Nergal
Immortal
[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] - Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Alaine & andere Gäste
Noch während sein Blick dem Weg des Hochadmirals folgte, erkannte er, das Ilumina recht hatte. Es war die Loyalität die der ausschlaggebende Punkt war. Loyalität bestimmte die Größe der beiden Lager, Loyalität veranlasste zum wählen einer der beiden Parteien und je nachdem wie stark diese war, würde man konsequent auf der einen oder der anderen Seite bleiben. Oder man würde, angetrieben von Unrast und durch nicht ganz so unerschütterliche Loyalität auf die Seite des Feindes geweht. Nun stellte sich ihm die Frage. Wo stand er? War er auf seiner Seite wirklich nur auf seiner? Oder war das der Punkt eines anderen Sith? Womöglich gar eines der Exekutoren? Nun, der Noghri war mit Sicherheit nur auf seiner Seite. Zu hinterlistig und tückisch erschien er dem Mandalorianer, als das er wahrhaft noch an jemandem hing. Aber hatte er nicht einstmals etwas von einer Programmierung des Noghri gehört? Eine Programmierung die es ihm untersagte zu? rebellieren? Wie auch immer, so etwas konnte man umgehen. Vielleicht schlug die ja momentan fehl und er forderte zwar noch immer Loyalität nur dieses Mal für seine Person?
Langsam sollte er sich entscheiden. Vielleicht wäre es doch klug, sich auf die andere Seite, die Seite der ?Loyalisten? stellen? Das Problem darin war lediglich. Würde man ihn aufnehmen und würde man ihm ?trauen?? Soweit ein Sith dazu fähig war, vertrauen in einen anderen zu haben. Was konnte er anbieten mitzubringen, dass er es würdig war in ihren Reihen zu schreiten? Auf der anderen Seite fragte er sich, ob er Janem hintergehen sollte. Was jedoch prompt damit beantwortet wurde, dass er dem Chiss nichts schuldig war. Er hatte ihn für seine Taten und Leistungen befördert. Damit war er ihm und der Chiss Veyd?r nichts mehr schuldig. Dennoch wurde er als eine Art? Verbündeter des Chiss gesehen. Wollte er das? Wollte er auf dessen Seite stehen? Der einzige Grund der ihn kurz zögern ließ, war Wilson. Sein alter Gefährte, mit dem ihn soviel verband. Doch ehe er sich an diesen Gedanken heften konnte, kamen Feuer in seinem Geist auf und brannten sämtliche Gedanken darüber hinweg. Nein, ihm war er auch nichts schuldig. Nicht nachdem er einfach verschwunden war und dann anmaßender denn je wiederkehrte.
Vielleicht, musst er sich nicht einmal direkt für Janem, Arica oder Allegious entscheiden. Vielleicht konnte er auch irgendwie sich allen dreien verschreiben, ohne sich dabei selbst aus dem Blick zu verlieren?
Das würde mehr als komplex werden. Es durfte keiner der Exekutoren erfahren das er einem anderen ebenso zu diensten war und zudem, zudem musste er sich schwer überlegen wie er dann sein handeln rechtfertigen würde. Auf der einen Seite würde er gegen Loyalisten vorgehen und ein anderes Mal mit ihnen gemeinsam kämpfen. Das würde nicht nur sein handeln in Frage stellen, sondern auch sämtliche Sith an ihm zweifeln lassen, bis man sich seiner einfach so entledigte.
?Loyalität.?
Wiederholte er nachdenklich und trank einen Schluck. Das Glas näherte sich schon wieder dem Ende, aber noch hatte er ein paar Schluck über, die er genießen konnte. Mühsam rattern seine Gedanken in den Hundertstelsekunden, die an Pause zwischen seinem ersten und den folgenden Worten kam.
?Ich frage mich, ob das alles nur ein Test ist. Ob der Imperator bewusst diese Situation herauf beschworen hat. Denn wie ihr schon sagt Alaine, das Imperium wird dadurch angreifbar und ob dies im Interesse ? von egal wem auch immer ? liegt, kann ich mir nicht vorstellen. Spinnt man diesen Gedanken weiter? ist klar das alles getan werden muss, um das zu verhindern. Denn die Jedi sind momentan wirklich nicht die größte Sorge der Sith.
Um es direkt und offen anzusprechen? das wären wohl jene, die den Wegen folgen, auf denen sich Menari umher treibt??
Und so seltsam es auch klingen mochte, in diesen Worten lag keinerlei Lüge oder Unwahrheit. Er meinte es so, wie er es letzten Endes ausgesprochen hatte. Denn diejenigen, die der Macht gestatteten Herr über sie zu werden, waren es die dem Chiss folgten. Sicher würde es auch dort ausnahmen geben, aber Veyd?r ging fast davon aus, das es kaum einen anderen geben würde der ähnlich ihm war. Wohingegen im anderen Lager ? was die Ansicht über die Macht anging ? alleine der Noghri schon dieselbe Ansicht vertrat. Von ihm hat er auch diese Lektion erhalten. Sich nicht der Macht hinzugeben. Sie mit eisernem Griff zu umklammern und zu behalten. Sie zu beanspruchen und nicht von ihr benutzt werden. Man musste der Schmied sein, nicht das aus Eigenantrieb unbewegte Eisen.
Iluminas Worte über den Noghri nickte er ab. Sie hatte Recht. Er bedurfte keiner Legitimität. Er war ja quasi schon das Imperium. Wie kam er also auf den törichten Gedanken das er wirklich nach Rechtfertigungen, wenn man so wollte, für sein handeln suchte? Kurz senkte sich sein Blick und wieder einmal fühlte er sich mehr denn je in die Mitte gerückt. Sollte er sich am Ende doch auf des Noghris Seite schlagen? Oder würde er sich bei Arica anbiedern? Welche Position bezog sie überhaupt? Sie paktierte mit Allegious, ja, aber wo stand sie wirklich? Eine Sith die soweit gekommen war, konnte doch unmöglich einfach stillschweigend, ohne eigene Pläne den Noghri gewähren lassen? Fragen über Fragen. Gerade, wo er meinte die meisten aus dem Weg geräumt zu haben? das hörte wohl nie auf.
?Nun. Wir werden sehen. Vielleicht ist es nur die Eröffnung und es folgt später noch mehr??
[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] ? Bei Ilumina & Alaine - Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste
Noch während sein Blick dem Weg des Hochadmirals folgte, erkannte er, das Ilumina recht hatte. Es war die Loyalität die der ausschlaggebende Punkt war. Loyalität bestimmte die Größe der beiden Lager, Loyalität veranlasste zum wählen einer der beiden Parteien und je nachdem wie stark diese war, würde man konsequent auf der einen oder der anderen Seite bleiben. Oder man würde, angetrieben von Unrast und durch nicht ganz so unerschütterliche Loyalität auf die Seite des Feindes geweht. Nun stellte sich ihm die Frage. Wo stand er? War er auf seiner Seite wirklich nur auf seiner? Oder war das der Punkt eines anderen Sith? Womöglich gar eines der Exekutoren? Nun, der Noghri war mit Sicherheit nur auf seiner Seite. Zu hinterlistig und tückisch erschien er dem Mandalorianer, als das er wahrhaft noch an jemandem hing. Aber hatte er nicht einstmals etwas von einer Programmierung des Noghri gehört? Eine Programmierung die es ihm untersagte zu? rebellieren? Wie auch immer, so etwas konnte man umgehen. Vielleicht schlug die ja momentan fehl und er forderte zwar noch immer Loyalität nur dieses Mal für seine Person?
Langsam sollte er sich entscheiden. Vielleicht wäre es doch klug, sich auf die andere Seite, die Seite der ?Loyalisten? stellen? Das Problem darin war lediglich. Würde man ihn aufnehmen und würde man ihm ?trauen?? Soweit ein Sith dazu fähig war, vertrauen in einen anderen zu haben. Was konnte er anbieten mitzubringen, dass er es würdig war in ihren Reihen zu schreiten? Auf der anderen Seite fragte er sich, ob er Janem hintergehen sollte. Was jedoch prompt damit beantwortet wurde, dass er dem Chiss nichts schuldig war. Er hatte ihn für seine Taten und Leistungen befördert. Damit war er ihm und der Chiss Veyd?r nichts mehr schuldig. Dennoch wurde er als eine Art? Verbündeter des Chiss gesehen. Wollte er das? Wollte er auf dessen Seite stehen? Der einzige Grund der ihn kurz zögern ließ, war Wilson. Sein alter Gefährte, mit dem ihn soviel verband. Doch ehe er sich an diesen Gedanken heften konnte, kamen Feuer in seinem Geist auf und brannten sämtliche Gedanken darüber hinweg. Nein, ihm war er auch nichts schuldig. Nicht nachdem er einfach verschwunden war und dann anmaßender denn je wiederkehrte.
Vielleicht, musst er sich nicht einmal direkt für Janem, Arica oder Allegious entscheiden. Vielleicht konnte er auch irgendwie sich allen dreien verschreiben, ohne sich dabei selbst aus dem Blick zu verlieren?
Das würde mehr als komplex werden. Es durfte keiner der Exekutoren erfahren das er einem anderen ebenso zu diensten war und zudem, zudem musste er sich schwer überlegen wie er dann sein handeln rechtfertigen würde. Auf der einen Seite würde er gegen Loyalisten vorgehen und ein anderes Mal mit ihnen gemeinsam kämpfen. Das würde nicht nur sein handeln in Frage stellen, sondern auch sämtliche Sith an ihm zweifeln lassen, bis man sich seiner einfach so entledigte.
?Loyalität.?
Wiederholte er nachdenklich und trank einen Schluck. Das Glas näherte sich schon wieder dem Ende, aber noch hatte er ein paar Schluck über, die er genießen konnte. Mühsam rattern seine Gedanken in den Hundertstelsekunden, die an Pause zwischen seinem ersten und den folgenden Worten kam.
?Ich frage mich, ob das alles nur ein Test ist. Ob der Imperator bewusst diese Situation herauf beschworen hat. Denn wie ihr schon sagt Alaine, das Imperium wird dadurch angreifbar und ob dies im Interesse ? von egal wem auch immer ? liegt, kann ich mir nicht vorstellen. Spinnt man diesen Gedanken weiter? ist klar das alles getan werden muss, um das zu verhindern. Denn die Jedi sind momentan wirklich nicht die größte Sorge der Sith.
Um es direkt und offen anzusprechen? das wären wohl jene, die den Wegen folgen, auf denen sich Menari umher treibt??
Und so seltsam es auch klingen mochte, in diesen Worten lag keinerlei Lüge oder Unwahrheit. Er meinte es so, wie er es letzten Endes ausgesprochen hatte. Denn diejenigen, die der Macht gestatteten Herr über sie zu werden, waren es die dem Chiss folgten. Sicher würde es auch dort ausnahmen geben, aber Veyd?r ging fast davon aus, das es kaum einen anderen geben würde der ähnlich ihm war. Wohingegen im anderen Lager ? was die Ansicht über die Macht anging ? alleine der Noghri schon dieselbe Ansicht vertrat. Von ihm hat er auch diese Lektion erhalten. Sich nicht der Macht hinzugeben. Sie mit eisernem Griff zu umklammern und zu behalten. Sie zu beanspruchen und nicht von ihr benutzt werden. Man musste der Schmied sein, nicht das aus Eigenantrieb unbewegte Eisen.
Iluminas Worte über den Noghri nickte er ab. Sie hatte Recht. Er bedurfte keiner Legitimität. Er war ja quasi schon das Imperium. Wie kam er also auf den törichten Gedanken das er wirklich nach Rechtfertigungen, wenn man so wollte, für sein handeln suchte? Kurz senkte sich sein Blick und wieder einmal fühlte er sich mehr denn je in die Mitte gerückt. Sollte er sich am Ende doch auf des Noghris Seite schlagen? Oder würde er sich bei Arica anbiedern? Welche Position bezog sie überhaupt? Sie paktierte mit Allegious, ja, aber wo stand sie wirklich? Eine Sith die soweit gekommen war, konnte doch unmöglich einfach stillschweigend, ohne eigene Pläne den Noghri gewähren lassen? Fragen über Fragen. Gerade, wo er meinte die meisten aus dem Weg geräumt zu haben? das hörte wohl nie auf.
?Nun. Wir werden sehen. Vielleicht ist es nur die Eröffnung und es folgt später noch mehr??
[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] ? Bei Ilumina & Alaine - Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste