Bilbringi

[Weltraum um Bilbringi - in der Nähe des FoH Verbandes - Im Anflug auf die Tyrant] Rob Garion(HighFlight1), NightHawks

Als Der Angriff auf die Tyrant begann konnte Rob nur zusehen wie Protonentorpedos abgefeuert wurden und hoffen das sie ihre verherende Wirkung im Ziel richtig entfalten könnten. Er selber hatte keine dieser Waffen an Bord da sie, wie so oft, mal wieder nicht verfügbar waren als sie die Jäger beladen ließen.

Der erste Schlag hatte die Schilde der Tyrant überladen, der zweite vernichtete die Tyrant endgültig.

Während dieser ganzen Zeit blieben sie unbehelligt von gegnerischen Jägern, was sich aber wahrscheinlich gleich ändern würde, denn nun hatte der Anflug auf die Werft begonnen und wurden ausserdem dem Jägerkommando der NR unterstellt, was bedeutete das ihre Kräfte jetzt wohl gebündelt würden.

Rob hatte die Gefechtspause dazu genutzt seine Schilde und Laser wieder voll zu laden und alle Systeme gründlich zu checken. Zufrieden stellte er fest das alles optimal funktionierte.


[Weltraum um Bilbringi - in der Nähe des FoH Verbandes] Rob Garion(HighFlight 1), NightHawks
 
[op] Wer zur Hölle ist Pogopuschel xD [OPENDE ^^]

[Bilbringi System-In der Nähe des FoH Verbandes-Auf dem Weg zu den Werften]Hawks, FoH Jägerstaffeln

Der Angriff auf den Strike Kreuzer verlief mit keinen Verlusten auf der FoH Seite. Jäger der Imps waren während dem Angriff keine zu sehen was Luger etwas seltsam vorkam. Allerdings war er erst einmal froh darüber bei der Tyrant keine feindlichen Jäger vorzufinden... das hätte die Lage um einiges schwieriger gemacht.
Jetzt sollten sie sich den feindlichen Bombern bei den Werften zuwenden und den Supersternenzerstörer einfach weiträumig umfliegen... Luger war es Recht. Ein VSD und ein Strike Kreuzer waren genug an kapitalen Schiffen.
Als er sich neben Miron formierte und auch Taaron neben ihm erschien herrschte in dem Augenblick eine tödliche Ruhe. Eine Ruhe.... die viel zu trügerisch war um friedlich zu wirken.

Luger verzog das Gesicht und kicherte ins Kom.


"Wenigstens haben wir mit den Bombern leichte Beute... das wird ein Mordsspaß!"

Luger wackelte aufgeregt mit den Flügeln seines X-Wings so das Taaron neben ihm etwas zur Seite ausschwenkte um den Sicherheitsabstand zu wahren.

[Bilbringi System-In der Nähe des FoH Verbandes-Auf dem Weg zu den Werften]Hawks, FoH Jägerstaffeln
 
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[Bilbringi-System - Weltraum vor Bilbringi - imperiale Angriffsflotte - Gruppe 1] Hawks

Korr war alles andere als glücklich darüber, dass er seine Jagd auf die Raketenboote abbrechen musste. Dennoch kehrte er natürlich umgehend in die Staffelformation zurück, als Amy dies anordnete. Die Forces of Hope boten einiges auf um die flüchtenden imperialen Schiffe auszuschalten.
Zum Erstaunen des Shistavaners stellten sich ihnen keine feindlichen Jagdmaschinen entgegen. Scheinbar hatten sie gerade die letzten erledigt. Trotzdem sollte man erwarten, dass die restlichen Teile der Imperialen Flotte Verstärkung schickten, doch lediglich der gigantische Supersternenzerstörer schob sich durch den Raum langsam auf sie zu.


"Hawks, Torpedos scharf machen und die Tyrant anvisieren. Schnappt euch die Schild-Generatoren."

Korr besah sich nocheinmal die Zieldaten des Strike-Kreuzers. Dann wusste er, was er anzuvisieren hatte. Sein Sternenjäger verfügte über drei Protonentorpedowerfer und der Wolfmann hatte vor sie alle zu nutzen.
Ziemlich zeitgleich feuerten die 6 Staffeln ihre Projektile ab. Die Zerstörungskraft war gewaltig und doch schafften es nur wenige Torpedos durch den Schild, welcher letzendlich völlig zusammenbrach.


"Hawks, neu formieren und bereitmachen für einen weiteren Anflug."

Der Kreuzer konnte seine Schilde unmöglich wieder aufbauen. Der nächste Angriff würde ihn endgültig ausschalten. Korr machte sich bereit, als plötzlich eine der Fregatten den neben ihm fliegenden Y-Flügler pulverisierte. Die anderen Jäger behielten dennoch ihre Formation bei.
Der nächste Angriff zerfetzte die Hülle des großen Schiffes. Die Triebwerke erlitten einen Totalschaden und auch die Brücke wurde völlig zerstört. Sein Droide bestätigte Korr, dass der Imperiale Kreuzer keine Bedrohung mehr darstellte.

Sogleich gab ihre Staffelführerin neue Befehle durch. Sie würden das nun entstehende Kampffeld zwischen dem Flaggschiff des Imperiums und den Streitkräften der Forces of Hope und der Neuen Republik verlassen. Die Raumjäger wurden bei der Verteidigungslinie der Werft gebraucht.
Die Jagdmaschinen machten einen respektvollen Bogen um den Supersternenzerstörer. Dieses Schiff war purer Größenwahnsinn und eine Einheit kleinerer Schiffe wäre im Gefecht sicherlich effektiver, doch konnte man nicht leugnen das es sehr beeindruckend war.


"Wenigstens haben wir mit den Bombern leichte Beute... das wird ein Mordsspaß!"

Wenn Luger wusste, dass es so etwas wie Funkdisziplin gab, so verbarg er dies erstaunlich gut. Korr wurde durch sein Gerede nur noch angespannter. Er erfasste eine der Golan-Verteidigunsplattformen. In ihrer Umgebung flogen eine Menge Sternenjäger umher.

"Hawk 1, ich orte starke Jägeraktivitäten bei der Golan-Station direkt voraus. Ist das unser Ziel?"

[Bilbringi-System - Orbit um Bilbringi] Hawks + 7 weitere Staffeln
 
Bilbringi - leerer Raum - auf dem Weg zur Golan II Station - Wolves, Kanonen und Raketenboote, andere Jäger

Sargeras hatte diese Torpedos eindeutig unterschätzt. Als der letzte seine Schilde fast vollständig gefressen hatte und sein Jäger durchgeschüttelt worden war als hätte ein Rancor ihn als Spielball benutzt, war sehr viel seiner Selbstsicherheit verschwunden. Der Tod war von einer Sekunde auf die andere viel zu nahe an ihn heran gekommen. Selbst ein Streifschuss konnte ihn nun erledigen, von weiteren Torpedos gar nicht zu reden. Jetzt saß der Chiss angespannt in seinem Sitz, alle Sinne nur auf das Cockpitfenster gerichtet. Nicht das er irgendwas außerhalb des Jägers hören konnte, aber sehen dafür um so mehr. Da seine Scanner nach wie vor wegen der heftigen Explosion unbrauchbar waren, musste er sich darauf verlassen das er alles aus dem Cockpit heraus sah. Seinen Schätzungen zu folge sollte sich kein Republikjäger in der Nähe befinden, weswegen er eigentlich sicher war. Doch leider schwebte dieses hässliche Wort ?eigentlich? unausgesprochenen in seinem Kopf und wer wusste schon ob sich nicht doch ein Republikjäger bis zu ihnen...nein...völliger Quatsch. Ein TIE Defender war das schnellste was es in der imperiale und republikanischen Flotte gab. Nichts konnte ihn einholen.
Dieser Gedanke beruhigte ihn so weit, das er sich auf die Golan Verteidigungsplattform vor sich konzentrieren konnte, die unaufhaltsam näher kam und nicht aufhören wollte ihnen rote Energiestrahlen entgegen zu werfen. Ionenkanonen schien das Monstrum nicht zu besitzen, was die ganze Sache aber nicht weniger gefährlich machte.

Ein Dutzend Kilometer später flackerte Sargeras Sensorschirm kurz auf und war im nächsten Augenblick wieder da. Wohl nur eine kleine Störung, dachte er und kontrollierte dennoch noch mal alles. Es schien aber alles wieder in Ordnung zu sein und die Schilde hatten sich auch schon wieder auf 17 % erholt, auch wenn das nicht viel war.
Jetzt da er wieder sehen konnte was um ihn herum geschah, sah er das einige Wolves zurück gefallen waren um der Devastations Staffel zur helfen. Außerdem hatte die neue Staffel Raketenboote, die Stinger, es ebenfalls geschafft aufzuschließen. Der Chiss wusste nicht viel über diese Art von Jägern bzw Bombern, aber das sie einen Nachbrenner besaßen wusste er. Und wahrscheinlich genau wegen diesem Zusatz hatten sie die Wolves überhaupt noch rechtzeitig erreichen können, bevor diese auf die Golan hätten treffen können. Ein schneller Scann eines der Raketenboote ließ Sargeras die schwere Bewaffnung erkennen. Raketenwerfer und Protonentorpedolauncher auf einem einzigen Bomber. Eines dieser Dinger musste mehr kosten als die halbe Wolve Staffel zusammen. Vor allem wenn man die starken Schilde, den Nachbrenner und die schwere Laserkanone betrachtet. Plötzlich war sich der Chiss gar nicht mehr so sicher ob sein TIE Defender das beste war was das Imperium in Punkte Jäger/Bomber zu bieten hatte.


?Wolves, Position einnehmen.?

Dieser plötzliche Befehl riss Sargeras aus seinen Überlegungen und ließ ihn den Blick von dem normalen Schirm zu dem Sensorschirm hinüber gleiten. Welche Position, fragte sich der Chiss und runzelte die Stirn. Konnte der Mensch mal Klartext reden und nicht in solch einem Moment unsinniges Zeug von sich geben? Sollte sie sich jetzt etwa alle um die Bomber formieren, damit die Protonentorpedos, die ja mit Annäherungssensoren ausgestattet waren, sie leichter vernichten konnten? Da konnte man ja gleich in geschlossener Formation frontal auf eine feindliche LANCER Fregatte zufliegen. Diese Überlegungen führten dazu, das sich der Chiss fragte ob es klug war sich dem Rest des Wolves anzuschließen, die sich jetzt tatsächlich formierten um wahrscheinlich einen geschlossenen Angriff auf die Golan Plattform zu fliegen. Einem Idioten in der Schlacht zu folgen war genau so tödlich wie ohne jegliche Vorbereitung in eine zu ziehen und Sargeras fragte sich, ob Sez eben solch ein Idiot war. Aber da auch er sich irren konnte, fragte er lieber noch mal nach.

?Wolve 3 an Wolve 1. Könnten sie uns vielleicht mitteilen, was sie vor haben??

Das hatte er auf der Staffelfrequenz gesendet, um gleich jedem Mitglied der Staffel klar zu machen das Sargeras kein hirnloser Mitläufer war der tat was man ihm sagte, ohne darüber nachzudenken.
Während er auf die Antwort seines Rotten - und Staffelführers wartete, bremste er seinen Jäger etwas ab, um nicht als leicht zu treffendes Ziel dazustehen, das er ja im Moment darstellte, da alle anderen sich formiert hatten.
Der Gedanke das sein Com wie auch seine Sensoren ausgefallen waren, als Sez möglicherweise allen mitgeteilt hatte was sie nun vor hatten, kam ihm erst jetzt. Doch jetzt war es zu spät um diesen Fehler zu korrigieren...


Bilbringi - leerer Raum - auf dem Weg zur Golan II Station - Wolves, Kanonen und Raketenboote, andere Jäger
 
|| Bilbringi-System ▫ Orbit ▫ FOH Verband ▫ Yamato / Intimidator ▫ X - Wing || ▫ Miron ▫ Hawks ▫ Dreads & Griefs

Eine weitere Salve an Geschossen bewegte sich von der Armada an Jägern auf die Tyrant zu und besiegelte das Schicksal des Schiffes. Für einige Sekunden war Miron verblüfft. Wie einfach war das denn gewesen. Bis auf ein paar unglückliche Verluste an Jägern hatten sie kaum einen Preis bezahlt, während das Imperium gerade eines seiner voll einsatzfähigen Kapitalschiffe verloren hatte. Irgendwie war das unheimlich. Sofort beschlich den Hawk ein unangenehmes Gefühl. Hier konnte doch etwas nicht richtig sein. Er wartete auf die Falle die doch mit Sicherheit nun zuschnappen würde, doch offensichtlich gab es keine solche. Dieser Angriff hatte wohl deutlich gemacht, was passieren konnte wenn Jäger im Verband arbeiteten und keine Gegenspieler hatten. Äußerst beeindruckend.

Nun allerdings war dieser Strike – Kreuzer keine Gefahr mehr und sollte ihn nicht weiter beschäftigen. Diese neue Beschäftigung erfolgte in Form eines neuen Befehls. Bomber, Station Unterstützung. Somit war der Sachverhalt klar gestellt und die FoH Jäger machten sich auf den Weg zu der Golan Station. Zwar waren die Lancer Fregatten für Jäger eine weitaus größere Bedrohung, aber dennoch war Miron froh einen großen Bogen um die Intimidator fliegen zu können.

Ein näherer Blick auf diese Region zeigte die Masse an imperialen Jagdmaschinen und hier wurde das Spiel genau umgekehrt, hier sah man das Zerstörungswerk das die TIEs anrichten konnten. Was genau würde also nun ihre Aufgabe sein? Sie konnte doch nur aus dem Ausschalten der feindlichen Bomber bestehen. Luger hatte anscheinend noch nicht genug Kameraden sterben sehen, sonst wäre ihm sein unbedachter Kommentar nicht entglitten.


Hebt euch eure Meinungen für später auf! , sandte er an die Staffel. Zwar meinte er hauptsächlich seinen Flügelmann, doch sollten alle daran erinnert werden während eines Kampfes auf unangebrachte Kommentare zu verzichten und sich verdammt noch mal auf ihren Job zu konzentrieren. Ihr Angriff auf die Tyrant würde mit Sicherheit noch vergolten werden, und die Bomber würden sich mit Sicherheit auch nicht einfach so abschießen lassen. Mit Spaß hatte das Töten von Piloten nicht wirklich viel zu tun.

|| Bilbringi-System ▫ Orbit ▫ Golan Station ▫ etwas entfernt SSD Intimidator ▫ Radon ▫ X - Wing || ▫ Miron ▫ Hawks ▫ Dreads ▫ Griefs ▫ republikanische & imperiale Einheiten


Abschussliste
Chris (NSC): 1 TIE-Jäger
Luger: 1 TIE-Jäger
Miron: 1 TIE-Jäger
Rease (NSC): 1 Raketenboot
Shado (NSC): 1 TIE-Jäger, 1 TIE-Abfangjäger
Taaron: 1 TIE-Jäger
Amy: 1 TIE-Jäger
- - - - - - - - - - - - - -
Gesamt: 6 TIE-Jäger, 1 TIE-Abfangjäger, 1 Raketenboot
 
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[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Golan I, WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Janson Sez

?Wolve 3 an Wolve 1. Könnten sie uns vielleicht mitteilen, was sie vor haben??

Ein entsetzlich doofer Ausdruck musste in jenem Moment das Gesicht des Staffelführers geziert haben und Janson war froh, dass er einen Helm mit verdunkeltem Visier vor demselben hatte. Sargeras, der Chiss, das Pflichtbewusstsein in Person hatte seinen Befehl verpennt? Er sah auf seine Sensoren, um die soeben getätigte Frage verifizieren zu können. Die Wolves waren gerade im Begriff auseinander zu streben, um das Feuer und die Torpedos der Station auf sich zu ziehen, damit die Devastations ihre Fracht gezielt abladen konnten. Nur Wolve 3, Sargeras, hinkte etwas hinterher - sofern der Ausdruck für ein Flugobjekt überhaupt passend war - und hielt sich abseits, als wolle er allem aus dem Weg gehen. Fluchend, weil grade in dringensten Augenblick sein Kom auf eine private Frequenz zu dem Chiss justierend, versuchte Sez zu retten was zu retten war. Gerade im letzten Moment gelang es ihm, sich zu beruhigen und seinen Flügelmann nicht ungerecht anzublaffen - immerhin konnte auch ein technischer Ausfall verantwortlich sein für die Ahnungslosigkeit des Chiss.
Er schloss also etwas widerwillig zu Wolve 3 auf, während die anderen Wolves nach vorne strebten. Das passte ihm grade überhaupt nicht - auszusehen wie ein Feigling. Aber noch war in seinen Augen das Leben eines Einzelnen jedem schnöden Ansehen nach Außen hin vorzuziehen, so dass er das Gefühl schnell hinunterschluckte - auch im Beisein von Devila und Kratas. Endlich, die Frequenz war da:


?Probleme Wolve 3? Den Plan haben Sie soeben bekommen - zusammen mit den Zielkoordinaten für den zweiten Anflug. Aber für Sie mache ich das ganze noch einmal.?

Während er die Zielkoordinaten einschließlich aller Sensordaten von Thiuro nochmals an Sargeras schickte, erklärte er ihm den Plan in aller Kürze noch einmal.

?Alles klar jetzt? Können Sie ihre Probleme spezifizieren? Vielleicht kann ich Ihnen helfen.?

[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Golan I, WolveSquad, in der Nähe von Wolve 3 und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Janson Sez
 
- Bilbringi - im Anflug auf die Golanstation - Rotte 3 - Wolve 7 - allein -

Aiden knirschte mit den Zähnen. Seit einigen Sekunden hatte er nun schon eine Rakete an seinem Heck. Sekunden die ihm mittlerweile wie Stunden vorkamen. Im Hintergrund schrillte der Alarm. Seine Blicke waren ruhig. Er versuchte sich nicht hetzen zu lassen. Seine rechte Hand zögerte. Sollte er es wagen?

Der Defender rollte zur rechten Seite ab, aber die Rakete folgte ihm noch immer. Sie näherte sich sogar auf ein paar Kilometer. Die Golanstation feuerte noch immer auf die imperialen Staffeln und so wurde es noch schwerer für den Piloten. Keiner sprach ein Wort zu ihm. Aiden hörte auch nur mit halben Ohr zu. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Sein Atem war schwer. Langsam aber sicher schmerzte der schrille Ton in seinem Ohr.

Wieder wich der der Tie grazil aus. Es war ein Kampf um Leben und Tod. In diesem Fall war aber der imperiale Jäger der Gejagte. Die Schilde des Tie hatten wieder einige Prozente verloren und erste Schäden waren auch am Getriebe zu bemerken. In Gedanken stieß Aiden einen Fluch aus.

?Wolve Sieben, alles klar bei dir??, fragte die unsichere Stimme von John über den privaten Kanal.

?Könnte mir nicht besser gehen und nun halte die Funkstille ein?, entgegnete Aiden zähneknirschend.

In diesem Moment schoss die Rakete an ihm vorbei. Aiden drehte seinen Tie im selben Moment, bevor die Rakete nachsetzen konnte. Endlich hatte er wieder etwas Luft zwischen sich und dieses Geschoss gebracht. Jetzt war es an der Zeit seinen Vorteil zu nutzen. Er verlangsamte die Geschwindigkeit, damit die Rakete aufholen konnte. Der Pilot zählte in seinen Gedanken die Sekunden. ?Eins... Zwei... Drei... .? Wieder wurde die Zeit zäh wie Gummi. Alles geschah in Zeitlupe. Es waren nur noch wenige Meter zwischen dem Geschoss und seinem Ziel.

Plötzlich startete der Defender voll durch. Die Ionentriebwerke kreischten unter diesen Anforderungen. Mit einem Ruck sprang der Tie einige Meter nach vorn. Im selben Moment löste der Pilot den Köder, ein Reperaturset mit Peilsender (?). Hinter dem Defender detonierte wenige Sekunden später die Rakete. Metallsplitter kratzen an den Resten des Schildes.

?Wieder ein paar Prozente?, murmelte der Pilot und im nächsten Moment schaltete er auf den Rottenkanal um, ?Dritte Rotte wieder in Formation eingliedern.?

Sofort reagierten die zwei anderen Tie?s. Sie hatten Aiden die ganze Zeit den Rücken frei gehalten. Irgendwie waren aber keine weiteren republikanischen Jäger in Sichtweite. Seine Blicke schweiften über den Sensor. Mehrere Punkte näherten sich der Station, sowie der Staffel.

?Wolve Sieben an Staffel, republikanische Jäger (Night Hawks) nähern sich. Wir sollten uns beeilen?, gab Aiden über den Staffelkanal durch.


- Bilbringi - im Anflug auf die Golanstation - Rotte 3 - Wolve 7 - allein -
 
[op] Nehme dich einfach mal als Orientierungspunkt Aiden. Nicht wegen meiner Unsicherheit, sondern einfach weil ich diesem ferd..... Getümmel den Überblick verloren hab!@all: tut mir leid wegen dem Farb durcheinander, hab jetzt meinen Style gefunden.[/op]

- Bilbringi - im Anflug auf die Golanstation - Rotte 3 - Wolve 9 - allein -

John seufzte, er wusste nicht ob er Aiden für wahnsinnig, brilliant oder verrückt halten sollte. Für die Dinger die er hier drehte hätte jeder in der Akademie bei den Simulatorflügen vom Vorgesetzten Ohrfeigen bekommen. Aber was auch immer hier gerade stattfand, die Rotte, nein die gesammten Wolves agierten perfekt zusammen.

Wolve Sieben an Staffel, republikanische Jäger nähern sich. Wir sollten uns
beeilen


Nach der Durchsage Aidens warf John einen Blick auf den Schirm. Das roch verdächtig nach einem baldigen netten Samba im Weltall. John war entschlossen bei einem sicherlich sehr rasch stattfindenden Tanz mit einem feindlichen Jäger, die Führung zu übernehmen.
Er öffnete trotz Aidens pochen auf die Funkstille einen Kanal an ihn.


Wolve 9 an Wolve 7, du bist echt Verrückt! Verrückt aber gut! Und ja ich halte jetzt die Klappe!

Er grinste als er den Kanal schloss, dann konzentrierte er sich rasch wieder auf die Schlacht.


- Bilbringi - im Anflug auf die Golanstation - Rotte 3 - Wolve 9 - allein -
 
[Bilbringi-System / etwas entfernt von Bilbringi / BAK "Weißes Feuer" / Brücke] Sei'lar mit Jaing, VizeAdmiral Semper (Holo), General Ton (Holo) und Mannschaft

Sei'lar beobachte wie die FoH Admiralin kurz über die Bitte General Tons nachdachte und die Situation analysierte. Und sie stimmte zu.


?Vielen Dank Admiral!?


Damit verschwand sein holografisches Abbild und ihres war wieder alleine auf seiner Brücke. Sie verschwendete keine Zeit und fuhr sofort fort. Sei'lar erlaubte sich einen Blick auf die aktuelle Situation zu werfen. Die Unterstützung der ?Radon? kam zu spät nicht einmal gemeinsam hatten sie es geschafft, die Waffen der ?Yamato? vollständig auszuschalten. Immer noch waren vereinzelte Waffen einsatzbereit und gleich würden sie ihnen im Schutz der ?Intimidator? entwischen. Aber so wie es aussah trat sie dennoch aus dem Kampf aus, die Richtige Entscheidung wie Sei'lar fand, besonders in der Situation in der sich die Imperiale Flotte befand. Es war nur eine Frage der Zeit bis sie gewonnen hatten. Die Kampfflieger hatten es jedoch geschafft die ?Tyrant? ausgeschaltet. So das seine beiden Begleiter nun wieder frei waren und sich sofort andere Ziele suchten, doch diese begaben sich bereits um die ?Intimidator? und formierten sich dort neu. Sie würden hier nicht viel anrichten können, aber vielleicht. Er beobachtet wie die Kampfflieger der FoH ansetzen zum Umfliegen der ?Intimidator? und gab Jaing die kurze Anweisung, das ihre Kampfflieger sich ihnen Anschließen sollten. Dort konnten sie noch helfen, hier waren sie nutzlos oder Kanonenfutter.

?Nein wir werden keine Chance haben und auf jeden Fall verlieren, aber vielleicht schaffen wir es ihn noch weiter weg zu locken. Immerhin hat der Kommandant ja auch das Schiff von der Werft abgezogen obwohl der dort viel schneller den Sieg erringen hätte können. Gehen wir auf Außenkurs , mit 30 MGLT, damit kann er die Distanz zwischen uns nicht mehr verkürzen und wir können alle Energie in die Heckschilde leiten, das verschafft uns zusätzlich Zeit und so weiter er von der Werft weg ist umso länger bracht er auch wieder dahin zurück. Das verringert zwar unsere Waffenanzahl welche wir gegen ihn richten können doch schlagen können wir ihn sowieso nicht. Admiral!?

Während er seinen Vorschlag vorlegte bereiteten mischten sich die FoH-Schiffe direkt zu den Schiffen der NR und bilden nun eigentlich einen Verband. Aber sie hatten nicht viel Zeit die ?Intimidator? würde jeden Moment in Waffenreichweite sein.

"Holen sie unserer Fähren wieder herein aber schnell!"


Die ?Intimidator? war in Reichweite und eröffnete auf schon auf lange Distanz das Feuer.

[Bilbringi-System / etwas entfernt von Bilbringi / BAK "Weißes Feuer" / Brücke] Sei'lar mit Jaing, VizeAdmiral Semper (Holo) und Mannschaft

BAK ?Weißes Feuer? - Schilde 17%
CC-9900 ?Circle of Equals? - Schilde 67%
CRV ?Rache für Corellia? - Schilde 87%


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[Bilbringi-System / Orbit um Bilbringi / Werftkomplex / Konvoi "Gamma" / FRG "Loremaster" / Brücke] Generalleutnant Ton und NR-Offiziere

Nachdem er mit einem Dank, die Verbindung zur FoH unterbrochen hatte, wandte er sich seiner neuen Umgebung zu, er war von Bilbringi auf die "Loremaster" eine Fregatte verlegt worden welche sich bereits zum Schutz des Konvois Gamma, in Position gebracht hatte. Die Ausrüstung hier war nicht so gut wie in seiner Zentrale doch sie reichte aus um die Arbeit zu erledigen. Die FoH schickte ihre Kampfflieger und auch die ?Weißes Feuer? sendete ihre verbliebenen Flieger. Als auch schon die Nachricht von Hawk 1 eintraf.

?FoH-Kampfflieger, Kampfflieger von der ?Weißes Feuer?. Danke für ihre Hilfe! Unterstützen sie unsere verblieben Kampfflieger [OP: diverse schwer angeschlagene Staffeln, wild gegen die imperiale Übermacht kämpfend] und versuchen sie die Imperialen am Durchbruch zur Werft zu hindern. ?Golan 1? steht gerade sehr unter Druck von Seiten imperialer Kampfflieger welche mit Raketen ausgestattet sind. Diverse Staffeln, bitte um deren Bekämpfung!?


Damit übermittelte er die diversen Zielstaffeln für die neu eintreffenden Kampfflieger welche noch an den imperialen Schiffen vorbei mussten aber das sollte nicht zu schwierig werden.


[Bilbringi-System / Orbit um Bilbringi / Werftkomplex / Konvoi "Gamma" / FRG "Loremaster" / Brücke] Generalleutnant Ton und NR-Offiziere
 
[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Golan I, WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Billie

Wow, hatte Sez etwa ihre Gedanken gelesen? Während alle mehr oder weniger erfolgreich im Einzelkampf auf die Golanstation zuflogen und nicht besonders viel ausrichteten, hatte ihr Staffelführer wohl einen ausgeklügelten Plan entworfen und sie lauschte seinen Ausführungen - so gut das im Kampf eben ging. Sie ärgerte sich nun darüber, dass sie selber schon zwei Torpedos in den Wind geschossen hatte - verdammt, sie wollte doch sparsam damit sein. Doch wenn man Sez glauben schenken durfte, dann war mit vereinten Kräften nur eine geringe Torpedoanzahl eines jeden einzelnen nötig, um die Golan zu zerstören.
War es vielleicht sogar nochmals Kratas gewesen, die im entscheidenden Moment ein Machtwort gesprochen hatte? Billie konnte sich nicht vorstellen, dass Devila einfach so einem Plan zugestimmt hatte - noch dazu, wenn es ein Plan eines vollkommen neuen und noch unbekannten Commanders einer bisher unbekannten Staffel mit zwielichtiger Vergangenheit gewesen war . Wie dem auch sei, die Wolves taten wie ihnen befohlen und spielten wieder einmal Kindermädchen für die Devastations. Diese Stinger-Staffel, die Raketenbootstaffel der ?Accuser? hatte nun fast zu ihnen aufgeschlossen und Billie ging in Gedanken deren Daten durch, die sie schon während ihrer Mechanikerlehre auswendig gekannt hatte. Wieder einmal war das ein Produkt der Konkurrenz gewesen - ebenso wie die Defender, die sie nun flogen - aber das hatte Billie nicht davon abgehalten, sich über die Bomber zu informieren. Ganz schön starker Tobak waren sie - schwer bewaffnet, ausgestattet mit starken Schilden und einem Schleudersitz, der sogar Kamikazeangriffe ermöglichen sollte - wenn das nicht so eine verdammt teure Angelegenheit gewesen wäre. Und mit ihrem Nachbrennern waren sie sogar dazu in der Lage, mit ihrem Defender mitzuhalten [Angaben laut SWU]. Sez? Plan schien also durchaus sinnvoll und stimmig zu sein. Und die Tatsache, dass nun diese Stingers mitmachen würden, ließ Kratas nochmals einen Grad höher in Billies Achtung steigen. Vielleicht sollten ab und zu mal alle Schiffskommandanten ihren Platz auf der Brücke mit dem Cockpit eines Sternenjägers tauschen - es schärfte den Blick für das Wesentliche und die Realität. Billie kicherte dann kurz bei der Vorstellung, wie sich Bolitho in ein enges Cockpit quetschte und verzweifelt Kommandos gab, die keiner befolgte, weil er als Pilot selber dafür zuständig war.

Dann aber wurde sie ernst. Sargeras sendete über den Staffelkanal. Unverständnis klang in seinen Worten mit, aber gleich darauf konnte sie sehen, dass sich der Defender ihres Staffelführers dem von Wolve 3 näherte. Scheinbar hatte dieser Probleme, aber Hilfe war nun unterwegs. Sez hatte auch Senna wieder in den Kampf geführt - also sollten sie die Schwierigkeiten des Chiss nicht allzu sehr kümmern müssen. Sie hatte mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Verzweifelt hielt sie nämlich Ausschau nach Devastation 12. Natürlich war es im Augenblick nicht wirklich wichtig, einen der Devastations unter ihre Fittiche zu nehmen - es reichte, das Feuer der Turbolaser auf sich zu ziehen und Raketen der Station abzuwehren - aber er hatte ihr eben das Leben gerettet und Billie war nicht der Ansicht, dass sie nun quitt waren. So sehr sie in etwas ruhigeren Momenten auch suchte, sie fand ihn nicht. Frustriert öffnete sie einen privaten Kanal zu ihm.


?Devastation 12? Melden Sie sich doch. Devastation 12??

Eisige Stille blieb. Entweder er hatte zu tun - oder aber ....
Billie dachte den Gedanken nicht zu Ende. Es blieb ihr auch keine Zeit dazu: Während sich die Devastations formierten, um gemeinsam zu feuern, gaben sie ein wirklich wunderbares Ziel für die Turbolaserbaterien der Golan ab, die sie vermutlich für ein größeres Objekt hielten. Nun war wieder einmal mehr Teamwork angesagt und Billie schnappte sich Hal, um die Laser an der Nase herumzuführen. Gemeinsam flogen sie genau in das Feuer hinein, welches glücklicherweise nicht besonders zielgenau war und stoben im letzten Augenblick auseinander - und der Schuß ging ins Leere.

?Jippie? Billie schrie auf - das hatte Spaß gemacht. Aber ihre Freude sollte gleich einen Dämpfer bekommen, denn Wolve 7 (Aiden) meldete feindliche Jäger im Anflug. Verdammt, Spielverderber, elende! Ein prüfender Blick auf ihre Anzeigen bestätigte Aidens Durchsage, aber noch war nicht klar, um welche Staffeln es sich handelte. Immer noch waren sie für einen Scan zu weit weg - genauso wie die zusätzlichen Schiffe, die plötzlich da gewesen waren. Republikanische Schiffe oder etwa ....nein - Billie kicherte wieder. Vielleicht waren es ja auch alte Bekannte. Nach der Schmach über Dandrian wäre ihr jetzt geradezu danach, den Tanz mit dem einen Night Hawks fortzusetzen, der so mir nichts, dir nichts die Tanzfläche verlassen hatte. Sie konnte es einfach nicht lassen, ebenso auf dem Staffelkanal zu antworten.


?Beeilen, wir? Sag das mal lieber den Devastations. Hoffentlich erweisen sich die Rebellen nicht als Spielverderber und kommen zu früh hier an. Aber wenn sie zum richtigen Zeitpunkt kommen, dann freue ich mich schon auf sie. Auf einen fröhlichen Tanz!?

Sie beendete die Verbindung wieder und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder der Golan und den Angriffskanonenbooten - aber sie freute sich schon auf die Begegnung, in der Tat, das würde spaßig werden.....

[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Golan I, WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Billie
 
[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, neue Gruppe 1, SSD Intimidator, Brücke]- Vizeadmiral Tomaas Bolitho, Line Captain Sarn Herrick, Flottenadmiral Horvic de Vries, Besatzung

Noch befand sich der feindliche Sternzerstörer außerhalb der optimalen Feuerreichweite, doch die enorm leistungsfähigen Turbolaser und Ionenkanonen der Intimidator eröffneten nichtsdestotrotz bereits das Feuer und ergossen ihre Entladungen sintflutartig über die Frontschilde des anderen Schiffes. Fast zeitgleich explodierte unterhalb der Intimidator einer der Kreuzer der Strike-Klasse, die zuvor der Yamato noch Deckung gegeben hatten.

?Wir haben die Tyrant verloren.?

Diese Feststellung war indes vollkommen nüchtern über Line Captain Herricks Lippen geglitten. Verluste waren mittlerweile keine Besonderheit mehr ? bereits gehörte ein crewintensiver Dreadnaught zu den imperialen Totalausfällen ? und es stand zu vermuten, dass die Tyrant von keiner hübschen Kommandantin befehligt wurde, auf die Herrick ein Auge geworfen hatte. Bolitho beobachtete die angespannten Bewegungen seines Flaggkapitäns kritisch, bis dieser sich zu ihm umdrehte und unter dem Blick des Vizeadmirals kaum merklich zusammenzuckte.

?Sie sind wahnsinnig. Die Rebellen können nicht ernsthaft denken, gegen die Intimidator standhalten zu können??

?Das tun sie nicht, Line Captain.?

Bolitho lächelte dünn.

?Sie glauben, dass sie durch ihr sinnloses Opfer genügend Zeit für ihre kostbaren Werften herausschlagen können. Und für diesen Konvoi, der sich hinter ihren Linien formiert.?

?Aber Commodore Kaagi wird ihnen einen Strich durch die Rechnung machen?? Auf Herricks Zügen zeigte sich ein zögerndes Grinsen, das allerdings sofort verschwand, als Bolitho mit dem Kopf schüttelte.

?Kaagi wird nicht rechtzeitig ankommen. Seinen Sternzerstörer benötigen wir primär, um das System nach unserem Sieg komplett abriegeln zu können. Und um ihre bis zuletzt ausharrenden Kreuzer hier festzuhalten.?

Der Vizeadmiral deutete auf das taktische Hologramm. Noch immer hielten sich im Bereich der Werften schwere Schiffe der Republik auf, die weiterhin versuchten, den Vormarsch der imperialen Schiffe unter Führung der Accuser und der Ascendancy aufzuhalten. Etwas abseits war eine weitere Kampfgruppe in ein heftiges Gefecht mit dem Verband der Predominance verwickelt, aus dem vor kurzem eine weitere Fregatte des Imperiums und eine Korvette der Republik ausgeschieden waren. Das Blutopfer der Schlacht um Bilbringi wuchs und es lag nicht in Bolithos Absicht, es aufzuhalten.

?Natürlich sind unsere Feinde trotz allem keine Selbstmörder ? sehen Sie das, Line Captain? Die Weißes Feuer liest kleinere Schiffe auf. Sie wird sich in Kürze zur Flucht wenden, in der Hoffnung, uns noch weiter von den Werften fortzulocken.?

Herrick nickte langsam.

?Sie glauben, wir wollen Rache für die Yamato.?

Der Vizeadmiral war sich indes sicher, dass Herrick diese Rache tatsächlich wollte. Doch darum kommandierte auch er diesen Kampfverband und nicht sein Flaggkapitän.

?Die Radon wird sich der Weißes Feuer anschließen??

Bolitho zuckte mit den Achseln.

?Wenn ihr Kommandant seinen Posten wert ist? Aber das spielt ohnehin keine Rolle ? ich will hier nichts dem Zufall überlassen.?

Sich wieder dem taktischen Hologramm zuwendend grinste der imperiale Admiral anmaßend. Er verstand die Verzweiflung des Feindes ? schließlich war das einzig probate Mittel gegen einen Supersternzerstörer abgesehen von einer gewaltigen Flotte kleinerer Schiffe die hastige Flucht. Sowohl der bothanische Angriffskreuzer, als auch der Sternzerstörer der Forces of Hope konnten sich schneller fortbewegen als die Intimidator. Zumindest wenn sie nichts daran hinderte.

?Bugtraktorstrahlen: Zugriff auf die Radon.?

Einer der Vorteile des riesigen Supersternzerstörers: neben Batterien todbringender Kanonen und Raketenwerfer hatten seine Konstrukteure immer noch Platz genug für eine beträchtliche Anzahl der effektivsten Traktorstrahler des Imperiums gelassen. Und selbst ein beliebter Rebellentrick- das Verwirren der Strahler durch Torpedos ? würde nicht mehr funktionieren. Alle Jäger des Feindes waren in Richtung der Golan-Stationen entschwunden und ein Sternzerstörer der Imperial II-Klasse verfügte über keine Raketenwerfer. Bolitho seufzte schwer.

?Jetzt kommst du heim??

?Sir??

Herrick blinzelte verwirrt.

?Denken Sie, ich will dieses Prachtstück vernichten? Sobald die Schilde kritische Werte erreichen, setzen Sie nur noch Ionenkanonen ein. Unsere Entermannschaften sollen sich bereit machen.?

Der Vizeadmiral nickte entschlossen.

?Unsere Begleitschiffe werden die Weißes Feuer derweil davon überzeugen, dass sie ihre Flucht tatsächlich in die Tat umsetzen will. In dem Gewissen, Kameraden im Stich gelassen zu haben.?

Seine Augen glitzerten kalt.

?Das, Line Captain, ist Rache nach meinem Geschmack.?

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, neue Gruppe 1, SSD Intimidator, Brücke]- Vizeadmiral Tomaas Bolitho, Line Captain Sarn Herrick, Flottenadmiral Horvic de Vries, Besatzung

SSD Intimidator [Schilde 79 Prozent]
STR Reaper [Schilde 60 Prozent]
STR Tyrant [Zerstört]
FRG Stalwart [Schilde 62 Prozent]
FRG Rampart [Schilde 81 Prozent]
LNC Boldheart [Schilde 100 Prozent]
LNC Malice [Schilde 100 Prozent]
LNC Repentance [Schilde 100 Prozent]
CRV Watchful [Schilde 66 Prozent]
 
[Bilbringi-System - etwas entfernt von Bilbringi - bei Rebellenverband - ISD II Radon - Brücke] Semper und Crew

Flucht, ja er hatte recht, dass war das einzige was sie tun konnten und würde die Ziele dies sie verfolgten Perfekt ausführen. Sie schafften den SSD(Imidiator) weg und sorgten so für Zeit bei der Werft.

"Verstanden, wir werden sofort mit dem wenden beginnen"

sie drehte sich vom Holo weg.

"Geben sie den Befehl zur Flucht alle Schiffe sollen wenden und mit 30 MGLT bei den Republikanern bleiben, alle Heckgeschosse feuern auf die Imidiator."


Sofort begann die Radon sich zu drehen, doch nicht all zu lang. EIn heftiges Ruckeln lies die Brücke erbeben. Die Imidiator begann auf sie zu schießen. Doch das konnte nicht die Ursache sein, die Schilde absorbierten , frisch wie sie waren alles an Laser Beschuss also was war diese Erschütterung gewesen.

"Die Imdiator hat uns mit ihren Tracktorstrahlen gefangen wir kommen nicht mehr vorwärts."
, gab einer der Offiziere von sich.

Das war schlecht, so schnell wie die Schildenergie abnahm würde das ihr Untergang sein, vermutlich konnten sie nicht einmal genug Schaden anrichten um der Imidiator auch nur ein Gähnen abzuringen.

"Geben sie mehr Energie auf die Triebwerke vieleicht können wir uns losreissen."


Es war vermutlich vergebens, aber einen Versuch war es wert.

"und stellen sie mich wieder zur "weißes Feuer" durch.

Das Bild baute sich auf und der Bothan erschien erneut.

"Wir haben hier ein kleines Problem... die Imidiator scheint unseren Plan nicht zu mögen und hat uns festgesetzt."


[Bilbringi-System - etwas entfernt von Bilbringi - bei Rebellenverband - ISD II Radon - Brücke] Semper und Crew


ISD II Radon [72%]
NEB Freedom Fighter [100%]
CRK Stone [93%]
CRK Horowind [89%]
CRV Ranger [100%]
CRV Shadowcannon [100%]
 
- [Bilbringi System - Orbit um Bilbringi ? republikanische Flotte - Gruppe 2 - MC80 "Abjuration of War" - Brücke] - Rear Admiral Arikakon Baraka (NPC) u. Crew

Mit einem überraschten Gesichtsausdruck verfolgte Baraka wie die Fregatte "Guardian" mit dem Sternenzerstörer kollidierte. Nun waren die Schilde des imperialen Schiffs noch schwächer als die der "Abjuration".

"Das Feuer auf die "Predominance" konzentrieren und das Schiff so manövrieren, das die Waffen, die nicht auf den Sternenzerstörer feuern, sich um die Fregatte kümmern können!"

Der Verlust der "Long Run" lies den MC80 nun völlig ohne Unterstützung zurück und so konzentrierten die Imps nun ihr Feuer auf sie. Auch der republikanische Victory würde nicht mehr lange durchhalten. Aber Baraka hoffte das sie die "Predominance" doch noch besiegen würden können.

"Die "Courage" soll sich schnell zu uns zurückziehen und ihr Feuer auf den Sternenzerstörer konzentrieren. Ich will diesen Sternenzerstörer noch als Wrack sehen!"

Was würde er jetzt um ein Schiff der größe eines Republic Sternenzerstörers mit frischen Schilden geben. Damit wäre ein Sieg über diese Gruppe möglich gewesen und nicht wie jetzt, mit den kläglichen Überresten seiner Einsatzgruppe, eine Niederlage schon lange vorprogrammiert.
Aber sie mussten die Imps wenigstens noch ein bisschen zurückhalten, der letzte Konvoi musste schließlich noch den Raum hinter ihnen durchqueren.


"Fragen sie bei General Ton nach, wie lange der Konvoi noch braucht. Lange werden wir hier nicht mehr durchhalten können."

Mit einem Blick auf die Sensortafel wurde ihm bewusst was er für einen großen Mist gebaut hatte. Da die "Courage" sich ihnen nähere kam automatisch ihr imperiales Gegenstück mit, das würde den Schilden des MC80 gar nicht gut tun, er hoffte nur das sein Gegenspieler ihn alleine erledigen würde wollen und dem Vicotry verbot das Feuer zu eröffnen. Aber so töricht wäre wohl noch nicht einmal der dümmste Imperiale.
Jetzt musste er schauen wie er mit der lange am Besten würde klar kommen würde, eigentlich gab es eh keine Hoffnung mehr und sein letztes Ziel bestand darin, den Konvoi durchzubekommen und den Sternenzerstörer zu vernichten. Aber das war leichter gesagt als getan...


- [Bilbringi System - Orbit um Bilbringi ? republikanische Flotte - Gruppe 2 - MC80 "Abjuration of War" - Brücke] - Rear Admiral Arikakon Baraka (NPC) u. Crew

MC80 "Abjuration of War" - Schilde 21% [Flaggschiff]
VSDII "Courage" - Schilde 13%
DREAD "Resistance" - Schilde 51%
CRK "Crimson Tide" - Schilde 19%
MK "Long Run" - Vernichtet
 
[Bilbringi-System \ Orbit \ Hauptverteidigungslinie Mitte \ RSD "Code of Honor" \ Brücke] Vizeadmiral Noth und Mannschaft

Sie hatten keine Zeit mehr, am Anfang ging es meist noch langsam aber dann würden ihre Linien immer schneller bröckeln. Die Waffen der ?Accuser? schwärzen den Rumpf der ?Code of Honor? immer mehr und die Waffen welche das Feuer beantworteten wurden immer weniger. Der Golan würde es auch bald schlecht ergehen. Die Imperialen Kampfflieger waren heute voll im Einsatz. Noth konnte sich nicht erinnern sie schon jemals so stark gesehen zu haben. Ton zog Kampfflieger zusammen um ihnen zu helfen, aber das war nicht ihr Tag.

?Kampfgruppe 2 soll sich weiter zurückziehen. Die Agave und Warrior Konstruktionseinrichtungen sofort zerstören. General Solusar! Wir müssen mit dem Rückzug beginnen, sonst verlieren wir auch den Konvoi Gamma.?

?Setzen sie ihn in Bewegung. Ich hallte hier mit allem was nicht mobil ist oder sich nicht mehr verladen lässt die Stellung so gut wie es geht, etwas ärger können wir dem Imperium noch immer bereiten. Viel Glück Admiral!?


?Auch ihnen Viel Glück wir werden sie noch etwas hinhalten können, schicken sie alles was noch am Boden ist zum Konvoi, wir nehmen mit was wir können.?

Mit einem zustimmenden Nicken machte sich er General wieder außerhalb des Holobereichs an die Arbeit. Um sie herum wurden die Erschütterungen immer heftiger und die Statusanzeigen des Schiffes wurden immer roter.

?Beginnen sie mit der Evakuierung, Kapitän!?

Der Kommandant der ?Code of Honor? der die Vorbereitungen dafür bereits getroffen hatte, bestätigte erschöpft den Befehl und gab dann ohne weiteres zögern die entsprechen Befehle.


?Admiral Arikakon übernehmen sie das Kommando, Rückzug fortsetzen. Wir geben die ?Code of Honor? auf. Viel Glück, vielleicht sehen wir uns ja wieder!?


Es gab Pläne und Vorgehensweise, für diese Situation und der Admiral wusste darüber Bescheid, es würde für ihn kein Problem darstellen das Kommando zu übernehmen. Aber Noth war nicht davon überzeugt das sie die Schlacht überleben würde. Die Mannschaft der ?Code of Honor? war in der zwischen zeit bereits dabei das Schiff zu verlassen. Die Geschütze waren darauf eingestellt weiter zu Feuern aber bald würde es sowieso keine mehr geben. Die Computer wurden gelöscht, die Daten vernichtet und die Selbstzerstörung eingeleitet. Um alles was wichtig war nicht in die Hände des Imperiums fallen zu lassen. Nun begab sich auch Noth in Richtung der Evakuierungspunkte. Sie bekam nicht mit wie die gemischten Kampffliegerverbände des Imperiums gegen ?Golan 1? vorgingen und dieser enorm zusetzen, auch bekam sie nicht mit wie die Kampfflieger Verstärkung eintraf vom Systemrand eintraf. Ebenso wenig die beiden ersten Explosionen welche den Anfang vom Ende der Werft, als die Explosionen die Konstruktionseinrichtungen für die beiden Prototypen zerstörten. Eben so wenig bekam sie mit wie Swenas Kampfgruppe den Rückzug durch die Werft in Richtung von Konvoi Gamma antrat. Nur die Golan-Station blieb zurück, so wie das Wrack welches einmal der Victory Sternenzerstörer ?Hormony? gewesen war.

Rettungskapseln verließen die ?Code of Honor? und stoben in Richtung Konvoi Gamma davon welcher sich nun langsam in Bewegung setzte. Die erste Angriffswelle hatte die Schilde von ?Golan 1? extrem geschwächt, man rechnete beim nächsten Durchgang damit das die Schilde zumindest kurzzeitig zusammen brachen. Aber vielleicht konnten die neu ankommenden Kampfflieger die lästigen Imperialen Flieger daran hindern. Während dessen fochten die mittelgroßen Schiffe in diesem Bereich ihren eigenen Kampf. Da sah es für die NR gar nicht so schlecht aus, was sich aber sofort ändern würde, sobald die ?Accuser? in den Kampf eingriff, welche sich derzeit ja noch um die ?Code of Honor? kümmerte. Deren Waffen begonnen hatten für immer zu schweigen. Da war es so weit, die Selbstzerstörung der ?Code of Honor? setzte ein und hunderte kleine Explosionen machten das Schiff in halb von Sekunden zu einem vollkommen Funktionslosen Wrack.

[Bilbringi-System \ Orbit \ Hauptverteidigungslinie Mitte \ RSD "Code of Honor"] niemand

Kampfgruppe 1 Mitte:
MC90 "Tau" - Zerstört
RSD "Code of Honor" - Zerstört [Flaggschiff]
"Golan 1" - Schilde 41%
AF "Wind of Change" - Schilde 7%
LTK "Defender" - Schilde 80%
LTK "Coup de Grace" - Schilde 97%
CRV "Nightquest" - Schilde 55%
STRIKE "Lost Innocence" - Schilde 61%

Kampfgruppe 2 Rechts:
ISDII "Shinoa" - Schilde 2% [Flaggschiff]
VSDII "Harmony" - Zerstört
DREAD "Elder Warrior" - Schilde 12%
CRK "Proud of Corellia" - Schilde 13%
MK "Dodge" - Schilde 4%

"Golan 2" - Schilde 53%

Hinter der Verteidigungslinie:
"Golan 3" - Schilde 100%
FRG "Loremaster" - Schilde 100%
FRG "Shooting Star" - Schilde 100%
CC-9900 "Conversation" - Schilde 100%
CRV "Rache für Borleias" - Schilde 100%
WAR "Warrior" - Schilde 100%

 
[Bilbringi-System / etwas entfernt von Bilbringi / BAK "Weißes Feuer" / Brücke] Sei'lar mit Jaing, VizeAdmiral Semper (Holo) und Mannschaft

Die FoH-Admirälin nahm seinen Vorschlag an und die Flottille setzte sich gemeinsam in Bewegung währen die Verbindung zur ?Radon? unterbrochen wurde. Die Waffen feuerten jedoch weiter auf den feindlichen Verband. Der Einsatz der Traktorstrahlen von der ?Intimidator? brachte ein weiteres Element in die Schlacht. Die gerade in Fahrt kommende ?Radon? verlor sofort wieder an Geschwindigkeit. Während das Feuer der ?Intimidator? an ihrer Schildstärke zogen. Sofort dachte Sei?lar an die Möglichkeiten die einem in einer solchen Situation blieben doch, die meisten waren gegen kleinere Schiff recht effektiv doch gegen einen SSD? Selbst wenn die ?Intimidator? ihr Feuer auf die ?Radon? konzentrierte hatte ihre Begleitung offenbar sein Schiff als Ziel. Und schenkte ihre Möglichkeiten damit weiter ein. Zumindest hatten sie ihre Fähren wieder an Bord nehmen können. Das Wendemanöver hatte den oberen Hangar etwas aus der Schussbahn genommen und so waren die Fähren mit ausgestiegenen Piloten zurück an Bord gekommen.

?Die ?Circle of Equals? und die ?Rache für Corellia? sollen ihr Feuer auf die ?Stalwart? konzentrieren. Wir feuern auf die ?Reaper?.

?Verbindung von der ?Radon?!?


Nach einem Zeichen stellte der Kommunikationsoffizier das Holo sofort durch und Admiral Semper erschien wieder.

?Sehen wir, ich nehme nicht an das sie sich losreisen können. Unsere Feuerkraft reicht nicht aus um an die Traktorstrahler heran zu kommen und sie auszuschalten.?

Sei?lar sah keine Möglichkeit die ?Radon? zu retten, aber vielleicht hatte die Admirälen ja noch einen umwerfenden einfallen. Langsam vergrößerte sich der Abstand zwischen ihnen und der ?Radon?. Ohne einen guten Plan war er nicht bereit seine Schiffe hier Sinnlos zu verheizen. Was würde sie entscheiden, würde sie ihre Begleitschiffe weiterfliegen lassen oder sie unterstützen lassen.
[Bilbringi-System / etwas entfernt von Bilbringi / BAK "Weißes Feuer" / Brücke] Sei'lar mit Jaing, VizeAdmiral Semper (Holo) und Mannschaft

BAK ?Weißes Feuer? - Schilde 11%
CC-9900 ?Circle of Equals? - Schilde 66%
CRV ?Rache für Corellia? - Schilde 86%
 
[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 2, ISD II Accuser, Brücke]- Lieutenant Vorlost Tane, Crew

Nach und nach schmolzen die Panzerplatten des republikanischen Flaggschiffs Code of Honor unter dem konzentrierten Dauerfeuer der Bugbewaffnung des imperialen Sternzerstörers zusammen. Energieleitungen wurden durchtrennt, Sekundärexplosionen flammten auf und rissen Rebellen in den Tod, feindliche Geschütze, deren wütende Gegenangriffe zuvor noch harmlos an den stabilen Schilden der Accuser zerfasert waren, verstummten für immer.
Lieutenant Tane lächelte versonnen. Dies war mitnichten seine erste Schlacht – doch wahrscheinlich die erste, die ihm die Möglichkeit eingeräumt hatte, den Tod Tausender Rebellen selbst zu befehlen. Am liebsten hätte der Lieutenant diesem Kunstwerk der Zerstörung ewig zugesehen, doch dann geschahen mehrere Dinge auf einmal.


„Explosionen im Werftbereich! Und die Code of Honor schleust Rettungskapseln aus…“

Tanes Augen verengten sich zu wütenden Schlitzen. Die Ausschleusung der Rettungskapseln konnte nur eines bedeuten: die Rebellen waren zu dem Schluss gekommen, ihr Schiff nicht mehr länger halten zu können – eine weise Einsicht – und evakuierten nun ihre Besatzungsmitglieder. Und den ranghöchsten Rebellenoffizier, der sich ersten Auswertungen zufolge auf dem Sternzerstörer der Republic-Klasse befinden musste.
Die Explosionen in den Werftanlagen verdrängte Tane indes – darum musste sich Bolitho kümmern, nicht er.
Als die Code of Honor in einem grellen Feuerball – bei dem es sich tatsächlich um etliche kleinere Explosionen handelte - aufging, kniff Tane angestrengt die Augen zusammen. Die letzte Salve der Accuser ging ins leere, wenngleich er zumindest meinte, dass einer der Turbolaser per Zufall eine Rettungskapsel streifte und das wehrlose Objekt vernichtete.


„Sie müssen die Selbstzerstörung ausgelöst haben…“

“Was Sie nicht sagen“, schnappte Tane wütend. Die Ehre, mit dem feindlichen Flaggschiff alleine aufgeräumt zu haben, war dahin. Lieber zerstörte der Rebellenabschaum dieses wertvolle Raumschiff, als es dem Imperium in die Hände fallen zu lassen – oder ihm, Vorlost Tane, zumindest einen Funken Anerkennung zu gönnen.

“Navigation, bringen Sie uns näher ran. Unsere Buggeschütze konzentrieren ihr Feuer auf die Wind of Change, Back- und Steuerbordgeschütze sollen soweit möglich die übrigen Schiffe des Feindes in diesem Sektor anvisieren.“

„Sir, was ist mit der Golan-Station? Ihre Geschütze sind nach wie vor intakt.“

Tane warf einen widerwilligen Blick auf das Taktikhologramm. Entgegen seiner Erwartung hatten die Kampfjäger der Intimidator die Golan-Station bereits eine beträchtliche Menge ihrer Schildenergie gekostet und bedienten sich dabei einer Taktik, die Tane unter anderen Umständen durchaus gelobt hätte. Nichtsdestotrotz wäre in diesem Fall auch die Vernichtung der Golan-Station nicht sein Erfolg, wenn er die Turbolaser der Accuser jetzt am Untergang eben dieser teilhaben ließ.

“Die Wind of Change hat Priorität“, beharrte er daher eisern.

“Sobald dieses Schiff vernichtet wurde, können wir uns um die Golan-Station kümmern…“

Wissentlich ignorierte er die Schwärme an Kampfjägern, die das Gebiet um besagte Station aus Richtung der Intimidator anflogen. Hatten sich die imperialen Jäger sich bisher nicht ausnehmend gut geschlagen? Der Angriff auf die Wind of Change war einfach wichtiger, zumal in diesem Moment der an den Angriff auf die Angriffsfregatte betraute Dreadnaught Pacifier steuerlos und an vielen Stellen brennend abdriftete. Eruptionsartig verließ eine Wolke Rettungskapseln das todgeweihte Schlachtschiff.
Tane seufzte frustriert. Zumindest gelang es dem Verband unter Führung der Ascendancy, dank zahlenmäßiger Überlegenheit, die übrigen Republiktruppen im Werftbereich massiv unter Druck zu setzen. Mit dem Kreuzer Tau, der Code of Honor und einem Sternzerstörer der Victory-Klasse hatte die Republik bereits einen Großteil ihrer schweren Schlachtschiffe verloren. Den Schildwerten nach zu urteilen würde die Ascendancy sich als nächstes der Shinoa annehmen – und Tane der Wind of Change.


„Sind in Reichweite.“

“Eröffnen Sie das Feuer.“

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 2, ISD II Accuser, Brücke]- Lieutenant Vorlost Tane, Crew

ISDII Accuser [Schilde 39 Prozent]
DREAD Pacifier [schwer beschädigt, aufgegeben]
STR Industrious Thoughts [Schilde 63 Prozent]
FRG Sentinel [Schilde 70 Prozent]
FRG Intrepid [Schilde 66 Prozent]



ISD II Aggressor [Schilde 51 Prozent]
ISD II Ascendancy [Schilde 45 Prozent]
VSD II Inquisitor [Schilde 30 Prozent]
VSD II Provocateur [Schilde 40 Prozent]
DREAD Battlecry [Zerstört]
DREAD Rouge [Schilde 51 Prozent]
STR Annihilator [Schilde 65 Prozent]
CK Honour [Schilde 76 Prozent]
CRV Brave [Zerstört]
CRV Dauntless [Schilde 60 Prozent]
CRV Ferocious [Schilde 51 Prozent]


[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 3, ISD II Predominance, Brücke]- Commodore O-Chul, Commander Henderson, Crew
Urplötzlich sah Commodore –Chul sich mit einer Situation konfrontiert, die er so niemals erwartet hätte. Mit dem Ausscheiden der Guardian aus dem Kampf hatte er nicht nur seinen Flaggkapitän, sondern zudem eine nicht zu unterschätzende Menge Feuerkraft und einen viel zu großen Teil der Schildenergie seines eigenen Schiffes. Einmal mehr hatte der Rebellenkommandant seinen Opportunismus bewiesen und seine Kanoniere offenbar angewiesen, das Feuer auf die Predominance zu konzentrieren. Zwar entlastete das die zweite Fregatte, die sich nur noch mit wenigen Geschützen der Abjuartion of War auseinandersetzen musste, doch in O-Chuls Gedankenwelt war das mitnichten ein günstiger Tausch. Wutentbrannt starrte der Commodore den Rebellenkreuzer an, der auf ihn feuerte, anstatt brav in Flammen aufzugehen wie die winzige Marauder-Korvette vor ihm.

„Sir…“

Alleine die Nervosität in der Stimme Commander Hendersons alarmierte O-Chul.

„Die Courage manövriert… offenbar will sie ihre Geschütze ebenfalls auf uns einstimmen.“

O-Chul nickte grimmig, mehr in Richtung des feindlichen Führungsschiffes als seines provisorischen Flaggkapitäns, und in ihm wuchs eine Art widerwillige Bewunderung für den Rebellenoffizier. Der wusste vermutlich, dass er sterben würde – doch er wollte zuvor um jeden Preis das größte Schiff aus O-Chuls Verband vernichten, zumindest einen kleinen Sieg erringen. In diesem Verhalten lagen Tapferkeit und Ehre… für einen Mon Calamari.

“Die Red Gauntlet soll aufschließen! Mit der Courage muss endlich aufgeräumt werden. Ich kann mir keine weiteren Deckungslücken leisten… sie soll versuchen, zwischen der Courage und der Predominance zu bleiben.“

„Das bedeutet, dass die Liberator…“

“Die Liberator kümmert mich nicht. Neue Nachricht an die Haste III und die Devastation: Feuer ebenfalls ohne Rücksicht auf die Abjuration of War konzentrieren! Dieses Schiff muss vernichtet werden, bevor es uns vernichtet, Henderson. Verstehen Sie das nicht?“

Natürlich bedeuteten diese Befehle, den Dreadnaught Liberator um ungleichen Kampf mit seinem republikanischen Pendant alleine zu lassen. Doch bereits über Coruscant hatte Vizeadmiral Bolitho O-Chul gegenüber durchblicken lassen, dass die alten Dreadnaughts zu den entbehrlichsten Schiffen der Flotte gehörten. Auf jeden Fall waren sie entbehrlicher als die Predominance.
Das Vakuum zwischen den beiden Schlachtschiffen schien zu brennen. Unbeeindruckt von den Gemütslagen ihrer Kommandanten tauschten die Geschütze der beiden stählernen Giganten Salve um Salve mörderischer Energie aus und Salve um Salve bemühten die Schilde sich, diese schiere Vernichtungskraft zu kompensieren. Einige Schiffe blieben dabei auf der Strecke: schließlich kapitulierten die Generatoren der Penetrator selbst vor dem Teilbeschuss der Abjuration of War und überließen des der Hülle der imperialen Fregatte, mit dem Ansturm fertig zu werden. Es dauerte nicht lange, bis die spitzfindigen Kanoniere der Republik das Rückgrat des Schiffes aufgespießt hatten und die Penetrator in zwei Hälften zerbrach. Geschütze und Antrieb erloschen.
Hinter diesem dramatischen Gefecht wurden die ersten Rumpfplatten des Dreadnaughts Liberator von konzentriertem Turbolaserfeuer durchbrochen.
Doch die Schreie der Toten kamen bei Travis O-Chul nicht an. Sein Blick war starr auf die Abjuration of War und ihre schrumpfenden Schildwerte gerichtet.


“Eins sage ich dir, Fischkopf…“, zischte der Commodore gepresst.

“DU wirst vor mir sterben…“

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 3, ISD II Predominance, Brücke]- Commodore O-Chul, Commander Henderson, Crew

ISD II Predominance [Schilde 15 Prozent]
VSD II Red Gauntlet [Schilde 34 Prozent]
DREAD Liberator [Schilde ausgefallen, leichte Hüllenschäden]
STR Devastation [Schilde 55 Prozent]
CK Haste III [Schilde 85 Prozent]
FRG Penetrator [in zwei Häften gebrochen]
FRG Guardian [Zerstört]
CRV Claw [Zerstört]
CRV Constitution [Schilde 20 Prozent]
 
Bilbringi - leerer Raum - auf dem Weg zur Golan II Station - Wolves, Kanonen und Raketenboote, andere Jäger

Also doch. Sargeras verfluchte sich selber dafür, das er sein Com-System nicht nochmals gecheckt hatte. Alles hatte er überprüft. Von den Stabilisatoren bis hin zu den Schilden. Aber nicht den Kommunikator. Und selbstverständlich war gerade zu diesem Zeitpunkt ein Befehl herein gekommen. Toll.

?Entschuldigen sie Sir. Aber der Beinahtreffer durch den Torpedo muss meinen Kommunikator im entscheidenden Moment deaktiviert haben. Doch jetzt sind wieder alle Systeme einsatzbereit.?

Dem Commander reichte diese Antwort und er schickte Sargeras wieder aus, um einen der Devastation Kanonenboote zu schützen. Da Wolve 5 nun wieder da war, wählte der Chiss einfach das nächst beste, auch wenn dieses längst von einem anderen TIE Defender gedeckt wurde. Diesen identifizierte er als Wolve 12, was ihm jedoch nur den Namen der Pilotin ?verriet?. Wie sie flog, wusste er nicht. Ob sie fähig genug war, ebenso wenig. Doch jetzt war das sowieso egal. Sie alle sollten nun zusammen einen Dreiwellenangriff starten, bei dem man sowieso kaum auf den anderen aufpassen konnte. Man konnte lediglich das Feuer der Turbolaser und Torpedogeschütze auf sich lenken und das wars dann auch schon. Da die Republikaner aber auf ihrer Golan genau sehen konnten was sich hier abspielte, würden sie vielleicht nicht auf den Köder herein fallen. Doch was machte das für einen Unterschied? Dann würden die Wolves eben zu erst schießen. Das war nun wirklich egal.

Der Plan von Sez sah keines Falls vor das sich alle Jäger und Bomber in einem viel zu kleinen Knäul zusammen taten, sodass sie so leicht von der Golan hätten vernichtet werden können. Sie bleiben zwar alle in der Nähe der anderen, stoben aber sonst auseinander und bildeten so kleine Gruppen. Wenn sie Glück hatten würde es nur wenige Verluste geben, da so eine Verteidigungsplattform ja 360 Grad abdecken musste, sodass vielleicht gerade mal die Hälfte aller Geschütze auf sie schießen konnten.

Wie der Staffelführer der Wolves vorgeschlagen hatte, machten sich die restlichen 10 Kanonenboote bereit um ihre Ladungen abzuwerfen und den Schilden der Golan einen hammerharten Schlag zu verpassen, den sie niemals schnell genug kompensieren konnte. Nur wenige Kilometer vor dem Abwurfpunkt der Protonentorpedos flogen den anfliegenden imperialen Jagdbombern die Turbolaserstrahlen nur so um die Ohren, Torpedoexplosionen zwischen ihnen, die dafür sorgten das die Polarisationstechnologie der Cockpitscheiben immer wieder zum Einsatz kam, damit die Piloten nicht geblendet wurden. Doch bis zu ?dem? Punkt, verloren sie nicht einen Jäger. Und dann war es fast zu spät für die Republikaner. 8 von 10 Kanonenbooten schossen auf den Befehl von Sez hin zwei Torpedos ab, die anderen beiden nur einen, was wohl bedeutete das ihre Magazine leer waren. Sofort scherten sie aus, damit die Golan Station sie nicht ins Visier bekam. Die Wolves schossen zum größten Teil noch mit ihren Ionenkanonen, wichen dann aber aus um den Vibroraketen der Stinger-Staffel den Weg frei zu machen.
Und das war der Punkt, den Sargeras nicht verstand. Warum wollte Sez drei Anflüge machen? Wieso haben sie nicht alle gleichzeitig ihre Torpedos abgeschossen? Er konnte es sich nur so erklären das der Commander befürchtete, das sich die Torpedos gegenseitig in die Quere kommen könnten und nicht alle treffen würden. Oder weil die Geschosse so möglicherweise sogar noch abgeschossen werden konnten. Ja, das musste es sein.

Die Torpedos trafen alle ihr Ziel, was man deutlich an den gewaltigen Feuerexplosionen sehen konnte, die sich alle auf einen Punkt konzentrierten. Kurz danach verschwanden die bläulichen ionisierten Projektile in dieser Feuerwand und schwächten die Schilde weiter. Keine halbe Sekunde danach tauchten die Raketen in das gleiche Inferno ein und vergrößerten es noch ein Stück. Während des Rückfluges bzw der großzügigen Wende löste sich die Wolke auf und gab so wieder die Sicht frei auf den Punkt, der ihr Ziel darstellte. Wie vereinbart hatten sich die Kanonenboote nun schützend vor die Wolves positioniert, was dieses mal effektiver sein sollte, da die Republikaner vielleicht glaubten, das die Kanonenboote erneut schießen wollten und nicht die Wolves. Sargeras sah auf seinen Sensorschirm und zählte alle imperialen Jagdbomber. Während er auf den Abschussbefehl wartete, hatte er nicht viel zu tun, außer vielleicht am Leben zu bleiben. Bei dieser Zählung stellte er fest, das eines der Kanonenboote nicht mehr da war. Er wollte es gerade als abgeschossen abtun, als er es am Rande seines Sensorfeldes wieder fand. Ein schneller Scann machte klar wieso der Jäger lieber das Weite suchte als einen Wolve zu schützen. Ein Streifschuss hatte ihm die linke Tragfläche kurzerhand abgerissen, sodass er nur noch schlecht manövrieren konnte. Schilde so wie Waffen waren nicht mehr funktionstüchtig. Damit wurde dem Chiss klar, das er eh nur ein Klotz am Bein gewesen wäre. Während sich Devastation 7 also zur Accuser zurück zog, kam der Befehl von Sez.

Sargeras Finger betätigten die Feuerknöpfe und zwei Protonentorpedos schossen aus seinen unter dem Cockpit angebrachten Launchern. Wie zwei Minikometen rasten sie auf die Golan II Verteidigungsplattform zu. Genau so wie 22 weitere Torpedos, abgeschossen von den anderen Wolves. Auch diese trafen alle ihr Ziel. Glücklicherweise waren die TIE Defender zu diesem Zeitpunkt längst auf dem Rückweg, da Sargeras nicht glaubte das sich die Cockpitscheiben hätten stark genug verdunkeln können, um diese große Menge an grellem Licht schlucken zu können. Wieder hatten die Stinger Vibroraketen abgeschossen und wieder hatten auch sie ihr Ziel getroffen.

Dann kam der dritte Anflug und es war klar, das die Schilde der Station zusammen brechen würden. Das sich eine Menge Republikjäger auf dem Weg zu ihnen befanden, störte wohl kaum einen der imperialen Jagdbomber. Denn jeder dieser inzwischen nur noch 33 Jagdbomber des Imperiums war jeder Jägerklasse der Republik überlegen. Die überlegende Bewaffnung, Geschwindigkeit und die starken Schilde würden die Raketenboote bestens schützen. Die Kanonenboote und die TIE Defender waren nicht nur schnell und hatten eine sehr gute Bewaffnung, sondern sie waren auch mit Piloten bestückt worden, die es mit jedem Rebellen locker aufnehmen konnten. Mit verbundenden Augen, nur einem Arm und zwei Finger sozusagen.

Ein etwas längerer Befehl von Sez erreichte alle 33 Jagdbomber. Man merkte das auch der Commander davon ausging das die Schilde nicht halten würden, da er 12 der Maschinen befohlen hatte schon mal den Energiekern der Station anzuvisieren, damit diese in einem gewaltigen Feuerball untergehen würde. Eine schnelle, wenn auch gnädige Zerstörung eines solchen Hindernisses...


Bilbringi - leerer Raum - bei der Golan II Station - Wolves, Kanonen und Raketenboote
 
.:: Weite Umlaufbahn um Bilbringi | nähe Code of Honor | Jägergefecht ~ WolveSquad, Devastations + TIEs und Rebellenjäger::.

Mittlerweile wieder voll im Gefecht und immer wieder einen Blick auf den Scanner werfend, stellte sie etwas besorgt fest, das die Intimidator sich weiter und weiter entfernte. Nicht das ihre Kampfgruppe jetzt keine Chance mehr hatte, aber irgendwie war ihr doch etwas mulmig dabei. Aber der neuerliche Blick nach draußen und auf den Scanner, der ihr zeigte das sie noch immer klar in der Überzahl waren, ließ die Pilotin entschlossen ihre Muskeln anspannen und den Defender der wie an das Kanonenboot von Kratas fest gepinnt dahin raste, kurz einen Feuerstoß, der nicht sonderlich gezielt war, auf einen potenziellen Feind schleudern, damit dieser ja nicht auf den Gedanken kam, das angeschlagene Schiff der gut aussehenden Imperialen unter Beschuss zu nehmen.
Und während sich das Duo auf ein neues zur Code of Honor aufmachte, knisterte ihre Comeinheit und es war der Vizeadmiral persönlich der Befehle erteilte.
Nun galt es sich der Golan Station zu widmen. Und Kyra konnte eine Schlucken, als sie zu selbiger hinüber blickte nicht vermeiden. Diese Station war riesig. Gemessen an der Intimidator nicht mehr derart riesig, aber das nur Jäger sie besiegen sollten? Die Zweifel an diesem vorhaben schluckte sie herunter und schwenkte gemeinsam mit ihrem Schützling auf den neuen Kurs in Richtung der eisernen Festung im Vakuum ein.

Oh verdammt! Ehe sie sich versah war es Kratas die von einem Schuss der Golan tangiert wurde und dadurch ihre Schilde verlor. Fast umgehend, wechselte Kyra in einen Zustand angespannter Konzentration. Denn jetzt war die Pilotin des Kanonenbootes vollkommen auf ihren Schutz angewiesen, was die Verteidigung gegen feindliche Jäger anging. Und sie war fest entschlossen die Commander nicht sterben zu lassen, eher, nicht zuzulassen, dass sie starb. Wieso genau sie so vehement daran festhielt wusste sie selbst nicht, aber unterbewusst lag es noch immer an der rüge die ihr Sez erteilt hatte und das es ihre Abwesenheit gewesen war, die es überhaupt erst ermöglich hatte, das Kratas? Kanonenboot derart angeschlagen war.
Die Frage der rothaarigen beantwortete sie mit einem knappen Doppelklicken über?s Com da sie sich gerade eines Jägers erwehrte, der ihnen beiden zu nah gekommen war. Nur zwei knappe Minuten später war der Kampf erfolgreich für sie ausgegangen und sie raste durch die Splitterwolke wieder gen Kratas Kanonenboot.

Abermals meldete sich ihre Comeinheit, dieses Mal aber mit der Stimme von Sez, der nun den Plan zum niederringen der Durastahlbestie offenbarte. Ein zugegeben ausgeklügeltes Manöver, das musste sie ihm lassen. Wenngleich sie sich für einen Moment fragte, wieso man nicht die Zielcomputer der Staffeln untereinander verlinkte und dann jeweils die Staffelführer miteinander verband. Eine Taktik, so wurde ihr beigebracht die die Rebellen oft benutzten um die Schilde der Großkampfschiffe des Imperiums schneller mit den Torpedos und Raketen ihrer Jäger zu senken. Nun gut, es würde seinen Grund haben und im Grunde war sie auch nur der nieder Flight Officer. Widerworte und das gerade jetzt würden sicherlich nicht derart positiv aufgenommen werden, dachte sie sich und schwieg.

Sie diente dem Imperium und befolgte ihr Befehle, wenn diese nicht völlig Absurd und Menschenverachtend waren. Man konnte jetzt gewiss mit der Argumentation kommen, das es menschenverachtend war, wenn sie in ihrem Sternenjäger andere fühlende Wesen vernichtete, aber die Rebellen hatten es, großteils einfach auch nicht anders verdient. Sie erschütterten die Galaxis mit Terror und einer perversen Vision von Eintracht und Frieden, während alles im Chaos versank. Dem musste man einfach einen Riegel vorschieben. Und da sie nun mal gut im Fliegen war, tat sie ihren Teil um das Imperium zu schützen, seine Herrschaft auszubreiten und die wahre Gerechtigkeit in die Galaxis zu tragen. Und so blieb sie in der nähe von Kratas, als diese ihren ersten Anflug auf die Golan Station startete, gemeinsam mit den anderen Devastations. Es ging hoch her und das Feuer der Station war alles andere als vernachlässigbar. Mehr als einmal hätte sie beinahe aufgeschrieen weil sie dachte, dass es entweder sie oder Devastation 8 erwischen würde.
Aber sie überstand den Anflug und nur kurz danach formierten sich die Wolves, und starteten ihren Run auf die Station. Geziert von Rollen, Sprüngen und welche ausgeklügelten Manövern auch immer, um dem Beschuss zu entgehen und schwere Ziele darzustellen, raste die Defender Staffel auf den Klotz vor ihr zu und als sie nur noch knapp zwei Klicks entfernt waren, begann sie den Punkt, der zwei Torpedos von ihr geschenkt bekommen würde, anzuvisieren. Die Distanz schrumpfte rasend schnell und als ihr Visier grün wurde rörte nochmals eine Audiobestätigung durch ihren Gehörgang und fast sofort schossen zwei Torpedos, die auf einem flammenden Strahl dahin schossen und sich mit einem netten Lichterspiel verabschiedeten. Noch während sie ihren Jäger aufwendig, in eine Kehre zog, raste ein Turbolaserstrahl heran und riss so stark an ihrem Jäger das sie ins Trudeln geriet und etwa 20% ihrer Schildenergie verlor?


?Na jetzt wird?s interessant??

Murmelte sie halblaut, nicht merkend, dass sie auf offener Frequenz sendete. Aber selbst wenn wäre es ihr wohl relativ gleich gewesen. Sie war gerade noch mal mit ihrem Leben davon gekommen, nur zwei Meter weiter Steuerbord und der Turbolaser strahl hätte ihren Defender verdampft. Schweiß Nasse Hände klammerten sich in ihren Handschuhen steckend um die Steuerknüppel und jagten das Gefährt wieder zu ihrem Schützling, während der dritte Anflug durch die Stinger startete. Erste Auswirkungen waren bereits zu sehen und die Tatsache, dass sie alle zwei Torpedos und Raketen verwendet hatten, machte es noch umso schneller. Dennoch. Jetzt mit knapp 21% Schildenergie, einem Schützling ohne Schilde, war es nicht gerade der Zeitpunkt welcher dafür da war, sich auszuruhen und an das baldige ende der Schlacht zu denken?



.:: Weite Umlaufbahn um Bilbringi | Kampfzone Golan II | WolveSquad, Devastations, Stinger ::.
 
[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, neue Gruppe 1, SSD Intimidator, Brücke]- Vizeadmiral Tomaas Bolitho, Line Captain Sarn Herrick, Flottenadmiral Horvic de Vries, Besatzung

Auf dem taktischen Hologramm, das auf der Brücke des Supersternzerstörers Intimidator schwebte, formierten sich winzige Pünktchen zu ausgefeilten Flugmanövern, setzten größere Signale sich in Bewegung oder erloschen vollends. Und Tomaas Bolitho wusste, dass sein Plan aufgegangen war.
Von jeglicher Hoffnung und vor allem von ihren Jägern verlassen, würde die Radon unerbittlich immer näher an die sie weit überragende Intimidator herangezogen, bis die Distanz so gering war, dass die Kanoniere des Supersternzerstörers sich keine Mühe mehr damit machen mussten, ihr Ziel anzuvisieren. Mit voller Intensität ergoss sich Salve um Salve giftgrüner Turbolaserstrahlen auf die Schilde des Sternzerstörers, ab und an durchbrochen von den grellen Explosionen, die die an der Schildgrenze ihre explosive Zerstörungskraft entfaltenden Torpedos des imperialen Flaggschiffes auslösten.
Ein Sternzerstörer der Imperial II-Klasse war ein machtvolles Instrument der Einschüchterung und der Zerstörung. Binnen eines Wimpernschlages konnten seine mächtigen Geschütze ganze Landstriche in radioaktive Wüsten verwandeln oder kleinere Kreuzer in ultraheißen Dampf auflösen, doch all diese Furcht erregenden Attribute verblassten im Vergleich zu einem Supersternzerstörer, der ultimativen Waffe auf den Schlachtfeldern der Galaxis, vollkommen und ließ ihn so hilflos erschienen wie seine eigentlichen Opfer. Selbst die Leistungsstarken Schildgeneratoren der Radon würden diesem Beschuss nicht lange standhalten können – schließlich hatten die noch robusteren Apparaturen der Tau ebenfalls nach atemberaubend kurzer Zeit vor der Überlegenheit der Intimidator kapitulieren müssen.
Der Kommandant des bothanischen Angriffskreuzers musste das erkannt haben – nur noch sporadisch feuerte die Weißes Feuer auf die ihr folgende Reaper und entfernte sich vom Schauplatz des ungleichen Kampfes, offenbar, um Bilbringi endgültig den Rücken zu kehren. Ihre Begleitschiffe folgten ihr.
Bolithos gelassene Miene veränderte sich nicht. Er hatte an diesem Preis ohnehin kein Interesse mehr.


“Rufen Sie unsere Begleitschiffe zurück, Captain. Sie sollen sich darum bemühen, die Begleiter der Radon abzufangen und zu vernichten. Die Forces of Hope müssen eine vernichtende Niederlage hinnehmen. Vielleicht bringt sie das zur Vernunft.“

„Ohne Mutterschiff werden ihre Jäger trotzdem fliehen können“, gab Herrick zu bedenken. „Die meisten verfügen über einen Hyperraumantrieb.“

“Nun, irgendjemand muss den führenden Offizieren dieses abgespaltenen Rebellenhaufens von unserem totalen Sieg berichten, nicht wahr? Und wenn die Republik das nächste Mal um Hilfe bettelt, wird diese ausbleiben…“

Bolitho schritt ein paar Schritte auf das große Bugfenster der Brücke zu und starrte in den Weltraum hinaus. Etwas entfernt konnte er die Flucht der Weißes Feuer beobachten, um die herum immer noch Turbolaser das Vakuum erhellten. Allerdings zeichnete sich bereits ab, dass seine Schiffe Herricks Befehl befolgten – der Strike Kreuzer Reaper brach seinen Angriff auf das bothanische Schiff ab und ging auf einen Kurs, der ihm in einigen Minuten den Angriff auf die Fregatte Freedom Fighter ermöglichen würde. Abgesehen von diesem Schiff befanden sich lediglich Einheiten von kläglicher Korvettengröße in Begleitung des so gut wie besiegten Sternzerstörers.

„Eines verstehe ich nicht, Sir…“

Mittlerweile stand Herrick neben seinem Vorgesetzten und folgte seinem Blick in Richtung der Reaper, die sich wie ein Rancor auf seine Beute stürzend nun der Fregatte näherte.

„Wenn die Republik von unserem Angriff wusste und sogar zu den Forces of Hope Kontakt aufnehmen konnte, warum ist deren Verband dann so klein? Sie haben immer noch nicht den Hauch einer Chance, Bilbringi zu halten.“

“Offenbar ist es um die Stärke der Forces of Hope ebenso katastrophal bestellt wie um die der Republik.“

Ein wissendes Lächeln zeigte sich auf Bolithos Gesicht..

“Bilbringi war bereits verloren, als Hochadmiral Kratas es zum nächsten Ziel unserer Angriffe ernannt hat. Jeder Planet, den wir angreifen, ist das. Die Forces of Hope sollen ihren geschlagenen Verbündeten lediglich bei der Vermeidung von Verlusten helfen.“

Jetzt verfinsterte sich die Miene des imperialen Offiziers.

“Und das ist ihnen gelungen. Und dafür werden sie mit eigenem Blut und eigenen Ressourcen bezahlen müssen.“

Von der Sensorstation erklang ein militärisch scharfer Ruf.

„Die Reaper hat den Kampf mit der Freedom Fighter aufgenommen.“

Zufrieden nickte Bolitho.

“Es spielt keine Rolle, ob die Konvois der Republik entkommen, Herrick. Sie werden ihre übrigen Welten ebenso wenig verteidigen können wie Bilbringi. Die Republik ist tot.“

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, neue Gruppe 1, SSD Intimidator, Brücke]- Vizeadmiral Tomaas Bolitho, Line Captain Sarn Herrick, Flottenadmiral Horvic de Vries, Besatzung

SSD Intimidator [Schilde 74 Prozent]
STR Reaper [Schilde 51 Prozent]
STR Tyrant [Zerstört]
FRG Stalwart [Schilde 55 Prozent]
FRG Rampart [Schilde 76 Prozent]
LNC Boldheart [Schilde 100 Prozent]
LNC Malice [Schilde 100 Prozent]
LNC Repentance [Schilde 100 Prozent]
CRV Watchful [Schilde 52 Prozent]
 
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[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Golan 1, Angriffskanonenboot Devastation Acht]- Alynn

Nach Devilas widerwilligem Zugeständnis schien das größte Hindernis ? womöglich größer noch als der schwindende Widerstand der Rebellen ? für Sez? gewagten Plan, den er dem Kommandanten der Devastations und der Stinger-Staffel nun erläuterte, beseitigt.
Mit geradezu unmenschlicher Gelassenheit ging Alynn die Optionen der imperialen Kräfte durch. Die Golan-Station mochte zwar ein Objekt beträchtlicher Größe sein ? abgesehen von den Königsklassen imperialer Schlachtschiffe gab es wenig, was sie überragen mochte ? doch ihre Verteidigung war wie die eines Sternzerstörers primär auf die Abwehr kapitaler Schiffe ausgerichtet. Trotzdem waren Sez? Sorgen berechtigt: in enger Formation fliegende Jagdmaschinen forderten die Kanoniere der Turboalser geradezu heraus, ihr Glück zu versuchen und sich ihrer Haut zu erwehren, da die Wahrscheinlichkeit von Zufallstreffern rapide stieg.
Nichtsdestotrotz versprach das Vorgehen, dass der Kommandant der Wolves vorschlug, in Anbetracht eines Mangels an Sternenjägern und auf die Bekämpfung von Jägern spezialisierter Raumschiffe, einen relativ verlustarmen Erfolg. Alynn konnte nachvollziehen, dass Sez das Leben seiner Piloten schonen wollte. Sie jedoch würde jeden einzelnen Flieger der Devastations bedenkenlos über die Klinge springen lassen, sobald dieser seine Raketen aufgebracht hatte ? was sie indes nicht dazu veranlasste, den Plan des Wolve-Führers in Frage zu stellen.


?In Ordnung, Devastation-Staffel? formiert euch??

Devilas Stimme klang ausreichend nervös und Alynn konnte sich amüsiert vorstellen, dass das verwegene Gesicht des Möchtegern-Haudegens in diesem Moment kalkweiß war. Ihm gefiel es, aufgrund der guten Statistik seiner Staffel die beste Jägereinheit der Intimidator anzuführen, doch die momentane Operation verhieß ihm offenbar keinen Ruhm, sondern lediglich Todesgefahr. Vermutlich gehörte ein kombinierter Jägernagriff auf eine Golan-Station nicht zu den Dingen, die er bereits häufig erlebt hatte.
Alynn verdrängte den aufschneiderischen Kommandanten der Staffel in die sie sich eingeschlichen hatte und öffnete, während sie sich zum Anflug formierte, ein letztes Mal einen Kanal zu Wolve Zwei.


?Sie sind gut geflogen, Flight Officer Tey.?

Ein kurzes Zögern. Warum verschwendete sie überhaupt ihre Zeit mit redundantem Geschwätz?

?Sie scheinen den Erwartungen des Flottenadmirals gerecht zu werden?, fuhr sie etwas frostiger als beabsichtigt vor, mehr aus Ärger über sich selbst.

?Devastation Acht, Ende.?

Dann ging es los. Devilas Maschine war die erste, die sich der Tod speienden Golan-Station entgegen warf und in den folgenden Missionen wurde die übrige Schlacht ? etwa der farbenfrohe Untergang der Code of Honor oder die Tatsache, dass sich von der Intimidator mehrere Jägerverbände der Neunankömmlinge dem Gefechtsschauplatz um die Kampfstation näherten ? zur reinen Nebensache. Es existierten nur Alynn, ihr seiner Schilde beraubtes Kanonenboot und die Schützen der Golan-Station. Ihr Gefahrensinn leistete der Sith ausnehmend gute Dienste, doch trotzdem entging sie einem Treffer der energiereichen Turbolaserstrahlen häufig nur knapp, während ihre Hände das Steuer ihres Kanonenbootes einmal mehr unsanft herumrissen und sie aus der Schussbahn eines Kanoniers rissen, nur damit sie unvermittelt in die eines anderen trudelte und abermals abtauchen musste.
Zu ihrem Glück schien ein Teil der Kanoniere auf der Station überzeugt davon, dass die Defender des WolveSuads ebenso eine Bedrohung darstellten wie die angreifenden Kanonenboote, sodass es Alynn schließlich gelang, ihren Anteil an dem auf das von Sez bestimme Ziel gerichteten Feuersturm zu leisten. Die Schilde der Station flackerten kränklich, als sie versuchten, die Maße an Explosionen zu kompensieren und den Duratahl darunter vor der Vernichtung zu bewahren.
Dann hatte Alynn ihr Kanonenboot herumgerissen. Der erste Anflug war erfolgt und nun lag es an den Wolves, die ersten Wunden der Station ? die bisher rein energetischer Natur waren ? zu vertiefen.
Alynn gestatte sich ein zufriedenes Lächeln, kniff jedoch abrupt die Lippen zusammen, als ihr Gefahrensinn sie ein weiteres Mal warnte ? dieses Mal jedoch in einem Muster, der ein rechtzeitiges Ausweichen fast unmöglich machte. Hatte ein Kanonier der Station tatsächlich lange genug die Nerven behalten, um??
Ein gewaltiger Ruck ging durch das Kanonenboot und Alynn wurde fast gegen das Armaturenbrett des Jägers geschleudert, ehe sie mühsam die Kontrolle über ihren Jäger zurückerlangte. Neben ihr hatte es ein anderes Mitglied der Staffel ? Sieben ? ebenfalls übel erwischt. Das schwer beschädigte Angriffskanonenboot zog sich aus der Gefechtszone zurück, noch während Devila und seine Männer den Tontaubenpart übernahmen, den die Wolves zuvor noch mit Bravour erfüllt hatten.
Alynn wollte ihnen folgen, doch das gelang ihr nur schwer ? ihre Steuerung bockte und erwies sich als schwerfällig, was scheinbar daraus resultierte, dass der Schuss, der Devastation Sieben so übel zugerichtet hatte, sie ebenfalls gestreift haben musste. Noch mehr als das Bocken der Steuerung beunruhigte sie das Zischen entweichender Atmosphäre. Welch erbärmlicher Tod ? mitten im Gefecht im eigenen Jäger an Sauerstoffmangel zu sterben.
Die Wolves schienen ihrer Aufgabe trotz ihrer Schwierigkeiten gut zu meistern ? doch Alynn wusste, dass sie spätestens, wenn die Verstärkung der Rebellen eintraf, mit erheblichen Problemen zu kämpfen haben würde. Dieser Gedanke erweckte in ihr weniger Furcht, als Wut. Sie war nicht bereit, ihre Pläne auf diese wahrhaft dumme Weise enden zu lassen ? also musste sie etwas gegen dieses absehbare Schicksal unternehmen.
Als sie plötzlich eine offen gesendete Nachricht von Wolve Zwei empfing ? die scheinbar unfreiwilliger Natur war ? hätte sie fast bitter aufgelacht. ?Interessant? beschrieb ihre derzeitige Position tatsächlich recht gut.


?Sorgen Sie einfach dafür, dass Sie interessant überleben, Tey??, sprach Alynn die andere Pilotin an, während die Stinger-Staffel ihre Ladungen ebenfalls mit wenigen Problemen ins Ziel brachte. Die Station war nun deutlich angeschlagen. Wo also blieb Tane, um ihr mit der Accuser den Rest zu geben?
Alynn unterdrückte einen Fluch, als sie bemerkte, dass ihr Schiff nach Vernichtung der Code of Honor mitnichten das zweitgefährlichste Ziel angesteuert hatte. Stattdessen hämmerten die Geschütze der Accuser nun auf die Angriffsgfregatte Wind of Change ein. Damit verkürzten sie zwar deren Abgang, doch gleichzeitig vergeudete Tane das Potential des Schiffes.
Die Sith zwang sich zur Ruhe und dazu, ihre kalte Wut in schneidende Rationalität umzuwandeln. Noch litt sie nicht unter Atemnot ? der Sauerstoffverlust musste sich also in Grenzen halten. Ihr blieb genügend Zeit, mit dieser Golan-Station fertig zu werden. Mehr als genügend.


[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Golan 1, Angriffskanonenboot Devastation Acht]- Alynn
 
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