16 Jahre Kohl - 16 Jahre Abstieg?

philiboy

Offizier der Senatswache
Vorweg möchte ich mich entschuldigen wenn das der flasche bereich ist. Ich weiß, dass es schon andere Threads zu den Bundestagswahlen gibt.
Ich möchte hier mal Fragen wer der Meinung ist, dass wir unter Kohl 16 Jahre Abstieg hatten.
Ich finde das ist schlicht unwahr. In den 80er Jahren hatten wir einen konstanten wirtschaftlichen Aufstieg. Nicht zuletzt deshalb war der Osten neidisch auf den Westen. Wir dürfen außerdem die Ölkrise von 1987 nicht vergessen, die damals weltweit für Konjunkturprobleme sorgte. Es ist allerdings richtig, dass Kohl schon damals vieles auf Pump finanziert hat. Man muss sich aber mal fragen welche Alternativen es gegeben hätte. Johannes Rau, wollte das soziale Netz noch weiter verdichten und noch mehr Schulden machen. Wäre er 1987 Kanzler geworden, wären unsere Probleme heute noch viel größer.
Dann kam 1990 die Wiedervereinigung, die Milliarden an DM gekostet hat. Deutschland hat ein ganzes Entwicklungsland von 16 Millionen Menschen verschluckt. Deutschland musste auch seine Grenzen innerhalb der EU öffnen. Als Nettozahler Nummer 1 mussten wir Milliardenbeträge an Spanien und Portugal überweisen. Ihr könnt ja mal nach Spanien fahren und euch die Straßen ansehen. Viele sind neu, breit und schön. Das meiste davon kommt aus EU-Geldern und das meiste davon aus Deutschland aus der Ära Kohl. Da sind wieder Milliarden verschwunden gegen die Kohl nichts hätte tun können. Ab 1994 hatte dann die Opposition die Mehrheit im Bundsrat. Unter Lafontaine hat die SPD alle Reformpläne der CDU/CSU/FDP Regierung geblockt. Viel schlimmer als die CDU jetzt unter Schröder. "Lafontainsche Blockpolitik"!! Ich weiß nicht ob ihr diesen Begriff schoneinmal gehört habt. Ich finde viel arroganter und parteipolitischer kann man als Politiker kaum handeln. Wenn Schröder sich jetzt dahin stellt und behaupt er hätte Reformen durchgebracht, die man in den 90ern versäumt hätte ist das schlicht eine Lüge! Diese Reformen hat der Mann doch nicht selbst ausgearbeitet. Auch nicht irgendwelche teuren Kommissionen! Diese Reformen liegen im Groben schon seit Jahren in den Schubladen von CDU/CSU und FDP. Dass diese Reformen versäumt wurden ist vielmehr Schuld der SPD, als die der CDU! Lafontaines Haltung zur Wiedervereinigung ist allgemein bekannt. Unter Lafontaine hätten die Menschen im Osten noch weitere Jahre in einem Entwicklungsland weiterleben müssen! Jetzt lässt er sich im Osten als Sozialist feiern. Dass wir unter Kohl 16 Jahre Abstieg hatten ist nur Polemik von links - mehr nicht!
 
ich denke nicht das kohl an allem schuld ist. hab ich vor ner weile noch gedacht aber mein sowi-unterricht hat mich eines besseren belehrt.

die fehler wurden schon viel früher gemacht.
als es deutschland wirtschaftlich gut ging haben die politiker ohne an die zukunft zu denken das geld verschleudert! und jetzt is alles wech

so das is meine meinung
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Juhu noch ein Thread in dem die roten sich ganz auf die Devise "16 Jahre Mist gebaut" stützen können ohne anzumerken, dass das selbe unter der SPD auch passiert wäre, denn vorallem der Mauerfall hat einen sehr großen Einfluss auf unsere Finanzen gemacht ;) Und den wollten damals alle...
So ist es einfach mit unserem System, es geht einfach irgendwann zu Grunde. Egal wer da nun an der Macht ist. Dieser Moment ist uns momentan sehr nahe und daran haben alle Parteien gleich Schuld.
 
Sicher kann man Helmut Kohl und seinen Ministern einige Vorwürfe machen. Allerdings hat Rot-Grün in den letzten drei Jahren erst recht nicht gerade viel nennenswertes (im positiven Sinn) in der Statistik.....

Angen schrieb:
die fehler wurden schon viel früher gemacht.
als es deutschland wirtschaftlich gut ging haben die politiker ohne an die zukunft zu denken das geld verschleudert! und jetzt is alles wech

Zu den Zeiten von Konrad Adenauer fing es schon an. Damals hatten wir ordentlich Geld in der Kasse und es wurde ordentlich ausgegeben. Und diese Großzügigekeit bezahlen wir heute... erst vor ein paar Wochen lief eine interessante Reportage über dieses Thema.
 
philiboy schrieb:
Dass wir unter Kohl 16 Jahre Abstieg hatten ist nur Polemik von links - mehr nicht!
Das stimmt nun auch nicht ganz. Kohl hat lange Zeit gute Politik gemacht, das ist richitg. Auch hat er die Wiedervereinigung herbeigeführt, was auch ein große Leistung war. Aber m.E. hatte auch Kohl mit der wachsenden Arbeitslosigkeit zu kämpfen, auch er hat Fehler gemacht. Und nicht zu vergessen, war er in den CDU-Spendenskandal auch maßgeblich verwickelt.

Fazit: Kohl hat viel richtig, aber manches auch falsch gemacht. Dass die Linke in Deutschalnd jetzt gegen ihn so hart schießt ist falsch! Und dass wir jetzt einen Wechsel brauchen, dass muss sein!
 
Die Regierungszeit Helmut Kohls hat ebenso wie die Person Helmut Kohl Licht und Schattenseiten gehabt.
16 Jahre Abstieg sind es mit Sicherheit nicht gewesen.
 
Iron Fist schrieb:
Fazit: Kohl hat viel richtig, aber manches auch falsch gemacht. Dass die Linke in Deutschalnd jetzt gegen ihn so hart schießt ist falsch!

Diese Aussage trifft es wirklich am besten.
Ist wirklich schwer dem was hinzuzufügen :braue
 
Kohl hat trotz seiner erfolgreichen Wiedervereinigungs-Politik den sozialen Umbau verpasst. Im Endeffekt kann man sagen, dass sich diese beiden Taten die Wage halten, denn von der Opposition kam zu dieser Zeit kein Hauch von Reformdrang.

Leider betreffen uns diese beiden Sachen in finanzieller Hinsicht negativ. Der Osten kostet Geld, und wir tun uns schwer die Konjunktur anzukurbeln. Was aber nicht heissen soll, dass es der Osten nicht wert ist !!

Übrigens fing schon Willy Brandt damals an, die Ausgaben zu erhöhen und den Haushalt zu strapazieren. Sozusagen begann der Abstieg damals schon ;)
 
Man kanns kurz und bündig machen. Sicher hat Kohl nicht als einziger Schuld. meiner Meinung nach hat er aber auch keinen Finger krumm gemacht, um die Zukunf zu sicher, sondern weiter strapaziert.

Das einzige was Deutschland retten kann, ist wenn unsere werten Politiker (schei* egal ob rot, scharz, gelb grün, rosa, helllilablaßblau oder pink) einsehen, dass man es wagen muss, Langzeitprojekte zu planen und umzusetzen, die vielleicht nicht sofort anschlagen und wo man nicht sofort einen Erfolg verbuchen kann ... aber die sich später bezahlt machen.
Aber da die werten Deppen (sorry) von Politiker nicht weiter als bis zur nächsten Wahlperiode in 4 Jahren sehen und denken... kann daraus nichts werden und wird daraus nichts werden. Und so is Deutschland zum Untergang verurteilt...
Und wie gesagt..das betrifft alle Parteien...
 
Der Mauerfall war ein Glücksfall für uns weil wir nun endlich auch in den ehemaligen Ostblock exportieren können. Der Genickbruch war die idiotische Wiedervereinigung mit der sich Kohl in die Geschichtsbücher schreiben wollte. Damit hat er Deutschland wunderbar runtergewirtschaft aber vorher noch von blühenden Landschaften im Osten geschwafelt.

cu, Spaceball
 
Marvel Moon schrieb:
Juhu noch ein Thread in dem die roten sich ganz auf die Devise "16 Jahre Mist gebaut" stützen können ohne anzumerken, dass das selbe unter der SPD auch passiert wäre, denn vorallem der Mauerfall hat einen sehr großen Einfluss auf unsere Finanzen gemacht ;) Und den wollten damals alle...
So ist es einfach mit unserem System, es geht einfach irgendwann zu Grunde. Egal wer da nun an der Macht ist. Dieser Moment ist uns momentan sehr nahe und daran haben alle Parteien gleich Schuld.
Was ein Riesenschwachsinn....ja die BRD geht den Bach runter, wir Leben bald alle an der Armutsgrenze... :rolleyes:
Dass die Wiedervereinigung Geld kostete und hat kosten müssen, ist genauso klar, wie guter russischer Wodka. Die Frage war wohl mehr nach dem "Wie" und da wurden Riesenfehler gemacht. (Lausitzring/Tech-Zentrum bei FFO,etc.)
Iron Fist schrieb:
Auch hat er die Wiedervereinigung herbeigeführt, was auch ein große Leistung war.
Kohl hatte das Glück in der Zeit Kanzler gewesen zu sein. Perestroika und Glasnost sind dir hoffentlich ein Begriff? Gorbatschow war die treibende Kraft, nicht Kohl.
Spaceball schrieb:
Der Genickbruch war die idiotische Wiedervereinigung mit der sich Kohl in die Geschichtsbücher schreiben wollte. Damit hat er Deutschland wunderbar runtergewirtschaft aber vorher noch von blühenden Landschaften im Osten geschwafelt.
Da fällt mir Lafontaine ein, der eine behutsame Wiedereingliedrung forderte, dabei aber nur auf taube Ohren stieß.

Zum Thema: 16 Jahre Kohl waren sicherlich keine 16 Jahre Abstieg. Doch war er bei den letzten 4 Jahren mehr als über seinen Zenit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die schlimme Grammtaik

Lupin III schrieb:
Kohl hatte das Glück in der Zeit Kanzler gewesen zu sein. Perestroika und Glasnost sind dir hoffentlich ein Begriff? Gorbatschow war die treibende Kraft, nicht Kohl.
Ich hoffe die russische Gegenrevolution ist dir ein Begriff? Wenn Kohl nicht in der kurzen Zeit die Wiedervereinigung geschafft hätte, wäre die (falls die Altkommunisten mit ihrer Gegenrevolution Glück gehabt hätten) Wiedervereinigung nicht geglückt. Also es war durchaus Kohls Verhandlungstalent welches uns in dieser kurzen Zeit zusmmengeführt hat. Es war nicht alles vorherbestimmt, es gehörte 'ne Menge Können dazu! Eins muss man Kohl lasssen, und zwar die Leistung uns zusammenzubringen! Es ging nicht alles von selbst! :angry
 
Lupin III schrieb:
Was ein Riesenschwachsinn....ja die BRD geht den Bach runter, wir Leben bald alle an der Armutsgrenze... :rolleyes:
Dass die Wiedervereinigung Geld kostete und hat kosten müssen, ist genauso klar, wie guter russischer Wodka. Die Frage war wohl mehr nach dem "Wie" und da wurden Riesenfehler gemacht. (Lausitzring/Tech-Zentrum bei FFO,etc.)
Mal schauen wann auch du siehst das wir uns langsam aber sicher dem Punkt nähern an dem das System einfach kaputt geht :rolleyes:
Klar, die roten hätten natürlich alles viel besser gemacht. Sieht man ja heutzutage und sah man in der Vergangenheit...
Ich weiß nicht ob ich deinen Post ernstnehmen kann :p

Übrigens:
Kannst es auch unterlassen meine Posts als "Riesenschwachsinn" abzustempeln. Wenn dir meinen Meinung nicht in dem Kram passt juckt mich das nicht, aber stell deine nicht als das Optimum hin und die anderer User als ein Ergebniss völliger Dummheit.

Aber vielleicht bist du ja einfach nur müde, frustriert oder betrunken :p :cool: ;)
 
Iron Fist schrieb:
Ich hoffe die russische Gegenrevolution ist dir ein Begriff? Wenn Kohl nicht in der kurzen Zeit die Wiedervereinigung geschafft hätte, wäre die (falls die Altkommunisten mit ihrer Gegenrevolution Glück gehabt hätten) Wiedervereinigung nicht geglückt.
Was wäre denn passiert, wennsie Erfolg gehabt hätten? Eine weitere Zeit der kommunistischen Herrschaft/ bzw. Staatsform, die ebnso kläglich gescheitert wäre?
Also es war durchaus Kohls Verhandlungstalent welches uns in dieser kurzen Zeit zusmmengeführt hat.
Das hat nichts mit Verhandlungsgeschick zu tun gehabt, sondern mit Selbstbewusstsein und dem Mut zum Handeln. Das waren die wichtigeren Fähigkeiten ukm die es dabei ging.
Es war nicht alles vorherbestimmt, es gehörte 'ne Menge Können dazu! Eins muss man Kohl lasssen, und zwar die Leistung uns zusammenzubringen! Es ging nicht alles von selbst! :angry
Wo habe ich bitte schön geschrieben, dass alles von selbst ging? Allso bitte erst lesen bevor du da "angry-men" in deinem Post erscheinen lässt ;)
Marvel Moon schrieb:
Aber vielleicht bist du ja einfach nur müde, frustriert oder betrunken :p :cool: ;)
Letzteres...:D
Ich wollte dich in keinsterweise kränken, doch bin ich es satt, zur Zt. in jedem 4ten oodr 5ten politschen Post zu lesen, wie am Ar** die BRD doch ist...also nix gegen dich oder deine Meinung persönlich ;)
Das System kann so gar nicht mehr funktionieren, da gebe ich dir natürlich Recht, das liegt an der demogr. Entw., doch konnte das ein Bismarck anno 1900 nicht einsehen, im Gegensatz zu einem gewissen Hr. Schmidt, Kohl oder Schröder...
 
Marvel Moon schrieb:
Mal schauen wann auch du siehst das wir uns langsam aber sicher dem Punkt nähern an dem das System einfach kaputt geht :rolleyes:
Klar, die roten hätten natürlich alles viel besser gemacht. Sieht man ja heutzutage und sah man in der Vergangenheit...
Ich weiß nicht ob ich deinen Post ernstnehmen kann :p

Dann war die Bundesdeutsche Demokratie nicht sehr erfolgreich. Selbst der Kommunismuss war demnach erfolgreicher. Man kann alles schwarz reden und man kann auch alles gut reden. Zu behaupten das Deutschland sowieso den Bach runter geht ist einfach aber wenns dir hier nicht mehr gefällt warum gehst du nicht in das Land in dem Honig in den Bächen fliesst und Gold an den Bäumen wächst? Deutschland hilft dir sogar dabei Deutschland zu verlassen und in einem anderen Land neu an zu fangen. Das wird übrigends auch von Deinen Steuern bezahlt. Dann mach dich mal auf in die Fremde, du willst ja sicherlich keine Steuern dafür bezahlen das es anderen Deutschen, dank deiner Steuern im Ausland jetzt richtig prima geht. Allerdings sind viele wieder nach Deutschland gekommen weils hier doch besser ist als im Land wo Honig in den Bächen fliesst. Was auch daran liegt das man da zwar mehr verdient aber dafür weit höhere Ausgaben hat die man hier schlichtweg erst gar nicht hat. Geh mal in Irland zum Arzt. Da musst du gleich 60,-€ abdrücken und zwar jedes mal und nicht nur alle 3 Monate 10,-€ wie in Deutschland. Auch wenn du nur ein Rezept brauchst wenn du dir nen Schnupfen eingefangen hast und gar keine Sprechstunde in Anspruch nimmst darfst du deine 60,-€uronen beim Arzt lassen. Vielleicht gehst du mal zu nem Arzt in den USA und fragst ihn mal was ne Behandlung bei ihm kostet die in Deutschland von der Krankenkasse übernommen wird.

Im übrigen kam letztens ein Bericht auf nem öffentlicht rechtlichen Sender das wir bei den Niederländern total beliebt sind. Was nebenbei auch daran liegt das viele Deutsche sehr viel Geld in den Niederlanden lassen wenn sie dort einkaufen. Wenns uns so schlecht geht warum können wir es uns dann noch leisten nach Holland zu fahren um dort ein zu kaufen? Was aber noch viel interessanter ist, ist die Tatsache das der WDR behauptet das Deutschland für Investoren wieder richtig interessant wird. Das steht jetzt in krassem Wiederspruch zu Deutschland geht den Bach runter. Motorola hat eine Fabrik in einem Billiglohnland gebaut, ihre Deutschen Arbeitnehmer entlassen, und hat nun dort produziert weils sich dort eben billiger produzieren lässt. Als das Werk dann ne zeitlang produziert hat kam man auf die glorreiche Idee wieder nach Deutschland zu gehen, was die Jungs von Motorola dann auch gemacht haben, weil sie eben nicht die selbe Qualität bekommen haben wie in Deutschland.

Ja alles ******** ******** ********...

cu, Spaceball
 
Zu behaupten, die BRD waere total im Arsch, ist in der Tat etwas realitaetsfern. Auch heute noch sind wir einer der fuehrenden Industriestaaten und haben einen vergleichsweise sehr hohen Lebensstandart. Das Stichwort ist wirtschaftliche Depression. Etwas, das jedem Land wiederfaehrt. Ich will nicht behaupten, dass unser Land keine Probleme haette, die einer Loesung beduerfen und auch nicht, dass die Arbeitslosigkeit steigt. Doch mit dem Niedergang unserer Nation zu rechnen.... Ich finde paranoid wird dieser Sache noch nicht ganz gerecht.
Im uebrigen war die DDR kein Entwicklungsland, sondern ein Industrie-Staat. Einer, der in Schulden versank und wo Luxusgueter rar waren, aber immer noch weit entfernt von einem Entwicklungsland.
 
Zum Thema: 16 Jahre Kohl waren sicherlich keine 16 Jahre Abstieg. Doch war er bei den letzten 4 Jahren mehr als über seinen Zenit.

Nun das würde ich auch so sehen. Wie auch schon gesagt wurde, die Wiedervereinigung hat Geld gekostet und uns in einen Schuldberg getrieben. Und plötzlich als der Machtwechsel kam hieß es auf einmal: "Hups wir haben kein Geld und müssen sparen" ( etwas überspitzt ausgedrückt )

Was mich halt nervt das man das so ein bisschen an SPD & Grünen festmacht. Egal wer drangekommen wäre, sparen hätten wir eh müssen. Und das man dabei runterfahren muss ist klar, dennoch geht es uns immer noch gut. Das einzige was definitiv verbesserungswürdig ist, ist die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, wobei auch da niemand von heute auf morgen zaubern kann.

Wie auch Calli schon gesagt hat, man sollte mal anfangen in längeren Zeiträumen zu denken. Aber solange die Parteien immer nur auf den nächsten Wahlkampf schauen und Reformen nicht oder kaum durchgesetzt werden, passiert nicht viel.

Und was die Umwälzungen und politisches Verhandlungsgeschick Kohl's 89-90 angeht wollte ich nur noch mal Tschechien usw. anmerken, da ist ja in dieser Zeit auch was passiert, das sollte man nicht vergessen. ;)
 
Lupin III schrieb:
Das System kann so gar nicht mehr funktionieren, da gebe ich dir natürlich Recht, das liegt an der demogr. Entw., doch konnte das ein Bismarck anno 1900 nicht einsehen, im Gegensatz zu einem gewissen Hr. Schmidt, Kohl oder Schröder...

Also,Du tust ja häufig andere Leute Meinung als Schwachsinn ab, und erzählst dann selber welchen(z.B. erinnere ich da an deine Behauptung in Afrika währen fast keine Rohstoffe/Bodenschätze zu holen),aber jetzt schießt Du doch den Vogel hab mit dieser Aussage.

Zu Deiner Information :

Der ehemalige Reichskanzler Otto von Bismarck verstarb am 30.07. 1898.
Er wurde bereits am 20.03.1890 von Kaiser Wilhelm II als Reichskanzler entlassen.
Das die Sozialgesetze von Otto von Bismarck also vor "anno 1900" eingeführt wurden,ist also klar ersichtlich.
Und da er "anno 1900" bereits tot war,kann er auch zu diesen Zeitpunkt keinen Einblick in die Entwicklung gehabt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Spaceball
Hallo!?
Was interpretiert ihr eigentlich alle so furchtbar gerne in meinen Posts rum? o_O

Ich weiß ja nicht wo in meinem Post steht das alles ******** ist, hier nix mehr zu retten ist und ich hier weg will. Wenn mittlerweile schon eine Anmerkung (dann noch aus eigener Sicht und nicht als absolut wahres Faktum higestellt) reicht, um so gegen jemanden zu schiessen sollten sich manche vielleicht mal überlegen einen Post mehrmals zu lesen bevor sie auf anderen rumhacken.
Übrigens: Schön das es noch Menschen gibt die nicht sehen das Deutschland im Moment auf einem absteigendem Ast ist und das Volk sich keineswegs alles leisten kann. Private Verschuldungen und Arbeitslosigkeit sind anscheinend rein nebensächlich und haben keinerlei Auswirkungen auf einen gesunden Staat/ein gesundes System.
Wenns im Bazenland anders ist (da is ja sowieso alles besser das wissen wir ja alle mittlerweile) beneiden wir euch natürlich alle wegen eurem Reichtum und eurem spitzenmäßigem, unzerstörbarem System :rolleyes:
 
Wo ist das System kurz davor kaputt zu gehen? WO? Noch haben wir eine funktionierende Demokratie und das die Rentenkasse leer ist hat man vor 40 Jahren auch schon gesagt und trotzdem hat bis heute jeder Rentner immer noch rechtzeitig seine Pension bekommen.

Was hat es damit zu tun das ich Bayer bin? Deswegen hab ich immer noch einen deutschen Pass. Aus welchem Teil von Deutschland ich komme hat mit dieser Diskussion überhaupt nichts zu tun. Ausserdem hast du deinen Lokalpatriotissmus in letzter Zeit auch ganz gut raushängen lassen.

Du bist derjenige der endlich mal aufhören soll ganz Deutschland schlecht zu reden. Wenn man deine Posts liest hat man das Gefühl du sprichst über Rumänien. Hey schau mal auf der Landkarte wo sich Rumänien befindet. Das ist weit weg. Auch die Situation dort ist weit weg.

Wenn du so arm bist, wie kannst du es dir überhaupt leisten ins Internet zu gehen? Machst du das auf Pump damit du dann jammern kannst das du so arm bist? Klar ist es richtig das viele Menschen verschuldet sind und das viele keine Arbeit haben, allerdings ist das noch lange nicht 80% der Bevölkerung!

cu, Spaceball
 
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