Die Situation der Sith und deren Zukunftsperspektiven

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@Raven: wenn ich mich recht entsinn war das mein NPC. Rückblickend betrachtet hast du Recht - ich denke zwar noch, das er ein interessanter Charakter ist/war, aber als Neulingsunterweiser war er wahrscheinlich eher suboptimal. Ich denke in seinem Fall wäre eine IP-Instanz gut gewesen, die auf die Behandlung der Jünger schaut - ich meine keinen richtigen NPC, sondern einfach etwas, das es im Orden gibt, auf das man sich beziehen könnte, z.B. wenn sich der NPC zusammenreißt und die Jünger nicht ganz so arg durch die Mangel dreht. Und ich denke mittlerweile, dass seine Motivationen auch zu wünschen übrig gelassen haben, zumal ja niemand wirklich zu wissen scheint was eigentlich die Aufgabe eines Sith im allgemeinen ist - außer dem Selbstzweck Macht anzuhäufen. Und um das nochmals klar zu stellen, ja, ich weiß, ich hätte einfach posten können, dass Lo von einer vermummten Gestalt etwas zurückgepfiffen wird. Wie gesagt, der NPC, so sehr er mir auch gefallen hat, war in dieser Form wohl nicht der Beste für die Sith im allgemeinen.
USfQ: Lo’tsodnuth war nicht der beste Weg um Neulinge zu motivieren.

Ich überlege ihn bei Gelegenheit/Bedarf zu reaktivieren und etwas umzustricken, um besser in ein nachhaltiges Konzept für den Orden zu passen. Werde übrigens Ähnliches mit Shim'rar machen, der ja bisher sein Glück fern ab des Ordens gesucht hat. Auch er wird erkennen, dass es manchmal besser ist die Ressourcen des Ordens von innen zu nutzen.
USfQ: Künftige Charaktere bzw. Charakterdarstellung dieses Spielers wird Rücksicht auf die Situation des Ordens nehmen.

Was die Spezialisierungen angeht denke ich, dass das, was Ian meint in etwa darauf hinaus läuft: "Du bist jetzt XY, du musst so oder so spielen" - beispielsweise gäbe es keine rethorisch versierten Schwertgeborenen etc. Sagt niemand, aber genauso sagt niemand Sith müssen böse sein, und dennoch entsteht auch manchmal beim OP-Verhalten genau dieser Eindruck.
USfQ: Spezialisierungen sollten als Chance gesehen werden, nicht als Einschränkung.

Und die alte Leier der Orgatrennung - hatten wir früher schon, wo mal angeregt wurde Jedi zum Militär zu schicken zu ner Grundausbildung. Wurde nie (wirklich) gemacht, weil Jedi ja dann bessere Militärchars wären. In diesem Punkt würde ich sagen das Zusammenspiel zwischen Orgas bringt mehr als eine strikte Abgrenzung, und würde für mich durchaus Sinn machen mehr Berührungspunkte zu schaffen - z.B. zwischen Sith und Imp-Flotte oder Sith und NR-Senat. Kontrollinstanzen wie in dem von Aiden geposteten Entwurf würden an der Stelle für Ordnung sorgen, oder zumindest für geordnete Verhältnisse sorgen. Ich würde jedenfalls nicht gleich annehmen, dass jeder Spieler der im Sandkasten einer anderen Orga spielen will erst mal pauschal alle Sandburgen zerdeppert.
USfQ: Zusammenarbeit zwischen Orgas sollte gefördert und nicht durch Territorialängste unterbunden werden.
 
@Kaiba: Es stimmt, schon damals hat dir die Art und Weise, wie man IP mit deinem neuen Sith-Char umgegangen ist, nicht gefallen und du hast im OP für deine Kritik einiges einstecken müssen. Rückblickend denke ich, man hätte damals besser auf deinen Wunsch eingehen sollen. Wir sollten daraus lernen und das zukünftig besser machen.

@Ian/Keebo: Ich lese aus deinen Posts deutlich die Frustration heraus und möchte dir ein offizielles Angebot machen: wie wäre es mit einem Kampf zwischen Ian und Chesara, in dem Ian Chesara besiegt? Wir wollten doch ohnehin mal zusammen spielen, oder? :kaw: Nur über das Wann und Wo und Wie müssten wir mal quatschen. :verwirrt: Sprich mich an, wenn du Lust hast.

@Sith Akademie: Mir gefällt die Idee als zusätzliche Möglichkeit des Einstiegs. Ich würde eine Sith-Akademie nicht als offizielle Einrichtung sehen, von der jeder weiß, dass die Sith dahinter stecken, sondern als eine ELITE Schule/Universität für (wohlhabende) Imperiale Familien, die ihre Söhne und Töchter dorthin schicken, um eine gute Ausbildung zu erhalten. Insgeheim stecken die Sith hinter der Akademie und picken sich mögliche Machtbegabte heraus, um sie für ihre Zwecke zu indoktrinieren und zu formen. Vielleicht haben sie zum Teil sogar Interesse an Nichtmachtbegabten, die ihnen aber auf andere Art und Weise vielversprechend erscheinen – wozu auch immer. Das fände ich sehr interessant. :cool:

@Sith Diplomaten: Sollte man spielen können, wenn man möchte und kann man auch, wie von Draconis weiter oben bestätigt. Sith-Diplomaten mögen nur eine Randgruppe innerhalb des Ordens sein, aber wir stellen mit unseren Spielercharakteren schließlich auch nur einen winzigen Teil des Ganzen dar. Selbst wenn bei uns fünf Sith-Diplomaten herum laufen würden, wäre es noch immer nur ein winzig kleiner Prozentsatz, gemessen an der gesamten galaxisweiten Mitgliederzahl des Ordens.

@Xell Games: Ja, bitte! So wie Lisha die „Gladiatorenspielchen“ beschrieben hat, klingt es für mich gut. Sith-Interne Kämpfe unter Ausschluss der Öffentlichkeit, Verbesserung der Fähigkeiten der Kämpfer, ein Ort für Meister um sich potentielle Schüler heraus zu picken bzw. ein Ort für Meister, um gegeneinander anzutreten und sich zu beweisen. :thup:

@USfQ: Super praktisch. Danke, Satrek!


Gruß
*ches*
 
@ Elizabeth Irons
Damals musste Ian so was schwören. Das ist allerdings ziemlich lange her. Denke ich aber auch an Phollows Path (dens ja nun nicht mehr gibt), kam das im Grunde aufs Gleiche raus. Sein Blut für den Imp gebeben, gegen Tod kämpfen…

Was die Spezialisierung betrifft, meinte ich das nicht so. Eigenbrödlerisch war ein dummes Wort. Sagen wir, ich glaube, durch die Spezialisierung wird der Charakter meiner Meinung nach EHER noch mächtiger (bzw. der Spieler bildet sich das ein). Weil der Char ja dann spezialisiert ist und wohl gegen jemanden kämpft der im Umgang mit dem Schwert kein Meister ist. DAS meine ich. Natürlich kann ich mich irren. Aber ich kann nur schreiben, was und wie ich vieles erlebt habe.

@ Aiden

Na zum Imperator zu kommen wäre auch eine Möglichkeit ;)
Hauptsache es entsteht überhaupt KONTAKT

Was Absprachen angeht…oh weh. Ich habe keine Ahnung. Vielleicht, wenn man den Holzhammer auspackt? ;) Nein, im Ernst. Ich weiß es nicht. Was meine derzeitigen Postingpartner bei den Sith betrifft, kann ich mich ja nicht beschweren :D Ansonsten hat man wohl die Möglichkeit zu schauen, mit wem man postet. Ich habe kein Problem Absprachen zu treffen und mich daran zu halten.
Mit so was wird ich tagtäglich im Job konfrontiert :D
Was den Leitfaden betrifft… Nun, Papier ist geduldig. Vielleicht wäre es ein Ansatz das im Leitfaden zu schreiben. Allerdings denke ich nicht, dass das was bringt.
Dann steht es zwar da, aber wenn ich davon überzeugt bin, dass eine Gurke nur dann eine Gurke ist, wenn sie der Zuchtnorm entspricht und nicht gebogen ist, dann halte ich eine krumme Gurke eben weiterhin für eine doofe Gurke, auch wenn ich weiß, dass es ja doch eine Gurke ist. (Ich hab Hunger :D)

Ich weiß, dass Alli damals dazu aufgerufen hat. Ich denke, so etwas, könnte ein guter Ansatz sein.

@Ches
Ja, frustriert bin ich wirklich. Daher auch mein etwas anderer Umgangston :D
Was Ches und an betrifft können wir uns gerne noch mal austauschen :)
 
@Sith Akademie: Mir gefällt die Idee als zusätzliche Möglichkeit des Einstiegs. Ich würde eine Sith-Akademie nicht als offizielle Einrichtung sehen, von der jeder weiß, dass die Sith dahinter stecken, sondern als eine ELITE Schule/Universität für (wohlhabende) Imperiale Familien, die ihre Söhne und Töchter dorthin schicken, um eine gute Ausbildung zu erhalten. Insgeheim stecken die Sith hinter der Akademie und picken sich mögliche Machtbegabte heraus, um sie für ihre Zwecke zu indoktrinieren und zu formen. Vielleicht haben sie zum Teil sogar Interesse an Nichtmachtbegabten, die ihnen aber auf andere Art und Weise vielversprechend erscheinen – wozu auch immer. Das fände ich sehr interessant. :cool:

Ich hatte mal überlegt, ob man nicht ein imperiales Pendant zu den Napola schaffen könnte, um schon bei Verwaltung und Militär eine elitäre Gesellschaftsschicht zu bedienen. Eventuell könnte man das ja auf die Sith ausweiten bzw. über Bluttest (siehe EP I) besondere Klassen schaffen, die von Sith insgeheim geleitet werden.

Exo hatte mir auch mal erzählt, dass die "Jünger" im Orden eigentlich nicht nur als machtbegabte gedacht waren, sondern auch einfache "Angestellte"/Bedienstete einbeziehen. Vielleicht könnte man diese Sichtweise hier aufgreifen und ausbauen. So könnten die Sith nämlich auch "Normalsterbliche" an ihren Orden binden. Weshalb sie das tun sollten (außer Personal zu haben), müsste man aber noch überlegen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Sith bei Personen aus den höheren Schichten mit Regierungs- und Sonderposten locken.

Na zum Imperator zu kommen wäre auch eine Möglichkeit ;)
Hauptsache es entsteht überhaupt KONTAKT

Mhm. Vielleicht könnte man den ersten Kontakt in Richtung "Apprentice"/"Warrior" legen, wenn das für meine OL-Kollegen und die Spieler kein Problem ist. Quasi eine Begutachtung der "vollwertigen" Sith (rein vom Rang her) durch den Chef höchstpersönlich. Grunsätzlich habe ich damit kein Problem, wenn der Imperator mehr frequentiert und so in den RS-Alltag integriert wird.

Nebenbei fällt mir gerade ein, dass Allegious in dem einen oder anderen NSC-Beitrag schon versucht hat, den Imperator etwas allgegenwertiger zu beschreiben. So zum Beispiel durch den Bau einer Statue oder - wie gerade im IP angestoßen - durch den Bau eines Palasts.

Insgesamt kann ich mir also vorstellen, dass man den Imperator bestimmt auf mehreren Ebenen (sei es im Zwischenspiel mit eigenen Charakteren oder im HoloNet) noch mehr einbeziehen kann. Im Moment tüftel ich auch an einem reinen Propaganda-Plot in der Friedenszeit, wo die imperiale Bevölkerung unter anderem wieder etwas mehr auf das Regime eingeschworen wird. Reden, Militäraufmärsche, Ordensverleihungen und vielleicht ein neuer Imperialer Ball schweben mir dabei durch den Kopf. Ich schau mal, dass ich den Grundthread im Laufe der Woche online bekommen. Denn ich wollte die Sache ziemlich offen gestalten, um erst einmal unterschiedliche Ideen zu sammeln und dann kann man da immer noch ein "Programm" basteln. :)

Was Absprachen angeht…oh weh. Ich habe keine Ahnung. Vielleicht, wenn man den Holzhammer auspackt? ;) Nein, im Ernst. Ich weiß es nicht. Was meine derzeitigen Postingpartner bei den Sith betrifft, kann ich mich ja nicht beschweren :D Ansonsten hat man wohl die Möglichkeit zu schauen, mit wem man postet. Ich habe kein Problem Absprachen zu treffen und mich daran zu halten.

Ich wollte dir auch nicht unterstellen, dass dem nicht so wäre. Jedoch fällt mir halt keine andere Möglichkeit ein, außer man will irgendein kompliziertes System mit Werten und Co einführen. ^^

Grundsätzlich kann ich deine Frustration aber verstehen. Niemand will immer der Verlierer sein. Da dürften wir alle, tief im Herzen, gleich sein.

Was den Leitfaden betrifft… Nun, Papier ist geduldig. Vielleicht wäre es ein Ansatz das im Leitfaden zu schreiben. Allerdings denke ich nicht, dass das was bringt.

Ich kann dein Problem schon verstehen. Jedoch hat sich im bisherigen Verlauf dieser Diskussion gezeigt, dass manche Spieler Dinge als nicht gewollt annehmen, nur weil sie nirgends als erlaubt da stehen. Und da müsste man vielleicht ansetzen. Entweder indem man die Spielhinweise etwas offener in ihrem bisherigen Text gestaltet (damit sie nicht "dogmatisch" klingen) oder man weist die Interessenten kurz darauf hin, dass sie selbstverständlich auch abweichend vom genannten Pfad spielen können. Als dritte Möglichkeit bleibt natürlich noch immer die Kommunikation mit der OL.

Ich weiß, dass Alli damals dazu aufgerufen hat. Ich denke, so etwas, könnte ein guter Ansatz sein.

Gut. Dann schauen wir mal was die Diskussion noch bringt und wie man das eventuell in diesem Berater-Zirkel-Thread einbauen kann. :)

Grüße,

Aiden
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würd gern kurz auf den Punkt mit den Jüngern eingehen. Die hab ich immer als eine Art Bodensatz gesehen, Machtsensitive die nicht auszubilden sind oder es noch werden wollen, etc. Aber eigentlich gefällt mir die Idee von “Personal” besser, vielleicht eine Mischung aus Beschäftigung für gescheiterte Schüler (die nicht woanders ihr Glück suchen wollen) und Arbeit für nicht Machtsensitive. Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr gefällt mir der Gedanke, dass der Orden nicht nur eine verschworene Gesellschaft von Machtsensitiven ist, sondern auch einen “weltlichen” Teil hat, der sich um all die Dinge kümmert die man sich bei den Sith selbst nicht vorstellen kann - Kochen, Putzen, Verwalten etc. Wahrscheinlich ist das auch eine dieser unausgesprochenen Annahmen, aber zumindest für mich persönlich verbessert diese Idee die Tiefe und das “Feeling” des ganzen Ordens.
USfQ: Jünger als Personal und nicht Bodensatz bereichern den Orden, machen ihn für mich interessanter und bespielbarer.

Zur Frage, warum die Sith Jünger beschäftigen sollten denke ich braucht es nicht viel Gründe außer der “Drecksarbeit”. Aber vielleicht bietet es Aufstiegsmöglichkeiten als Jünger im Sith-Orden gearbeitet zu haben, ähnlich dem absolvieren einer Ausbildung an einer Elite-Akademie - so wie sich sicherlich ein Praktikum im Kanzleramt oder im Weißen Haus gut im Lebenslauf machen würde. Quasi als weitere Einstiegsmöglichkeit, und inplay ein Weg an Ansehn zu gewinnen, selbst wenn man gar nicht vor hat Sith zu werden. Das ist denke ich auch eine Einschränkung, die im Moment einige Charakterentwicklungen unmöglich macht - was sollte jemand bei den Sith, wenn er nicht glaubt/weiß, dass er machtsensitiv sind? Ergo kommen nur Charaktere zu den Sith, die wissen das sie das Potential haben, und sich in vielen Fällen auch schon (moralisch) darüber klar sind was es für sie bedeutet.
USfQ: Jünger als Personal bieten eine weitere Möglichkeit für Charaktere zu den Sith zu kommen, ohne konkret Mitglied des Ordens werden zu wollen.

Noch eine Idee zur Präsenz des Imperators. Mir gefällt die Idee, dass er öfters in Erscheinung tritt und “seinen” Orden zusammenhält. Da Allegious "nur" ein Spieler ist denke ich seine Möglichkeiten irgendwo in Erscheinung zu treten sind begrenzt - z.B. wenn eine Beförderung stattfinden soll und er ist auf ner Mission o.Ä. Nur als Vorschlag, aber würde es nicht Sinn machen eine Art Stellvertreter des Imperators einzuführen, einen engen vertrauten NPC, der immer da einspringt wo der Imperator selbst nicht kann, und der dessen repräsentative Pflichten (die ja vermehrt gewünscht wurden) wahrnimmt? Dadurch wäre es nicht nur möglich Wartezeiten zu minimieren, sondern auch die Zahl der möglichen öffentlichen Auftritte zu erhöhen. Quasi eine Art Pressesprecher, der auch vom Charakter her auf Loyalität angelegt ist um an der Stelle Probleme auszuschließen, gleichzeitig auch außerhalb der Hierarchie stehend insofern, als das er keine eigenen Befugnisse hat - er kann weitergeben, aber nicht selbst entscheiden. Nur so ein Gedanke, und um das klar zu stellen, ich will nicht sagen, dass Allegious überfordert oder dazu nicht in der Lage wäre. Mir geht es nur darum, dass das Ganze nicht zu einer unnötigen Belastung wird.
USfQ: Um den Spieler des Imperators zu entlasten könnte ein spezieller NPC weitere repräsentativen Aufgaben wahrnehmen.
 
Hmm, könnte man das nicht gleich mit den angedachten Beratern verbinden?

Hm... Theoretisch ja. Aber ich hätte mir einen NPC vorgestellt, dessen einzige Aufgabe die Vertretung des Imperators ist, und der daher nicht berührt wird von Machtkämpfen und Intrigen etc. Also einen, der über jeden Zweifel erhaben ist, und ich denke wenn das für alle Berater gelten würde wäre das schon fast langweilig. Man müsste sich anschauen wie es sich dann konkret darstellt - wie oft sich der Imperator zeigen sollte/könnte und wie genau die Berater aufgebaut und befugt sind.
UsfQ: Im Prinzip ja. Kommt auf das genaue Konzept der Berater an.
 
Die Berater sind die Stellvertreter des Imperators. Allerdings in einem eingeschränkten Rahmen. Ich möchte zudem anfügen dass ich sehr versiert bin was die römische Kaiserzeit betrifft. Die wenigsten Kaiser habe sich dem einfachen Volk gezeigt. Sie waren Götter und gaben sich nur selten mit Normalsterblichen ab. Stalin war auch niemand der stets öffentlichkeitswirksam gearbeitet hat. Dafür gab es den Personenkult. Siehe zb Nordkorea. Das gleiche. Ich habe kein Problem mit Sc's zu spielen. Aber dann muss es halt logisch passen. Palpatine hat immer von Coruscant aus regiert. Er hat sich nur selten Zivilisten gezeigt. Naga Sadow zb eben so. Anaxes entstand auf Bitten der Spielerschaft. Ich hab kein Problem mich euren Wünschen anzunehmen solang das im Rahmen meiner Konzeption meines Charakters bleibt.

Draconis und ich werden uns die Tage mal hinsetzen und das Zusammngetragene analysieren und schauen was sich machen lässt. Lg
 
Dann aber bitte in einem Rahmen, der das Spielen primär militärischer Charaktere nicht zur reinen Farce verkommen lässt. Vielseitigkeit gut und schön, aber die Kriegsführung sollte weiterhin in der Hand der Streitkräfte liegen. Für gewöhnlich mischt sich ja auch ein Captain der Bodentruppen nicht in die Belange der Macht ein - wobei das für Abkömmlinge Thules durchaus interessant wäre. Überhaupt bietet der Planet aufgrund seiner einzigartigen Geschichte gute Voraussetzungen, die Kooperation zwischen "Normalsterblichen" und Sith zu verbessern, denn dort sind selbige tatsächlich ausnahmsweise einmal gern gesehen. Nähere Infos dazu in Geonosis and the Outer Rim Worlds oder auf Wunsch natürlich auch bei meiner Wenigkeit.

Das halte ich auch für einen wichtigen Punkt, da ein Machtnutzer in einer Schlacht immer einen Vorteil zum normalen Trooper hat. IP sollte da auch vorsichtig mit umgegangen werden, da der Sith/Jedi dem Armee-/Flottenspieler einfach die Show stehlen könnte und als Ein-Personen-Kavallerie eben mal so den Tag rettet. Und wenn ich mich recht entsinne, sollte es doch ein klare Trennung von Sith- und Militärspielern geben, was die Einordnung zur jeweiligen Orga angeht.

Zum Personal/Elite-Akademie:

Für einen Orden wie den Sith halte ich weltliches Personal oder die gemeinsame Unterbringung von Jüngern und Töchtern und Söhnen aus guten Hause für überflüssig - erstens weil sich eine solche Organisation garantiert nicht von irgendwelchen neugierigen Putzfrauen oder naseweisen Studenten in die Karten schauen lassen will - sie will ihre Geheimnisse für sich behalten. Zweitens gibt es für Dinge wie Waschen, Putzen, Kochen Droiden, die alles erledigen und selbst das muss nicht einmal sein. Im Jedi Path wird beschrieben, dass der Padawan dazu angehalten ist, sich selbst um die Ordnung in seinem Zimmer und um die Pflege seiner Wäsche und Ausrüstung zu kümmern.

Ich glaube daher nicht, dass es auch im Sith-Orden wie auf einem Internat mit Vollpension zugeht, sondern eher im Gegenteil. Wenn es nämlich dazu kommt, hat das nämlich auch nichts mehr Star Wars zu tun, sondern mit einer Sci-Fi-Fantasyversion von Harry Potters Hogwarts. Das mag zwar auch alles schrecklich einschränkend und unspaßig klingen, doch bevor man sich solche zusammen gewürfelten Konzepte zurecht schneidert, sollte man sich überlegen, ob man doch nicht lieber auf Agenten, wie sie die Brotherhood of Darkness oder Prophets of the Dark Side ausgesandt haben, zurückgreift, die überall umhergezogen sind, um machtbegabte Personen zu finden.

Das wären doch auch spielerische Anreize für Sith-Spieler, auf Missionen gehen, um Machtbegabte zu finden und zu rekrutieren, sie zu locken und zu umwerben. Da käme man doch auch als Einsteiger davon weg, ganz fürchterlich böse sein zu müssen, sondern ist erst mal ein unbedarfter junger Mensch etc., der durch die Agenten verführt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe Kadajj recht. Der Orden ist doch was MysteriOses. Normalsterbliche würden den Orden entmystifizieren. Ich dachte ohnehin immer das Sith durch Sithrekrutierer in der ganzen Gakaxis entdeckt und nach Bastion geschickt werden.
 
Ich gebe Kadajj recht. Der Orden ist doch was MysteriOses. Normalsterbliche würden den Orden entmystifizieren. Ich dachte ohnehin immer das Sith durch Sithrekrutierer in der ganzen Gakaxis entdeckt und nach Bastion geschickt werden.

Das wurde bislang aber noch nicht ausgespielt, oder? Jedenfalls wäre das auch viel stimmiger und atmosphärischer als der böse Bube vom Planeten XY, der gerade beschlossen hat Sith zu werden und dann nach Bastion zum Orden tigert, dessen Adresse überall bekannt zu sein scheint. Das ist auch ziemlich unmysteriös.
 
Ich gebe Kadajj recht. Der Orden ist doch was MysteriOses. Normalsterbliche würden den Orden entmystifizieren. Ich dachte ohnehin immer das Sith durch Sithrekrutierer in der ganzen Gakaxis entdeckt und nach Bastion geschickt werden.

Grundsätzlich kann ich den Gedanken der Mystifizierung verstehen. Bisher habe ich es auch mit meinen Charakteren so gehalten, dass sie kaum bis gar keine Ahnung über den Orden haben. Man hat von den Sith gehört, weiß das der Imperator einer ist, aber kennt sich halt weder in deren Hierarchie, Traditionen und restlichen Kultleben aus. Jedoch ist es natürlich ein hoher Aufwand an Personal, den der Orden dann allein durch Jünger bestreiten will. Selbstverständlich gibt's Reinigungs-, Kantinen- und anderweitige Droiden. Genauso auch das selbstständige Ordensleben (ala Padawanbeispiel). Aber trotzdem muss es ja beispielsweise noch Personal für die hauseigenen Fahr- und Flugzeuge geben (abseits von kleinen Sternjägern). ^^

Bezüglich der Akademie(n) hatte ich auch eher daran gedacht, dass diese allgemein genutzt werden und der Orden (insgeheim bzw. nur durch Mitwissen der Akademieleitung) fähige Mitglieder in separate Klassen/Lehrgänge steckt, um sie auf den Dienst im Orden vorzubereiten. Irgendwoher müssen die ganzen Anwärter und Interessierten kommen. Bisher ging ich davon aus, dass gerade die Kernwelten durch ihren hohen kulturellen und zivilisatorischen Standard Machtbegabte auch durch Technik entdecken und so diverse Vorbereitungen für ein mögliches Leben im Orden treffen können. Dennoch spricht nichts dagegen, wenn man auf kleinere Welten (oder mit Blick auf den Outer Rim) interessierte Sith für solche Dinge einsetzt. Personen ala Luke können einem ja immer durch die Lappen gehen. :)

Grüße,

Aiden
 
Bezüglich der Akademie(n) hatte ich auch eher daran gedacht, dass diese allgemein genutzt werden und der Orden (insgeheim bzw. nur durch Mitwissen der Akademieleitung) fähige Mitglieder in separate Klassen/Lehrgänge steckt, um sie auf den Dienst im Orden vorzubereiten.

Dass die Rekrutierer auch in solchen Einrichtungen suchen, ist ja kein Problem, aber wozu sollte sich der Orden diese Umstände einer Vorbereitung auf einem Schulgelände machen? Es tut mir Leid, aber das klingt für mich nicht nach Sith und wenn irgendetwas davon, auch nur gerüchteweise, nach außen dringt, würde die imperiale Elternschaft Amok laufen.
 
Ich persönlich halte es für einen Nachteil, wenn der Rekrutierungsprozess pauschal so ausgelagert wird. So kommen nur jene zu den Sith, die genau wissen was sie wollen und sich schon Gedanken darüber gemacht haben was das moralisch und so weiter bedeutet - eben jene bösen Sith, die ohne mit der Wimper zu zucken Kindern den Lutscher klauen.
USfQ: Den Orden so zu “mystifizieren” verbaut eine Vielzahl von Möglichkeiten des Einstiegs, die das Spiel als Sith interessanter machen könnten.

Außerdem wirkt der Orden so auf mich verstaubt und fast schon weltfremd. Das bedeutet nicht, dass die Sith ihre Pforten öffnen sollen, aber umgekehrt braucht jede Gruppierung manchmal Personal, selbst Geheimdienste o.Ä. Was ich damit sagen will, ganz ohne geht es nicht, und es können Mittel und Wege gefunden werden für Sicherheit und Verschwiegenheit zu sorgen.
UsfQ: Man kann Mystik/Geheimhaltung und die Anwesenheit von Personal durchaus kombinieren.

Ein weiterer, IMHO wichtiger Punkt: jeder spielt in seinem eigenen Orden - egal ob Jedi oder Sith. Meiner Erfahrung nach decken sich die Vorstellungen zweier Spieler nie völlig - angefangen von der Inneneinrichtung (z.B. altes Gemäuer mit Fackeln vs. Moderne Anlage mit Holo-Deko) bis hin zu der Größe der Anlage (z.B. leere Gänge vs. Gänge, in denen man nicht gehen kann ohne auf Jünger zu treten). Und das ist auch gut so, denn aus jeder Sichtweise ergeben sich Anregungen für andere, Dinge an die sie nicht gedacht haben. Klar muss man sich einigen wenn sich in einem konkreten Fall Widersprüche ergeben, aber das war zumindest bisher auch nie ein Problem. Und dementsprechend würde ich befürworten so viele Optionen wie möglich offen zu halten. Dazu würde ich konkret die Akademie und Personal-Jünger zählen.
USfQ: Ein Einheitliches Bild des Ordens ist unmöglich, jeder hat eigene Ideen, und so viele wie möglich sollten umsetzbar sein.

Um das zu erläutern: Ich denke wenn jemand von einem Sithrekrutierer gefunden werden will und so nach Bastion kommt ist das machbar. Wenn jemand diese Rekrutierung ausspielen will (und einen Mitspieler findet) ist das genauso denkbar. Wenn jemand einen Charakter spielen will, der über die Schiene der Elite-Akademie gekommen ist und dort entdeckt wurde ist das doch auch umsetzbar. Und wenn jemand glaubt nicht machtsensitiv zu sein aber zu den Sith will sollte sie das auch können, um dann im Orden entdeckt zu werden. Es ist ja kein Zwang einen dieser Wege auszusuchen, und es gibt sicherlich noch unzählige weitere Optionen. worum es mir geht ist, dass man nicht von vornherein etwas ausschließen sollte, was im Endeffekt nichts kostet. eine Akademie auf dem Papier erleichtert einen solchen Einstieg, muss aber nie “bespielt” werden. Es steht jedem frei Jünger zu nutzen oder auch nur zu erwähnen, und niemand wird dadurch eingeschränkt wenn jemand anderes es tut. Immerhin macht es wenig Unterschied ob man dabei auf einen machtsensitiven Jünger zurückgreift oder nicht. Und allein die Existenz einer Akademie stört im täglichen Spiel auch nicht. Aber für einen Neueinsteiger ist es durchaus ein Unterschied wenn die Möglichkeit auf dem Papier existiert.
USfQ: Vielfältige Möglichkeiten zum Einstieg zu bieten bedeutet nicht, dass man alle davon für sein persönliches Bild des Ordens akzeptieren muss.

@Kadajj: die Meinung sei dir gegönnt, aber ist es nicht beispielsweise so, dass Geheimdienste an entsprechenden Schulen (und wir reden von Hochschulen, nicht Kindergärten) nach neuen Leuten suchen, die z.B. mathematisch oder diplomatisch was auf dem Kasten haben, um sie zu rekrutieren. Ist das für das Imperium so abwegig? Es müssen ja nicht mal speziell Sith sein, es reichen imperiale Spezialisten (ich vermeide das Wort Agenten), die ein Auge auf mögliche Kandidaten haben. Und was die Eltern angeht - was bitte sollten die in einem totalitären Regime tun, wo sie entweder mundtot gemacht werden oder stolz darauf sind einen treuen Diener des Imperators gezeugt zu haben?
USfQ: Manchmal tun Eltern die verrücktesten Dinge für ihre Kinder - warum sie also nicht dem Imperator dienen lassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich halte es für einen Nachteil, wenn der Rekrutierungsprozess pauschal so ausgelagert wird. So kommen nur jene zu den Sith, die genau wissen was sie wollen und sich schon Gedanken darüber gemacht haben was das moralisch und so weiter bedeutet - eben jene bösen Sith, die ohne mit der Wimper zu zucken Kindern den Lutscher klauen.


Von pauschal hat niemand was gesagt. Interessanter finde ich es eher, wenn man erst auf verschlungenen Wegen, vielleicht sogar im Rahmen einer Story, zum Orden findet. Ob durch Rekrutierung, oder man verschiedenen Hinweisen folgt und Hindernisse bewältigen muss. Bei den Jedi werden Anwärter doch auch mehr oder weniger von den NPCs abgeholt, wenn das gewünscht ist.
Ich denke übrigens auch , dass deine Zusammenfassungen ein wenig...pauschalisierend wirken ;)


Außerdem wirkt der Orden so auf mich verstaubt und fast schon weltfremd. Das bedeutet nicht, dass die Sith ihre Pforten öffnen sollen, aber umgekehrt braucht jede Gruppierung manchmal Personal, selbst Geheimdienste o.Ä. Was ich damit sagen will, ganz ohne geht es nicht, und es können Mittel und Wege gefunden werden für Sicherheit und Verschwiegenheit zu sorgen.
UsfQ: Man kann Mystik/Geheimhaltung und die Anwesenheit von Personal durchaus kombinieren.

Dass die Sith mit GD oder sonst irgendwem zusammenarbeiten, hat niemand bestritten. Personal kann sich auch aus schwächeren Jüngern zusammensetzen, für die nie eine Karriere in Frage käme - ähnlich dem Ausschuss des Jedi-Ordens, der im EU beim Agricorps gelandet ist oder sich eben auch um die Fahrzeuge gekümmert hat.

Ein weiterer, IMHO wichtiger Punkt: jeder spielt in seinem eigenen Orden - egal ob Jedi oder Sith. Meiner Erfahrung nach decken sich die Vorstellungen zweier Spieler nie völlig - angefangen von der Inneneinrichtung (z.B. altes Gemäuer mit Fackeln vs. Moderne Anlage mit Holo-Deko) bis hin zu der Größe der Anlage (z.B. leere Gänge vs. Gänge, in denen man nicht gehen kann ohne auf Jünger zu treten). Und das ist auch gut so, denn aus jeder Sichtweise ergeben sich Anregungen für andere, Dinge an die sie nicht gedacht haben. Klar muss man sich einigen wenn sich in einem konkreten Fall Widersprüche ergeben, aber das war zumindest bisher auch nie ein Problem. Und dementsprechend würde ich befürworten so viele Optionen wie möglich offen zu halten. Dazu würde ich konkret die Akademie und Personal-Jünger zählen.
USfQ: Ein Einheitliches Bild des Ordens ist unmöglich, jeder hat eigene Ideen, und so viele wie möglich sollten umsetzbar sein.

Sorry, aber wenn man so viele Ideen wie möglich umsetzen darf, wird das irgendwann zur Villa Kunterbunt inklusive dem Raum der Wünsche auf Hogwarts. Natürlich muss keine dezidierte Anzahl von Räumen vorgegeben werden, aber irgendwo muss auch eine Art Corporate Identity geben. Die Zimmer des einen ähneln einem Verlies, während der andere eine Luxussuite hat, das geht überhaupt nicht und sorgt für mehr Verwirrung als nötig ist. Die Beschreibung der Jedi-Basis mit Anzahl der Stockwerke, was wo ist, wie es dort allgemein aussieht, ist doch eine Grundlage mit der man was anfangen kann, anstelle den Spieler mit einem "Tu-Was-Du-Willst"-Gutschein mehr oder weniger sich selbst zu überlassen.

Ich weiß gar übrigens gar nicht, weshalb du immer hinter jedem Vorschlag gleich "Zwang" und "Einschränkung" vermutest. Seiner Fantasie ganz freien Lauf kann man hier nicht lassen, dann bräuchten wir auch gar nicht erst SW zu spielen. Wie ich bereits sagte, bestimmte Richtlinien und Anleitung sorgen dafür, dass man weiß woran man ist und das ist wesentlich besser, als ziellos seine Kreativität zu versprühen, weil man irgendwann aus dem Auge verliert, wo man überhaupt hinwill. Manche Spieler, gerade völlige Neulinge, die im Schreiben von derartigen Texten noch nicht so firm sind, verfügen eben nicht über die Kreativität, die man selbst hat, um sich eine solche Welt auszumalen, sondern wären über solche Vorgaben sehr froh, die sie beim Schreiben entlasten.

EDIT:

Was die Eltern angeht - dem Imperator dienen ja, aber so ich das Imperium kennengelernt habe, legt der normale Imperiale Wert auf die Neue Ordnung und nicht auf durchgeknallte Esoteriker mit Lichtschwertern. Siehe mein Beispiel mit Yasinda Bardak weiter oben. Und es geht nicht um irgendwelche Geheimdienste, sondern um Sith ;) Dazwischen liegen Welten.
 
Zuletzt bearbeitet:
USfQ: Zusammenarbeit zwischen Orgas sollte gefördert und nicht durch Territorialängste unterbunden werden.

Meine Bedenken richten sich nicht gegen eine engere Zusammenarbeit generell, im Gegenteil: Ich habe in der jüngeren Vergangenheit öfter gefordert, die Jedi mögen doch bitte stärker an den Kriegsbemühungen der Neuen Republik partizipieren - was sie nun auf Corellia auch tun. Das freut mich. Sehr sogar. Dennoch weiche ich nicht davon ab, die entsprechenden Macht-Nutzer (beider Seiten) dafür zu sensibilisieren, dass sie weiterhin keine Berufssoldaten sind. Nicht aufgrund von irgendwelchen "Territorialängsten", sondern ganz einfach der Fairness wegen: Ein Sith hat viel mehr sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten als den reinen Kampf (und damit verbundene Tätigkeiten), ein Captain der Bodentruppen nicht. Macht man diese eine Sache aber zur primären Aufgabe der beiden Orden ... nun, dann ist der erste Schritt zurück in Richtung "Jedi vs. Sith" bereits getan.

Ganz grundsätzlich gefällt mir die hier vorherrschende Tendenz nicht, die Dunkle Seite immer weiter zu "verweltlichen", um sie auf Teufel komm raus in die Strukturen des Imperiums pressen zu können. Sith werden - anders als vielleicht die Jedi - von ihrer Umgebung nicht gemocht. Das ist der Preis der Bösartigkeit. Elite-Hochschulen und Gladiatorenkämpfe haben für mich nicht mehr allzu viel mit den Mysterien der Macht zu tun, sorry.
 
Ganz grundsätzlich gefällt mir die hier vorherrschende Tendenz nicht, die Dunkle Seite immer weiter zu "verweltlichen", um sie auf Teufel komm raus in die Strukturen des Imperiums pressen zu können. Sith werden - anders als vielleicht die Jedi - von ihrer Umgebung nicht gemocht. Das ist der Preis der Bösartigkeit. Elite-Hochschulen und Gladiatorenkämpfe haben für mich nicht mehr allzu viel mit den Mysterien der Macht zu tun, sorry.

Den ersten Satz kann ich nur so unterschreiben. Die Idee mit Auslese in Akademien oder dem Nutzen von Jüngern zur Erledigung allgemeiner Aufgaben würde in den Jedi Orden passen, aber nicht zu den Sith. Jünger sind keine Hausmädchen, sondern sie sollen nach der Macht streben. Für mich beinhaltet die Philosophie der Sith, dass die Schwachen aussortiert werden. Sollte ein Jünger scheitern, ist er dem Tode geweiht oder kauert den Rest seines Lebens verstört in der Ecke. Die Derjenige sollte nicht mit den Schultern zucken und sich dann halt als Hausmädchen im Orden der Sith versuchen. Wie im Zitat oben schon erwähnt: Wer böse und egoistisch ist, der wird von seinem Umfeld verachtet.

Ich sehe aber auch das allgemein Problem mit dem Einstieg nicht. Wer wirklich mitmachen will, der findet schon irgendwie seinen Weg zum Orden der Sith. Einer Akademie bedarf es nicht. Der Sith an sich hält sich doch für den Größten. Warum sollte der versuchen irgendwen anzuwerben, immerhin ist er der größte und kann erwarten, dass alle zu ihm kommen ;). Finde daher den bisherigen Anlaufpunkt Salassar sehr gut. Und ein gutes Motiv um zu den Sith zu kommen gibt es doch auch: Dier Gier nach Macht! Wer bereit ist ein Opfer für die Macht zu bringen und "sie danach so zu nutzen wie er will", der kommt zu den Sith. Ich glaube ein einfacheres Motiv als Gier gibt es nicht.

Die Probleme sehe ich nach wie vor an dem Orden an sich. Habe mich ja erst vor kurzem mit dem Aufbau eines Charakters beschäftigt und mir daher auch die entsprechenden Hinweise durchgelesen. Mir ist jedoch nicht aufgefallen, dass man irgendwo mal die Einsatzmöglichkeiten eines voll ausgebildeten Sith konkret aufgelistet sind. Erkenntlich ist nur, dass man mit einem höheren Rang mehr kann und einen/mehrere Schüler ausbilden kann. Aber wirkliche Einsatzmöglichkeiten für bspw. einen Sith-Warrior habe ich nicht gelesen. Ich denke an diesem Punkt müsste man ansetzen um neue Spieler anzuziehen. Der Durchschnitts Neuling will wissen was er mit seinem tollen Sith machen kann. Will die Einsatzmöglichkeiten seines Chars kennen. Diesen Punkt sollte man einfach mal definieren. Ins Spiel einsteigen wird er schon irgendwie können. Der wichtige Punkt ist einfach, dass man ihm einen Grund liefern muss es auch zu wollen.

Ich denke einfach man sollte den Sith konkrete Aufgabebereiche geben. Der Sith Orden könnte doch sowas wie die rechte Hand des Imperators sein. Er könnte die Sith nutzen um seinen Einfluss im Universum zu wahren oder zu erweitern. Eine konkrete Aufgabe wäre beispielsweise das Mitwirken bei Schlachten. Da könnte doch ein Sith der direkte Mittelsmann für den Imperator vor Ort sein. Dafür muss derjenige auch nicht die Schlacht lenken oder Befehle erteilen. Viel eher sollte er die Präsenz des Imperators aufweisen, um zu überwachen wie die Schlacht geführt wird. Und vor allem um die Truppen gegenüber der Jedi zu sichern. Klar ist es langweilig, wenn sich ein Sithlord durch die Truppen des Gegners wühlt und diese niedermäht. Das will keiner und es ist völlig überflüssig. Aber er könnte Jedis, welche die Truppen der Republik unterstützen, aus dem Gefecht nehmen und verhindern, dass diese die Truppen des Imperiums aufwühlen. Das wäre für mich z.B. die Idee die Sith mal sinnvoll einzusetzen.

Zudem könnten die Sith versuchen die Jedi zu jagen. Einfach die Existenz der Jedi auszulöschen. Etwas stupide, aber dennoch für mich sinnvoll.

Auch könnten Sith die Arbeit der Verwaltung überwachen. Liegt doch sicher im Interesse des Imperators, dass die "lokalen" Verwaltungen so laufen wie er es möchte. Was eignet sich da besser als die eigene Rechte Hand? Btw. eröffnet die Sache mit der rechten Hand auch den Weg zu herrlichen Intrigen.

Dabei sollte man evtl. auch mal an die Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Ordens denken. Wird es wirklich so durchgeführt, dass ein Spieler 100 Posts braucht um von einem Adepten in den nächsten Rang aufzusteigen. Oder wird da nicht so genau drauf geachtet. Das erscheint mir irgendwie etwas ungerecht bzw. unzweckmäßig. Ein Spieler der sich Mühe gibt und durchdachte Posts bringt braucht länger für die 100 Posts, als jemand der immer nur Mist hin klatscht. Im Endeffekt wird dann letzterer belohnt. Sollte man das nicht besser unabhängig von den Posts in die Hände der Meister legen. Das der Spieler aufsteigt, wenn der Meister denkt ihm alles beigebracht zu haben?

Zum Schluss möchte ich noch was zu den Xell Games bzw. Gladiatorenkämpfen sagen. Ich finde die Idee ganz gut. Man muss das Ganze ja nicht vor Zuschauern austragen, sondern kann es intern nur vor den Ordensmitgliedern durchführen. Es könnte dazu dienen, dass die Sith ihre Größe und den Rang innerhalb des Ordens auskämpfen. Wer ist der stärkere Sith Warrior (so unter dem Motto)

Abschließend sind das natürlich nur Ideen, die ein Spieler mit zwei IP Posts hat. Bin wohl der letzte der die Situation wirklich gut bewerten kann. Aber vielleicht war ja das ein oder andere halbwegs richtig und kann von den Experten hier weitergedacht werden.
 
Wer wirklich mitmachen will, der findet schon irgendwie seinen Weg zum Orden der Sith. Einer Akademie bedarf es nicht. Der Sith an sich hält sich doch für den Größten. Warum sollte der versuchen irgendwen anzuwerben, immerhin ist er der größte und kann erwarten, dass alle zu ihm kommen ;). Finde daher den bisherigen Anlaufpunkt Salassar sehr gut. Und ein gutes Motiv um zu den Sith zu kommen gibt es doch auch: Dier Gier nach Macht! Wer bereit ist ein Opfer für die Macht zu bringen und "sie danach so zu nutzen wie er will", der kommt zu den Sith. Ich glaube ein einfacheres Motiv als Gier gibt es nicht.

Ja, so wars bisher ja auch. Und man sieht, wohin es geführt hat, sowohl was die Mitgliederzahl angeht als auch die Frustration jener, die ständig auf den Deckel gekriegt haben und dadurch abgeschreckt wurden. Und diese Definition des Ordens ist mir persönlich zu flach.
USfQ: Also bitte, das sind grad mal zwei Sätze :kaw:
 
Auch wenn ich mich nun für alle Zeit und bei jedem hier unbeliebt mache ... aber @ Satrek, was ist an der Aussage von @ DoubleK falsch oder flach? Außerdem finde ich es nicht gerade fein, wenn sich ein neuer Spieler hier äußert, ihm gleich so zu kommen.

Die Sith streben nach Macht, jeder einzelne von ihnen, sonst wären sie nicht empfändlich für die dunkle Seite. Böse allein ist zu wenig, das Streben nach Macht, macht einen erst richtig egozentrisch und lässt einen alles andere ausschalten, um ein "guter", erfolgreicher Sith zu werden. Ich suche auch noch immer nach den Möglichkeiten, die sich einem Sith bieten, weshalb ich noch immer keinen Chara erstellt habe.
 
Ich denke einfach man sollte den Sith konkrete Aufgabebereiche geben. Der Sith Orden könnte doch sowas wie die rechte Hand des Imperators sein. Er könnte die Sith nutzen um seinen Einfluss im Universum zu wahren oder zu erweitern. Eine konkrete Aufgabe wäre beispielsweise das Mitwirken bei Schlachten. Da könnte doch ein Sith der direkte Mittelsmann für den Imperator vor Ort sein. Dafür muss derjenige auch nicht die Schlacht lenken oder Befehle erteilen. Viel eher sollte er die Präsenz des Imperators aufweisen, um zu überwachen wie die Schlacht geführt wird. Und vor allem um die Truppen gegenüber der Jedi zu sichern. Klar ist es langweilig, wenn sich ein Sithlord durch die Truppen des Gegners wühlt und diese niedermäht. Das will keiner und es ist völlig überflüssig. Aber er könnte Jedis, welche die Truppen der Republik unterstützen, aus dem Gefecht nehmen und verhindern, dass diese die Truppen des Imperiums aufwühlen. Das wäre für mich z.B. die Idee die Sith mal sinnvoll einzusetzen.

Die OL hatte bereits Spezialisierungen veröffentlicht, die allerdings momentan noch ein wenig überarbeitet werden. Die Resonanz war meinem Eindruck nach aber so, dass einige der verbliebenen Spieler eine Spezialisierung als zu einschränkend oder wie auch immer fanden. Ohne Ziel oder auch Richtung ist dann aber auch die Gefahr groß, dass man erst mal lange etwas orientierungslos vor sich her eiert. Für Schlachten braucht es dann eine gewisse Koordinierung mit der Militär-OL und z.B. wäre auch der Bodeneinsatz für die Schlacht um Corellia sicher lohnenswert gewesen. Allerdings hat es hier nur einen kurzen Sith-NPC-Einsatz gegeben, was eigentlich schade ist. Zumal nun auch mehrere Jedi auf Corellia unterwegs sind.

Dabei sollte man evtl. auch mal an die Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Ordens denken. Wird es wirklich so durchgeführt, dass ein Spieler 100 Posts braucht um von einem Adepten in den nächsten Rang aufzusteigen. Oder wird da nicht so genau drauf geachtet. Das erscheint mir irgendwie etwas ungerecht bzw. unzweckmäßig. Ein Spieler der sich Mühe gibt und durchdachte Posts bringt braucht länger für die 100 Posts, als jemand der immer nur Mist hin klatscht. Im Endeffekt wird dann letzterer belohnt. Sollte man das nicht besser unabhängig von den Posts in die Hände der Meister legen. Das der Spieler aufsteigt, wenn der Meister denkt ihm alles beigebracht zu haben?

Das halte ich auch für die sinnvollere Idee - so setzt man sich auf der Meisterseite nochmal inhaltlich mit dem Schüler auseinander zu setzen und ihm OP zu helfen, sei es Grammatik, Formulierungen oder Hinweisen zum SW-Univerum - und der Schüler hat einen Antrieb sich ein wenig anzustrengen. Es kann nämlich durchaus mehr Spaß machen, nach einer guten Leistung zu streben, als sich frei zu entfalten und dennoch zu nichts zukommen.

Abschließend sind das natürlich nur Ideen, die ein Spieler mit zwei IP Posts hat. Bin wohl der letzte der die Situation wirklich gut bewerten kann. Aber vielleicht war ja das ein oder andere halbwegs richtig und kann von den Experten hier weitergedacht werden.

Manchmal ist ein unverstellter Blick von außen viel hilfreicher als wenn man vor lauter Erfahrung schon in seinen gewohnten Bahnen festgefahren ist. Deswegen holen sich Unternehmen auch gerne externe Berater, weil jene einfach nicht in Gefahr laufen, betriebsblind zu sein. Von daher sind deine Ansichten genauso berechtigt wie die von uns selbsternannten Experten ;)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben