Comicverfilmung Batman v Superman:: Dawn of Justice [2016]

Jared Leto ist definitiv ein Guter. Ich hoffe nur, dass durch dieses method acting kein overacting auf die Leinwand kommt. Den Joker muss selbstverständlich abgedreht sein, aber wenn ich so an Tommy Lee Jones Performance denke, muss ich heute noch den Kopf schütteln.

Die Zukunft des DCCU sehe ich mit etwas gemischten Gefühlen. Bei BvS habe ich wenig bedenken - die bisherige Resonanz innerhalb Warners ist durchweg positiv und der Bekanntheitsgrad der beiden Figuren dürfte sein Übriges tun, um am Ende eine Ergebnis jenseits der 1. Mrd. $ erzielen zu können. Das wird er aber auch tun müssen, wenn er den Gerüchten nach wirklich der bis dato teuerste Film aller Zeiten wird (Quelle).

Suicide Squad wird, wenn Ayer & Co. es richtig gemacht haben, ebenfalls solide. Hier wird hoffentlich alles ausgenutzt, was man bei einer Freigabe ab 12 Jahren so unterbringen kann (eine FSK ab 16 fürs Heimkino wäre auch etwas).

Wonder Woman, Aquaman und Cyborg versehe ich nach wie vor mit ein paar Fragezeichen.

Ich finde ein Joker Darsteller muss overacten.
Tommy Lee Jones hat doch den Two Face bei Batman Forever gespielt. Ja der war auch overactet, aber das war bei Batman Forever fast jede Figur. ;)
 
Ich finde ein Joker Darsteller muss overacten.
Tommy Lee Jones hat doch den Two Face bei Batman Forever gespielt. Ja der war auch overactet, aber das war bei Batman Forever fast jede Figur. ;)

Das war jetzt sehr missverständlich von mir. Natürlich hat er Two-Face gespielt, nur eben diese Form von overacting braucht es dann m.E. nicht - der Joker ist ein Wahnsinniger, aber man muss es ihm auch noch abnehmen können. Ich denke, dass das schauspielerisch eine äußerst anspruchsvolle Gradwanderung ist.
 
der Joker ist ein Wahnsinniger, aber man muss es ihm auch noch abnehmen können. Ich denke, dass das schauspielerisch eine äußerst anspruchsvolle Gradwanderung ist.

Das stimmt schon, aber Method Acting ist ja gerade eine Methodik des Schauspiels, bei der versucht wird sich möglichst authentisch einer Rolle anzunehmen und eben kein Over Acting zu betreiben. Von daher bin ich sehr zuversichtlich. :)
 

Hmm sieht so aus als ob man den Film eh nicht mehr ansehen muss. Der Trailer verrät ja eh gleich den ganzen Plot. :zuck: Dazu könnten die Dialoge noch etwas erzwungender klingen? :facep:
 
Ich meinte eher so storytechnisch. Warum bekämpfen sie sich?

Der Filmgrund wird nicht besser werden als
Weil WB sonst keinen Filme hätte der versuchen will mit Captain America Civil War mitzuziehen. ;-)


Aber wahrscheinlich fürchtet Ben Affleck das Henry Cavill zu viel Macht für eine Person hat und „ganz pöse!“ ist und dann ihm halt so lange auf die Nerven geht bis sie sich prügeln. Oder sonst so was.
 
Okay... ja... das mit der zu viel Macht kann sein.


Wobei es ja schon ironisch ist, dass eine der größten Verfehlungen von MOS ja wirklich war wieviel Leute Superman einfach drauf gehen lässt, also können sie ihre Filmfehler aus dem ersten Film, gleich als Plotpunkt benutzten. Scheitern in das sich einfacher machen in Rohkultur.
 
Guter Trailer, aber den ersten fand ich wesentlich epischer. Dafür umso verwunderlicher, dass dann doch noch ein gewisser Superschurke auftaucht.

Dem Trailer nach zu urteilen, sieht es so aus als sei Doomsday eine Mutation aus dem toten General Zod. Gibt es da Verbindungen zu den Comics?
 
Egal ob Christopher Reeve, Brandon Routh, Henry Cavill, Dean Cain oder Tom Welling, bislang ist noch jede Realversion ein Griff ins Klo gewesen. Auch die jüngste Iteration der Übermenschsülze ändert da nichts dran, dass Superman eine dramatische Fehlkonstruktion* ist, die einzig und alleine pure Langeweile versprüht.


*Edit: Die Fehlkonstruktion selbst ist natürlich nicht dramatisch, sondern sie funktioniert als dramatischer Charakter halt überhaupt nicht. ;)
 
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