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Ja... ich sage, daß SW von den Nebencharakteren lebt. Das bedeutet doch aber nicht, daß mit deren fiktiven Tod die Fiktion leidet. Dieser Tod ist ein Teil der Fiktion und baut somit dieses Universum weiter aus. Ich wurde nicht unsachlich sondern äußerte meine Sorgen, die ich nunmal habe.
Anscheinend verstehst du nicht, was ich damit meine, wenn ich sage "SW lebt von den Nebencharakteren" und das gibt mir zu denken. Du denkst jetzt, wenn man die Charaktere tötet, tötet man die Fiktion. Ich aber sage, daß die Fiktion stirbt, wenn man diese Nebencharaktere wegläßt... das ist der springende Punkt.
Man darf diese Figuren nicht weglassen, ansonsten verkommt SW zu einer recht flachen Abenteuergeschichte ohne viel Details. Verstehst du?
Ja, das verstehe ich. Aber wenn man die Nebencharaktere tötet, sind sie weg. Und wenn man es übertreibt, wird das SWU leer und langweilig. SO war das gemeint. Fast alle Nebencharaktere zu töten ist nahezu das Gleiche wie das Weglassen der Selben. Wie schon gesagt, solange man es nicht übertreibt, sind Nebencharaktere und auch deren Tod ein wichtiger Bestandteil von SW. Den Tod von Porkins und Biggs zum Bleistift fand ich gut umgesetzt, gerade WEIL ich beide sehr sympathisch fand. Dadurch wurde die Schlacht von Yavin dramatischer und tragischer. Ich habe nicht generell etwas gegen das Sterben von fiktiven Charakteren, okay? Aber wenn man Charaktere auf überflüssige Weise sterben lässt, stört mich das.
Yaddles Tod etwa war ziemlich überflüssig. Yarael Poof war bereits gestorben, da er in AOTC nicht mehr dabei war und Yaddle musste auch irgendwie weg. Aber warum gleich töten? Muss denn jedes Ratsmitglied, das aus dem Rat verschwindet, gleich sterben? War Yaddle nicht ohnehin nur für eine begrenzte Zeit im Rat? Wäre sie nicht so oder so in der Jedi Purge umgekommen. Dass man alle Jedi, die man nicht mehr braucht, immer gleich sterben lässt, wirkt auf mich wie Effekthascherei. Yaddle hätte auch einfach, wie von vielen spekuliert, in der Bibliothek arbeiten können, aber nein, das wäre ja viel zu langweilig, dann lieber in einer grossen Explosion verschwinden lassen. Dass Yaddles Tod dem von Yarael Poof zu ähnlich war, hat mich auch gestört, das Gleiche gilt für den Abgang von Anoon Bondara und Darsha Assant. Auch der Tod dieser Beiden wirkt wie voneinander abgekupfert.
Verstehst du? Ich habe keine Probleme mit dem Tod von fiktiven Charakteren, nur manchmal mit der Art, wie es passiert oder mit dem Grund dafür.
Viper Cole schrieb:
Sehr gute Idee namenlose Jedi als Kanonenfutter zu verwenden.
Ich verstehe etwas anderes unter dem Begriff "Kanonenfutter": namenlose Figuren, die einfach weggemurkst werden, weil es die Szene verlangt. Das sind die genannten Jedi aber nicht. Von Koon bis Tiin wurden die Jedi alle in den 3 Filmen aufgebaut, um die Dunkelheit der Machtübernahme um so schwerwiegender erscheinen zu lassen. Sie sterben einen Tod, der direkt in der Geschichte Bedeutung findet und auf dem die nachfolgenden Filme aufbauen. Wären nur namenlose Jedi gestorben, hätte Bens Satz aus ANH garnicht diese Wirkung, den er jetzt inne hat: A young Jedi named Darth Vader, who was a pupil of mine until he turned to evil, helped the Empire hunt down and destroy the Jedi Knights. He betrayed and murdered your father. Now the Jedi are all but extinct. Vader was seduced by the dark side of the Force.
Jetzt sieht man bei diesem Satz vor seinen Augen Windu, Ki-Adi-Mundi. Koon, Tiin, Fisto, Rancisis und all die anderen. Ohne die wäre der Jedi Purge immer noch ein recht flaches Schauspiel. Erst wenn man die Opfer kennt, erfasst man die Schwere der Aktion. Das ist im realen Leben so (nehmen wir einen Unfall als Beispiel oder in diesem Zusammenhang auch die Schrecken des Holocausts), genauso wie in der Fiktion.
Erst mit dem Tod von Jedi, die einem ans Herz gewachsen sind, wird Vader's Tat zu der Sache, die man wirklich bedauern und verabscheuen kann...
Dratan schrieb:
Ja, das verstehe ich. Aber wenn man die Nebencharaktere tötet, sind sie weg. Und wenn man es übertreibt, wird das SWU leer und langweilig. SO war das gemeint. Fast alle Nebencharaktere zu töten ist nahezu das Gleiche wie das Weglassen der Selben. Wie schon gesagt, solange man es nicht übertreibt, sind Nebencharaktere und auch deren Tod ein wichtiger Bestandteil von SW. Den Tod von Porkins und Biggs zum Bleistift fand ich gut umgesetzt, gerade WEIL ich beide sehr sympathisch fand. Dadurch wurde die Schlacht von Yavin dramatischer und tragischer. Ich habe nicht generell etwas gegen das Sterben von fiktiven Charakteren, okay? Aber wenn man Charaktere auf überflüssige Weise sterben lässt, stört mich das.
Fast alle Nebencharaktere? Ich glaube du überschätzt die Anzahl der Jedi Charaktere in den ersten drei Episoden gewaltig
Yaddles Tod etwa war ziemlich überflüssig. Yarael Poof war bereits gestorben, da er in AOTC nicht mehr dabei war und Yaddle musste auch irgendwie weg. Aber warum gleich töten? Muss denn jedes Ratsmitglied, das aus dem Rat verschwindet, gleich sterben? War Yaddle nicht ohnehin nur für eine begrenzte Zeit im Rat? Wäre sie nicht so oder so in der Jedi Purge umgekommen. Dass man alle Jedi, die man nicht mehr braucht, immer gleich sterben lässt, wirkt auf mich wie Effekthascherei. Yaddle hätte auch einfach, wie von vielen spekuliert, in der Bibliothek arbeiten können, aber nein, das wäre ja viel zu langweilig, dann lieber in einer grossen Explosion verschwinden lassen. Dass Yaddles Tod dem von Yarael Poof zu ähnlich war, hat mich auch gestört, das Gleiche gilt für den Abgang von Anoon Bondara und Darsha Assant. Auch der Tod dieser Beiden wirkt wie voneinander abgekupfert.
Es mußte eine Bedrohung aufgebaut werden, die langsam immer größer wird. Es mußte sich ein Schatten über die Galaxie ausbreiten und die kommenden Ereignisse vorankündigen. Und dazu gehört nunmal auch soetwas. Wie du schon sagtest: der Charakter wurde in der neuen Episode nichtmehr verwendet und somit konnte man sie als Warnlicht verwenden, als Vorbote des Unheils... eine gute Wahl wie ich finde. Vor allem, wenn es Anakin's Fall in die Dunkelheit zusätzlich antreibt (was es auch tat)...
Verstehst du? Ich habe keine Probleme mit dem Tod von fiktiven Charakteren, nur manchmal mit der Art, wie es passiert oder mit dem Grund dafür.
Welche Art hast du dir denn gedacht? Es war doch klar, daß die Jedi zum Großteil Palpatine's Säuberungsaktion zum Opfer fallen. Das war seit 1977 klar. Hätte man desshalb keine Charaktere einführen dürfen, die man mag und schätzt? Weil das schon feststand und nichtmehr veränderbar war?