Bespin

[Cloud City, ältere Viertel, Straße]- Sergeant Bale, 2 Sicherheitsoffiziere

Lässig stolzierten drei menschliche Männer durch die heruntergekommen Straßen des im Jargon der imperialen Autorität „minderwertigen“ Teils Cloud Citys, abseits der schillernden Boulevards des Hotelkomplexes und der industriellen Anlagen der Tibannagasgewinnung, und schienen sich des Kontrastes, den ihre blauen Uniformen mitsamt farblich passender Mützen, die blankgeputzten Stiefel und die locker im Holster baumelnden leichten Blasterpistolen zu ihrer Umgebung darstellten, sehr wohl bewusst.
Cedric Bale, seines Zeichens Sergeant der Sicherheitskräfte Cloud Citys, war nun bereits zehn Jahre Mitglied dieser Truppe, die sich dort um Sicherheit und Ordnung zu kümmern hatte, wo imperiale Sturmtruppen in Baronadministrator Figgs Augen nicht hinpassten oder aber, wie im Falle dieser heruntergekommenen Bereiche, wo das Imperium keinerlei Interessen verfolgte. Bale bevorzugte letztere Variante – hier waren er und seine Männer die strafenden Götter, mussten sich nicht in höflicher Zurückhaltung üben und konnten ihre eigenen kleinen Vorlieben problemlos unter der Hand abwickeln. Weder Figg, noch den Kommandanten der imperialen Garnison störte das – doch warum sollte es auch? Gewalteskalationen wurden verhindert, ungebetene Kreaturen entfernt. Und nach zehn Jahren hatte Bale ein ganz eigenes Bild davon entwickelt, wer ungebeten war und wer nicht...


„Sergeant...“ Die Stimme des jüngsten Offiziers, eines Grünschnabels, der kaum einen Monat Dienst hinter sich hatte, zitterte leicht. „Ich glaube, dort hinten braut sich etwas zusammen...“

Bale verlangsamte seine Schrittfolge und lauschte. Tatsächlich kam aus einer der Seitengasse das typische Gegröle, welches auf angetrunkene Menschenmassen oder Rowdys schließen ließ – also einen potentiellen Gefahrenherd für die öffentliche Sicherheit und eine angenehme Art, sich die Schicht zu vertreiben.

„Das kommt vom Carubi Inn, Cedric...“, grunzte Mahur Jeffers, der dritte im Bunde, ein vierschrötiger Mann mit ähnlichen Ansichten wie auch Bale sie hatte. „Sollen wir das überprüfen?“

Der Sergeant zuckte mit den Achseln.

“Meinetwegen...“ Mit einem Seitenblick zum Neuling fuhr er etwas ungehaltener fort: “Und lass deine Kanone hübsch wo sie ist, Junior... ich entscheide, wann wir eingreifen...“

„Jawohl, Sergeant.“

Gemächlich verließen die drei Beamten die Hauptstraße und fanden sich in dem Gassensystem wieder, wo sie lediglich der doch recht sicher zum Ziel geleitenden Geräuschkulisse folgen mussten. Ursprung des Aufruhrs war schnell gefunden – eine Gruppe jener trauriger Gestalten, die man in diesen Gegenden häufig fand, die irgendwie versuchte, sich über die Erbärmlichkeit der eigenen Existenz hinwegzutäuschen. Viel interessanter fand Bale da die Gruppe, die scheinbar die Aufmerksamkeit der Menschen gefunden hatte. Der Sicherheitsoffizier schnaubte ungläubig, nachdem die Beamten in einiger Entfernung angehalten hatten, um das sich anbahnende Spektakel zu beobachten.

“Sag mal, Jeffers, hast du schon mal so etwas hässliches gesehen?“, fragte er seinen Kollegen und nickte in Richtung des bizarren Nichtmenschen (Utopio), der Zentrum des Trubels zu sein schien – oder es bald wurde.

„Ne... aber ne kleine Abreibung würde dem sicher gut tun...“

„Das ist ein Kel’Dor, Sergeant“, fügte der Junge überflüssigerweise hinzu. „Wollen Sie nicht eingreifen?“

Bale warf ihm einen spöttischen Blick zu.

„Und warum? Ich sehe hier keine Gesetzübertretung...“

„Aber...“

“Strapazier meine Nerven nicht, Kleiner... wir werden uns um deinen Kel’Dor-Freund schon früh genug kümmern. Und um seine Begleitung, soviel steht fest...“

Äußerlich um eine streng dienstliche Miene bemüht, doch ohne Anstalten zu machen, die Meute zu entmutigen, verschränkte der Sergeant die Arme vor der Brust. Das versprach ein hübsches Spektakel zu werden...

[Cloud City, ältere Viertel, Gasse, nahe des Carubi In(n)]- Sergeant Bale, 2 Sicherheitsoffiziere, (Satrek, Bru-Th, JK, Ryoo, Utopio, Unruhestifter)
 
[Bespin - Cloud City - Habitatring] Satrek, Utopio, JK, Ryoo, Bru-Th

Murrisch folgte Utopio den anderen Jedi. Der Ritter tat seine Bemerkung einfach als Unsinn ab. Hatte er überhaupt einen einzigen Gedanken daran verschwendet? Die Wahrheit war leider sehr bitter, die Jedi wurden viel zu sehr als Krieger mißbraucht und verloren so scheinbar ihre wirkliche Aufgabe aus den Augen, als spirituelle Führer, Mönche und Diener der Macht. Stände die Situation um die Republik nicht so schlecht und gäbe es die Sith nicht sollten die Jedi nach seiner Meinung gar nicht erst als Soldaten auftreten. Der Krieg veränderte unweigerlich, aber man hatte sein Schicksal so weit in der Hand, dass man die Richtung der Veränderung bestimmen konnte ohne sich vom Krieg bestimmen zu lassen. Wenigstens Satrek tat es nicht gänzlich als Schwachsinn ab, was dem jungen Kel'Dor in den Sinn kam. Utopio wich ein paar Passanten aus, sie nur knapp verfehlend. Eigentlich wollte er das Thema ruhen lassen, aber er wollte sich nicht so einfach als unsinnigen kleinen Padawan abstempeln lassen. Seine Worte waren nicht ganz so unbedacht gewesen, er sah die Dinge eben aus einer religiöseren Perspektive.

Ist es nicht das, was uns von den Sith unterscheidet? Ideale zu besitzen, Respekt vor dem Leben und der Macht. Welcher Unterschied bleibt denn noch, wenn wir uns von äußeren Einflüssen wie dem Krieg von diesen Prinzipien ablenken lassen, außer dass wir auf verschiedenen Seiten stehen? Ich weiß, dass es bereits jetzt vielen Außenstehenden schwer fällt eine klare Differenzierung zu erkennen, weil viel zu viele Jedi sich vom Krieg zu sehr beeinflussen lassen. Auch der Krieg ist nur eine machtauferlegte weltliche Prüfung, ein Test ob unser Glaube auch nach Verführung und Leid noch bestand hat..


Utopio wurde jeh unterbrochen als sie um eine Ecke bogen und eine Horde von Nicht-Kel'Dor erkennbar wurden. Eine Person, etwa in seiner Größe, zeigte unmißverständlich in Utopios Richtung. Das ungute Gefühl einer Gefahr stieg in dem Kel'Dor empor. Unglücklicherweise war dies nicht der Ort, an dem er scharf auf Ärger war. Ihre Tarnung, die Satrek durch seine Illusionen noch verstärkte sollte auf keinen Fall auffliegen. Welch eine Ironie, dass nicht die angeprangerten Sturmtruppen, sondern eine Gruppe verwahrloster Bespinheimischer in diesem Moment die größte Gefahr für sie bzw. ihre Tarnung darstellten. Die gröhlenden, womöglich sogar bereits leicht angetrunkenen Menschen bildeten einen Kreis um die Jedi Gruppe. Ein einfaches Vorbeigehen war nun nicht mehr möglich. Einige unmißverständlichen Provokationen trafen gegen Utopio und seine gesamte Spezies. Er hatte nicht vor sich von diesen einschüchtern zu lassen. Gab es noch eine friedliche Lösung aus dem Konflikt heraus zu kommen? Er hatte wenig Erfahrung mit popelnden Menschen. Utopio belegte den Anführer mit einem scharfen, aber freundlichen Blick. Angriff war die beste Verteidigung, also ging Utopio in die Offensive und trat direkt auf den Menschen zu, ohne jedoch irgendwelche aggressiven oder bedrohlichen Anzeichen in seiner Körpersprache zu hinterlassen. Er streckte dem verdutzten Mann die Hand entgegen.

Ich grüße Euch. Man nennt mich Utopio, kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?


Utopio fühlte die Präsenz Satreks und Bru-ths im Rücken. Wie reagierten Menschen auf so eine Geste? Würde es sie reizen, noch gewaltlüsterner machen oder wären sie von der direkten Art, lange genug um der Situation zu entgleiten, überrascht? Ein interessantes Studium menschlicher Verhaltensweisen. Doch zu einer wahren Analyse hatte Utopio auch nachher noch genügend Zeit zur Verfügung. Der Jedi Padawan spürte den Griff seines Laserschwertes am Gürtel und konzentrierte sich bereits darauf es im Notfall so schnell wie möglich in seine Hände zu befördern. Der Mann war stemmig, aber in seiner momentanen Beinhaltung würde er auch einem leichten Padawanmachtstoß nicht unberührt standhalten können. Utopios Muskeln spannten sich leicht an, was würde geschehen?

[Cloud City, ältere Viertel, Gasse, nahe des Carubi In(n)]- Satrek, Bru-Th, JK, Ryoo, Utopio, Unruhestifter, (Sergeant Bale, 2 Sicherheitsoffiziere)
 
[Bespin - Cloud City - kleine Gasse nahe des Carubi In] Satrek, Utopio, JK, Ryoo, Bru-Th


Bru-Th pflichtete dem Jedi-Meister ganz bei, als dieser den Vorschlag machte, die sehr philosophische Diskussion auf einen anderen Moment zu verschieben. Bereits aus der Ferne bemerkte er, dass die vier Menschen, die in ihre Richtung torkelten, wohl stark angetrunken sein mussten und für vernünftige Worte nicht empfänglich sein würden. Ihre Denkmuster schienen dem Jedi sehr unregelmäßig und emotional, ein klares Indiz dafür, dass es wohl nicht bei einem Corellianischen Whiskey geblieben war.

Viel beunruhigender als diese Trunkenbolde jedoch waren für den großen Jedi die drei Gestalten, die merkwürdig uniformiert am hinteren Ende der Gasse standen und fast schon symbolisch einen möglichen Fluchtweg versperrten. Es gab nur zwei Szenarien, die Bru-Th sich vorstellen konnte, doch beide schienen nicht so zu enden, wie es der große Corellianer jetzt gebrauchen könnte. "Sithmist", fluchte er in Gedanken und warf einen kurzen Ausblick auf seine Umgebung. Die Häuserwände ragten zu ihrer Linken und Rechten fast dreißig Meter in die Höhe und waren zudem ohne jede Möglichkeit sich fest zu halten. Der Weg nach vorne war versperrt und nach hinten zu rennen kam nicht in Frage, denn wenn nur einer dieser Idioten auf die Idee kam einen Blaster zu ziehen, standen sie wie auf dem Präsentierteller.


"Schön ruhig bleiben",

sprach Bru-Th den drei Padawanen leise zu, während er mit den Augen Blickkontakt zu Meister Typhon suchte, um seine Reaktion auf die Situation zu erwarten. Einen Moment schloss der Jedi die Augen und ließ sich in die Macht fallen, um Satreks Aura näher zu erfassen. Offenbar ganz gewollt, strömte der Meister Wogen der Zuversicht und des Vertrauens aus, die auch Bru-Th gerne ich sich aufnahm und sich daran erinnerte, dass keine Situation so ausweglos sein konnte, wenn man sich nur seiner eigenen Fähigkeiten und seiner Verbindung zur Macht bewusst war.

"Außerdem werde ich mir von euch Einfallspinseln nicht meine Chance vorrechnen lassen"

murmelte er leise und sein Gesichtsausdruck wandelte sich vom gut gelaunten Bru-Th zu dem Bru-Th, dem man auf im Dunkeln lieber nicht begegnen sollte. "Wenn diese Jungs auf Ärger aus sind, können sie ihn sich bei mir abholen", dachte er selbstgewusst und krämpelte sich die Ärmel seiner Robe hoch, bereit, den Individuen in der Sprache zu antworten, die sie im Moment wohl nur verstehen wollten. Auf die Idee, die Macht einzusetzen, um sich dieser Irrgänger zu entledigen, kam der Jedi nicht, da es seiner Auffassung nach nicht nötig war.

Die Intention des Mobs verfestigte sich, als sie langsam begangen die kleine Gruppe Jedi zu umrunden. Wie dumm diese Aktion war, sah der große Correlianer allein daran, dass die potentiellen Angreifer sich bereits in eine missliche Lage gebracht hatten, indem sie zwischen den Jedi und der Wand der kleinen Gasse standen und es auch für sie nun keine Möglichkeit des Rückzugs mehr gab.

Als Bru-Th gerade in den Gedanken der Trunkenbolde danach forschte, ob jemand die Absicht an den Tag legte, eine Vibroklinge oder ein ähnliches Intrument zu ziehen, tat Satreks Padawan einen Schritt nach vorne und hielt jenem untersetzten, aber nicht ungefährlichem Mann, der sich offenbar für den "Hecht" der Gruppe hielt, seine Hand zur Begrüßung hin. Bru-Th schlug in Gedanken die Hände über dem Kopf zusammen und fragte sich abermals, wo dieser Padawan seinen Sinn für die Realität gelassen hatte. Entweder war er für einen Padawan viel zu großmütig oder einfach nur weltfremd, und beides passte ihm nicht, sodass er sich nun in der Pflicht sah.


"Jetzt hör mal zu, du kleine Weltraummade",

knurrte Bru-Th gespielt ärgerlich und mit etwas verstellter Stimme, als er sich an die Seite von Utopio schob.

"du nimmst jetzt die Hand, beantwortest die Frage meines Freundes und schiebst deinen Arsch dann seitlich an uns vorbei, sodass wir dein dümmlich wirkendes Gesicht innerhalb der nächsten drei Parsecs nicht noch einmal sehen müssen."

Drohend ließ Bru-Th die Faust vor dem Gesicht des Betrunkenen, in der Hoffnung kreisen, dass diese Androhung von Prügel seine Grundinstinkte soweit ansprach, dass er seinerseits von einer Rauferei absehen würde. Nicht zum ersten Mal hatte der Sohn eines Transportunternehmers es mit Gestalten der übleren Sorte zutun bekommen und in einem gewissen Umfeld glaubte Bru-Th daher auch zu wissen, wie man solchen Personen begegnen musste, ... eine Fähigkeit, die Utopio offenbar nicht besaß. Bru-Th fragte sich inständig, was der Kel'dor in seinem jetzigen Leben bis dato gemacht hatte, um so eine unverfrohrene Naivität noch an den Tag legen zu können.

Dann polterte er weiter, wobei seine Augen die der untersetzten Gestalt wie Laserblitze durchbohrten:


"Mit Abschaum wie dir gehe ich normal ganz anders um ... ."


[Bespin - Cloud City - kleine Gasse nahe des Carubi In] Satrek, Utopio, JK, Ryoo, Bru-Th und Unruhestifter, (Sergeant Bale, 2 Sicherheitsoffiziere)
 
Cloud City - kleine Gasse nahe des Carubi Inn - Ryoo, Bru-Th, Utopio, JK, Unruhestifter, Satrek - (Sergeant Bale, 2 Sicherheitsoffiziere)

Satrek wartete ab, wie sich sein Padawan verhalten würde. Bru-Th wirkte angespannt, und mit Sicherheit hatte auch er die drei Uniformierten am Ende der Gasse entdeckt - nicht, das sie sich Mühe gegeben hätten ihre Präsenz zu verschleiern. Die vier Betrunkenen erschienen für den Moment jedoch das dringlichere Problem zu sein, auch wenn sich das schnell ändern konnte.
Um zu wissen das die vier Menschen betrunken waren bedurfte es eigentlich nicht so sehr irgendwelcher Machtkräfte als vielmehr einer Nase. Der aufgeschlossenere Kel'Dor schien zu versuchen den Unruhestiftern durch eine Art diplomatischen Frontalangriff zu begegnen. In der Theorie eine gute Idee, aber ob er sie durchhalten konnte...
Er sollte die Gelegenheit nicht bekommen, da Bru-Th eingriff und den beleibteren Menschen bedrohte. Wahrscheinlich war sein Umgangston für die Straßen Cloud Citys besser geeignet als der Utopios, aber diese Situation gewalttätig zu lösen - wozu der Ritter sicher bereit war, wie es schien - war sicher nicht die beste Lösung.


Bitte, bitte, meine Herren...

Der Rat bemühte sich aufgewühlt zu klingen - keine schwere Übung, auch wenn er befürchtete Gefahr zu laufen dabei zu übertreiben. Zumindest schien es ihm zugute zu kommen das er ein Aussehn im Moment etwas verändert hatte. Sein normales Gesicht wäre wohl zu auffällig gewesen, vor allem für die Sicherheitsbeamten. Er hatte nie viel Wert darauf gelegt einschüchternd zu wirken, aber bei diesen Schlägertypen hätte das sicher auch Nachteile gehabt - vor allem wenn er versucht hätte etwas ängstlich zu wirken.

Wir wollen keine Scherereien, bitte, provozieren sie ihn nicht.

Er hatte überlegt dem Corellianer eine Hand auf die Schulter zu legen um ihn scheinbar wegzuziegen, doch dann entschied er sich für den Kel'Dor.

Sie müssen verstehen, er ist noch nicht lange unter zivilisierten Wesen. Bitte, gehen sie weiter, wir hatten genug Probleme damit die letzten verschwinden zu lassen, die er höflich angesprochen hat.

Soweit es Satrek betraf war es die beste Lösung, durch wirre Geschichten aus dieser Situation herauszukommen - die Betrunkenen zum Weitergehen zu bewegen. Sollte das nicht helfen war eine dezente Beeinflussung der durchaus schwachen Geister der Liebhaber geisthaltiger Getränke der nächste Schritt.

Bitte, gehen sie schnell bevor er anfängt zu sabbern...

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[OP]Mir war grad nach schräg, ich hoffe es kommen keine Beschwerden ;)[/OP]
 
Cloud City - kleine Gasse nahe des Carubi Inn - Ryoo, Bru-Th, Utopio, JK, Unruhestifter, Satrek - (Sergeant Bale, 2 Sicherheitsoffiziere)

Utopio hätte am liebsten vor seinem Gesicht die Hände zusammen geklatscht als Bru-th anfing provokant auf die Aggressoren einzureden. Im Hintergrund standen zwei bewaffnete Sicherheitsoffiziere und ein uniformierter Imperialer, wollte der Ritter sie unbedingt auffliegen lassen? Utopios zweite Wahl wäre in jedem Fall ähnlich ausgefallen, aber was Bru-th hier tat war Selbstmord. Die erste Wahl sollte immer diplomatisch erscheinen, sie waren schließlich Jedi und nach einer Schlägerei war die Operation Untergrund auf jeden Fall Geschichte. Das waren keine Sith, sie selbst hatten Waffen und die Macht diese Leute zu besiegen, warum also dieser harsche Ton. In einer überlegener Position konnte man auch mal so etwas wie er es tat versuchen. Sicherlich lief es auf ein ähnliches Ergebnis heraus, aber gegenüber den Sicherheitsoffizieren mussten nach einem Kampf dieser menschliche Haufen und nicht sie in den Arrestzellen sitzen. Eine Reaktion wie die seinige brachte sie dabei in eine wesentlich bessere Position. Oder dachte er da zu politisch? Er fragte sich wie objektiv bei so einer Beurteilung Imperiale überhaupt waren. Vielleicht sperrten sie einfach alle weg, selbst die höflichen Notwehr leistenden. Und da Bru-th diese Erfahrung womöglich bereits gemacht hatte war seine Reaktion vielleicht doch angemessener. Trotzdem schüttelte der Kel'Dor darüber nur den Kopf.

Dann begann Satrek zu sprechen, was von ihm kam gefiehl dem Kel'Dor schon besser. Die Menschen wussten eindeutig gar nichts über seine Rasse und waren von Vorurteilen und Frust zerfressen. Utopio hatte vor auf dieses Spiel Satreks einzugehen. Diese Ritterin hatte ihm vor kurzem gezeigt wie er seine Kraftreserven sparen konnte. Er versuchte sich in der Macht fallen zu lassen, wie sie es ihm zeigte, seine Gedanken zu fixieren und sich auf diese eine Übung zu konzentrieren. In seinem Kopf formulierte er drei dunkle, angsteinflösend verzerrte Stimmen, aus drei verschiedenen Richtungen kommend.

[Telepathie an Anführer]
Nein, Komm!
Komm!​
Komm zu mir!
[/Telepathie an Anführer]

Ein Schwächeanfall konnte glücklichweise diesmal abgewendet werden. Aber Utopio spürte wie die Telepathie mit diesen Nicht-Telepathen an ihm nagte und seine Energiereserven stark antasteten. Leicht verfärbte Punkte und ein schwanken im Sichtbereich zeigten ihm wie sehr es ihn doch anstrengte. Doch da die Augen verdeckt waren und der Rest des Körpers keine Anzeichen der Schwäche zeigten war es für die Menschengruppe unerkennbar. Utopio ließ sich wie nach dem Alkoholkonsum in die Macht sinken. Er fiel sogleich in das warme Wasser und spürte wie es durch all seine Poren drang um sich mit dem inneren Fluss zu verbinden. Seine kleine Schwäche war schnell überwunden, schneller als sonst. Er machte Fortschritte, wenn auch nur kleine. Es war einfach etwas anderes sein angeborenes Talent mit anderen Telepathen oder Kel'Dor, die über übersinnliche Fähigkeiten besaßen, zu praktizieren. Bei den normalen Menschen musste doch ziemlich mit der Macht nachgeholfen werden. Utopio sah wie das kleine Spektakel Wirkung zeigte. Der Mensch blickte sich verwirrt um und an seinen Lippen meinte er etwas wie "Hast du das gehört?" abgelesen zu haben. Er wollte noch einen drauf setzen. Diesmal stellte er sich eine nachhallende Stimme in verrückt, gefährlichem Tonfall vor und verschickte die Gedankenpost.

[Telepathie an Anführer]
Mein Magen dürstet nach Frischfleisch.
[/Telepathie an Anführer]

Ein dunkel glänzender Schatten stich über die pechschwarze Maske Utopios und ließ die unteren Zacken in einem helleren Licht aufblinken. Das war doch eine wesentlich unterschwelligere und für die Offiziere unerkennbare Methode der Drohung. Aber nein, man musste ja gleich mit dem Kopf durch die Wand. Sollten Jedi sich nicht wenigstens ein wenig unter Kontrolle haben?

Cloud City - kleine Gasse nahe des Carubi Inn - Ryoo, Bru-Th, Utopio, JK, Unruhestifter, Satrek - (Sergeant Bale, 2 Sicherheitsoffiziere)
[op]also Satreks gefiehl mir, ich hoffe ich übertreibs net :confused: [/op]
 
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Noch während Bru-Th weiter drohte dem stark angeheiterten Mann einen ordentlichen Schwinger zu verpassen, bemerkte er, wie der Kel'dor Utopio sich langsam, aber sehr gekonnt, in die Macht fallen ließ. Geschickt veränderte er offenbar so die Gedanken des Gegenübers, dass dieser bereits nach kurzer Zeit sehr zerstreut drein sah und sein aggressiv grinsendes Gesicht seine Schärfe verlor.

"Hey Luke, was'n mit dir los? ... Komm, geben wir es diesen zu groß geratenen Javas."

Obwohl Utopio die Situation mit dem Anführer gut bereinigt hatte, schien der restliche Mob sich von dem schweigsamen Kel'dor nicht weiter beeindrucken zu lassen. Da Bru-Ths aggressives Geprahle den gleichen Effekt haben sollte, lief somit auch sein Versuch etwas ins Leere, da dieser kleine und gedrungene Mann, der zudem noch eine dunkelgrüne Tunika trug, offenbar innerhalb der Gruppe doch nicht soviel Einfluss gehabt hatte, wie angenommen.

Bru-Th wusste, dass es nun etwas heißer her gehen würde, denn ein kleiner Vorstoß in die Macht genügte dem Jedi-Ritter, um das aggressive Potenzial, dass unmittelbar bevorstand sich zu entladen, einzuschätzen. Noch einmal versuchte er, die anderen Trunkenbolde mit einem bösen Blick zu belegen, doch die Taktik schien sich verbraucht zu haben, denn genau in dem Augenblick stürzte sich der Bru-Th gegenüberstehende Mann auch schon auf ihn und versuchte nach ihm zu greifen. Mit seinen beiden Armen blockte Bru-Th den immer noch etwas kleineren Angriffer ab und trat geschwind einen Schritt zurück. Überrascht war er nicht wirklich, aber nun hielt auch die anderen drei Gauner nichts mehr auf. Zwei warfen sich auf Meister Typhon, während einer, der etwas rechts von Utopio stand, offenbar fand, dass es mal interessant wäre zu wissen, wie ein Kel'dor denn unter der Maske aussah.


"Ich habs im Guten versucht, Kumpel",

stieß Bru-Th gepresst hervor, bevor er einem fliegenden Haken seines Angreifers mit Leichtigkeit auswich. Kurz überlegte der große Corellianer, ob er die Macht zur Hilfe nehmen sollte, erinnerte sich dann aber an die Grundsätze, die Macht nur dann zu benutzen, wenn es wirklich von Nöten war. Seiner Meinung nach gab es zuviele Jedi, die ihre Gabe wie ein Stütze nutzten und ihren wirklichen Sinn nicht begriffen und somit ihre Sensibilität langsam einbüßten.

Dem entsprechend verließ er sich auf sein körperliches Geschick, zumal auch noch diese Uniformierten am hinteren Ende der Gasse standen. Wenn er jetzt also in einem Salto zurück springen würde, wäre zu offensichtlich, dass hier irgendetwas nicht stimmen konnte. Als der betrunkene Mann nun seine halbausgetrunkene Flasche zur Hilfe nehmen wollte und sich gerade wieder auf Bru-Th stürtzen wollte, ließ der Jedi einfach ein Bein stehen und duckte sich unter dem Hieb hinweg, sodass der Mann gegen sein Bein stieß und aufgrund seiner angetrunkenen Verfassung ins Straucheln geriet. Bru-Th jedoch, der sich nun etwas unterhalb seines Angreifers befand, nahm seinen Ellenbogen zur Hilfe und rammte ihn mit großer Kraft in die Bauchgegend seines Angreifers. Taumelnd und von plötzlicher Übelkeit erfüllt, ging sein Wiedersacher einige Schritte zurück, sodass Bru-Th den Moment nutzte, um sich kurz um zu sehen.



[Bespin - Cloud City - kleine Gasse nahe des Carubi In] Satrek, Utopio, JK, Ryoo, Bru-Th und Unruhestifter, (Sergeant Bale, 2 Sicherheitsoffiziere)
 
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[Bespin - Cloud City - kleine Gasse nahe des Carubi In] Satrek, Utopio, JK, Ryoo, Bru-Th und Unruhestifter, (Sergeant Bale, 2 Sicherheitsoffiziere)

Seine Taktik wirkte und scheiterte zugleich. Der Wortführer war nichts mehr als ein Mitläufer und konnte seine Freunde nicht zum Aufgeben bewegen. Eine mehr als unglückliche Situation. Dieser eine Mann zog sich etwas in den Hintergrund zurück, aber die anderen waren mehr als gewillt auf eine Schlägerei. Und schon schnell griff auch der erste von ihnen Bru-th an. Bru-th war ein sehr groß gebauter Mann und zeigte, dass er in Sachen Kampfkünste gut ausgebildet war. Bei Utopio lagen die Dinge etwas anders, er war klein und vertraute mehr auf die Macht oder im Notfall sein Lichtschwert. Beides konnte er jetzt vor den Augen der Sicherheitsbeamten nicht anwenden. Rechts neben ihm packte ein großer Mann ihn am Arm und griff nach der Maske des Kel'Dors. Sie war nicht leicht zu lösen, aber falls dies gelänge war Utopio in größter Not. Technisch unpräzise aber wirkungsvoll trennte er sich in Hilfenahme eines schmerzhaften Tritts von dem Aggressor. Erstaunlich schnell, aber wegen der schlechten Ausführung nicht verwunderlich, war der groß gewachsene Mensch wieder bereit zum Kampf und stürzte in einem chaotischen Fäustehagel auf den kleinen Padawan zu. Utopio nutzte seine geringe Größe um dem Mensch auszuweichen und unter seinen Schlägen hindurchzugelangen, so dass dieser ungwollt ins Leere lief.

Bei deiner Geschwindigkeit kann ich wahrscheinlich noch eine Essen gehen.

Hämisch verspottete er den Mann und versuchte ihn so weiter in Rage zu bringen. Utopio wusste, dass er körperlich keine Chance gegen ihn hatte. Aber wenn er die Macht schon nicht sichtbar einsetzen durfte, konnte er wenigsten versuchen seine Reflexe etwas aufzupeppeln. Er hatte so etwas noch nie gemacht, aber es war unauffällig und nicht so anstrengend wie eine großartige Machtattake oder seine Telepathie.

Spätestens nach dem ersten Kinnhacken merkte der Kel'Dor, dass er allerdings zu viel Zeit brauchte um eine unerprobte Technik in einem so schnelllebigen Geschehen einzusetzen. Der Mann stand mit erhobenen Fäusten vor ihm und grinste ihn spöttisch an. Ein paar stark geschlagene Hiebe konnte Utopio exzellent parieren. Er war erstaunt wie leicht er die hammerharten Schläge abwehrte, bis ihn darauf das rechte Knie in den Magen traf. Er konnte sich noch gerade so ein Stöhnen ersparen. Grimmig trat der Kel'Dor überhastet zurück und wich weiteren Folgeattacken aus. Die Defensive war eindeutig nichts für ihn, wohl oder übel musste er dem Kerl nun zeigen wo der Hammer hing. Diesmal schritt er auf den Angreifer zu und verwickelte ihn in einen extremen Nahkampf, um die größere Distanz seiner Arme zu überbrücken. Einige harte Schläge trafen den Menschen am Solarplexus. Dann zog er ihm mit Hilfe der Macht die Beine so zurecht, dass er in Leichtigkeit zu einem Fußfeger ansetzen konnte. Es war ein Genuss den Riesen langsam und ungestüm fallen zu sehen und in einem großen Knall auf den Boden aufschlagen zu hören. Utopio war noch nicht fertig, er hielt den massigen Körper mit den Knien auf den Boden gezwängt und fasste den linken Arm um ihn in einer unatürlichen Position verdreht an jeder Bewegung zu hindern. Zum Leidwesen Utopios war sein momentaner Kontrahent aber nicht der einzige Gegner. Mit einem harten Schlag des hervorgedrückten Mittelfingergelenks gegen einen Nerv versuchte er ihn vorübergehend auszuknocken und schob sich dann schnell wieder nach oben. Er wusste, dass sehr viel Glück dabei gewesen war, von dem viel kampferprobteren Menschen nicht zermalmt worden zu sein. Wenn nur diese Sicherheitsbeamten nicht wären. Utopio blickte sich kurz um, jeder war in irgendeinen Kampf verwickelt und so bemerkte man ihn erstmals nicht, er blieb von einem weiteren Angreifer verschont.

Etwas prallte hart gegen seinen Rücken und stieß ihn torkelnd nach vorne. Als sich der Kel'Dor umdrehte traf ihn ein harter Hacken an der linken Schläfe. Sein erster Gegner war wieder erwacht. Überraschung spiegelte sich in Utopios Körpersprache wieder. Er notierte sich innerlich, niemals wieder einem scheinbar Besiegten den Rücken zuzudrehen. Das Schmerzempfinden des Angetrunkenen war seiner Einschätzung nach stark gesenkt.

Kann da etwa jemand nicht genug bekommen? Wie wärs statt dessen mit einer Runde Pazaak?

Der Mensch war nicht sehr angetan von der Idee und stürmte auf ihn zu. Utopio nutzte wiedereinmal seine überlegene Wendigkeit um den Angriffen mit Außnahme eines nicht voll getroffenen Schwingers zu entgehen und sich direkt vor dem Spinner zu positionieren. Utopio griff nach dem Hals des Mannes und suchte nach einem Nerv. Wo waren die bei Menschen nur? Statt dessen fand er ein großes Blutgefäß. Noch besser! Er drückte zu. Heftige Schläge prasselten auf den Kel'Dor ein und rissen ihm das Ohr blutig. Ein schmerzendes Piepsen ersetzte alle Geräusche der rechten Seite. Aber er löste den Griff nicht.

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[Bespin, Cloud City, ältere Viertel, Gasse nahe des Carubi Inn]- Sergeant Bale, zwei Sicherheitsoffiziere, (Satrek, Bru-Th, Ryoo, JK, Utopio, Statisten)

„Was machen die da?“, knurrte Jeffers neben Bale ungehalten, nachdem der seltsame Nichtmensch (Utopio) sowie seine menschlichen Begleiter (Bru-Th und Satrek) begonnen hatten, auf die betrunkenen Menschen einzureden. Einen derartig unkonventionellen Lösungsansatz fand man selten in diesen Vierteln Cloud Citys, was Bale neben der Tatsache, dass sich vier Nichtmenschen in der Gruppe befanden, davon überzeugte, es hier mit Außenweltlern zu tun zu haben. Verächtlich spuckte der Sergeant aus.

“Vielleicht haben Sie sich verlaufen und gehören eigentlich in eines der Hotels...“

„Diese Vogelscheuche?“ Jeffers prustete belustigt. „Zusammen mit zwei anderen Aliens sowie zwei abgewrackten Menschen, die ihre besten Tage definitiv hinter sich haben :-)D)?“

„Wir sollten streitschlichtend eingreifen, Sir“, mischte der Junge sich ein, dessen Blick von Minute zu Minute besorgter wirkte. „Jemand könnte verletzt werden...“

Bevor Bale den Grünschnabel jedoch scharf zurechtweisen konnte, eskalierte die Situation vor ihnen. Einer der Unruhestifter hatte den kräftig wirkenden Menschen (Bru-Th) angegriffen und bekam kurz darauf die Konsequenzen zu spüren, während der bizarre Kel’Dor sich ebenfalls einiger Attacken erwehren musste. Bale grinste zufrieden und schloss bereits geistig Wetten ab, welcher von den beiden als erster zu Boden gehen würde, bis ihm dämmerte, dass beide sich gut schlugen. Sehr gut. Zu gut.

“Soviel zum Spaß...“

„Sergeant, wir sollten wirklich eingreifen!“

Wütend funkelte Bale den Jungen an, zog dann jedoch seine Blasterpistole und entsicherte sie.

“Also los...“

Jeffers und der Junge – den sein Eifer eher beim Lösen der Waffe aus dem Holster behinderte – taten es ihm gleich, woraufhin Bale sich ein Ziel aus der sich prügelnden Menge suchte – natürlich den Kel’Dor (Utopio) – und zielte.

“Keiner bewegt sich!“, rief er über den Kampfeslärm hinweg. “Ich verhafte Sie wegen Störung der öffentlichen Ordnung auf Cloud City!“

„Kooperieren Sie, dann geschieht ihnen nichts!“, fügte die sich vor Aufregung überschlagende Stimme des Jungen hinzu.

[Bespin, Cloud City, ältere Viertel, Gasse nahe des Carubi Inn]- Sergeant Bale, zwei Sicherheitsoffiziere, Satrek, Bru-Th, Ryoo, JK, Utopio, Statisten
 
Cloud City - kleine Gasse nahe des Carubi Inn - Ryoo, Bru-Th, Utopio, JK, Unruhestifter, Satrek - (Sergeant Bale, 2 Sicherheitsoffiziere)

Was war nur aus den leict beeinflussbaren Leuten geworden, die man auf anderen Planeten antraf... Nicht mal mehr auf Vorurteile gegen nichtmenschliche Spezies konnte man sich verlassen, und niemand nahm ihm die Idee des kanibalistischen Kel'Dor ab - auch wenn sich Utopio sich gut in diese Richtung bemüht hatte.
Stattdessen fanden sie sich in einer handfesten Auseinandersetzung wieder, und der Rat konnte sich des Eindrucks nicht erwehren das sich Bru-Th so am wohlsten fühlte. Vielleicht lag es auch nur daran, das er an den Kreislauf aus Drohung und Gegendrohung, wie man ihn in diesen Gassen wohl zum Überleben nutzte, gut gewöhnt war.
Einen Moment lang war die Versuchung groß, die Macht einzusetzen um für Ruhe zu sorgen - vielleicht durch die Illusion eines Rancors, der die Männer sicher vertreiben würde, mit dem nachteil das die Gasse dafür nicht breit genug wäre. Vielleicht würde eine Gruppe bewaffneter Sturmtruppen reichen, die erschienen und sie "verhafteten, um sie von den Schlägern wegzubekommen. Das Problem dabei war allerdings, das die Sicherheitsleute, die die Rauferei beobachteten das sicher nicht ohne Überprüfung durchgehen lassen würden.


Wieso glaubt mir eigentlich nie jemand was...

stöhnte er mehr zu sich selbst als zwei Menschen auf ihn zustürzten. Es hatte lange genug gedauert Turima davon zu überzeugen das er nicht vorsätzlich gehandelt hatte was ihre Schwangerschaft anging, und irgendetwas sagte ihm das diese beiden Betrunkenen im vergleich eine leichte Übung sein würden. Allerdings war der körperliche Kampf nie seine Spezialität gewesen, und er hatte waffenlose Kampftechniken in letzter Zeit eher schleifen lassen - noch etwas, was er an seinem lehrplan würde ändern müssen.
Der erste Mann griff mit einem recht vorhersehbaren Haken an, und Satrek ging zu Boden, jedoch bevor die Faust sein gesicht traf. Die Illusion, die sein Aussehn veränderte würde einen solchen Schlag nicht ohne Probleme überleben.
Der Impuls des Angreifers trug ihn weiter, für den Moment an dem Rat vorbei, so dass der andere Angreifer die Gelegenheit für einen Tritt gegen den am Boden liegenden Satrek nutzte. Mit seinem rechten Fuß schaffte er es, die Attacke zu kontern, und schob das Bein der Menschen zur Seite, so dass er gefahrlos aufstehen konnte während die beiden sich neu gruppierten.
Aus dem Augenwinkel sah er Utopio, das sich recht tapfer schlug wenn man bedachte das seine Qualitäten eher auf dem gebiet der Konversation zu suchen waren. Ihm zu helfen wäre sicher möglich, aber noch nicht lebensnotwendig.
Viel wichtiger war es, keinen verdächtigen Eindruck zu machen, da... Doch es war bereits zu spät, die Sicherheitsleute näherten sich bereits. Bisher sprach alles dafür das es um einen Routineeinsatz ging, Streithähne verhaften und nach der Ausnüchterung wieder freilassen. Und es bestand kein Grund es schlimmer zu machen.
Auf die Order des scheinbar ranghöchsten Offiziers hin hörten die menschlichen Schläger auf, die Gruppe Jedi anzugreifen, wenn auch langsam, enttäuscht und murrend.


Wir wollen keinen Ärger. Höchstens etwas von dem, was unsere Freunde hier hatten,

meinte Satrek etwas zu fröhlich, und gab sich Mühe etwas zu schwanken, grade so als ob er nach einigen Gläsern auf der Suche nach mehr war. Vielleicht würde es die Imperialen täuschen, vielleicht auch nicht. So oder so machte es die Sache ein wenig spannender.

Cloud City - kleine Gasse nahe des Carubi Inn - Ryoo, Bru-Th, Utopio, JK, Unruhestifter, Sergeant Bale, 2 Sicherheitsoffiziere, Satrek
 
[Bespin - Cloud City - kleine Gasse nahe des Carubi In] Satrek, Utopio, JK, Ryoo, Bru-Th und Unruhestifter, Sergeant Bale, 2 Sicherheitsoffiziere


Bru-Th stellte zufrieden fest, dass Utopio sich zwar unkonventionell, aber offenbar sehr gut mit einem der Unruhestifter beschäftigt hatte. Ein breites Grinsen huschte über die Backe des Corellianers, als von vorne eine Faust seitlich seinen Kopf streifte und den Jedi einen Schritt zurückstolpern ließ. Während er sich offenbar umgesehen hatte, glaubte sein Opponent die Situation nutzen zu müssen, um ihm eine Kostprobe seiner Rechten zu geben.

Natürlich, so hatte es Bru-Th geplant, war dieser Schlag nicht wirklich ein Verdienst der angetrunkenen Gestalt, sondern diente mehr dazu, sie selbst nicht so furchtbar überlegen dar zu stellen, denn in der Macht fühlte er bereits, dass die Sicherheitsbeamten sich nun zu mehr Aktivität entschlossen hatten.


"Keiner bewegt sich!",

rollte auch schon die Stimme des vermutlich Ranghöchsten heran, worauf hin die Trunkenbolde sofort ihre quälend langsamen Angriffe einstellten und mindestens so verdutzt drein schauten, wie Bru-Th es in diesem Moment tat. Nur mit Mühe konnte er sein Temperament im Zaun halten. Waren diese imperialen Marionette blind? "Vermutlich nicht", gestand er sich nur einen Moment später selbst ein und warf einen fragenden Blick in Meister Typhons Richtung. Er selbst wollte nicht ohne die Zustimmung des Meisters eine Lösung ausführen und hielt sich aus diesem Grund zunächst etwas im Hintergrund.

Satreks Ausweg aus dieser Situation schien ebenso simpel, wie einfallsreich zu sein, was Bru-Th mit einem kleinen Lächeln zur Kenntnis nahm. Er hatte in der Akademie zwar schon vernommen, dass dieser Jedi-Rat ein wenig, wie nannte die Padawane es, ... anders ... war, aber nun sah er es selbst. Dennoch, und dies versuchte Bru-Th vor dem Meister zu verbergen, war es skeptisch, ob es wirklich funktionieren könnte. Die Sicherheitsleute waren auf Ärger aus, dass konnte er ihrem hämischen Gegrinse entnehmen. Sie würden nicht so einfach davon absehen, sich ihre Belustigung nehmen zu lassen, denn soweit sich Bru-Th hier in Cloud City auskannte, wäre es nicht das erste Mal, dass sie nur zum Spaß die absolute und allumfassende Willkür der imperialen Herrschaft personifizierten.


"Und die hatten offensichtlich zu viel davon",

schnaubte der große Corellianer leicht verärgert und blinzelte den Sergeant missbilligend an.

"Sie standen doch die ganze Zeit dort hinten. Wir haben uns nur verteidigt, dass müssen Sie doch gesehen haben"

versuchte Bru-Th es einfach, obwohl ihm die Erfolgsaussicht seiner Handlung durchaus bewusst war und in etwa der Wahrscheinlichkeit auf Coruscant einen Wald an zu treffen entsprach.

"Die Jungs haben doch nur einen über den Durst getrunken ... da war doch nichts, genau?"

"Janz richtig",

brabbelte einer der Angreifer in sich hinein und hob aus irgendeinem Grund die Hände über den Kopf, worauf hin einer seiner Mittrinker sofort in das brüllende Gelächter einstimmte, dass dieser bereits eingeleitet hatte. Bru-Th hoffte für sie, dass sie ihren Humor nicht auf die Sicherheitskräfte ausdehnte, denn in diesem Fall würden sie ihn die nächste Zeit wohl nur aus dem Inneren eines Inhaftierungsblocks heraus haben. Doch eigentlich machten sie sich ja bereits für die verkleideten Imperialen :-)D) lustig.


[Bespin - Cloud City - kleine Gasse nahe des Carubi In] Satrek, Utopio, JK, Ryoo, Bru-Th und Unruhestifter, Sergeant Bale, 2 Sicherheitsoffiziere
 
[Bespin, ältere Viertel, unweit des Crubi Inn]- Sergeant Bale, 2 Sicherheitsoffiziere, Satrek, Utopio, Bru-Th, Ryoo, JK, Unruhestifter

Skeptisch verzog Bale auf die Worte des Menschen (Satrek), der scheinbar eine Art Rädelsführer der angegriffenen Gruppe darstellte, den Mund und senkte seine Wafe ein wenig, während Jeffers weiterhin auf den Kel’Dor (Utopio) zielte. Als sich der zweite Mensch schließlich ebenfalls einmischte und die Betrunkenen daraufhin in stupides Gegröle ausbrachen, wurde es dem entnervten Sicherheitsoffizier endgültig zu bunt.

“Schluss jetzt!“ Gehässig funkelte er den hochgewachsenen Menschen an. “Ich schätze, was wir gesehen haben und was nicht, bleibt uns überlassen, Freundchen...“

Wie zur Unterstreichung dieser Aussage spielte er etwas auffällig mit seiner Pistole vor der Nase des Mannes rum. Hinter ihm stierte der Junge starr in Richtung des Kel’Dors, dessen Anblick es ihm scheinbar angetan hatte.
Kritisch musterte Bale die etwas bizarre Kleidung seines Gegenübers.


“Und ich dachte, Mönche würden sich in Askese üben...“, meinte er trocken. Hinter ihm lachte Jeffers meckernd.

“Also, Bruder, warum zeigen Sie mir nicht einfach Ihren Ausweis? Oder gibt es so was auf dem Hinterwäldlerplaneten nicht, der Sie ausgespuckt hat?“

„Sir...“, mischte der Junge sich ein. „Ich glaube, dass...“

“Mund halten. Du überprüfst die übrigen Gentlemen hier...“

Er gestikulierte mit der Mündung seiner Pistole vage in Richtung der Betrunkenen.

“Natürlich, Sergeant...“

Provozierend fixierte Bale wieder den Mann (Bru-Th).

“Also? Oder soll ich es in noch einfachere Worte fassen, Bruder?“

Die plötzlich wieder auf den Angesprochenen gerichtete Waffe Bales schien der Aufforderung den notwendigen Nachdruck zu verleihen.

[Bespin, ältere Viertel, unweit des Crubi Inn]- Sergeant Bale, 2 Sicherheitsoffiziere, Satrek, Utopio, Bru-Th, Ryoo, JK, Unruhestifter
 
Cloud City - kleine Gasse nahe des Carubi Inn - Ryoo, Bru-Th, Utopio, JK, Unruhestifter, Sergeant Bale, 2 Sicherheitsoffiziere, Satrek

Die Sicherheitsleute schienen von den Tatsachen der Angelegenheit wenig beeindruckt. Überhaupt schienen sie für Fakten wenig übrig zu haben, und schickanierten stattdessen lieber unschuldige - oder zumindest weitgehend unschuldige - Bürger. Das sie keine Bürger des Imperiums waren sah man ihnen ja schließlich nicht an. Andererseits waren die beiden Kel'Dor im nachinein betrachtet doch ein Grund zur Skepsis, zumindest in imperialen Augen.
Allerdings erwies sich auch Bru-Ths Entscheidung, seine Robe zu tragen, als etwas ungünstig, auch wenn der Offizier ihn nicht wirekt als Jedi erkannte. Einen Moment überlegte Satrek ob die taktik Sinn machen würde vorzugaukeln das Bru-Th ein Schweigegelübde abgelegt hatte, aber nach allem, was der Corellianer bereits gesagt hatte war das wohl wenig glaubwürdig.


Sie brauchen unsere Ausweise nicht zu sehen,

sagte Satrek schließlich dem Sicherheitsmenschen, der sich grade mit den Betrunkenen beschäftigte. Dabei gab er sich Mühe, etwas dümmlich zu grinsen, so, wie man es von einem durchschnittlich gebildeten Bürger des Imperiums erwarten konnte :-)p).

Wirklich, ihr braucht unsere Ausweise nicht. Da sind unsere Bilder drauf, die nützen euch doch nichts. Ich kenn da einen, der macht erstklassige Ausweise, sag ihm einfach Ray schickt dich.

Einem Sicherheitsbeamten in feucht-fröhlicher Stimmung eine Straftat anzubieten war normalerweise sicher nicht die feine corellianische Art, doch in Anbetracht der Tatsache das ohnehin schon Waffen auf sie gerichtet waren war das Risiko vergleichsweise gering. Die Wahrscheinlichkeit das die Imperialen sie einfach ziehen lassen würden war dann doch eher gering.
Mit einem unauffälligen Seitenblick zu Bruder Bru-Th versuchte der Rat dessen Reaktion zu beurteilen. Vielleicht reagierte der Offizier auf den namen, den Satrek hatte fallen lassen, vielleicht auch nicht. So oder so bestand die Möglichkeit das ihre Reaktion aufschlussreich sein würde, was die angebliche Untergrundbewegung anging.


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Da der Mönch scheinbar wirklich nicht dazu aufgelegt schien, Bales Frage zu beantworten, intervenierte der zweite Mensch (Satrek) schlichtend – oder beabsichtigte es zumindest. Hilflos suchte der Junge, der in diesem Moment die betrunkenen Bürger nach ihren Ausweisen befragt hatte, Bales Blick, doch dieser glotzte den Wortführer einfach nur wortlos an.

„Sir, meint er Ray Carubi? Wenn ja, dann...“

“Ich weiß, was das bedeutet!“, schnappte Bale ärgerlich. Der Mönch schien vergessen, die Mündung der Pistole hatte ein neues Ziel (Satrek) gefunden.

“Hören Sie, wer auch immer Sie sind. Ich glaube hier herrscht einiges an Erklärungsbedarf. Sie tauchen hier auf, belästigen ehrbare Bürger des Imperiums...“

„Richtig, Sir, sind alle sauber...“

“...bewegen sich in Begleitung recht eigentümlicher Individuen, deren Heimatwelten bestimmt nicht zum Imperium gehören, und beziehen sich auf einen verurteilten Verbrecher, der morgen nach Kessel deportiert wird... :-)p)“

„Nicht lange reden, Sergeant“, brummte Jeffers hinter ihm. „Nehmen wir sie fest...“

Doch Bale schien mit seiner Tirade mitnichten fertig zu sein, da sein funkelnder Blick weiterhin auf der Gruppe, die ihm seine Schicht gehörig verdorben hatte, lastete. Schließlich wandte er sich an die Gruppe Betrunkener.

“Ihr... ihr könnt gehen. Eure Namen sind registriert, ihr kommt mit einer Verwarnung wegen Trunkenheit davon...“

Murrend trollten die Menschen sich, nicht ohne dass einige dem Kel’Dor (Utopio) und seinen menschlichen Begleitern finstere bis provozierende Blicke zuwarfen.

“Also los, ab zur Hauptstraße...“, befahl Bale barsch.

“Jeffers, du rufst uns einen Sicherheitsgleiter...“

Ungeduldig gestikulierte der Sergeant mit seiner Waffe in Richtung der breiteren Straße, auf der seine Patrouille durch die kleine Unruhe hier unterbrochen worden war. Er wollte diese Angelegenheit so schnell wie möglich hinter sich bringen.

“Ach ja, Kleiner, leg dieser Vogelscheuche (Utopio) besser Handschellen an...“

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[Bespin, ältere Viertel, unweit des Carubi Inn]- Sergeant Bale, 2 Sicherheitsoffiziere, Satrek, Utopio, Bru-Th, Ryoo, JK, Unruhestifter

Utopio war kein großer Kämpfer, er kannte einige Griffe und Würfe aber er verzichtete eigentlich lieber auf den unbewaffneten Kampf. Selbst der bewaffnete war ihm nicht ganz so recht, mit der Macht gab es doch immer andere effektivere Möglichkeiten der Verteidigung. Und so zog sich der Kampf mit dem großen Mann zu einem Glücksspiel hin. Wer verlor schneller die Kraft, das vom Blut abgekoppelte Gehirn oder der kleine Kel'Dor. Für Utopio sah es nicht so gut aus. Dann aber stoppten alle Kämpfe. Die Sicherheitsbeamten mischten sich ein. Genau jenes Ergebnis trat ein, das Utopio hatte vermeiden wollen mit seiner anfänglich übertriebenen Freundlichkeit. Denn die Gruppe Unbewaffneter war nicht ansatzweise so beeindruckend wie die großen Blaster im Hintergrund. Nervös starrte er direkt in den Lauf einer der monströsen Waffen. Dessen Träger schien beinahe versessen darauf den Kel'Dor anzuvisieren und er konnte sich vorstellen wie es dem Imperialen in den Fingern juckte einfach abzudrücken. Zurückhaltend verfolgte Utopio den Verlauf des Gespräches mißmutig. Die aggressiven Blicke der Gehenden erwiderte Utopio gelassen, aber das drohende Resultat der Schlägerei gefiehl ihm ganz und gar nicht. Die Imperialen waren versessen darauf Leute zu bestrafen, egal wen und Satreks Erwähnung Rays machte alles noch schlimmer. Auch Bru-ths Robe hatte Aufmerksamkeit erweckt, Satreks Rat zur Kleiderwahl war doch angemessen gewesen. Wie lange es wohl dauerte bis sie darauf kamen wovon die Jedi Mönche waren?

Der Kel'Dor fühlte unauffällig nach dem Laserschwert am Gürtel. Wie schnell war er fähig es zu ziehen? Konnte er wirklich schnell genug reagieren sollte der auf ihn Versessene das Feuer eröffnen? Die Bemerkung der Handschellen jagte sein Herz dann endgültig in rasende Geschwindigkeiten. Nein!

Ich halte es für unklug Handschellen zu benutzen. Oder was wisst ihr schon über meine Rasse.


Utopio spekulierte auf die selbe Unwissenheit und Ignoranz wie bei der Menschengruppe. Schließlich konnte keiner wissen, was sich unter der Maske befand oder wozu ein Kel'Dor wirklich in der Lage war. Utopio hoffte dabei auf eine ausgeprägte menschliche Fantasie. Er trat etwas zurück, so dass er leicht im Schatten verborgen wurde und nur die finstere Maske unheilvoll das Licht in die schwachen menschlichen Augen reflektierte. War es nun Zeit sich den Imperialen zu stellen oder plante Satrek das Spiel der Gefangenschaft mitzumachen? Utopio glaubte nicht daran, denn bei einer Gefangenschaft und der folgenden Durchsuchung waren die Lichtschwerter das letzte Indiz, das die Diener des Imperiums zu ihrer Erleuchtung benötigten.
Utopio fixierte den Jungen, der kaum Erfahrung besaß und sehr unsicher wirkte. Wenn sich der Anführer nicht einschüchtern ließ dann vielleicht er. Utopio sprach kurz zu seinem Kel'Dor Freund mit einem schief gelegten Kopf um das Ziel seiner Worte für alle und vor allem den Jungen sichtbar zu gestalten. Ein gelassener Ton schwang in seinen Worten mit, als habe er schon tausende Situationen wie diese erlebt und machten das Gesagte einigermaßen glaubwürdig. Er hätte Schauspieler werden sollen.


Er scheint noch sehr jung. Glaubst du er wird sich lohnen? Ich hatte jedenfalls schon lange keinen so frischen mehr.


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Scheinbar war dieser Ray kein unbeschriebenes Blatt in Cloud City. Umso wahrscheinlicher war seine Verwicklung in etwas, das in Richtung von Untergrundverschwörungen und umstürzlerischen bewegungen ging. Und wenn er den Imperialen ein Dorn im Auge war - wieso sonst würden sie ihn zur Kartoffel schicken - dann machte das den Freund Bru-Ths umso mehr zu einem potentiellen Verbündeten.
Allerdings müßten sie dazu an ihn herankommen, und das möglichst bald. Was für ein Zufall aber auch, das die Imperialen ihnen genau das anboten. Utopios Versuch, weiterhin das Raubtier zu spielen, war da eher kontraproduktiv, auch wenn Satrek nicht wirklich glaubte das der Kel'Dor damit bei den Imperialen Erfolg haben würde - schließlich hatten die bereits zu unzähligen Anlässen bewiesen das sie gefährlichere Lebensformen lieber erschossen als vor ihnen Respekt zu haben.


Lass nur, Tupoio, die sind sicher alle zäh.

meinte er mit einer betont beruhigenden Geste zu seinem Schüler. Zu Bale meinte er dann, in einem Tonfall der darauf bedacht war, unauffällig zu wirken, so als ob Utopio sie nicht verstehen sollte, auch wenn das auf die Entfernung nicht zu vermeiden war.

Wissen sie, der kleine hier wuchs bei Wilden auf, und jetzt müssen wir ihm frisches Menschenfleisch füttern. Legen sie ihm ruhig Handschellen an wenn sie sich besser fühlen, aber ohne die richtige Sauce würde er sie sowieso nicht anrühren. Wahrscheinlich mag er Handschellen sogar, er mag Kleinteile die klacken und rasseln, Kleinteile, die sich bewegen können...

Ob der Kel'Dor den Hinweis verstanden hatte würde sich beizeiten erweisen, für den Moment fuhr Satrek nach einer kurzen Pause fort als wäre nichts gewesen.

Deshalb hat er auch keinen normalen Maulkorb an, sondern so eine Maske, Sie sollten sehen wie glücklich er ist wenn er mit diesen beiden Fortsätzen spielt. Er ist ja eigentlich ganz zahm, wissen sie...

Etwas dümmlich dreinblickend richtete sich der Rat auf.

Sagen sie, was hat Ray denn diesmal angestellt? Er schuldet mir noch Geld.

Ob es irgendeine Möglichkeit gab in der selben Zelle zu landen wie Bru-Ths Freund war unwahrscheinlich, aber einen Versuch war es zumindest wert. Notfalls müßten sie vor Ort improvisieren - es sei denn der corellianische Jedi hatte eine bessere Idee. Zumindest Ryoo und JK wirkten als könnten sie jederzeit in Deckung gehen.

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Bru-Th beobachtete genau, wie der Lauf des Blasters ständig nervös die Richtung wechselte, was ihm einen klares Zeichen dafür war, dass der Sergeant sich seiner selbst wohl nicht ganz sicher war. "Reine Maskerade", dachte der große Jedi und warf einen schnellen Blick auf seine Mitbegleiter, die seines Erachtens nach die Situation viel zu leichtfertig nahmen. Ein Jedi mochte schnell sein, über außergewöhnliche Kräfte und Fähigkeiten verfügen, aber gegen einen abgefeuerten Blaster aus nächster Nähe war einfach faktisch nichts zu machen.

Mit einem Mal vernahm Bru-Th den Namen Ray Carubi, was schlagartig seine Aufmerksamkeit weg von dem Sergeant, hin zu dem Sicherheitsoffizier, der ganz augenscheinlich nicht soviel Erfahrung zu haben schien, lenkte. Das markante Gesicht des Jedi straffte sich zu einer ernsten Maske.


"Ray Carubi, den genau haben wir gesucht. Ihr habt nicht zufällig eine Idee, wo er im Moment stecken könnte?"

Dann ging der große Corellianer auf den Sergeant zu und erwiderte auf seine schon fast verklungene Frage hin:

"Bruder? Nein, ... ich bin kein Bruder, sondern ein Jedi. Ihr hingegen scheint aber keine Sturmtruppen zu sein, ich bin enttäuscht."

Bru-Th wusste, dass die Jedi auf vielen imperialen Welten einen schrecklichen Ruf hatten, der in etwa mit dem der Sith übereinstimmte. Der einzig kleine Unterschied bestand darin, dass die Jedi nur aufgrund der imperialen Propaganda diesen Ruf hatten, während die Sith in lebten. Er beabsichtigte diesem Klischee etwas auf die Sprünge zu helfen, sah er doch darin eine Chance, wie sie diese neunmalklugen Sicherheitsleute loswerden konnten.

Ein spöttisches und zugleich überlegenes Grinsen erzeugte sich in dem Gesicht des Jedi, als er dem Sicherheitsoffizier entgegen trat und seine Stimme durch die Macht wesentlich tiefer und kräftiger erscheinen ließ, sodass ihm auch Gehör zuteil wurde.


"Es wäre besser für euch, wenn ihr uns nie gesehen hättet. ... Und nehmt diese törichte Waffe weg",

befahl er dem Mann förmlich, als er mit einem Mal ausholte und blitzschnell die Waffe des Offiziers diesem aus der Hand schlug. Einen bohrenden Blick ließ der Jedi den anderen beiden Gestalten zukommen, die schließlich auch noch Waffen in den Händen hielten. Sie fiel scheppernd zu Boden und lag nun einige Meter entfernt, nahe der spackigen Häuserwand. Obwohl Bru-Th wusste, dass er sich gefährlich nahe der Dunkelen Seite näherte, glaubte er die Schwelle noch nicht übertreten zu haben. Es war nur etwas Einschüchterung, die keinem schaden würde, rechtfertigte er sein Motiv, denn darum ging es schließlich.

"Wenn ihr nicht wollt, dass der Jedi Meister hinter mir wütend wird, geht ... schnell."

Auch Utopios Drohgebärden spielten gut in die Situation ein und würden den von ihm suggerierten Eindruck nur noch verstärken. Es war an der Zeit, dass sich diese Versammlung hier auflöste. Wenn dieser Jeffers wirklich Verstärkung rufen sollte, könnte es für die fünf Jedi hier recht schnell brenzlig werden, was ganz und garnicht im Sinne des Corellianers war. Eigentlich beabsichtigte er hier zu trainieren und seine Verbindung mit der Macht zu stärken, doch dies verstand das Imperium sehr gut zu unterbinden.

Spielerisch strich Bru-Th über sein Lichtschwert und sein Grinsen wurde nur noch breiter. Jeder sollte es sehen, er war ein furchteinflößender Jedi und gefährlich.



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Verwirrt lauschte Utopio den Aussagen Satreks, so wie Bru-ths Gedankenausschuss. Sie verfolgten zwei total unterschiedliche Startegien. Wo Satrek das Spiel mit den Imperialen noch weiter fortführte offenbarte Bru-th ihnen alles. Sie waren Jedi, jetzt war der Trianii aus dem Sack. Bru-th veränderte seine Stimme dunkel um die Sicherheitsoffiziere weiter einzuschüchtern. Der Ruf der Jedi war im Imperium wohl nicht der beste. Genauso wie der Ruf der Sith in der Republik. Ob auch hier alles nur Propaganda war? Man könnte meinen Bru-th nutze die Dunkle Seite, wenn man ihn so hörte. Aber Utopio war auf einem Planeten aufgewachsen, der von der Dunklen Seite absolut und in allen Aspekten beherrscht und durchsetzt war. Für ihn gab es keine dunklen oder hellen Machttechniken, sondern nur die Macht, die in ihrem Ganzen erforscht werden musste. Erst die innere Einstellung und die daraus resultierenden Taten machte jemanden hell oder dunkel.

Jetzt da Bru-th sowieso alles verraten hatte, war es auch egal. Utopio holte sein Laserschwert zur Hand. So hatte er wenigstens den Bruchteil einer Chance rechtzeitig zu reagieren, sollte einer der Offiziere auf die dumme Idee kommen zu feuern. In wie weit war Satreks Startegie jetzt noch von Interesse? Man könnte es mit etwas Geschick immer noch so hindrehen, dass er von ihnen eskortiert wurde. Aber eigentlich war das jetzt nicht mehr zu gebrauchen. Denn Jedi konnten die Offiziere einfach nicht so herumlaufen lassen, ein Kampf war unvermeindlich. Außer die Imperialen entschieden sich zur Flucht. Aber durften sie das überhaupt erlauben? Dann bekämen sie die Möglichkeit Verstärkung zu rufen! Satreks Illusionen könnten sie allerding vor dieser schützen!? Utopio blickte angestrengt in die Richtung der Feinde. Eine Flucht dieser war ihm immer noch lieber. Aber er war bereit als zu seiner Verteidung notwendige zu unternehmen.


Bei der Macht, zwingt uns nicht euch zu vernichten!

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[OP]Hm... also irgendwie wirkt ihr auf mich momentan wie Komiker, die sich nicht ausreichend abgesprochen haben...;)[/OP]

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Langsam begann die Situation außer Kontrolle zu geraten. Bale konnte nur vermuten, dass er ein recht dämliches Gesicht machte, kaum das seine Pistole – die er im Grunde routiniert fest in der Hand gehalten hatte – im hohen Bogen davonflog. Immerhin waren daraufhin zwei andere Waffen auf das arrogante Gesicht des Mönches gerichtet, sogar die des Grünschnabels, der den Kel’Dor zuvor noch aufgrund der Äußerungen des Nichtmenschen entgeistert angestarrt hatte (offenbar passte dessen Gebaren nicht zum Schulbuchwissen des Besserwissers).
Der Sergeant indes merkte, wie ihm der Kopf schwirrte. Ein derartig inkongruentes Verhalten einer Gruppe – selbst so befremdlicher Kreaturen – war ihm schon lange nicht mehr untergekommen.


“Damit ich das richtig verstehe...“, sagte er langsam. “Sie sind ein Jedi-Ritter und er...“ Ein Nicken in Richtung des zweiten Mannes (Satrek). “... ist ein Jedi-Meister. Und das da...“ Unzweifelhaft war der Kel’Dor gemeint. “... ist auch ein Jedi... Die beiden Taubstummen :-)D) ebenso...“

Sowohl auf Jeffers, als auch den Jungen schien diese Feststellung, besonders in Anbetracht der silbernen Zylinder in den Händen der beiden momentanen Wortführer, schien diese Feststellung beunruhigend zu wirken. Bale jedoch schüttelte leicht den Kopf. Wem war er da aufgesessen, einer intergalaktischen Komikertruppe mit einer Portion überschüssigen Selbstvertrauens? Jedi...

“Und Sie suchen einen berüchtigten Fälscher und Verbrecher, prügeln sich jedoch vorher gerne mit einer Gruppe Betrunkener, anstatt mit denen ganz jedi-mäßig fertig zu werden. Ah ja. Wissen Sie, was ich jetzt tun werde?“

Nun grinste Bale.

“Ich werde Ihnen einen Gefallen tun. Sie wollen Sturmtruppen? Sie bekommen Sturmtruppen. Jeffers, vergiss den Gleiter... diese Herren sind wegen grober Beamtenbeleidigung reif für den nächsten Flug nach Akrit’tar...“

Einen letzten verweisenden Blick warf er dem Menschen zu, der ihm die Waffe aus der Hand geschlagen hatte.

“Und Ihnen gebe ich einen guten Rat... nehmen Sie diese Attrappe da weg, sonst lasse ich Sie sofort erschießen. Jeffers?“

Hinter Bale griff der angesprochene Sicherheitsoffizier zögernd nach seinem Comlink...

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[op]wie kommst du da nur drauf :D. Wenns übrigens irgendwas hat auf das ich achten sollte dann tippt mich mal kurz von der Seite an bevor ich mich hier noch unkontrolliert durch Stormtrooper metzle und Bespin dem Erdboden gleich mach. ;)[/op]

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Die Situation begann nun endgültig außer Kontrolle zu geraten. Der Offizier, welcher offensichtlich das Sagen hatte, glaubte den widersprüchlichen Aussagen der Jedi nicht mehr. Irgendwie war alles hier reichlich unausgegoren und da man sich im Eifer des Gefechts nicht auf eine klare Vorgehensweise einigen oder gar absprechen konnte wirkte alles doch sehr chaotisch. Kein Wunder, das der Glaube an die Wahrheiten, die nun zur Abwechlung von ihnen kamen, nicht großartig beachtet wurden. Vielleicht benötigte es einer Demonstration. Was würde geschehen sollte er jetzt das Laserschwert aktivieren? Wurde dann sofort das Feuer eröffnet? Bis jetzt ging der Offizier von Attrappen aus, eine Vorührung der Echtheit führte mit etwas Glück also immer noch zu einer Überraschungssekunde. Nun waren alle übrigen Waffen auf Bru-th gerichtet, das gab ihm noch eine weitere Sekunde. Warum eigentlich nicht? Gab es denn noch etwas zu verlieren?

Eine hässliche blaue Klinge entsprühte, hitzeabstrahlend und beeindruckend dem zylindrischen Trainingsobjekt. Die Frage der Nützlichkeit dieser Waffe außerhalb der Jedi Akademie hatte Utopio für sich immer noch nicht klären können. Bald sollte er die Antwort finden. Wenigstens war es damit ausgeschlossen jemanden versehentlich zu töten. In vollem Glanz strahlte die Waffe eines Jedi den Ungläubigen entgegen.

Vielleicht haben wir auch nur einen Jedi getötet um ihm seine Waffe abzunehmen. Aber ist euer Job wirklich so gut bezahlt, als dass ihr es mit der unklugen Reaktion eines Kommunikationsversuches herausfinden wollt? Oder ist das Leben hier im Imperium so schrecklich, dass man sich derartig bereitwillig davon löst?

Utopio hatte nun den im Hintergrund stehenden Offizier als seinen Ansprechpartner und mögliches Ziel erwählt. Er wusste noch nicht, was er tun wollte falls dieser wirklich so dreist war und nach Verstärkung verlangte. Aber noch war kein einziges Wort aus seinen ausgetrockneten Lippen gelangt. Ihn galt es nun zu beeinflussen. Eine Kette war nur so stark wie sein schwächstes Glied. Sollte es gelingen die teilweise noch jungen Begleiter des Anführers zu demoralisieren war die Schlacht schon so gut wie geschlagen. Hoffentlich war der Ruf der Jedi wirklich so schlecht wie Bru-th es vermittelte!
Der feste Wille den Kelch der Gefangenschaft oder des Todes an sich vorübergehen zu lassen und ein riesiger Überschuss an Adrenalin im Blut des Kel'Dors ließen die weichen Knie und die Nervosität in den Hintergrund gleiten und aus seinem subjektiven Befinden verschwinden. Utopio hatte sich noch nie so konzentriert und kampfbereit gefühlt wie in diesem Augenblick. Mit Hilfe seiner außergewöhnlichen Augen und Ohren wurde jeder der potentiellen Gegner erfasst und sondiert.
Der Gang Bespins war noch nie so leer gewesen, spätestens nach Aktivierung des Laserschwerts war es auch den letzten Schaulustigen zu nahe geworden. Das brennende Schwert bohrte sich fest in die gefilterte Atemluft und verkohlte die Luftpartikel. Der verbrannte Geruch stieg unangenehm in die ausgeprägten Geruchsknospen des Kel'Dors und verstärkten die Eigenschaft der Anspannung und Gefahr. Alle inneren Instinkte liefen auf Hochturen. Er versuchte die Präsenzen Satreks und Bru-ths, der zwei ausgebildeten Jedi, zu ertasten und seine Ruhe an deren leuchtenden Auren zu laben. Gegen deren Leuchtfeuer in der Macht fühlten die Sicherheitsoffiziere sich an wie ein paar winzige Streichhölzer kurz vor dem verglimmen. Doch selbst eine kleines Streichholz war fähig einen riesigen Waldbrand zu verusachen...



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[OP]@CK: empfehl uns weiter, wir sind die ganze Woche in der Stadt und geben Autogramme :D[/OP]

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Langsam nahm das Chaos Form an. Die imperialen Beamten ergriffen nicht die FLucht, sondern hielten das ganze für einen schlechten Scherz. Der Ruf der Jedi mochte vielleicht beim 'gemeinen Volk' funktionieren, aber bei überheblichen Zeitgenossen wie es die Angehörigen der imperialen Sicherheitskräfte zumeist waren biss man damit wohl auf Transparistahl.
Dennoch versuchte Utopio mit einer vergleichsweise eindrucksvollen Show das Ruder herumzureißen, allerdings nur eindrucksvoll für die unbedarften Schaulustigen.
In der Hoffnung das sie dieser kleine Ausrutscher näher an ihr Ziel bringen könnte und nicht weiter weg gab er seinem Padawan einen tadelnden Klaps auf den Hinterkopf.


Idiot. Ich habe dir doch gesagt den roten Filter einzusetzen. Mit diesem Jedi-Blau werden wir schneller getötet als du Sturmtruppe sagen kannst.

Nun nicht mehr einfältig wirken wollend wandte sich der Rat den Offizieren zu.

Sie können uns keinen Vorwurf darauf machen es versucht zu haben, nicht wahr?

Währenddessen konzentrierte er seine Sinne auf das Comm, das der angesprochene Jeffers wohl gleich benutzen wollte. Schaltkreise waren nie seine Spezialität gewesen, aber die Innereien des Gerätes sanft zusammenzudrücken, bis etwas brach, war keine Kunst. Zumindest würden ihnen so die Sturmtruppen erspart bleiben, und vielleicht...

Sie brauchen ihre Truppen nicht zu bemühen. Wir wissen wenn wir geschlagen sind, Captain. Nicht wahr, Jungs?

Während er zu den anderen Jedi sah und seine Hände betont ungefährlich vor sich hielt widmete er sich den anderen Comms, die die Gruppe bei sich trug. Er hatte nicht vor, die Menschen selbst zu beeinflussen - die Gefahr, enttarnt zu werden wenn jemandem merkwürdiges Verhalten auffiel war zu groß, und außerdem machte es mehr Spaß auf diese Weise.

Wir werden sie freiwillig zu ihrem Hauptquartier begleiten, Colonel.

Eine kleine Beförderung konnte sicher nicht schaden. Und wenn doch hatten sie immernoch die selben Optionen wie vorher, und Bruth würde seine Rauferei bekommen, und Utopio sein Mittagessen.

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