Carida

- Carida, bei der Akademie, Wiese - . ,Cassie, Nereus, Sez, Toral, alle Wolves , Animal, Vizeadmiral Darell, General Thanas, AFC-Trupp,und Amy -

"Hoffentlich geht er auch auf die Krankenstation" Cassie hatte ihrem davon stapfenden Bruder kurz nachgeschaut phsyisch wie im Geiste. Normalerweise war John ein Kerl der zu seinem Wort stand bzw. einen direkten Befehl nicht missachtete. Aber Momentan? Ihm war absolut alles zu zu trauen.

Kadett Bennett? Würden Sie mir und dem Commander bitte Gesellschaft leisten?

Cassie zuckte fast zusammen als Kratas, der etwas entfernt mit Johns Commander (Sez) da stand, sie ansprach.

Natürlich Sir.

Angst machte die Beine der jungen Pilotin etwas schwer als sie auf die beiden Männer zuging. Was wollten die denn von ihr? Sie etwa wegen John befragen? Eines stand ja fest - sie liebte ihren Bruder abgöttisch ohne wenn und aber. Dennoch - sollte Kratas Informationen zu ihm fordern sie würde sie ihm ohne mit der Wimper zu zucken. Johns Karriere wäre mit diesem Moment mehr als angekratzt vielleicht sogar vorbei. Kam da in ihr schon bei dem Gedanken daran ihn zu "verraten" ein schlechtes Gewissen auf? Die Antwort hierrauf war ganz klar - ja und auch nein.

Das Nein stellte einfach ihre Zuneigung zu ihrem Bruder dar, das letzte was sie wollte war es ihm Schaden zu zu fügen. Das Nein in ihr stellte ihre Loyalität zum Militär dar, John hatte sich selbst in die Situation gebracht in der er jetzt steckte. Er war nicht mehr als ein Wrack das unverdienter Weise in der Uniform eines Piloten der absoluten Elite steckte. Obwohl.......... wenn man sich diesen Sauhaufen mal ansah. Allein schon die lächerliche Lichtschwert Aktion von Tim (was sollte das mit dem Lichtschwert werden? Einen Sith so aufhalten? Da wäre es vermutlich effektiver gewesen wenn sie ihre Weinflasche aus dem Rucksack geholt und auf den Sith geworfen hätte. Gut die hätte er auch mit seinem Lichtschwert abgewehrt, aber zumindest hätte seine Robe Flecken abgekriegt und schön nach Alkohol gestunken) sprach Bände.


Als Cassie vor dem Hochandmiral und dem Commander zu stehen kam deutete sie einen Salut in Richtung der beiden Herren an, verschränkte dann die Arme hinter ihrem Rücken und nahm Haltung an. Dem Commander nickte sie kurz zu, ihn hatte sie noch nicht begrüßt.

Sir.

Als er begann sie zu mustern war ihr klar was seine Gehirnwindungen gerade beschäftigte. Mental antwortete sie ihm schon "ja ich bin seine Schwester und nein ich neige nicht zu Drogenkonsum".


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- Carida - Militärakademie des Imperiums - Wiese - alle Teilnehmer des Schwertkampftrainings sowie Hochadmiral Kratas, General Thanas, Cassie und die persönliche Leibgarde des Hochadmirals, mehrere Zuschauer im Hintergrund -

Die Minuten vergingen für Aiden nur sehr zäh. Die Umgebung war noch immer in Aufregung und keiner der Anwesenden wusste wie sie sich in diesem Fall ordentlich verhalten sollten. Die schwarze Leibgarde des Hochadmiral schien aber Stück für Stück die Sache unter ihre Kontrolle zu bringen. Ein kleiner Formfehler, der die ernste Haltung von Nereus Kratas gar nicht zu stören schien. Wahrscheinlich hatte er mit diesem Verhalten des Sith gerechnet. In gewisser Weise war kein Unterschied zwischen den dunkelgekleideten Mitgliedern dieser veralteten Religion auszumachen. Sie, die Sith, ließen sich von niederen Instinkten leiten und glichen damit eher wilden Tieren als denkenden Wesen. Spätestens im Orbit würde die Flucht von Darth Reav ihr Ende gefunden haben. Kein Schiff kam ohne einen längeren Kampf gegen die ?Intimidator?, der ganze Stolz des Imperiums, an diesem Supersternzerstörer vorbei. Der Tod war diesem Kerl und seinem Schüler sicher.

Aiden atmete tief durch und befingerte unmerklich das Heft seines Übungsschwerts. Die Spitze der Klinge hatte sich währenddessen in den weichen Boden der Wiese gegraben. Seine Haltung war angespannt. Ihm schien die ganze Sache nicht zu gefallen. Nur halb bekam er mit, wie Sez den Neuling Vaol erneut wegen dessen Lichtschwert zurecht wies. ?Manche Piloten scheinen auf dem Boden eine wahrlich langsame Denkweise an den Tag zu legen?, dachte der Elitepilot mit einem Seufzer. ?Hoffentlich ist seine Auffassungsgabe schneller, wenn er in seinem Defender sitzt und ihm das feindliche Feuer um die Ohren geschossen wird.? Gemächlich strich er seine schwarze Uniform glatt und wandte sich dann seinen Kameraden zu. Aufregung war von einem Piloten zum anderen gesprungen. Plötzlich kam die schlanke Schülerin des anderen Sith (Darth Slayer) auf Sez zu. Der Wind transportierte ihre Worte ohne große Mühe an die Ohren von Aiden.

?Sie vergleichen uns mit den Rebellen??, belächelte Aiden (mit seinem emotionslosen Grinsen) die Aussage der Jüngerin. ?Ich hoffe Sie meinen nicht den bunten Haufen bei Bilbringi, der sich Night Hawks - der Stolz der Forces of Hope nannte. Wenn doch, dann überdenken Sie Ihr Urteil bitte.?

Sofort sprang seine Aufmerksamkeit weiter. Der Hochadmiral hatte Commander Sez an seine Seite gewunken. Aiden strich sich durch sein schwarzes Haar und beobachtete die kleine Gruppe aus der Ferne. In diesem Augenblick wollte er auf keinen Fall in der Haut seines Vorgesetzten stecken. Es hatte etwas von einer Tragikomödie, wobei Sez eine schlechte Rolle zu spielen hatte. Er würde sich nun vor dem Oberhaupt der imperialen Flotte in jeglicher Hinsicht verantworten müssen. Niemand wusste welche Konsequenzen so ein Gespräch zu erwarten hatte. Manchmal kam am Ende eine Belohnung heraus, das andere Mal war mit einer Degradierung zu rechnen. Sicherheiten gab es nicht. Die höhere Stufe hatte im Bezug auf ihre Untergebenen immer mehr Macht. Eine Autorität wurde in diesem Imperium nicht in Frage gestellt. Aiden spürte langsam, wie seine Ruhe wieder in den Körper kehrte. Nachdenklich wandte er seinen Blick ab. Kyra mit ihrer Liebschaft, man konnte diesen Aspekt bei dem Paar einfach nicht übersehen, standen ihm gegenüber.

?Wie geht?s weiter??, fragte er lässig und seine blauen Augen trafen ihren Blick.


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Carida - Imperiale Akademie ? große Wiese - alle Teilnehmer und Zuschauer des Schwertkampftrainings, The One and Only Big Boss himself plus Anhang, Janson vor Kratas stehend

Jetzt verstand er. Zumindest glaubte er zu verstehen und entspannte sich wieder ein wenig. Janson fehlte es an Informationen, aber die Ausführungen des Hochadmirals konnte er durchaus und gut nachvollziehen. Wenn er auch bei Artek III nicht dabei gewesen war - die Schlacht über Bastion ? oh ja, daran konnte er sich noch allzu gut daran erinnern. Imperiale kämpften gegen Imperiale. Und er hatte ihn hängen sehen ? Moff Ventar. Zur Abschreckung öffentlich aufgeknüpft, dass er als Warnung für jeden diene, der erneut den Zwist unter den Ordensbrüdern ausnutzen wolle. Und natürlich war es durchaus möglich, dass auch die Republik versuchen würde, diesen Umstand für sich auszunutzen. Umso wichtiger war es, dass sich die Flotte ihre Unabhängigkeit beibehalten würde ? halt nein, nicht Unabhängigkeit war es, von der der Hochadmiral gesprochen hatte. Neutralität, welche dem Imperium in seiner Gesamtheit dienen solle. Kratas machte seinen Standpunkt mehr als deutlich und der Commander der Wolves hatte nicht vor, sich dem zu widersetzen. Auch Jansons Loyalität galt dem Imperium und seiner Bevölkerung ? mochte der Imperator beizeiten auch ein anderer sein, das Imperium blieb und er war froh, dass die Flotte einen Oberfehlshaber hatte, der das eben so sah.

Kurz jedoch glitt sein Blick zu Skyrose. Wie mochte der Hochadmiral mit ihr verfahren? Captain Slayer war Angehöriger der Flotte und dennoch ein Sith. Der Status seiner beiden Schüler blieb für Janson jetzt unklar - doch er war sich sicher, dass Kratas sich auch darum kümmern würde.
Nun also zurück zu Pilot Officer Vaol. Janson war sich bisher nur vage bewusst gewesen, dass es mehr bedurfte, als einer bloßen Schulung im Umgang mit einem besonderen Gegenstand. In den Akten des jungen Piloten hatte es keinerlei Hinweise darauf gegeben, das seine Herkunft ein zweifelhafte sein konnte ? aber wenn sich schon einmal ein Lichtschwert in seinen Besitztümern befand ......er sollte vielleicht tatsächlich genauer hinschauen. Er nickte als Bestätigung auf diesen Hinweis des Hochadmirals und lauschte dann mit zunehmenden Erstaunen den weiteren Ausführungen Kratas.
Niemals hätte er auch nur im Entferntesten angenommen, dass Kratas ? so weit oben und so weit entfernt von der Basis - sich dermaßen einfühlsam in die Rolle eines Aufpassers auf eine Horde Piloten hinein versetzen konnte. Es war ihm auch nicht entgangen, dass Kratas die Wolves als eine der besten Jägerstaffeln bezeichnet hatte, welche dem Imperium zur Verfügung standen. Diese Worte, noch dazu ausgesprochen vom Oberbefehlshaber persönlich, waren Balsam auf seiner geschundenen Seele und gleichzeitig eine Bestätigung, dass sein eigener Weg vielleicht nicht ganz der falsche war ? wenngleich er sich schon längst vorgenommen hatte, die Zügel beizeiten etwas fester anzuziehen. Dennoch ? er glaubte an seine Frauen und Männer und war sich sicher, dass sie sich dessen bewusst waren, dass ein Mindestmaß von Gehorsam und Disziplin nicht nur notwendig, sondern im Falle eines Falles auch lebensrettend sein konnten.
Janson beschloss, Kratas Worte als Mahnung und Ansporn zugleich zu begreifen und registrierte dann freudig, dass die persönliche Garde des Hochadmirals zu ihrer Verfügung stehen sollte ? was vielleicht die bessere Alternative zu dem verlorenen Übungsleiter sein sollte, da die Männer des AFC ebenso wenig über den Fähigkeit zur Kontrolle der Macht verfügten, wie die Piloten (mit Ausnahme von Vaol vielleicht, den er dahingehend eingehend prüfend würde - soweit es in seiner Macht stand, das zu tun).

Erstaunt begriff er dann, was es mit der jungen Blondine auf sich hatte, die eben den Bereich der Wiese verlassen hatte und nun in Begleitung des Hochadmirals samt Gefolge zurückgekehrt war.
Wie Schuppen fiel es ihm dann von den Augen, als Kratas deren Namen nannte: Bennett! Verdammt nochmal, sie hatte tatsächlich ebenfalls diese Augen. Wäre jetzt nicht der hohe Besuch gewesen, hätte Janson tatsächlich lauthals gelacht. Dieser verdammte Clan verfolgte ihn im Augenblick geradezu. Hingen denn alle in dieser Familie irgendwie mit dem Beruf des Piloten zusammen?
Er bemerkte die Unsicherheit der jungen Frau, als sie langsam näher kam und beschloss, keinerlei Bemerkungen über ihre Familie fallen zu lassen. Dazu würde später noch genügend Zeit sein. Außerdem: der Hochadmiral hatte sie ihm sicher vorgestellt, weil ihre Ergebnisse hervorragend sein mussten.
Janson beeilte sich, dem Hochadmiral zu danken.


?Sir, es wird uns eine Ehre sein, von General Thanas und von den Männern des Anti Force Kommandos persönlich unterrichtet zu werden.?

Dann fiel sein Blick wieder auf die junge Frau und er nickte in Kratas Richtung, bevor er sich endgültig Bennett zuwandte.


?Junge Talente sind bei uns jederzeit willkommen. Es freut mich, Sie kennenzulernen, Kadett Bennett.? [*keinen blassen Schimmer hat, was er weiter sagen soll*]

Freundlich, wie er nun einmal war, streckte er seine Hand zu einem warmen Händedruck aus.

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OP: Kurz - SEHR kurz ich weis :(

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Oh man DEN Blick kannte sie zur genüge, da Cassie wusste das Lilly bereits mit dem Commander gesprochen hatte wusste sie auch das dieser sich gerade sicher fragte ob irgendwo ein Nest war aus dem lauter Bennetts gekrochen kamen. Dennoch Commander Sez schaffte es Haltung zu bewahren (was unteranderem sicher an der Gegenwart des Hochadmiral Kratas lag) und reichte ihr nach einer freundlichen Begrüßung die Hand. Cassie nahm diese gern an obwohl seine Worte sie sehr unsicher machten.

Es freut mich auch Sir, vielen Dank.

Junge Talente waren willkommen? Was genau sollte das heissen? Cassie wagte es sich mal kurz geistig einen Schritt weiter zu denken - sie bei den Wolves? Verrückte Sache. Hätte man vor Monaten wie jetzt auch nur den Gedanken, die Waage Hoffnung mit der Elite zu fliegen in ihren Kopf gepflanst, sie hätte Luftsprünge gemacht. Aber jetzt, wenn sie an ihren Bruder und an Aiden Thiuro dachte oh man, die Elite war gar keine Elite. Aber wer wusste es schon genau? Sie hatte die Bande noch nicht fliegen sehen, und wenn man den Berichten von Bilbringi glauben konnte hatten die Wolves es wirklich extrem gut drauf.

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Kom-Nachricht an Nereus Kratas

Janem hat mich zu einem Treffen gebeten, damit der Krieg beendet wird. Ich gehe hin. Ihr seht, ich halte Wort. Allerdings gibt es berechtigte Zweifel an der Aufrichtigkeit von Janem's Angebot. Die mandalorianische Flotte bleibt bei Bastion um etwaige Gefahren abzuwenden. Eine reine Vorsichtsmaßnahme. Ich melde mich, wenn ich mich mit ihm getroffen habe. Lord Allegious.
 
[Carida, bei der Akademie, Wiese]- Cassie, Nereus, Sez, Toral, alle Wolves minus John, Animal, Vizeadmiral Darell, General Thanas, TR4987, Amy (Fenrir, Ayleen Toral)

Aufmunternd nickte Nereus der jungen Bennett zu, als diese sich zu ihm und Sez gesellte, deutlich gezeichnet von Nervosität, die er ihr in Anbetracht der Umstände nur zu gerne nachsehen wollte. Auch der Kommandant der 152sten schien leicht überrumpelt, weswegen Nereus sich genötigt sah, seinem Vorhaben weiteren Nachdruck zu verleihen.

?Vizeadmiral Darell berichtete mir, dass Bennetts Ergebnisse als Schülerin der Akademie und als Piloten ausgezeichnet sowie weit über dem Durchschnitt selbst der Jahrgangsbesten ausgefallen sind. Ich hielt es daher für angemessen, Sie Ihnen vorstellen, bevor irgendein Bürokrat sie zur Garnison auf Agamar oder in Richtung eines ähnlichen Traumziels versetzt? betrachten Sie es als eine dringende Personalempfehlung des Oberbefehlshabers.?

Der Hochadmiral warf dem weiblichen Kadetten einen mahnenden Blick zu.

?Und Ihnen würde ich raten, sich entsprechend zu verhalten. Doch jetzt entschuldigen Sie mich??

Ein kurzes Nicken in Richtung der beiden ? des gestandenen Kommandanten und der grünen Pilotenschülerin, die in diesem Moment vermutlich beide ähnlich von ihrer Gelassenheit im Stich gelassen wurden ? und Nereus gesellte sich wieder zu General Thanas und Vizeadmiral Darell, sprach jedoch nicht mit einem der beiden, sondern erhob seine Stimme ein weiteres Mal, um die Gesamtheit der versammelten Soldaten zu adressieren.

?Piloten, übrige Teilnehmer dieser interdisziplinären Ausbildungsmaßnahme? ich möchte mich bei Ihnen für die Unterbrechung Ihres Trainings entschuldigen. Doch wie Sie womöglich bereits erfahren haben, ist das Imperium nicht länger eine geschlossen vorgehender Einheit ? oder wird dies nicht mehr sein, wenn die Streitkräfte sich dem Wahnsinn ergeben, der dieser Tage vom Orden der Sith ausgeht. Unser Imperator ist verschwunden, einige behaupten, er sei tot ? wenngleich es hierfür keine Beweise gibt. Bis er zurückgekehrt ist ? oder ein würdiger Nachfolger den Thron bestiegen hat ? ist es unsere Aufgabe, das Imperium zu verteidigen. Mit all unseren Fähigkeiten, all unserer Hingabe, all unserer Überzeugung? mit unserem Leben. Dabei zähle ich auf jeden einzelnen Soldaten des Imperiums. Jeden Offizier, jeden Fußsoldaten, jeden Kanonier, jeden Piloten.?

Der Blick des Oberbefehlshabers wanderte die Reihe der anwesenden entlang. Die meisten wirkten kaum wie jene Vorzeigesoldaten, die die Propagandaoffiziere gerne in Holowerbefilmen oder Rekrutierungspamphleten präsentierten. Doch was sie bisher ? mit wenigen Ausnahmen ? geleistet hatten, sprach eine ganz eigene Sprache. Eine Sprache, die dem Imperium eine große Zukunft verhieß ? gäbe es nicht die Sith, deren Selbstsucht alles ruinierte, was diese Männer und Frauen aufgebaut hatten.

?Ich bin nicht ohne Grund nach Carida gekommen. Unter all den Einheiten des Imperiums, die nun bereits seit scheinbaren Ewigkeiten in diesem Krieg kämpfen, hat sich die 152ste Jägerstaffel ein ums andere Mal besonders um die Ideale und Ziele der Neuen Ordnung verdient gemacht, um das Wohl und die Sicherheit der Völker des Imperiums, um Ordnung und Stabilität in dieser Galaxis.
Deshalb ? stellvertretend für die Leistungen der übrigen Staffelmitglieder ? befördere ich, Kraft meines Amtes als Oberbefehlshaber der Imperialen Streitkräfte, Commander Janson Sez zum Colonel des Sternenjägerkorps der Imperialen Flotte.?


Nereus setzte zu einer schneidigen Ehrenbezeichnung an, die ihm General Thanas und Vizeadmiral Darell in Windeseile und nicht weniger gekonnt nachahmten. Die Soldaten des AFC präsentierten in perfekter Haltung ihre Blastergewehre. Einen langen Augenblick hielt der Hochadmiral seine Hand an seiner Kopfbedeckung und ließ sie dann in einer geschmeidigen Bewegung wieder sinken.

?Möge die 152ste unter seiner Führung weitere Großtaten vollbringen, die das Imperium und alle zivilisierten Völker mit Stolz erfüllen.?

Er trat einen Schritt zurück und ließ Thanas eine leichte Neigung des Kopfes zukommen.

?General, übernehmen Sie bitte.?

Thanas nickte bestimmt.

?Piloten, Ausbildungsteilnehmer ? nehmen Sie Ihre Übungsschwerter. Diese Trainingseinheit wird unter Aufsicht meiner Soldaten fortgesetzt. Sie werden feststellen, dass dies ihrer Qualität nicht im Geringsten schaden wird ? eher im Gegenteil.?

[Carida, bei der Akademie, Wiese]- Cassie, Nereus, Sez, Toral, alle Wolves minus John, Animal, Vizeadmiral Darell, General Thanas, TR4987, Amy (Fenrir, Ayleen Toral)
 
OP: Die höchst wichtige "cool" Liste wurde aktualisiert:o Glückwunsch :D

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Irgendwie, irgendwie standen Sez und sie (obwohl er den größeren Grund hatte) leicht hilflos da. Der Oberbefehlshaber Hochadmiral Kratas hatte sie höchst persönlich für die Wolves empfholen, seine Ermanung hallte ihr durch den Kopf“Und Ihnen würde ich raten, sich entsprechend zu verhalten". Natürlich würde sie das! Natürlich! Ach Hochadmiral Kratas war so wunderbar, endlich jemand der sie wirklich zu schätzen wusste! OK Darrel liebte sie geradezu aber er war dann doch kein Hochadmiral!

Das Mädchen schielte zu Sez herüber der so eben die sehr viel größere (positive) Keule um die Ohren gehauen bekommen hatte. Er war direkt vom Commander zu Colonel befördert worden. Und in welch Ehrenhafter Art und Weise! Alle inklusive ihr selbst (ein paar Sekündchen zu spät) hatten ihm salutiert und aplaudiert. Waren seine Wangen leicht rot? Oh das machte ihn aber sehr symphatisch und Menschlich, viele der hochrangigen die sie kennen gelernt hatten schienen hinter der Uniform als Mensch ja gar nicht zu exisiteren. Sie fand ihn jetzt schon symphatisch, und auf einmal hoffte sie sehr von ihm beim Wolvesquad aufgenommen zu werden. Cassie versprach ihm innerlich schonmal ihn nicht zu entäuschen, sie war gut, das würde sie auch in Zukunft beweisen.

Ach! Was war das nur für ein Tag? Jetzt waren sogar noch ihre Vorurteile gegenüber den "Obermotzen" entkräftet worden - es gab ja doch coole "da oben". Das Mädchen sah zu Sez und zuckte immernoch leicht hilflos die Schultern.



Ähm Glückwunsch Sir!


Und schon ging das Training der Wolves weiter, Cassie die hier nichts zu suchen hatte trat einige Schritte zurück und verweilte dort unsicher ob der Hochadmiral sie schon "entlassen" hatte.

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Die Minuten, in denen sich der Hochadmiral persönlich mit Comamnder Sez unterhielt, vergingen nur sehr, sehr langsam. Die Augen aller Anwesenden waren auf die beiden uniformierten Herren gerichtet. Keiner der Wolves sprach auch nur ein einziges Wort. Mittlerweile hatte man sogar noch Cassie Bennett, die nervige, blondierte Schwester von John Bennett, dem Flügelmann von Aiden, dazu geholt. Aiden selbst fragte sich weiterhin was diese Studentin mit dem Hochadmiral der imperialen Flotte zu tun hatte. ?Wie weit geht ihre Beziehung??, fragte sich der Elitepilot und biss sich leicht auf die Lippe. Die Sache wurmte ihn einfach. Diese Frau war eine unbedeutende Person im Imperium und trotzdem war sie an der Seite des Vorsitzenden des Oberkommandos. ?Da geht etwas nicht mit rechten Dingen zu!? Seine Augen fixierten förmlich die zierliche junge Frau.

Plötzlich wandte sich der hochrangige Offizier zu den übrigen Teilnehmern. Seine Miene wirkte ruhig. Wahrscheinlich hatte ihn diese ganze Sache mit der Flucht des Sith nicht wirklich gestört. Aiden konnte sich sehr gut vorstellen, dass Nereus Kratas hartes Durchgreifen für eine angemessene Disziplin innerhalb der eigenen Reihen gewohnt war. ?Er ist bestimmt die eiserne Hand, die alles zusammenhält?, dachte sich der Pilot und verhielt sich ruhig, aber äußerst aufmerksam. Sein Herz schlug etwas schneller, denn eine neue Ansprache dieses Mannes stand kurz bevor. Sehr lang musste er auf dieses Ereignis nicht warten, denn Hochadmiral Kratas legte sofort los. Wie immer lauschte Aiden jedem Wort und dann kam die Überraschung...

Vor versammelter Mannschaft wurde Janson Sez vom Hochadmiral persönlich zum Colonel ernannt. Man konnte dem etwas älteren Piloten ansehen, wie sehr in diese Beförderung mit Stolz erfüllte. Seine ganze Haltung wurde noch etwas markanter während man ihm die neuen Abzeichen überreichte. Jeder Pilot der Staffel klatschte Beifall. Dies war nach langer Zeit mal wieder ein gutes Zeichen, dass die Staffel auf dem richtigen Weg war. Janson Sez, so jedenfalls war Aidens Meinung, hatte diese Sache verdient, gerade da er selbst erst zum Lieutenant wegen seiner Leistungen ernannt worden war. Damit hatte wahrscheinlich keiner der Kameraden mit gerechnet.

Danach übernahm General Thanas die ganze Sache. Man wollte die unglückliche Lehrstunde nicht einfach ausfallen lassen, so jedenfalls war der Gedankengang des Offiziers, und deshalb würden nun die Soldaten, die die hochrangigen Persönlichkeiten begleitet hatten, den Unterricht fortführen. Mit einem grimmigen Gesicht griff Aiden wieder nach seinem Schwert. Innerlich hasste er den Schwertkampf noch immer. Er konnte sich einfach kein Szenario vorstellen, wo man diese Fertigkeiten brauchen würde. Aiden Thiuro war ein Pilot, kein Gladiator in den Arenen so mancher Hutten. Trotzdem folgte er den Anweisungen der Soldaten und führte mit fast flüssigen Bewegungen das Schwert in seiner Hand. Für einen Profi würde es dennoch als stümperhaft bezeichnen, so jedenfalls stellte es sich der Pilot vor.


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Beide machten sie wohl einen etwas unbeholfenen Eindruck, sodass sich der Oberbefehlshaber wohl persönlich dazu genötigt sah, ein paar weitere Worte dazu zu verlieren. Jansons Mund verzog sich zu einem leichtem Grinsen, als Kratas zu einer Ermahnung in Bennetts Richtung ansetzte.
Sein Grinsen wurde zu einem Lächeln, als er dann (und nachdem sich Kratas entfernt hatte) der jungen Frau zuzwinkerte und locker meinte:


“Nun wenn das so ist, dann betrachten sie sich hiermit als Anwärter auf einen Platz bei den Wolves. Und das sage ich nicht nur, weil Sie mir persönlich ans Herz gelegt wurden, sondern weil ich es auch so meine. Wenn es ihr Stundenplan zulässt, dann würde ich Sie sogar bitten an dieser Ausbildung teilzunehmen.”

Janson warf ihr noch einen aufmunternden Blick zu, bevor er seine Aufmerksamkeit erneut dem Oberbefehlshaber zuwandte und zuhörte, was er weiterhin zu sagen hatte. Im Wesentlichen erklärte er, was er Janson bereits mitgeteilt hatte – dass es Streitigkeiten gab im Orden der Sith und dass es unter anderem an ihnen lag, die Ordnung im Imperium aufrecht zu erhalten und ...dann – Janson glaubte seinen Ohren nicht zu trauen.... Colonel, er war befördert worden, einfach so aus dem Stehgreif. Die Ehrenbezeugungen konnte er gerade noch so über sich ergehen lassen, doch die Glückwünsche, die ihm Bennett zuraunte und der Beifall, der kurz aufbrandete, hätten ihn am liebsten im Boden versinken lassen. Mehr oder weniger tapfer ertrug er es, als ihm die neuen Rangabzeichen überreicht wurde und war dann aber froh, als General Thanas übernahm und das Schwerttraining voranbrachte. Es war ihm schlichtweg peinlich, so im Mittelpunkt stehen zu müssen – wenngleich ihn die Beförderung mit einer unbändigen Freude und einem Gefühl der Zufriedenheit erfüllte. Dankbar nickte er abschließend in Kratas Richtung - als Ausdruck eines stummen Dankes.

Aus den Augenwinkeln beobachtete er, dass Kadett Bennett bereits wieder und entgegen seiner Empfehlung von den übrigen zurückgewichen war. Wieder ging ein aufmunternder Blick von ihm in ihre Richtung und nochmals verlieh er seinem Wunsch, dass sie ebenfalls an der Ausbildung teilnehmen möge, Nachdruck, indem er sie zu sich heranwinkte und mit einem bedeutungesvollen Blick auf die auf am Boden liegenden Übungschwerter hinwies. Er hatte tatsächlich ein großes Interesse daran, dass sich am Training der übrigen Wolves teilnehmen möge. Es würde einfacher sein – sollte es jemals zu einem besonderen Einsatz der Wolves kommen.

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[OP: sorry, der nächste Post wird wieder besser - versprochen]
 
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Sieg oder Niederlage waren schwere Kontrahenten, wetteifernde Raubtiere, die einander an die Kehlen jagten, sich zum absoluten Entscheid zu bezwingen. Oft war der Ton der Niederlage ein grellerer, dessen Schatten noch über die Zeiten hinaus verweilte, nur wenigen gelang es den Sieg zu konservieren. Slayer stürzte sich auf diese Eindrücke und wusste um die Endlichkeit des Seins, dass auch seine Kehle von den Krallen des Kampfs im Strudel aus Politik und Macht nicht ewig verschont bleiben würde. In seinem Quartier wartete er auf die Stunde Null, welche nach ihm rufen sollte und die Notwendigkeit seiner unmittelbaren Präsenz wieder verdeutlichen würde. Aber derzeit war er nicht von Nutzen und so verweilte er hier, umgarnt von den kräftigen Impressionen, die nur eine Person in dieser Beharrlichkeit aussonderte, Kratas wanderte mitten unter ihnen. Er war von Lockley informiert worden, aber nicht über den Anlass seines Aufenthalts. Welche Zielsetzungen es auch sein mochten, die Gerüchte und das Wispern, das alle Gänge der Akademie behang, hatten vom Verweis des zweiten Sith aus dieser Ausbildungs- und Fortbildungsmaßnahme berichtet. Die Wege der Dunklen Seite waren vielschichtig sich informativ in die Ohren der ihnen Zugeneigten zu legen, das Flüstern allgegenwärtig und so auch im brach liegenden, Stille in sich lagernden Quartier.

Zeichen galt es zu setzen und so lagen Muskeln und Haut nackt frei, bevor das Ungewohnte erstmals seine Schultern zierte. Ein primitives Design, eine Verletzung seines erhabenen Geschmacks, aber ein Symbol, das in der gänzlichen Kraft, die das Bildhafte zu übertragen vermochte, seine Prioritäten klar kennzeichnete. Das Alte, Sakko, Hemd und Krawatte waren etwas für die Zeit außerhalb des Dienstes geworden, das Neue seine alte und neue, wahre Identität. Der Sith Orden war korrumpiert und ein fehlerhaftes Konzept, welches das Imperium im Ganzen schwächte und nur gegen die Jedi eine Verstärkung aufbot. Der Sith Orden hatte sein Recht auf Existenz schon lange verwirkt, unnachgiebig bewiesen die törichten Besessenen jeden Tag wie elendig ihr Wirken doch war, wie wenig zielgerichtet und effizient, geschweige denn effektiv ihr Herumtreiben und Herumlungern das Imperium wild umherschlenkern ließ. Die alten, ehrwürdigen Sith Lords, die sich nicht nur mit dem Schwert, sondern vor allem in düsterer Ausübung der Politik und als fähige Führer der Streitkräfte das Imperium ausgezeichnet hatten und ihm zur neuen goldenen Zeit verholfen hatten, waren tot oder lange schon verschollen. Ihre Nachfolger waren nichts als Schatten dieser Wesen, die neben dem Wahnsinn nicht mehr die Bedachtheit und Überlegung des Verstandes kannten. Der Bürgerkrieg war letztes Ausrufezeichen der Führungsschwäche, die Kratas schon längst hätte zu seinen Gunsten entscheiden sollen. Loyalität war etwas vorteilhaftes, solange es dem Gesamtsieg nutzte, aber dies wäre der Zeitpunkt gewesen diese aufzugeben und dem rechtmäßigen, einsamen Fähigen die Macht über das Imperium zu übertragen, dem Militär, der strategischen Leitung der Streitkräfte.

Die Uniform auf seinen breiten Schultern schien im ersten Moment unpassend, das edle des Geistes, das sein Wesen fast fanatisch anstrebte, war dahinter fast verschwunden und nur in der finsteren, kalkulierenden Leere des ausdurckslosen Gesichts noch zu erahnen, dafür trug sein Bild eine neue Stärke und Autorität, die ihn als einen von ihnen kennzeichnete. Dunkler als die Standarduniform war sie, schon beinahe ganz ins schwarz hineingehend, das war die einzige individuelle Ader, die er hatte einfließen lassen. Vor allem Captain war er, vor allem Offizier und Wegbereiter des Imperiums, erst dann Sith. Ordnung stand über dem Einzelnen, das Imperium über allem. Perfektion erreichte erst die Ordnung. Der Spiegel reflektierte ein Bild der Reinheit, einer Reinheit aus Kraft und Wille. Niemand, der in diesen Spiegel geblickt hätte, könnte nicht erfasst werden von Resignation, dass Widerstand und Aufrührerei am Ende für alle Zeiten zwecklos seien, dass sich nichts vor dem Imperium auftat, das nicht irgendwann vor dessen Kraft und Wille kapitulieren würde. Heil dem Imperium!


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Cassie, die immernoch ein Stück abseits stand lies sich die Worte Sez noch mal durch den Kopf gehen. Sie war nun also eine Anwärterin für einen Platz bei den Wolves, er wünschte sogar das sie an deren Sonderausbildung teilnehmen würde sofern es ihr Stundenplan zulassen würde. Das durfte kein Problem sein, sicherlich würde Bates gar ein Stoßgebet zum Himmel schicken wenn er erfahren würde das seine ?Lieblingsschülerin? mal nicht bei ihm war.

Ja?.normalerweise hätte sie jetzt Luftsprünge gemacht, die Wolves waren die besten der besten, sie würde einen Defender zwischen die gut Manikürten Finger bekommen, alles wäre so perfekt, wäre da nicht John???

Das Mädchen zögerte stark, wollte nicht an dem Training teilnehmen, doch dieser Colonel Sez hatte auf eine sehr sympathische aber auch nicht locker lassende Art und Weise Einfluss auf sie. Was war denn los mit ihr? Normalerweise hatte NIEMAND von der Obrigkeit wirklich Autorität und heute war sie schon zwei Männern begegnet denen sie brav wie ein kleines Mädchen gehorchte (Sez, Kratas).


Na gut Sir! Sie sollten aber wirklich mit meinem Ausbilder Mr. Bates reden, wenn ich ihm erklären würde was sie mir angeboten haben wird er es nicht glauben.


Cassie zog mit einem ehrlich gemeinten lieben Lächeln an Sez vorbei und griff nach dem Schwert das John zuvor zornig in den Boden gerammt hatte. Auch seinen Kampfpartner, der nun allein da stand übernahm sie, was ihr eine besondere Freude war.

Hey Ashton.

Sie begrüßte ihn ein weiteres Mal an diesem Tag, anscheinend kreuzten sich ihre Wege ja schon fast zwanghaft. Wieder ertappte sie sich dabei ihn durchdringend und ausführlich zu betrachten, da stand ein wirklich leckeres Exemplar Mann vor ihrer Nase. Kurz wand sie den Blick von ihm um sich ihren möglichen neuen Kameraden zu zu wenden. Dieser verrückt wirkende Haufen schien ihre Gegenwart wirklich einfach so hin zu nehmen ? wie erfrischend. Nur einer schien ein wenig angesäuert zu sein weswegen sie ihn mit einem provokativen Grinsen bedachte. Mr. Aiden hatte es aber auch nicht einfach..


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Nachdem seine Zigaretten Schachtel aufgeraucht war, war es nun eigentlich an der Zeit auf die Krankenstation zu gehen. Aber irgendwie fand John doch keinen Mut und es waren da noch gewisse Dinge mit seinen Schwestern zu klären. Am liebsten hätte er sich Cassie gleich am Kragen gepackt und ihr mal die Erziehung zukommen lassen die sie durch ihren Vater bekommen hatte, die ihr ganz offensichtlich fehlte. Aber das ging nicht, dann würde ihr kleiner Freund wieder auf den Plan treten und ihn mit seiner großen Klappe aufhalten. Außerdem, er hielt Cassie für nicht intelligent und durchtrieben genug ihn bei Sez zu verpetzen.
Das hatte sicherlich jemand anderes getan, jemand älteres, erfahreneres und durchdachteres - Lilly.


Der Pilot verließ die Raucherecke eiligen Schrittes, sein Zorn über die Arroganz und Boshaftigkeit seiner ältesten Schwester trieb ihn an. Er musste sie zur Rede stellen, er musste es einfach tun um diesen Zorn aus dem Leib zu bekommen. Sein Atem beschleunigte sich als er schließlich auf dem zivilen Hafen ankam und das Schiff seiner Schwester erblickte.

Die luxuriöse Yacht stahlte für ihn so viel Dekadenz aus das es schon fast in den Augen brannte. Ja! Lilly war nicht mehr die symphatische nette ältere Schwester, sie war nur noch eine reiche dekadente Geschäftsfrau die an ihren Ruf und ihre eigene Geldbörse dachte. Ein völlig eigennütziger Mensch dem seine Familie egal war. Wenn sie Sez über sein angebliches Problem berrichtet hatte dann nur aus einem Grund, sie fürchtete um ihren guten Ruf auf Bastion, ihre Kundschaft bestand fast ausschließlich aus hochrangigen Soldaten des Imperiums. Würde sie etwas über ihren Versager Bruder erfahren, das wäre sicherlich schlecht fürs Geschäft.


Der Wolve streckte sich schließlich zu dem kleinen Bedienfeld am Rumpf und gab den Zugangscode ein der schließlich die Rampe herunterfahren lies. Irgendetwas in ihm hatte erwartet das sie diesen Code mittlerweile geändert hatte. Wie naiv das sie es nicht getan hatte......

Leise sein musste er nicht als er auf das Schiff eilte, sicherlich hatte sie sein kommen schon über außen Kameras oder das Geräusch der Rampe oder irgend einem verdammten Alarm im Cockpit mit bekommen, deswegen stampfte er geradezu die Rampe hoch und stürmte in das innere der "Corellian Dawn".


Kannst du mir mal verraten warum du so verdammt bösartig bist?

John lehnte im Türrahmen von Lillys Aufenthaltsraum und genoss es das er sie wohl doch überrascht hatte. Sonst wäre die älteste Bennett, die mit dem Rücken zu ihm an ihrem Esstisch gesessen hatte wohl kaum so zusammen gezuckt.

Noch bevor sie sich von dem Schreck erholen und antworten konnte viel Johns Blick wie ferngesteuert auf die kleine Wandklappe direkt neben ihm am Eingang, in ihm bewahrte seine Schwester einen Stunner auf um ungebetene Gäste in aller Not abwehren zu können, dumm nur wenn die ungebetenen Gäste direkt neben dem rettenden Notfallfach standen und von dessen Existenz wussten. Eine Idee kam in den vernebelten Geist des Piloten. Warum sollte er seine Schwester nicht einfach betäuben, sie aus dem Schiff bringen und abhauen? Hier und jetzt wäre die süße Freiheit zum greifen Nahe.


Nein, nein, nein, er schlug sich diese verlockende Idee aus dem Kopf und wand sich seiner Schwester zu. Zu seiner Überraschung klebte ihr Blick ebenfalls an dem Fach in dem der Stunner verstaut war. Ein triumphales Lachen hallte durch seinen Geist "nein süße, um da dran zu kommen musst du an mir vorbei".

Ich bin nicht bösartig John, ich bin sehr besorgt um dich. Deswegen habe ich mit deinem Chef gesprochen.

Der braunhaarige Corellianer hob die Augenbrauen, sie war aber mutig so direkt ihren Verrat zu zu geben. Die mittlerweile permanente Wut jagte ihm durch den Leib als er leichtfüßig wie ein Raubtier auf sie zustürmte und sie bei den Schultern packte.

Sag mir Lilly? Warum hasst du mich so? Warum tust du mir Leid an idem du Lügengeschichten, war ich dir je ein schlechter Bruder das ich solch eine Behandlung verdient habe? SAG MIR DAS!

- Carida - Raumhafen nahe der Akademie - Yacht "Corellian Dawn" - John mit Lilly -​
 
- Carida - Raumhafen nahe der Akademie - Yacht "Corellian Dawn" - Lilly mit John -​

Johns Hände an ihren Schultern wirkten wie Schraubstöcke, er strahlte Gewaltbereitschaft und Bedrohlichkeit aus. Erneut huschte Lillys Blick zu der Wandvertiefung hinter der ihr Stunner verborgen war ? zu weit weg. Auf dieses Hilfsmittel konnte sie leider nicht mehr zählen genau so wenig wie auf ihre eigene Körperkraft. Gut John war wahrlich kein Riese, gerade so auf die 1.80 m gekommen dennoch ? er war durchtrainiert bis in die Fußspitzen und momentan schien er wenig Hemmungen zu haben seine nicht geringe Körperkraft auch aus zu spielen. Außerdem ? Emanzipation hin oder her, in der Regel waren Männer einfach die stärkeren rein physisch.

Nein auf der Ebene konnte sie sich nicht gegen ihn zu Wehr setzen, auf der Geistigen Ebene schon, da hatte sie (zumindest in dieser Situation) die deutlich größeren ?Muskeln?.


John mussten wir je auf solch eine Art und Weise miteinander kommunizieren?


Sie blickte unterstreichend auf seine beiden Hände die sich fest um ihre Oberarme geschlossen hatten und zudrückten.


Bin ich dir so wenig wert das ich eine solche Behandlung verdient habe?


Die geröteten Augen ihres Bruder weiteten sich als ihm scheinbar bewusst wurde was er da gerade getan hatte, seine großen Hände lösten sich von ihr. Erleichtert darüber atmete Lilly tief durch, nicht auszudenken was da hätte passieren können. Drogenopfer kannten keine Hemmungen, so laß man es zumindest immer wieder in den Holonachrichten?..


Und ich hasse dich nicht John, ich liebe dich von Herzen lieber Bruder. So sehr das ich um deinetwillen her gekommen bin und auch mit Commander Sez gesprochen habe. Er scheint ein guter Mann zu sein, er wird dir sicherlich noch eine Chance geben Johnny. Ich könnte dir einen Entzug organisieren! Zieh diesen durch rapple dich auf und beginn dein Leben neu! Vergiss Miss Ferrer, begrab deine Gefühle für sie tief in dir wenn du sie nicht löschen kannst und fang von vorn an! Noch ist nichts zu spät mein lieber Bruder!



John stolperte auf ihre Worte hin ein paar Schritte zurück, sein hübsches aber momentan sehr ausgelaugt wirkendes Gesicht zeigte deutliche Anzeichen von Verwirrung. Anscheinend fand ein Kampf in ihm statt. Lilly wusste nun endgültig das sie mit ihren Worten einen Volltreffen in seinem Herzen gelandet hatte ? einen tödlichen.


Ich??..



John schwieg einen ganzen Moment lang bevor seine Züge wieder diesen boshaften aggressiven Ausdruck annahmen.


ICH HABE GAR KEIN DROGENPROBLEM!

Er ging ein paar Schritte rückwärts und hob noch mal mahnend den Zeigefinger.


Merk dir das ein für alle Mal!



Und schon verschwand er wieder aus dem Aufenthaltsraum, wenige Sekunden später nahm Lilly das vertraute Geräusch der sich ausfahrenden Rampe wahr ? John war wieder weg??


- Carida - Raumhafen nahe der Akademie - Yacht "Corellian Dawn" - Lilly mit John -​
 
Carida - Imperiale Akademie ? große Wiese - alle Teilnehmer und Zuschauer des Schwertkampftrainings

Die weibliche Rekrutin zögerte und beugte sich dann doch seinen Wünschen. Janson hatte ihren inneren Kampf sehr wohl bemerkt und bereitete sich in Gedanken schon einmal auf ein weiteres Staffelmitglied mit einem hohen Grad an Individualität vor und tröstete sich mit den Worten von Hochadmiral Kratas, dem anscheinend sehr wohl bewusst war, dass Piloten nun einmal besonders besondere Persönlichkeiten sein mussten ? wenn sie das Imperium besonders gut verteidigen wollten. Natürlich war ihm das schon längst selber bekannt gewesen ? aber zu wissen, die Legitimation dafür von ganz oben zu haben, erleichterte sein Herz schon einmal um einiges.
Er erwiderte ihr aufrichtig gemeintes Lächeln, als sie an ihm vorbei ging und nickte.


?Ich bin mir sicher, er wird das verstehen.?

Bates würde sich vermutlich tatsächlich freuen ihn zu sehen. Road und er hatten ihn geärgert, wo sie nur konnten ? aber zum Schluss hatten sie dann doch ihren Frieden mit ihm geschlossen. Zumal sie beide dann tatsächlich als eine der besten ihres Jahrgangs abgeschlossen hatten und ihren Ausbilder dann doch in einem recht guten Licht hatten dastehen lassen.
Nochmals nickte er abschließend in ihre Richtung, bevor er registrierte, dass sie zumindest einen Teil der Wolves - vielmehr den Teil, der ebenso wie sie erst als Anwärter auf einen Staffelplatz galt - bereits zu kennen schien, denn ihre Schritte hatten sie recht zielgerichtet zu Crawler geführt. Nun denn, man durfte gespannt sein, welche Ent- und Verwicklungen sie in den ohnehin schon sehr bunten Haufen bringen mochte. Ihm und Kratas gegenüber verhielt sie sich jedenfalls sehr vorbildlich und ohne Fehl und Tadel- aber man sollte den Tag bekanntlich nicht vor dem Abend loben.

Nun aber zu den Übungen mit den Schwertern. Immer noch ungewohnt, aber dennoch nicht mehr gänzlich fremd, verlangten die Übungen äußerste Konzentration, aber auch Ausdauer. Grundhaltungen, Schlagrichtungen, Abwehrreaktionen, Einhändig, Beidhändig, Schlag-Tritt-Komibinationen, mehr als Ergänzung gedachte und besondere Hinweise für den Umgang mit Lichtschwertträgern (der Tenor für einen ungeübten Schwertkämpfer hieß natürlich: Rennen!), Angriff in der Gruppe und alleine und so weiter - Janson schwirrte bald der Kopf. Doch General Thanas und seine Mannen blieben unerbittlich und intensivierten die Übungen sogar noch, so dass Janson gegen Ende der Übungen tatsächlich glaubte, wenigstens den elementaren Umgang mit der - für seine Begriffe fast schon antiken - Waffe einigermaßen zu beherrschen.
Etwas außer Puste ruhte er nun im Gras und sammelte Kraft für den nächsten Teil des Trainings ...

[OP: ob das nun die Kämpfe gegeneinander sind, überlasse ich dem nächsten]

Carida - Imperiale Akademie ? große Wiese - alle Teilnehmer und Zuschauer des Schwertkampftrainings
 
- Carida - Militärakademie des Imperiums - Wiese - alle Teilnehmer des Schwertkampftrainings sowie Hochadmiral Kratas, General Thanas, Cassie und die persönliche Leibgarde des Hochadmirals, mehrere Zuschauer im Hintergrund -

Eine Lektion folgte auf die andere und so flossen die Stunden nur so dahin. In der prallen Sonne von Carida verausgabten sich die ungeübten Piloten sehr schnell und lernten schon recht früh ihre Grenzen kennen. Trotzdem wurde der Unterricht ohne längere Pausen weitergeführt. Schnaufpausen wurden nur in seltenen Fällen gewährt. Alles in allem fühlte man sich sehr schnell an seine eigene Zeit in der Grundausbildung zurückversetzt. Wenigstens die vielen Beobachter hatten nach einer ganzen Weile ihr Interesse verloren und so waren die Teilnehmer ganz unter sich. Besonders die Zweikämpfe zwischen den einzelnen Piloten stellte den Höhepunkt des Tages dar. Manche waren echte Naturtalente, andere das genaue Gegenteil.

Aiden selbst spürte jede Faser seines Körpers. Er war sich bewusst, dass er die nächsten Tage einen grässlichen Muskelkater haben würde und seine Abneigung gegen den Schwertkampf stieg mit jeder neuen Übung ins Unermessliche. Der Pilot sah einfach keinen Sinn in dieser Sache im Bezug auf seine Ausübung in diesem Beruf. Das Übungsschwert stellte in seiner Hand einen echten Fremdkörper dar. Nur selten gelang ihm flüssige Bewegungen mit dieser Waffe. Unter der grellen Sonne dieses Planeten spürte er neben der hohen Anziehungskraft auch langsam wie sich der Schweiß unter seiner schwarzen Uniform bildete. Trotz seiner guten körperlichen Verfassung ging ihm nach und nach die Puste aus. Sogar der Mund war so trocken wie die Wüsten auf Tatooine. Alle Kraft, die sein Körper besessen hatte, war nach den aufwendigen Übungen langsam versiegt und Aiden kratzte schon an seinen Reserven. Es war einfach zu heiß um über eine längere Zeit diese Übungen weiter fortführen zu können.

Nach mehreren quälenden Stunden wurde der Unterricht von General Thanas beendet. Schnaufend machten sich die Teilnehmer auf den Weg zurück in ihre Quartiere. Den meisten konnte man den Wunsch nach einer säubernden Dusche ansehen. Aiden selbst ging als einer der letzten. Er wollte mit seinen Gedanken allein bleiben und nicht von irgendjemanden gestört werden. Irgendwie hatte er nie vermutet, dass dieser Unterricht so schwer werden könnte. In seiner jetzigen Uniform fühlte er sich, wegen den Schweißflusses unter dem Stoff, richtig unwohl. Er wollte endlich die reinigende Seife auf seinen nackten Körper spüren. Außerdem wollte er noch etwas schlafen. Einfach seinen Körper ausruhen und zu neuen Kräften kommen lassen.

Nachdenklich blickten sich die blauen Augen um. Die ganze Umgebung wirkte nach der plötzlichen Flucht des Sith und der waghalsigen Verfolgungsjagd durch die Sturmtruppen richtig verlassen. Nur eine blonde Studentin (Alice) schien noch die Wolves zu beobachten. Sie trug die gleiche Kleidung wie Cassie Bennett und gehörte damit ebenfalls zu dieser Militärakademie. Einen Moment trafen sich seine und die ihren Blicke. Er konnte aus dieser Entfernung sogar erkennen wie ihr die Röte in die Wangen schoss. Schnell wandte sich die attraktive Studentin ab. Aiden hingegen zuckte nur leicht mit den Schultern und betrat das Gebäude. Er hatte einfach keine Lust auf solche Spielchen. Viel wichtiger war für ihn eine ordentliche Dusche.


- Carida - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - auf dem Weg zum eigenen Quartier - allein -
 
[Akademie des Imperiums] – [Trainingsplatz] – [Fenrir, Nereus, Wolves, Cassie, Mile, Ayleen, Reav ]

Man das war vielleicht eine Aufregung. Nereus wollte den Sith verhaften lassen, doch dieser hatte sich gewehrt. Es war wirklich eine tolle Show gewesen, als der Sith die Schüsse mit dem Lichtschwert abgeblockt und in verschiedene Richtungen zurückgeworfen hatte. Ein Wunder das keiner verletzt worden war. Langsam ordnete sich das Chaos. Der Neuankömmling (Fenrir) hatte sich gleich aufgemacht den Hochadmiral zu schützen. Verdammt Pflichtbewusst. Es gab nur wenige die so schnell schalteten. Selbst Animal, auch wenn er nie den Anschein dazu machte, konnte durchaus sehr Pflichtbewusst sein. Doch hing dies meist mit seiner Tageslaune zusammen.

Der Kampf mit John schien beendet. Animal verbuchte ihn als gewonnen, er war sich sicher das dieser Kerl, so auf Drogen wie er gerade war, keine Chance gehabt hätte. Cassie war so schlau gewesen sich hinter dem Hochadmiral zu verstecken. Ein Grinsen huschte über seine Lippen bevor er sich weiter anderen Dingen widmete. Anscheinend waren viele von den berühmten „Wolves“ etwas undisziplinierter als es die Regeln vorgaben. Sofort fühlte sich Animal zu hause. Der Storm Commando machte sich wieder aus dem Staub und setzte sich an den Rand. Seinen Helm hatte er wieder abgenommen. Ashton glaubte nicht richtig zu sehen als er wieder die Muffins herausholte und genüsslich weiter aß. Er spürte das Grummeln in seinem Bauch. Er wusste das es nicht wirklich Hunger war und dennoch. Er wollte jetzt etwas essen. Doch einfach so gehen während hier noch „trainiert“ wurde, dass war selbst ihm zu dreist.

Er hing etwas in Gedanken als Cassie ihn ansprach und damit wieder in das Hier und Jetzt zurückholte. Sie hielt das Schwert in der Hand das John in den Boden gerammt hatte. War das ihr ernst. Es konnte ja gut sein das sie eine begabte Pilotin war und vielleicht sogar ihn übertrumpfte. Doch wenn es um Kampf im eigentlichen Sinne, mit Händen oder dem Schwert, ging, war er wahrscheinlich den meisten hier anwesenden Piloten überlegen.


Du darfst angreifen!


Er grinste ihr entgegen, während er das Schwert locker in der Hand schwang. Mal sehen was sie alles so drauf hatte. Schon kam ihr erster Angriff. Sie legte viel Kraft in ihn versuchte dabei aber auch präzise zu bleiben. Letztendlich fehlte beides etwas und so hatte Animal nicht viel Mühe abzuwehren.

Ist das alles?

Er neckte sie. Immer wieder wenn sie zuschlug und er abwehrte ließ er ein kleines Kommentar vom Stapel. Alles in allem schlug sie sich nicht schlecht und wurde allmählich besser. Doch noch fehlte ihr einiges an Übung. Aber sie war Pilotin, für sie war Schwertkampf nicht wichtig, höchstens nettes Beiwerk.

Im Großen und Ganzen nicht schlecht, doch dir fehlt noch das gewisse etwas. Der letzte Biss, die Erkenntnis das du in so einem Kampf nichts zu verlieren hast. Der absolute Wille zu überleben. Denn mit solchem...

Er wehrte wieder einen Angriff von ihr ab, drückte die Klinge nach unten weg und drehte sich hinter sie. Die Spitze seinen Schwertes berührte ihren Nacken und der Kampf war vorbei.

...schaffst du es immer wieder das bessere Ende für dich zu behalten.

Er senkte die Klinge und lächelte Cassie an, die sich zu ihm umdrehte. Er war nicht stolz auf diesen Sieg. Warum auch. Sie hatte weit weniger Übung als er und war deutlich schmächtiger. Doch zumindest hatte er das Gefühl, ihr wenigstens etwas beigebracht zu haben, sodass sie sich ein wenig verbessern konnte. Der Unterricht ging weiter mit Übungen zur Führung der Schwerter. Vieles war Animal bekannt, zumindest vom Ansatz her. Aber dennoch war es äußerst nützlich um seine Technik weiter zu verbessern. Das Training war härter als geglaubt und nach einiger Zeit geriet auch Animal, welcher körperlich topfit war, ins Schwitzen. Mehrere Stunden wurden sie gescheucht und geschunden, wobei Animal es fast schon genoss sich mal wieder so auszulassen.

Schließlich wurde das Training beendet und sie konnten in die Quartiere gehen, duschen, schlafen oder was auch immer ihnen beliebte. Ashton würde erst einmal zu einer Zigarette entspannen. Langsam leerte sich der Platz. Aber dieser Storm Commando, der anscheinend beurlaubt war und nichts zu tun hatte saß noch dort wo er die ganze Zeit gesessen hatte. Noch immer hatte er Muffins in der Hand und noch immer wollte Animal auch einen haben oder auch zwei. Mit langsamen Schritten ging er zu dem fremden Kerl, der ihm irgendwie so bekannt vorkam. Er holte das Päckchen Zigaretten aus seiner Tasche und zündete sich eine an. Schließlich war er bei dem Fremden angekommen und setzt sich neben ihn auf die Bank.

Schicke Rüstung...sowas bekommen wir hier nicht.

[Akademie des Imperiums] – [Trainingsplatz] – [Fenrir, Animal]
 
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[OP. Ich hoffe, man verzeiht den Zeitsprung und mist, ich musste editieren, weil ich Gemeinschaftsduschen verpennt hab]

Carida - Imperiale Akademie – Gemeinschaftsdusche – Janson unter der Dusche, Foster darauf wartend, dass die Kabine frei wird

Ein saftiger Muskelkater und der vor allem in den Armen – das war es, was Janson in den nächsten Tagen erwartete. Thanas hatte sie mehr als hart ran genommen - dafür durften sie dann getrost behaupten, von einer der bestausgebildeten Elitetruppen unterrichtet worden zu sein und Janson hatte durchaus das Gefühl, dass es erfolgreich gewesen war. Doch jetzt musste er sich sputen, wollte er nicht zu spät zu seiner Verabredung kommen. Von oben bis unten mit Schaum bedeckt, tastete er blind nach seinem Schwamm und zuckte kurz zusammen, als er dessen rauhe Oberfläche auf seiner Haut spürte. Jedes Mal tat er das - jedes Mal seit Relis ihm den Scheuerschwamm hatte zukommen lassen. Inzwischen konnte er zwar darüber lachen, aber immer noch glaubte er das Brennen auf seinen Wangen zu spüren, wenn er unter der Dusche stand.......
Fertig. Hastig trocknete er sich ab und schlang sich das Handtuch um die Hüften. Mit einem “Jacen, du kannst”, trat er dann den Rückzug zu ihrem Quartier an.


“Wurde auch Zeit.”

Foster betrat grummelnd die Kabine, warf Janson im Herausgehen einen vielsagenden Blick zu, schüttelte den Kopf und beeilte sich dann, unter die Dusche zu kommen. Vermutlich würde er nicht einmal halb so lange brauchen wie der Staffelführer.
Der begab er sich - im Quartier angekommen - direkt an den über einem kleinen Handwaschbecken angebrachten Spiegel und begutachte die kleinen Fältchen, die sich allmählich um seine Augen herum bildeten und nahm dann seinen Rasierer zur Hand. Vermutlich konnte er sich danach einbilden, noch nie so glatt rasiert gewesen zu sein, wie heute.

Kurz darauf stand er dann missmutig und nach etwas mehr Rasierwasser riechend als notwendig, vor seinem Spind. Seine unbeholfenen Versuche, etwas zum Anziehen zusammen zu stellen, quittierte der inzwischen zurück gekehrte und bereits fertig angezogene Jacen mit einem Kichern – sofern er sich nicht gerade vor Lachen den Bauch haltend auf dem Bett herum kugelte. Schließlich ließ der sich dann doch herab und half mit einer geradezu genialen Idee aus.


“Wie wäre es mit Uniform mein Lieber? Passt immer und die Frauen stehen darauf.”

Wenn du meinst...”

So tatsächlich? Der stille, meist vor sich hinbrummelnde Foster machte sich erst lustig über ihn und erteilte ihm dann noch Ratschläge in Sachen Frauenkunde. Tztztz.....
Dennoch, Janson musste zugeben, dass er recht haben könnte und schmiss sich in die imperiale Ausgehuniform. Er ließ sich sogar dazu hinreißen, die neuen Abzeichen daran zu befestigen. Schließlich widmete er sich abschließend noch seiner widerspenstigen Haarpracht, kämmte sie mühsam glatt, um sie dann anschließend doch wieder zu zerstrubbeln. Man trug die Haare als Pilot entweder kurzgeschoren wie Jacen es zumeist tat, oder man zerzauste eben die vom Helm ohnehin ständig ruinierte Frisur.
Endlich fertig und halbwegs zufrieden, den Kamm in seiner Hand zum Abschied in Richtung seines Stellvertreters schleudernd, machte er sich auf den Weg...

Mehr oder weniger im Laufschritt hatte er diesen zurückgelegt und stand jetzt im Raumhafen herum – die Yacht von Lilly Bennett suchend. Natürlich blieb ihm nichts anderes übrig, als jemanden zu fragen, schließlich hatte er es versäumt, vorher den Namen der Yacht und deren Liegeplatz ausfindig zu machen. “Ach die “Corellian Dawn”? Dock 11 müsste es sein. Moment ...ja doch, das ist sie. Viel Glück Mister.”
Schon wieder jemand, der ihn angrinste. Janson murmelte ein “Dankeschön” und schritt dann mit einem zunehmend mulmigeren Gefühl im Magen auf die Yacht zu. Sah man ihm denn an, wohin er auf dem Weg war? Verdammt ja, er konnte es nicht leugnen. Lilly Bennett war ihm heute Nachmittag des öfteren im Kopf herum gespukt. Er fand sie attraktiv und noch furchtbar nett dazu. Und abgesehen von ihrem Bruder, hatten sie bereits eine weitere Gemeinsamkeit – Ronad, seinen alten Kumpanen, den er ewig nicht mehr gesehen hatte.....
So, hier direkt vor ihm lag sie nun, die Yacht.


“Miss Bennett? Hallo?”

Carida - Raumhafen nahe der Akademie – vor der "Corellian Dawn" - Janson
 
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- Carida - Raumhafen nahe der Akademie - Yacht "Corellian Dawn" - Lilly -​

Der Auftritt Johns unterstrich noch einmal dass es richtige Entscheidung gewesen war Commander Sez her zu bitten. Nach Cassies Ausführungen, ihren eigenen Beobachtungen auf Bastion und seinem Auftritt gerade eben bestand kein Zweifel. John war auf dem besten weg sich selbst in eine ganz persönliche Hölle zu manövrieren.

Obwohl Sez noch nicht in Sicht wahr, geschweige denn von ihrem Lösungsansatz erfahren konnte begann sie damit eine Komnachricht zu verfassen in der sie Morgan um Hilfe bzw. darum bat für John einen möglichst diskreten Therapieplatz zu besorgen. Diese Nachricht würde sie selbstredend aber erst mit dem OK seines(wie hatte Ronad den Job immer scherzhaft genannt?)? Squad Pappis? Sez abschicken.

Als die Buchstaben auf dem kleinen Gerät begangen zu verschwimmen griff die Corellianerin zu der eigenes für sie und ihre Zwecke angefertigten Sehhilfe [ Ja eine Brille. Aber da es im SWU keine Brillen gibt bleibt es IP eine Sehhilfe ] und setzte sich die kleine Konstruktion auf die Nase. ?Schon besser? ging es ihr durch den Kopf als sie weiter schrieb.

Ja, sie glaubte daran dass man ihm helfen konnte, nichts war zu spät wenn er nun zur Besinnung kommen würde, sich helfen lassen würde. Wieder tat sie das was sie ihr halbes Leben getan hatte. Jüngere Geschwister am Kragen zu packen wenn sie den Halt verloren um sie wieder auf festen Grund zu bringen.


?Miss Bennett? Hallo??

Lilly fuhr zusammen als sie draußen (sie hatte die Rampe nach Johns Abgang nicht mehr hochgefahren) eine maskuline Stimme vernahm (der Macht sei Dank gehörte sie nicht John) eine sehr angenehme Stimme. Sez war da??

Nervös wie ein Schulmädchen sprang die Hotelbesitzerin auf und blickte noch mal kontrollierend durch den großzügig geschnittenen Wohnbereich der teuren Yacht. Der Wein stand bereit, das Essen das sie gekocht hatte wartete darauf nunja gegessen zu werden, sogar ein paar alte aber vielsagende Holos hatte sie rausgekramt. Diese würde sie aber nur zeigen wenn es sich ergeben würde. Würde es auf dem Schiff zu langweilig werden, sie würde ihn in die Strandbar ihres Geschäftspartners einladen.

Auf dem Weg zum Shot kontrollierte sie noch kurz ihr Outfit, das dunkelrote Sommerkleid umspielte ihre Figur und bildete einen netten Kontrast zu ihrer leicht gebräunten Haut ? man war das warm auf diesem Planeten?


Die Corellianerin atmete noch einmal tief durch und fuhr sich durchs offene Haar um letztendlich das Shot zu öffnen.

Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht als sie auf ihn herab blickte [herab natürlich nur weil er unten an der Rampe steht :D]. Da stand ein ziemlich großer, ziemlich gut gebauter Mann der diese wunderbare Wärme ausstrahlte und eine unterschwellige starke Sicherheit. ?Oberschwellig? wirkte er ein wenig nervös, was ihn in ihren Augen noch sympathischer machte. ? Sie müssen doch nicht nervös sein Sez? dachte sie bei sich ? ich beisse nicht außerdem reicht es wenn nur einer sich wie ein Idiot benimmt ? Ich". Die lange Erfahrung im Hotelgewerbe rettete sie etwas über diesen Moment, sie hatte es gelernt ihre Hülle ruhig wirken zu lassen, auch wenn sie innerlich unruhig war.

Sie haben die richtige Nussschale gefunden Sir! Bitte kommen sie rein!

Sie bedeutete ihn mit einer einladenden freundlichen Handbewegung zu ihr zu kommen, was er auch tat. Doch irgendwie, als er die Rampe hoch Schritt klebten seine Blicke irgendwie merkwürdig fragend in ihrem Gesicht. Lilly zog die Augenbrauen zusammen, stimmte irgendetwas nicht? Achso! Ja! Sie hatte ihre Sehhilfe auf der Nase vergessen und setzte diese an. Angriff war die beste Verteidigung, um nicht vor Scham im Boden zu versinken erklärte sie ihm direkt die Fakten.

Ich bin ein klein wenig eingeschränkt was meine Sehkraft angeht. Meine Sehschwäche plagt mich nur beim Lesen und Schreiben, hab mir über die Jahre bei der Büroarbeit vermutlich die Augen verdorben.

Sie schenkte ihm ein entschuldigendes Lächeln, sie war halt eine Frau mit einem gewaltigen Tick.

Natürlich könnte man das leicht korrigieren aber ich bin ein sehr Schmerz und Angstempfindlicher Mensch, ich mag den Gedanken nicht das irgend ein Laser oder sonnstiges Horror Werkzeug an meinen Augen herumarbeitet. Deswegen habe ich mir das hier anfertigen lassen.

Sie zuckte erneut mit den Schultern und bat ihn an sich vorbei voran ins Innere des Schiffs zu gehen.

Rechts herum Sir.

- Carida - Raumhafen nahe der Akademie - Yacht "Corellian Dawn" - Lilly mit Janson -​
 
op: auch ich hab ein bisserl vorgespult - sorry. @Animal: kannst ja nachziehen wenn John mit Aiden fertig ist mauahahaha ;)


- Carida - Akademie/John und Aidens Quartier - John -

So langsam aber sicher wurde das problematisch. Das Spice das er sich in immer höreren Dosen verabreichen musste lies ihn nicht richtig denken. Machte er den Versuch sich den Drogen zu entziehen (und das hatte er hilflos versucht) plagten ihn fürchterliche Schmerzen die ihn noch weniger denken liesen. Und gerade jetzt wo er sich einen Fluchtplan ausdenken musste kam ihm das mehr als ungelegen.

Fast war er schon beim Laden seiner Dosis im Quartier von Aiden erwischt worden. Sein Flügelmann war nicht dumm und auch er würde sicherlich bald eins und eins zusammenziehen können.

Wieder donnerten Schübe der Aggression durch seinen Körper, allein der Gedanke
daran von Aiden erwischt zu werden machte ihn rasend. Dieser steife Kerl würde ihn sicher nicht eine Sekunde zuhören und sofort zu Sez marschieren. Und dann wäre der Commander gezwungen zu handeln. John würde in irgend einer unerträglichen Überwachung landen, Flucht wäre ab dem Zeitpunkt unmöglich, vielleicht wieder später. Aber das ging nicht, John wollte weg weit weg vom Imperium, weit weg von diesen Höllenkreaturen den Sith.

Ein weiteres Problem waren die misstrauischen Blicke seiner Umgebung, es war nur eine Frage der Zeit bis er auffallen würde. Noch dazu hatte Lilly schon mit Sez gesprochen, er wusste es, alle wussten sie es spätestens nach seinem Auftritt bei der Besprechung.......

Die Sache mit Billie, all der Schmerz und die fürchterliche Demütigung die er seit dem Ball jeden Tag litt hatten tatsächlich auch etwas gutes. ENDLICH waren ihm die Augen geöffnet worden über sein Leben. Er hatte Dienst getan für ein System das er im Grunde verabscheute. Nicht seine Kameraden verachtete er, sie taten wie er selbst ihren Dienst, hatten Mütter und Väter, Brüder und Schwestern, Ehemänner und Ehefrauen, Töchter und Söhne. Soldaten waren nur das ausführende quasi unschuldige Werkzeug. Die Bösen waren "die da oben" die Sith, die in ihrem verdammten Narzissmus spontan mal die Imperialen aufeinander gehetzt hatten um ihre Machtstreitigkeiten aus zu tragen.

Nein so sollte sein Leben nicht weiter laufen, er wusste absolut nicht wie es weiterging, aber er schwor sich niemals wieder für schlechte Wesen zu kämpfen. Er schwor sich in Zukunft für seine eigenen Ideale ein zu setzen.

Als die braunen Augen des Corellianers, der auf seinem Bett saß allerdings auf seine "Drogenwerkzeuge" auf seinem Schoß vielen musste er vor Bitterkeit auflachen. "Große Pläne mein Kleiner" dachte er während er sich ein wenig Giggledust vorbereitete "Vorher stirbst du in irgend einer schäbigen Ecke weil du von dem Mist nicht los kommst". Das war die Schei*e am Spice es ließ einen größenwahnsinnig werden und im nächsten Moment brutal abstürzen. Wenn Manie und Depression extrem eng zusammenspielten hielten weder Körper noch Geist das aus. Dafür gab es, der Macht sei Dank, Giggledust. Giggledust verschaffte einem diese wunderbare Hochstimmung und das ziemlich dauerhaft. Diese Hochstimmung wiederum wirkte sehr gut gegen die Aggressionen die John mittlerweile permanent in seinem Leib spürte. Von Natur aus ein ziemlich lieber Geselle hatte er in den kurzen Momenten der geistigen Klarheit mit großem Schrecken festgestellt das er immer öfter Lust hatte Menschen wegen Nichtigkeiten zusammen zu schlagen. Schon bei dem betreten der Akademie war ihn mehrmals die Lust gekommen Studenten zu verprügeln die ihn nur angeschaut hatten. Eben an Bord der Corellian Dawn war Lilly nur durch ihre Cleverniss einem Wutausbruch entkommen....



Es stimmt also doch?

Der Pilot schreckte so sehr auf das der kostbare Lachstaub samt offenen Tütchen aus seiner Hand viel und sich auf dem Boden verteilte.


VERDAMMT CASSIE! DU HAST HIER KEINEN ZUTRITT!

Er sprang auf was die zierliche Blondine die da stand dazu bewegte einen Schritt zurück zu gehen. Cassandra hatte normalerweise in jeder Situation ein absolut loses Mundwerk jetzt sah sie zu ernst aus. Und dieser verdammte mitleidige Gesichtsausdruck den sie jetzt an den Tag legte machte ihn rasend.


WIE KOMMST DU DAZU MIR NACH ZU SPIONIEREN!?



Johns Stimme war längst zu einem rauen Bellen geworden, Cassies Stimme war dagegen leise und auf einmal ungekannt eingeschüchtert.


Du brauchst Hilfe John. Du musst dich freiwillig bei deinem Chef melden! Dann kann man dir doch bestimmt helfen!

Sie ging weitere Schritte zurück bis sie schließlich gegen die Wand stieß als ihr Bruder sich vor ihr aufbaute. Ein fast diabolisches Grinsen durchzuckte sein Gesicht und lies seine normalerweise sanften Züge fast entstellt aussehen.

Hilfe? Ich brauche keine Hilfe! Ich habe meine Probleme im Griff! Und eines sage ich dir!


WENN DU AUCH NUR ANSTALLTEN MACHST IRGENDWEM ETWAS ZU ERZÄHLEN! DANN LERNST DU MICH ERST RICHTIG KENNEN!


Unerwartet gewann seine kleine Schwester wieder an Selbstbewusstsein (oder war es pure Angst Beisserei?) und schubste ihn von sich weg.

DU SPINNST JA! KOMM MIR NICHT SO NAHE!


Sie schüttelte den Kopf so energisch das ihr blondes Haar ihr in Strähnen ins Gesicht viel.



SIEH DICH AN DU WIRKST SCHON WIE DAD!


Selbst der liebe John der momentan in sehr weiter Ferne war wäre absolut empört gewesen hätte man ihn mit seinem brutalen Drecksack von Vater verglichen. Der sich immer mehr aufheizende Monströse John beließ es nicht beim empört sein???.


Schließlich war er doch kein Schläger???

- Carida - Akademie/John und Aidens Quartier - John und Cassie -
 
- Carida - Akademie/John und Aidens Quartier - Cassie mit John -​

"Scheiss Idee" Cassie ärgerte sich über ihre Aktion nach dem Training. Ihr war John auf dem weg in die Akademie aufgefallen. Er hatte sich noch da rum getrieben obwohl der Colonel (Sez) ihn auf die Krankenstation geschickt hatte. Neugierig wie immer war sie ihm hinterher geschlichen, bis zu seinem Quartier wo sie ihn dann nun wirklich inflagranti mit seinem Mistzeug erwischt hatte. "Scheiss Idee" donnerte ihr es nochmal durch den Kopf als John nach einer kleinen Verbalen Außernandersetzung nun ganz dich vor ihr stand "er ist auf der Wiese schon so ausgetickt, warum reizt du ihn jetzt noch mehr?".

Was hatten sie eben beim Kämpfen gelernt? Im Zweifelsfalle einfach weg laufen! Und das versuchte sie jetzt. Die zierliche Corellianerin kam mit einer Geschickten fliessenden Drehung von ihrem Bruder weg und befreitete sich so aus der Bedrägniss die er aufgebaut hatte.


Bleib stehen!


John brüllte wie ein Wahnsinniger als sie mit flinken Füßen auf den Ausgang, und die damit einhergehende Sicherheit zusteuerte. Fast, fast hatte sie die Tür erreicht als sie etwas schweres (John) mit roher Körperkraft zu Boden riss. Eine Prozedur die sie weggesteckt hätte, hätte sie sich nicht im Fallen an der massiven Kante von Mr. Aidens Bett hart den Kopf gestoßen..



Kurz registrierte sie noch das etwas warmes in wahren Sturzbächen ihre Schläfe hinunterlief dann versank alles in Schwärze und tilgte die wahnsinnigen Kopfschmerzen die mit dem Schlag in ihrem Schädel explodiert waren.....


- Carida - Akademie/John und Aidens Quartier - Cassie (bewusstlos) mit John -​
 
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