Bastion

|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Garten || ▫ Azgeth & Slayer​

Infam legte es sich durch das Licht des Morgensterns. Im schwindenden Schein strich es dahin, blähte die Schatten auf und entschwand schreiend in den Händen, die zupackten und es erhoben. Leuchtend glitt die Kraft der Teufelsscharen im Rot hervor, das nur dem Schlechten, Unredlichen vorbehalten war und dessen Stärke symbolträchtig hervortrat, zum Himmel ragend drängte, forderte. Azgeth stürmte noch ohne Antwort los und ließ das erste Funken durch die Pflanzen blitzen, Tiere verschrecken, Ozon aus Luft entstehen. Die Bewegungen, so bewusst und perfekt wie nur von wenigen, ließen nur schwer eine Kontrolle zu und wenn Kontrolle dann doch von ihr anstatt ihm. Sie jagte ihm entgegen, während die Nebel dichter wurden und die Augen schwächer. Das Gleißen als beste aller Orientierungspunkte, fegte er sein Schwert herum und suchte nach ihrem. Im Kontrast zu seinen Möglichkeiten fand es, was er verfehlt hatte, gelangte zu ihr und berührte sich mit ihrem Schwert in der Mitte.

Aber Azgeth wollte mehr und drang weiter vor, nur knapp vor ihm stoppte sie, ihrer Kontrolle sich nicht sicher hätte er kurz darauf schwören können, dass sie weiter wollte und den Strafen, die noch nur Teil der Fantasie waren, eine grausame Realität bieten. Aber sie hielt inne, keine Leiche fiel, und wartete auf sein Verlangen, sein Bemühen dem Schwert einmal nur halb so bemächtigt zu sein wie sie es war. Seine Augenlider waberten während Strategien ausgefochten wurden, die alle gegen die Meisterin chancenlos wären und kein Siegeszug der Erleuchtung sein Hirn betreten woltle. Seine Schritte traten zurück, das Schwert durchschnitt den Nebel und wanderte zur Höhe vor sein Gesicht, wo es den Schein des Feuers auf sein Angesicht warf, in es schnitt und glänzend das Glitzern der Entschlossenheit einfärbte. Seine Muskeln stachen empor ehe die Stimme noch maskuliner den Schritt des Trainings bestimmte.


Technik und Kraft sind erprobt und robust genug, nun führt mich in die Höhlen der wahren Schwertkunst und wenn es nur ein winzig Blick auf die Anhöhen des echten Schwertkampfs sei.

Die Beine schnellten hervor, während zur zeitgleichen Sekunde das Schwert dem festen Griffen entglitt und weich, einer Feder gleich, den Schnitt im Menschen Fleisch erzwang, oder auch nicht. Die Blockade Azgeths kam rasch und der Kampf erlebte wieder zur neuen Stärke. Die Angriffe wurden gesponnen und Fallen, so wie Taktiken geflochten und zerworfen, es brannten die Stäbe in der Nacht, die leuchtenden Glühofen der Dunkelheit, Extremitäten des Sith und Jeditums, die auch nach Jahrhunderten des Fortschritts ihre Erhabenheit nicht einbüßen hatten müssen.

Noch eine Weile dauerte der Schwerttumult ehe abermals eine Pause einkehrte und damit der Prolog ein Ende fand, Azgeth nun die Zeit besaß zur vertieften Lektion neuer Fähigkeiten und Einsichten des Schwertkampfs. Ein Besitz, den sie zur Reifung ihres Schülers verwenden konnte, dass sich die Geheimnisse der Meister der Klingen über Generationen weiter fortsetzten, oder ein Besitz, den man für sich und sich alleine aufwenden konnte, dass kein anderer je die eigene Macht erforschen und erreichen könne.


|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Garten || ▫ Azgeth & Slayer​
 
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Bastion – Sith-Orden – Gänge – Ralrra, Orakel

Noch immer von den Umständen verwirrt, die ihm seine Vision offenbart hatte, ging der junge Chiss aufgelöst und schweigsam durch die finstren Gänge des Ordens. Alles hatte sich verschoben, war gebrochen und in seinem Inneren toste eine Sturmflut die ihn erneut wegzureißen drohte, inmitten der ewigen abzeichnungen, welche er schon so oft als dunkle Umnachtung Tagelang erdulden muste, ohne etwas zu tun. Und darüber hinaus legte sich langsam aber sicher eine weitere Gewissheit: Er war irgendwie der Spielball eines kosmischen Planes geworden, den die dunkle Seite der Macht anscheinend von Anfang an mit ihm durchführen wollte. Die auswirkungen seiner Machtsensibilität und die ungewöhnliche heftigkeit ihrer Auswirkungen. Der Aufstieg, der nur indirekt kurze Zeit über ihm Linderung brachte und nun anscheinend erneut in sich zusammengefallen war. Und mit jedem Schritt, den der junge Chiss in die Nähe eines ganz bestimmten Ortes innerhalb des Ortes machte legte sich erneut ein fibriger Glanz in das rote Glühen seiner Augen.

Jedoch war selbst das nicht genug. Den Gang vor Lord Phollows privatem Reich ging der junge Chiss immer noch in Gedanken auf und ab. Sowohl seinen Schüler als auch die Soldaten, welche jetzt wieder näher an ihm standen als die ganze Zeit zuvor. Man bemerkte, dass auch die Soldaten in diesem Fall wieder so etwas wie „Verantwortung“ vorweisen wollten. Sie standen hier immerhin mit einem vermeidlichem Verräter vor den Türen der privaten Kammer ihres Herrschers. Und ausgerechnet dieser „Gefangene“ verhiehlt sich seid ein paar Minuten irgendwie unberechenbarer als zuvor. Hatte er doch zuerst noch freiwillig sie begleitet und anschließend einen gewissen Hang zur zerbrechendem Überdramatik gezeigt. Jetzt schien das Wesen, dieser Chiss, nur noch ein einziges Nervenbündel zu sein, jenseits aller bewussten Gegenwärtigkeit. Und dementsprechend zeigte sich Orakel zuerst auch verwirrt, als mit einem mal ein Adjutant aus dem Tor trat und ihnen Einlass gewährte. Erst zögerlich, doch dann mit immer bestimmter wirkenden Schritten trat der junge Chiss den Weg ins innere, dem allerheiligsten des neuen Imperators an. Ohne das er darauf achtete folgten ihm ebenfalls Schüler und ungebetene „Leibgarde“.

Der Raum, in den sie der Adjutant führte wirkte verhältnismäßig klein, da sein größter Teil in diesem Augenblick von einer gewaltigen holographischen Projektion eingenommen wurde, die das gesamte Universum darstellte. Und dabei offenbar ihren Schwerpunkt auf den imperialen Raum gerichtet hatte. Kurz betrachtete der junge Chiss diese Darstellung. Es hatte sich wirklich einiges Verändert, seid er Bastion verlassen hatte. Und all das hatte er nur in Bruchstücken bislang erfahren, dennoch offenbarte sich erst jetzt die vollständigen Ausmaße eben jener Ereignisse, die er auf seiner kleinen Odyssey durch die Galaxis nicht bemerkt hatte. Und dennoch musste er sich von eben dieser Projektion abwenden. Auch wenn in diesem Moment sein inneres Auge anstelle von Systemen, anstelle von Planeten, Perlen auf die Stellen der Projektion legen wollte. Ein sehr verwirrendes Moment. Langsam und vorsichtig näherte sich der junge Chiss dem Imperator. Blieb wenige Meter vor ihm stehen und verneigte sich ehrerbietig, jedoch behielt er sich bestimmte Gesten erst einmal mit Absicht vor. Es würden ihre Momente in dem kommenden Gespräch vermutlich eh kommen.

“Ich grüße euch Lord Phollow.“, begann der Sith-Warrior und unterbrach sich direkt im Anschluss daran kurz, die richtigen Worte suchend, wie er weiter vorgehen sollte. Unbemerkt von all dem hatte sich Ralrra ein paar Meter hinter ihm Positioniert und die ihn überbringende Eskorte Sturmtruppen nahm noch etwas weiter hinter ihnen beiden, direkt an der Wand stehend, Stellung auf. “Meinen neuen Schüler – Ralrra - solltet ihr bereits kennen, wie er mir versicherte.“, begann er schließlich den Entschluss zumindest die Anwesenheit des Wookiees noch erklärend vorzuziehen, ehe er auf den eigentlichen Punkt seiner Anwesendheit zu sprechen kam, “Und ich möchte mich im Vorfeld entschuldigen, dass ich euch mit dieser eigentlichen Lappalie belästigen muss. Jedoch zwingt mich das unbedachte, voreilige Urteil eines Narren, der in dem entsprechenden Moment viel zu viel Macht innehatte dazu, hier vor euch zu erscheinen.“

Da stand er jetzt, ein stolzer Krieger der Sith. Und sah mit einem, für die Verhältnisse eines geistig angegriffenen, ruhigen Blick das derzeit mächtigste Politikum der ihm bekannten Machtblöcke dieses Universums abwartend an, eine Erlaubnis erwartend, weiter das Wort an Phollow richten zu dürfen.

Bastion – Sith-Orden - Phollows Komplex – Phollow, Ralrra, Orakel [Sturmtruppen im Hintergrund]
 
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Sith-Orden ? kleinerer Kuppelsaal ? Dalen - Ulric

Genußvoll sah Salassar dem armen Ulric zu, wie dieser seinem Horrorszenario ausgesetzt war. Die fleischfressenden Käfer überrannten den jungen Mann förmlich und frassen sich durch dessen vor Schmerz schier gelähmten Körper. Überall schienen sie zu sein, aßen sich durch das Fleisch der Waden, der Oberschenkel, durch den Bauch und durch die Arme. SIe schienen überall zu sein und Ulric war fast schon völlig umhüllt von ihnen, sie frassen sich bis hoch zu seinem Kopf und würden ihn bald völlig vernichtet haben. Doch Salassar spürte die Angst, die sich in Wut wandelte und in grenzenlosen Hass umstieg. Voller Panik suchte der Anwärter einen Weg, diese Kräfte frei zu lassen um sich selbst zu retten und über sich hinaus zu wachsen, ehe ein panischer, kraftvoller Machtschrei von ihm ausging und er danach leblos zusammen fiel. Er hatte es geschafft; er hatte gewaltige Kräfte freigesetzt und Salassar verließ mit Ulric die Traumwelt wieder.

Doch der Mann lag noch immer auf dem Boden, war schwer angeschlagen von der kräftezehrenden Anwendung, die er in schlimmster Not vollbracht hatte; in Lebensgefahr. Doch sein Körper war ganz und wieder wie neu; wenn man das so sagen konnte. Es war nur eine Illusion gewesen, wenn auch eine mächtige die sehr schmerzhaft war.


Steh auf du kleiner Wurm, wir sind noch nicht fertig! Salassar[/b] stupste ihn unsanft mit dem Fuß an und Ulric erhob sich schwach.

Es ist noch nicht vorbei Junge. Du hast das schon guuut gemacht, aber Salassar ist noch nicht fertig mit dir. Nun musst du Leid erfahren; und zeigen, dass du ihm standhalten kannst. Für immer wird das natürlich nicht gehen, haaaarrrr, aber du musst lange genug durchhalten, damit ich zufrieden bin!

Mit diesen Worten bildeten, sich die blauen Lichtkaskaden um Salassars Finger und verließen seinen Körper. Der Hass des Verwesten schlug auf Ulric ein und die Lichtblitze rissen ihr Ziel mit sich. Verbrannte Haut, Schmerzen ohne Ende waren die Folge für den Anwärter, der jetzt durchhalten musste.

Sith-Orden ? kleinerer Kuppelsaal ? Dalen - Ulric
 
<center>[ Bastion • Center • Sith Orden • Räume des Imperators ]
• Phollow • Orakel • Ralrra •
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Der junge Sith Lord schob Benjeel wieder aus seinem direkten Blickwinkel und betrachtete die Galaxie wieder als ganzes, die Supersektoren der neuen Großmoffs eingeblendet. Gewaltige Herrschaftsgebiete, aber er musste die Kontrolle über jeden einzelnen Winkel so gut es geht behalten; und dazu waren vertrauenswürdige Vertreter durchaus notwendig. Dann wurden seine Gedanken unterbrochen und er spürte den nahenden Orakel sowie eine weitere Präsenz, die allerdings noch aus eigener Erfahrung kannte; er selbst hatte sie hier in den Orden geschickt und aus seinem damaligen Gefängnis, Kashyyyk, befreit; Ralrra.

Das gemeinsame Erscheinen der beiden Sith lies wenig Spekulationsmöglichkeiten offen; der Wookie hatte in dem Chiss seinen Meister gefunden.


Willkommen zurück, Orakel. begrüßte er den Chiss knapp und nickte dem Wookie zu. Ralrra.

Seine blauen Augen musterten den Chiss, fixierten ihn. Er schien ungefähr im selben Alter zu sein, wie er selbst. So zumindest deutete er die Gesichtszüge seines Gegenübers. Dessen rot-glühende Augen erinnerten ihn automatisch an Janem und er schob Gedanken an seinen Stiefbruder schnell wieder bei Seite.

Eine Delegation Royal Guards und auch Sturmtruppen war gemeinsam mit den zwei Sith eingetreten und Phol winkte ab, als diese es sich auch in seinem luxoriösen Arbeitszimmer bequem machen wollten. Er brauchte keinen Schutz; nicht hier und nicht jetzt.


Wir wollen ungestört sein.

Er verschränkte die Arme vor der schlanken Brust, während die Wachen sein Zimmer verließen, und lauschte den Worten des Chiss; wobei er durch dessen Offenheit und Unverblümtheit im ersten Moment innerlich überrascht war.

Also hat euch Marrac'khar, der fortan unter dem Namen Darth Allegious bekannt sein wird, doch mit her gebracht? Erstaunlich.

Er ging einige Schritte auf und ab.

Seine Schülerin berichtete mir, dass Darth Allegious auch eure... "Freundin" mitbringen wollte. Aber wie mir scheint hat sie sich erfolgreich widersetzt.

Ein vielsagendes Schmunzeln lag auf seinen vollen Lippen. Er wusste nicht, was genau vorgefallen war; aber Orakel war nicht nur hier um zu plaudern, er wollte über etwas sprechen und Phol würde es ihm gewähren.

Seid ihr freiwillig hier? war seine erste Frage, die er nur zu gerne beantwortet wissen wollte. Seine Stimme klang seltsam zischend, ähnlich wie die Geräusche, die Schlangen von sich gaben.

Ich habe viel gehört... in letzter Zeit. Bevor ich mir jedoch eine Meinung bilde, möchte ich euch sprechen lassen.

Die lange Robe glitt sanft über den glatten, glänzenden Boden, bei jedem Schritt, den der junge Sith Lord tat. Die stechend blauen Augen wichen jedoch nicht von Orakel ab und warteten gespannt auf dessen Worte.

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|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Garten || ▫ Azgeth & Slayer

Zischend und summend rasten die alles verschlingenden Plasmastöcke durch den Äther, bereit jedwede Materie in endgültiger Form physikalisch zu verändern. Der Anfang der Unterrichtsstunde war geprägt von stählerner Festgefahrenheit, ein jeder Kampf musste erst einmal, einem Motor gleich, in Bewegung gesetzt und in Betriebstemperatur gebracht werden. Das übliche Vorgeplänkel fand sein Ende als ihrem Schüler die erwarteten Worte von den Lippen perlten. Die Bedeutung seines gesprochenen Wortes ließ spekulieren das ihm die Fähigkeiten die ihm mit seiner Klinge offen standen nicht ausreichend waren.

Er verlangte Erleuchtung auf dem Pfad des wahren Schwertkämpfers, ob dem Ziel die eigene Meisterin zu übertreffen. Azgeth überhörte keines Falles das nicht ausgesprochene Verlangen ebenso tief in die Geheimnisse der Meisterschaft einzudringen und sie offen zulegen wie sie es geschafft und getan hatte. Er wollte sich also mit ihren Lorbeeren schmücken. War dies der Fall folgte er dem Pfad der Verblendeten, als Sith durfte man seine Vorteile nicht leichtfertig verspielen, allzu schnell sah man sich seiner Trümpfe beraubt. Sie würde das gierende Tier in dem Emotionslosen mit kleinen Bröckchen füttern, dennoch würde die Leine zu kurz sein als das er sie beißen und auffressen konnte.


Soso, in die Höhlen möchtest Du geführt werden. War sie seine Mutter das sie ihn bei der Hand halten musste? Sie fragte sich ob er auch noch wollte dass sie ihn tätschelte. Egal.

Nun wie soll ich es beschreiben? Ein wirklich guter Kämpfer, sei es nun mit einem Lichtschwert oder sonst einer Waffe kämpft nicht, er ist. Es geht dabei nicht darum wer die waghalsigsten Manöver oder Kombinationen drauf hat, man muss den Kampf spüren, man muss der Kampf sein. Irgendwann wenn Du alles Unwichtige verdrängt und störende Gedanken beseitigt hast, wird es dir gelingen deinen Gegner zu lesen. Du wirst wissen was er tun wird, ebenso weißt Du in diesem Moment was Du tun musst. Dadurch kannst Du um Dimensionen schneller reagieren als es möglich wäre wenn Du einfach bloß beobachtest und reagierst. Doch in diesen Zustand zu finden ist nicht ganz einfach, man braucht dafür Erfahrung, die nötigen intuitiven Fähigkeiten, sowie viel Übung und Konzentration. Manche meditieren vor einem Kampf um in dieses Stadium gelangen zu können. Abgesehen davon sind vor allem Körperkontrolle und gutes Gleichgewicht wichtig, aber ich bin sicher das ist dir schon bekannt.

Azgeth machte eine kurze Pause um ihre Gedanken zu sortieren. Irgendwas lenkte sie ständig ab, sie wusste aber nicht was es war. Sie würde schon noch darauf kommen.

Dann lass uns das gleich mal probieren.
Azgeth schob ihre Klinge wieder nach vorn und spürte das Verlangen ihrer Persönlichkeitsextremität vorzustoßen und das Fleisch des vergänglichen Menschen zu durchtrennen. Dann folgte ein kurzer Stoß, der aber nur als Eröffnungsfinte fungieren sollte. Sofort schnellte ihre Waffe nach oben und sie fing an Slayer aus unterschiedlichen Richtungen zu triezen und anzugreifen. Dabei versuchte sie ihm ebenfalls zu zeigen das Schnelligkeit ebenfalls ein Mittel war, den Gegner in die Knie zu zwingen, sofern man sich nicht durch einen bindenden Gegenangriff neutralisieren ließ. Ihr Kampfstil wechselte ständig vom einhändig geführten Stocher ? Fechtstil zum weit schwingenden Schlagstil, der Aufwands ? und Kraftintensiver war.

Was sich an ihrer Kampfweise ebenfalls inzwischen geändert hatte das es kein Kräftemessen mehr gab, die Klinge verharrte eigentlich niemals lange in einer Position, war stets in Bewegung, ließ dem Gegner keine Zeit zum Überlegen. Da Azgeth keinen Grund sah Slayer in irgendeiner Weise zu verschonen, prasselte ihre Klinge ununterbrochen auf ihn nieder, das er kaum zu Gegenangriffen kam, viel zu sehr drängte sie ihm die Handlungen auf die er tun musste um nicht filetiert zu werden. Es folgte der Moment indem ihr Schüler einen Konter startete den sie aber mit einem Block fing und hielt. Die Gesichter nun recht nah, forderte sie lediglich:


Nicht denken. Wissen! Fühlen!

Dann stieß sie ihn wieder weg und setzte nach, wartete auf ein ausgeklügeltes Täuschungsmanöver Slayers, das sie endlich in die Defensive zwingen würde.

|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Garten || ▫ Azgeth & Slayer​
 
[ :: Bastion :: Sith Orden :: Krankenstation/ | Zion | Kira | Jolina | Alaine | Marrac :: ]



In der Krankenstation angekommen wollte er zu dem Obermedi gehen, er sollte nochmal sich die Narbe über sein rechtem Auge anschauen, Zion wollte sicher sein das sich die Wunde ordnungsgemäß regeneriert. Der Medi schaute sich diese nur kurz an und bestätigte ihm das alles hervorragend heilt und er nicht mehr an seine Narbe denken brauchte.

Kurz darauf kam ein Cyborg, halb Cyborg, halb Nogri, in den Raum. Zion spürte diese gewaltige Macht im ihm, eine Aura die er bisher nur von den Höchsten im Orden spürte, schwächer als die von Imperator Phollow oder die von Janem, aber deutlich stärker als von allen anderen die er kannte. Der Nogri sprach mit der Rothaarigen, leider konnte er kein Wort von dem verstehen was sie sagten, in diesem Moment kam auch Kira in den Raum.
Sie hatte Angst, sie war verzweifelt, all dies sah man an ihre Körperhaltung und in ihre Mimik. Wenn man sich dann noch die Macht zu Hilfe nahm, hätte man dies auch Gespürt, aber das war unnötig.

Kira war nicht in der Lage diesen Druck zu überwältigen, sie schaffte es einfach nicht, dies war sich Zion sicher, sie würde unter den Druck zusammen brechen, den sie sich selber aufgebaut hatte. Sie schaffte es nicht alleine, sie hat sich nichts gemerkt was man ihr sagte, Zion wollte ihr noch einmal helfen, das letzte mal, sonst wäre sie zu schwach und es nicht würdig hier zu existieren. Er drang mit der Macht wieder in ihren Kopf ein, jedoch nicht um ihre Gedanken zu erforschen, sondern um ihr was zu sagen das nur sie hören konnte, wie es Dalen schon im Kampf gegen Ranik gemacht hatte.


?Bleibe stark, stehe gerade für das was du getan hast, sei ehrlich zu dir selbst und ertrage die Strafe wie ein Sith oder willst du das man sich nicht an dich erinnert oder dich als schwacher ?Jüngling? im Gedächtnis hat? Oder willst du das ich keine Strafe von dir erlange, da ich dich genervt hatte oder nicht mit dir Ball gespielt habe??

Zion schaute sie mit einem bohrenden Blick an und sie schaute ebenfalls für einen Bruchteil der Sekunde zu Zion, sie war wahrscheinlich überrascht seine Stimme zu hören, nun hing alles von ihr ab wie sie sich anstellte gegen diesen mächtigen Sith.


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Bastion Sith Orden kleiner Kuppelsaal Salassar Ulric

Salassar beschoss den Jünger immer weiter mit den Machtblitzen der sich am boden krümmte. Er hatte keine Chance auf zustehen sein Geist war noch geschwächt von der Illusion die ihm sein Prüfer vorspielt hatte. Salassar machte eine kurze Pause und sagte zum Anwärter:

Du Wurm zeig mir das du würdig bist sich den Sith anzuschliessen. Lasse dich von der dunklen Seite verschlingen.

Ulric versuchte aufzustehen was ihm nach paar versuchen gelungen war. Doch dann begann der Sith-Meister wieder mit den Beschuss von Blitzen. Ulric wurde voll erwischt und durch den Raum zur nächsten Wand geschleudert. In der Luft stank es nach verbrannten Fleisch. Nur kam der Zorn wieder zum Vorschein der auch bei Dalen kam als sie mit gegeneinander kämpften. Ulric stand auf und guckte Salassar an. Der den Jünger dies mal mit einem Würgegriff in die Luft schweben ließ.

Du Made zeig mir endlich deinen Zorn und du wirst die Prüfung vielleicht überleben.

Als Salassar den Anwärter wieder runter ließ schnaubte er nach Luft. Ulric wurde immer Wütender und nutze die Macht um seine Kraft zu stärken. Er war zwar noch immer schwach von der 1. Prüfung doch er würde niemals aufgeben bevor er nicht alles versucht hätte.

Nachdem Ulric mit seiner letzen Karft mit der Macht verbannt, fand er neue Kraft ihr. Als stärke sie ihn um ein viel faches. Mit dieser neuen Kraft entschloss er sich seinem Prüfer zu zeigen das er mehr als nur einen Made ist. Er versuchte die Macht zu bündeln und die Schmerzen zu absobieren was einige Zeit in anspruch nahm.

Salassar beobachtet kurz den Jünger und war überrascht das er zur neuer Stärke gefunden hat. Er versucht nicht den schmerz zu verdrängen er nimmt ihn an und stärkt sich dadurch.

Nun da Ulric wieder gestärkt war ging ein paar schritte auf Salassar zu und sagte:

Nun bin ich bereit. Prüfen sie mich. Ich versprche es ihnen das ich nicht versagen werde!

In Salassar´s Gesicht zog ein lächeln vorrüber. Dieser Jünger glaubt echt an sich und das er die Prüfung besthen wird! Na das vollen wir mal sehen.

Der Sith-Meister hob seine Hände zu einem Machtstoß, der den Jünger an die nächste Wand schmiess. Man hörte ein dupfes Geräusche als der Jünger gegen die Wand prallte. Doch er stand recht zügig wieder auf. Er hat es geschafft er nutz seine Angst und seinen Schmerz um sich zu stärken. Vielleicht ist er ja kein Made und wird bald mächtig werden, wenn er die Prüfung übersteht. Der Jünger stellt sich direkt vor Salassar und schaut ihm in die Augen.


Er hatte seine Angst überwunden die er am Anfang vor Salassar hatte und schaute ihm direkt in die Augen. Er wollte nun wissen wir der Prüfer darauf reagierte

Bastion Sith Orden kleiner Kuppelsaal Salassar Ulric
 
Sith-Orden - Camie's Quatier - allein

Camie hatte gerade geduscht und sich frische Kleidung angezogen, als es an ihrer Tür klopfte. Als sie die Person herein bat, stellte diese sich als Adjutant es Imperator heraus. Der Adjutant richtete Camie aus, dass diese sich unverzüglich zum Imperator begeben sollte: einen Moment hatte Camie das Gefühl, dass sie Phollows Missfallen auf sich gezogen haben könnte. Doch verwischte der Adjutant diese Vermutung gleich wieder, als er sagte, dass der Imperator einen Auftrag für sie habe. Sie nickte kurz, griff anch ihrem Umhang und folgte dem Adjutanten in den Gang hinaus.

Kurz griff Camie nach ihrem Komm. Schnell schreib sie Jag eine Nachricht, wohin sie unterwegs war, und dass er soltle er es schaffen zu ihr stoßen sollte. Während sie dies tat folgte sie unentwegt dem Adjutanten, der sie zu den Bereichen Phollows führte.

In einem Empfangsraum ließ er sie warten und betrat den Audienzsaal seines Herren. Der Adjutant ließ Phollow das die Warrior im Vorraum wartete, bis der Imperator mit dsienen anderen Gästen fertig war.

Camie indessen versuchte sich zuentspannen und ihre eigene Maske und Barriere weiter um sich auf zubauen. zwar wusste sie, dass Phollow ihr in allem überlegen war, doch wollte sie ihm auch nicht wie ein offenes Buch entgegen treten. Auch war sie einwenig gespannt, ob Jag noch rechtzeitig, den weg zu ihr finden würde. Es dauerte eine Weile und Camie begann sich langsam zufragen, wass es für ein auftrag war, den der Imperator für sie hatte, zumal er scheinbar direkt nach ihr geschickt hatte.


Sith-Orden - Phollows Komplex - Warteraum - Camie und wächter

[/op Sorry is ziemlich kur. Aber ich sitz mit Erkältung und Fieber Zuhause folglich is der Kopf nicht wirklich frei.]
 
Sith-Orden ? kleinerer Kuppelsaal ? Dalen - Ulric

Ein hartnäckiger, kleiner Wicht war das, ja wirklich; das war er. Nicht das Salassar sich überanstrengt oder all seine Macht schon kund getan hätte, nein, er wollte, dass der Anwärter die Chance hatte seinen Kampfgeist und seine Leidensfähigkeit zu beweisen. Mit seinen fauligen Zähnen grinste er Ulric an, der vor ihm stand und ihm wütend in die Augen blickte.

Fehler! war das einzige, was Salassar als Kommentar für den Mann bereit hatte. Dann schossen erneut blaue Machtblitzkaskaden aus seinen Händen, warfen den Menschen nieder und quälten ihn so lange am Boden, bis er völlig geschwächt und fertig war. Die Qualen und Schmerzen waren so schlimm, dass er noch nichteinmal mal schreien konnte, erst dann härte Salassar. Langsam schritt er auf Ulric zu und stupste ihn erneut an, um zu sehen, ob dieser noch lebte. Und ja, das tat er.

Guuut, mein Junge. Du hast bestanden. Ja wirklich, das hast du. Gut hast du das gemacht. Du lebst uns sollst nun hier im Orden wandeln dürfen. Du musst dich anmelden an den Konsolen und dich nach einem Meister umsehen. Dieser wird sich dann deiner annehmen und dich weiter auf deinem Weg zum Sith begleiten. Ansonsten kannst du dich in den Trainingsräumen aufhalten, trainieren, kämpfen... spielen spielen, was du willst. Aber sei immer vorsichtig; du bist hier im Orden der Sith. Dein Leben hängt bis zu dem Zeitpunkt, da du einen Meister hast am seidenen Faden. Reize nicht diejenigen, die mächtiger sind wie du, kleiner Mensch, sonst wird dein Weg schneller vorrüber sein, als du möchtest. Und nun auf auf, beweg deine Beinchen! Ich bin fertig mit dir!

Verschwinde!

Ulric hatte sich mittlerweile wieder erhoben, zwar immer noch schwach, aber er stand. Salassar scheuchte ihn weg und verschwand dann selbst in den Schatten...

Sith-Orden ? kleinerer Kuppelsaal ? Dalen - Ulric
 
Sith-Order ? vor Arica?s Quartier ? allein

Eine Augenbraue Aricas wanderte etwas nach oben als ihr die Veränderungen an ihrem Schüler auffielen!
War sie so lange weg gewesen! Stimme und aussehen hatten sie doch drastisch geändert. Drastisch aber doch nicht unpassend für eine Sith fand sie, lies sich jedoch nichts weiter anmerken. Auch nicht als von ihr eine Welle des Stolzes aus ging! Sie nahm die Box die er ihr zuschweben lies nur mit einem sachten Nicken ihrerseits entgegen.


Gut! Ich hatte nämlich vergessen zu erwähnen, das jene Gegend nicht gerade die beste Bastion?s ist.

Fast amüsierte Arica sich bei dem Gedanken, das Nexx die mit Sicherheit schon bemerkt haben würde, ging aber nicht weiter auf seine Äußerungen ein sondern wandte sich gerade ihrer Quartiertüre zu um diese zu öffnen, als Nexx weiter sprach und Arica ihren Kopf in einer schnell Wendung wieder zu ihm zurück wandte während ihre Augen einen kleinen Moment wütend funkelten!

Ich rate dir so etwas nie wieder zu sagen! Keiner beleidigt in meiner Gegenwart ungerechtfertigt meine Schüler! Nicht einmal sie selbst! Höre ich noch einmal, das du behauptest dein Stolz ist nichts wert, wirst du das äußerst Schmerzhaft bereuen!
Stolz und Ehre sind es, was ich an Sith, neben Loyalität, Mut und Kampfkraft, achte. Solange der Stolz nicht überhand nimmt ist er durchaus wünschenswert für mich. Vergiss das nicht!
Nun, und das du dich über meine Aufstieg freust liegt ja wohl auf der Hand, denn sonst hättest du jetzt keine Meisterin mehr!
Allerdings nun bin und bleibe ich auch deine Meisterin und so möchte ich das du mich auch an sprichst!


Nun wollt er ihr ihre Ruhe lassen? Sah sie so schlimm aus oder war ihre Erschöpfung so deutlich? Egal! Auf jeden Fall verabschiedete er sich und wollte gehen doch bevor er ganz verschwunden war ergriff Arica noch einmal das Wort.

Ich werde dich kaum in deinem Zimmer aufsuchen! Adept!

Begann Arica in einem eher aggressiverem Tonfall, der wohl schlimmer klang, als sie es wirklich meinte und der sich auch wieder änderte während sie weiter sprach!

Acht Stunden!
Dann erwarte ich dich in einem Trainingsraum! Du wirst meine Präsenz fühlen und wissen wohin du zu gehen hast.


War die knappe Information die sie Nexx gab bevor sie sich selber ihrem Quartier zu wandte und darin verschwand! Erst hier erlaubte sie sich wirklich ihre Schwäche zu zeigen. Gerade noch so legte sie das teuer erkämpfte Schwert auf eine Ablage, schlurfte zu ihrem Schlafraum und lies sich auf ihr Bett fallen! Lese stöhnt sie auf als diverse Wunden sich nun nu zu deutlich meldeten. Eine Mediversorgung wäre jetzt gut! Doch dafür eines der Zentren aufsuchen! Nein! Arica wollte in den nächsten Stunden niemand weiter sehen! Und doch wusste etwas getan werden. Leise schnaufend griff sie zu ihrem Com und beorderte einen Medidroiden zu ihrem Quartier bevor sie dann Argan noch eine Nachricht sandte!

*****Comnachricht an Argan *****

Argan! Mein Schüler!

Es wird Zeit mich wieder der Ausbildung meiner Schüler zu widmen.
Aus diesem Grund findest du dich in acht Stunden in einem Trainingsraum ein!
Du wirst meine Präsenz fühlen und wissen wohin du zu gehen hast.

Arica Kolar

*****Comnachricht Ende*****


Kaum hatte sie die Nachricht abgeschickt klopfte auch schon etwas metallenes an Aricas Eingangstüre und nach ihrem knurrigen ?Herein? watschelte eine eher fragil wirkender Medidroide zu ihr herein!
Schnell hatte er wohl die Lage erfasst als Arica aufgestanden und sich frei gemacht hatte. Einige, besonders bei der Entfernung der Splitter, für den Droiden reichlich gefährliche Minuten später, versäumte der Blechkopf nicht ihr noch drei mal mit zu teilen, das sie eigentlich auf die Medistation gehöre und das seine Versorgung nur eine Provisorische war. Doch Arica wollte ihre selbst so knapp eingeteilte Freizeit nicht in den Fängen der Mediziner verbringen. Sie wusste, das sie sich in einer Heiltrance viel besser würde regenerieren können. Was wusste dieser Droide denn schon von den Möglichkeiten einer Warri--- nein? den Möglichkeiten einer Inquisitorin!
So verlies der Droide ein wenig beleidigt wirkend wieder Aricas Zimmer und Sie lies sich erneut auf ihr Bett sinken. 20 Stunden Schlaf am Stück wären jetzt gut! Aber sie hatte nur noch 7 Stunden bis sie in einem Trainingsraum stehen würde um ihre beiden Schüler zu erwarten! Also glitt sie nun in einen kontrollierten Zustand der Entspannung, der nicht so tiefen Schlaf bedeutete aber eine tief greifende Erholung bringen würde. Und einen Vorteil hatte dieser Zustand auch! Es würde keinerlei Albträume geben.

Etwas mehr als 6 Stunden war Arica in jenen Trancezustand abgetaucht bevor sie wieder erwachte. Einen Moment brauchte sie um sich wieder in die Realität zu finden, dann erhob sie sich und suchte ihr Bad auf!
Länger als normal gewährte sie sich den Genuss das warme Wasser über ihren Körper prasseln zu lassen und als sie aus der Dusche stieg betrachtete sie sich einen Augenblick im Spiegel! Die Äußerlichen Wunden schienen nicht schlimmer als nach einem halten Kampf! Doch die Inneren waren schlimmer. Langsam strich sie über ihren Bauch! Nie! Niemals würde sie? Sie zwang sich weg zu sehen! Und hüllte sich in ein großes Handtuch!
Sie hätte ohnehin nie ein Kind bekommen! Ihre Familie war der Orden! Und das war kein Ort für ein Kind. So gesehen war es die richtige Wahl der dunklen Seite! Auch um Arica klar zu machen? endgültig und unverrückbar klar zu machen wo ihr Platz war.
Wenig später stand Arica, in fische Bekleidung gehüllt in ihrem Zimmer, legte sich eine Robe über ihre Schultern, verbarg ihr Gesicht unter der weiten Kapuze, befestigte ihr neues Inquisitorenschwert, zusätzlich zu ihrem Lichtschwert an ihrem Gürtel und verlies ihre Quartier Richtung Trainingsräume! Sie suchte sich einen der größeren Räume aus. Hier würde genügend Platz sein um Beide zu trainieren. Im Moment jedoch setzte sich Arica mitten in den Raum und meditierte, von der Robe vollständig verdeckt und somit rein optisch nicht sofort identifizierbar, bis ihre Schüler eintreffen würden.


Sith-Order ? Trainingsraum ? allein
 
Bastion – Sith-Orden - Phollows Komplex – Phollow, Ralrra, Orakel [Sturmtruppen im Abrücken begriffen]

Schweigsam und Geduldig wartete der junge Chiss ab, während er die Musterung durch Phollow erduldete. Als der Imperator jedoch die Sturmtruppen auf dem Raum schickte ließ er innerlich einen Stoßgebet los. Seine Wachen, welche nur auf seine eigene Einwilligung letzten Endes so weit mit ihm hatten Vordringen konnten waren ihm mit der Zeit doch auf die Nerven gegangen. Jedoch sollten diese Worte nicht die letzten sein, die der Imperator aussprach. Nachdenklich lauschte der junge Chiss. Sein angeschlagener Verstand versuchte in Windeseile versuchte die notwendigen Verknüpfungen zu Bilden, um die Worte Phollows richtig einordnen zu können.

“Darth Allegious? Loyalität? Erstaunlich, zu welchen Namen man kommt, wenn man ein Möbelstück zu seinem Herrn erklärt.“, murmelte er im Anschluss leise, wobei seine Verachtung Marracs, oder wie er jetzt auch immer heißen mochte in diesem Zusammenhang in seiner Stimme durchaus noch mitschwang. Hier schien sich eine private Fehde zwischen zwei Sith abzuzeichnen, auch wenn deren Ausmaßen wohl kaum von Bedeutung sein würde. Doch war Phollow noch lange nicht zu Ende mit seiner Rede. Oder den Bruchstücken von dem, was er aufzählen sollte.

“Die letzten Worte, die Lady Dragon von ihrem Vater, Lord Arthious, zu dem Thema empfangen hatte waren unmissverständlich: Ihre Anwesenheit innerhalb dieser Mauern ist nicht länger erwünscht. Ein politischer Entscheid, der aus der damaligen Situation heraus geboren wurde.“, bestätigte der junge Chiss mehr oder minder die Feststellung des Imperators, während er die Arme hinter dem Rücken verschrängte, “Und egal wie meine Beziehung zu ihr ist: Sie sieht Bastion selbst auch aus eben diesem Grund nicht mehr länger als Ort an, an den sie jemals zurück kommen wird. Außer eine ganz bestimmte Person würde darum bitten.“ Unausgesprochen blieb dabei natürlich in der Luft hängen, wer diese spezielle Person war. Jedoch dürfte Lord Phollow auch ohne einen exakteren Hinweis auf eben diese Zusammenhänge aus der Erwähnung der Familienzusammengehörigkeit den entsprechend richtigen Schluss fassen. Das schmunzelnd es Lords wertete Orakel in diesem Zusammenhang mehr oder minder als eine Zustimmung zu dem allem. Das Thema um Phelias Abwesenheit war damit vom Tisch.

Jedoch war es die nächste Frage, welche den Sith-Warrior überraschte. Die Freiwilligkeit seiner Anwesenheit? Wieder ein kurzes Schweigen, dann begann er, als er sich in den folgenden Sätzen noch dem zischenden, bedrohlichem Unterton in der Stimme des Imperators bewusst wurde damit, den Entschluss zu fassen in aller Offenheit zum Imperator zu sprechen, was seine Gedanken anbelangte: “Ihr habt die Sturmtruppen gesehen, welche Lord ....... Allegious an meine Seite stellte, um sicher zu gehen, dass ich hier vor euch erscheine, bevor er Alderaan mit einem arrogant-selbstverliebten Lachen verließ. Keiner dieser Soldaten – so gut sie auch ausgebildet sein mögen – hätte lange genug überlebt, um mich aufzuhalten, wenn ich nicht selbst die Notwendigkeit unter diesen Umständen nicht gesehen hätte hier zu erscheinen... und für mich zu sprechen.“

Bis jetzt hatte der junge Chiss den Blick auf den Boden gesenkt gehabt. Jedoch hob er diesen Blick nachdem er mit diesem ersten Satz geendet hatte und erwiderte Phollows stechenden Blick für einen kurzen Augenblick, bevor er wieder das Wort ergriff: “Aber ich denke in diesem Zusammenhang muss ich warscheinlich alle meine Beweggründe offen legen. Denn ihr solltet das vollständige Bild erhalten, nicht bloß die Interpretationen und Teilwahrheiten, die einige von außen heraus in diese Geschichte gedeutet hatten.“

Wieder eine kurze Pause, in der der jugne Chiss einen Klos herunterschluckte, der sich in seinem Hals gebildet hatte. Oh nein, er mochte diese Tatsache nicht, hier zu stehen, aber er musste da durch, denn immerhin stand hier mehr für ihn auf dem Spiel als „nur“ sein Leben.

“Durch jugendlichen Leichtsinn und Unwissenheit war ich, als ich dem Orden gerade beigetreten war, Teil jener Verschwörung um Lord Erebious geworden, was für mich danach der Grund war Lord Arthious gegenüber einen zwar nie offen ausgesprochenen, aber für mich dennoch bindenden Schwur zu leisten: Ihm in absoluter Treue zu dienen. Auch wenn meine Auffassung eines Dieners ebenfalls beinhaltet, vorausschauend zu handeln. Und ein solches Ereignis war Lady Dragons Austreten aus dem Orden. Denn zwar mag Lord Arthious aus politischen Gründen seine Tochter aus seinem direktem Umfeld vorerst verstoßen haben, so ist dennoch die Tatsache der Familienzugehörigkeit nicht weg zu leugnen. Früher oder später hätte dieser Mann wissen wollen, wohin seine Tochter verschwunden ist. Und in diesem Fall hätte ich weiter helfen können. Denn einer der Gründe der gemeinsamen Reise die ich mit Lady Dragon zwischen den Sternen verbracht habe war, eine neue Heimat für sie zu finden. Ein Planet, der nach Möglichkeit aufgrund seiner Neutralität als Insel zwischen den Sternen dienen konnte, während sie ihre nächsten Schritte in Ruhe planen würde.“

Wieder unterbrach sich der junge Chiss. wartete kurz ab, ob der Imperator zu diesen Ausführungen bereits etwas sagen wollte. Als Phollow jedoch schwieg, fuhr Orakel fort, noch die letzten Punkte seiner Beweggründe zu formulieren: “Ungeachtet all dessen hätte Lady Dragon außer mir nur eine einzige Person neben sich geduldet. Und wie Lord Allegious mit seiner eigenen Schülerin auf Alderaan umgesprungen wäre will ich mir nicht vorstellen.... Zumal ich mit meinem Weggang von Bastion das Imperium nicht einfach so in einer kritischen Lage zurückließ. Ich bekleide außer meiner Position als Sith keinen weiteren Rang, das Imperium selbst war zu jenem Zeitpunkt stabil... mehr als das, wenn man die Frohe Kunde der Unterwerfung Correlias hört. Es war zu diesem Zeitpunkt stärker denn je, da etwas gelang, wo eine Superwaffe nur kurze Zeit zuvor scheiterte.“

Er schüttelte den Kopf, nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte. Noch war nicht alles gesagt, es lagen ein paar wenige Silben noch auf seiner Seele, die erwähnte werden mussten. Nach einem kurzen abwartenden Schweigen ließ er also den Rest seiner Worte los, auch wenn diese eindeutig seine Abneigung gegenüber eines erst vor kurzem zum Inquisitor erhoben Sith, von dessen Beförderung der Chiss natürlich nichts wusste, nicht gänzlich zurückhalten konnten: “Ich persönlich sehe mich weiterhin als loyaler Diener des Imperiums. Jedoch lastet der Schandfleck eines Vorwurfes auf mir, den ich nicht so einfach vergessen werde, auch wenn der Zeitpunkt meiner Rache an einem bestimmten Individuum noch lange nicht gekommen ist. Diese wird warten um erkalten zu müssen.“

Die letzten Worte, offen ausgesprochen und dem Imperator unterbreitet sollten nur ausdrücken, dass er Phollow keine Geheimnisse gegenüber hatte. Die Situation war darüber hinaus auch noch insgesamt zu ernst, als dass sie sich auch nur im Geringsten einen Moment des Schweigens hätten leisten können. Hier war nicht der Moment um groll zu hegen, sondern um etwas zu bereinigen, das ungerechtfertigt geäußert worden war. Und er, der „Angeklagte“ in diesem Prozess wartete nun auf das Urteil.

Bastion – Sith-Orden - Phollows Komplex – Phollow, Ralrra, Orakel
 
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Bastion Sith Orden Gänge Ulric

Nachdem der Prüfer Ulric weggeschickt hat suchte er sich seinen weg durch die vielen Gänge des Ordens. Er konnte es noch immer nícht glauben er war endlcih aufgenommen worden. Die ganzen qualen und alles andere hatte einen Sinn gemacht. Er war zwar immer noch schwach aber nun auf seinen Weg zu Rache einen Schritt weiter. Er einnert sich noch genau an die Worte von Salassar´s als er von ihm verscheucht wurde. Er solle aufpassen mit wem er sich anlegte und sich schnell einen Meister suchen.Diesem Tipp nahm sich der Jünger zu herzen. Endlich kam Ulric an dem Traningsraum vorbei wo er Dalen kennen gelernt hatte. Jeder schritt schmertz. Doch er wollte erst mal keine Hilfe er hatte es geschafft mit hilfe der Macht sich zu stärken. Er wanderte ein bisschen in den Gängen des Ordens herrum als er Kampfgeräusche aus einem Raum hörte. Er war am überlegen ob er eintreten sollte, dann entschloss er sich es zu tun. Aber bevor er die Tür öffnete kloppfte er an.

Er betrat den Raum und sah einem Lichtschwertkampf zwischen (Azgeth & Slayer). Als er sich im Raum weiter umsah wurde ihm klar das dies ein art Garten sein muss. Er setzte sich auf den Boden und entschloss sich zu meditieren. Er musste unbedingt wieder Kraft sammeln. Abeer er achtete darauf das die 2 Sith ihn nicht so schnell bemerken können wenn sie mit ihrem Kampf ferti waren. Nun verbannd sich Ulric mit der Macht um aus ihr neue Kraft zu beziehen. Salassar hat ihn ganz schön geqäult mit seiner Macht Ulric merkte jeden einzelnen Muskel als sie sich endlcih entspannten. Es tat ihm gut die Schmerzen verflogen und er fühlte sich nach einiger Zeit besser. Er stand auf zwar schmerzte ihm die Verbrennungen immer noch aber ihm ging´s besser nun entschloss er sich auf die Kankenstation zu gehen um dort seine Wunden zu versorgen. Er machte sich auf den Weg aus dem Garten. Aber bevor er ihn verliess drehte er sich nochmal um und schaute sich den Kamof an.

Nun maschierte der Jünger in Richtung Krankenstation. Als er dort vor der Tür stand klopfte er an und trat ein. Er verbeugte sich in die Richtung wo mehrere Sith auf eine Haufen standen. Dort erkannte er sogar einen wieder! Zion den er vorher im Kampf mit Dalen beobachtet hatte. Sie schauten ihn kurz an schenkt ihm aber dann keine Beachtung mehr. Ulric ging zu einen Med-Droiden und ließ seine Wunde versorgen. Dabei dachte er immer wieder an seine Prüfung. Was wäre passiert wenn er versagt hätte? Aber darum wollte sich Ulric keine Gedanken mehr machen. Als der Med-Droide immer noch dabei war die Verletzungen des Jüngers zu versorgen bekam er mit das die Gruppe der Sith sich stritten. Irgend etwas muss gesehen sein. Doch Ulric wollte keine probleme mit den Sith haben und schenkte ihn keine Beachtung. Nun da seine wunden versorgt waren ging Ulric zur Tür und wollte den Raum verlassen


Bastion Sith Orden Krankenstation | Zion | Kira | Jolina | Alaine | Marrac | Ulric
 
Bastion ? Hauptstadt - mit Alisah

Bah, er rückte auch jetzt nicht mit der Sprach raus, was er vor hatte. Hm, dann würde sie ihn eben löchern müssen wenn er wieder da war. Vielleicht konnte sie ja auch irgend was an dem erkennen, wie das, was er besorgen wollte, verpackt war. Na ja,und wenn alle Stenge rissen würde sie ihn immer noch direkt fragen können.
Jetzt jedenfalls war Alisah erst mal mit der Einteilung zufrieden die er vor nahm und so nickte sie zufrieden!

Gut! So machen wir das! Und nachher bekommen wir beide zur Belohnung ein großes Eis mit ganz viel Früchten! Ja?

Fast wollte sie sich schon zum gehen wenden, denn je früher sie beide los liefen, um so schneller würden sie fertig sein! Aber Ians Einwände ließen Alisah stehn bleiben, die Arme vor der Brust verschränken und Ian ernsthafter anblicken, als sie es wirklich meinte, denn sie wusste ja, das er sie nur ein bischen necken wollte.

Also ehrenwerter Herr Ian! Mein Großvater besitzt das vielleicht größte Unternehmen auf Coruscant! Mir liegt das Handeln im Blut genau so sehr wie andere Sachen auch und der Händler, der eine Angehörige der Wingstonfamilie übers Ohr haut muss erst noch zusammen geschraubt werden! Ich hab in meinem Leben noch nie was zu viel bezahlt!

Jetzt lachte Alisah dann doch wieder,?

Mach dir einfach keine Gedanken! Ich weiß wirklich was ich mach!

? gab Ian einen flüchtigen Kuss auf die Wange? .

Beeil dich! Ja?Und nachher sagst du mir dann was du eingekauft hast!

?und wandte sich dann in die Richtung, in der das Technikgeschäft gewesen war!
Sie hatte Recht gehabt, hier gab es eine große Auswahl von Coms und nachdem sie sich ein bischen hilflos gestellt hatte, war auch ein sehr aufmerksamer Verkäufen direkt dabei ihr die größten Ladenhüter an zu drehen! Na so etwas, da hatte Ian doch wirklich recht gehabt. Zu mindest was die Versuche der Verkäufer an ging! Alisah allerdings wusste ganz genau welches Com sie wollte und während der Verkäufer so an die 20 Geräte vor ihr ausgebreitet hatte, griff sie nach dem, das ganz hinten im Kasten lag. Das war toll! Das war die gleiche Produktreihe wie ihr Altes aber ein paar Entwicklungsstufen weiter! Klasse!
Und der Verkäufer wusste auch nicht wieso er der jungen Kundin, die kurz darauf sein Geschäft verlies, gerade sämtliche möglichen und unmöglichen Rabatte eingeräumt hatte. Alisah grinste vor sich hin, schob ihren Frequenzchip in ihr neues Com und steckte es sowie ihre restlichen Creditchips wieder in die Tasche um gleich auf den Schuhladen zu zusteuern..
Oh, der Schuhladen war echt die Wucht! Die hatten die allerneuste Mode und nachdem Alisah sich die benötigten praktischen Stiefel gekauft hatte, konnte sie einfach nicht anders und stöberte weiter! Die schicken Pumps dort waren toll und die Riemchensandalen aus der neuen Kollektion von Mano?loblah?nik, dem Topschuhdesigner auf Coruscant konnte Alisah auch nicht einfach stehen lassen ohne sie nicht zu mindest ausprobiert zu haben.


Bastion ? Hauptstadt ? Schuhladen - mit Alisah
 
[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus & Enui ]


Anscheinend war sein Ausbilder zufrieden mit der ersten Aufgabe und erklärte B.A. im Folgenden, wie er genau dieses Eindringen verhindern konnte. Allerdings war die Erläuterung, die der Nagai gab, mehr als nur abstrakt. Wenn der Mensch nicht gewusst hätte, um was es sich da drehte und was überhaupt möglich war mit dieser Manipulation des Geistes, er hätte Enui sofort als Irren abgestempelt. Doch diese Übung war mehr als wichtig, dies hatte er ja schon vorher eingesehen.
Zum Glück sah sein Gegenüber das genauso wie er: Learning by Doing! Also anstatt noch mehr zu erzählen, was bei einem so schwierigen Thema wohl weniger sinnvoll gewesen wäre, machte Enui den Anschein gleich wieder in den Kopf des Menschen einzudringen. Der ?Knockaround Guy? hatte aber noch nichts gespürt. Er konnte sich denken, dass ihn gerade wieder etwas heimsuchte im Kopf, dennoch schien der Nagai zu erst sehr vorsichtig zu sein. Nach einiger Zeit bemerkte dieser aber, dass B.A. keinen Versuch machte gegen anzugehen und machte auf sich Aufmerksam?


Na endlich! Wurde aber auch Zeit?

Formten sich seine Gedanken, endlich hatte er ihn gefunden. Nun musste er zum Gegenschlag ausholen. Verrückt klang dieser ganzen Geschichte immer noch. Nun sollte er eine Art Telekinese-Schlag gegen diesen Ausgangspunkt der Kälte, diesen Schatten ausführen? An sich war die Telekinese nicht gerade sein Spezialgebiet, wie B.A. und Enui schon festgestellt hatten. Nun sollte er das ganze auch noch auf die Gedankenwelt transferieren?
Er wäre nicht soweit gekommen, wenn er schon vorher aufgegeben hätte, also probierte er es natürlich?
Seine Gedanken konzentrierten sich auf diesen eben genannten Ausgangspunkt des Ganzen Gedankenwirrwar. Den Punkt, an dem die Kälte, der Schatten ausging und er Enui vermutete. Doch wie konnte er ihn vertreiben? Baracus musste irgendwie die Energie lenken und sie gegen diesen Punkt schmettern, also versuchte er genau dies. Er stellte sich vor, wie in seinem Geiste eine schattenhafte Gestalt sein Unwesen trieb. Nun stellte er sich vor, wie er mit gesammelter Energie gegen diese Gestalt kämpfte. Immer wieder schlug er gegen dieses Wesen ein, doch er schien es nicht zu treffen?
Er schlug auf den Schatten ein, versuchte es zu vertreiben? doch die Kälte blieb.
Nun war die Frage, war es einfach die Unbegabung in Sachen Telekinese? Oder war sein Kontrahent im Geiste einfach zu mächtig in diesem Aspekt der Macht?
Es spielte keine Rolle, denn Enui gab ihm noch eine Möglichkeit, sich vor diesen Gedankenschlägen zu wehren. Er sollte eine Art Mauer errichten, eine Mauer, mit der er diesen Schatten daran hindern konnte, weiter vorzudringen. Wenigstens dies musste er schaffen, sonst wäre er in Zukunft jedem Machtanwender unterlegen. Sobald er es schaffen konnte, diese Art der Attacke einzudämmen, wäre er ein weitaus ernstzunehmender Gegner.


Ein ernstzunehmender Gegner?

Gegen wen wollte er denn kämpfen? Eigentlich gegen Niemanden? warum kam ihm diese Gier nach Stärke in den Kopf? Schnell verdrängte er diesen Gedanken wieder. Er war sich nicht sicher auf welchen Pfad er sich hier begeben hatte, aber dies spielte im Moment keine Rolle. Die Mauer war wichtig.
Schnell sprangen seine Gedanken wieder zu dem Schatten, den er daran hindern musste, weiter die Kälte abzugeben und seinen ganzen Geist zu beeinflussen. Er stellte sich wieder diese Gestalt vor, sah sie vor dem innerlichen Auge und er selbst stand ihr gegenüber und konnte ihr nichts anhaben. Also fing er an sie einzusperren hinter Mauern, Gittern, Energiebarrieren. Wie auch immer man diese abstrakte, surreale Geschichte auch formulieren mochte. Er tat es.
Die gesammelte Energie schien er um diesen Schatten aufzubauen, wie eine Art Iglu, in dessen Mitte der Schatten war. Doch wie real war das Ganze was er tat? War der Schatten nun wirklich eingedämmt? Oder hatte er vielleicht um einen ganz anderen Bereich des Geistes eine mentale Mauer gebaut?
Wenn man sich B.A. nun in Person angeschaut und nicht in seinen Gedanken, wäre einem aufgefallen wie der Schweiß des Menschen nur so am Körper herunter lief?


[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus & Enui ]
 
~ Bastion ~ Sith Kompelx ~ Zenon's Quariter ~ Zenon ~
Der Zabrak legte sich in seinem Quartier zur ruh, genau wie es seine Meisterin tat.
Die Begegnung mit seiner Meisterin hatte ihm gut getan. Er war froh, dass sie wieder da war; als Inquisitoren. Zu dem Stolz, hatte sie Zenon zurecht gewiesen. Sie legte Wert auf den Stolz eines Adepten? Sie war nicht nur eine Sith, sie war eine Inquisitoren und sie legte Wert auf den Stolz eines Adepten?! Arica erklärte ihm weiter, was sie als wichtig empfand und der Zabrak hatte verstanden was er falsch gemacht hatte. Es würde nie wieder passieren, da war sich Zenon sicher!

Nun verfiel er in das Land der dunkelheit und in das Land der Träume. Ausgerechnet jetzt träumte er. Es war selten, dass der junge Zabrak einen Traum hatte, doch anscheinend war jener Zeitpunkt wieder ein mal gekommen. Doch von was konnte er schon träumen? Jedenfalls war es nicht ein Traum von kämpfen, Blut und Hass. Alle seine träume unterschieden sich Imenz von der Realität!

Es war ein Traum über Liebe. Liebe... Das hat der Zabrak nicht mehr seid seiner Kindheit für eine Person empfunden. Damals auf Iridonia war er noch bei seiner Familie. Natürlich, hatte er sie geliebt. Seine Mutter, seinen Vater und seine Geschwister. Im Traum sah er ein Scene vor Augen. Es war wirklich seine Familie.
Der noch ganz kleine Zenon saß am Tisch mit seinen Eltern und seinen Geschwistern und sie aßen zusammen. Doch der Traum färbte sich düster...

Die Eltern waren von dem einen Moment auf den anderen verschwunden, ebenso wie Zenon's Bruder und seine beiden kleinen Schwestern. Wo waren sie blos hin. Der junge ängstliche Zenon rannte zu seinem Fenster und blickte hinaus. Sturmtruppen. Überall Sturmtruppen! Zenon war in der Vergangeheit gelandet; jener Zeit, als seine Familie Zenon zurückgelassen hatte und sie ihn im Stich ließen. Er konnte sich noch sehr gut an jene Zeit erinnern; denn seitdem hat Zenon keine Art der Liebe mehr empfunden.

Der Zabrak riss sich eigenhändig aus seinen träumen und setzte sich in der realen Welt auf um die letzten furchtbaren Gedanken aus seinem Kopf entschweifen zu lassen. Kurz schüttelte er den Kopf und schaute auf die Uhr. Es war an der Zeit für ihn sich zu dem Trainingsraum zu begeben. Der Zabrak setzte seine Kapuze auf die Hörner und warf damit den oberen Teil seines tattoowierten Gesichtes in schatten; und schließlich machte er sich auf den Weg in den Trainingsraum in dem Arica auf ihn und seinen sith Bruder wartete. Präsenzen spüren; dass hatte Zenon noch nicht ricthig gelernt doch hatte er ein eigenartiges Gefühl um eines der Trainingsräume, also versuchte er in jenem Trainingsraum fündig zu werden und er wurde es.

Seine Meisterin sitze in der mitte des Raumes. Doch war es sie wirklich? Nichts von ihr war zu erkennen, doch der Zabrak war sich sicher... Sie musste es einfach sein!

Und so kahm es, dass ihr zabrakischer Schüler zu ihr hinüber lief und sich neben ihre Seite stellte.

... Meisterin... Ich bin hier, so wie ihr es von mir erwartet habt..

~ Bastion ~ Sith Komplex ~ Trainingsräum ~ Arica ~ Zenon ~
 
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Bastion - Sith Orden - Trainingsraum - mit Nioly

In Ordnung. Dann lass uns aufbrechen, sagte Njina noch bevor sie den Trainingsraum verließen und in Richtung Werkstatt marschierten. Trotz des Recht kurzen Kampf schwitzte sie ein wenig, was allerdings nicht weiters schlimm war, da der Orden sowieso ein wenig zu kühl - jedoch für einen Chiss, der bekanntliche Kälte gewohnt ist, perfekt - gehalten wurde. Wie dem auch war, diesmal schwieg die junge Chiss nicht den ganzen Weg über.

Salassar gab dir doch ein Lichtschwert. Das könnten wir als Vorlage verwenden, wenn wir eine brauchen sollten, schlug sie vor als sie bereits vor dem Eingang der Werkstätten waren.

Man ging hinein und setzte sich an eine der größeren Werkbänke. Instinktiv öffnete Njina eine der Schubladen und holte Werkzeug hinaus. Material für den Bau fand man in einer Kiste direkt neben der Werkbank. Alles legte sie auf den Tisch und wartete auf Nioly, die ihr ihre Kenntnisse vom Lichtschwertbau mitteilen wollte. Njina könnte ihr dann gegebenfalls im praktischen ein wenig helfen, denn schließlich hatte sie dank ihrer Mutter bereit Erfahrungen im Reparieren und Warten von Geräten, jedoch ein komplett neues Gerät kreiert hatte sie bisher noch nicht.


Bastion - Sith Orden - Werkstatt - mit Nioly
 
<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Räume des Imperators ]
? Phollow ? Orakel ? Ralrra ?
</center>

Es lag etwas in der Luft, dass nicht geringfügig war. Die Neugierde des jungen Sith Lords wuchs und für einem Moment war er dazu geneigt, nicht auf Gesprochenes zu warten, sondern die Informationen zu holen, die er begehrte. Da Phol Orakel die ganze Zeit in seinem Blickfeld hatte, entging ihm das Murmeln nicht; und aufgrund der Worte, die er glaubte verstanden zu haben, legte er seinen Kopf leicht schräg.

Waren eure Worte schneller als eure Gedanken oder sucht ihr noch nach eurer Stimme, Orakel? fragte Phol unverblümt. Ihm war auch der Tonfall nicht ganz entgangen und aus den bereits gewechselten Sätzen konnte er sich zumindest ansatzweise etwas zusammen reimen. Jedoch lies er den Chiss erst weitersprechen. Kaum hatte dieser jedoch geendet, schritt Phol noch ein wenig näher auf Orakel zu. Sofort begann er zu sprechen.

Ich weiss nicht, inwieweit ihr die Loyalität Marracs mit einem Möbelstück in Verbindung bringt; denn ohne Zweifel gehört sie mir allein! Darth Allegious ist nicht mehr nur organisch, wie ihr ja unschwer sehen könnt. Vieles in ihm ist durch Cyberware und Computer ersetzt. Allegious kann garnicht anders, wie dem amtierenden Imperator völlige Loyalität entgegenbringen. Er würde sich selbst vernichten, wenn er auch nur einen Gedanken, der in die Richtung eines Verrats führen würde, zu Ende denken würde.

Eine kurze Pause legte er in seinen Worten ein, ehe er fortfuhr:

Das Verhalten von Marrac euch gegenüber wird auf dieser Tatsache begründet sein; denn ihr wart es, der ohne offiziellen Auftrag der Ordensführung verschwunden und erst jetzt vor kurzem wieder aufgetaucht ist. Ihr wart Seite an Seite mit einer Person, die aus dem Orden verstoßen wurde. Also welche Rückschlüsse auf eure Person hattet ihr erwartet? Während andere Sith, Offiziere und Soldaten ihr Leben geopfert haben um diesem Imperium zum entscheidenden Schlag gegen die Republik zu verhelfen; um damit Arthious, dem mächtigsten unter uns, zu dienen... wart ihr nicht da.

Als Warrior steht euch sicherlich offen, euch frei zu bewegen, jedoch entbindet euch euer hoher Rang nicht, diesem Orden auch Dienste zu erweisen. Dem Orden der Sith anzugehören und aus unserer Macht mitzuschöpfen ist nicht nur ein Privileg, andem man sich laben kann; es birgt auch Verpflichtungen. Dies... sollte euch immer bewusst sein. Wenn es dies nicht ist, bin ich gerne gewillt, euch auf die Sprünge zu helfen...

Die Kälte in seiner Stimme machte unmissverständlich klar, dass er es ernst meinte. Er drehte sich einen Moment zur Seite, ging einige Schritte, ehe er Orakel wieder fixierte.

Das euer Verhältnis zu Darth Allegious nicht das beste ist, habe ich nun erfahren. Ich nehme an, dass es an dem Vorwurf liegt, den Allegious euch gegenüber vorgebracht hat, richtig? Oder gibt es da noch mehr?

Und euren Worten kann ich entnehmen, dass ihr diesen Zwist... regeln wollt; auf eure Art. Er stoppte kurz... Lasst euch jedoch gesagt sein, dass ich keinerlei interne Zwiste dulden werde.

Dieses Imperium hatte noch nie so einen gewaltigen Einfluss auf die uns bekannte Galaxie wie jetzt; und er wird weiter wachsen! Tag für Tag werden neue Planeten imperialisiert und unserem System gefügig gemacht; damit dieses Imperium ... diese Galaxie Arthious bei seiner Rückkehr in einem würdevollen Zustand wieder übergeben werden kann. Ich werde unter keinen Umständen zulassen, dass Sith-Streitigkeiten in irgendeiner Form Probleme bereiten können, die dieses Projekt gefährden. Und ihr selbst wisst, dass der Streit unter Sith gewaltige Ausmaße und Folgen haben kann.

Klärt eure Angelegenheiten mit Darth Allegious; aber wagt es nicht, mich damit zu erzürnen.

Zu diesem Thema hatte er genug gesagt, so dachte er. Zeit, sich dem nächsten zu widmen.

Ich weiss um das, was Skie passierte. Ich weiss, dass Arthious sie verstoßen hat, weil sie versuchte auf unehrenhafte Art und Weise Menari aus dem Weg zu räumen. Man kann es ihr noch nichtmal verdenken, nicht wahr? Aber Arthious verfolgte seinen Weg schon immer mit absoluter Entschlossenheit. Zudem ist mir bekannt, dass ihre Loyalität nur ihrem angeblichen Vater gilt; und nicht mehr diesem Imperium. Sollte sie, wie ihr selbst sagtet, Pläne entwickeln, die diesem - eurem - Imperium schaden würden... werdet ihr hoffentlich wissen, wo euer Platz ist.

Eine knifflige Situation; und Phol war sich nicht sicher, ob Orakel sich wirklich für die "richtige" Seite entscheiden würde können; aber es war ein Versuch wert. Und so hatte er immer jemanden an Skies Seite, der Informationen über ihr Tun erlangen würde. Sowie auch Azgeth den Kontakt zu Arthious ominöser Tochter noch hatte; und diese eher weniger Begeisterung für Orakel mitbrachte. Es war eigentlich perfekt... und eine wirkliche Gefahr würden sie nicht werden. Zudem war er sich sicher, dass Skie bei all ihren Ansichten niemals das Imperium, das ihr eigener Vater errichtet hatte, zerstören würde; insofern... nur eine Vorsichtsmaßnahme.

Die folgenden Punkte verlangen Antworten.

<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Räume des Imperators ]
? Phollow ? Orakel ? Ralrra ?
</center>
 
[Bastion – Sith-Orden – Gänge]Ralrra, Orakel

Ralrra wartete, dass sein Meister antwortete, doch das tat er nicht. Sein Blick war plötzlich ganz abwesend und der Chiss ging auf die Knie. Ralrra spürte, wie die Macht sich in seinem Meister sammelte, verstand den Sinn dahinter aber nicht. Aber ebenso schnell wie dieser Anfall gekommen war, so ging er auch wieder. Sein Meister richtete sich auf und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Was war da gerade vorgegangen? War sein Meister krank? Diesen Eindruck machte er eigentlich nicht. Bevor Ralrra weitere Vermutungen anstellen konnte, sagte der Chiss, dass sie nun weitergehen würden und ohne auch nur einen weiteren Blick zu verschwenden, ging er los. Ralrra folgte ihm, ebenso wie die Sturmtruppen, die sich nicht augenscheinlich nicht wohl in ihrer Haut fühlten. Zielsicher führte der Chiss sein „Gefolge“ durch die Gänge.

Sie gingen zu dem Bereich des Imperators, wo ihnen auch sofort ein Adjutant Einlass gewährte, sehr zur Verwirrung seines Meisters, der wohl mit einem schwierigeren Prozess gerechnet hatte. Ralrra folgte seinem Meister in den Raum, der wohl den Zweck eines Audienzsaals erfüllte. Langsam näherte sich der Chiss dem Imperator, der in dem Raum stand. Es war tatsächlich der gleiche Sith, der ihn von Kashyyyk gerettet hatte. Er war vom Imperator gerettet worden und Ralrra konnte sich vorstellen, das kein allzu großer Prozentsatz der Sith seines Ranges von sich behaupten konnte, den Imperator überhaupt jemals zu einem anderen Anlass als einer Rede oder ähnlichem gesehen zu haben. Diese Tatsache erfüllte den Wookiee mit, wenn auch vielleicht nicht berechtigtem, Stolz. Ralrra behielt einen Abstand zu seinem Meister ein und vollführte in dem Moment in dem sein Meister sich verbeugte, ebenfalls eine Verbeugung, was bei seiner Größe unfreiwillig komisch aussah. Sein Meister begrüßte Lord Phollow und begann damit den Grund seiner Anwesenheit darzulegen.

„Willkommen zurück, Orakel.“ Antwortete der Imperator und nickte auch Ralrra zu und nannte seinen Namen. Endlich wusste er den Namen seines Meisters. Wenigstens eine Frage, die ihn über seinen Meister gewurmt hatte war nun beantwortet. Lord Phollow schickte die Wachen hinaus. Ralrra war sich sicher, dass er keinen Schutz benötigte, seine Präsenz in der Macht war nahezu erdrückend.
Marrac’kharwar also die Person, auf die sein Meister so sauer war. Ralrra hatte schon einmal kurz Bekanntschaft mit dem Cyborg gemacht und wusste jetzt auch wer mit dem „Mechanischen Spielzeug“ gemeint war. Ein weiteres Rätsel war gelöst. Aufmerksam verfolgte Ralrra den weiteren Verlauf des Gesprächs. Es ging wohl darum, dass Orakel das Imperium mit einer Ausgestoßenen Sith das Imperium verlassen hatte, was für Marrac’khar wohl ein Grund war ihn als Verräter zu bezichtigen. Es folgten weitere Details aus Orakels Leben und Ralrra versuchte sich alles möglichst genau einzuprägen. Je mehr er über seinen Meister wusste, desto mehr konnte er ihn zufrieden stellen. So dachte Ralrra sich das jedenfalls. Orakel hatte mit seinem Plädoyer geendet und wartete nun auf das Urteil des Imperators.
Nach allem was Ralrra erfahren hatte, konnte Lord Phollow eigentlich nur Orakels Unschuld feststellen. Alles andere könnte nur äußerst ungünstig für Ralrra enden. Angefangen damit, dass er sich erneut auf Meistersuche begeben müsste bis dahin, dass er selbst getötet würde. Die Worte die der Imperator sprach, waren nicht unbedingt in einem freundlichen Tonfall. Er schien jedoch nicht gegen Orakel vorgehen zu wollen, falls dieser nicht noch weiter gegen Marrac'khar, beziehungsweise Darth Allegious handeln sollte. Also ein zwiespältiges Urteil, wie es in solchen Fällen wohl immer war. Keine Seite bekam das ganze Recht eingeräumt. Zumindest gab es keine Konsequenzen für seinen Meister. Dann sprach er noch eine Warnung "Skie", diese ominöse Ausgestoßene zu der Orakel wohl eine engere Beziehung hatte, betreffend aus: Orakel sollte sich nicht auf ihre Seite schlagen, falls sie gegen das Imperium vorgehen sollte.


[Bastion – Sith-Orden – Phollows Komplex]Ralrra, Phollow, Orakel
 
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:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum vom Tag davor :: Enui :: B.A.

Ansatzpunkte zu finden schien dem Menschlein nicht leicht zu fallen. B.A. experimentierte mit der Macht herum, versuchte das Gesagte umzusetzen. Die Fortschritte dabei waren eher schleppend. Dennoch, einer Kugel gleich bildete sich ein Netz der Macht um die mentale Extremität, die Enui in den fremden Geist gesandt hatte um dort Dinge zu tun. Bald war sein Griff zu seinem "Spion" unterbunden und damit nutzlos abgeschnürt. Insofern ein Erfolg des Adepten, doch merkte selbst der schlanke Nagai in diesem Moment das diese Vorgehensweise eher temporäre Abhilfe schaffte.

Es war kein Problem diesen Angriff absterben zu lassen, während man einen weiteren an anderer Stelle begann. Zumindest hatte Bosco die Fähigkeit des Errichtens einer mentalen Barriere teilweise begriffen. Nun musste er es nur noch so anwenden das sein Schutz auch rundum wirksam war. Ein sehr positiver Fortschritt für die kurze Zeit des Unterrichts, wie der Schattenwandler fand. Zufrieden zischelnd betrachtete er die menschliche, schwitzende Gestalt. Der Schüler brauchte neben den Lehrstunden in der Macht keine weitere freie Zeit, daher war es nicht relevant ob er sich vollkommen verausgabte, Erholung würde er ausreichend bekommen.


Soweit so gut. Du hast mein Eindringen erfolgreich abgewendet, bzw. eingedämmt. Natürlich könnte ich nun versuchen deine Mauer mit aller Gewalt zu sprengen oder ähnliches, doch das ist nicht Sinn und Zweck meines Unterrichts. Die Machtmauer, Machtwand oder wie immer man es nennen mag Du zu errichten gemeistert. Nun wäre noch dafür zu sorgen das Du dies nicht einzig und alleine darauf beschränkst spezielle Eindringlinge einzudämmen, denn es ist nicht schwer einfach diesen Angriffsversuch abzubrechen und an anderer Stelle neu anzusetzen bis Du erneut dort dann vorgehst. Vielmehr anzustreben wäre eine Variante die es Dir erlaubt dein gesamtes Denken abzuschirmen. Den Eindringling erst im Inneren zu stellen ist eh wenig vorteilhaft. Ein eventuelles Eindringen muss von vorneherein unterbunden werden. Also ich werde gleich noch mal an der gleichen Stelle angreifen. Von Dir erwarte ich dort eine intakte Barriere die ich überwinden muss, genügend Zeit werde ich Dir zugestehen.

Von seinem Schüler wollte er nicht gleich eine Komplettabschottung seines Geistes verlangen. Das wäre weder realistisch noch umsetzbar. Vielleicht ging er auch Sith ? untypisch nachsichtig mit B.A. um, aber die Umstände seines Werdeganges waren auch nicht ganz standardmäßig. Falls es ihm gelang dieses Subjekt zu einem waschechten Sith zu formen hatte er mehr geleistet als so manch anderer. Sicherlich war die Ausbildung eines jeden Schülers eine Herausforderung, doch die meisten waren schon von vorneherein begierig dem Pfad der Sith zu folgen. Das Menschenmännchen hatte er erst auf diesen Pfad geführt, nicht ganz vergleichbar mit der Bekehrung eines fehlgeleiteten Jedi zum wahren Pfad der Macht aber dennoch ebenso trickreich. Während Der aschfahle Apprentice Zeit verstreichen ließ um Baracus die benötigte Vorbereitungszeit angedeihen zu lassen, spürte er eine Veränderung innerhalb der Macht. Er brauchte einige Momente um die Ursache dieser Störung auszumachen, denn es war sowohl etwas das innerhalb geschah, wie auch das Umfeld das neue Konfigurationen der Machtverhältnisse adaptieren musste.

Arica. Seine Meisterin war wieder in den Landen in denen ihre Aura dem normalsterblichen Machtnutzer wieder greifbar war. Wie ein Schleier, der dann zu einer Nova anwuchs loderte ihr Machtfeuer auf. Es war verwunderlich das ihre Prüfung derart lange gedauert hatte, dennoch eine neue Göttin war in die höheren Sphären getreten, prangte dort als unverrückbarer Stern fest und stark. Das nächste Mal wenn er ihr begegnete würde er einer Inquisitorin gegenüberstehen. Ob ihre neue Aufgabenstellung solcherlei Dinge beinhaltete wie es der Rangname assoziieren ließ? Vielleicht konnte sie für ihn in der Tat inquisitorisch tätig werden, es gab da ein paar Dornen in seinem Auge, die es zu entfernen galt. Die Zukunft würde Unwägbarkeiten bereithalten die sich noch offenbaren würden. Alsbald wollte er ihr zu ihrem Aufstieg gratulieren, aber zunächst musste diese Aufgabenstellung in befriedigender Weise abgeschlossen werden.

Die verstrichenen Sekunden mussten nun eine Anzahl gebildet haben die genügte um seinerseits tätig werden zu können. Seine surrealen nur in der Macht wahrnehmbaren Finger glitten hinfort, gierten nach den Geheimnissen der menschlichen Gestalt, die ihn abzuwehren beauftragt worden war. Schon meine er einen Widerstand zu spüren.


:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum vom Tag davor :: Enui :: B.A.
 
Sith-Order ? Trainingsraum ? allein

Reglos verharrte Arica an ihrem Ort, fühlte hinaus in den, durch viele noch nicht vollständig ausgebildete Geister in Unruhe versetzte, mentalen Raum des Ordens! Wild wirbelten Arica Gefühle entgegen und nur wenige stabile, dunkle Strudel konnte sie fühlen! Hatte sie dies früher auch schon extrem fühlen können? Nein! Nicht so! Es war nie so stark und aufdringlich gewesen!
Nun war es als würde die dunkle Seite ihr, bereitwilliger als je zu vor, bestimmte Dinge zeigen. Allerdings fühlte Arica auch, das sie lernen musste sich dieses Strudeln auch entziehen zu konnten. Sich stärker ab zu schotten. Jene neuen, starken Erkenntnisse besser zu selektieren und nur wichtige Dinge für sich heraus zu filtern. Eine Vorgehensweise die schon früher notwendig gewesen war und die sie auch beherrschte, die jetzt aber wohl an die erweiterte Wahrnehmung anpassen werden musst, sonst würde jenes Überangebot von Informationen sie unweigerlich in einen Abgrund ziehen! War es dieser Abgrund dem einige so hochrangige Sith ihren Verstand als Tribut hatten zahlen müssen und war z.B. Charons Verfall vielleicht auf eine exzessive Nutzung dieses Quells der Informationen zurück zu führen? Fragen, deren Klärung sich Arica bald annehmen würde. Genau wie sie die Forderung des Imperators erfüllen und sich über den von ihm vorgegebenen Pfad informieren würde. Bald! Bald würde sie sich dafür Zeit nehmen!
Jetzt jedoch schälte sich aus den weitestgehend fremden Turbulenzen eine heraus die Arica kannte.
Nexx! Sie fühlte sein Nahen! Fühlte wie er begann ihre Spur in der Macht auf zu nehmen und wie er letztendlich den Trainingsraum betrat. Bald schon würde auch Argan sich auf ähnliche Weise nähern. Doch der erste war Nexx, der sich ihr langsam näherte! Arica fühlte seinen kurzen Zweifel aber sie hatte mit Absicht diese Haltung eingenommen und ihren Körper verhüllt. Die erste Übung des Tages!
Unsichtbar für Nexx legte sich kurz ein Lächeln auf Arica?s Gesicht als er sie direkt an sprach. Und nachdem sie einen Moment hatte verstreichen lassen streckte sie eine Hand unter der, sie völlig bedeckenden, Robe hervor und wies damit auf den Boden neben sich.


Gut! Du darfst dich neben mich setzen Nexx! Bedecke dich aber genau wie ich mit deiner Robe! Die Probe seine Meisterin nach so langer Abwesenheit ohne Zweifel zu erkennen und zu finden steht Argan auch noch bevor und ich bin gespannt, ob dein Mitbruder, trotz meines Machtnutzungsverbotes an ihn, erfolgreich sein wird! Er wird es schwerer haben als du! Doch ein Sith sollte lernen sich in jeder Situation zurecht zu finden. Nun wir werden sehen! Ich für meinen Teil habe jedenfalls vor das direkte Training erst zu beginnen wenn meine beiden Schüler hier sind! Also wünsche deinem Mitbruder baldigen Erfolg!

Wieder grinste Arica ungesehen unter ihrer Kapuze. Natürlich waren ihr gewisse Reibereien zwischen ihren Schülern aufgefallen! Um so mehr amüsierte es sie, das der eine nun dem anderen Erfolg wünschen musste um selbst möglichst bald das zu bekommen wonach ihm der Sinn stand. Doch bis dahin konnten sie die Zeit trotzdem nutzen.

Berichte mir von dem was geschah, während du ohne meine direkte Führung warst. Hast du etwas dazu gelernt? Wie bist du mit meinem Auftrag zurecht gekommen? Erfolgreich warst du damit ja!

Sith-Order ? Trainingsraum ? mit Nexx
 
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