TOTU Season 1 - Episode 1: A way forward

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Ersteindruck:
Meh … So lässt sich die Ventress-Handlung von vorne bis hinten zusammenfassen.

Positiv:
- Generell cool, dass auch Szenen aus Bücher zu 95% adaptiert auch in den Serien vorkommen können. (95%, weil man im Buch Ventress schön zurecht gemacht hat für die Beerdigung. Und nicht in ihrem Kampf-Outfit mit ein paar Leinen, damit sie nach ihrer Auferstehung wieder bereit für den Dienst ist und man sich die Kosten für ein weiteres Outfit sparen kann.)

- Da haben die Autoren konzeptionell das Beste aus dieser trashigen “Ventress steht wortwörtlich aus dem Grab auf“-Prämisse rausgeholt.: Man darf als Nachtschwester nur ins Leben zurückkommen, wenn man auf die eigenen Herzenswünsche verzichtet. Kein Wunder, dass das kaum eine Hexe macht. Es baut auch gut in die bislang etablierte „Nachtschwesterntaufe um ein neues Leben anzufangen“-Thematik auf.

=> Und dann baut der komplette Arc darauf auf, dass Ventress einen Jedi zu ihrem Geliebten Quinlan Vos zurückbringt, sie ihn selber aber nicht treffen darf. Drama mit in-universe Erklärung, weil die Autoren vermutlich nicht wissen, was sie noch mit Quinlan Vos vermutlich anfangen sollten, wenn er in Zukunft nur noch mit Ventress Abenteuer erleben würde.

- Kaum zu glauben aber war: Man kratzt Worldbuilding- und Fanservice-Krümmel aus der Kenobi-Serie zusammen und etabliert Quinlan Vos als Anführer der Pfad-Rebellenzelle, die Order 66-Überlebenden Unterschlupf bietet. Und durch Ventress‘ Vorgeschichte mit Quinlan Vos wirkt diese Querverbindung überhaupt nicht aufgezwungen. Das gefällt mir.

- Ventress, die eigentlich nur noch einfaches Leben als Türsteher haben will. Sie hat genug im galaktischen Geschehen mitgemischt und keine Lust mehr drauf. Schöner Kontrast zu beispielsweise Maul, der fast bis zum Schluss verzweifelt versucht eine grosse Nummer zu werden und immer wieder als Nebenfigur zurechtgewiesen werden muss.


Negativ:
- Leider ist am Ventress-Arc fast nur die Konzeption interessant. Der Rest hat man halt so oder ähnlich auch schon wiederholt gesehen: Überlebender Jedi versucht sich auf Wüstenplaneten zu verstecken. Kriegt unerwartet Unterstützung und kann um Haaresbreite geradeso an Bord eines Raumschiffes entkommen.

- Die Darstellung des Inquisitors war ja mal maximal in sich inkonsistent: Taktisch bedacht und besiegt sogar Ventress und nimmt ihr jede Chance auf Flucht … Vergisst dann aber, dass der Padawan auch noch dabei ist.

- Für reine Serien-Zuschauer halt auch hart verwirrend. Auf die Quinlan-Ventres—Beziehung nur sehr grob eingehen … Und sagen, wielange der Zeitsprung nach dem Intro ist, hätte auch nicht geschadet.


War noch die beste des Ventress Arc. Aber viel reicht es nicht. Gebe …

6 von 10 Punkten!
 
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