Almania

[Orbit von Almania, Shuttle]


"Endlich..."

Der vermumte Mann, konnte es kaum fassen, er hatte endlich Almania erreicht. Er konnte sogar lächeln, daß er nicht oft tat. Eigentlich konnte er froh sein, daß er Corellia hinter sich gebracht hatte. Ein zu langer Aufenthalt, wie er fand. Sein ganzer Zeitplan, wurde ausgedehnt.

Die Landung auf den Planeten, erfolgte ohne weitere Probleme, bis auf die Flugüberwachung, denen er einen Code sandte. Diesen Code hatte er bekommen, von einer recht einflußreichen Frau. Auf einen recht kleinen Flugfeld, landete er das Shuttle. Beim aussteigen, übergab er einen Mechaniker den Auftrag, er solle darauf aufpassen, sonst würde er Probleme bekommen.

Anubis mußte noch einen Weg gehen, bis er am eigentlichen Ziel angelangt war. Auf Corellia, konnte er sich noch erfrischen, schließlich wollte er nicht schmutzig auftreten, auch wenn sein Kapuzenmantel sehr dreckig aussah, doch dem war nicht so, sondern es hatte mit dem Stoff zutun. Gemächlich aber auf der Hut, ging er durch die Strassen. Die Leute sahen ihn skeptisch an, viele wichen ihm aus den Weg, andere ignorierten ihn. Das übliche Szenario, daß ihn schon lang nicht mehr störte.

Nachdem er die Strassen hinter sich gebracht hatte, ging er auf ein großes Gebäude zu, dabei mußte er noch durch den Marktplatz. Erst da spürte er Blicke auf sich, keine neugierigen Blicke, sondern gezielte. Ein Grinsen spiegelte sich auf seiner Miene wieder, wenige Sekunden später, verschwand er hinter einem Marktstand. Von dort aus, beobachtete er zwei Männer, die ihn verfolgten. Sie hatten beide ein Emplem auf ihrer Jacke, sie kamen also von einem Clan aber nicht von dem Clan, zu dem er wollte, sondern von der Gegenseite. So...ihr wollt also Ärger, den habt ihr Euch jetzt eingefangen.Ein aufblitzen in seinen Augen ist zu sehen, mehr sieht man bei ihm nicht, die Kapuze zu weit über das Gesicht gezogen. Nun ging er wieder auf den Weg, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, die beiden Verfolger auf sich Aufmerksam zu machen. Es gelang auch mühelos, die Beiden folgten ihm, bis zu einer Sackgasse.

In der Sackgasse, blieb er stehen, wartete auf die Beiden, die bereits ihre Waffen zogen, der Eine hatte ein Messer, der Andere ein Schwert. Er selbst, zog zwei krumme Dolche, Vibroklingen, wohl gemerkt. Der Rest ging recht schnell, wie es seine Art war. Den einen schnitt er die Kehle durch, den Anderen, köpfte er. Seine Klingen säuberte er am Gewand der beiden Toten, steckte seine Klingen wieder weg und ging seinen Weg weiter. Emotionen für den Auftritt, empfand er nicht, wozu auch. Jeder mußte mal sterben, die Einen früher, die Anderen später.



[Orbit von Almania, Stassen]
 
Almania, in der Pampa - Ryoga, Jor, Kaysa, Dhemya, Wes

Nachdem Jor von Dhemya wie es Wes schien spontan im Felde zum Jedi-Ritter ernannt wurde, bedanke er sich schnell bei ihr, packte seine Sachen wieder ein und stellte sich ebenfalls abmarschbereit neben dem Jedi-Meister. Wes lächelte ihn an und streckte ihm die Hand hin.

Meinen Glückwunsch, Jedi-Ritter Jor. Macht weiter so!

Die Advisorin antwortete auf Wes Kommentar mit der Kreuzfahrt mit scherzhaften Worten, nur ihre Stimme hörte sich nicht so an. Er antwortete in ebenfalls gedämpften Tonfall.

Wenn du meinst können wir auch eine Kreuzfahrt machen, wenn es alle Anwesenden so lange auf meinem Schiff aushalten... allerdings sollten wir froh sein, wenn wir überhaupt irgendwo unbeschadet hinkommen.

Der nicht mehr ganz so junge Jedi wunderte sich über seine Liebste, die geradezu Sympathie für ihre Gegnerin Phelia entwickelt zu haben schien.

Der blaue ist sicherlich ein Sith, wie ich sie schon öfters erlebt habe, aber die Frau ist speziell. Trotzdem schaffe ich es nicht, sie zu bemitleiden, du scheinst ja geradezu Mitgefühl für sie zu empfinden, geradezu als ob sie nicht dafür verantwortlich wäre, was aus ihr geworden ist.

So langsam waren alle abmarschbereit und sie marschierten in gemütlichem Tempo los (wenn man durch die dunkle Prärie von Almania stolpern so nennen wollte). Dhemya murmelte leise etwas von einer Basis, was dem Jedi-Meister ziemliche Hoffnungen machte, meinte aber dann aber, dass sie sich nicht mehr erinnern konnte. Intuitiv erriet Wes, worum es ging.

Eine Notfallbasis? Es gibt doch einen Plan für den schlimmsten Fall - und du hast ihn vergessen?

Der Gesichtausdruck des Taanabers war zunächst reichlich fassungslos, bevor er sich fing und zum Grinsen anfing.

Na wenigstens bin ich nicht der einzige hier der allmählich alt wird...

Der Jedi sinnierte wieder, wo sie denn hingehen könnten, und dachte laut, zu sich gerichtet, den Blick in den Nachthimmel von Almania gerichtet.

Wenn ich die Wahl hätte, würde ich auf jeden Fall in eine zivilisiertere Welt wollen als diese hier. Eine mit bedeutenden Städten, mit Kultur und Sehenswürdigkeiten, aber auch mit schönen Landschaften. An einen friedlichen Ort, wo man nicht an jeder Ecke fürchten muss, erschossen zu werden oder einem Sith zu begegnen.

Und plötzlich kam ihm ein Einfall, er senkte den Blick und sah seine Advisorin an.

Ich meine, wenn wir nicht im Krieg wären, würde ich nach Alderaan gehen.

Almania, in der Pampa - Ryoga, Jor, Kaysa, Dhemya, Wes
 
-in der Pampa mit Wes, Jor, Ryoga, Kaysa-


Eigentlich hatte sie den Weg zum Schiff kürzer in Erinnerung, daß musste wohl mit der Dunkelheit zusammenhängen. Wieder seufzte sie vor sich hin, dabei sah sie zu ihrem Liebsten.

"Wir werden schon einen Ort finden, wo wir vorübergehend Ruhe haben. Irgendwo, sollten wir ja Kraft tanken, wer weiß, was noch alles passieren wird."

Da kam ihr so ein komisches Gefühl in den Sinn aber schnell, schüttelte sie die Gedanken weg. Für negative Gedanken, war noch genug Zeit. Jetzt, fluchte sie weiter, bis Wes sie darauf ansprach, wobei er sich einen makaberen Witz, nicht verkneifen konnte.

"Aye...ich habe ihn vergessen, ich weiß, es ist peinlich aber bei der Versammlung, ging es drunter und drüber....so wie jetzt auch."

Seufzend, blickte sie wieder nach vorne, allerdings blickte sie öfter zu ihrem Liebsten, der nun auch vor sich hin murmelte. Leicht skeptisch, musterte sie ihn, nickte aber am Ende, da es wenigstens Einen gab, der nachdachte, wohin sie eigentlich gehen könnten.

"Alderaan...wie romantisch..."

Dies, konnte sich die junge Advisorin nicht verkneifen, ein Grinsen, folgte zugleich. Doch schnell wurde sie wieder ernst.

"Allerdings eine gute Idee...."

Genau in dem Moment, wurde ihr schwarz vor den Augen. Schwindel baute sich auf, im nächsten Moment, sah sie Bilder. Sie hatte nach langem wieder eine Vision, die genauso wirr war, wie die Letzte. Sie sah einzelne Personen, einen Planeten, ihren Liebsten aber dann war auf einmal Schluß. Auch wankte sie leicht, das war immer so, wenn die Vision die Oberhand hatte. Um nicht zu fallen, hielt sie sich bei Wes an. Ihr Atem, recht unregelmässig.


-in der Pampa mit Wes, Jor, Ryoga, Kaysa-
 
[ Almania - Wälder - Lager - Dhemya, Jor, Kaysa, Ryoga, Wes]

Ryoga blickte wohl äußerst irritiert drein als er das Gespräch Dhemyas mit Jor verfolgt hatte das zustande gekommen war weil er letzterem das Lichtschwert zurückgeben wollte. Das Lag natürlich nicht daran das Jor soeben „befördert“ worden war oder wie auch immer man das nennen wollte. Es waren viel mehr die übrigen Dinge; Er sollte das Schwert behalten und… moment wie war noch mal der Wortlaut? “.. und Du Ryoga, behältst das LS inzwischen, bis Du mal soweit bist, eines zu bauen, nachdem ich Dich auch mal zum Ritter ernenne." Der Satz enthält zwei Informationen die er erst mal kurz verarbeiten musste; was für ihn gar nicht so einfach war. Gut. Das Schwert sollte er behalten um damit zu Trainieren. Aber… bis er eines bauen würde? Bis SIE ihn mal zum Jedi-Ritter ernennen würde? Ganz abgesehen davon das Ryoga krampfhaft den Gedanken verdrängte das er sich für unfähig hielt, hieß das jetzt sie wollte ihn Ausbilden? Das hieße ja er wäre jetzt das was Jor bis eben gewesen war, und irgendwie raubte ihm das für zirka vierzig Minuten jede Möglichkeit zu irgend etwas irgendwas zu sagen. Es war Glück das sie noch nicht losmarschiert waren, sonst hätte er sich vermutlich total auf die Nase gelegt, da er seinen Blick nicht vom abgewiesenen Lichtschwert wenden konnte, ehe er es endlich mal in die Tasche stecken konnte. Hm… die andern hatten ihre an den Gürteln hängen, oder sonst irgendwie verstaut. Aber er hatte nur die Hosentaschen seines schwarzen Anzugs, der ein wenig an einen schneidigeren Jogginganzug erinnerte, aber wenigstens nicht danach aussah. „Soll das heißen…“ Vermutlich hatte keiner die abgehackten Wortfitzel gehört die von seiner Frage raus gekommen waren, und den Rest behielt er für sich. Später fragen, jetzt laufen, oder zumindest sich psychisch darauf einstellen nachher wieder grundlos völlig außer Atem zu sein.

Er räusperte sich leise, tat so als wäre das was er eben von sich gegeben hatte auch kein Satz, sondern auch nur Teil eines Räusperns gewesen und rückte genauso erwähnt grundlos wie seine Atemlosigkeit gleich sein würde die Bandagen zu recht die wie so oft erwähnt nicht nur seine Hände und seinen Kopf, sondern auch den ganzen Rest seines Körpers bedeckten. Seine Aufmerksamkeit bog allerdings schnell um, ging hinüber zu Dhemya wie aus Reflex als diese ins wanken geriet. Ryoga machte Andeutungen einer Bewegung in ihre Richtung damit sie nicht fiel, doch fing sie sich selbst wieder bevor er irgendwas tun musste, und so verschwand er wieder versetzt hinter Jor ehe jemand seine Bewegung bemerkte. „A-Alles okay?“ Fragte er schließlich aber doch, und stellte dabei beiläufig fest das er vorhin gar nichts dazu gesagt hatte, gar nicht gefragt hatte ob er ihre Aussage mit dem zum Ritter ernennen richtig verstanden hatte. Aber das befand er wie so vieles erst mal für unwichtig.

[ Almania - Wälder - Lager - Dhemya, Jor, Kaysa, Ryoga, Wes]
 
-In der Pampa mit Wes, Jor, Ryoga, Kaysa-


Ihr schwirrte regelrecht der Kopf, zuviele Bilder auf einmal, die sie schwer bearbeiten konnte. Sie hasste die Visionen, besonders wenn sie auf einmal kamen, ohne jegliche Vorwarnung und bestimmten Muster.

Kurz lehnte sie noch an ihrem Jedi Meister, ehe sie wieder losließ, dabei blickte sie ihn die Augen von Ryoga, der sich bis jetzt ruhig verhielt.


"Geht schon Ryoga...es ist nur eine Vision."

Wie immer, winkte sie ab. Noch immer hatte sie ihre Probleme, wenn sich jemand um sie Sorgen machte. Lange Zeit, galt sie als Einzelgängerin, viel mehr Einzelkämpferin aber jetzt, als Ratsmitglied und mit Padawan, sahen die Dinge anders aus. Vor allem gab es da noch ihren Liebsten, der sowieso die erste Stelle inne hatte.

"Das ist der Fluch einiger Machtbegabten, es gibt Fähigkeiten, die kann man nicht kontrollieren, besonders Visionen nicht."

Die junge Advisorin wusste, daß es wenige Jedi gab, die Visionen hatten. Ihre Meisterin, hatte auch diesen Fluch, wie Dhemya es gerne nannte.


-In der Pampa mit Wes, Jor, Ryoga, Kaysa-
 
Almania, in der Pampa - Ryoga, Jor, Kaysa, Dhemya, Wes

Der Rückweg kam Wes ziemlich lang vor, aber das war auf dem Hinweg auch schon so gewesen. Das kleine Dorf, das sie gesehen hatten, lag bereits hinter ihnen, insoweit bestand Hoffnung. Nicht nur, dass das Ziel absehbar war, sondern auch, dass sie sich auf dem richtigen Weg befanden. Der Jedi fühlte sich zunehmend müde von der Hin-und-Herlauferei, aber auch die fortgeschrittene Stunde hatte ihren Anteil daran.

Ja, Erholung haben wir dringend nötig, von den Strapazen heute, und der ganzen letzten Zeit. Ich hoffe, dass nie nächste Zeit nicht noch mehr passiert, aber wer kann das schon sagen.

Dhemya gestand, den Notfallplan tatsächlich vergessen zu haben, entschuldigte sich aber damit, dass es bei der betreffenden Sitzung drunter und drüber gegangen wäre.

Oh... du raubst mir meine sämtlichen Illusionen über den Jedi-Rat.

Wes grinste sie schalkhaft an, wurde aber wieder ernster, als er über ihre weiteren Worte nachdachte. Chaotisch ging es zweifellos zur Zeit zu, sonst wäre sicherlich vieles nicht passiert. EIn unangenehmes Gefühl beschlich ihn. Wenn die Jedi weniger uneinig und vorausschauender gewesen wären, wäre es vielleicht nicht so weit gekommen... aber er schob diese Gedanken beiseite, er fühlte sich auch so schon schlecht genug, und ändern konnte er es auch nicht.

Später, als er über Alderaan nachdachte, und das laut aussprach, sagte die Advisorin, dass sie das romantisch fand. Wes ging es genauso, obwohl er an sich nicht nach einem romantischen Ort gesucht hatte, hatte er wohl einen gefunden. Er kannte den Planeten zwar nur von Bildern, aber das rechte. Der Jedi stellte sich vor, wie er Hand in Hand mit Dhemya irgendwo auf einem Hügel zu sitzen, den Sonnenuntergang zu bewundern, und wie er die Landschaft und rotes und goldenes Licht tauchen würde, und die Silhouetten der Thantras gegen den Himmel zu sehen... das wäre romantisch, dort würde es ihm gefallen. Bei der Vorstellung wurde ihm ganz warm ums Herz... sie beide allein auf Alderaan... er begann zu vergessen, dass sie ja auch noch Anhang dabei hatten. Überhaupt, der Krieg, die Sith, alles begann unwichtig zu werden, jetzt zählten nur seine Gefühle für Dhemya. Zärtlich fasste er nach ihrer Hand...

Doch die Advisorin war schneller. Sie fasste seine Hand, aber aus anderen Gründen, denn sie taumelte, und atmete seltsam. Der Ruck riss Wes jäh aus seinen romantischen Träumereien, und die Realität holte ihn wieder ein. Er hörte, wie Ryoga sich bei ihr um ihren Zustand erkundigte, wandte sich ihr besorgt zu, und hielt sie auch noch mit der anderen Hand fest. Das letzte Mal, als sie so aussah, hatte sie eine Vision vom Angriff auf Corellia gehabt. Der Jedi hatte da ein ganz mieses Gefühl. Er sah seine Vorstellungen vom Urlaub auf Alderaan wie Seifenblasen zerplatzen. Die Jedi nannte ihre Gabe einen Fluch, und dem Eindruck zufolge, den sie auf ihn machte, konnte sie damit recht haben. Wes hielt sie immer noch fest und fragte hörbar beunruhigt.

Geht es dir gut? Was hast du gesehen?

Almania, in der Pampa - Ryoga, Jor, Kaysa, Dhemya, Wes
 
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Almania - Landschaft - Speeder - Phelia, Orakel

Der junge Chiss legte den Kopf leicht schief und sah nochmal zu Phelia hinüber. Eine Oase? Oder was auch immer.... zumindest würde sich dort wohl kein Jedi oder sonstiges unwillkommenes Grüpchen versammeln. Protestieren fuhr der Flitzer wieder brutal abgetrieben an, wendete und fuhr das stück weg zu dme Bereich zurück, den Phelia vorhin angesprochen hatte. Der Speeder blieb ebenso ruckartig, wie er angefahren war auch stehen.

Ohne weiter nach Links und Rechts zu sehen stieg der junge Chiss aus, lehnte er sich gegen einen der Bäume, welche den Ort säumten und sah einfach nur hinaus in die Nacht. Bastion..... So weit entfernt und doch so nebensächlich.... für den Augenblick.

"Dein Vater wird wohl verstehen, was passiert ist, wenn man ihm erklärt, warum ich mich von allem so lange fern gehalten habe. Und das mit den Problemen... ich denke da wird so oder so noch einiges auf uns zu kommen. Egal wie das ganze hier aussieht.", ein eher verunsichertes lächeln umspielte kurz die Mundwinkel des jungen Chiss ehe er sich wieder zu Phelia umdrehte und zu ihr am Flitzer hinsah. Doch auch Phelia schien gerade mit irgend etwas beshcäftigt zu sein.

Fragend blickte er sie an, wartete aber schweigend, bis sie von selbst zu sprechen kam.

Almania - Landschaft - Speeder - Phelia, Orakel
 
-In der Pampa mit Wes, Jor, Ryoga, Kaysa-


Das ihre Hand immer noch in der von Wes ruhte, nahm sie erst wahr, als er sich besorgt um sie erkundigte. Gequältes Lächeln, ging in seine Richtung.

"Danke...langsam geht es wieder. Es war nur wie so oft viel auf einmal...können Visionen denn nicht mit Vorwarnung geschehen."

Ein Wunsch, den sie laut ausspricht aber passieren, würde es wohl kaum. Ganz früher, war es noch ärger. In Laufe der Zeit, hatte sie mehr Kontrolle bekommen, allerdings seit dem Gleichgewichtzerfall, wurde es wieder schlimmer.

"Ich sah einen Planeten...Sith...Euch...und ich sah, wie die Jedi in alle Winde zerstreut werden. Corellia scheint den Imperialen zu gehören."

Eine trockene Feststellung, ansonsten konnte sie sich die Bilder nicht erklären, die recht eindeutig aussahen. Auch konnte man es spüren, wie sich die Mächte gespalten haben.

"Wir müssen endlich mehr in Erfahrung bringen. Auf Alderaan, erfahren wir hoffentlich mehr."

Dabei blickte sie besonders ihren Jedi Meister an, der ja immerhin vorhatte, zu fliegen.


-In der Pampa mit Wes, Jor, Ryoga, Kaysa-
 
-In der Pampa mit Orakel-


Die Oase, hatten sie erreicht, zumindest konnte man Bäume wahrnehmen, es kam ihr auch, als würde sie Wasser riechen, zumindest gab es hier Feuchtigkeit. Seufzend, stieg sie auch aus und ging direkt zum Chiss.

"Mein Vater wird es verstehen, allerdings hab ich das Gefühl, als würde es eine Machtschwankung geben."

Manchmal kam es ihr vor, als spürte sie enorme Schwankungen in der Galaxie. Vielleicht lag es daran, daß es mit ihrem Vater zutun hatte. Auch könnte es sein, daß ihre Fähigkeiten, mehr als nur sensibel reagieren.

"Mir gefällt das Alles gar nicht...sobald wir hier alles geregelt haben, sollten wir in Erfahrungen bringen, was es mit Corellia aufsich hat und ich muss irgendwie Kontakt zu meinen Vater aufnehmen..."

Inzwischen hatte sie den Weg zu ihrem Liebsten gefunden, der an einem Baum lehnte. Seufzend, schmiegte sich die junge Machtbegabte an ihn, ihre Hände, umschlangen sanft seinen Körper.

"Ich habe Angst Liebster...grosse Angst."

Flüsterte Phelia vor sich hin. Nicht gerade ein Geständnis, das sie schon mal gemacht hatte. Bis jetzt, konnte man sie als stark ansehen aber die Umstände, änderten vieles.


-In der Pampa mit Orakel-
 
Almania, in der Pampa - Ryoga, Jor, Kaysa, Dhemya, Wes

Ich weiß nicht ob es Visionen mit Vorwarnung gibt, ich hatte selbst noch keine. Aber ich denke eine gewisse Plötzlichkeit gehört wohl dazu.

Wes hielt immer noch Dhemyas beide Hände und war erleichtert, dass sie es wohl ganz gut weggesteckt hatte. Es schreckte ihn zwar nicht mehr so wie beim ersten Mal, aber trotzdem war die Erleichterung nach wie vor groß, dass es ihr wieder besser ging. Allerdings rutschte sein Herz in die Hosentaschen, als er erfuhr, was die Advisorin gesehen hatte.

Also ist es wohl passiert. Die Republik hat die Schlacht verloren, so langsam glaube ich es auch.

Der Jedi sah sie bedrückt an, alles was er tat fühlte sich so sinnlos an, er kam sich so klein und machtlos vor.

Aber was hast du sonst noch gesehen, was war das mit uns und den Sith?

Dhemya meinte, dass sie auf Alderaan wohl hoffentlich mehr erfahren würden, und Wes betrachtete das als Stichwort, wieder aufzubrechen. Er sah sich um, ob es ihren Begleitern noch gut ging, und marschierte los, immer noch die Hand der jungen Advisorin haltend. Nach einer weiteren kurzen Wanderung erreichten sie die Desaster. Sie war in der Dunkelheit kaum zu sehen, er hatte sein Schiff mehr gefühlt als gesehen, und das erst als sie relativ nahe waren. Vielleicht war es auch gut so, dass ihre Begleiter die seltsame Mischung aus X-Wing und Transporter nicht so genau begutachten konnten, sein Schiff war sicherer, als sein Aussehen es vermuten ließ.

Da ist das Schiff! Also fliegen wir nach Alderaan, nicht wahr?

Eigentlich stand es ja schon praktisch fest, aber Wes fragte trotzdem nochmal nach. Er freute sich auf diesem Planeten, es waren wirklich großartige Aussichten, nach all diesen öden Hinterwäldlerplaneten und Kriegsschauplätzen einmal wieder etwas wirklich schönes zu sehen.

Almania, in der Pampa - Ryoga, Jor, Kaysa, Dhemya, Wes
 
-in der Pampa mit Wes, Jor, Ryoga, Kaysa-


Fast schon fest, hielt sie die Hand von ihren Liebsten fest, er gab ihr die Stütze, die sie im Moment brauchte. Eigentlich gab er ihr mehr als nur dies. Ein warmes Lächeln, umspiegelte ihre Lippen, als sie ihn ansah, im nächsten Moment, seufzte sie laut auf.

"Ich weiß es nicht, es war alles so schemenhaft. Irgendwie kommen mir die Sith auch bekannt vor, ich weiß es nicht. Es war eine geballte Ladung an Bildmaterial. Ich muss wieder meditieren, um meinen Kopf zu leeren und innere Ruhe finden."

Es war schon lange her, seit sie in Ruhe meditierte. Vor allem brauchte sie auch ein inneres Gleichgewicht, daß sie im Moment zwar nocht besaß aber wenn sie wieder auf Sith stossen würden, die nicht so redseelig waren, dann brauchte sie einen klaren Kopf.

"Ja..fliegen wir...es wird Zeit, den Planeten zu verlassen. Hier fühlt sich alles seltsam an."

Die junge Advisorin trödelte nicht lange herum, sondern stieg gleich ein. Dabei blickte sie kurz zu ihrem neuen Padawan. Es würde eine schwere Zeit werden, da konnte sie nur hoffen, er würde die Ausbildung schaffen. Auch ihren soeben ehemaligen Padawan, blickte sie kurz an. Sie wusste, er würde seinen Weg gehen, doch sie hoffte, er würde stark sein und jeder Versuchung wiederstehen.


-in der Pampa, beim Schiff mit Wes, Jor, Ryoga, Kaysa-
 
***** Com ? Nachricht an Phelia D?Ragon *****

Hallo Phelia!

Ich habe deine Nachricht erhalten und dein Verschwinden bemerkt. Was ist denn geschehen? Ich verstehe nicht warum Du einfach gegangen bist. Ich hatte gedacht wir sind Freundinnen und dann bist Du plötzlich verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt und sagst mir nicht ein Wort. Nun ist die große Schlacht beendet und die Republik ist besiegt. Vielleicht kannst Du mir ja sagen was nun genau los ist. Ich will Dich sehen, denn es stehen keine weiteren Aufgaben in der nächsten Zeit für mich an. Ohne Dich ist es nicht mehr das Gleiche im Orden. Wenn Du mir sagst wo Du bist werde ich Dich besuchen kommen und wir können in Ruhe über alles reden.

Mit lieben Grüßen Azgeth

***** Com ? Nachricht Ende *****
 
-Noch immer in der Pampa mit Orakel-


Bevor er eine Antwort geben konnte oder überhaupt sich zu Wort melden konnte, piepte ihr Com auf einmal laut auf. Recht skeptisch, blickte sie zuerst das Gerät an, ehe sie es in die Hand nahm. Als erstes, dachte sie an ihrem Vater, vielleicht schickte er eine Nachricht, doch als sie las, um wem es sich handelte, lächelte sie.

Es freute sie, wenn ihre Freundin doch noch eine Nachricht schickte, da die junge Machtbegabte schon vermutet hatte, sie wolle mit ihr nichts mehr zutun haben. Immerhin machte sie einen recht schnellen Abgang, ohne grosse Erklärungen, auch wenn sie gedachte hatte, es würde sich rumsprechen, was passierte. Auch wenn Gerüchte einen recht bitteren Nachgeschmacken hatten, sie stimmten nicht immer.


"Warte mal...ich muss da schnell eine Antwort schreiben..."

Murmelte Phelia fast schon Gedankenverloren vor sich hin. Wenige Momente später, flogen ihre Finger über ihr Com.

---Com Nachricht an Azgeth Myrjal---

Hallo Az...ich freue mich, daß doch noch eine Nachricht von Dir kommt und ja, wir sind Freundinnen, zumindest aus meiner Sicht. Nur hatte ich Gründe, so schnell zu verschwinden. Ich wollte Dich nicht da mit reinziehen, das hätte Deinen Werdegang geschadet. Zur Zeit halte ich mich auf Almania auf, ein recht trostloser Planet aber immerhin ein Ort, wo ich in Ruhe nachdenken kann, wobei ich Dich bitte, dies für Dich zu behalten. Gerne kannst Du mich besuchen aber alleine. Den Rest, erzähle ich Dir persönlich. Ganze liebe Grüsse, Phelia

---Nachricht Ende---

Noch einmal, las sie die Nachricht durch, nickte vor sich hin und schickte sie gleich ab, dann blickte sie wieder zu Orakel.


-Noch immer in der Pampa mit Orakel-
 
Almania - Landschaft - Speeder - Phelia, Orakel

Fragend blickte der junge Chiss Phelia an. Machtschwankungen? Und dann noch etwas, was sie zu ängstigen schien? Langsam zog der junge Chiss die Stirn kraus: "Wie meinst du das? Stimmt etwas mit dem Thema Correlia nicht, oder betrifft diese Machtschwankung noch etwas anderes?"

Stellte er schließlich die Frage, als die ehemalige Sith-Warrior ihre Nachricht beendet hatte. Wer sie dort kontaktiert hatte, würde sie ihm vermutlich eh verraten, wenn es in ihren Augen notwendig war. Zusätzlich war in seinen Augen eine ganz andere Frage den Orden bezüglich wesentlich wichtiger.

Die höher positionierten Mitglieder des Ordens würden vermutlich ein geringeres Problem abgeben. Es war schon öfters dazu gekommen, das einzelne Mitglieder verrübergehend den Orden verlassen hatten und danach wieder erschienen. Gefahr drohte von dieser Seite also nur indirekt. Mehr währen die unteren Ränge eine bedrohung. Falsch verstandene Fantik von Seiten der Jünger, wobei man diese vermutlich schnell in Zaun halten konnte. Aber sobald eine geballte Gruppe rechtschaffend zürnender Ausgebildeter in diesem Unterfangen sich zusammenrotten konnte war das schon eher ein anderes Thema. Und er wußte nicht, inwieweit seine bisherigen, verwirrten Fähigkeiten all dies unter Kontrolle halten konnten.

Kurz legte er den kopf lauschend, als würde er sich auf ein Geräusch in weiter ferne Konzentrieren, doch dann war er scheinbar wieder vollständig in dem Zusammenhang wieder im hier und jetzt.

Almania - Landschaft - Speeder - Phelia, Orakel

[op: Sorry, ich bin wohl noch etwas eingesoannt.]
 
|| Hyperraum nach Almania ▫ Shuttle || ▫ Azgeth & Pilot​
Reißende Flüsse, rauschende Winde, pfeifende Melodien der Einsamkeit. Azgeth trieb. Frei von Sorge, frei von Angst. Mit der Zeit verblasste allerdings der blendende Nebel und gab den Blick auf ein junges Gesicht frei, das mit großen Augen schaute. Azgeth musste lachen als ihr Bruder schon wieder kitzelte. Kichernd wälzte sich das blonde Mädchen auf dem Boden und bemühte sich der Kitzelattacke zu erwehren.

Hör auf! , forderte sie keuchend und trat Roskal die Füße weg, wodurch er auf ihren Bauch fiel. Sofort klammerte sich die große Schwester fest und rollte mit ihm herum. Seine Arme am Boden festhaltend ragte sie nun über ihm auf.

Na was ist jetzt?
, provozierte sie und genoss es ihren Bruder in seine Schranken zu weisen. Warum mussten einen kleinere Brüder auch immer wieder ärgern? Sein Widerstand erstarb und die kleine Azgeth ließ den Racker wieder frei.

Bauen wir Türme? , fragte ihr Bruder, urplötzlich das Thema wechselnd. Hm, schon wieder? Na ja okay, es war ja doch immer irgendwie lustig. Die beiden rannten zum Kinderzimmer und sie zog die Kiste mit den Steinen heraus. Sorgfältig wurden die Bauklötze aufgeteilt und sie fingen an zu bauen. So wie es aussah würde ihr Bruder wohl mal wieder gewinnen, er hatte einfach mehr Feingefühl als sie. Eigentlich ungewöhnlich aber Tatsache. Sie war fast gerade fertig da hörte sie bereits Schritte deren Rhythmus ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ. ER kam. Auch ihr Bruder hatte mit dem Stapeln der Steine aufgehört und starrte in Richtung Tür. Diese krachte auch mit ziemlicher Wucht auf und eine massige Gestalt warf ihren Schatten in das Zimmer der beiden Myrjal ? Geschwister.

Roskal! Du kleine Kröte ich habe Dir doch gesagt ich will den Saal heute Abend gedeckt sehen. Es ist noch rein gar nichts geschehen! Sie zu das Du das SOFORT erledigst bevor ich richtig wütend werde.

Ihr Bruder schaute angsterfüllt zu ihr, stand dann aber sofort auf um seine Arbeit umgehend zu erledigen. Azgeth wusste das er dafür alleine Stunden brauchen würde, daher erhob sie sich ebenfalls um ihrem Bruder zu helfen. Doch eine aufbrausende Stimme hielt sie zurück.

Du bleibst gefälligst hier! Dein Bruder hat sich das alleine eingebrockt und muss es nun auch selbst auslöffeln. Ohne einen weiteren Kommentar flog die Tür zu und ein Klacken verriet dass wieder einmal ihr Zimmer abgeschlossen worden war. Azgeth hätte am Liebsten geheult aber sie wollte IHM auf keinen Fall diesen Erfolg gönnen. Mit rotgeränderten Augen legte sie sich ins Bett und schimpfte still vor sich hin. Sie HASSTE dieses Monster, das sie und ihren Bruder so quälte!


Langsam verschwanden die täuschenden Bilder, ein immer wiederholendes Piepen zog die Aufmerksamkeit Azgeths auf sich. Waren sie schon da? Da sie den Wecker extra für den Fall gestellt hatte, musste es wohl so sein. Eine kurze Schallberauschung ließ den gröbsten Dreck von ihr abfallen und ein anschließender Kaf vertrieb die letzte Müdigkeit. Azgeth schaute kurz dem Piloten hinterher der stillschweigend zum Cockpit ging um alles für den Wiederaustritt zu checken. Inzwischen hatte die Apprentice ein mulmiges Gefühl was diese Sache anging. Irgendetwas fühlte sich seltsam an, doch konnte sie auch diese Eingebung nicht einordnen.

Die Träume von eben gingen ihr noch einmal durch den Kopf. Es tat so weh und doch konnte sie nicht aufhören an ihn zu denken. Man hatte ihr alles was im Leben etwas bedeutete genommen, dafür gab es keine Buße, keinen Akt der wirkliche Genugtuung bringen würde. Wie eine Welle konnten sich Schmerz und Leid in der Galaxis verbreiten und sie würde nicht aufhören immer wieder neue Impulse zu geben. Ein bösartiges Grinsen ließ die Lippen der schwarzhaarigen Sith dünn werden. Anderen Schmerz zuzufügen war mit das Berauschendste was es gab. Der zweite Ruck machte ihr klar dass sie am Ziel angelangt waren.

Sie machte sich auf den Weg nach vorne ins Cockpit, sie war sich noch nicht ganz klar wie sie Phelia genau finden sollte. Sie war inzwischen noch stärker geworden, womöglich gelang es ihr ja ihre Freundin zu spüren wenn sie nur nah genug herankam. Azgeth pfläzte sich in den Co ? Piloten Sitz und schnallte sich an, während das Shuttle in die Atmosphäre des Planeten Almania eintrat.


|| Almania ▫ Orbit ▫ Shuttle || ▫ Azgeth & Pilot​
 
-In der Pampa mit Orakel, weiter weg, Az-


"Ich weiß nicht..."

Antwortete sie schlussendlich und blickte ihren Liebsten dabei mit einem Achselzucken an. Dabei blickte sie ihn recht lange an, da auch er in Gedanken schien. Auch ihn, dürfte etwas beschäftigen. Doch sie fragte nicht nach, er würde sicher seine Gründe haben, die er ihr sicher noch kund geben würde.

Seufzend, lehnte sie sich an ihn, genoss seine Nähe. Lange, würde diese Zweisamkeit sowieso nicht andauern, irgendwann, mussten sie sich trennen.


"Diese Momente, werde ich vermissen...ohne Dich, wird es nicht leicht sein..."

Murmelte die junge Machtbegabte vor sich hin, auch wenn sie wusste, der Tag der Trennung, würde einmal kommen. Sie würden sich wiedersehen, allerdings die Frage, wann? Sie selbst, musste sich einen eigenen Weg suchen, neu anfangen, nur leider ohne ihn.

Lange, konnte sie nicht an seiner Schulter lehnen, da sie auf einmal etwas spürte, viel mehr, spürte sie eine Präsenz, eine ihr bekannte Präsenz, noch dazu. Ein Lächeln umspiegelte ihre Lippen. Lange hatte es nicht gedauert, bis ihre Freundin den Weg nach Almania antrat.


"Ruh Dich aus mein Schatz...ich werde Dich ein wenig alleine lassen. Jemand ist gekommen, mit der ich reden muss aber es wird sicher nicht lange dauern."

Ein zärtlicher Kuss auf seine Wange, ehe sie sich in ihren Kapuzenmantel einhüllt und ihrer Freundin, entgegen geht.


-In der Pampa mit Orakel, weiter weg, Az-
 
Almania, Landeplatz - Ryoga, Jor, Kaysa, Dhemya, Wes

Mit Wes' Gefühlen ging es auf und ab. Er schwankte zwischen dem Hochgefühl, mit Dhemya, der Frau, die er liebte zusammen zu sein, und einer tiefen Besorgnis über die Lage der Galaxis im Allgemeinen und die wenig verheißungsvollen Prophezeihungen ebendieser Frau. Sie sagte, dass ihr die Sith zwar bekannt vorkämen, sie aber noch darüber meditieren müsse.

Oh, noch mehr alte Bekannte? Wie schön.

Meinte der Jedi mit einem sarkastischen Grinsen.

Ich bin sicher, dass du auf Alderaan Zeit findest zu meditieren. Genauso wie wir hoffentlich auch Zeit für manch andere Dinge finden.

Er lächelte die Advisorin an. Sie sah wunderschön aus im Licht der jetzt aktivierten Positionslichter der Desaster. Wes war ungeduldig, er konnte es kaum erwarten, endlich wieder zweisame Stunden mit Dhemya zu verbringen, nur sie beide. Die (Ex-)Padawane würden sie derweil schon irgendwie beschäftigen können.

Gut, dann geht es jetzt los. Ich mag diesen Ort auch nicht besonders.

Erwiderte der Jedi-Meister auf die Feststellung seiner Liebsten, dass es Zeit wäre, Almania zu verlassen. Er betrat das Schiff durch die Luke im hinteren Teil des Rumpfes, gleich nach seiner Advisorin, begab sich ins Cockpit und bereitete den Start vor. Als das Raumschiff startklar war, hatten sich auch Jor, Ryoga und Kaysa eingefunden, und mit einem kräftigen Ruck hob die Maschine ab. Langsam stieg der Raumer in immer höhere Atmosphärenschichten auf, unter ihnen die Nachtseite von Almania, die nur vereinzelt von Lichtern, die wohl kleine Städte darstellten, erhellt wurde.

Wirklich kein besonders intessanter Ort... endlich sind wir weg von hier.

Brummelte Wes mehr zu sich, während er mit den Kontrollen des Schiffes beschäftigt war. Nicht mehr lange, und sie hätten den Schwerkraftschatten verlassen. Dann noch eben die Sprungkoordinaten berechnen, und der nächste Stop wäre dann Alderaan.

Almania, Landeplatz - Ryoga, Jor, Kaysa, Dhemya, Wes

[OP]Unser nächster Stop ist Weltraum/Jedi und Republik, würd ich sagen[/OP]
 
|| Almania ▫ Orbit ▫ Shuttle || ▫ Azgeth & Pilot​
"Wie trostlos hier" , dachte sich Azgeth. "Zum davonlaufen". ( :D ) Sie betrachtete den wenig fortschrittlich wirkenden Planeten, obwohl so etwas natürlich auch auf den ersten Blick trügen konnte. Was Phelia dazu bewogen hatte diesen Ort zu wählen? Die Sith hatte dem Piloten aufgetragen in einiger Höhe mit Maximalgeschwindigkeit die Landmassen abzufliegen. Irgendwann würde sie ihre Freundin schon spüren können. Sicherlich wäre eine Zurückverfolgung eines weiteren Com – Signals professioneller gewesen, aber niemand in diesem Schiff konnte so etwas. So brauchten sie nur etwas Geduld und Treibstoff. Ihre Freundin hatte Recht gehabt, hier war es zumindest ruhig und man wurde mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gestört.

Sie hoffte dass ihr Verhältnis zu Phelia immer noch so gut war wie auf Bastion. War es sinnvoll von ihren jüngsten Erlebnissen in Kenntnis zu setzen? Würden sie ihre Probleme interessieren? Scheinbar hatten sie beim ersten Kontinent nicht soviel Glück gehabt und das Shuttle steuerte die nächste Landmasse an. Ziemlich schlechte Vorbereitung, aber was sollte es. Hauptsache sie fand die Person die sie suchte. Noch einige ganze Weile kurvten sie über Almania herum bis die mächtige Apprentice plötzlich ein Kräuseln in der Macht wahrnahm, genauer gesagt spürte sie sogar zwei Präsenzen. Wer war denn da noch bei Phelia? Hatte sie bereits Besuch? War da jemand bei ihr der sie überwachte?

Wieder einmal erwischte sich Azgeth beim wilden Spekulieren und unterband es. Ihren Anweisungen folgend flog das imperiale Shuttle nun in Richtung ihrer Freundin, bis deren Aura wie eine Korona vor dem Hintergrund der normalen Umgebung erstrahlte. Spähend überflogen die grünen Augen Azgeths die Umgebung bis sie eine einsame Gestalt in einiger Entfernung auf dem Boden stehen sah. Sie ließ den Piloten in einiger Entfernung landen und begab sich nach hinten zum Ausstieg. Vorher wurden noch Anweisungen an den Mann im Cockpit ausgegeben.


Sie warten hier vorerst bis ich wiederkehre oder ihnen andere Befehle erteile. Ansonsten steht es ihnen frei was sie tun. Betrachten sie sich, bis auf die Erledigung ihrer erforderlichen Grundpflichten, als beurlaubt.

Nun allerdings wollte die junge Sith nicht länger warten und verließ das Schiff. Mit großen Schritten eilte sie ihrer Freundin entgegen die sie bereits erwartete. Kurz flackerten Zweifel auf ob dies alles so eine gute Idee gewesen war, doch für einen Rückzieher war es jetzt auch zu spät. Eigentlich freute sie sich tierisch Phelia wieder zu sehen und musste sich anhalten nicht auf die silber- Weißhaarige zuzurennen. Phelia hatte sich nicht großartig verändert, warum auch, so ewig lange war sie ja nun auch noch nicht weg.

Die letzten Meter wurden überbrückt und Azgeth blieb steif vor ihrer einzigen wirklichen Freundin im Sith Orden stehen. Wieder spürte sie dieses warme Gefühl in ihrer Nähe, es war schwer zu beschreiben, doch sie wusste dass es sich gut anfühlte.


Hi! , sagte sie ziemlich unbeholfen und starrte die Frau mit dem Symbol über dem Auge an. Schließlich hielt sie es nicht mehr aus, machte zwei Schritte auf Phelia zu und warf sich ihr in die Arme bzw. umschlang ihre Schultern. Die drückte ihre Freundin an sich, genoss jeden Aspekt dieses Augenblicks des Wiedersehens.

Oh Phelia! Du hast mir so gefehlt.

Sie löste sich von der mächtigeren Sith und schaute ihr mit leicht feuchten Augen ins Gesicht. Auf Bastion hätte sie sich so was nicht getraut, aber hier war das doch egal. Ein breites Lächeln zierte das Gesicht der Schwarzhaarigen.

|| Almania ▫ Pampa || ▫ Azgeth & Phelia ▫ Orakel etwas entfernt​
 
-In der Pampa, mit Az, weiter weg Orakel-


Immer weiter ging sie durch die Dunkelheit, dabei erblickte sie gen Horizont ein Licht, das nach einer Beleuchtung von einem Shuttle aussah. Zwar noch fern aber die junge Machtbegabte hatte das Gefühl, an Board wäre ihre Freundin. Also ging sie weiter, in einem recht schnelleren Schritt. Bei jedem Schritt kam ihr wieder der Gedanke, diesen Planeten zu verlassen, der einfach die Trostlosigkeit, gepachtet hatte. :-)D).

Nachdem sie einige Minuten hinter sich gebracht hatte, fühlte sie die Präsenz ihrer Freundin besser, auch sah sie, wie das Licht immer näher kam. Auch konnte sie nach kurzer Zeit, Umrisse erkennen, gefolgt von einer Stimme.


"Azgeth...wie schön..."

Kam es aus hier heraus, als sie endlich ihre Freundin erblickte, die sie gleich umarmte. Es fühlte sich richtig gut an, die ausstrahlende Wärme, ganz anders als beim Chiss. Bei ihr, hatte sie auch das Gefühl der Verbundenheit, vor allem aber spürte sie Vertrauen. Seufzend, ließ sie nun auch von ihr ab, jedoch blieb sie nur einen Schritt von ihr stehen.

"Und Du mir erst...es ist wirklich schön Dich zu sehen. So viel ist passiert...Du bist stärker geworden..."

Eine Feststellung, die sie mit einem zufriedenen Nicken noch umrundete. Strahlend, blickte sie zu ihrer Freundin, allerdings hatte sie ein Gefühl, dass es einen Grund gab, warum sie den Weg auf sich nahm. Als Empathin, konnte sie ihre Emotionen deutlich fühlen, die sich wirr anfühlten.

"Du scheinst recht unentschlossen zu sein, fast könnte man meinen, Du zweifelst, daß Du nicht solltest, nicht Du."

Grinste Phelia in ihre Richtung, jedoch wurde sie wieder ernst.

"Sag mal, angeblich wird Corellia angegriffen, zumindest behaupten das Jedi, stimmt das?"


-In der Pampa, mit Az, weiter weg Orakel-
 
|| Almania ▫ Pampa || ▫ Azgeth & Phelia ▫ Orakel etwas entfernt​
Azgeth war so erleichtert. Stotternd entließ sie den angehaltenen Atem. Sie hatte sich solche Sorgen gemacht dass ihr Verhältnis nicht mehr das Gleiche war wie zuletzt und war sich unsicher gewesen wie ihre Freundin bei diesem Zusammentreffen reagieren würde. Doch es war alles wie zuvor, sie hatte sich umsonst gesorgt. Die Silberhaarige freute sich ebenso wie sie. Was meinte sie denn mit zögern? Die Apprentice überlegte worauf sich Phelia wohl dabei bezog. Vermutlich hatte sie ihre Unsicherheit erkannt und versicherte ihr nun dass diese nicht von Nöten war.

Plötzlich wurde es ihr klar, sie hatte Angst. Angst wieder jemanden zu verlieren, der ihr etwas bedeutete. Hatten die auf Corellia erlangten Erkenntnisse sie dazu bewogen das Loch das ihr toter Bruder in ihr hinterlassen hatte nun damit zu füllen wenigstens Phelia diesen Platz einzuräumen? Hatte sie Angst davor ganz allein gelassen zu werden? Was waren das nur für schwächliche Gedankengänge? Sie musste stark sein. Mit ihrer Rumweinerei würde sie niemals weit kommen. Ihre ehemalige Sith ? Kollegin fragte nach dem Angriff auf Corellia. Azgeth begann gehässig und laut zu lachen.


Wie dich wenig überraschend wird haben dich die Jedi belogen. Corellia wird nicht angegriffen. Corellia ist bereits erobert und die Republik zerstört. Die ach so heiligen Jedi sind geschlagen und werden bald nichts weiter sein als eine kleine Randnotiz in der Geschichte des glorreichen, goldenen Imperiumszeitalters. Ich komme direkt von dort. Kanzler Dorsk wurde gefangen genommen und unter unserem neuen Imperator Darth Phollow wird eine neue Ära der Sith beginnen, denn Arthious hat sich zurückgezogen.

Ein zufriedenes Lächeln ließ das Gesicht der schwarz gekleideten Sith erstrahlen. Langsam verblasste dies allerdings.


Du hattest übrigens Recht. Das Töten von Jedi ist nicht der ultimative Schlüssel zur Macht. Vier Jedi habe ich über die Klinge springen lassen und doch ist das nicht so erhaben wie ich gedacht hatte. Es kann einem verlorene Dinge auch nicht wiederbringen. Das ist kurz gesagt das was mir in letzter Zeit widerfahren ist, was hast Du denn so gemacht seit Du weg bist? Doch lass uns erst Mal ein gemütliches Plätzchen suchen, hier mitten auf der Steppe zu stehen ist eher nicht so angenehm.

Gespannt musterte sie das Gesicht ihrer Freundin.

|| Almania ▫ Pampa || ▫ Azgeth & Phelia ▫ Orakel etwas entfernt​
 
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