Thread zu Episode II Meinungen!

Wie fandet ihr Star Wars: Episode II?

  • GENIAL! Der beste Star Wars aller Zeiten!

    Stimmen: 59 34,3%
  • Sehr gut!

    Stimmen: 98 57,0%
  • Mittel

    Stimmen: 8 4,7%
  • Schlecht (also wer das hier wählt mus sehr seltsam sein *g*)

    Stimmen: 7 4,1%

  • Umfrageteilnehmer
    172
Status
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wisst ihr was ich mit diesen blöden kritiken mache?
Die nehme fürs fenster putzen,dann tuen die jedenfalls mal was sinnvolles.
Ich habe noch nie auf diese dummschätzer gehört,man sieht ja was dabei heraus kommt.
Wie viele Filme sind schon so schlecht bewertet worden,das kann man gar nicht mehr auf zählen,also ich freue mich schon auf die mitternacgts Premiere,weil das für mich "die"wahre premiere ist.diesmal kann ich mich auf jeden Fall schon mal mehr auf details konzentrieren.:D ,am Samstag ging es nicht weil es zuviel zusehen gab.Also leute ich wünsche Euch schon mal eine unruhige letzte Nacht bevor es los geht und ihr alle ins Kino geht.
 
Wieder eine vernichtende Kritik

Hallo Leute

Also zuerst mal möchte ich erwähnen, dass ich mir am Donnerstag Abend selbst ein Bild über den Film machen werde, trotzdem lese ich mir Kritiken durch, weil ich einfach lesen will was andere darüber denken und auch die Presse. Deswegen poste ich hier mal eine vernichtende Kritik aus der Schweiz. Lest sie durch und darunter dann meinen Kommentar dazu, denn diese Kritik geht mir aus einem ganz bestimmten Grund "auf den Sack". Aber lest zuerst:

Jede Saga hat ihre Längen

Text: Martin Glauser

Wie modern das Kriegsgerät auch sein mag, man braucht Bodentruppen. Das scheint selbst für Episode II des grössten Sci-Fi-Märchens aller Zeiten noch seine Gültigkeit zu haben: Die Föderation schmiedet eine riesige Armee aus Klonenkriegern zur Unterstützung der Jedi im Kampf gegen die Achse des Bösen. Oder ist es umgekehrt?

Sicher ist dies: Zehn Jahre sind vergangen seit der «Dunklen Bedrohung». Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) ist ein weiser Jedi-Ritter mit halbwegs normaler Frisur geworden. Den Proll-Schnitt aus Episode I trägt nun sein Lehrling Anakin Skywalker(Hayden Christensen), er inzwischen zum jugendlichen Heisssporn herangewachsen, eigensinnig, arrogant und zutiefst humorlos. Königin Amidala (Natalie Portman) ist jetzt Senatorin Padmé, und ihre stets wechselnden Haartrachten sind immer noch das Spektakulärste, was die Serie zu bieten hat. Der vielgehasste Jar Jar Binks kommt ebenfalls wieder vor, doch seid getrost: Nur kurz.

Aber in der Republik herrscht Unfrieden. Hunderte von Planeten schliessen sich der separatistischen Bewegung des dubiosen Count Dooku (Christopher Lee) an. Gegen diese neue Bedrohung können selbst die Jedi mit ihren surrenden Neonröhren nicht viel ausrichten. Als heimtückische Attentäter Senatorin Padmés Leben bedrohen, wird der junge Anakin zu ihrem Schutz abkommandiert, und während der sich auf dem idyllischen Naboo in seine Schutzbefohlene verliebt, düst Obi-Wan weiter durchs Weltall auf der Suche nach den Drahtziehern der Anschläge. Und versucht herauszukriegen, was es mit dieser geheimnisvollen Armee auf sich hat, die den Jedi angeblich bei ihren friedensbildenden Massnahmen helfen soll.

Militärtechnisch ist und bleibt Star Wars schwer verständlich. In dieser Galaxis mischen sich Kampftechniken des Mittelalters mit denen einer fernen Zukunft, westliches Hightech mit asiatischen Purzelbäumen, nüchterne Waffenkraft mit Hokuspokus: Wenn sich Oberschurke Christopher Lee mit dem nur kniehohen Jedi-Chef Yoda duelliert, sieht es genau gleich aus wie wenn derselbe Christopher Lee in «The Lord of the Rings» mit blitzenden Händen dem Zauberer Gandalf zusetzt. Auch die politische Rahmenhandlung ist nicht einfach nachzuvollziehen. So oft man sich auf die langatmigen Debatten im obersten Jedi-Rat oder im Senat zu konzentrieren versucht, so oft lenken einen die Raumschiffe ab, die hinter den Sprechenden im Panoramafenster vorbeiziehen. Überhaupt: Gelungen und vielleicht besser als je ist in «Attack of the Clones» die ganze Materialschlacht: Die abenteuerlichen Bauten, die Vielfalt der galaktischen Fauna, die Fortbewegungsmittel, die Verfolgungsjagden, die Kampfszenen. In seltsamem Kontrast zur Opulenz dieser Dekors und dieser Action steht die akute Blutarmut sämtlicher Dialoge: Steif und formell sagen die Figuren ihre Zeilen auf und stehen wie erstarrt vor den Blue Screens, die man später mit dem füllen wird, was den Film sehenswert macht.

Sogar wenn die Dialoge von der Liebe handeln, herrscht Notstand. Selten hat man eine saftlosere Romanze gesehen als die zwischen der Padmé und dem Anakin. Dass sie auf ihn reinfällt, ist schlimm! Sieht denn nicht ein Blinder in diesem Lümmel bereits die «dunkle Seite der Macht» aufkeimen, den späteren Darth Vader? In seiner Figur hat sich George Lucas wirklich ein passendes Alter ego geschaffen. In den 70ern selber ein junger Skywalker, der zusammen mit Spielberg frischen Wind nach Hollywood brachte, heute ein keuchender Darth Vader, ein Dark Lord der Filmindustrie, der uns die entseelten Klonen seiner frühen Erfolge sendet: Tausende von Kopien zum weltweit gleichzeitigen Kinostart am 16. Mai 2002.


So Leute, jetzt meine Meinung zu dieser Kritik:

Ich habe mich schwer darüber aufgeregt. Dieser Typ hat keine Ahnung von Star Wars. Ich glaube der mochte Star Wars noch nie. Um diese Aussage von mir zu festigen hier noch mal folgender Satz von ihm:
Militärtechnisch ist und bleibt Star Wars schwer verständlich. In dieser Galaxis mischen sich Kampftechniken des Mittelalters mit denen einer fernen Zukunft

Wer so eine ******** rauslässt bringt mich zur Weissglut. Mein Gott Mann! Dieser Satz belegt eindeutig dass er Star Wars scheinbar noch nie richtig mochte. Und jetzt den Misserfolg von EP1 ausnutzt um darauf rumzuhacken. Ich begreife nicht warum man jemanden in einen Film schickt um eine Kritik zu schreiben, der den Film nicht mag. Das ist ja von vornherein zum scheitern verurteilt. Auch folgender Satz regt mich tierisch auf:
Gegen diese neue Bedrohung können selbst die Jedi mit ihren surrenden Neonröhren nicht viel ausrichten.

Neonröhren??? Dieser Mann gehört definitiv verurteilt. Nicht weil er Star Wars nicht mag (das ist jedem seine Sache), sondern weil er über etwas dass er ohnehin nicht mag eine Kritik schreibt. Das ist wieder einer der Typen die Realistische Sachen in Star Wars suchen, darum der Satz mit den Neonröhen und das wegen dem militärtechnisch schwer verständlich. Mann Star Wars ist ein Märchen und kein Film wo es um Realismus geht-

Sorry wenn ich hier um diese Kritik so einen Wind mache, aber so etwas nervt mich einfach total.

Mich würde eure Meinung dazu sehr interessieren

Grüsse

Han
 
EP 1 mißerfolg, würde ich nicht sagen!

Gott der >Text is aber wirklich lächerlich! Son schund! der hat wohl Star Wars nie kapiert!

Militärisch unverständlich! SO EINE KACKE ZU SCHREIBEN......

Am besten gleich noch Technisch unverständlich:
...es gibt gar keine Lichtschwerter:D
 
Zuletzt bearbeitet:
lol aha sich mit Schwertern zu duellieren (yoda - dooku) sieht aus wie ein zauberduell??? gut zu wissen.
in diesem artikel is so viel quatsch, ich wills net alles aufschreiben.
 
Ach ich find das eigentlich nur zum totlachen, der eine kritisiert das zu wenig Story drin ist, der andre meint es wär zu viel un dandere sagen es wär gar keinen Story vorhanden. Was mich ganz schwer zu dem Entschluss kommen läßt das sie Star Wars einfach nicht verstehen.
Sie verstehen nicht wie genial Palpis Intrigen sind. Sie verstehen gar nichts. Also, die sollen mir nicht erzählen das die Darsteller schlacht gewählt sind, die spielen nämlich verdammt gut.
 
na ja nicht erfolgreich bei den fans

Mit nicht erfolgreicher EP1 meinte ich natürlich nicht erfolgreich bei den Fans, komerziell war er ja sehr erfolgreich.

Aber dieses Review ist so scheisse...ich habe noch nie ein schlechteres Star Wars Review gelesen.

Ich muss mich immer noch beruhigen..surrende Neonröhren..grrrrrrr........militärisch schwer verständlich...ahhhhhhh..gleich werde ich agressiv:mad:

*sichwiederberuhig*

So viel scheisse in einem Review gibt es wohl nur selten:D

Gruss

Han
 
egg-falcon.jpg

erkennt Ihr die Schiffe???????????

juhu morgen seh ich wieder Star Wars- juhu
 
Der Hammer, echt ! So nen Typen sollt man gleich dem Sarlac zum Fraß vorwerfen, wie kann man nur so einen Müll verzapfen ;)
 
In seltsamem Kontrast zur Opulenz dieser Dekors und dieser Action steht die akute Blutarmut sämtlicher Dialoge: Steif und formell sagen die Figuren ihre Zeilen auf und stehen wie erstarrt vor den Blue Screens, die man später mit dem füllen wird, was den Film sehenswert macht.
Diese Kritik habe ich jetzt schon mehrfach gelesen. Also irgendwas muss doch daran sein.
GL scheint selber das Vertrauen in sein Werk verloren zu haben. Im Spiegelinterview sagte er, dass er in den USA mit 300 Mio $ rechne. Das wäre noch nicht mal ein Top 10 Platz. TPM hat damals noch 431 Mio eingespielt.
 
Original geschrieben von Telchar

Diese Kritik habe ich jetzt schon mehrfach gelesen. Also irgendwas muss doch daran sein.
GL scheint selber das Vertrauen in sein Werk verloren zu haben. Im Spiegelinterview sagte er, dass er in den USA mit 300 Mio $ rechne. Das wäre noch nicht mal ein Top 10 Platz. TPM hat damals noch 431 Mio eingespielt.

Oh mann, Lucas hat sein "Werk" schon immer niedrig gehalten. Er sagte kurz vor dem Start von Episode I das er es nicht schaffen wird "A new Hope" zu überholen. Dann sagte er damals schon, das Episode 2 nicht so erfolgreich sein wird wie 1 und 3 wird auch finanziell schlechter abschneiden. Das ist nunmal der lauf der Dinge - und er sieht es eben realistisch. Das hat nichts mit der Qualität der Filme zu tun.

Für wen bitte geht denn die Welt unter, wenn Episode II ein paar Millionen weniger einnimmt als EP I? EPI hatte nunmal nach über 20 Jahren StarWars-Abstinenz einen wahnsinns Hype. Keiner der folgenden Teile wird nochmal an diese Mega-Summe rankommen - ist doch klar.
Aber Episode III könnte - IMO - mehr einspielen als EP II - da es der letzte SW sein wird...
 
Hier noch eine derbe Kritik

Es ist wirklich interessant was man von intellektuellen alles für Filmkritiken im Internet findet. Der folgende Mensch bezeichnet Star Wars als "aufgeblasene Weltraum-Soap"
Aber lest selbst und gebt eure Meinung ab:


Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger

USA 2002 (Star Wars: Episode II - Attack of the Clones) Regie: George Lucas Mit: Ewan McGregor, Natalie Portman, Hayden Christensen. 135 Min.

Extraorbitante Langeweile

Die Luft ist raus - die künstliche Aufgeregtheit um noch einen weiteren "Star Wars" glauben nur noch die Fans. Zu oft und zu schnell folgen die Kassenrekorde des amerikanischen Kinos einander. Mittlerweile hat jeder begriffen, dass der Film an sich nichts mit den sagenhaften Zahlen des Startwochenendes zu tun hat. Erfolg ist eine Kombination aus Werbekampagne und unzähligen Filmkopien, die dem uninformierten Publikum kaum eine andere Wahl lässt, als in den gerade wieder rekordverdächtigen Retortenstreifen zu rennen.

Unter dem Motto "Die Sage geht weiter" strickt George Lucas an einer simplen Geschichte, die sich über mehrere Generationen von der Folge 1 ("Die dunkle Bedrohung") bis zu den länger bekannten Star Wars-Filmen 4-6 spannt. Zentral steht die Entwicklung von Anakin Skywalker (Hayden Christensen), der sich von einem hoffnungsvollen Jedi-Ritter zu dem Oberbösewicht Darth Vader wandeln wird. In dieser Folge der aufgeblasenen Weltraum-Soap erfahren wir, dass Machtgelüste, Fehlstunden im Politikunterricht und vor allem verschmähte Liebe an einem oberitalienischen See aus dem hoffnungsvollen Jedi-Ritter Anakin einen ganz finsteren Weltenherrscher machen werden. Als Vorstufe rast der jugendliche Rebell auf einem fliegenden Mofa. Dem Publikum entsprechend dreht sich die Handlung bei Anakin hauptsächlich um Teenie-Probleme wie Anerkennung und Revolution.

Während Anakin mit seiner Liebsten romantische Ausflüge zu den unruhigsten Planeten des Universums veranstaltet, spielt Obi-Wan (Ewan McGregor) Detektiv und enthüllt die Produktion einer riesigen Armee aus Kämpfer-Klonen. Seine Figur verblasst allerdings neben seinem ungeduldigen Schüler Anakin. Christopher Lee belebt als Count Dooku - nicht Dracula - die "dunkle Seite der Macht" mit Blutsauger-Charme. Der kleine, knuddelige und bedächtig am Stock gehende Jedi Yoda bekommt einen großen Auftritt als wirbelnder Kampfzwerg. Deutlich steckt der amerikanische Bürgerkrieg in den Auseinandersetzungen zwischen Rebellen und Republik, die Episode 2 macht mit Colts und Mantel-zur-Seite-schieben auffällig auf Western. Im großen Finale, einem so noch nicht gesehenen Auflauf von Jedi-Rittern und Lichtschwertern, kommt dann auch die us-typische Cavallerie zur Rettung in Hubschraubern vom Himmeln. Überraschend dabei, dass die weißen Soldaten - eine Ikone der Star Wars-Serie - noch auf der Seite der guten Jedi kämpfen. Wie sich die Verhältnisse bis zum bekannten "Star Wars" aus dem Jahre 1977 ändern werden, gehört zu den letzten Reizen, mit denen Lucas in die noch ausstehende Folge 3 locken kann.

Wir wollen nicht wiederholen, wie teuer die ganze Angelegenheit war, wo überall gedreht wurde und welche technischen Tricks Lucas neuerlich entwickelt hat. Dass kann einem im Kino alles ziemlich egal sein, wenn man sich zwei Stunden gelangweilt im Sessel windet. Denn während die Millionen im Minutentakt verrauschen, fragt man sich, was das Ganze soll, worum es eigentlich geht. (Und damit hat der Film schon verloren, denn das einzige Ziel von Popcorn-Kino ist Unterhaltung ohne Nachdenken.)

Anfangs sieht man konstant eine Rush Hour im Hintergrund, fliegenderweise selbstverständlich. Auch die obligate Verfolgungsjagd - diesmal zuerst mitten in einer Stadt - findet in neuen Dimensionen statt. "Episode II" lässt viel Zeit, sich in der Dekoration umzuschauen, in den Regierungspalästen herrscht Art Nouveau in einer grauen Schattierung. Viele Raumschiffe spiegeln den Aufwand wieder, der in Rechenerleistung investiert wurde. Amidala (Natalie Portman), Anakins große Liebe, trägt mit mindestens einem neuen Aufzug pro Auftritt edle Mädchen-Mode zur Schau. Die Action setzt erst spät ein, bis dahin ist teure Langeweile die größte Bedrohung des Universums. Doch zumindest fabrizierte der zig Millionen schwere Aufwand viele schillernde Schauwerte, mit dem Ergebnis, dass vor lauter Drumherum kein irgendwie interessanter Inhalt mehr vorhanden ist.




Wieder ein Skandal Review!!
 
Lol - hab grad Phil und den Rest der StarWars Line Berlin auf Sat.1 gesehen.

Ich halts nicht mehr aus, ich will den Film endlich wieder sehen!!!
 
Hab mir gerade den neuen Spiegel angeguckt, die eigentlich immer sehr gute und objektive Berichte schreiben und es gab auch einen 4-seitigen SW-Bericht/Kritik über AotC.
Die sagen Sachen wie: "Film aus der Mottenkiste" usw. aber ganz interessant, guckts euch mal an.
Außerdem ist ein GL-Interview dabei, hier:
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,196057,00.html

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P.S. In der "Yam" gibts jetzt auch viel über SW (Titelthema) !!!
 
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