Janem Menari
Lokis Dauerprüfung - Sith vom anderen Ufer
Wer sich, wie ich, in letzter Zeit mal auf der Webseite des Arbeitsamtes umgesehen hat, der wird feststellen das ein Großteil der Stellen (geschätzte 70-80%) von Zeitarbeitsfirmen angeboten werden. Personalleasing oder Arbeitnehmerüberlassungs-Agenturen, oder wie sie sich auch immer nennen, es kommt immer aufs gleiche raus: Leute werden Beschäftigt und entsprechend Ihrer Qualifikation an andere Unternehmen ausgeliehen. Dort arbeiten Sie dann für einen bestimmten Zeitraum, werden dann eventuell von dem Kunden übernommen oder zum nächsten Kunden vermittelt. Der Verdienst ist bis 50% geringer als bei festangestellten Kollegen, die Arbeit jedoch die selbe. Unternehmen zahlen für die externen Mitarbeiter übrigens ziemlich das gleiche an die Personalleasingfirma was sie auch einem regulären Arbetinehmer zahlen müssten. Lediglich Urlaub und Krankheitstage gehen voll zu Lasten des Ausleihenden Betriebes.
Zeitarbeit boomt übrigens derzeit unglaublich. Die Branche verzeichnet zweistellige Wachstumsraten (Meine eigene Firma alleine 34,9% mit 1.000 neu geschaffenen Stellen). Wie ich bereits angedeutet habe arbeite auch ich seid zwei Jahren bei einer Zeitarbeitsfirma. Ich bin derzeit bei meinem zweiten Kundenbetrieb innerhalb von 2 Jahren was sehr gut ist. Bei anderen wechselt das öfter. Zudem habe ich sehr viel Glück mit meinem Arbeitgeber gehabt. Ich verdiene für eine Leikraft sehr gut, bekomme ausreichend Sozialleistungen und Zulagen. Ausserdem basiert mein Gehalt auf einem Fixgehalt und nicht auf Stundenlohn. Andere sind da nicht so gut dran. Schwarze Schafe in der Branche bezahlen grade mal 6 Euro die Stunde. Und das an ausgelernte Fachkräfte mit Berufserfahrung. Zudem wird häufig nach Stunden bezahlt (auch im kaufmännischen Bereich), was bei Urlaub oder vielen Feiertagen dann wiederrum zu Lohnausfällen führt.
Was haltet Ihr von dieser Art der Beschäftigung. Empfindet ihr das ganze als Lohndumping? Vielleicht sogar als moderne Form der Skalverei? Werden hiebei Tarifverträge ausgehebelt? Oder findet ihr diese Form der Flexibilisierung des Arbeitsmarktes OK?
Unternehmen greifen übrigens immer mehr auf Leihkräfte zurück, mit der Begründung, das das Arbeitsrecht mit seinem Kündigungsschutz und den Regeln für Befristung von Arbeitsverträgen zu unflexibel sei.
Zeitarbeit boomt übrigens derzeit unglaublich. Die Branche verzeichnet zweistellige Wachstumsraten (Meine eigene Firma alleine 34,9% mit 1.000 neu geschaffenen Stellen). Wie ich bereits angedeutet habe arbeite auch ich seid zwei Jahren bei einer Zeitarbeitsfirma. Ich bin derzeit bei meinem zweiten Kundenbetrieb innerhalb von 2 Jahren was sehr gut ist. Bei anderen wechselt das öfter. Zudem habe ich sehr viel Glück mit meinem Arbeitgeber gehabt. Ich verdiene für eine Leikraft sehr gut, bekomme ausreichend Sozialleistungen und Zulagen. Ausserdem basiert mein Gehalt auf einem Fixgehalt und nicht auf Stundenlohn. Andere sind da nicht so gut dran. Schwarze Schafe in der Branche bezahlen grade mal 6 Euro die Stunde. Und das an ausgelernte Fachkräfte mit Berufserfahrung. Zudem wird häufig nach Stunden bezahlt (auch im kaufmännischen Bereich), was bei Urlaub oder vielen Feiertagen dann wiederrum zu Lohnausfällen führt.
Was haltet Ihr von dieser Art der Beschäftigung. Empfindet ihr das ganze als Lohndumping? Vielleicht sogar als moderne Form der Skalverei? Werden hiebei Tarifverträge ausgehebelt? Oder findet ihr diese Form der Flexibilisierung des Arbeitsmarktes OK?
Unternehmen greifen übrigens immer mehr auf Leihkräfte zurück, mit der Begründung, das das Arbeitsrecht mit seinem Kündigungsschutz und den Regeln für Befristung von Arbeitsverträgen zu unflexibel sei.