Bastion

[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] ? Bar - Alaine, Ilumina, Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste

Nicht das er wirklich daran interessiert war auf einer der beiden Seiten zu stehen, doch so langsam wurde es vielleicht Zeit Position zu beziehen. All dieses hin und her hatte keinen Sinn und wenn er hier versuchte durch irgendwelche Spitzfindigkeiten versuchte andere auf die Seite des Chiss zu lotsen. Wo blieb da denn er? Eine Frage die ihm das Hirn nicht zermarterte, da er wusste, dass er dabei auf der Strecke blieb. Er bedurfte eigentlich keines Schirmherren und er war überzeugt ohne einen Auszukommen, doch diese Überzeugung wich langsam aber sicher, dem Gedanken wie er den bevorstehenden Konflikt zubringen würde. Rein rechnerisch betrachtet, sollten Allegious und Arica ja die besseren Chancen haben, aber Janem war nach dem Imperator, der zur Zeit ja nicht anwesend war, der mächtigste Sith. Auch wenn die beiden anderen ebenso Exekutoren waren, weilte Menari schon länger im Rang des Inquisitors, vor seiner Beförderung. Mit einem großen Schluck leerte er sein Glas, als es Ilumina war, die einen größeren Schritt von ihm weg machte. Alaine ließ sich nicht lange bitten und trat zu ihr heran. Der erblindete Sith hätte mit Sicherheit deren Worte belauschen können, wenn er gewollt hätte, aber er war zu sehr in Gedanken versunken und die Hintergrundgeräuschkulisse, sorgte für zuviel Ablenkung, das er sich wirklich darauf konzentrieren wollte. Außerdem wirkten beide so desinteressiert, so ausdruckslos festgefroren, das es um nichts wichtiges gehen konnte, redete er sich ein.

Nun, da die beiden Frauen sich einander widmeten, wand er sich der Bar zu und ließ sein Glas in die Hand eines Bediensteten gleiten. Wenigstens hatte er etwas hieraus lernen können. Alaine war verpestet vom Gedankengut das der Imperator in all den Anhängern eingepflanzt hatte, die sie all so unüberlegt Loyal waren. Allegious offenbar am bändeln mit der Flotte und Ilumina stand irgendwo dazwischen. Keine Stunde war vergangen und schon solche Erfolge. Wenn man so sagen konnte. Wenigstens etwas, was er in Erfahrung hatte bringen können. Mit einem Blick der von Desinteresse kündete, nahm er das neue Glas in seine mechanische rechte und wand sich wieder dem Saal in seiner Gänze zu. Nahm sich endlich die Zeit alles zu betrachten und seinen Gedanken darin freien lauf zu gestatten. Weiter entfernt entdeckte er Arica. Wo sie nur stand in diesem Konflikt. Auf der einen Seite, war es deutlich, dass sie mit Allegious paktierte. Aber wie sicher war dieses Bündnis? Waren sie sich stets einig? Folgten sie ein und demselben Ziel? Die Gefahr das das zutraf war groß und sollte es so sein, wären sie für die ?Verräter-Partei? ein großes Übel. Gleich zwei Exekutoren. Er legte diesen Gedanken beiseite und schmiedete an einem kleinen, eigenen Machwerk, wie man die Bindung der beiden vielleicht torpedieren könnte.

Allegious. Eigentlich schätzte er ihn? nein, nein, sein Können, das schätzte er, das ersehnte er. Aber ihn an sich? Ein formidabler Kämpfer, ein brutaler Machtanwender. Aber das Wesen des Noghri an sich, war es nicht Wert das er sich näher damit befasst, solange es ihn nicht weiterbrachte. Doch dieser Tage schien das Wesen und Denken eines jeden von ihnen, immer bedeutsamer zu werden. Wer hatte diese oder jene Ansicht? Wohin konnte die, oder die Denkweise einen Machtnutzer führen? Warum entschied sich jener für die schwachen Loyalisten?

Arica. Sie war für ihn, zugegeben, ein verschlossenes Buch, nicht das er die anderen alle geöffnet hatte, aber mit ihr hatte er wenig zu tun. Vor Jahren einstmals, hatte sie ihn mit Xi?la bekannt gemacht. Aber war sie heute noch genauso? Oder hatte sie sich de Noghri angenähert und war ebenso megalomanisch, wie paranoid veranlagt? Sein Gesicht zeigte Anspannung, man konnte ihm ansehen, dass er tief in Gedanken versunken war und sich gleich um mehrere Dinge kümmerte.

Ilumina, die er noch immer für ihre Fähigkeiten schätzte und die ihm unter den Sith eine der liebsten war, wenn es ans gesellschaftliche ging. Sie schien noch nicht sicher zu sein, wohin sie gehörte, vielleicht wollte sie auch gar keine Seite klar beziehen, womöglich hatte sie, ähnlich ihm, ihre eigenen Pläne geschmiedet. Wenn ja welche? Ob er dahinter kommen konnte? Grübelnd zogen sich seine Augenbrauen zusammen. Ihre Kommentare über ihren Meister, die er jetzt mitbekommen hatte, schienen eher auf letzteres hinzudeuten. Sie hatte sich, für ihre Seite entschieden. Ganz so wie er.
Alaine hingegen war nicht schwer zuzuordnen. All dieses dumme Geschwafel von Fäulnis und Verderbnis. Zerstörtem Fundament. Pah! Närrische Sith. Hatte sie etwa Angst zu benennen was vor sich ging? Der Orden war am auseinander brechen und mit derartiger Zurückhaltung, Mystifizierung des Ganzen, kam man heutzutage nicht mehr weiter. Fäulnis... Wäre er nicht der beherrschte Sith, der er nun einmal war und wenn er noch deutlich und überzeugt zu Janem stehen würde, wäre ihm dafür vielleicht die Hand ausgerutscht. Auf der anderen Seite musste er zugeben, dass er es doch interessant fand, mit welcher Überzeugung sie sich auf die Seite von Janems Gegnern geschlagen hatte. War sie derart schwer verpestet mit stupider Loyalität? Oder konnte es gar wirklich ihre eigene Überzeugung sein?

Wohingegen die ?Verräter? schwerer einzuordnen waren. Yism allein war ein Kaliber das man wohl auch nur auf seine Seite setzen konnte. Wie weit dessen Gedanken reichten und was er plante, konnte sich Veyd?r aber nicht weiterhin ausmalen. Zu wenig kannte er ihn, zu wenig hatte er mit ihm erlebt. Wenngleich die beiden eine nette Begegnung mit einem Jedi hinter sich hatten. Die ihn auch prompt schmunzeln ließ.
Wilson hingegen war ein viel einfacherer Fall. Er war wohl das Gegenstück zu Alaine. Verblendet von Loyalitätsgedanken, in Knechtschaft eines anderen und somit jemand, der sein Potenzial verschenkte. Außerdem war er einer derjenigen, die die Macht derart Stark die Kontrolle übernehmen ließen, dass es ein Wunder war, das er, noch er war.

Und doch war Arica womöglich der Schlüssel, den man suchte um über die Loylisten zu siegen. Wenn sie uneins waren, würde es dem Chiss noch eher gelingen an die Spitze zu gelangen. Und seine Schüler würde er damit zwangsweise auch mit nach oben ziehen. Schließlich brauchte er Machtnutzer um sich, die er kannte. Und wer würde den eben noch besiegten Feind auch sofort an sich heran lassen? Schmunzelnd nippte er an seinem Glas. Wahrlich, dieser Ball war eine gute Idee gewesen. Wo besser hätten sie alle ihre Ränke weiter schmieden können und weitläufiger Planen können als hier?
Und dieser Whiskey! Aber jetzt würde er damit langsam machen, nicht das er noch als Säufer galt. Und den Betrunkenen mimen wäre hier auch nicht gerade angebracht. Kratas hatte unterdessen leicht kehrt gemacht und unterhielt sich mit einem anderen Mann(Slayer), der in Anzug hier aufmarschiert war. Seine Fühler in der Macht schnellten hervor und unauffällig sondierte er ihn, feststellend, dass er ebenfalls ein Sith war. Interessant. Aus Allegious Gefolge?
Möglich.

Weiter konnte er nicht überlegen, da es Alaine war, die sich ihm zuwandte. Offenbar mit Ilumina fertig, die sich aus seinem Blickfeld entzogen hatte. Nettes Gerede, aber was sollte er mit diesen Brocken? Wollte sie ihm sagen, das die Exekutoren gezielt verwirrten? Das es der Imperator war? Wobei, er wusste das Phollow auf Reisen war, Janem ebenso, aber sonst? Es war vielleicht bekannt das er gerade nicht auf Bastion weilte, aber das er längere Zeit ?unerreichbar? war wusste wohl sonst niemand.


?Und wer vorschnell handelt, wird von ihnen verschlungen.?

[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] ? Bei Alaine - Arica, Allegious, Ilumina, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste
 
[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus & Enui ]


Enui wich den Attacken des Adepten aus, um kurz darauf den Waffenschrank zu öffnen. B.A. indessen griff unbeirrt weiter an, bis eine der Waffen auf ihn zuflog. Mit viel Geschick griff der ?Knockaround Guy? nach der Waffe und ließ die Lichtklinge vom Sauerstoff der Luft kosten. Ohne Unterbrechung drehte sich der Kämpfer links herum und ließ die Klinge Richtung Sith Apprentice sausen, dieser wehrte die Attacke aber gekonnt mit seinem Lichtschwert ab. Doch natürlich ließ sich der Mensch davon nicht irritieren und wirbelte mit seinem Schwert gekonnt herum, um wie im Blutrausch auf den Nagai einzudreschen. Doch keine Attacke kam zum Ziel.

Ich krieg dich!

Dachte der Mensch, nachdem Enui mit 2 Konterattacken etwas Raum zwischen die Beiden gebracht hatte. In einem Kampf Mann gegen Mann gab es viele Faktoren, die über einen Sieg bzw. Niederlage entscheiden würden. Es ging nicht nur um die reinen Fertigkeiten, sondern auch um Glück, Taktik, Psychologie?
Doch was dachte der Nagai, was er war? Ein Anfänger? Jemand, der noch nie einen Kampf bestritten hatte? Er konnte sich kaum konzentrieren? die Wut übernahm immer mehr die Überhand, die Erinnerungen zerfraßen ihn. Doch er würde ihm nicht den Gefallen tun, auf offensichtliche Art und Weise die Macht einzusetzen, so, dass Neu auf leichteste Art und Weise kontern konnte.


Sammeln? kurz sammeln und dann entladen?

In seinem Zustand war das Denken noch eingeschränkter, als es sonst der Fall war, darum schwang er sein Schwert mit seiner Führhand. Währenddessen sammelte er etwas Macht in seiner linken Hand, zumindest dachte er, es wäre nur etwas gewesen. Doch die Wut beflügelte ihn und machte aus ihm eine Kampfmaschine! Nach einer Finte rechts und einer Scheinattacke auf den Kopf des Nagais, entlud er die gesammelte Macht der anderen Hand. Durch die Attacken und das Schwingen des Schwertes hoffte er die Aufmerksamkeit von seiner anderen Hand abgelenkt zu haben, doch getroffen hatte er nicht.
Die Flinkheit des Aliens war dessen großer Vorteil, und so entkam ganz knapp der Machtattacke mit einer Drehung aus dem Einzugswinkel. Die Energie sauste vorbei und traf einen Schrank, der sofort in mehrere Teile zersprang und die Macht des Menschen verdeutlichte. Doch B.A. wurde immer wütender auf den Apprentice und seine Machtaura glühte immer stärker. Langsam ließ er die Macht in seinen Körper fließen, die Muskeln den süßen Geschmack der übernatürlichen Macht kosten.


ROOOAAAAR!!

Brüllend und mit einer unnatürlichen Geschwindigkeit lief er auf den Nagai zu und deckte den Nichtmenschen mit Schlägen ein. Gab diesem keine Chance auf einen Gegenangriff, denn er war zu sehr von der Macht eingehüllt. Kaum noch denkend und nur den Instinkten folgend, versuchte er Enui auszuschalten ? Ohne Erfolg. Die Finte links, gefolgt von einem Tritt Richtung Magen, wurde durch eine Ausweichbewegung gekonnt umgangen. Selbst der darauffolgende Schwung des Lichtschwertes konnte keinen Treffer landen. Noch ein Gang höher schaltend, kam wieder eine Folge nach der anderen, doch keine Kombination erreichte den gewünschten Erfolg. Der eine eher tänzelnd, der andere eher bullig und von der Wut vorangetrieben, war es ein beeindruckendes Schauspiel.
DA! Endlich ein Treffer. Krachend rammte der Mensch sein Knie in die Magengegend von Enui. Kurz sah er, wie die Luft wegblieb, doch kein Schmerz, kein Verzerren des Gesichts. Und dann spürte B.A., wie er den Boden unter den Füßen verlor und durch die Luft flog. Krachend donnerte er auf den Boden, rollte sich ab und bremste sich mit der linken Hand und dem rechten Bein ab. Das linke Bein angespannt und kurz davor dem Menschen den nötigen Schwung für einen Angriff zu geben, zeigte sein Gesicht nur noch eine Maske der Wut und des Hasses. Sein Blick erfasste Enui, der ihn eben mit einer Machtattacke durch die Luft schleuderte. Dann stürmten die Beiden wieder aufeinander zu, um den Tanz zu Beenden?



[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus & Enui ]
 
Sith-Orden ? Gänge ? mit Mighella

Bah, da schwieg diese Mighella schon wieder! Manno, waren Normals so langsam im Denken oder wollte die Alisah damit einfach nur auf den sprichwörtliche Wroshyr-Baum jagen? Aber die Order ihres Meisters band Alisah daran, sich bei Mighella auf zu halten. Wenn das nicht gewesen wäre und ? ja und auch die Neugierde auf die Sprache der alten Sith, dann hätte Alisah jetzt nur geschnauft und hätte Mighella stehn lassen.
Ein bischen genervt schnaufte Alisah aber schon und sie war froh, als ihr Com sich mit lautem Piepen meldete. Noch bevor sie das kleine Gerät zur Hand nah, war sie sich sicher, dass sie, egal wer sich da meldete, jenen gerade vor Dankbarkeit für diese Störung, umarmen könnte.
Alaine! Als Alisah den Absender las, musste sie grinsen! Und als sie die Nachricht las wurde das Grinsen sogar noch breiter.
Das war es also gewesen! Eine Einladung! Und Allegious hatte ihr nichts davon gesagt obwohl sie Bälle so sehr mochte! Oder gerade deshalb? Ach was, so genau konnte er sie noch nicht kennen. Wahrscheinlich hat er sich darüber überhaupt keine Gedanken gemacht. Aber Alaine! Und Alaine lud sie zu dem Ball ein?
Zurecht machen! Ja! Hm! Oh sie hatte überhaupt keine Kleider im Schrank! Jedenfalls keine Neuen! Nur das Grüne mit dem Glitter und das Blaue mit den Rüschen. Das Gelbe mit den Spagethiträgern ginge auch. Oder das Rote war auch schön! Alle waren sie topp in Ordnung, aber Keines war neu und zuletzt hatte sie sie vor langem getragen. Gab ja nicht wirklich so viele Möglichkeiten als Sith ein Kleid zu tragen. Ein Neues wäre natürlich noch toller gewesen. Vor allem das Einkaufen. Aber so was müsste sie sich sicher noch lange, lange verkneifen. Irgendwie war ihr klar, das Allegious für so was so gar keinen Sinn haben würde.
Oh weia! Allegious! Was der wohl sagen würde, wenn Alisah das bei dem Ball vorbei kam? Und ob er es dulden würde wenn sie ein Kleid trug?
Alisah schielte zu Mighella herüber. Die wusste viel über die Sith. Hatte sie ja selber gesagt, vielleicht sollte Alisah sie fragen was sie denkt, was Allegious dazu sagen würde. Ach nein, eher nicht! Die schwieg ja schon die ganze Weile, seit Alisah nach der Sprache gefragt hatte. Wer weiß, da war der Ball vorbei, bevor Alisah ne Antwort nach Allegious möglicher Reaktion bekommen würde.
Sie würde es einfach ausprobieren.
Aber jetzt musste sie sich wirklich auf den Weg machen!
Das Rote! Ja, das Rote würde Alisah anziehen! Die Farbe passte zu den Sith, fand sie während sie ihr Com wieder zurück in ihre Tasche verfrachtete und Mighella, noch immer grinsend, an sah.


Es gibt einen Ball! Einen zu Ehren der Schlacht von Bilbrinig und Lady Aren hat mich gerade dazu ein geladen!
Ich zieh mich jetzt an und dann will ich gleich da hin!
Meister Allegious is auch da. Also denk ich, geht das sicher in Ordnung, denn er hat mich da ja im Blick!
Hm, und was sie angeht, also, entweder kommen sie mit oder nich!


Mit den Worten richtete Alisah nun ihre Schritte ihrem Quartier entgegen, denn sie wollte sich beeilen um zu dem tollen Ball zu kommen.

Sith-Orden ? Gänge ? mit Mighella
 
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Slayer entging es nicht wie sein Schüler versuchte über einen Schleier der Macht sein Sein zu verbergen. Eine Technik, die auch er gerne anwandte und doch eine ganz von seinen Schattenwanderungen unterschiedliche. Nicht unsichtbar oder mit den Schatten verschmolzen, sondern unscheinbar und unauffällig wirkte er. In einem Raum mit derartig hohen Machtanwendern würde es nur auf die Nichtsensitiven eine Wirkung haben, doch war er gespannt wie diese und andere auf seinen Adepten reagieren würden. Durch das, im wahrsten Sinne der Symbolik, unscheinbare Tuch neigten alle davon Beeinflussten dazu durch den Adepten hindurchzuschauen, kaum Erinnerungen an diesen abzuspeichern oder ,wenn sie ihn sahen, den Blick abzuwenden. Es würde für sie erscheinen als existierte er nicht.. und doch sahen sie ihn, schenkten lediglich keinerlei Beachtung. Ein respektabler Versuch, auf den Delek von ganz alleine gekommen war. Der Warrior machte seinen Schützling nun, da sie im Ballsaal angekommen waren, mit den Anwesenden vertraut, die sich bereits versammelt hatten und eines Wortes würdig waren.

Jene im violett gesprenkelten Kleide, die sich gerade zur Terrasse bewegt, ist meine ehemalige Meisterin Azgeth alias Darth Illumina. Die derzeit mit dem Schwert mutmaßlich stärkste Kämpferin des Ordens. Hüte dich vor ihr, sie ist des Wahnsinns verfallen.

Er suchte weiter und blieb bei der nächsten weiblichen Figur am Schauplatz hängen, deren Bekanntschaft er bereits gemacht hatte. Sie hatte die Kammern Korribans wie er erst eben hinter sich gelassen, ob aus der kriechenden Dienerin auf Corellia etwas verwertbares geworden war konnte er unter Ermangelung nahe zurückliegender Gespräche nicht beurteilen. Ohne Grund wurde niemand befördert, mochte man meinen, doch hatte er bereits vor kurzem gegenteiliges behauptet und kein Bedürfnis davon abzutreten, bis ihm das Gegenteil bewiesen würde.

Sie ist Alaine Aren, Sith Warrior. Sie steckt ihre Nase zu gerne in Angelegenheiten, die sie nichts angehen oder als geheim deklariert wurden, gilt allerdings als durch und durch loyal und dem Wohle des Imperiums hingewandt.

Dort stehen Allegious, im mechanischen Körper, und Arica, die mächtigsten nach dem Imperator, dessen Stellvertreter und Nachfolger. Ihre Rolle wird sich im Orden der Zukunft erst noch herauskristallisieren.

Und jener in Uniform Bekleidete ist der mächtigste Mann des Imperiums. Nereus Kratas. Ihm untersteht das Militär.


Wie es der Zufall wollte war es ausgerechnet Nereus, der kaum hatte Slayer ausgesprochen, ein Gespräch mit ihm suchte. Eine seltene Ehre, die nicht jedem Commander zu Teil wurde. Dem neuen Warrior Rang schien sich selbst der Hochadmiral nicht entziehen zu können. Begleitet von zwei Soldaten, einer zu jeder Seite, würde es niemand wagen dem selbst körperlich nicht herausragenden Oberbefehlshaber entgegenzutreten, obgleich auch sie nicht für alle Sith eine ernst zu nehmende Hürde darstellten und externe Attentäter andere, subtilere Wege bevorzugen würden, so hätte und hatte er es immerhin in ferner Vergangenheit nicht ganz unerfolgreich getan. Der Hochadmiral kam sofort zum Gespräch und ergriff zugleich die Initiative.

Das bin ich, ich konnte die Gelegenheit dieses Balles unmöglich ausschlagen. Wie mir scheint findet dieses Urteil bereits in den ersten Minuten Bestätigung.

Nereus Art schwang die Gewohnheit zu befehlen mit, eine Eigenart, die Slayer respektierte. Ein tiefer greifendes Gespräch mit dem Hochadmiral oder auch nur neue Missionsordern persönlich von diesem überreicht zu bekommen, würde nur ein von Stupidität Verblendeter missachten.

Ich werde zu ihrer vollen Verfügung stehen. Sie müssen nur Ort und Zeit nennen und ich werde das sein.

Die Sprache kam auf Teyr. Sollte er etwa Zweifel an Kratas hegen, dass er nichts von dessen Ausgang mitbekommen hatte? Ausgeschlossen. Des Hochadmirals Perspektive war lediglich eine größere als die seinige, für den Oberfehlshaber war ein Planet nichts weiter als ein trivialer Bauer auf dem galaxieweiten Schachbrett.

Teyr hat nach direkten Verhandlungen mit dem Widerstandsführer Paix Ordo den Imperator als Staatsoberhaupt akzeptiert und weit reichende, verfassungsrechtliche Interventionsmöglichkeiten in die noch weitgehend selbstständig verbliebene Politik gestattet.

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:: Bastion :: Sith ? Tempel :: Trainingsraum :: Enui :: Bosco

Die Wut machte ihn zum Berserker, fast schon wie es der Nagai sich ausgemalt hatte. Er war nicht auf den Einsatz der Macht aus, er kämpfte und wollte mit dem Körper seinem Zorn eine Stimme verleihen. Immer wilder schlug der Mensch auf ihn ein und brachte ihn in arge Bedrängnis. Enui konnte froh sein einer dem Menschen so überlegenen Rasse anzugehören. Seine Schnelligkeit rettete den Apprentice dutzende Male, ob er nun einem Kopfschwinger auswich oder einem brutalen Vorstoß. Doch ewig konnte er diese überschnelle Reaktion nicht aufrechterhalten. B.A. war zu gut und zu schnell als reiner Nahkämpfer. Jetzt sah man den Unterschied deutlich. Trotz all dem Vorsprung an Ausbildungsdauer hatte Enui doch ganz schon zu kämpfen damit diesen Kampf nicht zu verlieren.

Als Bosco dann auch noch dazu überging die Macht einzusetzen um ihn anzugreifen, war der Nichtmensch zum einen sehr zufrieden, zum anderen hieß es das er noch stärker acht geben musste. Noch gerade so konnte er dem Machtkegel des Adepten ausweichen. Dafür aber nicht den folgenden Attacken, die mit noch mehr Zorn durchgeführt wurden. In seiner Rage gefangen lief Bosco zur Höchstform auf. Enui musste es nur gelingen dieser blinden Wut zu entkommen und den Vorteil der Machtbeherrschung aufzuzeigen. Doch sein Schüler ließ ihm dafür keine Zeit. Wild prasselten dessen Attacken auf den schmalen Alien ein und zwangen ihn zur Passivität. Diese rächte sich allerdings als B.A. einen schnell folgenden Knietritt setze und Enui es nicht mehr schaffte zurückzuweichen.

Die Luft wurde dem Nichtmenschen aus dem Oberkörper gedrückt und sein Körper zurückgestoßen. Die Chance für Enui den Einsatz der Macht zu erwägen. Durch den marginalen Raumgewinn ermöglicht, sammelte der Apprentice die Macht und warf den Adepten ein Stück zurück. Dieser war dank seiner Akrobatik schnell wieder auf den Füßen und griff sofort wieder im Rausch an. Enui sprang ihm entgegen so dass ihre Klingen brachial aufeinander trafen und der Nagai seine Waffe verlor. War das so gewollt? Dieses Ergebnis hätte man doch im Vorhinein wissen können. Wie auch immer, den Schmerz in der Magengegend ignorierend konzentrierte sich Enui weiterhin auf den Kampf.

B.A. griff ohne zu zögern weiter an, womit der Schattenwanderer gerechnet hatte. Blitzartig wich er zurück um unvermittelt wieder vorzustoßen um den Berserker von sich wegzustoßen. Der Mensch kam ins Straucheln und gab dem Meister somit die Möglichkeit sein Schwert wieder zu erlangen. Er musste irgendwie langsam mal dafür sorgen dass er klar machte wer der Schüler, und wer der Lehrer war. Er begegnete dem folgenden Angriff indem er die beiden Schwerter zur Verhakung führte.


Fühlst Du die Macht des Zornes? Fühlst Du wie Schranken zerbersten und der Himmel immer näher kommt? Benutze und kontrolliere diesen Zorn und Du wirst alles erreichen was Du immer haben wolltest. Zeige es mir! Zeig mir wer Du bist und was Du willst.

Enui sprang mit einer Pirouettendrehung von dem bulligen Menschen weg und ließ die Macht zu einem unsichtbaren Blitz werden, der die Nervenbahnen in der rechten Hand des Schülers überlastete und sie mit Schmerzen überflutete. Ob B.A. es schaffte in diesem Moment den Schmerz auszuschalten? Es war aus zweierlei Gründen sehr interessant. Das eine war die Frage ob er es überhaupt schaffte, obwohl er dies schon bewiesen hatte, die andere ob unter den gegebenen Umständen sich so schnell anpassen und die Macht derart gezielt einsetzen konnte. Doch selbst wenn nicht, konnte B.A. ihn immer noch einfach so verdreschen, insofern war es weniger relevant als angenommen, inwieweit sein Schüler Schmerzkontrolle anwenden konnte.

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[Bastion - Halle der Völker und Kulturen - mit Slayer und vielen anderen Gästen]

Weiterhin folgte Delek seinem Meister so unafällig wie möglich. Teilweise wirkte sein Schleier, doch wie er vermutet hatte nur bei denjenigen, die keine Machtfähigkeiten besaßen. Slayer begann, während sie die Halle durchstreiften, seinem Schüler die wichtigsten Personen zu zeigen. Die erste Person war Slayer´s ehemalige Meisterin Azgeth, Darth Illumina, die er selbst als beste Kämpferin der Sith bezeichnete, dann folgte Alaine Aren ,Sith Warrior, die sehr loyal zum Imperium und dessen Idealen stand. Außerdem wurden Delek einige andere Personen vorgestellt, dessen Namen er sich nicht sofort merken konnte und auch nicht wollte. Er hatte mehr Interesse daran sie einzuschätzen. Noch stellten alle eine Gefahr für ihn dar, doch Darth Ceytis war sich sicher, dass er bald viel Macht gewinnen konnte, wenn er sich bemühte, und er würde sich bemühen. Er beschloss sich angesichts dieser geballten Ansammlung von Nutzern der dunklen Seite noch mehr in seine Studien und sein Training zu vertiefen, um seinem Meister Ehre zu erweisen und sich selbst weiter an die Spitze des dunklen Ordens zu bringen. Mit ruhiger Hand strich er über den Lichtschwertgriff, den er unter seinem Umhang an den Gürtel gehängt hatte und er konnte ein schwaches Vibrieren in der Macht. Er zuckte kurz zusammen und fragte sich, was dies zu bedeuten hatte. Es war als hätte ihn das Lichtschwert abgelehnt. Er hatte das deutliche Gefühl, dass es nicht wirklich ihm gehörte. Dann sagte sein Meister:

Und jener in Uniform Bekleidete ist der mächtigste Mann des Imperiums. Nereus Kratas. Ihm untersteht das Militär.


Delek hob den Kopf und bemerkte den Mann der nun auf sie zukam. Er achtete nicht weiter auf den jungen Sith, bei ihm hatte der Schleier offenbar gewirkt, also konnte sich Delek weiter in der Halle umhersehen. Obwohl er nur mit einem Ohr zuhörte fiel ihm auf, dass etwas mit diesem Nereus Kratas nicht stimmte. Irgendetwas an Delek kam ihm seltsam vor und er beschloss seinen Meister nach mehr Informationen über diesem Militärangehörigen zu fragen.

[Bastion - Halle der Völker und Kulturen - mit Slayer, Nereus Kratas und vielen anderen Gästen]
 
~Bastion - Center – dunkle Seitengasse - Jolina, Xaragon~​

Das einzige, was er verspürte, war Verblüffung. Er hatte nicht damit gerechnet, seinen Arm jetzt schon zu verlieren. Dann kahm, noch unerwarteter, der Schub, der ihn auf der Brust traf, und ihn Rückwerts in eine Haufen Müll schmiss. Dann erst trat der Schmerz am nun verstümmelten Arm ein, und er musste die Zähne aufeinanderpressen, um nicht laut aufzuheulen. Der rote Hitzestrahl, der aus dem unscheinbarem Gegenstand in Jolinas Hand geschossen war, hatte im den Arm verhängt, und die Zellen, die sich dort befanden, aufgelöst. Er rappelte sich unter Schmerzen auf und sah zu seiner Meisterin hinüber, die ihm nun befahl, das Med-Center aufzusuchen, und die GID aufzusuchen, um ihnen mitzuteilen, dass es eine Rebellengruppe auf Coruscant gab. Nur wegen dieser Wunde tat ihm nun alles weh. Es war einfach nur eine Qual. Jeder Schritt, den er auf Jolina zutat, war eine probe. doch nun stand er endlich wieder vor seiner Meisterin. Sie hatte nun sein Schwert an sich genommen. Jolina würde es also bis auf weiteres behalten… dann zog er die Scheide von seinem Rücken, drehte sie und ließ sie mit der Öffnung nach unten auf den Boden fallen. Wahrend dieser Bewegung hätte er am liebsten laut aufgeschrien, doch er wagte es nicht seine Lippen von einander zu lösen eigentlich hatte er mit schlimmerem gerechnet, als dem, was ihm zuteil geworden war. Langsam gewöhnte er sich an den Schmerz, und der Tunnelblick verschwand. Er meinte, trotzdem noch schmerzerfüllt, zu Jolina:

Ich glaube, ihr könnt - dies besser gebrauchen, als - ich… zurzeit.


Er versuchte sich zu verbeugen, doch er zitterte immer noch am ganzen Leib. Nicht vor Zorn oder Angst, sondern immer noch durch die Nachwirkung des Schlages und der daraus folgenden Überraschung.


Nun, dann werde ich mich jetzt entfehrnen, Me Lady.


Weiterhin in sich hinein achtzehnt begradigte er seine rücken wieder, und trat immer noch Humpelnd auf die Straße hinaus. Jeder andere hätte sie sofort dafür gehasst, aber er war nicht jeder. Langsam wurden die Schmerzen, die er erleidet, weniger. Doch nun kehrte der Tunnelblick wieder zurück, und er sah nur noch die Straße vor sich. An sich war das schlimmste, was Jolina ihm angetan hatte, die Tatsache, dass sie ihm das Schwert abgenommen hatte. Er hatte keine weitere richtige Waffe und außerdem war dieses Schwert das Vermächtnis seiner Mutter und seines Vaters. Aber er war sich sicher, dass sie das Schwert nur an sich genommen hatte, um ihn anzustacheln, und ihn anzutreiben, so schnell wie möglich ihre Gunst zurück zu erlangen. Und wie er sich eingestand, erfolgreich. Seine Nervennetze reagierten erst, als er schon fast am Med-Center vorbeigelaufen war. Er hatte den Ganzen weg bis hier an nichts anderes gedacht!? Man war er fertig. Die Wund kostete ihn scheinbar jegliche Kraft, die er noch aufbringen konnte.
Er trat durch die Vordertür in das fast Menschenlehre Atrium. Nur zwei Wachleute und eine Frau, die hinter der Rezeption stand. Er humpelte auf sie zu, doch die Frau kahm ihm entgegen, und half ihm, den restlichen weg zurückzulegen. Dann meinte sie:


Ich denke mal, dass ihr einen Neuen Arm verlangt, Sir. Wer hat euch das angetan? Die Wunde muss ja schrecklich Bluten…

Xaragon sah zu dem Stummel hinab. Der Rest seines Arms war in den Resten der Robe nicht zu erkennen, weshalb die Schwester die Verbrenung nicht erkennen konnte.

Wer mir das angetan hat, braucht ihr nicht zu wissen. Dies ist meine Sache. Aber wie ihr richtig vermutet habt, verlange ich einen Ersatz.


° ° °

Eine knappe Stunde später verließ er das Med-Center mit einem Neuen Cyber-Arm. Das Kühle Metall, welches nun sein Arm war, wurde durch eine Neue Robe verdeckt, deren Ärmel länger waren, als Gewöhnlich. Nun machte er sich auf den Weg zum IGD, um dort Protokoll über seine Erlebnisse führen zu lassen.

~Bastion - Center - vor dem Med-Center - Xaragon~​
 
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Natürlich nicht. Diese mentalie Labilität war allem zuzuordnen nur nicht ihm selbst. Der Wahn eines Gestaltwandlers. Immerhin weitaus interessanter als der Rest der hier hiesigen, anwesenden Gesellschaft. Und dennoch war er in seiner Krankheit scheinbar nichts Ungewöhnliches. Wesen mit MPS neigten immer dazu, Schwächen auf ihre anderen Persönlichkeiten abzuwälzen. Ähnlich unwürdiger Sith die ihre Niederlagen nicht eingestanden und ihre Schuld auf die Schultern ihrer Schüler abwälzten. Eine durchaus erheiternde Parallele aber Allegious verkniff sich ein Auflachen. Weder würde Arith verstehen, was ihn so erheitert hatte, noch würde ein plötzlich irrer, auflachender Executor für eventuelle Interessenten im Hinblick auf die Unterstützung seiner Fraktion dafür Sorge tragen, dass sie sich schneller zu seinen Gunsten entschieden.

Während Arith mit Informationen bezüglich des Informanten rausrückte, eher einem Adjutanten selbst, als einem Minister gleich, ließ Allegious den Blick über die sich ihm bietende Szenerie schweifen. Az war aufgebracht. Er fühlte ihren wallenden Zorn. Irgendetwas passte ihr ganz und garnicht. Er sah sie hinaus zum Balkon gehen. Kurze Zeit später folgte Alaine ihr. Mit Sorge nahm er das Band welches die beiden geknüpft hatten, und sich immer enger um seine einstige Schülerin zu legen schien, zur Kenntnis. Das eigene Band dagegen war lose geworden, und hing sprichtwörtlich nur noch an einem seidenem Faden. Die Gerüchte um ihren Wahnsinn schienen sich hartknäckig in den Reihen der Jünger zu halten. Und sie waren eine hervorragende Informationsquelle, wenn man wußte, die machtgierigen Interessen der einzelnen Subjekte zu interpretieren. Vielleicht gelang es ihm in den Zeiten der Kriegswirren sie wieder mehr an sich zu binden. Wenn nicht, würde sie als Instrumentarium dennoch ihren Zweck erfüllen.

Sein Blick glitt über zu Kratas und Slayer. Was besprachen die beiden? Slayer, ehemaliger Schüler seiner einst eigenen Schülerin und vor Kurzem die Prüfung in den Kammern Korribans erfolgreich bestanden. Spielte Az etwa ihr eigenes Spiel? Ahnte sie was geschehen würde? Versuchte sie gar mit Alaine eine dritte Fraktion auf die Beine zu stellen, eine die sich den Zielen der zwei männlichen Executoren entbehrte? Seine Miene verfinsterte sich. Wenn dem wirklich so awr, würde Allegious sich etwas einfallen lassen müssen, und zwar schnell. Dann hatte sich Az letzten Endes doch als unzuverlässig erwiesen, was allerdings nciht allzu tragisch war, weil sie dann im Endeffekt das viel wichtigere Ziel, dem Pfad der Sith zu folgen, erreicht hatte. Dann würde sie halt sterben. Eine tote Sith mehr oder weniger, was machte das schon. Das Ergebnis war und würde das selbe bleiben. Nur dass er in diesem Falle selber das Band zerschneiden würde.

Irgendetwas war hier im Gange. Sie hatten sich alle gegen ihn verschworen! Sie alle! Sie hassten ihn, ob seiner Macht. Er spürte den Neid förmlich an seinem Körper kleben, als ob sie ihn unentwegt damit zuwarfen. Allegious verstand. Die dunkle Seite der MAcht forderte von ihm das Opfer. Ein Opfer der Brandmarkung. Fü+r alle sichtbar. Mit höchster Macht ausgestattet, für alle sichtbar, war er Objekt des Hasses. Das eben war sein aufzubringendes Opfer. Viele würden ihn hassen, und viele sollten auch genau das tun. Nur dadurch war eine Ordnung gewährleitet. Nur dadurch ergab sich eine Gesetzmäßigkeit, die sowohl die dunkle Seite der Macht ermöglichte als auch die Kontinuität allen Seins.

Er spürte die herannahende Präsenz seiner neuen Schülerin und der schon "etwas" älteren. Alisah und Mighella kamen näher. Das war gut. Allegious packte einen Bediensteten am KRagen, derartig ruckartig dass dieser sein Tablett fielen liess. Er wies diesen an, die Kontrolleure am Eingang darauf hinzuweisen, dass Mighella mit ihm hiersei. Demnach würde es an der Pforte keine Probleme geben und seine Begleiterin konnte sich unter die Freinde begeben. Je mehr Augen hier vor Ort waren umso besser war dies für das Gelingen seines Unterfangens. Er entließ den Bediensteten und schubste ihn ein wenig in Richtung des Empfangs und beobachtete wie dieser zügig, vermutlich froh, sich vom Lord entfernen zu können, wie dieser seine Aufgabe vollendete.

Jetzt richtete er die Augen wieder auf sein Gegenüber, dass soeben geendet hatte zu sprechen. Nar'R war also der Name des bis soeben noch anonymen Mannes, der ihn überaupt auf Arith aufmerksam gemacht hatte. Immerhin hat dieser Bothaner versucht, sich nicht selber die Hände schmutzig zu machen. Eine Tatsache, die ihn indessen nicht zum gewünschtem Erfolg gereicht hatte. Nun konnte sich jener auf unangenehme Folgen gefasst machen. Allegious würde beizeiten nachforschen was aus Nar'r geworden war und sich an dessem kläglichen Schicksal ergötzen...


Ich habe kein Interesse, Nar'r zu begegnen. Eure Bediensteten werden sicherlich seine Verfehlungen notieren und eure Sicherheitsbehörden werden sich zu einem geeignetem Zeitpunkt sicherlich seiner annehmen. Wir könnten ihn aber solange gerne wegen eine Bagatelle festnehmen lassen, bis die "Zuständigkeiten" geklärt wurden und jener euren Behörden ausgehändigt wird. Aber um auf eure Position zurückzukommen, warum dient ihr den Bothanern? Eure Referenzen sprechen eine eindeutige Sprache. Ihr seid zu Höherem berufen. Habt ihr jemals nachgedacht im Imperium tätig zu werden?

Allegious betonte seine Frage und stach mit ihr aus den übrigen Sätzen heraus. Nun würde sich zeigen, was das Schicksal Arith's war...

• Bastion • Halle der Völker und Kulturen •
 
|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Ilumina ▫ Arica ▫ Allegious ▫ Liam ▫ Mile ▫ Jolina ▫ Xaragon ▫ Kratas ▫ Alaine ▫ Veyd’r ▫ Arith ▫ Slayer ▫ Viera & andere Gäste

Der Geist hatte den Sprung über die Klippe überstanden. Aber was kam nun? Ilumina hatte erkannt das ihr Weg sie nirgendwohin führte, das brachte sie aber letzten Endes auch nicht wirklich weiter. Die Prophetin ging Schritt für Schritt zurück. Bis ganz zum Anfang. Sie hatte das Schattental gesehen. Sie hatte sich in eine tiefere Ebene der vielen Höllen begeben und gesehen welche Dämonen dort lauerten. Sie warteten auf ihre Opfer und verschlangen sie. Sie verzehrten die Seele ihrer Beute und spielten mit dem leeren Rest, der nur als Hülle weiterexistierte. Sie hatte all dies gesehen und sich geschworen dagegen anzukämpfen. Und sie war erfolgreich gewesen.

Da all ihrer Vorgänger diesen Weg ebenfalls gegangen waren, wussten sie was auf der anderen Seite des Vorhangs existierte. Doch keiner hielt es für notwendig die nachfolgenden Generationen darauf vorzubereiten was dort lauerte. Warum auch? Wenn sie erst einmal das Mal der dunklen Seite eingebrannt bekommen hatten, waren sie ebenso Opfer der zerfressenden Hölle wie es die Inquisitoren, und Executoren schon weitaus länger waren. Perfekte Sklaven. Ilumina würde sich niemals wieder der Sklaverei ergeben. Niemals! Und wenn sie eben, wie sie es vorhatte, das ganze verfluchte System bekämpfen und vernichten musste.

Doch inzwischen hatte sie erkannt dass es einfach unmöglich war. Sie ganz alleine konnte das nicht bewerkstelligen. Warum also verlangte die Macht so etwas von ihr? Musste sie einfach nur mehr Geduld haben und mit ihrem Feldzug warten oder war sie schlicht auf dem Holzweg? Aber was konnte sonst ihre Bestimmung sein? Es schien keinen anderen Schluss aus all den Begebenheiten zu geben.

Diese Frage musste hier und jetzt geklärt werden oder sie würde ihr Schicksal zurückweisen und sich gegen den Willen der Macht stellen. Ein reizvoller Gedanke. Er hatte etwas Rebellisches. Aber sie wusste dass sie dies nicht wirklich ernst meinte. Sie wollte endlich ein Schicksal haben. Sie wollte am Ende etwas geschaffen haben, das sonst keiner sein Eigen nennen konnte. Sie wollte keine Zweifel, sie wollte kein Hadern mehr. Die Macht beauftragte ihre Erwählten sicher nicht mit Aufgaben, die diese nicht erfüllen konnten, oder erst in nicht absehbarer Zukunft. War sie wirklich zu dumm ihren Schicksalsweg zu sehen? Fakt war das sie auf diesem ganz allein sein würde. Sie würde am Ende niemanden mehr haben. Egal welche Argumente Alaine hervor brachte. Ihr Band würde früher oder später reißen. So wie die Prophetin ihre Bestimmung hatte, besaß die Rothaarige ihre eigene.

Das war es!
Sie war dazu auserkoren ein Leben in Einsamkeit zu fristen. Ihr Bruder war ihr genommen worden, und damit war der Kurs festgelegt worden. Und das war auch die Wahrheit, deren Prophetin sie war. Diese kurze und präzise Aussage war schlicht und zudem Grundbaustein des Seins. Sie musste Sorge tragen das diese einfache Wahrheit in den Verstand jedes Lebewesens eindrang. Und wie würde dies besser zu bewerkstelligen sein als wenn sie das Leben als solches nach und nach selbst vernichtete.

Eines Tages würde sie den kritischen Punkt erreichen. An diesem Tage würde das Leid Überhand nehmen. Ihre Bestimmung war es also Leid in die Galaxis hinauszutragen. Die Schwarzhaarige lachte leise vor sich hin. Sie war doch echt vollkommen blind gewesen. Sie hatte es die ganze Zeit über gewusst um es doch wieder zu vergraben. Warum bei allen Höllenfürsten hatte sie sich derart in die Irre führen lassen, bzw. selbst geführt. Sie hatte es damals schon bei Corellia erkannt. Ein kurzer, fast schon beiläufig dahin geworfener Satz hatte genau all das ausgesagt.


"Du dumme Bantha – Kuh!" , schimpfte sie im Inneren mit sich selbst. Baraduk hatte sie damals auf dem Dach genau dies geantwortet. Wie sehr hatte sie sich bloß in den letzten Monaten verrannt? Doch es war besser spät als niemals. Es machte nun alles Sinn. Der kleine Grundsatzdisput mit Nekki Al Jevarin, als sie versucht hatte diese von der Ungerechtigkeit des Seins zu überzeugen. Doch die Frau hatte es nicht verstanden. Hatte es nicht verstehen können. Sie hatte gelitten, doch nicht annähernd im Maße wie es Ilumina getan hatte.

Im ganzen Universum gab es niemandem dem soviel genommen worden war, der soviel Schmerz durchlebt hatte. Und deshalb war auch sie die Prophetin geworden. Da stand sie nun. Zurechtgemacht, geschminkt und in einem teuren Abendkleid stehend und begann den Pfad, der vor ihr lag kristallklar zu sehen. Es war ein befreiendes Gefühl die Wahrheit zu erkennen. Die Last der Ungewissheit fiel von der Warrior ab und ließ sie wieder frei atmen. Bringerin des Leids und Verkünderin der einzigen Wahrheit.

Wie konnte sie also ihre Aufgabe am Besten erledigen? Einfach alles und jeden zu töten war wohl kaum die effektivste Methode. Sie musste sich jedem ihrer Kinder widmen und dessen größten Schmerz ergründen. Das würde nicht ganz einfach sein, doch eine Herausforderung der sie sich mit Freuden stellte. Es würde ihr auch die Möglichkeit geben ein Machtgebiet zu verbessern das sie lange Zeit missachtet und ignoriert hatte. Sie musste lernen im Geist anderer zu lesen. Sie konnte bereits in schwachen Nicht – Sensitiven lesen wenn sie sich stark konzentrierte, doch genügte dies natürlich auf Dauer nicht, wenn sie als Prophetin auftreten musste.

Also würde sie sich in nächster Zeit verstärkt mit dem Erlernen dieser Machttechnik beschäftigen. Und wenn sie es erst einmal beherrschte gab es nichts was sie noch aufhalten konnte. Jeder hatte einen ganz persönlichen Schmerz und diesen würde Ilumina wahr werden lassen und somit ein Wesen nach dem anderen zerbrechen. Der Gedanke daran ließ ihr einen wohligen Schauer über den Rücken laufen. Das Leiden anderer mit anzusehen war etwas Wundervolles, etwas Erhebendes. Psychische Vernichtung. Hinter ihr würde der Weg gepflastert sein mit Leichen deren Herz noch schlug.

Ein wahnsinniges Glitzern trat in die Augen der Erwählten. Grausamkeit war etwas Reines und Pures. Eines fernen Tages würde dies ihr tägliches Brot sein. Die Schmerzen anderer würden die Droge sein, die ihr den Tag versüßten. Endlich! Endlich hatte sie den Schleier gelüftet und ihre Bestimmung erkannt. Von nun an würde es keine Verwirrung mehr geben. Kein Zögern oder Zurückweichen. Zunächst einmal würde sie also in der nächsten Zeit die Spielchen im Orden mitmachen bis sie die für sie wichtigen Machtkenntnisse erlangt hatte. Dann langsam, Schritt für Schritt würde sie ihre Maske lüften und das Leichentuch der unschönen Wahrheit würde fallen.


Sehet hier ihr Blinden und Narren! Ilumina die wahrhaft Erleuchtete bringt euch die Wahrheit. Erkennt sie und umarmt das Leid der Welt als euren Glauben!

Ein zufriedenes Lächeln prägte den sich nun bildenden Ausdruck im Gesicht der Sith. Der Abend war seltsam verlaufen doch nun hatte er die Wahrheit ans Licht gebracht. Ilumina war nun vollends erwacht und bereit schon bald das Leben der gesamten Galaxis zu verändern.

|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Ilumina ▫ Arica ▫ Allegious ▫ Liam ▫ Mile ▫ Jolina ▫ Xaragon ▫ Kratas ▫ Alaine ▫ Veyd’r ▫ Arith ▫ Slayer ▫ Viera & andere Gäste
 
[Weltraum vor Bastion -"Intimidator" - Besprechungsraum der Wolves] - Janson alleine

In vorhersehbar aufgekratzter Stimmung hatten die Wolves den Besprechungsraum verlassen. Es verblieb der Kommandant des gemischten Haufens alleine an dem kleinen Tisch zurück und haderte mit sich. Ein Ball - ein bedeutendes gesellschaftliches Erlebnis, mit wichtigen Repräsentanten und sie mitten darunter. Ihr Auftritt würde direkt auf demselbigen tadellos sein - dessen war er sich sicher. Alle Staffelmitglieder waren in perfektem Styling erschienen - jetzt bliebe noch die Frage des Transports. Ein schnelles Gespräch mit einem der Chefmechaniker im Hangar der Wolves ergab, dass alle Defender bereits wieder einsatzfähig waren. Schäden waren beseitigt, eine neue Lackierung aufgebracht worden. Neue Lackierung? Ah, da klingelte es plötzlich in Jansons Kopf, aber verschob die Sache im Stillen auf später. Was mit dem geschrottetem Defender des Chiss wäre? Ein neuer wäre angefordert und stünde in Kürze bereit - eigentlich schon direkt nach dem Austritt aus dem Hyperraum, genaugenommen wurde er gerade geliefert. "Gut, danke."
Sez beendete die Verbindung. Er hatte nun die Qual der Wahl und war somit wieder am Anfang seiner Überlegungen. Jäger oder Fähre? Ein wenig Zeit blieb ihm noch, doch der Ball dürfte schon begonnen haben. Gedankenverloren schaltete er die Konsole vor sich ein und wählte den Kanal der öffentlichen Holonetübertragungen - der neueste Klatsch und Tratsch aus Bastion.
Hey, moment mal - das konnte ganz nützlich sein. Das Bild zeigte eine Live-Schaltung direkt vor die Halle der Völker und Kulturen. Mehr oder weniger prunkvolle und repräsentative Gleiter fuhren vor, spuckten eine Menge an festlich gekleideten Personen aus und gaben dann wieder den Blick auf den Treppenaufgang frei. Nicht dass es ihn besonders interessierte, aber es war amüsant zuzusehen. Er stellte sich gerade vor, dass da bestimmt eine Menge Filz zusammenkam - Leute, die sich eigentlich nicht mochten und die sich einander zu lächelten, während sie hinter dem Rücken heimlich die Messer wetzten - als sich ein vertrautes Geräusch in der Vordergrund drängte. Den Gedanken noch nicht zu ende gedacht, schwenkte die Kamera bereits herum und fing das Bild einer Klauenjägerstaffel ein, welche einander elegant und gewagt durch die Häuserschluchten Centers jagten. Ob es der Kommandant der Wolves nun mochte oder nicht, er war beeindruckt und fühlte sich zugleich herausgefordert. Eigentlich war er ein Verfechter unauffälliger Auftritte - aber jetzt, nach Bilbringi, der Ball und dann noch diese Klauenjägerstaffel ....Janson hatte seinen Entschluss gefasst und deaktivierte seine Station ......

Er war bereits auf dem Weg zum Hangar, als ihn die Durchsage erreichte. Innerhalb kürzester Zeit hatten sich alle Wolves dort eingefunden. Kyra stand bereits an ihrem Defender - "wie passend" dachte er sich, bevor er die Stimme erhob.


“Also, es geht los Leute. Wir fliegen mit unseren TIEs hinunter nach Bastion. Wie Sie sehen, sind sie fertig und wie neu, d.h. diverse Unzulänglichkeiten elektronischer Art wurden ausgebessert. Sageras?”

Er blickte sich suchend um und fand ihn dann - etwas in den Hintergrund gedrängt. Das Schwarz der Galauniform stand ihm ausgesprochen gut auf seine hellblaue Haut, wie Sez neidlos anerkennen musste.

“Sie haben einen nagelneuen Defender, vielleicht haben Sie ihn auch bereits bemerkt.”

Er wandte sich wieder an die gesamte Staffel.

“Und nun testen wir einmal die Tauglichkeit der Galauniform - wir starten unverzüglich und werden den Gästen des Balls einmal eine kleine Kostprobe unseres Könnens geben!”

Zweifellos würde die Ankunft irgendwo im Ballsaal übertragen werden - ebenso wie es bei der Ankunft der Chiss-Staffel getan wurde ......

[Weltraum vor Bastion -"Intimidator" - Hangar der Wolves] - Janson und die Wolves
 
Bastion - Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Kratas, Ilumina, Jolina, Xaragon, Liam, Mile, Veyd'r und all den Anderen die da schon sind

Ohne weiter angesprochen zu werden wanderte Arica vorerst durch den Saal. Lag es nun daran, dass man sie als Executorin erkannt hatte und nicht wagte das Wort an sie zu richten oder erkannte man sie etwa nicht und sah in ihr nur eine weiter aber unwichtige Besucherin des Balles? Letzter Gedanke lies Arica schmunzeln während sie zum wiederholten Male bemerkte, wie einige feiste, rotnasige und sicher sehr wohlsituierte, ältere Männer weniger ihr Gesicht als den Rest ihres Körpers wahr zu nehmen schienen. Die wenigen Male, in denen der Blick dann doch ihr Gesicht erreichte glaubte sie bei dem einen oder Anderen ein erkennendes Erschrecken in den Augen zu sehen. Tja, die Verpackung sagte nicht immer etwas über den Inhalt und selbst ein Sith konnte in Abendrobe recht gut aussehen. Es gab zwar einige Sith -Arica zählte Allegious im übrigen durchaus zu jenen- die ihr da nicht zustimmen würde aber auch das war Arica egal! Mittlerweile stand sie hoch genug um sich über solcherlei keine wirklichen Gedanken zu machen.
Es war so unsagbar egal was Andere dachten oder glaubten! Für sie war es im Moment wichtiger sich ausgiebig um zu sehen! Die nach und nach eintreffenden zu beobachten und zu sehen wer sich mit wem unterhielt. Allegious sprach mit gerade mit Nereus Kratas und Arica glaubte zu wissen was Allegious mit seiner Freundlichkeit gegenüber der Flottenvertretung erhoffte. Und er hatte Recht! Die Unterstützung durch de Flotte wäre von unschätzbarem Wert. So nickte sie Kratas freundlich zu, als sie glaubte sein Blick wäre in ihre Richtung wahr zu nehmen. Allerdings unterließ sie es sich der Zweiergruppe an zu schließen, Mit Sicherheit würde sich Kratas bedrängt fühlen wenn zwei hochrangige Sith ihn ?umzingeln? würden. Also blieb sie den beiden fern! Wo möglich ergab sich später noch die Möglichkeit selbst mit Kratas zu sprechen. Wo möglich bei einem tanz oder einer anderen Gelegenheit.
Doch im Augenblick richtete sie ihre Aufmerksamkeit besser wieder auf die nach und nach weiter Eintreffenden und dabei besonders auf die Sith und deren Verhalten unter einander. Alaine war in intensive Gespräche mit Ilumina und Veyd?r verstrickt und auch die anderen Sith schienen sich eher unter ihresgleichen zu mischen! Nach einigen Runden durch den Saal viel Arica die nicht Anwesenheit ihrer Schüler auf! Nexx war schon seit einiger Zeit nicht mehr in ihrer Nähe und Arica hatte den dringenden Verdacht, das Allegious nicht unbeteiligt daran war, das Nexx sich so verhielt. Sie würde das unbedingt im Auge behalten müssen.
Des weiteren fehlten Enui und B.A.. Hatte keiner sie eingeladen oder bestand kein Interesse an diesem Ball? Arica wusste es nicht, war sich aber sicher, das zu mindest Enui eine offizielle Einladung zu diesem Ball erhalten hatte. Also kein Grund ihn noch einmal explizit ein zu laden! Oder?
Nachdenklich griff Arica nach einem der Sektgläser, die von den unzähligen Kellnern auf goldenen Tabletts durch den Saal getragen wurden. Kurz nippte sie auch an dem Glas und sah sich weiter im Saal um!


Bastion - Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Kratas, Ilumina, Jolina, Xaragon, Liam, Mile, Veyd'r und all den Anderen die da schon sind
 
[Weltraum vor Bastion -"Intimidator" - Gänge] - Billie mit John

Hoppla, fast wäre sie mit John zusammengestoßen. Überhaupt hatte sie in den letzten Stunden des öfteren an ihn gedacht - für ihren Geschmack viel zu oft. Sie hoffte, dass sie der Tatsache nicht allzu viel Bedeutung schenken musste, denn eine Beziehung innerhalb der Staffel kam für sie augenblicklich ganz und gar nicht infrage - viel zu kompliziert das alles!
Es beruhigte sie ein wenig, dass sie nun - da sie sich in den Gängen und auf dem Weg zum Hangar zufällig über den Weg liefen - keinesfalls ein Kribbeln oder sonstige Anzeichen einer Verliebtheit entdecken konnte. Alles was sie empfand war eine wohlige Nähe, ein Gefühl der Vertrautheit, ein tiefes Gefühl der Verbundenheit und Freundschaft. Es mochte vielleicht eine Art Seelenverwandtschaft in mancherlei Beziehung sein, die sie miteinander verband und sie atmete auf, als sie keinerlei Verlangen danach verspürte, dem Piloten um den Hals zu fallen oder seine Hand in die ihrige zu nehmen. Alles was sie für ihn erübrigte war ein ehrliches und warmes Lächeln.


?Ich finde die Uniform, steht dir ausnehmend gut. Ich hab? schon schlechtere angehabt.?

Billie kicherte und musterte John mit einem betont lüsternen Blick.

?Zigaretten? Nein, tut mir leid, ich hab mir immer noch keine besorgen können. Verdammt, vielleicht sollten wir uns eine andere Sucht zulegen, etwas was einfacher zu besorgen und kostenlos zu erhalten ist.?

Sie grinste - schelmisch und teuflisch zugleich. Dann beugte sie sich zu ihm rüber und flüsterte ihm ins Ohr.

?Sex vielleicht.?

Ihre Miene änderte sich nicht, als sie sich wieder ein Stück von ihm entfernte und weiter neben John herging.

?Außerdem ist Rauchen außerhalb der dafür bestimmten Zonen nicht gestattet. Wir müssen es eh verschieben, bis wir unten sind. Pech für uns.?

Sie zuckte mit den Achseln. Aber es war nun sowieso egal, sie waren bereits im Hangar der Wolves angekommen und die anderen warteten schon.
Sez nahte, ebenso Foster, den sie freundlich angrinste und der ihr Gegrinse ebenso freundlich erwiderte. Sollte der sich auf seine alten Tage doch noch herausmachen?

Ihr Kommandant erhob erwartungsgemäß die Stimme und verkündete, dass sie mit den Defendern runterfliegen sollten. Tatsächlich waren alle bereits wieder repariert oder sogar ersetzt worden, sogar wieder in der langweiligen Standartfarbe lackiert worden, da keiner ohne Lackschäden von Bilbringi zurückgekehrt sein dürfte.
Billie wunderte sich ein wenig - eigentlich hatte sie Sez nicht zugetraut, dass er einen großen Auftritt wagen würde, aber es sollte ihr nur recht sein - sie verlor ebenso wie die anderen keine Zeit und schmiss sich in ihre Montur. Blöd nur, dass sie nachher Make-Up und Haare wieder neu richten durfte. Nun ja, wenigstens war der Flug nur kurz.


?Wolve 12 bereit und startklar.?

Gab sie Meldung über den Staffelkanal, als alle in ihren Defendern saßen. Kurze Zeit darauf hoben sie ab und verließen den Hangar des Supersternenzerstörers - wie immer in perfekter Synchronisation.
Der Eintritt in die Atmosphäre des Planeten gestaltete sich als holprig. Mit drei Solarpanellen war der Defender nicht gerade windschnittig und entsprechend groß war der Widerstand. Doch die elektronischen Hilfen ihres Jägers erwiesen sich als durchdacht und vermittelten ihr dennoch ein Gefühl, allezeit die Kontrolle zu behalten. Während sie sich Center näherten, zeigte der Nav-Computer bereits die Koordinaten ihres Landeplatzes an, doch noch hatten sie nicht bewiesen, was in ihnen steckte. Sez gab den Befehl und in Formation rollten sich elf Defender einmal um ihre eigene Achse, bevor sie sich in einer engen Kurve um das Gebäude der Halle der Völker und Kulturen schmiegten - natürlich in gebührendem Abstand, um die weiterhin ankommenden Gäste nicht zu gefährden ........


[Bastion - Center - über der Halle für Völker und Kulturen] - WolveSquad in Formation

OP: wer mag, kann uns noch ein paar ausgefallene Kunststückchen machen lassen und uns dann direkt zum Ball posten.
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Halle der Völker und Kulturen ~>||<~ Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Veyd'r, Alaine & andere Gäste ~>||<~

Die Antwort die Alaine von Veyd'r erhielt ließ sie innerlich grinsen. Wie recht er hatte, wenn er wüsste dass genau dies auf ihn selbst zutraff. Sie hatte seine Gedanken zwar nicht lesen können, aber sein Gesicht hatte deutlich gemacht, dass er über etwas sinierte. Zwar gab es eine Menge Möglichkeiten was es sein konnte, doch Alaine tippte auf die letzten Gespräche, die sich um Loyalität gehandelt hatten. Dieses Wort hatte er so vorsichtig und gleichzeitig auch fragend ausgesprochen, dass der Schluss nahe lag, dass ihn dies beschäftigte. Gut, sollte es. Wenn er die Seite des Chiss verließ hätten die Verräter einen weniger und die Loyalisten einen mehr. Doch noch konnte man nicht mit Gewissheit sagen, dass dem so war. Sie erwiderte auf seine Worte nichts. Sondern lächelte nur kurz, ehe sie ihr Glas ausdrank und es auf den Tressen stellte.

"Wenn ihr mich entschuldigen würdet Lord Veyd'r."

Diesmal traf ihn ein zauberhaftes Lächeln, ehe sie sich umdreht und durch die Menge spazierte. Es war Zeit Ilumina zu folgen. Doch vorerst, würde sie Arica ihre Aufwartung machen. Die Execoutorin war bisher nur durch den Saal gelaufen und hatte sich umgesehen. Dem ein oder anderen zugenickt und sonst nicht weiter viel unternommen. Alaine schritt auf die Schwarzhaarige zu und verbeugte sich dann.

"Lady Arica, ich bin euere Einladung unverzüglich gefolgt. Es scheint mir so, als ob ihr die Augen offen haltet."

Ein Punkt, indem sich die beiden Frauen glichen. Sie waren Wachsam. Einen Moment viel der Blick der Warrior zu dem zweiten Execoutor, der sich mit einem Bothan unterhielt. Was auch immer da vorging, dieses Gespräch war mit Sicherheit nicht gänzlich uninteressant. Slayer unterhielt sich hingegen mit dem Hochadmiral. Nun auch dies verwunderte nicht, da ein Commander des Imperiums mit Sicherheit auch mit seine Admiral verkehrte. Doch sehr interessant war die Aufmachung des einzigsten Schülers ihrer Freundin. Ein Anzug. Sehr geschmackvoll und er stand ihm ausgezeichnet. Allerdings war es eine Seltenheit einen Sith in einem Anzug zu sehen und erst recht jemanden wie Slayer. Die Prüfung hatte ihn verändert, dies konnte sie spüren. So wie sie auch Alaine verändert hatte.

~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Halle der Völker und Kulturen ~>||<~ Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Veyd'r, Alaine & andere Gäste ~>||<~

OP:sorry etwas kurz und auch unkreativ. aber irgenwie ist gerade nicht mehr drin.
 
- Bastion - Orbit von Bastion - ?Initidator? - Hangar - Wolve Squad und Mechaniker -

Aiden war nicht der erste Pilot, welcher den Hangar erreicht hatte, aber das musste er ja auch nicht. Die schwarzen Uniformen schienen allen Anwesenden ausgezeichnet zu stehen. Maximal die übertriebenen Körperkunst einiger Damen wirkte als Widerspruch dazu. Die Piloten Hal Cón und Nurek Do?ro gesellten sich zu dem Mensch von Bastion, aber keiner sprach ein Wort. Es dauerte nicht sehr lange und Sez erschien ebenfalls. Mit einer kurzen Ansprache erklärte er, wie sie nach ?unten? kommen würden.

?Mit dem Tie also...?, bemerkte Aiden leise und ging auf seinen Jäger zu.

An der Hülle prangte in einem matten Grau die Zahl ?Sieben?. Ansonsten wirkte der Defender wie neu. Ja, die Techniker hatten sich wirklich Mühe gegeben um den Piloten ruhig zu stellen. Mit einem Anflug eines Lächelns streifte er sich den Pilotenoverall über und stieg in das runde Cockpit des Tie. Im Inneren wirkte alles dunkel. Schnell betätigte der Pilot einige Knöpfe und Schalter. Nun begann der notwendige Check-up vor dem Start. Wie immer lag der Helm schwer auf seinen Schultern, aber innerlich freute sich der kalte Mensch auf den Flug. Auch wenn es nur ein kurzes Vergnügen werden würde.

Der Start verlief recht ereignislos. Alle Piloten waren startklar und so flog Rotte für Rotte aus dem Bauch des riesigen Supersternzerstörers. Das Ziel war die Halle der Kulturen auf der imperiale Hauptwelt. Nun ärgerte es Aiden wieder, dass seine Rotte als einzigste unvollständig war. Wieder kam er ins Grübeln. Noch immer hatte er keine Ahnung warum seine Kameradin im Hyperraum verschwunden war.

Irgendwie war ihm die Lust an spektakulären Manövern vergangen. Sollten sich die anderen Piloten aus seiner Staffel als Helden aufspielen. Ihm reichte die Anwesenheit auf dem Ball. Vielleicht gab es ja ausgezeichneten Wein...


- Bastion - Wolve Squad - Dritte Rotte -Wolve 7 - allein -

[OP: etwas kurz, aber die nächsten werden wieder besser ^^]
 
[ Bastion – Sith-Tempel – Trainingsraum – B.A. Baracus & Enui ]


Der Kampf gewann immer mehr an Intensität und die beiden Kontrahenten schenkten sich nichts, oder zumindest schenkte B.A. seinem Ausbilder nichts. Mit vollem Einsatz stürmte er bei der nächsten Attacke auf den Sith Apprentice zu. Mit voller Wucht prallte das Schwert des Kämpfers auf das Andere, doch als sich die beiden Schwerter verhakten, richtete Enui das Wort an den Adepten. Dieser versprach ihm alles erreichen zu können, wenn er sich der Wut und dem Zorn voll hingab. Doch wirklich durchdringen konnten die Worte nicht, der Mensch war in diesem Moment voll eingenommen und kämpfte bereits in einem Rauschzustand, der ihn im Outer Rim berühmt machte.

Alles erreichen, was ich immer haben wollte?

Ein Satz drang doch durch und ließ den Menschen kurz stoppen – brachte ihn aus dem Konzept. Was wollte er? Es gab nur wenige Sachen, die er wirklich wollte. Eigentlich nur eine Sache, eine Sache, die er nicht mehr bekommen würde, weil sein Leben von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Zumindest dachte der „Knockaround Guy“ dies in dem Moment und der Zorn nahm wieder überhand, ließ den Menschen sich wieder konzentrieren, auch wenn der Nagai die kurze Unaufmerksamkeit ausnutze. Mit einer Drehung entfernte sich dieser aus dem Wirkungsbereich des Adepten und ließ die nächste Macht-Attacke folgen. Etwa zwei Schritte hatte er sich fortbewegt, da durchzuckte B.A. ein Schmerz in der rechten Hand. Zwar hatte der Zorn fast alles ausgeschaltet, was zum Hirn drang, doch eine so gezielte Macht-Attacke spürte er trotzdem. Er hatte noch Probleme dabei mehrere Machtanwendungen gleichzeitig zu benutzen: Die erhöhte Machtgeschwindigkeit, die erhöhten Reflexe und Sinne, der vorige Machtstoß, dabei hatte er vergessen die Schmerzunterdrückung aktiv aufrechtzuerhalten. So trainiert und erfahren war er nicht und an dieser Stelle zeigte sich deutlich der Unterschied zwischen Lehrer und Schüler. Der Schmerz sorgte dafür, dass sich die rechte Hand öffnete. Dies konnte er nicht vermeiden und sah, wie sich das Schwert in Richtung Boden bewegte…

So nicht! So einfach kommst du nicht davon!

Dachte der Mensch und griff mit der linken Hand in einer Vorwärtsrolle nach dem Schwert. Die falsche Hand, zwar war er am besten im Kampf mit zwei Waffen, dennoch war seine rechte Hand die Führhand. Der Schmerz brannte und sorgte dafür, dass er keine richtige Bewegung mehr mit der Hand durchführen konnte. Doch so einfach würde er ihn nicht davon kommen lassen!
Aus der Vorwärtsbewegung der Rolle warf er sein Schwert auf den Apprentice. Sein Fokus total auf den Nagai und dessen Führhand, setzte er Alles in den folgenden Angriff. Hier und jetzt würde er den Kampf beenden. Sich nicht weiter um sein Schwert kümmernd, hatte er fast die Geschwindigkeit des Schwertes erreicht, welches in einem Winkel auf Enui zuflog, der es ihm unmöglich machte einfach auszuweichen. Sein Schwert huschte hoch und parierte das heranfliegende Schwert, welches in einem hohen Bogen durch die Luft wirbelte und nach einigen Drehungen und Pirouetten auf dem kalten Beton landete. Doch genau in dem Moment erreichte „The Human Bull“ ( :D ) seinen Ausbilder und griff nach der gerade geführten Hand. Seine Hand wickelte sich um das dünne Handgelenk des Nagai. Den Schmerz unterdrückend griff er mit letzter Kraft seiner rechten Hand nach der Brust, umschloss etwas Stoff und sorgte dafür, dass Enui den Boden unter den Füßen verlor. Mit voller Wucht rammte der Adept seinen Ausbilder an die Wand und sein Gesichtsausdruck strahlte puren Hass aus.
Die beiden Sith blickten sich in die Augen und auch wenn der erste Eindruck eigentlich darauf schloss, dass der Adept die Oberhand hatte, war dies nur eine weitere Illusion. Zwar wurde Enui mit voller Wucht an die Wand gedrückt, doch das Lichtschwert zuckte und blitzte wenige Zentimeter von der Kehle des Menschen entfernt. Eine kurze Bewegung des Handgelenks reichte aus und B.A. wäre ein Kopf kürzer. Natürlich wusste der Gladiator dies, auch wenn er sich nichts anmerken ließ. Am liebsten hätte er seinen Kopf zum Einsatz kommen lassen, hätte seine Stirn mit voller Wucht immer wieder in die Fratze vor ihm rein gehämmert. Immer und immer wieder, solange bis das Alien-Gesicht eine weiche, breiartige Masse gewesen wäre. Doch dazu würde es nicht kommen, denn das Schwert an seiner Kehle hinderte jede Bewegung vorwärts. Blitze schienen aus den Augen der Zwei herauszuschießen, doch B.A. verringerte langsam den Druck der Hände, so dass Enui wieder den Boden unter den Füßen spürte…



[ Bastion – Sith-Tempel – Trainingsraum – B.A. Baracus & Enui ]

[OFF: Ich hoffe mal, dass es so ok ist und wenn nicht, dann änder ich das halt :D. Aber würd das dann ganz gerne abhaken!]
 
[Bastion | Zentrum | Halle der Völker und Kulturen] Arith, Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste – bei Allegious

Arith entgingen die Blicke seines Gegenübers nicht. Natürlich erwartete er nicht, dass sich jemand wie dieses Individuum – oder überhaupt irgendein Sith – wirklich entspannt und an einer Feier erfreut wirken konnte oder wollte. Dennoch war Darth Allegious eine Spur zu wachsam für jemanden, der keinen Hinterhalt fürchtete. Nar’rs Paranoia – Information schien zumindest korrekt gewesen zu sein.
Wer auch immer seinem Gegenüber gefährlich werden konnte, würde Arith doch ganz gerne kennenlernen. Er wagte es jedoch nicht, dem Blick des Executors zu folgen. Noch wollte er nicht sterben. Das war es nicht wert. Davon abgesehen gab es bislang keinen wirklichen Grund, gegen Darth Allegious vorzugehen. Es war lediglich bezeichnend, dass selbst er irgendetwas.. nun.. vielleicht nicht fürchtete, aber doch befürchtete.

Einen kurzen Moment lang dachte der Außenminister Bothawuis nach. Nar’r festnehmen lassen? Nun, das war mit Sicherheit eine gute Möglichkeit. Wahrscheinlich die Beste, denn noch musste Arith davon ausgehen, dass dieser Tor viel zu viel über ihn wusste – vielleicht sogar… kontakt zu einer gewissen dunklen Person hatte? Nein. Dieses Denken führte in einen Teufelskreis, den Arith nie wieder zu betreten gedachte. Schließlich hatte er mit einer Zeit besseres vor, als sich vor schwarzen, unbekannten Gestalten zu fürchten.
Daher kam ihm das indirekte Angebot des Executors mehr als gelegen.


„Ich ‚diene’, wie Ihr es nennt, den Bothanern, weil ich mich als einer von ihnen ansehe. Wie Ihr sicher wisst, habe ich mein bisheriges Leben auf Bothawui verbracht. Aufgrund der… Unterbrechung meiner Karriere ist es sicher nicht verwunderlich, dass es mich bisher, sagen wir, dort festgehalten hat.“

Dennoch war es nicht so, dass Arith den Planeten unbedingt hatte verlassen wollen. In gewisser Weise galt dieser Ort als ‚zu Hause’ und somit sicher – so absurd es sich anhören mochte und sicherlich auch war. Arith wusste, dass es keine Garantie für Sicherheit gab – für eine spezielle Art Sicherheit, die nicht unbedingt mit dem Schutz vor dem Tod zutun hatte. Es gab schlimmeres als das.

Mit Absicht erwiderte der augenscheinliche Bothaner erneut nichts, was die Komplimente bezüglich seinem Rang und zuvor seiner Wandlungsfähigkeit anging. In erster Linie waren das Tatsachen. Es war wirklich beeindruckend, mit MPS und dazugehöriger traumatischer Vergangenheit – wie sich doch alles zusammenfügte – nicht nur ‚seelisch nicht völlig zerstört’ zu sein. Manchmal wunderte sich Arith selbst darüber.


„Was Nar’r angeht, wäre ich durchaus einverstanden – auch wenn ich zugeben muss, dass seine Tötungsabsicht nicht in jeder Hinsicht schlecht gewesen ist.“

Ob das tatsächlich der Wahrheit entsprach, wusste Arith noch nicht. Vielleicht hatte die Verbindung zu Darth Allegious Vorteile, vielleicht würde sie ihn umbringen.

„Um auf das Imperium zu sprechen zu kommen und Eure Frage zu beantworten: nein, daran habe ich noch nie gedacht. Allerdings bedeutet das nicht, dass ich es nicht doch in Erwägung ziehen würde. Sagen wir, es kommt darauf an, worum es sich handelt.“

[Bastion | Zentrum | Halle der Völker und Kulturen] Arith, Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste – bei Allegious
 
Zuletzt bearbeitet:
Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Kratas, Ilumina, Jolina, Xaragon, Liam, Mile, Veyd'r, Arith und all den Anderen die da schon sind

Interessant war es schon, was Arica hier in diesem Saal beobachten konnte. Die Grüppchen, die sich fanden. Die verschiedenen Spezies die sich tummelten und vom Diplomaten bis zum Militärangehörigen war nahezu alles vertreten! Sogar einen jener Chiss sah sie, deren Rasse Janem entsprang! Fast verdarb der Gedanke an den Executor Aricas aufkeimende gute Laune. Wo war er eigentlich! Nicht das sie übersteigertes Verlangen nach seiner Anwesenheit hatte?
Das näherkommen Alaine?s und deren an sie gerichteten Worte, rissen Arica aus ihren Betrachtungen.


Lady Aren! Ich habe nichts Anderes von dir erwartet!

War Aricas direkte Reaktion bevor sie kurz ihren Blick noch einmal durch den Saal gleiten lies.

Man kann nie genug wissen und wer die Augen schließt kann sie auch gleich geschlossen lassen und untätig das Schwert im Rücken erwarten.

Arica zweifelte nicht daran, das auch Alaine ihre Umgebung aufmerksam beobachtete.

Aber wie ich gesehen habe, hast du bereits umfangreiche Gespräche geführt! Ich bin überzeugt, du hast dabei ebenso Augen und Ohren offen gehalten. Der ein oder andere Gesprächspartner ist ja durchaus mit Vorsicht zu genießen.

Aricas Blick lief wieder quer durch den Raum und hielt bei dem einen oder anderen Anwesenden kurz an, bevor er zu Alaine zurückkehrte.

Aber das muss ich dir, denke ich mal, nicht extra sagen.

Einen Moment musterte Arica die junge Warrior noch ein wenig genauer als zuvor! Sie war ihr sympathisch! Zu mindest so sympathisch, wie eine Sith einer Anderen sein konnte und so bot Arica ihr an.

Im Übrigen halte ich nicht viel von Floskeln! Man wird nicht mächtiger nur weil man sich auf ein Podest stellt. Und da du nun ja eine vollwertige Sith bist.
Sag ruhig du zu mir!?


Mit den Worten winkte Arica einen der Kellner mit den Gläsern zu Alaine und hob gleichzeitig ihr Champagnerglas um Alaine zu zuprostete bevor sie dann grinsend hinzu fügte.

?Natürlich bis auf hochoffizielle Anlässe. Aber das ist ja klar!

Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Kratas, Ilumina, Jolina, Xaragon, Liam, Mile, Veyd'r, Arith und all den Anderen die da schon sind
 
[ :: Bastion :: Sith Orden :: Hangar / Zion | Fleur | Dalen ::]


Zion nahm ein kleines Selbstgespräch von Wrath war, bevor er den Gouverneure an bot zu erst auszusteigen.
Der junge Sith, mit seiner neuem Galagewand stieg mit erhobenen Haupt und gestrafften Körper aus dem Naboo-Kreuzer aus.
Das Äußere von Zion hat sich nun stark geändert, statt seiner schwarzen Robe und seinen Kapuzen-Umhang, trug er jetzt ein Schwarzen Oberteil, das einen Kragen bis unter sein Kinn reicht und auf der Brust die rechte Seite über die linke Seite mit Knöpfen befestigt ist, mit hellblauen Streifen. Die Streifen waren jeweils an den Enden des Oberteils angebracht, am unterem Ende des Ärmels, am oberen Ende des Kragens und an den anderen Enden. Seine Hose war aus dem gleichen Stoff und mit den gleichen Farben verseht wie das Oberteil. Zusätzlich trug Zion einen hellblauen Umhang, welcher unter den Epeauletten, die auf den Schultern befestigt wurden, war. Diese Epeauletten waren Schwarz, bis auf die Umrandung der schmalen Seite, welche Weiß war und den herabhängenden Hellblauen Fäden. Auf dem Halbrunden Teil war außerdem das Zeichen von Zion ein näht, ein Z wie in der alten Sithsprache genutzt und geschrieben wurden ist. Zum Schluss wurden seine Hände noch von schwarzen Handschuhen bedeckt.
Mit seiner Begleitung und seinen Hellblauen/grauen Harren machte er ein Einheitliches Bild, was charmant, mächtig und edel aussah.

Seine Adeptin hatte sich für ein schwarzes Kleid ausgewählt, was sehr Konservativ aber zugleich elegant wirkte.
Bevor sie los gingen, wand sich Zion seiner Adeptin zu.


„Du wirst nur vor den Leuten Verbeugen, vor den ich mich verbeuge und du wirst die ganze Zeit bei mir sein, bis ich es dir erlaube dich frei zu bewegen. Außerdem verlierst du kein Wort über die Dinge die wir mit Lord Wrath und den anderem Sith gesprochen haben, dies ist für unsere allen Sicherheit. Auserdem sieht su bezaubernd in diesen Kleid aus. Ich darf bitten.“

Zion begab sich in Bewegung, Wrath und Fleur folgten ihm und holten ihn ein. Wrath ging genau neben ihm her und Fleur folgte ihnen, mit einem Schritt Abstand.
Die Aura die dieses Gebäude ausstrahlt war enorm und zugleich eine Enttäuschung, wenn der Tempel der Sith nur in der Hand der Stärksten wäre, würde er eine noch größere Aura ausstrahlen.
Bald wird sich alles ändern und der Tempel würde wieder rein sein.

Der Ball würde in einem Neuen Komplex statt finden, in der Halle der Völker und Kulturen. Zion kannte diese Halle nicht, als er von Bastion gestartet ist nach Nar Shaddaa, war sie noch nicht da.
Aber nun wird er sie betreten, mit Fleur und Wrath an seiner Seite.
Der Weg verlief regelrecht schnell und sie waren am Eingang der Halle angekommen, ein Empfang begrüßte sie und wollte ihre Einladung sehen.


„Ich bin Gouverneur Lord Zion von Anaxes und Apprentice des Sith Ordens und dies sind meine Gäste.“

„Es tut mir Leid, jedem Besucher ist nur ein Gast gestattet.“

Zion schaute den Mann an, die orangen Augen zeigten deutlich die Unzufriedenheit des Apprentice.

„Dieser Mann hier ist Darth Wrath, ebenfalls Sith Apprentice. Ich glaube er kommt auch rein, wenn er nicht mein Gast ist, oder? Aber vielleicht glauben sie ja nicht das er im Rang eines Sith Apprentice ist. Testen sie es doch, er kann ihnen bestimmt darbieten und sie....“

„Ja ich glaube ihnen ja. Aber ihre Waffen müssen sie hier lassen, alle drei. Dies ist für jeden Gast verlangt worden, sogar vom Hochadmiral persönlich.“

Zion schaute den Mann noch einmal böse an und nickte dann. Der Sith nahm seine Doppelklinge aus der Halterung und gab sie dem Empfang, welche sie auch in eine gut gesicherte Kiste legten.
Wrath machte es seinem Ranggenossen gleich und die Tür zum Ball wurde geöffnet, es waren schon über hundert Gäste anwesend und es kamen immer mehr.
Das erste was sie machen mussten ist den Nogri zu finden und ihm die Wrath-Story auftischen.
Ein kurzer Blick in die Menge und mit Hilfe der Macht, fand Zion den Cyborg sehr schnell. Der junge Sith wand sich seiner Schülerin zu.

"Du kannst erstmal zu Bar gehen oder dir den Saal anschauen, aber rede mit niemanden, aber sei höflich zu jeden. Außer wenn du spürst das er eine starke Aura hat, sowie du es manchmal bei mir gespürt hattest.“

Zion und Wrath machten sich nun auf dem Weg zu dem Nogri, Fleur sollte nicht ansehen was passiert, wenn Allegious die Suppe nicht schluckt. Der Executor hatte Zion einmal bereits gesehen, jedoch nur mit vermummten Gesicht, wie jeder im Orden, auser sehr wenige. Deshalb schätz der Apprentice auch, das ihn keiner als Darth Zion kennt und in kleinster weise in eine nervenden Diskussion gelangt.
Beide Sith stehen nun bei dem Nogri, der gerade ein Gespräch mit einem Menschen hatte. Ein kurzer Blick des Nogri und Wrath, sowie Zion verbeugten sich vor ihm. Zion schaute den mächtigen Sith an und fing an zu sprechen.

„Sith Executor Darth Allegious, ich bin Gouverneur Lord Zion von Anaxes. Das hier ist Darth Wrath, Sith Apprentice und ehemaliger Schüler des Verräters Ranik Dran. Er wollte mit euch sprechen, ich habe Lord Wrath auf Nar Shaddaa gefunden, er hatte einen Kampf mit Ranik, leide verlor Lord Wrath. Ich habe ihn auf Anaxes behandeln lassen, da er seine Hand im Gegenzug für sein Leben geopfert hatte. Wrath konnte entkommen da ein weitere Sith gegen Ranik kämpfte und sein Leben lies. Alles weitere kann euch Lord Wrath erklären.“

Zion blieb weiter an seinen Platz, der Nogri sagte noch nichts, er musterte jegliche die beiden Sith.



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:: Bastion :: Sith ? Tempel :: Trainingsraum :: Enui :: Bosco

Die Maschine war gar nicht wirklich zu stoppen. Selbst der kleine Sieg den Enui verzeichnet hatte, wurde zur Irrelevanz verdammt. Zwar hatte der Adept sein Übungsschwert eingebüsst, doch das machte ihn nicht weniger gefährlich. Er rollte dem Nichtmenschen hinterher und griff dabei noch nach der Waffe, die er unverzüglich wieder aktivierte. Der folgende Zug seines Schülers war derart unerwartet das Enui es versäumte auszuweichen und stattdessen gezwungen war zu parieren. Ein fast nie gemachter Fehler und doch wurde dieser eine sofort bestraft als der Nagai erkannte das Bosco die Distanz ebenfalls überbrückt hatte und nun direkt bei ihm war.

Der bullige Mensch schaffte es seine Schwerthand zu greifen und sie nach hinten zu drücken. Genau dies hatte Enui erwartet als er sich die Entwaffnung seines Adepten näher ausgemalt hatte. Die schmale Gestalt wurde ergriffen und der Bodenhaftung entrissen. Das tobende Tier hämmerte ihn gegen die nächste Wand und sprühte das Feuer des Hasses in das Gesicht des Apprentice. Für einen Augenblick war Enui geradezu benommen und viel hätte nicht gefehlt und die Klinge aus Plasma wäre dem sicheren Zugriff des Nagai entschwunden. B.A. war stark und mächtig. Wenn er einst richtig ausgebildet war, würde er eine echte Killermaschine sein. Doch noch konnte ihn Enui bändigen, bzw. unter Kontrolle halten.

Es war fraglich an welchem Tag dieser Vorteil verloren gehen würde. Wenn er es richtig anstellte niemals. Bosco hätte in seinem Handeln sicher nicht innegehalten wenn dem dienstälteren Sith nicht der entscheidende Zug geglückt wäre. Ein weiteres Vordringen des Adepten wurde unterbunden als die Klinge des Ausbilders sich auf den Hals des Schülers senkte. Sollte der Mensch nicht auf dumme Gedanken kommen. Glücklicherweise hatte B.A. nicht sämtlichen Verstand verloren und hielt ein in seinem Tun.

Ein Voranstürmen hätte das Gesicht des Ex ? Gladiators ein wenig umgestaltet. Ein wenig zuviel vielleicht. B.A. besann sich aber der Situation und ließ die aufgestaute Gewalt und Kraft verebben. Enui war stolz auf das einfache Menschlein. Es war mächtiger geworden als man am Anfang auch nur hätte erahnen können. Trotz der gebrochenen Nase, zierte so etwas wie ein Lächeln das Gesicht des Nagai.


Das war gut! Wirklich richtig gut!
Hast Du sie gespürt, die Macht? Dein Hass hat die mächtig gemacht! Sehr mächtig sogar. Du hast selbst nicht mehr davor halt gemacht dich gegen mich zu stellen. Du warst gut. Aber noch nicht gut genug. Dies war nur der erste Schritt. Es war ein Ausblick auf die Möglichkeiten die Dir offen stehen B.A.! Gib dich deinen Gefühlen hin. Nutze sie! Ein Sith hält sich nicht zurück. Er obsiegt wo andere zögern. Löse Dich von Fesseln die keine sind! Dein Handeln wurde bis jetzt geprägt von Regeln die andere aufstellen. Befreie Dich von Moral und falschen Regeln und Du wirst wirkliche Freiheit erlangen.


Der Nichtmensch entfernte sich ein, zwei Schritte von seinem Schüler und zog seine Kleidung wieder gerade. Dabei fiel Enui sein blinkender Kommunikator auf. Eine Nachricht für ihn? Wer mochte ihn kontaktieren? Seinen hitzköpfigen Schüler im Auge behaltend, griff die schlanke Gestalt nach dem kleinen Gerät und aktivierte die Wiedergabe. Es handelte sich um eine Einladung. Eine Einladung wozu? In dieser Nachricht ging es um einen Ball bezüglich des Sieges des Imperiums. Das Imperium hatte schon gesiegt? Dies war dem Apprentice neu. Doch wenn andere dies so sahen. Wer war er schon das er dagegen etwas sagen konnte?

Nun, so wie es aussah hatte dieser Empfang bereits begonnen und Enui musste sich beeilen noch einigermaßen rechtzeitig einzutreffen. Eine kleine überraschende Wendung, die aber dennoch nicht ganz ungelegen kam. Es würde die Möglichkeit bieten B.A. ein wenig alleine zu lassen. Dieser konnte nachdenken und sich im Klaren darüber werden ob er weiterhin dem Pfad des neutralen und gelassen Mittelweges folgte und im Nichts verschwand, oder ob er das Tier ins sich befreite und zu einer unbesiegbaren Killermaschine wurde. Als Kämpfer war sein Schüler wirklich eine Bereicherung für den Orden. Und dazu würde es sich am Besten machen dass er seine eigene Waffe bald vorweisen konnte.


Allem Anschein nach wird meine Person bei einem außergewöhnlichen Ereignis verlangt. Daher wird unsere Lehrstunde hier enden. Ich hoffe Du konntest für Dich etwas herausfinden. Dies alles hatte einen tieferen Sinn. Ich möchte das Du dir selbst darüber klar wirst was dieser sein könnte. Ich werde indes auf diesen Ball gehen. Du bist ein begnadeter Kämpfer mein Schüler. Und als solcher brauchst Du ebenso eine Waffe die deine Persönlichkeit widerspiegelt. Diese Prüfung wartet so oder so auf Dich, also kann ich Dir die Aufgabe auch jetzt schon stellen. Jeder Adept hat ein eigenes Lichtschwert zu bauen bevor er zum Apprentice ernannt wird. Ich möchte dass Du dir deines baust, oder zumindest die Planungen dafür abschließt. Wir sehen uns danach wieder, ich wünsche Dir viel Erfolg!

Alles war gezeigt und gesagt worden, daher waren weitere Worte überflüssig, was den Nagai dazu veranlasste den Trainingsraum zu verlassen um sich auf den Weg zur Krankenstation zu machen. Wenn er auf solch einer Feier auftauchen wollte, musste sollte er schon vernünftig aussehen und nicht halb zerschrotet. Er zeigte dem Arzt sein kleines Problem das mit wenig Aufwand wieder behelfsmäßig behoben wurde. Ein kurzer stechender Schmerz, ein Schwall Blut und die Versicherung des Fachmannes das alles wieder von selbst heilen würde, machten Enui zu einem fast glücklichen Mann. Ein flüchtiger Gang unter die Duscheinheit folgte, zum Zwecke den repräsentativen Ansprüchen zu genügen.

Tja, nun wurde es kompliziert. Was sollte er anziehen? Eine der schlichten Sith ? Roben? Soweit dem Nagai bekannt war, verwandelte man sich zu solchen Anlässen immer und modifizierte das Äußere derart das die fehlende Echtheit klar ersichtlich wurde. Doch was sollte er machen? Er besaß keine andere Kleidung. Vielleicht würde es in der Stadt noch Möglichkeiten geben sich entsprechend zu verändern. Wobei er sich nicht allzu viel gefallen lassen würde. Wenn es ihm zuviel wurde, würde er sich auch nichts daraus machen in der schlichten und billigen Kluft aufzutauchen, die seine Robe darstellte.

Enuis Füße jagten einander durch die Schatten des Sith Gebäudes, bis sie die Eingangspforte erreicht hatten. Dem Nichtmenschen wurde die Gunst der Mitdenkenden zuteil und ein Gefährt wartete bereits auf Nachzügler, die noch zum Ort der Festlichkeit wollten. Der von den Schatten Geborene stieg in einen der Gleiter ein und ließ den Mann seine Arbeit machen. Entgegen der Vermutung des Nagai das dies ein Attentäterkommando sein konnte, welches unliebsame Sith loszuwerden versuchte, war es wirklich nur ein Chauffeur. Die Masse der Individuen am Zielort war gewaltig.

Nicht nur seine Meisterin, auch viele anderen mächtige Präsenzen ließen diese Halle der Völker zu einem Feuerwerk der Sinne werden. Die manchmal leblos wirkenden Augen des einsamen Killers lagen auf der ganzen Umgebung. Doch da er sich nicht auskannte trat der Sith Apprentice zu einem weiblichen Exemplar der Sicherheitskräfte. Seine Frage war direkt und zielorientiert. Er wollte wissen ob zu dieser Stunde noch gewisse Garderobe - mäßige Arrangements getroffen werden konnten. In diesem Fall machte es sich bezahlt dass dies der Hauptsitz der Regierung war, denn dieser Planet schien niemals zu schlafen und es gab selbstverständlich auch noch Geschäfte die zu dieser fortgeschrittenen Stunde geöffnet hatten.

Ausgezeichnet. Auf dem Absatz drehte Enui um und verbannte seine Gestalt erneut vom Antlitz der Straße. Das Robotaxi transportierte ihn zu einem großen Geschäft, das stets noch Mitternachtsgeschäfte tätigte. Obwohl noch geöffnet und gut besucht, handelte es sich nicht um die Art von Laden, welcher ihm helfen konnte. Ein solches Geschäft wurde ihm gegenüber hingegen mündlich erwähnt so dass es im nächsten Anlauf möglich war gezielt anzusteuern. Wenigstens hatte sich die Adresse nicht als Fehlinformation entpuppt, was andernfalls Konsequenzen nach sich gezogen hätte.

Ohne auch nur ein Augenblinzeln mit Nettigkeiten zu verschwenden kam der nichtmenschliche Apprentice zum Kern seines Anliegens, was die so in ihrer Welt gefangene Verkäuferin etwas überrumpelte. Doch zum Anlass des Balles waren bereits viele Kundenwünsche eingegangen, so dass die Dame einigermaßen schnell adaptieren konnte. Sie bot ihm eine Vielzahl an stofflichen Verpackungsmöglichkeiten an, doch Enui lehnte sie alle ab. Was sollte eine Person wie er in einem Anzug? Das war lächerlich so etwas auch nur in Erwägung zu ziehen? Dieses Weib musste toll geworden sein ihm so etwas anzubieten.

Um den Nerven - strapazierenden Redefluss dieser Frau zu beenden erzählte er ihr barsch und präzise was er sich vorstellte. Auf einmal ging alles sehr schnell. Er wurde zu einem anderen Bereich der Verkaufsfläche geleitet, wo er verschiedene Roben, Tuniken und Wickeloutfits erblickte. Na schon viel besser. Nach gut zehn Minuten hatten er sich die komplette Auswahl an Roben durchgesehen und eine gefunden die er für passend erachtete. Die Verkäuferin war begeistert und ließ dieses für den Nagai vorbereiten. In einer der Kabinen verschwindend, wurde die Verwandlung des Aliens vollstreckt und komplettiert.

Draußen im Verkaufsraum wurde das Outfit einem prüfenden Blick unterzogen und für akzeptabel befunden. Die Robe hatte insgesamt mehr Volumen und war kunstvoll mit Falten und zusätzlichen Lagen von Stoff gestaltet. Das war etwas womit er sich anfreunden konnte. Es war für den Anlass angemessen, dennoch war er als Sith zu erkennen und hatte sich nicht zur Unkenntlichkeit verkleidet. Den Rechnungspreis an die Verwaltung ausschreibend, wurden alle Bezahlungs- technischen Dinge geregelt und Enui schritt zufrieden gestellt aus dem Geschäft. So nun musste er sich aber sputen, sonst kam er in dem Moment in dem alle wieder müde hinausgeströmt kamen.

Doch als er etwas hektisch wieder am Eingangsportal der riesigen Halle angelangt war, erkannte er dass seine Sorge unbegründet war. Man strömte immer noch nach drinnen. Der Flugshow am Himmel ließ er einen kurzen Blick zukommen. Eine schöne Show zur Unterhaltung des Volkes. Leider war dem ehemaligen Meuchelmörder das Konzept der belanglosen Unterhaltung fremd und er setzte seinen Weg fort. Waffe abgeben, warten bis die vorderen Massen durch die Sicherheitskontrollen gelangt waren und eintreten. Nach einem dutzend Schritten verharrten die Beine des Sith in ihrer Bewegung. Enui konnte nun wirklich nicht behaupten sich von Sehenswürdigkeiten beeindrucken zu lassen, oder sich in irgendeiner Form der Architektonischen Kunst zu widmen, doch als er die Großartigkeit dieser Halle erkannte, blieb er doch für einige Augenblicke stehen und bestaunte den prachtvollen Bau.

Es war wirklich eine bemerkenswerte Leistung so etwas geschaffen zu haben. Der Sith ließ das Gebäude noch etwas auf sich wirken, dann jedoch setzte er seinen Weg fort und überprüfte die genaueren Begebenheiten die sich hier ergaben. Sith, Militärs, sowie stinknormale Personen waren anwesend. Enui durchwanderte den Ballsaal und endlich erblickte er wenigstens eine Bezugsperson. Eigentlich seine einzige die er im Orden besaß. Arica. In Ermangelung weiterer Möglichkeiten steuerte er nun auf sie zu. Sie war bereits im Gespräch mit einer Sith im Kleid ( Alaine ).


:: Bastion :: Center :: Halle der Völker und Kulturen :: Enui :: Ilumina :: Arica :: Allegious :: Liam :: Mile :: Kratas :: Alaine :: Veyd?r :: Arith :: Slayer :: Delek :: Viera :: Zion :: Wrath & Andere
 
|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Enui ▫ Zion ▫ Wrath ▫ Ilumina ▫ Arica ▫ Allegious ▫ Liam ▫ Mile ▫ Kratas ▫ Alaine ▫ Veyd?r ▫ Arith ▫ Slayer ▫ Delek ▫ Viera & andere Gäste

Was für eine Befreiung. Das Schicksal war eine lustige Sache. Es waberte um einen, umspielte das eigene Ich und neckte die Zukunft der man entgegen sah. Die hatte lange gehadert, viel gezweifelt. Es war ein gutes Gefühl diesen Ballast abgeworfen zu haben. Bringerin des Leids. Das hörte sich in ihren Ohren wie umschmeichelnde Musik an. Sollte sie sich vielleicht einen andern Namen geben, jetzt wo sie erkannt hatte dass ihre prophetische Aufgabe doch eine andere war. Doch wie sollte sie sich sonst nennen? Hm ? irgendetwas mit S. Si .. Sy ? Sybo ? ach nein, Ilumina passte schon [OP: Sorry, das ist ein Insider:D].

Sie war ja letzten Endes erleuchtet, welche Wahrheit sie transportierte war dabei weniger wichtig. Das Röhren von Jagdmaschinen ließ die schwarzhaarige Sith aufblicken und einen kurzen Blick auf das Jäger ? Geschwader werfen das in Formation über den Himmel zog. Oh man, für das einfache Volk hatte man ja eine Supershow inszeniert. Glaubten die Piloten in den Jägern gar selbst an den bereits propagandierten Sieg? Oder beurteilte sie das Ganze nur zu streng. Nicht das sie die Siege schmälern wollte, die man erlangt hatte, aber es war doch letzten Endes trotzdem so, das die Republik nicht vollkommen am Boden zerstört war. Die Asche war immer noch vorhanden, aus der sich der Feind wie ein Phoenix neu erheben konnte.

Im Prinzip hatte es sie nichts anzugehen. Wer mochte sich schon anmaßen in Maßstab eines ganzen Imperiums denken zu können? Vielleicht ein Imperator. Vielleicht ein Kratas. Sie hatten annähernd den Einblick galaxisweit planen zu können. Selbst eine Sith Warrior wie sie, war weit davon entfernt in diesen Dimensionen wirken zu können. Abgesehen davon das ihr an so etwas Banalem wie Galaxisherrschaft nicht das Geringste lag. Was kümmerte sie eine niedergeworfene Regierung, wenn man überall, auf jedem Planeten Schmerz und Leid sähen konnte? Jeder Schrei würde die Macht erzittern lassen, und mit jeder dieser Erschütterung wurde eine weitere Welle das Gefüge beeinflussen bis die gesamte Konstruktion ins Wanken geriet. Sie würde mit ihrem Tun die Galaxis verändern. Ein für allemal.

Doch sie sollte sich nicht wieder so sehr in der Zukunft verlieren. Was nutzte es so großartig zu planen und zu träumen, wenn der Weg noch so viele Zwischenmeilensteine für sie bereithielt. Inzwischen wurde es der Warrior etwas kühl und sie beschloss wieder ins Innere zu gehen. Die paar Stufen bis zum Saalbogen waren schnell hinter sich gebracht und nun stand sie direkt an der Saalwand und beobachtete das bunte Treiben. Es wurde mit der Zeit immer noch voller, und auch weitere Sith strömten in den Saal. Einige mehr, einige weniger zurechtgemacht. Also ? wen hatten sie denn eigentlich alles da. Allegious hatte inzwischen einen anderen Gesprächspartner gefunden, einen Bothan.

Wen ihr Meister am heutigen Tage alles ansprach. Seltsam, seltsam. Ansonsten gab es noch Veyd?r, der nun alleine herumstand. Alaine hatte es anscheinend nicht bei ihm gehalten. Wo war sie nun wieder abgeblieben? Ah ja, natürlich. Bei Arica. Bei wem sonst hätte sie wohl sein können? Sie hatte sich natürlich nicht kaufen lassen, Nein, sie stand ja nur im ersten Moment nachdem Ilumina nicht mehr anwesend war sofort bei einer der Hauptverdächtigen. Doch eigentlich konnte es ihr ja egal sein, solange sie ihrer Aufgabe nicht im Weg stand. Ansonsten ? wen gab es noch? Slayer, der nun bei Kratas stand und sich mit diesem unterhielt. Redeten sie über Teyr? Oder hatte der Oberkommandierende andere Befehle für ihren ehemaligen Schüler.

Was für ein Verräter! Sie schonte ihn und er rannte schnurstracks zum Feind und ließ sich zur Marionette machen. Das war echt enttäuschend. Doch all diese Dinge die sie vor ein paar Minuten fast zum Explodieren gebracht hätten, wurden nun viel objektiver und nüchterner betrachtet. Es war schlicht eine Farce die hier abgezogen wurde. Die Aufgabe der Sith war es zu vernichten und alles auszulöschen was sich ihnen in den Weg stellte. Stattdessen bekämpften, bzw. beharkten sie sich gegenseitig und verschwendeten ihre Zeit mit Ränkespielchen und Intrigen. Ganz so wie es eine archaische, längst veraltete und unmoderne Zivilisation tat.

Doch wie sollte sie auch erwarten dass irgendjemand das alles in Frage stellte. Sie alle hatten viel zu viel zu verlieren. Nahm man ihnen alles weg, würden sie dem System auch keine Träne nachweinen wenn es erst einmal weg war. So waren die Menschen, und auch die anderen Rassen. Hatte man etwas, hielt man daran fest. Besaß man nichts, hatte man einen Blick für ganz andere Dinge. Und sie hatte nie viel besessen, hatte stets ihr Leid ertragen und weitergemacht mit dem was sie hatte. Ihr Leben war nichts Großartiges gewesen, doch hatte sie einen weiteren Blick als so manch anderer. Sie kannte nun beide Enden der Nahrungskette.

Hatte sowohl am Boden gelegen und stand nun ( fast ) an der Spitze des Berges. Sie konnte das gesamte Spektrum betrachten. Ilumina konnte sich vorstellen das einige der anderen Sith ebenfalls aus der Armut und dem Elend zum Orden gefunden hatten, so wie z.B. Alaine. Doch im Gegensatz zu ihr als Prophetin, waren sie dem System verfallen und ließen sich einspinnen. Es war wirklich ein Erhabenes Gefühl über all dem zu stehen. Es hob sie ab von diesem blinden Geschmeiß. Und ein klein wenig amüsierte sie dieses Geplänkel um ein wenig mehr Macht. Wie kleine Kinder die spielten. Mit einem wissenden Lächeln ließ sie ihren Blick durch die Menge schweifen und schaute wer sich als Gesprächspartner sonst noch so anbieten würde.


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