Weltraum (Imperium)

[System 391 - mandalorianische Flottille - Kad Ha’rangir - Allegious Quartier- Hyperraum nach Bastion] Darth Allegious, Taral

Allegious belächelte die Worte des Sith-"Hundes". Doch jener kam nicht dazu das Lächeln im Gesicht des Executors als solches zu erkennen, da Allegious, dem Aussichtsfenster zugewandt, Taral den Rücken zugewandt hatte. Das Licht im Quartier war abgedunkelt worden, Allegious fühlte sich geblendet, bei künstlichem Licht. Ihm behagte die Dunkelheit mehr, denn er kannte sie und brauchte sie als Lord der Sith nicht zu fürchten. Jedi dafür umso mehr, und das dann gleich auch noch im doppelten Sinne. Allegious blickte starr in den Hyperraum und betrachtete die scheinbar nicht enden wollenden Linien und versuchte in ihnen den eigentlichen Standpunkt jener Sterne auszumachen, für welche sie standen. Um ihn herum schwebten alle im Quartier befindlichen Gegenstände. Möbel, Kleinutensilien, Datapads, sie alle flogen in einem entsprechenden Radius um Allegious rum und zogen gemächlich ihre Runden. Allegious sah durch die Lücken des sich bildenden Kreises hindurch und störte sich nicht weiter an ihnen, und konzentrierte sich stattdessen auf das, was hinter ihm zu erblicken war. Spöttisch dachte er dabei an die Zeit zurück, als er auf dem hiesigen Balkon des damals neu eröffneten Sith-Ordens, den ersten Schemel hatte levitieren können. Wie schwach er einst gewesen war. Jeder hätte ihn schlagen können. Selbst Mizuno, die ihm damals immer so gefallen hatte, hätte ihn wie ein Insekt zertreten können.

Sie war schon lange Zeit verschollen. Sith tauchten auf und verschwanden wieder. Wie etwa Wilson, der Angst vor der dunklen Seite gehabt hatte und eine lange Phase des in sich kehrensgebraucht hatte, ehe er wußte, dass diese Angst unnötig in selbiger Ausartung war. Manche starben. Ein Unfall, eine Ränkeschmiede anderer Konkurrenten oder gefallen im Kampf. Niemand wußte das unbedingt so genau, und es scherte auch niemanden wirklich. Sith die starben, waren schwach und wären nicht tot, wenn sie eben jene Schwäche nicht besäßen. Es war die logische und natürliche Schlussfolgerung, dass Leben was unnütz war, zugrunde ging. Solches unwerte Leben hatte ohnehin jegliche Berechtigung verloren und mußte als solche in letzter Konsequenz beendet werden. Sith waren somit nichts weiter als der verlängerte Arm der von der Natur gegebenen Grundgesetze. Damit war ihre Legitimation als solche... vollständig. Ganz im Gegensatz zu solchen, die versuchten, jene Gesetze wider der Natur umzukehren.

Seine Gedanken kehrten wieder zurück zu der eigentlichen Frage, die Taral ihm gestellt hatte. Wie lange. Nun, das hing davon ab, für wie zuverlässig sich seine Planungen erwiesen. Wenn alles so lief, wie er es geplant, wie er es vorrausgesehen hatte und aufgrund des Umstandes, dass die Armeen des blauhäutigen Scharlatans vor kurzem von einem Informanten verraten und von seiner Flotte vernichtet wurden, dann konnte das Imperium schon sehr bald wieder geeint sein, wenn auch unter erheblich anderen Maßstäben und zu neuen... Konditionen. Allegious hob sich nun selbst mit der Macht hoch, es kostete ihn kaum Mühe. Er veränderte seinen Winkel zugunsten des Tuk'ata und schuf mit der Macht einen Korridor des ihn umgebenden Gebildes, dass er selbst geformt hatte. Der Blick auf seinen Gefährten war nun frei. Deutlich sah er die Zähne des Wesens dass von der dunklen Seite der Macht selbst zehrte, eine Eigenschaft die nur den wenigsten Sith zu eigen wurde, und was indessen umso mehr für die Größe der Vorgänger aller Sith zu sprechen schien.


Es wird solange dauern, wie ich es für angemessen halte. Es macht keinen allzu großen Unterschied, meint man vielleicht. Doch bedenkt, dass ich in der derzeitigen Lage ohne wirkliche Legitimation darstünde. Oh, sicherlich, das Imperium glaubt, ich sei im Gegenzug zu Janem das kleinere Übel, aber was ist mit den Sith die Janem glauben, sie helfen ihm? Erst wenn sie alle gesehen haben, dass Janem der schlechtere Taktiker, Stratege, Denker und Krieger ist, erst dann werden sie sich alle unter meinen Klingen einen. Außerdem geben wir so den Rebellen die Möglichkeit sich auf das Aas unserer Tage zu stürzen. Die neu hinzugewonnenen Gebiete sind nicht zu halten. Die Pestilenz demokratischer Gedanken gärt noch in den Wurzeln ihres Denkens und vernebelt ihre Sinne. Die Expansion war zu schnell, zu überstürzt. Wie meint ihr, können wir schaffen, was hunderte von Sith Lords in Jahrtausenden nicht erreicht haben, in wenigen Jahren zu bewerkstelligen? Nein, es wird erheblich länger dauern, solch resistente Systeme einzuverleiben. Schenken wir ihnen, diesen vermeintlichen Erfolg. Lassen wir sie im Glauben, sie seien unbesiegbar... und irgendwann... vielleicht... wenn selbst ich nicht mehr sein könnte... dann wird eines Tages das über sie hereinbrechen, was sie nicht zu glauben bereit waren. Ich denke nicht, dass der konventionelle Krieg jeglichen Widerstand auszumerzen vermag. Es bedarf weitaus... subtilerer Mittel dazu. Sehnt ihr euch nach der alten Zeit?

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Der kleine Sith spielte ein wenig mit den Gegenständen, die hier zu finden waren und ließ sie schweben. Keine besonders anspruchsvolle Aufgabe, aber vielleicht ein Mittel um einen Machtfokus herzustellen. Allegious hatte doch einiges zu seiner Frage zu sagen. Er sprach davon noch nicht die angemessene Legitimation zu besitzen. Wer mächtigster der Sith war hatte an der Spitze zu stehen. Mehr wusste Taral nicht, um die Einzelheiten hatte er sich nie gekümmert. Zudem berichtete der nur noch halb-lebendige Sith etwas von demokratischem Gedankengut. Was war das? Demokratisch? Dies musste mit den neuen Feinden der Sith zu tun haben.

Diesen Jedi und der Republik, der sie dienten. Taral verstand nichts von Regierungssystemen, er wusste nur wie die Sith vor tausenden von Jahren agiert und gelebt hatten, und da war es wesentlich einfacher gewesen. Doch eventuell hatte er es sich auch nur leicht und übersichtlich gemacht, weil er die Feinheiten niemals mitbekommen hatte? Es war nie wichtig gewesen. Jedenfalls mochte der metallene Sith durchaus der Wahrheit nahe kommen, wenn er erkannte dass die Sith noch nie über ein solch gigantisches Reich geherrscht hatten. Solch ein Koloss war unmöglich zu steuern, vor allem wenn subversive Elemente im Untergrund existierten.


Vielleicht war es ein Fehler ein zu großes Reich an sich reißen zu wollen. Die Sith die ich kannte, haben sich auf ein oder zwei Welten konzentriert und dort mit eiserner Hand regiert, bis sie von einem stärkeren Nebenbuhler ersetzt wurden. Eine relativ klare Sache. Ob ich mich nach der alten Zeit sehne? Damals wusste ich jedenfalls noch wem ich gehorchen musste, und wen man wie einschätzen musste. Ich weiß nicht ob es schlechter und besser geworden ist, es ist auf jeden Fall anders. Früher gab es kein demokratisches Gedankengut, keine Republik, kein riesiges Reich, was es zu verwalten galt, und nur das Bestreben an die Macht zu gelangen.

Von den einstigen Traditionen scheint jedoch einiges verloren gegangen zu sein. Es ist jedoch nichts Ungewöhnliches mit Traditionen zu brechen, ein ganz normaler Prozess, den die Zeit mit sich bringt. So mächtig die Macht und die Sith auch sein mögen, die Zeit selbst können sie nicht beherrschen, eine der wenigen Kräfte im Universum. Was allerdings unumgänglich ist, ist die Vereinigung unter einem starken Herrscher, der aufkommendes Chaos gar nicht erst zulässt.


Die Bestie ließ sich zu Boden sinken und begutachtete den Noghri aus niedriger Perspektive.

[System 391 - mandalorianische Flottille - Kad Ha?rangir ? Allegious Quartier] Darth Allegious, Taral
 
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Ein Fehler, sich eines Reiches zu bemächtigen? Taral mußte wirklich steinalt sein. Äonen, wenn überhaupt in einem Zeitraum meßbar. Es war die dunkle Seite selbst, die nach einem solchen Reich strebte. Was war die Macht über einen Planeten im Vergleich zu einem ganzen Imperium. Etwas dass Taral als eigentlichen Umstand für sich noch nicht zu begreifen schien. Sei es drum, Taral mußte sich erst einmal zurecht finde in dieser Galaxis, in dieser Zeit. Damm fiel ein Satz, der Allegious abrupt und dramaturgisch inszeniert alle levitierenden Gegenstände zu Boden krachen ließ. Taral wußte also nicht wem er zu gehorchen hatte. Allegious richtete sich blitzschnell auf und ging langsam auf das Wesen zu.

Es gab damals keine Opposition zu der Macht eines Sith? Oh nein, es gab sie, nur gab es damals sicherlich noch keine Hyperraumtechnologie. Die Technik und ihr Vorranschreiten hatten die Galaxis eben kleiner, oder größer werden lassen, je nach Standpunkt des Betrachters. Warum hätten sich die Sith auch mit weniger begnügen sollen, als sich ihr Horizont ins Unermeßliche erweitert hatte? An und für sich ein Umstand der garnicht so schwer nachzuvollziehen war. Doch welche Traditionen waren verloren gegangen? Allegious kannte nur jene die noch Bestand hatten. Er hatte von Mythen und Gerüchten gehört oder gelesen, aber in solch unzureichenden Quellen, dass er ihnen nicht zwangläufig Glauben schenken wollte. Doch Taral war ja da. Das war der Sinn seiner Existenz, ansonsten würde er immer noch in den Ruinen einstiger Gräber großer Männer vermodern und vor sich hin siechen.


Oh... ihr täuscht euch, mein Gefährte. Die Zeit sei nicht kontrollierbar? Ich versichere euch, ihr liegt falsch. Ich habe nicht vor, einer von vielen zu sein. Neue Sith bedeuten neue Ziele, das Gleiche ist bei ihren Anführern der Fall. Eherne Ziele werden von dem einen auf den anderen Tag zu erklärten Trugbildern und wieder gerät eine ganze Maschinerie ins Rollen. Das wird fortan nicht mehr notwendig sein. Wenn ich herrsche, werden wir ein dauerhaft-bestehendes Imperium etablieren, geführt von meiner Hand, bis in alle Zeit... Es dürfte euch interessieren, was für Fortschritte ich gemacht habe. Wenn wir auf Bastion sind, zeige ich euch was ich meine...

Doch, ihr spracht gerade vom Herrschen. Ihr wißt nicht wem ihr zu gehorchen habt. Vermutlich doch dem künftigen Herrscher. Zweifelt ihr an der Macht, die vor euch steht? Ersucht ihr eine Demonstration, oder gar einen Kampf, eine Schlacht. Muss erst euer Blut fließen, damit wir geklärte Verhältnisse besitzen? Ihr seid alt, ihr seid weise, doch ihr könnt es nicht mit meiner Macht aufnehmen, weder ihr, noch ein anderer...


Allegious erhob die rechte Hand auf seine Kinnhöhe und ballte diese zu einer Faust. Bläuliches Licht schien sich um diese zu legen und kleine Kaskaden von Blitzen schossen zwischen den künstlichen Gliedern empor und erzeugten ein imposantes Geräusch. Taral konnte wählen. Kampf, oder pure Präsenz. Welches Mittel beeindruckte den Tuk'ata mehr?

[System 391 - mandalorianische Flottille - Kad Ha’rangir – Allegious Quartier] Darth Allegious, Taral
 
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Der Sith war alles andere als seiner Meinung. Natürlich. Wie könnte er auch? Er war etwas Besonderes, eine Ausnahme. Sie waren alle etwas Besonderes. So Vieles hatte sich geändert und wiederum doch nicht. Ein dauerhaftes Reich, welches bis in alle Ewigkeit bestand haben würde? Wäre er ein Mensch, hätte er wohl jetzt gelächelt. Selbstverständlich würde er dies anstreben und doch scheitern. So wie sie alle gescheitert waren. Die Unsterblichkeit war die ultimative Waffe, nach der ein jeder Sith strebte. Diese Maximierung der eigenen Selbstwerdung war das Ziel aller Handlungen. Doch Unsterblichkeit gab es nicht. Dieser Gedanke war ein Traum. Sein Alter mochte als eine unschätzbare Quelle und Möglichkeit angesehen werden, doch war es zugleich auch ein Fluch. Es gab nach all der Zeit keine Illusionen mehr. Das Wort war nichts weiter als eine tote Materie der flüchtigen akustischen Welt.

Es hatte Bedeutung und war doch gleichzeitig vollkommen irrelevant. Im Nachhinein wurden nur Taten betrachtet. Versprechen, Drohungen, Träume und Visionen interessierten spätere Generationen nicht mehr. Und so war es auch nicht verwunderlich wenn Allegious alles glaubte was er sagte. Er hatte eben nicht schon ein Dutzend großer Lords miterlebt die viel versprechend aufgestiegen waren. Große Veränderung und ultimative Herrschaft war angekündigt worden. Erfolg jedoch hatte keiner von ihnen gehabt. Warum sollte es bei diesem Sith also anders sein? Dies war der Fluch der Zeit, welche ihn in keiner Sekunde nervös oder ängstlich werden ließ. Es würde sicherlich ein leichtes für die Halbmaschine sein ihn zu bestrafen oder ähnliches. Doch dies machte seine Hirngespinste auch nicht realer. Nur wirkliche Taten würden den Tuk?ata davon überzeugen das die angekündigte Großherrschaft funktionierte.

Was ihren Disput bezüglich der Kontrolle der Zeit betraf, gingen die Meinungen offensichtlich in vollkommen gegensätzliche Richtungen. Ewigkeit. Dieses Wort wurde leichtfertig in den Mund genommen. So etwas gab es nicht. Jedenfalls nicht im absolutistischen Sinne. Auf die Lebensspanne eines Zweibeiners bezogen mochte dies sicherlich möglich sein. So ruhig wie auch schon zuvor richtete sich die Bestie wieder auf und rümpfte seine Nüstern.


Ich folge dem der mir überlegen ist. Was ihr zweifelhaft seid. Nur ist es für mich neu, einem Sith zu folgen, dessen Aufstieg ich nicht miterlebt habe.

Gewiss wird unter einem neuen Herrscher einen neue Ordnung einkehren, so wie sie es immer tat. Eure Fortschritte? Die Stunden in der Dunkelheit, gewidmet dem Studium der gehobenen Macht. Grundlage und doch Mittel zum Zweck. Legitimation wie ihr sie benötigt, ist jedoch nur möglich wenn ihr präsent seid, so wie jetzt. Begeht nicht den Fehler zuviel Zeit mit dem Aneignen von Wissen zu verbringen. Die Zeit bleibt nicht stehen, und wer die Vorgänge um ihn herum vernachlässigt, wird schnell Opfer nicht mehr kontrollierbarer Entwicklungen. Es ist riskant sich auf andere dabei zu verlassen, allzu schnell sind sie im Netz eines anderen Sith gefangen.


Lediglich eine Gegebenheit, die er schon viele Male beobachtet hatte. Mit absoluter Gewissheit würde ihm der Sith versichern können diesen Fehler nicht zu begehen. Es lief letztlich alles auf einen Punkt hinaus. Ob dieser Sith wirklich die Ausnahme stellte, würden keine Kräftedarstellungen oder klugen Worte beweisen, sondern die Umsetzung des Soll ? Zustandes in den Ist - Zustand. Nichts anderes würde das alte Biest überzeugen.

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- Hyperraum nach Kuat - FRG Argus - Konferenzraum - Commander Seifo Dias, Leutnant John Crool, Unteroffizier Frank Gibson, SO Bob Cäwen und SO Ben Fire -

Seifo saß am ende des Ovalen Tisches und las die Berichte über die Reparatur, die Liste der Waren auf der Argus und den Lebenslauf von Frank Gibson. Die anderen Offiziere lasen die Ladeliste und die Missionsangaben.
?Ich denke, dass das ein bisschen wenig Informationen.?, meldete sich Cäwen zu Wort. Fire, auch Hellfire genannt, nickt zustimmen und schloss sich Cäwen an:
?Was, wenn es ein Personentransport ist? Vielleicht ein gefangener Jedi.?
?Es macht keinen Unterschied, ob wir einen Transport von Mousebottern oder von Gefangenen bewachen. Eskorte ist und bleibt Eskorte. Ich hätte auch lieber mehr Informationen, um mich darauf einzustellen, aber die haben wir nicht.?,
hielt Crool dagegen. Seifo blicke abwarten zu Gibson der sich ein wenig zurückgezogen hatte und sich anscheinend aus dem Gespräch heraushalten wollte. Crool folgte dem Blick von seifo und schließlich lagen auch die Blicke der beiden Sicherheitsoffiziere auf dem 2. Offizier.
?Ä-ähm?i-ich?wollte?ä-ähm.?, stotterte der Unteroffizier.
?Nur zu, reden sie.?, ermutigte ihn Seifo abwartend.
?Nun vielleicht sollte man eine Kom-Nachricht an die Kuatbasis senden. Vielleicht wissen die etwas. Denn so ein Transport wird ja auch bei den Docks angemeldet.?
Seifo sah verwundert zu Gibson, darauf war noch nicht einmal er gekommen. ?Gute Arbeit. Ich gebe Crool Recht. Wir können es nicht ändern, dass wir so wenige Informationen haben. Aber dennoch gehe ich auf den Vorschlag von unserem Unteroffizier ein und werde in dieser Mission nicht alles dem Zufall überlassen. Weg treten!?, beendete Seifo die Sitzung die Offiziere erhoben sich, salutierten und machten sich an die Arbeit. Seifo blieb noch sitzen und musste darüber nachdenken, wie Gibson auftrat und was in seinem Profil stand.

- Hyperraum nach Kuat - FRG Argus - Konferenzraum - Commander Seifo Dias -
 
[System 391 - mandalorianische Flottille - Kad Ha’rangir – Allegious Quartier] Darth Allegious, Taral

Allegious bemerkte, wie das Flaggschiff vom Hyperraum in den Normalraum überging. Eine leichte Erschütterung erfasste infolge des Vorangs das tote Gestell aus Metallen wie Titan und anderen Komponenten oder Legierungen. Bastion. Hier gehörte er von nun an hin. Das war seine ihm angestammte Heimat. Er konntee sich nicht mehr vorstellen, jemals ohne seine Fesstung gelebt haben zu können. Wie nebensächlich war ihm am Anfang die Welt an und für sich vorgekommen. Damals, als er noch nichts verstand, als er noch nicht begriffen hatte, welche Gabe sein Herz erfüllte. An jenem Tag an dem er glaubte Phollow töten zu können und schon an Mizuno gescheitert war. Vieles wurde ihm erst mit der Zeit klar. Welche Tragweite die Macht wirklich besaß und dass sie bei weitem die rudimentären Kenntnisse der Warrior übertreffen konnte, wenn man sich nur verstand das Potential hinter dem Potential zu erkennen. Sein Blick fiel auf seinen Gefährten. Ihm gefiel der Begriff "Kind" wahrlich besser, da er suggerierte, er wäre wie ein Vater, egal wem gegenüber, aber auf die Sith-Kreatur ließ sich dieses Wort nun wirklich nicht anwenden, auch wenn Allegious eine bemerkenswerte Naivität in Taral auszumachen glaubte, die jedoch phasenweise immens mit seiner Weisheit überdeckt wurde. Selbst wenn es Machtbegabte unter Allegious gab, die die alte Sprache sprechen konnten, so würden sie nicht vermögen, hinter die oberflächliche Primitivität des Wächters zu blicken, ein Punkt der außerordentlich Allegious zu Gute kam.

Und doch war es kein Wunder, dass Taral das war, was er eben war. Ein uraltes, verkalktes Hündchen, dass selbst von alten Wegen und Traditionen sprach und dabei selbst jeglichen Pfad zur Tradition zu verloren haben schien. Ein Sith, der sich nicht seines Studiums widmete, nicht stetig neues Wissen und neue Macht erlangte, war unweigerlich ein Herrscher, der auf seinem Stande blieb und somit es nur eine Frage der Zeit war bis ein anderer Konkurrent selbigen überholt hatte in seinen Fähigkeiten und ein neuer Herrscher war geboren. Allegious schüttelte geistig den Kopf. Nein, Taral hatte schlicht und ergreifend unrecht. Aber konnte er denn wirklich alles wissen? Nie hatte ein Tuk'ata geherrscht, aus welchem Grund wohl wenn nicht jenen, den Allegious gerade gefunden hatte. Und ein Weiteres Indiz in seinen Überlegungen kam im in den Sinn. Allegious besaß einen Vorteil wie ihn wohl seltenst ein Sith gehabt haben dürfte. Zeit. Allegious hatte Zeit sich auf seine Aufgabe vorzubereiten, sich einzustellen, auf die Gefahren, die Aufgaben und die Schwierigkeiten. Ein Umstand den man wohl in der Tat den wenigsten Herrschern zurechnen konnte. Arthious hatte wohl die Möglichkeit gehabt, selbige Möglichkeit aber nicht genutzt. Was war aus ihnen nur geworden. Einst waren alle Herrscher so vielversprechend gewesen, um sich dann am Ende in die Einsamkeit zu flüchten.

Taral verstand nicht viel von den höheren, dunklen Künsten der Macht. Es bedurfte nicht zwangsweise ständiger Präsenz um sich selbst als der Höchste und den Höchsten zu bestätigen. In der Tat bedurfte es hin und wieder nur einer Machtdemonstration um sich jegliche Konkurrenz vom Leibe zu halten. Allerdings mußte eine Demonstration wie auch immer geartet stetig und in regelmäßigen Abständen erneuert werden, sonst funktionierte dieser Weg nicht. Aber Allegious hatte nicht vor sich wie die Vorgänger zu verkriechen oder gar ständig unterwegs zu sein, er würde im Zentrum seines Orkanes auf Bastion residieren und von dort aus die Geschicke des Imperiums verwalten. Von hier hatte er die Möglichkeit, mit seinen Klauen überall hinzugreifen, wo es ihm oblag. Bastion würde das Auge des Sturmes sein. Niemand würde sich sicher fühlen können, mit einer zentralen Gewalt, einem Ort an dem alle Befugnisse und Mächte konzentriert waren, die als solche jeden Winkel der Galaxis durchforsten konnten. Er würde den Weg des Sieges gehen, nicht den der Ketten, losgelöst von irdischen Belangen und doch stetig an der Richtlinie der Machterhaltung orientiert.


Ich weiß durchaus die Gefahr von Vertrauen einzuordnen, Taral. Ich selber vertraue nicht einmal meinen Schülern... oder euch. Es ist alles kalkuliertes Wissen, dass ich mit wem auch immer teile. Doch im Gegensatz zu mir, sind die anderen weitaus weniger mit dem Spinnen von Intrigennetzen vertraut. So erfahre ich, von jedem kläglichem Versuch... Ich habe mir umfassende Netzwerke geschaffen. Es ist nicht möglich, mich zu hintergehen. Und ihr vergesst einen weiteren, immensen Faktor: Ich habe Zeit, mich auf das Kommende vorzubereiten. Solche vor mir, handelten im Affekt um an die Spitze zu gelangen, oder wurden in ihre Position geworfen, ich hingegen, habe mir mein eigenes Ziel gesetzt. Glaubt ihr wirklich, der Krieg sei durch Janem provoziert worden? Oder, dass Arica wirklich meine Verbündete wäre?

Allegious duckte sich leicht nach vorne über, womit er mit seinem Aussehen eher einemwilden Tiere als einem Humanoiden glich und ging zwei Schritte auf Taral zu, womit sich deren Köpfe nun wenige Zentimeter gegenüberstanden. Er roch den Atem des Wesens. Einen alten Atem, fast so schlecht riechend, wie die Sümpfe auf Dagobah, zumindest den Erzählungen nach.

Glaubt ihr, ich stümpere von einem zum anderen Ereignis, dem Glück oder Pech unterjocht, wie es bei einer kowakianischen Affenechse vielleicht der Fal ist? Es ist, wie ich es sage. Verrat ist mir nicht unbekannt und ich stelle mich auf diese Variable ein. Gegenwärtig befinde ich mich dabei Feindschaften untereinander zu säen. Sollen sie sich untereinander umbringen, während ich meine Macht zementiere. Wir haben ohnehin zuviele Schwätzer und Schwächlinge in unseren Reihen. Es wird das Imperium nur stärken wenn sich die Streu vom Weizen trennt, und um den Weizen weiß ich mich dann schon zu kümmern... Sie werden sich so um die mir nahestehenden Positionen reißen, dass sie garnicht bemerken, wie weit ich über ihnen stehe. Ihr werdet sehen, es wird so eintreffen, wie ich es vorrausgesehen habe.

Sie waren während dessen von Bord gegangen und hatten den Sith-Orden erreicht. Von dort machten sie sich auf den Weg in den Thronsaal. Ein großes Kapitel wurde also geschrieben. Eines, dass Janem noch mehr spüren würde, als ihm beliebte...

[Bastion – Auf dem Weg in den Thronsaal] Darth Allegious, Taral

/op weiter auf Bastion ;)
 
- Hyperraum nach Kuat - FRG Argus - Brücke - Commander Seifo Dias -

Seifo wartete ungeduldig auf die Ergebnisse des Funkspruchs. Endlich kam Fähnrich Drove hinein, salutierte zur hälfte legte Seifo die Papiere hin und verschwand wieder ohne etwas zu sagen. Seifo wusste, dass Drove den Job des 2. Offiziers haben wollte. Er nahm die 3 Blätter und las sie.
Sehr geehrtes Kommando der Argus… leider wissen wir nichts Genaues… aha, tja, besser als ein Gefangenen Transport, obwohl es ja etwas morbid ist. Wieso muss man das eskortieren? Achso, Sonderanfertigung für die Verhörspezialisten.
Seifo war sichtlich erleichtert, dass es sich nicht um gefährliche Waren handelte. Er legte das Papier weg und beschloss, diese erfreuliche Nachricht direkt seinen Offizieren zu erzählen.

-Hyperraum nach Kuat - FRG Argus - Brücke - Commander Seifo Dias -
 
- Hyperraum - "Glory" - Mit Pierre -

Als das Licht im Raum erlosch und Chesara unter sich seltsam fremde Geräusche vernahm, dachte sie zuerst, ihre Befürchtungen würden sich doch bewahrheiten. Ihr Pulsschlag begann sich plötzlich zu beschleunigen, während ihre Gedanken in der einen Sekunde auseinander schoben um sich in der anderen wieder zu sammeln. Rasch tastete ihre Hand hinunter an die Innenseite ihres Oberschenkels, wo ihr Lichtschwert in seiner sicheren Haltung saß. Dann jedoch gab es die Entwarnung, als Chesara erkannte, was vor sich gang. Sie war nicht in einen Hinterhalt geraten, sondern Pierre führte eine weitere seiner luxuriösen Spielereien vor. Unter ihnen befand sich kein solider Boden mehr, sondern eine schwere Glasfront, ähnlich wie im Cockpit, durch die sie eine weite Sicht auf den Weltraum hatten und alles, was unter ihnen lag. Coruscant ergab sich ihnen, wie es schien. Der Anblick des Planeten vermochte es Chesara seit jeher, sie zu Tränen zu rühren. Sie wusste nicht, warum. Vielleicht, weil ihr Leben hier seinen Anfang genommen hatte. Bis heute wusste sie nicht, wo sie geboren worden war, doch die Vermutung lag nahe, dass sie die ersten zehn Jahre ihres Lebens auf Coruscant verbracht hatte. Dann war sie einige Jahre fort gewesen und als sie wieder gekommen war, hatte sie sich zuerst alleine durchgeschlagen, bis sie schließlich zu Ard gefunden hatte und irgendwann in den Tempel gezogen war, um Led's Padawan zu werden. Coruscant hatte ihr so viel gegeben. Vielleicht war dies einer der Gründe, warum es Chesara so wichtig war, gerade hier zu helfen und einen Widerstand zu beginnen, der sich so weit festigen sollte, dass er die gesamte Galaxis durchzog. Pierres Worte waren leise, als er erklärte, warum er diesen Ausblick so sehr genoss. Anders als sonst, klangen seine Worte auf einmal überraschend echt. Chesara wandte sich ihm halb zu, um ihn in dem dunklen Raum zu mustern und noch während Pierre weiter sprach, näherte er sich ihr. Chesara hielt den Atem an und wieder spürte sie, wie ihr Herzschlag sich, diesmal jedoch aus anderen Gründe, beschleunigte. Sie dachte daran, wie nah er ihr für einen kurzen Moment auf dem Ball gewesen war und dass sie nicht gewusst hatte, ob sie es genoss oder verabscheute. Auch dieses Mal war sie wieder hin und her gerissen, ihre Beine schienen gelähmt, ihre Kehle war plötzlich trocken - und dann wurde das Schiff durch etwas erschüttert, das sich wie ein Sprung in den Hyperraum anfühlte. Wohl durch einen automatischen Mechanismus schlossen sich die Panzerplatten wieder und die Aussicht unter ihnen verschwand. In dem kleinen Raum ging die Beleuchtung wieder an und ehe sich Chesara versah, stand Pierre wieder so weit von ihr entfernt, dass sie fast glaubte, sie hätte sich seinen Annäherungsversuch nur eingebildet. Wie weit zu gehen war sie bereit?

Als wäre nie etwas anderes gewesen, kam er auf das versprochene Frühstück zurück. Innerlich schüttelte Chesara den Kopf über diesen Mann, den sie einfach nicht verstehen konnte. Er besaß diese innere Kühle, eine disziplinierte Gelassenheit, die verhinderte, dass irgendjemand aus seinem Verhalten lesen konnte.


"Ja, ich würde wirklich gerne etwas essen."

Erwiderte sie.

"Ich hoffe jedoch, dass sich deine Küche für diese Reise nicht zu große Umstände macht."

Warum sie diesen letzten Satz der Bescheidenheit anfügte, wusste sie nicht. Für Pierre les Gray wurden sicherlich niemals Kosten und Mühen gescheut.

"Und vielen Dank, dass du mir diesen Ausblick gezeigt hast."

Sie machte eine Handbewegung in Richtung der geschlossenen Panzerplatten.

"Ich weiß das sehr zu schätzen."

Sie lächelte und folgte ihm zu Tür.

"Aber jetzt lass uns wirklich frühstücken. Und dann musst du mir den Rest der Glory zeigen. Ich bin sehr gespannt, alles zu sehen."

- Hyperraum - "Glory" - Mit Pierre -
 
|~| Anaxes |~| Orbit Anaxes |~| Cockpit der Rage |~| [ Veine ~ Dalen ]


Sie spürte wie das Schiff vibrierte, bei eine solche alte Schrottschüssel muss man ja Angst bekommen das sie nicht auseinander fällt. Die Oberfläche der Stadt und des Planeten entfernten sich immer weite von dem Schiff, obwohl es andersherum war, kam es Veine so vor wie.

Sie schaute nun zu ihrem Meister, seine Worte haben sie ein bisschen verwirrt. Hat er sich nicht gerade selber seine Antwort gegeben? Sie hasst keinen, sie kennt dieses Gefühl gegenüber reine andere Person nicht, dies ist viel zu Extrem. Veine kann höchsten ein paar Leute nicht leiden, aber hassen? Nein, das ist bisher nicht vorgekommen.

?Wenn ich nach der Dunklen Seite greife, benutze ich dafür kein Hass. Wie ihr schon sagtet, ich habe keine Feinde und meiner Ansicht kann man nur seine Feinde hassen.
Ich baue die Dunkelheit mit anderen Gefühlen und Situation auf, wie zum Beispiel wenn andere Leute einen Nerven oder wenn ich etwas nicht hin bekomme. Oder einfach über meine Scheu jemand etwas fragen oder etwas herauszufinden. So das ich über mich selber böse bin und damit die Macht spüren kann.?


Mit ihren Blick schaute sie zu Wrath, der gerade aus dem Cockpit schaute und alles einstellte, damit sie nach Byss fliegen können.
Irgendwie war sie jedoch noch abgelenkt und aufgeregt. Sollte sie nun wirklich endlich kämpfen und sogar töten? Wird es so einfach sein wie es Wrath sagte, wird sie für diese Mentalität die Richtige sein?
All das weiß sie nicht, noch nicht, denn spätestens auf Byss wird sie es herausfinden.



|~| Hyperraum |~| Cockpit der Rage |~| [ Veine ~ Dalen ]
 
|~| Hyperraum |~| Cockpit der Rage |~| [ Veine ~ Dalen ]


Wrath stellte gerade alles für den Hyperraumsprung nach Byss ein während seien Schülerin auf seine Frage Antwortet.
Diese frage und die Antwort darauf beuteten wahrscheinlich mehr als die Adeptin ahnte doch.
Denn der Verlauf ihrer Ausbildung würde die Antwort bestimmen welche wege musste er gehen um ihren Zorn und Hass zu schöpfen.
Wie konnte er sie am besten in die Dunkelheit führen.

Doch was er dann hörte beringte seine Pläne durcheinander er hatte angenommen es gab wenigsten jemanden den sie absolut nicht ausstehen könnte. Etwas das an Hass schon tief heran kam.
Ihre Eltern zum Beispiel bei ihrer ersten Begegnung hatte der Apprentice gedacht sie wollte den Alltag ihrer Eltern entgehen und sie mochte sie nicht besonders. So hätte er leichtes Spiel gehabt.
Nur leider war es nicht so sie hatte zwar wege zur Dunklenseite gefunden doch sie waren zu klein der wahre Pfad führte über Hass gegen eine andere Seele abgrundtiefen Hass.
Der Ärger über anderen und Angst vor dem Versgane war zwar nett doch nichts förderte die Dunkelheit so wie ein Feindschaft, eine Tödliche Feindschaft.


Doch vielleicht war es auch nicht so schlecht wie er dachte er müsste ihr nur einen Feind geben einen Feind in greifbarer näher! Dieser war sowieso besser als ein Feind auf Anaxes der weit entfernt war. Ein Gesicht das man jeden Tag sah förderte noch mehr den Hass.
Jemanden im Orden wäre Optimal besser ging es gar nicht.
So etwas wie Nexx für ihn war jemanden den sie nicht Töten durfte doch einen Rivalen auf den sie Hassen würde und übertrümphen wollte.
Ja ein anderer Adept das musste es sein.
Der Junge Sith hatte noch keinen vor Augen doch es würde sich jeamdn finden

Ja genau das brauchte Veine nun, vielleicht fand der Sith ja ein Objekt auf Byss für seine Schülerin.

Als ihre Worte endeten Sprangen sie in den Hyperraum.
Byss war nicht alt so weit entfernt auf der anderen Seite des Kerns es würde also nicht alt zulange dauern.

JA dies sind alle Pfade zur Dunkleseite dies richtig.
Doch leider führt der wahre weg er Mächtigste weg von allen über den Hass.
Es ist zwar so das Angst führt zu Wut. Wut führt zu Hass. Hass führt zu Zorn. Zorn führt zu unendlicher MACHT!!
Doch der schnellste einstieg und den willst du führt in dieser Kette über den Hass.
Du brauchst jemanden den du Hassen kannst meine Schülerin.
Ich werde dir jemanden liefern den du hassen kannst dessen Tod du nicht lieber sehen würdest. Weshalb du härter Trainieren wirst und tiefer in die Dunkelheit gehen wirst.


Sei dir gesagt ich werde alles daran setzen das du einen Feind finden wirst und zur Not bin ich es den du Abgrund Tief Hassen wirst.
Ich setzte alles daran eine Mächtige Sith aus dir zu machen denken daran und Unterschätze dies Niemals.

Ich ziehe mich jetzt zurück und werde Meditieren Störe mich nicht über wache den Flug oder Übe weiterhin damit du mächtiger wirst.
Gib mir bescheid wenn wir da sind.

Wrath stand auf und ging ins sein Quartier.
In diesem Raum war er schon lange nicht mehr gewesen.
Er sah sich um sah die Bilder aus der Vergangenheit neben seinen Bett.

Eine Welle des Zorn überwältigte ihn die Valtons waren tot es sollte nichts mehr and diese Familie erinnern nichts.
Doch hier standen noch Bilder als ob es sie noch Lebten.
Dabei war keiner dieser Familie mehr am Leben.
Alle waren sie auf Nar Shaddaa umgekommen die beiden Eltern im Auftrag des besten Freunde getötet und die beiden Gebrüder Valton aus dem Leben gestrichen von ihm Wrath.
Er war nicht mehr Dalen er war nun Darth Wrath.

Diese Andenken mussten weg jetzt sofort es gab kein halten mehr.
Uhrplötzlich flogen alle Sachen, die an die Valton erinnerten, Fotos, Kleidung, Besitztümer die einen Wert in ihren Leben darstellten, auf den Apprentice zu er öffnete die Tür und die Sachen von Familie VAlton flogen in den Laderaum.
Jetzt machte er die Prozedur über all iM Schiff.
In jedem Raum bis sie alle sachen die an die ,,Vergangenheit erinnerten? alle im Laderaum waren.

Er presste sie mit Hilfe Der Macht und seinem Zorn zu einem einzogen Großen Ball zusammen der dann immer weiter Schrumpfte bis es nicht mehr ging.

Mit den Worten:

Die Valton sind Tot und mit ihnen auch Dalen betrat er erneut sein Quartier


|~| Hyperraum |~| Cockpit der Rage |~| [ Veine ~ Dalen
 
[Hyperaum, Glory, Beobachtungsraum]- Chesara, Pierre

?Nichts würde mir für dich zuviel Umstände machen?, versicherte Pierre Chesara rasch und lächelte zufrieden. Bisher lief alles gut ? der Ausblick auf Coruscant hatte sie beeindruckt, mehr sogar, als er vermutet hätte. Für eine Fremde schien er eine geradezu unnatürliche Sentimentalität in ihr ausgelöst zu haben ? doch schließlich hatte er bereits gemerkt, dass sie eine Frau war, die sich sehr heftig für Dinge engagierte, etwa dafür, weniger privilegierten Lebewesen zu helfen.
Er führte sie aus dem Beobachtungsraum zurück auf einen breiten Gang und deutete auf ein etwas entferntes Schott.


?Dort hinten geht es zum Maschinenraum und zu einem kleinen Hangar. Die Glory ist groß genug, um dort einem Einmannjäger Unterschlupf zu bieten, doch für gewöhnlich beherbergt er landgebundene Fahrzeuge wie Gleiter. Dort ist es wenig interessant.?

Stattdessen schlug er die andere Richtung ein, den elegant ausgekleideten Gang herunter bis zu einem Turbolift.

?Das Schiff verfügt über zwei Aufenthaltsdecks. Dort findet man alles, was das Herz begehrt.?

Sie betraten die Kabine des Lifts ? selbst diese war mit sündhaft teuren Details und Materialien ausgestattet, die sie vermutlich so kostspielig machten wie die Anschaffung eines gewöhnlichen Kleinraumschiffes ? und wählte die Option, ins nächste Deck zu gelangen. Sanft und kaum spürbar setzte der Lift sich in Bewegung und trotzdem dauerte es nur wenige Sekunden, bis die Tür sich vor ihnen öffnete und einen weiteren mit Teppich ausgelegten Gang offenbarte, von dem zahlreiche Gänge abgingen.

?Rechts und links befinden sich zwei Schlafzimmer?, erklärte er, trat an die rechte Tür und öffnete sie, indem er seinen Daumen in ein Erkennungsfeld legte. Ein bestätigendes Piepsen ertönte, dann glitt die Tür sanft vor ihnen auseinander.
Das Zimmer selbst war ? für ein Quartier auf einem Raumschiff ? sehr geräumig. Das Zentrum bildete ein mit edler Bettwäsche aus Zeyd-Seide bezogenes Bett, das groß genug sein musste, um eine ganze Familie darauf schlafen zu lassen, dezent beleuchtet durch zwei Wandleuchter. Am rechten Rand des Raumes befand sich ein kleiner Arbeitsplatz mit einem raffiniert in die Verzierungen des Raumes eingearbeiteten Computerterminal, am linken Rand konnte man eine Minibar und ein Regal erkennen, in denen mehrere Weinflaschen gelagert waren. Zwei gemütliche Formsessel vor einer Holovideinheit und ein Kleiderschrank das Ensemble. Eine Tür am Rand führte zu einer Erfrischungszelle.


?Ich werde das Sicherheitssystem der Glory auf deine biometrischen Daten abstimmen, wenn du das möchtest?, bot Pierre Chesara an.

?Dann hast du überallhin Zugang.?

Er trat wieder in den Gang hinaus und deutete auf die Tür gegenüber.

?Hier hinter befindet sich ein fast identischer Raum. Dort kannst du gerne schlafen ? im Kleiderschrank findest du vielleicht auch ein paar Dinge, die dir passen.?

Er zwinkerte ihr zu. Natürlich würde sie. Talbart hatte von dem Modegeschäft ihre exakten Maße in Erfahrung gebracht und in Pierres Auftrag nicht nur einige Schränke in seinem Penthouse, sondern auch auf der Glory mit den exklusivsten Kreationen Coruscants angesagtester Designer ausgestattet.
Er winkte sie zur nächsten, etwas entfernten Tür und öffnete sie auf ähnliche Weise, wie die Tür davor. Hier zeigte sich ihnen ein großer Pool, dessen Wasseroberfläche vollkommen glatt da lag. Ein weiterer Beweis dafür, wie effizient die Schwerkraftkompensatoren der Glory arbeiten.


?Manchmal geht doch nichts über eine entspannende Runde im Wasser.?

Unwillkürlich stellte er sich vor, wie Chesara hier einige Runden drehte? wie das Wasser von ihrer makellosen Haut abperlte?

?Vielleicht findest du ja die Zeit, wenn deine Verwandten in Sicherheit sind.?

Wieder auf dem Gang, führte er sie zu einer weiteren Turboliftkabine, die sie ein weiteres Deck nach oben trug, wo sich schließlich hinter einer schweren Tür ihr vorläufiges Ziel befand: der Speisesaal.
Gemäß Pierres Anweisungen waren auf dem großen Tisch allerlei leichte Köstlichkeiten aufgetragen worden (dazu eine Magnumflasche trockenen Aldera-Sektes), der Raum war in freundliches Licht getaucht, dass die Wärme des Morgens in der Schwärze des Alls einigermaßen imitierte.


?Hier verhält es sich ähnlich wie im Beobachtungsraum??, erklärte er Chesara breit lächelnd und deutete zur Decke.

?Auch hier lassen sich im Normalraum Platten bei Seite schieben ? für ein stillvolles Dinner unter dem Sternenzelt.?

Seine Mimik wurde etwas ernster und nach einem Schritt auf sie zu ergriff er Chesaras Hände.

?Und? Gefällt es dir??

[Hyperaum, Glory, Speiseraum]- Chesara, Pierre
 
- Hyperraum - "Glory" - Mit Pierre -

Auf dem Weg ins Speisezimmer der Glory, zeigte Pierre ihr ein wenig von dem Schiff. Ganz zu Anfang durfte sie einen Blick in das eine von zwei verfügbaren Schlafzimmern werfen. Ihr war ewas mulmig zu Mute, als sie plötzlich gemeinsam mit les Gray alleine in einem solchen Raum stand. Als er plötzlich erwähnte, in einem der Schränke fände sie vielleicht ein paar Kleider, schlich sich neues Misstrauen ein. Sie konnte gerade noch verhindern nicht argwöhnisch die Brauen zusammen zu ziehen, schalt sich dann jedoch stumm eine Närrin. Natürlich hatte Pierre vorgesorgt. Sie hätte doch mittlerweile wissen müssen, dass er nichts dem Zufall überließ. Außerdem bestätigte diese Vorgehensweise von ihm ihre Vermutungen. Eigentlich hätte sie sich freuen müssen. Das würde ihr die Ausführung ihres eigenen Plans deutlich vereinfachen... das hieß, sollte sie sich überhaupt dazu entschließen, derart weit zu gehen. Bisher war sie sich noch unsicher? Oder hatte sie ihre Entscheidung am Ende sogar schon getroffen, ohne es selbst begriffen zu haben? Resignierend ließ Chesara diese Gedanken fallen. Sie konnte sich jetzt nicht damit befassen, sondern musste sich ganz auf Pierre und die gegenwärtige Situation konzentrieren. Nach dem Schlafzimmer führte er sie in einen weiteren Raum, der Chesara - ähnlich wie in der Beobachtungskammer - ins Staunen brachte. Vor ihr lag ein großer Pool. Welch ein Luxus! Dies war ein weiteres typisches Merkmal für das Leben des mächtigen Mr. les Gray!

"Du scheinst bei der Ausstattung wirklich an alles gedacht zu haben."

Bemerkte sie und konnte nicht verhindern sich zu fragen, ob er wohl von ihr erwartete diesen Pool während ihrer Reise zu nutzen. Am Ende hatte er den Kleiderschrank im Schlafzimmer nicht nur mit Kleidern, sondern auch mit Badesachen ausstatten lassen. Eine solche Aussicht behagte ihr jedoch ganz und gar nicht, daher war sie auch froh, als sie sich ziemlich schnell schon wieder draußen auf dem Gang befanden. Doch als hätte sie es, geahnt, kam dann doch noch eine Aufforderung von Pierre, den Pool während ihres Aufenthalts auf der Glory zu nutzen. Es erforderte einiges an Disziplin für Chesara, sich zu einem halbwegs normalen Lächeln zu zwingen.

"Ja, mal sehen..."

Erwiderte sie nur recht wage und suchte bereits nach einer Ausrede, die sie ihm bei Gelegenheit auftischen konnte. Auf sein Angebot, das Schiff mit ihren biometrischen Daten versehen zu lassen, damit sie überall Zugang hatte, war sie überhaupt nicht eingegangen. Dieser Vorschlag hatte ihr ein weiteres Mal gezeigt, dass les Gray seine ganz eigenen Pläne zu verfolgen schien. Im Moment hatte sie zumindest nicht das Gefühl, dass sie sich in die Quere kommen würden, ganz im Gegenteil. Chesara jedoch wäre nicht recht bei Sinnen, sollte sie Pierre erlauben ihre Fingerabdrücke zu nehmen. Wer wusste schon, was ein Mann mit Beziehungen damit alles über sie herausfinden konnte?

Wirklich erleichtert war sie, als sie dann endlich das Speisezimmer erreichten. Natürlich war bereits alles für ein nahrhaftes Frühstück, das weit über die Bedürfnisse von zwei Menschen hinaus ging, vorbereitet, doch bevor Chesara Gelegenheit bekam sich zu setzen, ergriff Pierre ihre Hände und fragte sie mit ernstem Blick, ob ihr das Schiff und alles, was sie gesehen hatte, gefallen würde. Die Situation war unangenehm und Chesara benötigte ein paar Sekunden, bis sie überhaupt in der Lage war etwas passendes zu antworten.


"Oh ja, natürlich!"

Versicherte sie ihm.

"Die Glory ist beeindruckt, mit all ihren Facetten. Und du hast wirklich an alles gedacht."

Sie nutzte die Gelegenheit, um mit "alles" auch den Speisesaal und das vor ihnen liegende Frühstück einzuschließen, löste eine ihre Hände aus den seinen und umfasste den gesamten Raum mit einer ausholenden Geste.

"Es ist fantastisch, wirklich. Ich bin sehr neugierig, was du alles hast auftragen lassen..."

Sie reckte ihren Hals und studierte eingehend die Köstlichkeiten auf dem ausladenden Tisch, doch Pierre hatte ihre linke Hand noch immer fest in der seinen und ihr fiel keine weitere Ausrede ein, wie sie sich vollends von ihm lösen konnte, ohne ihn derbe vor den Kopf zu stoßen. Und wieder kamen ihr die gleichen Gedanken wie zuvor. War sie wirklich bereit, dem von der Macht aufgezeigten Weg zu folgen? Noch zögerte sie, noch war sie sich ihrer Sache überhaupt nicht sicher. Andererseits konnte sie sich an keine Situation erinnern, in der die Macht sie einmal falsch geleitet hätte. Wenn sie in der Vergangenheit Fehler gemacht und falsche Entscheidungen getroffen hatte, dann war dies ihr eigenes Versagen gewesen. Wann immer sie sich jedoch sicher gewesen war, dass die Macht etwas mit ihr vor hatte, war sie ihr gefolgt und alles hatte ein gutes Ende genommen. Warum also hatte sie noch Zweifel? Bisher hatte immer alles einen Sinn gehabt. Sie war eine Jedi, sie war eng verbunden mit der Macht und all ihren Ausmaßen. Sie sollte mehr Vertrauen haben - war es nicht genau das, was sie immer und immer wieder all ihren Padawanen erzählt hatte, dass sie sich einfach nur leiten lassen mussten?

Sie hob den Blick und sah Pierre direkt ins Gesicht. Dieser Mann war seltsam mysteriös, gefährlich und undurchschaubar. Sie musste sehr, sehr vorsichtig sein.


"Weißt du, Pierre, ich habe sehr gehofft, dass du mir helfen und mich auf diese Reise begleiten wirst."

Sagte sie leise und ohne rot zu werden.

"Aber du tust sogar noch mehr als mir einfach nur eine Flugmöglichkeit zu bieten. Du schaffst es tatsächlich mich von meinen Sorgen abzulenken und mich auf andere Gedanken zu bringen. Dafür bin ich dir sehr dankbar. Ich genieße die Zeit mit dir sehr."

Sie musste schlucken, nachdem sie die letzten Worte ausgesprochen hatte und fühlte sich zugleich plötzlich denkbar schlecht. Er würde ihren Gesichtsausdruck wahrscheinlich als Verlegenheit deuten. In Chesaras Magengend begann irgendetwas unangenehm zu ziehen. Seine rechte Hand, die sie noch immer mit ihrer Linken hielt, fühlte sich kalt und misstrauisch an. Doch hier war sie, eine Jedi, mitten im Lager des Feindes, und versuchte ein perfekter Spion zu sein.

- Hyperraum - "Glory" - Mit Pierre -
 
[Hyperaum, Glory, Speiseraum]- Chesara, Pierre

Chesaras letzte Worte erhellten Pierres Gesichtsausdruck sichtlich, wenngleich er sich beherrschen konnte und verhinderte, dass ein triumphierendes Grinsen aufklaffte.
Ging seine Rechnung endlich auf? Hatte er es endlich geschafft, die Mauern aus Vorsicht und Abwehr, die Chesara um sich herum aufgebaut hatte, zu durchstoßen und zu ihr vorzudringen? Sein Puls beschleunigte sich leicht ? all seine Routine im Umgang mit dem weiblichen Geschlecht wollte ihm hier, vor dieser unnahbaren Göttin, nichts nützen. Doch unversehens hatte sich ihm eine goldene Gelegenheit eröffnete.


?Ich habe die Zeit mit dir genossen, seit wir uns das erste Mal trafen??, erwiderte er flüsternd.

?Es war ein ganz normaler, ordinärer Tag? und plötzlich warst du da und hast neuen Glanz nach Coruscant gebracht. Ich habe noch nie eine Frau wie dich kennen gelernt, Chesara.?

Ihre offenkundige Verlegenheit ließ die Situation noch unwirklicher erscheinen ? Chesara war wunderschön, in Menschengestalt gegossene Perfektion, und trotzdem agierte sie, als stamme sie von einem Planeten voller Blinder, die ihre Schönheit niemals anerkannt hatten. Wie sonst konnte er sich erklären, dass seine leichten Annäherungsversuche sie derart verunsicherten, auf so anziehende Art und Weise, die ihm vermittelte, dass er ein Juwel geborgen hatte, an das niemand anderes je würde Hand legen können?

?Und doch scheinst du alleine zu sein. Du kümmerst dich um andere, zeigst Mitgefühl über alle Grenzen des Zumutbaren hinaus und belädst dich mit immer neuen Sorgen, doch du hast niemanden, mit dem du die Last teilen kannst, die auf deinen Schultern ruhen. Es tut weh, wenn dein bezauberndes Lächeln von Sorgen verschleiert wird??

Er hob seine freie Hand zu ihrem Gesicht und streichelte vorsichtig ihre Wange. Ihre Augen hypnotisierten ihn ? so klar und tief, so undurchschaubar und verheißungsvoll? dann ihre vollen Lippen, die sein Daumen leicht, fast zufällig streifte, so lockend, so nah, dass Pierre sich fast zwingen musste, es bei dieser leichten Liebkosung ihres Gesichts zu belassen. Denn er wusste: ein Schritt zu viel würde alles verderben. Sie hatte die Kontrolle? sie bestimmte das Tempo. Denn er hatte festgestellt, dass er sie um jeden Preis brauchte. Eine Sucht, aus der es kein Entkommen gab?

?Du hast mir meine Sinne geraubt, Chesara??, stieß er schließlich mühsam hervor.

?Das habe ich gemerkt, als ich auf dich wartete? als jede Sekunde zu einer Stunde auseinander schmelzen wollte und ich nicht wusste, wo du warst??

Sein Atem ging jetzt stoßweise und fast hatte er das Gefühl, zu schweben, in der Erwartung, jeden Moment den vernichtenden Schlag zu erhalten und ihre Ablehnung entgegengeschleudert zu bekommen. Nichts fürchtete er, der brillante Stratege, der Marionettenspieler, der jetzt selbst an den Fäden seiner eigenen Begierde, seiner eigenen Sehnsucht hing, mehr?
Fast ruckartig ließ er seine linke Hand sinken und gleichzeitig die ihre aus dem Griff seiner rechten. Etwas unbeholfen und mühsam beherrscht deutete er auf den üppig gedeckten Tisch.


?Se? setzen wir uns. Du musst hungrig sein.?

Ein bemüht lockeres Lächeln.

?Ich jedenfalls bin es.?

[Hyperaum, Glory, Speiseraum]- Chesara, Pierre
 
- Hyperraum - "Glory" - Mit Pierre -

Er war ihr so nahe, dass sie seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte, doch sie wich nicht zurück. Stattdessen ließ sie zu, dass er sie berührte, mit seinem Finger über ihr Gesicht und schließlich über ihre Lippen strich. Für einen Augenblick schloss sie die Augen um zu verdrängen was gerade geschah, einen stummen Wunsch aussprechen, dies möge nicht wirklich sein. Ihr Inneres war aufgewühlt und drohte zu zerreißen zwischen Pflichtgefühl den Jedi gegenüber, ihrem Wunsch, der Macht zu folgend und dem Drang, diesen Mann von sich fort zu stoßen. Doch dann war da noch etwas anderes, etwas das erwachte, als er etwas sagte, womit sie nicht gerechnet hatte. Er sprach von ihr, von der Last, die auf ihren Schultern lag, von ihren Sorgen und von ihrer Einsamkeit. Erst glaubte Chesara nicht richtig zu hören, doch als sie ihn prüfend ansah, wusste sie, dass sie seine Worte richtig verstanden hatte. Sie wusste nur nicht, warum er so sprach... oder woher er wusste... war es so, wie er sagte? Ja, sie hatte Sorgen, natürlich hatte sie die. Sie war eine Jedi, sie gehörte dem Rat an. Sie hatte schon so vieles gesehen und erlebt, was sie so manches mal lieber vergessen würde. Es war nicht immer einfach, mit all diesen Dingen umzugehen, doch in der Meditation ließen sich viele Antworten und auch Frieden finden. Und dennoch half dies allein nicht - nicht immer. Manchmal benötigte man jemanden, dem man sich anvertrauen und mit dem man reden konnte. Für Chesara war das schwierig. Unter den Jedi hatte sie keine engen Freunde mehr. Jene, die sie früher gekannt hatte, hatten dem Orden bereits vor länger Zeit den Rücken gekehrt, galten als verschollen oder waren tot. Ihre Familie lebte weit von ihr entfernt. Von Corellia aus hatten sie regelmäßigen Kontakt gehabt, aber seit sie sich auf Ossus versteckt hatten, war es schwierig geworden. Chesara sehnte sich oft nach ihren Gesprächen mit Ard und nach seinen Ratschlägen, doch erst jetzt, in diesem Moment, als sie in diese unergründlichen, gefährlich schargen Augen les Grays blickte, wurde ihr bewusst, wie sehr sie ihn eigentlich brauchte. Was hätte er ihr geraten, hätte sie die Gelegenheit gehabt, ihm von Pierre zu erzählen? Vielleicht hätte sie es tun und das Risiko eingehen sollen! Was war richtig und was falsch? Was hätte es geändert?! Sie spürte einen Stich im Herzen, als sie realisierte, dass Pierre les Gray die Wahrheit sprach... oh, er wusste ja gar nicht, wie Recht er hatte.

Verschwommen nahm sie war, als er ihr gestand, dass sie ihm seine Sinne geraubt habe. So weit war sie gekommen und bisher hatte es sie kaum Mühen gekostet. Dies war die Richtung, in die die Macht sie führte. Dann ließ er sie aprubt los, deutete auf den Tisch und forderte sie auf sich zu setzen. Endlich. Chesara glaubte zu taumeln, doch das war nur Einbildung: ihre Füße standen fest auf dem Boden. Trotzdem nahm sie die Gelegenheit wahr und ließ sich schnell auf einem der Stühle nieder. Ihr war seltsam zu Mute, so als habe Pierre les Gray, ein Fremder und noch dazu ein Imperialer - jemand, dem sie auf gar keinem Fall vertrauen durfte - etwas verstanden, wofür sich sonst bisher niemand interessiert hatte. In ihren Augen schimmerte es leicht, doch sie blinzelte die Tränen rasch weg und gab stattdessen reges Interesse an dem gedeckten Tisch vor.


"Ich habe ebenfalls großen Hunger."

Warf sie möglichst unspektakulär ein, jedoch ohne ihr Gegenüber anzusehen. Wie konnte es nur sein, dass dieser Mann es schaffte sie derart aus der Fassung zu bringen? Sie musste sich besser beherrschen, um ihrer selbst, aber auch um der Jedi auf Ord Biniir Willen. Im Moment galt es nur ihren Ordensbrüdern- und Schwestern zu helfen, alles andere musste hinten anstehen. Wenn sie es nur schaffte, Pierres Worte aus ihrem Kopf zu vertreiben... doch was er soeben gesagt hatte, wollte sie nicht mehr los lassen. Obwohl sie wusste, dass es falsch war, schmeichelten ihr seine Worte. Sogar mehr noch, es tat erstaunlich gut zu hören, dass sie ihm gefiel. Welche Frau hörte solche Dinge nicht gerne, rechtfertigte Chesara sich, allemal, wenn sie sie in der Regel nicht täglich gesagt bekam? Es war ganz normal, sich dabei gut zu fühlen und es hatte nichts damit zu tun, dass sie ihre Objektivität verlor.

"Sind das gekochte Nitryl-Eier?"

Chesara deutete auf die zierlichen Eierbecher aus Porzellan, in denen kleine Eier mit einer hellgrün gefärbten Schale lagen.

"Ich habe vor Jahren mal davon gegessen - sie sind eher selten, nicht wahr? Wenn ich mich nicht täusche, bauen die Nitryl ihre Nester an übersichtlichen und nur schwer zugänglichen Stellen."

Chesara versuchte sich zu erinnern, was Ard ihr vor Jahren einmal erzählt hatte. Er hatte ihr dieser Delikatesse empfohlen, als sie auf Coruscant in ihrem Lieblingsrestaurant gegessen hatten, dem "Togara Sneap". Sie nahm einen der Eierbecher, betrachtete das sich darin befindliche Ei und versuchte sich an mehr zu erinnern. Sie war froh, diese Ablenkung zu haben.

"In Gefangenschaft haben die Nitryl, glaube ich, bisher nie lange überlebt. Oder hat man in dieser Hinsicht inzwischen bessere Methoden gefunden?"

Sie zuckte mit den Schultern. Heutzutage war ja fast alles möglich. Ihr selbst war es lieber, die Tiere in freier Wildbahn und natürlicher Umgebung zu wissen, selbst wenn das bedeutete, dass man diese Delikatesse nur sehr selten und zu einem sehr hohen Preis erstehen konnte. Aber les Gray konnte es sich natürlich leisten. Versuchsweise klopfte sie mit dem Löffel leicht gegen die Schale. Sie liebte den Moment der Spannung und der Geduld, bevor sie eine leckere Speise probierte. Spontan lächelte sie zu Pierre hinüber, doch als es ihr bewusst wurde, wandte sie den Blick hastig wieder ab und schlug das Ei auf. Objektivität war ein wichtiger Eckpfeiler, wichtiger denn je.

- Hyperraum - "Glory" - Mit Pierre -
 
[Hyperaum, Glory, Speiseraum]- Chesara, Pierre

Gemessen setzte Pierre sich ebenfalls an den Tisch und bemühte sich, einen möglichst ausgeglichenen Eindruck zu machen, als er sich eine hauchdünne Scheibe erlesenen kalten Nerf-Bratens auftat. Innerlich fühlte er sich jedoch derart berauscht, als hätte er eine halbe Flasche Abrax-Cognac in einem Zug geleert. Berauscht und voller Verlangen, diesen Rausch zu intensivieren. Einen Rausch der Sinne, wie ihn noch keine Frau bei ihm ausgelöst hatte. Konnte er sich an andere Wangen erinnern, die sich so gut angefühlt hatten? Andere Augen, die ihn so in ihren bann gezogen hätten? Nein.
Eine Frage ließ ihn sich zusammenreißen und seinen Blick wieder auf das Zentrum seiner Begierde und Sehnsucht richten. Chesara hatte ein kleines Nitryl-Ei entdeckt ? eine der kostbareren Kleinigkeiten auf dem Tisch ? und erkundigte sich nun nach dessen Herkunft.
Blitzschnell hatte Pierre sein übliches, gewinnendes Lächeln parat.


?Du kennst dich aus??, lobte er sie.

?Tatsächlich hat sich der Preis dieser Eier eher nach oben bewegt ? die Käfighaltung dieser Vögel ist nahezu aussichtslos und vielerorts sind ihre Lebensräume durch Umweltveränderungen bedroht. Ein Nitryl-Eiersammler kann dieser Tage sehr reich werden? eines der Unternehmen der Holding hat sich auf die Beschaffung kostbarer und erlesener Spezialitäten aus der gesamten Galaxis spezialisiert. Es beliefert die exklusivsten Restaurants, unter anderen das Manarai auf Coruscant. Und mich natürlich.?

Er nahm einige Bissen seiner Portion zu sich und ließ sich für einen Augenblick von der Zartheit des Fleisches ablenken, obwohl das förmlich von alleine auf seiner Zunge zergehende Häppchen ihn unwillkürlich an das Gefühl denken ließ, das entstehen würde, wenn er etwa ihren Hals oder ihren Nacken küsste?
In vielerlei Hinsicht war Chesara ihm immer noch ein Rätsel. Sie hatte Verwandte auf Ord Biniir, doch das musste nicht bedeuten, dass sie selbst dort geboren war. Tatsächlich passte sie überhaupt nicht zu diesem Hinterwäldlerplaneten. Sie war eigenen Angaben zufolge nie auf Coruscant gewesen bevor sie Pierre getroffen hatte, und doch kannte sie Spezialitäten, die neben Coruscant nur auf wenigen Welten serviert wurden, auf Welten wie Bastion, Kuat, Thyferra oder Corellia. Reichen Welten.
Diese Frau warf zahlreiche Rätsel auf? doch jedes Rätsel schien ihn noch mehr anzuspornen, sie zu erobern. Sie zu erobern und sie so zu verwöhnen, wie nur sie es verdiente. Abwesend leckte Pierre sich die Lippen, zu spät bemerkend, dass es auch für Chesara zu sehen war ? glücklicherweise konnte dies ebenfalls als Versuch gewertet werden, Essensreste zu entfernen, weswegen er rasch nach einer Serviette griff und sich den Mund abtupfte.


?Ich hoffe, es schmeckt dir? diese Eier sind sehr anfällig für Zubereitungsfehler.?

Pierre sparte es sich, darauf hinzuweisen, dass er natürlich einige der besten Köche Coruscants beschäftigte ? darunter einen lizenzierten Meister der Mondfruchtzubereitung ? sondern erhob sich, umrundete den Tisch und nahm auf halbem Weg zu Chesara die Flasche Aldera-Sekts aus dem Kühler und zwei Kristallgläser in die andere Hand. Neben ihr angekommen deponierte er die Gläser auf dem Tisch und füllte sie mit einer eleganten, fast fließenden Bewegung.

?Ein guter Jahrgang?, erwähnte er beiläufig, machte jedoch keine Anstalten, eines der mit prickelnder Flüssigkeit gefüllten Gläser in die Hand zu nehmen. Stattdessen legte er ihr seine Hände auf die Schultern und massierte mit seinen Daumen andeutungsweise ihren Nacken.

?Du bist so verspannt??, stellte er amüsiert fest.

?Mach dir keine Sorgen? wir finden deine Verwandten, bevor die Situation eskaliert.?

Er spürte ihre pfirsichweiche Haut unter seinen Fingern und meinte selbst zu merken, dass sie leicht schauderte ? doch das konnte auch bloße Einbildung sein? Wie sehr sie erst zittern mochte, wenn er sich wirklich bemühte?

?Probier einen Schluck??, sagte er schließlich und schob eines der Gläser näher an sie heran, während er selbst das zweite in die Hand nahm. Ein wenig Kondenswasser perlte davon ab und er zeichnete damit eine schimmernde Linie auf ihren rechten Handrücken.

?Er ist wirklich gut??

[Hyperaum, Glory, Speiseraum]- Chesara, Pierre
 
- Hyperraum - "Harvester" - Monique und 47 -

Immer wieder durchlief ein leichtes Zittern das Schiff, wenn die Trägheitsdämpfer sich neu einstellten. Die Harvester, ein knapp 300 Meter langes Passagierschiff, dass von Bilbringi aus die imperiale Festung Bastion ansteuerte, beherbergte augenblicklich etwas mehr als 100 Passagiere, die meisten Menschen, die als Arbeiter und Soldaten auf dem Festungsplaneten Dienst tun würden. Ausser einem Dutzend Einzelkabinen gab es nur Mehrbettzimmer, deren Belegschaft streng nach Geschlecht und Rasse getrennt wurde, um Zwischenfälle zu vermeiden. Die Reisenden, die kein Zimmer teilten, trafen sich meist nur in der Messe, falls sie sich an die normalen Esszeiten hielten.

Monique erwachte langsam. Ihr Geist weigerte sich noch, sich aus den Traumwelten zu lösen, doch nach und nach kehrte mit der Sehschärfe auf die Klarheit ihres Geistes zurück. Was zunächst nur als dunkler, bräunlicher Fleck erkennbar gewesen war, entwickelte sich im Prozess des Erwachens zum Anblick des bronzefarbenen Protokolldroiden, der neben ihrem Bett stand und über den Schlaf seiner Besitzerin wachte.
"Guten Morgen Miss de Fleur." tönte es blechern aus seinem Vokabulator. Die Arkanierin - wir wollen sie der Einfachheit als solche bezeichnen und die Wut der 'Reinblüter' in Kauf nehmen - wischte sich den Schlafsand aus den Augenwinkeln und setzte sich auf. "Wie spät ist es?" fragte sie verschlafen. Der Droide antwortete unverzüglich. "Die Standardzeit beträgt 09-54." Monique schlug die Decke zurück und betrachtete ihre schlanken, nackte Beine und deren glatte Haut, die an Porzellan erinnerte. "Zeit bis zur Ankunft?" Der Droide trat zwei Schritte zurück, damit sie ungestört aufstehen konnte. "5 Stunden, 38 Minuten." antwortete er.

Monique kratzte sich am Rücken und schwang die Beine aus dem Bett. Ihr Satinhemd reichte bis zur Hälfte der Oberschenkel herab, wenn sie falsch saß, konnte es einen Blick auf ihr Höschen frei geben. Da sie eine Einzelkabine besaß und nur 47 anwesend war, konnte sie darauf jedoch getrost verzichten. Schamgefühl sah seine Programmierung nicht vor. Und ihre auch nicht, dachte sie lächelnd. Nach dem aufstehen streckte sie sich ausgiebig und tapste mit nackten Füßen über den angenehm geheizten Metallboden zum Schrank. "Ist irgendetwas Interessantes passiert, während ich geschlafen habe?" fragte sie, ohne sich nach dem Droiden umzusehen, der immernoch nahe dem Bett stand, weil sie ihm deutlich gemacht hatte, dass sie nicht wünschte das er ihr im zimmer auf Schritt und Tritt folgte. 47 überlegte einen Augenblick, sortierte die Ereignisse nach Priorität, legte die übliche Messlatte an. "Nein." erklärte er schlussendlich.
Monique schien unzufrieden. "Ich muss mehr als 12 Stunden geschlafen haben..." "13 Stunden, 23 Minuten, 56 Sekunden." "... danke, so genau wollte ich es nicht wissen. Und es ist nichts passiert?" Der Droide schüttelte den Kopf. "Irgendetwas uninteressantes?" "166 Rejustierungen der Dämpfer, 3 Stürze für notwendige Kurskorrekturen." Monique verzog das Gesicht. "Ahja." seufzte sie resignierend. "Ich geh erstmal duschen, organisier derweil bitte was essbares, ich verhungere." "Natürlich,." Die Weißhaarige zog ein paar Kleidungsstücke aus dem Schrank, ein knappes Top, einen kurzen Rock, danach marschierte sie zum Bad.

Warm perlend rauschte Wasser über ihren nackten Körper. Monique konnte sich im Spiegel beim Duschen beobachten und suchte sich selbst nach Makeln ab. Doch ihre Schönheit wurde durch nichts getrübt, sie sah aus wie die Skulptur der Venus in Porzellan. Wenn man von ihren blauen, menschlich wirkenden Augen absah. Sie spielte mit dem Gedanken, 47 eine subroutine für Humor zu verpassen und beschäftigte sich mit den dafür nötigen Programmspezifikationen, um sich beim Duschen zu beschäftigen. Eine so profane Angelegenheit brauchte einfach etwas, das den Geist nebenher beschäftigte. As sich das Handtuch an ihren Körper schmiegte, waren die Gedanken an eine Humorroutine längst in die Luft geblasen. Der ernste 47 gefiel ihr sehr gut, für einen zynischen Droiden hatte sie hingegen wenig Verwendung.

Sie betrat das Wohn- und Schlafzimmer wieder - nun eingekleidet - und fand sehr zu ihrer Überraschung und Freude ein traditionell arkanisches Frühstück wieder. Die fürsorgliche Aufmerksamkeit ihres Droiden vermochte sie immer wieder zu erstaunen, denn sie erinnerte sich nicht daran, ihn darauf kalibriert zu haben. Vielleicht war es ein Relikt aus seiner Vergangenheit als Protokolldroide, dass ihr beim Reprogrammieren dankenswerter Weise entschlüpft war. "Du weißt was ich will." schmunzelte sie und strich dem Droiden über die metallische Wange. "Das freut mich." gab 47 unbewegt zurück. Monique kicherte und setzte sich um zu essen.

"Hafft du irgendetwaf brauffbaref in den Schifffdaten finden können?" fragte sie mit vollem Mund, genüsslich kauend. "Woher wisst ihr... ?" Die Arkanierin unterbrach den Droiden mit einer Geste. "Iff habe diff programmiert. FFFon fergeffen?" 47 schien verwirrt, bis sein Spracherkennungschip die Worte identifiziert hatte. "Das ist richtig. Doch ihr habt mir auch eine Wahl gelassen." Monique schluckte. "Du hattest eh nichts anderes zu tun, als ich geschlafen haben. Würdest du jetzt meine Frage beantworten?" 47 nickte abgehackt. "Natürlich Miss de Fleur. Nein, ich habe keine nützlichen Informationen in der Schiffsdatenbank finden können. Allerdings konnte ich auch nicht auf alle Daten zugreifen. Meine Prozessoren waren bisher nicht in der Lage das Passwort der dritten Sicherheitsstufe zu finden, auch wenn ich mich mehre Stunden lang bemüht habe." Monique schluckt einen weiteren Bissen.
"Ein dreistufiges Sicherheitssystem?" "Korrekt." "Wie lange hast du gerechnet?" 47 tat ein paar Schritte. "4 Stunden 3 Minuten. Als ihr aufgewacht seid, wurde der Vorgang pausiert." Monique hustete. "4 Stunden? Dann muss das Passwort mehr als 64 Stellen haben." brachte sie hervor. "Ist alles in Ordnung Miss? In der Tat, der Schlüssel ist aussgewöhnlich hoch für ein ziviles Schiff." Monique winkte ab. "Jaja, schon gut, hab mich nur verschluckt. Irgendwelche Hinweise, was die dritte Stufe schützen soll?" Das Mädchen war neugierig geworden. Endlich mal wieder eine Herausforderung. Mit der Hilfe eines Droiden war es ungeheuer leicht die Datenbanken normaler Reiseschiffe zu hacken, was die Eigentümer entweder nicht störte, oder deren Blauäugigkeit geschuldet war. "Keine. Alle üblichen Informationen habe ich bereits in anderen Sektionen gefunden. Möglicherweise Anflugcodes." Monique beendete ihr Frühstück. "Für Bastion?" "Möglich. Vielleicht auch nur das Tagebuch eines paranoiden Kommandanten."
47 machte wieder ein paar Schritte, immer darauf achtend, keinen der Wege zu versperren, die seine Herrin nach dem Aufstehen vielleicht einschlagen wollte. "Hast du den Intervall der Sicherheitsabfragen?" fragte sie, und blieb sitzen. "Positiv. Ein Astromechdroide prüft das System alle 2 Stunden nach nicht autorisierten Zugriffen. Er ist clever, ich muss ihn bei jedem Scan neu programmieren." Monique kräuselte die Stirn. "Ein virtuelles Abbild?" "Das ist wahrscheinlich." Die Arkanierin leckte sich über die Lippen. "Dann sollte ich mich mal mit dem kleinen befassen, bevor wir von Bord gehen. Ich habe keine Lust, das er beim ersten Prüfgang nachdem wir das Schiff verlassen haben den Einbruch bemerkt." "Es tut mir Leid, wenn ich euch Ärger bereitet habe." Moniqe grinste. "Du kannst nichts dafür, ich habe dir nie beigebracht so ein Sicherheitssystem zu umgehen." Aus guten Grund, so verhinderte sie, dass 47 sich an seiner eigenen Kernprogrammierung zu schaffen machen konnte.

- Hyperraum - "Harvester" auf dem Weg nach Bastion - Monique und 47 -
 
Über Bastion | Shadow's Proud | Schiffsrumpf | Karnbacca, Darth Knell, im Cockpit: Shape


Als Darth Knell aufstand, und er dessen massige Gestalt sah, überkam ihm Unwohlen. Der Sith sah sehr bedrohlich aus, was er ja auch ist. Als er redete, hörte der Wookiee alles über seinen Übersetzer. Erniedert blickte er auf den Boden des Schiffes. Als er aber plötzlich von seinem Meister humgergewuchtet wurde, verspührte er Angst. Verschüchtert sah er den Sith an. Was würde er mit ihm machen. Er sah die riesige Pranke von Darth Knell, wie sie ihm an den Kopfhaaren Griff. Ein Ruck durchfuhr seinen Körper, und Knell redete von Hass. Karnbacca wunderte sich erst, doch dann begriff er.

Doch bevor er weiter handeln konnte, verspührte er noch etwas neues, sehr ungewohntes. Er brüllte laut, und schüttelte sich, als er etwas in seinem Körper spührte, was er nicht kannte. Es war, als hätte sich ein dunkler Nebel über seine Seele gelegt. Er schloss die Augen, und wandte sich und brüllte, doch das Gefühl lies nicht nach. Er spührte, wie seine Kraft wuchs. Er brüllte nochmal laut auf, doch dann wunderte er sich, und erschrak auch ein bisschen, als das Gefühl so plötzlich wie es kam auch wieder verschwunden war. Knell fragte ihn nun noch enmal, was er über seine Zukunft dachte. Nun wählte Karnbacca seine Worte etwas vorsichtiger aus. Er holte kur tief Luft, und begann dann zu sprechen.


Ich...Ich will mächtig werden. So mächtig, das ich die Galaxies beherschen kann, und meine Feinde rächen kann.

Er atmete sehr schwer, und noch immer stand er etwas unter dem Schock, der seltsamen Gefühle, die ihm umspielt hatten. Er guckte zu seinem Meister auf, und überlegte was er noch sagen sollte. Forschend sah er Darth Knell an, und dachte weiter nach.



Über Bastion | Shadow's Proud | Schiffsrumpf | Karnbacca, Darth Knell, im Cockpit: Shape

[OP:]Ist jetzt nicht ganz so gtu gelungen:sad: [/OP]
 
.:. Über Bastion - Shadow's Proud - Schiffsrumpf .:.
.:. Mit Karnbacca - Im Cokpit: Shape .:.


Knell liess seinem neuen Schüler eine minimale Verschnaufpause und drängte ihn nicht zur Antwort, da seine nächsten Worte wohl überlegt sein sollten... schliesslich betraf die Frage dessen Zukunft. Der geduldige Cyborg stand reglos da, wartete bis der Wookiee tief Luft holte und anfangs stotternd die Antwort gröhlte. Der Übersetzer, welcher sich im Kopfbereich er Rüstung befand, arbeitete exakt: "Ich...Ich will mächtig werden. So mächtig, das ich die Galaxies beherschen kann, und meine Feinde rächen kann". Knell sah tief in die glänzenden Augen Karnbaccas und antwortete gelassen.

"Zumindest ein Teil deiner Antwort erfreut mich... du willst mächtig werden? Nun gut, doch um dieses Ziel zu erreichen musst du dich anstrengen."

Der Apprentice hielt einen Augenblick inne.

"Leider scheinst du das Ausmass deiner Antwort nicht einmal selber zu verstehen. Kein Einzelner kann die Macht besitzen, die Galaxis zu beherrschen. Nicht einmal ein Sith. Die stärkste Macht agiert als Union, als Zusammenschluss einzelner Glieder, die nur als Kette funktioniert. Verstehe meine Worte nicht falsch, mein Schüler. Du sollst über die Galaxis herrschen... dies jedoch nicht als Einzelner, sondern als Teil der grössten uns bekannten Macht: dem Imperium."

Der Cyborg wanderte quer durch den Raum und kam vor einer der schiffseigenen Gefängniszellen zum stehen.

"Nun zur Rache... vor nicht allzulanger Zeit, kurz nach meiner Erhebung zum Apprentice, hat meine Meisterin, Lady Alaine Aren, gesagt, dass Rache ein gefrässiges Tier sei. Anfangs glaubte ich diesen Worten nicht, doch als ich in einem Kampf schwer verwundet wurde, der nur durch diese Emotion gesteuert worden war, merkte ich eines: Rachegelüste geben einem die nötige Kraft einen Kampf zu beginnen, doch ihn zu beenden, das vermögen sie nicht."

Der Vorbote drehte sich zu Karnbacca.

"Verstehst du nun, mein Schüler? Vergeude deine Zeit nicht mit sinnlosen Gelüsten nach Rache... die Zeit und die Gelegenheit angefangenes zu beenden wird kommen... du musst nur den richtigen Zeitpunkt abwarten."

Knell liess dem Wookiee ein wenig Zeit über die Worte nachzudenken, während er selber sein Komgerät suchte und feststellen musste, dass dieses vollkommen zerstört worden war... vermutlich durch den Kampf im Thronsaal auf Bastion. Erfreuend war allerdings, dass sich im Schiff ein ersatz Gerät befand, welches jedoch eine völlig andere Komnummer besass. Der Sith nutzte also die Schiffseigene Komstation, um seiner Meisterin die neue Komnummer zu übermitteln:


--------------Komnachricht an Lady Alaine Aren--------------

Lady Aren

Da mein altes Datapad beim Kampf im Thronsaal Bastions stark beschädigt wurde, bin ich gezwungen ein Reservegerät zu neutzen, dessen Nummer "7997" lautet.

Euer Schüler
Darth Knell

--------------Komnachricht an Lady Alaine Aren--------------


Nach dem senden der Nachricht gesellte sich der Cyborg wieder zu dem Adepten, welcher bereits wartete. Mit einer zackigen Handbewegung knallte der Halbmensch eines seiner Lichtschwerter um den runden Tisch, welcher sich direkt vor der Sitzbank befand. Der Adept hingegen wirkte verwundert und begriff die Aktion seines Meisters anscheinend nicht, was sich aber ändern würde:

"Wir beginnen mit deiner ersten Lektion betreffend deiner Fertifkeiten im Umgang mit der Macht. Die erste Technik, die du erlernen wirst, ist das so genannte "Levitieren". Die genaue Definition in den Archiven der Sith lautet: "Das Levitieren ist eine breit gefächerte Fähigkeit, die beim simplen Griff nach einem verlorenen Lichtschwert beginnt und bei der Bergung eines TIEs aus dem Sumpf aufhört. Größe spielt dabei keine Rolle". Du hast diese Technik bereits bei deiner Prüfung zum Adepten benutzt, doch dort haben deine Machtkräfte stärker gewirkt als sie es jetzt tun werden."

Der Apprentice deutete auf das Lichtschwert, das auf dem runden Tisch lag.

"Deine Aufgabe ist es, dieses Schwert in deine Hände zu levitieren. Für diese Aufgabe ist Konzentrazion erforderlich, also fokusiere nur den Schwertgriff... alles andere ist egal. Es gibt nur dich, die Macht und das Lichtschwert."



.:. Über Bastion - Shadow's Proud - Schiffsrumpf .:.
.:. Mit Karnbacca - Im Cokpit: Shape .:.
 
- Hyperraum - "Glory" - Mit Pierre -

Eines musste man Pierre les Gray lassen, er ließ nicht einfach nur die besten und teuersten Speisen servieren die er bekommen konnte, ohne sich um den Hintergrund zu kümmern, sondern er interessierte sich auch für die Details. Während Chesara vorsichtig die Schale löste und mit dem Löffel von dem herrlich weich gekochten Ei kostete, erklärte er, dass es mit der Zeit nur noch schwieriger geworden war an Nitryl-Eier heran zu kommen und dass ein Unternehmen, das der CoruscaHolding unterstand, sich auf die Beschaffung dieser Delikatesse spezialisiert hatte. Diese Information überraschte Chesara und zeigte zugleich einmal mehr auf, wie weit les Grays Einflussbereich gestreut war. Die Unternehmen, in denen er die Fäden zog, schienen sich auf die unterschiedlichsten Branchen zu beziehen und mit verschiedenen Netzwerken verbunden zu sein. Dies machte es für einen Außenstehenden auch so schwer, den tatsächlichen Einflussbereich dieses Mannes abzustecken. Schon bei ihren allerersten Recherchen über Pierre les Gray hatte sie diese Erfahrung gemacht.

Das Ei schmeckte köstlich, zerfloss butterweich auf ihrer Zunge und hinterließ einen kräftigen Geschmack. Mit einer Geste gab sie Pierre zu verstehen, dass die Zubereitung eindeutig gelungen war, als er erklärte, dass dies sehr schwierig sei, weil Nitryl-Eier besonders empfindlich waren. Dann jedoch tat er erneut etwas für Chesara völlig unerwartetes: er erhob sich, kam zu ihr hinüber und schenkte ihnen beiden Sekt ein. Doch statt davon zu kosten legte er ihr die Hände auf die Schultern und begann in einigen leicht kreisenden Bewegungen ihren Nacken zu massieren. Im ersten Moment sog Chesara zischend die Luft ein, als er sie berührte, doch bereits im nächsten Augenblick spürte sie die Wohltat, die von dem Druck ausging, den er auf ihre Muskeln ausübte. Ohne es wirklich zu wollen seufzte sie leise auf und schloss für eine Sekunde die Augen.


"Mh, das tut gut."

Gab sie widerwillig zu, bevor sie sich auf einmal wieder besann. Er versuchte es auf eine üble Tour und sie war geneigt darauf herein zu fallen! So wie er hatte sie eine halbe Ewigkeit niemand mehr berührt, aber sie war nie unzufrieden deswegen gewesen! Warum dann wühlte sie dies plötzlich so auf?! Ihr Körper schien plötzlich einen eigenen Willen zu haben, schien ihn anflehen zu wollen, er solle fortfahren mit dieser wohltuenden Massage. Sie vernahm das Rauschen seiner Stimme, während sie vor sich das Prickeln des Sektes in ihrem Glas beobachtete. Egal was sie erreichen wollte, was auch immer sie zu ihrem Ziel erklärte, sie musste einen kühlen Kopf bewahren. Unter keinen Umständen durfte sie sich einwickeln lassen, erst recht nicht von Pierre les Gray und schon gar nicht auf solch einfache Weise wie die pure...Fleicheslust! Ihre leicht zitternde Hand streckte sich nach dem Glas aus, das sie an ihre Lippen führte. Der Sekt schmeckte beschwingend leicht, doch Chesara hatte nicht vor mehr davon zu trinken als notwendig. Wenn er sie betrunken machen wollte, hatte er sich verrechnet. Darauf würde sie nun wirklich nicht herein fallen!

"Ich habe bereits gelernt, dass nichts, was du mir anbieten würdest, von minderer Qualität ist."

Sagte Chesara lächelnd, auf den Sekt anspielend und hob ihr Glas, um mit ihm anzustoßen.

"Du setzt auf Qualität, das gefällt mir."

Sie griff wieder nach dem Löffel und schmeckte noch einmal den köstlich kräftigen Dotter des Nitryl-Ei's. Es war nicht gelogen gewesen, dass sie hungrig war und ebenso ehrlich war ihre Begeisterung über das Frühstück, dass Pierre hatte auftragen lassen. Dies war eine der selten gewordenen Gelegenheiten, um einige exotische Dinge zu probieren - etwas, wofür Chesara sich seit jeher begeisterte. Sie griff nach einem hell gebackenem Toast und einer rötlichen Frucht, deren Namen sie nicht kannte, schnitt diese auf und kostete von dem herrlich süß-sauren Fruchtfleisch. Ein weiterer, dezenter Schluck Sekt veredelte den Geschmack perfekt.

"Nicht viele Menschen wissen den Wert einer guten Speise zu schätzen..."

Knüpfte sie an das vorher gesagte an und schaute zu Pierre hinauf, mit einem wie aus dem Nichts auftauchenden Anflug von Mitgefühl, das sie eigentlich gar nicht empfinden wollte.

"Ich kann mir vorstellen, dass du viele Verehrerinnen hast... es ist sicherlich nicht einfach, diejenigen heraus zu filtern, die es nur auf dein Geld abgesehen haben."

Sie sah ihn an, obwohl sie den direkten Blickkontakt lieber vermieden hätte. Sofort wünschte sie, sie hätte geschwiegen. Doch das war die Jedi in ihr gewesen, die Jedi, die versuchte in jedem Lebewesen das Gute zu sehen und Mitleid statt Abneigung zu empfinden. Sie schüttelte den Kopf.

"Es geht mich überhaupt nichts an, tut mir leid."

Sie wandte den Blick ab und biss in ihren Toast, darauf hoffend, dass ihre Wangen keine rötliche Färbung annahmen. Diese Einmischung in seine Privatsphäre hätte sie sich besser gespart. Nicht nur, dass es entsetzlich taktlos gewesen war, womöglich dachte er jetzt auch noch, sie wäre eifersüchtig oder wollte ihm auf den Zahn fühlen. Dabei war das gar nicht ihre Absicht gewesen. Sie hatte einfach nur... sie wusste es ja selbst nicht!

"Vielleicht sollte ich mich ein wenig ausruhen."

Dachte sie laut nach, auch um ihn dem vorherigen Thema abzulenken.

"Ich habe die Nacht nicht gut geschlafen, nachdem ich gestern Abend diese sich verdichtenden Gerüchte über Ord Biniir gehört habe. Ja, ich denke, ich würde mich wirklich gerne ein wenig ausruhen."

- Hyperraum - "Glory" - Mit Pierre -
 
[Hyperaum, Glory, Speiseraum]- Chesara, Pierre

Pierre nahm seinerseits einen Schluck des prickelnden Getränks ? es war ausgezeichnet, keine Frage. Dennoch schwieg er für einen Moment. Chesara hatte freiheraus zugegeben, dass die Qualität der ihr angebotenen Dinge sie beeindruckte, doch die nächste Frage erwischte Pierre etwas unerwartet. Verehrerinnen, die an sein Geld wollten? er konnte ihr wohl kaum auf die Nase binden, dass er nie mehr für eine Frau empfunden hatte als flüchtige Begierde, schon gar nicht genug, um auch nur daran zu denken, mehr Geld in sie zu investieren als ein paar kleine Aufmerksamkeiten.
Sein Blick verharrte auf Chesaras aufregendem Profil. Tatsächlich hatte er noch nie derartiges empfunden? aber jetzt? sie war die erste, die er mit auf der Glory zu einem anderen Planeten genommen hatte, die erste, die sich ihm nicht sofort hingegeben hatte, die erste, nach der er tatsächlich so etwas wie Sehnsucht verspürt hatte?
Überrascht blinzelte Pierre und versuchte, diese störenden Gedanken abzuschütteln.


?Du hast natürlich Recht? wie mein Status und meine Mittel gewisse Privilegien mit sich bringen, so bin ich natürlich auch vor Gefahren nicht gefeit. Allerdings sind Geldverluste hierbei eher weniger wichtig??

Flüchtig berührte er seine Narbe im Gesicht, die einzige Erinnerung an jenen Vorfall, der ihn fast das Leben gekostet hätte?

?Ich schaffe es für gewöhnlich, nicht hereinzufallen. Dieses Schiff hier zum Beispiel ? du bist die Erste, die von ihm erfährt und auf ihm reist. Die meisten Frauen wissen nur, dass ich sehr reich bin ? aber nicht wie reich. Und nicht wie mächtig.?

Er setzte sich auf einen Stuhl Chesara gegenüber und seufzte leicht.

?Natürlich stellt sich manchmal die Frage, ob man ohne Geld und Einfluss überhaupt etwas bedeutet. Doch dann erinnere ich mich daran, dass ich mir all das hier erarbeitet habe. Ich bin der Einfluss und das Geld, sozusagen.?

Ein schwaches Lächeln huschte über seine Züge.

?Ich habe von beidem genug für mehrere Leben ? wenn also die Richtige da ist, warum sollte ich ihr nicht alles zu Füßen legen, wie ich es mit meinem Herzen tun würde??

Er zwinkerte ihr leicht zu. Ihr Interesse und ihre allgemeine philanthropische Ader beeindruckten ihn. Es gab nur noch wenige Menschen, die sich so viel Mitgefühl und Bereitschaft, etwas zu tun, bewahrt hatten. Chesara war in dieser Hinsicht ein wahres Unikum ? fast wie eine Heilige im Pfuhl der Sünder. Pierres Lächeln wurde breiter. Doch trotzdem konnte er sich so manche Sünde in Verbindung mit ihr vorstellen?

?Du musst dich nicht entschuldigen??, sagte er schließlich leise, als sie sich verlegen abwandte.

?Du weißt gar nicht, wie sehr ich es leid bin, über belanglose Dinge ohne Bedeutung zu reden und so zu tun, als hätte ich Spaß daran. Mit wie vielen Heuchlern ich mich umgeben muss? du bist da anders? ganz anders??

Es war einfach wundervoll, sie zu beobachten. Wie ein Hauch von Rot ihre ebenen Wangen färbte, weil sie wahrscheinlich glaubte, zu weit gegangen zu sein. So bescheiden? war sie sich ihrer Wirkung wirklich nicht bewusst? Alle Frauen, die Pierre kannte, hätten in Chesaras Position ihre Reize skrupellos ausgenutzt. Doch das war der Unterschied? das, was sie zu etwas so besonderem machte.

?Ja, ich kann verstehen, wenn du dir weiterhin Sorgen machst??

Er erhob sich und bot ihr seinen Arm, auch wenn er ein wenig bedauerte, dass sie sich jetzt hinlegen wollte. Es war noch zu früh, zu versuchen, aus einer solchen Situation Kapital zu schlagen.

?Fühl dich wie zu Hause, Chesara. Ich zeige dir gerne den Weg.?

[Hyperaum, Glory, Speiseraum]- Chesara, Pierre
 
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