Padme Naberrie
*Königin von Alderaan*
Mein Chef und seine Frau haben vor etwa 6 Monaten ein Kind bekommen. Sie hat es ca. 3 Monate „betreut“ und ist dann wieder arbeiten gegangen. Das Kind ist nun tagsüber bei einer Tagesmutter. (Ich denke nicht, dass sie den doppelten Verdienst superdringend benötigen, da mein Chef ziemlich gut verdient.)
Vielleicht bin ich ja zu konservativ, aber wenn ich mich dazu entschließen würde, ein Kind kriegen würde, dann würde ich mich auch darum kümmern wollen. Wenn ich höre, dass meine Mum jetzt hinterher immer sagt, wie süß wir Kinder doch waren, als wir klein waren, und dass sie am liebsten alles noch mehr dokumentiert/festgehalten hätte, weil die Erinnerungen so schön sind, dann drängt sich mir schon der Eindruck auf, dass man was verpaßt, wenn man sein Kind nur zur Welt bringt und dann so schnell wie möglich zu einer Tagesmutter/KiTa oder sonst zu wem gibt. Klar kann man bei der Erziehung viel falsch machen, es ist sicher nicht einfach, aber man verpaßt auch die vielen schönen Momente dabei. Wer weiß, vielleicht hört ja die Tagesmutter das erste gesprochene Wort des Kindes und nicht die eigenen Eltern. Das fände ich total schade.
Oder seht ihr das als weniger emanzipiert an, wenn man die Zeit mit seinem Kind verbringen will anstatt arbeiten zu gehen? Okay, wenn man alleinerziehend ist oder das Geld von einem Partner nicht ausreicht, kann ich es verstehen, aber vielleicht würde wenigstens nur eine Halbtagsstelle ausreichen? Wie soll denn das Kind jemals eine richtige Beziehung zu den Eltern aufbauen, wenn es sie nur so wenig sieht? Ich finde das eher verantwortungslos, wenn man sich aktiv für ein Kind entschieden hat, dann sollte man lieber kein Kind bekommen – oder sich gleich eine Katze oder ein Stofftier kaufen...
Wenn das Kind „ein Unfall“ war, kann ich es noch eher verstehen: Die Mutter wollte das Kind nicht töten oder weggeben, hat aber vielleicht keine ganz so enge Bindung dazu, weil es eben nicht gewollt und gut überlegt war und gibt es deswegen weg. Das heiße ich zwar auch nicht gut, aber ich kann es durchaus nachvollziehen – eher noch als im anderen Fall.
Vielleicht bin ich ja zu konservativ, aber wenn ich mich dazu entschließen würde, ein Kind kriegen würde, dann würde ich mich auch darum kümmern wollen. Wenn ich höre, dass meine Mum jetzt hinterher immer sagt, wie süß wir Kinder doch waren, als wir klein waren, und dass sie am liebsten alles noch mehr dokumentiert/festgehalten hätte, weil die Erinnerungen so schön sind, dann drängt sich mir schon der Eindruck auf, dass man was verpaßt, wenn man sein Kind nur zur Welt bringt und dann so schnell wie möglich zu einer Tagesmutter/KiTa oder sonst zu wem gibt. Klar kann man bei der Erziehung viel falsch machen, es ist sicher nicht einfach, aber man verpaßt auch die vielen schönen Momente dabei. Wer weiß, vielleicht hört ja die Tagesmutter das erste gesprochene Wort des Kindes und nicht die eigenen Eltern. Das fände ich total schade.
Oder seht ihr das als weniger emanzipiert an, wenn man die Zeit mit seinem Kind verbringen will anstatt arbeiten zu gehen? Okay, wenn man alleinerziehend ist oder das Geld von einem Partner nicht ausreicht, kann ich es verstehen, aber vielleicht würde wenigstens nur eine Halbtagsstelle ausreichen? Wie soll denn das Kind jemals eine richtige Beziehung zu den Eltern aufbauen, wenn es sie nur so wenig sieht? Ich finde das eher verantwortungslos, wenn man sich aktiv für ein Kind entschieden hat, dann sollte man lieber kein Kind bekommen – oder sich gleich eine Katze oder ein Stofftier kaufen...
Wenn das Kind „ein Unfall“ war, kann ich es noch eher verstehen: Die Mutter wollte das Kind nicht töten oder weggeben, hat aber vielleicht keine ganz so enge Bindung dazu, weil es eben nicht gewollt und gut überlegt war und gibt es deswegen weg. Das heiße ich zwar auch nicht gut, aber ich kann es durchaus nachvollziehen – eher noch als im anderen Fall.