Berufswunsch als Kind?

SorayaAmidala

weiser Botschafter
So da ich ja nun 2 Wochen Sendepause hatte, kann ich jetzt ja wieder posten.

Was wolltet Ihr als Kind / Jugendliche(r) mal für einen Beruf ergreifen? Hat es geklappt? Und wenn nein, warum nicht bzw. was macht Ihr stattdessen?
 
Ich wollte als Kind immer Paläontologe werden, weil mich von klein auf Dinosaurier und Co unglaublich faszinierten.

Das ganze scheiterte aber einfach an Latein und dem Gymnasium als Ganzen... hab ich net gepackt und somit ist der Wunsch schon in der 7. Klasse geplatzt ^^
 
Ich habe im Laufe meiner Jugend eigentlich sämtliche Berufsbilder abgeklappert auf der Suche nach dem richtigen Bereich.
Als ich ganz klein war, wollte ich, wie wahrscheinlich jedes Kind, Astronaut werden.
Später dann Schriftsteller, welches mein erster konkreterer Wunsch wurde. Allerdings kam ich nie über einige Geschichtsansätzer heraus. Auch wenn die Ideen meiner Meinung nach nicht schlecht waren, so fehlte es an Zeit, Motivation oder Geduld.

Da ich seit einiger Zeit einer Partei angehört und meine Noten und Wünsche mich Einschränken (ich bin jetzt 17) werde ich wohl BWL studieren und/oder in die Politik gehen.
ALternativ dazu würde mich auch Medienarbeit faszinieren. Vor allem in einer Zeitungsredaktion.
 
hm... da gab's viel... am liebsten wollte ich Reitlehrerin, Polizistin, Skispringerin und Rettungsschwimmerin gleichzeitig werden (ja ich hatte mal eine David Hasselhoff-Phase)... Gut das waere vermutlich frueher oder spaeter daran gescheitert, dass ich Wasser hasse...

Bei uns muss man sich leider viel zu frueh entscheiden... Man kann mit 13 noch net wissen, was man sein ganzes Leben lang machen will, muss aber trotzdem wissen, mit welcher Schule man weitermacht, allgemein, Lehre, berufsbildend... Gibt alles. Eben nur zu frueh... Mit 13 wollte ich dann unbedingt entweder Psychologie oder Journalismus studieren und ging froehlich quaekend aufs Gymnasium, um Abi zu machen... Zwei Jahre spaeter merkte ich, dass ich auf beides keinen Bock hatte... Bei Psychologie brauchte man zuviel Mathe, und der einzige Zweig, der mich wirklich interessiert haett (Polizeipsychologie) is in meinem Heimatdorf hier absolut fruchtlos... Aufgrund von gewisser Medienkskepsis war auch der Journalismus nicht mehr wirklich interessant... Is hier ausserdem ebenfalls sehr aussichtslos...

Da ich mit 15 aber dann schon ein paar Jahre mit kreativ Schreiben beschaeftigt war, hab ich das simpel als Freizeitberuf aufgegriffen und verwende auch wirklich einen Grossteil meiner Freizeit darauf. Der Beruf wurde zur reinen Beschaeftigung, zur Nebensache, also hab ich was genommen, was mich interessiert hat (--> Computer, Buero) und was ich mein Leben lang machen kann... Wobei ich die Schule und Abi weiter gemacht haett, wenn ich keine Lehrstelle gefunden haett, aber zum Glueck fand sich da ueberm Sommer was, als ich 16 wurde... Und ich bin so recht gluecklich im Buero... Organisieren, Schreiben, Archivieren, Sortieren, das sin Sachen, die mir liegen, es is ne leichte, angenehme Arbeit... Im Moment bin ich auf der Suche nach nem richtig interessanten Buero... Nach drei Jahren haengt mir der Anwalt einfach zum Hals raus... Am liebsten wuerd ins Buero von ner Arztpraxis... Das kann ich mir dann durchaus vorstellen bis zur Rente zu machen.

Aber im Vordergrund ist und bleibt das Schreiben... Wenn die Buerotuer zugeht is Freizeit. Ich bin kein Arbeitsmensch, auch wenn ich mit vollem Einsatz dabei sin, Ueberstunden usw... Meine Arbeit is fuer mich meine Lebensgrundlage, die Existenzgrundlage, die auch Spass machen muss, nicht weniger... Aber eben auch nicht mehr... Meine Freizeit und die Schreiberei geht mir ueber alles... Und wenn ich irgendwann mal veroeffentlichen koennt, waer ich natuerlich gluecklich, ich glaub aber net dran (so wird man net enttaeuscht)... Zusammenfassend: ich wuerd net arbeiten, wenn's moeglich waer sondern nur mehr Schreiben, aber ich tu's nicht, weil ich die Kohle brauch...

Worauf ich hinauswollt: die Kleinmaedchentraeume von damals haben heute nicht wirklich mehr Bestand ;)
 
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Ich wollte eigentlich schon immer etwas in Richtung Naturwissenschaften machen, also Experimentieren, Forschen etc. Das war schon immer mein großes Interesse (auch wenn ich zwischenzeitlich auch mal auf andere Ideen kahm). Da ich das kommende Wintersemester anfangen werde Physik zu studieren bin ich auf dem besten Weg zu meinem Traumberuf. Auch wenn der in der Realität anders aussieht als ichs mir als kleines Kind vorgestellt hab. Ich werd wohl kaum Zeitmaschienen erfinden. :D
Mal schauen, wie sich das ganze noch entwickelt. :)
 
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Ich wollte als Kind unbedingt Detektiv werden, so wie Sherlock oder Micky in den Detektiv-Stories im LTB (oder der Comic-Serie "Ein Fall für Micky"). :kaw:
 
Ich wollte als Kind unbedingt Journalistin werden.
In den folgenden Jahren, habe ich das aber wieder verworfen.
Denn ich gehöre nicht unbedingt zu den kommunikativen Menschen :rolleyes: :kaw:
 
Nun als kleines Kind wollte ich immer Kampfpilot bei der Bundeswehr werden, als ich etwas älter wurde und relalistischer wurde hat sich schnell das Berufsbild des Betriebswirten oder alternativ des Juristen heraus kristalisiert, nun studier ich Jura und mach ja nebenbei BWL, also passt das schon.
 
Mein erster Berufswunsch als Kind - ich war damals so um die 8, 9 Jahre - galt dem Zirkus. Damlas war ich total faszniert vom Treiben in der Manege, wobei die TV-Serie "Salto Mortale" wohl diesen Berufswunsch begünstigt hat. Wenig später entschied ich mich dafür Astronaut zu werden. Aber auch das war mehr ein Traum, zumal die Eroberung des Weltraumes noch gänzlich den Russen und den Amerikanern vorbehalten war, die ESA noch in weiter Ferne ruhte.

Als ich mich aufs richtige Berufsleben besann, wollte ich unbedingt Kamerafrau beim Schweizer Fernsehen werden. Hätte auch bestimmt geklappt, wenn Frauen in diesem Beruf willkommen gewesen wären. Damals war diese Tätigkeit noch den Männern vorbehalten und all meine Bemühungen, diesen Beruf zu erlernen verliefen im Sand. Also entschied ich mich dafür, Chemielaborantin zu werden, was dann an meiner fehlenden schulischen Qualifikation scheiterte. Aber ich habe es immerhin geschafft, bei den grössten Chemieriesen in Basel und an anderen Orten eine Schnupperlehre machen zu können. Eine Zeit, an die ich mich heute noch gerne erinnere.

Gruss, Bea
 
Also nach den anfaenglichen Klassikern (Pilot etc.(spaeter wollte ich den Flugschein fuer Segelflieger machen, ist aber an meiner Rot-Gruen-Schwaeche gescheitert) war dann sehr lange Archaeologie und zeitweise auch Palaeontologie mein Favorit. Bin oft zu den regelmaessigen Ausgrabungen an einem ehemaligen Roemerkastell gegangen und hab fasziniert zu geschaut wie die im Dreck graben. Meine Eltern haben aber keine Chance ausgelassen, mir das auszureden *g*. Na ja, stattdessen studiere ich jetzt angewandten Zynismus (BWL). :D
 
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Ich wollte viel werden, über den üblichen Astronauten zum Schiffskapitän. Pilot, Paläontologe (war als der JP-Hype war), Polizist, Biologe usw.

Jetzt verstaube ich in einer Bibliothek und versuche die Fachabi nachzuholen und wenn das nicht klappt mache ich eine zweitausbildung vielleicht als Lebensmitteltechnologe in Richtung brauen :braue:
 
Minza schrieb:
Ich wollte als Kind immer Paläontologe werden, weil mich von klein auf Dinosaurier und Co unglaublich faszinierten.

Das ganze scheiterte aber einfach an Latein und dem Gymnasium als Ganzen... hab ich net gepackt und somit ist der Wunsch schon in der 7. Klasse geplatzt ^^

Oh du auch?^^ Wollte schon als kleines Kind immer Professor werden (damals wusst ich natürlich nix über Aufgaben und so). Mit der Zeit verfeinerte sich das ganze dann, schwankte dann immer zwischen Archäologie und Paläontologie. Naja am Ende hab ich mir dann doch gedacht, das es zu schwer wäre und es lieber anderen überlasse, jetzt habe ich andere Ziele.^^
 
Minza schrieb:
Ich wollte als Kind immer Paläontologe werden, weil mich von klein auf Dinosaurier und Co unglaublich faszinierten.
Dito - genau DAS wollte ich auch werden - doch mir wurde schon früh klar, wie langweilig dieser Beruf sein kann (oder ist ^^) und wie schwer es ist, diesen zu ergreifen ...
 
Jetzt wird es wohl Gelächter geben :

Ich wollte zunächst Astronaut werden;)
Danach wäre dann der Offizier gekommen.
Historiker oder Archäologe bzw.Paläontologe dan an dritter Stelle.
 
Hmm, also im Kindergarten hatte ich die ganze Palette vom Polizisten und Feuerwehrmann über den Baggerfahrer bis zum Astronauten wohl durch. Irgendwann festigte sich dann doch der Berufswunsch des Piloten allerdings erst mal beim Bund im Kampfjet. Auch da ließ ich mich nach erfolgreicher Bewerbung für die Offizierslaufbahn und zum Jetpiloten eines Besseren belehren und unterschrieb die Verpflichtungserklärung nicht sondern suchte mir eine Zivile Flugschule um den Beruf des Verkehrsluftfahrzeugführers zu erlernen. Und jetzt steh ich hier und fliege morgen meinen letzten Flug im Simulator und kann dann endlich die langersehnte Verkehrspilotenlizenz in den Händen halten und hoffe das ich ganz schnell irgendwo einen Job finde.
 
:D also bin erst 16 und habe immer noch einen traum und verfolge ihmimmer noch.ich will lehrer werden.....möcte kinder unterrichten.ich möchte dne kinder das beibringen was man mir nicht beibrachte in der hauptschule.....ich will das die kinder in 10 jahre(ca nur) einen lehrer bekommen der humor hat , mehr weiß als die lehrer von damals usw........undich bringe grne menschen etwas bei....meiner nichte und meinen neffenhabe ich schon diegrammatik erklärt....und meinen 3 jährigen neffen brachte ich das gehen bei und das war vor 2 jahren.in april sind es dann 2 jahre her das er bei mir gehen lernte:D :D :D :D

bin noch immer schüler......schaut im profil nach;)
 
mein berufswunsch war als kind meeresbiologe. ich war damals, eigentlich noch heute, von der aartenvielfalt und den besonderen umständen (leben im wasser) sehr beeindruckt.
desweiteren gab es mal den wunsch archäologe bzw. paläontologe zu werden.

ja aus beidem wurde wohl nichts...:D
 
also ganz früher im kindergarten wollte ich prinzessin oder schirftstellerin werden ;)
dann kam die grundschul-phase, wo es mich eher zu zoologin oder höhlenforscherin hinzog
dann wieder schriftstellerin *g*
dann war mir alles egal und ich wollte nach san francisco auswandern :rolleyes:
dann ab der 9. klasse war polizeipsychologin mein traumjob
und in der oberstufe wollte ich unbedingt forensische anthropologin (das sind die leute, die nicht mehr identifizierbaren leichen versuchen, eine identität zuzuordnen) werden

mittlerweile hab ich mich wieder ein bissl eingekriegt und mein augenmerk auf realistischere (und magenfreundlichere ;) ) jobs ausgerichtet *gg*
 
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