[Archiv | Storythread] Doomed Friendship

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Weltraum vor Geonosis - Kreuzer - alle Jedi und Haustiere

Phol warf nach seiner Ansprache einen fragenden Blick in die Runde. Niemand schien irgendwelche Fragen zu haben, geschweige denn irgendwelche Ideen. Während alle etwas nachdenklich umhersahen, sprach einer der Board Offiziere Phol an:

Offizier: Meister Jedi, wir verlassen jetzt den Hyperraum! Wir haben Geonosis erreicht.

Phol: Schon? Nun gut, dann werden wir handeln müssen! Geben sie mir die correllianisch Corvette auf den Schirm!

Die schimmernden Sternenlienen verzogen sich, bis wieder nur die einzelnen Sterne zu sehen waren. In einigem Abstand konnte man die correlliansche Corvette beobachten. Sie war etwas vor ihnen da gewesen und ein Lambda Shuttle machte sich auf den Weg nach Geonosis. Phol runzelte die Stirn. Er kontaktierte den Captain, der alsbald auf der Brücke erschien.

Phol: Nun Captain, wir sind da. Wir werden nun wieder den Kreuzer verlassen und dem Shuttle folgen. Ihre Aufgabe wird es sein, hier, in einiger Entfernung zu dem feindlichen Raumschiff, Stellung zu halten. Sie werden passiv bleiben, nur bei einem Angriff können sie das feindliche Schiff zerstören. Das dürfte kein Problem sein... Noch irgendwelche Fragen?

Captain: Nein Protector, keine weiteren Fragen. Ich lasse einen Frachter für sie richten, der sie nach Geonosis bringen wird.

Phol nickte abschließend und die Gruppe verlies das Deck. Mit schnellen Schritten gingen sie Richtung Hangar und bestiegen den Frachter. Nachdem alle Platz genommen hatten, startete Phol die Triebwerke und verlies den Kreuzer.

Wenige Minuten später konnten sie die steinige Oberfläche Geonosis' erkennen... Dies würde der Ort der Entscheidung sein...


Geonosis - Frachter - alle Jedi und Haustiere
 
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Kron - Cockpit


Janem wartete noch bis alle Sith die "Kron" betreten hatten dann startete er die Triebwerke und das Shuttle verliess den Hangar. Janem konnte auf den Sensoren erkennen das auch das Schiff der Jedi im Orbit des Planeten angekommen war. Verdammt etwas zu früh aber gut. Auch das konnte ihn jetzt nicht verunsichern. Janem fuhr die Triebwerke hoch und das Shuttel stürzte der steinigen trostlosen Oberfläche von Geonosis entgegen. Janem fing das Shuttle ab und sie rasten in gringer Höhe über den Planeten. Janem gefiel der Planet nicht wirklich. Er war eine steinige Einöde. Er wirkte brutal und tot. Der totale Gegensatz zum vor Leben pulsierenden Waldmond Endor. Aber irgendwie auch einen gewissen Reiz ausstrahlend. Janem grinste. Dann wandte er sich an Silverin.

Natürlich läuft alles nach Plan. Wenn ich etwas anpacke läuft es immer nach Plan.

Janem grinste nochmal überheblich und wandte sich dann wieder der Steuerung zu. Die wüste Ebene des Planeten wurde ab und zu unterbrochen von turmhohen steinernen Gebilden die irgendwie aussahen wie riesige Insektenbauten. Aus eingien von Ihnen traten gewaltige Rauchwolken aus. Janem checkte kurz die Sensoren. Die Jedi waren dicht hinter ihnen. Wenn sie einen Weg unter die Oberfläche finden würden könnten sie die Jedi da unten in eine neuerliche Falle locken.

Janem steuerte die "Kron" näher an einen der riesigen Schlote heran.


Ich versuche es hier. Da siehts ziemlich gut aus.

Der Dark Jedi landete das Schiff am Austrittspunkt des Dampfes. Erst jetzt erkannte man das es sich hier nicht um eine natürlich Dampfquelle handelte. Der Dampf trat aus gewaltigen Gittern aus. Es handelte sich wohl um unterirdische Produktionsanlagen. Nun Zeit hatten sie keine mehr. Und sie waren Sith. Was auch immer da unten war es würde keine ernsthafte Bedrohung darstellen können. Janem schaltete die Triebwerke ab und stand auf.

So es geht los.

Der junge Chiss ging nach hinten. Die anderen waren bereits aufgestanden und hatten die Waffen angelegt. Janem sah zu Sunida und Celia.

So meine Damen. Wir steigen jetzt hier aus. Die Jedi sind hinter uns. offensichtlich haben sie immer noch nicht eingesehen das sie keine Chance gegen uns haben. Nun gut. Es ist ihr Untergang.

Janem öfnete die Luke und verliess das Schiff. Die Luft war trocken und staubig. Es wehte ein kalter schneidender Wind der seine Weisse Robe aufbauschte. Die Luft roch nach Maschinenöl aus dem Abluftschacht. Der Dark Jedi sah sich um. Dort hinten führte ein Eingang in den Berg hinein. Er gab den anderen einen Wink.

Dort drüben. Kommt jetzt. Die Zeit wird knapp.


Geonosis - Höhleneingang
 
Anflug auf Geonosis - Frachter mit Tomm's X-Wing an Board - Shiara - Tomm - Mako - Kyandra-Jana

So viele Dinge stiegen in Phol's Geist, als sie über die steinige Einöde von Geonosis hinweg schossen. Seine Mutter und seine Freundin... in der Hand der Sith. Ein Schauer lief Phol's Rücken hinunter, als er mit wackligen Händen den Steuerknüppel bediente. Die Sehnsucht nach den Menschen, die er seine Familie nannte, war so dermaßen stark, das es ihn innerlich fast erdrückte. Er würde nun keine Spielchen mehr spielen! Er würde handeln! Alle hatten genug wegen ihm gelitten...

Mit einem sanften Blick sah Phol zu Tomm, Shiara und Kyandra, die die ganze Zeit so fest zu ihm hielten und ihr Leben für seine persönlichen Interessen aufs Spiel gesetzt hatten. Freunde... dieses Worte hallte in seinem Geist auf und ab wie ein Springball. Seine Freunde...

Dann fiel Phol's Blick auf den Vornskr, auf "seinen" Mako, der ihm folgte und ihm vertraute, der sein Leben auch für ihn gegeben hätte. Die bedingungslose Treue dieses Tieres nach so kurzer Zeit war einfach überwältigend.
Phol wurde bewußt, wie gut er es eigentlich hatte...

Auf einmal wurde die Aufmerksamkeit des jungen Jedi auf aufsteigende Rauchsäulen gelenkt. Der Scanner zeigte an, dass das Lambda Shuttle an einem dieser Abluftschächte war. Zielstrebig steuerte Phol diese Rauchsäule und das Shuttle an. Wenige 100 Meter davon entfernt landete er den Frachter relativ sanft auf dem steinigen Boden. Mit einem etwas nervösen Blick sah Phol in die Runde und sagte:


Schon bis zu diesem Punkt kennt mein Dank für euer Verhalten keine Grenzen. Ich werde ewig in eurer Schuld stehen für eure Hilfe. Und ich verspreche jedem von euch, dass ich in einer Situation, in der ihr meine Hilfe gebrauchen könntet, für euch da sein und meine Schuld abarbeiten werde.

Phol sah kurz auf den Boden. Sein Augen formten sich zu entschlossenen Schlitzen und er sprach weiter:

Die Sensoren haben festgestellt, dass sich unsere Feinde nicht mehr im oder außerhalb des Raumschiffes befinden. Ich habe die Umgebung deshalb gescannt und einen Eingang in einen dieser großen Felsen gefunden. Wir werden ihnen wohl folgen müssen. Ich hoffe nicht, dass wir die Einheimischen hier aufschrecken, denn der Eingang sah nicht naturentstanden aus. Wir werden sehen...

Phol warf abwartend einen Blick in die Runde. Bevor sie aussteigen würden, gab es bestimmt noch etwas zu sagen...

Geonosis - Frachter mit Tomm's X-Wing an Board - Shiara - Tomm - Mako - Kyandra-Jana
 
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Geonosis - Höhleneingang

Sunida kam sich mittlerweile vor wie ein Gepäckstück. Dieses dauernde Hin und Her war nervenaufreibend. Aber sie wollte nicht schon wieder revoltieren, denn erstens war sie adzu zu erschöpft und zweitens war sie nicht lebensmüde. Schließlich hatte sie die Geduld der Sith genug strapaziert. Sie betraten die Hölle. Celia und Sunida setzen sich an eine Felswand. Müde lehnte sich Sunida an.

"Wie geht es dir, Celia? Hast du dich halbwegs erholt? Ich hätte nämlich einige Fragen an dich."

Sie blickte abwartend auf die Freundin ihres Sohnes. Sie deutet ihr an, die Fragen zu stellen.

"Also Phol ist ein Jedi. Was weißt du über die Jahre, in denen er verschwunden war? Das ist alles so ein großes Puzzle und ich bekomme einige Teile nicht zusammen. Nachdem.."

Sie stockte kurz.

"....nachdem Phols Vater gestorben war, war auch Phol verschwunden. Viele lange Jahre. Meine Tochter auch. Aber sie hat sie gemeldet, aber daß Phol lebte, habe ich erst von Janem erfahren."

Sie verriet nicht mit einem Wort, was damals passiert. Aber sie konnte es Celia nicht verschweigen.

Geonosis - Höhle -Celia und Sunida
 
<font color=#3366ff>Frachter, auf dem Weg nach unten, mit Phol, Shia, Kyandra und Mako</font>

<i>Tomm war derart in seinen Gedanken versunken, daß es ihm fast zu plötzlich erschien, wie sie die Brücke des Kreuzers verließen. Die Hektik, die von ihm Besitz zu ergreifen versuchte, kämpfte er nieder. An Bord des Frachters sah <font color=aqua>Phol</font> sie alle der Reihe nach an und bedankte sich bei ihnen. Obwohl Tomm genau wußte, daß sein Freund seine Worte ernst meinte, mußte er schmunzeln.</i>

<font color=aqua>Phol</font>, alter Freund, wenn du weiter so machst wie in den letzten Wochen, dann werden wir dich noch aus einigen Schlamasseln raushauen müssen! Aber es wär schon schön, wenn du uns dabei hilfst.

<i>So kurz vor der Landung wollte er keine allzu ernste Stimmung aufkommen lassen. Er kannte sich nur zu gut, um zu wissen, daß aus Melancholie schnell Trübsal werden konnte. Sein Blick fiel auf seine Padawan, <font color=aqua>Kyandra</font>. Wieder waren sie nicht zum Trainieren gekommen. War sie denn immer auf alles vorbereitet? Als der Frachter aufsetzte, nutzte Tomm den Augenblick der Erschütterung, um mit der Macht nach ihrem Lichtschwert zu greifen und versuchte, es ihr zu entwinden...</i>

<font color=#3366ff>Frachter, auf Geonosis, mit Phol, Shia, Kyandra und Mako</font>
 
- Geonosis - Höhle -

Gemeinsam mit den Sith verließen sie zügig das Schiff in Richtung einer Höhle. Der Eingang schien nicht natürlichen Urspungs zu sein und so beschlich sie ein seltsam bedrohliches Gefühl. Sie wusste nicht wo sie hier gelandet waren und welche Einwohner dieser Planet beherbergte. Misstrauen gegenüber dieser scheinbar friedvollen Atmosphäre stieg in ihr auf. Und ehe Celia sich versah befand sich die Gruppe in einer Höhle.

Zerklüfteter roter Fels bildete die Wände der Höhle. Sunida hatte sich gesetzt und lehnte nun an diesem Felsen. Sie selbst ließ sich neben ihr zu Boden gleiten.


Mir geht es soweit gut, danke. Ist bei dir alles in Ordnung?

Aufmerksam hörte sie ihr zu, als sie ihr diese Frage stellte.

Leider kann ich nicht helfen... Nach dem Abschluss seines Studiums war er spurlos verschwunden.

Sie sah zu Boden. Die Zeit damals war schwer gewesen und sie hatte Phol niemals ganz vergessen können, hatte es auch nicht gewollt. In Gedanken schweifte sie zurück zu dem Tag als sie ihn das letzte Mal gesehen hatte. Es war anders gewesen als die vergangenen Treffen...

Selbst bei meiner Ankunft im Tempel wusste ich nicht ob er noch lebte und wo er war. Erst einige Zeit später habe ich zufällig erfahren, dass er den Weg der Jedi gewählt hatte.

Einen Moment schwieg Celia bevor sie fortfuhr.

Ich wusste, dass sein Vater sein Tyrann war. Er erzählte mir, dass er es tat, aber wie kam es überhaupt soweit? Phol ist zwar leidenschaftlich und sehr emotional, doch was bewegt einen Menschen dazu soetwas zu vollbringen? Das war nicht der Phol, den ich kannte.

Sie richtete ihren Blick auf Sunida, während sie auf deren Antwort wartete.

- Geonosis - Höhle -
 
Geonosis - Frachter - Tomm - Mako - Shiara - Kyandra

Phol schmunzelte bei den Worten von Tomm. In diesem Moment wurde ihm voll bewußt wie chaotisch, hektisch und aufbrausend seine letzten Wochen waren. Erst vor kurzem war er auf Tatooine gewesen mit seinem Freund Anthares, als dieser noch Kanzler war. Fast hätte er dort sein Leben ausgehaucht...
Gott sei Dank kamen Tionne, Tomm, Gil und Celia ihnen zur Hilfe. Sonst hätte er das nie überlebt. Wiedereinmal strich sich Phol vollkommen gedankenabwesend über sein Gesicht, fühlte die dünnen Narben, die sich in der Mitte zu einem Kreuz verbanden. Ewig würde er diese Erinnerung tragen.
Dann schweiften seine Gedanken an seine Ernennung zum Jedi Ritter, wie er vor dem Rat stand und geprüft wurde, und wie alle einverstanden und zufrieden waren. Besonders die Freude bei Sarid Horn über seine Antwort hatte Phol noch sehr gut in Erinnerung. Wieder musste der junge Jedi schmunzeln. Gleich danach war sein erster Gedanke, Celia zu seiner Padawan zu nehmen, und seine geliebte Mutter Sunida aufzusuchen.
Er hatte lange gebraucht, um den Mut aufzubauen und zu sammeln, um sich ihr wieder unter die Augen zu trauen. Zu tief saß der Hass auf sich selbst, über das, was er getan hatte. Getan aus Zorn, Wut und Hass... den Tugenden eines Sith! Wie ein Blitz schoss diese Erkenntnis in Phol's Geist und durchbrach alle Hindernisse. Ein Zucken durch seinen schmalen Körper rieb ihn auf und ein Hauch des Leids umschloss seine Seele und öffnete ein schmerzliches Tor zu neuen Bilder...


... die peitschend rot und gelb, blau und schwarz durch seinen Kopf geisterten. Die steinigen Wände von Geonosis wuchsen vor ihm aus dem Boden, ein rot-gelber Fluss sprudelte und verbreitete seine erwürgende Hitze. Wie man einen Teppich vor sich ausrollt, breitete sich eine lange steinerne Brücke vor Phol auf, auf deren Ende Sunida und Celia standen. Hilfesuchend streckten die beiden die Arme aus, riefen nach ihm...
Phol sah sich rennend, der weite Umhang peitschte hinter ihm her, links und rechts von ihm schossen kleine Flammen aus dem Fluss, die sein Gewand leicht schwärzten. Hass... Wut... Zorn... und die Erinnerungen, an das was er getan hatte.
Plötzlich erschienen die roten Augen mitten in der Luft vor ihm und formten sich. Furchtvoll versuchte Phol auszuweichen, doch Menari, der sich mehr und mehr formte lies sich nicht abwimmeln. Dessen weisser Umhang wehte majestätisch hinter diesem und schloss den Kreis des Irrwitzes und der Hitze. Funkelnd und mit einem überheblichen Grinsen schritt der Sith auf Phol zu. In seinen Gedanken konnte Phol es sehen! Es war da, er wusste es! Verzweiflung legte sich wie ein Schleier um seinen Körper, machte seine Beine schwach, lies ihn sinken. Wie konnte er nur wissen...
Bedrohlich näherte sich Menari mit aktiviertem Lichtschwert. Phol wurde schlecht und seine Augen konnte er nicht mehr offen halten.
Phol hörte die Stimme des Sith durch die Nacht hallen:
Du gehörst schon längst zu uns, mein Freund! Ein lautes Lachen hallte durch Phol's Kopf... Mit einem letzten Rucken fiel er auf den steinigen warmen Boden, er bekam kaum noch Luft. Leuchtende kleine Funken wie Sterne schossen vor seinen Geist, dann wurde es wieder ganz dunkel...


... und Phol schreckte hoch. Seine Augen brannten und sein Körper zitterte wieder... Schmerzen, in jedem Muskel seines Körpers, in seinem Geist. Schwach hob er seinen Kopf, und sein Mund bewegte sich leicht:

Er weiss es...!

Geonosis - Frachter - Tomm - Mako - Shiara - Kyandra
 
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- Geonosis - Frachter -

Obwohl sie gewusst hatte, wie Geonosis aussah hätte sie sich nicht träumen lassen wie kahl und trostlos die Oberfläche tatsächlich wirkte. Roter Felsen soweit der Blick reichte. Hier und da sitegen Rauchsäulen aus Kratern im Stein, das waren die einzigen Zeichen von Bewegung oder etwas Lebensähnlichen.

Erschrocken wandte sie sich Phol zu, welcher sie durch ein Zucken aus ihren Gedanken gerissen hatte.
Der Jedi saß verkrampft und zitternd auf dem Pilotensitz. Sie legte eine Hand auf seine Schulter.


Was ist mit dir?

Besorgt sah sie ihn an, als er seinen Kopf hob und leise sprach. Er schien immer noch wie in einem tranceähnlichem Zustand zu sein. Hilflos sah sie zu Tomm, der aber schien ebenfalls keine Idee zu haben wie man Phol helfen konnte.

Vor ihnen stieg noch immer eine dicke Säule aus Rauch in die Luft. Selbst er schien eine rötliche Färbung angenommen zu haben. Die scheinbar friedliche Umgebung strahlte plöztliche etwas Bedrohliches aus. Doch nichts war zu sehen. Es wurde Zeit aufzubrechen...


- Geonosis - Frachter -
 
[Geonosis - Höhlen]

Camie hatte die Kron verlassen und hatte etwas hinter den beiden Gefangenen die Höhle betreten. Während die beiden sich mit den Rücken ander Wand niederließen blieb Camie in ihrer Nähe. Sie fühlte sich durch den Kampf mit Silverin erholt und gestärkt. Wie war für einen neuen Kampf gegen die Jedi bereit. Das konnte sie auch bei den anderen anwesenden Sith in der Höhle spüren. Camie ließ den Blick durch das Höhlengewölbe schweifen. Es war nach ihrem Empfinden etwas merkwürdig geformt. Die Wände waren alle geglättet und hatten keine Vorsprünge, das war nach Camies Meinung etwas zu unnatürlich.
 
Geonosis - Frachter - Shiara - Tomm - Kyandra - Mako

Phol kribbelte es, sein Kopf war so schwer. Er spürte eine unglaubliche Last auf seine Schultern, die ihn zu erdrücken schien. Gebrochen war eine Kette aus Hoffnung... wie nur konnte er das erfahren?

Ruhig legte sich eine Hand auf Phol's Schulter und eine Stimme drang an sein Ohr. Er verstand nicht wirklich, was man zu ihm sagte, zu sehr brummte sein Kopf, seine glasigen Augen stierten direkt aus dem Fenster.

Wenige Sekunden später gewann Phol wieder sein Bewußtsein und stand vorsichtig auf. Es war Shiara, die an seinem Sessel gestanden war und wohl mit ihm gesprochen hatte. Er nickte ihr schwach zu, um zu signalisieren, dass es ihm wieder ganz gut ging.

Phol spürte genau, dass sie jetzt schnell handeln mussten. Je mehr er es zulies, sich mit diesen Gedanken zu beschäftigen, desto schwächer würde er sein, wenn er auf Meanri treffen würde.

Shiara schien seinen Blick deuten zu können und rüstete sich, um den Frachter zu verlassen. Tomm stand ganz nahe bei Phol und sah ihn sorgenvoll an. Er hatte garantiert gespürt, dass er wieder eine Vision hatte. Anscheinend lag ihm auch etwas auf der Zunge, er schien aber noch nichts sagen zu wollen.

Mako schnüffelte an Phol's Bein und sah mit einem leisen Wimmern zu seinem Herrchen. Gemeinsam begab sich die kleine Gruppe aus dem Frachter.

Mit einem lauten Zischen öffnete sich die Lucke, Phol und die anderen verliesen hintereinander den Frachter über die Rampe. Die Luft hier war etwas stickig und kühl. Der Boden hart und uneben.

Phol schritt voraus, seinen weiten Umhang eng um sich geschlungen und die Kapuze über seinen Kopf gestülpt. Mako lief neben seinem Herrchen und knurrte ab und zu, so als ob er die Bedrohung spüren konnte. Shiara und Tomm, sowie Kyandra liefen direkte neben Phol in einer Reihe.

Fast nach einem Gefühl schritten sie alle auf den Eingang in dem Felsen zu, der sich ihnen über den Scanner offenbart hatte. Die Stimmung war mehr als angespannt. Phol's Blick schweifte abwechselnd zu Shiara und Tomm...


Geonosis - vor Höhleneingang - Shiara - Tomm - Kyandra - Mako
 
- Geonosis - Frachter -

Erleichtert nahm sie wieder aufrechte Haltung ein. Phol schien es wieder gut zu gehen und vermutlich war es eine seiner Visionen gewesen zu sein, welche ihm unerwartete Schmerzen zufügten, die aber fast eben so schnell wieder verschwanden wie sie kamen.

Kurze Zeit später machten sie sich bereit um den Frachter zu verlassen.
Über den unebenen Boden wehte ein leichter aber dennoch kühler Wind, der fast so etwas Bedrohliches wie auf Endor mit sich trug. Die dunkle Aura der Sith war fast greifbar, was bedeutete, dass sie ganz in ihrer Nähe waren.
Shiaras Blick streifte über die Landschaft, nahm die roten Felsen auf, die unnatürliche Rauchsäule vor ihnen und die seltsame Starre in der sich alles zu befinden schien. Angesichts dieser stillen Leere fühlte sie sich auf seltsame Weise entblößt, doch gaben ihr Phol, Tomm und Kyandra auf ihre Art Schutz durch welchen sie sich wiederrum stark fühlte.

In einer Reihe gingen sie festen Schrittes in die Richtung, in der die Sith verschwunden waren. Schwefeliger Geruch hing schwer in der Luft und ließ sie stickig wirken. Sie hoffte nur, dass es Celia und Sunida gut ging...


- Geonosis - auf dem Weg zur Höhle -
 
<font color=#3366ff>Frachter, mit Phol, Shiara, Kyandra und Mako</font>

<i>Ein nur allzu bekanntes Gefühl, welches Tomm überhaupt nicht gefiel, brachte ihn dazu, sein "Training" mit <font color=aqua>Kyandra</font> abzubrechen. <font color=aqua>Phol</font> kämpfte wieder mit einer Vision. Obwohl Tomm die Vision selbst nicht zu erleben brauchte, litt er mit seinem Freund mit. Und bei dem Schmerz, den <font color=aqua>Phol's</font> Emotionen ausstrahlten, wollte er ganz bestimmt nicht mit ihm tauschen. Den ratlosen Blick, den <font color=aqua>Shia</font> ihm zuwarf, konnte er nur erwidern. Mehr wie Trost spenden konnten sie wohl nicht. Das war ein Kampf, den <font color=aqua>Phol</font> ganz allein durchstehen mußte, so gern sie ihm auch helfen wollten. Das einzige, was sie tun konnten, war an seiner Seite zu bleiben in der Hoffnung, daß er so ihren Beistand spüren und nutzen konnte. Doch da Tomm noch nie eine Vision gehabt hatte, wußte er nicht, ob es helfen würde. Schließlich jedoch war die Vision seines Freundes genauso plötzlich vorbei wie sie auch gekommen war. Sorgenvoll sah er seinen Freund an, während sie sich langsam auf den Weg machten, raus in die kahle Einöde Geonosis. Bisher hatte sich Tomm nicht vorstellen können, daß es noch einen öderen Planeten wie Tatooine gab, doch Geonosis war wohl der beste Beweis dessen Existenz. Schweigend ging er mit den anderen an der Seite seines Freundes durch Staub und Sand. Sogar der lebensfreudige <font color=aqua>Mako</font>, der sonst wild durch die Gegend sprang, stiefelte leise knurrend neben seinem Herrchen...</i>

<font color=#3366ff>Geonosis, mit Phol, Shiara, Kyandra und Mako</font>
 
Geonosis - Höhle -Celia und Sunida


Sunida schwieg eine Weile. Vor ihrem inneren Auge durchlebte sie die Szene nochmal.

"Ich verstehe bis heute nicht so ganz wie es dazu gekommen ist, aber Phol hob den Arm und Thalus wurde wie von einem unsichtbaren Arm über die Absperrung gefegt. Er fiel und schrie und Phol stand genauso erschüttert dar wie ich. Aber als ich mich dann gefangen hatte, war er weg. Einfach weg. Von Phol fehlete jede Spur. Er hat seinen Vater gehaßt. Ich kann es ihm nicht verübeln, denn Thalus war unmöglich. Ich habe mich bemüht, Thalus Aggressionen von Lilju und Phol wegzuhalten, aber es war mir nicht immer möglich. Im Gegenteil. Die Kinder litten oft unter den lautstarken Auseinandersetzungen. Ich gebe Phol nicht die Schuld am Tod von Thalus, aber es war der Stoß, der zu Thalus Tod führte. Und dies paßt nicht zu dem Bild, das man sich von Jedi macht. Und Janem darf es niemals erfahren. Er würde es gegen Phol verwenden. Niemand darf es erfahren. Du verstehst sicher warum, Celia!"


Sie schwieg, schloß die Augen und lehnte sich gegen die Wand.

Geonosis - Höhle -Celia und Sunida
 
<font color=#3366ff>Geonosis, mit Phol, Shiara, Kyandra und Mako</font>

<i>Völlig in Gedanken versunken trugen ihn seine Füße automatisch weiter. Wie gern wollte er seinem Freund helfen! Und er fühlte auch, daß er ihm helfen mußte. Dann stach ein heller Blitz durch seine Gedanken, als er die Idee hatte. Obwohl er nicht wirklich wußte, ob es das Richtige war, so mußte er es versuchen. Mühsam senkte er seinen Puls wieder, denn Tomm wußte nicht, was ihn erwarten würde. Ob <font color=aqua>Phol</font> das überhaupt wollte und ... ob er selbst dem würde standhalten können. Doch es war sein Freund, sein bester Freund! Deshalb mußte er es einfach tun. Während er weiterging, ohne es selbst wirklich bewußt zu wissen, tastete Tomm nach <font color=aqua>Phol's</font> hellstrahlender Präsenz.</i>

<font color=green>Willst du deine Visionen, deine Qualen mit mir teilen?</font>

<i>fragte Tomm ihn vorsichtig durch die Macht, sich plötzlich doch nicht mehr sicher, ob er das Richtige tat. War er zu aufdringlich? Würde <font color=aqua>Phol</font> ihn mißverstehen? Doch vielleicht half es ihm ja, wenn er seine Visionen mit jemandem teilen konnte, mit jemandem darüber sprechen würde können, der dann genau wußte, worum es ging. Fragend horchte Tomm in die Tiefen der Macht hinaus.</i>

<font color=#3366ff>Geonosis, mit Phol, Shiara, Kyandra und Mako</font>
 
Geonosis - Tomm - Shiara - Kyandra - Mako

Der Wind wehte kühl in das innere der Kapuze, die Phol's Kopf umgab. Er bereitete sich gerade geistig auf das Kommende vor, als er plötzlich die vertraute Stimme Tomm's in der Macht wahrnahm.

Irgendwie war sein Angebot verlockend, doch Phol wusste nicht, ob er das konnte, und vorallem wie es funktionieren würde. Wußte sein Freund, auf was er sich einlies, wenn es funktionierte?

Festen Schrittes ging die Gruppe weiter Richtung Höhleneingang. Ein unerträgliches Surren lag in der Luft, wie das Herannahen von Insekten. Phol sah zu Tomm, der anscheinend noch auf eine Antwort wartete. Der junge Jedi senkte seinen Kopf und fasste einen Entschluss. Innerlich besonn er sich auf das, was ihm wiederfahren war, auf seine letzten Visionen und auf seine Konflikte, alles was ihn beschäftigte. Alle seine Schmerzen, sein Leid, seine Ängste.

Die Verbindung mit seinem Freund in der Macht war wie immer sehr stark und Phol versuchte ihm dies alles zu übermitteln. Wie durch einen Kanal flossen die Bilder und Erinnerungen zu Tomm's Präsenz in der Macht. Allein die Gedanken, all seine Erinnerungen rissen an Phol, sein Gesicht verzog sich schmerzverzerrt, aber er ging aufrecht und schnell mit starken Schritten weiter. In den Augenwinkeln beobachtete er seinen Freund...


Geonosis - Tomm - Shiara - Kyandra - Mako
 
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<font color=#3366ff>Geonosis, mit Phol, Shiara, Kyandra und Mako</font>

<i>Plötzlich, so als ob <font color=aqua>Phol</font> sich zuerst nicht entschließen konnte, strömten Bilder über Bilder auf ihn ein. Und Empfindungen, Gefühle, Schmerz, Leid, Elend. Tomm erkannte, daß er nicht die geringste Ahnung vom Ausmaß der Visionen seines Freundes gehabt hatte. Und die Bilder und Gedanken rissen nicht ab, immer mehr durchlebte Tomm <font color=aqua>Phol's</font> Visionen. Rotglühende Augen, ein Tomm unbekannter Mann an einem Abgrund, wieder und immer wieder <font color=aqua>Menari</font>, seine Stimme, wieder seine Augen. Mühsam hielt Tomm die Verbindung aufrecht. Längst war er stehengeblieben, während sein Freund noch immer aufrecht weiterging. Noch nie hatte Tomm eine Vision gehabt, selten nur überhaupt geträumt. Aber sein schlimmster Alptraum war nichts im Vergleich zu dem, was er jetzt in diesen Augenblicken erlebte. Schwarz wurde ihm vor Augen, doch noch immer kamen neue Gedanken, Gefühle und Bilder. Seine ganze Kraft verwendete Tomm darauf, nicht umzufallen, stehenzubleiben und die Eindrücke zu verarbeiten. Keuchend ließ er die nächsten Bilder in seinen Geist, <font color=aqua>Celia</font> kam in ihnen vor, aber viel jünger, als sie heute war. Und das andere? War das nicht <font color=aqua>Phol's</font> Mutter? Wann würde denn dieser grauenvolle Strom endlich zu Ende sein? Wieviele Visionen hattte sein Freund denn allein in dieser Zeit erlebt, in der sie sich kannten? Wie hielt der das überhaupt aus? Und wieder kamen neue Bilder, Tomm schwankte, doch konnte er sein Gleichgewicht wiedererzwingen. Schweiß fühlte er auf seiner Stirn. Es war eine entsetzliche Erfahrung, viele der Visionen waren unheimlich und gruselig. Doch er mußte nun standhalten, durfte nicht einfach aufgeben! Und weiter kämpfte er darum, bei Bewußtsein zu bleiben...</i>

<font color=#3366ff>Geonosis, mit Phol, Shiara, Kyandra und Mako</font>
 
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Geonosis - Tomm - Shiara - Kyandra - Mako

Schwach zuckte Phol's Gesicht bei den einzelnen Bildern, die er Tomm sandte. Er wusste, was er alles gesehen hatte, wußte, was es alles war... Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. Zum Glück war diese Art der Übermittlung nicht genauso schmerzhaft, zumindest körperlich. Phol's fester Schritt und Drang vorwärts zu kommen lies nicht ab. Als sein Blick wieder zur Seite wanderte und er seinen Freund suchte, fand er ihn nicht. Apprupt blieb der junge Jedi stehen und drehte sich suchend um. Tomm war stehengeblieben und schien mit den gesandten Bildern arg zu kämpfen. Ein Gefühl des Zweifels, über das was er getan hatte überkam Phol. Mit schnellen Schritten eilte er zurück und brach augenblicklich die Übertragung der Bilder und Errinnerungen an die Visionen ab. Es war zwar nicht einmal ein Drittel dessen, was er alles gesehen und gefühlt hatte, aber es war anscheinend trotzdem zuviel für das erste Mal gewesen.

Spürbar lies die Belastung in Tomm's Gesicht nach und sein Blick wurde wieder klarer. Schweißperlen lagen auf dessen Stirn und er schien sichtlich mitgenommen. Phol legte seinen Arm um seinen Freund und gemeinsam liefen sie weiter zu dem Rest der Gruppe, die sich schon wunderten, was geschehen war. Phol blickte Tomm in die Augen, es tat ihm leid, seinen Freund so zu sehen...


Geonosis - Tomm - Shiara - Kyandra - Mako
 
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<font color=#3366ff>Geonosis, mit Phol, Shia, Kyandra und Mako</font>

<i>'Nein!', dachte Tomm, 'mach weiter, hör nicht auf, ich schaff das schon!', als er merkte, daß der Strom der Bilder und Emotionen langsam verebbte. Doch gleichzeitig erkannte er auch, daß es noch längst nicht alles war, was <font color=aqua>Phol</font> gesehen hatte und Tomm vermutete, daß es wohl der weitaus geringere Teil gewesen war. Aber er mußte sich auch eingestehen, daß er nicht wirklich noch lange durchgehalten hätte. Und daher war er auch irgendwie froh, es fürs Erste geschafft zu haben. Daß seine Idee verrückt gewesen war, das wußte er. Aber so verrückt? Er war nicht annähernd auf das gefaßt gewesen, was nun geschehen war. Als sein Freund den Arm um ihn legte und ihn fest ansah, fand Tomm die Kraft zum Sprechen wieder. noch immer keuchend flüsterte er</i>

Wie hältst du das nur aus? Wie kannst du überhaupt damit leben? Das ist ja Wahnsinn. Und ich wußte wenigstens, daß etwas kommt. Dich treffen diese Visionen unvorbereitet. Daß du übehaupt schlafen kannst...

<i>Und wie ihm nun das Ausmaß der Visionen langsam, ganz langsam klar wurde, empfand er tiefen Respekt vor seinem Freund. Vielleicht würde er ihm in Zukunft doch ein wenig besser helfen können, wenn <font color=aqua>Phol</font> wieder mit einer seiner Visionen kämpfte. Vielleicht!
Langsam gingen sie nun weiter und noch immer versuchte Tomm, alle Bilder irgendwo einzusortieren. Er merkte, daß er sich seinem Freund auf einmal noch viel mehr verbunden fühlte wie vorher. Das, was sie nun gemeinsam teilten, würde sie noch mehr zusammenschweißen wie bisher. Bewunderung fühlte Tomm für das Vertrauen, daß sein Freund in ihn gesetzt hatte. Irgendwie spürte Tomm, daß es da noch ein Geheimnis gab, daß <font color=aqua>Phol</font> ihm noch nicht mitgeteilt hatte. Ein Geheimnis, daß große Bedeutung hatte. Doch hatte Tomm wohl zu arg kämpfen müssen, als daß er diesen Teil bereits kennen durfte. Gemeinsam erreichten sie nun wieder die anderen und Tomm versuchte, wieder in die Realität zurückzukehren. Er sah seinen Freund von der Seite an. Was gab es da noch, was dieser ihm noch nicht hatte zu erkennen geben können?</i>

<font color=#3366ff>Geonosis, mit Phol, Shia, Kyandra und Mako</font>
 
- Geonosis - auf dem Weg zur Höhle -

Etwas hatte sich verändert. Ihre Schritte verlangsamten sich und ihre Sinne kozentrierten sich auf die Umgebung. Schmerz... irgendwer hatte Schmerzen. Doch wider aller Erwartungen kamen diese sanften Wellen der Qual nicht aus der Richtung der Höhle. Nein, ihr Zentrum lag hinter ihnen.

Als sie sich umsah konnte sie Tomm und Phol einige Meter hinter ihnen stehen sehen. Aus der anfänglichen Vewunderung wurde tiefer Schrecken, als sie sah, dass Phol ihren Freund stütze. Was war geschehen? Doch noch ehe sie sich in Bewegung setzen konnte, gingen die beiden weiter. Die letzten Schritte zu ihnen rannte sie trotzdem. Ihr Gesichtsausdruck verriet teife Sorge um ihren Freund.


Was ist passiert?

Ihr Blick wanderte zwischen Phol und Tomm hin und her. Eine Antwort abwartend griff sie nach der Hand ihres Freundes und hielt sie fest.

- Geonosis - auf dem Weg zur Höhle -
 
Geonosis - Tomm - Shiara - Kyandra - Mako

Phol lies Tomm nicht aus den Augen. Erst als sein Freund zu sprechen begann, senkte er seinen Kopf nachdenklich. Vorsichtig schritten beide weiter und Phol sagte:

Irgendwie konnte ich mir darüber noch nie Gedanken machen, Tomm. Ich habe es einfach akzeptieren gelernt, habe es als Geschenk der Macht gesehen.

Phol schwieg kurz, sah dann wieder zu Tomm und endete:

Ich freue mich über jeden Moment, in dem ich keine Vision haben muss...

Kaum war dieser Satz gesprochen, hatte Shiara die beiden erreicht. Sorgenvoll ergriff sie Tomm's Hand und fragte, was den nur los war. Wieder senkte Phol seinen Kopf, als Shiara ihn fragend anblickte. Ein schlechtes Gewissen streifte ihn, hoffentlich war sie nicht böse auf ihn, auf das was er ihrem Freund angetan hatte.

Wieder sah Phol zu Boden ehe er kurz sagte:


Tomm wollte mir nur helfen und ich habe einen Fehler gemacht. Ich habe ihm Bilder und Erinnerungen an meine Visionen über die Macht geschickt...

Die Kapuze verhüllte sein Gesicht und er schritt schnell nach vorne zu Mako und Kyandra. Vorher drückte er noch kurz Shiara's Hand als Zeichen einer Entschuldigung und klopfte Tomm leicht auf die Schulter. Langsam lief er weiter, bis die beiden nun auch wieder neben ihm liefen...

Geonosis - Tomm - Shiara - Kyandra - Mako
 
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