Bastion

[Bastion, Sith - Komplex, Trainingsraum] - mit Slayer

Sehr gut, er war schnell genug ausgewichen, dann konnte sie ja doch schneller zuschlagen. Die Macht war ihr Verbündeter bei dieser Bemühung. Doch nun war sie wieder zu schnell. Die Stange krachte mit Wucht gegen seinen Nacken, tat das denn nicht weh? Er schien den Schlag überhaupt nicht wahrzunehmen. Was? Er drehte sich langsam und packte die von ihr in dem Moment angehaltene Stange.

Sie sah Blut bei ihm, ging es ihm noch gut. Seine doch recht kontrollierte Stimme die wie immer klang ließ daran keinen Zweifel. Dann überkam sie eine schaurige Ahnung. Waren seine Nerven vielleicht aus irgendwelchen Gründen abgestumpft. Deshalb dieses scheinbare Desinteresse, diese Kälte und das doch recht monotone Gebaren, was Emotionen anging. Was war er?

Kurz darauf dröhnte seine Stimme und die Worte ließen sie die Augen aufreißen. Wie konnte er? Jetzt wiederum verengten sie sich zu schmalen Schlitzen. Er konnte dies niemals fühlen. Was wenn sie ihn nicht unter Kontrolle halten konnte. Er war ein Mann und dazu noch schmerzlos scheinbar, was wenn er erstmal so stark war das sie ihn nicht mehr so leicht unter ihrer Fuchtel halten konnte? Würde er sich ebenso wie alle anderen Männer die sie kannte in ein schändendes Scheusal verwandeln?


Ihr wagt viel Adept , keifte sie. Was ging es ihn an was sie hierher geführt hatte, wenn jemand so eine Frage stellen durfte war sie das und nicht umgekehrt. Kurz war da der Gedanke in dermaßen zurechtzuweisen, das er es nie wieder wagen würde. Doch wahrscheinlich würde er als Krüppel enden und was würde das über ihre Fähigkeiten aussagen? Sie entriss ihm die Stange und ihre Augen blitzten ihn vor Zorn an:

Es ist Rache die mich hierher geführt hat. Meine Wut rührt daher das ich genug von eurer Art habe. Das männliche Geschlecht verseucht durch seine Schwäche, es hat keine Kontrolle über sich und nimmt sich das was es nicht so bekommen kann mit Gewalt immer und immer wieder, ohne auch nur irgendwelche Konsequenzen zu bedenken. Männliche Individuen haben mich zu der Dunkelheit getrieben die ich nun umarme und mich zu einer Einzelgängerin gemacht.

Ein Körper der leider niemals irgendwelche Freuden erleben wird ist das Ergebnis von Männern dessen Gier nach Kontrolle etwas zerstört haben, das nie eine Chance hatte sich zu wehren. Doch dies liegt in der Vergangenheit und dort wird es begraben bleiben.


Da wir schon dabei sind was treibt denn eure Wenigkeit in diese Räumlichkeiten des Sith Tempels. Könnt ihr überhaupt Zorn fühlen?
Ein Teil in ihrem Inneren schrie auf, warnte sie nicht die Kontrolle zu verlieren, doch sie hörte nicht zu. Sie entließ ihre Wut in einem saftigen Machtstoß der Slayer von ihr wegschleuderte: Sprich Schüler.

[Bastion, Sith - Komplex, Trainingsraum] - mit Slayer
 
[Bastion, Center, Militärkomplex, Horzels Büro]- Marrac, General Horzel, Lt. Venka

Regelmäßigkeit mit der er seine Pflichte wahrnahm... Innerlich lachte der Cyborg auf, in so fern ihm noch ein natürliches Lachen überhaupt noch möglich war. Eigentlich war die Aussage des Generals auch nicht lustig sondern lediglich zu bespotten. Er war wohl einer derjenigen der seine Pflichten mit größter Umsicht und größtem Eifer wahrnahm. Seine Treue galt dem Imperator, und er konnte dem Imperator nur dann zufrieden stellend dienen, wenn er seine Priorität auf seine Ausbildung als Sith verlegte und damit mächtiger als alle Generäle zusammen werden würde, und dann.... würder er sich der "Generalität" annehmen, zu der er dann schließlich als einzig logische Konsequenz selber irgendwann gehören würde, zumindest nach 86 %iger Wahrscheinlichkeit seiner Rechnungen zufolge...

Als er dann befördert wurde, wollte ihm für einen Moment lang der Mund offenstehen wie Lt. Venka doch seine Verhaltensanordnungen wiesen ihn an dies nicht geschehen zu lassen. Es wäre ohnehin nur ein weiterer Ausstoß unnötiger Gefühlsregungen gewesen, die Marrac beim längeren Nachdenken eigentlich ohnehin überflüssig erschienen. Gefühle wenn sie nicht der Stärkung der dunklen Seite galten waren in höchstem Maße unangebracht, da sie anderen nur offensichtliche Schwachstellen eines jeden Selbst mit Leuchtpartikeln zu markieren schien.

Aber das mit der Beförderung, ja das gefiel ihm außerordenlichst. Das hieß für ihn nur umso mehr Macht innerhalb der Gefüge der Imperialen Armee und somit mehr Soldaten über die er verfügen konnte und somit mehr Möglichkeiten dem Imperator auf jede nur erdenkliche Art und Weise zu dienen. Alles für den Imperator hallte es in seinem Positronengehirn wieder und tatsächlich das stimmte im wahrsten Sinne des Wortes. Der Satz der nun folgte dass es entscheidende Kämpfe geben würde, machte Marrac nachdenklich. Wußte der General mehr als er? Und wenn ja was? Er erhob sich und salutierte. Es bedurfte keiner weiteren Worte. Er hatte bereits gesagt dass er Zeit in seine eigene Offiziersschulung verwenden würde und das würde er auch tun. Der General war letzten endes ein loyaler Mann und diente dem Imperator auf seine Weise so gut er konnte, nur konnte Marrac das noch besser und vielfältiger.

Draußen ließ er sich seine neuen Rangabzeichen reichen und verließ den Komplex in Richtung Gebäude. Hatte seine Schülerin Az einen Schüler gefunden? Während er weiter durch die Straßen schritt, mußte Marrac wieder an sein baldiges eigenes Schüler- Problem denken. Was Kestrel nun gerade machte? Hatte sie in ihre Kleidung uriniert? Weinte sie immer noch so oft wie sie es damals tat? Befand sie sich schon auf dem Weg hierher? Nein, sie war zu stur, klammerte sich zu sehr an die helle Seite, wobei eben genau dies letzten Endes ihr Schicksal besiegeln würde. Er griff erneut in die so winzig erscheinende Präsenz in der Macht hinaus und schickte ihr noch einmal das Bild eines lachenden Halb-Cyborgs, der mit aktivierten Klingen und aufwallender Robe auf einem Hügel stand und sich über ihre Angst amüsierte. Eine verfluchte Frage der Zeit... und der Wahrscheinlichkeit.

Mittlerweile hatte er den Orden betreten der ihm so vertraut aber immer noch unheimlich war. Mußte er daraus schließen dass er noch immer nicht eins mit der Macht war? Hm, er würde seinen Meister dazu befragen doch er hatte noch immer nichts von sich hören lassen. War der Imperator die Anwesenheit des Halb- Noghris etwa leid? Es schüttelte ihn bei diesem Gedanken. Er spürte seine Schülerin und fand sie in einem der Trainingsräume, mit einem Jünger... oder hätte er Adept sagen sollen? Doch als er ihren letzten beiden Worte "Sprich Schüler" vernahm wußte er wie er dieses Subjekt zu betiteln hatte. In sich kichernd dtand er in der Tür und sah wie seine Schülerin ihren Schüler an die Wand schmetterte. Gut! Sie lehrte ihn Härte und Unnachgiebigkeit! So hatte er es bei ihr getan so tat sie es ihm nun nach. Dabei hatte sie anfangs wohl nie diese kompromißlose Haltung verstanden. Er wagte es nicht einzugreifen. Dies hier war notwendig für die Bindung zwischen "ihm" und seiner Schülerin. Er nickte ihr nur kurz zu und deutete ihr damit an fortzufahren. Mit seinen Gedanken befand er sich ohnehin schon in einem Zustand der es ihm ermöglichte tausende Stimmen zu hören und eren Eingebungen zu lauschen. So dunkel, so mächtig... so unendlich... weise...


[Bastion, Sith - Komplex, Trainingsraum] - mit Az und Slayer
 
[Sith Orden- Trainingshalle] Sharra, Darth Noctius

Zögernd wendete Sharra das Lichtschwert hin und her, sie hatte zwar einige Übungsstunden mit einer Vibroklinge durchlaufen, jedoch war dies bisher nicht wirklich ihre Stärke gewesen. Sie hatte immer den Kampf mit Geist, Witz, Charme, Händen, Nadeln und Füßen vorgezogen. Doch jetzt hatte ja ihr neues Leben begonnen und sie sollte anscheinend lernen mit einem Lichtschwert umzugehen.

Obwohl sie genau wußte, dass sie ihrem Meister hoffnungslos unterlegen sein würde, zuckte sie kaum merklich mit den Schultern, versuchte sich an das bisschen was ihr noch in Erinnerung geblieben war, hervorzukramen und startete einen Angriff.

Die rubinrote Klinge leuchtete wagrecht vor ihrem Körper und sie ging direkt auf Noctius los. Sie vollzog eine achterbewegung mit ihren Armen und versuchte die Klinge senkrecht auf seinen Kopf niederfahren zu lassen. Doch wie nicht anders zu erwarten gewesen war, parierte Noctius ihren Anfängerschlag mit Leichtigkeit und setzte nun seinerseits zu einem Gegenangriff an.

Sharra bemerkte bewundert wie elegant und souverän er während der ganzen Zeit wirkte, und nur mit Mühe und sehr viel Glück bewahrte sie sich immer wieder davor, von seiner sehr gut geführten Klinge verletzt zu werden. Immer schneller wurden Noctius' Hiebe, Finten und Angriffe, Sharra spürte wie ihr der Schweiß über den Körper rann, merkte wie ihre Haare in wirren Strähnen herunterhingen und wie ihre Muskeln langsam aber sicher nachgaben. Zu ihrer Verteidigung musste man ihr zugestehen, dass sie schon seit geraumer Zeit nicht geschlafen hatte. Zuerst der lange Flug hierher, dann die Prüfungen durch Charon und nun die gleich anschließende erste Trainingseinheit mit ihrem Meister.

Die letzten Schläge, die von Noctius kamen, parierte sie mit zitternden Händen und Armen, jeder ihrer Muskeln schrie in Agonie auf und obwohl sie sich verbissen darauf konzentrierte die Waffe in den Händen zu behalten und seinen Schlägen mit Sprüngen und Pirouetten auszuweichen, gelang ihr dies nun nicht mehr. Sharra spürte einen brennenden, heißen Schmerz an ihrer linken Schulter und sank erschöpft auf die Knie. Das Lichtschwert rollte aus ihren müden, schlaffen Fingern. Sie sah zu Noctius auf, wußte aber nicht was sie hätte sagen sollen, denn erstens war sie zu erschöpft und zweitens wollte sie nicht um Gnade betteln. Sie begab sich völlig in die Hände ihres Meisters und vertraute auf seine Entscheidung.


[Sith Orden- Trainingshalle] Sharra, Darth Noctius
 
Bastion ? Sith - Komplex ? Hangar ? mit Enui

Wie ihm geheißen schloss Enui seine Augen ohne eine Gegenfrage oder einen Protest wie sie ihn von Shim?rar in diesem Stadium seiner Ausbildung und auch später mit Sicherheit gehört hätte und Arica musste sich wieder einmal klar machen das Enui anders war und sie ihn aus diesem Grunde auch nicht mit ihrem ersten Schüler vergleichen durfte.
So verfolgte sie genau was er nun tat. Mit Absicht hatte sie nicht viel erklärt. Nur was sie erwartete und eine kleine Richtungsweisung. Wie er allerdings umsetzte was sie von ihm gefordert hatte überraschte sie jedoch leicht. Er wartete nicht etwa ab ob sich etwas in seiner Umgebung änderte und definierte es dann als eventuell näher kommenden Ordensbruder! Er griff aktiv hinaus! Zuerst zu den Würmern, die im Hangar beschäftigt waren dann jedoch wandte er sich zu ihr um! Und! Arica fasste es kaum! Hatte die Unverfrorenheit sich ihrem Geist zu nähern! Im ersten Moment wollte sie seine Versuche sofort abbrechen! Wollte ihn durch den Hangar schleudern und ihn voller Zorn lehren das niemand! Wirklich niemand etwas in ihrem Geist zu suchen hatte. Viel zu viele schlechte Erinnerungen verknüpfte sie mit solcherlei Attacken! Allein der Gedanke an Erebious und seine Machenschaften ließen sie erschauern. Aber dann beruhigte sich Arica doch recht schnell wieder da sie sich klar wurde, das Enui noch lange nicht die Fähigkeiten und die Kraft besitzen würde wirklich Dinge in ihrem Geist zu lesen, die sie ihm nicht zeigen wollte. Also lies sie ihn für den Moment gewähren! Spielte sogar ein wenig mit ihm, in dem sie ihm einige Wege, die er beschritt, kurz vorm Ziel verbaute. Sie fühlte wie die Frustration, über die immer wieder endenden ?Wege?, seine Wut schürte und sie grinste dabei zufrieden. Doch dann entschied sie, da Shim?rar und Maedhros ja bald auch entreffen müssten, das Spiel nicht zu sehr aus zu dehnen. So lies sie ihn jetzt also gewähren. Lies ihn sich langsam weiter an ihren Geist heran tasten. Lies ihm Zeit ihre Aura an der er sie jederzeit, selbst mit geschlossnen Augen, würde wieder erkenne können, in sich auf zu nehmen und gewährte ihm sogar einen winzigen, kurzen, oberflächlichen Blick in ihren Geist, bevor sie ihn vehement ausschloss. Fast schon ein wenig zu rigoros hatte sie ihn hinaus geworfen, fand Arica als sie ihn an blickte und seine Verwirrung bemerkte als es die Augen wieder öffnete. Allerdings war sie nicht gewillt Mitleid zu empfinden! Er musste wissen das er gerade ein Terrain betreten hatte, das bei ihr absolute Verbotszone war. Sie wollte es ihm auch gerade mit weniger angenehmen Worten klar machen, als sein etwas irritiertes ?Was? sie kurz stocken lies! Er wusste wohl selbst sicht so genau was gerade geschehen war. Nun ja! Er war noch am Anfang seiner Ausbildung und dafür war diese Leistung eigentlich ausgezeichnet! Sie würde sich später wohl sehr in Acht nehmen müssen vor ihm! Aber bis dahin war noch Zeit. Im Augenblick genoss sie kurz den Moment seiner Verwirrtheit bevor sie in einem Tonfall, der selbst Feuer würde erfrieren lassen können zu sprechen begann.


Niemals!
Wage es niemals wieder in meine Gedanken eindringen zu wollen! Versuchst du es auch nur, grille ich deinen Verstand auf kleiner Flamme bis du nicht einmal mehr weist das du ein lebendes Wesen bist!


So kalt wie ihre Stimme war in diesem Moment ihre ganze Ausstrahlung, doch dies änderte sich auch gleich wieder! Denn im Grunde war sie ja doch recht stolz auf Enui und seine offensichtliche Begabung für mentale Manipulation.

Aber abgesehen davon, das du nicht nur Auren erspürt hast, wie ich das gesagt habe, sondern gleich einen Schritt weiter gegangen bist und abgesehen von deiner Dreistigkeit dabei gleich in meinen Geist eindringen zu wollen. ? Nun, abgesehen davon warst du gar nicht mal so schlecht! Ein durchaus erfreuliches Ergebnis! Du wirst das weiter üben! Allerdings an Anderen! Zuerst an jenen da!

Sie wies auf die Arbeiter im Hangar!

Ihr Geist ist schwach und du wirst sehen, mit der Zeit wirst du fast mit ihnen spielen können

Zur Demonstration nahm Arica sich eines dieser ?Ameisenhirne? heraus und manipulierte ihn so, das er sich auf eine große Kiste stellte und wie wild mit den Armen ruderte als wäre er ein riesiger Vogel der durch die Lüfte flöge. Dann entlies sie jenen Geist aus ihrer Umklammerung und ein Grinsen trat auf ihr Gesicht.

Sie sind wie kleine Marionetten! Aber auch nicht alle! Selbst bei den ?Normalen? sind nur die geistig schwachen so leicht zu beherrschen.
Später, viel später kannst du versuchen den Geist eines Machtbegabten zu lesen! Aber hüte dich deine Kräfte zu überschätzen. Du hast gefühlt was geschehen kann! Und ich war dabei nocht sehr wohlwollend da ich im Grunde zufrieden mit dir bin!


Einen Moment lies sie das eben gesagte sacken, dann sah sie sich um und Shim?rar und Maedhros waren noch immer nicht in sicht also beschloss sie die kleine Übungsstunde noch weiter zu führen.

Versuch es jetzt! Tu es mir gleich und bemächtige dich eines dieser Arbeiter! Töte ihn nicht! Schließlich sind sie für uns nützlich! Aber bring ihn unter deine Kontrolle! Das ihn irgend etwas tun, das mir zeigt, das du diesem Schwachen Geist beherrschst.

Es würde vielleicht nicht gleich auf Anhieb klappen! Aber Arica war sich nach dem soeben erlebten sicher, das Enui schon stark genug war um dies zu leisten und so stand sie nun, mit noch immer leicht zusammen gekniffenen Augen da und beobachtete ihn ganz genau. Und das nicht nur mit ihren Augen!

Bastion ? Sith - Komplex ? Hangar ? mit Enui
 
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[Bastion - Sith-Orden - Gewölbe]


Die beiden saßen nun und er konzentrierte sich völlig auf Wilson. Alles was er wahrnahm war der Geist ihm gegenüber und wenig von dem ganzen drum herum des Ordens. Als er sich schließlich bereit fühlte und sein Gegenüber wohl auch, begann er langsam mit seinen Geist in Wilsons zu dringen, wirklich erfolg hatte er nicht. Er wusste das er ihn berührte, leicht aber immerhin und das vielleicht auch nur weil er einen gerade nicht abgeschirmten Geist hatte.
Er hielt den Zustand aufrecht und wollte sich weiter vorwagen, doch plötzlich ließ sein Freund seine Wut an die Oberfläche sprudeln.

Dadurch das ihre Geister verbunden waren, bekam Revan auch etwas davon ab, bekam verschwommen mit was Wilson erlebte. Bilder, verzerrt aber dennoch bekannt rasten über die beiden hinweg. Als Wilson dann begann dahin zu schwinden wusste er das er reagieren musste.
Er formte Gedanken, Gedanken die ihn zurückholen sollten doch hatte er keinen Erfolg, immer tiefer viel er, selbst sein Wille war gebrochen und sein Freund wehrte sich nicht einmal mehr dagegen an.
Revan drang weiter ein, unter größten Anstrengungen. Schweiß trat aus den Poren seines Gesichtes hervor und das nicht allzu knapp. Es schien ihm schier unmöglich seinen Freund da heraus zu bekommen, umso weiter er kam umso tiefer war Wilson schon wieder gedrungen.
Endlich!
Nach einem letzten Kraftakt konnte er ihn endlich "packen" und zurückziehen, doch stellte sich das noch schwerer heraus als das vorangegangene.
Als er schließlich die Augen öffnete war saß ein schwer atmender, mit geschlossenen Augen, Wilson vor ihm.
Er selbst war ziemlich geschwitzt, dies beachtete er jedoch nicht und war mit zwei schnellen Bewegungen neben seinen Partner. Der zeigte, bis auf seinen schweren Atem jedoch kein Lebenszeichen.

Er überlegte nicht lang und holte mit einer Hand aus. Schallend knallte die auf die Wange des vor ihm liegenden Sith-Adepten...und erzielte den gewünschten Effekt. Er öffnete seine Augen.


"Ich denke, wenn wir das noch mal versuchen, dann informieren wir uns vorher..."

Meinte Revan trocken und stand auf um sich kurz zu dehnen, sie hatten wohl länger gebraucht als erwartet.
Erschöpft lehnte er sich an eine Wand und stützte sich auf seinen Beinen ab.


[Bastion - Sith-Orden - Gewölbe]
 
[ Bastion - Sith-Tempel - Eingang - scheinbar alleine

Eonvar war endlich angekommen. Das Gebäude, in dem er hoffentlich seine Kräfte entwickeln konnte um ein Sith zu werden und dann Rache zu nehmen... an den Jedi. Er fühlte sich sofort mit diesem Ort verbunden... es war eine Quelle der dunklen Seite. Er betrat den Tempel, doch niemand war zu sehen...


[Sith-Orden - Trainingshallen - mit Yllana, Sharra, Darth Noctus

Nachdem Eonvar umher gelaufen ist, entdeckte er in einer Art Trainingshalle drei Sith... Yllana, Sharra und Darth Noctus). Er wusste nicht wie er sich zu verhalten hatte. Er trat einfach auf die drei Übenden zu.

"Seid gegrüßt...", begrüßte er die drei Sith. "Ich bin hier gerade angekommen... ich will mich den Sith anschließen. Ich weiß, das klingt jetzt etwas einfallslos, aber ich weiß nicht wie ich es sonst erklären sollte..." Er seufzte innerlich. Eonvar fand einfach nicht die passenden Worte. Zu sehr tobte der Hass wieder in ihm... und er musste sich im Moment davor bewahren nicht an die verhassten Jedi zu denken... Eonvar beschloss zuerst einmal auf die Reaktion der drei Sith zu warten.

[Sith-Orden - Trainingshallen - mit Yllana, Sharra, Darth Noctus]
 
[Sith Orden- Trainingshalle] Sharra, Darth Noctius

Nachdem er seine Schülerin einige Minuten lang auf Trab gehalten hatte, beschloss er, dass es Zeit für eine Lektion in Schmerzen wurde.
Sharra zeigte zwar gute Ansätze, doch das nächste Mal würde er dann beginnen, ihr den Kampfstil der Sith nahezubringen.

Ein gut gezielter Schlag streifte ihre linke Schulter, und die erschöpfte Sharra sank zu Boden.


Die Lehre der Sith ist ein Pfad voller Schmerzen, Entbehrungen, und Opfer. Mit der Zeit wirst du zumindest den Schmerz beherrschen können, und ihn zu deinem Werkzeug machen, doch nun wirst du ihn ertragen müssen.

Er zog sie wieder auf ihre Beine und begutachtete die Wunde. Sie schien den Knochen nicht beschädigt zu haben...

Außerdem kann die Macht auch heilen, auch wenn dies keine Stärke der Menschen zu sein scheint, im Gegensatz zu mir...

Sharras verwirrtes Gesicht zeigte Gand, dass eine Demonstration nötig war.
Nicht zum ersten Mal biss er sich vor ihren Augen einen seiner Finger ab, und während sich die Wunde nach Sekunden verschlossen hatte, warf er den abgetrennten Teil achtlos hin.


Schon morgen werde ich einen neuen Fonger haben, Sharra, deshalb ist es auch kein großes Opfer für mich. Aber mache dich innerlich darauf gefasst, selbst eines Tages Unwiderbringliches zu opfern...

Er wollte mit der nächsten Lektion fortfahren, doch in diesem Moment störte sie ein Jünger...


"Ich bin hier gerade angekommen... ich will mich den Sith anschließen. Ich weiß, das klingt jetzt etwas einfallslos, aber ich weiß nicht wie ich es sonst erklären sollte..."

Nein, jemand, der überhaupt erst einmal Adept werden wollte!

Noctious packte ihn am Hals und hob ihn in die Luft, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen. Mit der Macht ertastete er genug...


Wenn du um Aufnahme in unseren Orden ersuchst, musst du dich Lord Charon und dessen Prüfungen stellen. Doch noch kannst du umkehren, denn viele lassen dabei ihr Leben oder verlieren den Verstand, bei den Grauen, die er ihnen zeigt...

Ob dieses Wesen überhaupt Talent hatte kümmerte ihn jetzt nicht, und für den Moment wandte er sich seiner Schülerin zu, als ob niemand an seiner Hand baumeln würde.

Du brauchst Erholung. Gehe in dein Quartier und schlafe, wenn du wieder im Stande bist zu lernen, suche eine der Bibliotheken und befasse dich im Selbststudium mit der Geschichte der Sith und einer der vielen alten Sithsprachen.
Danach sei dir selbst überlassen, was du üben willst...
Wenn du die Zeit für reif hälst, wirst du dich wieder bei mir melden.

Erst jetzt bedachte Noctious, dass sie wohl noch keine Verbindung zu ihm hatte, die stark genug war, um ihn zu finden.

Dafür musst du jetzt noch stark sein und eine Kleinigkeit lernen.

Er konzentrierte sich auf ihren Geist, der offen vor ihm lag, und suggerierte ihr den Drang, ihn zu finden.

Wenn du dies fühlst, dann rufe ich dich durch die Macht, und du wirst meinem Ruf folgen können, wenn du dich von ihr leiten lässt.
Wenn du mich kontaktieren willst, musst du etwas ähnliches tun. Versuche, meinen Geist zu berühren!

Zwar würde sie nicht ihn seinen geschützen, fremdartigen, Geist eindringen können, aber sie konnte sich als Empathin sicherlich bemerkbar machen.

[Sith Orden- Trainingshalle] Sharra, Darth Noctius, Eonvar
 
[Bastion, Orbit, NBF Coruscant, Mannschaftsquartiere]

Steve der in den Manschaftsquartier eine bestimmte Person suchte wurde langsam ungeduldig: Hallo, ist hier 2nd Ltd. Ferderlin?

Es war so laut dass Steve fast ganicht die Antwort verstand
Ja, hier bin ich, Ltd. Commander was wollen sie von mir?

Steve antwortete: Ich glaube ich kenne sie noch von der Akademie sie waren zwei Klassen unter mir, auf der Besatzungs-Liste kamen sie mir bekannt vor.

Ja, ich kann mich auch noch stückweise an die Akademie erinnern.
Antwortete er.

Steve daraufhin:
Ich geh dann wieder auf mein Zimmer.

Daraufhin ging Steve zu seinen Zimmer und dachte wie klein das Universum ist.

[Bastion, Orbit, NBF Coruscant, Mannschaftsquartiere]
 
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[Sith Orden- Trainingshalle] Sharra, Darth Noctius

Eonvar griff automatisch, ohne es direkt seinem Geist zu Befehlen in die Macht ein um in Noctius' Griff atmen zu können. Langsam fand er seine Stimme wieder.

"Mehr Grauen als den Hass, der mich quält, kann ich gar nicht mehr verspüren!",erwiderte Eonvar mit gepresster Stimme. "Sag mir, wo ich diesen Lord Charon finden kann!"

[Sith Orden- Trainingshalle] Sharra, Darth Noctius
 
[Bastion, Orbit, NBF Coruscant, Steves Zimmer] Steve

Steve guckte aus dem Fenster und sah eine Staffel TIE von seinen Schiff, gerade Übungsrunden fliegen

Daraufhin logte er sich ins Holonetz ein und hörte die neusten Nachrichten.

[Bastion, Orbit, NBF Coruscant, Steves Zimmer] Steve
 
[Sith Orden- Trainingshalle] Sharra, Darth Noctious, Eonvar

Die Stimme des Wurmes lenkte ihn kurz ab.
Noctious schleuderte ihn von sich, gefolgt von einem Machtstoß, und der Anwärter donnerte gegen eine uralte Steinmauer und sank zu Boden.
Erbärmlich...


Lord Charon befindet sich in diesem Tempel, und du wirst ihn selbst finden müssen. Oder bist zu zu lebensunfähig, solch einfache Ausgabe zu bewältigen?

Er zog einen Dolch und warf ihn. Er traf die Wand wenige Millimeter über Eonvars Kopf.

Und schlage gegenüber Sith-Lords einen demütigeren Tonfall an, sonst sind deine Tage in diesem Tempel gezählt! Gerade der Inquisitor Charon wird derartige Missgriffe nicht dulden, du Made.

Während der Dolch wie von Geisterhand zu ihm zurückschwebte, wandte er sich wieder seiner Schülerin zu.

[Sith Orden- Trainingshalle] Sharra, Darth Noctious, Eonvar
 
[Bastion, Sith - Komplex, Trainingsraum] - Slayer, Azgeth

Augen als das Tor zur Seele. Seine Interpretationsfähigkeiten hatten richtig erkannt, was in Azgeth vorging. Man musste nur lernen auf die winzigen Details zu achten. Slayer konnte es, er musste es auch können, sonst hätte er seinen Job niemals so gut ausführen können. Aber von spüren konnte keine Rede sein, weder andere noch sich selbst. Heftig weggestoßen blieb er schwankend stehen, nach dem verlorenen Gleichgewicht suchend. Nur die Tür hatte ihn von einem harten Fall bewahrt.

Kontrolle ist alles! Erst aus Kontrolle entsteht Stärke und Macht, mein Ziel, mein Sinn, der einzige verbliebene.
Warum erwähltet ihr einen Mann als Schüler? Was wenn ihr mich zu mächtig macht? So mächtig, dass ich die Kontrolle ausüben kann, über euch oder andere Frauen?


Slayers Blick fiel hinab, über die weiblichen Formen seiner Meisterin, penetrierend langsam glitt er lüstern darüber. Wieder angehoben erkannte Slayer im Tor mit Zufriedenheit ein resolutes Feuer, alles verzehrend bis nicht einmal mehr die selbst benötigte Luft standhalten würde.

Ist es wirklich Kontrolle, das euere Zeitfäden des Schicksals in jene flammende Hölle schickte und euren Geist der Dunkelheit zustreckte?
Ist es nicht vielmehr der Verlust an Kontrolle der Schwachen, geistlosen, die nur so ein fünkchen Übermacht in sich aufkommen lassen können? Der Verlust der eigenen Herrschaft an primitive Triebe und schwächliche Emotionen, sonst nichts!


Slayer wande sich von seiner Meisterin ab und schritt ein paar Meter weiter, ihr den Rücken zustreckend. Vor einem an der Wand hängenden Dolch blieb er stehen. Lange begutachtete er die breite Klinge der kleinen Waffe und schätzte ihr vernichtende Wirkung auf inner Organe ab.

Wir sind uns ähnlicher als ihr denkt, Mylady! Nur ich habe meine Rache schon lange hinter mir. Ich hoffe für euch, dass die eurige immer ein ewiges Ziel sein wird.
Tatsächlich kann ich keinen Zorn empfinden, keine Wut, kein Mitleid ...


Slayer drehte sich zu seiner Meisterin um, den Dolch in seiner Hand. Er zog ihn fest und tief über seine Handfläche bis die glänzende Klinge in ein sprühendes rot verfärbt wurde.

... keinen Schmerz.

Er streckte Azgeth die Blutüberströmte Waffe entgegen und drehte sie so dass der Griff in ihre Richtung deutete.

Nehmt diesen Dolch. Nehmt diese Waffe, so wie sie jetzt vor ihnen existiert, vergiftet durch das Blut eines Mannes.
Streckt sie alle damit nieder, nicht die Männer, die geistig Schwachen! Nutzt eure Wut, vergeudet sie nicht an die gesamte Männerwelt, setzt sie gezielt ein. Dann werdet ihr wahrhaft mächtig werden, so mächtig dass jeder Mann erzittern wird bei der bloßen Erwähnung Lady Azgeths. Kontrolle!


[Bastion, Sith - Komplex, Trainingsraum] - Slayer, Azgeth
 
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[Bastion, Orbit, NBF Coruscant, Brücke] Steve, Brückencrew
Steve stand neben einer Brückenbesatzung die gerade arbeitete und guckte ihr über die Schulter.

Nachdem er dies gemacht hat ging er zum vorderen Fenster und sah die Apokalypse. Da fiel im ein das der Kommandant des Schiffes: Lieutnant-Commander, Derben Ronk im eine Nachricht geschickt hatte.

Daraufhin sagte er dem Nachrichten-Offizier:

Schreiben sie eine Nachricht an Derben Ronk,
in der steht das ich es auch schon kaum erwarten kann die Black-Sun anzugreiffen
dazu schicken sie im beste Grüße.

[Bastion, Orbit, NBF Coruscant, Brücke] Steve, Brückencrew
 
Orbit Bastion -- Apokalypse -- Brücke -- Derben Ronk, Crew

Er stand auf der Brücke und sah in die ferne der Galaxis. Als sein erster Offizier antrat.

Sir! Wir haben Blickkontakt mit einer Nebulon-B Fregatte. Es ist die NEB Coruscant. Wir haben eine Botschaft von Satterland erhalten.

Eine Freundliche Antwort?

Ja Sir!

Anzeigen!

Okay, sie ist auf dem Bildschirmen!

Derben sah gespannt auf den Bildschirm

Die Nachricht:
Von: Lieutnant-Commander Steve Satterland
An: Lieutnant-Commander Derben Ronk
Betreff: *nicht vorhanden*

Sehr geehrter Lieutnant-Commander Ronk ich habe ihre nachricht erhalten. Und danke ihnen für die Grüße.
Jawohl ich und die besatzung der NEB Coruscant freuen uns dieser elenden Black Sun eine Lektion zu erteilen.

Beste Grüße ihr...
...Steve Satterland, ENDE


Das war die Nachricht...

Gut, ich freue mich über diese Nachricht, es ist gut des dieser Satterland der Black Sun auch eine Lektion erteilen will und sich darüber freut! Dies könnte der beginn einer guten Kameradschafft sein...
Leider kenne ich diesen Satterland nicht aus der Akademie...
Soll ich in per Nachricht oder Holo-NAchricht fragen ob wir in der gleichen Flotten-Akademie waren?
Naja das ist ja eigendlich egal...


Er sah auf die Coruscant zu der Linken der Apokalypse...

Orbit Bastion -- Apokalypse -- Brücke -- Derben Ronk, Crew
 
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Bastion - Sith-Orden - Gewölbe

Immer tiefer ließ er sich in die Glut ziehen, als ihn etwas zu packen schien. Es wollte seine Beine umschlingen und ihm die Macht, von der er gerade einen Einblick bekommen hatte, wegnehmen. Heftig wehrte sich sein Geist gegen das Eindringen von Außen, doch das was ihn zog, wurde immer stärker. Sein Oberkörper, mit dem er schon völlig verschwunden war, hob sich aus dem dunklen, breiartigen Gewebe in das er sich begeben hatte. Langsam aber stetig verlor er die Energie, die er eben noch mit den Händen greifen konnte. Schließlich war er ganz davon weg. Die Glut und das wabrige Gewebe verschwanden und auch sein Kopf klärte sich. Nun war nur noch die Wut. Grenzenlose Wut. Wer auch immer ihn diese Macht verwehrt hatte, sollte die Strafe erhalten. Er ließ die Augen geschlossen und schwer atmend tastete er mit den Sinnen der Macht die Umgebung ab. Doch nur Revan war da. Nichts hatte sich geändert.

Mit einen Ruck krachte die Hand seines Freundes in das Gesicht des Adepten. Wilson wurde zur Seite gedrückt. Seine Hand wanderte nach oben und ließ einen mächtigen Machstoß auf den an die Wand gelehnten Sith los. Dieser entkam nur knapp und ließ nun einen etwas fragenden Blick auf Wilson ruhen. Schwer atmend erhob er sich. Die Augen glühten wieder und die unaufhörliche Wut hatte wieder mal den Rand des Topfes überschritten.

Du ahnst gar nicht was ich gesehen, was ich gespürt habe.

Er streifte die dunkle Kapuze ab und ließ den Dolch mit Hilfe der Macht in seine Hand gleiten.

Deine eingeengte Sichtweise der dunklen Seite wird dir die wahre Macht verwehren. Ich hatte sie gesehen und habe sie berührt. Sie war in mir und sie hat gewusst was ich wollte. Sie hat für mich gehandelt.

Er drehte sich um und entfernte sich ein paar Schritte.


DOCH DU...........


Blitzschnell folgte eine Drehung und der Dolch glitt in einer Wurfbewegung aus seiner Hand. Er flog zu schnell um ihn noch mit der Macht kontrollieren zu können und die Entfernung war zu kurz. So streifte das Messer nur die linke Wange und hinterließ einen kleinen Schnitt bevor die Wand von dem Aufprall in Mitleidenschaft gezogen wurde. Schnell und heftig pumpte Wilson Luft in und aus seinen Lungen. Der Moment schien ewig zu dauern an dem sich die Blicke der beiden Adepten trafen.

Bastion - Sith-Orden - Gewölbe
 
-Bastion, imperialer Komplex, Quartier-


Der Schlaf tat ihr gut, wie schon lange nicht mehr. Erholt und ausgeruht, stand sie auf, machte sich frisch und nahm frische Kleidung. Wie üblich eine schwarze enganliegende Lederhose und ein schwarzes Oberteil, dazu ihren dunkelbraunen Kapuzenmantel. Als Waffen nahm sie wie immer ihr LS und ihre Wakisashi, die sie am Rücken befestigte. Ihre Haar flocht sie kunstvoll, ehe sie ihr Quartier verließ. Ihr weg führte sie in die Kantine, dort nahm sie sich ein Sandwich, sowie ein Getränk, mit dem sie in Richtung Bibliothek wanderte. An einem freien Platz, abseits von allen Anderen, stellte sie mal ihr Essen und Getränk ab. Zuerst musste sie ein paar Kristalle suchen, den Rest sollte sie im Computer finden. Es dauerte ein wenig, bis sie alles zusammen hatte, erst dann, nahm sie auf den Stuhl Platz. In aller Ruhe, legte sie die Kristalle nach der Reihe nach ein, zwischendurch, nahm sie einen Bissen, während sie alles durchlas. Phelia ließ sich diesmal sehr lange Zeit, immerhin hatte sie ja die Zeit, denn niemand brauchte sie jetzt.


-Bastion, imperialer Komplex, Quartier-
 
Bastion - Sith Orden - Gewölbe der Prüfungen


Janem wischte sich den Schweiß von der Stirn und befestigte sein Laserschwert am Gürtel. Soeben war er von seinem Bruder zum Sith Inquisitor befördert worden. Ein neuer Rang im Sith Orden für den jungen Chiss. Endlich befand er sich auch bei seinen Brüdern in einer Posotion die seiner Stellung in der Flotte gleich kam.

Vorsichtig humpelte Janem zu den beiden Sith und zu Admiral Kratas die in die Gewölbe eingedrungen waren. Janem wollte die drei dafür schwer bestrafen. Niemand drufte es wagen eine Sith-Prüfung zu stören. Egal aus welchem Grunde. Aber es oblag nicht ihm. Die Prüfung wurde von Phollow geleitet und es war seine Aufgabe Massnahmen zu ergreifen oder auch nicht.

Jedenfalls war es sehr aufschlussreich den Bericht des Admirals zu hören. Das Bacta war also nch Ryloth transportiert worden. Der Inquisitor wusste nicht viel von dem Heimatplaneten der Twi'Lek.


Admiral... Vor dem Hintergrund der Wichtigkeit eurer Meldung und deren Bedeutung für den Krieg will ich darüber hinwegsehen das ihr hier eingedrungen seid. Ich erteile euch die Erlaubnis mit allen nötigen Mitteln nach Ryloth aufzubrechen und unser Bacta wieder beschaffen. Ich selbst kann euch nicht begleiten aber vielleicht ist einer der anderen Anwesenden willig mit nach Ryloth zu gehen.

Janem verbeugte sich tief vor Phollow. Er spürte das sein Bruder mit dem Admiral gehen wollte. Der Executer hatte ständig eine Aura der Unruhe wenn er an einer Mission teilnehmen wollte.

Janem musste sich jetzt um Wilson kümmern. Der junge Mensch war sehr mächtig geworden. Zu mächtig vielleicht ohne die Aufsicht seines Meisters. Es war gefährlich wenn ein Mann zu tief in die dunkle Seite eindrang ohne die Anleitung eines erfahrenen Meisters der dunklen Seite.

Nach einer weiteren Verbeugung trat Janem aus dem Gewölbe hinaus zum Treppenhaus. Die Wunde in seiner Wade zog schmerzhaft aber die Wunde war nicht sehr tief.

Weiter oben traf der Inquisitor auf seine Schüler. Offensichtlich befand sich dieser grade im Streit im mit einem anderen Sith. Janem zog sich in die Schatten zurück. Er würde erstmal abwarten und seinen Schüler beobachten.



Bastion - Sith Orden - Gewölbe der Prüfungen
 
[Bastion - Sith-Orden – Gewölbe]

Er ahnte nicht was er gesehen hatte? Offenbar war ihm entgangen das ihrer beide Geister miteinander verbunden gewesen waren.

„Du scheints zu vergessen das ich steten Kontakt mit dir hatte und ja ich habe fasst das gleiche gesehen und gespürt wie du und genau das war auch der Grund warum ich dich da rausgeholt habe!“

Blaffte er ihn als antwort an, doch Wilson ließ sich nicht beirren und redete sich in Rage, oder war es bereits. Er legte seine Kapuze ab und nahm seinen Dolch in die Hand. Und warf ihm vor er hätte eine eingeengte Sichtweise auf die Dinge, versuchte ihm zu erklären das er, oder besser gesagt die Dunkle Seite alles unter Kontrolle gehabt hatte. Schließlich wand er sich ab, Revan wollte erleichtert ausatmen doch sein Partner machte einen entscheidenden Fehler. Er drehte sich blitzschnell und warf ihm den Dolch entgegen. Dieser Striff glücklicherweise, oder absichtlich, das wusste er nicht, nur seine linke Wange.

Das brachte auch bei Revan das Fass zum überlaufen. Sekunden lang starrte er ihn einfach nur hasserfüllt an, jeder Zuschauer musste mit einer Entladung dieses Hasses rechnen, doch es kam keine, zumindest nicht so wie wohl alle denken würden…


„Eingeengte Sichtweise? Ich? Das kannst du doch unmöglich selber glauben! Es ist doch wohl eher eingeengt wenn man sich von der Dunklen Seite beherrschen lässt und nicht mehr man selbst ist! Außerdem ist das völliger Blödsinn! Wir sind Sith und wir gebieten über die Dunkle Seite und lassen uns nicht wie die Jedi davon leiten! Wir herrschen, während sie vor allen anderen kuschen! DAS ist der nicht zu verkennende Unterschied unserer beider Orden!!!“

Schrie er ihn an, wurde dann aber wieder völlig ruhig.

„Und jetzt, wirst du das auf die harte Tour lernen!“

Er sprach leise und fast normal doch in seiner Stimme schwang Unmengen an Hass und Mordlust mit. Revan ging für wenige Sekunden in sich und sammelte alles na Kräften was er finden konnte und was nach der Aktion eben noch da war.


Er machte nur wenige Schritte, rasend schnell sodass Wilson nicht reagieren konnte. Er kam vor ihm zum halt und zog ruckartig sein Knie nach oben. Er klappte ein und flog nach hinten davon. Der Mandalorianer war sofort hinter her und zerrte ihn am Kragen nach oben. Hielt sein Gesicht kurz vor sein eigenes und schleuderte ihn mehr schlecht als Recht gegen die nächste Wand, die nicht allzu weit entfernt war. Wiederum zog er ihn hoch und drohte mit seiner freien Hand ihm einen deftigen Schlag ins Gesicht zu verpassen. Donnerte die Faust jedoch neben seinem Kopf gegen die Wand.


„Mach das kein zweites Mal!“

Nach beenden des Satzes lies er von ihm ab und machte ein paar Schritte rückwärts und lehnte erneut an einer Wand. Wilson sackte erneut zusammen, offenbar noch erschöpfter als Revan der nun ebenfalls einen schweren Atem hatte.


[Bastion - Sith-Orden – Gewölbe]
 
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[Bastion, Orbit, NBF Coruscant, Brücke] Steve, Brückencrew

Steve sah aus dem rechten Fenster die Imperiale Flotte zur Eroberung von Ryloth, der er angehörte.

Alles lief ganz normal, zu normal für Steve im wurde langsam langweilig.
So lange sind sie schon im Orbit und nichts passierte.

Er würde sich freuen wenn es entlich dann nach Ryloth geht.


[Bastion, Orbit, NBF Coruscant, Brücke] Steve, Brückencrew
 
Bastion - Sith Orden - Gewölbe der Prüfungen


Wilson hatte den anderen Apprentice, den Janem von Yag D'Hul kannte eine Klinge ins Gesicht geworfen und diser reagierte nun seinerseits mit einem heftigen Angriff der seinen Schüler überraschte und ihn gegen dei nächste Wand beförderte.

Zuvor erklärte dieser aber Wilson noch die Natur der dunklen Seite und die Rolle der Sith innerhalb der Galaxis. Janem musste schmunzeln. Dieser Arrentice schien sich anzumassen bereits das ganze Ausmaß der dunklen Seite begriffen zu haben. Kontrolle über die dunkle Seite wollte er haben? Schwer vorstellbar....

Auf jeden Fall war es nun an der Zeit einzuschreiten ehe die beiden sich zerfetzten. Der junge Inquisitor trat aus dem Schatten, warf die weisse Kapuze ab und streckte die rechte Hand aus. Sofort erfüllten Kaskaden von Blitzen aus dunkler Energie den Gang und warfen die beiden Sith zu Boden. Dann trat Janem vor zu dem am Boden liegenden Sith (Revan).


In erster Linie ist es für einen Sith nicht üblich sich mit seinen Brüdern zu zerfleischen während da draussen noch immer der Krieg gegen die Jedi tobt.

Dann griff er nach unten, packte den Sith am Kragen und zog ihn auf die Beine. Dann schloss er seine mechanische Hand wie einen Schraubstock um dessen Kehle und zog ihn an der Wand hoch.

Zu dem steht es dir wohl kaum zu meinen Schüler zu belehren, Adept!

Noch eine Sekunde funkelte er den Mann aus seinen rotglühenden Augen an und erhöhte leicht den Druck. Dann liess er los und der Sith sackte auf dem Boden zusammen.

Janem trat eine Schritt weiter zu seinem inzwischen aufgestandenen Schüler. Auch ihm legte er seine kalte metallische Hand um die Kehle. Ohne jedoch Druck auszuüben.


Und du! Du scheinst dich etwas zu weit in Bereiche der dunklen Seite vorgewagt zu haben für einen Adepten. Ich sehe das ich dich viel zu lange alleine gelassen haben. Du stehst vielleicht kurz vor deiner Beförderung aber trotzdem werde ich dich noch einiges an Disziplin lehren müssen.

Janem war erschöpft von seiner schweren Prüfung und seine Wunde sollte versorgt werden aber er war hier noch nicht fertig. Mit einem leichten Stoss der ihn einige Schritte zurück taumeln liess, nahm er seine Hand von Wilsons Kehle.

Hoch in den Trainingsraum mit euch beiden. Dort könnt ihr euer Mütchen kühlen! Und auf dich Wilson warten noch einige Übungen!

Janem fuhr herum und ging mit schnellen Schritten und wallender weisser Robe den Gang entlang. Bevor er die Treppe nach oben erreichte drehte er noch einmal den Kopf.

Und heute noch! Fügte er mit eiskalter Stimme hinzu


Bastion - Sith Orden - Gewölbe der Prüfungen - Weg um Trainingsraum
 
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