Corellia [Jedi Basis]

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Corellia, Jedi Orden, Trainingsraum 42-14 - Yendan, Satrek, Fritz

Satrek wehrte Yendans zweiten Schlag ab und hatte das gefühl, viel zu lange nicht mehr so gekämpft zu haben. Es spürte auch das alle Versuche, sich auf dem Weg vom Waffenlager hierher trockenzulegen umsonst gewesen waren. Er griff den kleinen Grünen mit einer Folge tiefer Schläge - also in Kopfhöhe - an, doch er parrierte sie relativ problemlos. Noch wärmten sich beide auf.

Ist das alles, was du zu bieten hast?

fragte er etwas süffisant und zwinkerte. Während er einen Schritt zur Seite machte und sein Lichtschwert herausfordernd kreisen lies verstärkte sich der Regen, und Wind zerrte leicht an seiner Robe. Allem Anschein nach handelte es sich bei Teilen der Wandornamente um Gebläse...

Ich hatte eher Yendan gemeint...

fügte er hinzu und sah zum Bedienungsterminal der Wetteranlage.

Corellia, Jedi Orden, Trainingsraum 42-14 - Yendan, Satrek, Fritz
 
-Jedi Orden, im Trainingsraum mit Elysa-


"Freu Dich nur nicht zu früh Elysa ."

Doch bei der Bemerkung blieb die Miene der jungen Jedi ruhig. Sie konzentrierte sich voll auf ihre Padawan. Jede ihrer Bewegungen war nun wichtig. Die ersten Bewegungen waren etwas unsicher aber je mehr ihre Padawan mit dem Holzstock herumhantierte, wurde sie sicherer und sie brachte auch mehr Schwung in ihre Angriff mit. Die junge Jedi blockte bis jetzt alles ab, ihre zweite Hand fand nach einer Weile auch den Weg zum Holzstock, um die Schwünge besser abzuwehren, da doch immer mehr Kraft dahinter steckte. Elysa täuschte oft Schläge vor, doch alle konnte abgewehrt werden. Als dann ein Schlag auf ihre Beine ging, drehte sich Dhemya schwungvoll auf die Seite, hüpfte etwas hoch und konnte den Schlag ausweichen. Geschickt landete die junge Jedi auf den Holzstock von ihrer Padawan, blockte so gekonnt ab und presste ihren Stock auf den Boden. Dhemya nutzte die Gelegenheit und schlug mit ihren Holzstock, die Beine von ihrer Padawan weg. Etwas schusselig konnte sich ihre Padawan von Fall auf den Boden retten. Zufrieden sah die junge Jedi zu Elysa .

"Sehr gut. Du lernst schnell und vor allem, Du wirst sicherer. Wenn das so weiter geht, wirst Du mit der Ausbildung schneller fertig, als jeder Andere."


-Jedi Orden, im Trainingsraum mit Elysa-
 
Corellia, Jedi Orden, Trainingsraum 42-14 - Yendan, Satrek, Fritz

Plötzlich wurde der Regen und der Wind stärker und Yendan musste sich noch konzentrierter ans Werk machen. Nun waren seine Kleider vollkommen durchgenässt und er konnte erkennen, dass es Satrek anscheinend auch nicht anders ging. Aber davon würde er sich nicht ablenken lassen, auch nicht von den stichelnden Bemerkungen seines Meisters. Er machte sich bereit für einen weiteren Angriff und setzte ihn Sekundenbruchteile später in die Tat um. Der kleine Grüne hatte sich entschlossen, erst einmal auf die gleiche Taktik zu setzen, wie er es schon gegen Dhemya getan hatte. Anstatt seinen Gegenüber immer nur stupide von der gleichen Seite aus anzugreifen, steigerte er die Bindung der Macht und setzte zu vielen, kurzen Sprüngen an. Dabei ließ er immer wieder sein Lichtschwert niedersausen. Es war eine schweißtreibende Taktik, aber Yendan würde dies schon eine Zeit lang durchhalten. Satrek wehrte fast alle Schläge ab - oder er wich ihnen mit einer eleganten Bewegung aus. Plötzlich merkte Yendan, wie der Wind noch stärker wurde. Er machte einen Satz zurück und blickte durch den Raum. In einer Ecke hatte sich ein kleiner Orkan gebildet, der mehrere der Pflanzen ausgerissen hatte - und was war das? Yendan konnte sich einen erstaunten Blick nicht verkneifen, als er Fritz entdeckte, der auch herumgwirbelt wurde. Der kleine Grünling wandte sich wieder von dem Schauspiel ab und sah zu seinem Meister:

Na das wird sicherlich noch ein lustiges Spielchen.

Er machte sich auf die nächste Aktion Satreks bereit. So leicht würde er nicht zu besiegen sein.

Corellia, Jedi Orden, Trainingsraum 42-14 - Yendan, Satrek, Fritz
 
Cantina - Lia, Waldemar, Wes

Wes wusste nicht, wie er Lias verwunderten Blick jetzt interpretieren sollte. Hatte er etwas falsches gesagt? Er hielt einen Moment inne, bevor er weitersprach.

Wenn du momentan keine brennenden Fragen oder Anliegen hast, dann würde ich dich heute in die Grundlagen des Lichtschwertkampfes einweisen. Unser Abenteuer in Coronet City ist uns doch allen noch ziemlich nahe. Wie plötzlich findet man sich doch in einer Halle voller Feinde wieder? Gut, wenn man sich dann verteidigen kann! Am besten, wir suchen uns einen gemütlichen Trainingsraum.

Cantina - Lia, Waldemar, Wes
 
Corellia - Büro - mit vielen anderen

Iceman sass stillschweigend in seinem Sessel und hörte den anderen Politikern zu. Dies war nicht seine Welt. Er fühlte, dass viele Jedi wieder auf Corellia waren. Aber die stärkste Präsenz näherte sich ihm. Er sah zur Seite, Casia an und nickte. Sie würde verstehen, wenn er sich in den Jeditempel zurückbegeben würde. Nachdem für einen Moment Ruhe herrschte im Zimmer, erhob sich Iceman. Er sah sie an.

Entschuldigen Sie mich bitte, ich werde mich zurückziehen und dem Rat Bericht erstatten.

Casia stand für einen Moment mit ihm auf und sie küssten sich sanft auf den Mund. Er flüsterte in ihr Ohr.

Komm einfach in den Tempel, wenn diese Sitzung vorbei ist.

Casia lächelte und Led verneigte sich nochmals vor den Politikern. Danach verliess er das Gebäude. Auf der Treppe stiess er auf Ryan.

Du kommst spät mein Junge.

Ryan sah ihn irritiert an, erst jetzt wurde sich Led bewusst, dass er ihn seit einiger Zeit nicht mehr gesehen hatte. Sie begrüssten sich freundlich und gingen zusammen die Treppe runter. Auf dem Gleiter wollte sich Led automatisch auf den Pilotensitz setzen, Ryan schwang sich jedoch vor ihm auf den Sessel.

Meister, ich würde gern fahren. Led nickte und lächelte.

Corellia - Wald

Der Wind blies ihnen durch die Haare, nachdem sie die Stadt verlassen hatten und mit dem Gleiter in Richtung der Basis flogen. Led sah Ryan an.[/i]

Wie geht es Narel?

Ryan zuckte die Schultern. Es tut ihm gut, unter den Leuten zu sein. Viel habe ich ihn nicht gesehen, aber er hat mich einige Male unterrichtet. Aber es scheint ihm sehr gut zu gehen. Er zeigt mir Seiten, welche ich nicht an ihm gekannt habe.

Led grinste.

Du bist jetzt auch Jedi. Wie es Narel einst war. Dies ist eine höhere Ebene der Verbindung als die zwischenmenschliche. Worte.. sagen viel aus. Aber nicht alles. Durch die Macht lernt man Leute, Charaktere besser kennen als durch Worte.

Es wird höchste Zeit, Deine Ausbildung fortzuführen, wir werden sofort damit beginnen wenn wir angekommen sind. Wenigstens eine Weile, denn es wird wieder viel Arbeit auf den Rat zukommen.

Ryan nickte und parkte das Schiff bei einem Seiteneingang des Trainingsraums, um nicht die gesamten Gänge durchlaufen zu müssen.

Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum

Die beiden Jedi traten durch den Seiteneingang in den Trainingsraum. Einige wenige Jedi waren dort, welche sich vor Led verbeugten.

Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum
 
Orbit um Correlia - Serenity - Cockpit - Soraya

Die Landeerlaubnis war schnell geholt und so konnte so schnell es möglich war zum Jedi - Orden fliegen. Sie landete sicher im Hangar und die anderen warten schon an der Ausstiegsluke auf sie. Laubi war jetzt auf einer rollbaren Trage gelegt worden so das sie ihn gleich auf die Krankenstation schieben konnten.
Draussen blickte sie zuFiredevs deine Schwester müsste ja auch so landen am besten warten wir hier auf sie. Dann können wir sie gleich alle in die Jedi-Basis begleiten.
Innerlich war Soraya sehr froh darüber endlich wieder hier zu sein. Sie waren eine ganze Weile fort gewesen .



Jedi-Basis - Corellia - Hangar - Laubi - Van - Firedevs - Jo - CorSec - Inky - Tara - Eowyn - Canwor - Soraya
 
Corellia-Jedi-Orden-Hangar

Sahra folgte dem anderen Schiff und fand somit zur Jedi-Basis. Sie landete das Schiff beinahe lautlos und stieg aus. Anray freute sich und rannte Sahra fast um. Die Hündin hatte klar Bewegungsmangel. Anray brauchte auch nur eine Sekunde, um Firedevs zu entdecken und auf sie los zu stürmen. Lächelnd ging Sahra auf Ihr Schwester und die zweite Person (Soraya) zu.

"Hallo. Mein Name ist Sahra"

...stellte sie sich erstmal vor.

" Man... Euch zu finden war ja garnicht so einfach!

Sahra fing an zu lachen, aber eigentlich versuchte nur sie damit von ihrer Nervöstät abzulenken.

Corellia-Jedi-Orden-Hangar bei Soraya, Firedevs und Anray
 
[op]....und ja...ich hatte auf Arbeit zuviel Zeit :D :D [/op]

Corellia - Jedi Orden - Trainingsraum - Neelah, Bru-Th, Callista&Sirga

Callista hob beschwichtigend die Hände.

Immer mit der Ruhe Bru-Th wir haben Zeit. Und ich werde alle deine Fragen beantworten. Allerdings musst du auch verstehen, dass du den Sinn einiger Antworten erst im Laufe deiner Ausbildung begreifen können wirst.
Aber nun zu deinen Fragen.

Callista legte sich die Fragen in die richtige Reihenfolge und begann:

Zu deiner Frage, warum die Macht zwei Seiten hätte.
Dieser Annahme ist nicht ganz korrekt. Die Macht hat keine zwei Seiten. Sie ist wie sie ist, neutral, wenn du so magst. Aber nicht die Personen, die sie verwendet.
Manche Menschen schaffen es nicht, genügend persönliche Distanz zu schaffen und setzten die Macht aus selbstsüchtigen Zwecken ein. Das tirtt in den meißten Fällen eine Ereigniskette los, die unweigerlich zur dunklen Seite führt. Im Prinzip jedoch unterscheiden sich die beiden Seiten nicht voneinander. Die Macht ist die gleiche. Aber die Personen, die sie einsetzten tun dies aus verschiedenen Ambitionen heraus, mit verschiedenen Mitteln und Zielen. Das macht im wesentlichen den Unterschied aus und daher stamen auch die verschiedenen Bezeichnung.

Callista beobachtete ihre Padawan aufmerksam, bevor sie fortfuhr. Als sie zu dem Punkt mit den Stimmen kam, musste sie unweigerlich lächeln.

Die Sache mit den Stimmen. Es sind nicht direkt Stimmen die du hörst. Tatsächlich empfindet jeder die Macht unterschiedlich: Al Flüstern, als bloßes Gefühl oder als Stimme. Aber ich nahm auch nur den Bezug, um es dir irgendwie nahe zu bringen. Du wirst selbst für dich herausfinden müssen und entdecken, wie du die Macht wahrnimmst.

Aber um noch mal zur dunklen Seite zurückzukommen, denn die scheint dein Interesse geweckt zu haben.
Die Dunkle Seite der Macht wird genährt von Hass und Zerstörungswut. Wie ich schon sagte ist das eigentlich gefährliche nicht die Macht, sondern die Person die sie nutzt. Menschen mit einer gestörten Persönlichkeit, großen Ehrgeiz, für den sie selbst über Leichen gehen oder großem Machtbestreben zum Beispiel nutzten die Macht nur zum Selbstzweck. Und sie verleiht ihnen große Stärke, so wie sie einem Jedi große Stärke verleiht. Jedoch fordert sie ihren Tribut.

Callistas Blick verfinsterte sich

Die Sith, jene Wesen, die der dunklen Seite verfallen sind, werden Stück für Stück von ihr aufgefressen. Sie nimmt ihnen ihre Lebensenergie. Irgendwann sehen sie eingefallen, schwach und kränklich aus. Man fühlt sich auch so, bis zu dem Moment, wo ma die Macht wieder ruft. Deshalb darfst du einen Sith nie unterschätzen. Der erste Blick täuscht immer.

Callista ließ es zu, dass ihre Gedanken einen Moment abschweiften. Sie sah die Sith gegen die sie einst gekämpft hatte. Die meißten waren jung gewesen doch ein meister war unter ihnen gewesen. Und sie hatte das ganze Werk der dunklen Seite der Macht gesehen. Doch dann riss sie sich los und ging auf die nächste Frage ein, die damit aber direkt im Zusammenhang stand.

Und der Kodex, Bru-Th, ist dazu da, dass du einen Leitfaden eine Richtline im Umgang mit der Macht hast. Denn alle größeren Abweichungen bringen dich entweder weg vom Orden oder weg von der hellen Seite der Macht. Er kann dich dahingehnd schützen, als das du stets nach ihm lebst und ihn befolgst und somit den sicherern Weg nicht verlässt.

Die Jedi legte eine längere Pause ein und ließ die Infos sacken. Da Bru-Th noch mehr Fragen gestellt hatte, würde er auch mehr Antworten erhalten. Vielleicht lernte er dann als kleinen Nebeneffekt, immer step by step zu arbeiten und seine Ungeduld und Neugier nicht überhand gewinnen zu lassen.
Also fuhr Callista fort.


Ein weiterer Punkt, den du erfragt hast und den es zu verstehen gilt:
Kein jedi, gleicht einem anderen. Genauso, wie kein Sith einem anderen gleicht. Einige sind emphatisch besonders stark, andere in der Teleportation, wieder andere haben besondere Fertigkeiten in der Suggestion, was meint, dass sie anderen, auch Jedi, Bilder in den Kopf setzen können, von denen sie meinen, das sie tatsächlich wahr sind. Aber das ist nur ein kleiner Einblick. Die Macht ist vielfältig und so auch die Jedi mit ihren individuellen Stärken.
Was nun aber nicht bedeutet, dass ein Emphat nicht auch teleportieren kann. Aber es gibt unterschiedlich Geschicklichkeitsstufen, wenn du so magst.

Wieder wartete sie eine Sekunde ab und fuhr dann fort.

Deine Frage zur Präsenz:
Jeder Mensch besitzt eine Präsenz, die in der Macht spürbar ist. Die Präsenz von machtbegabten Wesen sind wesentlich klarer und kräftiger als die nichtbegabter. So können wir immer wahrnehmen, wenn sich Personen oder auch einfach Tiere uns nähern. Auch Sith und Jedi nimmt man auf unterschiedlich weise wahr, aber das wirst du alles noch merken.

Und zu deiner letzten Frage, ob die Macht einen eigenen Willen hat.... Die Macht ist kein Geschöpf. Vielmehr ist sie ein Medium, eine Kraft, die jedes Atom durchdringt. Und sie dient uns als Ratgeber. Wie macht sie das? Es ist nicht so, dass wir eine Frage stellen und sie uns antwortet. In unserer Meditation, wo wir uns in den Machtfluss begeben um Ruhe und Klarheit zu finden, horchen wir in uns selber hinein und finden dort die Antworten, die wir suchen. Oder wir verfolgen Geschehene einzig aufgrund der emotionalen Zustände der Beteiligten. Damit liefert uns die Macht die Antwort.

Callista erhob sich von dem Kissen. Ihre Knie fühlten sich taub an. Sie brauchte Bewegung. Mit einem Blick nach unten, setzte sie fort.

Eines solltest du stest in Erinnerung behalten:
Nicht die Macht lenkt den Jedi, sondern der Jedi die Macht. Wie gehorchen nicht ihr, sondern sie gehorcht uns.
Und mysteriös, mein lieber Padawan, ist hier nur einzig und allein, dass du mich mit Fragen bombardieren kannst, ohne zwischendurch Luft zu holen.

Dann wurde ihr Blick sanfter.

Dir die Dinge über die Macht zu erzählen ist eine Sache. Aber das du es selbst erlebst, eine ganz andere. Jeder nimmt sie anders wahr, jeder nutzt sie unterschiedlich und ein jeder geht mit und durch sie einen anderen Weg. Und ich verspreche dir, dass du während deiner Ausbildung größtenteils durch eigene Erkenntnisse und Erfahrungen deine Fragen zur Macht dir selbst beantwortest.

Callista schwieg und holte erst einmal wieder Luft. Sie wußte nicht, wann sie das letzte Mal soviel geredet hatte. Als Neelah in seine Stadium war, war sie noch nicht ihre Padawan gewesen. Und somit waren solch grundlegende Dinge nie Teil ihres gemeinsamen Trainings gewesen.

Corellia - Jedi Orden - Trainingsraum - Neelah, Bru-Th, Callista&Sirga
 
Corellia ?Jedi-Orden ? Trainingsraum ? Elysa und Dhemya

Dhemya hatte sie wieder einmal überrumpelt. Elysa würde ihr in einem echten Kampf nur sehr ungerne gegenüber stehen, zumindest in dieser Art von Kampf Die Jedi hatte ihren Angriff gekonnt gekontert, indem sie über den Stab und dann darauf gesprungen war und hatte die Corellianerin somit entwaffnet, und aus dem Gleichgewicht gebracht, welches sie jedoch schnell wiederfand. Noch während sie stolperte, legte sich die Hand der ehemaligen Schmugglerin auf ihren Blaster, und wollte ihn bereits ziehen. Sich erst im letzten Moment der Tatsache bewusst werdend, was sie da gerade reflexartig tun wollte, ihre Lehrerin mit einem Lähmstrahl niederstrecken, und schaffte es den Drang zu unterdrücken. Dann versuchte Elysa das Ganze zu überspielen, indem sie so tat, als würde sie sich strecken.

?Wie macht sie das nur immer...? Es ist, als würde sie meine Manöver vorahnen...? grübelte die Padawan, und sah dabei fragend ihre jüngere Lehrmeisterin an. Aber scheinbar war Dhemya über ihre Fortschritte erfreut, das zumindest lass sie aus dem zufriedenen Gesichtsausdruck, und sie war sich sicher das es kein selbstzufriedenes Lächeln war. Die Worte der Jedi, verschafften ihr vollends Sicherheit.

"Sehr gut. Du lernst schnell und vor allem, Du wirst sicherer. Wenn das so weiter geht, wirst Du mit der Ausbildung schneller fertig, als jeder Andere."

Solche Worte waren wie ein warmer Sonnenschein für Elysa, davon könnte sie gerne noch mehr hören. Aber wenn sie das was Dhemya sagte Wirklichkeit werden lassen wollte, müsste sie noch viel lernen. Mit einem Schmunzeln hob sie den Stab wieder auf, und ging in Kampfhaltung.

?Meinst du wirklich? Es gibt ein paar Dinge, die habe ich wirklich wie von selbst erlernt...vielleicht gehört dieses ganze Jedigedöns :-)D) auch dazu.?

Dabei musste sie leicht grinsen. Ihr war wirklich kein besseres Wort als Gedöns für das Jedisein, Verhalten, wie-auch-immer eingefallen. Interessiert fragte sie:

?Sag mal gibt es hierbei einen besonderen Trick? Du scheinst meine Angriffe immer irgendwie im Voraus zu kennen. Oder bist du einfach nur verdammt gut mit den Stäben? Wenn ja, will ich ne Revanche in etwas, indem ich bisher ungeschlagen bin...?

Corellia ?Jedi-Orden ? Trainingsraum ? Elysa und Dhemya
 
-Jedi Orden, im Trainingsraum mit Elysa-


Ruhig stand die junge Jedi vor ihrer Padawan, die nachdenklich dreinschaute. Es wird eine Zeit kommen, dann bist Du an meiner Stelle und trainierst Deinen eigenen Padawan, dann wirst Du sehen, warum es so ist, wie es ist. Das Lob, daß Dhemya ihr gab, schien ihr zu gefallen, sie lächelte. Immerhin waren es wahre Worte und man sollte auch loben können, wenn es Zeit dafür ist.

"Ich meine, ausserdem gehört der Holzstock nicht unbedingt zu den Jedigedöns :-)D ) dazu. Jeder gestaltet das Training anders. Ich bin es von Kindheit an gewöhnt, so zu trainieren. Und wie schon gesagt, man sollte sich nicht immer auf die Macht verlassen, auch auf sein Können und je mehr man kann, desto schlechter für den Gegner."

Dabei musste die junge Jedi grinsen. Ihr Können hatte sie schon oft gerettet. Die Macht war ein mächtiger Verbündeter, keine Frage aber das Können ist man selbst und je mehr man kann, desto besser.

"Mhh...Trick ist es nicht. Du musst Deinen Gegner in die Augen schaun aber auch die Erfahrung spielt eine Rolle. Verleugnen kann ich es nicht, daß ich gut mit mit dem Holzstock. Waffenkampf liegt mir, es wurde mir in die Wiege gelegt."

In diesen Moment musste sie an ihre Mutter denken, sie war eine hervorragende Kämpferin, von ihr hatte Dhemya alles gelernt, was mit Waffen zutun hatte.

"Revanche...gut. Alles kann ich auch wieder nicht, man lernt ja nie aus. In was bist Du ungeschlagen Elysa ?"

Freundlich lächelte die junge Jedi ihre Padawan an. Es tat gut zu wissen, daß sie Ehrgeizig ist aber auch bereit war, alles zu geben und Dhemya konnte dadurch auch nur profitieren, man lernte ja wirklich nie aus.


-Jedi Orden, im Trainingsraum mit Elysa-
 
Orbit um Corellia - Serenity - Krankenstation - mit Laubi, Van, Tara, Eowyn und Soraya

Fast wie von selbst hatte Jo wieder nach Van?s Hand gegriffen, als Meister Laubi nun in der Krankenstation lag und sie alle ihn besorgt an sahen.
Sie war froh, als der Jedi Meister wieder zu sich kam und alle im Raum freundlich anlächelte.
Doch dann setzte sich der Droide doch durch und warf sie alle aus dem Raum und eigentlich hatte er ja auch Recht. Laubi brauchte jetzt Ruhe um sich wieder erholen zu können.
Soraya begab sich dann auch wieder in das Cockpit um die Serenity sicher auf Corellia zu landen und Tara machte sich auch gleich auf den Weg. Nach der Richtung, die sie ein schlug ging sie zur Bordküche.
Jo sah Van jetzt in die Augen.


Wir sind also bald auf Corellia.

Jo?s Blick wurde etwas traurig. Schließlich würde jetzt wieder der Alltag eintreten. Würden sie sich da wohl öfter sehen können? Wie würde das alles weiter gehen? Noch einmal drückte sie seine Hand ganz fest und lies dann doch los.

Ich muss mich wieder um Correan kümmern. Schließlich bin ich für ihn verantwortlich und habe nicht das Recht ihn zu vernachlässigen.

Etwas bedauernd sah Jo Van an. Dann lächelte sie wieder.

Wir sehen uns nachher beim aussteigen wieder. Ja?

Mit den Worten ging sie in Richtung der Bordküche in der Tara wirklich schon war und mit Canwor sprach. Jo lief direkt auf Correan und Firedevs zu, die neben einander am Tisch saßen. Jo wandte sich zuerst an Firedevs und sagte.

Du wirst deine Schwester bald wieder in die Arme schließen können. Wir werden gleich landen.

Dann drehte sie sich zu Correan und sagte ihm er solle seine Sachen holen. Das Wenige, das sie mit hatten war schnell zusammen gesucht und so standen sie bereit als die Serenity sanft auf dem Platz vor der Jedi-Basis landete. Meister Laubi wurde als Erster aus dem Schiff gebracht und sofort kümmerten sich Ärzte um ihn. Dann stiegen sie alle aus. Jo atmete tief die klare Luft von Corellia ein.

Es ist fast wie nach hause kommen.

Sagte sie ganz leise und mehr für sich selbst. Aber dann blickte sie hinüber zu Correan und lächelte ihn an.

Wir werden endlich dazu kommen mehr zu trainieren.

Plötzlich spurtete ein großes Tier, wohl ein Hund auf sie alle zu und strebte dann eine ganz bestimmte Person an. Zuerst irritierte Jo das Ganze doch dann begriff sie, dass es wohl Firedevs Tier war und das Mädchen (Sahra) das da hinterher gelaufen kam, wohl Firedevs Schwester sein musste. Jo lächelte das Mädchen an und nickte, sagte aber nichts weiter weil sie das Wiedersehen der Schwestern nicht stören wollte. Statt dessen wandte sie sich an Eowyn, Tara und Soraya und mit einem fragenden und in Soraya?s Richtung sogar etwas bittenden Gesichtsausdruck sah Jo die Anderen an und setzte ihren Gedanken, das Training betreffend wieder fort.

Wir könnten doch auch alle zusammen trainieren. Ich meine, wir und unsere Schüler.

Ein kurzes Lächeln flog hinüber zu Van. Der Vorschlag war nicht ganz uneigennützig aber auch durchaus praktisch gemeint. Es brachte mehr Abwechslung wenn man gemeinsam trainierte. So hatte es Jo jedenfalls immer empfunden. Auch als Padawan schon.

Jedi-Basis - Corellia - Hangar - mit Laubi, Van,Firedevs, Correan, Inky, Tara, Eowyn, Canwor und Soraya
 
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Corellia-Jedi-Basis-Hangar
mit Laubi, Van,Sahra, Jo, Anray, Correan, Inky, Tara, Eowyn, Canwor und Soraya

Firedevs hätte vor Freude fast laut aufgelacht, als Sahras Schiff landete. Kurz darauf senkte sich bereits die Rampe, und Anray stürzte sich auf Firedevs. Diese hatte Anrays Kraft nichts entgegen zu setzten und landete unsanft auf dem Rücken, lies sich jedoch von der Hündin zur Begrüßung mal abschlecken. Dann drückte Firedevs ihr mit der Hand sanft gegen die Nase und die Hündin lies von ihr ab und legte sich hin.

"Schön euch wieder zu sehen!"

Firedevs umarmte Sahra kurz und grinste von einem Ohr zum anderen. Sahra war ein Stück größer als Firedevs. Und auch sonst erkannte man kaum, daß es sich bei den beiden um Zwillinge handelte. Was wohl auch besser so war. Anray beobachtete inzwischen aufmerksam Inky und wedelte mit dem Schwanz. Sie hoffte wohl auf einen Spielgefährten.


Corellia-Jedi-Basis-Hangar
mit Laubi, Van,Sahra, Jo, Anray, Correan, Inky, Tara, Eowyn, Canwor und Soraya
 
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[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum] Callista, Neelah und Bru-Th


Nachdem Bru-Th sein Fragenbombardement beendet hatte, hob Meister Ming beschwichtigend die Hände und sagte:

"Immer mit der Ruhe Bru-Th wir haben Zeit. Und ich werde alle deine Fragen beantworten. Allerdings musst du auch verstehen, dass du den Sinn einiger Antworten erst im Laufe deiner Ausbildung begreifen können wirst."

In der Tat, seine Fragen mussten auf die beiden Jedi wirklich so gewirkt haben, als würde es kein Morgen geben. Die Jedi Meisterin versicherte Bru-Th, ihm alle Fragen zu beantworten, aber die Antworten bedurften Zeit und er müsste auf einige selbst eine Antwort finden.
Bru-Th zwang sich selbst ruhiger zu werden. Er musste sich auf den Sinn konzentrieren und durfte dabei nicht durch seine wilde Neugierde abgelenkt werden. Er wirkte nach außen hin sicherlich unprofessionell und das mochte er garnich. Er riss sich also zusammen und folgte den Erläuterungen von Meister Ming so gut er konnte.
Er war erstaunt, wie klar und selbsterklärend die Worte der Meisterin waren. Sie hatte sein wirres Geflecht aus Fragen wohl sortiert und Bru-Th begann zu verstehen. Sie erzählte ihm, dass es im eigentlichen Sinne keine zwei Seiten der Macht gab, sondern dass es auf den Menschen ankommt, der diese nutzt. Es erzählte davon, wie die Jedi die Macht wahrnehmen und dass jeder eine eigene Art hat, mit der Macht in Verbindung zu kommen. Sie erklärte ihm auch, wie sich die dunkele Seite der Macht äußert und einen Menschen verdirbt. Dann erzählte sie ihm von den Sith, den Wesen die sich der dunkelen Seite voll und ganz hingaben.
Meister Ming legte zwischendurch immer wieder Pausen ein und Bru-Th war dankbar dafür. Er verinnerlichte ihre Worte und gab ein kurzes Nicken von sich, wenn er soweit verstanden hatte.
Sie erklärte ihm dann weiter, wozu der Kodex der Jedi geschrieben wurde und dass es eine Art Verhaltenskodex war, der die Jedi vor der dunkelen Seite schützen sollte. Überhaupt erzählte sie weiter, glich kein Jedi dem anderen, sondern jeder hatte seine Stärken und seine Schwächen. Meister Ming umschrieb Bru-Th, dass jeder Mensch und jedes Lebewesen in der Macht präsent waren und dass machtbegabte Personen wie Jedi und Sith besonders gut zu sehen seien. Zum Schluss erklärte sie ihm, was die Macht war und wie ihr Wesen war. Dass man durch die Macht Rat finden konnte und dass nicht sie einen beherrschte sondern umgekehrt. Schließlich sagte sie:


"Und mysteriös, mein lieber Padawan, ist hier nur einzig und allein, dass du mich mit Fragen bombardieren kannst, ohne zwischendurch Luft zu holen."

Bru-Th musste lächeln, als er die Worte vernahm. Recht hatte sie. Wenn er halb sogut darin wäre mit richtigen Bomben, wie mit Fragen zu werfen, dann würde ihn die Flotte sicher mit Kusshand aufnehmen. Mit aufmunternder Stimme sagte sie dann:

"Dir die Dinge über die Macht zu erzählen ist eine Sache. Aber das du es selbst erlebst, eine ganz andere. Jeder nimmt sie anders wahr, jeder nutzt sie unterschiedlich und ein jeder geht mit und durch sie einen anderen Weg. Und ich verspreche dir, dass du während deiner Ausbildung größtenteils durch eigene Erkenntnisse und Erfahrungen deine Fragen zur Macht dir selbst beantwortest."

Bru-Th nahm sich einen Moment Zeit, bevor er den Monolog beendete, indem er sagte:

"Ja, Meister! Ich beginne langsam zu verstehen. Ich denke, dass ich einige Aspekte der Macht begriffen habe ... andere jedoch noch nicht. Es ist wohl wirklich das Beste, wenn ich eurem Rat folge und nicht alles auf einmal versuche zu verstehen."

Es waren jetzt knapp drei Stunden vergangen. Bru-Th hatte garnicht gemerkt, wie schnell die Zeit verflogen war. Dies waren also die ersten Stunden in seinem Dasein als Jedi. Er hatte viel gelernt, wusste aber zugleich, dass er nur am Anfang einer langen Reise stand. Er konnte schemenhaft erahnen, was die Macht ihm alles offenbare konnte, aber sein Horrizont war noch zu beschränkt, als dass er es bereits in Worte fassen könnte. Abschließend sagte er nur, wobei er versuchte möglichst entschlossen zu wirken:

"Ich bin bereit, Meister Ming! Ich möchte mehr über die Macht erfahren."


[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum] Callista, Neelah und Bru-Th
 
Orbit um Corellia - Serenity - Krankenstation - mit Laubi, Van, Tara, Jo und Soraya

Eowyn lächelte erleichtert, als Laubi kurz seine Augen öffnete. Er würde schon wieder werden...

Als sie landeten schnappte sich Eowyn ihre Tasche und stieg aus dem Schiff. Corellia war immernoch ein ungewohnter Ort, dieser Planet würde ihr den Jedi-Tempel und Coruscant nie ersetzen können. Und dennoch, irgendwie fühlte sie sich hier shcon fast geborgen und in Sicherheit, egal was für ein Krieg da draußen toben mochte.
Sie drehte sich wieder zu den anderen um. Eine neue Person war hinzugekommen, vermutlich Firedevs Schwester. Und ein merkwürdiges... Tier? Vermutlich.

Jo schlug vor, gemeinsam mit ihren Padawanen zu trainieren... Und plötzlich dachte sie wieder an Winter. Deshalb wandte sie sich kurz wieder ab und zog ihr Kom aus ihrer Tasche, um sich nach ihrem Zustand zu erkundigen. Es war ausgemacht gewesen, sie sobald wie möglich hier her zu bringen... Sie musste inzwischen hier angekommen sein.
Wie erwartet wurde ihr nichts neues erzählt. Zustand unverändert... Sie seufzte. Nun gut, daran würde sie ncihts ändern können. Vielleicht würde sie später einmal bei ihr vorbeisehen... Jetzt konnte sie ja mittrainieren, vorausgesetzt dass die anderen mitmachten. Firedevs und ihre Schwester hatten ja schließlich auch noch keinen Meister gefunden.
Obwohl sie natürlich müde war, aber das machte ihr nichts mehr aus. Die Minuten auf der Serenity hatten fürs erste gereicht...

Sie nickte Jo zu.
Von mir aus, ich bin dabei...

Jedi-Basis - Corellia - Hangar - mit Laubi, Van, Firedevs, Correan, Inky, Tara, Jo, Canwor und Soraya
 
Corellia - Jedi Orden - Trainingsraum - Neelah, Bru-Th, Callista&Sirga

Callista trat nun etwas abseits von den beiden. Bereit war er also. Ein leichtes Lächeln umspielte ihr Lippen, als ihr die Worte "bereit bist du, wenn ich es sage" in den Sinn kamen. Aber es war völlig in Ordnung so. Bru-Th war sehr wissbegierig und eifrig. Es war falsch gewesen es als einseitig negativ zu betrachten. Tatsächlich konnte ihn dieser Ehrgeiz, wenn er nicht überhand nahm, schnell vorran bringen.
Callista wandte sich ihm nun wieder zu.


Sag mir Bru-Th, kannst du dich an irgendwelche Situationen im Leben erinnern, die für dich ungewöhnlich waren? Wo du, z.B. schon im Vorfeld das Ergebnis eines Gesprächskanntest, oder wußtest, welche Person sich in einem haus befand. Oder hast du zum Beispiel mal in Schwierigkeitn gesteckt und bist durch sehr mysteriöse Umstände dort wieder herausgekommen?

Die Jedi trat näher, um es ihm zu erläutern, worauf sie hinauswollte.

Es geht daraum, dass ich gerne wissen möchte, ob du mit der Macht schon einma in Kontakt gekommen bist.

Corellia - Jedi Orden - Trainingsraum - Neelah, Bru-Th, Callista&Sirga
 
Corellia ?Jedi-Orden ? Trainingsraum ? Elysa und Dhemya

?Oha...von Kindheit an...und ich leg mich mit ihr an...zum Glück bin ich Corellianerin und gebe nichts auf Chancen...? dachte die ehemalige Schmugglerin, den anderen Teil dessen was sie dachte sagte sie auch gleich:

?Naja du kannst von Glück reden, das ich mich eben nicht auf mein Können verlassen habe, ansonsten würdest du jetzt auf dem Boden liegen, und ich würde lauthals Fluchen, das ich meine Meisterin gestunt habe.?


Während sie sprach tätschelte sie liebevoll ihren Blaster und musste grinsen. Es wäre wirklich zu komisch gewesen, vor allem wusste sie wie sie reagiert hätte, und die wenigsten Menschen trauten ihr zu überhaupt so fluchen zu können. Ihre Meisterin sprach weiter:

"Mhh...Trick ist es nicht. Du musst Deinen Gegner in die Augen schaun aber auch die Erfahrung spielt eine Rolle. Verleugnen kann ich es nicht, daß ich gut mit mit dem Holzstock. Waffenkampf liegt mir, es wurde mir in die Wiege gelegt."

Elysa hatte Dhemya nicht aus den Augen gelassen, dazu war sie von Natur (Schmugglernatur) aus viel zu misstrauisch, und zu vorsichtig. In einem Schmugglerleben musste man das sein, denn es gab dort so manche Zwielichte Gestalt. Wenn man so eine nur kurz aus den Augen lassen würde, konnte man froh sein wenn man den Blaster noch sah der einen tötete. Es war generell wichtig immer alles im Auge zu behalten, das Umfeld sprach meistens schon für sich womit man es zu tun hatte. Dabei fiel ihr Reelo Beruk ein, ein Waffenhändler auf Nar Shadaa, er wollte damals die Lieferung nicht mit Credits sondern mit Blut zahlen, ihrem Blut, aber seine Wachen verrieten durch ihr nervöses Herumnesteln an ihren Waffen, das sie es kaum erwarten konnten zu kämpfen. Damals nahm sie Reelo als Geisel, weil er wohl nicht damit gerechnet hatte das ihn jemand in seinem Haus bedrohen würde. Damals kannte er Elysa schlecht, sie hatte sich über wohl so ziemlich jede Regel hinweg gesetzt die ihren Weg kreuzte. Die Sache ging damals gut aus. Reelo zahlte dann auf einmal seltsam bereitwillig die Credits für die Ladung und die Wachen haben ihre Waffen aus dem Fenster geworfen. Danach türmte Elysa mit ihren Freunden.
Sie zuckte kurz zusammen, und für einen kurzen Moment brach das unsägliche Leid des Verlustes wieder über sie hinein, und ihre klaren, blauen Augen füllten sich mit salzigen Tränen.
?Nicht jetzt...? dachte sie sich und wandte sich ab, für einen Beobachter würde es wohl so aussehen, dass sie dies tat um sich irgend etwas aus den Augen zu reiben. Sie kämpfte die Tränen nieder, so schwer es ihr auch fiel, doch jetzt war wirklich nicht der richtige Zeitpunkt um sich von der Vergangenheit einholen zu lassen. Dhemya würde ihr eine Revanche in etwas geben, in dem Elysa gut war. Das zauberte ein kleines, wehmütiges Lächeln auf ihre Lippen, und mit brüchiger Stimme sagte sie.


?Nunja, ich fliege ganz gut...aber wir sollten weitermachen.?

Elysa wollte Dhemya nicht die Gelegenheit geben sie auf ihre Reaktion anzusprechen, denn es war ihr sehr unangenehm, deshalb hob sie denn Stab, und vollführte einen schnellen Angriff auf die linke Seite der Jedi, diese blockte natürlich wieder doch das brachte den Stab von Elysa in eine günstige Position, ohne große Schwierigkeiten konnte sie nun einen vertikalen Angriff auf die Schienbeine der Frau durchführen, indem sie einfach ihren linken Arm(oberer) nach hinten schob und gleichzeitig den Rechten(unterer) nach vorne schnellte...

Corellia ?Jedi-Orden ? Trainingsraum ? Elysa und Dhemya
 
Jedi-Basis - Corellia - Hangar - Laubi - Van - Firedevs - Jo - CorSec - Inky - Tara - Eowyn - Canwor - Soraya - Anray - Sahra

Soraya beobachte die herzliche Begrüssung zeremonie zwischen den beiden Schwester. Doch als Jo fragte ob sie denn zusammen trainieren können, wandte sie sich von den Schwestern.

Natürlich können wir zusammen tranieren , ich denke aber das vertagen wir auf morgen früh. Ich brauche erstmal ein bisschen schlaf. Was haltet ihr davon wenn wir uns morgen früh erstmal zum Frühstück in der Cantina treffen.
Ich werde mich dann verabschieden und vorher werde ich Laubi noch auf die Krankenstation bringen.


Soraya liess die Trage auf der Laubi vor sich herrollen und machte sich auf den Weg Zur Krankenstation.
Dort angekommen wurde Laubi auch gleich versorgt. Soraya fragte einen der Medi-Droiden wie lange er denn hier liegen musste. Der Droide erklärte ihr das er wohl ein paar Tage dableiben müsste.
Die Jedi schaute zu Laubi der mittlerweile wieder wach war.

Ich werde morgen früh wieder kommen.

Dann beugte sie sich zu ihm herunter und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. Dann verschwand sie leise und machte sich auf den Weg in ihr Quartier. Es war ein herrliches Gefühl wieder hier zu sein. Sie packte ihre Sachen in eine Ecke und warf sich dann auf ihr Bett. Es war eine reine wohltat wieder hier zu sein.




Jedi-Basis - Corellia - Sorayas Quartier - Soraya und Inky
 
Jedi - Basis -Cantina - Wes - Waldemar - Lia

Lia hörte Wes als er sagte das sie mit dem Ls-Training beginnen wollten. Falls sie nicht irgendwelche Anliegen hätte oder brennde Fragen. Sie schüttelte den Kopf.

Nö ich habe eigentlich keine Fragen. Also lass uns beginnen.

Sie glaubte das plötzlicher Stimmungsumschwung ihn bestimmt verwirrte. Aber egal das Training hatte auch was gutes sie war die ganze Zeit mit ihrem Meister zusammen. Sie machten sie also auf den Weg zum Trainingsraum es war auch schnell ein leerer gefunden. Wes ging zu einem Schrank und kam mit einem Trainings-LS wieder was ihr dann in die Hand drückte. Lia zuckte kurz mit der Hand weg als sich ihre Hände berührten und das Lichtschwert fiel auf den Boden.

Entschuldigung



Jedi - Basis - Trainingsraum - Wes - Waldemar - Lia
 
Jedi-Basis - Corellia - Hangar - Laubi, Soraya, Van, Firedevs, Correan, Inky, Tara, Jo, Eowyn, Canwor und Sahra

Im letzten Teil des Anfluges auf Corellia war Tara doch etwas verspätet eingefallen das es ein Problem geben könnte. War der imperiale Angriff auf den Planeten denn überhaupt erfolgreich abgewendet worden? Wenn nicht würden sie in Schwierigkeiten stecken.

Doch Alles ging gut und es gab keine Probleme. Was eine wundervolle Tatsache darstellte, denn so konnte sich Tara Hoffnung darauf machen das auch ihr X-Wing, mit all ihrem Gepäck darin, vielleicht noch unversehrt war. Die Landung im Hangar ließ allerdings vorerst noch nicht zu das sich die Jedi vergewisserte. Doch das war jetzt auch nicht vorrangig.


Sahra Kenobi landete mit dem väterlichen Schiff nur kurze Zeit später und es gab ein überschwengliches Widersehen zwischen den Schwestern, wobei auch ein Hund sich beteiligte. Die ganze Szene ließ Tara lächeln und sich für Firedevs Kenobi freuen.

Dann schlug
Jo ein gemeinsames Training der ganzen Rückkehrergruppe vor. Eowyn äußerte sich als erste, nach kurzem Zögern, positiv. Tara jedoch hatte zweifelnd zu Soraya u. Laubi hingesehen. Einer sollte den Jedi-Meister zur Medistation bringen. - dachte sie noch, als Soraya schon das Wort ergriff und die Aufgabe übernahm.

"Was haltet ihr davon wenn wir uns morgen früh erstmal zum Frühstück in der Cantina treffen." - hatte Soraya außerdem noch vorgeschlagen, bevor sie sich verabschiedete. Mit einem Blick zu Firedevs, Sahra + Hundchen nickte Tara.

Es sprach zwar nichts dagegen wenn die beiden Schwestern gleich an einem Training teilnahmen. Die Aufnahmeformalitäten in den Jedi-Orden hätten noch etwas verschoben werden können. Es wäre allerdings zu hoffen gewesen, daß das Hundchen nicht zu viel Aufmerksamkeit forderte und das Training beeinflußte.


"Nun ja ... ein gemeinsames Training wäre sehr schön. Doch wenn wir noch bis zum Morgen warten, haben Firedevs und Sahra noch etwas Zeit für sich, bevor sie mit ihrem Training beginnen." - meinte Tara augenzwinkernd.

"Wenn allerdings Alle ein nächtliches Training befürworten ... laßt euch nicht abhalten. Ich komme langsam nachgeschlichen, weil ich meine Wunde noch schonen sollte." - ergänzte Tara und lächelte über ihren kleinen Scherz mit dem nachgeschlichen kommen.

Jedi-Basis - Corellia - Hangar - Firedevs, Sahra, Jo, Van, Correan, Eowyn, Canwor, Tara
 
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[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum] Callista, Neelah und Bru-Th


Bru-Th begann zu überlegen. Es gab da Situationen, die ihm sehr merkwürdig vorgekommen waren, doch hatte er sich darüber damals nicht wirklich Gedanken gemacht.
Er musste sich abermals kratzen, was eigentlich garnicht so ungelegen kam, denn so waren die Blicke von Callista und Neelah für einen kurzen Moment abgelenkt. Je mehr er der Frage nachging, desto stärker erinnerte er sich. Es waren alles andere als schöne Ereignisse, die ihm durch den Kopf gingen und mit leicht flatteriger Stimme sagte er:


"Es gab da was. Ist schon ein paar Jahre her. Ich war mit meinem Vater auf einer Frachttour und diese brachte uns zu einer kleinen Raumstation, die den größten Mond von Thyferra umkreiste. In der kleinen Cantina war mein Vater wohl etwas zu neugierig und im Begriff sich großen Ärger mit ein paar rodianischen Händlern einzuhandeln. Ich glaub es waren Schmuggler und mein Vater wollte einen Deal mit ihnen abschließen, was wohl einem nicht passte. Ich glaub das Insektenauge hieß Boora und auf jeden Fall hatte er seine Waffe schon gezogen. Ich fragte ihn dreist, warum er uns eigentlich angreifen wolle, schließlich hatten wir ja nichts getan. Er wiederholte meine Frage einfach, als ob er von Sinnen war. Der Typ dachte noch nen Moment darüber nach und ließ dann die Waffe sinken."

Bru-Th grübelte einen Moment noch selbst über die Situation, bevor er sagte:

"Ich kanns mir wirklich nicht erklären, warum er uns nicht einfach erschossen hat. Zugetraut hätte ich es ihm. Das war ein rauer Bursche und in der Cantina hätte es wahrscheinlich auch keinen weiter interessiert. Wir waren 10 Minuten in der Bude und 3 mal war Blasterfeuer zu hören. Ihr wisst, worauf ich hinaus will. Das war einfach ein Ort, wo sich potentiell gefährliche Gestalten rumtrieben."

Diese Story schien für Bru-Th erledigt zu sein, doch man konnte ihm ansehen, dass da noch etwas war. Er kämpfte sichtlich mit seinen Gefühlen und war sich innerlich nicht einig, ob er die alten Wunden in seinem Herzen wieder aufreißen sollte. Seine Glieder schlaff hängen lassend, sagte er leise:

"Es gab da noch eine andere Situation."

Bru-Th stockte wieder und musste heftig schlucken, bevor er weiter machte:

"Es hat mit dem Speederunfall meiner Mutter und meines Bruders zutun ... aber darüber möcht ich nicht weiter sprechen! Tut mir leid..."


[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum] Callista, Neelah und Bru-Th
 
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