Keeda Travlish
Togrutanisch und Padawan
Hyperraum unterwegs nach Shili - Desaster - Wes, Tara und Keeda
Das Gespräch mit Tara und Wes vom Vortag drängte sich erst am Morgen wieder in Keedas Gedächtnis. Glücklicherweise hatten die beiden die Anspielung auf ihre Familie nicht weiter angesprochen, worüber sie dankbar war. Sie hatte Wes erzählt, mit welchen Waffen sie einigermaßen umgehen konnte, wobei der Blaster ihr schon mehr gedient hatte. Stockkampf hatte ihr ein Onkel beizubringen versucht, dabei aber nur erreicht, dass sie in zweimal ausversehen hart getroffen hatte. Danach hatte er die Hoffnung aufgegeben.
Taras kurze Beschreibung über ihren früheren Wohnort auf Shili hinterließ ein kleines Lächeln auf Keedas Gesicht. Sie war zwar nicht oft in die Hauptstadt gekommen, aber dort war es immer schön gewesen.
„Ja, die 'Baumwohnungen' kenne ich. Die waren schön! Im Dorf haben wir in kleinen Hütten gelebt.“
Die Erinnerungen an den Wochenmarkt waren zum Teil ziemlich peinlich, da es Keeda nicht wirklich geschafft hatte, anständig zu feilschen. Trotzdem war es angenehm gewesen, sich mit Tara über Shili zu unterhalten.
Das Versprechen des Advisors freute Keeda, obwohl sie wusste, dass es an Ersatzteilen hinten und vorne mangelte. Sie hatte selber schon oft improvisieren und Teile des Schiffes zweckentfremden müssen.
„Danke Wes! Das wäre nett.“,
war ihre Antwort gewesen. Keeda riss sich aus ihrer Träumerei und bekam noch mit, wie Wes die Herkunft des – wie sie vermutete faulen – Seesterns namens Waldemar beschrieb.
Auf Keedas Frage reagierte Tara eher abweisend und sie nickte, beschloss gleichzeitig, Shili nicht mehr zu erwähnen, bis sie den Planeten wirklich betreten hatten.
Danach schlug Wes die Übung mit dem Geistestrick vor. An Taras Miene erkannte die jugendliche Togruta kurz, dass etwas ihr nicht wirklich passte, aber sie machte sich keine Gedanken darüber und fing mit der Übung an.
Nach einer Weile mit gewissen Anfangsproblemen schlug Keeda sich mit den Problemen des Geistestricks herum. Da war keine Information, nichts. Worauf sollte sie achten? Wie fühlte sie, dass es geklappt hatte? Sie war dazu übergegangen, die Worte fast schon gewaltsam in Gedanken zu brüllen. 'ISS DEN KEKS!'. Langsam wurde Keeda ungeduldig. Warum funktionierte das nicht? Bei der Levitation hatte es schließlich auch geklappt und sie war sicher, dort war es ihr schneller gelungen.
Plötzlich und überraschend kam deswegen die Antwort von Tara. Keeda hätte gewonnen? Es hatte geklappt? Was klappte? Keeda hatte nichts getan! Oder? Verwirrt öffnete Keeda die Augen und das Bild, dass sich ihr bot, ließ ihr die Kinnlade herunter klappen. Tara hatte sich mit einem fast träumerischen Ausdruck die zwei Kekse in den Mund gestopft und schnappte sich nun die Kekstüte. Aber Wes hielt das andere Ende entschlossen fest. Sie sollte Tara dazu bringen, keine Kekse mehr essen zu wollen, rief er ihr zu.
„Aber wie denn?“
rief die Togruta unsicher und zögerte kurz, startete dann einen Versuch. Tara finden, sie überzeugen. Zwei Punkte, die sich nicht schwer anhörten. Für Keeda nun irgendwie schon. Als sie das Gefühl hatte, ihre Mitpadawan in der Macht gefunden zu haben, wiederholte sie ihre Worte, diesmal nur mit einer Verneinung und ohne Gebrüll. Im Raumschiff war es kühl, doch auf ihrer Stirn bildete sich Schweiß, als sie sich an die Aufgabe klammerte. Es hatte jedoch irgendwie keinen Sinn.
Ein reißendes Geräusch riss Keeda aus ihrem Versuch. Tara und Wes hielten je die Hälfte der Tüte in den Händen, die Kekse fielen mit einem dumpfen Geräusch zu Boden und schlitterten durch den Raum. Keeda besah sich den kleinen Haufen zerbröselter Kekse. Die intakten Süßigkeiten waren um sie herum verteilt.
„Tut mir leid, Wes. Aber ich glaube, dieser Geistestrick bereitet mir mehr Probleme als die Levitation.“
Hyperraum unterwegs nach Shili - Desaster - Wes, Tara und Keeda
Das Gespräch mit Tara und Wes vom Vortag drängte sich erst am Morgen wieder in Keedas Gedächtnis. Glücklicherweise hatten die beiden die Anspielung auf ihre Familie nicht weiter angesprochen, worüber sie dankbar war. Sie hatte Wes erzählt, mit welchen Waffen sie einigermaßen umgehen konnte, wobei der Blaster ihr schon mehr gedient hatte. Stockkampf hatte ihr ein Onkel beizubringen versucht, dabei aber nur erreicht, dass sie in zweimal ausversehen hart getroffen hatte. Danach hatte er die Hoffnung aufgegeben.
Taras kurze Beschreibung über ihren früheren Wohnort auf Shili hinterließ ein kleines Lächeln auf Keedas Gesicht. Sie war zwar nicht oft in die Hauptstadt gekommen, aber dort war es immer schön gewesen.
„Ja, die 'Baumwohnungen' kenne ich. Die waren schön! Im Dorf haben wir in kleinen Hütten gelebt.“
Die Erinnerungen an den Wochenmarkt waren zum Teil ziemlich peinlich, da es Keeda nicht wirklich geschafft hatte, anständig zu feilschen. Trotzdem war es angenehm gewesen, sich mit Tara über Shili zu unterhalten.
Das Versprechen des Advisors freute Keeda, obwohl sie wusste, dass es an Ersatzteilen hinten und vorne mangelte. Sie hatte selber schon oft improvisieren und Teile des Schiffes zweckentfremden müssen.
„Danke Wes! Das wäre nett.“,
war ihre Antwort gewesen. Keeda riss sich aus ihrer Träumerei und bekam noch mit, wie Wes die Herkunft des – wie sie vermutete faulen – Seesterns namens Waldemar beschrieb.
Auf Keedas Frage reagierte Tara eher abweisend und sie nickte, beschloss gleichzeitig, Shili nicht mehr zu erwähnen, bis sie den Planeten wirklich betreten hatten.
Danach schlug Wes die Übung mit dem Geistestrick vor. An Taras Miene erkannte die jugendliche Togruta kurz, dass etwas ihr nicht wirklich passte, aber sie machte sich keine Gedanken darüber und fing mit der Übung an.
Nach einer Weile mit gewissen Anfangsproblemen schlug Keeda sich mit den Problemen des Geistestricks herum. Da war keine Information, nichts. Worauf sollte sie achten? Wie fühlte sie, dass es geklappt hatte? Sie war dazu übergegangen, die Worte fast schon gewaltsam in Gedanken zu brüllen. 'ISS DEN KEKS!'. Langsam wurde Keeda ungeduldig. Warum funktionierte das nicht? Bei der Levitation hatte es schließlich auch geklappt und sie war sicher, dort war es ihr schneller gelungen.
Plötzlich und überraschend kam deswegen die Antwort von Tara. Keeda hätte gewonnen? Es hatte geklappt? Was klappte? Keeda hatte nichts getan! Oder? Verwirrt öffnete Keeda die Augen und das Bild, dass sich ihr bot, ließ ihr die Kinnlade herunter klappen. Tara hatte sich mit einem fast träumerischen Ausdruck die zwei Kekse in den Mund gestopft und schnappte sich nun die Kekstüte. Aber Wes hielt das andere Ende entschlossen fest. Sie sollte Tara dazu bringen, keine Kekse mehr essen zu wollen, rief er ihr zu.
„Aber wie denn?“
rief die Togruta unsicher und zögerte kurz, startete dann einen Versuch. Tara finden, sie überzeugen. Zwei Punkte, die sich nicht schwer anhörten. Für Keeda nun irgendwie schon. Als sie das Gefühl hatte, ihre Mitpadawan in der Macht gefunden zu haben, wiederholte sie ihre Worte, diesmal nur mit einer Verneinung und ohne Gebrüll. Im Raumschiff war es kühl, doch auf ihrer Stirn bildete sich Schweiß, als sie sich an die Aufgabe klammerte. Es hatte jedoch irgendwie keinen Sinn.
Ein reißendes Geräusch riss Keeda aus ihrem Versuch. Tara und Wes hielten je die Hälfte der Tüte in den Händen, die Kekse fielen mit einem dumpfen Geräusch zu Boden und schlitterten durch den Raum. Keeda besah sich den kleinen Haufen zerbröselter Kekse. Die intakten Süßigkeiten waren um sie herum verteilt.
„Tut mir leid, Wes. Aber ich glaube, dieser Geistestrick bereitet mir mehr Probleme als die Levitation.“
Hyperraum unterwegs nach Shili - Desaster - Wes, Tara und Keeda