Gamorr (Opoku-System)

-Gamorr, in der Höhle mit Brianna, Wes, Schäfchen, etc.-


Der Rest, ging dann recht schnell. Sie gingen weiter, bis sie in einen grossen Raum kamen, es musste wohl der grösste Raum im Tempel bzw. Höhle sein. In der Mitte, meditierte der dunkle Geselle, den die junge Advisorin nur mit einem schmalen Blick bedachte. Die Reaktion von ihm, überraschte sie ein wenig, da sie mehr gerechnet hatte, Brianna bedeutete ihn nichts, Bösewichte, hatten eben so einen Ruf, daß sie nur ihren Eigennutzen hatten und auf "Opfer", keinen Wert legten aber der hier, reagierte anders. Skeptisch, verfolgte sie den Rest, er erwähnte sogar etwas von einer Strafe, quasi den Tod aber er meinte auch noch, sie verdiene eine zweite Chance und wolle ihr zeigen, wie man die Jedi vernichtete. Am Liebsten hätte sie an dieser Stelle gelacht, einen wirklichen Grund, gab es nicht, ihr wäre einfach danach gewesen. Schliesslich musste er ja einsehen, sie, also die Jedi, befanden sich in Übermacht. Er stand ziemlich, nein, er stand auf jeden Fall alleine da.

Brianna, nahm nun ihren Platz ein, nämlich hinter Dar, dabei blickte sie zu der jungen Advisorin, dessen Augen zum funklen anfingen. Lange zögerte sie nicht, sondern griff wie Wes zu einer Waffe, in ihrem Fall zog sie die Doppelklinge hervor, die sie bekommen hatte aber in einen bestimmten Moment, Brianna zuwerfen würde.

Dhemya blickte kurz zu Wes, der sich ebenfalls so eine seltsame Klinge angeeignet hatte und zu Radan, der anscheinend doch noch den Weg in die Höhle gefunden hatte. Trotz Verletzungen, die er erleitet hatte, mutete er sich ihrer Meinung zuviel zu, es wunderte sie, daß er noch stehen konnte. Aus Erfahrung wusste sie, der Selbstheilungsprozess, dauerte länger, abgesehen davon, nicht jeder Machtbegabte, hatte diese Fähigkeiten. Kopfschüttelnd, blickte sie wieder zum dunklen Gesellen, den sie emotionslos begutachtete, ehe sie mit der Doppelklinge, angriff. Ihre Hiebe, bedachte sie mit kreisenden Bewegungen, um ihn zu verwirren, ehe sie einen effektiven Angriff startete.



-Gamorr, in der Höhle mit Brianna, Wes, Schäfchen, etc.-
 
[OP]Bitte alle anschnallen, jetzt kommt noch eine krasse Aktion. Aber keine Angst, nach Gamorr wird es das nicht mehr geben. Brianna wird als Padawan gaaanz klein anfangen (also schon verdammt klein). Versprochen![/OP]

Ganforn-Wald, Tempel - Wes, Radan, Fritz, Dhemya, Brianna

Briannas Plan sah vor, einen Salto über Dar Nimthir zu schlagen, sich dann um 180 Grad um die eigene Achse zu drehen und mit dem Gesicht ihrem ehemaligen Meister zugewandt hinter den Jedi zu landen. Demzufolge würde sie ihre Echani-Klinge erst fangen, wenn sie sich schon im Flug befand. Und das würde auch heißen, dass, wenn sie nur einen Augenblick zu früh oder zu spät absprang, von ihrer eigenen Waffe zerschnitten werden würde. Das war riskant, aber der schnellste und somit erfolgversprechendste Weg, die Aufgabe zu erledigen. Und es war wahrscheinlich das schwierigste Manöver, das Brianna bisher in ihrem Leben gewagt hatte. Doch um sich selbst machte sie sich gar keine Sorgen, sie hatte nur Angst, dass Wes oder Dhemya einen Fehler machen könnten. Ihr Selbstvertrauen war schier grenzenlos, dass sie solche Schwierigkeiten hatte, auf ihre Mitstreiter zu vertrauen, stellte jedoch eine Schwäche dar, der sie sich gar nicht bewusst war. Doch noch konnte sie nichts tun, als absprungbereit zu bleiben, den Kampf zu beobachten und auf den entscheidenden Moment zu warten.

Schnell hatten sich die Jedi eingespielt, ihren Gegner abwechselnd zu attackieren und ständig unter Druck zu setzen, auch wenn es noch zu keinem Erfolg führen konnte. Schließlich warf Dhemya das Schwert, Wes versuchte, Dar Nimthir dort zu halten, wo er jetzt gerade war, und Brianna setzte zu einem gewaltigen Salto an. Das Schwert rotierte über dem Kopf des nichtsahnenden ex-Jedi hinweg. Die Echani hatte die Waffe nicht aus den Augen verloren, war sogar über das Schwert hinweggesprungen, und bekam es mit der rechten Hand zu fassen, ohne dass es dabei seine Drehbewegung einbüßte.

Ein halber Salto war vergangen. Brianna hatte ihre langen Beine angewinkelt, um nicht an die Decke zu stoßen, und sie befand sich jetzt mit dem Kopf nach unten über Dar Nimthir, den Blick auf ihn gerichtet, den Schwertarm nach unten ausgestreckt, ihre Waffe zwischen ihren Fingern rotierend. So hatte sie maximale Bewegungsfreiheit mit ihrer Waffe, ohne zu riskieren, sich selbst zu verletzen. Doch ausgerechnet jetzt löste sich ihr alter Meister aus dem Stillstand mit Wes und warf den Jedi zurück. Eine Klinge von Briannas Waffe zerschnitt die Luft an der Stelle, wo Dar Nimthirs Arm eben noch gewesen war. Doch die junge Frau stellte sich blitzschnell auf die geänderte Situation ein und bewegte ihren Arm nach hinten, um den jetzt ausgestreckten Arm des alten Mannes noch zu erwischen, der dabei war, ihrem Sichtfeld zu entschwinden. Und sie hatte Erfolg damit. Die zweite Klinge traf den Unterarm des dunklen Jedi, und die Wucht der Rotation der schweren Waffe trieb das mörderisch scharfe Schwert durch ihn hindurch wie durch Butter. Sie hatte es geschafft! Ein Gefühl des Glücks überkam die Echani. Ihr früherer Meister war so gut wie besiegt!

Nach drei Vierteln des Sprunges hatte sich Brianna so weit um die eigene Achse gedreht, dass sie ihren Gegner wieder sehen konnte. Sie hatte gehört, wie die Waffe scheppernd zu Boden gefallen war, und sah jetzt wie Wes, der sich anscheinend sofort wieder auf die Klinge, an der immer noch die Hand und ein Teil des Unterarms Dar Nimthirs dran waren, gestürzt hatte, diese in Sicherheit brachte. Und sie sah den blutenden Armstumpf des anderen, der lange brauchte, um zu begreifen, was überhaupt vor sich ging. Die Drehbewegung des Schwertes hatte sie gestoppt, um keinen Verbündeten zu verletzen, und schließlich landete hinter ihnen auf ihren Füßen, mit dem Gesicht zu Dar Nimthir, der jetzt tobte.

Brianna, du verräterische Schlange! Du warst meine Auserwählte! Ich sagte du solltest die Jedi vernichten, und nicht, dass du dich ihnen anschließt! Zusammen hätten wir Gamorr vereint, anstatt es ins Chaos zu stürzen!

Du warst wie eine Tochter für mich. Ich habe dich geliebt!


Ich verabscheue Euch, alter Narr!

sprach Brianna ernst, obwohl dieses offene Bekenntnis sie zugegebenermaßen schon berührte. Der alte Mann meinte das ernst, und auch für sie war er am Anfang eine Art Vaterfigur gewesen. Bis sie sein wahres Wesen erkannte. Sie durfte nicht vergessen, dass er verrückt war, und gefährlich, und dass sie ihn zum Wohle der Galaxis beseitigen mussten.

Euch und Euren Wahnsinn, Eure verrückten Pläne, Herrscher von Gamorr. Eure Herrschaft ist jetzt am Ende, und sie ist wahrhaftig nicht kurz genug gewesen!

Es war endlich ausgesprochen. Jetzt, da es getan war, konnte sie kaum glauben, was sie gerade vollbracht hatte. Noch war er nicht tot, doch so gut wie geschlagen. Und sie hatte ihm den entscheidenden Schlag versetzt. Sie freute sich und strahlte über das ganze Gesicht. Und wie sie es getan hatte! Sie freute sich über ihre Leistung, obwohl ihr klar war, dass sie es ohne die anderen nicht geschafft hätte. Nein, über die gelungene Zusammenarbeit freute sie sich sogar noch etwas mehr.

Doch zuerst mussten sie sich alle darauf konzentrieren, ihre Aufgabe noch abzuschließen. Brianna ging mit ihrer Echani-Klinge in Abwehrstellung, als Dar Nimthir, rasend vor Wut und Wahnsinn, mit seinem Lichtschwert in der verbleibenden Hand auf sie zukam. Doch vor ihr stand noch Radan...

Ganforn-Wald, Tempel - Wes, Radan, Fritz, Dhemya, Brianna
 
Zuletzt bearbeitet:
Gamorr- irgendwo im Nirgendwo obwohl doch eher mitten im Getümmel


Radan und Wes hatten sich mit aktivierten Schwertern daran gemacht zusammen mit den Soldaten den Ausgang zu sichern.

Eine Padawan namens
Brianna kämpfte gegen Dar Nimthir.

Sie drückte sich gegen die Wand und zog vorsichtigerweise auch schon einmal ihr Lichtschwert.

Vielleicht könnte sie jetzt mal ausprobieren wie gut sie geworden war.

Plötzlich sah sie
Brianna die direkt hinter Radan stand und vor Radan stand Dar Nimthir.

Nur ihr Meister trennte die beiden Kämpfer. Eine Schrecksekunde später hatte sie begriffen das Radan jetzt kämpfen musste.

Ganforn Wald Tempel- Ziemlich verwirrt und mit vielen Leuten.
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op: Also irgendwie komm ich gar net mehr mit Leute.
 
Ganforn-Wald, Tempel - Wes, Radan, Fritz, Dhemya, Brianna

RAdan blickte eine Zeitlang das geschehen an. Er erwachte erst wieder aus seinem Blick als Dar Nimthir auf Briana zustürzte und Radan merkte das er der letze Kämpfer zwischen den beinden war. Er ließ sein Schwert fallen und griff schnell nach seinem Lichtschwert und aktieviuerte es. Mit grooßér Anstrenung riss er es nach oben und es gab das zischen von aufeinanderprallenden Lichtschwertern. Radan rann der Schweiß herab. Dich Lichtschwerter lösten sicvh voneinander und sie prallten erneut aufeinander. Es gab erneut ein zischendes Geräusch. Funken sporühten von den Klingen und alle blickte schienen auf den beiden Kämpfern zu ruhen. Erneut lösten sich die Lichtschwerter voneinander und die beiden Kämpfer umrundeten sich wie Raubtiere. Ohne Vorwarnung stürzte der Dunkle Jedi auf Radan zu. Die Klingen prallten aufeinander,lössten sich und prallten erneut aufeinander. RAdan spürte wie sie die Schwerter gegeneinander drückten. Er lenkte das Lichtschwert von Dar Nimthir gegen eine Mauer und mit einer galanten bewegung führte er sein lichtschwert gegen seinen Hals und spoürte wie sich die Haut und die Knochen lössten. Dar Nimthir ging Kopflos und tod zu Boden. Radan hatte ihm den rücken zugewandt. Er nickte Kurz Briana zu und sackte dann voir erschöpfung auf die Knie. Der Verlust seines Armes und die erschöpfung holten den Eridorianer sofort ein. Er achtete nicht auf Dareen oder Wes nur darauf das er sich zu sammeln versuchte. Er hatte soeben seine letzte Kraftreserve verbraucht. Er merkte wie er sein Lichtschwert deaktievierte und die AUgen weiter geschlossen hielt.

Ganforn-Wald, Tempel - Wes, Radan, Fritz, Dhemya, Brianna
 
Ganforn-Wald, Tempel - Brianna, Radan, Fritz, Dhemya, Wes

Als Dhemya Brianna die Klinge zuwarf, reagierte Wes sofort und ging in die Offensive. Er schaffte es eine Zeitlang, ihn zu halten, doch im allerletzten Moment wurde er von Dar Nimthir zurückgeworfen und landete zwei Meter zurück auf dem Rücken. Blitzschnell raffte er sich auf, erkannte, dass die Echani ihren Teil erfüllt hatte, und stürzte sich auf die zu Boden stürzende Hand, die das Schwert noch umschlossen hatte.

Doch der gefallene Jedi versuchte gar nicht erst, Wes das Schwert wieder abzunehmen, wie dieser vermutet hatte, sondern ging direkt auf seine ehemalige Schülerin los, die jedoch hinter Radan stand. Daher kam es zu einem kurzen Gefecht zwischen dem Eriadorianer und dem ehemaligen Jedi. Wes machte sich Sorgen um ersteren, wollte jedoch selbst nicht einschreiten, da er immer noch das Eine Schwert bewachte. Doch das Problem erledigte sich bald von selbst, und Dar Nimthir stürzte enthauptet zu Boden.

Es war überstanden. Die Gefahr war gebannt. Wes befreite das Schwert aus der Umklammerung der toten Hand, und probierte nur rein testhalber aus, wie es sich anfühlte, ließ es jedoch vor Schreck sofort fallen.

Diese Waffe ist böse. Als ich sie anfasste, verspürte ich eine Woge von Hass und Aggression. so heftig, dass ich erschrocken bin und sie versehentlich wieder losgelassen haben. Was sollen wir tun? Ich will sie nicht nochmal anfassen.

Ganforn-Wald, Tempel - Brianna, Radan, Fritz, Dhemya, Wes
 
Ganforn-Wald, Tempel - Brianna, Dhemya, Radan, Wes, Fritz

Es wurde schwarz vor Fritz' Augen. Als er wieder aufwachte spielte sich vor seinen Augen eine um 90° verdrehte Szene ab, in der Radan sich mit Dar Nimthir einen fatalen kampf lieferte. Wie nicht anders zu erwarten hielt Wes einen Arm in der hand - er schien eine Vorliebe dafür zu entwickeln in letzter Zeit.
Der Hufer rappelte sich hoch und war insgeheim dankbar, das dieser Ausfall nicht so langanhaltend und gravierend gewesen war wie die letzten Male. Stattdessen streckte er seine Hufe und sah zu seinem ehemaligen Schüler, der das Schwert soeben erschrocken hatte fallen lassen.


Määhäh mäh Das schreit gradezu danach das jemand auf die Idee kommt das Schwert einem unschuldigen Packhufer aufzubinden,

meinte er, und hielt die idee dabei garnichtmal für abwegig. Immerhin würde er es so nicht berühren müssen, ganz abgesehn davon, das er es nie wirklich in seinen Hufen würde halten können.

Mäeeheh meeeh Vielleicht wäre es aber besser für alle, wenn wir das Ding loswerden, irgendwo wo es keiner findet.

Er sah zu Wes und zog ein Auge hoch.

Meh Dort solltest du auch gleich deine neugewonnene Lust am Abtrennen von Gliedmaßen lassen,

fügte er trocken hinzu. Anschließend trabte er zu seinem Schüler Uriel und tippte dessen Knöchel an.

Meh? Wieso hast du mich nicht aufgehoben als ich umgekippt bin? Meine Robe ist total staubig.


Ganforn-Wald, Tempel - Brianna, Dhemya, Radan, Wes, Fritz
 
-Gamorr, in der Höhle mit Wes, Brianna, Schäfchen, Radan, Dareen, Odnal...-


Alles ging recht schnell und der Plan von Brianna ging auf. Da konnte man zufrieden sein, wenn mal was theoretisches, praktisch klappte. Auch musste die junge Advisorin nichts grosses verrichten, auch mal was neues. Doch eigentlich hätte sie erwartet das der Jedi Meister den dunklen Gesellen zur Strecke brachte, stattdessen übernahm es ein Ritter, der vorher noch so ausgesehen hatte, als würde er keinen Meter mehr gehen können und da es ja bekannt war das der Heilungsprozess dauerte oder manche keinen hatte, fand sie das sowieso alles sehr seltsam. Doch im Grunde ging es um das Ziel, der dunkle Geselle hatte sein Ende gefunden. Der Kopf kugelte buchstäblich herum, ebenso floss Blut in strömen. Ein wahrlich ekelhafter Anblick aber man war ja einiges gewöhnt.

Skeptisch, blickte sie zu Wes, der sich inzwischen die "Klinge" angeeignet hatte, sie aber wieder losließ, weil sie "böse" war bzw. sich so anfühlte. Ihre Augen wurden schmäler, als sie sich die "Klinge" ansah, wobei es sich mehr um ein Artefakt handelte. Dhemya ging näher, blieb direkt davor stehen und sah sich das Artefakt näher an. Es sah interessant aus, verführerisch aber dennoch abstossend. Es hatte Macht insich, keine Frage, man spürte es förmlich. Mit Hilfe der Macht, hob sie das Artefakt los und ließ es vor ihr herumschweben, um es sich besser anzusehen. Irgendwer, musste das Ding angreifen, um es von hier fort zu bewegen aber auch stellte sich die Frage, was taten sie damit?



-Gamorr, in der Höhle mit Wes, Brianna, Schäfchen, Radan, Dareen, Odnal...-
 
Ganforn-Wald, Tempel - Brianna, Dhemya, Radan, Wes, Fritz

Uriel hatte das Geschehn um sich herum die gnaze zeit mit großen Augen beobachtet und für sich selbst beschlossen bei den ganzen Kämpfen lieber passiv zu bleiben. Er war npch zu unerfahren um wirklich ein egFahr für jemanden darzustellen und dachte, so brachte er möglichst sich selbst und andere nicht in Gefahr.

Als sein Meister ihn ansprach und eine Erklärung forderte warum er ihm denn nicht aufgehoben hätte zuckte er zusammen und fragte verwirrt:

Umgekippt? Wie? Was? Wo? 'Hab ich garnicht mitbekommen... Entschuldigung.

Tatsächlich hatte er diese Sache nicht registiert.

Ganforn-Wald, Tempel - Brianna, Dhemya, Radan, Wes, Fritz

Ooc: So, jetzt in Urlaub fliegen. Tschaussen. Schleppt mich halt irgendwie immer mit.
 
Ganforn-Wald, Tempel - Wes, Radan, Fritz, Dhemya, Brianna

Brianna ärgerte sich über Radans Eingreifen. Dar Nimthir hatte sich auf sie gestürzt. Ihr hatten seine letzten Worte gegolten, rasend vor Wut, nicht mehr in der Lage, einen zusammenhängenden Satz zu formulieren: "Ich werde dich... Ich... werde... dir... Schmerzen... Große Schmerzen...". Und dann hatte sich der Eriadorianer eingemischt. Dies war nicht sein Krieg. Er hätte nur aus dem Weg bleiben müssen. Sie wäre mit ihm fertig geworden. Unverständlich für sie, dass er sich in seiner Verfassung noch einmischte. Sicher, sein erstes Duell mit ihrem ehemaligen Meister hatte ihn seinen Arm gekostet, aber konnte er sich dafür nicht viel mehr bei seinem falschen Freund bedanken, der ihm in den Rücken gefallen war? Die Echani hätte ihr Leben nicht so leichtfertig aufs Spiel gesetzt, doch Radan köpfte seinen Gegner, bevor er selbst zusammenbrach. Er konnte froh sein, dass Dar Nimthir selbst schwer angeschlagen war, sonst hätte er seine Torheit wohl mit dem Leben bezahlt.

Jetzt war es an der Zeit, sich mit dem Schwert zu beschaffen. Brianna hatte noch nie die Gelegenheit gehabt, es in der Hand zu halten, doch Wes' Gesichtsausdruck deutete darauf hin, dass es wohl gar nicht so erstrebenswert war, das zu tun. Die junge Frau verzog das Gesicht, als sie Fritz' Vorschlag mit dem Packhufer hörte.

Das ist eine sehr ernste Frage, und sicher nicht der Zeitpunkt für Witze!

Glücklicherweise wurde der Wollhufer danach ernsthafter.

Es verstecken? Ja, aber haben wir einen Ort, an dem es niemand findet, auch nicht der, der danach sucht? Oder sollten wir nicht doch lieber versuchen, es zu vernichten? Die Frage ist nur, wie vernichtet man ein Schwert, gegen das sogar Lichtschwerter nutzlos sind?

Die Echani-Frau sah sich das Schwert an, wie es Dhemya durch die Luft schweben ließ. Zweifellos war es ein meisterhaft gefertigtes Schwert, doch wirkte es nicht schön und elegant wie das normalerweise der Fall war, sondern dunkel und bedrohlich. Sie dachte nach. Jemand musste es gefertigt haben, und ebenso müsste man es auch wieder zerstören können. Schwerter werden bei großer Hitze gefertigt, dachte sie. Jedes Material schmilzt oder verbrennt irgendwann, wenn die Temperatur nur hoch genug ist.

Wir könnten es einschmelzen, wenn wir etwas finden, was heiß genug ist. Nur fürchte ich, dass wir nicht über die entsprechende Ausrüstung verfügen.

So fasste Brianna ihre Gedanken in Worte. Eine Pause entstand, als sie weiter überlegte. Was war der heißeste Ort in der Nähe? Schließlich kam ihr die Antwort. Die Sonne, die über Gamorr schien!

Vielleicht habe ich die Lösung. Wir könnten Dar Nimthirs Raumschiff nehmen und das Schwert in die Sonne schleudern.

Die junge Frau machte noch eine Pause, als sie ihren Gedanken weitersponn. War eine normale Sonne heiß und zerstörerisch genug? So wenig wie sie über diese Waffe wussten, konnten sie das nicht mit Sicherheit sagen.

Oder wir suchen uns einen heißen blauen Stern, oder einen Neutronenstern, ein schwarzes Loch, was immer wir finden können!

Ganforn-Wald, Tempel - Wes, Radan, Fritz, Dhemya, Brianna
 
Ganforn-Wald, Tempel - Brianna, Dhemya, Radan, Wes, Fritz

Fritz bedachte seinen etwas verwirrt wirkenden Schüler mit einem schiefen Blick, und schüttelte den Staub aus seiner Robe. Unaufmerksamkeit war nicht grade eine Tugend der Jedi, und irgendwann würde Fritz mit Uriel darüber reden müssen. Genauso wie er einiges mit seinem alten Schüler zu besprechen hatte, wenn sich dieser nur willens und bereit fand, zuzuhören ohne Fritz einen Huf kürzer zu machen.
Brianna antwortete auf seinen eher sinnfrei zu verstehenden Kommentar von eben mit einer Antwort, die ihn an die Krippe zurückversetzt fühlte, wo seine Mutter ihm immer eins auf den Deckel gegeben hatte wenn die anderen Lämmer sich nicht getraut hatten zu fressen, weil sich in ihren Köpfen Angst und Furcht breit machten. Der instinktive Einsatz der Macht von Seiten des verfressenen Hufers war sicherlich nicht richtig gewesen, aber der weißhaarigen Frau stand es nicht zu, ihm zumindest rethorisch einen Huf überzuziehen.


Määhähä Mitgefühl unterscheidet die Jedi von den Sith. Humor selbst im Angesicht des Untergangs entscheidet die Ausgeglichenen von den Kleinkarierten. Ich erwarte nicht, das du die Bedeutung meiner Worte verstehst, aber ich versichere dir, ein grinsender Wollhufer ist weit mehr wert als zehn bezahlte Söldner. Das haben mich die Reisen mit Wes gelehrt.

Um seinen Punkt zu unterstreichen verzog er sein Gesicht in ein breites und übertrieben freundliches Lächeln, in dem das unerwartete Auftauchen von Zähnen schon so manchem aufdringlichen Kind das Fürchten gelehrt hatte. Der vielgerühmte "schwarze Mann im Kleiderschrank" nahm in vielen Familien recht wollige Züge an.
Nach einem Moment konzentrierte er sich jedoch wieder auf das Problem, die Waffe unschädlich machen zu müssen. Briannas Idee war interessant, hatte allerdings auch Nachteile.


Määhähääh meeeh Wenn du ernsthaft mit einem der hier anwesenden Piloten an Bord eines Schiffes zu gehen, das sich auf geeignete Entfernung einer Sonne nähert, wo du dann in der Schleuse stehend im Raumanzug die Klinge der Sonne entgegen schleuderst... Mit Mut hat das dann nichts mehr zu tun.

Er sah dabei zu Wes, dem er eher zutrauen würde das Desaster in besagter Sonne zu versenken. Er selbst würde es wahrscheinlich schaffen, allerdings würde sein Flugstil wohl Brianna abwerfen anstelle des Schwertes.

Meh? Was uns zu der Frage führt - woher bekommen wir ein Schiff?


Ganforn-Wald, Tempel - Brianna, Dhemya, Radan, Wes, Fritz
 
Ganforn-Wald, Tempel - Brianna, Radan, Uriel, Fritz, Dhemya, Wes

Fritz hatte Wes Vorhaltungen gemacht wegen der Vorfälle während den letzten Kämpfen, und dem hohen Armverschleiß der letzten Zeit.

Ja, Fritz. Ich habe Fehler gemacht, aber ich sage dir, dass dies nur an diesen verdorbenen Ort liegt. Es wird bestimmt nicht mehr vorkommen. Zumindest nicht mehr so massiert.

Sprach Wes und kam sich dabei wie ein Schuljunge vor. Dann freute er sich aber, dass sich zur Abwechslung einmal jemand anders bei Brianna in die Nesseln gesetzt hatte, obwohl ihm selbst die Idee des Wollhufers sinnvoll vorgekommen war. Mit einer anderen Idee war er jedoch nicht einverstanden.

Ich bin der Meinung, dass keiner unserer Machtbegabten mit dieser Aufgabe betraut werden sollte, erst recht nicht die noch unerfahrenen unter uns.

Er schielte kurz zur Echani, ob sie ihm diese Aussage übelnehmen würde, aber es schien nicht so. Entweder fühlte sie sich nicht angesprochen oder sie sah es ein oder sie glaubte Fritz' Geschichten über seinen Flugstil.

Jemand der die Macht nicht zu spüren vermag (und der ersetzlich ist) sollte diese Aufgabe übernehmen.

Der Jedi ließ seinen Blick kreisen, doch es sah ziemlich dünn aus, was die Nicht-Macht-Sensitiven in ihrer Runden anging, was um so merkwürdiger war, da diese in der Galaxis doch angeblich die Mehrheit stellten. Schließlich blieb sein Blick an Odnal hängen. Der Glücksspieler wusste nur zu genau, dass Wes an ihn dachte, und prompt machte sich daher bei ihm Entsetzen breit.

Kommen Sie Odnal, es bleiben nur Sie oder Ihre Sekretärin über - und sie wollen diese Aufgabe doch nicht einer ihrer Angestellten zumuten, oder?

Wes' ehemaliger Meister sprach zudem die Frage an, woher man denn am schnellsten ein Schiff bekäme, doch Brianna hatte diese Frage schon beantwortet.

Wenn Dar Nimthirs Schiff in der Nähe und flugbereit ist, dann nehmen wir es einfach. Das ist doch so oder?

Brianna nickte.

Dann schlage ich vor, dass wir hier nicht lange abwarten, bis die Söldner da draußen den Tod ihres Herrn bemerken und machen uns sofort auf den Weg!

Ganforn-Wald, Tempel - Brianna, Radan, Uriel, Fritz, Dhemya, Wes
 
[op]sorry für meine Abwesenheit, gesundheitliche Probs herrschen gerade Zuhause. [op]

-Gamorr, im nirgendwo mit Brianna, Wes, Schäfchen, Uriel, Radan, Dareen, Odnal-


Eine Weile, ließ die junge Advisorin das Artefakt noch in der Luft schweben, ehe sie es auf den Boden ablegte. Es sah richtig ungefährlich aus, also nicht so dramatisch, wie man es beschrieb. Eigentlich hätte sie es schon gerne berührt aber sie tat es nicht, auch wenn sie der Meinung schien, sie hatte sich unter Kontrolle aber irgendwie hatte sie so ein komisches Gefühl bei der Sache.

Nun ging es aber mehr um die Vernichtung dieses Artefaktes, wobei viele Ideen an den Tag gelegt wurden. Die beste Idee schien wohl die zu sein, ein Schiff aufzutreiben, den dunklen Gesellen und das Artefakt rein zu stecken, dann ab zur Sonne. Wobei der Pilot Odnal sein sollte. Einen Machtbegabten zu "verschwenden", schien wohl nicht der Effekt zu sein, denn da würde es einen Jedi weniger geben. Wirklich eine makabere Idee, wenn nicht sogar Ironisch. Dhemya gefiel die Idee nicht so, besonders wenn es darum geht einen "Unschuldigen" zu "opfern". Das "Opfer", schien auch nicht in Begeisterung aufzugehen, konnte man ihn nicht verübeln. Es gab auch ein Schiff, daß man benutzen konnte, nämlich das vom dunklen Gesellen. Viel mehr interessierte sie, mit welchen Schiff sie hier wegkommen.

Also gingen sie zuerst zum Schiff von Dar, dort kümmerte man sich um die weiteren Vorbereitungen. Währenddessen, lehnte sich die junge Advisorin an einem Baum oder sogar einen Pilz, so genau, konnte man das nicht feststellen. Dann passierte etwas, mit dem sie schon lange verschont geblieben war, sie sah Bilder vor sich, die hörte Stimmen, laute Geräusche, Schusswechsel, Schiffe...Dhemya fing an zu zittern, sie musste sich bei diesen Gewächs festhalten. Das was sie sah, überflutete sie förmlich.


"Soviele Tote..."

Murmelte sie wie in Trance vor sich hin, ehe ihre Knie nachgaben und sie zu Boden sank. Schweratment, hielt sie sich mit beiden Händen auf den Boden fest. Alles wankte um sie. Es dauerte, bis sie sich wieder unter Kontrolle hatte. So langsam, erhob sie sich wieder, hielt sie aber weiterhin fest.


-Gamorr, im nirgendwo mit Brianna, Wes, Schäfchen, Uriel, Radan, Dareen, Odnal-
 
Ganforn-Wald, Landeplatz

Die Gruppe begab sich unter Briannas Führung zum Landeplatz, der sich ein wenig vom Tempel entfernt im Wald befand. Das Raumschiff was ein corellianisches Standardmodell, ein YT-1300. Doch sie waren noch nicht startklar, es gab Diskussionen über den Plan und das wieso. Offensichtlich gab es ein Missverständnis, was nach Wes' Meinung vermutlich nicht zuletzt Fritz' zu verdanken war, der nicht nur seine Flugkünste gründlich diskreditiert hatte, sondern mit dem "Opfer" überhaupt erst angefangen hatte. Irgendwann fing dann auch noch Dhemya an, sich seltsam zu benehmen. Schließlich lehnte sie sich an einem Baum und sah gar nicht gut aus. War ihr etwas passiert? Eigentlich hätte er sie ansprechen sollen, doch er tat es aus irgendeinem Grund nicht.

Was den Plan und die Diskussion darüber anging, normal hatte Wes kein Problem damit, wenn niemand außer ihm wusste was zu tun war, doch in diesem Fall ging es doch zu weit.

Halt! Ich muss hier wohl noch etwas klarstellen. Hier wird niemand geopfert! Wir steigen alle in dieses Schiff, suchen uns eine geeignete Sonne, und fliegen hin. Odnal schnappt sich das Schwert und einen Raumstation und wird über die Luke am Dach des Schiffes nach draußen gelassen. Dort wirft er das Schwert so gut er kann, kommt wieder zu uns herunter, fliegt mit uns zu unseren Schiffen im Dorf der Naberries zurück und verlassen diesen armseligen Planeten ein für allemal.

Der Jedi sah jetzt gezielt Odnal an

Sie können völlig unbesorgt sein. Wir fliegen nicht näher an die Sonne heran als es sein muss, Sie werden mit einem Karabinerhaken gesichert und ich werde den Bauch des Schiffes Richtung Sonne drehen, so dass sie vor der Strahlung und der Hitze geschützt sind. Alles was sie tun müssen ist, dieses Schwert zu werfen. Solange Sie es nicht senkrecht nach oben werfen sollte ihnen nichts passieren. Sicherlich werfen Sie auch nicht gut genug, dass das Schwert eine stabile Umlaufbahn erreicht. Nein, die Schwerkraft der Sonne erledigt das alles für uns.

Schließlich waren sie doch alle soweit, das Schiff betreten zu können (sogar Odnal wirkte beruhigt), also setzte sich Wes auf den Pilotensitz. Brianna nahm zu seiner Überraschung wie selbstverständlich den Kopilotenplatz ein, aber solange sie die Knöpfe drückte, die er ihr sagte, zu der Zeit wenn er es ihr sagte, dann würde er auch kein Problem damit haben. Sobald das Schiff bereit war, abzuheben, legte Wes los. Langsam stiegen sie höher und höher und erreichten nach einiger Zeit den Orbit. Lange war es her seit Wes zuletzt so einen Frachter geflogen hatte, und es war eine angenehme Erfahrung, obwohl sich dieses Modell bekanntermaßen nicht besonders gut flog. Jetzt mussten sie nur noch ein geeignetes Ziel finden. Der Jedi sah sich die umliegenden Systeme an, und fand einen heißen blauen Stern der Klasse B3, der keine Planeten hatte.

Ich glaube ich habe den idealen Kandidaten, nur einen Ewoksprung von hier entfernt.

Da sich kein lautstarker Widerstand regte, ließ er den Navcomputer den Kurs für einen kurzen Hyperraumsprung berechnen. Während der Wartezeit blickte Wes zu seiner selbsternannten Kopilotin Brianna.

Ich habe mich da unten komisch benommen. Meine Bemerkungen waren ziemlich unpassend, und ich war grob zu euch. Das wollte ich nicht, und es tut mir leid. . Es war, als ob ich gar nicht mitbekommen hätte, dass Ihr nicht länger unser Feind wart. Ich weiß, dass ich nicht ungeschehen machen kann, was passiert ist, aber bitte nehmt meine Entschuldigung an.

Als der Kurs vorlag, betätigte der Pilot den Schalter für den Hyperraumantrieb.

Ganforn-Wald, Landeplatz
[OP]Ich würd sagen dass wir nicht lang Thread wechseln, sind ja gleich wieder da[/OP]
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Raumschiff - Wes, Odnal, Fritz, Uriel, Radan, Dhemya, Brianna

Wes überraschte Brianna, als er so offen die Aussprache zwischen ihnen beiden suchte. Anfangs hatte der Jedi alles getan, um auf die junge Frau einen so schlechten Eindruck wie nur irgendwie möglich zu machen, und entsprechend hatten sie aufeinander rumgehackt. Doch seitdem hatte sich ihre Meinung über ihn geändert. Sie hatte Wes kämpfen sehen, und er hatte zweifellos tapfer gekämpft. Die Echani waren überzeugt davon, dass sich das wahre Wes einer Person erst im Kampf offenbarte, dass es ein Duell brauchte, um jemanden wirklich kennen zu lernen. Worte allein waren nicht genug. Auch ohne sich direkt mit dem Jedi gemessen zu haben, hatte sie doch genug gesehen, um den Jedi-Meister jetzt besser einschätzen zu können.

Ja, ich nehme Eure Entschuldigung an. Aber nur unter der Bedingung, dass Ihr auch mir meine Worte verzeiht. Ich habe Euch anfangs falsch eingeschätzt. Ich hielt euch für einen flapsigen Typ, der sein Talent verschenkt, und seines hohen Ranges gar nicht würdig ist. Trotzdem war es vermessen von mir, Euch so respektlos zu behandeln, wie ich es getan habe, und es tut mir leid. Seitdem hat sich meine Meinung über Euch geändert. Ich habe gesehen, dass Ihr ein tapferer Kämpfer seit und euren Mann steht, wenn es darauf ankommt. Wahrscheinlich werden wir nie dicke Freunde werden, doch zumindest habe ich gelernt, euch zu respektieren, Meister Janson.

Mit diesen Worten schenkte sie ihm noch ein Lächeln. Diese Aussprache war wichtig gewesen, und sie bedauerte, dass sie nicht selbst damit angefangen hatte. Sie spürte ein Gefühl der Erleichterung, in das sich dann jedoch Trauer mischte. Sie hatte sich wahrhaftig sehr verändert! Wie arrogant sie gewesen war, geradezu selbstherrlich war sie mit dem Jedi umgesprungen. Nein, Dhemya hatte recht gehabt, ihre Eltern würden sie wohl tatsächlich nicht mehr wiedererkennen. Erkannte sie sich überhaupt selbst noch, wenn sie sich im Spiegel ansah? Brianna hatte sich nie selbst als böse betrachtet. Sie war überzeugt davon gewesen, dass das, was sie getan hatte, richtig und notwendig gewesen war. Aber inzwischen wusste sie, dass sie sich geirrt hatte, geirrt über sich selbst. Sie dachte über sich nach.

Der Überzeugung der Echani zufolge war der Kampfstil einer Person ein Spiegelbild seines Innersten. Doch war die Person, die sie vor ihrem geistigen Auge sah, als sie ihren Kampfstil reflektierte, nicht die Person, für die sie sich hielt, und schon gar nicht, wie sie gern sein wollte. Nein, sie erkannte sich kaum mehr. Sie sah eine Killerin, die kaltblütig und effizient Leute tötete. Das war es wahrhaftig nicht, was ihre Eltern sie gelernt hatten, und ganz sicher wollte Brianna nicht so wahrgenommen werden, auch wenn Menschen solche Feinheiten nicht zu erkennen schienen. Wahrscheinlich müsste sie alles erst wieder neu lernen, doch dazu bräuchte sie einen Lehrer, einen Echani, denn sie fürchte, dass sie den richtigen Weg alleine gar nicht mehr finden würde.

Sagt, Meister Janson. Gibt es Echani im Jedi-Orden? Oder zumindest Informationen, wie sie kämpfen, wie sie leben?

Schließlich fielen sie aus dem Hyperraum. Vor ihnen lag eine helle blau-weiße Nachbarsonne von Gamorr. Sie schickten Odnal zur Luftschleuse, steckten ihn in den Raumanzug und ließen ihn das Schwert nehmen.

Über das eingebaute Kom können wir mit Ihnen kommunizieren. Folgen Sie einfach unseren Anweisungen und wir sind in Nullkommanichts wieder weg.

Sie gingen zurück ins Cockpit. Wes hatte das Schiff inzwischen in Position manövriert. Sie standen mit der Bauchseite zur Sonne, Odnal, drohte also keine Gefahr, solange er es nicht vermasselte und sich dann nochmal bei ihnen blicken ließ. Brianna schaltete von ihrem Kopilotensitz aus den Monitor auf die Andocklukenkamera, von der aus sie den Glücksspieler gut sehen konnten.

Odnal, können Sie mich hören? Ist ihr Raumanzug dicht? Überprüfen Sie zur Sicherheit die Druckanzeige an Ihrem linken Arm. Und vergessen Sie nicht, die Sicherungsleine zu befestigen. Wenn ich Ihr OK habe, starte ich den Vorgang.

Da alles in Ordnung war, betätigte sie den Knopf, und die Rampe fuhr nach oben. Auf halben Wege blieb sie stehen, unten schloss sich eine Drucktür, wodurch ein luftdichtes Schott entstand. Die Echani überprüfte die Druckanzeigen, und da alles in Ordnung schien, drückte sie den nächsten Knopf. Die Rampe fuhr weiter nach oben, bis Odnal auf der Oberseite des Raumschiffs stand, um ihn herum nur Weltall.

Wir haben es jetzt fast geschafft. Alles was sie noch tun müssen, ist das Schwert über den Rand des Schiffes hinaus zu werfen. Dann wird es von der Schwerkraft der Sonne angezogen und seinem endgültigen Schicksal zugeführt werden.

Doch der Mann im Raumanzug reagierte nicht.

Odnal? Können Sie uns hören? Ist alles in Ordnung?

Fragte Brianna erstaunt. Das Erstaunen wuchs jedoch noch, als die Antwort kam. Odnal fing an, wirres Zeug zu reden. Er erklärte sich zum Herrn der Schwerter, meinte, es wäre sein Eigen, sein Schatz, und dass er jetzt ohnehin unbesiegbar wäre, und so weiter. Wes und Brianna sahen sich nur verständnislos an. Vielleicht hätte sie es doch besser selbst tun sollen, dachte die Echani. Sie überlegte, was sie tun könnten. Ihr erster Gedanke war, ihn wieder in Schiff hineinzufahren und ihm das Schwert notfalls gewaltsam wegzunehmen, auch wenn das hieß, ihn zu töten. In dem starren Raumanzug hätte er ohnehin keine Gegenwehr leisten können, selbst wenn sie ihn grundsätzlich dazu in der Lage gehalten hätte, was sie aber nicht tat.

Doch die junge Echani erkannte, dass es der falsche Weg war. Von jetzt an würde sie nicht mehr töten, außer um sich selbst oder Unschuldige zu verteidigen, und auch dann nur als letztes Mittel, das schwor sie sich. Sie würde Odnal nichts tun, solange nicht alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft waren. Brianna öffnete die Sprechfunkverbindung wieder und sprach mit der ernstesten und bedrohlichsten Stimme, die sie aufbieten konnte.

Ganz wie Ihr wünscht, Herr der Schwerter. Ich wollte ihnen nur sagen, dass wir das Schiff jetzt um 180 Grad um die eigene Achse drehen werden, um Ihnen einen besseren Ausblick auf die Sonne zu geben, die, das muss ich sagen, vom Cockpit aus faszinierend aussieht. Aber ich nehme an, dass sie bald noch einen sehr viel besseren Blick darauf haben werden. Bevor ich mich dann endgültig von Ihnen verabschiede, möchte ich noch ein kleines Quiz mit Ihnen veranstalten. Wie hoch, glauben Sie, ist die gegenwärtige Hüllentemperatur auf der sonnenzugewandten Bauchseite des Schiffes - die ich hier im Cockpit vor mir habe - und wie lange wird Ihr Raumanzug Sie dafür schützen? Falls sie keine Lust haben, zu schätzen, wünsche ich ihnen noch einen angenehmen Aufenthalt.

Oder - sie werden wieder vernünftig und führen dieses verfluchte Schwert endlich dem Schicksal zu, dem es schon zu lange entronnen ist.

Diese letzten Worte waren merklich sanfter gesprochen. Die junge Frau warf Wes einen Blick zu, um sicherzugegehen, dass dieser nicht voreilig handelte, und beobachtete den Monitor mit bangem Blick. Sie wollte das nicht tun, er sollte nur wieder zur Vernunft kommen. Sie wünschte, sie hätte sein Gesicht sehen können, hätte gerne gewusst, ob in seinem Inneren ein Kampf tobte - Größenwahnsinn gegen Überlebensinstinkt, oder wie auch immer.

Schließlich, ganz langsam, als müsste er sich erst losreißen, erhob sich der Arm des Außenborders und warf das Schwert. Es beschrieb einen langen Bogen, bevor es schließlich von dem blau-weißen Stern angezogen wurde, dann konnten sie seine Flugbahn nur doch auf dem Radar verfolgen. Es stürzte der Sonne entgegen, und wurde immer schneller. Brianna seufzte erleichtert. Das war es. Dar Nimthir war tot - und sein Schwert flog seiner Vernichtung entgegen. Gleichzeitig war ihr wehmütig zumute. Es war alles gewesen, was sie noch hatte. Nichts war ihr geblieben, außer den Sachen, die sie bei sich trug. Ihr blieb gar nichts anderes übrig, als einen völligen Neuanfang zu wagen. Eine große Chance, wenn sie es schaffte, all den Ballast über Bord zu werfen und aufhören zu trauern und den Verlust ihrer Eltern endlich zu akzeptieren, dann könnte sie vielleicht endlich ein Leben führen, wie ihre Eltern es sich vielleicht von ihr gewünscht hätten.

Odnal war inzwischen wohlbehalten zurück im Schiff, das Schwert auf dem Radar nicht mehr festzustellen, und Wes betätigte den Schalter für den Hyperraumantrieb. Es ging zurück nach Gamorr.

Im Raumschiff - Wes, Odnal, Fritz, Uriel, Radan, Dhemya, Brianna
 
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-Gamorr, in der Pampa mit Brianna, Wes, Schäfchen, Odnal, Radan, Dareen-


Bei diesen komischen Gebilde, man konnte auch überdimensionaler Pilz dazu sagen, lehnte die junge Advisorin, um sich von ihrer Vision zu erholen. Inzwischen hatten Wes, Brianna und Odnal das Raumschiff vom dunklen Gesellen geschnappt, um ihre Idee zu bewerkstelligen. Nur wie es aussah, mussten alle mit, nicht gerade ein Ereignis, das die junge Advisorin guthieß.

Im Raumschiff, nahm Dhemya hinten Platz, um zu meditieren, da sie immer noch unregelmässig atmete. Zu sehr beunruhigte sie die Vision. Die Letzte, hatte sie vor einem halben Jahr, eine halbe Ewigkeit, früher hatte sie regelmässig Visionen, besonders wenn sie schlief. Tagvisionen, waren eine Seltenheit. Nur das was sie sah, beunruhigte sie mehr als alles Andere. Alleine die vielen Padawane die sie sterben sah, machte sie fast Panisch.

Immer wieder versuchte sie sich zu beruhigen, ihren Atem zu kontrollieren und ihn regelmässiger werden zu lassen, doch es gelang nur schwer. Diese geballte Ladung auf einmal, war einfach zuviel, besonders wenn man schon lange keine mehr gehabt hatte. Kurzerhand, nahm sie ihre Meditationsstellung ein, die half ihr immer, wenn sie keinen Ausweg mehr wusste oder sich beruhigen wollte. Tief durchatment, begann sie zu meditieren, dabei beruhigte sie ihren Puls, der immer regelmässiger wurde, auch ihr Atem, hatte sie wieder im Griff. Sie vergaß sogar, daß Wes das Schiff lenkte, da sie sich ansonsten wieder aufregen würde.



-Orbit um Gamorr, im Schifferl mit Wes, Brianna, Schäfchen, Odanal-
 
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Im Raumschiff - Wes, Brianna, Fritz, Uriel, Radan, Dhemya, Odnal

Odnal gefiel nicht, wie sich diese Schatzsuche entwickelt hatte. Ganz besonders gefiel ihm nicht, wie sich Brianna zur Missionsleiterin aufspielte und ihn wie einen Schulbuben herumkommandierte, immerhin war das seine Mission, er hatte sie organisiert und bezahlt, doch niemand redete davon, wie die Credits denn wieder hereinkommen sollten. Dennoch sah er ein, dass Dar Nimthirs Schwert vernichtet werden musste, die Veränderung, die er erfahren hatte, als er es in die Hand nahm, war ihm unheimlich. Irgendwie hatten ihn die Drohung der Jedi wieder wachgerüttelt, aber er konnte sich nicht erklären, was in ihm vorgegangen war.

Überhaupt waren die Jedi ein sonderbares Volk, selbstherrlich wie sie die Mission an sich er gerissen hatten, hätte er es ihnen durchaus zugetraut, die Drohung wahrzumachen. Die eine Jedi, die erst spät hinzugestoßen war (Dhemya) schien wie in Trance zu sein, sie hatte seit dem Abflug noch kein Wort gesagt. Und inzwischen waren sie immerhin bereits im Landeanflug auf Gamorr. Als das Schiff schließĺich leicht unsanft aufsetzte und sie das Schiff verließen, stellte Odnal erstaunt fest, dass sie am Landeplatz des Naberrie-Clans gelandet waren.

Was soll das? Was machen wir hier? Dies ist eine Schatzsuche, schon vergessen? Man fliegt nicht ohne den Schatz ab.

Polterte er, und erschrak, als eine Abordnung des Gamorreanerstammes unter Führung der Matriarching Arwen Naberrie auf sie zu kam.

Sehen sie? Das haben wir nun davon. Die wollen ihren Anteil, den Anteil eines Schatzes den wir gar nicht haben, und der Verlust ihres obersten Kriegsherrn Grond stimmt sie sicher nicht wesentlich fröhlicher.

Landeplatz des Naberrie-Clans - Wes, Brianna, Fritz, Uriel, Radan, Dhemya, Odnal
 
Im Raumschiff - Wes, Odnal, Fritz, Uriel, Radan, Dhemya, Brianna

Jetzt, da das Eine Schwert zerstört war, wich die Anspannung von Brianna, und sie fand Zeit, sich um andere Dinge zu kümmern. Nachdem sie Odnal aus dem Raumanzug geholfen hatte, den sie sonst aber mit Nichtbeachtung strafte, ging sie zu Dhemya, um die sie sich Sorgen machte. Sie war diejenige, die die Echani auf den rechten Weg zurückgeführt hatte, und zudem war sie jetzt nach Dar Nimthirs Tod wohl die Person in der Galaxis, die am meisten über sie wusste, und wohl die einzige, der sie einigermaßen vertraute. Die Advisorin meditierte, doch wirkte sie nicht ruhig und entspannt, wie das dabei zu erwarten war, ganz im Gegenteil.

Dhemya? Ist Ihnen nicht gut?

Inzwischen brachte Wes das Raumschiff mehr schlecht als recht auf den Boden Gamorrs zurück. Brianna hatte das Fliegen selbst ganz sicher nicht erfunden, trotzdem hätte sie sich wohler gefühlt, wenn sie selbst am Steuer gesessen hätte, und das mochte was heißen. Sie verließen alle das Schiff, und standen auf einem primitiven Landeplatz, der aber eigentlich bloß eine Lichtung war, auf der Raumschiffe standen. Doch zur allgemeinen Freude kam ein Haufen Gamorreaner, der zu einem primitiven Stamm gehörte, geradewegs auf sie zu. Brianna kannte sie, denn ab und zu verirrten sich einige ihrer Krieger in den Ganforn-Wald, allerdings würden sie die Echani wohl nicht wiedererkennen, weil ebendiese Krieger in der Regel nicht mehr zu ihrem Stamm zurückkehrten. Zu allem Überfluss fing Odnal jetzt auch noch an, etwas von einem Schatz zu faseln.

Schatz? Sind sie etwa wegen dem Schatz hergekommen, den Dar Nimthir auch gesucht hat?

Sie warf ihm einen Blick zu, der wohl so etwas wie "armer Irrer" zu bedeuten hatte.

Falls es diesen Schatz jemals gegeben hat, so hat ihn der alte Narr für seine wirren Ideen verschleudert. Als ich nach Gamorr kam, gab es jedenfalls nur noch ein paar Antiquitäten, die er billig verhökert hatte - und die Schwerter.

Mit spöttischem Tonfall fuhr sie fort.

Wenn es Ihnen Spaß macht, können Sie ja im Ganforn-Wald buddeln, vielleicht finden sie noch etwas, was übersehen wurde. So gefährlich ist es dort wohl jetzt nicht mehr...

Aber tun Sie das bitte ohne mich - ich will nur noch weg von diesem lausigen Drecksplaneten.

Die Gamorreaner kamen näher. Brianna war ganz froh, ihr Doppelklingenschwert dabei zu haben, vor allem, weil es auf dem Rücken geschnallt martialisch aussah und dem Häufchen vor ihnen sicher Angst einjagte.

So wie es aussieht, sind sie auf eine Unterhaltung aus - zumindest kommen sie nicht mit Geschrei und gezückten Vibroäxten auf uns zugerannt. Bei diesen Leuten ist das ein gutes Zeichen.

Landeplatz des Naberrie-Clans - Wes, Odnal, Fritz, Uriel, Radan, Dhemya, Brianna
 
-Orbit um Gamorr, im Schiff mit Wes, Brianna, Schäfchen, Odnal-


Erst als der Plan umgesetzt wurde und sie wieder zurückflogen, öffnete die junge Advisorin ihre Augen. Es war also vorbei, der dunkle Geselle fort, das Artefakt auch. Zufrieden, nickte sie vor sich hin und merkte erst jetzt, das Brianna vor ihr stand.

"Danke...es geht schon."

Meinte Dhemya nur knapp, da ihre Aufmerksamkeit zu Odnal ging aber auch zum Piloten. Erst jetzt bemerkte sie, das Wes das Schiff steuerte. Sie wusste im Moment nicht, was sie mehr beunruhigte oder aufregen konnte, Odnal oder Wes. In was für ein Theater bin ich da reingeraten. Dachte sie sich und blickte mit einem Seufzer zur Szene, die sich nach draussen begab. Sie selbst, ging hinterher, wenn auch widerwillig, da sie lieber nach Corellia fliegen wollte.

Draussen, sah sie Einwohner, die näher kamen. Es ging also noch um einen Schatz, den anscheinend nur Odnal wollte. Brianna wollte auf gar keinen Fall, sogar sie wollte hier weg, wobei ihr das nicht zu verübeln war. Mit schmalen Blicken, beobachtete sie das weitere Geschehen, hielt sich aber bereit, falls es zu keinen friedlichen Gesprächen kommen sollte, wobei es ein Wunder wäre, wenn es hier mal ein friedliches Gespräch geben würde.



-Gamorr, Landeplatz mit Brianna, Wes, Odnal, Schäfchen-
 
-Gamorr, Landeplatz mit Brianna, Wes, Odnal, Schäfchen-

Radan hatte die gan ze zeit geschwiegen. Sein Arm war immernoch notdürftig verbunden. Sein Sohn war tod. Arasur war vor ein paar tagen gefallen. Die ANwesenheit der eriadorianer war nur aus diesem grund da den der nächste tode würde er sein. Die waffenruhe wurde gebrochen. Radan blickte kurz zu Odnal und Wes dann brachte er Dareen zu einem Shuttel. Seine Komm piepste. Radan hörte die nachricht von Sarah ab. Er musste lächeln. RAdan hatte sich nicht von We soder den anderen verabschiedet. Die eridorianer waren eingestiegen und das shuttel hob mit einem tösenden Lärm ab. Radan blickte zu Dareen und brachte ein grimmiges lächeln zu stande als sie in den weltraum übergingen.

"Sobald wir in der basis sind hast du die nächsten tage frei ich muss mich da noch um einige dinge kümmern, in die ich dich nicht hereinziehen möchte"

Sagte Radan und machte deutlich das er nicht mehr sagen würde. Das schiff dockte sogleich an ein etwas größeres an. Es war ein eridorianischer schlachtkreuzer. NAch verhältnissen der republik hatte es in etwa die größe eines kleinen frachters, war jedoch viel schwerer bewaffnet. Radan machte sich nicht die mühe förmlich zu wirken. Er ging gleich zur Kampfbrücke. Eridoranische Schiffe warewn so gehalten das nur mehere Wesen sie steuern konnten. Grade als Radan auf die brücke kam sprang das Schiff in den Hyperraum. Es lies Gamorr hinter sich und Radan war irgendwie froh drauf sich nicht verabschiedet zu haben.

Auf den weg zur jedibasis mit darven

op weiter für dareen und mich jedibasis
 
Landeplatz des Naberrie-Clans - Brianna, Odnal, Fritz, Uriel, Dhemya, Wes

Wes war in Gedanken beim Naberrie-Clan, von dem ein beträchtlicher Teil gerade auf sie zukam, und was sie ihnen erzählen würden, und bekam daher nicht mit, dass sich Radan und Dareen stillschweigend im eriadorianischen Schiff aus dem Staub machen, jedenfalls nicht, bis es mit lautem Getöse abhob. Außerdem setzte eine Diskussion zwischen Odnal und Brianna über den Schatz ein.

Nun, wir hatten Grund zu der Annahme, hier Jedi-Artefakte zu finden, die für den Orden von Wert sein könnten. Doch jetzt habe ich so meine Zweifel, ob es hier etwas gibt, was ich den Jedi tatsächlich mitbringen möchte..

Aber sie hat Recht, Odnal. Sie könnten durchaus eine zweite Expedition mit den Gamorreanern hier starten. Die große Gefahr ist gebannt. Doch ich glaube dass ich für alle hier spreche, sie können das ohne die Jedi tun.

Wes sah sich die geschrumpfte Gruppe an. Dhemya machte den Eindruck, dass es ihr wieder etwas besser ging. Er nahm sich fest vor, sie hinterher zu fragen, was passiert war. Brianna meinte, dass die Gamorreaner wohl zum Reden gekommen waren, und der Jedi hoffte inständig, dass sie Recht behalten würde. Arwen Naberrie eröffnete die Unterhaltung auf Basic.

Ihr seit zurückgekehrt. Einige unserer Krieger sind euch zuvorgekommen, und haben uns von den Ereignissen am Rande des verfluchten Waldes gehört. Der Verlust unseres Kriegsherrn Grond trifft uns hart, und wir erwarten eine Entschädigung für seinen Tod und den der übrigen Krieger.

Auch das noch, dachte Wes. Schlimm genug, ihnen beibringen zu müssen, dass es keinen Schatz gab, jetzt wollten sie wohl auch noch Schadensersatz für ihre unfähigen Krieger.

Hören Sie, wir haben keinen Schatz gefunden, wir können Ihnen auch nichts davon abgeben. Wir teilen den Schatz auf, etwas anderes war niemals Bestandteil unserer Abmachungen. Die Schatzsuche hat uns nichts eingebracht, und Ihnen folgedessen auch nichts. Sie können gerne im Schiff nachsehen, wir haben nichts gefunden. Und doch haben wir etwas erreicht. Wir haben den Wald von seinem dunklen Schatten befreit. Zumindest war der Tod Eurer Männer nicht umsonst.

Die Gamorreanerin schnaubte.

Das ist nicht akzeptabel! Wir hatten eine Entschädigung für das Eindringen in unser Gebiet vereinbart! Und wenn Ihr uns keinen Schatz geben könnt, müsst Ihr uns eben anderweitig bezahlen.

Sprach die Matriarchin in scharfen Tonfall und warf dabei einen gierigen Blick auf Odnals chromglänzende Yacht.

Von Eurem Gebiet kann ja wohl kaum die Rede sein, wir haben schließlich gesehen, was sie mit Euren Kriegern auf Eurem Gebiet gemacht haben...

Doch Wes wurde von Odnal unterbrochen.

Jetzt hören Sie alle mir mal zu! Aufgrund der Unfähigkeit Eurer Krieger habe ich ein Vermögen an Ausrüstung verloren. Als sich Eure Schlappschwänze aus dem Staub gemacht hatte, mussten wir tagelang von Feinden umzingelt in einer feuchten stinkenden Höhle ausharren! Ihr schuldet MIR was, ihr schweinsgesichtigen Taugenichtse!!!

Wes dachte sich noch Oh-oh, dann verfinsterte sich das Gesicht Arwens.

Genug! Ihr habt wirklich Mut, uns zu beleidigen, nach allem, was Ihr abgezogen habt!

Sie sprach die Worte, wandte sich um, und überließ den Kriegern des Naberrie-Clans das Feld, die schon mit den Waffen klirrten. Wes zog sein Lichtschwert, und war bereit, es einzuschalten, falls sie angegriffen würden. Odnal, dem wohl schwante was er gerade angerichtet hatte, machte Absetzbewegungen in Richtung seines Raumschiffs. Zuerst reitet er uns in den Schlamassel, und dann wollte er sich einfach aus dem Staub machen, dachte Wes. Ich hätte es besser wissen müssen, es hätte mir klar sein müssen, dass bei seiner Mission nichts gescheites herauskommen konnte.

Landeplatz des Naberrie-Clans - Brianna, Fritz, Uriel, Dhemya, Wes
 
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