Va'art

[Va'art - zwischen südlichem und mittelstem Turm] - Reaper, Shilan

Reaper wollte also mit Shilan alleine die Türme erkundschaften.
Sie tat auch so wie er ihr befahl ihr Com und den anderen Technikschnickschnack weg und kämpfte sich weiter mit dem Noghri durchs Unterholz.
Als der Noghri ein Messer zückte erkannte Shilan ihren fatalen Fehler.
Ihr Gewehr und Pistole nutzten ihr nichts wenn sie still Feinde ausschalten musste.
Sie schrieb sich in ihr Hinterkopf bei der nächsten Gelegenheit ein Messer mitzunehmen.
Mit zwei Händen konnte sie nicht viel ausrichten, sie kannte zwar ein paar Griffe und Schläge aber gegen einen Erfahrenen Mental sowie Körperlich starken Gegner war das nichts.
Also hielt sie ihre Hand dicht am Pistolenholster.
Lieber laut und am Leben, als Still aber Tod.


"Wohin gehen wir eigendlich, Sir?"

"Wir checken die Lage bevor wir einen Angriff starten, so bleiben Überraschungen und verlusste möglichst gering. Psst da vorne auf dem Felsen siehst du ihn?"

Die Frau spähte vorraus und entdeckte auf dem Felsen einen Mandalorianer in deren typischer Rüstung.
Als sie sich näher dranschlichen hörte man ihn deutlich per Funk mit anderen komunizieren.
Reaper wies sie an zu warten und verschmolz daraufhin mit der Umwelt. Shilan verlor den Noghri aus den Augen und versuchte sich nun so Unsichtbar wie möglich zu machen ohne den Madalorianer aus den Augen zu verlieren.
Ein keuchendes Geräusch ließ Shilan aufschrecken und um ein Haar hätte sie so auffällig gezuckt das jeder Depp sie hätte sehen können.
Der Mandalorianer griff nach hinten an den Helm, und Shilan hatte schon Angst er hätte sie gesehen und griff jetzt nach der Waffe, aber der Mando brach zusammen und hinter ihm tauchte wie aus dem nichts Reaper auf der das Messer das er geschickt zwischen Helm und Halspanzerung gestoßen hatte aus dem Körper zog und an einem Strauch säuberte.

"Wir müssen uns jetzt beeilen sie werden schon sehr bald nach ihm suchen!"

Also verschmolzen die beiden wieder mit der Umwelt und hinterließen weder Geräusche noch Spuren als sie sich durch den Urwald kämpften.


[Va'art - zwischen südlichem und mittelstem Turm] - Reaper, Shilan
 
[Va'art - Dschungel] - Cortana Squad

Klingt wie ein Trick.

murmelte Devin nur leise und machte seine Gewehr schussbereit.
Der Speeder hielt und Devin zog sich sein Tarnnetz über und hockte sich an einen nahen Busch, wo er praktisch nicht mehr zu sehen war.
Die nähere Umgbung schien sauber zu sein, sofern man das in einem Dschungel überhaupt sagen konnte.
Der Gedanke an Mienen zog durch seinen Geist, dann aber holte ihn der Corporal aus seinen Gedanken.
Devin gab nur eine leise Bestätigung von sich und schlich vorsichtig von Deckung zu Deckung näher an den Trum heran. Und zumindest aufs Schleichen verstand er sich meisterlich, das machte die Erfahrung aus jungen Jahren.
Dann am Turm huschte er hinauf, überprüfte kurz den Turm selbst und spähte dann durch eine kleine Lücke in der Brüstung, dabei bereits liegnd und somit ein schwieriges Ziel.
Sein Blick suchte den Dschungel ab, während er kristallklar die Leichen hinter sich vor Augen hatte.


Kommt es mir nur so voer, oder wurden die gründlich ausgeräumt?

meinte er dann ohne aufzusehen.

Wie auch immer, ich denke wir sollten sehen, dass wir zurück kommen, sonst geht unser Einsatz hier baden.

fügte er einen moment später hinzu und zielte in Richtung Piratenlager.
Waren sie irgendwo dort? Oder doch hier in der Nähe, um das Auftauchen eines Trupps zu nutzen, der nach den Türmen sah?


[Va'art - Südturm] Assur, Sane, Jaden, Devin, Sarah, Nat
 
~/\~ Dschungelmond von Va’art \~/ Südliche Hemisphäre \~/ P1.0.5 \~/ Ayanami, Vulcan, Fox, Shalashaska, Liquid, D.~/\~

Alles wartete nur auf einen Befehl. Und selbst Ayanami, die zwar durchaus leidenschaftlich war, in solcherlei Hinsicht aber immer mehr als gefasst, konnte es nicht erwarten sich für das zu rächen, was sie dereinst getan hatten. Vor allem ihr und ihrer Familie angetan. Fest kniff die Scharfschützin ihre Augen zusammen. Nein. Das war vergangen. Das war vorbei. Es zählte, das sie jetzt hier war, das sie jetzt tun konnte, was ihr noch geblieben war. Verdammt noch eins, sie wollte eine Zigarette und das verdammt noch mal sofort! Selbst spucken konnte sie nicht, um zu zeigen wie angenervt sie in diesem Moment war. Als dann aber Stimmen zu hören waren, per Komkanal, waren jegliche Gedanken fast vollkommen ausgelöscht. Der Regen prasselte noch immer geräuschvoll auf das Blattwerk der Bäume und die Büsche am Boden, schuf einen matschigen Untergrund der seinesgleichen zu suchen drohte. Ayanami hatte sich einmal mehr, ihre Hauptwaffe jedoch nicht schussbereit auf einen Baum verzogen. Den Schweren Blaster in der linken kauerte sie, nur etwa zwei Meter über dem Boden, während sch die Kriegerin niemals damit abfand das keiner von ihrer Anwesenheit hier wusste. Zumindest nicht von ihrer exakten Anwesenheit. Das die Wachtürme die ihr Sqaud ausgeschaltet hatte nicht mehr besetzt waren, war mittlerweile womöglich schon aufgefallen.

Und dann geschah es. Alle wurden mit einem Kommentar zum Schweigen gebracht. ‚Wir haben einen Mann verloren.’ Ayanami stockte. Im selben Moment jedoch flammte ihr Zorn auf. Nicht nur auf jene Piratenbande, auch auf den Umstand das da jemand tatsächlich so unfähig gewesen war, sich töten zu lassen bevor die Kampfhandlungen begannen. Der einzige Vorteil war, das die restlichen Mitglieder dieses Teams nicht entdeckt worden waren.


„Wir befinden uns direkt in der Nähe. Wir könnten als Verstärkung zurückfallen, wer weiß was da lauert.“

Merkte sie auf ihrem Teamkanal an, worauf hin jedoch nur statisches Schweigen folgte. Ein Vorteil der Rüstung war, das das, was nicht für die Ohren ‚außerhalb’ bestimmt war, nicht nach draußen drang. Selbst wenn sie gerade im Moment unter Beobachtung stand, müsste man schon sein Ohr an den Helm pressen, um zu verstehen was sie sagte. Und so weit an sie heran würde es keiner der Piraten schaffen. Außer sie zückte ihr Messer und begab sich in den Nahkampf.

„Wir sind die erfahrenste Einheit hier, wir haben besseres zu tun. Als Neulingen zu helfen.“

„Gerade deswegen sollten wir gehen, wer weiß wie viele schon hier im Dschungel sind. Und selbst wenn nichts ist, verlieren wir nichts.“

„Sie hat recht Boss. Bevor die uns am Arsch kriegen, nehmen wir die auseinander.“

„Ich melde unsere Ankunft. 27-3 Südost, 3 Klicks und wir sind da. Abmarsch.“

Als wären sie mit einem Mal zum Leben erwacht schälten sich sechs Silhouetten aus der Finsternis und huschten zwischen den dichten Blättern davon. Jetzt da man sie sich bewegen sah, konnte man meinen sie wären vorher zur Natur selbst geworden um sich derart gut zu verstecken. In lautloser Effizienz bewegten sich die 6 Schocktruppler durch den Dschungel, ohne das sie auch nur langsamer wurden. Immer wieder verschmolzen sie mit der Umgebung, wurden unsichtbar, genauso wie Hindernisse wie umgestürzte Bäume, Flussläufe oder undurchdringliches Dickicht sie nicht aufhielten. Niemand würde sie aufhalten, wenn es darum ging, Kameraden beizustehen. Nicht auf dieser Mission. Und ganz bestimmt keiner dieser elenden Piraten, die es schon geschafft hatten einen dieser Kameraden zu töten.

Ayanami hatte noch immer ihren Blaster in der Hand und ließ sich jetzt, in regelmäßigen Abständen dazu verleiten nach ihrem Gewehr zu fühlen. Ebenso regelmäßig zeigte ihr Helmdisplay die Umgebung neben und hinter ihr an, immer nur einen Ausschnitt nutzend, aber groß genug das sie erkannte, dass sich links von ihr drei Kameraden fortbewegten. Einen drei Meter Hang überwanden sie alle mit einem grazilen Sprung. Ayanami landete wie eine Katze, stützte sich mit einer Hand a und wartete bis alle anderen Teammitglieder ebenfalls unten waren.


„100m, dann sind wir da.“ hauchte die Kriegerin in das eingebaute Komlink. Und tatsächlich, sie sahen, auf einer kleinen Lichtung nach wenigen Minuten die Leiche liegen. Die weißhaarige Kriegerin wurde vorgeschickt. Musste den Körper untersuchen. Nicht zielgerichtet stieß sie einen Fluch aus, der sich noch intensivierte, als sie feststellte, das der Mando’ad von einem Messer getötet worden war, von hinten. Wie konnte das nur passieren? Sie alle hatten mindestens 5 interne System die sie vor einem solchen Hinterhalt warnten. Annäherungssensor, Überwachungssysteme, rundum Blick. Erneut verließ ein Fluch auf Mando’a ihre Lippen, als sich Vulcan meldete.

„Wir haben die Mörder. 60m Richtung Westen, es sind nur zwei... Der Squad aus Neulingen hat sie gesichtet und wartet auf unseren Befehl.“

Zwei Piraten hatten es geschafft einen Mando zu überwältigen? Verdammte Hacke wie konnte das passieren? Einer von ihnen war in der Lage und mit genug Waffen ausgerüstet, um einen ganzen Zug zu töten. Schnauben erhob sie sich aus der Hocke, strich ein letztes Mal über den Kopf des Kriegers. Sie hatte seine Waffe an sich genommen und die an der Rüstung befestigten Trophäen. Sein Familie würde ihm wenigstens Gedenken können. Nach wenigen schnellen Handgriffen hatte sie alles an ihrem Gürtel befestigt und war ebenfalls wieder unterwegs.

Sie hatten die beiden Späher, nichts anders konnten sie sein, nun ebenfalls im Blick, dank Komverbindung wussten die Einheiten ihres Trupps das der andere, der den Verlust erlitten hatte, auf der anderen Seite der Beiden war. Als Ayanami einen Blick auf die beiden erhaschte, regte sich ein Bild in ihrem Kopf, das sie jedoch nicht zu identifizieren vermochte. Einer von den beiden lief ziemlich gebückt, so klein wie er war. Doch als die Mandos dann aus der Deckung hervorsprangen, 11 Krieger, alle in Rüstungen mit erhobener Waffe und Jetpack ausgerüstet, erkannte sie die zwei Späher. Und ihr war mit einem Mal klar, wieso der Mando keine Chance gehabt hatte… bevor auch nur irgendjemand schießen konnte, schrie Ayanami auf Mando’a.


„Nicht schießen! Keiner schießt! Ich kenne die zwei!“ Leichte Verwirrung unter den Mandos machte sich breit, doch letzten Endes gehorchte ein jeder von ihnen und eine Bestätigung über Kom erfolgte. Die Waffe zwar noch immer in der Hand, die jedoch an den Seiten baumelnd trat sie einen Schritt auf den ‚gebückten’ – der sich als Noghri herausgestellt hatte – und seine Begleitung zu. Verwirrt, aber auch wütend, dass die Republik sich ganz offensichtlich auf die Seite der Piraten stellte. Es lief jedes Mal so. Immer und immer wieder bekamen stets die Feinde der Mandos die Hilfe zugesichert. Wer hier was getan hatte, war immer egal. Jedes Mal waren sie die ‚Bösen’ und wie es aussah schob man ihnen einmal mehr die Schuld zu. Sie biss die Zähne fest aufeinander. Nein. Reaper konnte nichts dafür. Er führte nur Befehle aus und wenn sie ihn richtig einschätze, dann gefiel es ihm ganz und gar nicht mit Piraten zu arbeiten. Auch er hatte einen gewissen Ehrenkodex… „Reaper! Was bei den sieben Höllen von Kad’Harangir tust du hier?!

~/\~ Dschungelmond von Va’art \~/ Südliche Hemisphäre \~/ Dschungel \~/ Ayanami, Vulcan, Fox, Shalashaska, Liquid, D. + Shilan & Reaper umzingelt~/\~
 
[Va'art - zwischen südlichem und mittelstem Turm] - Reaper, Shilan

Das was er von den Dingen vor seinem Unfall am wenigsten vergessen hatte, war das wofür ein Noghri geboren wurde. Wie als würden seine Füße den Boden überhaupt nicht berühren schlich er durch das dichte Unterholz. Seine Ohren nahmen jedes noch so kleine Geräusch auf und seine Instinkte die einem Raubtier glichen filterten sämtliche noch so unwichtig erscheinenden Details aus seiner Umwelt. Ein Vogel der laut kreischend aufstieg wurde zum Hinweiß auf fremde Anwesenheit, doch meist waren es nur andere Tiere die die Vögel aufschreckten. Der ganze Dschungel schien durch den Regen in einen Schleider gehüllt doch seine Augen suchten den Boden und die Umgebung dennoch ab und nahmen alles wichtige auf. Abgebrochene Äste wurden länger untersucht als andere Sachen, doch diese Mandalorianer waren gut. Sie hatten keine Spuren hinterlassen. Lautlos schlich er voran während Shilan, welche ein hervorragendes Talent bewies, ihm folgte. Dann sah er etwas. Nur kurz hatte sich etwas hinter den dichten Ast und Blätterreihen hervorgetan. Doppelt vorsichtig und auch doppelt langsam schlich er vor bis er einen guten Blick erlangen konnte, ohne seinen Standpunkt selbst preiszugeben.

Wir checken die Lage bevor wir einen Angriff starten, so bleiben Überraschungen und Verluste möglichst gering. Psst da vorne auf dem Felsen siehst du ihn?

Er musste weg. Sie konnten unmöglich weiter spähen ohne diesen Wachposten unbeachtet zulassen. Nicht nur das die Gefahr das er sie nur wenig später entdecken konnte ziemlich hoch war. Es war auch um den Mandalorianern ein wenig zu zeigen das auch noch andere da waren.

Warte hier!

Er schlich voraus, in einem großen Bogen näherte er sich dem Felsen. Er wich entgegen kommenden Ästen aus, und ließ nur wenig Körperfläche sichtbar. Das Messer hatte er dicht am Arm angelegt um ein Aufblitzen zu vermeiden. Der Mandalorianer schien nichts zu merken. Nicht einmal als Reaper auf den Felsen kletterte und praktisch hinter ihm stand. Doch er wusste das es Glück war das er bisher nicht entdeckt wurde. Ayanami hatte ihm einmal von den mandalorianischen Rüstungen und deren Eigenheiten erzählt. Er wusste das ein Rundumblick eine davon war. So zögerte er keine Sekunde. Sein Stich war präzise und tödlich. Genau zwischen den Helm und die Oberkörperpanzerung. Kein Schmerz. Sein Opfer hatte keinen Schmerz gespürt als es nach unten sackte und er es abfing um großen Lärm zu vermeiden. Er nahm ihm den Helm ab und es fiel ihm ein Stein vom Herzen als er sah das es nicht Ayanami war, so abwegig diese Annahme auch war. Sie hätte ihn bemerkt. Er schloss die aufgerissenen Augen, so wie er es immer von dem alten Mann gesehen hatte, wenn jemand gestorben war und setzte ihm den Helm wieder auf. Um die Bestattung würden sich seine Freunde kümmern. Noch einmal blickte er den Mando an. Es war kein Soldat der er aus Überzeugung getötet hatte, es war Befehl und so wiegte die Tat doppelt schwer. Er sprang vom Felsen und säuberte die blutbeschmierte Klinge an einem Strauch. Die blutigen Blätter verscharrte er im Boden sodass sie keine Aufmerksamkeit erregen würden.


Wir müssen uns jetzt beeilen sie werden schon sehr bald nach ihm suchen!

Und wieder ging es weiter durch den dichten Urwald dieses Mondes. Doch diesmal kamen sie nur sehr langsam voran. Sie waren nun gewarnt das sie den Mandos nahe waren. Zumindest vermutete das der Noghri, denn es gab keinen Grund einen Mann allein zurückzulassen. Sobald sie wussten wo die anderen waren würden sie wieder mit den anderen zusammentreffen und die Piraten warnen. Und auch wenn es ihm noch so widerstrebte es gab bisher keinen Grund warum er die Missionsziele ändern sollte. Es wurde ruhig und Reaper gefiel diese Stille nicht. Er war darauf trainiert worden seine Umgebung durch Gerüche, Geräusche und seine Augen zu seinem Schlachtfeld zu machen und auf ihm zu agieren wie er wollte. Doch er hörte nichts und das Dickicht der Bäume nahmihm jede Sicht. Es war zu spät als er den schweren Geruch von Metall wahr nahm und das Knirschenvon Buschwerk überall um sie hörte.


Schei*e.

Schon sprangen aus den Büschen 11 Mandalorianer hervor die ihre Waffen schussbereit auf die beiden Späher richteten. Schnell wurde dem Noghri klar das keine Optionen bestanden. Ihr Leben war in der Hand dieser Mandalorianer.


Keine falschen Bewegungen.

Er hauchte diese Worte fast zu Shilan. Das war ihre einzige Chance. Auf die Gnade der Mandos zu vertrauen und so wenig wie möglich feindselig zu wirken. Doch er wusste das ihre Chancen gering waren. Sie hatten...er hatte einen von ihnen getötet und half jenen die sie angriffen. Doch auf einmal rief einer der Mandos etwas zu den anderen. Die Stimme, sie war eine Frau und er kannte sie. Doch es war so abwegig das er es nicht glauben konnte. Die anderen senkten ihre Waffen und Reaper atmete kaum merklich erleichtert auf. Aber sein Verdacht erhärtete sich immer mehr. Doch noch immer war es für ihn zu abwegig um wirklich angenommen werden zu können. Aber spätestens als die mandalorianische Frau, was sie auf jeden Fall war auf ihn zu trat und in Basic das Wort an ihn richtete wusste er das sein Verdacht der richtige gewesen war. Sein Herz machte einen Sprung als die Einsicht, das hier Ayanami vor ihm stand, einkehrte. Und doch wurde sein Enthusiasmus gebremst. Warum hatte sie ihm nichts gesagt? War er ihr wirklich so fremd gewesen, das sie gedacht hatte er würde es nicht verstehen? Aber er war nicht wütend. Zu viel hatte er ihr zu verdanken und zu tief war sein Respekt für sie in seinem Herzen verwurzelt.

Das könnte ich dich auch fragen.


Er war froh sie zu sehen. Gerade noch hatte er um sein Leben und vor allem um das von Shilan und de anderen gefürchtet und nun machte sich Erleichterung breit. Man würde sie nicht töten. Vielleicht reichte Ayanamis Vertrauen nicht tief genug um ihn in so etwas einzuweihen doch er wusste, dass sie stets fair genug war, die Gründe des anderen zu verstehen und zu akzeptieren.


Die Republik schickt uns. Wir helfen jenen die ihr angreifen wollt.

Er fummelte zwei Zigaretten aus der Schachtel in seiner Tasche und reichte eine der alten Freundin, die nun auch den Helm absetzte und gierig nach dem Glimmstengel griff. Er schaute die anderen Mandos an und wünschte sich fast das die Helme nicht da wären, um ihre Gesichter zu sehen.

Warum bist du gegangen?

[Va'art - zwischen südlichem und mittelstem Turm] -Ayanami, Shilan, Reaper, Mandos
 
|#~#| Va'art |#~#| Dschungel |#~#| Südturm |#~#| Jaden, Assur, Sane, Snake und Devin|#~#|

Assur stellte sein MG neben einen großen Stein und Gebüsch hin, Jaden kam gleich darauf mit mehreren Steinen, die er vor dem MG legte, der Feuerradius war jedoch nicht dadurch beeinträchtigt. Während dessen spannte Rock noch ein Tarnnetzt über die Stellung, welches er dann noch mit Ästen und anderem Grünzeug verbindet.
Inzwischen hat sich Jaden von den Steinen gelöst und hat seine Stellung wenige Meter hinter ihm und versetzt aufgebaut, wenn man nicht wüsste das er da liegt, wüsste man es nicht.


?Alles klar wir haben unsere Stellungen erbaut und befestigt, alles im grünen Bereich bei mir. Sarah gib uns Rückendeckung, falls sie ein Hinterhalt durchführen und wenn sie angreifen bist du unsere Reserve.
Snake kannst du ein paar Überraschungen unbemerkt um unser Lager verstecken, damit die Mandos uns net überraschen??


Der mysteriöse Mann gab nur ein ?Jop? und ging an die Arbeit.

?Aber riskiere nicht so viel, klar. Devin halt die Umgebung in Blick damit Snake nicht erwischt wird.?

Assur verstummte. Jetzt müssen sie warten und für Reaper oder die Mandos, einen von beiden werden sie eine Begrüßung schenken, nur die Art der Begrüßung wird sich unterscheiden.


?Nun kommt endlich!?

Flüsterte Assur vor sich hin und stiertet nach Vorne, er versuchte jede Mögliche Bewegung zwischen Wind, Tiere und Feinde zu unterscheiden.


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Unweigerlich huschte ihr ein Grinsen über die Lippen als der Noghri die Gegenfrage andeutete. Ja. Und er hatte alles Recht dazu sich diese Frage zu stellen, genauso wie er sie ihr stellen konnte, regelrecht musste. Nach Carratos hatten die beiden ein weit innigeres Verhältnis geführt, als sie es zuvor erwartet hätte. Sie war nur die Scharfschützin gewesen, die kettenrauchende Scharfschützin mit einem Hang zum Fluchen. Und nach Carratos war alles auf einmal anders geworden. Neue Mitglieder in der Einheit, kein vertrautes Gesicht mehr, außer einem. Geschickt verbarrikadierte die Kriegerin ihre Gefühle in einer der hintersten Kammern und sah stumm durch ihr Helmvisier auf den Noghri hinab. Reaper trug die Uniform der Repbulik, ebenso die Frau - Shilan – neben ihm. Ayanami erinnerte sich noch an sie. Troiken, dort hatte sie das Gesicht zum ersten Mal gesehen. Aber auch hier machte sie den Deckel wieder drauf. Das hier war nicht die richtige Situation um in Erinnerungen zu schwelgen. Und doch kramte die Begegnung so viele in ihr hervor. Sniper Wolf bröckelte. Die Ayanami die sie all die Wochen nach Carratos gewesen war kehrte wieder hervor, es war seltsam. Sie war selbst überrascht das es sie so aus der Bahn warf, ihren alten Teamkameraden, einen Freund, wieder zu sehen. Daher erwiderte die Kriegerin nichts, horchte nur ob Reaper noch etwas zu sagen hatte und lauschte den Worten der Mandos. Die waren natürlich interessiert, wieso Ayanami befohlen hatte nichts zu unternehmen. Schnell klärte sie auf, dass es sich um alte Kameraden handelte. Die Stimmung ihrer Stammesbrüder änderte sich sofort. Nach außen hin war nichts zu merken, aber Ayanami konnte die leichte Bewegung erkennen, mit der sie sich entspannten.

Jetzt konnte sie sich erst auf das Gespräch fokussieren, wirklich fokussieren. Davor hatte immer noch ein gewisser Teil auf den anderen Schocktrupplern geruht. Aber ihre anderen Teamkameraden gaben ihren Einwand, dass sich ihre alte Einheit vielleicht auf ihre Seite ziehen ließ, an die 5 köpfige Einheit weiter. Sie atmete kurz tief durch und ihr Blick wanderte über die anderen Mandalorianer. Kein Wunder, dachte sie, genauso wie die anderen. Die Republik schickte immer Hilfe, die nicht ankam oder den falschen zufiel. Und schlussendlich kam die 1 Millionen Credits Frage. Wieso war sie gegangen? Reaper stellte sie, während er nach seiner Zigarettenschachtel fummelte und ihr letzten Endes auch eine hinhielt. Mit zwei flinken griffen hatte sie ihren Helm vom Rest des Anzuges gelöst und zog ihn vom Kopf. Ihr mittlerweile deutlich länger gewordenes und auch gefärbtes Haar fiel wallend schwarz darunter hervor. Sie befestigte den Helm am Gürtel und steckte sich dann die Zigarette an. ‚Was für eine Wohltat!’, dachte die nunmehr schwarzhaarige, während ihr Blick noch einmal durch die Runde wanderte, ehe sie wieder bei Reaper anhielt.


„Um die anzugreifen, die die Republik beschützen will. Wieso auch immer sie das tun will…“ Während einem kurzen Kopfschütteln wand sie sich halb ab. „Kommt mit, ihr beide.“ Dann wechselte sie ins Mando’a und unterrichtete die anderen davon, das sie vorhatte ein Stück mit den beiden zu gehen, es bestand nur Gefahr das sich Piraten blicken lassen würden, daher sollten sie das übernehmen und die falls sie auftauchten, ausschalten. Dann hatte sie zumindest ein wenig Ungestörtheit mit ihren Ex-Kameraden. Wenn sie es jemals wieder wollte, konnte sie wieder zu ihnen gehen. Aber wollte sie das? Vor allem jetzt? „Vor mehr als vier Jahren befand ich mich auf meiner Heimatwelt…“ Begann Ayanami ihre Geschichte, nachdem die drei alleine unter einem Baum eingekehrt waren und sich auf dessen mächtigen Wurzeln niedergelassen hatten. „…Mein Mann, ich… und meine Tochter.“ Die Kriegerin musste einen Zug an ihrer Kippe nehmen, um nicht mit bröckelnder Stimme weiter zu reden. „Unser Dorf wurde überfallen. Die Alten und Kranken wurden genauso erschossen, wie die, die sich zur Wehr setzten. Frauen und Kinder wurden entführt, oder noch vor Ort schlimmeren Schicksalen zugeführt. Wir waren schrecklich in der Unterzahl, sonst hätte man uns das nicht angetan. Wir hätten das nicht zugelassen… ich hätte das nicht zugelassen.“ Die Wut in ihrer Stimme brachte Ayanamis Stimme zum zittern. Nur kurz ließ sie ihren Kopf hängen… „Ich bin gegangen, weil vor einigen Wochen endlich herauskam, wer uns dort vor vier Jahren überfallen hatte. Es waren Piraten, nicht mehr als Weltraumdreck, der sich mit mehreren Bannern zu einer neuen Gruppierung zusammengeschlossen hat. Ich habe auch eine Nachricht bekommen, weil jene Piraten von damals meine Tochter entführten und meinen Mann umbrachten. Entweder dort draußen lebt sie noch irgendwo, oder liegt dort begraben. Und es handelt sich um eben genau diese Piraten, die ihr ausgeschickt wurdet zu unterstützen.“

Es entstand eine etwas längere Pause, Ayanami inzwischen ihre eigenen Zigaretten hervorgekramt, steckte sich die nunmehr bereits dritte Kippe an und blickt für einen Moment zur Seite. Lauschte nur auf das prasseln des Regens. Es war noch vor Mitternacht, daher konnten sie sich diese Pause hier auch erlauben und mussten sich keine Gedanken um die Uhrzeit machen, bei der sie zuschlagen würden. Denn bei Tageslicht wäre das doch riskanter als des Nachts. Da konnten sie - die Piraten - nämlich viel weiter aus ihrer Basis heraus sehen, als wenn es dunkel wurde. Ganz kurz schien Ayanami versunken in dem Anblick, doch als sich ihr Kopf wieder drehte, konnte man aus ihrem Gesicht die Entschlossenheit lesen, die sich angesammelt hatte, diesen Auftrag… ihre Rache hier und heute zu bekommen… „Alle die wir hier sind, haben Verwandte und Freunde verloren. Mutter, Vater, oder Kinder, entfernte Verwandte und so weiter und so fort… alles was wir wollen ist Rache. Rache für unsere Familien. Die Familie, der Clan ist uns das wichtigste. Ich konnte nicht anders, als zu gehen… “ Ayanami warf die Zigarette auf den Boden und trat sie mit einem ihrer schweren Stiefel aus, blickte auf und sah Reaper mit einem dieser Blicke an. Erwartung und Entschlossenheit lag im Blick ihrer untrügbaren Augen. Vielleicht sollte man noch mehr sagen. Aber was gab es mehr zu sagen? Sie hatte alles erklärt, was zu erklären war und es lag an den beiden, eher noch an Reaper der der Befehlshaber war, nun eine Antwort zu geben…

~/\~ Dschungelmond von Va’art \~/ Südliche Hemisphäre \~/ Dschungel \~/ Vulcan, Fox, Shalashaska, Liquid, D. & 5 weitere Mandos + Ayanami, Reaper, Shilan ungestört abseits~/\~
 
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[Va'art - zwischen südlichem und mittelstem Turm] -Ayanami, Shilan, Reaper, Mandos

Als Ayanami ihren Helm absetzte konnte er ein überraschtes Gesicht nicht unterdrücken. Ihre Haare waren schwarz gefärbt, was ihrem Aussehen jedoch nicht abträglich war. Sie führte sie weg von den anderen, nachdem sie etwas zu ihnen in ihrer Sprache gesagt hatte. Reaper war gespannt auf ihre Antwort, doch würde er sie nie zu etwas drängen. Genauso wenig wie er ihr etwas verübeln würde. Sie hatte sich mehr Respekt verdient als viele Generäale der Republik zusammen. Nachdem alten Mann war sie die einzige Person zu der er nach seiner Amnesie jemals Vertrauen geschöpft hatte. Egal was der Grund für ihr Verschwinden war er würde es verstehen und sie ziehen lassen. Sie führte ihn und Shilan weg von den anderen zu einem Baum dessen riesige Wurzeln aus der Erde ragten und so bequeme Sitzgelegenheiten boten. Als Ayanami begann zu erzählen bemerkte der Noghri wie wenig er von ihr wusste. Sie hatte eine Familie gehabt? Er wusste nicht was das bedeutete. Er wusste das er einem Clan zugehörig war, so wie alle Noghri, doch jegliche emotionale Bindung an diesen war verloren. Er konnte somit nur schwer erahnen was es für sie für ein Leid gewesen war. Er stellte sich vor, sie tot aufzufinden. Eine Freundin. Zwar seine beste aber doch nicht mehr als seine Freundin. Sein Schmerz würde grenzenlos sein. Und sein Hass auf jene die für den Tod verantwortlich waren würde es ebenso sein. Kaum merklich ballten sich seine Hände zu Fäusten während Wut in ihm hoch kroch. Auch auf sich. Er hatte einen Mandalorianer getötet, hatte das Leid seiner Freunde noch größer gemacht. Doch sie, diese Piraten waren noch schlimmer. Er war ein Krieger und als solches war es eine Ehre einen anderen Soldaten zu töten. Der Noghri empfand dies so und trug seinen Spitznamen auch nicht ohne Grund. Er war ein Killer, eine wahre Bestie wenn es darauf ankam. Doch er würde keine Frauen und Kinder töten. Selbst als Noghri, der den Inbegriff des Tötens darstellte, war sein Stolz und seine Ehre stets groß genug um nur wirkliche „Männer“zu töten, Soldaten, Krieger und keine wehrlosen und schwachen


Je mehr sie erzählte und umso mehr verstand er sie. Die Familie. Erst jetzt bemerkte er das er eigentlich auch eine hatte.Ayanami gehörte ihr an, Shilan gehörte auch dazu, Sane, Assur, Devin. Sie alle waren seine Geschwister...seine Familie. Und auch sie war ihm am wichtigsten. So hatte er schon von Anfang an die Befehle von General Hammont missachtet, als er die Versorgung seiner Soldaten wichtiger einstufte als die der Piraten. Er würde seiner Familie folgen, würde Ayanami folgen. Sein Blick ruhte auf dem Ihren. Ihre Geschichte war zu Ende. In seinen Augen brannte das Feuer des Hasses und seine Züge glichen denen von früher. Als er noch relativ „ungezähmt“ zu der Armee kam und dadurch seinen Spitznamen erhielt. Es war Zeit den alten Zeiten zu gedenken. Er holte das Com hervor und funkte Sane an.


Sane. Verlasst die Stellung und begebt euch zum Punkt 2 Klicks nord-östlich von euch.


Die Bestätigung erfolgte umgehend was vielleicht nicht zuletzt daran lag das die Stimme des Noghri eine deutliche Wendung erfahren hatte. Er war heiß auf den Kampf und sein Herz schrie nach Rache und das obwohl er die Gefallenen nicht kannte. Er stand auf und sah noch einmal zu Ayanami.

Das Cortana-Squad vergisst seine Freunde nicht und die Republik unterstützt keine Frauen- und Kindermörder.

Seine Beine setzten sich in Bewegung. Sein Ziel war der tote Mandalorianer, gestorben durch sein Messer. Zielstrebig ging er dorthin,ohne die anderen Mandalorianer die ihm nach sahen zu beachten. Angekommen bei der Leiche kniete er sich daneben,nahm sein Abzeichen vom Kragen und legte es auf die Rüstung. Was anderes hatte er nicht und den Dolch würde er noch brauchen...

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[OP] Assur und Devin. Postet euch einfach zu uns. Kipf kann diese Woche nich. Mit der Schlacht werden wir solange warten aber ihr könnt ja schonmal zu uns kommen. [/OP]
 
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Freunde, Reaper sprach von Freunden.
Die Geschichte Ayanamis hatte sie zutiefst erschüttert, eine einzelne Träne rann ihre Wange herab bis sie von ihrem Kinn aus auf den dichten Waldboden tropfte.
Ekel überkam sie. Sie hatte neben ihnen gestanden, sie hatte ihnen in die Augen geschaut.
Kindsmörder, Frauenmörder Wut stieg in ihr auf nicht solche Wut wie man sie bei Misserfolgen spührt. Es war ungezügelte Wut die in reinen Hass umschlug.
Reaper funkte den Rest an und befahl 2 Klicks Nord-Östlich zu ziehen. Sie nahm wieder ihr Datadisplay raus und legte es an ihr linkes Auge wurde nun mit einer Karte der Piratenbasis bestrahlt und Shilan überlegte sich wie sie am besten vorgehen konnten.


"Sir wir haben die Taktischen Karten und die Stationierungen der Piraten, die Mandos könnten diese Daten brauchen."

Es ging wieder los, nur anders als sie sich es vorgestellt hatte. Jetzt würde sie in den Krieg ziehen gegen jene die sie laut Befehl hätten beschützen sollen.
Man muss die Generalschaft nicht verstehen sie traute Reaper und sie traute dem Cortana-Squad, also wird sie die Befehle ausführen die sie erhält komme was wolle. Sie konnte die Piraten sowieso nicht leiden.


[Va'art - zwischen südlichem und mittelstem Turm] -Ayanami, Shilan, Reaper, Mandos

OP: Sry da in der Schule gepostet recht kurz. Ich hoffe ich habe jetzt nach dem Klausurenansturm wieder ein bisschen mehr zeit fürs RS!
 
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Va'art/ Südturm/ Assur, Sane, Jaden, Devin, Sarah, Nat

Langsam bestätigten alle, dass sie fertig waren und berichteten, dass es noch keine Vitaldaten gab, was Sane ehrlich gesagt auch sehr verwundert hätte. Jetzt konnte es losgehen. Sie warteten... und warteten. Zu lange für den Geschmack der Mitglieder des Cortana-Squad. Warum hatten die Mandos sie noch nicht entdeckt und wo zum Teufel steckten Reaper und Shilan? Sane hatte schon lange nichts mehr von den beiden gehört und begann sich Sorgen zu machen.
Plötzlich piepte sein Com. Es war der Corporal.


"Sir? Wir sollen unsere Stellung verlassen und in den Wald gehen? Was hat das zu bedeuten? Sir?!"

Doch der Noghri hatte die Verbindung schon wieder unterbrochen. Was war mit ihm los? Es klang nicht nach dem militärisch Ausgebildeten Noghri, an den Sane sich schon gewöhnt hatte. Er hatte etwas warmes in der Stimme, als er Sane befahl, das Lager abzubrechen. Irgendetwas stimmte nicht.

"Leute, dass war der Corporal. Wir sollen das Lager hier abbrechen und uns 2 Klicks nach Nord-Osten begeben. Worauf wartet ihr noch?"

"In den Wald? Der schickt uns in einen Wald voller Mandos? Das klingt für mich nach starkem Selbstmord."

"Ruhe Snake! Wir haben unsere Befehle!"

Doch im stillen pflichtete Sane ihm bei. Es war Selbstmord. Was war nur los?

Va'art/ Südturm/ Assur, Sane, Jaden, Devin, Sarah, Nat
 
[Va'art - Südturm] Assur, Sane, Jaden, Devin, Sarah, Nat

Zeit verstrich, die Welt war durch die Nachtsicht von Devin´s Zielfernrohr grün gefärbt. Infrarot war in diesem Wirrwarr kleiner und größerer Tiere nur bedingt von Nutzem, weshalb er nur gelegentlich einen kurzen Blick in diesem Sichtmodus durchführte.
Das Warten zehrte an seinen Nerven und so war er auch irgendwie recht froh, als sich der Corporal über Funk meldete und neue Anweisungen gab.
Devin warf noch einen letzten Blick in die Umgebung des Turms, bevor er sein Gewehr gen Himmel hob und aufstand.
Kurz musterte er den Kameraden, der sich besorgt über die Mandalorianer im Wald zeigte.


Nun, hier in dem Turm sitzen wir auch nicht gerade in einem Bunker. Den Piraten hat er jedenfalls nichts genutzt. Im wald kann man zumindest hoffen nicht sofort gesehen zu werden.

meinte Devin, der sich hier oben wie auf dem Präsentierteller fühlte. Um ihn herum ein Dschungel voller Verstecke und er im einzigen Gebäude hier.
Entschlossen ging er zur Leiter und sicherte noch einmal die Umgebung.


Aber sollten sie da sein, nun dann erwischen sie mich zuerst.

meinte er und schwang sich schnell die Leiter herab.
unbeschadet kam er am Boden an und suchte sie einen umgestürzten Baum als Deckung, von wo aus er den Wald beobachtete, bereit jeden Angreifer abzuschiessen.
Aber wieder regte sich nichts und Devin winkte den anderen im Turm zu, ohne dabei zu ihnen aufzusehen.


[Va'art - vorm Südturm] Assur, Sane, Jaden, Devin, Sarah, Nat
 
Va'art/ Südturm/ Assur, Sane, Jaden, Devin, Sarah, Nat

"Abmarsch!"

Und mit wiederwilligem gemurmel liefen sie direkt in die Höhle des Löwen. Jeder einzelne von ihnen hatte seine Waffe schussbereit und lauschte in die dunkelheit des Waldes hinein. Doch der regen, der stark zugenommen hatte und sie bis auf die Knochen dürchnässt hatte, verschluckte die Geräusche in der Umgebung. Man konnte nur das schmatzende Geräusch vernehmen, dass ertönte wenn man einen Fuß vor den anderen setzte, da der Wald eher einem Tümpel glich oder ein großer See mit Bäumen.
Nach einer weile stillem laufen hatten sie die Stelle, die ihnen Reaper beschrieben hatte schon fast erreicht. Sie liefen auf die Lichtung... Sane zog zischend die Luft ein. Sie standen einem haufen Mandalorianer gegenüber. Sofort ging er mit einem Knie auf dem Boden und visierte den Mando an, der ihm am nächsten war. Die anderen taten es ihm ohne weiteres nach. Sie waren darauf trainiert, gefährliche Situationen zu erkennen und dementsprechend eine Kampfformation zu bilden. Wobei diese Siotuation hier schon von einem blinden als gefährlich gesehen wurde.


"Keiner rührt sich! Wir werden nicht zögern zu schießen. Ergeben Sie sich!"

Die Worte klangen etwas lächerlich in Sanes Ohren. E hatte die Mandalorianer mit allem drum und dan studiert und wuste, dass sich die Sorte von Kämpfern niemals ergeben würde.

Va'art/ zwischen südlichem und nördlichem Turm/ Cortana-Squad, Mandos
 
|#~#| Va'art |#~#| Dschungel |#~#| Südturm |#~#| Jaden, Assur, Sane, Snake und Devin|#~#|

Es war merkwürdig, wieso sollen sie ihre Stellung verlassen? Sie haben sie doch erst gerade befestigt, die Mandos hätten keine Chance gegen sie gehabt. Aber jetzt noch lange herum zu nörgeln bringt nix, denn es ist immer noch ein Kriegsgebiet. Und sie haben einen direkten Befehl.

Die Gruppe aus den sechs Mann bzw. Frau, schlichen durch den Dschungel zu den Treffpunkt, den Reaper ihnen übermittelt hatte. Jeder von ihn war auf der Hut vor den Mandos, denn sie konnten hier überall sein, nicht um sonst waren sie die gefürchtetsten Krieger der Galaxie.
Nach einer kurzen Zeit passierte das was passieren sollte, MANDALORIANER!
Wie es Sane vormachte, waren die anderen Fünf ebenfalls in ihre Position gegangen.

Verdammt, wieso ist Reaper nicht hier, was ist passiert? Wurden sie bereits ergriffen oder sogar getötet?
Plötzlich begann einer der Mandos an was zu sagen.

?Wir werden nicht schießen. Euer Corporal erwartet euch dahinten.
Ihr könnt uns trauen, lasst die Waffen bei euch.?


Der Krieger zeigte wenige Meter nach Osten, Assur schaute mit Skepsis in die Runde. War das ein Trick? Doch sie waren wahrscheinlich hier in der Überzahl und wenn sie vielleicht einige ihrer verloren hätten, das Squad wäre nicht mehr existent. Nickend segnet Rock die Ansage des Mandos ab.

?Alle mir nach, jedoch mit Vorsicht!?

Assur übernahm das Kommando, auch wenn er jetzt Sane seine Autorität begrub, er will wissen was hier vor sich geht.
Als dir sechser Gruppe bei ihren Corporal und der Neuen ankam, musste Assur etwas überraschendes feststellen, WOLF!
Was zum Sith nochmal machte sie hier und warum hat sie die Sachen der Mandos an?
Mit einen fragenden Blick schaute er die dreier Gruppe an.

?Was geht hier vor Corporal? Was machen wir bei den Mandos und wieso ist Ayanami hier??

Reaper erklärte den Sechs was passiert ist und was sie nun vor hatten.
Assur konnte es nicht glauben, war es sein ernst? Was denken sie sich dabei, er blickte zu den anderen fünf und stellte fest, dass Snake und Jadendas gleiche dachten. Bei den anderen zwei konnte er nicht genau unterscheiden ob es Überraschung oder Zweifel war. Jedenfalls musste er seine Meinung sagen.

?Bei allen Respekt Sir, aber das können wir nicht tun. Unsere Befehl war die Piraten zu schützen und nicht sie auszuschlachten! Wir haben einen klaren und direkten Befehl! Und ihr seit gerade daran, diesen klar und direkt zu missachten. Wir sind keine Söldner die sich jeden anschließen, den sie wollen, wir sind Soldaten der Neuen-Republik und verpflichtet diese vor unseren Feinden zu schützen und wenn die Republik, diese Piraten braucht um das Imperium zurück zu schlagen, dann müssen diese Leute am Leben bleiben und uns helfen!?

Assur holte kurz Luft und schaute in die Runde, Snake und Jaden nickten immer noch zustimmend, die anderen waren ruhig, in allen Sinnen.

?Ich verstehe das anliegen von Wolf, ich würde bestimmt selber solche Leute jagen, wenn mir so etwas passiert wäre. Aber verdammt nochmal wir haben einen direkten Befehl und wenn wir uns auf die Seite der Mandos und gegen die Piraten stellen, können wir gleich eine privat Armee aufmachen oder? Das ist Verrat gegen das Militär, das ist Hochverrat gegen die Neue Republik! Ich bin ein Soldat und kein Söldner, ich werde dabei nicht mit machen, ich habe noch Prinzipien. Ich töte nicht aus Rache, Rache darf für einen Soldaten nie ein Grund sein in den Krieg zu gehen!?

Stinksauer schaute er zu Reaper, ihm war jetzt alles egal, soll er ihn doch raus schmeißen oder den Mandos befehlen ihn abzuknallen.




|#~#| Va'art |#~#| Dschungel |#~#| Südturm |#~#| Jaden, Assur, Sane, Snake, Wolf, Sarah, Reaper, Shilan und Devin|#~#|
 
~/\~ Dschungelmond von Va’art \~/ Südliche Hemisphäre \~/ Dschungel \~/ Ayanami, Shilan & Reaper ~/\~

Die Kriegerin konnte nur nicken. Dank wallte in ihr auf, aber was sollte sie schon großartiges sagen. Ihr war nicht nach reden zumute. Sie hatte seit Jahren das erste Mal mit einem Unbeteiligten darüber gesprochen. Einzig Dassem hatte sie davor von dieser Geschichte berichtet. Erst danach hatte sie bei ihm relative Narrenfreiheit gehabt. Davor war sie nur eine von vielen gewesen. Soldatin, Kanonenfutter, eine ihm untergeordnete, die zu gehorchen hatte. Danach war sie mehr geworden. Jemand der für etwas kämpfte, der ein Ziel hatte und sich nicht in die Reihen der Armee einschrieb, nur um etwas zu tun. Kurz legte sie ihre linke Hand auf Reapers rechte Schulter und nickte ihm noch einmal, entschlossener, zu. Der Noghri verschwand daraufhin kurz im Unterholz. Als er wiederkam und durch sein nur leise hörbares Rascheln wieder hervortrat, fielen ihr die fehlenden Rangabzeichen schnell auf. Sie konnte nur erahnen was der Noghri getan hatte, würde aber nichts dazu sagen. Nicht jetzt. Shilan merkte an das sie über einige taktische Daten verfügten, die die Mandalorianer vielleicht gebrauchen konnten. Die schwarzhaarige Kriegerin wog kurz ab, entschied sich aber doch dafür, sie in Anspruch zu nehmen. Dadurch konnten die Verluste, die ohnehin gering ausfallen würden, noch weiter minimieren. Und dann kam der Rest des Squads an.

Sie hatte von niemandem sonst solches Vertrauen erwartet, wie Reaper. Die anderen kannte sie bei weitem nicht so gut. Mit keinem hatte sie eine wirkliche Schlacht überstanden und sie nur kurze Zeit aktiv begleitet. Daher waren die Worte, nachdem ihnen noch einmal alles erklärt worden war, die von Assur kamen für sie kein Wunder. Und im Grunde würde sie sie von keinem anderen erwarten als ihm. Zumindest, wenn sie sich darauf eingestellt hätte. Sie konnte seine Bedenken verstehen, aber er sprach von Soldaten. Jenen Wesen die nicht in ein Leben des Kampfes geboren wurden, sondern die, die nur irgendwann auf den Zug aufsprangen. Ayanami war keine Soldatin. Kriegerblut floss in ihren Venen. Seit sie 3 Jahre alt war, wurde sie unterrichtet, wenig später gedrillt und ausgebildet. Kein Soldat war so gut wie ein Mando. Und eben genau darum. Sie waren nur Soldaten, keine Krieger.


„Was für einen Grund brauchst du um in den Krieg zu ziehen? Oder reichen dir einfach nur Befehle? Jeder Grund ist so gut wie der andere, es gibt nie einen guten Grund in den Krieg zu gehen, Krieg ist niemals schön, Krieg ist niemals gerecht und er ist auch niemals das, was du erwartest. Krieg ist schmutzig, ungerecht, unfair, unendlich. Sprich nicht mit mir als wenn ich eine Soldatin der Republik wäre die seit zwei Jahren gegen das Imperium kämpft und deswegen meint zu verstehen wie der Hase läuft.

Seit ich 3 bin weiß ich was Kampf bedeutet und mit dem Krieg vertraut, seit ich 15 bin habe ich an jedem erdenklichen Ort in dieser Galaxis gekämpft. Ich habe aus Angst gekämpft, aus Wut und aus Rache, weil ich Befehle bekommen habe, weil ich es wollte und weil ich etwas erreichen wollte, es war nie – egal wieso ich auch kämpfte – ein besserer Kampf, als der davor. Es gibt keinen guten Grund für den Krieg. Ich kämpfe dennoch, weil ich es kann, weil ich seit ich ein Kleinkind war dazu ausgebildet wurde und weil es jemand tun muss. Jedes Gefühl das ich mit in den Kampf nehme, ob Rache, ob Furcht, ob Trauer, ob Hass oder Treue zur Republik und ihren Idealen, das sind alles nur Dinge um mich nicht aufgeben zu lassen, mich zu erinnern weshalb dieser eine Kampf geführt wird, denn der Krieg selbst braucht keinen Grund. Solange es Leben gibt, gibt es Krieg, daran lässt sich nicht rütteln. Daran wurde noch nie gerüttelt.

Und glaubst du wirklich die Republik braucht diese Piraten? Alles was diese Piraten sind, sind Bausteine auf dem Spielfeld des Oberkommandos. Wenn die Rollen vertauscht wären, würdet ihr hier stehen um Piraten auszulöschen und nicht ihnen zu helfen. Der einzige Grund wieso ihr diesem Abschaum helft ist der Umstand das sich die mandalorianischen Clans mit dem Imperium verbündet haben. Mehr nicht.

Aber weißt du was? Wir sind untereinander, in jedem mandalorianischen Clan gleich, deswegen muss nicht jeder in dem Heer dienen, das sich mit den imperialen zusammen getan hat. Wir sind keine Krieger die sich der ‚großen Sache’ angeschlossen haben, wir sind die, die dagegen sind. Und deswegen gehen wir unseren Angelegenheiten nach, deswegen stehen wir hier und heute auf diesem Mond und bereiten uns auf den Angriff vor. Entscheide dich, ob wir wertvoller für die Republik sind, oder die Piraten, entscheide dich ob du immer nur stur nach Befehlen gehen willst, oder noch selber denken willst. Aber zweifle zu keiner Sekunde daran, wir Mandalorianer werden diese Piraten angreifen. Nichts und niemand hier auf diesem Planet kann uns daran hindern. Also kämpft mit uns, oder verlasst diesen Planeten… die Republik würde gute Soldaten verloren haben, wenn ihr in Leichensäcken wieder auftaucht.“


Es war allgemein hin bekannt das es nicht gut war, einem Mandalorianer in die Quere zu kommen, einzig die Tatsache das Ayanami sich der Republik verschrieben hatte und auf deren Seite stand, sowie die Tatsache das sie Assur kannte, retten ihn vor schlimmeren Dingen. Ayanami hatte von Anfang an unter Feuer gestanden, ihre Worte waren voller Leidenschaft gewesen, Leidenschaft die jeder der Cortanas hatte hören können und die den Spezialist für Schwere Waffen mit einer vollen Breitseite überrollt hatte. Jetzt flackerte sie in ihren Augen. Ungezügeltes Feuer das eine Sonne verbrennen würde und nur darauf wartete, das sich der nächste mit seiner Stimme gegen sie erhob.

~/\~ Dschungelmond von Va’art \~/ Südliche Hemisphäre \~/ Dschungel \~/ Ayanami, Shilan, Reaper, Assur, Sane & restliche Cortanas~/\~
 
Va'art/ zwischen südlichem und nördlichem Turm/ Cortana-Squad, Mandos

Doch der Mando blieb ruhig. Erstaunlich ruhig sogar. Sane wäre nicht einfach so stehen geblieben, während mehrere Gewehrläufe auf ihn gerichtet wären.
Lässig verwies sie der Mandalorianer darauf, dass Reaper auf der anderen Seite der Lichtung sei. Und noch bevor der Sani irgendetwas erwiedern konnte, begann Assur befehle zu geben. Was sollte denn das jetzt? Er hatte das Kommando! Doch er wollte sich mit niemandem streiten, während sie Feindkontakt hatten. Also ging er zornig und vor Wut schnaubend hinter dem Soldat her. Falls sie hier rauskommen sollten würde Sane sich den Spezialisten mal zur Brust nehmen.
Doch sein Zorn verflog schnell und wich absoluter verwirrung. Der, der neben dem Noghri stand war Ayanami! Er hätte sie beinahe nicht mehr erkannt, weil sie ihre Haare schwarz gefärbt hatte, aber... doch das musste sie sein. Wie kam sie hier her? Was war hier los? Ist das alles nur ein Traum? Schnell wurde es klar, dass es kein Traum war. Das Cortana-Squad war gerade dabei sich riesige Probleme einzuhandeln.


"Reaper, Ayanami... es ist schwer in dieser Zeit das richtige zu tun. Natürlich ist es ein Verbrechen, was die Piraten euch angetan haben und es war von Anfang an niemand davon begeistert ihnen zu helfen. Aber trotz allem... Reaper, du bist der Boss. Sag du etwas und ich werde dir bis in den Tot und darüber hinaus folgen. Bei meiner verfluchten Ehre!"

Es war ein moralischer Schlusstrich, den Sane hier zog. Würde er das hier überleben, würde er wahrscheinlich wegen Hochverrat erschossen werden, aber er schuldete Wolfnoch etwas. Immerhin war sie es, die ihn damals aus dem Wrack gerettet hat und ihn von Carratos gebracht hatte.

Va'art/ zwischen südlichem und nördlichem Turm/ Cortana-Squad, Mandos
 
[Va'art - zwischen südlichem und mittelstem Turm] -Ayanami, Shilan, Reaper, Mandos

Endlich kam der Rest vom Cortana-Squad bei besagtem Treffpunkt an. Noch immer hüllte die Nacht den Dschungel in ihr dunkles Kleid und der Regen tropfte beständig auf das dichte Blätterdach der Bäume. Doch selbst die Dunkelheit und der Regenschleier konnten die Überraschung auf dem Gesicht der anderen nicht verbergen. Natürlich waren sie überrascht und nachdem er ihnen die Geschichte von Ayanami und seinen Entschluss ihr zu helfen berichtet hatte, schlug diese Überraschung in Protest um. Bei einem Teil der Gruppe sah es Reaper an den Augen, doch einzig und allein der, von dem er es am wenigsten erwartet hatte, machte seinem Unmut Luft. Reaper konnte ihn in Ansätzen sogar verstehen. Assur kannte Ayanami bei weitem nicht so gut wie der Noghri und es war klar das er sich nicht vorstellen konnte wie weit ihre Treue füreinander ging.

Deine Treue zur Republik ehrt dich, Assur. Aber wir alle sollten vorsichtig sein das wir von dieser Treue nicht erblinden.

Endlich erhob der Corporal das Wort, nachdem Ayanami und auch Sane etwas dazu gesagt hatten. Sein Blick fiel fast dankend zu dem Sani, der seine Unterstützung zugesichert hatte.


Ich verstehe deinen Unmut, doch von Zeit zu Zeit ist es wichtig, dass wir uns an die alten Ideale der Republik zurück entsinnen. Was waren diese? Freiheit, Gleichheit, Frieden, Gerechtigkeit.

Sein Blick wanderte in die Richtung der Piratenbasis. Auch wenn das halbe Squad zurück bleiben würde. Auch wenn Reaper von den Militärs für diese Befehlsverweigerung erschossen werden würde, er würde Ayanami unterstützen, egal was für eine Gefahr drohen würde.

Du selber weißt sicherlich gut genug, wie viel von diesen Idealen das gesetzlose Pack hinter der Waldgrenze verkörpert. Du hast Carratos nicht mit erlebt, sonst wüsstest du das auch unsere besten Generäle Situationen falsch einschätzen können. Das einzige was in dieser Lage zählt ist dein Anführer und der Mann neben dir, denen du vertrauen musst.

Kurz kamen die Erinnerungen an Dassem zurück. Er war ein guter Anführer gewesen. Auch er war in eine Lage der Fehleinschätzung geraten, hatte aber sein möglichstes getan um seine Einheit zu retten, leider vergebens.

Du sagtest das die Republik diese Piraten braucht, doch damit hast du Unrecht. Alles was die Republik interessiert ist ihre Basis und selbst wenn. Du hast dieses undisziplinierten Haufen gesehen. Meinst du wirklich das sie uns helfen können? Und wenn ja, vielleicht sollten wir dann in Zukunft unsere Soldaten aus Reihen von Kindermördern und Frauenschändern rekrutieren, anstatt aus ehrbaren Männern.

Er zog den Blaster aus dem Halfter, jedoch ohne ihn auf Assur zu richten. Schon allein die Waffe in der Hand des Noghri zu sehen sollte dem vorlauten Soldaten Zeichen genug sein.

Doch wenn du darauf bestehst wie ein Soldat zu handeln, wirst du auch mit der Strafe leben müssen, die eine Befehlsverweigerung mit sich zieht.

Vielleicht hätte er das nicht tun sollen. Vielleicht war es dem Zusammenhalt der Truppe nicht förderlich. Doch er war nun einmal der, der er war und als Noghri würde er es nicht zulassen das seine Soldaten gegen ihn meuterten. Solange er den Befehl hatte würden sie ihm folgen, ob es ihnen gefiel oder nicht. Nicht selten mussten die Leute zu ihrem Glück gezwungen werden und nur allzu oft musste man ihnen mit unrühmlichen Taten die Augen öffnen.

[Va'art - zwischen südlichem und mittelstem Turm] -Ayanami, Mandos, Cortana-Squad
 
[Va'art - zwischen südlichem und mittelstem Turm] -Ayanami, Reaper, Reaper, Mandos

Shilan konnte es nicht glauben, die Gruppe begann zu zerfallen.
Assur wollte der Mission treu bleiben trotz deren schändlichen Taten.
Und Reaper drohte Assur mit einer exekution.


"Halt, lasst das Kräftemessen das nützt hier niemandem!"

Vieleicht hatte die junge Frau jetzt in ihrern Rechten übernommen.
Aber lieber ehrlich als nichts zu sagen.


"Assur bitte, die Piraten sind Frauenschänder, Kindsmörder das kann man nicht tolerieren.
Pfeif auf den Auftrag höre darauf was dein Verstand dir sagt.
Was würdest du denn tun wenn deine Frau oder dein Kind bestialisch ermordet werden würde.
Findest du es nicht seltsam das die Neuer Republik Piraten hilft, nur wegen der strategischen Position?!
Denk darüber nach, bitte!"


Sie packte ihr Gewehr auf den Rücken und lockerte ihren Tarnmantel.

"Also ich folge Reaper und Ayanami egal wie ihr euch entscheidet"

Ihre Ausrüstung und ihre Sinne waren bereit, nur noch das Briefing und es konnte losgehn!

[Va'art - zwischen südlichem und mittelstem Turm] -Ayanami, Reaper, Reaper, Mandos
 
|#~#| Va'art |#~#| Dschungel |#~#| Südturm |#~#| Jaden, Assur, Sane, Snake, Wolf, Sarah, Reaper, Shilan und Devin|#~#|



Assur schaut mit festen Blick und ohne eine Wimper zu verziehen, in das Gesicht des Nogrhi. Will er ihn jetzt erschießen, nur weil er den Befehl der Republik folge leisten will? Was erlaubt sich dieser blinde und naive Wicht? Aber The Rock, musste zugeben, was sie sagten hat auch seine Richtigkeit und verdammt nochmal er weiß das sich Generäle irren können, dies ist jedoch kein Grund diese zu verweigern, sie könnten sich mit ihnen in Verbindung setzten und alles klären. Aber was macht der Noghri? Er macht nur sein Rangabzeichen ab!

Er weiß jetzt wirklich nicht was er machen soll, verweigern und sterben oder die Republik verraten? Dies war eine der größten Entscheidungen, die er je fällen musste und beide gefielen ihn nicht, ganz und gar nicht.
Doch er wollte nicht einfach nachgeben, er hatte seine Meinung, die überall Recht finden würde und nur weil da ein Blaster in Reapers Hand war, muss er dies nicht zurück nehmen.

„Ich hab lebte schon immer als Soldat und wenn es sein soll sterbe ich auch wie kein Soldat. Wenn es deine Meinung ist, dann ist sie es. Aber wenn du mich jetzt erschießt, glaubst du echt das du, dann noch jemals in der Republik dienen kannst? Glaubst du, echt das mich deine Waffe von dieser Haltung, die ich habe und die richtig ist, abwenden kannst? Man Corporal, abschlachten ist keine Lösung und außerdem, wieso soll das Squad den Mandos helfen? Die können das gut alleine oder?“

Assur hatte langsam die Schnauze voll, dieses ganze rumgerede. Einfach mal handeln und dann sollen sie ihre Konsequenzen mitbekommen, wenn sie ein solches Risiko eingehe wollen.
Als Shilan auch ihr Senf dazu gab, war Assur noch angefessener, als vorher.

„Wenn das hier ein Kräftemessen wäre hätte ich glaube meine Waffe auch in meiner Hand, aber soweit ich sehe, sind meine noch da wo sie hingehören, oder? Und wenn wir hier fertig sind, mit den Piraten, können wir doch gleich mal die ganze Black Sun und den Rest der Unterwelt ausrotten, oder? Schließlich sind da auch viele Mörder und Drogendealer, und die Töten sozusagen auch Kinder! Oder sehe ich hier was falsch? Hallo, wir sind keine privat Armee, wir handeln im Namen der Republik und was ihr vorhabt, ist gegen den Namen der Republik. Euer blinder Gehorsam ist bedauernswert, dies wurde mir gerade wenigstens vorgeworfen...“



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Va'art/ zwischen südlichem und nördlichem Turm/ Cortana-Squad, Mandos

Er erschrak, nachdem der Corporal seine Waffe gezogen hatte und sie auf Assur richtete. Er konnte gut verstehen, warum er dem Noghri wiedersprach doch jemanden deswegen gleich zu erschießen billigte Sane keineswegs. Doch er wollte auch nicht mit Reaper streiten, was die momentane Situation wahrscheinlich noch verschlimmerte. Also drehte er sich einfach demonstrativ um und schaute direkt in das Visier eines Mandos.

"Was glotzt du so?"

Fuhr Sane den Krieger in seiner Muttersprache an. Der machte ein undefinierbares Geräusch, machte einen Schritt zur Seite und beobachtete das Schauspiel dass sich ihm bot. Wahrscheinlich amüsierte er sich köstlich.
Dann schaltete sich auch noch die Scout Shilan ein, was Assur nochmal eine Spur wütender machte. Um sich das ganze nicht mehr anhören zu müssen ging der Sani an den Rand der Lichtung, setzte Rucksack, Medizintasche und Gewehr ab, lehnte sich an den Baum und schloss die Augen. Erst jetzt bemerkte er wie müde er war. Es war aber der falsche Zeitpunkt zum schlafen, das wusste er, doch Reaper bedrohte den Kameraden noch immer. Also was solls, dachte er sich und zog den Helm tief in's Gesicht.


Va'art/ zwischen südlichem und nördlichem Turm/ Cortana-Squad, Mandos
 
[Va'art - zwischen südlichem und mittelstem Turm] -Ayanami, Shilan, Reaper, Mandos

Stumm und ohne eine Regung, hörte er auf das was Shilan sagte und auch Assurs Worte entgingen ihm nicht. Im Prinzip hatten sie Recht. Das was er tat glich dem Verrat. Doch sein Treue zu Ayanami würde er nicht übergehen können und so blieb ihm kaum eine andere Wahl. Das Geräusch das seiner Kehle entfuhr glich einem Knurren und als selbst Sane genervt davon ging, verschwand die Waffe des Noghri im Halfter.

"Du hast Recht, sich für so etwas gegenseitig zu ermorden, macht nichts besser. Und dennoch gilt meine Treue in erster Linie Ayanami. Und du wirst mich nicht von meinem Vorhaben abhalten."

Unbemerkt hatte sich [COLOR="B]Ayanami [/B]hinter Assur geschlichen und unglaublich schnell und präzise erfolgte ein kurzer Griff an den Hals der sorgte umgehend für Ruhe sorgte. Reaper konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen als er au den ohnmächtigen Assur hinab sah. Nun würde er doch mit machen.[/I]

[B]"Assur hatte Recht. Eigentlich brauchen die Mandalorianer uns nicht. Doch wir vielleicht die Erfahrung. Also nehmt diesen Kampf ernst." [/B]
[I]
Natürlich waren diese Worte lediglich an seine Leute gerichtet. Noch einmal sah er die „Neuen“ eindringlich an. Doch selbst [B]Jaden [/B]der neben [B]Assur [/B]der größte Sturkopf war machte keine Anstalten mehr zu widersprechen. Reaper atmete auf. Das war also geschafft. Nun konnten sie sich dem eigentlich wichtigem widmen.[/I]

[B]"Ich übergebe hiermit den Befehl über das Cortana-Squad Corporal Katsuragi. "[/B]

[I]Er schaute zu [B]Ayanami [/B]um sich zu überzeugen, das sie die Aufgabe übernehmen würde. Auch die anderen Mandalorianer kamen wieder näher um genaue Instruktionen für die Schlacht zu erhalten. [/I]
[COLOR="Yellow"]
[Va'art - zwischen südlichem und mittelstem Turm] -Ayanami, Shilan, Reaper, Mandos
[/COLOR]
[op] nich lang aber um das Ganze mal voran zu treiben [/op]
 
[Va'art - zwischen südlichem und mittelstem Turm] -Ayanami, Shilan, Reaper, Mandos

Ayanami gibt den Befehl zum abrücken, und die Truppe setzte sich in Bewegung.
Der Ohnmächtige Aussur wurde Reaper auf die Schultern geladen und ca. 2 Kilometer vor dem Lager der Piraten im Gebüsch versteckt bis er zu sich kam.


"Ich geh die Lage erkunden!"

Shilan schlich bis zum Piraten Lager und ging dann in die Krichstellung.
600 Meter vor dem Lager sendete sie die Daten an den Rest.
Die markierte alle Piraten die ihr ins Fernglas kamen.
Dann Packte sie ihr Scharfschützengewehr aus und nahm den feindlichen Piraten ins Visier der auf einem der Vier Ecktürme stand und ausschau hielt.
Das Visier ruhte auf dem Brustkorb des Feindlichen Ziels und als der Schuss durch den Jungel hallte, fiel der Pirat bevor ihn den Schall des Schusses erreichte.


"Späher am Süd-West Turm ausgeschaltet"

Meldete die junge Frau.
Der Rest der Truppe rückte richtung Lager vor und die Späherin veränderte ihre Position wärent sie auf den rest wartete.


[Va'art - vor dem Piratenlager] -Ayanami, Shilan, Reaper, Mandos, Cortanasquad
 
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