Original geschrieben von Batou
Dass Wissenschaft und Religion kein Widerspruch sein muss sieht man schon daran, dass viele Physiker sehr religiös sind. Denn man stößt in der Wissenschaft immer wieder an Grenzen, die man sich nicht rational erklären kann.
Und was anderes ist denn Religion: Sie liefert uns die Antworten auf die Fragen für die es (noch) keine Antworten gibt.
Das wichtige an einer Religion ist, dass der Mensch etwas braucht, an dass er glauben kann. Das kann ein Gott sein, Technik, die Macht oder sonst etwas. Aber wer keinen Glauben hat, ist ein armer Mensch.
Dieser Glaube kann dann natürlich leicht missbraucht werden. Der Grund für Kriege ist in erster Linie immer ein wirtschaftlicher, aber um die Massen zu mobilisieren, wird daraus ein religiöser Feldzug gemacht.
Abgesehen davon halte ich den Menschen für viel zu dumm und in seiner beschränkten Selbsterkenntnis gefangen, um eine übersinnliche, göttliche Macht auszuschließen.
Wer nur an die Wissenschaft glaubt und keine anderen Religionen akzeptiert ist auch nichts anderes als ein relgiöser Fanatiker.