"Was wäre wenn..." in Star Wars

Offiziere hätten sich aufgelehnt, keiner würde dem anderen vertrauen können, jeder würde mehr Macht haben wollen, was schließlich irgendwann unwiederruflich - wie bei jedem weltreich - zur zerstörung geführt hätte
Aber ich wage zu bezweifeln, dass es dem Imperium so ergangen wäre. Ein guter Sith teilt seine Macht mit niemandem. Immer mehr wäre in die direkte Kontrolle des Imperators und seine Nachfolger übergangen, unter den Moffs und andere Möchtegernherrscher hätte es Säuberungen gegeben, etc. Einen Sith der die volle Macht hat und der seinen eigenen Nachfolger ausbildet würde ich niemals mit dem Adel Roms vergleichen.
Außerdem hatte das galaktische Imperium seinen Senat aufgelöst anders als das römische Imperium, und der Senat war eine der gefährlichsten Brutstätten für Intriege und Verrat.
 
Die Moffs wären früher oder später durch Sith Akolythen ersetzt worden... Palpatine wollte ein reines Sith Imperium haben und somit wäre dies gesichert ;)
 
Die ist immer noch aktiv. Es gibt nur zwei Sith... Sith Akloythen sind keine Sith und Palpatine bildete dutzende in seiner Lebzeit aus. Genauso wie Dark Jedi und dergleichen... Sith Akolythen sind keine direkten Sith. Genausowenig wie Asajj Ventress oder Sev'rance Tann Sith waren ;) Sie waren nur das Spielzeug eines Sith Lords :D
 
@Minza
Die ist immer noch aktiv. Es gibt nur zwei Sith... Sith Akloythen sind keine Sith und Palpatine bildete dutzende in seiner Lebzeit aus. Genauso wie Dark Jedi und dergleichen... Sith Akolythen sind keine direkten Sith. Genausowenig wie Asajj Ventress oder Sev'rance Tann Sith waren Sie waren nur das Spielzeug eines Sith Lords
Jain... sie haben immerhin die Option zum Sithlord zu werden. Nur glaubst du, sie hätten wirklich was ursurpatorisches Reissen können, dass das Imperium zerstört hätte?

@Jedihammer
In der GFFA hätte das Chaos keine Change gehabt und die YV ebenfalls nicht.
Dazu sage ich nur Amen. Obwohl man bei den Vong nicht 1000%ig sicher sein kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Talon Karrde schrieb:
Jain... sie haben immerhin die Option zum Sithlord zu werden. Nur glaubst du, sie hätten wirklich was ursurpatorisches Reissen können, dass das Imperium zerstört hätte?

Natürlich hätten sie versuchen können, Palpatine und Vader zu stürzen und somit hätten sie ihren Platz eingenommen. Immer noch in den Regeln von Bane's Kult. Hauptsache die Tradition wird fortgesetzt... einige Akolythen versuchten ja sogar Palpatine loszuwerden, scheiterten aber an seiner Macht oder seinen untergebenen Helfern :)
 
Ich denke, dass Spielchen mit den Aufständen und der Rebellion hätte sich immer wieder wiederholt, mit wechselnden Chancen, aber repressive Systeme müssen immer einiges an Energie aufwenden um Wiederstand zu unterdrücken.

In einem reinen Sith-Imperium wäre das natürlich immer schwieriger geworden, aber ebenso wie die alte Republik, wäre auch diese Regierungsform früher oder später (und ich reche hier schon in Jahrtausenden) den Weg alles Irdischen gegangen und hätte einer anderen Ordnung Platz machen müssen.
 
Habt ihr euch auch schonmal gefragt was wohl passiert wäre wenn Qui-Gon Jin den Kampf überlebt und Anakin ausgebildet hätte?

Da Qui-Gon zu meinen Favoriten gehört denke ich häufig darüber nach.

Qui-Gon Jin in E1: "Es war der Wille der Macht ihn zu finden. " << Wenn es der Wille der Macht war ihn zu finden, wie Qui-Gon sagt. Dann war doch auch vorherbestimmt, dass Anakin von der Dunklen Seiten verführt wird. Und nicht mal Qui-Gon hätte etwas ändern können.

Schwieriges Thema ... :confused:

Ich denke, dass Qui-Gon Anakins "Wechsel" nur hätte hinauszögern können, aber verhindern wahrschienlich nicht. Was meint ihr?
 
Naja essentiell finde ich wird hier die Frage des Gleichgewichts der Macht welches Anakin bewirken wird.

Entweder gibt es ein Ungleichgewicht im Gefüge der Macht wessen Fokus Sidious bzw. die Sith der Bane-Linie sind, oder das Gleichgewicht der Macht basiert auf ihren Dienern, welches ja auch ungleich ist (10.000 Jedi vs. 2 Sith)

Im ersteren Fall wäre es unerheblich ob Anakin die Seite wechselt. Im zweiten Falle müssen erst die Jedi ausgerottet werden und es entsteht in dem Moment, wenn es genausoviele Diner der einen und der anderen Seite gibt - wofür er ja in Episode III sorgen wird.
 
Die Prophezeiung beinhaltet nicht den Lebensweg Anakins, sondern sie sagt voraus, dass er der Macht das Gleichgewicht bringen wird. Es war also absolut nicht vorhersehbar, dass er der dunklen Seite verfällt.
Das Gleichgewicht lässt sich wohl nicht an Zahlen messen. Es geht wohl vielmehr um die Nutzung der Macht, hierbei scheint zu Zeiten der PT ein Übergewicht der dunklen Seite zu herrschen. Sidious' exzessiver Gebrauch der dunklen Seite "verbraucht" die Macht vielmehr, als die passive Benutzung von 1000 Jedi. Somit liegt das Gleichgewicht klar auf Seiten der dunklen Seite. Als dan in RotJ auch noch Yoda stirbt und Luke der einzige "helle" Machtbenutzer ist, ist die Differenz umso größer. Zu diesem Zeitpunkt musste Vaders Auftritt kommen und seine Prophezeiung wahrgemacht werden.

und nun zurück zur Frage:
Auf politischer/gesellschaftlicher Ebene hätte Anakin bei einer Ausbildung durch Qui-Gon sicher einen anderen Weg eingeschlagen. Trotzdem hätte er seine Prophezeiung erfüllt.
 
Also zu dem Thema gehört ja auch dazu ob Obi-Wan nun nen schlechter Mentor gewesen ist oder nicht.
Aber erstmal zu Jinn , ich denke Anakin wäre nicht der Dunklei Seite verfallen, Qui-Gon ist viel erfahrener , viel Weiser als Obi-Wan während der Aussbildung von Anakin. Aber ich glaube das ist auch nachvollziebahr das Obi-Wan da noch nicht so gut ist.
Mir ist gestern bei Episode II aufgefallen , wenn Obi Wan ein Befehl gibt , das Anakin der rebelliert oder ihn garnicht befolgt. Wenn das Windu den Befehl gibt das er da bleiben soll wo er ist , dann sieht er das ein und ok. Nur weil Padme dann schließlich Obi Wan retten will wird er gerettet. Irgendwie hat Anakin nicht genügend Respekt und ich glaube den hätte er vor Jinn mehr gehabt. Aber das Anakin der dunklen Seite verfällt ist ja nicht nur die Schuld von seinen Ausbilder, Palpaltine zieht Anakin in seinen Bann und meiner Meinung nach ist er ihm schon in Episode II sehr treu. Dazu kommt das Yoda und Windu , die Anakin beobachten und seine Wut ausbrüche oder arrogantheit nicht Recht ernstnehmen.
Hatten wir aber schonmal mit Ankains ausbildung :D
 
Oder Anakin wäre viel früher der dunklen Seite verfallen.
Qui-Gon war ja auch durch sein impulsives, selbstständiges Handeln berühmt berüchtigt.
Da hätten sich vielleicht zwei gefunden^^ ;)
 
Walli Skywalker schrieb:
Mir ist gestern bei Episode II aufgefallen , wenn Obi Wan ein Befehl gibt , das Anakin der rebelliert oder ihn garnicht befolgt. Wenn das Windu den Befehl gibt das er da bleiben soll wo er ist , dann sieht er das ein und ok. Nur weil Padme dann schließlich Obi Wan retten will wird er gerettet..

Anakin wollte nicht nach Geonosis aufbrechen, weil er sein selbstvertrauen verloren hatte...steht im Roman. Ansonsten hätte er sich auch über Windus Anweisung hinweggegesetz, denke ich.

Zum Thema:
Ich denke, dass Anakin trotzdem der dunklen Seite verfallen wäre...Qui-Gon hätte es nicht verhindern können, dass Anankins Mutter stirbt (sein meiner Meinung nach, erster GROßER Schritt zur dunklen Seite)...es ist NICHT gesagt, dass Anakin, Qui-Gon gegenüber mehr Respekt gezeigt hätte...Qui-Gon hätte auch nicht verhindern können, dass Anakin sich in Padme verliebt und sie auch heiratete, denke ich!

Ich denke er wäre trotzdem der Darkside verfallen!
 
San Hill schrieb:
Die Prophezeiung beinhaltet nicht den Lebensweg Anakins, sondern sie sagt voraus, dass er der Macht das Gleichgewicht bringen wird. Es war also absolut nicht vorhersehbar, dass er der dunklen Seite verfällt.

Talon Karrde schrieb:
Naja essentiell finde ich wird hier die Frage des Gleichgewichts der Macht welches Anakin bewirken wird.


Der Pudels Kern ist eben, was ist das Gleichgewicht der Macht.

IMO herrscht ein Gleichgewicht der Macht nur dann, wenn es keine Darksider gibt.

Warum?

Ich sehe die Macht als Fluß, der fließt. Die Jedi lassen sich von dem Fluß treiben, ändern aber nichts am Lauf des Flußes. Die Sith schon - sie unterwerfen die Macht und (um im Bild zu bleiben) zwingen den Fluß in einen Kanal.
Durch die Kanalisierung ist der Machtfluß aus seinem (natürlichen) Gleichgewicht gestoßen worden.

Wenn nun die Kanale zerstört werden (= kein Sith die Macht mehr nach Gutdünken nutzt), dann ist die Macht wieder im Gleichgewicht.
Dies ist nur durch den Tod der letzten beiden Sith (oder deren Bekehrung) möglich.

---

Somit hätte Anakin das Gleichgewicht der Macht herbeiführen können, ohne auf die dunkle Seite fallen zu müssen.

daß er der dunkle Seite verfiel, lag imo an der Aubildung von Obi-Wan und am Orden selbst, der arrogant und alt geworden ist.

Aber da Qui-Gon für Anakin wahrscheinlich ein besserer Mentor gewesen wäre, hätte er IMO Palpatine's Einfluß auf Anakin unterbinden können. Denn Qui-Gon hätte ihm gegeben, womit Palpatine Anakin lockt.
 
nun ich denke es würde keinen vader geben!

Anakin wäre dadurch von seinem Mentor qui gon viel weiser und mit mehr zuneigung ausgebildet worden. die zuneigung die anakin bei qui gon bekommen hätte, hat obi wan ihm nicht geben können. dadurch hat sich anakin die zuneigung in palpatine gesucht der ihm dann schluss endlich auf die dunkle seite gezerrt hat. (tja also seien wir froh dass qui gon es nicht geschafft hat hehe :) )
 
alpha7 schrieb:
Ich sehe die Macht als Fluß, der fließt. Die Jedi lassen sich von dem Fluß treiben, ändern aber nichts am Lauf des Flußes. Die Sith schon - sie unterwerfen die Macht und (um im Bild zu bleiben) zwingen den Fluß in einen Kanal.
Durch die Kanalisierung ist der Machtfluß aus seinem (natürlichen) Gleichgewicht gestoßen worden.
Damit kann ich nicht so ganz übereinstimmen. Ein Obi mäßiges "Das sind nicht die Droiden die ihr sucht" *Handbewegung mach* was auch Qui versuchte, sehe ich auch als Änderung des "natürlichen Flusses".
 
Darth Winter schrieb:
nun ich denke es würde keinen vader geben!

Anakin wäre dadurch von seinem Mentor qui gon viel weiser und mit mehr zuneigung ausgebildet worden. die zuneigung die anakin bei qui gon bekommen hätte, hat obi wan ihm nicht geben können. dadurch hat sich anakin die zuneigung in palpatine gesucht der ihm dann schluss endlich auf die dunkle seite gezerrt hat. (tja also seien wir froh dass qui gon es nicht geschafft hat hehe :) )

Meiner Meinung nach hat Obi-Wan ihm zu viel zu Neigung geschenkt , denn er sieht ihn zwar als Respekts Person an wie er manchmal sagt. Aber dann hasst er ihn wieder und hat keinen Respekt.
 
Talon Karrde schrieb:
Damit kann ich nicht so ganz übereinstimmen. Ein Obi mäßiges "Das sind nicht die Droiden die ihr sucht" *Handbewegung mach* was auch Qui versuchte, sehe ich auch als Änderung des "natürlichen Flusses".


Jain - es ändert vielleicht ein wenig im Lauf des Flußes (wie ein Stein auf dem Grund), ist aber nicht so massig wie eine Kanalisierung.
 
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