Carida

[Imperiale Akademie ~ Haupttrakt ~ Flure] ? Commodore Nerethin, Captain Dalmascae

Nerethins Antwort brachte ein kurzes Schmunzeln auf ihre Lippen. Da hatte sie es doch tatsächlich geschafft eine Sith in einem günstigen Moment kalt zu erwischen. Nicht das sie sich nun der Häme hingab, aber das Selbstwertgefühl macht doch einen Sprung nach oben. Jade dämpfte jene Auswirkungen aber und brachte erneut ein, dieses Mal jedoch eher entschuldigend. Schmunzeln hervor. Fiel ihr jetzt doch auch, das Gepäck das die Sith Offizierin mit sich führte auf.

?Nun, dann kann ich sie beruhigen, da sie offensichtlich kürzlich erst eingetroffen sind, kann auch ich sie zu den Quartieren der Offiziere führen.?

Zwar war die Brünette selbst ?gerade? angekommen, konnte aber doch zumindest ? da auch sie mit einem Quartier beschenkt worden war, die nötigen Kenntnisse auf sich vereinen Nerethin dorthin zu geleiten. Und so wurde auch exakt jenes Ziel nun angestrebt. Wobei da nicht mehr viel fehlte um genau das zu tun, außer sich fortzubewegen und letztlich anzukommen. Wie viel Uhr genau es mittlerweile war, konnte Jade nicht sagen, die noch leeren Flure jedoch ließen den Schluss zu, das es noch immer Vormittag war, da der Unterricht noch immer abgehalten wurde. Nicht das der Nachmittags nicht stattfand, aber für gewöhnlich war da ja noch ein Mittagessen dazwischen und das hatte sie beim besten Willen nicht verschlafen. Mit einem kurzen Seitenblick die schwarzhaarige Nerethin musternd sog sie fast schon gierig jedes ihrer Worte auf. Gewillt immer und überall ihren Fundus an Wissen über Sithpersönlichkeiten aufzufrischen. Ebenso wie Jade, war auch die Sith derzeit ohne Schiff. Was für ein Zufall, dachte sie im stillen und sann sich an ihre Crew, die im Moment irgendwo auf Bastion die freien Tage genoss. Ganz im Gegensatz zu ihr und Everet. Andrerseits? es war lange her das sie derart wenig zu tun gehabt hatte. Als sie aber erwähnt, in den theoretischen Teil zumindest einmal herein zu schnuppern, blitze ein Gedankenfragment in ihr auf. Jene Gedanken die sie während einer Unterredung mit Moresby und später während der Sitzung des Oberkommandos erneut gehabt hatte. Neid und Eifersucht. Den Rang einer Commodore kleiden und niemals eine Akademie besucht zu haben war noch immer eine Art Frevel für sie. Andrerseits konnte man nicht von der Hand weisen, das Nerethin bisher auch ohne diese Dinge entschieden gute Arbeit geleistet hatte.

Jade hatte sich gut genug im Griff nicht stehen zu bleiben, für einen winzigen Moment schien es ihr richtig empört zu sein, aber andrerseits war sie damals wirklich keine bedeutende Person gewesen und gerade mal seit ein paar Stunden die Adjutantin des Oberkommandeurs gewesen. Da war es wenig verwunderlich wenn man sich nicht an ihr Gesicht erinnerte. So kreidete sie es sich selbst Fehltritt an, sich nicht vorgestellt zu haben, sondern einfach vorauszusetzen, man kenne sie. Und die frontale Art der Worte Nerethins verloren für sie den möglicherweise interpretierbaren Angriffscharakter. Für einen Moment musterte sie Nerethin, wurde aber dann von dem anfliegenden Lichtschwert fast völlig aus der Bahn geworfen. Unweigerlich blieb sie stehen und starrte einen Moment auf den schlanken Griff in ihren Händen. Das schimmernde Metall auf ihren schwarzen Handschuhen. Erst einige Sekunden später lösten sich ihre Augen davon und fixierten die schwarzhaarige Frau erneut.


?Auch wenn das gleich anders klingen mag. Dies hier ist keine Inszenierung die mir aufgetragen wurde.?

Einmal noch atmet sie durch, dann sprach sie weiter.

?Captain Jade Dalmascae. Adjutantin des ehemaligen Oberkommandeurs Moresby und nach der Genesung Hochadmiral Nereus Kratas? nun dessen Adjutantin.?

Wieder kehrte Schweigen ein und gemächlich fing die Brünette wieder an zu gehen, durchschritt mitsamt der Commodore die Türen und schlug das letzte Stück Weg in Richtung der Quartiere ein. Immer wieder glitt ihr Blick auf das Lichtschwert. Wodurch sie sich letztlich entschied, ebenso unverblümt ehrlich zu sein, wie es ihre Gesprächspartnerin gewesen war. Ein allerletztes Mal sah sie die Sith Waffe in ihrer Hand an. Ehe sie Nerethin nach einem weiteren Stopp fixierte.

?Aber sie haben recht. Das war es, was ich wissen wollte. Ich bin zwar keine sonderlich weit gekommene Kommandantin und habe nicht denselben Überblick wie ihn die Admiralität des Oberkommandos hat, doch auch für mich ? vielleicht auch nur durch meine etwas gesonderte Stellung ? zeichnen sich die Auswirkungen des Krieges innerhalb der Struktur des Sith Ordens, auf das Militär und den Rest des Imperiums ab. Wahrscheinlich aber mittlerweile auch für jeden Imperialen, der gewillt ist die Augen zu öffnen.?

Sie hatte es geschafft dem Blick von Nerethin standzuhalten, gestattete sich jetzt ein kurzes Abschweifen und sammelte erneut die richtigen Worte. Leise hoffend, das sie zumindest auf Verständnis im Ansatz treffen würde und sich nicht übernahm, was ihre Kompetenzen betraf.

?Das Imperium zerbricht und wir müssen zusehen.

Sie, als Teil der Flotte und als Machtsensitive haben eine ebenfalls gesonderte Stellung ? mehr jedoch als ich innerhalb der Flotte selbst ? und auch auf ihnen, gerade weil sie eine gewisse Weisungsgewalt haben, lastet ein Maß an Aufmerksamkeit, das vorher nicht so gegeben war. Alles was in meinem Interesse liegt, ist es, das Imperium als das zu bewahren was es in seinen Grundfesten darstellt. Weder will ich sie noch ihres gleichen Anklagen. Dennoch, ich kann nicht tatenlos umherstehen, während Dinge geschehen die das zu zerreißen drohen, was ich geschworen habe, bei meinem Leben zu verteidigen.

Sollten meine Worte sie dazu bringen, mich zur Rechenschaft zu ziehen, weil ich ihn ihren Augen Grenzen überschritten habe, die mir nicht offen stehen, werde ich mich nicht widersetzen, denn ich glaube ihren Worten. Ich glaube ihnen, dass sie zur Flotte stehen. Und ich hoffe, dass es so bleiben wird, Commodore Nerethin?


[Imperiale Akademie ~ Außengelände ~ Vor den Gästequartiertrakten] ? Commodore Nerethin, Captain Dalmascae
 
[Imperiale Akademie ~ Haupttrakt ~ Flure] – Commodore Nerethin, Captain Dalmascae

Keine Feindseligkeit oder Empörung ob ihres unangebracht geäußerten Verdachtes schlug ihr entgegen, sondern Captain Dalmascae brachte Klarheit über ihre eigene Person, als auch ihre ehrliche, persönliche Meinung in das immer mal wieder verstummende Gespräch ein.

„Es wirkt in der Tat etwas seltsam, dass mich die Adjutantin des Oberkommandierenden abfängt, zu meinem Quartier geleitet und nebenbei versucht den Grund meiner Anwesenheit zu ergründen, aber ich vertraue auf ihr Wort als imperiale Offizierin. Da es für zwei Oberkommandierende gut genug gewesen ist, wird es für mich bei Weitem genügen.“

Die Ergründung Elysas Loyalität, lag also lediglich im persönlichen Interesse der brünetten Adjutantin, auch wenn dies die ursprüngliche Motivation der Frau gewesen war, so hatte sie nun dennoch etwas erhalten, das sie an ihren Vorgesetzten weitergeben konnte, so sie es denn in Betracht zog. Das Lichtschwert zumindest behielt sie vorrübergehend in ihrem Besitz.

„Das Imperium ist unfähig zu handeln... zerbrechen tut es noch nicht. Dazu müssten sich erst die Streitkräfte gegeneinander wenden, somit würde alles in Splitterreiche zerfallen, die sich über die offizielle Thronfolge bekriegen. Solange wir geschlossen handeln, wird es kein zweites Bastion geben, doch wage ich es kaum mir vorzustellen, was passieren sollte, wenn ein beträchtlicher Teil der Flotte sich abspalten und klar einen der Exekutoren unterstützen. Stellen wir uns Ihnen in den Weg, oder lassen wir den Dingen ihren Lauf, aus Furcht davor, was geschehen könnte?“ fasste die Commodore ihre eigenen Gedanken in Worte.

„Sie haben nur ihre Gedanken ausgesprochen und ich schätze Ehrlichkeit, sie ist dieser Tage ein seltenes Gut.“ Ein feines Lächeln trat auf ihre Lippen, während Elysa scherzhaft verkündete: „Sie wissen ja, die Wahrheit ist stets das erste Opfer eines Krieges.“
Mittlerweile war man bei den Offiziersunterkünften angekommen und Captain Dalmascae reichte ihr die Keykarte, welche sie dem Fähnrich abgenommen hatte weiter, woraufhin die ehemalige Jedi um einen kleinen Moment bat und den Seesack verstaute und sich dann wieder zu jener Offizierin gesellte und weiterhin die Akademieanlage erkundete.

„Ich werde mich immer wieder in den Augen der Flotte beweisen müssen, allein diese Akademie ist eine Erinnerung daran. Ein jeder Offizier absolviert eine langwierige Ausbildung, theoretischer und praktischer Natur – und dann komme ich – einmal salopp gesagt - so daher und lasse mich mit einem Rang „beschenken“, den die wenigsten Offiziere in ihrer Laufbahn jemals erreichen.“ Elysa seufzte leise, denn genau so waren oftmals die Gedankengänge. „Die Wenigsten, nehmen sich die Zeit und betrachten, was ich geleistet habe – es gibt für solchen Zweck Akten, und doch beurteilt man mich einzig daran, dass ich ein Lichtschwert trage. Dass ich über ein Jahr mit Needa in der Verbannung war, dass ich mir das Vertrauen, was man in mich setzt ebenso erkämpfen musste, das scheint unwichtig zu sein. Wichtig ist, ob ich an einer Akademie graduiert habe, denn sonst muss mein Rang auf keinerlei Grundlage begründbar sein und mir lediglich aus politischen Konsequenzen gegeben.“

Sicherlich gab es Offiziere, denen sie erste grundlegende Schritte zu verdanken hatte, doch waren es ihre Taten, nicht die eines Anderen, der sie ihren Rang verdankte. Die Hoffnung, nach Bastion nicht länger hinterfragt zu werden, wohl doch zu groß.

„Mit einem Satz Befehle und einem Schiff, in den weiten des Alls, würde ich mich wohler fühlen, denn nicht nur die Flotte erinnert sich daran, dass ich weitere Verpflichtungen dem Imperium gegenüber habe...“ sprach sie schließlich leiser, schüttelte dann behutsam den Kopf und sah erneut auf.
„Als Adjutantin des Oberkommandanten, können sie vielleicht einschätzen, wie wahrscheinlich es ist, einen Termin bei ihm zu erhalten?“

[Imperiale Akademie ~ Haupttrakt ~ Flure] – Commodore Nerethin, Captain Dalmascae
 
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[OP: sorry für miese Postqualität :(]

Carida ? weitläufiges Trainingsgelände ?Dschungel etwas vom Fluss entfernt ? Höhle - Janson mit Mile, Aiden und Amy in der Höhle

Nachdem Bennett abgeholt worden war, war man sich schnell einig geworden und man machte sich nach ein paar Stunden der Ruhe auf, um die letzten Kilometer zum Treffpunkt zurückzulegen.
Das Wetter hatte sich inzwischen beruhigt und erste Strahlen von Caridas Sonne brachen die durch Nebelfetzen, die wegen der in der Luft hängenden Restfeuchte noch zwischen den Bäumen wabberten. Überall glitzerten kleine Wassertropfen und der Boden war weiterhin rutschig. Hier und da lagen Äste verstreut, die der Sturm in der Nacht den Bäumen entrissen hatte.

Janson führte seiner Position gemäß die Gruppe an, während Thiuro das Schlusslicht bildete. Es war dem Staffelführer der Wolves auch nicht entgangen, dass sich Thiuro wieder in sein eigenes Schneckenhaus zurückgezogen hatte und schwieg. Womöglich hatte er ihn mit seinem Tadel gekränkt, aber sie waren doch hergekommen um zu lernen ? nicht wahr? Um zu lernen, wie man mit schwierigen und ungewohnten Situationen zurechtkommen würde. Einmal nicht in seinem gemütlichen Cockpit zu sitzen und im Grunde nur für sich selber verantwortlich zu sein. Einmal nicht nur dafür zu sorgen, dass sein eigener Ar*** heilblieb und sein Jäger intakt....
Er zuckte zusammen, als Skyrose plötzlich neben ihm auftauchte und ihn ansprach, wo sie sich die letzten Stunden und Tage doch so auffällig zurückgehalten hatte :p.

Gereizt sah er sie an, nachdem sie ein paar Worte an ihn gerichtet hatte. Es waren verletzende Worte einer offensichtlich enttäuschten, ehemaligen Staffelführerin.
Janson spürte, wie Wut in ihm hoch kam und sich bereit machte zum Ausbruch. Doch er besann sich eines Besseren und schwieg ? zunächst jedenfalls. Er ging an ihrer Seite noch ein paar Schritte weiter, bevor er ihr eine Antwort geben konnte, die einmal nicht Ausdruck seiner persönlichen Kränkung sein sollte, wie zuletzt schon viel zu oft geschehen.


?Der Pilot den Sie suchen, ging scheinbar irgendwo in diesem Dschungel verloren. Vielleicht hat er sich darin verirrt....vielleicht auch versteckt, weil er nachdenken muss. Möglicherweise kehrt er auch nie wieder zurück.?

Nachdenklich zuckte er mit den Schultern, sah Skyrose kurz von der Seite her an und setzte dann schweigend seinen Weg fort. Bis Janson abrupt stehen blieb, das eroberte Notfall-Medi-Kit aus einer seiner Taschen nahm, fünf der zehn Schmerztabletten entnahm und den Rest an Thiuro weitergab.

?Hier, nehmen Sie das. Ihr Verbandsmaterial dürfte bei Bennetts Verarztung so ziemlich drauf gegangen sein. Sah jedenfalls so aus. Ich habe noch was mit Skyrose zu besprechen, während Sie und Captain Toral schon einmal vorgehen können. Wir sehen uns dann am Treffpunkt.?

Janson nickte und unterstrich seine Worte damit. Er wartete, bis die beiden an ihm vorbei gezogen waren und wandte sich dann wieder an Skyrose ? seine ehemalige Feindin und der offenbar immer noch daran gelegen war, ihn zu ärgern.

?So, die von ihnen so genannten Weicheier sind weg. Und ich muss mich von Ihnen vor den anderen nicht komplett zum Idioten machen lassen. Ich bin nicht so eitel, dass ich glaube, dass es keinen besseren Staffelführer als mich geben könnte. Wenn es einmal soweit kommen sollte, dass ich es mir nicht mehr erlauben kann, Fehler einzuräumen und dafür gerade zu stehen, dann wäre es vielleicht wirklich an der Zeit zu gehen.?

Er bedachte Skyrose mit einem weiteren Blick von der Seite. Diesmal vielleicht etwas weniger gereizt als vorhin.

?Ich erwarte eigentlich gar nicht, dass man dann noch an mich denkt. Weg ist weg ? so einfach ist das. Und nein, ich wurde noch nie komplett im Stich gelassen ? jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern. Warum fragen Sie das??

Carida ? weitläufiges Trainingsgelände ? Janson mit Amy irgenwo unterwegs zum Treffpunkt, Aiden und Mile etwas weiter entfernt (?)
 
[Carida, Akademiegelände, Hauptgebäude, Konferenzraum]- Nereus, Zion, Leibwache

Nereus lächelte dünn, während Zion ihm seine fast einstudiert wirkende Rede vortrug, und schob das mittlerweile geleerte Glas beiseite. Natürlich bemerkte er, wie sehr der Gouverneur versuchte, sich die Gunst des Hochadmirals zu sichern. Dabei nahm er ihm einen Großteil seiner Worte sogar ab ? es war nicht überraschend, dass einige ehrgeizige Mitglieder des Ordens in der jetzigen Situation ihren eigenen Profit vermissten und sich somit gezwungen sahen, nach anderen Mittel Ausschau zu halten, um ihren jeweiligen Zielen näher zu kommen. Dieser Umstand konnte tatsächlich durch eine derartige Vereinbarung, wie Zion sie vorschlug, genutzt werden, doch noch war der Hochadmiral im Zweifel darüber, dass die Vorteile des Sith und die der Flotte hierbei nicht etwas unausgewogen ausfielen. Spezialeinsätze waren nie das Problem der Streitkräfte gewesen und über mehr oder minder verlässliche Informanten verfügten sie bereits jetzt ? noch dazu solche, die kaum in der Lage waren, ihre Auftraggeber zu betrügen. Zion indes war trotz seiner scheinbaren Offenheit und seiner Bemühungen um Anaxes weiterhin ein großes Fragezeichen, was Verlässlichkeit und tatsächliche Loyalität zum Imperium betraf. Daran konnte auch ein einziges Gespräch nichts grundlegend ändern.

?Ihr Vorschlag birgt tatsächlich Vorteile und ich bin geneigt, Ihnen Ihre Worte so abzukaufen, wie Sie sie hier vorgetragen haben??

Er warf dem Sith einen nachdenklichen Blick zu, doch für einen Augenblick schienen seine Augen in die Ferne zu schweifen und etwas ganz anderes zu sehen, bevor er sich mit Mühe in die Gegenwart zurück zwang. Er hatte Zeit. Genug Zeit, um dieses Gespräch zu ende zu bringen und sorgfältig über alle Konsequenzen einer möglichen Entscheidung zugunsten dieses Sith nachzudenken.

?Doch ebenso könnte sich ein derartiges Abkommen als fatal für beide Seiten erweisen, sollte es scheitern. Ich kann Ihnen keine sofortige Antwort geben. Was ich Ihnen mit Sicherheit sagen kann ist, dass die Truppen für Anaxes umgehend in Marsch gesetzt werden.?

Mit fast jugendlichem Schwung erhob der Oberbefehlshaber der imperialen Streitkräfte sich aus seinem Sessel, ein leichtes Nicken in Richtung des Sith andeutend.

?Alles andere wird sich mit der Zeit erweisen? vielleicht schon bald. Erwarten Sie, dass ich Sie bezüglich einer endgültigen Entscheidung kontaktiere. Wie sie auch ausfallen mag. Bis dahin wünsche ich Ihnen allen dem Imperium dienlichen Erfolg für Ihre weiteren Vorhaben.?

Dann verließ er den Konferenzraum, an dessen Ende sich die beiden am Ausgang postierten Soldaten ihm in einer scheinbar perfekt aufeinander abgestimmten Bewegung anschlossen und folgten. Weit kam er jedoch nicht ?als hätte sich ganz Carida gegen ihn verschworen und als wollte es ihm jede freie Minute vergönnen, stand der Akademieleiter Vizeadmiral Darell bereits mit Besorgnis verratender Miene im Gang und eilte nun, da er Nereus erblickte, mit fast ungebührlicher Hast auf ihn zu.

?Hochadmiral. Wenn Sie einen Moment erübrigen könnten??

Am liebsten hätte Nereus Darell diese Bitte verwährt und fortgeschickt, doch er wusste nur zu gut, dass er der Loyalität und Aufopferungsbereitschaft dieses Mannes ? auch wenn er lediglich von seinem Schreibtisch aus die Interessen des Imperiums vertrat ? damit Unrecht tun würde.

?Ich höre, Vizeadmiral.?

?Sir, ich habe soeben Meldung erhalten, dass sich während des Überlebenstrainings der 152sten ein? Zwischenfall ereignet hat. Offenbar wurde eine Pilotin verletzt.?

Die Mundwinkel des Oberbefehlshabers zuckten leicht. Dafür würde Captain Slayer sich verantworten müssen? wenngleich ihm bewusst war, dass der rätselhafte Sith-Offizier den Inhalt des Trainings wortgewandt würde zu verteidigen wissen. Ausgeschlossen waren derartige Unfälle schließlich nie ? obwohl die verantwortlichen Offiziere natürlich dazu angehalten waren, sie auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

?Welche Pilotin??

?Cassie Bennett, Sir. Sie erinnern sich??

?Ja.?

Darell zögerte sichtlich, ehe er fortfuhr.

?Nun, Hochadmiral, ich weiß, dass Sie ein viel beschäftigter Mann sind, aber wäre es eventuell möglich, wenn Sie???

?Natürlich. Kümmern Sie sich weiter um Ihre Pflichten, ich werde der Krankenstation einen kurzen Besuch abstatten.?

Der andere wirkte nun erleichtert, gar zufrieden.

?Ich danke Ihnen, Hochadmiral. Das ist es, was unsere Soldaten in solchen Zeiten brauchen, wenn all ihre Bemühungen um den Sieg mit einem Mal sinnlos zu werden drohen??

Nach einer Ehrenbezeichnung hatte Darell es scheinbar sehr eilig, wieder an die Arbeit zu gehen. Nereus schlug den Weg zum medizinischen Komplex der Akademie ein, die beiden schwarz gepanzerten Soldaten wie Schatten auf seinen Fersen?

[Carida, Akademiegelände, Hauptgebäude, Gang]- Nereus, Leibwache
 
Carida – weitläufiges Trainingsgelände – Janson mit Amy irgenwo unterwegs zum Treffpunkt, Aiden und Mile etwas weiter entfernt (?)

Sez lies die anderen Beiden Mitwanderer vorgehen und blieb nun mit Amy allein zurück. Seine Antworten waren wie zu erwarten so gewählt, dass er sich keine Schwachstelle zurück lies. Er stand für seine Fehler ein und tat den Rest ab.

"Es tut mir Leid wenn das falsch ankam, ich wollte sie nicht als schlechten Staffelführer abtun, es ging mir viel mehr darum sie zu warnen, damit sie nicht so enden wie ich. Allein gelassen von denen die sie am Leben halten und ihnen beibringen wie sie dort oben klarkommen", sie sties ein verächtliches Schniefen aus.

"Warum ich sie Frage ob sie schonmal im Stich gelassen wurden? Ich wollte nur sehn ob sie meine Lage nachvollziehen können, wenn sie das tun, dann werden sie mir vollgende Bitte auch nicht abschlagen: Ich will mit ihnen fliegen, will gegen die Hawks antreten, oder auf das was aus ihnen geworden ist. Ich will meine Rache und ohne Staffel die diesem Gegner gewachsen ist werde nicht mal ich mich ihnen stellen, dazu hab ich sie zu gut ausgebildet."
, sie stoppte den Gang und blieb stehen.
"Also werden sie mich mit ihnen fliegen lassen? Sie haben meine Fähigkeiten schon bestaunen dürfen und können sich somit sicher sein, dass ich ihre Jäger nciht zu schrott fliegen werde."


Sie fragte sich was ihr Meister davon halten würde, aber es war ihr egal, die Freiheit, die sie erlangt hatte wollte sie nutzen um das zu tun was sie wollte und das war sich zu rächen, ihre Fähigkeiten zu Schulen musste warten oder es musste einen zwischenweg geben, sie würde ihren Meister schon überzeugen können... Oder nciht? Er würde ihr diese Bitte nicht abschlagen, schließlich hat er in ihr erst dieses Rache gelüst geweckt!

"Ausserdem habe ich noch eine Frage, wenn wir gerade alleine und beim thema sind. Sie wissen nicht zufällig was aus den restlichen Hawks wurde? Und wo sie sich jetzt aufhalten?", es ging ihr nur bedingt um die Staffel ansich, sie hoffte nur eine Möglichkeit zu finden Miron auf zuspüren, sie fühlte, dass er noch dadraußen war, vermutlich suchte er bereits nach ihr!

Carida – weitläufiges Trainingsgelände – Janson mit Amy irgenwo unterwegs zum Treffpunkt, Aiden und Mile etwas weiter entfernt (?)
 
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- Carida - Trainingsgelände - Waldabschnitt - auf dem Weg zum Treffpunkt - mit Amy, Mile und Sez -

Kilometer für Kilometer legte die kleine Gruppe in dem bewaldeten Gelände zurück. Man unterhielt sich maximal im Flüsterton und so herrschte die meiste Zeit eine bedrückende Stille. Aiden nutzte einen großen Teil seiner Konzentration um die Umgebung zu beobachten. Wie ein besiegtes Tier versuchte er nun auf diese Weise wieder Anschluss im Rudel zu finden. Es war keine einfache Sache für den einsamen Wolf. Eigentlich gehörte dies nicht zu seinen Wesenszügen, doch auf andere Weise fand er nur schwer Anerkennung.

Plötzlich blieb Janson Sez, der die ganze Zeit vor ihm gelaufen war, stehen und griff nach seinem Gepäck. Er schien nach etwas zu kramen. Auf diese Weise konnte der schweigsame Pilot zu seinem Vorgesetzten aufschließen. Gerade die Gesellschaft von Sez, die dunkle Jüngerin von Darth Slayer, störte ihn an dieser Gruppe. Aiden hatte in diesem Fall ein Problem mit dieser Frau. Obwohl sie eine Schönheit war konnte man die Dunkelheit spüren, die sie umgab. ‘Nur ein Verrückter würde sich auf sie einlassen’, dachte sich der Wolve und verzog für einen Herzschlag das Gesicht.

“Hier, nehmen Sie das”, sagte der Colonel zu seinem Untergebenen und reichte ihm ein kleines Kästchen (?) mit Arznei. “Ihr Verbandsmaterial dürfte bei Bennetts Verarztung so ziemlich drauf gegangen sein. … Sah jedenfalls so aus. … Ich habe noch was mit Skyrose zu besprechen, während Sie und Captain Toral schon einmal vorgehen können. Wir sehen uns dann am Treffpunkt.”

Mit seiner ernsten Miene nickte Aiden seinem Vorgesetzten zu und brachte nur ein leises “Jawohl, Sir” über die Lippen. In seiner jetzigen Verfassung war er kaum ansprechbar. Zusammen mit dem Flottenoffizier brachte er schnell einen gewissen Abstand zwischen sich und dem Colonel. Er wollte schnell in die Zivilisation zurück. Seine wilde Art, der Stoppelbart war ein Anzeichen dafür, störte ihn. Er wollte wieder wie ein imperialer Offizier wirken und sich auch so fühlen.

Flink sprang sein Blick von einem Augenwinkel zum anderen. In der Ferne konnte er schon den Treffpunkt sehen. Ein grauer Gleiter war im Landeanflug. ‘Man wartet also auf uns’, dachte sich der Pilot und änderte für einen Moment die Last, die auf seine Schultern drückte. Sein Körper sehnte sich nach Ruhe und einem erfrischendem Bad. Außerdem kam langsam die Sorge um Cassie in sein Bewusstsein zurück. Eigentlich hatte er die Gefühle tief in seinem Inneren vergraben, aber doch brachen sie hier und da wieder aus. Ging es ihr gut? War sie gut versorgt? Hätte er sie wirklich beschützen können? Vorwürfe vernebelten seine Sicht und so stolperte er für einen Augenblick. Doch durch die wunderbaren Reflexe von Mile passierte ihm nichts. Murmelnd bedankte sich der Pilot bei dem imperialen Kommandanten und dann gingen sie weiter.

Die Piloten, die die Gruppe abholen sollten, hatten eine breite Lichtung als Treffpunkt gewählt. Mile und Aiden schlugen sich mit letzter Kraft durch das Dickicht, welches den Rand der Lichtung bewucherte. Auf der anderen Seite schienen eine blonde Pilotin (Cpt. Glenn) und ein leicht korpulenter, schwarzhaariger Pilot (Lt. Adams) auf die beiden zu warten. Ein Seufzer kam über die Lippen von Aiden. ‘Endlich geschafft.’


- Carida - Trainingsgelände - Lichtung - wenige Meter vor dem Treffpunkt - mit Mile -
 
Carida – Akademie - Trainingsgelände / Sammelpunkt – Cecilia, Buck Adams (NPC)


Was glaubst du wer zu erst hier ankommt Shiny?

Cecilia die genau wie ihr Kollege und bester Freund Buck entspannt im Transporter saß, und mit ihm schon einige Zeit auf der weitläufigen Lichtung wartete, zuckte die Schultern. Der Hauptreis (eine verdreckte und gestresste Cassie Bennett auf zu lesen) war ihr durch einen Unfall sowieso entgangen, blieben noch die anderen mehr als Interesannten Preise. Sie hatte alles was sie über die Teilnehmer der Fortbildung (besonders über die Wolves) in Erfahrung bringen konnte und durfte [ich denke nicht das Cecilia als Captain in alles Einsicht nehmen darf?] geradezu verschlungen. Die Wolves waren ganz offensichtlich verrückt und bescheuert (zumindest ein paar der Exemplare) wie absolut effizient und elitär. Die Bewunderung für deren Staffelführer Janson Sez, den sie bisher nur auf einem Holobild gesehen hatte wuchs.

Der Mann schien absolut sicher und sehr selbstbewusst zu sein, warum sonnst schaffte er es diese Ansammlung an Paradiesvögeln und Eigenbrötlern als Staffel zusammen zu halten? Oder war er gar ein genau so verrückter Vogel ? Ein Lächeln huschte über Cecilas Gesicht, warum sonnst war er so mutig und nahm so einen Knallvogel wie Cassandra Bennett oder gar Ashton Crawler (sie hatte seine Akte einsehen dürfen) der eine mehr als dramatische Hintergrund Geschichte aufwies. Sie hielt es für ein absolutes Risiko solch einen extrem vorbelasteten Menschen in die Reihen der Imperialen Kampfpiloten auf zu nehmen. Immer wieder hörte man von Außenstehenden Sprüche wie „Piloten müssen verrückt sein, das gehört bei denen dazu“. In den Augen der Feuchtfarmer Tochter war das nichts als Bullsh*t, ein Pilot hatte effizient zu sein, ein Pilot hatte sich darum zu bemühen immer im Training und immer auf dem Höhepunkt seines Könnens zu sein. Sonnst war er in der Schlacht sehr rasch tot. Nein ganz sicher war sein eigenes Ego zu streicheln nicht die Aufgabe eines Pilotens, mochten manche das auch meinen.

Wieder kehrten ihre Gedanken zu Crawler zurück, sie würde ihn noch zu einem Gespräch wegen dieser desaströsen Simulation bitten. Verdammt, wäre dieser junge Mann nicht so fürchterlich gestört ( und das meinte sie nicht beleidigend ) er wäre ein Musterexemplar von einem Piloten. Aber so? Er war trotz exzellenter Leistungen in seiner Akademie nicht im Ansatz ein Teamplayer, und Einzelgänger waren in der Schlacht zumeist eine größere Gefahr für die Piloten als der Feind selbst.


Ich für meinen Teil werd mir jetzt schick ein feines Zigarettchen rauchen Cecilia.


Der pummelige Buck, den Cecilia über die Jahre an der Akademie wirklich sehr lieb gewonnen hatte grinste sie schelmisch an und stieg aus dem Speeder. Wie ein Jawa daherwatschelnd kam er an die „Fahrer“Seite und bedeutete ihr aus zu steigen. Cecilia zuckte die Schultern und beschloss zusammen mit Buck ihre garantiert für immer letzte Zigarette zu rauchen. Ihr einziges und ekelhaftes Laster sollte bald der Vergangenheit angehören. Mit einem kurzen Blick auf den Boden (zum Glück kein Schlamm der ihre Schuhe verschmutzen konnte) sprang sie aus dem Speeder um Buck gleich spielerisch mit dem Finger in den Bauch pieksen.


Gib mir eine Zigarette!


Warum sollte ich?


Weil ich der Chef bin Lieutenant ?

Das ist nicht fair, aber hier hast du eine mein Schatz.

Vielen Dank Teddy.

Sie lies sich von Buck „Teddy“ (woher er diesen Spitznamen hatte wusste sie schon gar nicht mehr, aber irgendwie passte er zu gut zu ihm) die Zigarette anstecken und begann das zu tun was sie fast genau so gern tat wie das Stiefelputzen.

Lass uns eine kleine Wette starten Buck. Wir raten wer wohl zu erst hier auftauchen wird.


Naja aber die werden wohl in Grüppchen auftauchen Cecilia.


Naja gut dann raten wir halt wer wirklich den ersten Schritt auf die Lichtung macht.


Und was ist der Wetteinsatz?



Jetzt war es an Cecilia ihren eben erhaltenen Gedankenblitz aus zu formulieren.



Eine komplette Woche lang wird der Verlierer den kompletten Flugunterricht für die Neulinge übernehmen. Es wäre mal schön mal ein paar Tage ohne blaue Flecken und einen Steifen Nacken aus zu kommen.


Buck´s Bart verursachte eine charakteristisches kratzendes Geräusch als er sich mit der fleischigen Hand übers Kinn fuhr.

Abgemacht Darling. Nun..............ich wette diese süße Maus, wie heist sie noch gleich? Tey, die wird hier direkt aufkreutzen!


Schallendes Gelächter drang aus der Kehle der blonden Frau als sie diese Worte vernahm.


Buck du hast da irgendwas falsch verstanden, es geht hier nicht darum wen du am atraktivsten findest!


Na! Wir werden sehen! So Missy! Wer wird deiner Meinung nach zuerst einen Fuß auf das Gras dieser Lichtung setzen?



Kurz ratterte es im Kopf der Feuchtfarmer Tochter, noch einmal lies sie sich alle Daten die sie über die Teilnehmer im Kopf hatte durch den Kopf gehen. Nun musste sie sich zwischen Sez, Thiuro und Foster entscheiden.



Ich denke Captain Foster wird zuerst hier sein.


Na wieso der ?

Ich weis nicht ich hab es im Gefühl, gerade die die sich nicht so sehr ins Rampenlicht drängen haben oft die größten Fähigkeiten!


Ein weiterer Zug an der Zigarette folgte als beide gebannt aufhorchten. Da kam jemand! Nach einigen Momenten setzte Aiden Thiuro gleichauf mit Captain Mile Toral die Füße auf das helle Gras der Lichtung.


Carida – Akademie - Trainingsgelände / Sammelpunkt – Cecilia, Buck Adams (NPC) (Aiden, Mile und was da noch heran naht)
 
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[Carida - Trainingsgelände - Waldabschnitt - auf dem Weg zum Treffpunkt] Aiden, Amy, Mile und Sez

Irgendwie hatte Mile es geschafft die Führung der Gruppe zu übernehmen. Er stapfte nun so ein bis zwei Meter vor Sez und Amy mit Aiden als Nachhut. In seinem Gesicht wucherte ein kleiner Vollbart, der ca. 4 Tage lang war. Ihn störte es nicht sonderlich, allerdings würde er sich wieder rasieren, wenn er in der Akademie ankam, denn der Bart mache ihn Älter, als er aussah.

Mile musste grinsen, erstarrte dann aber kurz. Er hatte kein einziges mal an Serra gedacht. Was war los? Er schüttelte den Kopf - nicht jetzt daran denken. Es lenkt nur ab.

Nach einiger Zeit schloss aufeinmal Aiden auf und als Mile nach hinten blickte, sah er, dass Sez und Amy sich zurückfallen ließen. Mile zuckte gedanklich die Schultern und marschierte mit Aiden weiter.

Sie liefen entschlossen weiter in Richtung des Treffpunktes. Das Ziel vor Augen ließ sie neue Energien freisetzen. Mile beobachtete die Umgebung genaustens und war immer in Alarmbereitschaft.

Als Aiden stolperte packte Mile ihn schnell, sodass der Pilot nicht fiel. Er half ihm wieder auf den Beine und nickte nur zur Bestätigung auf seine Bedankung.

Sie gingen weiter und trafen bald auf eine Lichtung. Auf der ein prachtvoller Transporter wartete. Mile sah zu Aiden und erwiderte:

Sie haben Recht, Lieutenant.

Bei den anderen worten schweifte Mile etwas ab und wurde im Laufe des Satzes auch leiser.

Endlich geschafft.

Er seufzte. Mile fixierte die zwei Piloten des Transporters und rief ihnen zu:

Dort hinten kommen noch zwei Nachzügler.

Und ...

er hielt kurz inne.

Haben sie frisches Wasser und etwas zu essen dabei?

Einer der Piloten warf Aiden und Mile etwas zu trinken und essen zu.

Mile bedankte sich setzte sich auf den Boden, aß und trank und ließ sich legte sich dann auf den Rücken. Er sah in den Himmel, schloss die Augen und entspannte sich.

Es war vorbei.

[Carida ? Akademie - Trainingsgelände / Sammelpunkt] Cecilia, Buck Adams (NPC) Aiden, Mile und was da noch heran naht
 
[OP: Sorry, dass ich "auf halber Strecke" die Verfolger fallen lassen musste, in der letzten Zeit gab es leider einfach viel zu viel Stress. =/ Mehr Beiträge im Laufe des Wochenendes.]

[Carida – Akademie - Trainingsgelände] allein

Von ihrem Beobachtungsposten aus beobachtete Ayleen nun bereits seit mehreren Stunden den Sammelpunkt an dem das Überlebenstraining der Wolves seinem Ende entgegen eilte. Die Piloten hatten sich eindeutig besser geschlagen, als zu erwarten gewesen war, auch wenn sie sicherlich einen gewissen Tribut hatten zollen müssen.

Ihr Bruder (Mile) erreichte zusammen mit Thiurio die Lichtung und gemeinsam stellten die beiden die Speerspitze der Ankömmlinge dar. Es erfüllte sie durchaus mit einem gewissen Stolz, zu beobachten, dass sich ihr Bruder derartig gut gehalten hatte. Immerhin war er nur der Kommandant eines Abfangkreuzers und kein Infanterist.

Im Laufe der Zeit erschienen auch die anderen Piloten einzeln oder in kleinen Grüppchen auf der Lichtung und Ayleen bemerkte, dass auch die Storm Commandos einer nach dem anderen ihren Weg zum Sammelpunkt fanden, sich jedoch nur in dessen Nähe aufhielten und das Geschehen aufmerksam beobachteten.

Sobald die Piloten verschwanden würden sie ebenfalls das Trainingsgelände verlassen, möglichst noch vor den Mitgliedern der OpFor und eventuellen Beobachtern oder Ausbildern. Das würde wohl noch einmal ein Abenteuer für sich werden, ungesehen zurück in die Akademie zu gelangen.


[Carida – Akademie - Trainingsgelände] allein
 
- [Carida-System - Carida - Trainingsareal der Akademie - Dschungel] - allein

Das kleine Ein-Mann Zelt war schnell abgebaut und in seinem Rucksack verstaut, auch der Rest der knappen Ausrüstung war schnell eingepackt und er war bereit für den letzten Marsch. Nur noch ein paar Stunden und er hatte den Treffpunkt erreicht. Vielleicht würde nun den einen oder anderen Staffelkameraden antreffen, außer er lag soweit zurück das sie alle schon den Sammelpunkt erreicht hatten oder hatte einen großen Vorsprung. Wie auch immer. Er schulterte den Rucksack und ging in Richtung Westen, der Sammelpunkt sollte nur ein paar Kilometer in diese Richtung liegen. Wenigstens war das Wetter besser als am Tag und in der Nacht zuvor, der Regen war weitergezogen und die Sonne erhellte den Dschungel. Da machte das 'Wandern' gleich mehr Spaß, allerdings hatte er festgestellt das er lieber in der Nacht unterwegs war. An den Tagen wo ein heller Mond und die Sterne zu sehen gewesen waren, da hatte er sich am wohlsten Gefühlt.

Die nächsten Stunden ging er weiter stur Richtung Westen und reagierte auf das kleinste Geräusch äußerst empfindlich. Das schlechteste was ihm jetzt noch würde passieren können, wäre kurz vor dem Ziel geschnappt zu werden. Er verlangsamte seinen Marsch nun etwas und bewegte sich langsamer, vorsichtiger vorwärts. Der Sammelpunkt sollte nur noch wenige hundert Meter entfernt sein, aber vielleicht hatten die 'Rebellen' ihn ebenfalls entdeckt und würden sie abfangen wollen oder es gab eine 'unplanmäßige' von den Ausbildern geplante Planänderung. Also bewegte er sich leise vor, bis er eine kleine Lichtung zwischen den Bäumen ausmachen konnte. Auf einmal hallte ein lautes Lachen durch die hohen Bäumen, anscheinend von der Lichtung. Dann waren es wohl keine 'Rebellen' den diese würden vorsichtiger sein und sich nicht so verraten.
Mit ein paar weiteren Schritte war er an einem der Bäume am Rand der Lichtung und lies den Rucksack leise zu Boden gleiten, dann lehnte er sich etwas zur Seite und spähte um den Baum herum. Auf der Lichtung befand sich ein großer Transportspeeder der Akademie und zwei Piloten standen mit dem Rücken zu ihm. Eine blonde Frau und ein etwas korpulenterer, schwarzhaariger Mann. Er entspannte sich etwas. Also hatte er es doch geschafft. Er packte den Rucksack, mit kribbelnden Händen - da die Schulterriemen ihm das Blut abgedrückt hatten und trat um den Baum herum, als auf der anderen Seite der Lichtung zwei Gestalten aus dem Dschungel traten. Lieutenant Thiuro und Captain Toral. Letzterer rief den beiden Piloten auch schon zu, das noch zwei Piloten folgen würden und fragte ob sie etwas Wasser und zu Essen hätten.
Jacen trat nun auch auf das Gras der Lichtung und damit aus dem Schatten der Bäume und schlurfte erschöpft, mit schmerzenden Füßen und Beinen auf den Speeder zu. Welche Piloten wohl für diese wenig ehrenhafte Aufgabe abkommandiert worden waren? Piloten aus dem Dschungel abholen, die gerade von einem Ausbildungstrip wieder kamen? Er konnte sich tausend andere Dinge vorstellen die er stattdessen würde machen können. Er fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht und die Haare. Zum Beispiel Duschen, sich rasieren, die Verletzungen verarzten lassen und frische Kleidung anziehen. Innerlich lächelte er, ja das würde er tun sobald er die Akademie betrat. Er wusste das, dass was sie hier gerade durchgezogen hatten für Sturmtruppler ein Spaziergang war, deren Überlebenstraining war härter, viel härter und Jacen beneidete sich nicht darum. Er war jetzt schon fertig, zwar noch nicht am Ende - aber viel weiter würde er nicht gehen können. Bei dem Gedanken wie er sich bei einer dieser Touren der Sturmtruppenausbildung fühlen würde grauste es ihm.
Er ging um den Speeder herum und erreichte nun die anderen. Er stellte den Rucksack ab und warf Thiuro und dem Captain einen anerkennenden Blick zu, bevor er sich den beiden anderen Piloten zu wandte. Überraschenderweise handelte es sich nicht um irgendwelche Strafdienstdienst Piloten, die Frau trug die Rangabzeichen eines Captains und der Mann die eines Lieutenants des Sternenjäger Corps. Des Weiteren trugen beide die Abzeichen von Ausbildern der Akademie. Gab es tatsächlich eine Planänderung?


"Ich bin Captain Foster.", stellte er sich mit heiserer Stimme vor. "Sind sie unsere Abholung oder gibt es neue Instruktionen?"

- [Carida-System - Carida - Trainingsareal der Akademie - Dschungel - Sammelpunkt] - mit Cpt. Glenn, Cpt. Toral, Lt. Thiuro u. Lt. Adams
 
Carida l kleine Stadt l Innenstadt l Fleur und Kaden Mityyr

Ohne, dass sie etwas dagegen hätte tun können, stieg Fleur das Blut ins Gesicht. Ein zarter Hauch von rosa legte sich auf ihre Wangen. Ihr Herz schlug wie wild. Die 18jährige Adeptin konnte sich nicht entsinnen, jemals so stark auf ein männliches Wesen reagiert zu haben.
Die Pflicht eines wohlerzogenen Mannes, nannte er es! Wie entzückend diese Worte klangen. Wie sehr es die junge Witwe doch freute, einen kultivierten Menschen getroffen zu haben, der Werte mit ihr teilte.

Man hatte es tunlichst vermieden, das Mädchen einer Situation auszusetzen, in der sie sich völlig unvorbereitet anderen Individuen gegenüber fand. Dementsprechend hilflos stand sie der gegenwärtigen Situation und ihrer körperlichen Reaktion gegenüber.
Darüber hinaus hatte man sie dazu erzogen, sich zu beugen und demütig ihren Platz als Frau anzuerkennen. Dieser war an ihr zu Hause gebunden. Das schloss Bildung jedoch keineswegs aus; eine gute Ehefrau musste schließlich ihrem Mann mit Rat und Tat zur Seite stehen können. Allerdings hatte sie lernen müssen, sich selbst zurückzustellen. Ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse standen hinter denen, die ihr zukünftiger Mann haben würde. Darum hatte man sie gelehrt, sie zu verbergen und zu ignorieren.

Jetzt, bei den Sith, hatte sich dies als unnötig erwiesen. Ihr neuer Platz in der Gesellschaft war der eines eigenständig denkendes und handelndes Organs. Sie unterstand keinem Ehegatten mehr. Nur noch ihrem Meister. Auch wenn Fleur irritierte, ein Stück weit auch kränkte, dass die Beziehung zu ihrem Lehrer sich auf ihre Ausbildung in der Macht beschränkte und sie wusste, dass der Tag kommen würde, an dem sie ihre Studien alleine fortführen würde, änderte dies sehr vieles für sie. Sie musste lernen sich selbst zu behaupten.

Obgleich ihr diese Tatsache noch nicht völlig bewusst war, hatte Fleur längst angefangen, ihr neues Terrain zu erforschen und sich den neuen Umständen anzupassen.
So lies sie sich in die Macht fallen und ihren Zorn, den sie zuvor sorgsam verdrängt hatte, anschwellen und zu ihrer Stärke werden. Ebenso vertraute sie sich ihrer Umwelt und jetzt Kaden Mityyr an. Sie entwickelte Bedürfnisse und Vorlieben wie die Eifersucht auf die Geliebte ihres Meisters. Oder den bloßen Wunsch, sich dieser Unterhaltung zu widmen, um sich nicht noch länger auf diesem ihr so unfreundlich gesinnten Planeten zu langweilen und durch die Gassen zu irren.


”Ihr habt eine gute Beobachtungsgabe.”, schmeichelte Fleur freundlich und zögerte das Trennen ihrer beider Hände noch ein wenig in die Länge, ”Tatsächlich bin ich zum ersten Mal hier und bisher nicht sonderlich gut empfangen worden.”

Kurz wandte die junge Frau den Blick ab, um die Schmach, die man ihr zugefügt hatte, zu verdeutlichen. Dann sah sie ihrem Gesprächspartner wieder in die Augen.

”Eure Einladung ehrt mich, mein Herr, doch ich muss leider bekennen, dass mir ein Plätzchen an einem See im Moment wenig zusagt. Ich war auf dem Weg in die Stadt, um meinen Frust mit weltlichen Gütern zu betäuben. Über Eure Begleitung würde ich mich aber sehr freuen.”

Fleurs Lippen zierte ein vorsichtiges Lächeln, als sie endete. Sie hatte niemals zuvor so deutlich gesagt, was sie selbst sich für sich wünschte. Früher wäre es ihre Pflicht als wohlerzogenes Mädchen gewesen, seiner Einladung zu folgen. Nun lehnte sie ab, machte ihm aber gleichsam das Angebot, im Gegenzug ihr zu folgen. Wie würde der Mann reagieren?

Carida l kleine Stadt l Innenstadt l Fleur und Kaden Mityyr
 
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[Imperiale Akademie ~ Außengelände ~ Vor den Gästequartiertrakten] ? Commodore Nerethin, Captain Dalmascae

Auch sie kam nicht umhin anzuerkennen, dass die Situation durchaus befremdlich anmutete. Gerade weil sie als rangniedrigere Offizierin durchaus einen sehr gewagten Schritt gegangen war. Umso mehr glätteten die Worte von Nerethin ihre gedanklichen Wogen. Die im Angesicht ihres Gesprächsthemas wohl aber erst verklingen würden, würde sich das Imperium wieder in einer geregelten Herrschaftslage befinden. Etwas das im Moment nicht allzu wahrscheinlich schien. Aus ihrer Sicht jedenfalls. Noch schien es zu einem Patt gekommen zu sein, da keine der beiden Parteien etwas konkretes unternommen hatte, doch wie lange würde sich der jeweilige Führer der beiden Sith Parteien mit dem, was gerade herrschte zufrieden geben? Wie lange würden sie benötigen, ihre Ressourcen zu formieren um ein Ende des Konfliktes herbeizuführen? Für jede Antwort die man fand, kamen zwei neue Fragen hervor. So kam es Jade zumindest vor, nachdem Nerethin ihre eigene Ansicht dargelegt hatte, was das Imperium und seine internen Machtkämpfe im Moment betraf. Denn ein neuerliches Ausbrechen des Konfliktes, war es wirklich so unwahrscheinlich? Oder hoffte man einfach nur, als Teil des militärischen Korpus es würde nicht mehr dazu kommen, weil man die Folgen dessen erahnen konnte? Wussten die Sith was sie taten, oder kümmerte es sie, so lange wie kein neuer Herrscher auf den Thron gestiegen war einfach nicht? Wären sie nicht im Kampf gegen die Jedi von solchem Vorteil und hätten seit je her, mit an der Spitze des Imperiums gestanden wäre die Lage wohl weit einfacher. Doch der Lauf der Dinge war nie einseitig, oder wirklich klar durchschaubar, noch konnte man konkret damit planen. Alles was einem blieb, war bestmögliche Voraussetzungen und Gelegenheiten zu nutzen und zu kreieren.

Ein wenig erstaunt über die Tiefe ihrer Gedanken, pausierten selbige für einen Moment. Und ehe sie sich versah, hatte sie ihren Mund geöffnet und begann zu sprechen?
?Für das Imperium und das Wohl all seiner Bürger und Verfechter hoffe ich, dass es so bleibt. Eine Wiederholung des Debakels über Bastion? Sie waren zugegen und können ebenso abschätzen was es zu bedeuten hätte.

Und die Dissidenten gewähren zu lassen würde eben solche Ausmaße annehmen, wie eine Intervention. Wen es nicht gar nachfolgend schlimmeres für uns bereithalten könnte.?


Ein gepresstes Stöhnen ihrerseits erfolgte, als sie den Kopf schüttelte. Es bereitete ihr Gram, nichts unternehmen zu können. Wenn sie auch auf der einen Seite nicht nur einmal daran gedacht hatte, das die Flotte diese verfluchten Sith mit Leichtigkeit isolieren, oder gar mit gezielten Angriffen durch die Streitkräfte dezimieren und zur Ruhe zwingen könnte, so wusste sie auch, das es Sympathisanten für jenen Orden innerhalb der Streitkräfte gab. Und die würden das womöglich nicht durchgehen lassen. Einfach so? Selbst unter den Offizieren des Oberkommandos hatte es signifikante Zuwendung zu den Sith gegeben. Sie hatte es aus Moresbys Mund selbst gehört. Wie weit würde diese reichen und was würden sie unternehmen, würde es tatsächlich zu einem umfassenden einschreiten der Flotte kommen, blieb unbeantwortet. Man konnte es einfach nicht schätzen?

?Die Wahrheit ist stets das erste Opfer des Krieges.? Während Nerethin ihr Quartier betreten hatte, hallten die Worte in den Gedanken von Jade nach. Sie konnte nicht verhindern, an Ventar zu denken. Die Schandtaten die er begangen hatte, mit denen er versucht hatte, seinen Staatsstreich durchzuführen. Die Zeit mit einem Blick zum nächst gelegenen Fenster hinaus überbrückend, hätte sie das Lichtschwert in ihrer Hand beinahe vergessen. Die Commodore hatte es, nach der Übergabe nicht einmal mehr erwähnt. Würde sie das Lichtschwert behalten, ging es Jade schlagartig durch den Kopf. Sie selbst, war gewillt und bereit den Worten der schwarzhaarigen glauben zu schenken. Ihre Präsenz, ihre Worte, sie überzeugten. Wenn sie meinte was sie sagte ? und ihre bisherigen Taten ließen darauf keinen Zweifel kommen ? dann wäre jene Geste nicht notwendig gewesen. Aber Nerethin summierte es, nach ihrer Rückkehr aus dem Quartier reichlich treffend. Offenbar waren nur wenige bereit sich wirklich mit der Materie zu befassen und betrachteten lediglich das augenscheinliche.

Wie würde sie denken, hätte sie nicht sämtliche Akten und Berichte sichten können, die es über Nerethin, Kratas Schwester und jenen anderen Sith, Slayer, gab? Vermutlich, stellte sie gemäßigt beschämt und schuldbewusst fest, würde sie genau in jenes Schema fallen. Aber das war einmal. Jetzt hatte sie einen völlig anderen Blickwinkel und einen komplett anderen Bezug zu jenem Thema.


?Diese Akten habe ich gesehen. Unmittelbar vor jener Sitzung des Oberkommandos, in der sie ihren Rang verliehen bekamen.? Mittlerweile hatten sie wieder den Pfad in Richtung des Hauptgebäudes eingeschlagen. ?Letzten Endes jedoch tragen sie diesen Rang auch nicht ohne Grund. Zwar erreicht nicht jeder Offizier diesen Rang, aber auch nur wenige erreichen, was sie geleistet haben. Sith hin, oder her. Und für meinen Teil können diese Dinge jetzt ruhen. Sie haben mehrfach gezeigt, dass sie für das Imperium und dessen Ideal einstehen. Wie ich bereits sagte ? ob es gewicht hat oder nicht ? ich schenke ihren Worten glauben, Commodore.?

Sie hob das Lichtschwert an, sodass es auch im Sichtfeld von Nerethin erschien, bevor sie die nächsten Worte sprach. ?Jene Einschätzung wird Hochadmiral Kratas auch von mir erfahren, sollte er mich fragen. Dessen können sie sich versichert sein.?

Dann hatten sie das Hauptgebäude erreicht und betraten dessen Flure erneut. Unweigerlich, weil es ihr eigentliches Ziel gewesen war, steuerte sie in Richtung jener Räumlichkeit, in der sich der Oberkommandeur aufhielt. Da Nerethin ihn auch hatte aufsuchen wollen, fragte sie selbige nicht, wo sie nun hin wollte. Deren Aufwartung beim Hochadmiral konnte getrost auch noch vor ihren Bericht gelegt werden. Und mit ihr hatte Nerethin ganz gute Karten das dies auch geschah. Immerhin waren die Tatsachen von Belkadan unumstößlich. Sieg, auf ganzer Strecke. Die Verluste waren ärgerlich, dabei aber ?akzeptabel? und in Anbetracht das sie unweit zurücklagen, konnte noch für einen Moment länger mit dem überbringen dieser Botschaft gewartet werden. Die Commodore war es, die nun auch darauf zu sprechen kam, wie es denn aussah Hochadmiral Kratas ihre Aufwartung zu machen. Mit einem bei ihr ungewohnten, sehr leichten Schmunzeln ? dem man ansah, dass sie nicht oft mit solchen Dingen daher kam ? wand sie sich leicht zur Seite.

?Wir sind unterwegs zu dem Ort an dem er sich gerade aufhält. Wo ich ursprünglich ebenfalls hin unterwegs war. Als ranghöhere gebührt ihnen der Vortritt.? Meinte sie dann, in einem eher sachlicheren Tonfall, der auch wenn sie an Befehle von Nerethin gebunden sein würde, in gewissem Sinne keine Widerrede zuließ. ?Ich muss lediglich einen Bericht überbringen, was ohne Bedenken noch einen Moment warten kann, Ma?am.?

[Imperiale Akademie ~ Haupttrak ~ Flure -> Konferenzsäle] ? Commodore Nerethin, Captain Dalmascae
 
Carida ? weitläufiges Trainingsgelände ? Janson mit Amy irgendwo unterwegs zum Treffpunkt

Janson blieb ebenfalls stehen, aber erst nachdem er bereits einige Schritte weiter gegangen war ? was ihm wiederum Zeit gab, seine Gedanken zu ordnen, bevor er sich mit einer Drehung um 180° seiner ehemaligen Feindin zuwandte.
Rache, das war also ihr Motiv. Rache für die Kränkung, die sie erlitten hatte und sich rächen an ihren ehemaligen Staffelkameraden, die sie ihrer Meinung nach im Stich gelassen hatten.


?So? So denken Sie also? Dass sie im Stich gelassen wurden? War es nicht eher so, dass sie sich ausgeliefert hatten, um zu überleben? Was haben Sie erwartet? Dass ihre Kameraden Ihnen in den vielleicht sicheren Tod folgen? Dass sie nach Monaten wieder auftauchen werden, um nach Ihnen zu suchen??

Ernst ruhte sein Blick auf ihr.

?Sie verlangen viel von mir ? fast schon zu viel. Nicht nur, dass ich Ihr Bedürfnis nach Rache absolut nicht nachvollziehen kann. Und abgesehen davon, dass Rache so ziemlich das letzte Motiv eines Piloten in meiner Staffel sein darf. Nein, Sie verlangen auch von mir, eine ehemalige Feindin auf das Flaggschiff des Imperiums einzuladen und dann noch dazu eine Sith??

Sein Tonfall war absolut ruhig geblieben, denn er hegte keinen Groll gegen sie. Der Kampf Hawks gegen Falcons und später gegen die Wolves, war immer fair gewesen und die Verstrickungen rein privater Natur. Dennoch war es eine Sache, die Kluft, die zwischen ihnen lag, zu vergessen und seiner Wege zu gehen - und eine ganz andere, eine ehemalige Feindin zu sich einzuladen, um Seite an Seite mit ihr gegen ihre ehemalige Kameraden zu kämpfen. Nur eines an ihrem Anliegen konnte er absolut nachvollziehen: der Wunsch noch einmal in einen Jäger zu steigen und zu kämpfen.
Rasch wandte er sich ab und tat so, als würde er nachdenken - aber nur, damit man sein Schmunzeln nicht sah. Auch er fühlte sich im Augenblick mehr als unwohl auf dem ungewohnten Terrain auf dem Boden.


?Ich werde darüber nachdenken.?

setzte er zögernd an und drehte sich erneut zu ihr um.

?Zu entscheiden, ob eine ehemalige Pilotin der Forces of Hope zu den Wolves zugelassen wird, obliegt nicht alleine mir. Noch dazu eine, die zu den Sith konvertiert ist.?

Eine kurze Pause entstand, in der Janson mit sich selber kämpfte.

?Abgesehen davon ginge es aber sicher in Ordnung, wenn Sie ein paar Trainingseinheiten mit uns absolvieren würden. Dann kann man immer noch sehen ?..?

Er unterbrach sich erneut und nahm sich in Gedanken fest vor, bei Gelegenheit eine Simulation gegen die Forces of Hope aufzurufen. Vielleicht ließen sich aus den Reaktionen von ihr etwaige Schlüsse ziehen.
Schließlich setzte er zum Weitergehen an. Es sollte nicht mehr weit bis zum Treffpunkt sein und als allerletztes wollte er denn auch nicht eintreffen.


?Eins noch, bevor wir weiter gehen sollten und um ihre letzte Frage zu beantworten: nein, ich weiß nichts genaues über den Verbleib Ihrer ehemaligen Staffel. Aber bereits vor einiger Zeit brach eine imperiale Flotte nach Belkadan auf. Selbst vorsichtigen Einschätzungen zufolge sollte von dem Stützpunkt nach dem Angriff nicht mehr viel übrig sein - Sie kennen die Effizienz der imperialen Flotte selbst zu genüge. Wenn die Hawks sich dort aufgehalten haben und wenn sie dem Inferno entkommen sein sollten ? was ich durchaus für realistisch halte ? haben sie genug eigene Sorgen.?

Janson unterbrach sich erneut und blieb stehen, obwohl er sich gerade erst in Bewegung gesetzt hatte. Sein Blick suchte die Augen von Skyrose.

?Was ich sagen will, ist folgendes: wenn Sie bei uns bestehen wollen, dann müssen Sie sich damit abfinden, dass die Night Hawks ebenso wie die Forces of Hope Geschichte sind. Sie sind jetzt hier beim Imperium. Und solange Sie das nicht verinnerlicht haben, sehe ich keinen Grund dafür, dass Sie auf unserer Seite kämpfen dürfen. Vergessen Sie ihre ehemaligen Kameraden und vergessen Sie Ihr Ansinnen auf Rache ? erst dann werde ich geneigt sein, Ihre Bitte bei uns mitfliegen zu dürfen, ernsthaft in Erwägung zu ziehen.?

Denn eine außergewöhnliche Pilotin war sie in der Tat. Es würde passen -zweifellos, aber er ging davon aus, dass sie sich - noch - selber im Wege stand.
Langsam setzte seinen Weg dem Treffpunkt zu fort.......


Carida ? weitläufiges Trainingsgelände ? Janson mit Amy irgendwo unterwegs zum Treffpunkt
 
[@ Slayer: ich wusste jetzt nicht, ob du Lidia noch was sagen wolltest ...wenn ja, dann wird der Post gelöscht werden]

Carida ? Gelände der Akademie ? auf dem Weg zum medizinschen Komplex ? Lidia

Einige Stunden später ? Stunden, welche Lidia unter anderem mit Duschen, Umziehen, Bericht schreiben, einigen Recherchen über die Staffel, der Bennett bereits zugeteilt war und vernünftigem Essen gefüllt hatte (nur um der Sehnsucht und der Furcht zu entgehen, die sie ein ums andere Mal überfiel) ? fand sie sich erneut auf dem Weg zum medizinischem Komplex.
Dorden hatte sie angepiepst und gebeten zu kommen. Inzwischen waren wohl erst vier Stunden der sechs empfohlenen vergangen, aber der junge Arzt war durchaus der Meinung, das Bennett bereit dafür war, den Bacta-Tank zu verlassen. Doch um sicherzugehen, wollte er noch einmal die Meinung der Spezialistin hören ?unter deren charmanter Anleitung er so hervorragend hatte arbeiten können? - wie er mit einem Augenzwinkern verlauten ließ.
Lidia verkniff sich ein Grinsen als Antwort, sagte natürlich zu und machte sich beinahe sofort auf den Weg......

Nur wenig später stand sie vor dem Tank, in dem die junge Frau schwebte und sich von ihrer Verletzung erholte. Wieder fand sie sie an viele Gerätschaften angeschlossen, welche der Überwachung, aber auch der Versorgung ihres Körpers dienten.
Mit dem sorgfältigem Blick einer geübten Medizinerin ging sie die Anzeigen durch. Lidia fand alles in Ordnung, die Messdaten bewegten sich nunmehr innerhalb der Norm und selbst der Gesichtsausdruck der jungen Frau war ? wie selbst unter der Sauerstoffmaske erkennbar ? sichtlich entspannt. Tatsächlich war die Schwellung in der heilenden Flüssigkeit enorm zurückgegangen und vom tiefen Schnitt in der Stirn nichts mehr weiter übrig, als eine feine, hellrosa Linie. Doch auch diese sollte baldigst verblassen und dann gänzlich verschwunden sein. Ihre Diagnose stimmte also mit der von Dorden überein und einer Entlassung Bennetts aus dem Tank sollte zumindest aus physiologischer Sicht nichts mehr im Wege stehen.
Wo blieb er denn nur - der junge Arzt, der sie gerufen hatte? Sie hatten sich hier treffen wollen und zwar vor exakt zehn Minuten bereits. Auch wenn sie wusste, dass sich der Alltag eines praktischen Arztes niemals nach einer Uhrzeit richten konnte, so wunderte sie sich nun doch ein wenig.

Eilige Schritte kamen schnell näher. Doch es war nicht der junge Mann, den Lidia erwartet hatte. Fast war sie ein wenig enttäuscht, denn ihre Zusammenarbeit vor wenigen Stunden war sehr fruchtbar gewesen und sie fühlte sich angenehm an ihre ehemalige Assistentin erinnert. Elaine...wo mochte sie sein? Doch Lidia bedauerte es schon länger nicht mehr, dass sie sie hatte zurücklassen müssen. Sie war froh für jeden, der sie auf diesem Weg, der hinter ihr lag, nicht hatte begleiten müssen. Es genügte vollkommen, dass ?..
Sie unterbrach diesen Gedankengang sehr schnell wieder. Er würde sie nur in erneute Verzweiflung stürzen ? es war ganz gewiss noch nicht alles vorbei.....


?Dr. diKastro? Dr. Dorden bedauert, aber ein dringender Fall hält ihn auf. Er lässt ausrichten, dass Sie ganz nach Belieben verfahren dürfen. Wenn nötig, so lautet mein Auftrag, Ihnen dabei zu assistieren.?

Ein Droide war es, der ihr mit schnarrender Stimme die Botschaft überbrachte.

?Danke. Aber ich komme zurecht. Ich werde rufen, wenn ich irgendetwas brauche. Aber es dauert sicher noch eine ganze Weile, bis die junge Frau wieder ganz bei sich ist. In der Zwischenzeit gibt es sicherlich noch genug anderes zu tun.?

Hätte er über eine Gesichtsmimik verfügt, der Droide hätte sicher konsterniert die Mundwinkel verzogen. Auch wenn es vermutlich nur Einbildung war, so glaubte Lidia doch einen beleidigtem Unterton in seiner Antwort wahrgenommen zu haben, mit der er dann tatsächlich abzog.
Es war merkwürdig, und vielleicht bildete sie sich das auch nur ein, aber sie begann so etwas wie eine Abscheu vor medizinischen Droiden zu empfinden. Sie hatten entschieden zuviel von gefühlskalter Technik an sich, wie sie mittlerweile fand.


Als er außer Sichtweite war, wandte sich Lidia dann erneut den medizinischen Kontrollgeräten zu. Nochmals glitt über Blick über die Anzeigen, bevor sie die Einleitung des Narkotikum reduzierte und somit das langsame Erwachen der Patientin in Gang brachte.....

Carida ? Gelände der Akademie, medizinscher Komplex ? Lidia und Cassie
 
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Carida ? weitläufiges Trainingsgelände ? Janson mit Amy irgendwo unterwegs zum Treffpunkt

Die Worte des Wolve-Leaders überraschten sie.

"Ich soll mich ausgeliefert haben? Nein, so war das nicht, ich wäre damals lieber gestorben als so etwas zu tun. Doch mitlerweile bin ich froh darüber überlebt zu haben, sagen wir einfach es hat mir die Augen geöffnet. Und Ja, nach dem was ich alles für sie getan habe, hätten sie ruhig nach mir suchen können!"


Als Sez blicke auf ihr ruhten wusste sie was er dachte, er traute ihr nicht, verständlicher weise. Es war ein starkes Stück ihren Ehemaligen Erzfeind so etwas zu bitten aber es bräuchte sich keine Sorgen machen, sie hatte ihr altes Kasten denken aufgegeben, sie wollte fliegen für wen spielte nicht die Rolle, alle Seiten dieses Krieges waren gleich, es ging ihr nur darum das zu tun was sie konnte wollte und kriegen würde.

"Selbst über einige Trainingseinheiten würde ich mich schon freuen, wäre sicher Interessant zu sehen wie es auf der anderen Seite zugeht."


Sie wusste genau, dass er sie gegen die FoH fliegen lassen würde um zu sehen wie sie reagiert und er würde schon sehen was aus ihr geworden war.
Über den verbleib ihrer Staffel konnte er ihr nur soviel sagen wie sie selbst bereits wusste, sie seien vermutlich tot oder irgendwo verschollen, aber Amy war sich sicher, dass sie früher oder später auf die Wolves stoßen würden und das würde sie zu Miron führen.

"Wenn es so rübergekommen ist als wäre Rache mein Motiv bei ihnen zu fliegen muss ich mich entschuldigen, dass ist nur ein angenehmer Beigeschmack, der eventuell eintritt, ich habe weitaus tiefere Gründe sie darum zu bitten. Wir sollten weitergehen und ersteinmal das hier hinter uns bringen bevor wir dieses Thema klären"
, sie hoffte das würde reichen, sie hatte gelinde gesagt nciht wirklich das Bedürfnis mit Sez über Miron zu sprechen.

- [Carida-System - Carida - Trainingsareal der Akademie - Dschungel - Sammelpunkt] - mit Sez, Glenn, Toral, Thiuro u. Adams


Nach einem weiteren kurzen Marsch erreichten sie die Lichtung und hörten schon von weitem die Stimmen der bereits anwesenden. Ausser ihren beiden "Gehilfen" standen dort noch eine Frau und ein Mann, die ihrem Aussehen nach nciht an der Ausbildung teilnahmen und ein Pilot der Wolves, genauer ihr Stellvertretender Offizier. Gemeinsam näherten sich Sez und Amy dem Rest der Crew.

"Sind wir am Ziel? Hat der Mist jetzt endlich ein Ende?"


- [Carida-System - Carida - Trainingsareal der Akademie - Dschungel - Sammelpunkt] - mit Sez, Glenn, Toral, Thiuro u. Adams
 
Carida – Akademie - Trainingsgelände / Sammelpunkt – Cecilia, Buck Adams (NPC) Aiden, Mile, Foster und was da noch heran naht​

Schmunzelnd beantwortete Cecilia Torals Frage indem sie ihm sowie Lt. Thiuro jeweils Lunchpaket und Wasser zuwarf. Sie hatte auch mal in diesem Geländer „überleben“ müssen und wusste wonach man sich nach so einem mehrtägigen Trip durch die Wildnis sehnte. Genau drei Dinge spukten einen durch den Kopf, und da sie weder ein Bett noch ein Bad hier her schaffen konnte, so war es ihr wenigstens möglich Bedürfniss Nr. 3 zu stillen – Essen.

Noch bevor sich die beiden Männer niederlassen und Cecilia die ( noch zu stellende ) Frage nach den Nachzüglern beantworten konnten, meldete sich jemand direkt neben Buck und ihr zu Wort. Das war doch, Cecilia konnte sich an ein Holobild erinnern.....war das?

Ich bin Captain Foster.

Ein Grinsen huschte über Cecilias Züge, Foster war von der anderen Seite gekommen, er war näher bzw. direkt neben ihnen während sich Toral und Thiuro gerade niederließen und sich an ihr Essen machten.
Kurz schielte sie zu Buck herüber der fast geschockt aussah, ihm war wie ihr klar WER da die Wette gewonnen hatte. Cecilia drückte Foster ein Lunchpaket und eine Flasche Wasser in die Hand, dann stellte sie Buck sich mit einem angedeuteten Salut vor und beantwortete seine Frage.



Ich bin Captain Glenn das ist Lt. Adams.


Sie kniff dem gleichrangigen Mann ein Auge zu und klärte ihn bezüglich seiner „Befürchtungen“ auf.

Wir sind wie Sie richtig erkannt haben ihre Abholung, neue Instruktionen gibt es nicht. Der Grund warum wir diesen Taxi Job übernommen haben ist einfach. Sie können sich also auf ein Bett, ein Bad und besseres Essen als das da hoffen.


Meinte sie während sie auf das Paket in seinen Händen zeigte.Ein Schulterzucken und ein ehrliches Grinsen folgten.


Naja ich für meinen Teil wollte unbedingt mal die Wolves beschnuppern, naja und der Leutenant, ich hab ihn gebeten mich zu begleiten. Meine Kadetten fühlen sich immer gleich unbehaglich wenn sie mit mir im Cockpit sitzen.


Auf die Gefahr hin das der Mann keinen Spaß verstand, (sie kannte ihn schlicht nicht) wagte sie einen kleinen Vorstoß.



Ich muss Ihnen danken Captain, ich hatte darauf gewettet das Sie der erste sind.


Und jetzt kam zu dem kleinen Vorstoß noch ein kleines bisschen „plötzliche Spontanität“. Wenn er jetzt nicht weglief ...............

Und da Lieutenant Adams nun eine gane Woche lang meine Flüge mit den Grünschnäbeln übernehmen muss bin ich Ihnen zu großem Dank verpflichtet. Kommen Sie doch übermorgen vorbei, ich feiere meinen Geburtstag in der kleinen Strandbar „Caridian“. Bescheuerter Name aber sehr gutes Ambiente.


Neben ihr legte Buck einen verschwörerischen Gesichtsausdruck auf und brachte das Thema an den Start, mit dem er Cecilia seit Wochen plagte.


Sie wird dreissig Sir! DREISSIG!

Um von dem leidigen Thema ab zu lenken wand sie sich Thiuro und Toral zu.

Wie weit lagen die Nachzügler denn zurück?


Carida – Akademie - Trainingsgelände / Sammelpunkt – Cecilia, Buck Adams (NPC) Aiden, Mile, Foster und was da noch heran naht​
 
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[Carida, Trainingsareal, Höhle nahe Fluss/Berg/Wasserfall]- Alynn, Kyra

Der in der einen oder anderen Variation wohl in jeder imperialen Ausbildung auftauchende Spruch über Rationsriegel, den Tey mit der angemessenen Portion Begeisterung vortrug, entlockte Alynn ein schmales Lächeln, wenngleich es sie an ihre eigenen, weniger erfreulichen Erinnerungen zurückdenken ließ, die sie mit der Akademie von Carida verband. Wenn sich nichts Grundlegendes an den Ausbildungsprozessen geändert hatte ? und das war unwahrscheinlich, da der Kriecher Darell nach wie vor Leiter der Akademie war ? dann hatte Tey eine harte Schule durchlaufen müssen, was die Pilotin der Wolves um ein weiteres Stückchen in Alynns Achtung steigen ließ. Vielleicht lag es auch einfach nur an der wenig komfortablen Situation, in der sie beide sich befanden? und just als Tey darauf zu sprechen kam, fiel Alynn ihr eigenes Andenken an dieses Training ein, welches sie dem Überraschungsangriff des Arachniden zu verdanken hatte.

?Die Fauna dieses Planeten ist streckenweise eine wahre Herausforderung?, bemerkte sie trocken, während sie sich bemühte, nach der Wunde an ihrem Rücken zu tasten und feststellen musste, dass ihr dieses Unterfangen nur sehr schwer gelang.

?Ein Umstand, den die Leitung dieses Trainings scheinbar vergessen hat, zu bedenken. Oder aber nur bewusst verschwiegen.?

Mit einem Seufzen gab sie es auf, sich selbst ein Bild der Verwüstungen zu machen, die das achtäugige Ungeheuer an ihrem Rücken angerichtet hatte. Das Angebot der Pilotin ? wenngleich Alynn nur ungern eingestand, auf die Hilfe einer anderen angewiesen zu sein ? schien von Sekunde zu Sekunde annehmbarer.

?Ich wäre ihnen verbunden, Lieutenant??, sagte sie schließlich und bemühte sich, ihr vollkommen durchnässtes Haar über die rechte Schulter aus dem Weg zu schaffen. Es hatte schließlich keinen Sinn, aufgrund zu ausgeprägten Stolzes eine Infektion oder ähnliches Unbill davonzutragen.

?Sie haben sich bisher gut geschlagen??, sagte sie schließlich in die Stille hinein, während Tey ? was Alynn jedoch nicht sehen konnte ? vermutlich wie angekündigt nach ihrer medizinischen Ausrüstung suchte. Gefahren die über die latente Bedrohung, die auf diesem Training lastete, hinausgingen, spürte die Sith für den Moment nicht. Tatsächlich war es ihr, als könnte sie sich für den Moment entspannen.

?Ich nehme an, maßgebliches Kriterium für dieses Training ist, es überhaupt zu bestehen, nicht als erster. Mit etwas Glück wird Ihnen mein Bruder sogar die Hand schütteln und Ihnen gratulieren??

Der letzte Satz kam nicht ohne eine deftige Portion Sarkasmus über ihre Lippen. Nereus? er hatte sich zu sehr in sein Vorbild Needa vernarrt, der zwar ? wie Alynn in den Unbekannten Regionen festgestellt hatte ? ein guter Anführer und ausgezeichneter Stratege gewesen sein mochte, durch gewisse verstörende Persönlichkeitseigenschaften jedoch ebenso Effizienz eingebüßt hatte, wie Nereus es nun tat. Wahrscheinlich redete er sich ein, durch persönliche Motivation mehr zu erreichen als durch die Aufrechterhaltung imperialer Disziplin. Der Beweis hierfür stand jedoch noch aus.

?Doch im Grunde ist das unwichtig..:?, fuhr Alynn fort und verdrängte den Oberbefehlshaber der Streitkräfte aus ihren Gedanken.

?Wie bewerten Sie Ihren Erfolg, Lieutenant? Und wie sehen Sie sich innerhalb des Gefüges Ihrer Staffel??

[Carida, Trainingsareal, Höhle nahe Fluss/Berg/Wasserfall]- Alynn, Kyra
 
Carida ? weitläufiges Trainingsgelände ? Janson mit Amy irgendwo unterwegs zum Treffpunkt

Skyrose verneinte Rache als Motiv und gab vor, andere Gründe zu haben, über die sie offensichtlich nicht weiter reden wollte. Jedenfalls deutete sie so etwas an. Was Janson noch nicht einmal abstreiten konnte. Möglicherweise und vielleicht, nein vermutlich sogar steckten mehr persönliche Gründe, als der Gedanke der Rache hinter ihrem Wunsch, bei den Wolves mit fliegen zu dürfen. Und dennoch blieb er bei seiner Meinung: es war auch der Wunsch nach Rache dabei. Rache für die Kränkung und Rache für das alleine gelassen sein.
Wäre das Thema nicht so ernst gewesen, hätte er an dieser Stelle geschmunzelt und gemeint, dass Piloten ja sowieso und überhaupt alle gleich waren. Egoisten, pure Individualisten, wie er inzwischen erkannte. Die Kunst war nur, sie alle zusammen auf jeweils ein gemeinsames Ziel einzuschwören. Vielleicht hatte er sich einfach zu viel von diesem Training versprochen.


?Ja, gehen wir also und reden wir später darüber.?

murmelte er also und folgte Skyrose, nicht ohne hinter ihrem Rücken noch zwei der Schmerztabletten zu schlucken. Was blieb was das Gefühl, dass es noch so einiges mehr gab, was Skyrose ihm dar zu legen hatte.....


Wenig später und nach einem recht befriedigend verlaufenem Marsch - jedenfalls im Vergleich zu den Tagen davor - erreichten sie den Treffpunkt mitten auf einer Lichtung. Vielleicht beflügelte ihn auch nur die Aussicht, dass es endlich vorbei war, vielleicht waren auch nur Bennetts Kraut und die Schmerztabletten daran schuld oder es war das Gespräch mit Skyrose mit seinen überraschenden Wendungen gewesen ? Fakt war, dass Janson sich bemerkenswert ausgeruht fühlte, als er auf das Empfangskomittee traf.
Thiuro, Toral und auch Jacen waren schon da, dass musste er neidlos anerkennen. Ebenfalls Gleiter, die sicher für einen sofortigen Rücktransport bereit standen und noch jemand, den Janson nicht kannte.
Eindeutig jedenfalls schienen die beiden zur Akademie zu gehören. Ausbilder vermutlich, so schlussfolgerte Janson. Der männliche Teil von den beiden war schwarzhaarig und etwas untersetzt und stand somit im krassen Gegensatz zu dem weiblichen Teil dieses Duos, die schlank, wohlproportioniert und blond war und gerade ein paar Worte mit Jacen wechselte.
Moment mal, bei was hatte er sich da gerade ertappt? Stand ihm tatsächlich gerade der Sinn danach, jemanden attraktiv zu finden? Auf jeden Fall gefiel sie ihm auf den ersten Blick. Irgendwie jedenfalls hatte sie irgendetwas an sich, dass ihm gefiel. Und er stand da und stank einfach nur fürchterlich nach Dreck und Schweiß und ?..ach, nach was genau noch, wollte er gar nicht wissen.

Doch zunächst einmal hieß es, das Proviantpacket und das Wasser in Empfang zu nehmen, welches ihm der untersetzte Schwarzhaarige bereits überreichte. Da Jacen schon von der Dame in Beschlag genommen worden war und Thiuro und Toral bereits versorgt waren, hatte der Lieutenant sich bereitwillig auf Skyrose und ihn gestürzt. Nicht, dass Janson nicht froh darüber gewesen wäre.
Rasch und an Ort und Stelle ließ er seinen Rucksack auf den Boden gleiten und nahm einen kräftigen Schluck aus der Flasche. Hungergefühle jedoch schien er inzwischen erfolgreich verdrängt zu haben und so verzichtete er aus Angst vor beklemmendem Magendrücken auf das Essen.

Bedächtig schraubte er dann die Flasche wieder zu und schaute in die Runde. Sie hatten es also hinter sich und mehr oder weniger überstanden, doch Janson wusste nicht, ob er sich wirklich darüber freuen konnte. Nichts als ein fades Gefühl der Leere erfüllte ihn jetzt ? oder erfüllte ihn eben vielmehr NICHT. Anders als nach einer richtigen Schlacht empfand er weder den Triumph eines Sieges noch Freude über das nackte Überleben. Er wusste nicht, wie er es sonst beschreiben sollte ? aber im Grunde fühlte er erst einmal nichts ...oder allenfalls noch Enttäuschung vielleicht.
Mit einem Seufzen ließ er sich im Gras nieder und starrte ins Leere....


Carida ? weitläufiges Trainingsgelände ? Janson mit den anderen am Treffpunkt
 
.:: | Trainingsgelände der Akademie | Unterholz | entfernt vom Wasserfall am Berg | Kyra & Alynn

Den Worten von Alynn schenkte sie ohne Zögern glauben. Wenngleich es für sie weniger eine Herausforderung und mehr ein unumstößliches Hindernis gewesen wäre. Mit was hätte sie sich auch schon wehren sollen? Ihrem Stein von vorhin? Dem kleinen Messerchen? Kyra hatte ja nicht mal eine leise Ahnung, was die rothaarige Kommandantin da angegriffen haben könnte. Sicher, die ein oder anderen Raubtiere die es auf Carida geben ‚sollte’ waren ihr bekannt. Aber durch das fortlaufende Training und Ausbilder die immer neue Einfälle zum Schinden ihrer Kadetten hatten, änderte sich da auch ständig etwas. Zumal nicht jedes Tier – wie man ebenfalls durch Alynn aufzeigen könnte – solche Übungen lebend überstand. Zum Glück war sie nicht allein dort entlang gekommen. Voller entsetzten stellte sie fest das, wäre die rothaarige nicht gewesen, sie selbst sehr wahrscheinlich dort ihr Ende gefunden hätte. Sicher, das Tier hätte sonst wo herumlungern können, aber sie hatte ja so oder so vor gehabt sich in diese Richtung vorzuarbeiten. Zumal das auch die Richtung war, in der es zum Abholpunkt ging. Jener – mittlerweile leicht mystifiziert betrachtete – Ort irgendwo dort draußen, an dem diese Übung ein Ende haben würde. Ihr Blick klarte wieder auf und beobachtete Alynn wie diese versuchte, offenkundig ihre Wunde selbst zu erreichen. Noch halbwegs in ihren Gedanken gefangen, schob sie nach und nach diese beiseite. Was passiert war, war passiert. Irgendetwas konnte sie danken, das Alynn des Weges gekommen war und diese Raubkatze erledigt hatte. Vielleicht auch einfach ihr, aber dabei stieg ihr, allein beim Gedanken die Nervosität ins Hirn. Sie wollte nicht kriecherisch wirken. Kurz schüttelte sie ihren Kopf, als würde sie so auch diese leidigen Gedanken los.

„Gegen diese Raubkatze hätte ich alt ausgesehen. Weglaufen oder verlieren wären meine Möglichkeiten gewesen…“ Murmelte sie, noch verständlich in die Höhle hinein. „Sieht so aus, als wäre ich ihnen dafür etwas schuldig, Commodore.“ Brachte sie mit einem kurzen Grinsen hervor. Während ihr gegenüber nun das Tasten aufgab und sich zu ihr umdrehte. Kyra indessen hatte sich aus der Decke geschält und wischte sich die noch immer tropfenden Haare aus der Stirn, ehe sie nach ihrem Med Pack fingerte. Sie hatte den kleinen Kasten schnell hervorgezaubert und geöffnet. Wodurch sie feststellen konnte, dass wenigstens dieses Teil ihrer Ausrüstung trocken geblieben war. Immerhin waren die medizinischen Utensilien in einer Plasteelbox. Die Pilotin legte sich die Dinge die sie benötigte zurecht und betrachtete den Rücken von Alynn nun eingehender. Die hatte mitgedacht und ihre Haare aus dem Weg geschafft. Kyra selbst hatte mit ihren kurz geschorenen solche Probleme nicht, doch irgendwie vermisste sie die langen Haare schon. Wenn sie nach dem Training irgendwo einen guten Friseur finden würde, würde sie sich mal kundig machen, wie es mit dem Preis aussah, wenn sie ihre alte Frisur zurückhaben wollte…

Als sie behutsam die Wunde untersuchte und die nasse Kleidung von Alynn versuchte sofern nötig etwas zur Seite zu schaffen, kam ihr diese Szenerie auf einmal irgendwie seltsam vor. Sie, die sie nur eine Pilotin war, hockte hier hinter einer imperialen Offizierin und vor allem Sith, die sie wahrscheinlich und auch gerade in diesem Moment auf 3 oder 4 verschiedene Weisen töten konnte, aber ihr fiel es im Traum nicht ein, von dieser Frau als eine Gefahr für sich zu denken. Fast schon erheitert musste sie an die erste Begegnung treffen, kurz nachdem sie bei den Wolves angefangen hatte, wurde aber unterbrochen, durch die Worte Alynns.


„In uns allen steckt wohl noch genug Tier, das wir ein paar Tage in der Wildnis überstehen.“ Zwar war das durchaus scherzhaft gemeint, kam aber, da sie sich auf die Rückenwunde konzentrierte, eher monoton aus ihrem Mund. „In manchen wohl mehr oder weniger…“ Während sie nun nach Desinfektionsmittel und zugehörigen Utensilien griff krachte es draußen, unmittelbar nach einem Blitz, derart heftig, das sie kurz inne hielt und rausblickte. Wie lange das wohl noch regnen würde, fragte sich die Pilotin und griff nun das auf Grund der kurzen Unterbrechung liegen gelassene Mittelchen. Bevor sie jedoch mit dem Desinfizieren begann, machte Alynn sie hellhörig. Nicht das sie auch schon diese Gedanken über die Übung gehabt hatte, aber wie sie den letzten Teil aussprach und betonte.

„Ja, ist es. Belohnungen, Auszeichnungen und Beförderungen sind nicht mein Ziel. Ich tue einfach nur, was ich für richtig halte, mehr nicht.“ Überrascht über die Bestimmtheit in ihren Worten, kündigte sie fast genauso entschlossen ihr nächstes Vorhaben an.

„Ich werde die Wunde jetzt desinfizieren.“

Kyra wusste nicht, ob die Mittel in diesen Medi Packs vielleicht doch etwas brennen würden, daher hatte sie sicherheitshalber einmal angekündigt, was sie im Begriff war zu tun. Auch wenn es kaum wahrscheinlich war, das sich die rothaarige davon irgendwie beeindrucken lassen würde. Immerhin war sie vorher durch dieses Mistwetter gestapft und hatte diese Wunde bereits gehabt, ohne ein Anzeichen von Schwäche zu zeigen. War das möglich, weil sie eine Sith war? Da könnte man fast neidisch werden. Andrerseits hatte Kyra nicht viele solcher Ausflüge auf ihrer ‚Das muss ich unbedingt noch mal machen’-Liste stehen, von daher waren ihre fliegerischen Fähigkeiten doch voll in Ordnung.

„Wie ich meinen Erfolg sehe… mir war es wohl vergönnt, trotz alle Widrigkeiten besser als einige andere Piloten zu sein und überhaupt in die Wolves aufgenommen zu werden. Seither habe ich einfach das getan was ich gut kann. Einen Sternenjäger fliegen und zum kämpfen benutzen…“ Sie legte eine kurze Pause ein, um die Wunde noch einmal zu betrachten, da sie mit dem Desinfektionsmittel fertig war. Jetzt sollte man sie nähen, oder mit Bactapflastern behandeln, jedenfalls meinte Kyra, das das die richtige Art und Weise wäre, mit einer solchen Verletzung umzugehen, um eine Infektion zu umgehen. Bactapflaster hatten sie zwar, aber die reichten nicht aus. Lediglich Verbandszeug war noch da.

„Mittlerweile irgendwie… hm… schwer zu sagen, wir hatten unglücklicherweise einige Neubesetzungen. Nur eine handvoll andere und ich sind noch aus der Kernbesetzung übrig geblieben, das macht das ganze etwas schwerer sich auf die Staffelkameraden einzustellen... im Gefüge der Staffel zähle ich wohl schon zum alten Eisen.“ kam es, mitsamt eines belustigten Schnaubens aus ihrem Mund. „Und bis jetzt gab es niemand mit dem ich nicht auskam… naja, einer, aber auch der ist schon länger nicht mehr vertreten…

Ah… wegen ihrer Wunde. Ich habe nichts zum verschließen der Wunde dabei. Die Bactapflaster reichen nicht, höchstens der Verband. Ich denke, sofern sie keine Möglichkeit haben sie zu schließen oder sauber zu halten, den sollten wir noch angelegen und damit wäre ihre Wunde versorgt, Ma’am.“


.:: | Trainingsgelände der Akademie | Berg | Höhle | Kyra & Alynn
 
- [Carida-System - Carida - Trainingsareal der Akademie - Dschungel - Sammelpunkt] - mit Cpt. Glenn, Cpt. Toral, Lt. Thiuro u. Lt. Adams

Ein Grinsen huschte über das Gesicht der Frau, der Lieutenant hingegen schien gar nicht glücklich ihn zu sehen. Er warf dem Mann einen fragenden Blick zu, während er dankbar das Lunchpaket und die Flasche Wasser von dem Captain entgegennahm. Sie stellte sich selbst als Captain Glenn und den Mann als Lieutenant Adams vor. Jacen nickte beiden zu, während er die Flasche aufdrehte und erleichtert einen Schluck nahm - als sie ihm mitteilte, dass es vorbei sei. Sie klärte ihn auch darüber warum sie und Adams die Taxifahrer für sie spielten. Jacen lächelte schwach, als sie meinte sie wollte die Wolves einfach mal 'beschnuppern'. Ihre Bekanntheit und ihre Elite-Status hatten sich offenbar doch schneller verbreitet als erwartet. Nachdem die Falcons zu den Wolves geworden waren, hatte man ihr Image ordentlich poliert. Auch wenn die meisten neuen Piloten, seiner Meinung nach, nicht unbedingt die Bezeichnung Elite-Piloten verdient hatten. Sie waren zweifellos geniale Flieger, aber ihr Verhalten und die Disziplin ließen zu wünschen übrig, außerdem waren sie noch immer kein Team. Dafür hatte es einfach zu viele Veränderungen in zu kurzer Zeit gegeben.
Der Captain lenkte ihn wieder ab, indem sie ihm dafür dankte, der Erste gewesen zu sein - da sie auf ihn gewettet hatte. Was auch den geschockten Gesichtsausdruck des Lieutenants zuvor erklärte, eine Woche lang nur mit den Grünschnäbeln der Akademie fliegen? Das war einer der Gründe warum er niemals Ausbilder werden wollte. Während er einen weiteren, großen Schluck aus der Flasche nahm überraschte die Frau ihn mit der Einladung zu ihrer Geburtstagsfeier. Schließlich hatte er sie vor circa drei Minuten das erste mal getroffen. Er räusperte sich, das Wasser hatte seiner Kehle gut getan und die Heiserkeit, zumindest etwas, verschwinden lassen.


"Danke, ich werde es versuchen. Allerdings wird es leider auf das Programm und auf die Menge meiner Arbeit ankommen, ob ich es schaffe zu kommen."

Der Einwurf des Lieutenants brachte ihm von Jacen einen harte Blick ein, während die Captain sich abwandte und Thiuro und Toral ein Frage bezüglich der Nachzügler zu rief.

"Und wo sehen sie das Problem, Lieutenant?", fragte er Adams knapp, ehe er sich ohne eine Antwort abzuwarten umdrehte und sich ein paar Schritte von den Speedern entfernte.

Die Frage der Captain war eigentlich nicht nötig gewesen, denn Janson und die Ex-FoH Pilotin waren schon auf dem Weg zu ihnen und der Lieutenant warf ihnen bereits jeweils ein Paket und eine Flasche zu. Er beobachtete wie sich sein Kommandant ebenfalls ins Gras setze und kurz den Blick schweifen ließ, ehe mit leerem Blick zu Boden sah. Jacen runzelte kurz die Stirn, was da wieder vorgefallen war? Er würde es später erfahren und den Colonel jetzt nicht stören. Stattdessen lehnte er sich gegen den Transporter und trank einen weiteren Schluck Wasser, ehe er sich in dessen Schatten auf dem Boden niederließ...


- [Carida-System - Carida - Trainingsareal der Akademie - Dschungel - Sammelpunkt] - mit Col. Sez, Cpt. Glenn, Cpt. Toral, Lt. Thiuro, Lt. Adams u. Skyrose
 
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