Artek III

Artek III - Sith Orden - Thronsaal - Erebious, Kan, Missing No., Yerodin, Marth, Arica, Laubi, Orakel und Ameta

Laubi öffnete langsam seine Augen. er konnte nicht viel erkennen, aber er spührte viele Präsenzen. Vertraute und unbekannte, aber alle stark in der Macht. Laubi merkte, wie er abgelegt wurde und die Schmerzen, als der kalte Boden seine halboffenen Wunden berührte. Dieser Erebious musste ihn ganz schön zugerichtet haben, aber Laubi fragte sich, warum er ihn nicht getötet hatte.... Was hatte dieser Mann vor? Dann begann der größenwahnsinnige Sith zu sprechen. Laubi konnte nicht alles verstehen, da das Blut in seinem Ohr sein Hörvermögen beinträchtigte. Aber er verstand ganz deutlich worum es Erebious ging. Er wollte den Imperator stürzen... was für ein Narr. Das würde die Spaltung des Sith Ordens bedeuten und die Jedi hätten leichtes Spiel, aber das konnte Laubi ja nur Recht sein. Das alles nütze ihm aber nichts, wenn er hier war. Laubi hob seinen Kopf und sah zu Seite, wer ihn hier her gebracht hatte. Er glaubte Arica erkennen zu können. Laubi hatte auf Kamino den Anschein gehabt, dass sie ihren neuen 'Führer' nicht besonders leiden konnte, aber das hieß bei den Sith ja nichts. Als Laubi versuchte seinen Kopf weiter zu heben, wurde ihm wieder Schwarz vor Augen und sein Kopf fiel mit einem kleinen dumpfen Geräusch auf den Boden zurück.

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Artek III - Sith Orden - Thronsaal - Erebious, Marron, Kan, Missing No., Marth, Arica und Laubi

Kan hörte der Rede von Erebious uninteressiert zu. Er fragte sich lediglich, was in Exodus gefahren sein muss, um auf diese Art hier vor den Leute zu stehen und sich dem Imperator entgegen zu stellen. Kan gefielen die Versprechen nicht, da er grundsätzlich niemanden vertraut, erst recht nicht, wenn dieser jemand ihm vom einen Moment auf den anderen etwas anbiete oder verspricht. Lediglich an der Idee, Widerstand gegen Arthious zu leisten war er interessiert.

Für ihn schien es immer gut, sich gegen die Normen und Regeln aufzulehnen. Vor allem, da der Orden unter der Führung Arthious schwächer geworden war. Die Sith besaßen nicht mehr die Stärke und den Stolz von früher. Dieses Argument allein gefiel Kan und er war bereit, sich auf die Seite der Rebellen zu stellen.


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Erebious wartete geduldig die Wirkung seiner Rede ab. Während seine Zuhörer alle nur schwiegen griff er mit der Macht voraus um heraus zu finden, was sie darüber dachten. Da sie ihre Gedanken hier auf Artek III nicht besonders gut verbargen war es ein leichtes für ihn ihre Gedanken zu lesen. Durch das Eindringen in die anderen Köpfe konnte er auch schnell ihre Namen erfahren. Also sprach er als ersten Marth an...

"Marth! Ihr denkt also, dass Janem und ich nicht gegen Arthious ankommen können? Nun ohne ein passendes Versuchsobjekt kann ich es euch sicherlich nicht beweisen. Kämpft Seite an Seite mit mir und ihr werdet es schon sehen."

Dann wandte er sich weiter an Kan...

"Kan Darkor, wie ich sehe bist du bereit für unsere Revolution. Du bist wahrlich ein echter Sith! Wir müssen zurück zur alten Stärke finden, und du wirst mir helfen, wie ich sehe."

Danach ließ er seinen Blick auf den beiden Unerfahrensten in diesem Raum ruhen. Ameta und Orakel wussten anscheinend beide nicht was sie davon halten sollten.

"Ihr beide. Euch verspreche ich euch zu unterweisen. Welche eine Ehre für einen jungen Sith, direkt vom mächtigsten Geschöpf des Universums unterrichtet zu werden. Dieses Angebot könnt ihr doch nicht abschlagen, oder? Schließlich seit ihr beide hier um mächtig zu werden. Mit meiner Hilfe werdet ihr es!"

Zuletzt sah er Yerodin an...

"Yerodin, in euch sehe ich einen willensstarken Kämpfer! Ihr verbindet scheinbar die wichtigesten Talente eines Sith. Zeigt mir das ich richtig liege und kämpft mit mir!"

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Hyperraum - ISDII Nir'Taj - Auf dem Weg nach Artek III


Janem stand auf der Brücke seines Nachtschwarzen ISD und umklammerste mit eisernem Griff das Bürckengeländer während er in die Undurchdringlichkeit des Hyperraums starrte. Seine rotglühenden Augen spien Hass in diese Unendlichkeit. Zuerst Phollow dann auch noch sein eigener Can'Dan. Icebär. Wie ihm berichtet worden war, war der Can'Dan nicht auf die Nir'Taj zurückgekehrt und hatte sich auch im Empire nicht zurückgemeldet. Verrat. Das lag auf der Hand. Icebär würde bitter bereuen was er getan hatte. Genau wie die Jedi. Sobald die Herrschaft von Arthious beendet war (und das war sie defakto bereits) würde er keine Gnade mehr mit Ihnen kennen. Arthious und sein gesamter innerer Zirkel waren viel zu lange viel zu sanft mit der Jedi-Brut umgesprungen.

Während Janem mühsam versuchte sich in der Gewalt zu halten stand sein Schüler Amadeus wie immer rechts hinter ihm. Schweigend. Neben ihm sein kleiner Droide der ausnahmsweise mal nicht vor sich hin piepte. Janem drehte leicht den Kopf und blickte seinen Schüler an. Die letzte Person der er wirklich noch vertraute seid Phollow von seiner Seite gewichen war.

Mit einem leichten Ruck stürtze die Nir Taj aus dem Hyperraum. Vor ihnen lag der Gasriese Artek auf dessen drittem Mond sich der Sith Orden befand den er vor langer Zeit als ein Schüler zum ersten Mal betreten hatte. Jetzt kehrte er zurück um seinen Platz als der neue Imperator einzunehmen. Janem wurde von Stolz und Erhabenheit durchflossen.

Amadeus und Janem begaben sich in den Haupthagar wo bereits das große Landungsboot klar gemacht wurde um Janem und seine Ehrengarde angemesen nach Artek III hinunterzubringen. Als das Landungsboot die Nir'Taj verliess wurde es von 4 Staffeln Klauenjägern zur Oberfläche eskortiert. Janem wollte seine Macht demonstieren.



Artek III - Sithorden - Landeplattform


Janem verliess eskortiert von 8 Gardisten in Rubinroten Chiss Uniformen mit Amadeus das Landungsboot und ging ins innere des dunklen Sith Orden. Der Ort der ihm einst soviel Angst gemacht hatte sollte nun zum Ort seine endgültigen Triumphes werden. Der Kreis schloss sich und er war am Ziel.

Der Overlord und seine Eskorte begaben sich zielstrebig in Richtung des Thronsaals. Janem spürte das dort die Sith bereits versammelt waren.

Mit der Macht stiess Janem die riesigen Portale auf und sofort bildete sich eine Gasse zwischen den wartenden Sith zum Thron am Kopfende des gigantischen Saales. Neugierig, manche stutzig betrachteten die Sith das Schauspiel als Janem und seine Ehrengarde durch den Saal schritten hin zum Thron wo Eribious im Schneidersitz auf der obersten Stufe des Podestes sass. Mit seiner schneeweissen Robe und der weissen Uniform darunter wirkte der neue Imperator seltsam fremd.

Die Eskorte blieb vor dem Podest stehen und formierte sich um den Thron während Janem und Amadeus die 4 Stufen zum Thron hinaufgingen. Janem stellte sich vor den Thron aus schwarzem Stein und Amadeus bezog wie immer Posten zu seiner rechten.

Der Sith Warrior drehte sich um und besah sich mit seinen rotglühenden Augen die anwesenden Sith. Dann sah er hinuter zu Eribious der ihm kaum merklich zu nickte. Er hatte die Sith wohl bereits vorbereitet. Janem begann zu sprechen.


Die Herrschaft von Arthious war geprägt von einem Weg der uns von den idealen der alten Sith entfernt hat. Eribious hat uns alle auf den richtigen Pfad zurückgebracht. Nur mit Gewalt und unter vollster Anwendeung der dunklen Seite der Macht können wir die Jedi von Angesicht der Galaxis fegen. Arthious und sein gesamter innerer Zirkel müssen vernichtet werden um einen Neuanfang zu beginnen der die Sith in die alte glorreiche Zeit zurückführt. Unter meiner Herrschaft werden wir den Platz einnehmen der uns von jeher bestimmt war.

Dann endete der Imperator und setzte sich auf den Thron. Janem legte die Arme auf die Lehnen des steinernen Sitzes und blickte immer noch auf die Sith. Er war am Ziel. Arthious war entmachtet. Und Janem war bereit das größte Opfer zu bringen. Seinen eigenen Bruder Phollow.


Artek III - Sithorden - Thronsaal
 
Artek III - Sith Orden - Thronsaal - mit Erebious, Kan, Missing No., Yerodin, Marth, Laubi, Orakel und Ameta

Immer noch an die Wand gelehnt und die Arme lässig vor der Brust verschränkt stand Arica da und gab nach außen hin ein ziemlich ruhiges Bild ab. Doch in ihr sah das ganz anders aus. Unsicher, was sie denken sollte betrachtete sie das Geschehen und hörte sich Erebious Worte an. Sie fühlte wie er nach dem er das erste mal gesprochen hatte, jeden im Raum sondierte, wie sein Geist jeden abtastete und sie versuchte sich gegen ein neuerliches Eindringen in ihren Geist zu schützen. All ihre Konzentration richtete sie auf den Schutz ihrer Gedanken obwohl sie sich im Klaren war, dass sie Erebious im Moment wohl am allerwenigsten interessierte.
Ob die Anderen wohl merkten, dass er heimlich und leise wie eine Schlange in ihre Gedanken ein drang und sich holte was er wollte?
Wahrscheinlich nicht. Dafür war Erebious einfach zu gut! Das musste sie, wenn auch wiederwillig, zugeben.
Erebious begann nun wieder zu sprechen und er schmeichelte den Anwesenden, sprach jeden einzelnen an und versprach wohl genau das was sie sich erhofften. Den Dark Jedi mehr Macht und Stärke. Den Schülern eine ausgezeichnete Ausbildung und allen eine strahlende Zukunft.
In diesem Moment schlich sich ein fürchterlicher Gedanke in Aricas Gehirn. Was wenn er wirklich siegte? Wenn er Imperator wurde und für immer die Herrschaft über Exodus Körper behielt?
Sie wusste, dass sie nie gehen konnte. Sie würde immer die Hoffnung haben, das ihr Meister die Oberhand gewann. Aber was, wenn nicht? Eine düstere Vorahnung dessen, was sie dann erwartete, legte sich über ihren Geist und sie senkte die Augen zu Boden. Sie würde dann auf ewig ein Fußabtreter für Erebious bleiben. Sie war sich sicher, dass er niemals zulassen würde, dass sie mehr als eine Apprentice würde.
Aber dann dachte sie weiter. Was bedeuteten schon Titel? Wenn sie lange genug bei ihm bleiben würde, dann konnte er nicht verhindern dass sie sah was er anderen bei brachte und er würde nicht verhindern können, dass sie es irgend wann auch lernte.
Zu erst einmal würde sie dafür sorgen müssen, dass er nicht mehr so einfach ihre Gedanken lesen konnte. Sie beschloss einen winzigen Teil ihres Bewusstsein vor ihm und jedem Anderen zu verbergen. Gerade so viel, dass sie ihre Pläne schützen konnte aber er immer noch das Gefühl hatte alles über sie zu wissen.
Das erste Mal seit langem schlich sich ein fieses Grinsen in ihr, von Erebious Schlag immer noch entstelltes Gesicht. Irgendwann würde sie stark genug sein und dann würde sie sich für alles rächen. Aber bis dahin musste sie schweigen und lernen und sie musste zuhören, ihm zuhören. Also wischte sie das Grinsen wieder von ihrem Gesicht und richtete ihren nun emotionslosen Blick nach vorne auf Erebious, der gerade Yerodin, mit dem Arica ihre Ausbildung begonnen hatte und der anscheinen schon den Rang eines Dank Jedi bekleidete, auf seine Seite zog.
Eine Bewegung am Boden lies Arica jedoch wieder nach unten blicken. Laubi schien langsam zu sich zu kommen und hob für einen kurzen Augenblick den Kopf.
Arica ging wie zufällig etwas in die Hocke.


Verhaltet euch ruhig, eure schlimmsten Verletzungen sind behandelt worden und wenn ihr Glück habt hat er im Moment was anderes im Kopf als euch zu töten.

Oder mich zu verletzten. Fügte Arica in Gedanken hinzu und richtete sich dann wieder auf. Sie konnte Jedi generell nicht leiden weil sie in Arica's Augen arrogant und selbstverliebt waren. Aber dieser hier schien eine besondere Verbindung zu ihrem Meister zu haben und Arica wollte wissen, was das für eine Verbindung war und ob diese vielleicht irgendwie nützlich sein konnte. Aus diesem Grund fügte sie noch ganz leise hinzu.

Ich versuche was ich für euch tun kann Jedi, aber viel wird's nicht sein.

Dann stand sie wieder reglos an der Wand und tat als wäre nichts geschehen.

Im nächsten Augenblick betrat Lord Janem Menari den Thronsaal und nahm seinen Platz auf dem Thron und als Imperator ein.

Arica war nun gespannt wie es weiter gehen würde.


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Yerodin vernahm plötzlich eine Stimme in seinem Kopf, die er sich nur durch Telephatie erklären konnte. Denn er sah nicht, wie Erebious seine Lippen bewegte um zu allen zu sprechen.
Nun Konzentrierte Yerodin sich auf Erebious und antwortete.


Ich danke euch ehrenwerter Sith. Ihr werdet immer vollkommen mit meiner Unterstützung rechnen können. Wenn ich euch glefen kann, dann lasst es mich wissen. Ich stehe euch zur Verfügung.

Nun ließ Yerodin sich noch einmal alles durch den Kopf gehen und er dachte darüber nach, dass er wirklich nicht das Gefühl hatte, dass sich die Jedi und die Sith bis auf den Tod hassten. Er hatte Geschichten gehört, in dene die Jedi und die Sith unerbittert aufeinander zustürmten und beide ihr Leben gelassen hatten. Doch miterlebt hatte er so etwas noch nicht. Er wusste nich genau, ob es an Darth Arthious lag, oder ob es irgendeinen anderen Grund dafür gab. Auf jeden Fall hielt er fest zu Darth Erebious und Darth Janem Minari.

Nun wandte sich Yerodin an seine neue Schülerin.


Das wird spannend! Kaum seid ihr angekommen und schon steht ihr vor einer solchen Entscheidung und zugleich großen Aufgabe. Seht dies als eine Ehre an, dass ihr so etwas miterleben dürft. Ich persönlich bin sehr geehrt einen solch großen Wechsel mitmachen zu dürfen.

Nun kahm Darth Janem Minari mit einem großen wibel und Schauspiel um sich selbst in den Thronsaal und bezog seine Stellung als Imerator vor dem schwarzen Thron.
Yerodin war beeindruckt von gewaltigen Kraft und Aura des neuen Imperators.



Artek III - Sith Orden - Thronsaal - mit Janem, Erebious,Marron, Kan, Missing No., Marth, Laubi, Orakel und Ameta
 
Artek III - Sith Orden - Thronsaal - Erebious, Marron, Kan, Missing No., Marth, Arica und Laubi

Kan konnte sich nicht halten, denn bald würde es endlich wieder "lustig" werden. Er starrte Yerodin und Marron an, die beide neben ihm standen und er grinste sie einfach nur an. Das würde eine schöne Zeit werden, wieder einmal so richtig zu kämpfen. Doch für ihn würde es wohl eher krankhaft als schön werden. Er hat schon einige Male zuvor bewiesen, dass er ein ernstes seelisches Problem mit Kämpfen hat.

Aber da endlich wieder eine harte Zeit bevor stand, würde Kan Yerodin noch einige Dinge raten müssen, damit seine Schülerin nicht direkt in ihrer ersten richtigen Auseinandersetzung ihr Leben lässt. Er sah die beiden immer noch mit einem abstoßenden Blick an, wobei sie sicherlich nicht verstanden, was das zu bedeuten hatte, doch Kan konnte sich seine grotesken Hoffnungen und Gefühle nicht einmal selbst erklären. Er wandte den Blick wieder von Marron und Yerodin ab, um zu sehen, was sich noch ereignen würde, wobei er jedoch bezweifelte, dass nach dieser großen Ankündigung noch eine wichtigere folgen würde.


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Artek III - Sith Orden - Thronsaal - viele Sith und ein kleiner Jedi-Meister

Laubi wachte gerade wieder auf, als Arica sich ihm zuwandte und mit ihm sprach.Leise antwortete er...

Danke... Aber wenn er mich töten könnte, dann hätte er es getan...

Laubi zwinkerte ihr zu, so gut es ihm möglich war. Aber er wollte nicht, dass sie sich in Gefahr begeben würde, wenn sie ihm helfen sollte...

Aber bring dich nicht in Gefahr... Ich komm hier schon weg... Und wenn du Zeit hast, erkläre ich dir auch, warum Erebious mich nicht getötet hat...

Laubi hatte irgendwie gespührt, dass Arica diese Frage beschäftigte. Laubi erhob seinen Kopf erneut, um zu sehen, wie es seinem Körper ging. Unter seinen Fetzen, die vormals Kleidung genannt worden sind, waren einige Bactapflasta angebracht. Was für ein Glück, dass es sowas gibt. Dann tastete Laubi nach seinem Ohr, weil er sich nicht sicher war, ob wirklich ein Teil fehlte, aber die Spitze war ab.... Dann stellte sich Laubi wieder halbtot, um nciht weiter aufzufallen und sich und Arica nicht zu gefährden, wärend die beiden Anführer weiter mit ihmen Programm fortfuhren...

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Sie waren größenwahnsinnig. Ameta stand am Rande der kleinen Versammlung und lauschte dem selbsternannten neunen Imperator. Aber ob nun neuer oder alter, solange sie sie ausbildete und zu einer mächtigen Sith machten, würde sie ihnen folgen. Was danach geschah, stand sowieso noch in den Sternen. Vielleicht würde Ameta zurück nach hause kehren und unter ihren Verwandten ein Blutbad anrichten. Oder sie würde all die Leute hinrichten, die ihr permanent Steine in den Weg gelegt hatten. Ihr standen soviele Möglichkeiten offen. Macht, Reichtum. Obwohl ihr ersteres wichtiger wahr.
Schließlich trat ein weitere Sith ein. Das musste Janem Menari sein. Und ja, er schwang eine gleich geartete, Rede wie Erebious ohne Zweifel hatte sie hier ihre neuen Herrscher vor sich.
Ameta spürte die kalten Klingen ihre Wurfmesser an den Handgelenken. Es kribbelte förmlich. Sie brauche Auslauf. Sie wollte üben gehen oder am besten gleich testen ob sie noch in Form war. An einem lebenden Objekt versteht sich. Also trat sie vor.


Verzeiht wenn ich euch unterbreche. Mein Name ist Ameta und ich bin ein Neuling, wie sie so schön gedacht haben.
Ich wollt eigentlich nur mal fragen, ob es hier ein gefüllten Gefängnistrackt gibt. Ich hab ein bestimmtest Kribbeln in den Fingern und das ist schwer abzustellen.

Sie wußte dass sie respektlos erschien. Sie wußte, dass die Sith unter Umständen sauer werden würden. Es war ihr egal. Ihre Ader brach wieder durch un dsie war nicht fähig, sie zu kontrollieren ( :D ).

Artek III - Sith Orden - Thronsaal - mit Erebious,Marron, Kan, Missing No., Marth, Laubi, Orakel und Ameta
 
Sith Orden - Thronsaal - Erebious,Marron, Kan, Missing No., Marth, Laubi, Orakel und Ameta (und warscheinlich noch ein paar Namen)

Nachdneklich strich die Behandschuhte Hand über das Kinn des jungen Sith. Die Worte, welche Erebious gewählt hatte waren sehr wohlüberlegt gewesen, mehr als das, sie waren exakt das, was er sich erhoft hatte. Große Macht, aber wahrscheinlich auch ein Weg, das geschrei in seinem Kopf unter Kontrolle zu kriegen. Als dann auch noch Janem Menari seine rede hiehlt wurde er kurz stutzig... Er war anshceinend mitten in einen regierungsputsch geraten... Aber was sollte das. Wer letztenendes an der Macht war spielte eine Nebensächliche Rolle. Die Hauptsache war fürs erste, dass seine Vorstellungen in erfüllung gingen. Ein sadonisches Lächeln began Orakels LIppen zu umspielen, als plötzlich Ameta vortrat und ihre Frage stellte. <Tapferes Mädchen>, dachte er fürs erste, aber letztenendes hatte sie Recht. Hier würde einiges Geschehen und sie beide, obwohl noch völlig nichtsahnend, würden ein Teil davon sein. Warum also nicht shcon auch einem ähnlichen Weg anfangen. Das kalte Grinsen vergrößerte sich, als er erneut an die untensilien der Folterkammer dachte.
 
Artek III - Sithorden - Thronsaal

Amadeus hatte zusammen mit seinem Meister und deren Gardisten den Thronsaal betreten und beobachtete jeden einzelnen Sith von unter seiner Kapuze. Alle waren Erebious ruf gefolgt und schienen bereit sich ihm anzuschliessen. Langsam schritt der junge Sith vorwärts und stieg die vier treppen am hinteren Ende des Raumes mit Janem hinauf. Es war dunkel und nur wenige Lichtstrahlen verirrten sich an diesem Ort was auch die kälte erklärte. Amadeus schloss seinen Umhang ein wenig enger um sich.

Etwas zu spät hatte er bemerkt dass er seine R2 Einheit hatte draussen stehen lassen. Surrend und piepsend rollte R2-N8 in den Thronsaal und fuhr mit voller Geschwindigkeit zu seinem Meister. Wenn Amadeus seine Kapuze nicht aufgehabt hätte, hätte man erkennen können wie sein Gesicht in allen möglichen rötlichen Tönen erstrahlte. Alle anwesenden schauten gespannt zu der Einheit und fragten sich wohin sie wohl gehen würde. Als N8 glücklich anfing die Treppen richtung Janem hochzusteigen zuckte ein Sith sein Laserschwert und lief dem kleinen Droiden nach. Erst als dies geschah besinnte sich Amadeus preiszugeben wem der R2 gehörte.


Steckt euer Laserschwert weg. Dieser Droide steht im Dienste des Overlords.

Er hatte das überzeugender gesagt als er gedacht hatte. Stolz wartete er bis R2-N8 die vier Treppen hochgestiegen war und liess ihn neben sich stehen. Mittlerweile hatte man das kleine Missgeschickt vergessen und alle horchten Janem gespannt zu. Nur der Sith mit dem gezogenen Laserschwert schüttelte seinen Haupt und deaktivierte seine Waffe die er mit einer geschickten Drehung wieder an seinem Umhang anbrachte.

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Die Worte des kleinen Jedi hallten in Aricas Geist wieder. ?...Aber wenn er mich töten könnte, dann hätte er es getan...?
Was meinte er damit? Erebious könnte ihn jeder Zeit töten! Natürlich hatte sich Arica gewundert, warum er sich mit einem Verwundeten belastet hatte. Aber sie hatte einfach angenommen, Erebious wollte noch etwas ?Spaß? mit ihm haben. Das er ihn nicht töten konnte stand bis jetzt völlig außerhalb ihrer Betrachtungen.
Etwas verzog sie ihr Gesicht und zischte dann in Richtung Laubi.


Keine Sorge, ich werde mich ganz sicher nicht für einen Jedi in Gefahr bringen.
Für wie dumm haltet ihr mich?

Sie grinste kurz doch als der Jedi weiter sprach und meinte er würde ihr erklären warum Erebious ihn nicht getötet hatte, ging Aricas Kopf schlagartig zur Seite und sie sah ihn mit großen Augen an.
Das wäre wirklich interessant zu wissen. Vielleicht ist das eine Schwäche die sie irgendwann ausnutzen konnte.
Schnell drehte sie ihren Kopf wieder nach vorne und sah sich misstrauisch um, ob irgend wer etwas von ihrem Gespräch mitbekommen hatte. Doch es schien als wäre alle Aufmerksamkeit auf die neuen Herrscher gerichtet.
Eine Weile stand Arica nur da, lehnte an der Wand und sah so teilnahmslos aus wie irgend eine nutzlose Zimmerpflanze. Aber innerlich wurde ihre Neugierde immer größer. Was war es, das Erebious zurück gehalten hatte.
Und dann ging Arica in die Hocke, kniete sich auf den Boden und senkte den Kopf als wolle sie Erebious und Janem dadurch ihre Unterwürfigkeit zeigen. Aber an statt ihnen andächtig zu lauschen, sah sie schräg zu Laubi hinüber.


Erzählt schon, was hat ihn daran gehindert euch zu töten. Und eure Geschichte sollte wirklich gut sein.

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MissingNo.s Mund war einen winzigen Spalt weit offen und seine Augen,
sie hielten sich genauso geschlossen! Nur einen Spalt offen was sein Misstrauen symbolisierte.
So schaute er kurz in Marths Richtung!
Wendete sich dieser etwa in diesem Moment auch gegen Arthious?
Er, der doch noch bei den Sith-spielen so große Stücke auf ihn hielt und seine Treue geschworen hatte? Er welcher ihn so? bewundert hatte? Sollte sein Meister seine Meinung so leichtfertig ändern?

Was war das? Ein Putsch gegen den Imperator? Desto mehrere er reden hörte, desto klarer wurde ihm das. Er wusste das er vermutlich nicht das recht hatte an so was nur zu denken, aber kam den niemand darauf das ein Kampf innerhalb der Sith nur noch mehr Probleme machen als beheben würde!?
Was brachte das alles überhaupt? ?Die Alten Sith? wie viel er auch von seinem ?Vater? gelernt hatte,
so verstand er doch nicht was diese Macht-Gespräche damit zu tun hatten!

Wie wollte man eine Macht erheben die es nicht mehr gab? Woher sollten sie wissen diese zu nutzen?
Tausend fragen und nicht eine Antwort in sicht! Aber MissingNo. dachte nicht daran seinen Mund auf zu machen. Ihm war nicht klar ob das Stimmte was Erebious und dieser Menari da sagten! Mächtiger sollten sie werden wenn sie im folgten. Aber war das wirklich eine Tatsache oder eher Wunschdenken von Leuten die eigentlich viel mehr verstanden als er?

Er hatte keine Ahnung, das einigste was er wusste war das die Stimmung in eine ?Wir-Hassen-den-Imperator? Nummer umschlug, und das erstaunlich schnell.

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Nachdem Erebious große Zustimmung von den anwesenden Sith erhalten hatte war er erst einmal zufrieden gestellt. Dann kam Janems Auftritt. Ziemlich eindrucksvoll und einem Imperator würdig, wie Erebious fand.

Währenddessen hatte Erebious sich erhoben und stand nun unten bei den anderen Sith. Plötzlich trat eine der Neuen auf ihn zu. Wie sie kurz darauf erklärte war ihr Name Ameta und sie hatte den Drang zu töten, daher suchte sie ein passendes Opfer. Grinsend überlegte Erebious einen Moment lang und sah dann zu Laubi. Erebious konnte ihn nicht töten, aber Ameta mit Sicherheit schon. Sie hatte keinen nervigen Geist eines anderen Siths im Kopf der sie vom töten abhielt.


"Einen gefüllten Gefängnistrakt haben wir meines Wissens nicht. Doch sieh mal dort an der Wand. Diesen kleinen grünen Kerl kannst du töten. Er wird dir nicht sehr viel Widerstand leisten, trotzdem könnte er dir das erhoffte befriedigende Gefühl des Tötens binrgen."

Er ging einen Schritt auf Arica zu, die neben Laubi hockte. Mit strengem Ton befahl er ihr...

"Arica, trag Laubi aus diesem Saal hinaus und bringe ihn und Ameta an eine geeignete Stelle wo sie ihn töten kann."

Er sah in Richtung Ameta, die anscheinend verstanden hatte, dass sie Arica folgen sollte.

Bald wäre also auch das Problem mit Laubi gelöst...danach konnte er auch Arica von einem fremden töten lassen...


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Mit einem Ohr hatte Arica das Geschehen vorne am Thron mitverfolgt während sie auf eine Antwort von Laubi wartete, der aber anscheinend noch sehr schwach war. Na ja, es konnte nicht schaden zu zuhören, was die da planten. Auch wenn es sie nicht sonderlich interessierte wie Erebious und Janem ihre Gefolgsleute auf sich ein schworen.
Doch was sie nun hörte empörte sie. Eine Anfängerin, die noch nichts geleistet hatte. Die vielleicht noch nie ein Lichtschwert in der Hand gehalten hatte, sollte sich an einem, nach einem ehrenhaften Kampf verwundeten, austoben dürfen und Arica sollte Laubi auch noch zur Schlachtbank führen.
Jedi oder nicht. Feind oder nicht. Das hatte Keiner verdient. Außerdem, wie sollte er ihr dann noch erzählen können, was sie wissen wollte.
Langsam stand Arica auf, hob dann ihren Kopf, sah Erebious, der mittlerweile einige Schritte auf sie zu getreten war, entschlossen an und ihrem Blick sah schon, dass sie Laubi keineswegs irgend wo hin tragen würde. Geschweige denn, ihn Ameta ausliefern.


Nein!

Sagte sie laut und deutlich während sie sich vor Laubi stellte.

Das lasse ich nicht zu. Er ist mein Spielzeug!
Ich hab ihn hier her geschafft, hab seine Wunden versorgt und ihn die ganze Zeit rum geschleppt.
Wenn sie ihn haben will, dann soll sie ihn sich holen.


Mit den Worten griff sie nach ihrem Lichtschwert und hielt es angriffsbereit in ihrer Hand.

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Erebious war schon wieder kurz davor Arica wegen ihrer Ungehorsamkeit zu bestrafen. Doch diesmal konnte er es nicht. Nicht hier, wo alle zusahen. Eine Bestrafung würde das Bild der Gemeinschaft zerstören. Das konnte er nicht riskieren.

Stattdessen sah er sie wütend an und sagte...


"Er ist nicht dein Spielzeug. Er ist höchstens mein Spielzeug. Ich bestimme was mit ihm passiert. Nun, wenn Ameta einverstanden ist, dann soll sie sich ihn holen. Eventuell kriegt sie so gleich zwei Opfer."

Bei diesen Worten grinste er Arica wieder einmal an. Das Schlagen und Quälen musste er vielleicht unterlassen, das Beleidigen und Nieder machen aber nicht.
Erebious wusste zwar genau, dass Arica Ameta überlegen war, doch er konnte ja auch noch ein bisschen nachhelfen. Hauptsache die beiden kamen endlich um. Ameta war da das perfekte Werkzeug für ihn...


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Arica hatte mit einem Angriff von Ameta gerechnet doch zuvor ergriff Erebious wieder das Wort und demütigte Arica erneut. Nu ja, das war ja mittlerweile schon zum Alltag geworden aber dieses mal blieb es nur bei seinen verbalen Angriffen auf sie. Arica hatte bemerkt, das Erebious sich hier, wo all die Anderen dabei waren nicht so brutal aufführte wie z.B. auf ihrer Reise hier her. Ob sie das irgendwie ausnutzen konnte?
Als er davon sprach, das Laubi wenn dann sein Spielzeug war verzog Arica jedoch nur ihr Gesicht.
Ein schiefes Grinsen huschte über Aricas Gesicht als Erebious meinte Ameta würde zwei Opfer bekommen.


Vergesst ihr dabei nicht, dass ich bei den Xell-Games in der Apprenticeklasse die Zweite war.

Fragte sie ihn schon ein bisschen amüsiert und wandte sich dann an Ameta.

Aber wenn du unbedingt willst. Ein bisschen Bewegung tut immer gut!
Und hinterher gehört der kleine Jedi dann mir!

Kampfbereit stand Arica da und wartete darauf, was Ameta nun tun würde.

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[OP]@Ameta: Ich hoffe du bist einverstanden ;) [/OP]

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Dieses Mal erwiderte Erebious nichts auf Aricas Arroganz. Stattdessen sah er Ameta in die Augen, griff mit der Macht nach ihren Gedanken und fügte eine gute Portion Selbstbewusstsein dazu, sodass sie schließlich einwilligte mit Arica zu kämpfen.

Dann sagte er laut zu den beiden...


"Nun gut, dann möge der bessere gewinnen. Danach könnt ihr mit Laubi anstellen was ihr wollt. Vorausgesetzt ihr tötet ihn. Quälereien und ähnliches sind euch dann selbst überlassen."

Zu Arica fügte er noch hinzu...

"So und nun nimm dieses Häufchen Elend mit. Ihr werdet euch nicht hier in den heiligen Hallen duellieren."

Zuerst ging er ein paar Meter voraus, wartete dann bis die beiden ihn wieder eingeholt hatten und lief nun hinter Arica. Er würde hier bei Janem bleiben müssen, also konnte er Ameta doch nicht so helfen können wie er ursprünglich vorgehabt hatte. Allerdings konnte er den Kampf auf eine andere Weise beeinflussen.

Konzentriert starrte er auf Aricas rechtes Bein. Dann packte er mit der Macht so feste danach, dass sie stolperte. Dabei presste und drückte er den Knochen so stark er konnte. Als sie schließlich längst hinfiel war ein Knacken ihres Beines zu hören.

Zufrieden mit sich sah er hinunter auf Arica. Mit einem gebrochenen Bein würde sie sicherlich nicht sehr gut kämpfen können...


"Du Dummerchen! Kannst du nicht mal laufen oder was?!"

Seine Stimme war von Spott erfüllt, doch er schwand fast gänzlich als er danach zu Ameta sagte.

"Sucht euch einen Trainingsraum, dort könnt ihr den Kampf austragen. Achja...bringt mir Laubis Kopf wenn ihr fertig seit."

Mit diesen Worten blieb er in der "Tür" des Thronsaals stehen und ließ die beiden davon ziehen.

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Artek III - Sith Orden - Thronsaal - mit Erebious, Kan, Missing No., Yerodin, Marth, Laubi, Orakel und Ameta

Mit einem selbstsicheren Grinsen hatte Arica Laubi aufgehoben und war Erebious zum Ausgang gefolgt. Was sollte die Neue schon gegen sie ausrichten können, Arica bezweifelte, das Ameta die Macht irgendwie benutzen konnte. Vielleicht konnte sie kämpfen aber das sollte kein Problem sein. Schließlich hatte Arica auch noch einiges Anderes zu bieten. Sie dachte an ihren akrobatischen Kampfstil und das sie schon einige damit überrascht hatte.
Mit erhobenem Haupt ging sie an Erebious vorbei und grinste ihn an. Aber sie hätte damit rechnen müssen, dass er noch etwas vor hatte. Kaum drehte sie ihm den Rücken zu als sie irgend etwas zu fall brachte und auch Laubi wieder über den Boden purzelte. Aber sie konnte nicht gestolpert sein und als dann ein deutliches Krachen zu hören war und ein Schmerz wie ein Feuerball durch ihr rechtes Bein und dann durch ihren ganzen Körper raste, wusste sie, dass nur Erebious dafür verantwortlich sein konnte. Ein unterdrückter Schrei quälte sich aus ihrer Kehle und sie lag auf dem Boden, versuchte die Schmerzen wenigstens soweit zu verdrängen um wieder klar denken zu können und blickte dann direkt in Erebious hämisch, grinsendes Gesicht. Sie war voll in seine Falle getappt und jetzt verhöhnte er sie auch noch weiter. Mit zusammen gebissenen Zahnen knurrte sie


Entschuldigt... meine Ungeschicktheit.... Es wird nicht... wieder geschehen.

Das hatte sie Überwindung gekostet. Nicht nur Überwindung der Schmerzen sondern auch ihres Stolzes. Am liebsten hätte sie raus geschrieen, dass Erebious ihr das Bein gebrochen hatte.
Aber was würde das bringen. Nichts als noch weitere hämische Bemerkungen seinerseits. Also verbiss sie den Schmerz so gut es ging und richtete sich langsam wieder auf, verneigte sich in Richtung Thron und damit vor Lord Menari. Danach drehte sie sich zu den Einganstoren des Saales, blickte Erebious noch einmal hasserfüllt an, verlagerte ihr ganzes Gewicht möglichtst auf ihr linkes Bein, fasste Laubi an einem Fetzen seiner Kleidung und schleifte ihn hinter sich her. An tragen war nicht zu denken und dieser Ameta wollte sie nicht den Triumph überlassen ihn zu tragen. So verlies sie hinkend und für einen Kämpf stark gehandicapt den Thronsaal und machte sich mit Ameta, die wohl wenn sie so weiter machte Erebious Liebling werden würde, auf den Weg zu einem geeigneten Raum für ihrem Kampf. Doch mit jedem schmerzenden Schritt schwor sich Arica das Ameta noch bereuen würde mit ihr kämpfen zu müssen.


Artek III - Sith Orden - Gänge - mit Ameta und Laubi
 
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[Op: Auja *gg*
@Arica: Danke :D [/op]

ArtekIII - Sith Orden - Thronsaal - mit Erebious, Kan, Missing No., Yerodin, Marth, Laubi, Orakel und Ameta

Ameta stand mit ruhiger Miene da. In ihrem Blick loderte das Feuer. Sie wollte eine Kampf, sie bekam einen Kampf.

"Sucht euch einen Trainingsraum, dort könnt ihr den Kampf austragen. Achja...bringt mir Laubis Kopf wenn ihr fertig seit."

Ein schmales Lächeln erschien auf Ametas Lippen. Sie wußte, dass Arica ihr aufgrund ihrer Machtkentnisse überlegen war. Aber Ameta hatten mindestens ebensoviele Erfahrungen im Nahkampf wie diese Sith. Und es konnte nicht schwerer sein, sie zu schwächen, als den jämmerlichen Jedi, dem sie letztendlich, als er nicht mehr damit gerechnet hatte, durch einen Kehlenschnitt getötet hatte. Natürlich war es feige und unfair gewesen, immerhin war der Jedi verwundet gewesen, jedoch hatte er sie provoziert und den Preis dafür zahlen müssen.
Leicht bewegte Ameta ihre Handgelenke, wo sich zwei von ihren sieben Wurfmessern befand. Sie bestanden aus einem soliden Griff, mit einer 18cm langen Hauptklinge, von der per Knopfdruck zwei 10 cm lange Seitenklingen abklappten. Unzählige Leute hatte sie damit schon die Eingeweide herausgerissen. Die Sith Arica würde schnell feststellen, dass dieser Kampf alles andere als leicht für sie werden würde.
Gerade schritt sie mit einem siegessicherem Grinsen anErebious vorbei, als sie plötzlich zusammenzuckte und mit einem gequälten Stöhnen zu Boden fiel. Erst wußte Ameta nicht, was geschehen war, doch dann Begriff sie, als Arica Erebious anstammelte:


Entschuldigt... meine Ungeschicktheit.... Es wird nicht... wieder geschehen.

Scheinbar hatte ihr Herrscher dafür gesorgt, dass das Kräfteverhältnis zumindest teilweise wieder ausgeglichen wurde. Der Rest würde der Kampf erledigen, denn die Sith konnte mit einem kaputten Bein und den daraus resultierenden Schmerzen unmöglich lange durchhalten.
Ameta folgte ihr auf den Fuß nach draußen. Sie warf Erebious einen letzten, sehr zufriedenen Blick zu und verschwand ebenfalls.
Einen Trainingsraum hatte ihr Herrscher vorgeschlagen. Bei Orakels kleiner Führung waren sie an welchen vorbeigekommen und genau diese, steuerte Arica jetzt auch an.
Ameta verschwendete keinen Gedanken an Furcht oder Nervosität. Sie hatte die besten Chance erhalten hier und jetzt ihr Können unter Beweis zu stellen. Während Arica Laubi am Rand absetzte, begab sich die junge Frau in die Mitte des Raumes. Scheinbar unbewaffnet stand sie nun vor ihr.


Auf welche Waffen einigen wir uns? Oder wollen wir es mit bloßen Händen erledigen? So oder so wird der Jedi gleich sterben.

In Gedanken fügte sie hinzu "und wenn nicht durch deine Niederlage, dann wird ihn mein Dolch das Herz durchbohren".
Ameta war exzellent geübt im Umgang mit den Messern. Die Sith musste sich schon ordentlich verbiegen, um den Tod von Laubi zu verhindern. Und Ameta würde ihr Freude an dem Kampf haben.
Ein finsteres Lächeln umspielte ihre Lippen. Wer achtete schon auf Ehre und Anstand. Hier war jeder sich selbst der nächste, nachdem er den Herrscher zufriedengestellt hatte. Und genau das würde Ameta auch tun.


Srtek III - Sith Orden - Trainingsraum - Arica, Laubi und Ameta

[Op @Airca: Keine Sorge ich werd realistisch bleiben :) ]
 
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