Artek III

[op]@Ameta: Nichts zu danken. Ne ordentliche Klopperei is doch immer wieder was Feines. :D[/op]

Artek III - Sith Orden - Trainingsraum - mit Ameta und Laubi

Auf dem Weg zum Trainingsraum hatte Arica immer wieder versucht ihr rechtes Bein auf die eine oder andere Weise nur leicht zu belasten und heraus zu finden, wie sie es im Kampf doch noch einsetzen konnte. Aber da gab es nicht viele wenn nicht sogar überhaupt keine Möglichkeiten dies zu tun.
Dann betraten sie den Trainingsraum und Ameta schritt gleich in die Mitte. Arica legte Laubi nahe des Eingangs ab und Ameta immer noch den Rücken zugewandt flüsterte sie kurz.


Na prima Jedi, da habt ihr es doch noch irgendwie geschafft das ich mich wegen euch mit meinen eigenen Leuten anleg.

Fast unmerklich schüttelte sie dabei ihren Kopf. Sie wusste auch nicht warum sie das tat aber irgend etwas war mit diesem kleinen Grünen und Exodus und sie wusste, dass sie diesen Jedi nicht einfach so abschlachten lassen konnte.
Ameta fragte nun, auf welche Waffen sie sich einigen würden und Arica blickte sie nur über die Schulter hin an, hielt ihr Lichtschwert nach oben und schnaufte kurz.


Welche Waffen schon? Ich denk du willst ne Sith sein.

Noch einmal zu Laubi hinunter sehend flüsterte sie erneut.

Wenn ihr die Möglichkeit habt, seht das ihr hier weg kommt. Mehr kann und will ich für euch nicht tun.

Als Nächstes drehte sie sich von Laubi weg, sah hinüber zu Ameta, die äußerlich gesehen keine Waffe zu besitzen schien, aber Arica hatte schon genug gesehn um das nicht wirklich zu glauben. Aber eines hatte Ameta wohl wirklich nicht, ein Lichtschwert.
Nun ja, sicher gab es hier Waffen. Vorsichtig humpelnd lief Arica an der Wand des Trainingsraumes entlang, bis sie zu einem eingelassenen Schrank kam und ihn öffnet. Richtig, hier lagen Lichtschwerter. Fein säuberlich aufgereiht in einer Halterung aus geschnitztem Holz lagen dort vier einfache Standartwaffen mit nur einer Klinge genau wie ihres. Das passende fand sie und nahm Eines heraus. Mit einem Grinsen im Gesicht wandte sie sich wieder Ameta zu und kann einen vorsichtigen Schritt nach dem Anderen langsam auf sie zu.


Wenn ich fair wäre, würde ich es dir geben. Is jetzt nur noch die Frage, ob ich fair bin?

Abwartend und grinsend blieb sie stehn während ihr gebrochenes Bein immer mehr danach schrie sich aus ruhen zu wollen ein Kampf war jetzt das Letzte was gut für den Bruch war. Aber Arica hatte keine Wahl und mittlerweile wollte sie Ameta auch weh tun. Aricas Wut wurde immer stärker und den Hass, den sie für Erebious empfand übertrug sie teilweise zu mindest auf Ameta, die für Erebious wohl eher dem Bild einer guten Schülerin entsprach.

Du hast dir ja einen wunderbaren Gönner gesucht, nicht wahr!
Er muss ja sehr viel von deinem Können halten, wenn er mir vorher das Bein brechen muss, damit du überhaupt eine Chance hast.


Mittlerweile war Arica stehn geblieben, entlastete ihr rechtes Bein und sah Ameta mit leicht schräg gelegtem Kopf an.

Die Xell-Games sagen dir nichts. Stimmts?
Denn wenn sie dir ein Begriff währen, dann wüsstest du, dass sich dort nur die Besten messen dürfen. In Zwei Klassen. Die Meister und die Apprentice.
Ich...


Bei den Worten hob sie ihren Kopf etwas an und legte all ihre Verachtung in ihren Blick.

...war gut genug, das mein Meister mich bei den Apprentice teilnehmen lies und ich wurde Zweite.
Glaubst du, ein gebrochenes Bein könnte mich daran hindern mit dir den Boden auf zu wischen?


Ihre Worte waren ein bisschen sehr übertrieben. Das wusste Arica auch. Aber, etwas psychologische Kriegsführung konnte nicht schaden. Sie würde im Moment jedes bisschen Vorteil brauchen, dass sie bekommen konnte. Also, lies sie die Worte sich noch einen kurzen Moment setzen, grinste Ameta an, nahm ihr eigenes Schwert in die Hand und warf das eben aus dem Schrank genommene, Ameta zu.

Hier, damit du überhaupt eine Chance hast.

Noch während das deaktivierte Schwert in Richtung Ameta flog, zündete Arica ihre Klinge und rannte auf ihre Gegnerin zu. Der Schmerz in ihrem Bein war höllisch, sehr sicher konnte sie damit auch nicht auftreten und an Sprünge war gar nicht erst zu denken, aber ihre Wut gab ihr Kraft. Im Moment wenigstens so viel, dass sie rannte und ihr Schwert auf Ameta nieder sausen lies.

Artek III - Sith Orden - Trainingsraum - mit Ameta und Laubi
 
Artek III - Sith Orden - Thronsaal


Janem sass noch immer auf seinem Thron während Eribious, Arica, und Ameta scheinbar um das LEben des kleinen Jedi zu feilschen schienen den sie von Kamino mitgebracht hatten. Das Gespräch endete damit das die Frauen den Thronsaal Richtung Trainingshallen verliessen und Eribious nach dem Kopf des Jedi verlangte.

Zorn flammte in Janems rotglühenden Augen auf. Das ganze missfiel ihm zusehends. Mit einem Ruck erhob er sich und warf seine Schneeweisse Robe mit einer fliessenden Bewegung ab.


Lord Eribios! Ich glaube ich muss sie daran erinnern das dieser Jedi werder Ihres noch Aricas sonstirgendjemandes Spielzeug ist. Wenn dann gehört er mir. Hier im Orden gebiete nur ich über Leben und Tod.

Langsam siteg der Imperator von seinem Thron herunter gefolgt von Amadeus.

Ausserdem haben wir jetzt wichtige Dinge zu tun. Die Flotte muss auf unsere Seite gebracht werden und wir müssen eine offizielle Führungsrige bestimmen.

Janem schritt langsam durch den Thronsaal auf Eribious zu.

Ich habe beschlossen das es das beste ist euch zum neuen Großen Theologen der Sith zu ernennen. So könnt ihr am Besten die Neuordnung der Ausbildung der Sith vorantreiben.

Janem hatte die Ausgangstür nun ereicht und ging an Eribious vorbei in den Gang. Noch einmal drehte der Imerator sich um.

Achja ich gratuliere zu eurer Beförderung Lord Eribious.

Dann ging Janem davon in Richtung der Privaträume von Arthious. Er musste Vorbereitungen treffen und ausserdem war er neugierig welche Geheimnisse der ehemalige Imperator wohl verborgen hatte.


Artek III - Sith Orden - Gänge
 
Artek III - Sith Orden - Trainingsraum - Arica, Laubi und Ameta

Ameta stand der Sith ruhig gegenüber. Sie hatte sie beobachtet, als sie dem Jedi letzte Worte zugeflüstert hatte, sie hatte sie beobachtet, wie sie zum Waffenschrank hinübergehumpelt war, um ein weiteres Lichtschwert zu holen und sie hatte ihren kläglichen Versuch beobachtet, sie einzuschüchtern.
Doch das alles lies sie föllig unberührt. Lediglich ein leichtes bedauerndes Schmunzeln huschte über ihre Lippen. Arica warf ihr das Lichtschwert zu und griff fast unmittelbar an. Die Klinge sauste auf Ameta's Kopf nieder und hätte diesen zweigeteilt, doch die junge Frau hatte sich schon zur Seite wegdreht und war ihr ausgewichen. Ihr eigenes Lichtschwert ruhte noch deaktivert in ihrer Hand, als sie die Sith anblickte.


Deine Arroganz widert mich an. Erebious wußte um den Vorteil, den du dank deiner hier erhaltenen Ausbildung mir gegenüber hast. Er hat nur die Chancen ausgeglichen, denn jetzt, bist du nur eine bemittleidenswerte Möchtegern-Sith, die ihre eigenen Leute, ihre Familie, für einen Jedi verraten hat. Und das macht dich tierisch wütend, weil du es selber nicht verstehst. Oder könnte es etwa sein, dass du diesen Wurm dort gar liebst?

Mit einem finsterem Lächeln beobachtete sie ihre Gegnerin, um heruaszufinden, ob sie den richtigen Nerv getroffen hatte. Doch dann sah Ameta auf das Lichtschwert in ihrer Hand herunter. Sie hatte keine Ahnung, wie man mit diesen Dingern umgehen musste, aber es war das einzigste, was sie gegen Arica's Lichtschwert sinnvoll ins Felde führen konnte. Also drückte sie zweimal kurz den Knopf. Die dunkelrote Klinge kam zischten aus dem Schaft geschossen und summte leise vor sich hin.

Ich habe zwar keine Ahnung wie ich damit umgehen soll, aber ich verspreche dir, dass am Ende des Kampfes dein gebrochenes Bein, deine geringsten Sorgen sein werden.

Mit diesen Worten ließ sie das erste Wurfmesser aus der Verankerung rasten. Es landete unauffällig in ihrer linke Hand, die Seitenklingen klappten runter und schon flog es in Arica's Richtung, um sich zur Warnung wenige Zentimeter neben ihrem Kopf in die Wand zu bohren.

Mach dich auf zwei Monate Krankenstationsaufenthalt mit anschließendem Grabbesuch deines Freundes dort gefasst.

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Artek III - Sith Orden - Trainingsraum - mit Ameta und Laubi

Der ausgeführte Schlag hatte nichts gebracht und ganz ehrlich, trotz ihrer Verletzung wäre Arica auch enttäuscht, wenn es so einfach gewesen wäre. Ameta stand nun wieder ein paar Schritte von ihr entfernt, grinste und versuchte nun wohl ihrerseits verbal ein paar Punkte zu machen.

Chancen ausgeglichen? Ja? Wer hat jemals vorher davon gehört, das in einem Kampf Chancengleichheit zu herrschen hätte. Der Letzte, der nach diesem Grundsatz lebt ist Erebious. Obwohl man bei ihm wohl kaum von lebt sprechen kann.
Weist du, du bist einfach nur ein willkommenes Werkzeug für ihn. Jemand, der sich für ihn die Finger schmutzig macht. Er benutzt dich, wie er jeden benutzt und ihr Idioten bemerkt es nicht einmal.


Ein kurzes, bitteres Lachen war zu hören während Arica ihr Gegenüber weiter musterte. Unterdes sprach Ameta weiter und sie ahnte gar nicht wie tief der Pfeil ihrer Worte Arica traf. Ja, sie hatte sich für diesen Jedi gegen ihre eigenen Leute gewand und das fraß ganz schön an ihr. Aber er hatte einfach Informationen, die sie haben wollte, die nützlich sein könnten.
Doch was ihre Gegnerin dann vermutete, lies Arica hell auf lachen.


Du glaubst wirklich ich würde dieses Stück Jediabfall dort lieben?
Oh bitte, ich hab dich für einfältig gehalten aber bis jetzt eigentlich nicht für dumm.


Ameta?s Blick in Richtung des Schweres, dass sie noch immer deaktiviert in ihrer Hand hielt entging Arica nicht und mit einer gewissen Genugtuung sah sie wie Ameta es erst einmal austestete. Genau jetzt wäre der richtige Moment sie an zu greifen aber als Arica einen Schritt nach vorne machte, knickte ihr Bein ein und sie konnte sich nur mit Mühe so abfangen, dass sie nicht fiel. Verdammt, Erebious hatte wirklich ganze Arbeit geleistet.
Das sie vorhin gerannt war, war anscheinend nicht gerade eine gute Idee gewesen. Wie als wüsste Ameta das bezog sie sich wieder auf Aricas Bein und stieß wieder irgendwelche Drohungen aus.


Ich würde mal sagen, du lernst möglichst schnell damit um zu gehen, sonst bin nicht ich es, die Sorgen haben wird.

Und nach einer kurzen Pause fügte sie noch grinsend hinzu.

Oder gar keine Sorgen mehr.

Genau in diesem Moment spürte sie eine Veränderung. Gefahr die sie ganz leicht zur Seite zucken lies.
Direkt neben ihr steckte ein Messer in der Wand. Den Kopf etwas zur Seite drehend und eine Augenbraue hoch ziehend sah sie das Messer, das dort in der Wand stak, an. Sie hatte gewusst, das Ameta nicht ohne Waffen war, auch wenn sie das behauptet hatte. Aber, dass sie ein so fein, fast liebevoll gearbeitetes Messer besaß überraschte Arica doch ein bisschen und sie vermutete, dass dies nicht Ametas einzigste Waffe war. Langsam hob sie ihre linke Hand, sog die Waffe aus der Wand und wog sie in ihrer Hand. Perfekt ausbalanciert. Genau wie die des Messerwerfers in dem Circus mit dem Arica eine Zeit lang rumgezogen war. Ameta schien zu wissen was sie tat. Leider hatte sich Arica mehr mit Akrobatik als mit Messerwerfen beschäftigt. Aber was sie konnte, reichte um mit einer schnellen Bewegung das Messer etwas in die Luft zu werfen, es wieder auf zu fangen und hinter ihrem Rücken in den Gürtel zu stecken.


Danke für die Waffe. Ein wirklich schönes Stück!
Ach, und ich hatte eigentlich nicht geplant, dir bei deiner Genesung auf der Krankenstation zu zu sehen. Warum sollte ich also dort sein?


Bei den Worten war sie langsam weiter weg von der Wand gegangen um mehr Spielraum zu haben.

Was ist eigentlich los? Wolln wir hier nen Debatierclub aufmachen oder endlich kämpfen.

Sie hob wieder ihr Lichtschwert und grinste Ameta frech an, während sie auf einen Angriff wartete.

Artek III - Sith Orden - Trainingsraum - mit Ameta und Laubi
 
ArtekIII - Sith Orden - Trainingsraum - Arica, Laubi und Ameta

Ameta wartete Arica's Antwort ab.

Oh glaube mir, ich bin niemandens Werkzeug. Und das wird auch Erebious noch sehr schnell merken. Das ich hier stehe ist mein Wunsch gewesen, der Herrscher war nur so frei, ihn mir zu gewähren. Es wäre auch dumm wenn nicht, denn unsere Pläne und Wünsche gingen in diesem Punkt konform.
Und keine Sorge, ich bin kein Freund von langen Reden.

Dann zeigte sie mit der Spitze ihres Lichtschwertes auf Arica

Dir ist schon klar, dass ich es mir zurückholen werde. Dieses Messer gehört zu mir wie mein Augenlicht.

Ameta bewegte sich langsam nach rechts, genau wie Arica, um die SDistanz zu wahren. So drehten sich die beiden Frauen langsam um einen gedachten Punkt in der Mitte. Als sie den, nach Ameta, richtigen Punkt erreicht hatten, schnellte sie vor und zog das Lichtschwert mit. Die beiden Klingen krachten aufeinander. Funken stoben zu den Seite. Mit einem Ruck zog sie die elegante Waffe zurück, um sie von Arica's Klinge zu lösen und lies es dann erneut, diesmal von der Seite kommend, auf ihre Gegner zusausen.
Doch es macht ihrer Gegnerin wenig Mühe, die einfachen Schläge zu parieren. Aber es war auch nicht Ametas Ziel sie durch den Lichtschwertkampf zu töten, sondern sie zu schwächen. Je mehr sie sich bewegte, desto heftiger würden die Schmerzen werden und irgendwann würde sie ihnen nachgeben und dann würde Ameta zuschlagen.
Also begnügte sie sich damit, Arica mit leichten Schlägen in Bewegung zu halten. In kurzen Intervallen griff sie sie immer wieder an, drängte sie zu Schritten in alle Richtungen.


Es wird bald zu ende sein mit dir.

Mit diesen Worte drückte sie die Sith, als sich ihre Klingen wieder einma verhakt hatten, mit einem kräftigen Stoß von sich weg.

Aber bevor ich dich erledige:
Was ist dir so wichtig an diesem Jedi. Warum verrätst du wegen ihm den Sith-Orden und alles woran du scheinbar bsiher geglaubt hast? Was ist der Grund?

Ameta reduzierte sich nun weider darauf, Schritte nach rechts zu machen. Sie wollte, dass die Sith darauf antwortete, aber eine Pause wollte sie ihr nicht gönnen.

Artek III - Sith Orden - Trainingsraum - Arica, Laubi und Ameta
 
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Vielleicht gebe ich dir dein Messerchen ja freiwillig wieder. Auf die eine oder andere Weise.
Und, wenn es wirklich so währe, das du nicht Erebious Werkzeug wärst, dann wünsche ich dir, dass du sehr weit fort von ihm bist wenn er das merkt.


Sie dachte an ihr wohl immer noch schlimm aussehendes Gesicht mit der gebrochenen Nase, den gequetschten Hals und ihr gebrochenes Bein, das sich bei jedem Schritt deutlich bemerkbar machte während sie und Ameta sich hier umkreisten. Im nächsten Augenblick stürmte Ameta schon auf sie zu, Die Schläge waren kraftvoll aber man merkte deutlich, dass sie ungeübt war, sonst wären einige von ihnen Arica sehr gefährlich geworden, zumal sie nicht wie gewohnt ausweichen konnte und einen für sie eher ungewohnt bewegungslosen Kampfstil anwenden musste. Außerdem kam es Arica so vor als würde sie an zwei Fronten kämpfen. Die eine Front hieß Ameta und die Andere das eigene rechte Bein, das sich, immer wenn sie es unbedachter Wiese wieder einmal belastete mit Schmerzen bei ihr meldete.
Das schien auch Ameta bemerkt zu haben und nutzte Aricas Schwäche schonungslos aus. Sie zwang sie zur Bewegung, hielt sich selbst im Fluss und wich so den meisten von Aricas Schlägen aus.
?Verdammt, ich muss sie irgendwie in ihrer Bewegungsfreiheit einschränken.?
Dachte sich Arica während Ameta sich wieder einmal aus einem Clinch befreite, Arica nach hinten weg stieß und wieder zu fragen begann.
Arica verzog kurz ihre Gesicht als Ameta behauptete, sie würde den Sith-Orden verraten, antwortete aber erst mal nicht sondern ging wieder zum Angriff über biss die Zähne auseinander und trieb Ameta mit schnellen harten Schlägen in eine Ecke.


Mit mir wird es zu Ende sein?

Sie schlug mit der linken Faust direkt in Ameta?s Magen während ihre rechte Hand mit ihrem Lichtschwert das von Ameta nach oben gedrückt hielt.

Sicher, das es mit mir zu Ende gehen wird?

Du bist aber verdammt neugierig. Es geht dich eigentlich überhaupt nichts an, was mich bewegt. Aber las dir Eines gesagt sein, ich verraten unseren Orden nicht. Weder die Wesen, zu denen ich mich zugehörig fühle noch das woran ich glaube.

Der Kleine da hat Informationen die ich brauche.
Aus diesem Grund steh ich hier gegen dich und werd nicht zulassen, dass du dich an ihm aus lässt.
Außerdem ist Erebious kein Herrscher! Er ist ein Dieb!


Sie hatte wohl zu lange geredet und Ameta dabei wahrscheinlich zu viel Spielraum gegeben. Ein schnellen Hieb sauste jetzt auf Arica nieder und trotz einer schnellen Drehung nach links streifte Ameta?s Klinge Aricas Arm leicht. Es war keine schlimme Verletzung aber durch die Drehung verlor Arica den Halt, rutschte leicht weg und konnte sich nur mit einer Rolle abfangen. Doch jetzt saß sie auf dem Boden und Ameta setzte ihr nach. Eine Lösung suchend sah Arica sich um und ihr Blick viel auf eine kleine Amphoren, die in einer Nische stand. Sie grinste leicht bevor sie sich darauf konzentrierte und Sekunden später das irdene Gefäß an Ameta?s Kopf zerschellte.

Artek III - Sith Orden - Trainingsraum - mit Ameta und Laubi
 
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Zuerst wußte Ameta nicht, warum Arica zögerte, doch dann spürte sie einen dumpfen Schlag und Scherben zu Boden krachen. Ihre Sicht verschwamm fast unmittelbar und ihre Beine drohten unter ihrem eigenen Gewicht nachzugeben. Benommen torkelte Ameta zurück, raus aus Arica's Reichweite. An einer Wand lehnte sie sich an. Sie schüttelte den Kopf, um klare Sicht zu erhalten, doch der antwortete mit Schmerz und heftigem Pochen. Als sich Ameta an den Hinterkopf fasste, merkte sie, dass er nass war: ein wenig Blut rann aus einer kleinen Platzwunde an ihrem Hinterkopf. Ameta sah sich ihr eigenes Blut an, das an ihrem zeigefinger herunterrann und leckte es dann ab.

Wie konnte ich nur annehmen, dass du ehrenhaft kämpfen würdest.

Ameta ließ das Lichtschwert fallen und zog zwei weitere Wurfmesser aus verborgenen Halterungen an ihrem Rücken heraus.

Okay dann spielen wir jetzt nach meinen Regeln.

Mit diesen Worten schleuderte sie die Messer nach der jungen Sith. Diese rollte zur Seite und entging dem ersten Messer, das zweite streifte sie leicht am Rücken. Unter Schmerzen, denn sie musste sich teilweise auf ihr gebrochenes Bein stützen, kam sie auf die Füße. Ameta griff sofort mit dem Lichtschwert, was sie wieder vom Boden aufgehoben hatte an. Sie trieb Arica kontinuierlich rückwärts. Als sie bei der Stell ankam, ander ihre Wurfmesser im Boden steckten, schubste sie die Sith weiter nach hinten, bückte sich und griff nach dem Messern, um sich im nächsten Moment wegzurollen, als die Klinge der Sith auf ihren Kopf niedersauste.
Benommen torkelte Ameta, als sie sich zu schnell aufrichtete. Sie steckte ein messer wieder zurück in seine Halterung. Das andere behielt sie in der Hand, genau wie das Lichtschwert.


Wenn der Jedi so wertvolle Informationen besitzt, warum lässt Erebious ihn dann töten?

Artek III - Sith Orden - Trainingsraum - Arica, Laubi und Ameta
 
Artek III - Sith Orden - Trainingsraum - mit Ameta und Laubi

Wie Arica vermutete hatte, besaß Ameta noch mehr dieser netten, kleinen Messer und in kurzer Folge flogen nun zwei davon auf sie zu. Das eine endete seine Flugbahn im Boden doch das Zweite kam ihr so nahe, dass es ihren Rücken streifte. Kein tiefer Schnitt. Im Verhältnis eigentlich nur ein Kratzer aber der Treffer lies Arica ihr Gesicht verziehen. Was machte sie hier am Boden? Sie musste wieder aufstehen. Verdammt sie durfte nicht zulassen, das diese Anfängerin sie so in Bedrängnis brachte. Ein gebrochenes Bein was war das schon, sie hatte immerhin noch zwei Arme und ein Bein die funktionierten. Trotzdem musste Arica, nachdem sie mit schmerzverzerrtem Gesicht aufgestanden war, hinnehmen das Ameta sie einige Schritte zurückdrängte und ihre Waffen wieder einsammelte. Doch ganz in Ordnung war ihre Gegnerin auch nicht mehr. Der Treffer mit der Amphore hatte wohl einiges gebracht und Ameta kämpfte bei schnellen Bewegungen mit ihrem Gleichgewicht. Ein entscheidender Vorteil, wenn Arica sich so schnell bewegen könnte wie sonst. Es half nichts, sie musste sich bewegen sonst würde Ameta über Kurz oder Lang die Oberhand gewinnen.
Während diese eines ihrer Messer verstaute und dann das Andere in der einen und das Lichtschwert in der anderen Hand auf Arica zu kam, konzentrierte diese sich auf ihre Wut, ihren Hass, auf all die kleinen und großen Demütigungen der letzten Zeit und sie verdrängte den Schmerz in ihrem Bein und die Furcht, es nie wieder richtig bewegen zu können, wenn sie es zu sehr belastete. ?Schmerz ist nur ein Signal deines Körpers, der dir sagt, das etwas nicht stimmt.? Das hatte ihr mal irgend einer gesagt. Wer, war ihr im Moment egal. Wenn es wirklich nur ein Signal war, dann konnte sie es auch ignorieren. Einfach nicht hin hören.
Mit entschlossener Miene trat sie Ameta wieder entgegen.


Hab ich jemals behauptet, Erebious will dies Informationen? Rede ich so undeutlich oder verstehst du kein Basic?
So, aber jetzt genug der Spielchen machen wir mal ernst. Ich hab heute noch ein bisschen mehr zu tun.


Meinte sie dann in einem gespielt beiläufigen Ton und ging zum Angriff über. Eine schnelle Folge von Schlägen prasselten auf Ameta nieder und lies sie zurück weichen.
Arica fühlte sich nun fast wie in einem Rausch. Sie agierte einfach ohne das sie über die einzelnen Bewegungen bewusst nachdachte. Einige Schläge mit dem Lichtschwert, Ameta fing sie ab, aber ihre Schwierigkeiten dabei waren deutlich zu spüren und das spornten Arica nur noch mehr an. In einem ungedeckten Moment schlug sie Ameta mit dem Ellenbogen genau ins Gesicht. Dafür erwischte Ameta sie zwar mit ihrem Messer an der Schulter aber im Moment schien Arica wirklich nichts zu spüren. Fast vergas sie ihre Bein und sie lies sich zu einem Tritt hinreißen. In diesem Moment wurde ihr jedoch wieder schmerzlich bewusst, das ihr Bein eben doch gebrochen war. Begleitet von einem Schmerzensschrei traf sie zwar, mit ihrem gesunden Bein, ihre Gegnerin an der Hüfte, konnte aber selbst nicht mehr aufrecht stehn, knickte ein und fiel krachend zu Boden. Ihr Lichtschwert deaktivierte sich und rutschte ihr fast aus der Hand. Der Schmerz brannte durch ihren ganzen Körper und für Sekunden wurde ihr schwarz vor Augen bevor sie sich wieder zusammen reißen und auf raffen konnte. Um für Ameta keine zu leichte Beute zu werden.


Artek III - Sith Orden - Trainingsraum - mit Ameta und Laubi
 
AretkIII - Sith Orden - Trainingsraum - Arica, Laubi und Ameta

Aricas Lichtschwert lag neben der Sith auf den Boden. Die junge Frau war gerade dabei sich wieder aufzurichten, als Ameta zu ihr ging und sie mit einem Schlag erneut zu Boden schickte. Dann trat sie das Lichtschwret ausser Reichweite, wenn man das denn überhaupt so nennen konnte, denn mit Hilfe der Macht konnte sie es sich jeder Zeit zurückrufen.
Ameta griff nach der Klinge, die am Rücken von Arica befestigt war und zog sie raus, dann trat sie einige Schritte zurück und deaktivierte ihr Lichtschwert. Fast beiläufig warf sie es der Sith vor die Füße.


Es ist vorbei. Ich hab auf dieses Spiel eh keinen Bock mehr. Töten kann und will ich dich nicht, immerhin bist du eine Sith. Und was du mit dem jedi dort drüben anstellst, ist deine Sache.

Mit diesen Worten ließ sie ihre Wurfmesser in ihrer vernakerung einrasten und schickte sich an, zum Ausgang zu gehen. Doch kurz davor blieb sie stehen.

Erebious wird weniger erfreut sein, dass der Jedi noch lebt, vielleicht solltest du ihm künftig aus dem Weg gehen.

Mit diesen Worten verließ sie den Trainingsraum. Arica mochte ihr nun nachsagen, dass sie sich feige aus dem kampf davongstohlen hatte, aber dies war kein Kampf gewesen. Und er hatte Ameta nicht den gewünschten Spaß gebracht. Das sie damit einem direkten Befehl vom herrscher missachtet hatte, störte sie dabei weniger.

Artek III - Sith Orden - Gänge
 
Artek III - Sith Orden - Trainingsraum - mit Ameta und Laubi

Arica hatte den Schlag von Ameta zwar kommen sehn aber nichts mehr dagegen unternehmen können. Wieder legte sich für kurze Zeit Dunkelheit um sie und als sie wieder zu sich kam, hörte sie wie Ameta dem Kampf wohl grade beendete.
Nein! Das konnte sie nicht. Was viel ihr ein. Arica war noch lange nicht mit ihr fertig. Aber Ameta schien das überhaupt nicht zu interessieren. Genau wie der Schlag gegen ihren Kopf und der Tritt in ihre Hüfte wohl auch keine Wirkung auf sie gehabt hatte. Arica schüttelte ihren Kopf, sie konnte es einfach nicht erstehen.
Mühsam erhob sie sich während Ameta dem Ausgang zu strebte.


Ich kann Erebious nicht aus dem Weg gehen.

Sagte sie leise aber noch laut genug, das Ameta es gehört haben musste.
Dann rief sie ihr Schwert zurück in ihre Hand und hängte es an ihren Gürtel. Auch das, welches Ameta ihr vor die Füße geworfen hatte, hob sie auf diese Art auf, humpelte zur Türe, öffnete sie und sah Ameta noch den Gang entlang laufen.


Hey,...

Rief sie ihr hinterher.

...wennErebious raus bekommt, dass du weder den Jedi noch mich getötet hast, wird es dir zwar nicht viel helfen aber,... na ja,... hier.

Mit einem gezielten Wurf schickte sie das deaktivierte Lichtschwert zu Ameta und lies es in kurzem Abstand vor ihr schweben. Dann schloss Arica die Türe des Trainingsraumes hinter sich, lehnte sich dagegen und lies sich zu Boden sinken.
Erebious hatte Recht gehabt. Sie war nichts wert. Nicht das geringste. Eine Apprentice, die noch nicht einmal mit ihrer Ausbildung angefangen hatte, war besser als sie. Nicht nur Ameta hatte gesiegt auch Erebious hatte triumphiert. Alles was er gesagt hatte war eingetroffen. Sie hatte nichts aber auch rein gar nichts ausrichten können. Er hatte ja so recht. Sie war schwach. Zu schwach für eine Sith. Eine Schande! Nicht wert dazu zu gehören. Wie hatte sie das nur jemals glauben können. Ein anderer Schüler hätte Exodus vielleicht helfen können. Aber sie hatte alles wahrscheinlich nur schlimmer gemacht.
Arica lag zusammengekrümmt auf dem Boden und versank in Selbstmitleid. Im Moment wollte sie eigentlich nur sterben!


Artek III - Sith Orden - Trainingsraum - mit Laubi
 
AretkIII - Sith Orden - Gänge

Als Ameta aus Aricas Sichtweite war, ließ es zu, das der Schmerz sich seinen Weg an die Oberfläche bahnte. Ihr Hüftknochen würde blau und dick werden, ganz abgesehen von ihrer Platzwunde am Kopf. Doch Ameta hatte genug Selbstbeherrschung, um sich von solchen Kleinigkeiten nciht aus der Ruhe bringen zu lassen.
Gerade wollte sie um eine Ecke biegen, als sie hinter sich ein


"Hey"

vernahm. Ameta rechnete jede Sekunde mit einem Angriff der Sith, doch nichts dergleichen geschah. Stattdessen meinte sie nur.

...wennErebious raus bekommt, dass du weder den Jedi noch mich getötet hast, wird es dir zwar nicht viel helfen aber,... na ja,... hier.

In einigem Abstand von ihr schwebte nun das Lichtschwert, das sie im Kampf benutzt hatte. Arica verschwand wieder im Trainingsraum und so konnte sie nicht sehen, wie Ameta nach dem Lichtschwert griff und es stumm betrachtete. Offensichtlich steckte doch Ehre und Anstand in der Sith und so heftete sich Ameta das Lichtschwert an den Gürtel und ließ ihren Umhang darüber gleiten. Dann begab sie sich in den Thronsaal. erebious würde früher oder später eh mitbekommen, dass Arica und der Jedi überlebt hatten und das es Ametas Schuld war. Also konnte sie es ihm auch gleich selbst sagen.

Artek III - Sith Orden - auf dem Weg zum Thronsaal
 
Sith Orden - Thronsaal - (Wer war noch mal alles da? Hmm.)

Nachdenklich hatte Orakel die Geschehnisse verfolgt, welche Ametas und Aricas abgang begleitet hatten. Erebious schien die andere Sith nicht wirklich besonders gut leiden zu können. Jedenfalls schien ihm der Hohn, den der Sithlord bei jeder gelegenheit zu benutzen schien auf extreme Ablehnung zwischen den beidne hinzudeuten. <Naja, mir soll es egal sein.>, dachte er dabei und wartete noch eine Zeit ab, bis die beiden eine Zeit lang verschwunden waren. Als allerdings in der selben Zeit nichts weiter geschah entshcloss er sich, eine ruhigere, weniger überlaufene Ecke des Ordens aufzusuchen um sich dort für eine kurze, vorübergehende Zeit wieder in den Strudel auf unkontrolliertheit fallen lassen zu können. Lange würde er diese STandhaftigkeit jedenfalls vorerst nicht merh aufrecht erhalten können. Zur Zeit noch nicht, wie er hoffte. Und somit schob er sich durch das gedränge aus Sith in richtung Tür, um den Thronsaal zu verlassen. Auf dem Gang draußen kahm ihm Ameta entgegen, die anscheinend selber gerade wieder zurückkehren wollte.
"Zwei gingen, eine kommt wieder..... Aber dazwischen erscholl kein Todesgesang.", raunte er ihr in einem Feststellenden Ton entgegen, während er an ihr vorbeiging, ohne auch nur kurz zu zögern, sein Ziel weiter ansteuernd.

Sith Orden - Gänge - Orakel & Ameta

[op: Da hat anscheinend noch jemand Goethe gelesen. :D]
 
Sith Orden - Eingang - mehrere mir nicht bekannte Leute

Als Cypher nach langen Forschen endlich den Sith Orden gefunden hatte, überfiehl ihn ein seltsammes gefühl , das man nicht beschreiben kann und trotzdem sehr vertraut wirkte.

Er ging durch die Großen Tore rein und sah viele Starke Leute die eine aura ausstrahlten die eine erzittern lies.
"Ob es richtig war hirher zu kommen.Hmmm.Ich weis nicht was ich davon halten soll." Cypher sprach leise , da er schon mährere geschichten über die Sith gehört hatte die nicht gerade Appetitlich waren.
"Ich sollte woll zu jemanden gehen der mich prüft,ob ich überhaupt hirher passe."

Sith Orden - Eingang - mehrere mir nicht bekannte Leute
 
[Op erwischt :rolleyes: :D :D ]

Artek III - Sith Orden - Gänge

Ameta lief durch die riesigen Korridore des Ordens. Ihr Blick wirkte starr, sie bekam sogut wie nichts in ihrer Umgebung mit. Und so hörte sie auch Orakel erst, als sie schon halb an ihm vorbei war.

"Zwei gingen, eine kommt wieder..... Aber dazwischen erscholl kein Todesgesang."

Ameta drehte sich überrascht zu dem Mann um, doch dieser setzte seinen Weg unbeirrt fort. Die Worte brannte sich in ihren Geist. Sie wußte nicht genau wieso, aber sie beunruhigten sie zutiefst. Ja sowohl Arica als auch der jedi Laubi hatten überlebt. Ging Orakel weiter weil er dem folgendem Geschehen nicht beiwohnen wollte? Weil er nicht sehen wollte, wie Erebious seine Wut über Ametas Versagen an ihr auslebte? Oder hatte sie diese Worte als Spiegel seiner Zufriedenheit über den Ausgang des Kampfes zu verstehen?
Zu viele Gedanken, zuviele Fragen, dachte sich Ameta kopfschüttelnd und betrat den Thronsaal, alles erwartend.

Doch als sie eintrat, fand sie ihn leer vor. Die Anspannung, von der sie nicht wußte, dass sie da gewesen war, wich mit einem Mal von ihr. Leer. Kein Erebious weit und breit. Erleichtert atmete Ameta auf. Sie hatte nie gewußt, dass sie den Herrscher so fürchtete. Aber tat sie es wirklich? Nein, eher nicht. Es war diese besondere Gelegenheit, dass sie einen Befehl von ihm missachtet hatte, die sie vor ihn zurückschrecken ließ.
Allein stand Ameta in dem riesigen Saal. Sie genoss die Stille, die jetzt hier herrschte und schloss langsam die Augen.


Artek III - Sith Orden - Thronsaal
 
Artek III - Sith Orden - Gemächer des Imperators


Janem und Amadeus hatten Arthious Privatgemächer erreicht. Die Royal Guards die auch in Abwesenheit des ehemaligen Imperators die Gemächer bewacht hatten musste mit den Laserschwertern überzeugt werden Ihren Posten zu räumen und waren jetzt durch Janems eigene Gardisten ersetzt.

Janem nahm an dem riesigen Schreibtisch Platz und duchrforstete erstmal alle Unterlagen die er finden konnte. Es veriet ihm nichts was er auch so schon gewusst hatte. Flottenstärke, Mitglieder des Ordens, Offiziere..... Aber nichts war aktuell. Arthious war einfach schon zu lange nicht mehr hier gewesen.

Janem lehnte sich zurück und legte die Fingerspitzen aneinander. Er schloss die rotglühenden Augen und dachte nach. Es waren noch viele Dinge zu erledigen. Er musste weiterhin Beförderungen aussprechen und natürlich die Galaxis darüber informieren was hier geschehen war. Eribious hatte zwar geäussert das er nicht wolle das Arthious zu früh eingeweiht wird aber Janem wollte keine Rücksprache mit dem Großen Theologen halten. Er war der Imperator und damit hatte er und nur er hier das sagen.

Janem dachte über die Liste seiner Anhänger nach. Sie war kurz aber das machte nichts. mit Eribious an seiner Seite konnte nichts schiefgehen.

Janem betätigte das Kom das im Schreibtisch eingelassen war.


Kommunikationszentrum? Stellen sie eine Verbindung in das Holonetz her. Breitbandübertragung. Ich möchte da jeder in der Galaxis das sehen kann. Verschlüsseln sie es so das man die Transmission nicht zurückverfolgen kann. Dann geben sie mir eine Verbindung zum Oberkommando der imperialen Flotte wo auch immer das grade sein mag. Dann rufen sie mir Kan Darkor her. Ich muss ihm sofort sprechen.

Janem erhielt die Bestätigung und ging auf die Holoplattform in der Ecke des Büros. Das Kontrolllicht leuchtete grün auf und Janem begann tief in seine Weisse Robe gehüllt zu sprechen:

Dies ist eine Botschaft an die gesamte Galaxis aus dem Hauptquartier des Sithorden.

Die Regierungsgewalt im Galaktischen Imperium ist heute mit Zustimmung des Großteils der Sith an mich, Janem Menari übergegangen. Die Regierung des Darth Arthious ist damit vorbei. Sein gesamter innerer Zirkel hat keine Befehlsgewalt im Gebiet des Imperiums mehr. Jeder Soldat oder Beamte des Imperiums der weiterhin Anweisungen von Darth Hadious, Darth Phollow, Darth Silverin oder Darth Arthious befolgt macht sich des Hochverrats schuldig.

Ich befehle ausserdem alle Sith zurück zum Orden um den Treueeid auf die Neue Regierung abzulegen.

Eine Neue Ära hat begonnen. Was einmal war ist zerfallen und bedeutungslos. Die Galaxis wird diesen Tag nicht so schnell vergessen und da Imperium wird in nie gekanntem Glanz erstrahlen.


Damit beendet Janem seine Botschaft an die Galaxis. Für das Oberkommando der Flotte nahm er folgende Ergänzung auf.

Der derzeitige Oberkommandierende der imperialen Flotte soll sich mit allen Verfügbaren Einheiten nach Artek III begeben. Ich werde dort seinen Treueeid entgegennehmen und mein Flaggschiff besteigen. Da wir uns der Loyalität der Flotte von Darth Hadious nicht sicher sein können muss die Streitmacht der seinen mindestens Ebenbürtig sein.

Für das Chiss Empire wurde folgende Botschaft hinzugefügt.

Der Krieg gegen die Neue Republik war schmerzvoll undVerlustreich. Deshalb war es nötig meinen Einfluss auf die Galaxis zu vergößern. Nun als Impertor und Overlord kann unserem Volk nichts mehr gefährlich werden. Wir werden nie wieder der Spielball größerer Mächte sein. Jetzt sind wir die umtimative Macht in der Galaxis.

Damit deaktivierte Janem den Projektor und trat hinüber zu Amadeus.

Nun Mein apprentice? Fühlst du die Große Stunde und die Tragweite dessen was grade passiert?


Artek III - Sith Orden - Gemächer des Imperators
 
Artek III - Sith Orden - Gänge

Cypher ging durch die Gänge der Sith. Er war überrascht das noch keiner auf ihn aufmerksam wurde.So ob man auf ihn gewartet hätte, ab das konnte ja nicht sein.

Dann plötzlich hörte er aus den Lautsprechern eine Nachricht.
Dort hies es , dass es nun einen Neuen Sith Lord gibt, und dass alle einen Treueeid sprechen sollten.

Er dachte sich dass er einen Guten augenblick ausgesucht hat den Sith beizutreten,da sich de Neue Sith Lord recht überzeugend anhörte.



Artek III - Sith Orden - Gänge
 
Artek III - Sith Orden - Trainingsraum - mit Laubi

Eine Zeit lang hatte Arica einfach auf dem Boden das Trainingsraumes gelegen und gehofft das ihr Herz einfach aufhören würde zu schlagen. Zu tief war ihr Stolz verletzt und zu tief waren die Zweifel, ob Erebious nicht recht hätte mit seinen Einschätzungen. Doch ihr Herz dachte gar nicht daran mit schlagen auf zu hören und der Schmerz in ihrem Körper nahm zwar nicht mehr zu, erinnerte sie aber nachhaltig daran, dass sie eindeutig noch lebte. Langsam zog sie sich zur Wand, setzte sich auf und lehnte sich an. Ihr Blick fiel auf ihre Beine. Das Rechte sah irgendwie verdreht aus und auf dem Stoff ihres Hosenbeines wurde ein dunkler Fleck immer größer. Mühevoll beugte sie sich nach vorne und schob unter vereinzelten Flüchen den Stoff nach oben.

Verdammt!

Die Knochen ihres Schienbeines standen heraus und Arica verzog bei dem Anblick noch mehr ihr Gesicht. Der letzte Tritt hatte ihrem Bein wohl den Rest gegeben. Das war?s dann ja wohl. Das Bein in nächster Zeit halbwegs zu belasten war völlig ausgeschlossen.
Im nächsten Moment machte sich wieder diese fatalistische Stimmung in ihr breit. Sie würde einfach hier sitzen bleiben und entweder würde sie hier irgendwann einfach so krepieren oder, wenn er nichts anderes zu tun hätte, würde Erebious vorbei kommen und das beenden, was er angefangen und Ameta fortgesetzt hatte. Egal wie, es war eh vorbei.
So hörte sie auch nur mit halbem Ohr hin, als Lord Menari?s oder jetzt wohl viel mehr Imperator Menari?s Ansprache abgespielt wurde und sie sah dabei recht teilnahmslos zu Laubi hinüber. Der kleine, grüne Jedi hatte sich auch seit langem nicht mehr bewegt.


Artek III - Sith Orden - Trainingsraum - mit Laubi
 
[OP]Ich bin wieder daaahaaa! :D[/OP]

[ Artek III - Sith Orden - Thronsaal ]

Als Ameta und Arica endlich verschwanden mischte sich Janem auch noch ein. Er erklärte, dass nur er alleine das Sagen hätte, und Laubi deshalb auch nicht Erebious gehören würde. Erebious verkniff sich ein wütendes Schnaufen und einen Kommentar dazu. Janem hatte ja keine Ahnung. Schließlich hatte er ja die ganzen Sith von der neuen Ordnung überzeugt, Janem war bloß reinstolziert und hatte Imperator gespielt...

Kurz darauf gab Janem über das Holonet bekannt, dass er nun der neue Imperator war. Der Name Erebious fiel während seiner Rede kein einziges Mal. Und auch sonst war nichts davon abgesprochen. Innerlich konnte Erebious schon wieder und ballte die Hand zur Faust. Doch er würde geduldig bleiben und ihn später darauf ansprechen. So hatte er sich die Kooperation nicht vorgestellt.

Seine Gedanken wanderten wieder zu Ameta, Arica und Laubi. Mal sehen wie es bei ihnen aussah. Ob zwei oder zumindestens eins seiner Probleme mittlerweile behoben war. Als er mit der Macht voraus griff und sowohl Arica und Laubi spürte verzog er das Gesicht. War ein gebrochenes Bein nicht genug gewesen? Hatte sie trotzdem gewonnen? Sein erster Eindruck von Ameta war eigentlich ganz gut gewesen. Doch scheinbar hatte er sich getäuscht.

Mit schnellen Schritten machte er sich auf zur Trainingshalle in der er die beiden erspürt hatte. Vielleicht konnte er an Arica wieder seine wachsende Wut auf Janem herauslassen. Nichts würde ihn daran hindern...

Dann stand er im Türrahmen und sah Arica und Laubi beide auf dem Boden hocken.


"Was ist hier passiert?"

fragte er mit gebieterischer Stimme...

[ Artek III - Sith Orden - Trainingsraum - Arica, Laubi und Erebious ]
 
Artek III - Sith Orden - Trainingsraum - mit Laubi

Die Wahrnehmung ihrer Umgebung war etwas verschwommen. Doch die Stimme, die sie jetzt vernahm kannte Arica nur zu gut. Erebious! Wollte er sich ansehen was Ameta geleistet hatte oder wusste er schon, das Laubi und Arica beide noch lebten? Herrisch wie immer fragte er was passiert sei und Auch wenn sie es vielleicht nicht einmal wollte, so musste Arica unwillkürlich lachen.

Was passiert ist? Na, wir leben noch.

Und mit nun trotzig zu Erebious erhobenem Blick fügte sie hinzu.

Was euch ja wohl überhaupt nicht gefallen dürfte.
Ihr kommt einfach zu spät. Der Spaß ist schon vorbei!


Artek III - Sith Orden - Trainingsraum - mit Laubi und Erebious
 
[ Artek III - Sith Orden - Trainingsraum - Arica, Laubi und Erebious ]

Arica lachte über ihn!
Erebious traute seinen Augen und Ohren nicht! Sie saß tatsächlich auf dem Boden und lachte über seine Frage! Damit hatte sie das Fass endgültig zum überlaufen gebracht. Jetzt würde sie sterben.

Er machte ein paar Schritte auf sie zu und zog sein Lichtschwert. Er aktivierte die grüne Klinge und hielt sie Arica vor ihr Gesicht.


"Du hast übertrieben, Kleine! Ich werde nun nicht mehr lange warten. Ich will nicht davon sprechen, dass es dein Schicksal war heute zu sterben. Denn es war deine eigene Dummheit. Du bist ein bloßes Stück Dreck! Schau dich doch an! Kannst nicht mal mehr laufen. Sowas brauchen wir hier nicht."

Mit diesen Worten ging er noch einmal einen Schritt zurück und holte dann wütend und kraftvoll aus. Die grüne Klinge fuhr auf Arica nieder...

Doch Erebious schlug daneben! Wütend starrte er auf Arica, dann auf seine eigenen Hände. Nein! Es konnte nicht schon wieder passiert sein! Das durfte nicht wahr sein!

Seine Augen verdrehten sich nun und es war nur noch das weiße zu sehen. Das Lichtschwert fiel klappernd zu Boden und er sackte langsam zusammen...

Ein paar Augenblicke später öffnete Exodus die Augen. Beim Anblick seiner schwer verletzten Schülerin füllten sich seine Augen mit Tränen. Was hatte dieses Monster ihr bloß angetan?! Wieso ließ Erebious seine Wut bloß immer an ihr aus?


"Arica...töte mich. Bitte. Es ist mein letzter Wunsch. Er versuchte dich zu töten, doch ich konnte ihn davon abhalten. Wie schon bei Laubi. Nun töte mich, damit er nicht noch mehr Unheil anrichten kann."

Exodus richtete sich langsam wieder auf und strich Arica über ihre gebrochene Nase. Sie schien leicht zusammen zu zucken, da sie Berührungen dieses Körpers verständlicherweise nicht mehr mochte. Exodus zog seine Hand wieder zurück und stammelte...

"Noch nie...habe ich einen schwereren Kampf gekämpft. Ich kann nicht gewinnen. Doch du kannst für mich gewinnen. Töte mich und bringe Laubi dann zurück zu den Jedi. Mehr verlange ich nicht..."

Wieder kullerten ihm Tränen die Wangen herunter, doch es störte ihn nicht. Er war nur froh Erebious zumindestens für ein paar Minuten verdrängt zu haben. Über jede Träne die er nun selbst vergießen konnte war er froh - als bloßer Geist ohne Macht in einem Körper war man nicht fähig seine Trauer zu zeigen. Oder überhaupt irgendetwas zu tun, außer denken.

"Ich werde noch verrückt...bitte."

[ Artek III - Sith Orden - Trainingsraum - Arica, Laubi und Exodus ]
 
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