Episode VIII Spoiler Wie hat Dir Episode 8 - Die letzten Jedi gefallen?

Wie hat Dir Episode 8 gefallen?

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Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Ich denke auch, dass EP8 ohne die ganze EP7 zu kennen eher sinnlos ist

Sprich 7 funktioniert mit minimalen bis keinen SW-Kenntnissen, wenn man den Film von Beginn an sieht. Aber alleine 8 (und vorher der Schluss von 7) sicher nicht.

Die Filme der OT und der PT waren alle so konzipiert, dass man jeden sehen konnte, ohne einen anderen gesehen haben zu müssen. Das ist das Gute daran. Bei den Alien- und Stirb langsam-Filmen ist es ja genauso.
 
Die Filme der OT und der PT waren alle so konzipiert, dass man jeden sehen konnte, ohne einen anderen gesehen haben zu müssen. Das ist das Gute daran. Bei den Alien- und Stirb langsam-Filmen ist es ja genauso.

Sehe ich zumindest bei den ersten beiden Filmen der Star Wars Sequel Trilogie nicht so. Ich finde man sollte schon den siebten Teil gesehen haben,wenn man sich TLj anschauen möchte.
 
Nachdem ich mir TFA vor zwei Wochen noch einmal im Heimkino angesehen hatte, war ich jetzt tatsächlich zum zweiten Mal in TLJ im Kino. Was soll ich sagen? Ich habe mal meinen Beitrag zu TLJ nach dem ersten Kinobesuch im Dezember herausgekramt und Revue passieren lassen:

  • Thema 'Opener': die Anfangsszene in TLJ ist und bleibt ein negativer Punkt des Films. Nicht nur, dass General Hux hier wie ein kleines Kind vorgeführt und damit (als immerhin oberster Militär im Gesamtkonstrukt der Ersten Ordnung!) vollständig der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Es ist auch der so genannte Überraschungsangriff der Ersten Ordnung gegen die Flotte des Widerstands insgesamt. Da sorgt eine Flotte von Sternzerstörern dafür, dass der Widerstand den Atem anhält, und obendrein kommt dann noch ein monströses Schlachtschiff aus dem Hyperraum, welches den Stützpunkt der Rebellen mit seinen beiden mächtigen "Orbital-Autokanonen" wegpusten soll - was er auch tut. Aber dann geht auch schon das schlechte Schauspiel los. Poe greift das riesige Schlachtschiff durchaus mit Billigung seiner Führung an, ich höre da zumindest nichts Gegenteiliges von der Raddus bzw. von Leia als Oberbefehlshaberin. Er zerstört ein Deckgeschütz nach dem anderen, während die Besatzung des angegriffenen Schlachtschiffes nicht nur verkniffen zuschaut, sondern es auch versäumt die eigenen Tie Fighter zu starten. Captain Canady bemerkt zwar irgendwann flapsig, dass sie das "schon vor fünf Minuten hätten tun sollen", letztendlich befehligt er aber doch selbst sein Schiff und lässt die Tie Fighter in dem Moment auch selbst starten, also ist die Bemerkung unsinnig. Damit aber immer noch nicht genug: die wenigen vom Schlachtschiff gestarteten Tie Fighter entpuppen sich natürlich wieder als Kanonenfutter für den einzigen X-Wing in da house, Poe zerstört auch das letzte Deckgeschütz (merke: "Abwehrgeschütze" auf Schlachtschiffen sind eigentlich Verteidigungswaffen gegen (kleinere) Angreifer, also genau für diesen Zweck konzipiert - und nicht, um gegen größere Schiffe abgefeuert zu werden), so dass das Schlachtschiff plötzlich komplett "wehrlos" ist bzw. als solches hingestellt wird. Ich frag mal ganz naiv: What??? Ganz generell habe ich damit folgendes Problem: hat sich mal jemand gefragt, weshalb die Schiffe der Ersten Ordnung - die allesamt neuer, viel größer und noch viel stärker als die Vorgängermodelle aus den Zeiten des Imperiums sein sollen - irgendwie alle ohne echte Schutzschilde auskommen müssen? Und darüber hinaus: hat der Drehbuchautor eigentlich vergessen, dass da noch eine ganze Flotte von Sternzerstörern neben dem Schlachtschiff rumfliegt? Was machen die? Zugucken??? Ja, genau, sie gucken zu. Sie gucken zu, wie ein einzelner X Wing alle Abwehrgeschütze des Schlachtschiffes nacheinander wegpustet. Sie gucken zu, wie der Widerstand seine Bomberstaffel startet und auf das Schlachtschiff zufliegen lässt. Dann endlich kommt es zu einem Luftkampf, aber der besteht nur aus Action und ohne weiteren Sinn, denn am Ende gucken wieder nur alle zu, wie der letzte Bomber in gefühlter Zeitlupe über dem Schlachtschiff gleitet und schließlich seine Bomben "abwirft", die dieses Schlachtschiff komplett zerstören (denn, merke erneut: die Erste Ordnung hat a) keine ordentlichen Schutzschilde and ihren Schiffen, b) keine Offiziere, die situationsbedingt adäquat handeln, c) keine Unterstützung von Sternzerstörern und ihren hunderten Turbolasern und Tie Fightern, obwohl diese das Schlachtschiff förmlich eskortieren, und, und, und). Rundum eine schlecht - falls überhaupt - überdachte Raumschlacht. Da war viel Action, viele Explosionen, aber keinerlei Sinn oder Verstand - und damit null Glaubwürdigkeit.
  • Thema 'Slapstick': schalten wir vom ersten Punkt direkt weiter zur nächsten Sequenz, der Kurzwiederholung bzw. Erweiterung der ersten Begegnung von Rey mit Luke Skywalker. Es tut mir leid, für mich bleibt es schlechter Slapstick, wie Luke das Laserschwert über die Schulter wegwirft - und damit verpufft dieser intensive Moment aus dem Ende von TFA in null komma nichts. Es geht nicht darum, dass Luke dem alten "Gut-gegen-Böse" abgesagt hat, es geht nicht darum, dass er mit dem Widerstand und dessen Kampf gegen die Erste Ordnung nichts zu tun haben möchte. Es geht ausschließlich um das "Wie" bei der Umsetzung. Hier fehlt die grundsätzliche Ernsthaftigkeit, genauso wie bei den Szenen, die die Erste Ordnung betreffen.
  • Thema 'Machtverbindung': die Verbindung zwischen Kylo Ren und Rey (von Snoke initiiert) liefert natürlich einen interessanten Aspekt der Interaktion, schlägt meiner Meinung nach aber auch nach dem zweiten Anschauen des Films fehl, da sie in dieser Form neu erfunden und nicht zu vergleichen ist mit der rein mentalen Verbindung, die beispielsweise Luke und Leia (als Geschwister) oder seinerzeit Darth Vader und Luke (als Vater und Sohn) aufbauen konnten - wobei diese auch eher nur schemenhafte "Rufe aus der Ferne" waren. Das Ganze wird hier auf ein so neues Niveau gehoben, dass es keine echte Kontinuität zu dem herstellt, was wir aus dem Star Wars-Universum kennen.
  • Bei dieser Gelegenheit muss ich auch auf das Thema 'Leias Raumflug' zu sprechen kommen. Nein, diese Fähigkeit kommt ebenfalls als neue Erfindung daher und ist in der filmischen Ausführung dann auch noch derart kitschig, dass ich diesen Moment gern komplett aus dem Film und aus dem Gedächtnis streichen würde.
  • Thema 'Parallelen zur OT und PT': ich habe hier von mehreren TLJ-Fans die Kritik gelesen, dass TFA viel zu viele Parallelen oder Kopien der Original-Trilogie enthalten habe. Nach dem zweiten Anschauen von TLJ muss ich mich allerdings ernsthaft fragen, ob Rian Johnson (der von denselben TLJ-Fans und TFA-Kritikern als "mutig" wegen der vermeintlich neuen Wege bezeichnet wurde) nicht sogar mehr Parallelen aus OT und PT benutzt hat als J. J. Abrams in TFA! In TLJ sind es nach meinem Eindruck zwar wesentlich öfter Bemerkungen als Bilder, die beinahe eins-zu-eins die Skripte der früheren Filme zitieren (oder kopieren!); aber erinnert euch darüber hinaus doch nur mal an den Moment in Snokes "Thronsaal" auf der Supremacy, als er Rey in seiner Wunderkugel die vermeintlich bevorstehende Vernichtung der Widerstandsflotte zeigt. Ist das nicht deckungsgleich mit dem Imperator und Luke, die in ROJ vor dem großen Fenster des Thronsaals auf dem zweiten Todesstern in den Weltraum blicken, wo die Sternzerstörer mit der mächtigen Executor in der Mitte der Rebellenflotte gegenüberstehen und haushoch überlegen scheinen? Und in TLJ ist es ebenso Snokes Intention, Rey von der Ausweglosigkeit der Situation zu überzeugen und sie damit gefügig zu machen. Genauso wie es der Imperator mit Luke versucht hatte. In TLJ sind teilweise sogar ganze Textzeilen ähnlich oder gar identisch, zum Beispiel als Hux zu Beginn dieser unendlich langen Schlacht- und Verfolgungsszene sagt, er habe seine "Befehle vom Obersten Anführer persönlich". Hatte Admiral Piett dies nicht wortwörtlich auch so gesagt, als seine Offiziere die Kreuzer der Rebellen am Ende von ROJ attackieren wollten und er seine Hinhalte-Taktik begründete? "Ich habe meine Befehle vom Imperator persönlich. Er hat etwas Besonderes mit denen vor". Ebenso eindrücklich ist die Parallele (Kopie) von Crait, eine eins-zu-eins-Kopie der kurzen Schlacht auf Hoth. Wieder eine Rebellenbasis auf einem weißen Planeten mit großem Schutztor, wieder Verteidigungsgräben mit Großgeschützen, wieder Snow- (oder Salt-)Speeder, die gegen wiederum angreifenede AT-ATs anfliegen... und schließlich ist auch Canto Bight nichts anderes als eine Parallele zu Mos Eisley - und wieder müssen die "Guten" im Hafen der Verkommenen jemanden ausfindig machen (Luke und Obi-Wan einen gewissen Piloten, der sie nach Alderaan bringen kann, Finn und Rose einen Codeknacker, der ihnen Zugang zur Hyperraum-Ortung auf der Supremacy verschaffen kann). Parallele jagt Parallele - auch und besonders bei Rian Johnson, wie ich finde.
  • Thema 'Oberster Anführer': ich hatte bereits erwähnt, dass ich den Tod von Snoke im Kontext der Gesamtgeschichte von Star Wars (Schüler tötet Meister) prinzipiell als sehr passend und sehr authentisch einstufen würde. Leider aber nicht in der Form, wie Rian Johnson dies in seiner beinahe schon typischen Art der "Effekthascherei" umgesetzt hat. Viel zu einfach, viel zu früh - gemessen daran, dass Snoke seinem Schüler bis dahin unzweifelhaft haushoch überlegen ist und sein Schüler zudem alles kann, nur keine Beherrschung, geschweige denn Souveränität zu zeigen. Daher ist es ein exzellenter Ansatz (zudem mit (diesmal guter) Parallele zum Star Wars-Universum), aber leider wegen schlechter Umsetzung verschenkt.
  • Thema 'Verfolgungsjagd': der gelieferte Grund für das Unvermögen der Ersten Ordnung, die Schiffe des Widerstands zu zerstören, ist gemäß Drehbuch und Dialogen, dass diese leichter und damit schneller seien als die schweren Kriegsschiffe. Komisch, denn erstens waren Sternzerstörer immer dafür bekannt, dass sie nicht nur vernichtend stark, sondern auch extrem schnell waren. Da Sternzerstörer auch größere Triebwerke haben, ist das Gleichnis mit dem "kleiner = leichter = schneller" auch keine allzu schlüssige Begründung. Hinzu kommt: wenn die leichteren Schiffe des Widerstands tatsächlich schneller sind, warum können sie während der unsäglichen Verfolgungsjagd dann nicht den Abstand zu den Schiffen der Ersten Odnung vergrößern?
  • Und ich greife nochmal das Ende heraus: mit dem Hyperraumsprung der Raddus zerstört Holdo einen Großteil der Flotte der Ersten Ordnung (die damit wieder einmal als kläglicher Verlierer aus diesem Kampf (der Verfolgungsjagd) hervorgeht). Auch hier macht sich Rian Johnson keine Mühe, eventuelle Plausibilitätsfragen zu berücksichtigen. Da Holdo ja nie vor hatte, den anderen nach Crait zu folgen, hätte sie die Kehrtwende auch direkt nach dem Absetzen der Transporter machen können... dann hätte die Erste Ordnung vermutlich nicht einmal Zeit genug gehabt, die Transporter zu entdecken bzw. davon zu erfahren. Es war nichts als verschenkte Zeit ohne triftigen Grund (musste aber sein, um die Szenen auf der Supremacy zwischen Finn, Rose, Phasma und Co. möglich zu machen). Außerdem muss wohl zumindest in Frage gestellt werden, dass bzw. ob ein Hyperraumsprung ein Schiff zu einem Doppelmantelgeschoss macht, welches dann mit dem Sprung in den Hyperraum jedes Schiff auf seinem Weg einfach komplett zerlegt. Das halte ich alles für an den Haaren herbeigezogen. Bringt nette Bilder, bleibt aber unbefriedigend. Und dass die Transporter aus den sehr, sehr großen Fenstern der Sternzerstörer klar und deutlich zu sehen sind, macht es vollkommen uninteressant, ob sie eine Tarnvorrichtung haben!
  • Das Thema 'Machtprojektion' soll den Abschluss meiner Zweitbetrachtung bilden: man kann diese Machtprojektion durchaus als 'plausibel' verkaufen, wenngleich es anscheinend eine so besondere Fähigkeit ist, dass andere Machtnutzer nicht zwingend realisieren, wenn ihr Gegenüber gar keine Mensch aus Fleisch und Blut, sondern eben nur eine Projektion ist. Ist das denn aber schlüssig? Warum kann die Projektion wie Materie wahrgenommen werden (Leia nimmt Luke in den Arm, Kylo Ren duelliert sich mit Luke im Laserschwertkampf), obwohl sie nur eine Projektion ist? Da die Projektion zuvor ebenso wenig ein Bestandteil des Star Wars-Universums war wie die Machtverbindung, die wir zwischen Kylo Ren und Rey sehen, geht mir das zu weit und reisst die Fähigkeiten der Jedis - in diesem Fall die von Luke - aus dem Kontext. Als "Lichtgestalt" erscheinen - ja. Dann wird sie aber auch als solche wahrgenommen.
  • Zwei wahre "NO-GOs" habe ich noch, die mir auch jetzt wieder unangenehm auffielen: Yodas sprichtwörtliches "Beömmeln" als er vor Lukes Nase den Baum der Jedi in Flammen hüllt. Und der Junge auf Canto Bight, der seinen Besen mit Hilfe der Macht in seine Hand gleiten lässt. Derjenige, der das in den Film geschrieben hat, hat Star Wars nicht verstanden.
Insgesamt macht TLJ nach dem zweiten Anschauen tatsächlich einen Sprung. Auf der Bewertungsskala geht es allerdings nur von 3 auf 4/10 - und damit ist das Potenzial dann auch ausgeschöpft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir kletterte er von 3 auf immerhin 5, da man sich anscheinend an den Slapstick gewöhnt und ihn als nicht mehr ganz so tragisch wahrnimmt :o

Aber wer weiß, wenn ich ihn noch oft genug auf Blu-Ray sehr, was dann passiert...
 
Bei mir kletterte er von 3 auf immerhin 5, da man sich anscheinend an den Slapstick gewöhnt und ihn als nicht mehr ganz so tragisch wahrnimmt :o

Ich war nach dem zweiten Kinobesuch ebenfalls überrascht, dass ich den Humor weniger aufdringlich empfand. Auch die Porgs hatte ich als wesentlich "präsenter" in Erinnerung.

Das macht dann aber auch den Vergleich mit den ST und speziell der OT um einiges schwieriger, denn die habe ich schon so oft gesehen, da kommt einfach wenig überraschendes.

Aber wer weiß, wenn ich ihn noch oft genug auf Blu-Ray sehr, was dann passiert...

Ich denke es wird sicherlich noch einige geben, die nach mehrmaligen schauen gnädiger urteilen werden. Einige "Knackpunkte" werden dann einfach unwichtig werden, andere weniger dramatisch... und je nachdem wie JJAs Episode IX die Geschichte beenden wird.... wir werden sehen.
 
Wobei ich TFA schon beim ersten Ansehen toll fand und sich das auch bis jetzt nicht geändert hat. TLJ wird für mich wohl tatsächlich mit Teil 9 (wie der wohl heißen mag?) wieder fallen oder noch ein paar Punkte wettmachen.
 
Dark Igel: Die Rückkehr der Jediritter

....hatten wir das nicht schon mal? ( ich weiss...)

bah......ich leide unter totaler Star Wars Verwirrung...... und noch fast zwei Jahre bis zur Auflösung des Knotens......wie soll man das aushalten?
 
So, komme gerad mit Ellis aus the last jedi.

Für mich wars auch nach dem dritten mal ein Fest. Gänsehaut, Spannung, Emotionen, alles wieder dabei. Ich hatte bei so vielen Szenen wieder feuchte Hände und Gänsehaut - besonders die letzten 30 Minuten ab Crait alles, aber auch schon vorher - sind an Dramatik, Schauwerten, Spannung und hier und da nen Tränchen nur schwer zu überbieten, wenn wir HDR 3 mal außen vor lassen.
Ich finde allein den Showdown sowas von genial umgesetzt! Wow!

Canto Bight, ja, zu lang nach wie vor, auch wenn man viel zu sehen bekommt.
Snokes Thronsaal Szenen, obwohl viel kopiert, auch richtig geil und dramatisch.
Na ja, und alle Insel Szenen sowieso geil, bis auf den aller ersten Anfang da, wo Luke das Schwert so dämlich wegwirft.

Meine Mutter fand Rose am besten, wollte wissen, ob sie denn nun lebt.
Mein Vater gähnte zwar bei den Insel Szenen hin und wieder, dafür fand er alles mit den Rebellen, die ganzen Kämpfe im All und am Boden zu meiner Überraschung sehr gut und spannend.

Ja, auch mir gefällt nach wie vor diese leichten Parallelen zu Battle Star Galactica.
Mein Vater vermutet übrigens, dass die Jungen am Ende die nächste Jedi Generation wohl werden. Ich sagte, das oder neue Rebellen.

Ps.

Lukes Rückkehr und Nicht Rückkehr - sowas von genial insziniert. Wie er durch das Tor läuft - Gänsehaut pur und dann die große Überraschung.

Das Finale bekommt eine 10/10. Der Rest bleibt bei 8/10.
 
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Leute, ich bin aufgewühlt noch. Meine Eltern diskutieren sogar jetzt noch, über Rose, liebte meine Mutter, ich auch - und über das Ende mit Luke, wie er das geschafft hat. So schlecht kann der Film dann nicht gewesen sein.

Ich bin auch hin und weg wieder.
Gott, allein wenn ich an die Dialoge mit Kylo und Luke denke. Der Satz von Luke dann, ich werde nicht der letzte Jedi sein und dann schwenkt die Szene zu Rey und wie sie dann Finn umarmt - da muss man einfach Gänsehaut kriegen.
Am besten ist aber immer noch, wie Luke C3P0 nen Augenzwinker macht, dann durch das Tor läuft, die Musik immer intensiver wird - und dann steht er einer Übermacht gegenüber und nach und nach wird erst enthüllt, dass er eigentlich nie ernsthaft kämpfen wollte, sondern nur seinen Freunden helfen und zugleich seinen Frieden finden wollte damit. Großartig!


Genau das fehlte TFA komplett, mit Ausnahme vom Schluss. Diese Gänsehaut Momente, diese echte Dramatik, dieses echte Mitfühlen usw Diese Momente einfach, die unvergesslich bleiben werden. Wenn Luke dann vor der Höhle zusammen bricht - Tränen
 
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Der Film war leer. Nichts ergab irgendeinen Sinn, Luke Skywalker wurde zum Antihelden, die Charaktere sind flach und uninteressant (größtenteils), der Film hat die Moral bisheriger Star Wars komplett herausgerissen, der Film hat keine Seele keine Botschaft und dieses nervige Zielgruppenbingo ist zum kotzen, schlechtester Star Wars Film der jemals gemacht wurde. Ich würde das nicht mal Star Wars nennen, den mit Ausnahme der Ästhetik steckt da nicht wirklich Star Wars drin.
 
Der Film war leer. Nichts ergab irgendeinen Sinn, Luke Skywalker wurde zum Antihelden, die Charaktere sind flach und uninteressant (größtenteils), der Film hat die Moral bisheriger Star Wars komplett herausgerissen, der Film hat keine Seele keine Botschaft und dieses nervige Zielgruppenbingo ist zum kotzen, schlechtester Star Wars Film der jemals gemacht wurde. Ich würde das nicht mal Star Wars nennen, den mit Ausnahme der Ästhetik steckt da nicht wirklich Star Wars drin.


es ergibt sogar alles einen sinn, wenn man last jedi wirklich aufmerksam schaut und sich etwas vom klassischen Märchen entfernt.
und die message, die Message wurde eigentlich schon gesagt - egal wie viel Leid man erfährt, man kann am Ende auch seinen Frieden finden. doch bekommt man diesen Frieden nicht umsonst, wie Luke feststellen musste, sondern man bekommt ihn nur mit Taten.
Zudem, hell und dunkel sind eins - können ohne das jedwede andere nicht existieren, da jeder jede Seite sich bedient, bedienen muss.
 
es ergibt sogar alles einen sinn, wenn man last jedi wirklich aufmerksam schaut und sich etwas vom klassischen Märchen entfernt.

Star Wars war schon immer ein klassisches Märchen, warum nimmt man das jetzt weg?

und die message, die Message wurde eigentlich schon gesagt - egal wie viel Leid man erfährt, man kann am Ende auch seinen Frieden finden. doch bekommt man diesen Frieden nicht umsonst, wie Luke feststellen musste, sondern man bekommt ihn nur mit Taten.

Das kaufe ich nicht ab. Wieviel Leid hat Luke denn erfahren? Er hat versucht seinen Neffen umzubringen, und sich dannach versteckt und die Galaxis im Stich gelassen. Wenn der Film überhaupt eine Message hatte so lautete die das Märchen nicht wahr sind und die Erfolge und Prüfungen der Helden und Idole unserer Generation vergebens waren. Han Solo lässt seine Familie im Stich, Luke die Galaxis und Leia hat es nach 40 Jahren Krieg immer noch nicht geschafft das Imperium zu besiegen. Ich bin stinksauer wie respektlos dieser Film mit den Vermächtnis und der Geschichten meiner Kindheitshelden umgegangen ist. Star Wars war immer eine sehr simple Sache Gut gegen Böse, Deontologie gegen Konsequentialismus, das war worum es in Star Wars immer ging, "die letzten Jedi" reißt dieses fundamentale Element aus der Saga heraus und präsentiert uns eine absolut seelenlose nihilistische Leiche die zugegebenermaßen Sagenhaft aussieht. Ich bin so frustriert mit diesem Film ich hab mich hier extra angemeldet um mir ein Ventil zu berschaffen, aber für mich ist dieser Film eine absolute Katastrophe.
 
Star Wars war schon immer ein klassisches Märchen, warum nimmt man das jetzt weg?



Das kaufe ich nicht ab. Wieviel Leid hat Luke denn erfahren? Er hat versucht seinen Neffen umzubringen, und sich dannach versteckt und die Galaxis im Stich gelassen. Wenn der Film überhaupt eine Message hatte so lautete die das Märchen nicht wahr sind und die Erfolge und Prüfungen der Helden und Idole unserer Generation vergebens waren. Han Solo lässt seine Familie im Stich, Luke die Galaxis und Leia hat es nach 40 Jahren Krieg immer noch nicht geschafft das Imperium zu besiegen. Ich bin stinksauer wie respektlos dieser Film mit den Vermächtnis und der Geschichten meiner Kindheitshelden umgegangen ist. Star Wars war immer eine sehr simple Sache Gut gegen Böse, Deontologie gegen Konsequentialismus, das war worum es in Star Wars immer ging, "die letzten Jedi" reißt dieses fundamentale Element aus der Saga heraus und präsentiert uns eine absolut seelenlose nihilistische Leiche die zugegebenermaßen Sagenhaft aussieht. Ich bin so frustriert mit diesem Film ich hab mich hier extra angemeldet um mir ein Ventil zu berschaffen, aber für mich ist dieser Film eine absolute Katastrophe.


luke hat sein gesamtes Leben Leid erfahren müssen - von Geburt an. Das zeichnet und prägt einen bewusst sowie unbewusst und allein wie fertig ihn dies innerlich machte, allein nur Gedanken an die dunkle Seite zu hegen, Mord, das zeigte last jedi in Perfektion, aber auch, wie man wieder Frieden mit seiner eigenen Person schließen kann.

ich glaub, keinem ist so richtig bewusst, weshalb luke wirklich vor allem davon rannte
 
Bitte? Wo hat Luke sein gesamtes Leben Leid erfahren müssen? Bevor er raus in die Galaxis zog war er ein einfacher Farmers-Junge, mit Träumen und Hoffnung und einem ziemlich normalen Leben. Ihm ging es gut. Das Leid erfuhr er doch erst als sein Onkel und seine Tante getötet wurden.
 
@Timonidas

Ich finde, Du gehst ganz schön streng mit dem Film ins Gericht. Ich selbst bin nach nach wie vor einmaliger Sichtung auch eher ein Kritiker des Films (gebe ihm aktuell 6,5/10), entdecke aber nach und nach positive Aspekte und hoffe auf die Zweitsichtung demnächst auf Blu-Ray.

Allerdings: die Begriff "Zielgruppenbingo" oder "nihilisitische Leiche" treffen es in mancher Hinsicht dermaßen gut! :eek:
 
Bitte? Wo hat Luke sein gesamtes Leben Leid erfahren müssen? Bevor er raus in die Galaxis zog war er ein einfacher Farmers-Junge, mit Träumen und Hoffnung und einem ziemlich normalen Leben. Ihm ging es gut. Das Leid erfuhr er doch erst als sein Onkel und seine Tante getötet wurden.


hallo? nicht mit den eigenen eltern aufwachsen zu dürfen, allein das reicht schon, um bewusst oder unbewusst geprägt zu werden. denkt ihr, das ging an dem netten, fröhlichen Farmers Jungen einfach so spurlos vorbei. oberflächlich vielleicht ja, aber nicht innerlich. und hier reden wir nur von episode 4.
 
luke hat sein gesamtes Leben Leid erfahren müssen - von Geburt an. Das zeichnet und prägt einen bewusst sowie unbewusst und allein wie fertig ihn dies innerlich machte, allein nur Gedanken an die dunkle Seite zu hegen, Mord, das zeigte last jedi in Perfektion, aber auch, wie man wieder Frieden mit seiner eigenen Person schließen kann.

ich glaub, keinem ist so richtig bewusst, weshalb luke wirklich vor allem davon rannte

Und was hätte dagegen gesprochen ihn zur Mentorfigur zu machen anstatt seine Charakter zu komprimitieren? Ich versteh nicht was die sich bei Lucasfilm dabei gedacht haben Luke Skywalker zum Antiheld zu machen. Kein Mensch will das sein Kindheitsidol im nachhinein zum Versager degradiert wird. Allles was Luke erreicht hat war umsonst, er hat Darth Vader gerettet, und ein paar Jahre später den nächsten erschaffen. Das selbe gilt für Han, seine story startete als ruchloser Verbrecher der sich nur um sich selbst kümmert, er wächst im laufe der Filme zu einem Held der Rebellion heran der sogar sein Leben riskiert für seine Freunde nur um dannach wieder dahin zurück zu kehren wo er angefangen hat. Macht Disney das mit Absicht? Hassen die Star Wars?
 
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