Episode II Was fand Amidala an Anakin..?

Man könnte sich auch fragen, warum Amidala seine Mutter nicht einfach aus der Sklaverei befreit hat mit all der Macht, dem Geld.. und so.. neue Frage: Wieso zum Teufel verliebt sich also Anakin in Padme :ugly:

@Crimson
Zwei Dumme ein Gedanke^^
 
Seth Caomhin schrieb:
Man könnte sich auch fragen, warum Amidala seine Mutter nicht einfach aus der Sklaverei befreit hat mit all der Macht, dem Geld.. und so.. neue Frage: Wieso zum Teufel verliebt sich also Anakin in Padme :ugly:
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Weil er seine komplette Pubertät in einem seltsamen Krieger-Mönchsorden verbracht hat, und Padmé vermutlich die einzige Frau ist, die er näher kennt. :zuck:

C.
 
Wenn man nicht gerade eine Oscarreife Vorstellung verlangt, finde ich die Darstellung des Anikan ;) vorallem in EP3 doch recht gut umgesetzt. Mir gefällt vor allem Anikan in EP3 und als meine Frau EP3 das erste Mal gesehen hat meinte sie, daß ihr der junge Jedi richtig leid tut, da irgendwie niemand so richtig auf seiner Seite steht bzw ihm zuhört bzw seine Sorgen Ernst nimmt. Das zeigt doch, das Hayden seine Rolle recht gut gemeistert hat. Sicher. EP1 könnte man sich über weite Strecken sparen. Aber denoch im Gesamtbild ergibt sogar EP1 Sinn.

Was Amidala an Anikan findet? Gute Frage., Vielleicht liebt sie ihn einfach nur. Und das ist imho sehr, sehr oft eine Erklärung dafür, warum man über Fehltritte und Verfehlungen des Partners leichter hinwegsehen kann als ein (nicht verliebter) Außenstehender. Denn wie oft gibt es Frauen, die ihren Männern jeden noch so miserablen Fauxpass verzeihen - eben weil sie ihn lieben!
 
Crimson schrieb:
Weil er seine komplette Pubertät in einem seltsamen Krieger-Mönchsorden verbracht hat, und Padmé vermutlich die einzige Frau ist, die er näher kennt. :zuck:

C.
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Wir wollen nicht vergessen dass dieser Orden alerdings seinen Padawanen den Kontakt zu den Eltern untersagt.
Auch wenn Naboo Shmi frei gekauft hätte, er hätte sie nicht sehen dürfen.

Desweiteren hatte er doch bereits in Wattos Laden die Vision daß er Amidala heiraten wird(laut Buch)
Die Macht hat es wohl so vorgesehen,daß Amidala sich in ihn verliebt.
 
Wieso soll man Anakin auch noch groß zuhören? Seine Probleme sind halt ständig unverständlich. Er will in den Jedi-Rat, er will Meister sein, er kommt in den Jedi-Rat aber wird nicht Meister. Ja Hayden schafft es perfekt die überemotionale Mimose zu spielen aber es macht den Charakter nicht sympathisch und seine Probleme nicht ernstzunehmend, die auch faktisch nicht wirklich welche oder selbstverschuldet sind.
Und zur Liebe an sich wurde ja auch schon einiges gesagt, man spürt sie nicht. Es ist eine typische Filmliebe die einfach da ist aber die Frage ist ja, was fand Padme jetzt an ihn? Ich schätze darauf wird man kaum eine Antwort finden können.
 
Jedihammer schrieb:
Wir wollen nicht vergessen dass dieser Orden alerdings seinen Padawanen den Kontakt zu den Eltern untersagt.
Auch wenn Naboo Shmi frei gekauft hätte, er hätte sie nicht sehen dürfen.

Desweiteren hatte er doch bereits in Wattos Laden die Vision daß er Amidala heiraten wird(laut Buch)
Die Macht hat es wohl so vorgesehen,daß Amidala sich in ihn verliebt.
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Eben, zudem hatte Shmi ja kein geknechtetes Dasein unter Watto. Sie würde nach all den Jahren bestimmt auch nicht gehen wollen. Zudem hat sie ja später glücklich geheiratet. Eventuell spürte Anakin das es ihr gut geht. Der Kontakt war aber trotzdem untersagt, worüber er sich erst hinwegsetzt als er träumt, dass seine Mutter leidet. Für mich funktioniert das jedenfalls.

EDIT:
Also ich kann super damit leben Anakin unsympathisch zu finden. Wenn man den Beginn von ANH sieht, sieht man immerhin den ultimativen Bösen - Darth Vader. Eigentlich ist es gar nicht verkehrt ihn nicht zu mögen. Wir haben die Personen um Anakin herum, welche unter ihm leiden, mit denen ich sympathisiere - Obi-Wan, Qui-Gon, Shmi, Padme und.... eh ja.... gut - das hätten dann vielleicht ein paar mehr sein dürfen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Seth Caomhin schrieb:
Wieso soll man Anakin auch noch groß zuhören? Seine Probleme sind halt ständig unverständlich. Er will in den Jedi-Rat, er will Meister sein, er kommt in den Jedi-Rat aber wird nicht Meister. Ja Hayden schafft es perfekt die überemotionale Mimose zu spielen aber es macht den Charakter nicht sympathisch und seine Probleme nicht ernstzunehmend, die auch faktisch nicht wirklich welche oder selbstverschuldet sind.
Und zur Liebe an sich wurde ja auch schon einiges gesagt, man spürt sie nicht. Es ist eine typische Filmliebe die einfach da ist aber die Frage ist ja, was fand Padme jetzt an ihn? Ich schätze darauf wird man kaum eine Antwort finden können.
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Na ja, so ist es aber auch nicht. Das mit seiner Mutter war durchaus ein ernstes Problem, ebenso hatte er offenbar eine ganze Menge psychische Probleme, gegen die seine Erziehungsberechtigten (Jedis) nichts getan haben. Stattdessen haben sie jemanden, der mental instabil ist, im Krieg mitkämpfen lassen. :rolleyes:
Von einem psychisch Kranken kann man nicht erwarten, dass er sich vernünftig verhält.
 
WedgeBL schrieb:
EDIT:
Also ich kann super damit leben Anakin unsympathisch zu finden. Wenn man den Beginn von ANH sieht, sieht man immerhin den ultimativen Bösen - Darth Vader. Eigentlich ist es gar nicht verkehrt ihn nicht zu mögen. Wir haben die Personen um Anakin herum, welche unter ihm leiden, mit denen ich sympathisiere - Obi-Wan, Qui-Gon, Shmi, Padme und.... eh ja.... gut - das hätten dann vielleicht ein paar mehr sein dürfen :)
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In der Gesamtheit der Geschichte, soll Anakin/Vader allerdings ein gefallener Held sein. Also jemand, der mal wirklich ein guter Kerl war, aber in schlechte Gesellschaft gerät. Eine Geschichte, um einen gefallenen Helden, der im Grunde schon immer ein psychotischer Unsympath ist, funktioniert leider nunmal nicht.
Dass Vader in ANH und TESB dann derat böse ist, würde auch so passen, da unser gefallener Held an einem Punkt der Geschichte nunmal absolut böse sein muss, genauso, wie er vorher gut war.

C.
 
Crimson schrieb:
In der Gesamtheit der Geschichte, soll Anakin/Vader allerdings ein gefallener Held sein. Also jemand, der mal wirklich ein guter Kerl war, aber in schlechte Gesellschaft gerät. Eine Geschichte, um einen gefallenen Helden, der im Grunde schon immer ein psychotischer Unsympath ist, funktioniert leider nunmal nicht.
Dass Vader in ANH und TESB dann derat böse ist, würde auch so passen, da unser gefallener Held an einem Punkt der Geschichte nunmal absolut böse sein muss, genauso, wie er vorher gut war.

C.
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Die Tragik wäre so natürlich größer, klar. So ist es jetzt aber eben nicht, also nehme ich es so hin wie es funktioniert. Seine sensible und gute Seite wird eben erst durch das Wissen um seinen Sohn geweckt. Das erinnert ihn an die einst schönen Zeiten mit Padme und bringt Vader zum nachdenken. Ein paar positive Seiten zeigt Anakin ja schon auch in der PT sodass ich glauben kann, dass er nicht immer ein "Cold-heart-basterd" war.
 
Na, so kann man sich seine Sicht der Dinge natürlich auch zurechtbiegen. Handlungen, die den eigenen Standpunkt untergraben einfach ignorieren. :rolleyes:
5403-frage.gif
 
@Darth Pevra
Ja die Mutter war schon ein Problem, keine Frage aber es wirkt wieder alles so konstruiert, dass es schwer ernstzunehmen ist. Ansonsten hat sich seine asoziale Verhaltensstörung ja schon sehr früh gezeigt er hätte nicht mal ausgebildet werden sollen alles weitere danach war nur noch zum an den Kopf fassen. Sojemand gehört halt nicht in einen Orden wo man mit gefährlichen Plasmaschneidwerkzeugen arbeitet, sondern eine Psychoklinik. Insofern haben die Jedi natürlich völlig versagt aber im Grunde auch jeder andere um Anakin herum, Padme war ja auch nicht gerade fähig ihm irgendeine Stütze zusein.
 
Hm, ich hatte kein Problem mit Anakin in Episode 1. Er war da doch ein ziemlich hilfsbereiter Junge der sich um seine Mama sorgt (ganz normal). Psychisch krank war er doch erst in AOTC, ohne dass wir erfahren haben, warum überhaupt und so. Das ist ja das Schlimme. Da ist keine Entwicklung drin.
 
EmJay schrieb:
Na, so kann man sich seine Sicht der Dinge natürlich auch zurechtbiegen. Handlungen, die den eigenen Standpunkt untergraben einfach ignorieren. :rolleyes:
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Ja sorry, aber gerade in Episode I wird zuviel Zeit vertan, die man besser hätte nutzen können, um Anakin's Entwicklung vom Held zum Bösewicht zu zeigen. Siehe dazu Darth Pevra's Post. Ich Episode I ist Anakin ein nettes und aufgewecktes Kind, und in Episode II ein kompletter Idiot, ohne dass man erfährt warum. :zuck:

C.
 
Das ist ja wieder eine andere Geschichte. Ich bezog mich jetzt nur auf deine Aussage, dass Anakin von Anfang an ein Psycho und Unsympath war. Was definitiv nicht der Wahrheit entspricht.
 
Padme ist ja auch stark in der Verantwortung. Erst Königin dann hoffnungsvolle Senatorin. Ich meine sie scheint dauernd beschäftigt und hat kaum Zeit für privates. Vielleicht hat Anakin da einfach einen Nerv getroffen, sodass sie dachte "Ach warum nicht, sieht ganz nett aus, selbstbewusst..." Sie hat sich dann scheinbar einfach drauf eingelassen um Abwechslung zum drögen Alltag zu haben.
 
Riker schrieb:
Wenn ich mich recht erinnere hat sich Klein Ani 10 Jahre einen feuchen Kehrricht um seine Mutter gekümmert,oder? Logisch betrachtet kann dann sein Interesse an seiner Mutter auch nicht
derartig groß sein das Ihre Entführung und/oder Folterung Ihn sonderlich in seinem Zorn bestärkt.
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Laut dem Jedikodex sind Bindungen zu Menschen wie Ehepartner oder Eltern untersagt, da sonst eine Furcht der Verlusts entstehen könnte.
Gerade weil Anakin eine solche Furcht vor dem Verlust seiner Frau hat, kehrt er dem Jedi-Orden eben den Rücken zu.
Anakin scheint schon zu Beginn von AotC von seinen Albträumen der Leiden seiner Mutter gequält zu sein und als sich seine Träume auf Naboo nur verstärken, vergisst er den Kodex und fliegt nach Tatooine, um nach ihr zu sehen.
Mangelndes Interesse würde ich es nicht nennen, wenn er für sie gegen alle Prinzipien und Regeln des Jedi-Ordens verstößt, in dessen Namen er gerade ausgebildet wird.
 
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