Bastion

Orbit um Bastion - Planetoid - mit Marth und Willbourg Gonzo

Danke mein meister!

Jiraya freute sich wie ein kleines Kind über das Geschenk. Er hatte nur einmal zu seinem Geburtstag etwas so nützliches gekriegt. Ok das Geburtstagsgeschenk war ein bisschen nützlicher. Aber ein Com gerät ist sowieso fast so gut für einen Sithschüler, wie kleine Wurflichtschwerter. Er fragte sich aber wieso sein Meister ihm das jetzt schenkte. Wird er etwa für eine Mission ohne seinem Schüler aufbrechen? ´

Orbit um Bastion - Planetoid - mit Marth und Willbourg Gonzo
 
Orbit um Bastion, ISD II Gladius, Kommandobrücke - Screed

Ungeduldig wartete Gorion darauf, dass die Sith oder zumindest Lord Exodus auf der Kommandobrücke eintrafen, auch wenn jener noch geschwächt sein würde. Aber vergeblich. So beschloss er einen Transporter ohne die Sith zu dem mysteriösen Schiff zu schicken, um die Jedi abzuholen. Zusätzlich sandte er noch die Sabers aus, falls diese Nerethin einen Fluchtversuch oder ähnliches starten würde. Dann würde der Transporter ganz schnell aus der Galaxis gepustet sein.

Ruhig verfolgte er wie der Transporter an dem uralten Schlachtschiff andockte und nur wenige Augenblicke später wieder abdockte. Bisher verlief alles normal. Aber plötzlich ließ die Explosion des Sith-Kreuzers Gorion aufschrecken. Die Jedi hatte sie reingelegt. Dafür würde sie büßen müssen. Schritte hinter ihm veranlassten ihn sich umzudrehen. Dort stand der Sith Executor, der wieder etwas mehr Farbe im Gesicht hatte.


"Schön, dass ihr auch endlich eintrefft, Mylord. Wir müssen zum Hangar..."

Der Commodore schritt ohne weitere Erklärung an dem Sithlord vorbei und steuerte auf den Turbolift zu. Exodus folgte ihm. Im Lift erklärte er dann:

"Ein uralter Sith-Kreuzer ist ins System eingedrungen. Eine Jedi namens Elysa Nerethin behauptet, sich ergeben und dem Imperium anschließen zu wollen. Sie befindet sich im Moment auf dem Weg hierhin."

Er sah seinen Gegenüber mit seinem zufriedenen Grinsen an.

"Und keine Sorge, falls sie den Transporter, auf dem sie sich befindet, in ihre Gewalt bringt und versucht zu fliehen, wird sie schneller als ihre Jedi-Reflexe wahrnehmen können zermalmt werden."

Die Tür öffnete sich und sie fanden sich im Hangar des Sternzerstörers wieder, wo schon eine Kompanie Sturmtruppen aufmarschiert war. Sie hatten ihre Waffen gezogen und zielten auf den Transporter, der in diesem Moment langsam in den Hangar einschwebte. Fragend sah Gorion Exodus an.

"Könnt ihr etwas spüren, Mylord? Irgendeine Präsenz oder ähnliches?"

Der Transporter setzte auf. Die Rampe senkte sich und die ersten Sturmtruppen verließen das Raumschiff. Dann folgte ein Kreis aus Strumtruppen, in dessen Mitte sich eine Frau befand, die ohne ein Mienenspiel folgte. Der Sergeant der Sturmtruppen übergab Gorion ein Lichtschwert, ein Langschwert und ein kleinen, metallenen Gegenstand. Er ließ die Gegenstände aus dem Hangar an einen sicheren Ort bringen, er wollte nicht, dass es sich die Jedi noch anders überlegte und doch Widerstand leisten wollte. Nachdem dies alles bewerkstelligt wurde, wandte sich der Commodore an die Gefangene.

"Willkommen auf der Gladius, Jedi. Ich bin Commodore Screed."

Orbit um Bastion, ISD II Gladius, Hangar - Elysa, Exodus und Screed
 
[Bastion - Weltraum ?Gamma-Klasse Sturmtransporter] 40 Sturmtruppen + Elysa

Ein Ruck ging durch den Transporter als er doch recht ruppig aufsetzte, einer der Sturmtruppler gab ihr ein Zeichen, das sie aufstehen sollte, was Elysa auch bedächtig, in angemessener Geschwindigkeit tat. Sie musste nicht in der Lage sein Gefühle zu erspüren um zu wissen, das die Soldaten einiges an Misstrauen an den Tag legten.

Die Luke des Angriffstransporters öffnete sich schwerfällig und offenbarte den Blick in den Hangar, wo sich bereits einiges an Sturmtruppen, aber auch Offiziere und ein Mann, der in eigentlich zivile Kleidung gekleidet war auf sie warteten. Ruhig ließ sie sich vor einen Offizier führen, der den Rang eines Commodores inne hatte und betrachtete aufmerksam, wie der Sturmtruppensergant ihre Gegenstände dem Offizier überreichte, dieser sie nur kurz betrachtete und dann wegbringen ließ. Er wusste wohl nicht was es war, ein wenig Erleichterung machte sich in ihr breit, wenn er nicht wusste was es war, würde sie es womöglich ohne größere Schwierigkeiten eines Tages wiederbekommen.

Unterdessen zog der Mann (Exodus) an der Seite des Commodores ihre Aufmerksamkeit auf sich, er strahlte eine Präsenz der Macht aus, Elysa musste sich kaum bewusst auf die Macht konzentrieren um ihn darin zu spüren.

Schließlich stellte sich der Commodore ihr persönlich vor, doch hatte sie bereits vermutet das er der Mann war, mit dem sie gesprochen hatte.


?Sehr erfreut Commodore Screed, ich bin Jedi-Ritterin Elysa Nerethin...wie ich ihnen bereits mitteilte, würde ich es bevorzugen, mich dem Imperium anzuschließen, als weiterhin der Republik zu dienen.?

Elysa wollte in eine ihrer Taschen greifen, als sie hörte, wie Blastergewehre entsichert wurden, legte sie ein leidiges Lächeln auf: ?Darf ich?? Auf ein Nicken des Offizieres hin, griff sie trotz der Lähmhandschellen noch einigermaßen geschickt, wenn auch in angemessenem Tempo, um nicht einen Stromstoß hervorzurufen, in ihre Tasche und holte einen Datenchip hervor.

?Als Zeichen meines guten Willens, habe ich hier die Aufzeichnungen der republikanischen Flotte bei Muunlist, die Aufzeichnungen sind erst sieben Stunden alt, ich dachte sie könnten sie vielleicht gebrauchen.?

Commodore Screed nahm den Chip aus ihrer Hand und betrachtete ihn kurz und ließ ihn daraufhin in einer Tasche verschwinden. Ohne Zweifel würde er die Aufzeichnungen auf ihre Echtheit prüfen lassen, und wahrscheinlich wollte er sich sowieso nicht darauf verlassen. Der Flottenoffizier schien recht misstrauisch. ?Aller Anfang ist nun einmal schwer...? erinnerte Elysa sich selbst. Weiterhin verhielt sie sich würdevoll, und versuchte dabei nicht arrogant zu wirken. Die schöne Jedi wusste sehr wohl, das sie hier eine Gefangene war und das ihr weiteres Schicksal von den beiden Männern vor ihr abhängig war.
Ein charmantes Lächeln aufsetzend fragte sie, halb im Plauderton:
?Wie wird es nun weitergehen Commodore Screed??

[Orbit um Bastion, ISD II Gladius, Hangar ]- Elysa, Exodus und Screed
 
[ Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Hangar - Elysa, Exodus und Screed ]

Ohne weitere Erklärungen wies Screed Exodus an ihm zu folgen. Der Executor war gerade erst von der Krankenstation entlassen worden und hatte sich danach direkt auf den Weg gemacht. Screed erklärte ihm erst im Turbolift worum es ging. Ein Sith-Kreuzer, von einer Jedi gesteuert? Komische Kombination...
Allerdings wollte sie sich dem Imperium anschließen. Schloss das auch die Sith mit ein? Wahrscheinlich konnte Screed ihm darauf sowieso keine Antwort geben, daher fragte Exodus erst gar nicht.

Im Hangar angekommen mussten sie nicht lange warten. Der Transporter landete und bald wurde eine hübsche junge Frau, von Sturmtruppen begleitet, zu ihnen gebracht. Exodus spürte ihre Aura augenblicklich: Seine selbstgestellte Frage beantwortete sich damit. Eine Jedi war diese Frau nicht mehr. Vielleicht vom Rang, aber definitiv nicht mehr vom Glauben.

Die Gegenstände die dem Commodore übergeben wurde musterte Exodus mit höchsten Interesse. Einer davon zog seine Blicke auf sich - er war nur klein und metallisch. Exodus hatte so etwas ähnliches schon einmal gesehen. Bevor er weiter darüber nachdachte griff er nach dem Gerät.


"Ich darf doch, oder?"

fragte er Screed, nachdem er sich schon des kleinen Geräts angenommen hatte. Einen Moment lang musterte er es. Dann fiel ihm wieder ein woran es ihn erinnerte: An Laubis Holocron. Der Jedi-Meister hatte ein ähnlich aussehendes Gerät besessen.

"Ein Holocron?"

fragte Exodus die Jedi ohne sich ihr vorzustellen. Die Aufzeichnungen die sie mitbrachte interessierten ihn nicht im geringsten. Aber das vermeintliche Holocron - und sie selbst natürlich - waren schon von Interesse.

"Sie sind also Jedi-Ritterin Elysa Netherin...und ihr bevorzugt euch dem Imperium anzuschließen. Kann ich davon ausgehen, dass sich dieser Wunsch auch auf eure Machtfähigkeiten bezieht?"

Für einige Sekunden musterte er sie, doch da sie keinerlei Emotionen zeigte wandte er sich wieder dem Holocron zu. Damals hatte er es nur kurz in Aktion gesehen. Ob er dieses hier selbst benutzen konnte?

[ Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Hangar - Elysa, Exodus und Screed ]
 
[Orbit um Bastion, ISD II Gladius, Hangar ]- Elysa, Exodus und Screed

Der bisher weiterhin Unbekannte machte keine Anstallten sich vorzustellen, statt dessen nahm er das alte Holocron an sich und identifizierte es einwandfrei als solches. Elysa war bis eben innerlich sehr ruhig gewesen, aber als der Sith begann an ihrem Holocron herumzufummeln, trat ein skeptischer Ausdruck in das feine Gesicht der Jedi. Bemüht um einen neutralen Ton stimmte sie dem Unbekannten zu.

?Ja, in der Tat, ein Holocron. Ich wäre ihnen sehr verbunden ,wenn sie es, sobald wir die zugegebenermaßen notwendigen Vorgange hinter uns haben, mir das Holocron wieder aushändigen würden." Sie machte eine kleine Pause und senkte leicht den Blick, so als wäre sie sich durchaus bewusst, das sie in ihrer Lage keine Bitten, geschweige denn Forderungen von sich geben konnte. "Natürlich haben sie Beide keinerlei oder kaum Vertrauen in meine Person, was ich ihnen auch nicht ankreiden kann und möchte. In ihrer Situation würde ich selbst wohl auch kaum anders handeln.?

Dann rang sich die gefallene Jedi zu einem freundlichen Lächeln durch, während der Sith ihr eine weitere Frage über ihre Zukunft zu haben schien.

?Die Wege der Republik und der Jedi sind nicht länger die meinen...? ein kleines spöttisches Lächeln trat auf ihre schönen Gesichtszüge und verlieh Elysas Antlitz etwas grausames, etwas raubtierhaftes.
?...der Jedi-Orden ist voll von verblendeten Idealisten, die in ihrer eigenen kleinen Welt leben und deshalb nicht mitbekommen was um sie herum geschieht. Sie verschwenden ihr Potential.?

Der Sith hatte kurz aufgesehen, schien sich nun aber lieber weiterhin mit dem Holocron beschäftigen zu wollen. Etwas das Elysa gar nicht passte...das Holocron war ein Schlüssel zu ihrer Vergangenheit und den wollte sie nicht verlieren.

?Meinen Namen wisst ihr ja nun bereits, doch wie soll ich euch nennen?? versuchte sie die Aufmerksamkeit des Sith wieder auf sich zu richten. ?Ihr scheint über beträchtliches Wissen im Umgang mit der Macht zu verfügen, darf ich daraus schließen das ihr ein Sith Lord seid??

Männer mochten es immer wenn man ihnen ein wenig Honig um den Bart schmierte entsann sich die Jedi und setzte ein hinreißendes Lächeln auf.

?Wie kann ich mich den Sith anschließen?? fragte sie abschließend.

[Orbit um Bastion, ISD II Gladius, Hangar ]- Elysa, Exodus und Screed
 
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Orbit um Bastion, ISD II Gladius, Hangar - Elysa, Exodus und Screed

Die Jedi überreichte Gorion eine Datacard, auf der sich Daten der Rep-Schiffe bei Muunilist befanden - zumindest behauptete sie es. Es würde sich sicherlich ohne Probleme auf Echtheit prüfen lassen. Er nahm sie mit einem respektierenden Nicken an und verstaute sie gut in seiner Tasche.

Gorion starrte Exodus gespannt an, als dieser den metallenen Gegenstand inspizierte. Ein Holocron? Davon hatte er schonmal gelesen. Es war mal wieder solch ein Hokuspokus der Jedi und Sith. Daten von schon längst toten Meistern wurden darin gespeichert oder auch andere Informationen. Durch die Bitte der Jedi, dass sie das Holocron später bitte zurück bekommen würde, wurde die Sache noch interessanter. Sowohl der Sith Executor als auch die Jedi zeigten Interesse daran. Gorion ließ es mit dem Licht- und Langschwert wegbringen. Er könnte sich später darum kümmern.

Ein Lächeln zeichnete sich auf Gorions Lippen ab, als Nerethin ihre Meinung zur Republik und vor allen Dingen zu den Jedi bekannt gab. 'Dies sind interessante Ansichten, die ich durchaus untersütze', dachte er ironisch. Die Frau fragte nun danach, wie sie sich den Sith anschließen könnte. Gorion sah den Augenblick gekommen, bei dem er sich wieder ins Gespräch einklinken sollte.


"Bevor ihr euch den Sith anschließen könnt, werdet ihr erst einmal in eine Zelle gesteckt. Keine Sorge, dies ist hoffentlich keine längere Maßnahme, denn so ein wunderschönes Gesicht wie eures würde ich doch ungerne in einer Zelle verdorren lassen."

Der Sarkasmus bei dieser Bemerkung war nicht zu überhören. Gorion konnte nicht abstreiten, dass sie hübsch war, aber dies war ihm schlicht und einfach gleichgültig.

"Ich würde es vorziehen, wenn ihr sie zur Zelle eskortieren würdet, Mylord", sagte er zu Exodus gewandt.

Orbit um Bastion, ISD II Gladius, Hangar - Elysa, Exodus und Screed
 
Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Besprechungsraum ? Arica, Exodus, Shimrra, Nield, Argo, Ky, Lestat, Screed

Langsam verließen die Beteiligten der Besprechung den Raum . Auch Tony schien es wieder zurück nach Bastion zu ziehen , doch wand er sich erst an seine Agenten wieder , um ihnen mitzuteilen das er die weitere Ausrüstung veranlassen würde und aber das er auf die Berichte während der Mission bestand . Wegen diesem Themas wande er sich speziell an Jal um ihn auf den fehlenden Corellia Bericht anzusprechen . Ich wünsche ihn noch vor ihrer Ankunft am Einsatzort zu erhalten Agent Jal sagte er Jal klipp und klar und zu keinen Kompromissen bereit . Da würde sich Jal was einfallen lassen müssen , denn was da geschehen war , ist für keine Vorgesetztenohren bestimmt , so würde er eine unverfängliche Version erstellen müssen . Was ihm gerade etwas Bauchschmerzen verursachte . Aber er würde es schon irgendwie hinbiegen können ...

Danach machte ihn der Major noch auf seine Verantwortung als erfahrenster Agent aufmerksam . Er solle auf den Neuen (Ky Narec) etwas Acht geben und auch sonst wohl die Verantwortung auf der Mission tragen . Was ihm nicht wirklich gefiel , denn es hatte ein bisschen den Eindruck als würde Tony einen Grund suchen ihm eins auswischen zu wollen . Mit einem Murren sah er kurz zu den beiden anderen Agenten , dann wieder zu dem Major

"Geht in Ordnung , Major . Ich werde mich darum kümmern ." antwortete er mit etwas lustloser Stimme , doch schien das dem Major nicht wirklich aufzufallen oder er wollte es nicht bemerken , denn er verließ dann ebenfalls das Besprechungszimmer .

Jal sah Tony nach bis er das Zimmer verlassen hatte und dann wande er sich dem Offizier zu , der ihnen ihre Quartiere zeigte . Er folgte dem Offizier durch die langen verwirrenden Gänge des Sternenzerstörers zu den Quartieren . Nach einer Weile hatten sie ihr Ziel erreicht und der Offizier wies jedem ein mehr oder weniger gemütliches Zimmer zu .

ISD Gladius - Orbit um Bastion - Quartiere
 
[ Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Hangar - Elysa, Exodus und Screed ]

Die Jedi wollte ihr Holocron also wiederhaben. Irgendwie missfiel Exodus der Gedanke es nicht behalten zu dürfen. Er war ein Sith-Executor! Es stand ihm also, sozusagen, zu. Doch noch ging er nicht darauf ein, sondern wartete bis sie zuende gesprochen hatte. Sie interessierte also wer er war.
Langsam blickte er wieder zu ihr.


"Ihr könnte mich 'mein Lord' nennen, dass sollte reichen."

Einen Moment lang verzog er keine Miene, dann grinste er jedoch.

"Eure Schlussfolgerung ist richtig, ich bin ein Sith Lord. Und als Sith Executor gehöre ich zu den mächtigsten. Die linke Hand des Imperators ist außerdem ein weiterer Titel den ich inne habe."

Arroganz lag in seinem Blick, aber auch Stolz.

"Ich denke ihr wolltet aber ursprünglich meinen Namen wissen. Nun ihr sollt ihn erfahren: Ich bin Exodus Wingston."

Nachdem er das Holocron lange genug gemustert hatte, reichte er es Screed, der es vorerst verwahrte.

"Was eurer kleines Spielzeug angeht...ich denke ich will es mir selbst ein wenig anschauen. Später kriegt ihr es wieder - vielleicht."

Und endlich beantwortete er auch ihre Frage, wie sie sich den Sith anschließen konnte.

"Ihr habt eine gute Wahl getroffen. Sich den Sith anzuschließen kann einem nur Vorteile bringen. Eure Machtkenntnisse sind zweifellos recht weit fortgeschritten. Wir können euch in die dunkle Seite der Macht einführen. In den Weg euren Zorn und eure Wut zu kontrollieren und zu eurem Vorteil zu werden.
Sollte eure Entscheidung gefallen sein, so habt ihr euch uns quasi schon angeschlossen. Vielleicht müsst ihr euch noch einer Prüfung unterziehen - vielleicht aber auch nicht. Ich werde sehen ob ihr mich überzeugt habt, bis es soweit ist. Eine Sache gehört allerdings auch dazu. Ihr gehorcht ranghöheren Sith - so wie mir. Wenn ich eurer Holocron behalten will, dann dulde ich keinen Widerspruch. Ich behalte es ganz einfach. Sollte ich es euch wieder geben wollen, dann tue ich das. Aber eine Garantie gibt es nicht."


Screed verkündete, dass sie erst einmal in eine Zelle gesteckt werden müsse. Bis sie sicher sein konnten, dass die Jedi keine Falle geplant hatte. Exodus sollte sie dorthin eskotieren.

"Natürlich werde ich diese Aufgabe übernehmen, Commodore."

Sein Blick wanderte zu Elysa.

"Wenn ihr mir bitte folgt."

[ Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Hangar - Elysa, Exodus und Screed ]
 
[Orbit um Bastion, ISD II Gladius, Hangar ]- Elysa, Exodus und Screed

Nicht wie erwartet der Sith, sondern Commodore Screed antwortete auf ihre Frage, wie sie sich den Sith anschließen könne. Die Antwort missfiel ihr und sie zog ein bedauerndes Gesicht. Seinen Sarkasmus hatte sie wohl bemerkt und auch nur zu gerne zu einer passenden Antwort ausgeholt, aber im Moment musste sie diese verbalen Attacken einstecken. Der Commodore saß an seinem Schiff eindeutig am längeren Hebel...

?Natürlich...ich habe mit so etwas gerechnet, es wäre ja auch zu einfach, wenn man mir einfach vertrauen würde. Schließlich besteht das Imperium nicht aus Narren...?

Elysa ließ erneut ein charmantes Lächeln aufblitzen, nickte dem Flottenoffizier freundlich zu und trat dann neben den Sith, der sie zu ihrer Zelle bringen würde. Dieser machte sich auch gleich daran ihre Fragen zu beantworten. Sie solle ihn ?mein Lord? nennen, für einen Moment wallte Zorn in der jungen Frau auf. Sie hatte bisher nur einer Person diesen Respekt gezollt, einem einzelnen hatte sie diesem Respekt gezollt, weil er ihn sich verdient hatte und nun sollte sie diesen Sith auch so nennen? Empörung und trotz stiegen in ihr auf, aber Elysa besann sich ihrer Lage. Womöglich würde sich dieser Sith jenen Respekt auch verdienen, sie würde ihm also sozusagen einen Vorschuss in Sachen Respekt geben.
So ließ sie erst einmal die ganze Triade an Titeln über sich ergehen, wobei es ihr positiv auffiel, das der Mann vor ihr wohl der Drittmächtigste im Imperium war. Das war eigentlich ein guter Anfang. Und schließlich gab er seinen Namen Preis: Exodus Wingston!

Elysa meinte schon einmal von ihm gehört zu haben, konnte sich aber nicht mehr erinnern wann, bevor sie weiter darüber brüten konnte, meinte Lord Wingston noch das er nach seinem Belieben über den Verbleib des Holocrons entscheiden würde.


?Ja mein...? die junge Jedi stockte einen Moment und es kostete einiges an Überwindung sich über den eigenen Stolz hinwegzusetzen, ?...Lord, ganz wie ihr Beliebt."

Es positionierten sich einige Sturmtruppler um den Sith Executer und die gefangene Jedi, wohl unzweifelhaft um die Beiden zu den Zellenblöcken zu eskortieren. Lord Wingston lobte noch ihre Entscheidung sich den Sith anzuschließen, und war schon fast darin vertieft ihr genaueres über ihr zukünftiges Training zu erklären. Elysa bemühte sich um einen interessierten Ausdruck, was ihr auch gelang, doch als Exodus das Wort Prüfung fallen ließ, sah sie ihn wirklich interessiert an. Dann rieb er noch einmal Salz in die Wunde, das sie akzeptieren müsse das er alleine über das Holocron entscheiden würde. Bevor die gefallene Jedi ihm antworten konnte, bat er bereits, dass sie ihn doch begleiten sollte.
Bisher war ihre gesamte Gefangennahme mit einem Minimum an Verachtung oder Gewalt gegenüber ihr verlaufen, was sie auch einigermaßen zuversichtlich stimmte.

?Natürlich, ich werde euch gerne begleiten Lord Exodus.? Das hatte beinahe gönnerhaft geklungen, aber alle Anwesenden wussten sehr wohl, bei wem die wahre Macht lag. Nicht bei Elysa, soviel war klar. Eskortiert von den Sturmtrupplern, verließen die beiden Machtbenutzer den Hangar.

?Eine Frage...mein Lord, wie kann ich euch von meiner Aufrichtigkeit überzeugen, wie ihr euch gewiss vorstellen könnt habe ich keine Muße lange in einer Gefängniszelle zu verweilen. Von einem Verhör würde ich generell abraten, das ist schon einmal einem imperialen Geheimdienstler nicht gut bekommen.? Ein feines Schmunzeln legte sich auf ihre Lippen. ?Aber eigentlich habe ich ihm viel zu verdanken, ohne ihn, wäre ich heute nicht hier...?

[Orbit um Bastion, ISD II Gladius, Weg zum Zellenblock ]- Elysa, Exodus und Sturmtruppler
 
Orbit um Bastion - Planetoid - Zimmer - mit Jiraiya und Willbourg Gonzo

Nachdem sich Jiraiya bei Marth bedankt hatte, wollte Marth ihn noch etwas fragen, doch dazu kam es nicht mehr, denn Willbourg Gonzo trat wieder ins Zimmer herein.
Er hatte zwar einen ernsten Gesichtsausdruck, doch er schien Marth irgendetwas sagen zu wollen.


Lord Marth Sagara, zuerst wollte ich Ihnen mitteilen, dass die Kago-Ro angekommen ist.
Zweitens...vertrauen Sie Ihem Schüler eigentlich voll und ganz..ich meine...nicht das es Probleme gibt


Natürlich, machen Sie sich diesbezüglich keine Sorgen.

Sehr Gut. Ich habe die Erlaubniss bekommen Ihnen und ihrem Schüler schon ein wenig über die Mission preiszugeben. Sie wissen ja, der Geheimdienst muss sehr verschwiegen sein mit der Informationspreisgabe.

Marth erwiederte mit einem Nicken. Außerdem war ihm bewusst, dass er als Sih noch weniger Vertrauen bekommen würde. Doch das störte ihn nicht.

Sie müssen wissen, wir haben auch so unsere Pläne, bezüglich der Rebellenvernichtung...Stellen Sie sich vor, wir haben den wichtigsten Mann des Geheimdienstes der neuen Republick in unserer Hand!

Orbit um Bastion - Planetoid - Zimmer - mit Jiraiya und Willbourg Gonzo
 
[ Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Hangar - Elysa, Exodus und Screed ]

Elysa erkundigte sich ziemlich schnell nach Möglichkeiten ihre Gefängniszeit zu verkürzen. Exodus suchte einen Moment lang nach einer Antwort. Die Anspielung auf den imperialen Geheimdienstler überging er...

"Wenn Commodore Screed mit euren Informationen etwas anfangen kann, dann seid ihr schon auf gutem Wege aus eurer Zelle herauszukommen. Außerdem liegt mir selbst nicht viel daran euch dort drin zu lassen. Und glaubt mir, wenn ich sage, dass ich als Sith-Executor über weit mehr Macht verfüge als Screed. Es mag sein Schiff sein, aber ich werde Mittel und Wege finden euch schnell dort heraus zu holen. Ich will sehen wie weit ihr in eurer Ausbildung seid.
Und wenn ihr erst einmal die dunkle Seite verinnerlicht habt brauche ich sowieso keine anderen Beweise mehr. Das reicht um sicherzustellen, dass ihr bei uns bleiben werdet."


Er verschränkte die Arme hinter dem Rücken und schwieg für einen Moment.

"Mir ging es einst genauso. Ich war ein Jedi. Doch sie kamen mit meiner Art nicht klar. Ständig lag mir mein Meister in den Ohren, ich müsse meinen Zorn und meine Wut kontrollieren. Als sie mich dann eines Tages auch noch im Stich ließen, half mir einzig und allein ein Sith. Ich näherte mich der dunklen Seite an und bin bis heute nicht davon weggekommen."

Mit einem Grinsen fügte er hinzu...

"Allerdings habe ich es auch nie versucht."

Jetzt wo er ein wenig über sich erzählt hatte, war er der Meinung im Gegenzug auch ihr Fragen zu stellen.

"Woher habt ihr eigentlich dieses faszinierende Gerät...das Holocron?"

Die Zelle war schon in Sichtweite, doch Exodus hatte nicht vor sie dort hinein zu lassen ehe er nicht wusste was er wissen wollte. Neugierig sah er zu ihr hinüber und wartete eine Antwort ab.

[ Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Hangar - Elysa, Exodus und Screed ]
 
[KBO-Basis des IGD]Jiraiya, Willbourg Gonzo, Marth


Sie müssen wissen, wir haben auch so unsere Pläne, bezüglich der Rebellenvernichtung...Stellen Sie sich vor, wir haben den wichtigsten Mann des Geheimdienstes der neuen Republik in unserer Hand!

Der Stolz, mit dem Willbourg dies präsentierte machte es für die Sith sogar einen Moment lang eindrucksvoll.

Genauergesagt ist es ein Chiss, und wir brauchen ihre Sithfähigkeiten um uns maximalen Nutzen aus ihm zu verschaffen. Aber dazu werden sie mehr von dem Projektleiter Dr. Eridan erfahren. gestatten sie mir mich zu ihm zu bringen.

Gut. Gehen wir.

Der Geheimdienstler führte die beiden Sith durch die Labyrinthe der Basis, zu einer Tür, und deutete Marth, einzutreten.

Ich werde mit ihrem Schüler draußen warten, wenn es ihnen beliebt.

Als Marth eintrat, bemerkte er, dass das Büro extrem teuer eingerichtet war, also musste dieser Doktor durchaus ein wichtiger Mann sein. Man speiste ihn also nicht nur mit Marionetten ab. Sehr gut...

Ah, Lord Marth, es freut mich sie hier zu haben.

Dr. Eridan stand auf und reichte ihm die Hand, aber Marth spürte dass die freude zum Großteil nur gespielt war.

Ich bin auch erfreut, dass man es endlich für notwendig hält, mich zu informieren, was ich hier für sie tun soll.

Ich bitte sie um Vergebung, aber wir waren noch in der Planung und hätten ihnen nichts Konkretes bieten können. Dafür werden sie jetzt umfassend aufgeklärt.

Ausgezeichnet, ich erwarte mir nichts weniger!

Wie sie wissen, haben wir den stellvertretenden Geheimdienstleiter der NR in unserer Gewalt. Er besitzt viele wertvolle Daten, aber wir sind ehrgeizig genug um noch einen Schritt weiterzugehen: Wir wollen an ihm eine revolutionär neue Gehirnwäsche durchführen, und ihn dann als Waffe gegen seine eigenen Leute benutzen.

Wozu brauchen sie mich dabei?

Hm, wir können zwar dank technischer verfahren auf das Gehirn selbst Einfluss nehmen, aber wir gehen davon aus, dass nur der Einsatz der Macht eine endgültige Veränderung ermöglicht. Deshalb werden sie gebraucht um die Operation zu unterstützen.

Erzählen sie mir mehr davon. Ich habe noch nei von einem so gewagten Unternehmen gehört.

Der Doktor begann mit einer detailierten Erzählung, unterstützt durch Holos, um Marth alles Aspekte zu erläutern. Nach einer halben Stunde war er der Meinung, genug gesagt zu haben.

Darf ich nun mit ihrer Mitarbeit rechnen oder haben sie noch Fragen?

[KBO-Basis des IGD]Marth, Dr. Eridan
 
[Orbit um Bastion, ISD II Gladius, Weg zum Zellenblock ]- Elysa, Exodus und Sturmtruppler.

Der Sith Executer setzte schon zu einer Antwort auf ihre Frage an, die Art und Weise, wie offen er sich ihr gegenüber gab, versetzte Elysa insgeheim in Staunen. Er verbarg nichts vor ihr, und aus ihm sprach keine Ablehnung, weder aus seinen Worten, noch aus seinen Gesten. Die gefallene Jedi war durchaus positiv überrascht, auch wenn sie sich noch kein abschließendes Urteil bilden wollte, so glaubte sie das Lord Wingston ihren Respekt durchaus verdient hatte. ?Man erntet das was man sät.? Dachte sie mit einem Schmunzeln.

Seine Antwort überraschte ihn daher nicht mehr, er hatte kein Interesse sie in einer Zelle zu haben, und er schien begierig darauf sich ihrer anzunehmen. Ihre Kenntnisse zu vervollkommen und sie an die dunkle Seite zu binden. Letzteres war etwas das er nicht mehr tun musste, Elysa hatte ihr Schicksal akzeptiert und dies band sie an die dunkle Seite der Macht.
Das er mehr Macht habe als Screed bemerkte sie mit einem belustigendem Lächeln und an der richtigen Stelle fügte sie
?Dessen bin ich mir sicher!? ein.
Der Commodore schien Elysa nicht sonderlich zu mögen, aber würde er sicherlich feststellen das ihre Daten authentisch waren, alles in allem hatte sie ihr ?Überlaufen? so gut wie möglich abgesichert. Auch wenn es wohl mehr Zufall war, das sie die Daten aufzeichnen konnte, aber wenn es der Wille der Macht war, wollte sie sich nicht dagegen widersetzen. Ein schmales Lächeln zeichnete sich auf den feinen und aufreizenden Gesichtszügen der schönen Jedi. ?Welch Ironie, wenn man bedenkt wie die Narren von Jedi immer vom Willen der Macht sprechen...?

Als Lord Wingston schließlich davon sprach das es ihm einst ebenso ergangen war, blickte sie interessiert und erstaunt zu ihm. Er hatte sich also auch nicht an die strengen Regeln im Orden gehalten, er hatte seinem Zorn und seiner Wut freien lauf gelassen. Und ihn hatten die Jedi ebenfalls im Stich gelassen...aber bei ihm war einst jemand da, der ihm geholfen hatte. Sie hatte ihren Weg allein gehen müssen, und diesen hatte sie ihrer Meinung recht erfolgreich beschritten.


?Mich hat man auch oft getadelt...? begann sie leise, sich versichernd, ob es ihn überhaupt interessierte, doch er gebar ihr weiter zu sprechen, nach einem leichten Lächeln tat Elysa dies auch: ?...ich habe oft die Starrheit des Ordens in Frage gestellt, die Methoden und Dinge die man für gegeben hielt. Ich habe hinterfragt, und man konnte mir keine befriedigenden Antworten geben, schon damals habe ich mich im Jedi-Orden nicht wirklich wohl gefühlt.?Die junge Corellianerin biss sich nachdenklich auf die Lippe bevor sie einen Moment inne hielt und dann weitersprach. ?Mich hat meine Meisterin in meiner dunkelsten Stunde allein gelassen, sie hat es nicht verhindert, das Sturmtruppler mich abführten und man mich in ein Tiefenverhörzentrum brachte. In dem Moment, indem ich am Verzweifeltsten war und ich keine Hoffnung mehr sah, wandelte sich die Welt für mich. All der Schmerz und all das Leid, das mich dieser Folterknecht Perioma aussetzte, schwächte mich nicht weiter. Verzweiflung wandelte sich in Zorn und Schmerz in Hass, ich konnte meine Fesseln sprengen und nahm bitter Rache an dem Mann. Das war die Situation in der ich erkannte, das es für mich leichter war die Macht zu gebrauchen als sonst, ich schaffte es zu fliehen. Danach habe ich mich immer öfter der dunklen Seite bemächtigt, bis ich gemerkt habe wohin es mich führen würde.?

Erneut stockte die schöne Jedi und blickte Lord Wingston eindringlich an. ?Anfangs habe ich dagegen angekämpft, habe die Visionen verdrängt die mich plagten, ich habe mich so gut es ging gewehrt. Aber nun weis ich, dass das hier meine Bestimmung ist, ich sollte eine Sith sein, keine Jedi...und deshalb bin ich hier.?

Mittlerweile war man an der Zellentür angekommen, Elysa hatte sich den Weg eingeprägt, mehr aus einer alten Schmugglergewohnheit heraus, als bewusst. Aber das konnte eines Tages noch mal hilfreich sein, zu wissen wie man von einem der Hangar eines Imperiums-Klasse Sternenzerstörer zu den Zellenblöcken zu gelangen.

Der Sithlord fragte noch wo sie das Holocron her habe, bei der Frage lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken, denn dies war eine Frage die sie eigentlich nicht so recht beantworten wollte. Elysa beschloss soviel wie nötig, aber so wenig wie möglich darüber preiszugeben.


?Ich fand es in einem uralten Grab, in einem längst vergessenen System...ursprünglich dachte ich es könnte mich vor der dunklen Seite bewahren, aber ich wusste nicht was mich erwarten würde. Das ein Sithholocorn auf mich warten würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Naiv wie ich war habe ich gedacht ich könnte so etwas wie Erlösung finden.?

Ein schmales Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie schüttelte behutsam den Kopf. Eigentlich wollte sie nicht mehr dazu sagen, aber Elysa musste sich kooperationsbereit zeigen, wenn sie wollte das man ihr glaubte das man sie nicht in dem Zellenblock verrotten ließ. Sicherlich könnte sie aus dem Zellenblock ausbrechen, aber wohin dann, ein Sternenzerstörer hatte ihrem Kenntnisstand nach etwa 40000 Mann Besatzung.

?Ich habe es versucht zu aktivieren, aber das ist mir nicht gelungen. Es verfügt über eine Art Schutzmechanismus, der sich einschaltet, wenn man versucht das Holocron mit der Macht zu aktivieren. Es ist sehr schmerzhaft...?

Einer der Sturmtruppler nach ihr indes die Lähmhandschellen ab, man war wohl offensichtlich davon überzeugt, das Elysa diese in der Zelle nicht mehr brauchen würde.

?Wenn ihr es aktivieren könnt, wäre ich sehr erfreut, wenn ihr mir etwas darüber berichten könntet.? Rutschte es mehr aus ihr hinaus, als das sie die Worte bewusst geformt hatte. Schnell fügte sie ein ? Natürlich nur, wenn es seiner Lordschaft genehm wäre mich darüber zu unterrichten.? , hinzu. Es war ungewohnt einer Person diesen Respekt zu zollen, aber im Moment kam es Elysa richtig vor.

[Orbit um Bastion, ISD II Gladius, Zellenblock ]- Elysa, Exodus und Sturmtruppler.
 
[KBO-Basis des IGD]Im Gang mit Willbourg Gonzo

Jiraya war es schwer seiner Aufregung nicht freien Lauf zu lassen. Eine Mission! Seine erste Mission! Er fühlte einen bitteren Geschmack in seinem Mund: Blut. Er hatte sich in die Zunge gebissen. Jiraya ärgerte sich, er musste seine Gefühle verstecken. Er durfte keinen schlechten Eindruck machen, er durfte Marth keine Schande machen. Vielleicht wird er sonst nie wieder bei einer mission mitmachen dürfen. Er versuchte sich durch Willbour Gonzo ablenken zu lassen und fragte ihn:
Ist das eine Wichtige Mission?

Der Sith Schüler schaute ihn erwartungsvoll an. Er nickte.

[KBO-Basis des IGD]Im Gang mit Willbourg Gonzo
 
[ Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Zellenblock - Elysa und Exodus ]

Während Elysa von ihrem Ende bei den Jedi berichtete, entsann sich Exodus seiner eigenen Geschichte.
Im Gegensatz zu Elysa hatte er selbst erst später angefangen Dinge zu hinterfragen - nachdem er seinen Bruder kennengelernt hatte. Dieser hatte ihm gezeigt wie Sith wirklich waren. Sie entsprachen nur selten der Lüge, die die Jedi verbreiteten.
Auch wurde er in seiner dunkelsten Stunde nicht allein gelassen. Er hatte allein sein wollen, aber Laubi war ihm gefolgt. Es war zu einem Kampf gekommen - und Laubi war gestorben. Zumindest hatte es damals zu ausgesehen. Später war er von den Toten zurückgekehrt.
Für eine Weile hatte der damalige Jedi-Ritter seine Zweifel unterdrückt, aus Reue an Laubis Tod. Aber dann hatten sie ihn schon wieder enttäuscht...
Richtige Rache hatte er nie bekommen. Arthious hatte sich aber später revanchiert, sodass Exodus keine Rache für den Kampf im Jedi-Tempel brauchte. Auch wenn er selbst viel Leid hatte erfahren müssen, so schien es ihm als wäre Elysa noch mehr enttäuscht worden als er selbst. Vielleicht kam diese Vermutung aber auch nur daher, dass die Geschehnisse schon weit zurück lagen und er sich nicht mehr an sein damaliges Gefühlschaos erinnern konnte.

Elysa erzählte, dass sie Visionen gehabt hatte.
Auch wenn sie schon an der Zelle angelangt waren, hielt Exodus das nicht davon ab sie darauf anzusprechen.


"Was für Visionen plagten euch?"

Und als sie noch einmal das Holocron ansprach, erklärte er.

"Ich werde mein bestes tun. Je nachdem was ich dort finden werde, könnt ihr sicher verstehen, dass ich es selbst erst einmal studieren möchte. Wenn ihr bis dahin schon weit genug fortgeschritten seit, was eure Kenntnisse der dunklen Seite angeht, dann werde ich euch sicher einweisen können."

Mit leichtem Seufzer betrachtete er die Zelle.

"Aber nun müssen wir uns wohl für eine Weile trennen. Ich bin mir jedoch sicher, dass wir uns schon bald wiedersehen werden. Wie gesagt, ich lege keinen Wert darauf, euch dort versauern zu lassen."

Dann wurde Elysa in die Zelle gebracht. Er hielt inne und atmete ein paar Mal tief aus- und ein, bis er endgültig in Richtung Kommandobrücke verschwand...

[ Orbit um Bastion - ISD II Gladius - auf dem Weg zu Screed - Exodus ]
 
Orbit um Bastion - Planetoid - schönes Zimmer - mit Dr. Eridan

Selbstverständlich können sie mit meiner Mitarbeit rechnen, Dr. Eridan.
Ich bin hier um das Imperium zu unterstützen, mir ist es gleich was ich dafür tun muss.

Marth hatte sein Leben allerdings nicht nur dem Imperium gewidmet. Sein Ziel ist es immer besser zu werden und immer zu kämpfen. Sein Leben war der Kampf.
Doch natürlich gehorchte er auch dem Imperator und obwohl es in dieser Mission nicht zu vielen Kämpfen gekommen war, interessierte ihn diese allerdings.


Ein paar Fragen hätte ich schon...Zu erst: Wie geht es dem "Patienten"? Ich nehme an, dass die Operation schon fortgeschritten ist.
Was genau wurde denn schon verändert, beziehungsweise, wie weit konnten Sie die Operation durchführen?

Dann bereitete sich Marth auf die wichtigste Frage vor. Diese war auch die entscheidende Frage, die im Endeffekt auf ihn zurückführte.

Da ich mit der Macht bei seiner Operation behilflich sein werde, werde ich mich am meisten auf seine Persöhnlichkeit konzentrieren. ICh würde gerne ein paar Informationen üner ihn selbst wissen und....Marth machte ien kleine Atempause
...wie Sie seine Persöhnlichkeit gerne hätten, also wie ich seine PErsöhnlichkeit modifizieren soll...

Orbit um Bastion - Planetoid - schönes Zimmer - mit Dr. Eridan
 
[Orbit um Bastion, ISD II Gladius, Zellenblock ]- Elysa, Exodus und Sturmtruppler

Es schien beinahe so als würden die Sturmtruppler ungeduldig werden, wenn Elysa es nicht besser gewusst hätte, wäre sie beinahe diesem Trugschluss auf dem Leim gegangen. Womöglich aber machte die Präsenz der beiden Machtbenutzer sie dennoch nervös, denn solange es Lord Wingston nicht wollte, würde man sie nicht wegsperren.

Jener fragte welcher Art ihre Visionen waren Elysa neigte den Kopf leicht nach rechts und bedachte den Sith Lord mit einem zweifelndem, aber auch interessiertem Blick. Schließlich rückte sie soweit mit der Sprache hinaus, wie sie es auch vorher getan hatte. Die Jedi würde einfach ein paar Teile der Wahrheit verschweigen, aber so würde sie auch nicht lügen.


?Nun heute weis ich das es Visionen waren, die mich zur dunklen Seite führen sollten. Wie anfangs gesagt habe ich mich gegen die Bilder gewehrt, doch schlussendlich habe ich nachgegeben und bin zu dem Planeten gereist den ich gesehen hatte. Dort habe ich auch das Holocron und das alte Sithschwert gefunden...ich glaube diese Dinge sollten in meinen Besitz gelangen.? Sprach sie mit leiser Stimme, einer ihrer Gedanken jedoch war nicht ganz so demütig und führte den gesprochenen Satz unausgesprochen weiter. ?...und bleiben.?

Der Sith Executer gab ihr eine recht befriedigende Antwort, er würde ihr das Holocron nicht verweigern, allerdings würde er es ihr erst zugänglich machen, wenn sie über die entsprechenden Kenntnisse verfügte. Damit würde Elysa leben können, auch wenn diese Antwort im Prinzip nichts anderes hieß, als das er darüber entscheiden würde, wann und wo sie Zugang zum Holocron erhalten würde.
Die gefallene Jedi nickte artig, wenn auch ein wenig bedauernd, mit dem Wissen, dass sie den Sith wohl nur schwerlich umstimmen würde können.

Schließlich meinte Exodus, das sie eine Weile in der Zelle sein müsste, versicherte ihr jedoch gleich, das dieser Zustand gewiss nicht von langer Dauer sein würde. In Elysas Gesicht erschien ein tapferes Lächeln und sie nickte ihm freundlich zu.


?Dessen bin ich mir sicher, mein Lord.?

Dann wurde sie von zwei Sturmtrupplern in ihre Zelle geleitet, als die schöne Jedi die Zelle betrat, hatte sie bereits ein schlechtes Gefühl und es sollte sich bewahrheiten. Denn in der 3x4 Meter großen Zelle befanden sich bereits drei finster wirkende, bullige Männer, auf deren Gesichtern ein anzügliches Grinsen erschien. In dem Zimmer waren zwei Hochbetten, so das sich vier Schlafgelegenheiten fanden, das obere Bett auf der linken Seite schien unbenutzt. Einer der drei rasierte sich wohl gerade an einem kleinen Spiegel, die beiden Anderen lagen auf den unteren Betten.

Und hinter ihr ging die Tür zu...


[Orbit um Bastion, ISD II Gladius, Zellenblock ]- Elysa und 3 fiese Typen

[OP: Ich war einfach mal so frei *ggg*.]
 
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- Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Cantine -

Ein bisschen mehr Aufregung hatte Valara sich von ihrem Aufenthalt auf einem Sternenzerstörer schon erwartet, wenn sie ehrlich sah. Gelangweilt saß sie auf ihrem Stuhl und rührte in ihrer bereits zweiten Tasse Tee herum. Die Männer, die die Cantine von Zeit zu Zeit aufsuchten, waren nicht besonders interessant und gaben ihr auch keinen Grund, sie länger als zwei oder drei Sekunden zu beobachten. Valara stützte ihr Kinn in ihre Hand und atmete tief aus. Vielleicht sollte sie im Trainingsraum vorbei schauen, um Arica und Shimrra zuzusehen. Spannend war diese Aussicht zwar nicht, aber es wäre wenigstens etwas. Und vielleicht würde sie beim Zuschauen sogar etwas lernen, womit sie dann später Exodus würde überraschen können. Wo war ihr Cousin eigentlich? Er kümmerte sich gar nicht um sie! Trotzig schob Valara die Tasse weit von sich fort. Sie hatte sich lange genug mit sich selbst beschäftigt. Jetzt brauchte sie jemanden, der sie unterhielt! Kurz entschlossen erhob sie sich, zahlte an der Kasse und verließ mit hoch erhobenem Kopf die Cantine.
Draußen, in dem langen Gang, der genauso schlicht und kahl aussah wie alle anderen Gänge auf diesem Schiff, verlangsamte sie ihre Schritte und grübelte nach, wohin sie sich eigentlich hatte wenden wollen. Womöglich war Exodus beschäftigt. Er hatte doch mit Commodore Screed irgendein wichtiges Geheimnis - von dem er ihr auch noch nicht erzählt hatte! Es war zum Verrücktwerden. Wütenden Schrittes hielt Valara auf den Turbolift zu. Sie hasste es, nicht die ihr gebührende Aufmerksamkeit zu bekommen! Wie konnte Exodus sie einfach so nicht beachten! Immerhin war sie nicht nur seine Cousine, sondern auch seine Schülerin. Er hätte sie ganz einfach zu der Besprechung mit dem Commodore mitnehmen können! Arica, ja, die hatte ihr angeboten, sie und Shimrra in den Trainingsraum zu begleiten. Da hatte sie wirklich mehr Anstand gezeigt als der tolle Sith-Executer! Aber jetzt zuzusehen, wie Shimrra trainierte und nur stumm daneben zu sitzen, dazu hatte Valara jetzt auch keine Lust. Da bekam sie auch nicht mehr Beachtung geschenkt, als wenn sie alleine blieb. Sie würde auf ihr Quartier gehen, sich für den Abend herrichten und auf diesen verblödeten Offizier warten. Jawohl!


- Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Gänge -
 
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Orbit um Bastion - Planetoid - Gang - mit Jiraiya

Da Ihnen Ihr Meister wahrscheinlich sowieso alles erzählen wird, kann ich es ja auch tun.

Da wir den stellvertretenden Geheimdienstleiter der NR in unserer Gewalt haben ist es unsere Ziel, den NR Geheimdienst zu vernichten.
Natürlich würde die Auslöschung des Geheimdienstes auch restliche Vorteile für das Imperium bringen, doch das ist unser Primärziel.

Dazu müssen diesen Mann einer Gehirnwäsche unterziehen. So wird er zu uns gehören und gleichzeitig noch Daten über den NR Geheimdienst wissen und das wäre ein gewaltiger Vorteil für uns.

Wir brauchen Ihren Meister, damit wir durch die Macht eine Sicherung für sein Gehirn beziehungsweise seine Persöhnlichkeit haben.

Mehr Informationen kann ich Ihnen nicht geben, es ist ja alles streng geheim. . .

Orbit um Bastion - Planetoid - Gang - mit Jiraiya
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(op: sry, das ich so lange zum posten brauche, und dann auch noch so ein minipost ^^;;. im moment ziemlich viel stress./op)

ISD Stalwart - Orbit um Bastion - Setsuna, Yerodin, Darsha, Pellaeon, Tyress, Mizuno

Mizuno liess die anderen voran gehen und stieg als letzte aus der Fähre.

"Ich danke Ihnen für Ihre Gastfreundschaft, Admiral." Mit einem lächeln fügte sie hinzu: "Wenn Sie mich brauchen würde es mich freuen Sie zögerten nicht mich zu kontaktieren. Ich stehe Ihnen jederzeit zur Verfügung."
Dann blickte sie zu Tyress und nickte kurz. "Es tut mir leid, wegen der Umstände...."
 
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