Auch ist Kontrolle nicht gleich Kontrolle, was genau ist denn die CIS eigentlich, konnte ich bislang nie so recht aus den Filmen erkennen. Sind es nun Unternehmen, wie ein simples Speditionshaus dass mal Nabdingsda belagert und hier und da eine kleine Waffenmanufaktur, oder waren es wirklich territoriale Bundesländer des Bundesstaates AR (sofern diese einer ist), wenn ja wir groß waren die denn nun wirklich.
Es sind ursprünglich nur eine Reihe von Planeten gewesen. Welten mit ihren Regierungen die aus der Republik raus wollten. Hinzu kamen dann noch die Großunternehmen. Und nebenbei ganz sicher auch jene Welten auf denen diese Konzerne imensen Einfluss besitzen. Imho würd dazu nicht mal die bloße Androhung von Gewalt bei derartigen Systemen nötig gewesen sein, damit die im Verein CIS mitspielen; die Androhung alle Unternehmungen auf diesen Planeten zu schließen dürfte da schon Druck genug gewesen sein.
Neben dem anfänglichen Vorteil in ihrer Truppenstärke, dürfte die CIS auch noch durch ihre großere Eroberungsfreudigkeit und Rücksichtslosigkeit sich Vorteile gesichert haben. Nicht dass das die geringe Größe der GAR wirklich entschuldigen könnte...
@SithCult
Nun wenn diese Sektorflotten so lahme Hyperantriebe haben, erklärt das zwar warum sie anfangs nur defensiv eingesetzt wurden. Aber nicht so wirklich, warum man nicht mal paar Leistungsstärkere Hypertriebwerke dran geklatscht hat; wo sich doch ein paar davon über Cato Neimodia gut machen würden. Hmm... naja.
EDIT
Nach reiflicher Überlegung will ich mich hierzu doch noch äußern:

Ich fand schon Teil 1 so voller Traviss-Stereotypen Mandos mit verklärter Kriegsverherrlichermentalität und Jedibashing (und aus dem was Woodstock und Co. so über ihre anderen Ergüsse andeuten, war das wohl noch die Einstiegsvariante), dass ich mir den Rest gar nicht erst geben konnte.
Wo ist denn das Problem?
Wenn in den Büchern nur "Blut und Ehre" kontra "Lass die alle verrecken" steht, ist das - wie Wraith Five meint - höchstwahrscheinlich eine bewusste Manipulation des Leser. Nur hindert das den mündigen Leser kaum daran, dies genau als das zu entlaven, und das Buch als das zu genießen was Star Wars schlussendlich ist: Unterhaltung.
Man wurde noch nie gezwungen, die Moralvorstellungen eines Imperialen Offiziers, eines Mandaloreaners, eines Vong, eines Yevethaners oder gar eines Hutten anzunehmen, während man über sie ließt. Das ist etwas was mich an den meisten Buchkritiken zur RC-Reihe extrem stört: Traviss Lobhulderei von zweifelhaften Ehrvorstellungen wird wehement angeprangert, aber das wesentliche, nämlich die Story selbst, bekommt keine oder nur kaum Beachtung. Davon, dass die Bücher so eine wunderbare Antikriegsstimmung aufkommen lassen (wie mir Minza in München erzählte) habe ich vor lauter gebashe nirgendwo im Forum sehen können. Traurig, oder?
Ach ja. Imho fügen sich die Elemente die so oft kritisiert werden, dass man eigentlich nur noch müde gähnen kann, wenn sie wieder kommen, übrigens Prima ins Bild als ganzes hinein. Man bedenke mal, dass das Imperium kein hochmoralischer Haufen ist. Da stört es kaum, wenn die Republik-Truppen die sich in iher "Entwicklung" immer mehr diesem Imperium annähern, ebenfalls höchst fraglichen Moralkodizies folgen. Im Gegenteil sogar.