Visa-Affäre Union setzt Fischer unter Druck

@Modal: Ist doch egal, ob man ihm das nachweisen kann oder nicht. Hauptsache man hat etwas, um Fischer angreifen zu können - ganz egal, ob es nun stimmt oder nicht. Das Unschuldsprinzip gilt doch nur bei Bedarf - wenn es einem paßt. :rolleyes:

Gruß Tommy
 
Modal Nodes schrieb:
Eine Beteiligung am Mord von Minister Karry ist doch überhaupt nicht beweisen.

Der Mörder (Hajo Klein) hatte sich vor dem Mord Fischers Auto geliehen und ist damit rumgefahren, wobei er die spätere Tatwaffe dabei hatte.
Das mit "in einen Mord verwickelt" zu benennen, halte ich persönlich für etwas übertrieben...
Hört sich für mich nach einem seltsamen Rechtfertigungsgrund an.

Da empfinde ich Trettin und seine unverhohlene Freude über den Buback-Mord zu Studentenzeiten schlimmer, da auch bewiesen...


Der Mord an Karry ist doch noch gar nicht aufgeklärt,oder ?

Ja,ich weiß,es konnte ihm nichts nachgewiesen werden.
Aber trotzdem,es waren die berühmten "Mangel an Beweisen",nicht erwiesene Unschuld.
Aber gut,wie Tom sagte,hier gilt die Unschuldsvermutung

Achja,es heißt "brutalst möglicher Aufklärer" ;)

@Tomm Lucas

Kein Problem,ich gebe zu daß ich Fischer nicht mag und nach Gründen suche.
Da mache ich keinen Hehl daraus.Ich könnte jetzt noch mehr auffahren,und Dinge
die bewiesen sind(z.B. seine Bezeichnung der RAF als "Genossen im Untergrund").
Die Reihe ließe sich unendlich lange fortsetzen.
Aber genau so wie ich in verdamme,versuchst Du ihn m.E. zu verteidigen.
So ich ich ihm seine Vergangenheit und seine Taten dort vorwerfe,sosehr habe ich das gefühl,daß wohl in deinen Augen seine Vergangenheit nicht mehr von belang ist.Daher ist diese Diskusion ziemlich müßig,da wir einander ohnehin nicht überzeugen werden.Und bevor diese Diskusion heiß läuft,klinke ich mich aus.
 
Hi,
ich bin der Meinung, unabhängig davon ob Fischer nun Schuld ist oder nicht, dass diese "Affaire" für die CDU ein gefundenes Fressen darstellt, um wiedermal Verwirrung zu stiften und ihren Gegnern mit solch schnöden "Mittelchen" versucht überhaupt etwas entgegenzusetzen. Dies zeigt, welcher Ohnmacht sich die CDU selber gegenübersteht. Die Debatten allgemein im Bundestag sind auf beiden Seiten geprägt von Beschimpfungen in fast schon primitiver Weise. Da geht es doch nicht mehr darum sich einander anzuhören, sondern darum, dass einer dem anderen Vorwürfe macht. Lösungen können so nicht entstehen. Man munkelt das nur immer vor. Warum immer diese Schuldzuweisungen? Wir sind doch ein Volk. Gemeinsam müssen wir versuchen die Zukunft bestmöglich zu gestalten. Jeder möchte doch das Beste. Doch das Beste für den Einzelnen ist nicht immer das Beste für die Allgemeinheit. Darüber sollten sich die Politker aller Parteien bewusst sein, und ihre fettgefressenen, schleimigen Ärsche endlich mal hochbekommen und was nützliches machen.
 
Wenn ein CDU-Generalsekretär wegen 60.000 Euro zusätzlich im Jahr (moralisch fragwürdig, aber nicht gegen das Gesetz) in die Wüste geschickt wird, dann bitte auch ein Außenminister, dessen Politik hunderte, wenn nicht tausende von illegalen Schwarzarbeitern und Prostituirten ins Land brachte - hier wurde nämlich gegen Recht und Gesetz verstoßen (Bundesrecht und EU-Recht, siehe Schengen-Abkommen).

Außerdem ist der Mann, wenn man den Berichten aus seinem Ministerium glauben will, ein rechthaberischer, arroganter Arsch, der auf dem linken Auge blind ist.

Was seine Beliebtheit angeht, Außernminister stehen normalerweise nicht so in der Schußlinie, wie Innenpolitiker und sind immer sehr beliebt (siehe Genscher). Das er allerdings im Ausland als großes Licht wahrgenommen wird, wage ich zu bezweifeln. Ich meine, was hat Fischer denn erreicht, außer Deutschland mit verrückten Ambitionen im UN-Sicherheitsrat lächerlich zu machen?
 
Zurück
Oben