Ich sehe es so:
wenn Joruus verwirrt genug ist, zu glauben, daß in einem leeren Sarg der Wächter liegt, den er getötet hat (und Joruus glaubt nunmal daran, daß er ihn getötet hat!), dann ist er auch verwirrt genug, einen toten Bauern für den besiegten Wächter zu halten ^^
Dass er wieviel Jahre auch immer daran glaubt, er habe den Wächter besiegt (was er from a certain point of view ja auch tat) ist eine Sache. Wahnsinn in der Form, dass er andere Personen nicht als das Wahrnimmt was sie sind, hat er in der Thrawn-Trilogie aber nicht unter beweis gestellt. Deswegen halte ich hier die angewandte Symbolik, von der er eines Tages glaubt sie sei Realität gewesen für stimmiger.
Na klar, dann nimm halt noch Nebel/Nacht dazu, ein Bauer mit einer waffenaehnlichen Forke und diesen verwirrten Klon und seinen gollumartigen "Schatz".
Seine Wahrnehmung durch die Macht muss dann aber auch einen gewaltigen Knacks gehabt haben, so dass er nicht mal realisiert, dass er es mit nem einfacherem und wohl verängstigem Gemüt zu tun hat, das irgendwie so gar keine Ambitonen zeigt Machttechnisch so irgendwo zwischen Ritter und Meister zu stehen.
Und gollumartig kam Joruus nicht herüber. Er war sehr spontan und inkonsequent bzw willkürlich. Doch das lässt sich mit einem extrem wankenden Gemütszustand erklären, aus dem er heraus handelt.
Visionsartige Handlungen, die dafür vielleicht noch in die Breche springen könnten, hat er allerdings auch nie unter Beweis gestellt. Sein Wahnsinn war kein Amok-artiger Wahn, sondern in greifbareren Bahnen. Nicht umsonst merkt Thrawn an, dass C'baoth berechenbar genug sei.
Ich find es schon sehr verwirrt, nicht zu wissen wo man ist bzw. zu denken "Ich vergleich jetzt mal die Umgebung mit meiner Heimat....neee...isse nicht."
2. Weiss er nicht mal mehr warum er ueberhaupt auf dem Planeten ist. "waiting for someone" stellt sich erst nach der Konzentrationsphase als Luke Skywalker herraus. Er hat quasi kurzzeitig seinen Auftrag vergessen.
Nimm noch den Rest des Gedankenganges hinzu, wo er über die Leute aus seiner Heimat nachdenkt, für die er der große Meister ist. Die von Jomark die sich da nicht so sicher sind, und die Imps, die ihn zwar Meister nennen, aber ansonnsten nicht den geringsten Respekt vor ihm haben, und der Text erscheint auf einmal gar nicht mehr so, als würde er erst erkennen, dass dies nicht Wayland ist.