Filmreihe Fluch Der Karibik

Filmwertung "Fluch der Karibik 3" - von 1 (flop) bis 10 (top)

  • 10

    Stimmen: 10 12,2%

  • 9

    Stimmen: 13 15,9%

  • 8

    Stimmen: 16 19,5%

  • 7

    Stimmen: 17 20,7%

  • 6

    Stimmen: 6 7,3%

  • 5

    Stimmen: 3 3,7%

  • 4

    Stimmen: 6 7,3%

  • 3

    Stimmen: 4 4,9%

  • 2

    Stimmen: 2 2,4%

  • 1

    Stimmen: 5 6,1%
  • Umfrageteilnehmer
    82
War gestern abend drin... OV 3D... Guter Unterhaltsamer Film, langweiliger Score... Mehr dazu morgen :)

EDIT: So jetzt mehr...

KÖNNTEN EVTL SPOILER AUFTRETEN

Also ich fand ihn unterhaltsam und werd ihn mir auch noch ein zweites Mal anschauen. Aber einfach nur um ein bisschen mehr auf die Details zu achten.
Ich find, bei richtig guten Filmen geht man aus dem Kino und der Film schwingt noch irgendwie mit. Das war jetzt nicht so. Der Film ist wie gesagt ganz unterhaltsam, aber ihm fehlt so das gewisse etwas... Das Ende kommt viel zu plötzlich und viel zu unspektakulär. Und was eigentlich diese Spanier da? Es werden viel zu viele Handlungsstränge angespunnen und aber nicht konsequent weiterverfolgt... Viele Themen werden nur oberflächlich berührt. Gerade aus der Voodoo/Zombiegeschichte hätte man viel mehr machen können. Und diese Spanier hätte man komplett weg lassen können... Die haben nicht zum wirklichen Fortschritt beigetragen.
Trotz alledem gehen die knappen 2,5h schnell vorbei. Beste Schauspielerische Leistung war für mich die des englischen Königs...
Was mich auf ganzer Linie enttäuscht hat, war die Filmmusik. Irgendwie nichts wirklich neues und innovatives dabei, einfach alles alte nochmal durch den Fleischwolf gedreht. Manche werden jetzt sagen, war doch bei den Filmen 2 + 3 auch nicht anderst, aber da wars immerhin so, dass was neues dabei war wie zB die Stücke Singapore oder Up ist Down, aber jetzt ist kein Teil der Musik irgendwie besonders herausgestochen...
Ah und schön waren auch die Degenduelle :)

Naja weil ich die Filmreihe trotzdem mag, geb ich dem ganzen 7 von 10 VoodooJacks
 
Zuletzt bearbeitet:
War auch gestern drin und kann mich der Meinung meines Vorredners nicht anschließen. Die meisten Kritiker haben leider Recht. Der Film weiß zu keiner Zeit durch Handlung oder Spannung zu überzeugen. Der Storyansatz, so schön er doch war, wurde nicht ausgeschöpft, die Story lahm erzählt. Der Film verkommt zu einer Jack Sparrow One Man Show, die ausser schlechten Witzen und einigen guten, jedoch mies umgesetzten Ansätzen, nichts zu bieten hat. SCHADE.

4 / 10 Zertretenen Trinkgefäßen.
 
Jack Sparrow One Man show stimmt nun wirklich nicht.
Barbossa hat genügend Charisma, und Auswirkung auf dem Film, sodass die Aussage mit Sparrow One Man Show einfach nicht richtig ist

Bei 2 und 3 stimmte es, aber in 4 haben das doch recht gut behoben!
 
Bezüglich Teil 2 & 3 hat Spaceball eigentlich alles gut gesagt.
Es ist ein leider sehr oft auftretender Effekt von Fortsetzungen.

In Teil 2 & 3 kommt kaum noch Atmosphäre rüber. Alles wirkt so überladen und künstlich aufgebläht, dazu ist die handlung unnötig lang über 2 Filme verteilt.

Nun aber zu Teil 4.
Ich war ja drauf und dran das Kino vorzeitig zu verlassen, da vor dem Film 30min (!!!) Werbung lief.

Erstmal war ich vorallem zuversichtlich, dass durch die Abwesenheit von Will & Elisabeth endlich keine Liebesgeschichte mehr den Film unnötig aufbläht, wie es ab Teil 2 der Fall war. Doch das war falsch gedacht.
Der Missionar und die Meerjungfrau mussten ja unbedingt noch eine gefühlte halbe Stunde Lovestory bekommen. Hätte man da mal lieber Barbossas Schiff gegen die Spanier kämpfen lassen.

Da komme ich direkt zum nächsten Punkt: Barbossa wirkt irgendwie überflüssig. Er ist zwar ein guter Charakter, ist aber nur künstlich mit der Handlung verflochten. Vorallem kann man mit seinen Rache-Motiven nicht mitfiebern.
Weitaus überflüssiger sind nur noch die Spanier.

Mein größter Kritikpunkt ist Blackbeard, seine "Geschichte" und sein Schiff. In Teil 1 wurde lange vor Barbossa und der Pearl um beide ein kurzer Mythos geflochten, und damit dem Auftritt von ihm mehr Stärke verliehen. Bei Blackbeard fehlt dies völlig. Er ist halt da. Und hat ein tolles Über-Schwert. Fertig. Mir kams vor als hätte man gut 20min Film geschnitten.
Sein Schiff kommt nur als Deko im Film vor. Es gibt im gesamten Film nicht EINNEN EINZIGEN Seekampf, und das in einem Piratenfilm.

Eine letze, eher kleine Sache stört mich noch: Jacks Synchronsprecher. Nicht nur dass es generell baknackt ist, nach 3 Filmen den Sprecher zu wechseln, irgendwie fehlt Jack so... hm.. "das besoffene" in der Stimme.

Somit bleiben als Actionszenen noch Landkämpfe, die man alle ähnlich schon gesehen hat, und bei denen man mangels Spannungsaufbaus kaum mitfibert. Das Ende wirkt überstürzt, und bald sieht man Jack wieder entspannt am Strand rumlaufen, mit der Peal im Glas. Wenn das mal kein "episches Ende" ist.
Einzig ein paar gute Dialoge lockern den Film etwas auf und verhindern dass der Film in totale Langeweile abrutscht.
Ich bin mir aber generell nicht sicher, ob Fluch der Karibik überhaupt noch eine Fortsetzung vertragen hätte.
Punktetechnisch würde ich dem Film 4.5/10 geben.
Der Erste 9/10,
Der Zweite 5/10,
Der Dritte 6/10.

Mmn, sollte es einen Film geben, der VOR dem ersten spielt. Jacks Plünderung von Nassau, die Meuterei, das Versenken von Stiefelriemen, wie die Cew merkt das der Schatz verflucht ist, Jacks Handel mit Davy Jones über die Pearl, seine Flucht von der Insel usw., das wären Dinge, die ich noch mal gerne sehen würde. Nachteil wäre ein Spannungsverlust, weshalb ich den Fokus vllt. nicht 100% auf Jack legen würde, sondern eher auf Barbossa, dem eigentlichen Fluch, und die ersten Versuche, den Schatz zurückzubringen. Aber naja, Wunschdenken mal wieder...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war gestern drin und muss sagen, das er um Meilen weit besser ist als 2 und 3, man kann sogar sagen das er so gut ist wie der erste. Das Schauspielerische Können war sehr gut und die Story war auch gut.
Es war eine Bereicherung das man auf Bloom und Knightley verzichtet hat, und David Nathan ist eine echte Bereicherung als Synchronsprecher.

Einzieges Manko, die 3D Version war sehr Oft Unscharf.

8 von 10 Punkten
 
Ich hab den Film heute auch gesehen und fand ich eigentlich ganz gut. War finde ich wieder etwas näher an Teil als es 1+3 waren. Etwas schade fand ich, dass so wenig alte Bekannte vorkamen. Ein paar mehr bekannte Gesichter wären schön gewesen. Auch der Aufenthalt in London hat mir nicht sonderlich gefallen. Die ganzen Flucht- und Kampfsequenzen wirkten wie Kopien aus Teil 1. Auch das die nicht wirklich Pearl vorkam war etwas schade...
Schön fand ich hingegen die Story um die Suche nach dem Jungbrunnen, auch wenn alle von Anfang an wussten wo und wie er zu finden ist. Wäre schön gewesen, wenn die einzelnen Parteien hier etwas mehr hätten interagieren müssen um ans Ziel zu kommen, so wie es in den vorherigen Filmen war. Die Meerjungfrauen haben mir sehr gut gefallen. Waren wirklich klasse umgesetzt, wie ich fand - und das Lied geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Insgesammt kam mir der Film auch etwas düsterer vor als die vorherigen, kann aber auch täuschen.

Alles in Allem passt der Film aber gut in die Reihe und ich bin gespannt, wies weiter geht :kaw:
 
 
Sir Threepio schrieb:
Kurze Frage: Warum sendet das Kino in meiner Nähe den neuen PotC in 2 verschiedenen Versionen?

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Zum Vergrößern anklicken....

Das Kino in meiner nähe zeigt FDK 4 auch in 2 Versionen, wobei 2D wie 3D da auch jeden Tag läuft und nicht nur an einen Abend.

Warum das so ist, es gibt Menschen die kein 3D sehen können oder einfach 3D nicht mögen, deshalb wird die Günstigere 2D Version für sie angeboten und neben bei ist die 2D Variante die bessere Wahl bei FDK 4, da bei der §D Version viele Stellen Unscharf oder Verwaschen sind.

EDIT:Hatte die Frage, falsch verstanden:konfus:
 
An sich würde ich es ja vorziehen, wenn es diese Filme gar nicht geben würde. *hust* Aber wenn es schon sein muß und sowas auch noch gesehen wird, dann wäre es schon sinnvoll, sich in diesem Forum mit mehr als einem Link zu einer anderen Seite zum Thema zu äußern. Muß ja nicht gleich die komplette Kritik sein, die man anderswo veröffentlicht hat. Aber ein paar Zeilen dürften es schon sein.
 
Stone Qel Droma schrieb:
und David Nathan ist eine echte Bereicherung als Synchronsprecher.
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dem kann ich absolut nicht zustimmen. Nathan hat es wohl damals schon nicht hinbekommen und hat es diesmal in meinen Augen auch nicht geschafft, was Marcus Off gelungen ist. Eben Jack Sparrow eine deutsche Stimme zu verpassen. Nathan wirkt überhaupt nur wie nen müder Abklatsch von dem bekannten Sparrow der ersten drei Teile. Für mich hat das den Film schon von vorneherein ziemlich mies gemacht. Dass dann aber noch viel vom originalen Jack durch die Handlung flöten ging kommt noch dazu

Ulic Katarn schrieb:
War auch gestern drin und kann mich der Meinung meines Vorredners nicht anschließen. Die meisten Kritiker haben leider Recht. Der Film weiß zu keiner Zeit durch Handlung oder Spannung zu überzeugen. Der Storyansatz, so schön er doch war, wurde nicht ausgeschöpft, die Story lahm erzählt. Der Film verkommt zu einer Jack Sparrow One Man Show, die ausser schlechten Witzen und einigen guten, jedoch mies umgesetzten Ansätzen, nichts zu bieten hat. SCHADE.

4 / 10 Zertretenen Trinkgefäßen.
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Dem kann ich nur zustimmen. Das Ende von Teil drei lies doch stark auf was schönes hoffen. Jetzt hatten wir dagegen wirklich ne lahme Geschichte. Mystisches Schiff mit Zombies was "Superwaffen" vorne hat, kannte man bereits von der Flying Dutchman. Ziemlich unspektakulär. Und dann der nächste Punkt, dass man mit Blackbeard so ein wenig das PT-Phänomen hat, namentlich dass der so hoch angepriesene Superpirat schnell mal hier verheizt wurde. Die einzigen Rollen die ein wenig überraschten waren letztlich die gläubigen Spanier, die der ganzen Lostszenerie Abhilfe verschaffen wollten.

Letztlich hatte ich mir wenig erwartet und bin dann doch noch enttäuscht worden. Wirkliches Gefühl und Ambiente, wie man es zumindest aus allen drei Teilen gewohnt war, kam hier durch das Aufwärmen von sämtlichen Bildern - nur schlechter, eifnach zu kurz. Dazu noch nen schöner wenn auch uninnovativer Soundtrack, der sich auf den ersten Hörer an gut dreiviertel vorangegangener Osts bedient. Und mal ehrlich, wo war Jack Sparrow? So größere Kleinigkeiten wie der Hut. Das sind für mich eher typische Sachen, die hier einfach gefehlt haben. Nach Teil eins oder zwei hätte man sich keine Reise mit Jack ohne dieses Kleidungsstück vorstellen können. Eine Nichtigkeit vielleicht, vielleicht aber auch eines der vielen fehlenden Stücke, damit das doch nen guter Film wird.
 
Hatte gestern nicht so viel Zeit, aber dachte trotzdem, dass einige die Meinung interessieren wird. Bin ja sonst wie bekannt sein müsste auch kein Freund von One-Linern, besonders in diesem Forenbereich.

Also keep cool, kommt nicht mehr vor. ;)

Und nochmal auf den Punkt gebracht:
Der vierte Teil ist wie schon die anderen Filme eine solide Fortsetzung, nicht mehr und nicht weniger. Die neuen Charaktere tun imho der Story gut, auch wenn diese stellenweise sehr schleppend erzählt wird. Die Highlights der Geschichte sind Sparrows Flucht aus London und die Jagd nach den Meerjungfrauen. Gefreut hat mich zudem ein Wiedersehen mit Kevin R. McNally als Joshamee Gibbs, der von den alten Figuren als einziger übrig geblieben ist.

So ich hoffe das hat einen kleinen Einblick gegeben, wer mehr wissen will soll sich die ausführliche Kritik durchlesen. :)
 
Die Meerjungfrauengeschichte und Barbosse haben mir gefallen...und der Witz, dass BlackBeard doch auf dem Schiff ist, obwohl es vorhersehbar war! Wirklich geil war der Film nicht aber ich hatte keine Erwartungen und finde, es ist ne gelungen Unterhaltung!!! Wie so ne Art Zusatz-CD eines Computerspiels mit neuen Leveln!!!
 
Entgegen aller Kritiken fand ich den Film richtig cool. Barbossa und Jonny Depp wie immer super geschauspielert und in alter Größe und auch Blackbeard hatte ein tolles Charaktergesicht.
Beeindruckend vorallem die gesangliche Verführung der jungen großäugigen Meerjungfrau, absolute Gänsehaut. Allerdings wären wir da schon beim Schwachpunkt des Films:
Die Meerjungfrauenliebesgeschichte war wie immer klischeehaft und überzogen und dass ein gläubiger und so tapferer Missionar wegen einem Flossenmädchen am Ende seinen gesamten Glauben verleugnet, eher unwarscheinlich.

Am meisten beeindruckt hat mich aber, dass man Judi Dench (eine großartige Schauspielerin:o) für eine einzige Frequenz, die nicht mal eine Minute dauert, engagierte, als sie als alte Dame in der Kutsche saß. Wow, da sieht man das Budget des Films.

Auch Keith Richards war ein Augenschmaus..hehehe.^^

P.S. mal ehrlich, Peneolope Cruez nimmt man die Piratenbraut doch tausendmal mehr ab als der ewig gleich dreinblickenden Keira Knightley und auf den Schönling Orlando Bloom kann man auch getrost verzichten.
 
grievous femina schrieb:
Am meisten beeindruckt hat mich aber, dass man Judi Dench (eine großartige Schauspielerin:o) für eine einzige Frequenz, die nicht mal eine Minute dauert, engagierte, als sie als alte Dame in der Kutsche saß. Wow, da sieht man das Budget des Films.
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Sequenz, nicht Frequenz (wobei das eig auch falsch wäre). Sorry für die Klugscheißerei, aber da gibt sich gerade der Medientechniker in mir die Kugel. :D

Judi Denchs Auftritt war ja von vornherein bekannt, ich war aber auch wie du überrascht wie kurz doch ihre Leinwandpräsenz war. Noch nicht mal ein Cameo war das, wie bspw. bei Stones-Riffmaster Keith Richards, sondern eher ein filmisches Easter Egg. ^^
 
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