Bastion

Bastion - Center - Feierlichkeiten - Exodus, Croon, Shimrra, Tear, Aramân, Drake und Darsha

Etwas enttäuscht nahm John die Antwort des Sith zur Kenntnis.Doch er versuchte sich das nicht anmerken zu lassen,als er etwas verlegen antwortete.
Nun er ist seit heute mein Meister,doch er scheint verschwunden zu sein.Ich hatte gehofft ihn hier zu finden,doch scheint er auch nicht hier zu sein.
Die Sache war überaus ... ungünstig.Leicht nervös sah er in die Runde und hoffte,dass jemand etwas über seinen verschollenen Meister wusste.

Bastion - Center - Feierlichkeiten - Exodus, Croon, Shimrra, Tear, Aramân, Drake und Darsha
 
Bastion - Center - Feierlichkeiten - Exodus, Arica, Croon, Shimrra, Mizuno, Orakel, Tear, Aramân, Marth und Darsha

Darsha schaute sich den namens John spöttisch an. Sie sah ihn mit eisiger kälte an und musste sich ein höhnisches grinsen unterdrücken. Sie hatte jede art von MItgefühl schön längst verlohren. NUr mit mühe konnte sie sich ein Kommentar verkneiffen. Dabei merkte sie dass es ihr in dieser Gesellschaft sehr gefiel... HIer würde sie's wohl gut aushalten können.

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[Bastion, Center, Feierlichkeiten (etwas abseits)]- Lorth, Pellaeon, Tyress, 2 Sturmtruppler

Needa musste lachen.

“100 prozentig sicher bin ich allemal nicht, Admiral Pellaeon. Aber ich halte mich ausnahmsweise mal optimistisch.“

Inzwischen hatte auch Needa erkannt, dass der Commander sich immer noch unwohl fühlte und es für ihn besser was sich nicht zwischen zwei hohen Offizieren zu befinden. In Gedanken zuckte Needa mit den Schultern, es war eigentlich auch verständlich.

„Kommen wir nun wieder zu dem etwas ernsteren Teil.... Ich bin mir durchaus bewusst, Admiral, dass sie von den Sith genauso wenig halten wie ich :-)D), aber ich wüsste deshalb keinen den ich mehr vertrauen könnte. Ich habe nicht vor diese neue Superwaffe den Sith zu überlassen.... und ja sie haben Geheimwaffe gehört. Es geht um einen Supersternzerstörer der mit einem neuen Hyperantrieb ausgestattet wurde, dem es ihm erlaubt schneller als jedes andere bekannte Schiff der Flotte zu fliegen. So ein Schiff wird uns bei Hit and Run Manövern gute Dienste leisten....“

Plötzlich ereignete sich ein Gerangel unmittelbar vor Needa, zuerst nahm es der Großadmiral gar nicht wahr, zumindest bevor eine Person gegen ihn prallte. Er konnte die Gestalt gerade noch auffangen, auf dem Boden inmitten solch einer Menschenmenge
zu liegen könnte höchst unangenehme Folgen haben.


„Das war knapp.“

entgegnete der Admiral und musterte dabei die Person. Erst jetzt fiel ihm auf um wen es sich handelt. Mizuno war gegen den Großadmiral gestoßen.

„Entschuldige das ich dich... *ähm* ich meine Sie....“

Needa grinste schief.

„Ein Du genügt...“

sagte er knapp. Bei den ganzen Gefahren die sie auf Nal Hutta damals durchlebt haben konnte Needa gar nicht verstehen, warum Mizuno anfing ihn zu Siezen. Aber schließlich war es auch ewig her.

„Anscheinend hast du auch genug von den Feierlichkeiten ?“

Fragte Needa immer noch lächelnd.

[Bastion, Center, Feierlichkeiten (etwas abseits)]- Lorth, Pellaeon, Tyress, Mizuno 2 Sturmtruppler
 
Bastion, Center, Feierlichkeiten (etwas abseits)]- Lorth, Pellaeon, Tyress, 2 Sturmtruppler


"Ach so und sie wollen jetzt nicht Commodore Screed alleine mit den Sith losschicken ?" hackte Pellaeon nach , auch wenn er die Antwort schon daruaf erahnen konnte . Und als der Großadmiral die Sache mit der Geheimwaffe bestätigte Dem Imperium muss es ja sehr gut gehen , bei all den Sachen die in letzter Zeit so getätigt werden dachte er so vor sich hin .

Doch bevor einer der Beiden noch etwas sagen konnte , kam es zu einem Gerangel um sie herum , wobei eine Person (Mizuno) gegen Needa prallte . Der Großadmiral schien die Person zu kennen , jedenfalls schloß das Pellaeon aus dem Tonfall wie er mit ihr sprach . Pellaeon hatte etwas Sicherheitsabstand von dem Geschehen genommen und sah jetzt etwas verduzt zu den beiden "Turteltauben" (
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) "Aha , ich hoffe mal das nichts weiter hier passiert ist . Wäre doch ein unschöner Abschluss für eine solche Feier , nicht wahr ?"

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[Bastion, Center, Feierlichkeiten (etwas abseits)]- Lorth, Pellaeon, Tyress, Mizuno 2 Sturmtruppler

Immer noch leicht verlegen zupfte Mizuno an ihrer Robe. Wieso sie das tat wußte sie auch nicht genau, eigentlich war die Robe nicht verrutscht gewesen... Auf alle fälle konnte sie nicht die Augen vom Boden nehmen.
Irgendwie taten Menschen immer ?unsinnige? Sachen, wie z.B auf eine nicht vorhandene Uhr schauen, mit den Haaren spielen usw., wenn sie Verlegen waren. Merkwürdig das dies Mizuno nicht schon früher aufgefallen war.
Sie tratt ein wenig mit den Stiefeln gegen den Boden und kratzte sich am Hinterkopf, immer noch jeglichen Blickkontakt vermeidend.. Erst dann hatte sie sich soweit beruhigt das sie den Kopf hob und Needa ein flatterndes Lächeln schenkte.


?Ich war nicht sicher ob ein ?Du?, im Moment angebracht war...? Sie blickte seitlich zu den anderen (Pellaeon und Tyress). ?Schließlich sehen einige Offiziere die Sith nicht gerade als...?sie machte eine kurze Pause und suchte nach dem richtigen Wort.?...als Freunde an.? Den Kopf schüttelnd fügte sie hinzu: ?Obwohl ich dies in einigen Fällen durchaus verstehen kann.? //Eigentlich sogar in vielen Fällen...// fügte sie in Gedanken hinzu.

Sie atmete einmal Tief durch um auch den Rest der Anspannung loszuwerden und auf Needas frage einzugehen.
?Eigentlich suche ich meinen Schüler....Er ist hier nicht zufällig vorbei gekommen?? Natürlich war Mizuno bewusst das Needa noch nichteinmal wusste wie ihr Schüler aussah, doch war ihr die Frage einfach so herrausgerutscht. Wahrscheinlich jagte Setsuna mal wieder irgendwelchen Weiberröcken hinterher und hatte darüber die Zeit vergessen, dachte Mizuno, // würde zumindest zu ihm passen.//
?Aber du hast Recht, diese ?Feier? ist nichts für mich. Propaganda der übelsten Sorte... nichts weiter. Doch einiges was Lord Phollow sagt, hat durchaus ein Fünkchen Wahrheit in sich....?

Den etwas, für Mizunos Ohren, sarkastisch daher kommenden, Kommentar von einem Offizier (Pellaeon) wertete Mizuno nicht als Feindseligkeit seitens des Offiziers, im Gegenteil. Außerdem zeigte es das er zumindest keine Angst vor ihr zu haben schien. Naja, Angst wäre, in ihrem Fall auch vollkommen unbegründet gewesen.. Sie würde niemals einem Imperialen etwas zu leide tuen, egal wie sehr man sie provozierte, es sei den es handle sich um Hochverrat. Da kannte sie kein Pardon.
Und sollte sie den Befehl dazu erhalten, selbst wenn er vom Imperator persönlich stammen sollte, einen treuen, vielleicht etwas ?lästigen? Offizier zu ?beseitigen?, würde sie ihn nicht ausführen. Auch wenn sie selbst dadurch zum Verräter würde, eher würde sie sich selbst richten.


?Mir geht?s soweit ganz gut, bin ja weich gelandet.? ( :p ) Sie lächelte kurz, und mit einem grinsen auf den Lippen fügte sie hinzu: ?Ich hoffe Sie sind nicht zu enttäuscht von den Fähigkeiten der Sith. Wir sind nicht immer so ungeschickt, das versichere ich Ihnen.?
Sie verbeugte sich leicht, als Zeichen ihres guten Willens.
?Ich bin Mizuno, das obligatorische Darth können Sie gerne weglassen. Es freut mich Sie kennen zu lernen, Admiral.....??
 
Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Screed

Gorion saß nun schon Stunden über dem Bildschirm seines Computers und studierte sämtliche Informationen, die er über Project Naginata erhalten hatte. Es war ein äußerst vielversprechendes Vorhaben, einen solch schnellen Supersternzerstörer in Betrieb nehmen zu wollen. Damit könnte man eine Vielzahl von Überfällen starten, wogegen die Neue Republik nichts ausrichten könnte.

Jedoch beunruhigte ihn eine Sache. Der Leiter dieses Projekts, Großmoff McEwen, schien in gewissen Dingen ein wahrer Tölpel zu sein. Dem Commodore erschien es so, als ließe er die meiste Zeit andere für sich arbeiten und sonnte sich im Glanze dieses Projekts. Und dabei fielen ihm viele Dinge nicht auf, zum Beispiel Sicherheitslücken, die eigentlich jeder aufmerksamen Prüfer bemerken sollte. Es bestand sogar die Gefahr, dass Spione der Neuen Republik schon Widn von der Sache bekommen hatten und in diesem Moment Gegenmaßnahmen ergriffen wurden. Darum war schnelles Handeln von oberster Priorität.

Er erstellte eine Liste von Dingen zusammen, die er überprüfen lassen müsste und dabei wurde ihm erst das Ausmaß des Problems vollkommen bewusst. Wahrscheinlich würde es nicht mehr reichen, die Sicherheitslücken zu stopfen. Und wenn Gorion jetzt auch noch nach Tund aufbrechen würde, würde sicherlich etwas durchsickern. Sie müssten etwas subtiler vorgehen.

Nach einigem Überlegen lag es Gorion auf der Hand. Sie würden einfach am anderen Ende der Galaxis eine Falle legen, die die Neue Republik genügend ablenken würde. So könnte er sich in Ruhe mit den Dingen bei Tund auseinander setzen. Dies würde zudem bedeuten, dass er nicht nur auf die Sith angewiesen sein würde, sondern auch auf den imperialen Geheimdienst, was ja nicht umbedingt negativ zu bewerten sein sollte.

Nun hatte er alle wichtigen Dinge bedacht, zumindest fiel ihm nichts mehr ein. Er würde sich noch einmal mit Großadmiral Needa bereden müssen. Das praktischste würde sein, wenn er ihm das Vorgehen nach eigenem Ermessen erlauben würde, dann würde diese Sache schleunigst abgeschlossen sein.

Er holte sein Komm heraus und begann mit dem Verfassen einer Nachricht an den Großadmiral:


<center>::Komm-Nachricht an Großadmiral Needa::

Großadmiral, ich bitte sie noch einmal zu einer Unterredung. Ich bin auch über das Holonet zu erreichen, falls sich ein direktes Treffen nicht einrichten lassen sollte, was ich aber bevorzugen würde.

::Ende der Übertragung::</center>


Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Screed
 
Bastion - Center - Feierlichkeiten - mit Mizuno, Darsha, Exodus, Croon, Orakel, Tear, Aramân, Marth, Shimrra

Nach seinem kurzen Ausflug war Shimrra nun wieder an Aricas Seite. Mit schiefen Blick sah sie ihren Schüler an. Sein zufriedenes Grinsen sprach bände und Arica war sich absolut sicher, das er wieder einmal seine mentalen Fähigkeiten auf seine spezielle Art trainiert hatte.

Wenn du denkst ich merke das nicht irrst du dich!

Flüsterte sie ihm zu während sie andeutungsweise den Kopf schüttelte dabei allerdings auch grinsen musste. Wobei sie hoffte, er würde das Grinsen nicht unbedingt sehen!
Eines musste sie Shimrra allerdings lassen. Zu mindest ging er bei seinen ?Ausflügen? diskret vor. Kein Anderer ihrer Umgebung hatte anscheinend bemerkt was er getan hatte und im Endeffekt war es ja seine Sache.
Etwas Anderes war Arica im Moment viel wichtiger. Shimrra hatte versprochen etwas über sich zu erzählen. Doch bis jetzt hatte er geschwiegen.


Du wolltest mir ja eigentlich noch was erzählen! Wird langsam mal Zeit. Meinst du nicht auch?

Leicht wandte sich Arica zur Seite und ihr viel ein kleiner, freier Tisch in der Nähe auf.

Wir setzen uns dort hinüber. Am besten gehst du vor und besorgst uns schon mal nen ordentlichen corellianischen Whiskey.

Bemerkte Arica wie nebenbei. Und sah sich im nächsten Moment nach einer Toilette um, die sie mittlerweile dringend aufsuchen musste. Bald entdeckte sie auch ein Hinweisschild und machte sich auf den Weg.

Ich muss noch schnell was erledigen. Dann komm ich auch zum Tisch.

Ein paar Minuten später war Arica fertig und auf dem Weg zu ihrem Schüler. Sie kam wieder bei Exodus vorbei, und sah ihn leicht von der Seite an....

Bastion - Center - Feierlichkeiten - mit Mizuno, Darsha, Exodus, Croon, Orakel, Tear, Aramân, Marth, Shimrra
 
[ Bastion - Center - Feierlichkeiten ]

Die junge Sith (Darsha) die schweigend neben ihnen stand beobachtete den jungen Sith (John) der seinen Meister suchte mit einem spöttischen Blick. Exodus bemerkte dies und fixierte die junge Sith.

"Na, da ist aber jemand schadenfroh."

Sith hin oder her, hier waren sie unter sich und es galt Loyalität anderen Sith gegenüber. Auch wenn er es selbst nicht immer so gehalten hatte, war es doch zu einem seiner Prinzipien geworden. Phollow hatte es in seiner Rede gesagt. Sie waren ein Imperium. Auch wenn zwischen der Flotte und den Sith noch Streit bestand, so mussten wenigstens die Sith geschlossen auftreten.
Exodus schob allerdings noch eine ebenfalls spöttische Frage an die junge Sith (Darhsa) hinterher.


"Habt ihr denn schon einen Meister? Oder wieso meint ihr euch einen solchen Blick erlauben zu können?"

Bevor er eine Antwort erhielt schlich sich Arica wieder an der Gruppe vorbei. Was zwischen ihr und Exodus war konnte der Sith-Executor noch immer nicht genau sagen. Es war nicht dasselbe wie früher. Doch er wusste auch noch nicht ob das nun gut oder schlecht war. Gut, weil eventuell doch etwas mehr drin war. Wobei er sich allerdings auch wieder nicht sicher war ob er mehr wollte. Schlecht war in der Hinsicht, das vorher alles optimal gewesen war.
Verwirrung.
Das war Exodus' einziges Gefühl in diesem Moment.


"Hey Arica!"

rief er, bevor er weiter darüber nachdachte. Seine Schülerin blickte zu ihm herüber und einen Herzschlag lang versank er wieder in ihren wunderschönen Augen. Seine Füße trugen ihn automatisch zu ihr hinüber, bis er schließlich vor ihr stand. Doch er sagte nichts.

"Was ist?"

fragte sie mit leicht verwirrtem Blick.
Exodus fand die Sprache wieder und sagte endlich...


"Ich...wir...also...ich will offen sein. Was ist nun zwischen uns? Seit dem Ball...hat es sich irgendwie verändert..."

[ Bastion - Center - Feierlichkeiten - Exodus und Arica ]
 
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Darsha konnte sich ein leichtes grinsen nicht ganz verkneifen, als der Sith (Exodus) ihren Blick bemerkte. Aber nach dessen Frage zog sie ihre Augenbraun etwas zusammen und ganz kkurz flickerte es gefährlich in ihren Augen auf. Dann meine sich etwas schärfer als es ihre absicht war:

"Wieso, darf man nur dann seine eigenen Gedanken haben, wenn man einen Meister hat? Oder sind die Sith normalerweise so Loyal wie normalerweise die Jedi?"

Sie schaute den anderen Sith (John)noch einmal an, und diesmal war Gleichgültigkeit in ihren Augen. Nach allem, was sollte sie sich über jmd aufregen, den sie noch nicht einmal kannte? Er wars ihr echt nicht wert...
Sie wartete vergeblich auf eine Antwort. Exodus rief den namen einer Frau (Arica) und ging dann zu ihr hinüber. Neugierig schaute Darsha ihnen nach und überlegte ob sie etwas lauschen sollte. Aber sie überlegte es sich anders, da sie ja doch bemerkt werden würde. Die anderen SIth würden sie fortschleichen sehen. Also wartete sie einfach auf das kommende.


Bastion - Center - Feierlichkeiten - Arica, Croon, Shimrra, Mizuno, Orakel, Tear, Aramân, Marth und Darsha
 
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Arica war fast an Exodus und den Anderen vorbei, als sie ihn ihren Namen rufen hörte und dann stand er auch schon vor ihr. Wie automatisch fragte sie ihn, was los war und selbst fragte sie sich, wieso er sie aufhielt. Hatte er einen Auftrag für sie und Shimrra oder war irgend etwas Anderes.
Was er dann allerdings sagte hätte sie nicht erwartet. Für einen Augenblick sah sie ihm direkt in die Augen.
?Was ist nun zwischen uns??
Die Frage hatte sie ich auch gestellt. Sie dann aber ganz weit in die hinterste Ecke ihres Bewusstseins geschoben.
Ja, seit dem Ball hatte sich etwas veränderst. Aber entgegen dem was sie vielleicht erwartet und damals im ersten Moment vielleicht auch gefühlt hatte, war es nicht Verwirrung und Wut die sie empfand, wenn sie zurück dachte. Auch nicht Ehrfurcht vor ihrem alten Meister, wenn sie an Exodus dachte. Nein, sie fühlte etwas anderes. Etwas, dass sie als Sith nicht fühlen durfte. Oder doch?
Arica wandte ihren Kopf zur Seite und sah zu Boden.
Er wollte jetzt wirklich wissen was war?


Exodus, du...

Dieses Du war noch immer genau so ungewohnt für sie wie das merkwürdige Gefühl, das sich in ihrem Bauch immer mehr ausbreitete. Es fühlte sich warm an und ... sie konnte es nicht beschreiben. Auch wenn sie es gewollt hätte.
Die Zeit, seit dem Exodus seine Frage ausgesprochen hatte schien gleichzeitig zu rasen und still zu stehn. Einerseits fühlte sich Arica als wäre alles um sie herum zum Stillstand gekommen. Andererseits glaubte sie schon eine Ewigkeit zu schweigen!
Fast fürchtete sie, Exodus würde das schweigen falsch verstehn. Langsam musste sie ihm antworten. Also begann sie stockend zu sprechen, während sie immer noch auf den Boden starrte.


Du hast Recht, irgendwie... ist seit dem alles anders.
Ich weiß auch nicht, ich hab so was noch nie... noch niemals gefühlt.
Du,... ich,... das darf doch nicht sein! Du warst,...bist mein Meister. Ich bin doch nur...


Zögernd sah sie zu ihm auf.

Ich weiß nicht, was zwischen uns ist,... was überhaupt sein könnte. Du kennst mich besser als irgend ein Anderer. Ich würde dir immer mein Leben anvertrauen. Aber, das war auch Vorher so.
Jetzt habe ich Angst! Davor, was ich plötzlich fühle. Das es falsch ist. Ich es nicht darf und vor allem, das du mich verachten wirst.
Du hast eine Familie! Eine Frau, Kinder. Du gehörst ihnen nicht mir!
Ich kann dir nicht sagen was ist. Ich habe so etwas noch niemals empfunden. Es ist anders als alles vorher und ich fühle, das es mich nachgiebiger macht. All das macht mich ängstlich und unsicher! Etwas, das mir als Sith doch nicht passieren dürfte. Wir sind stark und unnachgiebig! Keine kleinen Mädchen die Angst und romantische Gefühle haben.


Kurz schweig Arica und blickte nur in Exodus Gesicht bevor sie dann zögernd weiter sprach.

Außerdem,... da ist noch mehr das mich verunsichert.
Hatte Erebious recht? Du weißt, was er damals zu mir gesagt hat.


Ihre Augen hielten sich für lange Zeit an seinen Fest. Bevor sie dann wieder zu Boden sah.

Bastion - Center - Feierlichkeiten - mit Exodus
 
[ Bastion - Center - Feierlichkeiten - Exodus und Arica ]

Erstaunlicherweise verhielt sich Arica genau so, wie Exodus sich fühlte. Verwirrt. Sie schien nicht zu wissen was sie sagen sollte und das was sie sagte brachte sie nur in Bruchstücken heraus. Die sonst so selbstsichere Arica war ziemlich verunsichert. Allerdings stimmte sie ihm zu. Es war anders. Und sie mussten darüber reden...

"Arica...also...es darf alles sein was sich gut anfühlt, okay? Nicht das das vergleichbar wäre, aber es hatten schon andere Sith Frauen die mehr als bloße Freunde oder sonst was waren. Mein Bruder zum Beispiel...oder Tear...bei ihnen war es ernsthaft, nicht wie bei anderen die nur Bettgespielinnen gesucht haben."

Er fand es wichtig darauf hinzuweisen, denn das war eine der größten Sorgen Aricas. So dazu stehen als würde sie nur ihren Körper verkaufen...

"Und was meine Familie angeht. Eigentlich ist es nicht mehr meine Familie. Zu meiner Familie gehören Aramân, Miku und mein Vater. Yuna und die Zwillinge...ich habe sie schon so lange nicht mehr gesehen. Wahrscheinlich würde ich sie nicht mal mehr wieder erkennen träfe ich sie.

Du sagtest du hättest Angst? Wovor denn? Du wärst bei mir, da kann dir nichts passieren, das weißt du. Wäre dieses neue Gefühl nicht wert es einmal auszuprobieren? Wenn du ehrlich zu dir bist, fühlt es sich doch gar nicht schlecht an.

Auf Erebious' Worte würde ich nicht hören. Er hat nur probiert dich einzuschüchtern.


Ein Seufzen entfuhr dem Sith-Executor. Leider hatte mehr Wahrheit in den Worten des alten Sith-Geists gesteckt als ihn lieb wäre.

"Aber wenn ich ehrlich bin...und ich denke es ist der Zeitpunkt gekommen wo ich das sein sollte, so hatte er zumindest ein wenig recht. Du hast mich von Anfang an fasziniert. Du brauchtest Hilfe. Ich achte, obwohl ich ein Sith bin, immer darauf weit genug Mensch zu bleiben. Du schienst dich ein Stück zu weit davon entfernt zu haben. Bei deiner Vergangenheit kein Wunder, aber ich wollte dich zurück führen auf den richtigen Weg. Ich denke ich habe es geschafft. Wieso gehst du diesen Weg nicht konsequent weiter...?"

Arica sah zu Boden während er sprach. Doch er wollte das sie ihn ansah. Also streichelte er ihr sanft über die Wange und hob ihr Kinn, sodass sie ihn ansehen musste...

[ Bastion - Center - Feierlichkeiten - Exodus und Arica ]
 
- Trainingsraum - mit Xi`la -

Tear atmete schwer. Er hatte seinen Arm fest um Xi'las Bauch geschlungen, und drückte sie ein wenig gegen sich selbst. Er genoß den Anblick, den er als großgewachsener Mensch von oben hatte... Wie lange hatte er nun schon auf dieses Vergnügen verzichten müssen?
Er wusste es nicht mehr, und er wusste auch nicht, wo Lucy im Moment war. Und irgendwie war es ihm auch zuwider, gleich nach seiner Rückkehr seine neue Schülerin .... nun ja, zu verführen.
Der Sith ließ seine Schülerin wieder los - wobei er es sich nicht nehmen ließ, dabei mit seiner Hand sanft über ihren Bauch zu gleiten - und warf ihr ihr LS zu.
Er seufzte. Sith waren eben auch nur Menschen - oder sollte er in dem Fall lieber Männer sagen?


"Hier bei mir brauchst du dir übers Sterben keine Gedanken zu machen. Bei einem Jedi, kann das ganze jedoch eindeutig schneller gehen als dir lieb ist..."
 
Bastion, Center, Feierlichkeiten (etwas abseits)]- Mizuno, Lorth, Pellaeon, Tyress, 2 Sturmtruppler

Die Sith , die Needa angerempelt hatte , war sichtlich in Verlegenheit geraten . Das konnte man deutlich sehen , wie sie an ihrer Robe zuppelte . Das war ein Verhalten , das er jetzt von einem "ausgewachsenen" ( :D ) Sith nicht erwartet hätte . Aber bei Angelegenheiten mit den Sith wunderte er sich nicht mehr . Nicht wundern , nur noch Kopf schütteln war hier zum Standardmotto erkoren worden . Aber als sie etwas erwähnte das manche Offiziere die Sith nicht gerade als Freunde bezeichnen würden , wurde Pellaeon hellhörig . War hier etwa ein Sith , der es eingesehen hatte , das es so nicht weitergehen konnte ? Ein weiteres Wunder heute Abend ? Pellaeon sagte erstmal nix sondern sah nur , dennoch leicht ämusiert , der Szene weiter zu .

Tyress hingegen wich ein weiteres Stück in den Hintergrund . Die Situation war schon vorher für ihn unangenehm aber jetzt wurde sie , durch die Anwesenheit der Sith , noch ein wenig mehr . So schwieg er , als kleinste Leuchte in dem Kreis hier und hielt sich bedeckt , auch wenn er gern was zu der Äusserung von Mizuno über diese Feier hier , gesagt hätte .

Die Sith sah ihn grinsend an und meinte ?Ich hoffe Sie sind nicht zu enttäuscht von den Fähigkeiten der Sith. Wir sind nicht immer so ungeschickt, das versichere ich Ihnen.? . Pellaeon schüttelte den Kopf , musste ebenfalls grinsen "Nein , keine Panik , das Bild der unbesiegbaren Sith bleibt weiterhin bei mir erhalten . Aber hier hat man es wieder bildlich gesehen , das die Flotte den Sith immer wieder gerne "unter die Arme greift" Hab ich recht , Großadmiral ?" fragte er nicht ganz so ernstgemeint Needa

"Mizuno ? Sehr erfreut ihre Bekanntschaft zu machen ." sagte er abschließend und verbeugte sich auch leichte , reichte ihr dabei aber auch die Hand , da er es jetzt zu salutieren , für eine übertriebene , wie auch überflüssige Geste hielt . "Admrial Pellaeon zu ihren Diensten , Mylady ."


Bastion, Center, Feierlichkeiten (etwas abseits)]- Mizuno, Lorth, Pellaeon, Tyress, 2 Sturmtruppler
 
Bastion - Center - Feierlichkeiten - mit Exodus

Die Berührung seiner Hand an ihrer Wange traf Arica wie ein Blitzschlag, sie zuckte leicht zusammen, lehnte im nächsten Moment jedoch ihr Gesicht gegen Exodus Hand. Was er zu ihr gesagt hatte, was er immer noch zu ihr sprach, wirbelte in ihrem Kopf wild durcheinander. All das was er sagte machte irgendwie Sinn und dann auch wieder nicht. ... Seine Familie, auch wenn diese für ihn wirklich nur noch aus seinen Geschwistern und seinem Vater bestand, würde seine Wahl sicher nicht billigen und Miku hatte Arica schon damals unterstellt, andere Interessen als die einer Schülerin zu verfolgen und Aramân, bei ihm wusste Arica noch immer nicht, ob er sie nicht noch für das rächen würde, was Arica Miku damals angetan hatte. Keiner aus dieser Familie würde sie wohl freudig aufnehmen. Aber, wollte sie das denn? Familie war etwas, das sie nie wirklich kennen gelernt, und bis jetzt auch nicht gebraucht hatte. Aber für Exodus waren sie wichtig. Egal was er ihr sagte, er brauchte seine Familie. Er hatte ja selbst gesagt, das er nicht der Orden, sondern den Familiensitz der Wingstons auf Coruscant als sein Zuhause ansah. Konnte das den überhaupt gut gehen?
Exodus musste auch zugeben, dass Erebious wirklich in gewisser Hinsicht recht gehabt hatte. Er hatte damals wohl doch tiefer in ihre Seelen gesehn als es Arica jemals lieb gewesen wäre. Tiefer, als sie selbst geblickt hatte. An eine Stelle, die sie nicht gekannt hatte. Ein eisiger Schauer überlief ihren Körper bei dem Gedanken, das dieser alte Geist mehr von ihr gewusst hatte, als sie selbst. War es so für Andere deutlich gewesen? War sie selbst so blind gewesen? Oder war es doch nur Zufall. Hatte Erebious nur einfach etwas unterstellt? Sie beschloss einfach Letzteres glauben zu wollen.
Nur zögerlich gab Arica dem Druck seiner Hand nach als dieser ihren Kopf sanft anhob bis sie Exodus in die Augen sah.
Bei ihm sein? Sicher sein? Als sich ihre Blicke wieder trafen fragte sie sich, ob sie das wollte. Und ein Teil von ihr,...ein Teil, den sie bis jetzt noch nicht kannte schrie ganz laut ja! Ein Anderer ihr bekannter Teil ihrer Selbst fragte jedoch, ob sie sich wirklich abhängig machen wollte. Waren Gefühle nicht Schwäche? Sie wurde angreifbarer dadurch. Hatte sie nicht immer die Jedi für Trottel gehalten die sich von Gefühlen leiten ließen? Wurde sie jetzt auch so? Schwach und angreifbar? Nein! Sie war eine Sith. Stark und grausam wenn es sein musste. Sie war sich sicher auch weiterhin ein Wesen ohne mit der Wimper zu zucken töten zu können, wenn es ihr in die Quere kam. Das hatte nichts mit dem zutun, was sie empfand, wenn sie in diese Augen sah. Den richtigen Weg? Was meinte er mit den richtigen Weg. Den Weg zu ihm? Den Weg mehr zu empfinden als bisher? Entgültig war ihr Blick nun wieder in seinen Augen versunken.


Genau davor habe ich Angst! Dieses Gefühl! Dieser Weg, wie du es nennst.
Ich will...
Aber es ist auch so unendlich fremd...


Ihre Stimme war nur noch ein leises Flüstern.

Und ja, es fühlt sich gut an. Fast zu gut! Außer dem Stolz, den ich empfand, als du mich zu einer Dark Jedi ernanntest, fühlte sich noch nie etwas so gut, ... so,... so richtig an.

Sie standen hier in mitten tausender Wesen und es war ihr egal. Egal was sie dachten, egal ob sie gesehen wurden. Sie hing an seinen Lippen, hörte was er sagte und vergas alles um sich. Er sprach von Früher. Warum sie seine Schülerin geworden war, das sie den Weg, den er ihr gezeigt hatte, konsequent weiter gehen sollte... Aber, er sprach nicht davon, was er empfand. Nur zwischen den Worten glaubte sie zu erkennen, was er fühlte. Doch er sprach es nicht aus. Sagte nur sie sollte sich klar werden und...
Ein ungewohnt sanftes Lächeln trat auf ihr Gesicht während sie sachte und ganz kurz ihren Finger auf seinen Mund legte.
Er sollte nicht mehr weiter reden. Nicht über seine Familie, nicht über Erebious und auch nicht über einen Weg den Arica zuende gehen sollte.
Sie wollte im Moment eigentlich nur hören, ob er das Gleiche empfand wie sie oder ob er ihr einfach nur beibringen wollte das sie auch Gefühle zulassen sollte. Sie hoffte, das es nicht Letzteres war während sie immer noch wie gebannt in seine blauen Augen blickte.


Weißt du, die Anderen sind mir eigentlich egal. Vielleicht versteck ich mich nur hinter dem Gedanken daran, was sie sagen könnten.
Es gibt etwas Wichtigeres, was ich wissen muss und von dem du noch nicht ein Mal wirklich gesprochen hast.
Was fühlst,... was willst du?


Bastion - Center - Feierlichkeiten - mit Exodus
 
[ Bastion ? Trainingsraum/ Trainingshalle 1 - mit Tear]

Sichtlich genoss sie seine Blicke und seine leichte Berührung.
Ihr Blick schweifte kurz in der gossen Trainingshalle umher. Niemand außer Tear und ihr war da. In diesem Moment war es so ruhig, dass man hätte schwören können, Stimmen zu hören. Doch das lag wohl daran, dass dieser neue Orden so von der Dunkelheit eingenommen war, dass sie zu einem Sprach... na ja wie auch immer, dachte sie sich und konzentrierte sich wieder voll und ganz auf Tear. Sie aktivierte wieder ihr Lichtschwert und der Kampf zwischen den beiden ging weiter, wobei sie stetig Fortschritte machte. Lange kämpften sie, als ginge es wirklich um Leben und Tod. Bis Tear den Kampf unterbrach und ihr sagte, dass dies fürs erste reichen würde und trat ein paar Schritte weiter auf sie zu. Doch es war eine ?Falle? Tear aktivierte kurzer Hand wieder sein Lichtschwert und griff sich noch einmal an, wobei sie beim ausweichen geradewegs in seinen Armen landete und dort erschöpft verweilte. Und schon wieder war sie Unaufmerksam gewesen, und genau darauf wollte er sie hinweisen; mit Erfolg!


Mit dem Handrücken wisch Xi´la sich den schweiß von der Stirn und starrte nun nach oben in Tear´s Augen. Ihre Blicke waren wie aneinander gebunden.
Seufzend entfernte sie sich langsam von ihm, wobei sie sich an seiner Brust zärtlich von ihm abdrückte.


Mit einem kurzen Blick an Tear vorbei entdeckte sie einen anderen Raum. Es schien ein Bad zu sein.

Mit der Hand deutete sie auf diesen Raum. Kann ich hier kurz duschen gehen??
Während sie noch fragte begann sie schon die Schnüre von ihrer Korsage zu lösen.
Gleichzeitig bemerkte sie, wie Tear sie von oben bis unten musterte und seine lüsternen Blicke auf ihr lagen...


Nun drehte sie ihm den Rücken zu und deutete auf ihre Korsage, die immer noch recht fest zugeschnürt war. Könntest du mir helfen??? Fragte sie ihn in einem verführerischen Tonfall.

Noch nie hatte sie einen Mann so nahe an sich herangelassen, doch sie spürte, dass Tear eine besondere Rolle, eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielen würde. Und was sollte sie sagen, bis jetzt hatte sie ihn nur bewundert und in seiner Anwesenheit war sie so anders, sie fühlte sich bei ihm richtig wohl und vor allem sicher!

Von all dem mal abgesehen, hatte sie das Gefühl, das Tear sich nach dem Vergnügen nur so sehnte. Und ihr ging es nicht anders, nur mit dem Unterschied das sie noch nie das Vergnügen hatte. Es war so als hätte sie sich für ihn aufbewahrt...

[ Bastion ? Trainingsraum/ Trainingshalle 1 - mit Tear]
 
[ Bastion - Center - Feierlichkeiten - Exodus und Arica ]

Exodus lief es kalt den Rücken herunter als Arica ihm antwortete. Plötzlich war es sich gar nicht mehr sicher was er wollte. Hätte sie sich abgewandt wäre es einfacher gewesen. Aber so...

"Also...ich fühle das ich dich umarmen und dann küssen sollte. Ja, das fühle ich..."

flüsterte er ihr leise zu ohne weiter nachzudenken. Und fast wäre er der Versuchung erlegen und hätte es getan. In diesem Moment hätte sich Arica sicher nicht dagegen gewehrt. Doch was wollte er?

"Was ich allerdings will...vor allem will ich dich nicht verletzen. Ich habe schon einmal in solchen Sachen versagt. Yuna und die Kinder habe ich Ewigkeiten nicht besucht, weil ich lieber als Sith unterwegs war. Vielleicht wollte ich deshalb auch unbedingt nach Coruscant. Um mir selbst zu beweisenn, das ich nicht nur noch ein gefühlsloser Sith bin. Ich will meine Menschlichkeit nicht verlieren. Zu vielen Sith ist dies schon passiert.
Was wenn ich mich jetzt auf dieses Gefühl einlasse...und du ebenfalls...dann könnte ich dich enttäuschen. Oder du mich. Es könnte unsere Freundschaft zerstören. Und das will ich nicht. Ich kann mir nicht vorstellen dich eines Tages nur noch voller Hass und Trauer anblicken zu können und nicht mehr mit dir zu reden.
Das Risiko ist also hoch und auf dem Spiel steht die Freundschaft und alles was dazu gehört. Wenn ich es vermassle, dann habe ich auch bei dir versagt, denn du warst ein Stück zu weit von der Menschlichkeit entfernt. Das würde dich bloß wieder in deiner Meinung bestärken, das Liebe etwas schlechtes ist, etwas das Schmerz verursacht."


Unsicher sah er sie an und wandte den Blick nicht ab. Er wollte sie nicht abweisen, das konnte ebenfalls schlecht für ihre Freundschaft sein. Aber es gab zu viel zu verlieren...

"Gäbe es diese Risiken nicht...hätte ich nicht diese Erfahrungen gemacht, hätte ich nicht schon einmal versagt. Dann könnte ich dir sagen, was du hören willst...aber so bin ich unsicher ob es der richtige Schritt ist."

[ Bastion - Center - Feierlichkeiten - Exodus und Arica ]
 
Bastion - Center - Feierlichkeiten - mit Exodus

Im ersten Moment, in dem Exodus sagte er wollte sie umarmen, war da wieder dieses warme, wunderbare Gefühl und beinahe hätte sie sich einfach in seine Arme fallen lassen. Doch mit jedem weiteren Wort, das er sprach wurde Arica ernster, zog sich wieder weiter in sich zurück und zwang sich einen ruhigen, neutralen Gesichtsausdruck zu haben.
Sie war sich so sicher, das er sie niemals enttäuschen könnte. Wieso glaubte er das denn nur? Warum hatte er sie denn so weit gebracht ihm ihr Herz aus zu schütten wenn er nicht genau wie sie empfand? Warum hatte er gesagt, sie sollte den Weg weiter gehen?
Das Risiko war ihm zu hoch? Er wollte sie nicht verlieren? Ihre Freundschaft nicht...
Aber was war mit dem, das mehr als Freundschaft war? Hatte sie sich so geirrt? Wollte er wirklich nicht mehr als nur Freundschaft? Hatte sie sich das alles nur eingebildet?
Er wollte nicht, das sie glaubte Liebe würde nur Schmerz verursachen? War es für diese Überlegung nicht ein bisschen zu spät! Was glaubte er, was sie jetzt fühlte?
Auch wenn sie sich angestrengt hatte ihre Gefühle zu verbergen, so lief doch eine vereinzelte Träne ihre Wange hinunter und endete als kleiner salziger Tropfen auf Aricas Lippen während sie andeutungsweise nickte als sie erkannte, auch er hatte Angst.
Der großartige Sith von dem sie glaubte er wäre unbesiegbar, den sie als Schülerin verehrt hatte und den sie jetzt... nun ja, auf einmal stand er da und war auch nur ein Mensch. Ein Mensch, den sie liebte und genau deswegen respektierte sie seine Entscheidung. Er war ihr näher als jemals zuvor und doch gleichzeitig, durch das was er sagte, so weit weg. Sie wagte nicht ihm zu wiedersprechen, ihm zu versichern, das es richtig wäre. Das sie ihn nie würde hassen können und das er sie niemals enttäuschen würde, egal was er tat. Anstatt ihm das zu sagen und in seine Arme zu sinken, straffte sie ihre Haltung, schluckte den Kloß, der sich in ihrem Hals festgesetzt zu haben schien, hinunter und gab sich, mehr oder weniger erfolgreich, Mühe möglichst gleichgültig zu klingen.


Wie du meinst!
Du willst kein Risiko! ...
Ich würde für dich jedes Risiko eingehn oder in kauf nehmen. Du könntest mich niemals enttäuschen!
Aber, wenn du es so siehst!
Ich respektiere deine Entscheidung.
Aber, du kannst dir meiner Freundschaft ... und mehr... immer sicher sein!


Die Wärme in ihrem Bauch verwandelte sich mittlerweile in einen Eisklumpen voller Angst.

Und jetzt entschuldige, ich muss an meine Pflichten denken.
Shimrra...


Ihr Blick schweifte hinüber zu ihrem Schüler, der mittlerweile an dem Tisch wartete, zu dem sie ihn geschickt hatte.

...wartet schon zu lange auf mich.
Und,...


Ihr Blick kehrte noch einmal zu Exodus zurück und nur ein leichtes Flackern in ihren Augen verriet das sie keinesfalls so ruhig war, wie sie sich nach außen gab.

...wenn du mich oder mein Schwert brauchst bin ich da.
Immer!


Ruckartig wandte sie sich von ihm ab, als müsse sie sich losreißen.
Vielleicht war es wirklich besser so.


Bastion - Center - Feierlichkeiten - mit Exodus
 
[Bastion - Center - Feierlichkeiten] - mit Darsha, Croon, Orakel, Aramân, Marth, Shimrra

Nachdem auch Exodus und Arica sich wieder ihren Gesprächen zugewandt hatten ließ auch Croon seinen Blick schweifen und suchte nach einem Ausgang den man schnell ereichen konnte ohne auf zu großes Menschendickicht zu stoßen. Und gerade nachdem er einen, mehr oder weniger freien, Ausgang gefunden hatte, schienen plötzlich all die Gestalten um ihn herum zu schwanken und ihr Antlitz wurde unscharf, als sich ein leises Keuchen in Croon's Kopf festsetzte.

Der Sith schwankte umher und versuchte Halt zu finden, als sich plötzlich etwas mächtiges aus seiner Seele bohrte und in seinen Kopf stach...es war als würde ihn jemand aus seinem Körper entfehrnen.

Nurnoch ein kurzer Aufschrei und es war still um Croon. Er sah all die Leute um ihn herum, jedoch konnte er sich nicht bewegen. Weder sein Körper noch seine Sinne gehorchten ihm. Denn es schien als würde er alles verloren haben. Es schien als würde er durch seine Augen sehen, sie jedoch nicht steuern...

Wiedererwacht, am unerwartetsten Zeitpunkt sah Feomathar an sich herunter und spürte wie sich seine alter Sith-Geist in die alle Muskeln des jungen Dark Jedi bohrte und über sie Besitz ergriff. Ein böswilliger Blick sah sich nun um und erhaschte durch die Macht eine abgestorbene Aura - eine Aura die er zu gut kannte. Es war Erebious dessen Tod er noch genau fühlen konnte, welcher jedoch schon lange aus diesem Wirt vertrieben worden war. Und so ging der Sith-Lord auf den Executor zu, der gerade einer Frau hinterher sah, als ihn ein Arm herumriss. Er blickte in Augen voller Macht und Hass die nicht Croon gehören zu schienen.


Exodus...geliebter Ordensbruder.

Obwohl er alles über Croon's Taten vons einer Geburt an bis zum jetzigen Moment wusste, gelang es ihm nicht Exodus auf die gleiche Freundschaftliche Art anzureden wie es Croon sonst tat.


[Bastion - Center - Feierlichkeiten] - Exodus
 
[ Bastion - Center - Feierlichkeiten - Exodus und Arica ]

Aricas gleichgültiger Tonfall und die Worte die ihre Lippen formten waren für Exodus wie ein Stich ins Herz. So hatte er es nicht gewollt. Doch was wollte er überhaupt?
Sicher konnte er sagen, was er nicht wollte. Und zwar das sich Arica wieder etliche emotionale Mauern baute und niemanden an sich heranließ. Sie respektierte seine Entscheidung, was aber nicht hieß das sie sie akzeptierte. Exodus ging stark davon aus, das dies nicht der Fall war.
Er hatte sie verletzt...genau das was er hatte verhindern wollen. Am liebsten hätte er laut aufgeschrien - wenn es denn etwas genutzt hätte. Aber stattdessen blieb er still stehen und sah auf den Punkt wo sie eben noch gestanden hatte.

Vermasselt. Mal wieder. Zu oft schon hatte er es schlichtweg vergeigt. Er war über 30 und hatte dennoch nicht genug Erfahrung um einfach souverän durch eine solche Situation zu kommen. Immerhin gab es ein klein wenig Hoffnung, das er es mit Arica wieder richten konnte. Aber was war er auch für ein Idiot? Erst küsste er sie, hatte dann das Glück, das sie seine Gefühle erwiderte und nun machte er einen Rückzieher. Dummerweise wusste er nicht ob es besser gewesen wäre einfach alles zuzulassen.

Wie versteinert stand er immer noch da und überlegte was er zu Arica sagen sollte, wenn er ihr nun folgen würde. Doch ihm fiel nichts gutes ein...nichts was ohne Risiko war.
Verdammt! Er war ein Sith - er war es gewohnt Risiken einzugehen.
Das Problem war viel mehr, das er nicht nur sich selbst sondern auch Arica gefährdete. Aricas Gefühle, ihr Herz. Etwas, das man nicht einfach in einen Bacta-Tank stecken konnte. Ein gebrochenes Herz braucht lange Zeit zum heilen. Aber hatte er es ihr nicht eben schon gebrochen? Hatte er es nicht in ihren Augen ablesen können?

Eine kräftige Hand legte sich auf seine Schulter und riss ihn herum.
Croon. Oder auch nicht.


"Exodus...geliebter Ordensbruder."

Sagte Croon. Doch Exodus war lange genug mit dem Umgang der Macht vertraut um schnell misstrauisch zu werden. Das war nicht Croon. Glaubte er. Lag es einfach nur an seiner Verwirrung? Aber wann hatte Croon ihn schonmal "geliebten Ordensbruder" genannt? Nie. Soviel war klar.
Unwillkürlich drehte er sich weg.


"Es tut mir Leid, aber ich habe zu tun. Bitte entschuldigt mich."

erklärte er knapp ohne Croon in die Augen zu sehen. Er musste erst wieder klar im Kopf werden, bevor er entscheiden konnte ob hier etwas mit Croon oder mit ihm selbst nicht stimmte. Nur eine Person konnte dies richten. Arica.
Von einer auf die andere Sekunde fing er an zu sprinten - den Gang entlang den sie gerade betreten hatte. Sie war noch nicht weit gekommen, offensichtlich lief sie gedankenverloren vor sich hin.


"Arica!"

Sie drehte sich schlagartig um und ihre Blicke trafen sich.

"Du sagtest du wärst immer für mich da. Immer, wenn ich dich brauche. Nun...ich brauche dich."

Er machte einen Schritt auf sie zu.

"Erinnerst du dich an das was ich vorhin sagte, was ich fühle?"

Sie deutete ein Nicken an.

"Ich fühle es immer noch."

Lächelnd trat er nun endgültig vor sie, schlang seine Arme um sie und küsste sie...

[ Bastion - Center - Feierlichkeiten - Exodus und Arica ]
 
Bastion - Center - Feierlichkeiten - mit Exodus

Fast hatte sie gehofft er würde sie aufhalten. Für einen Augenblick war sie sogar stehn geblieben, doch dann hatte sie Croon?s Stimme gehört wie er Exodus begrüßte und Arica machte sich auf den Weg Richtung Shimrra.

Waren ihre Füße schon immer so schwer? Jeder Schritt, den sie ging kam ihr so mühevoller vor. Aber es gab kein Zurück. Das hatte er doch deutlich gesagt. Oder?
Auf ein mal hörte sie hinter sich ihren Namen. Zuerst glaubte sie sich im Gewirr der vielen Stimmen hier geirrt zu haben. Das der Wunsch der Vater des Gedankens war, beziehungsweise ihr Gehör zum Narren hielt. Doch dann musste sie sich einfach umdrehen. Sie war sich sicher das er nach ihr rief und kaum hatte sie sich um gewandt, da blickte sie auch schon wieder in seine blauen Augen während er näher zu ihr trat.

Was...?
Reichte es nicht, was geschehen war? Wieso fragte er sie jetzt... Er brauchte sie?
Als wollte sie ihm wiedersprechen öffnete sie ihren Mund aber kein Ton kam heraus. Statt dessen nickte sie nur.
Er fühlte es noch immer. Meinte er wirklich das was sie glaubte? Durcheinander sah sie ihn an. Doch im nächsten Augenblick lag sie in seinem Arm, erwiderte den sanften Kuss und glaubte zu fliegen. All die Sorgen, all die Ängste waren wie weggewischt. Ein bisschen löste sie sich aus seiner Umarmung.


Was?... Wieso?... Ich dachte, du wolltest das Risiko nicht?

Aber sein Lächeln sagte alles. Und Arica lehnte ihren Kopf an seine Schulter.

Es ist egal, du bist hier!
Wir,... wir lassen uns Zeit! Ja? Ich, ... das alles ist noch so fremd.


Fest schmiegte sie sich an ihn.

Aber es ist schön, zu wissen das du da bist. Du wirst mich niemals enttäuschen! Das kannst du gar nicht. Und du bist jedes Risiko wert. Das weiß ich!

Sie schlang ihre Arme um seinen Hals, stellte sich auf Zehenspitzen und küsste ihn.
Ihr Herz schien fast zu zerspringen in diesem Moment. So glücklich war sie noch nie und sie hatte niemals gedach so fühlen zu können.
Sanft strich sie über seine Wange als sie sich wieder von ihm löste und ihn anlächelte.


Bastion - Center - Feierlichkeiten - mit Exodus
 
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