Weltraum (Neue Republik)

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Na sie würden ja sehen ob sie ihren Jäger befestigen konnte oder nicht. Sonst würde sie halt mit ihrem X-Wing fliegen. Zwar verlor sie damit vorerst die Gesellschaft diese niedlichen jungen Mannes aber da sie schon so lange allein gewesen war würde sie es überstehen. Immerhin sah sie ihn dann an ihrem Zielort wieder. Hoffentlich! Sie kannte ihn kaum und trotzallem war sie fasziniert von ihm. Irgendwie hatten seine Augen eine ausergewöhliche Wirkung auf Mara. So als ob sie, sie gefangen nehmen wollten. Vielleicht war dies auch schon geschehen, denn sie konnte sich einfach nicht von seinem Blick lösen. Ob es damit zusammenhing, dass er sie so ansah? Irgendwie war es nicht so schwer nicht zu wissen was er dachte. Dass sie ihm gefiel war Mara klar. Doch in wie weit sein Interesse ging, desen war sie sich noch nicht ganz klar. Vielleicht war er auch nur durch ihr Aussehen hin und weg. Naja nicht wichtig. Jetzt nicht.

Hm, zu den anderen gehen oder am Tisch bleiben und reden. Mara bevorzugte das hier bleiben und Unterhalten. Irgendwie war ihr gerade nicht danach seine Geselschaft so schnell zu teilen. Bei dem Gedanken wurde sich noch ein wenig röter. Misst sie sollte aufpassen wohin ihre Gedanken sie führten.


"Also, reden ist mir definitiv lieber. Etwas über mich..., wo soll ich da anfangen. Hm...! Meinen Namen kennst du. Geboren wurde ich auf Bastion allerdings hab ich meine Eltern nie kennen gelernt. Sie starben nach meiner Geburt. Ich hab auf der Strasse gelebt bis ich von einem Mann aufgenommen wurde, der nun ja der mein Potenzial in der Macht erkannte. Leider musste ich früh erfahren, dass dies der falsche Weg war und so nahm ich reis aus.

Tja ich hab mich so durchgeschlagen. Fliegen hat für mich Freiheit bedeutet und so hab ich alles möglich gearbeitet. Es ist nicht so einfach als Kind zurecht zu kommen aber durch meine Gabe hatte ich wohl mehr Glück als Verstand. Wenn man es so sagen mag. Auf Corellia jedenfalls lernte ich meine Meisterin kennen und folgte ihr. Wir gerieten in Gefangenschaft auf ein Schiff des einstigen Wächters des Sith Ordens. Dort enftachte meine Verbindung zu ihm wieder auf und ich sah ihn wieder. Klar dass er versuchte mich für seine Seite zu gewinnen."


Im Momet erzählte Mara nur oberflächlich und würde nur weiter drauf eingehen würde Vorin sie ganu fragen. Die Erinnerungen waren zum Teil schmerzhaft für sie.

"Tja ich bin siebzehn. Ich glaube dass ist es wohl was dich interessiert und ehe du fragst, nein ich habe keine festen Freund. Vielleicht verährer..., keine Ahnung aber ich hatte nicht die Zeit mich nach einem Partner um zu sehen."

Was sagte sie denn da? Hilfe! Naja, sie war ehrlich und Tempramentvoll zugleich.

"Sorry, ich bin immer sehr direkt und sage was ich denke."

Mara grinste schief und schüttelte den Kopf. Sie benahm sich wirklich wie ein kleines Kücken, was soeben das Nest verlassen hatte um die Welt zu erkunden. Doch glaubte sie nicht das Vorin ein Problem mit dieser Offenheit haben würde. Immerhin war er es ja auch. Von daher war es nicht so schlimm.

"Weißt du ich denke es ist besser wenn ich gleich offen zu dir bin als so zu tun. Ich mag es nicht recht einfach vergakeiert zu werden. Es gibt eh schon zuviel Idioten in diesem Universum. Jedenfalls, ich bin nicht auf den Mund gefallen und weiß mich zu währen. Als Strassenkind muss man wissen wie man zurecht kommt. Sich verkriechen bringt einen nicht weiter. Auch wenn ich manchmal was einstecken musste, weil es Leute gab die mich für ein wenig vorwitzig hielten. Aber darüber sieht man hinweg. Also Vorin, ich denke wir können offen zueinander sein. Ich würde es sehr bevorzugen."

Sie grinste ihn an. Was war aufeinmal nur mit ihr los? Ob sie wirklich auf einer Wolke schwebte? Konnte man sich jetzt schon verknallen? So schnell und nur durch ein paar Worte? Scheinbar war dem so oder? Mara war sich nicht ganz sicher aber es stand fest, dass sie ihn mochte und sich doch zu ihm hingezogen fühlte. Weiß der Geier warum. Ähm, nein dies stimmte nicht ganz. Er freundlich, nett, sah gut aus, hatte einen netten Charakter, war hilfsbereit und interessierte sich für ander. Alles gute Voraussetzungen. Nur für was? Mara strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und klemte sie hinter das Ohr. Konnte ja noch heikel werden hier.

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Mara entschied sich dafür dass sie beide an diesem Tisch blieben. Eine Wahl die er insgeheim sehr befürwortete. Dann fing sie an ein wenig von sich zu erzählen. Es war wenig aber dafür schön kompakt. Was sie ihm zu berichten hatte, setzte ihm mehr zu als er es für möglich gehalten hatte. Wie bitte? Sie war auf Bastion groß geworden? Jemand dort hatte sie von der Strasse aufgelesen und ihr Potential erkannt? Das konnte doch nur …

Ja als sie noch etwas weiter erzählte bestätigte sich seine Vermutung. Eine Sith. Sie saß ihm hier gegenüber und tat als wäre nichts. Als wäre dies etwas das nicht erwähnenswert wäre. Auf einmal gesellte sich zu der Wärme die ihn seit einigen Minuten durchströmte eine Kälte die auf seine schlechten Erfahrungen zurückzuführen war. Eins von diesen Monstern! Und er hätte sich beinahe in sie verliebt! Nein, nicht beinahe, er hatte sich verliebt. Sie hatte zu denen gehört die seine Schwester ermordet hatten. Das war erst einmal ein Pfund das er tragen musste.

Doch konnte er sie deshalb wirklich verdammen? Nach ihrer Beschreibung hatte sie nichts gehabt, war eigentlich nur noch am Leben weil sie einen starken Willen und eine gehörige Portion guten Karmas besaß. Sie hatte sich von dem Sog der dunklen Seite gelöst und den Weg zu den Jedi gefunden. Das sprach doch für sie, oder nicht? Sein Hass auf die Sith hatte sein Urteilsvermögen für einige Augenblicke getrübt. Als er hörte dass sie keinen festen Freund hatte, hätte er beinahe angefangen über das ganze Gesicht zu grinsen. Es war sicher nicht schwer für sie zu erkennen was zwischen ihnen geschah. Und sie war direkt zum Punkt gekommen. So wie sie es gesagt hatte; eine sehr direkte Person. Siebzehn knackige Jahre jung. Wenn das nicht perfekt war, dann wusste er auch nicht was es sonst sein sollte.

In diesem Fall konnte er sie nur begrenzt verstehen, denn mit Armut und dem Leben auf der Straße hatte er keine Ahnung oder Erfahrung. Es musste sehr hart sein und er konnte sich vorstellen das Mara so schnell nichts aus der Bahn warf. Jedenfalls nicht für längere Zeit. Er war unter paradiesischen Umständen groß geworden, seine Eltern hatten ihn geliebt, sie hatten Geld und ein großes Haus mit Land davor besessen. Dazu hatte er drei Schwestern gehabt. Und aus allen war etwas Vernünftiges geworden. Und Mara? Sie hatte als familienähnlichstes den Sith Orden gehabt, bzw. diesen von ihr genannten Sith.


Klingt als sei dein Leben alles andere als ein Zuckerschlecken gewesen. Ich kenne mich mit Armut nicht aus, daher behaupte ich nicht zu wissen wie es ist. Es braucht denke ich Einiges um so weit zu kommen, wie Du es bereits geschafft hast. Noch viel beachtlicher ist allerdings die Tatsache dass Du dich von dem dunklen Pfad gelöst hast. Ich glaube es gibt nicht viele die sich den Verlockungen entziehen können. Du möchtest dass wir ehrlich miteinander sind? Ich denke das ist das Mindeste.

Ich muss ehrlich sagen ich war einen Moment geschockt als ich das über Dich erfahren habe. Meine Erinnerung an die Sith, meine erste und bis jetzt letzte Begegnung mit ihnen ist äußerst schmerzhaft. Schon allein die Nennung dieser Monster lässt meinen Hass hoch kochen obwohl ich weiß dass ich dieses Gefühl nicht zulassen darf. Doch umso glücklicher bin ich das Du dich von ihnen lösen konntest.

Er griff nun seinerseits nach ihrer Hand und hielt sie. Das Gefühl der Zuneigung festigte sich in jeder Sekunde und ließ immer weniger Spielraum für die These dass dies nur eine Schwärmerei war. Wenn sie beide nicht vollkommen fehlgeleitet und desillusioniert waren, bahnte sich hier gerade etwas Ernsthaftes an.

Mir war schon in den ersten Sekunden klar das es etwas gibt das wir gemeinsam haben. Die Erfahrung mit der dunklen Seite. Sie ist ein Teil von uns und definiert uns. Ich möchte auch ehrlich mit Dir sein Mara. Wir beide brauchen uns nichts vormachen. Zwischen uns liegt eine Magie, die vollkommen plötzlich entstand. Ich empfinde etwas für Dich und ich glaube es geht Dir ähnlich. Ich …

Ja, was? Plötzlich fiel ihm nichts mehr ein. Was er fühlte war nicht in Worte zu fassen, konnte nicht beschrieben werden.

Ich würde gerne mit Dir zusammen sein.
So, nun war es gesagt.

Das er jemals jemand sein konnte der eine Frau dermassen schnell näher kennenlernen wollte, hätte er nie gedacht. Er hätte sich selbst als jemanden eingeschätzt der erst langsam in die Gänge kam. Aber die Intensität der Gefühle ließen alle seine Einschätzungen zu Staub zerfallen. Er hatte sich verknallt und das sollte Mara auch wissen. Es hatte ihn einfach unvorbereitet erwischt, alles andere wäre ja auch seltsam gewesen.


Was empfindest Du für mich?
Irgendwie hatte es etwas für sich so direkt zu sein. Kein langes Herumspielen, kein langes Einschätzen der Reaktionen und Körpersprache des Anderen. Doch was wenn sie ihm einen Korb gab? Er wagte sich weiter vor, bzw. wollte ihr entgegen kommen.

Wir können es auch langsamer angehen lassen, wenn Dir das lieber ist. Ich bin übrigens Achtzehn.

Seine Augen fingen ihren strahlenden und bannenden Blick ein. Wie konnte sowas Schönes nur geboren werden? Sie war als würde er einen Engel erblicken.

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[Tiefraum - FoH-Sammlepunkt - BAK Weißes Feuer - Hangar]Rob, Kre'fey (NSC), Hawks

"Meinetwegen können sie dem Jäger veranstalten was sie gerne möchten, der ist ohnehin Schrott. Sie können ihn auch gerne ausschlachten wenn sie Teile gebrauchen können, was immer ihnen am meißten nutzt. Ansonsten werde ich mich dann jetzt ausruhen. Wenn sie meine Hilfe benötigen sollten brauchen sie mir nur bescheid zu geben."


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Beka hatte sich bis zum Tresen des Cafes vorgekämpft und sich wieder zurück zum Tisch gewühlt, was einige Zeit dauerte, offenbar zu lange, denn bei ihrer Rückkehr hatte sich die Situation drastisch verändert.... Ulera war dabei, einen weiteren Mitreisenden aufzugabeln, und dass Mara hinzugekommen und gewunken hatte, war Beka ebenfalls nicht entgangen. Nun, wenigstens hatte sich Vorin der Sache angenommen, gut, denn Satrek sah nicht so aus, als könnte er in nächster Zeit irgend etwas annehmen, und das war jetzt erst einmal wichtiger als alte Bekannte zu begrüßen. Beka warf Mara einen kurzen Blick und ein Nicken zu - Winken hielt Beka aus irgend einem Grund für zu gefährlich - und suchte sich einen freien Stuhl, um neben Satrek sitzen zu können.
Dort packte sie das kleine Papiertütchen aus, dass sie von dem Barkeeper bekommen hatte - im Austausch gegen das, äh, gefundene Geld, das einige Cafebesucher, äh, liegengelassen hatten. Den Inhalt des Tütchens leerte Beka sorgsam in Satreks Kaf-Tasse und rührte vorsichtig um. Dann stellte sie das Heißgetränk wieder mit etwas Nachdruck vor ihrem Meister ab.


"Ich bin ja vielleicht 'n bisschen verrückt. Kann sein, dass ich nie kapiere, wie man ein Lichtschwert richtig benutzt. Vielleicht wird aus mir sowieso niemals 'n anständiger Jedi, aber es gibt EINE Sache, die kann ich unschlagbar gut. Nein, nicht Sachen in die Luft sprengen.... ich meine, so Zeug wie dieses Pulver beurteilen. Da hat mich die Macht noch nie im Stich gelassen. Ich weiß einfach immer, welcher Stoff grad passt, und dieses Puder ist relativ harmlos.... ein Schmerzmittel... das einen dummerweise nur für einen sehr kurzen Moment so richtig aufputscht, aber es sollte reichen, um zurück zum Schiff zu kommen. Ihr könnt hier nicht rumsitzen wie 'ne flugunfähige Ente in 'ner Regentonne, wenn die Vogeljäger kommen, Meister. Falls Ihr versteht, was ich meine. Das wäre dann ein Wunder, kapier ich nämlich grad selbst nicht, aber naja... "

Schon erstaunlich, was Cafès für spezielle Kunden so hinter der Theke haben. Beka kannte sich da aus. Sie ließ ihren Blick über die einzelnen Reisegruppenmitglieder schweifen und guckte dann wieder besorgt zu Satrek. Hm. Nun, wenn das NOCH schlimmer wurde, dann gab es nur noch eine Lösung - dann mussten Utopio und Vorin das Kommando übernehmen und sie alle hier irgendwie raus und sonstwohin bringen. Hatte nur Beka das Gefühl oder wurde die Luft hier drin tatsächlich immer dicker und dunkler? Lag bestimmt an der schlechten Air Condition und den vielen Rauchern im Raum.... jedenfalls war das hoffentlich der Grund, über andere Gründe dachte Beka lieber erst gar nicht weiter nach.

Sie lehnte sich zurück, grinste JK aufmunternd an und versuchte, die Gespräche um sich herum im Ohr zu behalten....


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Sie spürte das etwas nichts stimmte als sie erwähnte, dass sie von einem Sith aufgenommen worden war. Es hätte ihr klar sein sollen, dass solche Reaktionen an der Tagesordnung lagen. Immerhin waren die Sith ja das Böseste was es gab. Zumindest sahen viele dies so. Warum hatte sie dies auch nur erwähnen müssen? Jetzt kam sie sich wie eine Aussätzige vor. So als ob sie ein Scheusal gewesen wäre. Das war nicht fähr. Ganz und garnicht. Immerhin war sie ein kleines Kind gewesen, als Charon sich ihrer annahm. Ja er hatte die Vaterrolle übernommen und sie im Grunde groß gezogen doch hieß dies doch noch lange nicht, dass eine Sith war! Warum glaubte eigentlich jeder, dass wenn man mal bei den Sith gelebt hatte auch eine war? Es war ungerecht und nicht gerade weit gefächert. Es war einfach, einfach völlig engstirnig. Doch trotz allem konnte sie ihn verstehen auch wenn es weh tat so angesehen zu werden als ob sie ein Stück Dreck war und dies nur weil sie bei dem Wächter und damit im Orden gelebt hatte. Mara versuchte ihre negativen Gedanken beiseite zu schieben und es gelang ihr auch.

Nein ihr Leben war kein Zuckerschlecken gewesen. Ganz und garnicht. Auf der Strasse leben zu müssen war nicht besser als im Müll zu hausen. Er stammte also aus einer besseren Familie. Schön, da hatte er es auf alle Fälle besser gehabt. Aha, er war also leicht geschockt gewesen als sie ihm erklärt hatte, dass sie mit den Sith Kontakt gehabt hatte. Tja da hätte man es mal wieder. Mara schüttelte den Kopf. Er griff nach ihrer Hand und sie ließ es zu. Wenigstens würde auch er ehrlich sein. Schätzenswert. Seine Berührung ließ einen Schauer über ihren Rücken laufen und leichte Röte malte sich erneut in ihr Gesicht.

Er hasste diese Monster also. Mara empfand sie nicht als Monster. Zwar war sie nicht mit ihren Lehren und Handlungsweisen einverstanden aber trotz allem bezeichnete sie sie nicht als Monster. Sie waren genauso Wesen wie sie beide. Einige von ihnen waren sogar alles andere als Krank. Vielleicht sah sie die Dinge auch nur anders, weil sie mit einem von ihnen gelbt hatte.

Dann wechselte das Thema aprubt und Vorin kam auf Gefühle zu sprechen. Mara schluckte leicht. Ja es lag eine Art von Magie zwischen ihnen, dies hatte sie gemerkt. Er wollte mit ihr zusammen sein? So richtig zusammen? Mit allem drum und dran? Bedeutete dies auch Küssen und was sonst noch dazu gehörte? Ach du meine Güte! In dieser Hinsicht war sie unerfahren. Bisher hatte noch niemand sie geküsst, da sie es nicht gestattet hatte und sie hatte gewisslich auch noch mit keinem das Bett geteilt. Eine wirklich Prikäre Lage. Was sollte sie sagen? Mara entschied sich jeden einzelnen Punkt ganz langsam abzuarbeiten um dabei noch nachdenken zu können.


"Stimmt mein Leben war nicht einfach. Aber ich habe es überstanden und vielleicht wollte die Macht auch genau dies. Was die Sith angeht, ich kann verstehen, dass du sie hast. Aber nur weil ich bei ihm aufgewachsen bin heißt dies noch lange nicht dass ich eine von ihnen war. Zumindest nicht in dieser Hinsicht. Ich finde es fieß verurteilt zu werden nur weil man als Kind bei ihnen war. Ich meine ich hatte niemanden und von ihm erfuhr ich wie es ist eine Familie zu haben.

Ich schätze ihre Lehren und ihr Handeln nicht und ich bin davon gelaufen. Dies ist wie du sagst Beweis genug. Außerdem weiß ich dass auch die Jedi einige unter sich haben, die einst zu den Sith gehörten. Ebenso gibt es Jedi die heut zu den Sith gehören. So wie Phollow. Man sollte nicht einfach urteilen ohne jemanden nicht zu kennen."


Eine Sekundenbruchteil schwieg das Mädchen. Ehe sie zum nächsten Punkt kam.

"Schätze dich glücklich in einer richtigen Famiele aufgewachsen zu sein. Nicht jedem ist so etwas vergönt. Aber ich bin froh, dass du ehrlich zu mir bist."

Mara schwieg erneut um nun zu dem Punkt des zusammenseins zu kommen. Sie konnte nicht abstreiten dass sie sich angezogen von ihm fühlte und wenn sie ehrlich war, dann wünschte sie sich gerade nichts mehr als von ihm geküsst zu werden. Doch diese Idee allein war ja schon sündhaft.

"Warum möchtest du mit mir zusammen sein? Ich meine ehrlich. Liegt es nur daran dass ich dir gefalle und du dann, würde ich ja sagen die Möglichkeit hättest dich bei deinen Freunden zu brüsten weil du ein recht hübsches Mädchen an deiner Seite hast?"

Ihre blauen Augen sahen den achtzehnjährigen durchdringend an. Sollte sie ihm wirklich jetzt schon sagen was sie für ihn empfand? Nein, erst wollte sie eine Antwort von ihm und dann, dann würde sie ihm seine Antwort beantworten.

"Deine Frage werde ich erst beantworten wenn du mir meine beantwortet hast. Versteh mich nicht falsch Vorin aber ich kann keine Beziehung eingehen bei der ich mir nicht sicher bin welche Beweggründe dich leiten. Vielleicht bin ich überforsichtig aber ich habe bei Freundinnen gesehen was dabei heraussprang."

Dem entsprach der Wahrheit und sie wollte ihm jetzt noch nicht sagen, dass sie keinerlei Ahnung hatte, wie eine Beziehung wirklich verlief. Da sie noch nie jemanden gehabt hatte, war sie unerfahren. Hatte nur mitbekommen wie andere Pärchen verliebt durch die Gegend zogen und sich küssten. Doch der Rest war ihr Fremd. Klar dass sie jetzt nocht nicht sagen wollte, dass keine blassen Schimmer von all dem hatte. Ihre Frage war aus ihrer Seele entsprungen. Ohne eine richtige Antwort konnte sie ihm ihre Gefühle nicht gestehen. Mochte es Kindisch sein, es war ihr gleich.

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Jetzt konnte man sehen das Mara noch etwas jünger war als er. Und in einigen Dingen noch leicht kindlich. Wie kam sie dazu ihm zu unterstellen er würde einfach leichtfertig verurteilen? Sie warf ihm fast schon vor eine enge Weltsicht zu haben. Was sollte er darauf erwidern? Es mochte auch Sith geben die sich um andere kümmerten, doch letzten Endes doch nur um selbst davon einen Vorteil zu erhalten. Natürlich sah sie die Sith nicht als Monster oder als Böse an. Ihr hatte man nicht das wahre Ausmaß preisgegeben, hatte sie vor der Wahrheit abgeschottet. Sie war ein Kind gewesen. Und was sollte er auch im ersten Moment anderes denken? Sie sagte ein Sith hätte sie großgezogen. Was anderes erwartete sie bei dieser Information?

Abgesehen davon hatte er sich von seinem ersten Gedanken sehr schnell wieder gelöst und erkannt dass sie einiges vollbracht hatte sich von ihnen loszusagen. Das hatte Mara anscheinend einfach überhört. Und von welchen übergelaufenen Sith sprach sie da eigentlich? Bis auf Maedhros war ihm kein Überläufer bekannt. Und wenn die Sith wirklich so lieb und fürsorglich wären wie die junge Frau glaubte, warum war sie dann weggelaufen? Warum gab es dann zwei Orden die sich aufs Blut bekämpften? Mara würde schon bald lernen das es auch ganz andere Sith gab. Sith die Unschuldige töteten ohne Grund, ohne Reue. Aber nun gut, das Thema mussten sie jetzt nicht diskutieren, sie beide interessierte etwas anderes sowieso viel mehr.

Auch bei diesem anderen Thema offenbarte sich eine gewisse ? Unerfahrenheit und Unsicherheit. Dachte sie wirklich so etwas von ihm? Nun, er war relativ schnell zur Sache gekommen, vermutlich war es für sie ein bisschen zuviel auf einmal gewesen. Sie war einfach vorsichtig und hatte Angst. Aber diese war vollkommen überflüssig. Doch er wusste was sie meinte. Er kannte auch einige von diesen Idioten die ein Mädchen nach dem anderen abschleppten und sich von einem Bett ins nächste schliefen. Doch so jemand war er nicht. Er hatte eine etwas andere Erziehung genossen. Schon alleine seine Schwestern wären ein Grund gewesen das er sich Frauen gegenüber vernünftig benahm, sonst hätten sie ihn ganz schnell auseinander genommen. Und selbst wenn er so jemand gewesen wäre, er hatte überhaupt in den letzten drei Jahren kaum über Mädchen nachgedacht oder Erfahrungen sammeln können. Er hatte gar nicht die Erfahrung als Aufreißer ? Typ durchzugehen. Doch wenn Mara eine Antwort haben wollte, dann sollte sie eine kriegen.


Mara. So was traust Du mir zu?
Warum ich mit Dir zusammen sein will? Ganz einfach. Weil ich mich in Dich verknallt habe! Ich habe so was vorher noch nie für jemanden empfunden. Nenn mich naiv, aber wenn zwei Leute so etwas füreinander empfinden ist es doch das natürlichste der Welt das sie zusammen finden, oder nicht? Ich weiß das geht alles ein bisschen schnell, aber so ist das nun mal wenn es einen plötzlich erwischt. Ich weiß was ich fühle und das es echt ist.

Und das ich Dich bloß erobern und mich dann mit Dir brüsten wollte ?
Nein, Mara. Ich will mich mit überhaupt nichts brüsten. Das kannst Du mir glauben. Ich könnte Dir mehrere logische Gründe nennen warum ich das niemals tun würde. Zum Beispiel den Haufen da drüben. Wenn ich so etwas wirklich tun würde, zerreißt mich jeder von denen in der Luft. Niemand wäre dann mehr auf meiner Seite. Aber eigentlich ist das egal. Das ist nicht wichtig. Es gibt nur einen Grund warum ich mit Dir eine Beziehung möchte. Und das ist diese hier.

Vorin hielt nun ihre Hand mit beiden fest und zog sie etwas näher zu sich heran. Er drückte ihre Handfläche sanft auf seine Brust, dort wo sein Herz lag. Sein Herz das total verrückt spielte und bummerte als wolle es gleich zerbersten. Sie hatte etwas näher kommen müssen um seinen Herzschlag zu fühlen, so konnte er etwas leiser sprechen und seinen Worten mehr Wirkung verleihen.

Wenn Du schon meinen Worten nicht trauen willst, traue wenigstens dem was Du fühlst. Ich möchte eine ernsthafte Beziehung mit Dir, etwas dass uns beiden etwas schenkt.

Sie war so nahe, ihre strahlenden Augen waren wie Meere in denen man sich verlieren konnte. Ihr weiblicher Duft war wie das Versprechen des Paradieses. Sie durfte ihn nicht zurückweisen. Seine Gefühle waren ehrlich und echt. Sie kannte ihn nicht, aber sie würde schnell erfahren das er niemand war der zuerst an sich dachte. Er würde ihr soviel von sich geben wie er konnte, wenn sie es zuließ.

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Die Padawan war sich nicht ganz sicher ob ihre Worte bezüglich der Sith so gut bei Vorin ankamen. Vielleichte hatte sie es falsch formuliert. Es war ja nicht so, dass sie behütet worden war. Dem war gewiss nicht so. Sie hatte auch die Grausamkeiten der Sith kennen gelernt. Nur zu gut wusste sie was geschehen konnte. Hatte es selbst erlebt. Charon war nun mal ein Sith und bei Fehlern ihrer Seits hatte er sie bestraft. Nicht nur einmal. Sie hatte gesehen wie einige brutale Gewalt an den Tag legten und schwächere leiden ließen. Sie war ein Kind gewesen und hatte trotz allem erleben müssen, dass viele Sith grausam waren. Ein Grund warum sie entflohen war. Weil sie es nicht mehr ertragen hatte und weil sie es als falsch empfand so zu handeln. Zwar hatte sie viel nicht mitbekommen, da Charon sie an seiner Seite gehalten hatte aber es hatte gereicht was sie erfahren und gesehen hatte. Grausam und niederträchtig doch trotz allem konnte Mara ihre Gefühle für den einstigen Wächter nicht abstellen. Er war alles was sie gehabt hatte. Es war schlichtweg unmöglich dies zu vergessen. Sie wusste nicht was aus ihr geworden wäre, hätte sie weiter auf der Strasse hausen müssen. Doch jetzt spielte dies keine Rolle mehr. Was geschehen war, war geschehen. Gleich ob es richtig gewesen war oder nicht.

Wie bitte? Was sollte sie ihm zutrauen? Aber sie hatte doch nicht wörtlich gesagt, dass sie ihm zutrauen würde sie einfach nur zu gebrauchen. Und so hatte sie es ja auch garnicht gemeint. Leicht beschähmt senkte sie den Kopf. So wollte sie es eigentlich nicht rüber gebracht haben. Sie hob den Kopf erst, als ihr Vorin erklärte, dass er verknallt in sie sei. Er gab ihr deutlich zu verstehen dass er es ernst meinte und dass es dabei um sie ging und sonst um nichts anderes. Mara war sich noch nicht ganz sicher.

Er wollte sich nicht brüsten mit ihr und machte dies nur zu deutlich. Leicht skeptisch sah sie ihn an. Jeder konnte dies behaupten. Wenn interessierte es schon. Doch er erklärte ihr, dass er nicht der Typ dazu war und dass er ziemlichen Ärger bekommen würde. Was als nächstes geschah brachte die junge Frau aus dem Konzept. Vorin ergriff ihre Hand und drückte sie an seine Brust. Genau genommen an sein Herz. Dadurch war sie ihm um einiges näher. Erst recht, da der Tisch nicht sonderlich breit war. Ihr Gesicht war zwar noch von seinem entfernt aber trotz allem hätte er sie so küssen können. Erneut schoss leichte Röte in ihr Gesicht. Seine Worte und was sie nun fühlten merzten auch ihre letzt Skeptis. Er meinte es ehrlich, so ehrlich wie noch nie jemand zuvor. Mara war hin und weg. Es war an ihr nun ihm ihre Gefühle zu offenbaren. Doch irgendwie war dies nicht so einfach. Also fing sie anders an.


"Tut mir leid, ich wollte dir nichts unterstellen. Und ich denke so etwas auch nicht von dir. Es ist nur,..."

Mara suchte nach den richtigen Worten um auszusprechen was ihr eigentlich wirklich Angst machte.

"Es..., also...

Ok, sie sollte tief durchatmen und es dann noch mal versuchen. Ruhig, dachte Mara. Sie führte sich wirklich auf wie ein Schussel.

"Was ich sagen will ist, ich weiß wie es ist wenn man von überall hera angemacht wird und sich daraus entwinden muss. Ich glaube ich habe einfach nur Angst ebenso an den falschen zu geraten. Ich weiß, du bist ein Jedi, aber dies hat nicht unbedingt was zu sagen."

Och nö, warum sagte sie denn nur so ein dummes Zeug? Warum kam sie nicht einfach zum Punkt und versuchte jetzt davon zu laufen? Also gut, so kam sie nicht weiter.

"Was ich eigentlich meine ist, dass ich keine Ahnung habe wie so was läuft. Klar man sieht es bei anderen aber..., ich hatte noch nie einen Freund."

Jetzt war es raus. Als ob es so schwer gewesen würde ihm dass zu sagen. Wie dumm war sie nur und wie alt? Ok, sie musste ihm noch immer die Frage beantworten. Immerhin hatte er ihre auch beantwortet. Nur wie zum Teufel sollte sie da anfangen? Was sie fühlte war das reinste Wirrwar. So viele Gefühle tobten durch sie, dass es nicht einfach war es in Sätze zu formulieren. Sie wusste nicht so recht wie sie anfangen sollte und so zogen die Minuten sich dahin. Er war wundervoll und sie eindeutig verknallt. Da sie ihm gerade so nahe war und seine Duft roch zog sie ihn ein wie Moschus. Die Röte auf ihren Wangen breitet sich noch aus. Und dann tat sie etwas, was sie nicht für möglich gehalten hätte. Ihre freie Hand glitt an seine Wange und streichelte sie. Maras blaue Augen versenkten sich in die seine und sie kam näher. Ehe sie sichs versah küsste sie ihn. Anfangs recht scheu doch als er ihren Kuss erwiderte verlor sie die Scheu und zog ihn näher. Soweit es zumindest ging. Maras schlanke Finger glitten in seinen Nacken und sie schloss die Augen. Es war berauschend. All ihre Sinne wurden bethört und sie gab sich dem Kuss hin, denn sie zwar begonnen hatte aber der nun von ihm angeführt wurde.

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Mara wurde von Minute zu Minute süßer. Sie war einfach nur zum lieb haben. Die ganze Situation machte sie unsicher und nervös tastete sie sich von einem Satz zum nächsten. Vielleicht sollte er sie mit einem Kuss einfach erlösen? Ihr fiel es wirklich schwer das auszusprechen was sie bewegte. Und als sie es endlich getan hatte, entpuppte es sich als eine überflüssige Sorge. Sie hatte noch nie einen Freund gehabt? Er hätte sie greifen und lachend im Kreis drehen können. So ein Dummerchen! Es ging ihm doch nicht anders. Er hatte auch noch keine Freundin gehabt. Machte sie sich deswegen Sorgen? Nun war er es der sich fragte ob sie sich nicht zu sehr an den "anderen" orientierte. Er konnte sich vorstellen dass sie glaubte ihm nicht zu genügen weil sie noch keine Erfahrungen hatte.

Zumindest wäre es das was er verstehen konnte, was ihr Zögern bewirkt hatte. So ein Quatsch. Sollte sie doch bloß nicht auf irgendwelche anderen Leute hören die keine Ahnung hatten. Gerade bei Jugendlichen herrschte oft die Meinung vor das es am Besten war so früh wie möglich die ersten Partner zu haben und je schneller man dann miteinander schlief umso besser. Für ihn war so etwas nur beschränkt. Irgendwann fing jeder an auf diesem Gebiet seine Erfahrungen zu machen. Bei dem einen geschah das mit Fünfzehn, bei dem anderen mit Neunzehn. Das war doch echt nicht wichtig.

Immerhin war Mara jetzt von ihrer Last befreit, die zwischen ihnen hing und sich ganz langsam in Nichts auflöste. Sie saßen einfach nur beieinander und schauten sich verliebt in die Augen. Ihr Gesicht hatte wieder eine übernormale Rotfärbung was sie nur noch begehrenswerter machte. Vorin hatte zuerst geglaubt keine wirkliche Wirkung mit seiner Argumentation gehabt zu haben, doch dann hatte sie wohl doch ihren Gefühlen nachgegeben und sein wild schlagendes Herz hatte sie umgestimmt und überzeugt. So was Verrücktes! Er war an den Tisch gekommen um das Mädchen zu ihnen an den Tisch zu holen und nun bahnte sich seine erste Liebschaft an. Vielleicht sogar eine richtig dauerhafte Beziehung. Er hoffte es. Was wohl die anderen dachten? Im Moment hatte er seine Begleiter vollkommen vergessen, es gab nur Mara in seiner Welt. Und in dieser Welt wurde sie zur Göttin als ihr Gesicht immer näher kam und ein Kuss ihre Lippen miteinander verband.


~~~~~
Der Wind, der tänzelnde Blätter verweht,
und tapfer gegen die stoische Kraft der Erde steht,
Lässt erahnen welche schöpferische Kraft in diesem Kusse vergeht.
~~~~~

Der Zauber, den der süße Engel über ihn legte, war übermächtig und konnte nicht von dem verliebten Jedi genommen werden. Was Mara besaß war etwas gegen das selbst die gewaltigsten Machtkräfte wirkungslos waren. Keine Fähigkeit der Jedi oder Sith könnte ihn dazu verleiten seinem Leben bereitwillig ein Ende zu setzen. Für Mara hingegen würde er alles tun. Sie war seine Sonne, sein Zenit, das Feuer das sein Herz zum Schmelzen brachte. Der scheue Kuss der unerwartet gekommen war, wurde intensiver als er sich ebenfalls fallen ließ und all seine Leidenschaft in diese Berührung ihrer Lippen legte.

Es war einfach nur berauschend. Vorin spürte wie die Glut der Leidenschaft ihn zu überwältigen drohte. Es war als würde tief in ihm ein wahrer Lavasee nur darauf warten entfesselt zu werden. Bis zu diesem Moment hatte der junge Jedi nicht geahnt das so etwas in ihm steckte. War er nicht stets so kontrolliert und mit seinen Gefühlen im Einklang? Ihm wurde klar dass dies nicht der Fall war. Er trug lediglich eine Maske. Eine Maske die ihn so zeigte, wie er nach außen hin wirken musste.

Passierte das hier alles wirklich? Seine erste Freundin? Es war zu schön um wahr zu sein. Hatte er wirklich soviel Glück seine erste Liebe gefunden zu haben? Nach all dem was geschehen war? Doch andererseits ? hatte er nach all den harten Schlägen, nach all dem was er hatte ertragen müssen nicht auch einen Hauch von Glück verdient? Ja das hatte er. Und Mara auch. Etwas unbeholfen hatte das Ziel seiner Begierde ihn zu sich heran gezogen, doch leider war da dieser dumme Tisch im Weg. Vorin entschied sich dieses Problem aus dem Weg zu schaffen und löste für einen endlos scheinenden Moment den Kuss um sich direkt neben sie zu setzen und ihren gesamten Körper zu sich heran zu ziehen. Mara wusste selbst genau was sie wollte und setzte sich halb auf seinen Schoß. Ohje, das hätte sie wohl besser nicht machen sollen.


"Verdammt benimm dich!", schoss es ihm durch den Kopf, doch sein Körper hörte nicht auf ihn. Seine Hose wurde zusehends enger. Beim Willen der Macht! Hoffentlich bemerkte es Mara nicht. Was würde sie sonst von ihm denken? Jedenfalls war es so viel besser und seine Lippen umspielten die ihren, testeten wie sie reagierte. Dies war mit seinen ersten vorpubertären Kussversuchen in keinster Weise vergleichbar. Wie oft hatten er Erwachsene darüber reden gehört das Liebe etwas unglaublich Starkes und Gewaltiges war.

Nun endlich konnte er verstehen was sie gemeint hatten. Liebe war Leben. Dafür waren sie gemacht worden. Doch da war eine unterdrückte Angst in ihm. Die Leidenschaft die sie in ihm entfacht hatte, konnte ihn verbrennen, sie möglicherweise auch. Konnte so etwas wirklich passieren? Es war als könnte er sie nicht intensiv genug küssen um all das abzugeben was in ihm wirbelte. Doch war nicht Leidenschaft das was das Leben lebenswert machte?


~~~~~
Leidenschaft besaß jeder. Sie lag verborgen in einem jeden Wesen und wartete nur darauf auszubrechen. Schreiend würde sie ihre Existenz bezeugen. Leidenschaft lenkte und führte einen. Und man selbst horchte seinem Befehl. Eine andere Wahl hatte man nicht.
~~~~~


Schließlich, es schien als wären bereits Tage vergangen, beendete Vorin den Kuss und lächelte Mara verträumt an. Natürlich hätte er noch stundenlang so mit ihr sitzen können, doch sein rational denkender Verstand hatte wieder einen Griff erlangt und zog den Ritter wieder in seine Richtung. Er war fast erstaunt dass niemand der Gäste etwas gesagt hatte. Er kämmte Maras wundervolles Haar mit den Fingern zurück:


Lass uns noch etwas für später aufheben, okay?
Mein Engel, mache Dir doch deswegen keine Gedanken. Irgendwann ist für Jeden das erste Mal.

Als Vorin merkte was er gerade gesagt hatte, fügte er schnell hinzu:
Das er oder sie seine erste Beziehung hat.

Na klasse! Sie dachte jetzt wahrscheinlich etwas ganz anderes. So schnell konnte aus der Doppeldeutigkeit der Sprache eine ganz andere Wirkung auftreten als die Intention die einen geleitet hatte.

Wir werden beide schon erkunden wie "das" läuft. Es wäre doch langweilig wenn man alles schon könnte.

Seine Hände, die zuerst ihren Nacken gestreichelt hatten, waren selbstständig tiefer gewandert und hatten ihre Hüfte umfasst. Nun zog er sie zurück und ließ Mara wieder auf ihrem eigenen Stuhl platz nehmen. So und was geschah jetzt? Er wusste überhaupt nicht weiter. Wenn Sie auch nur ein bisschen Feingefühl hatte, würde sie merken dass er genauso wenig Erfahrung hatte und seine Nervosität vielleicht nur ein wenig besser verstecken konnte. Nach diesem Feuerwerk der Gefühle musste Vorin sich erst einmal wieder sammeln. Schwer atmend und mit erhitztem Gesicht verlor er sich erneut in dem fesselnden Blau ihrer Augen.

Weltraum in der Nähe des Malastare?Systems ▫ Versorgungs- Station ▫ Promenade ▫ Cafe || ▫ Jedi - Trupp ▫ Rune ▫ Mushu ▫ Mara & Ulera
 
[Tiefenraum / FoH-Sammlepunkt / BAK "Weißes Feuer" + Verband / Haupthangar] Kre'fey (NPC), Korr, Rob und andere

?Danke, Mr. Garion! Ich werde darauf zurück kommen wenn es etwas gibt!?

Während er in die Richtung deute in die schon ein Teil der FoH Angehörigen seinem Assistenten gefolgt waren. Einige hatten sich jedoch noch nicht in Bewegung gesetzt. Um sie herum waren dutzende Technik er immer noch damit beschäftigt wieder Ordnung im Hangar herzustellen. Während andere in den angrenzenden Buchten bereits mit der Kontrolle und der Reparatur der Maschinen begonnen hatten. Kein einziger Kampfflieger der die ?Weißes Feuer? in dieser Schlacht verlassen hatte war zurück gekehrt. Aber Kre'fey hegte immer noch Hoffnung das es vielleicht ein paar auf der anderen Seite geschafft hatten zu entkommen. Dabei entdeckte er eine kleine Gruppe von Piloten der FoH welche den Hangar noch nicht verlassen hatten. Er deutete Mr. Garsion an schon mal vor zu gehen während er auf die Piloten zu schritt. Auf dem Weg dahin meldete sich sein Kom, er griff sofort danach und meldete sich Vorschriftsmäßig. Es war ein Komoffizier auf der Brücke welcher ihm vom Ersten Offizier ihr weiteres Vorgehen ausrichten ließ. Der Kommandant hatte sich mit den Kommandanten der FoH geeinigt, sie würden die FoH bis zu ihrem Stützpunkt auf Belkadan begleiten. Er war kurz stehen geblieben und setzte seinen Weg nun fort. Ein Pilot der Gruppe (Korr) stach etwas heraus, er war besonders im Vergleich zu ihm selbst recht groß, hatte auch ein Fell und trug die Abzeichen eines Flight Lieutenant, welche er erst erkannte als er etwas näher bei ihm war. Es waren die höchsten Abzeichen die er bei dieser Gruppe fand. Er hatte die Gruppe erreicht.


?Flight Lieutenant!?

[Tiefenraum / FoH-Sammlepunkt / BAK "Weißes Feuer" + Verband / Haupthangar] Kre'fey (NPC), Korr, Rob und andere
 
Weltraum in der Nähe des Malastare?Systems ~ Versorgungsstation ~ Promenade ~ Cafe ~*~ Jedi - Trupp ~ Rune ~ Mushu ~ Mara & Ulera

Sinaan hatte sich vorerst entschieden, in der Situation als Beobachter zu fungieren.
Der Neuankömmling Mushu, der so groß war wie ein kleines Kind schien in der Tat nichts Böses im Schilde zu führen und auch Mara, die bald schon einige Worte mit Vorin wechselte, kam ihm noch bekannt vor. Er erinnerte sich, sie einmal im Garten der alten Jedibasis auf Corellia gesehen zu haben.

Allerdings gingen einige Bemerkungen von Mara, Vorin und vor allem von Beka sichtlich zu weit, zumal sich sein Bach immer mehr verkrampfte und er eine böse Vorahnung hatte. Das war garnicht gut...

"Tut mir Leid, aber ich denke, ihr solltet euere Gespräche lieber woanders
fortsetzen...Jedi, Lichtschwerter, Sith...Das sind heikle Gesprächsthemen diese Tage...Vielleicht gehts euch auch so, aber ich will irgendwie von hier weg. Bezahlt ist ja schon."


Langsam wurde es unruhiger in ihm. Es gab ein paar Auren in der unmittelbaren Umgebung, die etwas Bedrohliches ausstrahlten.

"Verdammt!", rutschte es ihm heraus, als er die Twi'lek von vorhin erspähte, wie sie am Café vorbeiging.
"Ich dachte mir schon, dass diese Station zu klein ist, um sich versteckt zu halten. Wir müssen schnellstens von hier verschwinden. Wenn die uns sehen, werden sie blind auf alles schießen, was sich in unserer Umgebung bewegt."

Sie müssten verschwinden, sobald sich die nächstbeste Gelegenheit dazu anbot, und das noch möglichst unerkannt, doch am Nachbartisch schien sich etwas zu regen.

"Wenn der Sechsertisch da hinten geht, stehen wir auch auf und gehen mit raus, damit wir in der Menge verschwinden können. Haltet euch bereit!"
Das war das beste, was sie machen konnten. Bei Raumstationen gab es nicht so wie auf einem Planeten einen Hinterausgang. Und selbst wenn, würden sie nur Blicke auf sich ziehen.
Sinaan war bereit, aufzustehen. Allein der Rat und Utopio machten ihm ein paar Sorgen. Allerdings konnten sie mit Utopio schon einige Male fliehen und Satrek war ein Jedirat. Es würde schon klappen.

Hoffentlich...


Weltraum in der Nähe des Malastare?Systems ~ Versorgungsstation ~ Promenade ~ Cafe ~*~ Jedi - Trupp ~ Rune ~ Mushu ~ Mara & Ulera

OP: Ich hoffe mal, es passt, dass wir ein wenig weitermachen.
 
Ob: Oh Oh, leicht die Übersicht verloren
• Raumstation • Prommenade • Cafe • Utopio, Rune, Sinaan, Andras, Vorin, Satrek, JK, Beka, Darian, JK, Cal, Ulera, Mushu, Mara

Kaum war man kurz in Gedanken versunken war der Teufel los. Ulera kümmerte sich liebevoll um den Neuling und Vorin hatte ebenfalls eine neue Spielgefährtin gefunden, die aus dem Nichts erschienen war und sich bei ihnen oder besser gesagt dem menschlichen Ritter gleich sehr zu Hause fühlte. Utopio konnte ihre Machtbegabung ebenso wahrnehmen wie der Ritter es vermutlich tat und wie sich herausstellte war sie ebenfalls Jedi, wenngleich auch ein Sith die Namen der Meister kennen könnte und Utopio auch etwas merkwürdig erschien wie leichtgläubig alle die Neuen ins Herz schlossen. Ein Gedankengang, der ihn nicht minder erschreckte als diese Erkenntnis, er war nie misstrauisch gewesen und oft schon fast naiv offen gegenüber Fremden. Diese Entwicklung gefiel ihm nicht sondern, hatten ihn die Aufenthalte auf Bastion und in Ysims und Marths Gewahrsam so sehr verändert, das ständige Fliehen und sich verstecken eine Distanziertheit in sein Wesen einschleichen und wie ein tödliches Virus das Notwendigste des Jedi Daseins infizieren lassen? Als Jedi musste man offen fürs Fremde und Unbekannte bleiben, nur die Hoffnung war stark genuges Gegengewicht zur Brutalität des Krieges, nur mit ihr konnte man die Lücke zu den Schwachen und Verlieren überbrücken, nur durch diese Offenheit hatte er sich nicht in der Jedi Basis eingeschlossen, sondern war zu den Hilfsbedürftigen auf der Straße gegangen, gerade im Besonderen während des Angriffs. Leidlich musste er erkennen, dass er nicht mehr der selbe war wie noch vor 3 Jahren, er war vorsichtiger geworden.

Den Gesprächen konnte er auf Grund seiner plötzlichen Selbsterkenntnis nicht wirklich mehr folgen, mit der direkten Erwähnung von Jedi und Sith war aber tatsächlich eine Grenze überschritten worden. Hier musste er Sinaan, der diesen Punkt offen zur Sprache kommen ließ, Recht geben. Der jungen Mara, wie sie sich vorgestellt hatte, konnte man keinen Vorwurf machen, sie war noch eine Padawan. Aber man sah, dass Vorin in dem nicht weiter definierten sicheren Unterschlupf und nicht etwa auf den Straßen Malastares oder Cadomais seine Zeit verbracht hatte. Das wollte Utopio dem Ritter indes gar nicht einmal tadelnd vorhalten, es war eher Neid, der ihn veranlasste sich zu fragen ob es vielleicht auch für ihn besser gewesen wäre doch in der Jedi Basis passiv zu verweilen. Er hatte schmerzhaft feststellen müssen, dass entgegen seiner idealistischen Vorstellungen der Vergangenheit, das Unheil ein einzelner Jedi nicht verhindern konnte, es war zu groß und unaufhaltsam gewesen. Und doch war es ebenfalls eine notwendige und wichtige Erfahrung gewesen! Er hatte es versuchen müssen, er hatte etwas tun müssen. Worin wäre sonst der Unterschied bestanden, was hätte er sonst den anklagenden Worten von Heuchelei und Scheinfreundlichkeit den Sith entgegenzusetzen gehabt?


Leider stimmt das. Heutzutage haben selbst die Wände Ohren, das Imperium bezahlt gut für bestimmte Köpfe, so gut, dass auch der Unscheinbarste in Versuchung geführt werden kann.

Sein Blick streifte mal wieder die geliebte Ulera, nach der jener immer wieder suchte, sie besaß eine einmalige Gabe und hatte den ängstlichen Fremden mit nur einer Berührung trösten können. Wie viel Zeit verschleuderten sie darauf unnütze Dinge zu lernen, während sie ganz instinktiv und ohne nachzudenken das wirklich bedeutsame tat, das ein Lebewesen erst hervorhob und zu etwas Besonderem machte. Nicht die Robe, die sie trugen, nicht die Macht, die sie ausübten und ihnen magische, in manchermanns Auge beinahe göttliche Dinge erlaubte, sondern diese Kleinigkeiten, Einfühlsamkeit und Mitgefühl, bildeten den Unterschied.

Immerhin glauben sie noch wir seien tot.
Du sprachst von einem sicheren Ort, dorthin sollten wir fliegen.


Utopio stand auf und schnappte sich seinen Gehstock. Er blinzelte und suchte nach einem Ausgang, der sie nicht gleich in die Arme der Twi’lek führte. Einen anderen Ausgang gab es aber nicht. Sondierend erforschte er die Umgebung nach einer Falle.


Ich glaube sie ist alleine. Wenn wir schon die bösen, gesuchten Verbrecher sind, warum dann nicht auch dies zu unserem Vorteil ausnutzen?

Er grinste, erkannte aber, dass keiner davon Kenntnis nahm, nehmen konnte und stützte sich etwas enttäuscht auf seinen Stock, mit welchem er ganz selbstsicher Richtung Ausgang marschierte. Er hatte zu viele mächtige Menschen getroffen, als dass ihm eine schöne Twi’lek noch Angst einjagen könnte. Er spürte wie die anderen ihm zögerlich folgten. Mit der Macht stoppte er die Bewegungen der jungen, rötlichen Dame.


[Telepathie] Du kommst mit uns mit, dann geschieht dir nichts. Wir folgen dir mit gebührlichem Abstand. Wimmele alle ab, die du triffst, oder die bei dir sind. Versuche nichts, denn bedenke wer wir sind und was wir fühlen können. [Telepathie]


Utopio war überrascht, dass kein größerer Schwächeanfall der doch längeren Nachricht folgte. Seine intime Kommunikation mit Ulera, hatte auch seine Fähigkeiten mit Nichttelepathen ausgiebig zu sprechen verstärkt. Der Abschluss seiner mentalen Botschaft war natürlich nur ein Bluff, sie konnten unmöglich unter so vielen Menschen, die sich in der Raumstation tummelten, erkennen ob einer ihrer "Freunde" in der Nähe war. Doch hausierten viele Gerüchte über die Macht von Sith und Jedi, er war sich sicher, dass sie kein größeres Risiko eingehen würde, nicht diese Twi’lek. Er lockerte den Griff und schubste sie mit der Macht sanft in die Richtung, in welche sie gehen sollte, auf zur Landebucht.

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[Tiefraum - FoH-Sammelpunkt - BAK Weißes Feuer - Haupthangar] Korr, Luger, Rob, Kre'fey, Taaron, Hawks, weitere NSC

Die beiden brachten Taaron schließlich fort. Korr blickte wieder durch das zum Magnetdämmfeld aus dem Hangar, doch es gab keine weiteren eintreffenden Sternenjäger.
Shado wandte sich mit einigen anderen Piloten zum Gehen. Dem Shistavaner war zu nächst unklar, wohin die ganzen Piloten wollten, bis Terrec in darüber aufklärte, dass man ihnen Räumlichkeiten zugeteilt hatte, in denen sie auch mit Nahrung versorgt wurden.
Der Wolfmann bemerkte einen weiteren Bothaner, der auf sie zukam. Es handelte sich um den Fliegerleitoffizier dieses Schiffes.


"Flight Lieutenant!"

Im ersten Moment war Korr leicht überrascht, dass Kre'fey ihn angesprochen hatte. Dann hatte er sich jedoch wieder gefasst und entgegnete knapp:

"Ja, Sir."

Gelassen blieb Korr stehen. Sein Blick ruhte auf dem kleineren Hauptmann. Korr vermutete, dass er sie auffordern würde den Hangar zu räumen.

[Tiefraum - FoH-Sammelpunkt - BAK Weißes Feuer - Haupthangar] Korr, Kre'fey, Rob, Hawks, weitere NSC
 
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Dieser Kuss schien ewig anzudauern. Feselte sie und machte sie gänzlich verrückt. Doch dann wurde er unterbrochen, denn Vorin war der Tisch im Weg. Es dauerte nicht lange und der junge Mann kam zu ihr. Setzt sich und zog damit Mara halb auf seinen Schoss. Sie wusste kaum wie ihr geschah, als seine Lippen sie von neuem gefangen nahmen. Sie umspielten die ihren und Mara schloss die Augen. Ließ sich hinabfallen in diese Welt voller Magie und Mysterien. Er war wundervoll, einzigartig und berauschend. Sie fühlte seine Hände in ihrem Nacken und wie sie ihn massierten. Ihre eigenen Hände glitten zm seinen Hals. Die Leidenschaft die hervorbrach wölkte sie ein. So musste man sich fühlen. Schwebend im Siebten Himmel auf einer Rosanen Wolke.

Was durch den Kuss ihres Freundes in Mara erwachte ließ sie erstaunen. So etwas hatte sie nie zuvor gefühlt. Es war die Hitze der Glut, die sich anfänglich ausbreitete und dann zum Feuer wurde. Ihre Gefühle rasten ebenson ihr Herz. Sie liebte ihn. Er war ihr erster Freund und was er in ihr Wecke machte ihr keine Angst. Im gegenteil, sie empfand es als berauschend. Leicht veränderte sie ihre Position. Wärme glitt durch ihren Körper. Wandete in ihren Bauch und ging tiefer. Ein Prickeln erfasste sie und mit jeder Minute die Verstrich hatte sie das Gefühl vor Hitze zu vergehen. Was war es nur, was sie hier fühlte? Was? Ohne es zu wissen erwachte die Leidenschat in ihr und damit der Wunsch nach sehr viel mehr als nur geküsst zu werden. Doch was war dies? Sie hatte doch keine Ahnung. Nicht im geringsten. Gleichzeitig spürte sie aber auch, dass sie nicht allein war. Auch in Vorin erwachte etwas. Deutlich konnt sie es spüren. Es war ihr fremd. Völlig und doch störte es sie nicht. Was da im Detail geschah wusste sie nicht, aber sie fühlte, dass etwas in dem jungen Mann erwacht war. Mara war überweltigt. Ein Krippeln glitt über ihren Körper. Verlangen erwachte in ihr.

Es könnte ewig, ewig so weiter gehen. Doch jemand von ihne musst zur Vernupft kommen. Sie waren nicht allein. Ehe Mara etwas tun konnte löste der die Lippen von den ihren. Der Zauber zerplatzte wie eine Seifenblasse. Liebevoll sah er sie an und strich ihr das Haar zurück. Für jeden irgendwann das Erste Mal? Mara wurde flammend rot bei diesen Worte. Vorin veruschte seinen Worten die Zweideutigkeit zu nehmen. Doch es gelang ihm nicht so recht. Erkunden wie dies lief? Mara senkte die Augen, aber sie wusste, dass sie erkunden wollte wie es war. Sie schwieg, konnte nichts sagen und rutschte von seinem Schoss. Die Worte des Jedi Sinnan hörte sie nicht wirklich. Zu gefangen war sie von ihm. Innerlich wünschte sie sich nur ihm nahe zu sein. Ihre Unsicherheit war vermutlich Sichtbar. Denn sie wusste nicht wie sie reagieren sollte. Geschweigeden was sie tun sollte und so saß sie nur da und sah ihn an. Einzig und allein was sie tat, war ihre Hand auf seine zu legen und sie zu umschließen.

Maras Lippen waren leicht gerötet durch den Kuss ihres Freundes. Das Strahlen in ihren Augen war intensiver als zuvor. Er hatte sie viel in ihr Geweckt. Dinge, die sie nie für möglich gehalten hatte und doch hatte er es. Mit diesem einen Kuss. Er hatte ihr damit einen Teil ihrer Unerfahrenheit geraubt. Doch dies war in Ordnung. Sie würde sich auch mehr von ihm rauben lassen, wenn er dies wollte. Ja sie wollte mehr doch was, wusste sie nicht zu sagen.


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Die Augen seines Engels schienen zu sagen: "Ich will mehr", doch es war im Moment nicht möglich. Trotz des Zaubers, der auf ihnen lag, war Vorin schnell wieder in der Realität angelangt. Er hatte nur grob mitbekommen was die anderen gesagt hatten, doch es genügte ihn ins Bild zu setzen. Es wurde wirklich Zeit das sie hier die Kurve kratzten. Die anderen entschieden dass sie einer anderen Gruppe folgen würden, wenn diese das Lokal verließ, was Vorin mit einem Nicken zur Kenntnis nahm.

Komm Schatz!

Schatz? Ui. Das war ihm nur so rausgerutscht, irgendwie als wäre es verständlich sie so anreden zu dürfen. Doch andererseits woher sollte er wissen was ihr gefiel und was nicht? Es war einfach nur lieb gemeint, wenn es ihr nicht gefiel brauchte sie es nur zu sagen. Die Unsicherheit von ihr schien auf ihn abzustrahlen. Nein, er wollte und durfte nichts von seiner Souveränität verlieren. Er war der Ältere und er war der Mann. Eine archaische Ansicht, aber irgendwie war er es gewohnt Verantwortung zu übernehmen. Stark zu sein.

Eine nützliche Eigenschaft aber auch etwas das manchmal auf Kosten anderer ging. Doch hier übernahm er nicht das Kommando sondern lief lediglich mit seiner neuen Freundin in Richtung Ausgang. Der Kel’Dor … ähm … Utopio?! , schien den Abmarsch in die Hand zu nehmen und griff sich gleich einmal eine Twi’lek. Moment … beinahe hätte Vorin angefangen zu grinsen. War das etwa … diese Twi’lek? Inzwischen bereute er es nicht mehr diese verpasst zu haben.

Obwohl diese wusste was, bzw. wer sie waren, schien sie plötzlich auf ihrer Seite zu sein, denn sie führte den Pulk durch die Menge. Vorin hatte indes andere Gedanken. Er hatte das Gefühl als hätte man aufgrund seiner "Unachtsamkeit" das Lokal verlassen. Als wäre er derjenige gewesen der sie verraten hatte. Dabei waren sie doch schon vorher auffällig gewesen, mehrfach. Er war sich sicher gewesen das sie eh schon aufgefallen waren und hatte mit Mara deshalb auch offener gesprochen als er selbst anfangs für ratsam gehalten hatte. Doch nun versuchten sie wieder weniger aufzufallen. Warum hatte man nicht allgemein bekannt gegeben dass sie hier waren? Alles irgendwie komisch. Dies alles folgte keiner Logik die er verstand. Aber solange sie hier wieder weg kamen war ja alles Paletti.

Das Twi’lek – Mädel schob sich durch die Masse und zeigte ihnen somit den Weg. Was hatte der Ritter mit ihr gemacht? Konnte er ihre Gedanken kontrollieren? Hm, Vorin ließ sich einfach mal überraschen wie sich alles entwickelte. Im Moment konnte er eh keine Schlüsse aus dem Ganzen ziehen. Sie mussten nur aufpassen das sie Mara irgendwie mitnahmen, bzw. sie und ihren X – Wing. Händchen haltend folgte er beschwingt der Jedi - Masse durch die Station.


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Raumstation ? Prommenade ? Cafe ? Utopio, Rune, Sinaan, Andras, Vorin, Satrek, JK, Beka, Darian, Cal, Ulera, Mushu, Mara


Beka und JK hatten Satrek in ihre Mitte genommen und dirigierten den gesundheitlich angeschlagenen Jedirat (der aus irgend einem Grund zwar ausgesprochen gut gelaunt zu sein schien, aber leider nicht ganz ansprechbar war) einfach hinter den anderen her. Sinaans Drängen zum Aufbruch kam gerade recht, Beka war der linke Fuß eingeschlafen, der brauchte dringend Bewegung...

Blieb nur die Frage, wer denn eventuell Satreks Schiff fliegen konnte. Falls das Pulver bis dahin seine Wirkung nicht voll entfaltet haben sollte, fiel Satrek nämlich als Pilot aus. Und dann könnte die Sache interessant werden, war an dem Ding nicht eine Diebstahlsicherung? Was, wenn die keiner knacken konnte - würden sie dann einen Linienbus entführen ???

Naja, abwarten.... Satrek befand sich auf dem Wege der Besserung, und noch waren sie ja alle auf dem Weg zum Parkplatz.


"Wir hätten vielleicht doch lieber draußen auf der Station Hockey oder sowas spielen sollen!"

raunte Beka JK zu und musste schon wieder grinsen. Wahrscheinlich hätte sie es doch nur geschafft, den Puck so zu schlagen, dass das nächste ankommende oder abfliegende Schiff in lauter Puzzleteile zerfiel.


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Der Zauber war vorüber. Der Moment des Verlangens und Begährens hatte sich in Luft aufgelöst. Doch so schlimm war es nicht, denn obwohl dieser magische Moment vergangen war wusste Mara, dass es trotz allem Realität war. Sie hatten sich geküsst. Wahrhaftig! Sie liebte ihn, dies war ihr klar und sie würde ihm folgen. Doch eines wusste sie, sobald sie ihre Meisterin finden oder eine neue bekommen würde, wäre es aus mit der Zweisamkeit. Dieser Gedanke schmerzte irgendwo. Doch Mara nahm sich vor, wenn sie auf ihrem Ziel angelangten, diese Zweisamkeit voll auszukosten. Vorin ries sie aus den Gedanken. Seine Worte komm Schatz ließen sie lächeln. Es klang wundervoll wie er es aussprach. Schatz! Wie würde er sie nennen, wenn sie heirateten? Einen Moment stutzte Mara als sie begriff was ihr da in den Sinn gekommen war. Heiraten? Sie waren doch gerade eben erst zusammen gekommen und zudem waren sie noch so jung. Aber spielte dies wirklich eine Rolle? Nicht unbedingt. Zwar war es jetzt noch zu früh darüber nachzudenken, doch diese Gedanken würden mit Sicherheit wieder in Maras Sinn gelangen.

Sie stand auf und folgte ihrem Liebling, der sich einer Gruppe anschloss, die einem Kel'Dor folgte. Dieser benutzte das Twi'lek Mädchen. Ein leichtes Grinsen umspielte die Lippen der jungen Frau. Sie verstand was (Utopio) dort tat. Langsam setzten sie sich in Bewegung. Das Pärchen schritt Hand in Hand aus dem Cafe.

Eines war sicher, sie musste zu ihrem X-Wing. Sie wollte ihr Schiff nicht hier lassen. Einmal war sie Pilotin und als solches ihrem Schiff verpflichtet. Naja, nicht so ganz, aber sie hing an dem Flieger und würde mit Sicherheit nicht zulassen, dass es hier bleib.


"Ich muss zu meinem Schiff Liebling."

Hatte sie da gerade wirklich Liebling gesagt? Allerdings sie hatte. Oh du meine Güte! Nun ja, er hatte Schatz zu ihr gesagt und sie sagte Liebling. Daran war nichts verwärfliches und Mara glaubte nicht, dass er damit ein Problem haben würde. Nicht, nachdem er sie Schatz genannt hatte. Außerdem hatte sie nur ausgsprochen was sie empfand und dies war ja wohl ihr recht. Amüsiert stellte sie fest, dass er sie ansah wie jemand, der gerade eine große Belohnung erhalten hatte. Vielleicht war dem auch so. Nicht jeder wurde sofort mit Liebling angesprochen. Es waren viele Ausdrücke in der Jugendszene bekannt. Darunter die heufigsten wohl Baby. Aber Mara mochte diesen Ausdruck nicht auch wenn er gut gemeint war. Schatz war da schon kultivierter und es freute sie, dass Vorin genau diese Kultiviertheit an den Tag legte und sich nicht auf etwas hinunterbegab, was so viele taten. Dies zeigte ihr deutlich, dass er aus einem guten Haus entsammte.

Gerne hätte sie gewusst, wie ihre eigenen Familie gewesen wäre. Doch durch ihren frühen Tod, war es ihr nicht vergönt gewesen sie kennen zu lernen. Und ihr Ziehvater? Nun er hatte gutes Benehmen geschätzt und sie darin erzogen. Er war ein Sith gewesen und Respektlosigkeit war ihm zu wieder gewesen. Somit hatte sie einiges gelernt. Wobei sie trotz allem sagte was sie dachte und kein Blatt vor den Mund nahm.


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Die zwei Menschen, Mara und Vorin, schienen zueinander gefunden zu haben. Wie süüß! Zwar war das etwas schnell gegangen, kaum war man kurz in Gedanken versunken, schon hatten sich neue Pärchen gebildet, aber irgendwoher kannte er das. Frauen hatten eine eigentümliche Macht über einen. Utopio marschierte wie gewohnt voraus. Nominell war eigentlich Satrek ranghöchster Jedi, aber er schien unter dem Einfluss eines Medikaments zu stehen, jedenfalls war er sehr ruhig geworden und nicht sehr daran interessiert den Trupp irgendwohin zu führen. Er selbst war seit drei Jahren keinem rangmäßig höheren Jedi mehr begegnet. Der einzig gleichgestellte, Radan, hatte die Seiten gewechselt, so war er stets dazu verpflichtet gewesen die Verantwortung für alle alleine zu tragen. Man wuchs mit der Aufgabe hieß es, er wäre gerne etwas kleiner geblieben.

Etwas unfreundlich vermittelte er der Twi’lek Schönheit einen weiteren Schupser, der nicht nötig gewesen wäre, aber ihre Entschlossenheit signalisieren sollte. Die rosarote Haut war beinahe weiß geworden, hatten sie die Jedi doch alle einen grausamen Feuertod sterben sehen. Das verstärkte nur noch den Effekt und ließ auch die geringste Widerwehr in ihr versterben. Er glaubte nicht, dass sie noch in große Schwierigkeiten geraten würden. Aber der Weg zu den Schiffen war noch lange, immerhin die Fähre waren sie jetzt endlich los geworden. Das bedeutete, dass sie nicht mehr viel auf der Raumstation festhielt. Hoffentlich war der sichere Ort, den Vorin erwähnt hatte, wirklich so sicher wie behauptet und nicht nur eine weitere Müllhalde, die im All ihre Kreise zog.

Die entscheidende Phase kam als einer ihrer vorherigen Verfolger und Jäger aus einem Geschäft kam und zu der Twi’lek trat. Utopio konnte nicht leugnen, dass es ihm ganz schwummrig wurde und er das ein oder andere bittende Gebet zur Macht schickte. Die junge Frau wimmelte ihn aber wie erhofft mit hochnäsiger Geste ab. Nur wollte er sich dies von einer Untergebenen nicht gefallen lassen, der Kel’Dor hatte Angst das Mädchen könnte in Panik geraten oder etwas Dummes tun. Ihre Reaktion offerierte dem Kopfgeldjäger jedoch die Hoffnung auf spätere "Freuden" und stellte ihn damit scheinbar zufrieden, jedenfalls ging er wieder seine eigenen Wege. Das war auch das letzte Mal, dass sie diese Kerle zu Gesicht bekommen würden.

Die Promenade war noch immer gut gefüllt, es war nicht einfach den Kontakt zur Twi’lek aufrecht zu erhalten. Sie kamen wieder an einigen Ständen vorüber, an denen Utopio in einer anderen Situation gerne einen kurzen Stopp eingelegt hätte. So waren dort Masken von verschiedenen Kulturen, natürlich keine Atemmasken wie jene der Kel’Dor, aber doch sehr schick Anzusehene. Als Kel’Dor lernte man unweigerlich solche Art von Kunst zu schätzen. Manche formten Gesichter wie sie markanter nicht in der Realität vorkommen könnten. Dann gab es ein paar Schmuckausstellungen, die Hälfte davon gefälscht, aber es gab auch ein paar wahre Schätze darunter, man musste sie nur finden, außerdem kamen sie an einem laut röhrenden Rodianer vorbei, welcher Uhren verkaufen wollte, die sich automatisch an das aktuelle Zeitmaß der jeweiligen Planeten anpasste ... und direkt gegenüber versuchte sich ein Obsthändler an den ausgehungerten Reisenden, die es aber mit wenigen Ausnahmen viel lieber zu dem Schnellimbiss um die Ecke zog.

Nach einiger Zeit erreichten sie die Grym, wer sie fliegen sollte überließ er den Anderen, er würde niemals hinter solch ein Steuer zu zwingen sein. Vorher lief er freiwillig zurück in die Arme der Kopfgeldjäger. Vielleicht besaß Satrek für den Flug ein paar Beruhigungstabletten, die er ihm für die Dauer der Reise leihen könnte. Nun stellte sich aber die nächste Komplikation in ihren Weg. Wie, bei der heiligen Macht, wollten sie die Twi’lek wieder los werden? Wie hoch war die Gefahr, dass sie zu ihren Bossen rannte und von ihrem Schiff berichtete? Sie durften nicht das Risiko eingehen, dass sie jemand zu dem sicheren Ort verfolgte. Mitnehmen war aber ebenfalls keine Alternative.

Als auch sie bemerkte, dass sie am Endziel angekommen waren, drehte sie sich fragend zu den Jedi um, mit dem mitleiderregensten Blick, den Utopio bei einem Menschen je gesehen hatte. Ein Glück, dass er KelDor war und daher nicht auf menschliche Mimiken gepolt. Der Jedi Ritter riskierte es nun sich der “Feindin” humpelnd anzunähern, ging mit ihr in eine dunkle Ecke, bis er kurz vor ihr stand. Seine Finger umfassten den Unterkiefer, so dass sich die spitzen Krallen sanft, aber nachdrücklich auf die jeweiligen Wangen legten.


In dir steckt mehr als das, vertraue nur darauf …

Sein Blick galt ihrer spärlichen Bekleidung und der eindeutigen Rolle, die sie zu spielen hatte.

So vorsichtig und behutsam, dass es den Anderen wie Stunden erscheinen musste - er wollte die Frau schließlich nicht gefährden, hatte er so etwas doch noch nie zuvor gemacht - verringerte er die Bewegungen ihres Herzens, bis sie auf Grund eines Kreislaufkollapses erst einmal in Ohnmacht fiel. Sorgsam legte er sie auf den Boden, fühlte nach dem Puls und deutete den Anderen an, dass sie so schnell wie möglich verschwinden sollten.


• Raumstation • Landeplattform • Utopio, Rune, Sinaan, Vorin, Satrek, JK, Beka, Darian, JK, Cal, Ulera, Mushu, Mara
 
|| Weltraum in der Nähe des Malastare–Systems ▫ Versorgungs- Station ▫ Promenade ▫ Cafe || ▫ Jedi - Trupp ▫ Rune ▫ Mushu ▫ Mara & Ulera

War er eingeschlafen? plötzlich machte sich eine allgemeine Aufbruchstimmung breit, und einige der Jedi waren schon auf dem Weg aus dem Cafe. Schnell rappelte Cal sich auf und schloss sich der Gruppe wieder an. Dabei bemerkte er dass der Kel Dor, der als Utopio vorgestellt worden war, die Führung der Gruppe übernommen hatte, und Rat Satrek mehr oder weniger von JK und Beka getragen wurde. Schnell drängte er sich zu Ihnen durch und übernahm den Arm Satreks von Beka, da er größentechnisch eher mit dem Rat zurechtkam, allerdings nicht ohne höflich einige Worte an die Padawan zu richten.

Lass mich machen, mir fällt das sicher leichter als Dir. Vieleicht kannst Du ja ein Auge auf Darian halten...

So gelangten sie zur Grym, dem Frachter Satreks, wo man sich auch schnellstmöglich an Bord begab.

Kann jemand ausser der Rat das Schiff fliegen? Ich persönlich traue es mir jedenfalls nicht zu.

wandte er sich fragend an seine Begleiter.

|| Weltraum in der Nähe des Malastare–Systems ▫ Versorgungs- Station ▫ Hangar ▫ an Bord der Grym || ▫ Jedi - Trupp ▫ Rune ▫ Mushu ▫ Ulera
 
[OP]Ich hoffe ich habe jetzt richtig mitbekommen das alle mit kommen, ansonsten müsst ihr mir noch mal Bescheid sagen. Ich dachte ich treibe das Ganze mal etwas vorwärts.[/OP]

|| Weltraum in der Nähe des Malastare–Systems ▫ Versorgungs- Station ▫ Promenade || ▫ Jedi - Trupp ▫ Rune ▫ Mushu ▫ Mara ▫ Ulera & Twi’lek

Wunderlich war die Welt manchmal und dieses Mal war es wieder so. So langsam konnte sich Vorin das Delirium des Rates erklären. Beka gab wieder etwas von sich, das für den Ritter wenig Sinn zu machen schien. Hockey? Häh?? Was hatte das mit irgendwas zu tun? Vermutlich würde er auch irgendwann den Verstand verlieren wenn er sich mit solchen wirren Gedankengängen auseinandersetzen musste. Doch allzu sehr musste sich der junge Mann mit dem ganzen nicht auseinandersetzen. Denn eine andere Situation forderte seine Aufmerksamkeit. Einer der Kopfgeldjäger kreuzte den Weg der Twi’lek und unterhielt sich mit dieser. Oh nein! Nicht schon wieder! Nicht noch ein Kampf. Doch zu seinem Erstaunen konnte er sehen das dieser wieder ging und sie ihren Weg unbehelligt fortsetzen konnten.

Jetzt wusste er was Sache war. Wie hatte Utopio das bewerkstelligt? Das war … gar nicht mal schlecht. Eine sehr nützliche Fähigkeit. Verdammt! Mit solchen Fähigkeiten konnte er vor Mara nicht angeben. Er konnte "nur" kämpfen und war gut in der Telekinese. Na ja, seine Machtsinne waren auch nicht zu verachten. Egal im Moment, denn Angeberei war nicht notwendig. Leider musste sich seine neu gefundene Freundin schon wieder von ihnen verabschieden. Sein Kummer wurde gelindert durch ihre Verabschiedung. Das "Liebling" war einfach toll. Er strengte sich an nicht zu breit zu grinsen, was ihm einigermaßen gelang. So trennten sie sich also von der jungen Frau um sie später wieder zu treffen.

Einige Minuten später waren sie am Schiff des Rates angekommen und es galt die Twi’lek loszuwerden. Es wäre wohl besser gewesen diese vorher loszuwerden, aber Vorin hatte auch nicht daran gedacht. Hm sollte man sie mitnehmen? Schließlich konnte man ihr nicht erlauben wieder umzudrehen. Sein Kel’Dor Kollege war da schneller und hatte schon eine Lösung gefunden. Er ging mit ihr in irgendeine Ecke und machte dort irgendetwas. Für so etwas war doch nun wirklich keine Zeit.

Vorin lachte innerlich. Natürlich kümmerte sich darum die Frau loszuwerden, aber so wie sie losgegangen waren hätte man auch was anderes vermuten können. So genug davon, der Nichtmensch kehrte zurück und sie machten sich daran ins Schiff zu gehen. Es wurde wirklich Zeit das sie "die Biege machten". Es dauerte nicht lange bis alle eingestiegen und bereit für den Abflug waren. Da Satrek immer noch etwas neben sich stand, bzw. saß musste wohl ein anderer das Schiff fliegen. Cal hatte eine gute Frage in den Raum gestellt. Vorin war überrascht dass sich keiner der jungen Leute darum riss.

Es war doch ungewöhnlich das so wenige fliegen konnten, aber das störte ihn nicht. Er hatte auch schon beim Herflug den Co – Pilot gemimt, da störte es ihn auch nicht jetzt das Steuer ganz zu übernehmen. Normalerweise würde er ein fremdes Schiff nicht anfassen, doch der Rat war klar flugunfähig im Moment.


Ich mach das
, gab er bekannt. Gab es dazu noch mehr zu sagen? Nein. Vorins Füße setzten sich voreinander bis er im Cockpit angekommen war und ließ sich auf dem Pilotensitz nieder. Schade dass dies hier nicht die "Hope" war. Was mit dem Schiff seines Großvaters wohl geschehen war? Wahrscheinlich war es nur noch ein Trümmerhaufen. Es brachte nichts der Vergangenheit nachzutrauern. Das Nekki unbeschadet von Corellia entkommen war, war das Wichtigste. Über den Verlust von Dingen konnte man fast immer hinwegkommen, Verlust von Leben nie.

So er meldete sich bei der Stationskontrolle nachdem die Maschinen warm gelaufen waren und bat um Starterlaubnis. Gebühren hatten sie bezahlt und dem Heimflug stand nun nichts mehr im Weg. Mit den Repulsoren richtete er das Schiff aus und bugsierte es aus dem Hangar. Der Sublichtantrieb wurde aktiviert und trug ihn und seine Begleiter von der Station weg. Jetzt musste er nur noch auf Mara warten. Wo steckte sie? X – Wing. Sensoren. Suchen.

Sein Engel konnte schließlich nicht wissen auf welchem Schiff sie sich aufhielten, daher wäre es wohl leichter wenn er sie kontaktierte. Er fand einen X – Wing in dem er auch eine machtstarke Präsenz spürte.


Hallo Schatz. Da bist Du ja wieder. Hör zu wir machen einen Mikrosprung, dort kann ich Dir dann die Koordinaten senden. Ich will nicht riskieren das möglicherweise doch etwas abfängt oder so etwas. Hier die Koordinaten vom Rendezvouspunkt.
Er übermittelte ihrem Astromech die entsprechenden Daten und gab diese ebenfalls ein. Er gab den anderen Bescheid per Bordlautsprecher.

So Leute, geht los! Wer Tüten braucht hält diese bitte JETZT bereit!

Was war denn los? War ihm der Schalk in den Nacken gesprungen? Wie auch immer, Vorin grinste und zog den Hebel. Die Sterne verwandelten sich zu Linien, zogen sich immer länger und wandelten sich wenige Sekunden später wieder zurück. Ausgezeichnet. Keine anderen Schiffe, keine Station, keine Satelliten oder ähnliches. Einen Moment später tauchte ein X – Wing auf und ging längsseits zu ihnen. Leider konnte Mara nicht andocken, da es keine Klammern gab, aber da Ossus nicht weit weg war würde sie nicht lange im X- Wing sitzen müssen. Zwar hätte er sie lieber an Bord gehabt, aber was nicht ging, ging eben nicht.

Hi! Also hier sind schon mal die Koordinaten vom Zielpunkt. Ich würde sagen zur Sicherheit machen wir noch zwei Zwischensprünge.

Jetzt musste Vorin erst mal in der Sternenkarte nachschauen was sich überhaupt anbot. Ah ja, zwei Systeme die ihm nicht viel sagten, dann war dort hoffentlich auch nicht so viel. Er berechnete den Kurs zum Ersten und teilte ihr diesen mit.

Erstmal geht’s hierhin. Wenn Du willst kannst Du da ja auf uns warten, ich nehme an dein X – Wing ist schneller als unser Schiff. Aber wenn es Dir zu lange dauert kannst Du ja auch schon voraus fliegen.

Er suchte noch ein zweites System heraus und gab ihr dies auch durch.
Von da an geht’s in Richtung Basis. Wir sehen uns spätestens da!
Ciau.

So Kurs war programmiert und alles bereit. Vorin wartete bis Mara verschwunden war und sprang dann auch. So genug Leute eingesammelt. Das würde dem Zeltlager einiges an neuem Leben einhauchen wenn sie alle zurückkehrten. Der Ritter erhob sich vom Sitz und ging zu den anderen nach hinten und ließ sich auf die Bank plumpsen. Das Schiff war nun gut gefüllt.

In ein paar Stunden sind wir da.

|| Hyperraum ▫ Grym ▫ Lounge / Messe || ▫ Jedi - Trupp ▫ Rune ▫ Mushu ▫ Ulera
 
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|| Weltraum in der Nähe des Malastare–Systems ▫ Versorgungs- Station ▫ Promenade || ▫ Jedi - Trupp ▫ Rune ▫ Mushu ▫ Mara ▫ Ulera & Twi’lek

Mara folgte dem Trupp eine Stück ehe sie stehen blieb und ihrem Freund erklärte nun zu ihrem Schiff zu müssen. Mit einem kurzen lächeln bedachte sie die anderen und drückte Vorin einen Kuss auf die Wange, ehe sie sich davon machte um zu ihrer Landebucht und dem dortig wartenden X-Wing zu kommen. Der Weg dorthin lief ohne jegliche Probleme ab und als Mara ihr Schiff erreichte freute sie sich schon endlich wieder einzusteigen. Auch wenn ihr Vorin schon jetzt fehlte. Doch sie würde ihn ja bald wieder sehen.

Die Luke glitt auf und Mara erklom ihr Schiff. Dort setzte sie sich in ihr Schiff und zog den Helm über den Kopf. Ihre R2 Einheit zierpte zur Begrüßung und Mara grinste.


"Hi Stoch, ja wir machen uns endlich auf die Socken."

Der Astromechdroide zierpte erneut und bekundete damit seine Freude. Mara traff die Startvorbereitungen. Die Kuppel schloss sich und dann suchte sie Vorin und den Rest der Jedi. Kurz daruf hörte sie ein Knacken im Com und die Stimme ihres Schatzes. Mit einer kurzen Begrüßung erklärte er ihr was Sache war und Mara lächelte die Scheibe des Cockpits an.

"Verstanden. Kooridanten erhalten. Wir sehen uns dort."

Mit diesen Worten Raste ihr Schiff davon. Einen Mikronanon später traf sie ein. Vorin gab ihr die nächsten Koordinaten als sie an ihrem Rendezovus Punkt angelangten. Zwei weitere Sprünge waren eine gute Idee.

"Ich werde warten. Bis zum Treffpunkt. Ciao."

Gesagt getan. Mara flog vor. Die Sterne verwandelten sich in Linien und wurden wieder Sterne, ehe sie wieder von neuem zu Linien wurden und dann zu Sternen. Ihr X-Wing war schneller um einiges und so würde sie nun hier auf das Schiff der Jedi warten. Mara betrachtete den Himmel, ehe sie auf ihre Console sah um zu lesen was Stoch wollte.

"Keine Sorge, sie kommen schon noch. Oder glaubst du vielleicht sie würden uns hier versauern lassen?

Nein Stoch, wahrscheinlich werden wir nicht sehr lange warten müssen. Warum wir nicht vorfliegen? Nun ich kann es dir nicht wirklich sagen. Vielleicht hat es etwas mit meinem Gefühl zu tun."


Trillerndes Pfeifen schwapte über die Console als Stoch sich beschwerte.

"Hey nur die Ruhe kleiner. Nein, dieses Gefühl hat eher etwas mit meinen Fähigkeiten in der Macht zu tun. Wie gesagt ich kann es dir nicht so erklären. Möglich dass ich mich auch irre, aber ich möchte lieber warten und sehen wie sie hier ankommen anstatt vor zu fliegen. Auch wenn wir die Koordinaten haben. Also fasse dich in Geduld."

Stochs Antwort brachte Mara zum Grinsen. Der kleine Droide war ihr Partner und ihr Freund. Sie liebte ihn wenn auch nicht so wie Vorin. Allein der Gedanke an diesen Mann brachte Mara unwillkürlich zum lächeln. Vor Augen sah sie noch immer sein Gesicht und wie bezaubernd es war. Sie hatte wirklich Glück. So viel Glück! Eine solche Liebe zu finden war etwas besonders und niemand würde es wirklich verstehen, wenn er es nicht selbst erlebt hatte. Das Zirpen ihres Astromech brachte Mara in die Wirklichkeit zurück.

"Siehts du ich wusste doch dass wir nicht ewig warten müssen. Die Maschiene ist schnell wenn auch nicht so schnell wie unsere! Jetzt heißt es jeden Moment damit rechnen, dass sie sich rechts von uns setzten."

Stoch piepte bestätigent.

"Du könntst allerdings schon mal den letzten Sprung berechnen, ehe wir Ossus erreichen."

Die Bestätigung ihrer R2 Einheit kam prompt und Mara war zufrieden. Schon bald würden sie endlich nach Hause kommen. Sozusagen zumindest. Aber sie würde nicht weiter die Galaxie abklappern müssen um den Rest ihrer Leute zu finden und vielleicht, vielleicht war ihre Meisterin ja dort.

|| Hyperraum + auf dem Weg nach Ossus + zwischentsopp + Maras X-Wing + mit Stoch
 
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