Bastion

Sith-Orden ? kleinerer Kuppelsaal ? mit Aden und Ian​

Schöne Farbe! Blau! Passt zu den Wänden!

Bemerkte Salassar nur lakonisch während er mit Argusaugen beobachtete was mit dem Jünger geschah!
Es würde nicht mehr lange dauern! Entweder starb der Jünger jetzt oder die in ihm verborgene Kraft der dunklen Seite würde hervor brechen. Salassar konnte es nur zu deutlich spüren.


Jaaa!

Genüsslich schloss der Alte seine Augen um jenen Moment des Ausbruches zu genießen. Jenen Moment des absoluten Fallens. Aus dem es genau drei Möglichkeiten gab hervor zu gehen!
Tot!
Lebend aber haltlos der dunklen Seite verfallen und damit ein Neues seiner verrottenden, dem Wahnsinn verfallenen ?Kinderchen? in den Katakomben!
Oder Lebend und stärker als zuvor! Der dunklen Seite unlösbar verschrieben, doch stark genug sie in sich zu zügeln.
Ein aufflackern in der Dunkelheit lies Salassar seine Augen wieder öffnen und seinen Standort ruckartig wechseln, nur Sekunden bevor der entfesselte Leuchter auf dem Boden aufschlug. Doch um dies schnell genug zu tun musste er seinen Griff um den Jünger lösen. Was diesem wiederum die dringend benötigte Luft brachte. Wenn auch um den Preis einer äußerst harten Landung auf den dunkelblauen Steinboden. Aber was waren ein paar, zweifelsohne, gebrochenen Knochen, gegen den Vorteil wieder atmen zu können und wohl auch den beiden ersten Möglichkeiten des Entkommens entronnen zu sein. Er merkte es wohl kaum, doch den ersten Teil der Prüfung hatte jener Jünger bestanden.
Salassar merkte erst, das er lachte, als er seine, wie brechendes Glas klingende Stimme selbst von den Wänden wieder hallen hörte. Aber es störte ihn nicht, das er kicherte, im Gegenteil, er kostete diesen Moment noch einen Augenblick länger aus.


Dummer kleiner Jünger! Glaubt Salassar so leicht zu schlagen! Hi Hi! Salassar schlagen? Niemand schlägt Salassar. Schon gar kein kleiner Jünger.
Na Jünger. Luft is was Feines! Zu wertvoll, das Jünger Salassar Luft weg atmen! Nicht hier! Nein! Du gehörst nicht hier hin! Nein, nein! Du gehörst in Salassar?s Welt! Schöne, dunkle Salassarwelt! Wird dir gefallen Jünger! Da fliegt viel! Wird dir gefallen!


Krächzend war Salassar?s Stimme und während er anscheinend ohne Sinn lamentierte während dessen Aden versuchte sich wieder auf seine Beine zu erheben, schien der nur leicht über den Boden wallende Nebel dichter zu werden, sich zu erheben und bald den Jünger und Salassar ein zu hüllen.
Allein Ian sah von diesem Geschehen nichts. Für ihn blieb der Saal nur so schwach benebelt wie zuvor. Aden lag noch immer auf dem Boden. Bewegungsunfähig und jetzt in Salassars Traumwelten gefangen bis er einen Ausweg fand oder daran zerbrach.
Und Salassar! Er stand unbeweglich wie ein alter knorriger Baum in der Mitte des Raumes. Nur seine gelb glimmenden Augen verrieten das gefährliche Leben das in dieser verrottenden Hülle loderte.
Aden, den Aden, der glaubte aufgestanden und von dichtem Nebel umschlossen zu sein, bot sich in diesen Augenblicken allerdings ein schauriges Bild. Im Nebel sah er nur die Silhouette Salassars der anscheinend wie wild begann mit den Armen zu rudern. Fast schien seine zerfranste Robe zu zerfetzten Flügeln zu mutieren und kurz darauf erhob sich Salassar bis hoch zu den Kapitellen den umliegenden Säulen.


Jetzt Wurm, gehörst du Salassar! Winde dich Wurm! Du wirst nicht entkommen.

Als würden die Worte von einem eisigen Windhauch begleitet teilte sich der Nebel von Salassar ausgehen, wich zurück bis er zwischen den Säulen weiße undurchdringlich wirkende Wände bildete und die Sicht auf die Fratzen scheidenden Steinfiguren frei gaben.
Ein Markerschütternder Schrei hallte durch den Saal! Jedoch stammte er nicht von Salassar. Bald folgte der Nächste dieser Schreie, dann noch Einer und noch Einer bis ein vielstimmiger Chor schriller Rufe die Luft durchdrang, gefolgt vom Geräusch schlagenden Flügel, der sich nach und nach von den Säulen lösenden Untiere! Und über allem lag nun wieder Salassars Lachen während er selbst nun in mitten seiner Geschöpfe über Aden schwebte.


Salassar ist satt! Er gehört euch!

Tönte seine Stimme, einer laut knarrenden Tür ähnlich und mit dem verklingen des letzten Wortes stürzte sich die Schar der geflügelten Untiere auf Aden. Steinerne Schnäbel hackten nach ihm! Steinerne Klauen zerrten an seinen Kleidern und bald auch an seinem Fleisch, während starke Flügel ihn in die Luft zu heben suchten um ihn dort in Stücke zu reißen.

Sith-Orden ? kleinerer Kuppelsaal ? mit Aden und Ian​
 
Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Jolina, Kira, Alaine, Ranik, Xirius, Nexx, Argan, Anrhe, Dalen

Kira wand sich weiter vor Schmerzen und hörte immer wieder wie die zweite Kira schrecklich lachte und weitere Blitze am Himmel zuckten. Plötzlich wurde es dunkel und kalt um sie herum. Wind wehte eisig über ihre Haut und fraß sich stechend hinein. Kira konnte jedoch nicht mehr schreien und wimmerte nur stumm vor sich hin. War sie am Sterben?! Sie wollte nicht sterben! Nicht so!

Plötzlich wurde es hell um sie und sie hörte viele Stimmen um sie herum. Das Licht blendete Kira und sie spürte, dass sie auf dem kalten Steinboden lag, der zum Trainingsraum gehörte. Es war also doch nur eine Illusion gewesen! Kira fiel ein Stein vom Herzen, dennoch plagten sie noch die letzten Bilder die sie gesehen hatte. Immer wieder zeigten sie sich vor ihrem inneren Auge. Es wunderte Kira, dass ihr Körper noch immer schmerzte. Anscheinend hatte Alaine ihre Nervenbahnen mit der Macht stimuliert, damit alles echt wirkte.
Kira fühlte sich schrecklich und kam dadurch erstmal gar nicht auf die Beine. Noch immer hatte sie das Gefühl verbranntes Fleisch zu richen, doch dies wahr nun wohl wirklich nur Einbildung von ihr.

Stöhnend richtete sie sich schließlich langsam auf und erblickte nun die Gesichter der anderen. Ihr stockte der Atem. Ihr ganzer Stolz war gebrochen. Jeder hatte sie leiden sehen! Es war der Adeptin mehr als peinlich, als sie auch Ranik erblickte. Es verletzte ihren Stolz, denn jeder hatte sie schreien hören und sah sie nun in dem elenden Zustand. Ihre Haare waren zerzaust und ihre Kleidung völlig nass vom Schwitzen. Hektisch und panisch sah sie an sich herunter und betrachtete ihre Fingernägel. Alles war wie immer. Weder war ihre Haut verbrannt, noch schien sie so auszusehen wie die Kira, die vor ihr gestanden hatte. Das Bild von ihr wollte ihr gar nicht aus dem Kopf gehen. Völlig abwesend und noch völlig in Gedanken stand sie an der Wand und starrte ins Leere. Alaine kam schließlich auf sie zu und warnte sie eindringlich vor weiteren Fehlern und vor ihrem Weg, den sie im Moment einschlug , sich völlig dem Hass hinzugeben. Kira antwortete ihr nicht, sondern sah sie nur verstört an und sah ihr schließlich hinterher, als sie den Trainingsraum verließ. Kira hatte kaum registriert warum, sosehr stand sie neben sich. Kira holte sich jedoch schnell wieder in die Wirklichkeit zurück und sie war wütend. Wütend auf sich selbst und auf die, die sie anstarrten. Es verletzte ihren Verstand. Auch diese Jolina hatte die ganze Zeit zugesehen!! Kira hätte am liebsten aufgeschrien, als sie sie sah, wie sie grinsend zu ihr sah. Schließlich setzte diese sich jedoch in eine Ecke und begann irgendwas zu trainieren, was Kira nicht interessierte. Kira sah verängstigt und verstört in die Runde. Nie hatte sie diese Seite von sich so raushängen lassen und versuchte sich wieder in den Griff zu bekommen. Sie wollte nicht so erbärmlich auf die anderen wirken. Sie wollte stark und schön wirken und nicht verängstigt, verstört und schwach.

Ihr Blick blieb bei Ranik haften, der völlig deformiert war. In dem Moment fiel ihr wieder ein, was die Stimmen gesagt hatten und auch Alaine. Er gab sich genauso dem Hass hin wie sie und er sah bestimmt nicht immer schon so aus. An der ganzen grausigen Geschichte musste also was wahres dran sein. Sie konnte Ranik unmöglich darauf ansprechen, wieso er so aussah. Zudem hatte sie schon mehrere Sith gesehen, die verfärbte Augen hatten oder andere ungewöhnliche Dinge. Warum passierte es? Wieso zahlte man solch einen hohes Preis, wenn man sich der dunklen Seite zu stark bediente?!
Kira verstand es nicht und sie gruselte sich. Sie wollte ihren schönen Körper behalten. Niemals würde sie ihn verunstalten lassen!

Langsam reichte ihr die ganze Situation. Niemand sollte sie so armeselig sehen! Forschen Schrittes ging sie auf die Tür zu und verließ wütend und völlig neben sich den Trainingsraum, ohne auf irgendjemanden zu achten.

Kira ging den langen Gang hinunter und noch immer plagte sie das gerade Erlebte. Bilder in ihrem Kopf quälten sie und sie nahm sich vor bei Alaine absofort vorsichtiger zu sein, denn sie hatte sie sehr unterschätzt. In der Frau steckten Kräfte, die sie bei ihr nie vermutet hätte.
Irgendwie hatte Alaine mit der Respektlosigkeit recht. Freunde machte sie sich damit nicht und bisher hatte sie genau wegen dem Grund fast von jedem eine Lektion bekommen. Ihr mangelte es wohl an allem. Selbst Marrac hatte sie stark verärgert.
Kira ging aus einer Mischung aus Wut, auf Alaine und Wut auf sich selbst, viele Gänge entlang, bis sie irgendwann stehen blieb und sich an einer Wand mit dem Rücken herunterrutschen ließ und wütend und noch immer leicht verstört, sich eine Statue gegenüber ansah.

Ihre Hände fuhren durch ihr zerzaustes Haar und versuchte sie wieder herzurichten. Dann betrachtete sie ihr Gesicht in einer spiegelnden Metallplatte, die sich an einer Statue neben ihr befand, worauf der Name eines Sith-Lords gemeißelt worden war.
Sie betrachtete ihr Gesicht und tastete es mit ihren Fingern ab. Sie sah zwar schlecht aus, doch sonst normal. Nie wollte sie so aussehen, die die Kira in der Illusion. Die Vorstellung war furchtbar.


Bastion ~ Sith Orden ~ alleine in einem Gang
 
Bastion - Sith Tempel – schon der dritte Trainingsraum in kurzer Zeit - Xirius, Alaine, Dalen, Anhre, Kira, Jolian, Ranik + Gamorreaner

Wieder betrat dieser Zabrak und der Kalee den Trainingsraum, wieder ohne Verbeugung, ohne einen Funken Respekt. Eigentlich hätte Ranik den beiden die Hälse brechen sollen, doch anstatt sich in das Gespräch zwischen den Nichtmenschlichen Schülern und seinem eigenen einzumischen, betrachtete er die Szene mit zusammengekniffenen Augen. Dalen war stärker und aussichtsreicher als die beiden jemals sein könnten. Sie waren Würmchen, Ungeziefer, die so überzeugt von ihrer Überlegenheit waren bis sie eines Tages an den falschen geraten würden. Eigentlich hatten sie mit ihrer Dreistigkeit vor dem Deformierten diesen Fehler schon begangen. Sobald der blonde Apprentice Zeit fand, würde er sich um diesen Abschaum kümmern, doch im Moment waren sie von nachrangiger Bedeutung. Ranik entlies die Adepten aus seinem Blick und beobachtete nun seinen Schüler und dessen Spielzeug.

Das grüne, schweinsartige Wesen prallte mehrmals gegen den Boden und brach sich dadurch Glieder und Rippen. Der Zorn Dalens war nur zu deutlich zu spüren. Endlich begab sich der Knabe in bereiche der Macht, in die er sich zuvor nicht gewagt hatte. Er tauchte ein in die Dunkelheit, tränkte seine Seele mit Hass und Gier und schleuderte sie auf den Gamorreaner. Das Hilfegrunzen und die Schmerzquicker wurden ignoriert und der Nichtmensch nach Raniks Erwartungen gequält. Der dunkelhaarige Adept lies seinem Zorn freien lauf und beendete das nutzlose Leben seines Opfers schließlich mit dem Würgegriff. Grinsend betrachtete der Deformierte den Knaben. Es hatte ihm Freude bereitet das Schweinswesen zu foltern, sehr gut.


Du kannst stolz auf dich sein...du machst große Fortschritte.


Das Grinsen des Deformierten erstarb augenblicklich als Alaines Stimme ertönte. Hatte sich das Weibsstück also endlich herabbemüht seinen Worten Gehör zu schenken. Doch anstatt spottende Worte, wie er es erwartet hatte, sprach sie Respektvoll und erläuterte ihren Standpunkt zu Respekteinbringenden Methoden. Ranik hob eine Augenbraue, was führte dieses verlogene Ding im Schilde? Mit einem abschätzenden Blick betrachtete er die attraktive Apprentice. Hatte sie vielleicht erkannt das es nicht Klug war ihn zu reizen, oder war das ganze eine Art Spiel? Ihren Worten schenkte er wenig Beachtung, sicher war das sie sich seit der letzten Begegnung nicht nur vom Rang her verändert hatte. Ranik würde sie im Auge behalten, ihr war nicht zu trauen. Alaine las eine Nachricht auf ihrem Comm, ermahnte noch einmal Kira und verlies dann den Trainingsraum. Diese Adeptenplagen lies sie natürlich in seiner Obhut...frechheit! Plötzlich stürmte Kira aus dem Trainingsraum, sie zitterte am ganzen Leib und schien recht mitgenommen. Pein und Furcht waren ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Hatte diese Alaine etwa vor sie von ihrem so glanzvollen Weg abzubringen? Nein, das würde Ranik nicht zulassen. Zu weit war Kira schon in der Dunkelheit versunken als das er sie dort wieder herauslassen würde. Sie hatte den seinigen Pfad beschritten, es gab kein zurück mehr, jeder Versuch umzukehren würde sie vernichten...und dafür war sie zu schade.


Ich muss einen Moment fort.


Sagte Ranik an Xirius gewandt und blickte dann zu Dalen und Jolina, die sich, schweigend wie immer, in eine Ecke gesetzt hatte und begann mit sich selbst zu trainieren. Seltsames Mädchen.


Wenn du willst kannst du dich ein wenig mit ihr Vergnügen. Warte hier bis ich wiederkomme.

Sprach er zu Dalen, bevor er den Raum verließ und seine Aura weitete. Kira war nirgends zu sehen, doch die Macht ging weit über das Visuelle hinaus. Innerhalb weniger Sekunden hatte er sie ausgemacht und mit unmenschlich schnellen Schritte eingeholt. Die junge Frau war in einem dunklen Gang sich zusammengesunken und strich sich durch das Haar. Fast panisch tastete sie ihr Gesicht ab, untersuchte ihren Körper nach Makeln. Der Apprentice blieb stehen. Sein Körper mit dem Schatten verschwommen brachen nur die glühenden Augen die Dunkelheit, fixierten die Verzweifelte Schülerin. Seine düstere Stimme lies den Gang erzittern, bestrebt die junge Schülerin zurück ins Dunkel zu reissen, sie zu einem der seinigen zu machen.

Zweifelst du an dem Weg den du beschritten hast? Denkst du als Abklatsch deines Meisters kommst du weiter? Sieh dir Jolina an. Zu was macht er dich?! Zu einer Dienerin, einem Werkzeug ohne Willen! Ist es da was wonach es dich verlangt? Willst du auf ewig seine Sklavin sein?

Der Deformierte trat näher an sie und ging vor ihr in die Hocke.

Sprich! Was hast du gesehen?


Bastion - Sith Tempel - Dunkler Gang - Kira, Ranik
 
Bastion ~ Center ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Zenon ~ Dalen ~ Ranik ~ Alaine ~ Xirius ~ Anrhe

Erst sprach der Kalee zu Dalen und dann noch der Zabrak der junge Adept ging aber nicht auf diese Worte ein er wartete auf das Urteil seines Meisters zu der gerade da gewesenen Vorstellung oder Übung.
Was wussten die beiden schon Argan war zur gleichen Zeit in dem Orden gekommen wie Dalen.

Trotzdem war der Adept dem Kalee schon weit Überlegen und was den Zabrak anging so würde dieser sich wahrscheinlich dem Schwertkampf widmen und nicht den Studien der macht.
Deshalb würde er auch ihn nie übertrumpfen nein ein Sith holte seine Stärke aus der macht und der Dunklenseite aber doch nicht aus dem Schwert.
Sicherlich war das Lichtschwert die Waffe eines Sith aber in erster Linie die Dunkleseite.
Was wäre ein Sith mit einer hervorragender Schwerttechnik aber mit Kaum wissen über die Macht.
Richtig nichts als ein normaler Schwertkämpfer.

Die beiden Verstandnen gar nichts Dalen hatte mehr Potential und Wahrscheinlich auch den besseren Meister .

Dann grinste ihn der Apprentice an und sagte das Dalen große Fortschritte machte der Adept freute es zu hören.
Wie bei jedem Lob was der blonden Sith ihm entgegen brachte nicht weil es selten war sondern weil dies immer Ranik ehrliche Meinung war und kein leeres gequatschte.
Sein Meister war ein Mann der wusste wie man einen Schüler zu Beurteilen hatte und wie man ihn dann zu behandeln hatte.
Ob Erfolg oder Misserfolg.
Dann erhob Alaine Ihr Wort und vertraute dem Sith die beiden Schülerin Kira und Jolina an.
Anschließend verließ sie den Raum genauso wie die Aufgekratzte Kira.
Ranik folgte ihr und Befahl Dalen auf ihn zu warten.


Der Adept nickte seine Meister nur zu der mit schnellen schritten den Trainingsraum.

Dalen roch einen Gestank im Trainingsraum der konnte nur von dem grünen Schwein kommen.


Dalen nahm es mit der macht und trug es Raus links vor die Tür.
Er konnte den Gestank nicht länger ertragen.
Als dies erledigt war schaute er zu dem Jünger (Anhre, )der gerade gegen Nexx gekämpft hatte.
War gar nicht t so schlecht für einen jünger und er hatte gegen Nexx gekämpft das hieß er war nicht gerade mit Ihm befreundet.
Dann blickte er zu dem Apprentice (Xirius ) dem Ranik Respekt entgegenbrachte.
Das Ranik so anderen Sith behandelte war selten.
Dies musste einen Grund haben und Dalen war ein wenig neugierig.


Doch wollte er den Apprentice nicht stören er hatte den Jünger dabei (Anhre.
Vielleicht war dies gerade ein test für diesen ob er geeignet war der Adpet von ihm zu werden.
Wenn dem so war wollte der junge Mann nicht stören
Statt dessen ging er rüber zu Jolina.


Setzte sich gegen von ihr und grinste sie an.

Na wie geht es dir so
Wie es scheint habt ihr beide den Kampf trotz der Kette gut überstanden
Was war hier gerade den los ich weiß ich bin wein wenig neugierig .
Aber so bin ich halt.


Dann wartet Dalen auf eine Antort seiner mit Adeptin.

Der junge Mann hatte nicht gemerkt das sie gerade in einer Übung Vertieft war vie zu viele Gedanken Kreisten in seinem Kopf er dachte über die letzt Ereignisse nach und das waren nicht gerade wenige

Bastion ~ Center ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~Dalen ~ Xirius ~ Anrhe-jolina
 
Sith-Orden – kleinerer Kuppelsaal – mit Aden und Salassar

Unheimlich erklang das Lachen von Salassar, hallte an den Wänden wieder und wollte wie ein Echo nicht abklingen.
Jetzt spürte Ian deutlich den Hass von Aden, der sich mit dem Schmerz und der Pein mischte die Salassars Attacken hervorgerufen hatten. Ein leises Klirren war zu hören und ein Blick an die Decke reichte um zu zeigen, dass Aden versuchte den Leuchter auf seinen Prüfer zu schleudern.

Die normale Hautfarbe Adens war gewichen und hatte einem bläulichen Ton Platz gemacht, der aus seiner Atemnot hervorkam. Doch der Jünger strengte sich an, schöpfte aus der dunklen Seite, als er es schließlich schaffte den Leuchter von der Decke zu lösen.

Salassars schier unmenschliche Gackern und Kichern ebbte immer noch nicht ab, es schien ihm zu gefallen. Nur sein Würgegriff brach ab und Aden schwebte nicht länger in der Luft sondern landete mit einem so harten Aufprall auf dem Boden, dass er sich etwas gebrochen haben musste.
Doch immer noch war die Prüfung nicht zu Ende, immer noch lachte der Sith.
Zwar konnte Ian keine Veränderung sehen, doch er wusste was Salassar machte. Er hatte es ohnehin gesagt. Er schickte Aden in eine andere Welt. In seine Welt.

Ian fragte sich, wie krank dieser Salassar war. Er prüfte einen Jünger auf seine Tauglichkeit als Sith, die hatte er bewiesen, als er dafür gesorgt hatte, dass der Leuchter hinabviel. Doch dieser überaus deformierte Sith ließ nicht von Aden ab.
Er machte sich einen Spaß daraus Aden zu quälen und offerierte ihm seine Macht, nach der Aden vor kurzem noch gefragt hatte.

Was auch immer Salassar dem Jünger zeigte, Ian war sicher, dass es abartig und grausam war. Er spürte das Aden Furcht hatte und genauso deutlich ging hervor, dass er fast am Ende seiner Kräfte war.
Salassar labte sich an dem was Aden fühlte, fast schien es als ob der Sith sich davon ernährte. Er war wie eine wandelnde Leiche und einzig und allein die Dunkelheit schien ihn am Leben zu lassen und das was er machte gab ihm Kraft.
Immernoch hallte sein Lachen an den Wänden wieder, ein irres Gackern, schlimmer als das von Charon.
Ian blendete es aus, denn es wurde unerträglich.
Stattdessen beobachtete er das Szenario weiter was sich bot, auch wenn er nichts sehen konnte. Doch er konnte spüren. Ob Aden verstand, dass all das was er sah nur aus einer Gedankenmanipulation, aus einer Illusion heraus rührte würde sich zeigen, genauso ob er die Prüfung bestehen würde.


Sith-Orden – kleinerer Kuppelsaal – mit Aden und Slassar
 
[Bastion - Sith Orden – kleiner Kuppelsaal – Salassar, Ian und Aden]




Das Aufstehen gelang ihm nicht sonderlich gut und schließlich verriet ihm ein stechender Schmerz, dass sein linkes Schienbein gebrochen war. Auch das Atmen fiel ihm so schwer, dass gewiss die eine oder andere Rippe angeknackst war. Nur der Zorn auf dieses Scheusal ließ seinen Körper nicht nachgeben. Salassar stand einfach reglos in der Mitte des Raumes und wirkte wie eine unbewegliche vertrocknete Mumie oder ein abgestorbener Baum, wären da nicht die bedrohlich gelb leuchtenden Augen der Kreatur. Dichter Neben hatte sie nun umschlossen und ließ die Umrisse des Raumes verblassen. Die Worte Salassars ließen ihn aufhorchen. Salassars Welt? An irgendetwas sollte sich der Jünger erinnern, jedoch begann die Gestalt mit einem düsteren Schauspiel, welches Aden von diesen Gedanken fortriss.

Wild begannen die Arme des uralten Sith zu schlagen und es schienen ihm Flügel zu wachsen. Mit wenigen Flügelschlägen erhob sich die Silhouette der Kreatur hinauf zur Kuppel der Halle. Salassars Worte waren wie eisiger Hagel und mit seinen unnatürlichen Schwingen fegte er den Nebel zur Seite der sich zwischen den Säulen auftürmte und zu verdichten schien. Eine schier undurchdringliche Mauer hatte Aden nun eingeschlossen in einem nun kreisrunden Raum. In der Tat sah er keinen Ausweg aus dieser Falle in der er nun saß.

Der Schrei der den düsteren Raum dann erfüllte zerrte an Adens Nerven. Es war nicht Salassar der geschrieen hatte. Mehr und mehr dieser krächzenden schaurigen Schreie ertönte im Saal und schließlich erkannte Aden entsetzt woher diese Geräusche kamen. Die steinernen Statuen begannen sich zu bewegen und flogen hinauf zu ihrem Meister, der erneut in sein wahnsinniges Gelächter ausbrach.

Salassars Stimme befahl nun den Angriff der Bestien, die sich sogleich auf Aden stürzten und ihn zu zerreißen. Verzweifelt versuchte er sich gegen die Attacken der Untiere zu wehren und warf sich ohne zu zögern auf eine der Kreaturen und warf sie zu Boden. Wild schlappte das Wesen nach Aden, während seine Gefährten schmerzhaft begannen seine Rücken aufzuschlitzen und daran zu zerren. Rasend vor schmerzen drag er weiter auf die Kreatur ein deren Bewegungen sich zu verlangsamen schienen.

Immer schwächer wurde die Kraft des Jüngers, nie hatte er so viel ertragen müssen. Diesen Kreaturen war er nicht gewachsen. Langsam schien sich die Dunkelheit vollends über Aden zu legen. Er dachte an seine Alaine, an Jag, an Esek, an Ian und Alisah die an ihn geglaubt hatten und die er nun enttäuschen würde müssen.

Plötzlich erinnerte er sich wieder an die Worte der Adeptin auf der Krankenstation.

Bei der Prüfung,… ich mein, Salassar … er ist… ich weiß nich ob er dich auf die Art prüft aber. Salassar ist ein Meister der Gedankenmanipulation! Sei vorsichtig! Und ähm, …

klar vernahm er die Worte Alisah´s.

Viel bei der Gedankenmanipulation läuft darüber, dass deine Wahrnehmung deine Realität bestimmt!
Ähm, las dir einfach keine Realität vorgaukeln die es nich gibt! Ja? Egal was du siehst, vertrau auf das was du weißt! Okay?


Das ist es, nichts davon ist Echt, Diese Kreaturen der Schmerz… so real, und doch…
Aden sammelte alle seine ihm verbliebene Kraft. Griff nach ihr zog sie zu sich um der Hölle Salassars Welt zu entfliehen. Entschlossen und Zorn erfüllt schrie er die verfaulte Gestalt an.


„Genug, eure Welt ist nicht die meine Salassar!“

Die steinernen Bestien bekamen kleine Risse uns schließlich begannen sie zu bröckeln. Das Wesen unter Aden zerbrach in tausend Stücke und auch die anderen Monster wichen zurück. Ja, sie waren gar nicht da. Auch der Nebel verzog sich und kroch wieder nur leicht über den Boden.


Aden lag auf dem Boden vor der einen Säule. Sein linkes Bein war unnatürlich verdreht und beim Atmen stachen Messer in seine Brust. Seine Kraft war fast vollständig aus ihm gewichen und nur der Zorn und der Schmerz hielten ihn bei bewusstsein. Salassar stand noch immer in der Mitte des Saales und starrte finster in seine Richtung. Der Alptraum Salassars Welt war vorüber, doch sein eigener hatte wohl gerade erst begonnen. Kurz schaute er sich um und sah Ian am Rand des Saales stehen. Seine Miene verriet nichts über seine Gedanken oder Gefühle. Er spürte auch nichts, da der uralte Sith mit seiner Präsenz alles überdeckte. Noch immer voller Zorn wartete Aden auf die nächste Reaktion des uralten Sith. Was würde ihn noch erwarten?




[Bastion - Sith Orden – kleiner Kuppelsaal – Salassar, Ian und Aden]
 
|| Bastion ▫ Sith Tempel ▫ Dach || ▫ Slayer, Janem, Zion​

Gefunden hatte er den Inquisitor auf einem Dach des großflächigen Tempels. Der Wind stieß hart gegen den Mantel und blähte ihn auf, ließ ihn erzittern und aufflattern. Steif stand er vor dem Chiss, der rechten Hand des Imperators und nach ihm höchsten Ordensmitglieds. Sobald er registriert und zur Rede aufgefordert worden war ließ es sich Slayer nicht nehmen ohne triviale Umschweife, Verbeugungen oder andere nebensächliche Respektsbekundungen zu berichten. Der Wind trug seine Stimme verzerrt zum Inquisitor, die Erinnerung erweckte das Gespräch mit Kratas und das Desaster auf Alderaan zu neuem Leben.


Ich habe nicht vor eure Zeit unnötig lange zu beanspruchen.
Ich komme soeben direkt von Hochadmiral Kratas. Vor kurzem befahl ich als Commander der Flotte und Apprentice des Sith Orden mein Schiff inklusive einer Gruppe Sith nach Alderaan zur Jedi Jagd. Der Hochadmiral zeigte sich wenig begeistert darüber eines seiner Schiffe im Orbit von Alderaan zu sehen. Bei der folgenden Unterredung offenbarten sich enorme Kommunikationsdefizite zwischen den Organisationen des Imperiums. Er möchte mit dem Sith sprechen, welcher im Großen für die Jedi Jagd verantwortlich ist.


Slayer fixierte das blauhäutige Wesen und erwiderte kühl und furchtlos den Blick der hochrangigen Kreatur, deren Beschreibungen von Brutalität und Gewalt geprägt war. Chiss waren gute Kämpfer, so hieß es, er war nie in die Situation gekommen es selbst zu erproben. Noch keinen dieser Spezies hatte er auf die Barke des Todes treiben müssen. Der Wind wehte und verschluckte, für den Sekundenbruchteil eines Moments im Getriebe der Zeit, die Realität und jegliche Geräusche, ersetzte sie durch das eigene Heulen, welches frostig in die Haut und in die Ohrmuscheln die Nägel der Natur spießte. Der perfekte Ort einen Schüler zu trainieren. Mit einem Seitenblick taxierte er den Adepten, sichtbar weiter als der übliche Anfänger oder sein eigener Schüler. Wann dieser wohl aus den Folgen der Jedi Jagd wieder erwachte?

|| Bastion ▫ Sith Tempel ▫ Dach || ▫ Slayer, Janem, Zion​
 
[OP: Der Einfachheit halber gehe ich jetzt mal davon aus, dass du dich vorgestellt hast *gg*]

Bastion - Center - Sith Orden - Dach


Mit seinen dämonisch glühenden Augen schien der Sith Inquisitor den vor sich stehenden Menschen zu durchbohren, während er dessen Äusserungen lauschte. Ohne die üblichen Flosskeln war Slayer, wie sich der Mensch vorgestellt hatte, zum Punkte gekommen. Er hatte also Ärger mit Hochadmiral Kratas bekommen. Wegen einer Jedijagd. Janem liess den Blick kurz über die unter ihm liegende Stadt schweifen.

Kratas und seine kleinliche Art und Weise. Das alles passte genaus in das Bild, welches Janem erhalten hatte als er selbst das Oberkommando über die Flotte hatte. Diese bürokratischen Admiräle würde es nie verstehen. Was war schon der Sieg in einer Raumschlacht verglichen mit der Stärke die die Macht verlieh? Welche Priorität hatte schon die Eroberung von ein paar Quadratmetern Plantenkruste vor der Auslöschung der Jedi und Ihrer verderbten Lehre? Janems rotglühende Augen verengten sich zu Schlitzen während der Zorn über die Störung seiner Operationen durch den Hochadmiral in ihm hochkroch. Was kam als nächstes? Würde er ihm die Nir'Taj nehmen um eine unbedeutende Kolonie im Outer Rim zu belagern? Zuzutrauen wäre es ihm.


Ich bin froh das ihr gleich zu mir gekommen seid Lord Slayer. Der Admiral scheint ein Problem mit der Priorisierung der Aufgaben innerhalb des Imperiums zu haben. Tatsächlich hat mir unser Imperator Arthious, bevor er uns verliess, die Jagd nach den Resten der Jedi überantwortet. Ich habe dafür eine Spezialeinheit der Armee und einige Sith-Kriger rekrutiert. Allerdings muss jedem Sith der einen Jedi verfolgt und sei es nur ein Padawan die größtmögliche Unterstützung gewährt werden. Ich werde Hochadmiral Kratas mitteilen, welche Prioritäten das Imperium hier setzt.

Die Stimme des Inquisitor hatte etwas wölfisches als er den letzten Satz aussprach. Janem erinnerte sich noch gut an die letzte Begegnung mit Kratas und der erinnerte sich sicher noch gut an die Energiepeitsche des Inquisitors. Aber vielleicht musste Janem diese Erinnerung nach dem Kampf mit Zion wieder auffrischen....


Bastion - Center - Sith Orden - Dach
 
[Bastion - Sith-Tempel - Trainingsraum - Xirius, Nexx, Argan, Anrhe, Dalen und Jolina]




Wie Kira und Ranik den Raum verlassen hatten bekam Jolina nicht mit. Zu tief war sie in ihre Übung verstrickt, als dass sie etwas bemerkt hätte. Immer wieder ließ sie ihre Hand verschwinden und erneut wieder auftauchen. Es war auf einmal gar nicht mehr so kompliziert. Die Macht war ein wirklich außergewöhnliches Hilfsmittel. Ein leichter stich verriet ihr, dass ein Leben geendet hatte. Sie schaute kurz hinüber zu Dalen der den Gamorreaner umgebracht hatte. Wie sinnlos und barbarisch. Jolinas Hand verschwand erneut.

Schließlich setzte sich Dalen ihr gegenüber und grinste sie blöde an. Jolina reagierte erst nicht auf den Adepten doch dann schenkte sie ihm einen kurzen vernichtenden Blick bevor sie sich erneut mit ihrer Übung befasste.

Seine Frage nach ihrem Befinden musste sie erst einmal gründlich durchdenken. Nie hätte sie gedacht, dass eine Antwort auf diese Frage so unendlich kompliziert wäre.


?Geht so!?

sprang ihr leise von den Lippen, obwohl es eigentlich Nichts aussagte. Was hier los war, war ebenfalls eine komplizierte Angelegenheit die Jolina ebenfalls wortkarg beantwortete.

?Training?


es war nicht ihre Absicht den Mitadepten zu beleidigen oder ihm Absichtlich ahnungslos dastehen zu lassen, denn eigentlich war Dalen ganz nett, im Vergleich zu vielen anderen jedenfalls. Doch im Moment war ihr nicht danach, lange Erklärungen abzugeben. Auch der Mord an der wehrlosen grünen Kreatur missfiel der jungen Adeptin sehr. Eine bissige Bemerkung dazu konnte sie sich nicht verkneifen.

?Na, hat´s Spaß gemacht dieses hilflose Geschöpf zu töten??

Schade, dass Dalen Raniks Schüler war, sicher würde er einmal so enden wie sein Meister. Diesmal verschwand kurz ihr halbes Gesicht.



[Bastion - Sith-Tempel - Trainingsraum - Xirius, Nexx, Argan, Anrhe, Dalen und Jolina]
 
<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Phollows Bereich ]
? Phollow ?
</center>

Mit einem leichten Gähnen erwachte der junge Mensch aus einem mittelmäßig-erholsamen Schlaf. Er streckte sich kurz, ehe er sich aufschwang und in die Richtung der Nasszellen schritt. Schnell hatte er sich entkleidet und unter das warme Nass gestellt, das nun seinen schlanken und dennoch trainierten Körper hinunterperlte. Sichtlich genießend verbleib er noch eine Weile in der Nasszelle, länger als eigentlich erforderlich.

Dann begann der Sith Lord sich entsprechend einzukleiden. Nachdem er seine Kleidung und Robe angelegt hatte und die beiden Lichtschwertgriffe an seinem Gürtel neben dem Com befestigt hatte, verließ er seinen Komplex. In direktem Weg zu den Kellergewölben des Sith Ordens, die für Normalsterbliche mindestens genauso gefährlich waren, wie eine offene Schlacht.

Die Gewölbe des Sith Ordes... Dunkelheit war dort allgegenwärtig. Die Finsternis regierte, genährt von den Ängsten und der Furcht der Wesen, die sich in ihr verirrten. Die dunkle Seite war stark in dem Keller, sie hatte förmlich ein eigenes Bewusstsein entwickelt. Nur die mächtigsten Lords waren dort sicher, wo er sich nun hinbegab.

Die Schritte seiner Stiefel hallten auf dem kühlen, steinigen Boden wider, als er den Atem anhielt und vor dem Tor stand. Dem Tor, das den Weg in die Alpträume dieser Welt eröffnete. Dort, wo alles Licht aufgefressen wurde und nur Kälte zu Hause war, dort würden die Warrior zum Inquisitoren geprüft werden. Dieses Mal, wie auch das letzte Mal bei dieser Prüfung, musste Phol darauf verzichten, die Anwärter auf die Mission zu schicken, die ihre Prüfung war. Zu viel gab es zu tun, die Zeit drängte zu arg. Sie mussten sich wie ihre Vorgänger Janem und Tear in diesen Prüfungen hier beweisen, die ihnen alles abverlangen konnten. Körperlich, wie auch geistig. Ihre Seele würde sich vor ihnen ergießen und sie mit der Wahrheit konfrontieren.

Phol griff in die Macht hinaus und rief seine Anwärter zu sich.

Es ist Zeit. Ich erwarte euch dort, wo das Licht vom Schatten verschlungen wird. Dort, wo in der Tiefe nur die Finsternis spricht.

Marrac und Arica würden ihren Weg hier hinunter finden. Sie würden wie er nun vor dieser Türe hier stehen und die Kälte und die Furcht würde ihren Rücken hinaufklettern. Dort in der Dunkelheit würde er auf sie warten. Versteckt, nicht auffindbar.

Stumm und andächtig durchschritt er das Tor, welches er mit der Macht geöffnet hatte. Die Dunkelheit legte sich um ihn und verbarg ihn; umgarnte ihn.


<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Kellergewölbe ? Dort wo es am dunkelsten ist ]
? Phollow ?
</center>
 
Sith-Orden ? kleinerer Kuppelsaal ? mit Aden und Ian

Nicht mehr lange und der Jünger würde ihm gehören. Salassar troff bei dem Gedanken bereits ein dünner Speichelfaden aus dem Mund .
Doch was war das? Fast schon über dem Rand der Klippe schien dieser Aden sich zu besinnen, Gedanken zu ordnen, Stärke in seinem Zorn zu finden, Macht zu ballen und Salassar?s ach so kunstvoll errichtete Welt zurück zu drängen. Kurz hörte man ein Schnaufen aus der Richtung, in der der Zerfressene stand.


Nicht deine Welt? Hm! Nicht? Sicher das Salassar?s Welt nicht deine ist?

Fauchte er dem Jünger entgegen und musste dann aber doch mit ansehen, wie dieser vollends zurück fand. Wieder Einer der ihm entkam! Fast schienen Salassars Augen noch bedrohlicher zu glimmen als er den Adepten nun wieder in der Realität in die Augen sah und auf ihn zu stürmte, sich neben Aden hinab beugte, mit seinen knochigen Fingern über dessen Wange schabte und dabei eine feine rote Kratzspur hinterließ.

Schade! Zu zu schade! Salassar hatte schon ein Plätzchen für dich in den Katakomben. Schönes feuchtes, dunkles Plätzchen mit fielen Fliegern.
Jetzt musst du hier bleiben! Armer Adept! Armer!


Seine Aufgabe endete hier! Keine Rechte hatte er mehr an Jenem, der nun Adept war und so zog sich Salassar wieder zurück, verschwand in einem dunklen Gang und ihm folgend verschwand auch der Bodennebel in diese Richtung während noch eine Weile das wirre Kichern Salassar?s zu hören war.

Sith-Orden ? kleinerer Kuppelsaal ? mit Aden und Ian
 
Bastion - Sith Tempel - Dunkler Gang - Kira, Ranik

Kira starrte lange ihr Gesicht in der spiegelnden Platte an und zuckte merklich zusammen, als sie die dunkle Stimme von Ranik vernahm. Kira sah ruckartig auf, dennoch konnte sie ihn nicht gleich sehen. Sie wusste jedoch, dass er da war, denn sie spürte seine dunkle Aura ganz deutlich. Er fragte sie, ob sie an ihrem Weg, den sie bisher ging, zweifelte und ob sie eine Sklavin von ihrem Meister Marrac sein wollte. Kira antwortete auf die Frage nicht, sondern suchte weiter nach Ranik, der sich irgendwo im Dunkeln versteckte. Innerlich zweifelte sie schon, doch sie wollte es im Moment nicht zugeben. Dieser Apprentice hatte ihr gerade noch gefehlt! Kira setzte sich gerade hin und Ranik kam endlich aus dem Dunkeln und hockte sich vor ihr hin, sodass ihre Gesichter nicht weit entfernt voneinander waren.
Kira sah in Ranik?s durchdringenden gelben Augen und hielt den Blick stand. Er fragte sie schließlich, was sie bei Alaines Illusion gesehen hatte und es hatte wohl keinen Zweck dies zu verschweigen, da er jetzt schon in einem Befehlston sprach. Zudem wollte Kira keine weitere Lektionen erteilt bekommen. Besonders nicht von Ranik. Noch immer hatte sie leichte Verletzungen von seiner letzten Tortur.
Somit seufzte Kira und lehnte ihren Kopf zurück an die Wand.


?Ich war auf einem dunklen Friedhof. Voll mit Leichen, die durch die Hand von meinem zweiten "Ich" gestorben sind. Die Frau kam auf mich zu. Sie war wie ich. Nur sah sie nicht genauso aus wie ich. Sie war völlig entstellt. Ihre Augen waren schwarz und blutunterlaufen. Auf ihren Wangen zeichneten sich geplatzte Adern, ihre Fingernägel waren....grausig. Ihre gesamte Haut war bleich und die Haare...wüst und zerzaust. Ansonsten sah sie aus wie ich. Handelte auch so....nur war sie völlig entstellt und war alleine. Alles Leben war um sie zerstört. Stimmen sagten mir, dass dies durch puren Hass geschehen würde, da die dunkle Seite einen so zerfressen würde.?

Kira schüttelte abwesend den Kopf.


?So will ich nicht aussehen.....nie.?

Hauchte sie und sah dann wieder Ranik ins Gesicht.

?Die zweite Kira kam dann auf mich zu und lachte mich aus. Lachte schrecklich. Durch einen Blitz wurde das vertrocknete Gras um mich herum in Flammen gesetzt und ich konnte nicht entkommen. Tote Hände hatten mich an den Füßen gepackt und sie haben sich nicht gelöst. Schließlich bin ich nach und nach verbrannt. Meine Haut wurde schwarz und blutig und es tat entsetzlich weh, obwohl es eine Illusion war. Ich versteh gar nicht, wie Alaine das gemacht hat. Es war sehr realistisch. So realistisch, dass ich schon zwischendurch geglaubt hatte, dass es doch real wäre und ich wirklich sterben würde.?


Erklärte Kira und es war ihr in dem Moment egal, so viel Preis zu geben. Sie musste das gerade Erlebte irgendwie verarbeiten. Außerdem wollte Ranik es ja genau wissen und von daher, kam es ihr ganz recht, auch wenn sie sich innerlich wünschte, er würde sie einfach in Ruhe lassen. Kira wusste mittlerweile, dass schon ein kleines falsches Wort bei ihm ausreichte, um ihn wütend zu stimmen. Von daher entschloss Kira ihm einfach die Wahrheit zu sagen von dem, was sie gerade dachte. Vielleicht konnte er ihr auch einige Fragen beantworten, die ihr auf dem Herzen lagen.

Kira wirkte noch immer leicht verstört und schaffte es nicht sich irgendwie wieder zu fangen. Auch wenn sie es vom Herzen wollte. Sie wollte sich vor Ranik nicht so gehen lassen, doch das gerade Erlebte nagte noch zu sehr an ihrem Verstand, sodass sie in dem Moment sogar frei von Hass und Wut war.


?Vielleicht hat Alaine ja recht. Vielleicht sollte ich mich wirklich mehr zügeln. Mein Meister Marrac ist auch nicht sehr begeistert von meiner Vorgehensweise und ich muss ihm gehorchen, solange ich noch seine Schülerin bin. Ich habe mir schon zu viele Fehler erlaubt im Zorn, sodass ich nicht weit davon entfernt bin, dass er mich bald exekutiert. Ich muss ihm gerochen. Der Hass bringt mich nur in Schwierigkeiten..ich kann ihn nicht kontrollieren und dies ist mein Untergang. Außerdem will ich nicht so enden wie i... diese Kira in der Illusion.?

Kira biss sich auf die Lippe, denn fast hätte sie ?wir ihr? gesagt. Die Adeptin hoffte, dass Ranik es nicht gehört hatte.


Bastion - Sith Tempel - Dunkler Gang - Kira, Ranik
 
[ Bastion – Sith-Tempel – Trainingsraum – B.A. Baracus & Enui ]


Bevor das Training weiterging, hatte B.A.s Ausbilder noch einiges zu sagen. Als erstes bekam der Mensch die mehr oder weniger tolle Nachricht, dass sein Knie an diesem Tag geschont werden sollte. Doch dies bedeutete, dass er heute mit seinen geliebten Levitations-Übungen weitermachen durfte, zumindest befürchtete er dies in diesem Moment.
Doch es wurde noch viel, viel besser. Sein Ausbilder fing an, ihn über Politik aufklären zu wollen und kam ihn mit Autoritäten. Zwei Dinge, auf die der Mensch in etwa so viel gab, wie auf eine Mahlzeit, die nach Fliegenschiss schmeckt. Sein Ausbilder musste verrückt sein, oder keine Ahnung von ihm haben, wenn er ihn mit so etwas konfrontieren wollte. Er interessierte sich weder dafür, was der Imperator wollte, noch was die Republik wollte. Und das einzige an Respekt, was eine angebliche Autoritätsperson von ihm erhalten würde, wäre eine Begrüßung und der Fakt, dass er sie nicht sofort umbringen würde, solange sie ihn angemessen behandelt. Aber egal, sein Ausbilder musste ja nicht alles wissen und solange er davon überzeugt war, dass der Mensch nach den Regeln des Imperators, oder wem auch immer, handeln würde, war die Sache für Baracus erledigt.
Wirklich interessant war allerdings die Tatsache, dass Enui die Sache mit seiner Meisterin nicht vergessen hatte. Es schien ihn wirklich zu schlauchen, dass B.A. mit seiner Verbeugung etwas zögerte, wenn auch unabsichtlich. Der „Knockaround Guy“ hatte dies schon längst abgehakt, aber gut, wenn sein Ausbilder da weiter drauf herumreiten wollte, bitte. Dennoch machte der Nichtmensch den Eindruck, als wenn es ihm gefallen hätte, wenn B.A. dem Zabarak eine Lektion erteilt hätte. Am Ende seines Monologs, kam sein Ausbilder endlich zu der nächsten Übungseinheit, die darin bestand, herauszufinden, welche Gegenstände er aus dem Schrank kramen würde.
Es ging also darum, Gegenstände zu erkennen, die Form auszumachen, was dem Menschen noch Probleme bereitete. Er konnte zwar oft Sachen wahrnehmen, ohne sie zu sehen, was wohl an seinen Augen lag, aber genaue Formen zu erkennen, war doch etwas anderes. Trotzdem: Dies war eine Aufgabe, die dem jungen Mann mehr lag, als irgendwelche Gegenstände herumschweben zu lassen, also ließ er sich gerne auf diese Herausforderung ein...


Aber natürlich... Nichts leichter als das....

Kündigte der Mensch schmunzelnd und nicht wirklich ernst meinend an. Aber er wollte nicht alles schweigend hinnehmen und dachte sich, dass er in einer Position war, in der er sich beweisen musste. B.A. wendete sich ab von dem Schrank, um sich kniend niederzulassen. Er wollte sich komplett auf die Gegenstände konzentrieren, also schloss er die Augen und fühlte die Präsenz des Nagai. Je mehr er sich konzentrierte, desto differenzierter nahm er die unterschiedlichen Präsenzen um Enui wahr. Einerseits die zwei Gegenstände, die er in den Händen hielt, als auch den Schrank, sowie einige Gewichte, die an der Wand lagen. Diese hatte er vorher schon wahrgenommen.
Immer mehr konzentrierte sich der Mensch auf die Hände des Nagai, um herauszufinden, was dieser denn nun in den Händen hielt. Die Größe der Gegenstände konnte der Mensch relativ schnell ausmachen, doch eine genaue Form war einfach noch nicht im Bereich des Möglichen, wie es schien.


Natürlich…

Doch dann spürte er etwas, was er gerade erst gestern wahrnehmen konnte und total neu für ihn war. Der eine Gegenstand, den sein Ausbilder in der Hand hielt, musste eines dieser Lichtschwerter sein, denn die Präsenz einer solchen Waffe würde er so schnell nicht vergessen. Sie hatte definitiv einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen…

…Lichtschwert… Ein Lichtschwert in der rechten Hand!

Zufrieden lehnte sich der Mensch zurück, auch wenn er nicht genau sagen konnte, was das hinter ihm stehende Wesen in der anderen hielt, so fühlte er sich definitiv darin bestätigt, dass er diese Aufgabe erledigt hatte. Natürlich war seine Wahrnehmung noch nicht geschult oder gar perfekt, dennoch schien ihm diese Art der Machtbenutzung leichter zu fallen, als die ein oder andere. Vielleicht würde sein Ausbilder ja dies weiterführen, oder ihn weiter mit der Levitation triezen, oder etwas ganz Neues, aber wie auch immer er sich entscheiden würde, dies hatte er geschafft.


[ Bastion – Sith-Tempel – Trainingsraum – B.A. Baracus & Enui ]
 
[Bastion, Flottenkomplex, Büro]- Slayer, Nereus, Perioma

Ein Sith kam, der andere ging – doch Nereus bezweifelte, dass der Wechsel einer zum Positiven war. So rätselhaft die Person Slayer auch gewesen sein mochten, so verschleiert seine Intentionen, zumindest war er noch nicht weit genug in den Rängen des Ordens aufgestiegen, um mehr zu sein als ein Bauer, der zur Not geopfert werden konnte – und den man bedenkenlos der Kritik des Hochadmirals aussetzen konnte. Bei Marrac’khar und jenem ominösen Jedi-Jäger lag die Situation anders. Vielleicht hatte Nereus sie deswegen zu sich zitiert – er wollte seine eigenen Befugnisse ausloten, herausfinden, wie ernst Phollow seine Worte gemeint hatte.
Commodore Perioma wusste von diesen Gedankengängen selbstverständlich nichts – er musterte den halben Noghri mit derart unverhohlenem Ekel, dass Nereus sich über die mangelnde Zurückhaltung des Offiziers wundern musste. Vielleicht baute er dadrauf, dass die interne Programmierung des künstlichen Teils Marrac ihm die Achtung imperialer Rangabzeichen und gehorsam der militärischen Obrigkeit gegenüber gebot. Nereus wusste es besser. Die mechanischen Komponenten des Noghri waren nicht mehr als ein Zusatz, dessen er sich mit erschreckender Effizienz und Skrupellosigkeit bediente. Welchen Teil die Elektronik auch immer an ihm ersetzt haben mochte – es war der gütigere Teil gewesen. Was gab es günstigeres für einen Sith, als das eigene Gewissen durch kalte Maschinenlogik ersetzen zu können?
Den Hinweis des Sith überging Nereus. Er hatte mittlerweile genug Selbstbewusstsein, um für sich festzulegen, dass seine Worte hohes Gewicht hatten, selbst in Relation zu einer Audienz beim Imperator persönlich.


“Der Imperator wird Ihnen eine etwaige Verspätung nachsehen, sobald er erfährt, dass ich für diese verantwortlich bin...“, erwiderte Nereus daher ungewohnt schroff, was Perioma leicht zusammenzucken ließ.

“Sie sind nicht hier, weil Sie mir einen gütigen Gefallen tun... Sie sind hier, weil ich es befohlen habe.“

Ihm war bewusst, dass diese Eröffnung nicht im Geringsten den Erwartungen des anderen entsprach. Doch bisher hatten sich selbst ranghöchste Flottenoffiziere selbst formal untergeordneten Sith gegenüber wie servile Speichellecker verhalten, sogar er selbst.

“Bei allem Verständnis für Ihre Prüfung, sie möge den Zwecken des Imperiums dienen, sind Sie Schlüsselfigur eines Sachverhaltes, den ich im Sinne des imperialen Interesses zu klären habe...“

Er fixierte Marrac scharf.

“Sie wissen, worauf ich hinaus will. Die Rolle, die Sie bei den Vorgängen um Alderaan gespielt haben, zu denen ich den Kommandanten der Hades bereits ausgiebig befragt habe.“

Aus dem Augenwinkel bemerkte er, wie Perioma zwischen sich und Marrac eine gewisse Distanz brachte. Fürchtete er die Reaktion des Noghri?

“Sie mögen Lord der Sith sein, doch ebenso sind Sie Offizier des Imperiums, Teil einer Einrichtung, die auf die Befriedigung persönlicher Gelüste wie der blinden Jagd auf überlebende Jedi verzichten muss. Ich weiß nicht, inwiefern Sie treibende Kraft hinter der Operation über Alderaan waren. Helfen Sie mir auf die Sprünge... wer ist für diesen fatalen Fehlschlag verantwortlich?“

[Bastion, Flottenkomplex, Büro]- Marrac, Nereus, Perioma
 
Sith-Orden ? Garten ? mit Dorsk

Arica wartete noch immer auf Dorsk?s Reaktion als sie einen Ruf erhielt. Ein Ruf den sie nicht ignorieren durfte. Mal ganz abgesehen davon, das sie ihn auch niemals würde überhören wollen.
Der Imperator rief nach ihr und sie wusste, das die Zeit ihrer Prüfung gekommen war.
Lord Phollow erwartete sie und Marrac?khar dort wo das Licht den Schatten wich und das war sicher nicht nur auf die rein optische Variante der Bezeichnung Licht gemünzt.
Sie würde diesem Ruf folgen! Sofort! Und ohne größere Verzögerungen.


Ich muss euch leider sagen, das unser kleiner Ausflug hier ein schnelles Ende finden muss. Mein Imperator ruft nach mir und Euch werde ich wohl in eure Unterkunft zurück bringen müssen.

Mit einladender aber nicht minder deutlichen Handbewegung deute Arica in die Richtung, in die sie nun gehen mussten und setzte sich dann mit Dorsk gemeinsam in Bewegung während sie sich noch weiter mit ihm unterhielt.

Es tut mir leid, euch schon jetzt in euer, zugegeben recht karges Zimmer zurück zu bringen doch ich denke mir sind einige Dinge eingefallen um euch den Aufenthalt dort mit etwas Kurzweil zu erleichtern.

Der Weg zurück zu den Sicherungszellen war, da Arica nun den direkte Weg wählte, wesentlich kürzer, als der, den sie zuvor eingeschlagen hatten und nachdem sie Dorsk in seine, "Quartier" abgeliefert hatte legte sie bei den Wachen noch fest, das dem Exkanzler diverse Beschäftigungsmöglichkeiten gestattet wurden. Ein Abspielgerät für unverfängliche Bücher und Datenkarten. Alles nichts das mit aktuellem politischen oder galaxisweitem Geschehen zu tun hatte. Es stand schließlich nicht in ihrer Entscheidung was Dorsk zu erfahren hatte und was nicht. Doch wenigstens boten diese Zugeständnisse eine Möglichkeit der Eintönigkeit seiner Unterkunft zu entfliehen.

Lebt vorerst wohl Dorsk! Ich hoffe ich werde das Vergnügen haben euch wieder zu sehen.

Waren die Worte, mit denen Arica sich von ihrem Begleiter der letzten Stunden verabschiedete, um sich dann auf direktem Weg zu jenem Ort zu begeben, den ihr der Imperator genannt hatte. Bald verlies sie die ?normalen? Ebenen des Ordens, stieg tiefer hinab in die Katakomben. Hier war Charons und Salassars Reich doch für Arica lauerten hier kaum Gefahren. Viel zu sehr fürchteten sich die düsteren Jammergestalten, die hier vor sich hin vegetierten, vor der Präsenz höher stehender Sith und wichen in ihre dunklen Löcher zurück. Und trotz der hier herrschenden Dunkelheit war dies noch nicht der Ort, an den der Imperator sie und Marrac befohlen hatte. Jener Ort lag tiefer in den Eingeweiden des Orden! So tief wie Arica noch niemals gegangen war. Trotzdem setzte sie, sicher nicht fehl zu gehen, einen Schritt vor den Anderen. Fast fühlte sie sich gezogen von jenen Gefühlen, die sich ihr immer mehr bemächtigen wollten und gleichzeitig abstoßende Wirkung zu haben schienen. Kälte kroch in Aricas Knochen. Kälte, die selbst die dicke Robe, die sie trug, nicht fernhalten konnte. Und Furcht versuchte ihr Herz zu erreichen. Immer stärker wurden jene Gefühle, bis Arica vor einem Tor zum stehen kam. Es war geöffnet. Vom ersten Eindruck her hätte man es vielleicht als eine einladende Geste ansehen können, doch nichts hier war einladend. Arica stellten sich geradezu die Nackenhaare auf und alles in ihr schien sie an zu schreien den Ort zu verlassen. Doch sie hörte nicht auf diese Stimmen, die sie immer eindringlicher zur Umkehr mahnten! Der Imperator hatte sie hier her befohlen und sie würde gehorchen! Es gab nur Triumph oder Tot!
??Ich erwarte euch dort, wo das Licht vom Schatten verschlungen wird??
Das waren die Worte des Imperator?s gewesen und Arica wusste, das dies hier eben jener Ort war.
Gab es auf ihrem bisherigen Weg bis zu dieser Pforte schon kaum Licht so schienen die noch übrigen grauen Fetzen an der Schwelle dieses Tores auch noch zu vergehen! Tiefstes, undurchschaubares Schwarz starrte Arica aus der Höhlung des Tores an und die Kälte kroch noch tiefer in ihre Knochen.
Dort, in jenem absoluten Schatten würde der Imperator sie erwarten. Der Imperator sowie eine Prüfung, die alles bisher durchgemachte mit Sicherheit weit in den Schatten stellen würde. Und dies wohl im wahrsten Sinne des Wortes Schatten!
Auf sie und auf Marrac?khar, dessen näher kommende Präsenz sie bereits zu spüren glaubte, wartete dort drimmen ihr Schicksal!


Mein Imperator, ich bin eurem Ruf gefolgt um meinen Wert für euch zu beweisen und euch in Zukunft als Inquisitorin zu dienen.

Sprach Arica leise aber mit fester klarer Stimme bevor sie ihre Augen schloss, tief durchatmete und ihre Seele ganz der Dunkelheit überantwortete.
Dann lies sie ihre Robe von den Schultern gleiten und trat, alle ihre Machtsinne auf äußerste angespannt, mit festem Schritt durch das Tor der Dunkelheit um ihr Schicksal mit offenen Armen aber auch bereitem Lichtschwert zu empfangen.
Doch entzündete sie jenes Lichtschwert noch nicht. Würde es sie hier, in dieser absoluten Finsterniss doch heher zu einer perfekten Zielscheibe machen als ihr, durch sein Licht zu helfen.


Sith Orden - Kellergewölbe - Dort wo es am dunkelsten ist ?
 
Bastion - Sith Tempel - Dunkler Gang - Kira, Ranik

Interessiert vernahm Ranik die Worte Kiras. Aliane hatte ihr also eine gänzlich andere Welt vor Augen gezaubert, eine Welt die durch die Hand der jungen Adeptin zu Grunde gegangen war. Leichen hatte sie gesehen, der ganze Boden war gepflastert mit ihnen, verwesend und stinkend, vernichtet durch ihr "zweites Ich", wie sie es nannte. Die dunkelhaarige Frau hatte sich selbst gesehen, jedoch weit deformierten wie selbst Ranik es war und über allem war eine Stimme erklungen die ihr Lügen eingehaucht hatte. Zorn keimte in dem Apprentice auf. Es war so klar gewesen das diese Schlange Alaine versuchen würde alles zu verderben. Ihre Worte waren wie Gift und der Deformierte musste dieses Gift schnellst möglich aus Kira saugen um bleibende Schäden zu verhindern. Schon jetzt begann sie in nicht akzeptablen Maßen zu zweifeln, das konnte er nicht zulassen. Am liebsten würde er ihre irrationalen Gedanken aus ihrem Schädel prügeln, doch mit Gewalt kam er hier nicht weit, damit würde er nur alles verschlimmern.

Eitelkeit...Kontrolle...Pah!


Murmelte er ohne die Augen von seiner Gegenüber zu wenden.

Seit wann unterdrücken wir Sith unsere Gefühle? Wir sperren unseren Zorn nicht ein, das ist es das uns stark macht. Die Jedi kennen es nicht, die Jedi benutzen es nicht und sieh was es ihnen gebracht hat. Erkennst du denn den wahren Grund für Alaines Worte nicht?
Ranik machte eine kurze Pause, sah sie einige Sekunden fragend an. Sie ist neidisch! Neidisch auf den Zorn in deinem Herzen, der den ihren weit übertrifft und auf dein Potential das sie nie erreichen wird. Sie, Marrac'khar und all die Anderen, sie haben Angst vor dir! Sie fürchten deine Stärke, fürchten dass du dich nicht kontrollieren lässt, dass deine Macht schon bald die ihre überwiegt.

Kira hatte erzählt das Alaine sie in dieser Traumwelt hatte verbrennen lassen und das sie den Schmerz tatsächlich gespürt hatte. Kira hatte dann weiter erzählt, von den Drohungen des Noghri und sie begann sich zu fragen, ob es vielleicht doch besser sei den Hass zu zügeln. Nein, nein, nein! Was hatte die rothaarige Apprentice nur angestellt?! Wieso mussten sie alle immer vernichten was Ranik erschuf?


Sie versuchen dich mit Strafen gehorsam zu machen und dich zu brechen so lange sie dazu noch in der Lage sind. Lass es nicht zu! Lass nicht zu das sie dich zu ihrem Schosshund machen!

Kira stockte. Was hatte sie eben gesagt? Sie wolle nicht so enden wie...wie diese Frau in der Illusion? Nein, sie log, sie hatte etwas anderes sagen wollen. Sie meinte ihn! Sein Aussehen widerte sie an! Andere Sith würden für derartige Worte unvorstellbare Qualen leiden, doch diese Schülerin konnte nichts dafür. Ihr Meister und Sith wie diese Alaine trugen die Schuld an ihrer Verwirrung.


Sag mir, bin ich in der Tat so abscheulich? Oder bin ich in Wirklichkeit nur wonach andere Sith streben? Bin ich vielleicht in Wahrheit die Verkörperung von Freiheit, grenzenloser Freiheit? Was glaubst du weshalb so viele mich Meiden, oder weshalb Leute wie dein Meister mich verachten, doch nur weil ich die Ketten, die sie versucht haben mir anzulegen, gesprengt habe. Ich habe erkannt das wahre Kraft aus ungezügeltem Hass entsteht. Die Anderen Sith haben es nicht geschafft mich zu ihrem Diener zu machen und deshalb nennen sie mich "unwürdiger"..."Verräter". Das hier...


Ranik deutete auf sein entstelltes Gesicht.

...Ist ein kleiner Preis für die Macht die du erlangst und es ist nicht gesagt das du so Enden wirst. Der meinige Weg ist ein einsamer, doch ich werde dir zur Seite stehen, als Führer. Lerne von deinem Meister, doch schenke seinen Worten keinen Glauben. Halte dich in seiner Gegenwart zurück, steige heimlich auf und entfalte dein Potential sobald viele unter dir stehen.


Selten und ungern sprach der Deformierte so viel, aber in diesem Fall war es nötig gewesen. Der Dunkle Mann erhob sich und blickte mit einem düsteren Gesicht auf die Adeptin herab. Seine Aura weitete sich, umhüllte die junge Frau während der Apprentice mit einer furchterregend, tiefen Stimme noch einen letzten Satz an sie richtete.

Folge dem Pfad der Dunkelheit und herrsche oder folge deinem Meister und sei auf ewig ein Diener...schwach und verloren in diesen Mauern.

Bastion - Sith Tempel - Dunkler Gang - Kira, Ranik
 
Bastion - Center - Sith-Orden - Unterkunft von Xixor

Vor lauter Aufregung um den Droiden hatte Xixor das Datapad überhört, welches immer noch piepste. Der Cyborg hoffte, dass ihm ein nicht-Familienmitglied schreiben würde und atmete, nach einem kurzen Blick auf das Gerät, erleichtert aus.

******************Kom Nachricht an Xixor*****************

Hallo Xixor. Ich bin zurück im Orden und warte daruaf, dass du bei mir vorbei kommst, damit ich dich der Prüfung unterziehen kann ob du mein Schüler wirst oder nicht. Ich wünsche das du dich umgehenst bei mir meldest!

Lady Aren

**********************Kom Nachricht Ende********************​

Er blickte ernst zum Droiden, welcher ängstlich zurückwich.

"Es tut mir leid, aber ich muss dich wohl oder Übel ausschalten!"

Der Protokolldroide schlurfte ängstlich zur Tür, wurde aber von Xixors metallenem Arm zurückgehalten. ein leises "Klick" war zu hören dann erloschen die Augen des Droiden, welcher nun um 45 Grad an der Hüfte gebeugt dastand.

"Ich kann mir keinen Hausroboter leisten... oder einen Spion."

Wieder zog er sein Datapad hervor und verfasste eine Antwort an Lady Aren:

--------------Comnachricht an Lady Aren--------------

Sehr geehrte Lady Aren

Ich hättte euch natürlich eher zurückgeschrieben, wurde aber von einem nervigen Protokolldroiden davon abgehalten. Sein Bericht an mich war mehr als unwichtig. Ich bin bereit und entschlosssen mich der Prüfung zu stellen. Wo wird diese stattfinden?

Xixor

--------------Comnachricht an Lady Aren Ende--------------​

Böse lächelnd warf Xixor das Lichtschwert an den Kopf des Droiden, darauf war ein kleiner Knall zu hören.

"Dass ein Cyborg mit einem sowas zu verwechseln ist... unglaublich!"

Der Cyborg trottete auf den Kleiderschrank zu und stellte sich seine heutige Garderobe zusammen: Leichte, schwarze Lederstiefel; schwere, schwarze Kampfhosen und ein mittelschweres, schwarz-grau-gebundenes Oberteil.
Zum schluss hing er das Lichtschwert an einen Ledergürtel: er ist natürlich schwarz.

Bastion - Center - Sith-Orden - Unterkunft von Xixor
 
Bastion ~ Center ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~Dalen ~ Xirius ~ Anrhe-jolina


[COLOR="Red"]Jolina[/COLOR] Reagierte auf Dalen komisch er bekam er einen Bösen blick und dann gab sie ihn nur kurze Antworten.
Die ihm nicht wirklich weiter halfen.
Dann gab sie noch ein giftiges Kommentar zu der vorherigen Übung des Adepten ab.

Jeden anderen hätte Dalen es übel genommen aber sie irgendwie Ihr nicht.
Vielleicht weil sie ein Frau war und sonst eigentlich Nett. Sie wirkte sonst auch immer so unschuldig nur Momentan nicht.


Hey wenn du keine Lust hast dich mit mir zu Unterhalten und zu Trainieren geh ich wieder kein Problem sag nur bescheid.
Dann bin ich weg ich habe es nicht Nötig anblaffen zulassen.
Erb wenn du dich wieder abregt hast kannst du ja Rüber kommen.


Dalen stand auf und drehte Jolina den Rücken zu.
Sie war nun auf den weg einen Sith zu werden die Unschuld legte sie langsam ab und gab sich Hass und Zorn hin.
Das war gut für ihr Sith da sein.

JA genauso wie er sich selber geändert hatte vor ein paar Wochen noch hätte er das Schwein nicht getötet doch Tat er es ohne zu Zögern genauso wie das mit Argan.
Der junge Mann setzte sich dann in Mitte des Raumes und versank in der Macht er wollte ihre Stärke Spüren.


Bastion ~ Center ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~Dalen ~ Xirius ~ Anrhe-jolina
 
[Bastion - Sith Orden ? kleiner Kuppelsaal ? Salassar, Ian und Aden]

Aden litt, dass erkannte man mit jeder seiner Bewegungen.
Salassars Welt quälte ihn, doch das machte sie nicht lange. Ian spürte Adens Zorn und dann vernahm er laut und deutlich die Worte seines Schülers.


Genug, eure Welt ist nicht die meine Salassar!

Enttäuscht ließ Salassar von seinem Prüfling ab, doch er beugte sich noch einmal herunter zu ihm um ihn einmal über das Gesicht zu kratzen.
Was für eine Bestie...
Dann verließ der Sith den Teil des Gewölbes und mit ihm verschwand auch der Nebel.
Aden lag am Boden und man sah ihm an, dass er Schmerzen hatte.
Ein Lächeln breitete sich auf Ians Gesicht aus. Er hatte die Prüfung bestanden.
Der Apprentice kniete sich zu seinem Schüler herunter.


"Ich bin stolz auf dich Aden."

Ian ging in sich und konzentrierte sich auf die Verletzungen seines Schülers. Abgesehen von dem Schienenbein hatte er Glück gehabt. Nur wenige Rippen waren angebrochen, aber ansonsten war nichts.

"Ich glaube ein Bactabehandlung hast du jetzt dringen nötig. Adept."

Die Wunde die Salassar ihm im Gesicht zugefügt hatte heilte Ian schnell so, dann legte er die Macht auf Adens Bein, so dass es sich nicht bewegen konnte. Gleichzeitig schickte er dem Adepten ein Gefühl von Wärme um seinen Schmerz zu lindern, als er ihm half aufzustehen.
Dann liefen beide Sith zu der Krankenstation. Doch bevor der Arzt Aden in das Bactabad befördern konnte, ließ er ihn und Ian auf seinen Wunsch hin noch einmal allein.


"Ich hoffe, du bist das nächste mal ein Bisschen vorsichtiger, wenn du jemanden herausforderst, der deinen Rang bei weiten übertrifft."

Seine Stimme klang ernst und auch sein Gesicht zeigte den gleichen Ausdruck.

"Wenn deine Brüche geheilt sind, ruh dich erst noch aus. Dann werden wir uns um deine Ausbildung kümmern."

Dann legte der Apprentice wieder ein Lächeln auf.

"Du hast dich gut geschlagen und deine Prüfung war meiner schon ein wenig ähnlich. Aber ich sah hinterher nicht so schlimm aus wie du. Melde dich bei mir, wenn du wieder fit bist."

Anders als es sein Meister getan hatte, stellte Ian zu Aden keine Verbindung her und so konnte dieser sich im Orden frei bewegen ohne, dass Ian immer wusste wo sein Schüler war und was er gerade tat.
Der Apprentice blieb noch eine Weile im Raum, falls Aden noch etwas sagen wollte...



[Bastion - Sith Orden ? Krankenstation ? Aden, Ian]

OP: Ist jetzt nicht so toll der Post, war ja aber auch nicht meine Prüfung :D
Nee, liegt aber auch dran, dass ich erkältet bin...
 
Op: o_O hab ich ganz vergessen.

|| Bastion ▫ Sith Tempel ▫ Dach || ▫ Slayer, Janem, Zion​

Slayer nickte kurz als der Inquisitor sprach, seine Aufgabe hier war erfüllt und es war nicht Teil seiner Pläne mehr Zeit als nötig zu verschwenden oder von dem Chiss zu rauben. Den Worten war unglücklicherweise ein Tonfall zu entziehen, der auf keine produktive, professionelle Arbeit zwischen Menari und Kratas schließen ließ. Er rechnete rigorosen und ebenso trivialen Kompetenzstreitigkeiten die höchste Wahrscheinlichkeit an. Eine Lösung der existenten Missstände war nicht zu erwarten. Die Zeit republikanischer Schwäche würde das Chaos in dem ordnungsfetischistischen Staat nur noch weiter ausbreiten. Es benötigte Konkurrenz um sich nicht selbst zu schänden. Wenngleich der neue Imperator direkte Konflikte bislang durch gezielte Beförderungen und Auszeichnungen vermeiden konnte, so war eine indirekte Selbstzerfleischung über die Organe des großen und konstant wachsenden, unübersichtlich werdenden Hauptorganismuses Imperium abzusehen.

Ich überlasse euch wieder eurem Schüler.

Slayer kehrte zurück in den Tempel um dort nach bekannten Gesichtern zu suchen, insbesondere nach einer. Seine Sinne tasteten die Wände des Gemäuers ab, während er sich in die liquiden Schatten begab und mit ihnen zur Unsichtbarkeit verschmolz. Kaum hatte er die Hallen des Sith Tempels wieder betreten trafen die gehärteten Muskelmassen auf ein Massiv an Energie, die Schattenwelt umarmte den Heimkömmling. Wie durch zähflüssiges Gift trieb er seine gewaltigen Massen durch das zersetzende Feld der Welt jenseits dieser Realitäten. Erst jetzt erlebte er wie dunkel dieser Ort wirklich war. Hatte er die Krallen der Bestie, den verfaulten Atem des Todes vermisst? Konnte er vermissen?

Sofort spürte er die Augen Fremder, nicht Lebendiger, auf seinem Nacken sich in sein Fleisch bohren. Sie waren wieder da, so stark wie sonst an keiner ihm bekannten Örtlichkeit. Durch die Lust des Höllengenusses wateten sie und ergötzten sich am Spiel mit ihm. Die Gesichter fuhren aus den Wänden. Lockend knappe Gewänder schwangen sich um zarte Haut, wollüstige Körper stachen finster illuminiert aus dem Dunkel und tanzten aufreizend, fuhren ihre Zunge über die Gestalt des Lebenden. Ein Wind, der keiner realen Wirklichkeit entsprang, erlaubte obszöne Einblicke, gierig herausfordernd grinsten sie und tasteten nach sensiblen Zonen, entzogen sich und traten von der Seite um so verführender heran. Slayer aber ließ sich nicht reizen, nur frostige Seelenlosigkeit antwortete und ließ Wut und Schreie ertönen, die glühenden Gesichter verrissen zu Fratzen, Furchen durchschnitten die Zärte, faulige Gebisse zerfletterten das Weiß und Flammen zerpflückten das Haar, verschmolzen es mit dem Schädel.

Da war sie!

Slayer trat in den Raum, auf den ersten Augenschein schon erkannte er sie. Veränderungen lagen in ihr begraben, der Körper zeigte einen Wandel der Seele. Welcher Art diese Umgestaltung innerer Denkensweisen war ließ sich allerdings keineswegs beurteilen. Jemand, der weniger Zeit mit ihr verbracht hätte, wäre nicht in der Lage gewesen überhaupt etwas wahrzunehmen. Slayers Augen fielen auf das Symbol an der Hand der zur Warrior Erhobenen.


Welchem Zweck dient die Abbildung auf eurer Haut, deren Dasein zu Zeiten unseres letzten Treffens noch nicht existet war, Mylady?

|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Kommunikationsraum || ▫ Azgeth, Slayer​
 
Zurück
Oben