Titel est Omen: wie schützt man sich als Machtsensitiver davor, auf die Dunkle Seite zu geraten?
Die Darstellung der Dunklen Seite und ihrer Verlockungen ist in den Filmen verglichen mit etwa so einigen EU-Büchern eher lückenhaft und undetailliert, während viele Autoren gerade dieses Thema gerne und ausführlich behandeln. So kann man etwa in I, Jedi von Corran Horns Konfrontationen mit der Dunklen Seite und ihrer Pein lesen, wie er zunächst von Exar Kun zu verführt werden droht und später mental (und körperlich) gefoltert wird. Der Sith-Lord wird als sehr mächtig dargestellt, es gelingt ihm ohne Probleme, in Corrans Geist zu "schlüpfen" und seine Ängste und Wünsche zu Tage zu fördern.
Auch Konfrontationen Kyp Durrons u.a. mit der Dunklen Seite stützen meine Theorie, dass man am ehesten für die Dunklen Gaben der Macht empfänglich wird, wenn man sich seinen Emotionen hingibt und nach seinen Leidenschaften lebt. Vor allem persönliche Wünsche scheinen die Dunkelheit zu fördern. Als Kyp Durron an Bord der Gorgo(?) unter Arrest stand, war er frustriert über seine Hilflosigkeit und versuchte die Macht einzusetzen. So kam er auf die Idee, dass Wut ihm helfen würde, sich seiner Kräfte zu bedienen.
Andererseits sagte schon Ben Kenobi, man solle sich von seinen Gefühlen leiten lassen. Doch gerade diese Gefühle machen einen doch empfänglich für die Angriffe der Dunklen Seite. Und ich schätze, ob gewollt oder nicht, dass sich jeder bis zu einem bestimmten Grad von seinen Gefühlen leiten lässt und mit Leidenschaft lebt. Sonst entwickelt man sich ja zu einem emotionalen Kampfdroiden.
Wie kann man also, wenn man seine Emotionen nicht total unter Verschluss hat oder ganz ausknipst, seinen eigenen Geist vor dem Zugriff der Dunklen Seite schützen, wenn sogar Jedi wie Count Dooku nicht davor sicher waren? Ist es denn nicht so, dass viele persönliche Bedürfnisse und Handlungen, auch wenn sie einem selbst gut vorkommen, auf die Dunkle Seite führen? Wie soll man denn wissen, was man tun darf und was nicht, wenn einem eine Handlung richtig vorkommt, aber man dadurch auf die Dunkle Seite rutschen könnte? Eine irgendwie komplizierte Zwickmühle, ich würde gerne mal wissen, was ihr dazu meint. Ich bitte auch um Meinungen von etwas "beleseneren" Usern, die da im EU schon mehr Thesen gelesen und summiert haben als ich.
Die Darstellung der Dunklen Seite und ihrer Verlockungen ist in den Filmen verglichen mit etwa so einigen EU-Büchern eher lückenhaft und undetailliert, während viele Autoren gerade dieses Thema gerne und ausführlich behandeln. So kann man etwa in I, Jedi von Corran Horns Konfrontationen mit der Dunklen Seite und ihrer Pein lesen, wie er zunächst von Exar Kun zu verführt werden droht und später mental (und körperlich) gefoltert wird. Der Sith-Lord wird als sehr mächtig dargestellt, es gelingt ihm ohne Probleme, in Corrans Geist zu "schlüpfen" und seine Ängste und Wünsche zu Tage zu fördern.
Auch Konfrontationen Kyp Durrons u.a. mit der Dunklen Seite stützen meine Theorie, dass man am ehesten für die Dunklen Gaben der Macht empfänglich wird, wenn man sich seinen Emotionen hingibt und nach seinen Leidenschaften lebt. Vor allem persönliche Wünsche scheinen die Dunkelheit zu fördern. Als Kyp Durron an Bord der Gorgo(?) unter Arrest stand, war er frustriert über seine Hilflosigkeit und versuchte die Macht einzusetzen. So kam er auf die Idee, dass Wut ihm helfen würde, sich seiner Kräfte zu bedienen.
Andererseits sagte schon Ben Kenobi, man solle sich von seinen Gefühlen leiten lassen. Doch gerade diese Gefühle machen einen doch empfänglich für die Angriffe der Dunklen Seite. Und ich schätze, ob gewollt oder nicht, dass sich jeder bis zu einem bestimmten Grad von seinen Gefühlen leiten lässt und mit Leidenschaft lebt. Sonst entwickelt man sich ja zu einem emotionalen Kampfdroiden.
Wie kann man also, wenn man seine Emotionen nicht total unter Verschluss hat oder ganz ausknipst, seinen eigenen Geist vor dem Zugriff der Dunklen Seite schützen, wenn sogar Jedi wie Count Dooku nicht davor sicher waren? Ist es denn nicht so, dass viele persönliche Bedürfnisse und Handlungen, auch wenn sie einem selbst gut vorkommen, auf die Dunkle Seite führen? Wie soll man denn wissen, was man tun darf und was nicht, wenn einem eine Handlung richtig vorkommt, aber man dadurch auf die Dunkle Seite rutschen könnte? Eine irgendwie komplizierte Zwickmühle, ich würde gerne mal wissen, was ihr dazu meint. Ich bitte auch um Meinungen von etwas "beleseneren" Usern, die da im EU schon mehr Thesen gelesen und summiert haben als ich.