Anakin oder Luke - Wer ist der Auserwählte?

Wenn man es ganz genau nimmt, heist es ja des der Auserwählte die Macht ins Gleichgewicht bringt. Da Anakin ja im Jedi Tempel und auch später als Vader die Jedi fast ausrottet, hat
er im gewissen sinne die Macht ins Gleichgewicht gebracht. 2 Sith und 2 Jedi. Mal von Luke und Laia abgesehen, die ja bist dato noch nichts von ihren Fähigkeiten wussten.
(Ist nur so ein Gedanke)

Soso und du glaubst du könntest hier einfach herkommen und mit simpler Mathematik in zwei Sätzen erklären wozu andere auf metaphysischer Gigaebene tausende von Worten verschwendet haben? Ohhh nein, da sieht man wieder die Arroganz der Mathematiker...





:braue
 
Wenn man es ganz genau nimmt, heist es ja des der Auserwählte die Macht ins Gleichgewicht bringt. Da Anakin ja im Jedi Tempel und auch später als Vader die Jedi fast ausrottet, hat
er im gewissen sinne die Macht ins Gleichgewicht gebracht. 2 Sith und 2 Jedi. Mal von Luke und Laia abgesehen, die ja bist dato noch nichts von ihren Fähigkeiten wussten.
(Ist nur so ein Gedanke)

Erstens kannst du nciht sagen das Palpatine und Anakins Dunkle Macht in der Summe das selbe ergibt wie die Helle Macht von Obi und Yoda.
Also herrscht da schonmal kein Gleichgewicht.
Außerdem wird es in einer Prophezeiung der Jedi keine DUnkle seite geben.
Balance heißt bei denen wohl eher..nur Helle Seite.
Aber Egal.....Anakin is der Auserwählte Luke nicht.
Ich wiederhole die Gründe nun nciht und mein oben geschriebener Text ist keine Aufforderung zum Diskutieren^^ denn das Thema wurde schon viele Seiten vorher Diskutiert....also einfach Pssssscht jetzt :D
 
Aber selbst wenn die Jedi nicht gerne die Dark Side erwähnen oder befürworten, müssen sie über kurz oder lang zugeben, daß die Dark Side ein Teil des Ganzen ist und genauso ins Gleichgewicht mit einspielt, wie die restlichen Aspekte der Macht.

Die Prophezeiung über den Auserwählten, der die Macht ins Gleichtgewicht bringen wird wurde schließlich lange Zeit vor der Entstehung der Sith und auch lange Zeit vor dem Entstehen des Ungleichgewichts ausgesprochen... und dazwischen gab es eine lange Zeit, in der die Sith auch ein Teil des Gleichgewichts waren.
 
Die Prophezeiung über den Auserwählten, der die Macht ins Gleichtgewicht bringen wird wurde schließlich lange Zeit vor der Entstehung der Sith und auch lange Zeit vor dem Entstehen des Ungleichgewichts ausgesprochen... .
Das wirft bei mir zwei Fragen auf:
Wann wurde die Prophezeiung von wem ausgesprochen?
Wie konnte der der die Prophezeiung ausprach wissen, daß es zu einem Ungleichgewicht kommen wird?

Bei der zweiten Frage interessiert vorallem wie der Prophet über "die lange Zeit des Gleichgewichts" - zu der anscheinend auch die Sith gehörten - vorausschauen konnte.
 
Wann wurde die Prophezeiung von wem ausgesprochen?

Das weiß man nicht genau... einer der ersten Jedi hat diese Prophezeiung ausgesprochen, als die Jedi noch keine Hüter der Republik waren.

Wie konnte der der die Prophezeiung ausprach wissen, daß es zu einem Ungleichgewicht kommen wird?

Durch eine Vision. Gerade mit einem Medium wie der Macht können Visionen sehr gut zu Prophezeiungen und damit zusammenhängenden Zukunftsdeutungen werden, die sogar zum Großteil wirklich so eintreten.
Es gibt ja viele Jedi Prophezeiungen, die dann wirklich so eingetroffen sind... und diese Visionen können eben auch tausende von Jahren vor dem Auftauchen des Effekts eintreten; da "handelt" die Macht oft wie sie will.

Fiktives Beispiel: Jedi Philosoph Ogdru Jahad sitzt auf seiner Sintil-Bambus Matte und meditiert und in seiner Vision sieht er, wie das Gleichgewicht der Galaxie kippt und ein Auserwählter kommt, der durch die Macht gezeugt wird und der das Gleichgewicht wieder herstellen wird. Er erwacht aus dieser Meditation und informiert seine Mitphilosophen, schreibt das ganze in seinen Unterlagen auf, die Jahrhunderte später in den Archieven des alten Ordens gelagert werden und von zukünftigen Jedi entdeckt werden, die nun die Galaxie beschützen. Die Prophezeiung wird dutzende male gedeutet und wieder niedergeschrieben und keiner weiß, wann es passiert. Sie wissen nicht wie. Sie wissen nicht warum. Viele glauben nichtmal an ein "daß"...
Aber eines Tages gerät die Macht wirklich ins Ungleichgewicht und ein Jedi Master mit dem Namen Jinn erinnert sich bei einem kleinen Sklavenjungen an die Prophezeiung und die Geschichte nimmt ihren Lauf...
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau genommen weiß man also garnichts:
- Eine Vision
- Die Vision wird duzende male neu gedeutet und aufgeschrieben
- Keiner weiß wann, wie und warum
- Die Macht gerät ins Ungleichgewicht
- Ein Jedimeister erinnert sich an die Niedeschrifft einer Vision vom Ungleichgewicht der Macht und deutet sie abermals.

Es wird genau genommen die ganze Zeit in einen kleinen Sklavenjungen hineingedeutet, weil irgendetwas passiert. Ob es sich aber zu diesem Zeitpunkt bereits um besagtes Ungleichgewicht der Macht handelt weiß keiner - denn die W-Fragen weiß sich keiner zu beantworten.
Der Sklavenjunge könnte auch ein Vorbote dessen sein was passieren wird. Er könnte selbst das Ungleichgewicht verkörpern, womit das "Wann, Wie und Warum" sofort erklärt wäre.
 
Es wird genau genommen die ganze Zeit in einen kleinen Sklavenjungen hineingedeutet, weil irgendetwas passiert. Ob es sich aber zu diesem Zeitpunkt bereits um besagtes Ungleichgewicht der Macht handelt weiß keiner - denn die W-Fragen weiß sich keiner zu beantworten.

Doch, laut der Prophezeiung ist der Auserwählte von der Macht gezeugt/durch sie hervorgebracht und hat diese extremen Mididingsbumms-Werte. Genau das hat dann unser lieber GL recht sichtbar und deutlich in E1 eingebaut, als Shmi mit Qui spricht. Man mag nun von dem Motiv, welches sich GL da "ausgeborgt hat", halten was man will, aber es ist nun mal der Wink mit dem Zaunpfahl, Ani ist diese Person. Wie er nun die Macht ins Gleichgewicht bringt und was da schief läuft erzählen ab da die restlichen SW Filme.
 
Und? Selbst wenn, sobald er stirbt, ist das Gleichgewicht wieder hergestellt und die Prophezeiung erfüllt. Auserwählter seine Mission erfüllt.

Abgesehen davon zeigt eigentlich der Film recht eindeutig, wer der wirkliche Schwerpunkt und das Schwergewicht in Sachen Machtfülle und Potentialausnutzung st. Nicht umsonst warnt Yoda später Luke ganz besonders vor der Macht des Imperators. Es ist dann auch jener Imperator, der für die Jedi und Luke unbezwingbar ist. Nur einer kann ihn letztlich töten und das ist rein zufällig ein gewisser Auserwählter. Der Auserwählte tötet sich nicht selbst, er tötet denjenigen, welchen kein anderer töten konnte, denjenigen, dessen Macht und Umgang mit der Macht am Pervertiertesten und Dunkelsten ist, den einzig absoluten Nexus der Dunklen Seite. Denn nicht einmal Vader ist absolut böse und der Dunklen Seite verfallen, schließlich ist da noch der gewisse Konflikt in ihm.
 
Ja, sehr schön beschrieben. :)

Berücksichtige ich meine These, dann sehe ich das aber etwas anders:
Wenn der Auserwählte das Ungleichgewicht verkörpert*, dann ist es garnicht mehr so einfach mit der These, daß er einfach am Ende sterben muß bez. daß er einen anderen Machtnexus töten muß. Er ist ja selber auch ein Machtnexus - der zwischen Gut und Böse wandert. Anakin ist kein gewöhnlicher Jedi und er bekommt einfach nicht genug Zeit seinen eigenen Weg zu gehen. Vielleicht wäre er in 50 Jahren ein Gegepol zu Palpatine und es bräuchte garnicht mehr zum Kampf zu kommen und es würde wieder eine Zeit eingeleitet werden, aus der die Prophezeiung einst stammte: eine Zeit des Gleichgewichts, mit dem Unterschied daß es nun Jedi und Sith gäbe.
Somit hätte der Auserwählte alleine durch seine Geburt - und wenn er die Zeit gehabt hätte, durch sein langes Leben - das Gleichgewicht gebracht.

In der Zeit aus der die Prophezeiung stammt, konnte man nicht wissen wie sich die Politik bis dahin verändert, wer an der (politischen) Macht ist, ob Krieg oder Frieden ist und wie es in der Galaxis zugeht. Die Prophezeiung konnte nicht beinhalten, in wieweit er für die Ziele anderer eingespannt wird. Diese Faktoren, die vor so langer Zeit keiner wissen konnte, werden aber früher oder später von der Macht selbst ins Lot gebracht. Von daher hätte Anakin, aus dem selben Grund warum er gestorben ist, vielleicht auch (über)leben sollen. Da er aber gestorben ist kann die Frage nun lauten:
War das nachdem die Macht im Gleichgewicht war oder vorher.
Wenn letzteres der Fall ist, dann wird es ein bichsen schwierig mit dem "Auserwählten".


*höchste Konzentration an Midiklorianer. Von der Macht empfangen.
 
Die Prophezeiung muss auch nicht genauer sein. Sie sagt alles, was nötig ist. Ein Auserwählter, von der Macht geschaffen, bringt die Macht ins Gleichgewicht. Trifft alles direkt auf Anakin zu. Der Film erzählt, und soll auch nur das, was genau nun geschieht. Da ist nichts drin, von Gegenpol, oder hast du einen anderen SW Film gesehen? Ein was wäre wenn ist irrelevant, es geschah alles so, wie es sollte und das Universum von SW, oder besser die Macht, ist am Ende von E6 wieder im Gleichgewicht. Davon handelt seit erscheinen der PT nun die filmische SW Saga, und nichts anderem, auch kein was wäre wenn Anakin überlebt, oder eigentlich müsste, könnte, sollte.
Der Film zeigt ganz klar, der Imperator selbst ist das dunkelste und mächtigste Wesen, nichts, rein gar nichts, kann ihn besiegen, außer ein Überwesen, dass die Macht selbst hervorbringt. Sidious konnte nicht von Normalsterblichen aufgehalten werden, nicht von den mächtigsten Jedi (nicht einmal von einem Orden mit mehr als 20.000 Jedi), auch nicht von anderen Dunkelseitern. Nur einer konnte ihn töten, der Auserwählte selbst. Der Film zeigt keinerlei Alternative, dass ein Anakin gut werden kann. Denn er selbst sagt klar zu Luke, für ihn ist es zu Spät und ab da spitzt es sich auf den einen entscheidenden Moment zu, der in dem der Auserwählte nun Sidious tötet. Er wechselte nämlich erst wieder zur Hellen Seite, als die einzige Alternativen, welche er hatte, sein Sohn, oder Palpatine war. Eine andere Wahl war da nicht. Ohne diese Wahl, Tot des Sohnes und selber weiter ein Schoßhund des Sithlords, oder eben Palpatine töten und selber dabei draufgehen, hätte er nie zur Hellen Seite zurück gefunden. Das heißt also, er konnte nur durch das Töten Palpatines seine Bestimmung erfüllen, denn wenn er sich entschieden hätte am Leben zu bleiben, wäre Luke nun tot und er weiterhin Darth Vader, der Dunkle Lord der Sith und Nummer 2 hinter Sidious (und das für alle Ewigkeit, denn der Imperator hatte ja nicht vor zu sterben). Man sieht das alles ziemlich klar in den sechs Filmen, oder kennst du eine andere Version?

und es würde wieder eine Zeit eingeleitet werden, aus der die Prophezeiung einst stammte: eine Zeit des Gleichgewichts, mit dem Unterschied daß es nun Jedi und Sith gäbe.

Es gab auch vor Palpatine sehr lange Jedi und Sith und dennoch war da kein Ungleichgewicht. Das trat erst auf, als Palpatine kam, komischer Zufall? Erst als Palpatine kommt und mir nichts dir nichts unaufhaltbar der mächtigste Machtanwender im Universum wird, "entschließt" sich die Macht einen Auserwählten in die GFFA zu schicken. Und dass seine Aufgabe darin besteht, eben diesen Machtanwender zu bezwingen, den sonst keiner bezwingen kann, zeigen nun gewisse sechs Filme. Nach dem Tode Sidious gibt es auch wieder Sith und Jedi, wie zuvor. Nur keiner von ihnen ist mehr so extrem, wie eben Sidous (zumindest bislang nicht). Die Filme zeigen klar, der Auserwählte hat keine andere Wahl, als Sidious zu töten, um wieder ein Gleichgewicht zu bringen. Er selbst würde sonst für alle Zeiten die Nummer 2 bleiben und Nummer 1 ist dann immer noch das mächtigste Produkt der Dunklen Seite, ohne Opposition, ohne Gegenkraft in der Macht (denn die Jedi waren schon ausgeschaltet und zu schwach).
 
Zuletzt bearbeitet:
Dark Hunter schrieb:
Da ist nichts drin, von Gegenpol, oder hast du einen anderen SW Film gesehen?
Nein aber ich habe diesen Thread hier gelesen. Da meinen manche 2 Sith und 2 Jedi ergeben das Gleichgewicht etc. und sind dann völlig verwirrt daß da am Ende ein Jedi übrig bleibt: Luke. Dann sagte da auch irgendwo jemand daß Palpatine ein so großer Machtnexus der dunklen Seite sei.

Diesbzüglich sage ich schlicht und ergreifend, wäre Anakin der absolute Nexus der hellen Seite geworden, dann wäre sozusagen auf höchster Ebene ein Gleichgewicht hergestellt. Aber leider hatte der Junge keine Zeit sich in eine absolute Richtung zu entwickeln. Seine Kraft wurde mehr als 10 Jahre lang in die helle Seite investiert, dann 19 Jahre lang in die dunkle Seite. Da kann also nie was absolutes draus werden. Was am Ende geschah war eher ein Reflex. Es war die Erfüllung einer Prophezeiung (eines Auftrages, einer Mission) ohne daß man die Macht als Erklärung dafür hernehmen müßte, da faktisch keine Macht nötig war den Sithlord aus dem Hinterhalt herraus in den Schacht zu werfen. Es war nur ein Opfer von nöten, welches auch ein normaler Mensch bringen kann.

Dark Hunter schrieb:
Man sieht das alles ziemlich klar in den sechs Filmen, oder kennst du eine andere Version?
Das fragst du jetzt schon zum zweiten mal. Beim dritten mal erlaube ich mir den Verdacht zu hegen, daß du an einer Reputation der sechs Filme mehr interessiert bist als einer Diskussion darüber?

Dark Hunter schrieb:
Das trat erst auf, als Palpatine kam, komischer Zufall?
Als Zufall würde ich es bezeichnen, wenn Sith und Jedi genau im Geichgewicht wären. Auch stolpere ich über die im Text enthaltene Rechnung, daß 20.000 Jedi weniger Macht nutzen sollen als EIN dunkler Machtnexus. Und zu alledem soll vor diesem einen dunklen Machtnexus ein Gleichgewicht geherrscht haben - also dann wenn 20.000 Jedi ohne Gegenpol die Macht nutzen. Kommt dir das rein rechnerisch nicht wenigstens ein bischen eigenartig vor - trotz deines unerschütterlichen Glaubens an die 6 Filme?
Und wenn die Jedi solch Kinder des Lichtes sind, wieso bezeichnen sie sich dann nicht als "Hüter des Lichtes", denn als Hüter der Galaxis. In der Glaxis gibt es mehr Dunkelheit als Licht.
 
Es geht hier nicht nur um exessive Machtnutzung, sondern in erster Linie um das Ungleichgewicht, daß hier Palpatine für immer und ewig diese Macht anwenden wird. Als unsterblicher Nutzer, der immer mehr und mehr verschlingt, aber im Gegenzug nie abtreten wird.

Und nein: in der Fiktion kann sich niemand sicher sein, daß Anakin der Auserwählte ist... wir als passive Betrachtet und Lucas als Erdenker kann dagegen sehr wohl sicher sein: er ist es ;)
 
Wie der Auserwählte die Prophezeiung erfüllt ist eigentlich weniger wichtig, als die Tatsache, dass er sie erfüllt. Und das Schicksal, das Universum oder was auch immer, hat Anakin genau an den Punkt geführt, wo er nur die Wahl hatte, seinen Sohn sterben zu lassen und damit für alle Zeit an der Seite von Palpatine als Schoßhund zu existieren, oder Palpatine umzubringen und damit die Prophezeiung zu erfüllen. Er hat sich für letzteres entschieden und aus ist der Film.
Und wie Minza schon schrieb, innerhalb der Fiktion, müssen sich die Charaktere nicht sicher darüber sein. Der "allwissende" Erzähler und seine Zuschauer bekommen aber alle Fakten präsentiert. Anakin wird von der Macht geschaffen, Palpatine tötet alle seine Widersacher und schwingt sich zur Unsterblichkeit auf, um ewig der mächtigste Nutzer der Macht zu sein, die Jedi sind ausgelöscht und nur einer stoppt ihn wirklich, kurz vor dem Triumph, eben der von der Macht geschaffene Auserwählte. Was sonst hätte passieren können, wurde in diesem einen Moment abgeschnitten, denn die Prophezeiung hat sich erfüllt und der Auserwählte seine Mission beendet. Ob er nun ein Gegengewicht hätte werden können, oder nicht, ist unwichtig. Als Zuschauer sehen wir, was tatsächlich innerhalb der Fiktion passierte und somit dort "real" ablief. Alles was du dir als Eventualitäten ausmalen magst, fällt nur noch in den Bereich Fanfiction und Infinities.

Als Zufall würde ich es bezeichnen, wenn Sith und Jedi genau im Geichgewicht wären. Auch stolpere ich über die im Text enthaltene Rechnung, daß 20.000 Jedi weniger Macht nutzen sollen als EIN dunkler Machtnexus. Und zu alledem soll vor diesem einen dunklen Machtnexus ein Gleichgewicht geherrscht haben - also dann wenn 20.000 Jedi ohne Gegenpol die Macht nutzen. Kommt dir das rein rechnerisch nicht wenigstens ein bischen eigenartig vor - trotz deines unerschütterlichen Glaubens an die 6 Filme?
Und wenn die Jedi solch Kinder des Lichtes sind, wieso bezeichnen sie sich dann nicht als "Hüter des Lichtes", denn als Hüter der Galaxis. In der Glaxis gibt es mehr Dunkelheit als Licht.

Diese 20.000 Jedi versuchen nicht der Macht ein Schnippchen zu Schlagen und unsterblich zu werden, sie haben auch nicht alle anderen Machtnutzer versucht konsequent auszulöschen und sie nutzen die Macht weit weniges exzessiv und selbstgefällig, als es Sith für gewöhnlich tun. Das ist es ja, worum sich SW dreht, Sith sind diejenigen, welche die Macht missbrauchen und Palpatine ist derjenige, der es am exzessivsten und meisten tut, und vor allem, der vor hat das für alle Zeit zu tun. Der vor hat ein Universum zu beherrschen, in dem er irgendwann die Macht völlig in seinen Händen hält, der Typ will Gott spielen oder gar werden und niemand konnte ihn aufhalten, nicht einmal die Jedi, sie wurden von ihm vernichtet.
Die Macht scheint eher eine Art Pendel, die mal in die eine und andere Richtung schwingt, aber sie schwingt immer weiter. Nur Palpatine hatte die Absicht das Pendel auf die Dunkle Seite zu bringen und dort für alle Zeit stehen zu lassen und keiner konnte ihn stoppen (nicht einmal 20.000 Jedi, erst recht nicht die Normalsterblichen). Also musste die Macht selbst einen Champion für diese Aufgabe schicken. Und das sagen mir hier nicht nur die Filme, sondern auch das EU, in welchem mal Sith, mal die Republik die Oberhand haben. Der Unterschied zu Palpatine war nur der entscheidende Fakt, dass keiner davon jemals für alle Zeit die Oberhand gewinnen konnte. Stets war es irgendwann den Jedi, oder eben den Sith, oder jemand anderes, möglich das Pendel wieder in die andere Richtung schwingen zu lassen und die Herrschaft der einen Seite zu beenden. Als Palpatine, wie man im Film zu sehen bekommt, das Geheimnis der Unsterblichkeit in Händen hält, dann noch die Jedi auslöscht und die Herrschaft der GFFA an sich reißt, wird deutlich gemacht, hier läuft irgendwas anders ab, als zuvor. Es gab niemals zuvor einen Unsterblichen in SW.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als unsterblicher Nutzer, der immer mehr und mehr verschlingt, aber im Gegenzug nie abtreten wird.
Ich wurde heute schon zweimal gefragt welche Version der sechs Filme ich gesehen hätte.
In der einen Version die ich kenne kommt kein Unsterblicher vor.

wir als passive Betrachtet und Lucas als Erdenker kann dagegen sehr wohl sicher sein: er ist es ;)
Geht es hier nur darum wessen wir uns sicher sein können?


Palpatine tötet alle seine Widersacher und schwingt sich zur Unsterblichkeit auf,
Und da fragst du mich welche Version ich gesehen habe.

Außerdem rede ich nicht davon was hätte sein können wenn..., sondern wie die Prophezeiung gedeutet werden kann. Womöglich ist garkein Gemetzel und Abschlachten gemeint, weil die ursprüngliche Version in einer Zeit des Gleichgewichts aufgeschrieben wurde. Was der Zuschauer sieht ist das Ende des Krieges und. Ob das was mit der in Episode I erwähnten Prophezeiung zu tun hat, wissen nur weil wir es wissen.

Die Macht scheint eher eine Art Pendel, die mal in die eine und andere Richtung schwingt, aber sie schwingt immer weiter. Nur Palpatine hatte die Absicht das Pendel auf die Dunkle Seite zu bringen und dort für alle Zeit stehen zu lassen und keiner konnte ihn stoppen (nicht einmal 20.000 Jedi, erst recht nicht die Normalsterblichen). Also musste die Macht selbst einen Champion für diese Aufgabe schicken. Und das sagen mir hier nicht nur die Filme, sondern auch das EU, in welchem mal Sith, mal die Republik die Oberhand haben.
Du kannst das Gleichgewicht ruhig mit einem Pendel vergleichen oder mit einer Waage oder der Aufhängung einer Waage. Damit erklärst du trotzdem nicht warum ein Einzelner die Macht mehr nutzt als 20.000 Jedi zusammen gezählt. Die Intention Gutes zu tun kann genau so stark sein wie die Intention unsterblich werden zu wollen. Meister Windoo macht das immerhin zu einem ebenso intensiver Kämpfer wie Palpatine. Dann wäre da noch ein Meister Yoda, der Palpatines Machtblitze abfangen und zurückschicken kann. Um Palpatine in den Schacht zu werfen war letzten Endes garkeine Macht notwendig.

Als Palpatine, wie man im Film zu sehen bekommt, das Geheimnis der Unsterblichkeit in Händen hält, dann noch die Jedi auslöscht und die Herrschaft der GFFA an sich reißt, wird deutlich gemacht, hier läuft irgendwas anders ab, als zuvor. Es gab niemals zuvor einen Unsterblichen in SW.
Daß man genau das in den Filmen sieht ist Ansichtssache. Das EU habe ich bei meinen Beiträgen außer Acht gelassen und werde es auch weiterhin nicht einbeziehen.
 
Ich wurde heute schon zweimal gefragt welche Version der sechs Filme ich gesehen hätte.
In der einen Version die ich kenne kommt kein Unsterblicher vor.

Dafür im Expanded Universe, das genauso wie die Filme zur Fiktion gehört ;)

Geht es hier nur darum wessen wir uns sicher sein können?

Das ist ein großer Teilaspekt der Frage, ja. Wir als Zuschauer und Leser wissen, daß Anakin der Auserwählte ist und somit können wir die Frage explizit beantworten.
 
Dafür im Expanded Universe, das genauso wie die Filme zur Fiktion gehört ;)
Hier scheint mir aber der Filmbereich zu sein: "Episode IV bis VI" .
Zumindest müßten dann (sofern das nicht wie in der Volksschule gehandhabt wird) Antworten zählen, die sich außerhalb des EU oder der Betrachtungsweise des Erdenkers von StarWars bewegen.
Was die Unsterblichkeit anbelangt bleibt es im Film bleibt nunmal beim Versuch.

Das ist ein großer Teilaspekt der Frage, ja. Wir als Zuschauer und Leser wissen, daß Anakin der Auserwählte ist und somit können wir die Frage explizit beantworten.
Wenn es mir nur darum ginge bräuchte ich keine 40 Seiten zu lesen, wo lauter "unnützes Zeug" (welches sich außerhalb des EU, der Betrachtungsweise von GL oder jeder anderen "Norm" befindet) steht. ;)
Wie bereits angedeutet, wenn mich das EU oder GLs Meinung interessiert lese ich in entsprechendem Thread, da dies in dem Fall die Methode wäre sich den "Stoff" beizubringen.
 
Hier scheint mir aber der Filmbereich zu sein: "Episode IV bis VI" .

Und auch im Filmbereich ist es erlaubt, Nicht-Film-Argumente in die Diskussion einzugliedern.

Wenn du nur die Filme in Betracht ziehst, hast du eh kein Problem mit dem Gleichgewicht und der Macht, da hier Aspekte wie der Ursprung der Sith und dergleichen einfach nicht erwähnt werden.
Wenn du diese Aspekte dann aber schon wieder betrachtest, andere EU Aspekte aber ausgrenzt, ist es verständlich, wenn einige Sachen keinen Sinn mehr machen. Rotkäppchen ohne den bösen Wolf würde ja letztendlich auch einige Logiklücken aufweisen ^^°

Zumindest müßten dann (sofern das nicht wie in der Volksschule gehandhabt wird) Antworten zählen, die sich außerhalb des EU oder der Betrachtungsweise des Erdenkers von StarWars bewegen.

Hier zählen alle Arten von Antworten, egal ob mit oder ohne EU.

Wenn es mir nur darum ginge bräuchte ich keine 40 Seiten zu lesen [...]

Wie gesagt: niemand in der Fiktion kann sich 100% sicher sein, daß Anakin der Auserwählte ist. Es gibt Charaktere, die daran glauben, andere die das verneinen. Aber wirklich wissen? Das können nur wir als "allwissende Betrachter".
 
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