Bilbringi

[Bilbringi-System - Weltraum vor Bilbringi] NH-Rotte 4, Rob Garion

"HighFlight Eins, hier spricht Hawk 10. Das war ein nettes Manöver aber sie sollten hier nicht so alleine rumfliegen."

"Hawk 10 ich habe mir das leider nicht ausgesucht. Ich könnte durchaus Hilfe gebrauchen, wenn es ihr Auftrag erlaubt dann würde ich mich ihnen gern anschließen."

Gar nicht erst auf die Antwort wartend identifizierte Rob den sendenden Jäger auf seinem Sensorschirm und drehte auf ihn zu. Die X-Wings der "Hawks" waren bedeutend moderner als sein alter Headhunter, aber für den Moment würde er selbst einen MC-90 als Flügelmann willkommen heißen. Die Schwierigkeiten die aus den doch sehr unterschiedlichen Leistungsprofilen der beiden Jägertypen entstanden wären zwar nicht schwer zu kompensieren, würden aber ein gewisses umdenken in Taktiken erfordern. Wobei Rob den X-Wing schon aus seiner Flugausbildung aus dem Jeditempel sehr gut kannte und er von daher genau wußte worauf es zu achten galt.

Der Jeditempel. Rob Garion kam dies vor wie in einem anderen Leben. Die Jedi hatten seinem Leben für einige Zeit jeden sinnvollen Zweck genommen. Schnell schob er diese Gedanken bei Seite, da er sich jetzt keine Ablenkung erlauben konnte und konzentrierte sich wieder voll auf das Geschehen im Weltraum um ihn herum.


[Bilbringi-System - Weltraum vor Bilbringi] NH-Rotte 4, Rob Garion
 
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[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 3, ISD II Predominance, Brücke]- Commodore O-Chul, Captain Bricks, Crew

Travis O-Chul konnte sich vorstellen, dass sein Grinsen mehr als anmaßend aussehen musste, als die imperialen Bomber auf die Abjuration of War zuflogen und selbst durch das Eingreifen der Marauder-Korvette Long Run ? die sich daraufhin einen Teil des Frontalbeschusses der Predominance zuzog ? nicht daran gehindert wurden, den feindlichen Kreuzer weiter unter Druck zu setzen.
Trotzdem sanken die Schildwerte des Feindschiffes langsamer als die der beiden Fregatten, die den imperialen Sternzerstörer bei seinem Angriff unterstützten. Und langsamer als die der Liberator, deren Entlastungsangriff zwar die Resistance davon abhielt, die Red Gauntlet zu attackieren, dem alten Dreadnaught jedoch von Minute zu Minute mehr zusetzte.


?Er muss irgendetwas mit seinen Schilden gemacht haben??, murmelte O-Chul. ?Sein Schiff kann unseren Beschuss einfach nicht so lange aushalten??

?Offenbar leisten die Mon Calamari in dieser Beziehung ausgezeichnete Arbeit, Sir.?, wagte Bricks einzuwerfen, der den kurzen Disput mit seinem Commodore offenbar mittlerweile wieder verkraftet hatte.

?Und die Bothans, was das betrifft??

Gerade war auf dem taktischen Hologramm zu erkennen, dass die Yamato gegen die Weißes Feuer scheinbar eine endgültige Niederlage hatte einstecken müssen. O-Chul schockierte das wenig ? er hatte es vorausgesehen. Die Yamato war nur ein nötiges Bauernopfer von Vielen, ebenso wie die Battlecry, die bei den Werften verloren ging. Genau wie die Liberator und die beiden Fregatten. Nur Schiffe wie die Predominance waren wirklich unentbehrlich. Denn sie transportierten nicht nur überlegene Waffen, sondern vor allem Offiziere wie O-Chul.
Vor diesem Hintergrund spielte die Ankunft jenes mysteriösen Feindverbandes, der der Weißes Feuer zur Hilfe geeilt war, auch keine Rolle mehr. Bereits hatte die Intimidator gewendet und in kurzer Zeit würde Bolitho den Rebellen eindrucksvoll vor Augen führen, dass gegen das Imperium wenn überhaupt nur unbedeutende Etappensiege nötig waren. O-Chuls Kontrahenten auf der Abjuration of War war nicht mal ein solcher vergönnt. Und nach der Schlacht stand das Tor zum Admiralsrang für ihn weit geöffnet?


?Bothans, Mon Calamari?? Der imperiale Commodore schnaubte verächtlich. ?Das ist das Problem dieses zusammen gewürfelten Haufens, Captain. Es ist keiner mit genügend Schneid dabei, dem Imperium entschlossen entgegenzutreten. Schauen Sie sich den Fischkopf an: verschwendet seine Artillerie an winzige Fregatten und igelt sich hinter seinen Schilden ein, in der Hoffnung, damit etwas zu erreichen. In dem Irrglauben, so unwürdiges Leben schützen zu können.?

?Die Schildwerte der Guardian werden kritisch, Sir!?

Dieser Einwurf kam vom Kommunikationsoffizier.

?Ihr Kommandant bittet, sich aus dem Gefecht zurückziehen zu dürfen.?

O-Chul fauchte gereizt.

?Abgelehnt! Was denkt dieser Feigling sich? Machen Sie ihm deutlich, dass ich jedes Abweichen von seiner momentanen Position als Hochverrat auslegen werde!?

?Jawohl, Sir.?

Bricks kratzte sich unbehaglich am Kinn.

?Sir, ich denke??

?Denken Sie nicht!?, schnappte der Commodore. ?Höchstens darüber nach, warum unsere Bomber noch keinen zweiten Anflug auf die Abjuration of War durchgeführt haben!?

Der andere seufzte resigniert.

?Zu Befehl, Commodore.?

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 1, ISD II Predominance, Brücke]- Commodore O-Chul, Captain Bricks, Crew

ISD II Predominance [Schilde 65 Prozent]
VSD II Red Gauntlet [Schilde 49 Prozent]
DREAD Liberator [Schilde 31 Prozent]
STR Devastation [Schilde 68 Prozent]
CK Haste III [Schilde 95 Prozent]
FRG Penetrator [Schilde 59 Prozent]
FRG Guardian [Schilde 22 Prozent]
CRV Claw [Zerstört]
CRV Constitution [Schilde 30 Prozent]


[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 1, VSD II Yamato]

Nach und nach formten sich verschwommene Sinneseindrücke und Erinnerungsfetzen zu einem geschlossenen Bewusstsein.
Die leere Brücke. Das so seltsam anmutende Schweigen. Die atemberaubende Schönheit der aus dem Frontfenster beobachteten Schlacht. Der Annäherungsalarm, der ganz klar von einem Torpedo oder einer Rakete kündete, die auf den Brückenturm der Yamato zuraste, der durch keine Schilde geschützt wurde? die Explosion? Diese Erinnerung fehlte. War sie schon tot?


?Sie kommt zu sich.?

Metallisches Surren. Ein medizinischer Droide, wie es sie in der imperialen Flotte und auf der Yamato so viele gab. Als sie endlich ihre Augen aufschlug, konnte sie seine hell leuchtenden Fotorezeptoren erkennen, sowie einen seiner Manipulationsarme, der eine lange Wunde an ihrem rechten Arm versorgte. Ein Schnitt? Aber wie? Ein umher fliegender Splitter?
Nur langsam nahm sie die Dinge um sich herum wahr. Sie befand sich auf der Hilfsbrücke des Sternzerstörers, die ? eng wie sie war ? reichlich überfüllt schien. An Dutzenden Konsolen standen Offiziere, größtenteils das ursprüngliche Brückenpersonal. Ihr erster Offizier hatte also ihren Befehlen entsprechend evakuiert. Doch wie kam sie dann hierher? Ein Schatten fiel auf ihr Gesicht. Jemand stand neben der Liege, auf die man sie scheinbar verfrachtet hatte.


?Sie hatten Glück, Captain?, führte der Droide aus und brachte Licht ins Dunkel. ?Eine Rakete ? abgefeuert von irgendeinem Jäger der Republik ? traf den Brückenturm als erstes, kein Torpedo des Kreuzers. Die Panzerung dämpfte den Großteil der Explosion, sie wurden in Richtung der Versiegelungsschotts geschleudert und durch einen Splitter verletzt.?

Jetzt schien der Droide zu zögern.

?Ein Schott war auf Befehl Lieutenant Dorans nur halb geschlossen worden. Wir holten Sie rein und versiegelten komplett.?

Erst jetzt sah sie zu der Person auf, die neben der Lieg stand ? und spürte die besorgt auf ihr ruhenden Augen ihres ersten Offiziers. Sie wusste nicht genau, was sie in diesem Moment empfand. Dankbarkeit, weil sie noch lebte, Empörung, weil ihr Befehl im Grunde missachtet worden war?

?Sie haben meinen Befehl missachtet??, sagte sie schwach.

?Bolitho hatte uns schon auf ein Himmelfahrtskommando geschickt, bevor dieser Sternzerstörer aus dem Hyperraum gekommen ist. Sie haben sich nichts vorzuwerfen, was Ihren Tod rechtfertigt.?

Der Droide schob die Liege, nachdem die Versorgung ihres Arms abgeschlossen war, in eine abgelegne Ecke der Hilfsbrücke, wo die verwundete Kommandantin nicht ständig den Blicken ihrer Offiziere ausgesetzt war. Doch diese waren ohnehin zu beschäftigt ? draußen tobte immer noch eine Schlacht. Ab und an ächzte das gesamte Schiff und erinnerte alle daran, dass es noch nicht vorbei war.
Doran stand immer noch an ihrer Liege.


?Trotzdem haben Sie meinen Befehl missachtet??

Er zuckte leicht zusammen.

?Ihr Befehl lautete, die Brücke zu räumen. Das habe ich getan. Außerdem??

Ein kurzes Zögern.

?Außerdem konnte ich Sie nicht gehen lassen.?

Eine abermalige Erschütterung durchfuhr das Schiff und resultierte in einem Gewirr aufgeregter Stimmen von der Hilfsbrücke, doch Asuka konnte die einzelnen Worte nicht entziffern. Stattdessen lächelte sie schwach.

?Stattdessen sterben wir jetzt??

?Nein!? Die Entgegnung Dorans war so heftig vorgetragen, dass es ihn selbst zu erschrecken schien.

?Nein?, fuhr er ruhiger fort. ?Noch gibt es Hoffnung.?

Sie schüttelte den Kopf.

?Aber??

?Kein aber.?

Zu ihrer Überraschung legte er ihr einen Finger auf die Lippen. Empört wollte sie ihn auf die Kommandokette an Bord der Yamato erinnern und an die Tatsache, dass sie nach wie vor Kommandantin dieses Schiffes war, doch etwas an seiner Miene ließ sie schweigen. Vielleicht war es Begreifen.

?Damit ist jetzt Schluss.?

Als er sich zu ihr herunter beugte und sie küsste und sie ihn ganz automatisch mit ihrem unverletzten Arm an sich zog, wurde ihr endlich klar, dass es so viel erstrebenswertere Dinge in dieser Galaxis gab als militärische Reputation und Respekt?

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 1, VSD II Yamato, Hilfsbrücke]- Captain Asuka Hamasaki, Lieutenant Tarrick Doran (Besatzung)

VSDII Yamato [Schilde ausgefallen, Brückenturm schwer beschädigt, Teile der Artillerie ausgefallen]
STR Reaper [Schilde 70 Prozent]
STR Tyrant [Schilde 51 Prozent]
FRG Stalwart [Schilde 71 Prozent]
FRG Rampart [Schilde 92 Prozent]
CRV Watchful [Schilde 80 Prozent]
 
[Bilbringi-System - NEB Freedom Fighter - Hangar] Hawks

Amy sprang in ihren X-Wing, startete die Systeme und verlangte einen Status von allen Piloten. Nachdem alle positiv geantwortet hatten wartete sie auf die Startfreigabe. Welche nach einem Rucken, den Amy als Hyperraum austritt erkannte sofort kam. Sie starteten zusammen mit einer weiteren Staffel aus der Freedom so wie 6 Staffeln aus dem ISD. Hinter ihr nahmen ihre beiden Gefährten aus Rotte 1 Stellung. Sofort bekamen sie den Befehl den Republikanern unter dei Arme zu greifen und sich um die Bomber zu kümmern.
Amy gab soviel Energie wie möglich in die Triebwerke und raste los Richtung "Weißes Feuer", welche unter Bomber beschuss lag.
Bevor sie jedoch ihr Ziel erreichte wurden die Hawks von einer Staffel Ties unter Beschuss genommen. Amy drehte sich unter dem Feindbeschuss weg und tauchte dann aus einem Looping wieder hinter einem der Ties auf. Kurzes präzieses Feuer erledigte diesen und er war nur noch Rauch und Funken. Sie lies sich nicht weiter aufhalten und flog weiter auf ihr Ziel zu. DOch bevor die Hawks die "Weißes Feuer" erreichten zogen die Jäger sich zurück, weg von der Schlacht...
Als Amy kurz den Kurs verfolgte sah sie schockiert, wo die Bomber hinflogen...
Auf einen SSD, mit dem Namen Intimidator...

"Leute seht euch das Teil mal an, scheint als bekommen wir Ärger", sie sendete auf Staffel-Frequenz und sendete gleich die Ziel Daten des SSDs mit.

Auch die Restlichen Imperialen Schiffe um den VSD Yamato drehten bei und zogen sich zum SSD zurück. Sofort kamen neue Befehle herrein.

"Hawks formiert euch und gebt den Griefs und den Dreads Deckung unsere Bomber werden sich den Striker Tyrant vornehmen."


Sie schwenkte ab und nahm über den Y-Wings der Grief Staffel und unter den B-Wings der Dread-Staffel Position. Um sie rum formierten sich auch die andern beiden Bomber Staffeln, die von einer weiteren X-Wing Staffel beschützt wurden.
Es schien als wären den Imps die Ties ausgegangen und dank der schlechten Bewaffnung der Striker am Heck würde es ein leichtes Spiel werden.

"Hawks , Torpedos scharf machen und die STR Tyrant anvisieren. Schnappt euch die Schild Generatoren."


Dann ging alles schnell 4 Staffeln Bomber und 2 Staffeln X-Wings ließen nach und nach ihre Rakten los und bereiteten dem Schild der STR Tyrant unter vielen Explosionen und großem Flakkern den Tod.

"Hawk 1 hier, die Schilde der Tyrant sind am Ende" funkte sie den nahen BAK Weißes Feuer an.

"Hawks neu formieren und bereitmachen für einen weiteren Anflug."


[Bilbringi-System - NEB Freedom Fighter - Hangar] Hawks

Abschussliste
Chris (NSC): 1 TIE-Jäger
Luger: 1 TIE-Jäger
Miron: 1 TIE-Jäger
Rease (NSC): 1 Raketenboot
Shado (NSC): 1 TIE-Jäger, 1 TIE-Abfangjäger
Taaron: 1 TIE-Jäger
Amy: 1 TIE-Jäger
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Gesamt: 6 TIE-Jäger, 1 TIE-Abfangjäger, 1 Raketenboot
 
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Weltraum vor Bilbringi, Nähe Code of Honor (RSD), WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Billie mit Nurek und Daniel

Eine Zeitlang flogen die drei Seite an Seite, Nurek gab den Ton an und Daniel und Billie folgten. Für eine kleine Weile war es, als sei nichts geschehen gewesen und Billie erwartete jeden Moment Jace’ Stimme mit irgendeinem lockeren Spruch übers Kom zu hören. Aber es war die Stimme von Commander Sez, die sie aus ihren Tagträumen riss. Er faselte etwas von wegen Taktikänderung und prüfende Blicke aus dem Cockpitfenster und auf ihre Anzeigen bestätigten seine Meldung.
Die “Intimidator” - ihr Mutterschiff kehrte um, nahm Fahrt auf zu einer eigentlich schon zurückgelassenen Frontlinie und ließ ihre Jäger quasi im Regen stehen - der hier hauptsächlich aus Brocken von Durastahl und Lichtern von Laserschüssen bestand. Nicht wenige Staffelführer hätten nun vielleicht den Fehler begangen, sich Sorgen zu machen und hätten die Staffel in einen wahrscheinlich unnötigen Alarmzustand versetzt. Nicht jedoch Sez und selbst Billie, die Admiral de Vries schon persönlich in die Augen geschaut hatte, sahen hierin Anzeichen eines im Stichlassens. Es mussten wichtige Gründe sein, die Vizedamiral Bolitho dazu veranlasst hatten, diesen Schritt zu gehen. Und Sez tat in diesem Augenblick das einzige richtige, beruhigte die Staffel bevor Unruhe aufkommen konnte und kümmerte sich um Senna, die augenblicklich auf keine Hilfe hoffen konnte.
Witzigerweise hatten sich nun auch ihre jeweiligen Schützlinge der Devastations einander angenähert, so dass sie weiterhin in ihrer alten, nicht mehr gültigen Rottenaufteilung bleiben konnten. Und sie taten, was Sez ihnen aufgetragen hatte und unterstützten den Untergang der “Code of Honor” so gut sie nur konnten. Schon war der Tod des Schiffes absehbar, trotz des verzweifelten Rückzugs in den Schutz der immer näherkommenden Golanstation, welcher der RSD anstrebte. Schwieriger wurde nun die Verteidigung, trotz augenblicklich verringerter Stärke der republikanischen Jäger, da sie zunehmend unter Beschuss einer Verteidigungsstation gerieten. Außerdem fiel Billie ein großer Transportkreuzer (Coupe de Grace) auf, der von einem großen Schwarm weitere republikanischer Schmeißfliegen begleitet wurde. Egal, sie flogen unermüdlich und in perfekter Synchronisation auf die “Code of Honor” zu.

Die Stimme Bolithos quäkte durch das Kom: der Vizeadmiral erklärte unzureichend die Kursänderung der “Intimidator” und gab dann neue Befehle aus: Anflug auf die Golan direkt vor ihnen - für alle, die noch über Torpedos verfügen. Und da die Wolves sich bisher größtenteils ihre Raketen hatten aufsparen könne, galt das quasi für das gesamte WolveSquad. Wunderbar - eindlich einmal ein großer Brocken und nicht immer nur mit der Fliegenklatsche jagen. Die Wölfe würden hier zeigen können, zu was sie in Wirklichkeit fähig waren. Und eigentlich waren sie in diesem Moment auch ihre Beschützerrolle los, jetzt waren sie mit den Devastations gleichgestellt und würden ihrerseits von andern Staffeln beschützt werden müssen. Billie grinste - sie fand das ausnehmend gut. Nicht, dass sie was gegen die Devastations hätte, das keineswegs - aber Devilas Gesicht hätte sie in jenem Moment gerne vor sich gesehen.
Nurek preschte fast augenblicklich los - vielleicht das Beste, was er im Augenblick tun konnte, denn Sez schien immer noch mit Senna beschäftigt zu sein.
Wie ein riesiger Schwarm von todbringenden Hornissen setzten sich viele, viele imperiale Jäger in Gang, formierten sich und stürzten sich auf die Golan. Nicht wenige reagierten etwas übereifrig - so z.B. auch Nurek, der vor lauter Vorfreude vergaß, dass auch kleinere Details, als die riesige Station in sein Gesichtsfeld dringen sollte. Hatte er den Annäherungsalarm nicht gehört?


Vier!!! Abdrehen sofort!!

Es war eine Rakete, die direkten Kurs auf ihn genommen hatte. Wegen ihres Zurufs verfehlte sie ihn um Haaresbreite und traf auf einen X-Wing, der - unglücklicherweise für seinen Piloten - zur falschen Zeit am falschen Ort war.
Dann gab Nurek erneut den Befehl zum Angriff und sie feuerten zeitgleich ihre Raketen auf die Station ab, was kaum Wirkung erzeugte - so konnte das irgendwie nichts werden. Der Angriff sollte koordinierter erfolgen, mehr Torpedos auf eine Stelle müssten her, damit vielleicht ein Schwachpunkt in den Schilden der Station entstehen konnte. Wo blieb nur Commander Sez? Er hätte die nötige Autorität um einen solchen Angriff in Gang zu setzen. War er immer noch mit Senna beschäftigt? Konnte sie es überhaupt noch schaffen?


„Wolve 12, Rolle nach links rüber!“

Billie tat wie ihr geheißen, der Tonfall auf dem privaten Kanal ließ keine andere Reaktion zu. Und ein A-Wing, der sich unbemerkt hinter sie gehängt hatte, verging nach eine Beschuss von grünen Laserstrahlen in einem Feuerball. Es war Devastation 12, dem diese Stimme gehort hatte, wie Billie nach einem Blick auf ihr Display festgestellt hatte.

Devastation 12? Danke. Wie heißen Sie eigentlich?“

„Wolf, Wolve 12.“

Billie konnte das Grinsen im Gesicht des ihr noch unbekannten Piloten förmlich heraushören.

„Wolf? Wie passend. Müssen wir uns nachher unbedingt drüber unterhalten.“

Sie kicherte und wurde dann wieder ernst. Als Pilot wusste man leider nie, ob es die Gelegenheit zu einer Unterhaltung jemals geben würde. Und Devastation 12 sah das wohl genauso, denn er antwortete nur mit einem Klicken und verschwand dann wieder aus ihrem Gesichtsfeld ......

Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Golan 1, WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Billie mit Nurek und Daniel
 
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OP: kurzer reaktivierungspost

[Weltraum vor Bilbringi - irgendwo bei der „Code of Honor“ (RSD) - WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt] - Janson Sez bei Senna Liam

Diese Schlacht verlief garnicht so wie Senna gedacht hatte. Eine Übermacht hatten sie gesagt, alles ganz einfach hatten sie gesagt, und jetzt dass... Sie haste diesen neuen Jägertypen jetzt schon, wären sie mal bei dem altbewährten geblieben... Aber nein nun saß sie hier und konnte nichts tun ausser warten, dass man sie rettete. Nervös klopfte sie an die Scheibe... Doch bevor ein Rettungsboot auf dem Weg war schlug Wolve 1 etwas anderes vor.

Wolve 5, ich bin gleich bei Ihnen und geben Ihnen Feuerschutz. Auf mein Kommando hin fahren sie alle Systeme ihres Jägers hinunter und versuchen einen Reboot. Führer Ende.”


Das klang doch mal nach aktion endlich passierte hier was. Senna legte ihre Hände an den Startschalter und wartete. Eine heiße Sache, wenn irgendeiner der Rebs ihr in diesem Moment zu nahe kam wars aus, ohne Schilde udn Waffen hatte sie keine Chance. Ihr Herz klopfte...

“Wolve 5? Jetzt!”

Senna schaltete ab und Rebootete ihre Systeme. Der Jäger stotterte unter der Belastung und die Atemmaske an ihrem Helm sprang kurzzeitig an, da alle Systeme ausgeschaltet waren. Dann erwachte alles wieder zum Leben. Alle Lämpchen sprangen auf Grün, sogar die Kommunikation.

"Hier Wolve 5 alle Systeme wieder fit, bin zurück im Rennen wo gehts hin?"


Sie beschleunigte ihren Jäger und zog mit Sez gleich.

[Weltraum vor Bilbringi - irgendwo bei der „Code of Honor“ (RSD) - WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt] - Janson Sez bei Senna Liam
 
- Bilbringi - zwischen den Fronten - Rotte 3 - Wolve 7 - allein -

Der Defender von Aiden schrammte knapp an einem der Kanonenboote vorbei. Er hatte einen etwas weiter entfernten E-Wing im Visir. Plötzlich schossen mehrere grüne Laser an der Kuppel vorbei. Der Pilot folgte nur kurz dem Verlauf dieser Schüsse. Sie zerstörten den Rumpf eines angeschlagenen B-Wings. John und Alina hatten fast zeitgleich geschossen. Den Treffer mussten sie dann unter sich ausmachen.

Plötzlich hörte Aiden über das Funkgerät den neuen Befehl von Bolitho. Eine Golan-Station war ihr nächstes Ziel. Sofort rief er seine beiden Kollegen zu einer festen Formation mit ihm zusammen. Auf dem Sensor schlossen sich noch mehrere einzelne Jäger zusammen. Unter ihnen waren noch alle Piloten des Wolve Squad. ?Ausgezeichnet.?

Die drei Defender der dritte Rotte hatten sich in einem einfachen Dreieck zusammengeschlossen. Aiden flog leicht voraus. Während John und Alina fast auf selber Höhe waren. Nur wenige Gegner kamen ihnen entgegen. Die riesigen Kampfschiffe tauschten mit ihren vielen Turbolaserbatterien aus. Ganz leicht sah man überall die Schilde aufleuchten. Dazwischen quetschten sich die Jägerverbände hindurch.

In der Ferne konnte Aiden sogar sehen, wie sich die Konvois auf den Weg in Richtung Springpunkt machten. Ein Sieg war außer Frage. Das Imperium gewann mit jedem Augenblick ein Stückchen von der Orbithoheit. Dieser Angriff war ein Geniestreich.

?Neun, wir probieren gleich ein kleines Manöver aus. Acht wird uns den Rücken freihalten?, erklärte Aiden über die Rottenfrequenz.

Im nächsten Moment holte Wolve Neun zu seinem Kameraden auf. Einige Sekunden flogen sie so Seite an Seite. Dann plötzlich begann Aiden mit einem Spiralmanöver um den Defender von John.

?Dreh dich ebenfalls um die eigene Achse. So vergrößern wir die Sensorreichweite. Ich gebe dir dann weitere Befehle?, informierte er seinen Flügelmann John über die private Frequenz.

Der zweite Defender kam der Aufforderung mit einer kleinen Verzögerung nach. Zusammen näherten sie sich so der riesigen Station. Aiden holte tief Luft und beruhigte seinen Körper. Der Defender drehte sich immer schneller um den Jäger seines Kollegen. Schnell schickte er die gesammelten Sensordaten an die ganze Staffel. In Gedanken zählte er die Sekunden. ?Fünf, Vier, Drei... .?

?Ausbrechen!?, schrie er in das Gerät und riss den Knüppel zu seinem Oberkörper.

Ohne großen Widerstand folgte der Tie. Aus der Drehung wurde nun eine leichte Schleife. Mit jeder Sekunde gelangte er näher an die riesige Verteidigungsstation. Er war leicht unter ihr und seine Raketen waren bereit für den Abschuss. Einige Turbolasertürme hatten seine Anwesenheit schon bemerkt und eröffneten nun das Feuer auf das wendige Ziel.

Ein kühles Lächeln umspielte den Piloten. Ja, das war lebensmüde.


- Bilbringi - im Anflug auf die Golanstation - Rotte 3 - Wolve 7 - allein -

[OP: Ich hoffe es ist so genehm =)]
 
[Bilbringi-System / etwas entfernt von Bilbringi / BAK "Weißes Feuer" / Brücke] Sei'lar mit Jaing und Mannschaft

Die Kampfflieger der FoH zerstreuten die zu vor noch überlegenen Imperialen Jäger und machten eifrig Jagd auf diese. Und erfolge zeigten sich auch bei der ?Yamato? deren Schilde nach der neunten Torpedosalve zusammengebrochen waren. Doch auch die ?Weißes Feuer? musste noch kräftig einstecken. Sei'lar gestattete sich einen Blick auf den Status seiner Kampfflieger, welche sehr schwer angeschlagen waren, die ursprüngliche Imperiale Übermacht hatte ihnen mächtig zugesetzt. Die ?Feuer Flügel? hatten neun Maschinen verloren, der ?Weiß?-Staffel war es etwas besser ergangen sie hatten noch 50% ihrer Maschinen einsatzbereit. Seine B-Wing Staffel hatte 2/3 ihrer Maschinen verloren und den ?Feuer Vögel? war es auch nicht viel besser ergangen sie hatten noch fünf Maschinen Außerdem war die zivile Staffel ?HighFlight? bis auf eine Maschine zerstört worden.

?Waffenkontrolle schalten sie gezielt die Waffen des feindlichen Victory aus sie haben Vorrang der Rest des Schiffes ist derzeit zweitrangig. Unsere Kampfflieger sollen sich neu formieren, und schicken sie die zwei Fähren zur Piloten Rettung hinaus, wir haben ein paar ausgestiegene Piloten. Unsere Maschinen sollen den Fähren Deckung geben. ?


Er hoffte sie würden sich bald zurückziehen dürfen, dann wollte er die Piloten nicht hier zurücklassen. Auf einem Taktikdisplay konnte er erkennen wie die ?Rache für Corellia? weiter aus dem Schutz der ?Weißes Feuer? kam um mit mehr ihrer Waffen auf den VSD schießen zu können. Die ?Circle of Equals? konzentrierte sich noch immer auf die ?Tyrant?, welche wie eine weitere Darstellung zeigte nun von Kampfflieger der FoH angegriffen wurde. Die Heftigkeit des Angriffes brachte die Schilde des Strike-Kreuzers zum Zusammenbruch und gaben seinen Rumpf dem Feuer der ?Circle of Equals? preis.

?Die ?Circle of Equals? soll sich ebenfalls auf die Waffen konzentrieren, wir müssen hier nur Zeit schinden.?


Jaing informierte ihn über die eingehende Nachricht von der ?Radon? welche mit ihren Einheiten weiter aufholte. Er wandte sich mehr um ihn einer besseren Position für die Übertragung zu sein.

?Durchstellen!?


Während er wartete das sich das Bild aufbaute, machte sich Jaing bereits wieder an die Arbeit und traf Vorbereitungen für den nächsten Teil der Schlacht.

?Kapitän Gilad Sei'lar an Bord des BAK's ?Weißes Feuer?, mit wem spreche ich??


[Bilbringi-System / etwas entfernt von Bilbringi / BAK "Weißes Feuer" / Brücke] Sei'lar mit Jaing und Mannschaft

BAK ?Weißes Feuer? - Schilde 19%
CC-9900 ?Circle of Equals? - Schilde 70%
CRV ?Rache für Corellia? - Schilde 89%
 
Bilbringi - neben der Code of Honor - Kampfgetümmel - TIE Defender - mit imp. und rep. Jägern

Als die Turbolaser, Ionenkanonen und Protonentorpedosalven der Intimidator die Code of Honor trafen, war Sargeras gerade von dieser weg geflogen, weswegen er die Einschläge nicht direkt sehen konnte. Doch das es von einem Moment auf den anderen heller wurde, zeugte von der brachialen Gewalt mit der die Geschosse eingeschlagen waren.
Kurz darauf kamen die neuen Befehl der sich abwendenden Intimidator. Das sich sein Mutterschiff abwand, störte den Chiss in keinster Weise. Da sein Jäger über einen Hyperraumantrieb verfügte und die Accuser nach wie vor in Reichweite war, musste er nicht befürchten zurück gelassen zu werden und außerdem hatte der Supersternzerstörer nicht allzu viel für ihn getan, weswegen er ihn nicht vermissen würde. Lediglich der ISD II der den RSD schon die ganze Zeit lang beschoss sollte nicht auch noch zurück weichen.

Ihr nächstes Ziel war also eine der Golan II Kampfstationen. Da sich diese auch in den Reihen des Imperiums befanden, konnte der Chiss abschätzen inwiefern diese Station Probleme bereiten konnte. Bisher hatten sie nur mit Turbolasern gefeuert und vielleicht besaßen sie auch noch Ionenkanonen oder Raketenwerfer. Und höchst wahrscheinlich auch irgendetwas für die Jägerabwehr, sei es nun Vierlingsgeschütze oder eigene Abfangjäger. Sollten sie Jäger haben, waren diese sicherlich schon im Kampf und vielleicht auch schon alle zerstört worden. Wenn dem so war, hatte die Golan II Station keine Chance gegen die Wolves, die paar Kanonenboote der Intimidator die noch Torpedos besaßen und gegen die Raketenboote der Accuser, die nun ebenfalls angriffen.
Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck dachte er an den temporären Kommandanten des Sternzerstörers, der erst jetzt diese Großkampfschiffkiller los schickte. Hätte er sie gleich los geschickt, wäre die Code of Honor längst Geschichte und von der Nightquest, dieser verdammten Korvetten, wäre wahrscheinlich auch nicht mehr genug übrig, um damit einen Droiden zusammen bauen zu können. Hätte dieser Bastar* von Mensch richtig gehandelt. Ob er ein Mensch war, wusste Sargeras zwar nicht, konnte es sich aber denken. Kein Chiss war dermaßen...nun ja...feige?

Da die anderen Piloten seiner Rotte beschäftigt waren, sei es nun um den bisher einzigen kampfunfähig geschossenen Wolve zu beschützen oder bei dieser Kommandantin zu schleimen, musste er alleine zurecht kommen, was ihn genau so wenig störte wie immer. In seiner alten Staffel war das nie anders gewesen, da er sich grundsätzlich von Menschen fern gehalten hatte. Wenn es denn möglich gewesen war.
Eine kurze Kurskorrektur ließ ihn an zwei TIE Interceptor vorbei fliegen, die trotz ihrer beachtlichen Geschwindigkeit nicht mit einem TIE Defender mithalten konnten. Wie auch alle Republikjäger waren sie Jäger einer anderen Generation. Einer älteren Generation.
Nach drei weitern überholten Jägern war er fast an der Spitze der kleinen Jägerflotte, die sich auf die Golan Station stürzen wollte. Lediglich ein paar Wolves waren noch vor ihm, die er unter anderem als Wolve 7 , 8 und 9 identifizierte. Wolve 7 war dieser halbwegs akzeptable Mensch, den Sargeras im Auge behalten wollte, um zu schauen ob er wirklich so gut war wie man es von ihm erwarten durfte.
Das Kunststück das er nun vorführte ließ den Chiss neugierig werden, doch wagte er es nicht auch nur länger als eine Sekunde hinzuschauen, da sich die Golan nun dazu entschieden hatte der - und dessen mussten sie sich bewusst sein - tödlichen Bedrohung etwas entgegen zu setzen. Da die Station selber - und das sah Sargeras ja jetzt auf seinem Sensorschirm - weder von Korvetten noch von Jägern beschützt wurde, musste sie sich selber helfen, auch wenn es fast lächerlich war. Turbolaserbatterien waren einfach ungeeignet um damit auf Jäger zu schießen. Warum man diese schweren Geschütze nicht mit der gleichen Zielautomatik ausstattete wie die Geschütze einer LANCER Fregatte zum Beispiel war für ihn unbegreiflich, doch kannte er sich nicht wirklich damit aus. Irgendetwas hinderte sie schon daran das zu tun. Der Chiss kostete diesen Nachteil jedoch voll aus, da er ja nun angriff und nicht auf der Golan stand und kurz davor stand atomisiert zu werden.

Zehn Sekunden später passierte Sargeras eine gedachte Linie, die ihm sagte das er nun von den Turbolasern getroffen werden konnte. Vorher hatte er zu viel Zeit gehabt um ausweiche zu können, doch diese Ruhephase war nun vorbei. Während die TIE Fighter der Accuser die übrigen Jäger aus dem Gefecht neben der Code of Honor beschäftigten, preschten alle Wolves - nun auch Wolve 5 - nach vorne. Grelle rote Turbolaserblitze fegten an ihnen vorbei und ausnahmslos alle kamen unbeschadet davon. Die ersten drei Salven gingen ins Leere, wobei die Rotte um diesen Aiden die Hauptlast des Verteidigungsfeuers tragen musste.
Sargeras sah nach vorne und hielt voller Anspannung den Atem an, als die Torpedowerfer der Station das Feuer eröffneten. Geschosse die schneller waren als jeder Jäger rasten frontal auf die Rotte von Aiden zu, aber auch auf andere Wolves und Kanonenboote/Raketenboote. Zu versuchen diese Torpedos abzuschießen war in etwa genau so riskant, als ob man mit einem Betäubungslaser auf einen heran preschenden Rancor schoss. Weder traf man eine Schwachstelle und er landete betäubt vor den eigenen Füßen oder...er erreichte einen. Man konnte jetzt versuchen die Geschosse abzuschießen, doch wenn man versagte, starb man. Der Chiss entschied sich wie beim Anfang dieser Schlacht für die sichere Methode und schoss lediglich eine Salve Ionenkanonen in die Richtung des Torpedos, der sich auf ihn eingestellt hatte. Die blauen Blitze verfehlten das Projektil, doch dieses auch Sargeras. Doch damit war er noch nicht in Sicherheit. Die Torpedos schienen mit so etwas wie einem Annäherungssensor ausgestattet worden zu sein, da er trotzdem explodierte, obwohl er ihn verfehlt hatte. Von einem Moment auf den anderen stöbte sich eine riesige Feuerwalze über den Jäger von Sargeras und fraß die Schilde fast komplett auf. Selbst der Chiss konnte sich nun eine Verwünschung in seiner Sprache nicht verkneifen, als er die mickrigen 14 Prozent Schildenergie neu verteilte. Der Alarm schrillte immer noch, was sich erst änderte als der Pilot das nervige Ding manuell ausschaltete.
Wie es den anderen Wolves ergangen war, konnte er nicht mal erahnen, da der Treffer seine Scanner nutzlos gemacht hatte. Möglicherweise erholten sie sich wieder...möglicherweise flog er aber auch für den Rest der Schlacht mit Scheuklappen die seine Sicht eingrenzten wie bei einem Tunnelblick...


Bilbringi - auf dem Weg zur Golan II Station - freier Weltraum - TIE Defender - WolveSquad, Devastation und Raketenboote ( weiter hinten TIE Interceptor mit Republikjägern )
 
[Bilbringi-System \ Orbit \ Hauptverteidigungslinie Mitte \ RSD "Code of Honor" \ Brücke] Vizeadmiral Noth und NR-Offiziere

Die ?Intimidator? hielt weiterhin Kurs auf die ?Weißes Feuer? und die neueingetroffenen Einheiten der FoH. Admiral Noth verstand zwar den Grund für diese Handlungsweise des Imperialen Kommandanten nicht doch erwar froh darüber, so hatten sie hier mehr Zeit. Zeit die sie brauchen konnten und dabei war standen ihr selbst große Problme ins Haus, die Schilde ihre Flagschiffes wurde immer schwächer und würden nicht mehr lange halten. Das Feuer des ISD II hämmerte immer noch ununterbrochen gegen die schwächenden Schilde ihres Schiffes. Zufrieden stellte sie fest, dass es Rear Admiral Arikakon noch immer gelang seine Stellung zu halten und damit den Fluchtkorridor offen zu halten. Zumindest hatten sie nun die hintere Verteidigungslinie erreicht und wurden nun voll von ?Golan 1? und dem LTK "Coup de Grace" unterstütz. Welche zu Anfang ihr Feuer auf die ?Accuser? und die ?Pacifier? konzentrierten. Doch nun sammelten sich die imperialen Bomber und andere Kampfflieger und schienen es auf ?Golan 1? abgesehen zu haben. Welche nun auch auf diese schoss um sich einerseits selbst zu schütz andererseits dafür zu sogen das sie doch nicht durch unbehelligt durch ihre Linien brachen. Er brauchte hier mehr Kampflieger.

?General Ton können sie uns hier noch mehr Kampfflieger zur Verfügung stellen??
Der Komandant der Kampfflieger im System war auf Bilbringi selbst stationiert gewesen doch er dürfte seinen Standort geändert haben doch er antworte.

?Sieht nicht gut aus, aber ich werde sehn was sich tun lässt!?

?Danke! General!?


Das Display zeigte wie sie ?Accuser? eine Staffel Angriffskanonenboote startetet, welche sich dem Angriff auf die Golan-Station anschloss. Da die imperialen Kampfflieger sich nun auf ?Golan 1? konzentrierten, welche einiges Aushalten konnte, wurde ihr eigenes Schiff etwas entlastet doch, die ?Accuser? hatte ihren RSD noch immer als Hauptziel. Und ihre Schilde würden nicht mehr lange halten. Aber noch teilte auch sie aus. Die Abwehr der Golanstation ging hingegen nicht ganz so gut voran wie es gut sein konnte für die NR. Die Waffen der Golan war nicht für den Kampf gegen so kleine Ziele optimiert, doch erzielten auch sie immer wieder erfolge besonders bei den schwerfälligeren Bombern und Angriffskanonenbooten hatten sie Chancen. Doch musste sie nun heftig einstecken.
Um sie herum gab der Kapitän der ?Code of Honor? bereits Befehle zur Vorbereitung zur Evakuierung, ohne jedoch in den Bemühungen zum weiterkämpfen nachzulassen.


?Schilde kurz vor dem Zusammenbruch!?

Nachdem die Schild von dem Feuer der ?Intimidator? kurzzeitig überlastet worden waren und die ?Accuser? immer noch wie will auf sie schoss, waren die Schilde am Ende. Aber sie würden auch ohne Schilde weiterkämpfen können zumindest für kurze Zeit.

?Schilde ausgefallen!?

[Bilbringi-System \ Orbit \ Hauptverteidigungslinie Mitte \ RSD "Code of Honor" \ Brücke] Vizeadmiral Noth und NR-Offiziere

Kampfgruppe 1 Mitte:
MC90 "Tau" - kampfunfähig
RSD "Code of Honor" - Schilde ausgefallen [Flaggschiff]
"Golan 1" - Schilde 80%
AF "Wind of Change" - Schilde 26%
LTK "Defender" - Schilde 84%
LTK "Coup de Grace" - Schilde 99%
CRV "Nightquest" - Schilde 62%
STRIKE "Lost Innocence" - Schilde 69%

Kampfgruppe 2 Rechts:
"Golan 2" - Schilde 85%
ISDII "Shinoa" - Schilde 13% [Flaggschiff]
VSDII "Harmony" - Schilde ausgefallen
DREAD "Elder Warrior" - Schilde 26%
CRK "Proud of Corellia" - Schilde 24%
MK "Dodge" - Schilde 27%

Hinter der Verteidigungslinie:
"Golan 3" - Schilde 100%
FRG "Loremaster" - Schilde 100%
FRG "Shooting Star" - Schilde 100%
CC-9900 "Conversation" - Schilde 100%
CRV "Rache für Borleias" - Schilde 100%
WAR "Warrior" - Schilde 100%

 
[Bilbringi-System - etwas entfernt von Bilbringi - ISD II Radon - Brücke] Hillary Semper und Crew

Die kleine Imperiale Flotte um einen VSDII mit dem Namen Yamato zog sich fast sofort nach der Ankunft der kleinen FoH-Flotte im System zurück, die Offiziere meldeten, dass die Jagdtmaschinen ihre ersten Abschüsse gemacht hatten, auch die Schilde eines der Striker waren ihnen schon zum Opfer gefallen, und die Flotte war schon so gut wie angekommen bei den 3 Vereinzelten Schiffen um die "Weißes Feuer". Eigentlich sah es garnicht so schlecht aus, einzig die Tatsache, dass ein SSD(Imidiator) begonnen hat zu wenden und nun auf ihre kleine Flotte zu hielt besorgte Hillary. Bevor sie sich jedoch Gedanken darüber machen konnte meldetete der Kom Offizier eine Holo-Nachricht von der "Weißes Feuer". Hillary trat einen Schritt von ihrem Platz nach vorne und lies die Verbindung starten. Es erschien im flakkerndem blau ein ein junger Bothan, der für seine Spezies ziemlich hoch gewachsen war.

„Kapitän Gilad Sei'lar an Bord des BAK's „Weißes Feuer“, mit wem spreche ich?“


Hillary räusperte sich kurz.

"Vice-Admiral Hillary Semper der Forces of Hope, wir sind einem Notruf gefolgt, der von hier ausgesendet wurde. Wir hatten nicht genug zu bieten um diese Imperiale Flotte zurück zu schlagen, also wurde diese kleine Flotille gesendet um ihnen genug Zeit zu verschaffen alle zu evakuieren. Wer führt hier das Komando?"


[Bilbringi-System - etwas entfernt von Bilbringi - ISD II Radon - Brücke] Hillary Semper und Crew
 
[Weltraum vor Bilbringi, irgendwo bei der „Code of Honor“ (RSD), WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Janson Sez bei Senna Liam

Quälend langsam vergingen die Minuten, bis Wolve 5 endlich grünes Licht gab und der Jäger wieder zum Leben erwachte. Die Erleichterung in Liams Stimme war deutlich herauszuhören.

“Sie sollten den Jäger später gründlich durchchecken lassen. Wir haben neue Befehle, folgen Sie mir. Jetzt geht’s richtig los!”

Auch Sez war sichtlich erleichtert über den gelungenen Neustart des Defenders und seine Antwort fiel entsprechend salopp aus. Hoffentlich würde sich der Fehler in Liams System nicht als allgemeine Schwachstelle herausstellen. Nur allzu schnell würde man zum Gespött bei seinen Gegnern abgestempelt werden. “Seht mal, da kommen die Defender, die werden uns früher oder später sowieso auf einem silbernen Tablett serviert.” Er musste über sich selber grinsen, kaum dass er den Gedanken vor sich ausgesprochen hatte. Es war sicherlich nicht die Absicht von de Vries, sie als potentielle Witzfiguren im Holonetz zu präsentieren und vermutlich war der Ausfall von Wolve 5 nur einem Treffer eines geschickten Rebellenpiloten zu verdanken.
Nun aber hatten mussten sie sich erst einmal beeilen, um hinter den anderen her zu kommen. Der Raum um die beiden Defender war auf einmal erschreckend leer, wenn man einmal von den vereinzelten republikanischen Jägern absah, die die beiden Defender als leichte Beute ausmachten. Unglücklicherweise sah sich Sez genau jener Situation gegenüber, in die sich Sargeras noch vor kurzer Zeit hineinmanövriert hatte und für die er ihn gerügt hatte. Nun denn, es war nicht zu ändern und gewiss war er da nicht hineingeraten, weil er eine Heldentat hatte vollbringen wollen. Lediglich Liam hatte er retten wollen - aber hatte in Sargeras Tat nicht eine ähnliche Intention gelegen? Es war nicht mehr nachvollziehbar und jetzt auch unwichtig - ein paar riskanten Manöver im Einklang mit Wolve 5 und sie war frei von Verfolgern und hatten zu den anderen aufgeschlossen.

Vor ihnen lag die Golan II Station (Golan I), die Bolitho ihnen aufgetragen hatte, zu zerstören. Mit der Macht der Verzweiflung wehrten sich die Soldaten an Bord jener Verteidigungsplattform, überzogen die imperialen Jäger mit Turbolaserbeschuss und feuerten Torpedos in die Menge. Oftmals nicht genau ausgerichtet und doch hie und da Zufallstreffer erzielend. Neben ihm explodierte ein Interceptor, von dem ausgehend noch die Leuchtspur seiner auf die Station abgefeuerten Raketen sichtbar war und erinnerte schmerzlich daran, dass auch im Augenblick des Triumphes immer noch ein Untergang möglich sein konnte.
Die Zielerfassung quäkte - die Entwickler des Defenders hatten sich für einen arg nervtötenden Ton entschieden - und Sez sah sich dazu gezwungen einer Rakete auszuweichen, die daraufhin haarscharf an ihm vorbeipfiff. Er konnte nur hoffen, dass sie keins ihrer anvisierten Ziele jemals erreichen würde. “Dem hier sollte schnell ein Ende gemacht werden“, schoss es ihm durch den Kopf, als eine Signalleuchte eingehende Daten verkündete. Eine reichliche Menge Sensordaten hatte Wolve 7 der ganzen Staffel übermittelt, nach deren Auswertung sich ein geeigneter Angriffspunkt ergab. Sez grinste in sich hinein und dankte Thiuro auf einem privaten Kanal - jetzt war der geeignete Zeitpunkt gekommen, um ihrem Namen alle Ehre zu machen. Nur hatten sie es hier nicht mit einem relativ harmlosen und kleineren Schiff zu tun, sondern mit einer im Orbit verankerten Station, die über ein ausgeklügeltes Waffen- und Schildsystem verfügte. Ein Umzingeln schien hier unmöglich und die feindlichen Sternenjäger der Republik, sowie der Beschuss durch diesen Kreuzer (Coupe de Grace) taten ein übriges, um sein Vorhaben zu erschweren. Unterstützung war notwendig, gegenseitige und einvernehmliche Unterstützung. Er aktivierte einen Kanal zu Commander Devila (den alle Devastations mithören konnten), während er gleichzeitig die genauen Daten des von ihm gewählten Angriffspunkt an alle Wolves und Devastations übermittelte.


"Wolve Führer an Devastation Führer. Ich hätte da eine Idee und dazu bräuchte ich ihre Hilfe - Interesse?"

Am allerliebsten hätte er sich ja gleich an Kratas in dem Angriffskanonenbott der Devastations gewandt, von der er vermutete, dass sie seine Idee zumindest mit tragen würde - hatte sie sich doch als ausnehmend praktisch veranlagt gezeigt. Bei Devila war er sich nicht so sicher, aber es war ratsam, den üblichen Weg der militärischen Hierarchie einzuhalten und nicht umsonst hatte er einen allen Staffelmitgliedern der Devastations zugänglichen Kanal gewählt .....

[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Golan I, WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Janson
 
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[Bilbringi-System / etwas entfernt von Bilbringi / BAK "Weißes Feuer" / Brücke] Sei'lar mit Jaing und Mannschaft

Vor Sei?lar erschien das blaue Holo einer Frau, die Übertragung von dem ISD ?Radon?. Diese stellte sich als Vize-Admiral Semper vor. In der zwischen zeit waren ihre beiden Fähren gestartet und begannen mit dem einsammeln ihrer ausgestiegen Piloten. Während die Angewiesen Jäger ihnen Deckung gaben und der Rest von ihnen sich neuformierte, viele waren es nicht mehr. Noch immer hämmerten die Waffen der ?Weißes Feuer? auf die ?Yamato? ein, wobei ihre Schüsse nun besser gezielt waren und systematisch ihre Waffen ausschalteten.

?Es freut mich das sie hier sind Admiral und ich danke ihnen schon jetzt für den Einsatz ihrer Jäger! Dieses Gefecht kommandiert Vize-Admiral Noth auf der ?Code of Honor?, der Systemkommandant ist Gereral Solusar!?

?Sir eingehende Verbindung, General Ton, Sir!?

Der Kommunikationsoffizier wartete nicht und schaltete den Kommandanten der Kampfflieger im System, zu. Wodurch das zweier Gespräch plötzlich zu einem dreier wurde.

?Sir??

?Entschuldigen sie die Einmischung, Admiral! Kapitän! Es freut uns sie hier zu haben Admiral. General Ton, Kommandant der Kampfflieger hier. Wir haben nicht viel Zeit unsere Linien beginnen stark zu bröckeln. Die Kampfflieger des Imperiums setzen uns sehr hart zu. Besonders bei Kampfgruppe 1, wo die ?Intimidator? ihre zurückgelassen hat. Wir brauchen noch etwas Zeit, nachdem ihre Kampfflieger den Bereich um sich so bravourös von feindlichen Kampffliegern geräumt haben. Wollte ich nachfragen ob sie bereit währen uns ihre leihen zu leihen? Sie sollten schnell genug sein um die ?Intimidator? und ihren verband zu umgehen und dann die feindlichen Jäger von hinten anzugreifen. Ich bin der Überzeugung das sie uns da besser helfen können als, ihnen da draußen.?


[Bilbringi-System / etwas entfernt von Bilbringi / BAK "Weißes Feuer" / Brücke] Sei'lar mit Jaing und Mannschaft

BAK ?Weißes Feuer? - Schilde 18%
CC-9900 ?Circle of Equals? - Schilde 69%
CRV ?Rache für Corellia? - Schilde 87%
 
[OP]Von der Accuser starten Raketenboote, Gilad, keine Angriffskanonenboote. Und die sind nicht nur besser bewaffnet, sondern auch schneller.[/OP]

[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Golan 1, Angriffskanonenboot Devastation Acht]- Alynn

Fluchend zwang Alynn ihr Angriffskanonenboot in eine etwas missglückte Spirale, als mehrere Turbolaserschützen sich scheinbar ausgerechnet ihre Maschine ausgesucht hatten.

?Munitionsverschwendung??, fauchte sie, konnte jedoch nicht vermeiden, dass ein Strahl sie streifte und dafür sorgte, dass sie ordentlich durchgeschüttelt wurde und ihre schwachen Schilde endgültig ausfielen. Von diesem Moment an war ihr Flug mehr ein Glücksspiel, als eine Sache des Könnens? jeder Zufallstreffer würde sie in eine Wolke Atomdampf verwandeln, eine Erfahrung, die sie nicht unbedingt machen wollte.
Die Code of Honor hielt da mehr aus als ihr Jäger, doch da die schweren Turbolaser der Accuser sich jetzt direkt in die Hülle des Republikschiffes bohrten und Geschütz für Geschütz verstummen ließen, war die Schlacht zumindest an dieser Stelle entschieden. Und würde es noch viel deutlicher sein, wenn erst diese riesige Kampfstation aus dem Gefecht ausschied? doch bisher hatten sie und ihre Begleitschiffe den angreifenden Jägerschwärmen beträchtliche Verluste zugefügt.


?Wolve 2, sind Sie noch dran??

Ein weiteres notinduziertes Ausweichmanöver brachte Alynns Kanonenboot vollkommen aus der Schusslinie und ließ sie ihren Anflug frustriert abbrechen. Sie musste es ein weiteres Mal versuchen ? und darauf hoffen, dass die Republik es nicht schaffte, Jägerverstärkung in diesen Sektor des Schlachtfeldes zu beordern. Wie dem auch sein mochte ? schnelles Handeln war gefragt.
Eine durch statisches Rauschen kaum erkennbare Funknachricht von Wolve 1 ? Commander Sez ? ließ Alynn aufhorchen. Der Anführer des WolveSquads hatte einen Plan? Wahrscheinlich war alles besser, als diese blinden Anflüge fortzusetzen ? diese mochten im Fall der Code of Honor funktioniert haben, doch die war auch sehr damit beschäftigt gewesen, sich der Attacken eines imperialen Sternzerstörers zu erwehren.


?Wolve 1, hier Devastation 1...? Devilas Stimme klang gehetzt.

?Haben hohe Verluste. Ich weiß nicht, ob ich ihnen auf blauen Dunst meine restliche Staffel zur Verfügung stellen kann??

?Sie können, Commander?, schaltete Alynn sich ungeduldig ein. Es kümmerte sie wenig, ob Devila das Personal seiner Staffel schonen wollte ? dies war der Kampf des Imperiums und wenn in diesem Kampf die komplette Devastation-Staffel aufgerieben werden sollte ? mit Ausnahme ihrer Maschine ? dann sollte es eben so sein .

?Aber die Bomberverbände der Accuser werden jede Chance ergreifen wollen, die der Intimidator auszustechen??

Rasch wechselte sie die Frequenz.

?Kratas an Stinger-Führer.?

Die Stinger-Staffel war jene Staffel an Raketenbooten, die Lieutenant Tane in einer etwas eigenwilligen Interpretation ihrer Befehle erst jetzt, zum Angriff auf die Golan-Station, ausgeschleust hatte.

?Stinger 1 hört, Commander.?

?Machen Sie sich bereit, Zielkoordinaten von Wolve-Führer zu erhalten und seine Anweisungen zu befolgen.?

?Bestätigt, Commander. Das wird ein hübsches Feuerwerk.?

Zufrieden grinsend und ganz nebenbei wieder einmal irgendeiner Bedrohung ausweichend, wechselte Alynn wieder den Kanal.

?Wolve 1, die Stinger-Staffel erwartet Ihre Befehle. Was sagen Sie, Devastation 1??

Von Devila antwortete erst statisches Prasseln.

?Also gut, Sez. Machen wir es so. Geben Sie das Signal??

[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Golan 1, Angriffskanonenboot Devastation Acht]- Alynn
 
[Bilbringi-System - etwas entfernt von Bilbringi - ISD II Radon - Brücke] Semper und Crew

Nachdem der Bothan erklärt hatte, wer hier dei Leitung hatte, schaltete sich ein weiterer Gesprächpartner ins Gespräch ein. Ein Gewisser General Ton, der für die Leitung der Kampfflieger zuständig war. Er bat den Vice-Admiral darum seine Jäger zu verlegen, näher an die Station herran, da sie dort arge Probleme hatten und ihnen die Jäger ausgingen.
Hillary sah sich die Situation noch einmal an. Der fliehende Verband hatte die Yamato zurücj gelassen und hatte die Imidiator so gut wie erreicht, sobald das geschah, waren ihre Jäger hier sowieso nur noch Kanonenfutter.

"Also gut General ich übergebe meine Jäger in ihr Komando, die Befehle sind schon raus."
, dann wandte sie sich wieder zu dem Bothan, "Aber ich mache mir immer noch Sorgen um den SSD, ich glaube nicht, dass wir lange gegen ihn standhalten können... Haben sie eine Idee?"

Aus der Brücke herrausgesehen hing der riesige Zerstörer bereits wie ein Schrecken vor ihnen und es würde nciht mehr lange dauern, bevor er in Reichweite kam und sie ernsthafte Probleme hatten. Wenigstens waren die FoH Schiffe nun bei den Republikanern angekommen und da die Yamato immer noch vor ihnen hing begann auch der ISD II das Feuer auf sie.

[Bilbringi-System - etwas entfernt von Bilbringi - ISD II Radon - Brücke] Semper und Crew
 
- [Bilbringi System - Orbit um Bilbringi ? republikanische Flotte - Gruppe 2 - MC80 "Abjuration of War" - Brücke] - Rear Admiral Arikakon Baraka (NPC) u. Crew

Es sah ganz und gar nicht gut für die Republik aus. Ihre Linien brachen schneller als geplant und der Konvoi war immer noch nicht bereit. Die einzige Kampfgruppe die bis jetzt einen kleinen "Erfolg" hatte, war die Gruppe um die "Weißes Feuer" sie hatten die "Yamato" besiegt und würden sich jetzt mit der "Intimidator" und dessen Begleitschiffen herumschlagen müssen. So hatten sie zumindest schon mal den Supersternenzerstörer von den Werften weggeholt.
Baraka blickte wieder auf die Punkte die seine eigenen Schiffe darstellten. Auch für sie sah es nich gut aus. Die Schilde aller seiner Schiffe, ausser der "Resistance" waren bereits unter 40% gefallen. Er machte sich schon längst keine Hoffnungen mehr das auch nur ein Schiff seiner oder anderen Gruppen fliehen würde können, selbst wenn der Konvoi bald in den Hyperraum sprang. Die einzelnen Flottenteile waren eh schon so gut wie besiegt.


"Fragen sie bei der "Code of Honor" nach wie lange der Konvoi noch braucht.", befahl er.

In dem gleichen Augenblick stellte er fest das die Schilde des Republic Sternenzerstörers zusammen gebrochen waren. Damit war die mittlere Gruppe so gut wie besiegt und die Imps konnten die Linien durchbrechen. Verdammt! Der Konvoi musste so schnell wie möglich hier raus und die Werften mussten zerstört werden. Die Schilde seines MC80 fielen weiter unter dem Feuer des Sternenzerstörers, aber eine der Fregatten würden sie wohl noch zerstören zumindest sah es so bis jetzt so aus.


"Sir! Die Schilde der "Long Run" sind unter 10% gefallen!"

Er nickte resigniert. Was konnte er tun um dieses Schiff zu retten? Nichts, gar nichts. Die Marauder war verloren und mit ihr fast 200 gute republikanische Soldaten und Offiziere. So würde es bald allen ihren Schiffen hier über Bilbringi ergehen. Baraka lehnte sich zurück und beobachtete die Schlacht. Auch der "Courage" erging es nicht viel besser, sie war dem Imperialen Victory und dem Strike weit unterlegen, da die "Crimson Tide" auch nicht wirklich viel gegen dieses Schiffe ausrichten konnte.

"Sir! Die Bomber formieren sich neu und machen sich für einen neuen Anflug bereit."

Damit wäre auch der MC80 so gut wie am Ende. Sie mussten diesen Bomberangriff irgendwie abfangen. Aber womit? Die Marauder war eh schon so gut wie besiegt und Sternenjäger gab es auch nicht mehr viele.

"Alle verfügbaren Sternenjäger sollen versuchen diese Bomber abzufangen, bevor diese ihre Torpedos abfeuern können."

In so einem Gefecht zeigte sich mal wieder, wie wichtig die Jäger und Bomber unterstützung war. Eine solche Staffel konnte sehr schnell das Ende eines ganzen Schiffes bedeuten. Aber so würde die "Abjuration" sicher nicht untergehen, das hoffte zumindest Rear Admiral Arikakon Baraka...

- [Bilbringi System - Orbit um Bilbringi ? republikanische Flotte - Gruppe 2 - MC80 "Abjuration of War" - Brücke] - Rear Admiral Arikakon Baraka (NPC) u. Crew

MC80 "Abjuration of War" - Schilde 28% [Flaggschiff]
VSDII "Courage" - Schilde 19%
DREAD "Resistance" - Schilde 70%
CRK "Crimson Tide" - Schilde 31%
MK "Long Run" - Schilde 7%
 
[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Golan I, WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Janson Sez

Wieder huschte ein kurzes Grinsen über das Gesicht des erfahrenen Staffelführers. Auf Kratas war eben Verlass, obgleich er die Bedenken Devilas durchaus verstehen konnte. Erst jetzt wurde Sez schmerzlich bewusst, unter welchem Glücksstern die Wolves zu stehen schienen: im Gegensatz zu den Devastations hatten sie erst einen kurzzeitigen Ausfall in Kauf nehmen müssen - Liam, die jetzt aber wieder im Rennen war - und jetzt standen ihm gleich zwei Staffeln zur Verfügung. Der Commander überlegte blitzartig, ob er einen zweiten Angriffspunkt übermitteln sollte. Tatsächlich hatte sein Bordcomputer einen weiteren, ähnlich geeigneten Schwachpunkt in den Schilden der Golan-II-Station ausgemacht, welcher ganz in der Nähe des ersten ermittelten Punktes lag. Aber nein, Janson entschied sich blitzartig anders. Das Feuer und die Torpedos der Station prasselten unaufhörlich auf die Jäger des Imperiums ein und Unachtsamkeit im Augenblick eines koordinierten Angriffs würde die Piloten zu sehr gefährden, als dass er das Wagnis eingehen wollte. Er entschied sich für die etwas sicherere Variante und schickte seinen Koordinaten endlich an Stinger 1. Dann öffnete er einen Kanal, den sowohl die Wolves, dieDevastations als auch die Stingers empfangen konnten und gab seinen Plan durch.

„Hier Wolve 1. Ich danke Ihnen für ihr Vertrauen. Stinger 1 und Devastation 1 hören Sie zu, ich ....“

„Brzzl“ Eine Ladung Laserbeschuss der Station streifte die Schilde des Defenders und ließ diese bläulich flimmern. Es dauerte einen kleinen Moment, bis sie wieder einigermaßen ausgeglichen waren. Höchste Zeit, dem Ding endlich den Garaus zu machen.

„Verdammt ..Ok.....Ich hatte mir folgendes vorgestellt: Devila, Sie machen den Anfang und Ihre Leute programmieren je zwei Torpedos auf die übermittelten Koordinaten. Auf mein Kommando hin feuern alle Devastations zusammen und gleichzeitig. Wir passen solange auf Sie auf - keine Sorge. Der zweite Anflug erfolgt mit der gleichen Taktik: zwei Torpedos gleichzeitig auf ein und denselben Punkt feuern - nur umgekehrt: die Wolves feuern und Sie passen auf.
Stinger 1? Dann sind sie an der Reihe. Wenn alles so läuft wie ich mir das vorgestellt habe, dann dürften die Schilde der Golan schon nach dem zweiten Anflug löchrig werden und Ihre Kanonenboote dürften einigen Schaden anrichten können. Alles klar? Dann los! “


Er brachte seinen Defender wieder in eine geeignete Position in die Nähe der Devastations.

"Wolves, Positionen einnehmen."

[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Golan I, WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Janson Sez
 
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[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, neue Gruppe 1, SSD Intimidator, Brücke]- Vizeadmiral Tomaas Bolitho, Line Captain Sarn Herrick, Flottenadmiral Horvic de Vries, Besatzung

Langsam kamen die Überreste des Verbandes um die Yamato in Reichweite. Das an vielen Stellen brennende Wrack des Sternzerstörers selber, dessen Kommandoturm fast kaum noch als solcher zu erkennen war und der weiterhin zahlreichen Attacken des bothanischen Angriffskreuzers ausgesetzt war, da er langsam aber sicher hinter dem Rest seines Verbandes zurückfiel. Selbst wenn die Yamato gerettet werden konnte, würde es sich kaum lohnen, sie zu reparieren. Eher konnte das einst stolze Raumschiff verschrottet und zum Bau neuerer, modernerer Raumschiffe verwendet werden.
Ein weiteres Schiff aus dem Verband hatte es ebenfalls schwer erwischt. Heftige Jägerattacken hatten die restlichen Schilde des Strike-Kreuzers kollabieren lassen, weitere Antriebe hatten die Triebwerkssektion des Kreuzers außer Kraft gesetzt. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis auch aus der Tyrant ein Totalverlust für das Imperium wurde. Bolitho schüttelte mit Blick auf das Hologramm langsam mit dem Kopf. Verluste waren zu erwarten gewesen – und noch hatte es keines der wirklich wertvollen Schiffe seines Verbandes erwischt.


„Wir haben jetzt Nachricht von der Yamato, Sir…“ Herricks Stimme klang erschöpft, was durch die äußere Erscheinung des Flaggkapitäns nur unterstützt wurde. Diese plötzliche Wendung des Schlachtverlaufs hatte auch ihn stark mitgenommen.

„Sie haben die Hilfsbrücke besetzt. Große Teile der Artillerie sind ausgefallen, der Antrieb arbeitet nur mit einem Drittel der üblichen Kraft. Captain Hamasaki wurde leicht verwundet, ist allerdings ansonsten in Ordnung.“

Der Vizeadmiral nickte knapp.

“Weisen Sie die Yamato an, uns zu passieren und weiteren Feindkontakt zu vermeiden. Die übrigen Schiffe werden sich zu den Seiten der Intimidator formieren und uns beim Gegenschlag unterstützen.“

„Unser Hauptziel, Sir?“

Bolitho verzog den Mund. Gerne würde er den Angriffskreuzer – die Weißes Feuer – dafür bestrafen, die Yamato zu einem halben Wrack zusammengeschossen zu haben, doch das Gefecht war auch an diesem Raumschiff nicht spurlos vorübergegangen. Eine Breitseite der Intimidator auf dieses Schiff abzufeuern bedeutete, den Niedergang des Führungsschiffes der Neuankömmlinge – einen Sternzerstörer der Imperial II-Klasse – zu lange zu verzögern.

“Konzentrieren Sie unser Feuer auf die Radon. Unsere Begleitschiffe feuern nach eigenem Gutdünken.“

Was indes bedeutete, dass die Weißes Feuer und die Circle of Equals – sofern sie auf ihrem Kurs direkt in die Arme seines Verbandes blieben – die Hauptlast des Gegenangriffes der ehemaligen Begleitschiffe der Yamato tragen würden, während die Intimidator ihre überlegene Reichweite ausspielen und die Radon gebührend empfangen konnte. Bolitho wusste, dass ein Sternzerstörer ein harter Brocken war. Doch die Intimidator hatte bereits mit einem MC 90 kurzen Prozess gemacht.

“Öffnen Sie mir einen Kanal zu diesem Abschaum…“

„Schon geschehen, Sir.“

“An die Rebellen der Forces of Hope! Hier spricht Vizeadmiral Bolitho vom Flaggschiff der Imperialen Flotte, dem Supersternzerstörer seiner Majestät Intimidator. Es war ein Fehler von Ihnen, hierher zu kommen. Bereiten Sie sich darauf vor, Ihre törichte Selbstaufopferung für eine sterbende Republik mit dem Leben zu bezahlen.“

Ein lässiges Winken unterbrach die Verbindung wieder.

“Artillerie, an sämtliche Bugturbolaser, Ionengeschütze und Werfer: Feuer frei.“

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, neue Gruppe 1, SSD Intimidator, Brücke]- Vizeadmiral Tomaas Bolitho, Line Captain Sarn Herrick, Flottenadmiral Horvic de Vries, Besatzung

SSD Intimidator [Schilde 79 Prozent]
STR Reaper [Schilde 66 Prozent]
STR Tyrant [schwer beschädigt]
FRG Stalwart [Schilde 64 Prozent]
FRG Rampart [Schilde 89 Prozent]
LNC Boldheart [Schilde 100 Prozent]
LNC Malice [Schilde 100 Prozent]
LNC Repentance [Schilde 100 Prozent]
CRV Watchful [Schilde 70 Prozent]


[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 2, ISD II Accuser, Brücke]- Lieutenant Vorlost Tane, Crew

Lieutenant Vorlost Tane betrachtete, wie die Buggeschütze der Accuser immer größer werdende Löcher in den Rumpf der Code of Honor trieben und mahlte frustriert mit den Zähnen.
Diese Schlacht hätte sein Moment werden können – als provisorischer Kommandant dieses Sternzerstörers hätte er Vizeadmiral Bolitho beweisen können, dass er einen entsprechenden Rang verdiente. Dass die Accuser ihm gehörte – nicht dieser Sith-Hexe.
Doch es war anders gekommen. Mehrmals hatte Kratas ihn bloßgestellt und wieder und wieder auf einen bloßen Befehlsempfänger reduziert. Ganz gleich, ob Bolitho ihr das übel nahm – er würde Tane nach der Schlacht nicht mit Lob überhäufen, selbst dann nicht, wenn er der Code of Honor vorschriftsmäßig das Lebenslicht ausblies. Und danach sag es aus, wenngleich die Accuser selbst bereits einiges hatte wegstecken müssen. Er würde nicht wahnsinnig genug sein, es nach der Vernichtung des Republiksternzerstörers auf ein Gefecht mit der Golan-Station ankommen zu lassen. Sollte sie doch zusehen, wie sie mit dieser Aufgabe fertig wurde…


“Artillerie, das dauert mir zu lange…“

Die Stimme des ersten Offiziers der Accuser war kaum mehr als ein gereiztes Knurren.

“Die Geschütze kümmern mich nicht… treffen Sie das Schiff gefälligst da, wo möglichst viele Rebellen sterben. Sie sollen spüren, dass es ein Fehler war, hier auszuharren.“

„Jawohl, Sir.“

Die leichte Aufsässigkeit in der Stimme des Waffenoffiziers gefiel Tane überhaupt nicht. Was erlaubte dieser Mann sich? Er war der kommandierende Offizier dieses Schiffes, da die eigentliche Kommandantin nichts Besseres zu tun hatte, als draußen in einem Angriffskanonenboot herumzufliegen und dabei fast nichts zu erreichen…

„Nachricht von der Pacifier, Sir.“

Auch der Stimme des Kommunikationsoffiziers mangelte es ganz offensichtlich an Respekt.

„Ihre Schildwerte sind kritisch. Doch die Wind of Change wird in Kürze ebenfalls Probleme bekommen.“

“Sagen Sie ihm, dass wir in den Kampf eintreten, sobald kein Rebell an Bord der Code of Honor mehr am Leben ist…“

„Aber Sir, die Golan-Station…“

“Ist nicht unser Problem“, schnitt Tane dem anderen kalt das Wort ab.

“Sie haben Bolithos Befehle gehört. Um diese Golan-Station sollen sich die Jäger der Intimidator kümmern. Nicht wir.“

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 2, ISD II Accuser, Brücke]- Lieutenant Vorlost Tane, Crew

ISDII Accuser [Schilde 50 Prozent]
DREAD Pacifier [Schilde 18 Prozent]
STR Industrious Thoughts [Schilde 75 Prozent]
FRG Sentinel [Schilde 74 Prozent]
FRG Intrepid [Schilde 74 Prozent]



ISD II Aggressor [Schilde 63 Prozent]
ISD II Ascendancy [Schilde 60 Prozent]
VSD II Inquisitor [Schilde 38 Prozent]
VSD II Provocateur [Schilde 45 Prozent]
DREAD Battlecry [Zerstört]
DREAD Rouge [Schilde 61 Prozent]
STR Annihilator [Schilde 71 Prozent]
CK Honour [Schilde 80 Prozent]
CRV Brave [Zerstört]
CRV Dauntless [Schilde 70 Prozent]
CRV Ferocious [Schilde 60 Prozent]


[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 3, ISD II Predominance, Brücke]- Commodore O-Chul, Captain Bricks, Crew

Rhythmisch trommelten die Finger des imperialen Commodore Travis O-Chul auf den metallenen Rand einer Kontrollkonsole, vor der er stand und das Hologramm begutachtete, dass ihn laufend über die Wendungen der Schlacht um Bilbringi informierte. Siegesgewissheit durchströmte seine Eingeweide, zusammen mit dem Triumphgefühl, an diesem Tage für den qualvollen Tod zahlreicher Rebellen zu sein. Sein Verband hatte sich von allen imperialen bisher am besten geschlagen – selbst Bolitho war gezwungen gewesen, die Intimidator von den Werften abzuziehen und der schwachen Yamato zur Hilfe zu eilen. Ein Wesenszug, über den O-Chul nicht verfügte. Ihn kümmerte das Schicksal unterlegener Schiffe nicht. Er wusste, dass noch einige zerstört würden – doch es kümmerte ihn nicht. Denn seine Predominance würde überdauern. Er würde überdauern.

„Unsere Bomber starten einen weiteren Anflug.“

“Wird auch zeit, Captain. Artillerie: die Long Run strauchelt. Verpassen Sie ihr den Todesstoß.“

Ganz beiläufig entfesselte O-Chul die Feuerkraft etlicher Turbolaserkanonen und sorgte so für den unmittelbaren Tod Hunderter Rebellen, als der Rumpf der Long Run auf eine Art beansprucht wurde, die er nicht mehr aushalten konnte. Die grelle Explosion des kleinen Schiffes erschien O-Chul wie ein Feuerwerk, das zu seinen Ehren abgebrannt wurde. Nun, vielleicht gab es ein solches Feuerwerk ja auf Bastion…

„Die Schilde der Guardian sind ausgefallen. Sir, ich werde dem Kommandanten empfehlen, sich zurückzu…“

“Belegt!“, bellte O-Chul.

“Zum letzten Mal, Bricks! Lassen Sie diesen feigen Hund wie einen ehrenhaften Offizier sterben, nicht wie die Ratte, die er ist…“

„Sir…“

Doch bevor O-Chul seinem Flaggkapitän ein weiteres Mal über den Mund fahren konnte, wurde dieser kalkweiß im Gesicht.

„Sir… die Guardian ist außer Kontrolle…“

O-Chul fuhr herum. Tatsächlich. Die Guardian hatte sich – bereits an mehreren Stellen des Rumpfes brennend – in Bewegung gesetzt. Direkt auf die Predominance zu.

“Abdrehen! Sagen Sie diesem Idioten, dass er abdrehen soll!!!“

„Keine Antwort!“

“Ausweichmanöver!“

Bricks schüttelte grimmig mit dem Kopf.

„Zu spät. Vorbereiten auf Aufprall.“

“Aber…“

Dann geschah es. Wie von einer Riesenfaust geschüttelt erbebte die stolze Predominance, dröhnte, als würde das gesamte Schiff vor Schmerz aufschreien. O-Chul wurde zu Boden geschleudert, spürte einen scharfen Schmerz an der Stirn und sah kurzzeitig nichts als Schwärze. Als sein Sichtfeld sich wieder klärte, lag der Commodore auf dem Boden. Er tastete mit seiner Hand nach seiner Stirn und spürte Feuchtigkeit – Blut.
Auf der gesamten Brücke hörte man schmerzerfülltes Stöhnen, nur übertönt vom penetranten Schrillen des Alarms.


“Bericht!“

Aber Captain Bricks antwortete nicht. Er lag immer noch neben O-Chul, doch sein Kopf lag in einem so unnatürlichen Winkel zum Rest seines Körpers, dass klar wurde, warum er nicht antwortete. Der Commodore schluckte schwer und suchte den Blick eines vollkommen verstörten Wachtpostens, der sich zitternd an einem Rahmen festhielt.

“Bringen Sie den Captain nach unten, sofort!“

O-Chul rappelte sich auf und ballte wütend die Fäuste.

Henderson!“, rief er den ersten Offizier der Predominance.

“Bericht!“

„Haben Schildenergie verloren, Sir…“

Commander Henderson verfolgte geschockt, wie der Wachtposten den Leichnam seines Captains vorsichtig davon trug.

„Von… von der Guardian ist nichts mehr übrig. Die Penetrator meldet Probleme…“

“Soll auf Abstand gehen und weiterfeuern, sofort!“

Energisch versuchte der Commodore, die Benommenheit abzuschütteln, die er immer noch verspürte. Was machte schon der Tod eines impertinenten Flaggkapitäns – er lebte noch. Gleiches galt für die Predominance. Dieses Gefecht war nach wie vor ein Siegesszenario…

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 3, ISD II Predominance, Brücke]- Commodore O-Chul, Commander Henderson, Crew

ISD II Predominance [Schilde 25 Prozent]
VSD II Red Gauntlet [Schilde 40 Prozent]
DREAD Liberator [Schilde 20 Prozent]
STR Devastation [Schilde 60 Prozent]
CK Haste III [Schilde 90 Prozent]
FRG Penetrator [Schilde 19 Prozent]
FRG Guardian [Zerstört]
CRV Claw [Zerstört]
CRV Constitution [Schilde 37 Prozent]


[Weltraum vor Bilbringi, Schatten der Intimidator, VSD II Yamato, Hilfsbrücke]- Captain Asuka Hamasaki, Lieutenant Tarrick Doran, (Crew)

Sie klammerte sich an ihn und als sie seinen Kuss erwiderte, schien es, als wandelte sie alle bis zu diesem Moment empfundene Verzweiflung in Leidenschaft um. Die Yamato wurde wieder und wieder von Explosionen erschüttert, doch alles, was Asuka wahrnehmen konnte, war das Pochen ihres eigenen Herzens.
Feuchtigkeit lief ihre Wangen herunter – heiße Tränen, die seine und ihre Lippen benetzten. Sie wusste, dass auf diesen einen, schönen Moment nur der Schrecken des Todes folgen konnte. Umso begieriger war sie, den Moment voll auszukosten und die Erinnerungen an ihn mitzunehmen in die Ewigkeit.
Dann löste er sich sanft von ihr und stand wieder neben der Liege, doch das Bild des dienstbeflissenen und manchmal etwas zu idealistischen ersten Offiziers war durch ein anderes ersetzt worden. Ihr Atem ging schnell.


„Ruh dich aus…“, flüsterte er.

“Aber das Schiff…“

„Hörst du es nicht?“

Tatsächlich hörte sie nichts. Doch auch keine weiteren Explosionen oder Erschütterungen von Turbolaserstrahlen, die sich berstend den Weg durch sich verflüssigenden Durastahl bahnten. Niemand versuchte mehr, die Yamato zu zerstören. Er lächelte.

„Wir haben es geschafft. Wir haben die Intimidator erreicht.“

Er streckte seine Hand aus und streichelte ihr unordentliches schwarzes Haar.

“Ich liebe dich…“, hauchte sie und er schenkte ihr ein warmes Lächeln. Warum war ihr das früher nie aufgefallen?

„Ich weiß.“

Dann war er im Hauptbereich der Hilfsbrücke verschwunden, um die Anstrengungen zu leiten, die Yamato zumindest halbwegs zu stabilisieren, und ließ sie mit ihrem beschleunigten Puls und einem völlig neuen Gefühl alleine…

[Weltraum vor Bilbringi, Schatten der Intimidator, VSD II Yamato, Hilfsbrücke]- Captain Asuka Hamasaki, Lieutenant Tarrick Doran, (Crew)

VSDII Yamato [schwer beschädigt]
 
|| Bilbringi-System ▫ Orbit ▫ FOH Verband / Yamato ▫ X - Wing || ▫ Miron ▫ Hawks & TIEs

Das kurze Gerangel mit den TIE Jägern währte nicht lange. In der Nähe der Night Hawks befanden sich bald keine feindlichen Jagdmaschinen mehr. Während einem der gegnerischen Sternenzerstörer ( Yamato ) der Garaus gemacht wurde, formierten sich die Rotten wieder und folgten ihrer Staffelführerin. Der vereinzelte Z ? 95 ( Rob ) näherte sich mittlerweile ihrer vierten Rotte und schloss sie ihnen an. Es machte immerhin mehr Sinn als wenn dieser alleine durch die Gegend flog. Als Amy sie alle noch einmal auf die Anwesenheit des Supersternenzerstörers Intimidator aufmerksam machte, verengten sich die Augen Mirons für einen Moment zu schmalen Schlitzen. Dieses Riesenschiff war ein gewaltiges Problem. Was sollte sie gegen einen Supersternenzerstörer tun?

Doch wie es aussah würden sie sich mit dem kolossalen Schiff vorerst nicht auseinandersetzen müssen. Neue Befehle kamen herein und lenkten die Aufmerksamkeit des jungen Piloten von dem Supersternenzerstörer weg. Oberste Priorität war ein Schlachtschiff der Strike ? Klasse namens Tyrant. Wie lange hatte er keinen echten Bombenangriff mehr geflogen? War es bei Corellia gewesen oder bei Malastare? Es war im Moment nicht weiter wichtig, er studierte einen Moment die Sensordaten und heftete sich an eine Gruppe der Griefs und Dreads und gab ihnen Deckung.

Mit einer leichten Bewegung des Daumens schaltete Miron auf Torpedo ? Feuermodus um und visierte den Kreuzer an. Einigermassen synchron mit den anderen Staffeln löste sich ein Meer von Marschflugkörpern aus den Abschussrohren der Jäger und raste auf die Tyrant zu. Die Schilde leuchteten hell auf und versuchten die gewaltige Energie zu absorbieren, die durch die Explosionen entstand. Diese erste Salve hatten die Schilde zumindest auf jeden Fall am Heck vollkommen zusammenbrechen lassen.

Er grinste als seine Freundin ihnen befahl sich auf einen zweiten Anflug vorzubereiten. Auch sie hatte Blut geleckt. Vielleicht konnten sie den Supersternenzerstörer im höchsten Fall ärgern, aber dieses kapitale Schiff würden sie erledigen. Miron riss seinen Jäger im Gleichklang mit seinen zwei Bomberstaffel ? Partnern herum und schaltete die Schildenergie nach hinten. Doch während der Kehre spürte Miron einen Geschwindigkeitsrückgang. Einem Anfänger wäre das wahrscheinlich nicht aufgefallen, aber er bemerkte diese Abweichung vom Normalen.


Lauscher! Kannst Du mal die Triebwerke checken? Irgendwas stimmt da nicht. Falls Du dort nichts entdeckst, prüfe das Trägheitssystem. Ich habe einen Geschwindigkeitsverlust während meines Wendemanövers gespürt.

Sein R7 piepte bestätigend und machte sich an die Arbeit. Während Miron knapp vor den Jägern der Dread ? und Griefstaffeln flog, gönnte er sich einen längeren Blick auf den Sensorschirm. Die Intimidator schien sich nun gezielter den neu eingetroffenen FoH ? Verbänden zu widmen und begrüßte deren Schiffe mit einer Salve. Verflucht, diese Riesenbiester machten auch wirklich etwas her. Einschüchternd, in der Tat. Die zweite Angriffswelle hatte sich erneut formiert und erneut schossen Dutzende Geschosse auf die Tyrant zu. Zwei davon hatte er beigesteuert. Wo waren die imperialen Jäger? Opferte man den Strike ? Kreuzer für höhere Ziele? Das konnte sich der Hawk ? Pilot kaum vorstellen.

|| Bilbringi-System ▫ Orbit ▫ FOH Verband ▫ Yamato / Intimidator ▫ X - Wing || ▫ Miron ▫ Hawks ▫ Dreads & Griefs

Abschussliste
Chris (NSC): 1 TIE-Jäger
Luger: 1 TIE-Jäger
Miron: 1 TIE-Jäger
Rease (NSC): 1 Raketenboot
Shado (NSC): 1 TIE-Jäger, 1 TIE-Abfangjäger
Taaron: 1 TIE-Jäger
Amy: 1 TIE-Jäger
- - - - - - - - - - - - - -
Gesamt: 6 TIE-Jäger, 1 TIE-Abfangjäger, 1 Raketenboot
 
|| Bilbringi-System ▫ Orbit ▫ FOH Verband ▫ Yamato / Intimidator ▫ X - Wing || ▫ Miron ▫ Hawks ▫ Dreads & Griefs

Ein zweites Mal liesen die 6 Staffeln der FoH ihren Raketen Regen auf die Tyrant los. Es sah fast schön aus wie die vielen kleinen Raketen einen Streifen hinter sich her zogen. Selbst der Einschlag wirkte wunderschön. Die Explosionen und Flammen die Aufschlugen als die Tyrant ihrem Untergang geweiht war. Doch es war ein Kampf und bei all dieser "pseudo" Schönheit starben viele Menschen. Amy fragte sich wie viele Wesen allein in diesem Moment starben... Schnell schüttelte sie diese Gedanken wieder ab, sie hatten keine Wahl als zu kämpfen, schließen hatten sie das hier nciht begonnen. Wärend die Staffeln wieder abdrehten um dem nun bereits angekommenen SSD Imidiator nicht zu nahe zu geraten, sah sie noch wie die Tyrant ihre Rettungskapseln ausstömte und hunderte Wesen jetzt hilflos im Raum trieben.
Amy fragte sich wie es jetzt weiterging und bekam auch prompt die Antwort in Form von neuen Befehlen. Alle Staffeln wurden abkommandiert. Sie sollte den SSD(Imidiator) weitläufig umfliegen und sich den Republiks Staffeln bei der Werft anschließen.

"Ok Leute neue Befehle wir umfliegen den SSD und wagen uns zur Werft vor, dort machen die Bomber der Station arge Probleme."


Einige Klicks später machten sie sich auf den Weg. Sie wurden einem General Ton unterstellt bei dem sie sich auch sofort meldete.

"Hier Hawk 1, 3 Staffeln X-Wings, 2 Staffeln Y-Wings, 2 -Staffeln B-Wings und eine Staffel A-Wings auf dem Weg zu ihnen erwarten Befehle."


|| Bilbringi-System ▫ Orbit ▫ auf den Weg zur Werft ▫ X - Wing || ▫ Amy ▫ Hawks ▫ 7 weitere Staffeln
 
[OP: verzeiht meine lange Inaktivität :( /OP]

[Weltraum um Bilbringi - in der Nähe des FoH Verbandes - Im Anflug auf die Tyrant - Night-Hawks, Dreads, Griefs - X-Wing] Taaron

Taaron flog parallel, doch über seinen Schutzbefohlenen und überprüfte nochmal seine Torpedos und andere Schiffsysteme. Er hatte gar nicht mitbekommen wie die imperialen Jäger hier alle vernichtet worden sind und auch nicht wirklich wie die Yamato fast zu Weltraumschrott geschossen worden ist. Jetzt zog sich das schwer angeschlagene Schiff langsam zurück, doch jetzt kam noch eine viel schlimmere Gefahr auf sie zu: Ein Sternenzerstörer der Super-Klasse (Intimidator). Irgendwie, war das Imperium wie eine Hydra: schlug man einen Kopf ab, wuchsen zwei andere nach. Doch hier war der Fall anders: schoss man einen VSD kampfunfähig, kam ein SSD nach. So konnte die Republik keine Schlacht gewinnen. Taaron selbst, war der Ausgang des Krieges mittlerweile egal. Er wollte nur noch seinen Arsch retten und verschwinden.

Taaron stellte, nun zwei Torpedos scharf und visierte den feindlichen Strikekreuzer (Tyrant) an. Zeitgleich mit allen anderen Jägern und Bombern schoss er die Torpedos ab und flog eine halbe Kehrtwende um sich mit den anderen Jägern zu formieren.

Zufrieden nickte Taaron, als Bin im meldete, dass die Schildes des Strikekreuzers kollabiert waren. Der zweite Angriff würde ihm den Garaus machen. Taaron flog wieder eine halbe Kehrtwende und formierte sich wieder über seinen beiden Bomberkollegen/innen. Er machte wieder zwei Torpedos scharf und schoss sie auf den Rumpf des Kreuzers ab, sobald er in Feuerreichweite war. Explosionen am Rumpf dieses Schiffes deuteten seinen nahen Untergang an, der durch das massenhafte Ausströmen von Rettungskapseln unterstrichen wurde.

Es war ein kleiner Etappensieg, dorch die Präsenz des SSD (Intimidator) alleine reichte schon aus um die Glücksgefühle dieses kleinen Triumphes zunichte zu machen. Taaron flog einen halben Looping und formierte sich in der Nähe von Luger und Miron.

[Weltraum um Bilbringi - in der Nähe des FoH Verbandes - Night-Hawks, Dreads, Griefs - X-Wing] Taaron
 
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