Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia - Jedi Basis - Garten]- K'kruhk, Joseline, Van, Mara

Joseline hat ihm in er Aufgabe also eine weitere Hürde gestellt, er sollte selbst dahinter kommen was hinter Veränderungen steckt, aber es war seiner Meinung nach nur als weitere Aufgabe gemeint und nicht als negative Beurteilung. Sie warnte ihn seine Fähigkeiten zu alltäglichen Dingen einzusetzen. Was K?kruhk zwar nicht ganz verstand, aber er würde sich vorerst mal daran halten.
Seine Meisterin schloss damit diese Übung und er bekam die Aufgabe seine Kondition zu verbessern und zu tränirren. Eine eigentlich recht leichte Aufgabe, doch K?kruhk war alles andere als ein begeisterter Sportler er hatte mit diesen Arten der Bewegung schon immer seine Probleme gehabt. Doch er riss sich zusammen ließ auf seinem Gesicht keine Spur von Missfallen sehen. Er machte eine kleine Verbeugung:


?Ja, Meisterin.?

Er lief in Richtung See und versuchte die Umgebung mit der Macht zu erfüllen, doch war er sich noch viel zu unsicher als das er es geschafft hätte die Augen zu schließen. Nur kurz immer wieder schloss er sie und nahm dadurch seine Umgebung in der Macht stärker war, seine Augen schienen ihm eine Ablenkung zu sein. Er bemerkte recht schnell wie die Füße anfingen sich gegen die ungewohnte Bewegung zu wehren, doch trieb er sie weiter. Einen Fuß vor den nächsten und dann wieder das ganze von vorne.
Er ereichte den See und lief nun an ihm entlang, es waren andere Jedi zu sehen die im Garten umher gingen, es viel ihm immer schwerer die Umgebung auch mit der Macht war zunehmen. Sein Körper schien ausgelaugt.
Der Baum der ihm als Wechselpunkt diente kam näher, der Boden wurde leicht steil, was das vorwärts kommen zusätzlich erschwerte. Er versuchte seinen Geist zu entspannen, er sollte doch seine Umgebung genauer erfüllen. Er atmete tief ein und fühlte den Baum vor sich, etwas kletterte auf ihm herum. Ein Tier, er kannte die Art nicht doch schien es ein Nager zu sein.
Schweiß rann ihm über das Gesicht, die Sonne schien und es war eindeutig wärmer als auf Toola, Menschen schien die Wärme meist zu gefallen doch ihm hatte sie nie gefreut. Er Atmete wieder tief ein und lief, er ereichte den Baum, berührte ihn und mache sich auf den Rückweg zu seiner Meisterin. Es viel ihm immer schwerer nicht stehen zu bleiben. Doch er konnte nicht stehen bleiben, er hatte eine Aufgabe zu erledigen, er wollte sie erledigen, er wollte. Und so lief er verbissen zurück zur Bank auf der seine Meisterin und Mara saßen. Keuchend blieb er etwas abseits stehen und ging die letzten Schritte auf sie zu.


[Corellia - Jedi Basis - Garten]- K'kruhk, Joseline, Van, Mara
 
[op: Sorry, für's lange Nichtposten, hatte gestern Probs mit meinem PC, hab auch noch nen Post in die Abwesenheitsliste gesetzt...]

Corellia - Jedi Basis - Gärten - mit Mike -

Neelah sah ihren Padawan nachdenklich an. Das was er sagte, klang schon sehr reif. Sie sprach fest und mit kleineren Denkpausen:

Ja, die Macht umgibt uns und verbindet alles und jeden miteinander, da hat dein Vater absolut recht gehabt. Es sieht also so aus, als bräuchte ich dir den Zugang zur Macht nicht mehr zu zeigen.
Bist du denn immer kontinuirlich mit ihr verbunden oder gibt es durchaus noch Momente, wo die Verbindung bricht? Ich frage das, weil der erste Schritt für eine gute Ausbildung darin liegt, deine Machtbindung zu stärken und dich praktisch mit der Macht zusammen zu schweißen.


Sie blickte gedankenversunken gen Horizont und meinte dann leise:

Aber sei auf der Hut. Die Macht ist kein Werkzeug und doch können wir sie für unsere Zwecke nutzen. Du hast schon sehr richtig erkannt, dass du die Fließrichtung der Macht mit deinen Gedanken und Handlungen verändern kannst, sie beeinflussen kannst und sie dazu bringen kannst, dir zu dienen, aber das ist nicht alles. Du musst aufpassen, welchen Hintergrund deine Handlungen haben, du musst darauf achten, dass du deine Gefühle nicht deine Handlungen beherrschen lässt und du die Macht damit zweckentfremdest.

Neelah musste mal wieder an vergangene Freunde denken, ehemals Jedi, die zur dunklen Seite gewechselt haben oder sogar verschwunden sind. Sie schüttelte traurig den Kopf.

Das alles wirst du noch lernen, du wirst dich in Situationen wiederfinden, in denen du dich entscheiden musst - aktiv zu handeln und anzugreifen oder passiv zu sein und zu verteidigen... Stell dir mal eine solche Situation vor und sag mir ohne groß nachzu denken, was du wohl tun würdest.

Sie war auf seine Antwort gespannt, doch sie war sich auch ziemlich sicher, dass er den richtigen Weg finden würde. Sie tastete nach dem, was seine Aura über ihn verriet. Er wirkte sehr ehrlich und loyal. Sie sah ihm wieder in die Augen und wartete seine Antwort ab.

- Gärten -
 
[ Jedi-Basis - Gärten - Markus, Chesara und Adrian ]

Die kurze Zeit alleine hatte Adrian gut getan. Er war wieder zur Besinnung gekommen. Ziemlich geknickt hockte er im Gras, wissend, dass er Mist gebaut hatte. Er hätte nicht so ausrasten dürfen. Nicht seinen Ärger an anderen auslassen sollen. Aber jetzt war es wohl zu spät. Er konnte sich nur entschuldigen und Besserung geloben.
Wenige Minuten später kamen Chesara und Markus wieder. Beide sagten kaum etwas über den Vorfall sondern wollten normal fortfahren. Chesara erkundigte sich sogar nach den Wünschen bezüglich des Trainings ihrer beiden Padawane. Langsam stand Adrian auf und sah ihr in die Augen. Er wollte nicht weiter mit dem Lichtschwert kämpfen, aus Angst es könnte etwas passieren wie eben.


"Wie wäre es mit der Heilkunst?"

fragte er zaghaft. Dann blickte er zu Markus.

"Vorausgesetzt du hast nichts dagegen damit anzufangen und den Lichtschwertkampf abzubrechen."

Er blickte kurz zu Boden und sagte dann leise.

"Tut mir übrigens Leid was eben vorgefallen ist. Das wollte ich nicht..."

[ Jedi-Basis - Gärten - Markus, Chesara und Adrian ]
 
- Jediorden - Gärten - mit Mastress Neelah -

Mike war ziemlich überrascht, als ihm die Jedi recht gab. Er fühlte sich glücklich einmal im Leben den richtigen Ansatz gefunden zu haben, denn Kate hätte ihn bestimmt wieder kritisiert. Seine Aussage wäre zu lasch und ob er sich nicht besser ausdrücken könne etc. Mike kannte solche Situationen, wo er das Gefühl hatte, alleine zu sein und plötzlich doch von Tausenden umgeben. Aber welche waren das? Mike dachte sehr angestrengt nach und kam letztendlich doch auf keinen grünen Zweig. Der Kopf fing förmlich an zu rauchen. Doch dann fiel ihm ein kongretes Erlebnis ein.

Die Verbindung ist nicht immer gleich stark, Mastress. Und am schlimmsten ist, wenn sie auch mal zum erliegen kommt. Ich kann euch nur ein kongretes Beispiel nennen, von dem ich glaube, dass die Verbindung gebrochen ist.

Als ich noch auf dem Schiff im Service arbeitete kam ein Gast zu mir und fing an über jede Kleinigkeit zu meckern. Ich natürlich wollte ihm alles recht machen. Das war ja schließlich auch meine Aufgabe. Also ging ich hin und machte das, was er wollte. Doch plötzlich fuhr er mich an, was mir einfalle, ihn gerade jetzt zu stören, er müsse ein wichtiges Geschäft vorbereiten und das man ihn immer dan stört, wenn er es fast zu Ende gebracht hat und jetzt dürfe er wieder von vorne anfangen...

Ja. Ich bekam fürchterliche Angst und versuchte irgendwo einen Halt zu finden. Und dann bekam ich dieses Gefühl. Allein zu sein. Niemand da, mit dem man reden könnte. Wenige Augenblicke später das blanke Gegenteil. Wir waren inzwischen auf Coruscant angekommen fühlte ich mich von Tausenden umringt. Doch niemand stand da. Ich war sozusagen allein auf der Corvette. Damals fand ich es faszinierend, doch heute beginne ich es zu verstehen.


Mike erzählte immer wieder gern Dinge aus seiner Vergangenheit. Die Vergangenheit ist so aufschlussreich. Man kann so vieles aus ihr lernen. Das wurde dem jungen Padawan erst jetzt bewusst. Er drehte seinen Blick gen Himmel und beobachtete die Wolken und die Vögel. Wie oft hatte er sich schon gewünscht bei ihnen zu sein und mit ihnen zu fliegen. Nicht in einem Raumschiff. Sondern es ihnen gleich zu tun. Dann riss ihn seine Mastress wieder aus den Gedanken. Sie erklärte ihm den Zusammenhang zwischen der Macht und den Gefühlen und dass die Macht kein Werkzeug sei. Dann wollte erwartete sie von ihm eine fiktive Entscheidungssituation. Sofort kam ihm sein Plan in den Sinn, sich an diesem Sith zu rächen, der seine Mutter auf dem Gewissen hatte. Noch bevor er zu sprechen begann schaute ihn die Jedi entsetzt an. Sie spürte seinen Hass und sein Racheverlangen. Mike versuchte es zu unterdrücken. Es gelang ihm nicht. Er begann trotzdem zu sprechen:

Eine solche Situation brauche ich gar nicht zu erdenken. Da fällt mir sofort eine ein. Und zwar, wenn ich dem Sith, der meine Mutter getötet hat in einer Schlacht gegenüberstände. Die Schlacht is zwischen Jedi um eine Planeten und dem Imperium. Ich kämpfe für die Jedi. Tja und die Entscheidung ist schwierig, ob ich nun meine Mutter rächen würde und damit eigene Ziele verfolgen oder für den Orden kämpfen und den Planeten zu retten.

Mike machte eine kurze Pause und berichtete sein erstes Bauchgefühl:

Ich würde mich klar für die Jedi entscheiden und den Sith nur kampfunfähig machen und versuchen ihn auf unsere Seite zu bringen und das Böse in ihm zu besiegen. Ihn versuchen zu verstehen, warum er sie umgebracht hat.

Mikes Hassgefühl war plötzlich wie verflogen. Er sah den Sith aus einem völlig anderem Blickwinkel. Er sah in jetzt aus einer neutralen Sicht! Mike wurde sich selbst unheimlich. Und dann war da wieder dieses Gefühl von der Macht getrennt zu sein.

Mastress. Gerade habe ich es wieder gespürt.

Mike lehnte sich gegen den Baum und merkte, wie es langsam Abend wurde. Die Sonnenstrahlen wärmten sein schattiges, kaltes Gesicht und er fühlte sich sehr wohl, jetzt endlich mit jemandem richtig über seine Vergangenheit reden zu können.

- Jediorden - Gärten - mit Mastress Neelah -
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Adrian und Markus -

Nach Markus'Erklärung verstand Chesara, warum er glaubte, Kate könne mehr über Tomms Aufenthalt wissen. Vielleicht würde Chesara sie bei nächster Gelegenheit danach fragen, aber im Augenblick schien es keine große Bedeutung mehr zu haben. Tomm hatte sich bei Andi gemeldet, der sich dann auch sogleich auf dem Weg zu seinem Meister gemacht hatte. Es schien Tomm gut zu gehen und das war immernoch das wichtigste.

Sie kamen also zum Training zurück und im Gegensatz zu Markus hatte Adrian einen bestimmten Wunsch. Er wollte mit der Heilkunst beginnen. Außerdem entschuldigte er sich für sein vorheriges Verhalten.


Betrachten wir die Sache als erledigt.

Erwiderte Chesara.

Wir haben alle unsere schlechten Momente.

Heilkunst. Das war das Gebiet, auf dem Adrian lernen wollte. Sein Wesen schien genau darauf ausgerichtet zu sein, obwohl er vorhin sehr gut - wenn auch sehr agressiv - gekämpft hatte, mochte er das Lichtschwert nicht. Dies hatte er bereits auf Bothawui mehrfach betont. Chesara warf einen Seitenblick zu Markus hinüber und sagte dann zu Adrian:

Wir können gerne mit den Grundzügen beginnen und in den nächsten Tagen einen ersten Versuch starten. Ich werde dir nachher eine Lektüre zur Hand geben, die du gründlich studieren musst, bevor wir in die Praxis übergehen. Vorerst also werden wir das Training noch etwas allgemeiner halten.

Chesara ging ein paar Schritte im Kreis und überlegte an einer neuen Übung. Sie hatten hier im freien keine Trainingsgeräte zur Verfügung, also mussten sie sich mit den Dingen begnügen, die die Natur ihnen schenkte... die Natur... natürlich! Das war es!

Kommt mit, wir werden jetzt dem See einen kleinen Besuch abstatten.

Sie waren nicht weit entfernt von jenem Ort gewesen und bereits nach einen minimalen Fußmarsch breitete sich das ruhige Wasser des Sees in seinem Bett vor ihnen aus. Chesara trat mit ihren Padawanen ans Ufer, an eine Stelle, an der ihnen Schilf und andere Wasserpflanzen nicht die Sicht auf das Wasser versperrten.

Wir wollen einen kleinen Wettkampf veranstalten.

Kündigte Chesara an, um die Sache etwas spannender zu gestalten. Die Übungen als bloße Übungen zu sehen - auch wenn sie das vielleicht waren - war nur halb so interessant, als wenn man daraus ein Spiel machte. Warum den Spaß nicht mit dem Ernst verbinden, wenn es möglich war, niemand Schaden daran nahm und außerdem die Gemüter wieder fröhlich gestimmt werden konnten? Vor allem Adrian dürfte dies nötig haben.

Es gilt, auf dem Wasser Wellen zu erzeugen. Gewonnen hat, wer die größte Welle zu Stande bringt. Ihr benötigt die Fähigkeit durch die Macht etwas zu formen, als würde sich das Wasser unter euren Fingern verbiegen lassen. Außerdem braucht ihr den Wind, der Eure Welle Richtung Ufer treibt. Versucht es mit einem Machtstoß, werdet Herr des Wassers.

Chesara fixierte das Wasser und machte sich für eine Demonstration bereit.

Als erstes müsst ihr euch einen genauen Punkt auf dem See aussuchen, an dem ihr euren Tanz beginnen lassen wollt. Lasst diesen Punkt nicht aus den Augen, schreibt ihm eure gesamte Konzentration zu.

Die Macht wickelte sich um Chesaras Körper, wie ein Spinnennetz fing sie sie ein, als sie danach griff. Fast spürbar war sie mit dem Wasser verbunden, mit dem friedlichen, schlafenden Wasser... das sich plötzlich aufzuwölben und in die Höhe zu kriechen begann, wie aus dem Nichts. Genau auf sie zu trieb der Wind die Welle, die sich aufbauschte und sie alle unter sich zu begraben beabsichtigte. Dann... brach sie sich, kurz bevor sie das Ufer erreichen konnte. Aufgeschreckt und in ihrer Ruhe gestört flogen ein paar Wasservögel aus dem Schilf und bekundeten ihre Missbilligung durch lautes Schnattern.

Das war nicht meine Absicht...

Beteuerte Chesara lächelnd in Richtung der Tiere und wandte sich wieder an ihre Padawane.

Lasst Euch nicht von ihnen ablenken. Sie kommen bestimmt zurück. Gebt Euch völlig der Macht hin, seit das Bindeglied zwischen ihr und dem Wasser. Auf gehts!

Sie trat zwei Schritte zurück und überließ das Terretorium ihren Schülern.

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Am See - Mit Adrian und Markus -
 
Jedi Orden - Eingangshalle

Gelassen betrat Anakin den Orden, nachdem er den Taxifahrer ausgezahlt hatte. Dieser hatte noch geflucht weil es zu wenig war, aber mit der Begründung das er wie eine Sau gefahren wäre hatte Ani den Knilch sich selbst überlassen...
Statt sich mit sowas rumzuschlagen kreisten seine Gedanken um die Sache die ihm sein alter Kumpel in Coronet erzählt hatte... er war sich nicht hundertprozentig sicher ober ihm überhaupt trauen konnte, oder ob er nicht vielleicht einfach übertrieben hatte, aber eigentlich war er ein guter Bekannter und verlässlich war er im Prinzip auch. Außerdem war die Angst die er gehabt hatte real gewesen, das hatte Anakin gespürt und es wäre zu leicht diese Sache einfach auf sich beruhen zu lassen.

Andererseits wäre es für ihn allein auch zu gefährlich dagegen vorzugehen, doch wen sollte er schon mitnehmen!? Dhemya war ja nicht mehr in der Nähe und irgendjemanden aus dem Orden einfach mitzunehmen wäre schlichtweg unklug...

Chesara, sprang es Anakin in den Kopf. Er kannte sie schon lange, außerdem war sie im Orden und sie würde ihm sicherlich diesbezüglich vertrauen oder zumindest erstmal zuhören. Das war auch schon fast mehr als er verlangen konnte. Jedi in kriminelle Machenschaften reinzuziehen und dem Wort eines Gangsters zu vertrauen war eigentlich schon der Hammer für einen Gesetzeshüter.

Nach einiger Zeit des Suchens entdeckte er Ches in den Gärten - gemeinsam mit Adrian und Markus.

Langsam trat Anakin zu Chesara hinüber, während die Padawane mit sich selbst beschäftigt waren und ruhig sprach er sie an:


"Hey Ches! Gut das ich dich hier treffe... Kann ich dich einen Moment sprechen... allein?"

Ihm war etwas unwohl, dass er sie derartig überrumpeln musste, aber ihm war wohler wenn sie etwas abseits der Schüler wären. Die mussten ja nicht alles wissen. Zumindest noch nicht.

Jedi Orden - Gärten - bei Ches, Adrian & Markus
 
Corellia - Jedibasis - Garten - mit K?kruhk, Mara und Van

Mara schien irgendwie in ihre Gedanken versunken und sie setzte sich Jo einfach still neben sie und beobachtete genau wie K?kruhk durch den Garten lief. Wie er sich bemühte seine Umgebung wahr zu nehmen während sein Körper sich wohl gegen die Anstrengungen auf zu lehnen schien. Jo hätte von dem groß gewachsenen Whipiden eigentlich eine bessere Kondition erwartet und ihn eigentlich nur zum Ausgleich für das lange sitzen auf seinen Weg durch den Garten geschickt. Doch nun zeigte sich wohl, dass sie ihren Padawan öfter auch körperliche Aufgaben stellen musste. Bei diesem Gedanken viel ihr nun auch auf, dass auch ihr etwas Bewegung nicht gerade schlecht bekommen könnte. Sie war etwas träge geworden in letzter Zeit. Also beschloss sie das nächste dem entsprechende Training würde sie gemeinsam mit ihrem Schüler absolvieren.
K?kruhk war mittlerweile bereits wieder auf dem Rückweg, für den er allem Anschein nach mehr Zeit benötigte als für den Hinweg zum Baum.
Schnaufend langte er wieder bei Jo und Mara an, seine Erschöpfung war deutlich zu z und obwohl Jo heute eigentlich kein mentales Training mehr machen wollte, so bot sich jedoch an, K?kruhk jetzt zu zeigen wie ein Jedi die Macht auch zur Regeneration seiner Kräfte nutzen kann.[/I]

Du musst unbedingt mehr für deine Kondition tun.

Begrüßte sie ihn und fügte noch lachend hinzu?

Ich muss aber auch wieder mehr für mich tun. Also werden wir uns das nächste Mal gemeinsam der Verbesserung unseres körperlichen Zustandes widmen.
Doch für heute reicht es!
Allerdings möchte ich dir noch zeigen, wie du die Macht nutzen kannst um dich wieder schneller zu regenerieren.


Jo begann jetzt etwas zu lachen und zwinkerte K?kruhk zu während sie noch hinzufügte?

Es geht ja nun wirklich nicht, dass ein Jedi so nach Luft ringt.

Mittlerweile war Jo nun aufgestanden und hatte sich neben K?kruhk gesetzt.

Schließe deine Augen, fühle die lebendige Macht, die gerade hier, in der freien Natur, besonders stark ist.
Die Kraft fließt dir durch die Macht zu!
Es ist fast als würde dir jedes lebende Wesen einen Teil seiner Kraft schenken.
Merkst du, wie die Erschöpfung von dir ab fällt? Spürst du wie deine Atmung sich beruhigt?
Gib dich absolut diesem Gefühl hin und du wirst sehn, wie schnell es dir wieder besser geht.


Jo hatte mit ruhiger, immer leiser werdenden, Stimme gesprochen und saß nun schweigend neben K?kruhk, dessen wild gehender Atem sich langsam beruhigte.
Erst nach einer ganzen Weile ergriff Jo wieder das Wort.


Wenn es dir wieder besser geht, erzähl mir, was dir während deines Laufes aufgefallen ist, was du gespurt hast und wie du den Garten wahrgenommen hast.

Corellia - Jedibasis - Garten - mit K?kruhk, Mara und Van
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Am See - Mit Adrian und Markus -

Gerade war sie mit ihren Erklärungen fertig geworden und die Padawane hatten sich daran gemacht, mit ihrer Übung - oder mit ihrem Wettkampf - zu beginnen, als Chesara spürte, wie sich ihnen eine Aura näherte. Rings um sie herum war es die ganze Zeit über ruhig und sie waren in nächster Nähe allein in den Gärten gewesen, darum wurde ihr die Veränderung der Atmosphäre umso deutlicher bewusst. Noch bevor sie sich umdrehte, wusste sie, dass es Anakin war. Dann sah sie ihn.

Schön, dich zu sehen, Anakin.

Sagte Chesara, als er in Hörweite war und lächelte.

Ich habe dich bereits bei der Gedenkfeier gesehen, aber du hast irgendwie abwesend gewirkt. Ich hoffe, es ist alles in Ordnung.

Als er sie um ein Gespräch bat, nickte sie und blickte kurz in Richtung der Padawane.

Aber sicher können wir reden. Gehen wir ein Stück.

Seine Miene beunruhigte sie etwas. Es war wohl doch nicht alles, wie es sein sollte. Fragend blickte sie zu ihm herüber, während sie ein paar Schritte vom Ufer fort machten.

Also, was hast du auf dem Herzen?

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Am See - Mit Adrian, Markus und Anakin -
 
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[Corellia - Jedi Basis - Garten]- K'kruhk, Joseline, Van, Mara

Mehr Körperliches Training, Uh. Doch K?kruhk hatte gewusst das die Ausbildung nicht leicht werden würde, er erinnerte sich an seine Kindheit, Fangen war nie sein Spiel gewesen, er war immer einer der langsamsten gewesen. Doch in seinem Tempo gefiel ihm die Bewegung, er ging langsam und gemütlich, machte viel öfters Pause als die anderen, in seinen Gedanken fand er Ruhe und sein Ziel hatte er noch immer erreicht. Schöne Wanderungen in die Toolinen hatte er gemacht, seine Reisen durch die Berge hatten lang gedauert, doch die Einsamkeit war erfrischend!
Er fand schnell wieder zu den Worten seiner Meisterin zurück sie gab ihm eine Anleitung zu schnelleren Erholung. Er schloss seine Augen und versuchte die Macht zu fühlen. Die Macht war laut Joseline in der Natur stärker und er glaubte dies zu erkennen, doch fand er keine Worte um die alles zu beschreiben. Die Kraft würde ihm durch die Macht zukommen. Er fühlte die Macht, versuchte sie in sich aufzunehmen, und es kam ihm so vor als würde sein aufgebrachter Körper sich wieder beruhigen. Er atmete tief ein und aus, die Macht immer spürend. Sein Körper entspannte sich langsam.


?Mir sind die Kieswege aufgefallen sie heben sich deutlich von den Wiesen mit Büschen und Bäumen ab, auch das Wasser wirkt anders, voller Bewegung scheint es zu sein. Ein Nagetier war an dem Baum wo ich umkehret. Es und einige Jedi, also die Lebewesen hoben sich stark vom Hintergrund ab, die Pflanzen und das Wasser scheinen sich auch zu bewegen. Aber selbst de Hintergrund ist nicht gleich, es gibt hundert, tausend verschiedene Schattierungen.?

[Corellia - Jedi Basis - Garten]- K'kruhk, Joseline, Van, Mara
 
Jedi-Basis - Garten - bei Jo, Van, K'kruhk

Ein Grinsen ging Mara über ihr Gesicht, als Jo erzählte, wie sie Van kennenglernt hatte und sie fing an herzhaft zu lachen, als ihre Freundin das mit dem gemeinsamen Quartier erwähnte.

Verzeih mir, Jo ich freu mich nur so sehr für dich. Du kannst so relativ unbeschwert leben und alle Freuden genießen. Ich habe das Gefühl, ohne Phollow werd ich nie wieder froh.

Dann beschäftigte sich Jo eine Weile mit ihrem Padawan und gab ihm neue Aufgaben. Als K'kruhk aber nach einer Weile völlig außer Atem wieder vor ihnen stand und Jo sie daran erinnerte, auch wieder etwas Training machen zu müssen, hätte Mara gute Lust gehabt, sie zu packen und loszurennen, aber das war nicht möglich, da Jo ihrem Padawan noch beibringen wollte, wie ein Jedi die Macht nutzte, um sich selbst zu heilen, um den eigenen körperlichen Zustand zu verbessern. Ja diese Technik konnte lebensnotwendig werden, genau wie alle anderen techniken zum Machtgebrauch. Alles Wissen konnte irgendwann einmal wichtig werden und alles Wissen konnte dazu bestimmt sein, einem irgendwann einmal das Leben zu retten oder anderen das Leben zu retten.

Leise trat Mara an Jo heran. Sie war tief in ihre Erklärungen vertieft und Mara sank in die Macht, um sich von ihren Worten tragen zu lassen. Es war ein beruhigendes Gefühl. Wie eine Art Hypnose...

Dann jedoch löste sie sich wieder und stupste ihre Freundin sachte auf die Schulter. Jo erschrak nicht, sie wußte das Mara da war, aber sie drehte leicht ihren Kopf in Mara's Richtung und sah sie freundlich mit wachen fröhlichen Augen an, aus denen die Liebe nur so herauszuströmen schien.


Warum eigentlich warten mit dem Konditionstraining. Also mir würde eine gehörige Portion Lauftraining und reine körperliche Anstrengung mal wieder wirklich gut tun. Sowas ist für mich wie eine natürliche Reinigung. Was hälst du davon, wenn wir beide und die beiden Herren der Schöpfung uns morgen früh nach dem Frühstück zu einer Trainingslaufrunde treffen? Und möglicherweise hat Quen ja ach Lust und Ambitionen mitzumachen?

Erwartungsvoll sah Mara die drei an, die sie wiederum etwas geschockt und verwundert anstarrten.

Jedi-Basis - Garten - bei Jo, Van, K'kruhk
 
Jedi Orden - Gärten am See - mit Ches, Adrian und Markus

Als sie ein bisschen abseits der trainierenden Padawane waren und Anakin sich nach dem Überfall auf Ches wieder gelockert hatte begann er ihr zu erklären.

"Es ist etwas kompliziert, aber ich versuch's mal..."

Anakin atmete einmal tief durch, während sich das Anbiente der Gärten entspannend auf ihn auswirkte, was ihm die Sache durchaus erleichterte.

"Es sieht so aus als würde sich in Corellias Untergrund etwas zusammen brauen... Ich habe mit einem alten Bekannten gesprochen und der hat mir etwas von einem Kartell erzählt. Allem Anschein nach haben sich bereits vor einiger Zeit diverse mehr oder weniger kriminelle Gruppierungen zusammen getan und inzwischen ein Kartell gebildet."

Sie stoppten für einen Moment ihren kleinen Spaziergang. Anakin sah Chesara in die Augen und führte seinen Gedanken weiter.

"Dieses Kartell ist im Begriff sich Corellia unter den Nagel zu reißen. So schlimm es klingt, aber ich glaube wir sollten das ganze nicht unterschätzen! Das ganze läuft natürlich verdeckt und im Hintergrund, aber es wissen wohl mehr Leute auf diesem Planeten als darüber reden."

Er entdeckte einen leicht zweifelnden Ausdruck in dem Gesicht der Jedi, verständlich.

"Meine Quelle ist vertrauenswürdig... aber so oder so sollte man das Ganze nicht von der Hand weisen. Ich habe sogar gehört das dieses Kartell im Untergrund von Coronet eine Art eigenes Viertel aufgebaut haben soll. Was weiß ich, sowas wie einen Stützpunkt oder eine Stadt in der Stadt, so genau konnte ich es nicht in Erfahrung bringen...

Ich kann nicht verstehen wie uns Jedi das Ganze verborgen bleiben konnte, oder wie es sein kann das weder die Regierung noch die Justiz bescheid wissen geschweige denn etwas dagegen unternehmen. Alles was ich mit Sicherheit sagen kann ist, dass dieses Kartell entweder heiße Luft oder gefährlich gut organisiert ist. Ich weiß es nicht, aber ich werde Nachforschungen anstellen und ich glaube das ganze könnte gefährlich werden..."

An dieser Stelle kam eigentlich Ches ins Spiel, aber Ani wollte zunächst eine Reaktion abwarten. Er wusste, warum er zu ihr gegangen war - vermutlich war sie die Einzige im Orden, die ihn jetzt nicht direkt für paranoid oder sonst was erklären würde. Aber was sie von dieser Angelegenheit halten würde wagte er nicht hundertprozentig zu prophezeien.

Jedi Orden - Gärten am See - mit Ches, Adrian und Markus
 
Corellia - Jedibasis - Garten - mit K?kruhk, Mara und Van

Irgendwie wirkte K?kruhk nicht sehr glücklich bei der Aussicht in Zukunft doch etwas mehr an seiner Kondition zu arbeiten. Doch Jo lächelte nur darüber. Er würde schon noch bemerken wie wichtig es war etwas für seine Form zu tun. Spätestens bei seinem ersten Kampf würde er bemerken, das Jo ihn nicht nu quälen wollten wenn sie das von ihm verlangte. Er erfolgte von ihrem Schüler im Moment auch keine direkte wiederrede also lies sie das Thema erst einmal auf sich ruhen und hörte ihm statt dessen genau zu, was er über seine Empfindungen beim laufen sagte. So wie er berichtete hatte er erst einmal ein grobes Bild von der Macht und der Vielschichtigkeit des Lebens um ihn herum erhalten.

Ja, man ist schlichtweg überwältigt wenn man sich der Fülle von Leben, die einen umgibt, bewusst wird.
All das, die unzähligen Schattierungen, die vielen kleinen und großen Verbindungen unter einander, all das ist die Macht. Wenn von einem Energiefeld die Rede ist klingt das immer so abstrakt, so weit weg. Aber es ist genau hier um uns herum. Wir leben mit jedem Atemzug darin. Und ich bin jedes Mal von neuem fasziniert wenn ich mir das klar mache.
Wir dürfen nie vergessen, welche Verantwortung darin liegt diese wunderbare Energie des Lebens manipulieren zu können.


Jo?s Blick verschwand in der Ferne und sie schwieg einige Minuten ehrfürchtig.

Lächelnd hob Jo ihren Blick und sah Mara an als diese sie anstupste.
Kurz darauf war Jo dann doch ziemlich überrascht. Lauftraining, Konditionstraining? Oh je, richtig, das hatte sie sich ja gerade eben erst selber verordnet. Und kneifen war jetzt nicht. Jo ging es nicht wirklich so wie Mara. Laufen war ein Mittel um in Form zu kommen, die Ausdauer zu trainieren. Aber Jo war weit weg davon, es zu genießen. Wenn sie einmal dabei war, war es schon in Ordnung, nur sich erst einmal soweit zu motivieren. Das war einen andere Sache. Aber gerade noch hatte sie einen klugen Vortrag über die Notwendigkeit von Kondition gehalten, da konnte sie jetzt wohl kaum einen Rückzieher machen. Jedenfalls nicht ohne ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. Und wenn sie ehrlich war würde es ihr auch gut tun. Sie war wirklich zu lange zu träge gewesen. Fast schien es ihr sogar, als habe sie in letzter Zeit leicht zu genommen. Also höchste Zeit wieder was zu tun.
Deswegen nickte Jo jetzt deutlich und lächelte Mara an.


Eine wirklich sehr gute Idee finde ich! Wir treffen uns um 7.00 Uhr, laufen ein paar Runden und frühstücken hinterher gemeinsam.
Ich mach auf jeden Fall mit. K?kruhk wird auch dabei sein und was Van angeht. Ich weiß nicht, mal sehn. Er ist zur Zeit sehr in sich gekehrt. Der Angriff auf eine Heimatwelt hat ihn doch sehr mit genommen.
Wir sind also mindestens drei Personen und ich hoffe, das dein Schüler auch die Zeit finden, un uns begleiten wird!


Corellia - Jedibasis - Garten - mit K?kruhk, Mara und Van
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Am See - Mit Adrian und Chesara -

Soso, Adrian interessierte sich also an der Heilkunst. Mark hatte damit eigentlich gar nichts zu tun, doch dies wunderte ihn nicht, denn sein Mitpadawan war wirklich der Typ für ruhigere Dinge als Kämpfen. Man konnte ja durch Heilkunst wahrscheinlich noch mehr helfen als durch andere Dinge...
Ihre Mastress lenkte aber davon ab. Scheinbar wusste sie, dass Mark das nicht unbedingt interessant finden würde. Der Corellianer folgte der Jedi zum See. Dort zeigte sie den beiden Padawanen die nächste Übung.

Danach hatte sich Chesara etwas entfernt um ungestört mit Anakin reden zu können. Währenddessen versuchte Markus sich zu entspannen und zu konzentrieren. An einer bestimmten Stelle auf dem See erhob sich nun das Wasser. Sah irgendwie seltsam aus, doch das war kein Traum. Er tat es wirklich!!! Dann fühlte man einen leichten Luftzug und die Welle setzte sich in Bewegung. Je heftiger der Wind wurde, desto schneller kam die Welle auf sie zu. und kurz vor dem Ufer drehte sich der Wind und die Welle brach sich in die andere Richtung. Dann wurde das Wasser wieder ganz ruhig, als wäre nichts geschehen und auch der Wind war weg. Es war wieder genauso ruhig wie vorher...


Ein Kinderspiel!

,meinte er mit einem breiten Grinsen

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[Corellia-Jedi-Basis-Garten] mit XT-12 und Shortakawoo


Der spontane Wutausbruch von Shortawakoo war interessant. Höchst interessant. Selten kam es vor, dass bei solchen Ausbrüchen eine so große Erschütterung passierte. Er ging langsam auf den Wookie zu und setzte sich ihm gegenüber.

"Was du gerade hast...war eine gefährliche Aktion.
Du hast dich der Wut über dein Versagen und deinem Schmerz hingegeben.

Andere Jedi nennen das "die dunkle Seite der Macht". Ich nenne es "die dunkle Seite in dir selbst". Sie existiert in dir und gehört zu dir, doch solltest du sie unter Kontrolle haben. "


Er legte eine Pause ein um seinen Worten mehr Gewicht zu verleien.

"Du darfst in anstrengenden Situation nicht den Glaube an dich und die Macht verlieren. Wenn du deinen unbeherrschten Gefühlen und Instikten ohne Nachdenken folgst, bringst du alle in deiner Umgebung in Gefahr."

Leise fügte er hinzu:

"Wenn diese Aufgabe gemeistert hast, werde ich dich mit Einverständnis des Rates lehren, wie du diese Gabe kontrollieren kannst. Du hast ein gefährliches Talent...ich werde wohl in Zukunft mehr als 2 Augen auf dich richten"

Beruhigend legte er Shortawakoo die Hand auf den Rücken:

"Nichtsdestotrotz hast du meine Aufgaben sehr gut gelöst. Wie möchtest du fortfahren? Lichtschwerttraining, ein bisschen ausruhen, eine "Spaziergang" durch den Wald, oder etwas gänzlich anderes ?"


[Corellia-Jedi-Basis-Garten] mit XT-12 und Shortakawoo
 
[Corellia - Jedi Basis - Garten]- K'kruhk, Joseline, Van, Mara

K?kruhk lausche aufmerksam den Worten seiner Meisterin über die Macht, und die daraus entstehende Verantwortung, es gab so viele Einstellungen zum Sein die K?kruhk in seinem Leben gehört hatte, es waren die verschiedensten gewesen, die meisten glaubten das ihr Weg der Richtige sei, doch nie hatte K?kruhk einen Beweis dafür gefunden. Er würde noch viel Erfahrung brauchen um daraus etwas Schlauer zu werden. Mara trat zu ihnen und schlug vor Morgen zusammen etwas Kondition zu Trainieren, Joseline sagte für sich und K?kruhk zu. Sie würden Morgen in der Früh also mit dem Konditionstraining weiter machen. Rosige Aussichten, doch K?kruhk hatte nicht vor sich zu beschweren. Er würde vielleicht auch noch Mara?s Schüler kennen lernen.

[Corellia - Jedi Basis - Garten]- K'kruhk, Joseline, Van, Mara
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Am See - Mit Markus, Adrian, Anakin -

Je mehr Anakin erzählte, desto suspekter wurde seine Geschichte, vor allem, da er allem Anschein nach nicht verraten wollte, wer seine vertrauliche "Quelle" war, woher er all diese Informationen hatte. Von Unruhen auf Corellia, oder besser gesagt im Untergrund Corellias, hörte Chesara nun zum ersten Mal. Dieser Planet erschien immer so friedlich. Augenblicklich war er der Stützpunkt der Jedi, ihre Basis. Vielleicht war es gerade deshalb, vielleicht glaubte aus diesem Grund niemand, dass hier etwas im Gang sein könnte. Wo Jedi waren, vermuteten die Leute kein Unheil. Mit in Falten gelegter Stirn sah Chesara Anakin an.

In letzter Zeit hatte die Republik viel mit dem Imperium zu kämpfen. Seit Coruscant gefallen ist sind wir auf der Hut. Vor wenigen Tagen erst haben wir eine große Schlacht um Corellia geschlagen und den Todesstern zerstört... zumindest das würde erklären, warum wir für anderes nicht die Augen offen hatten.

Mit geschürzten Lippen wanderte sie ein paar Schritte auf und ab und ließ sich Anakins Worte noch einmal durch den Kopf gehen. Ein Kartell, kriminelle Gruppierungen, ein eigenes Viertel. Wenn es stimmte, was er da sagte, waren diese Dinge mehr als beunruhigend.

Ich wüsste gerne, woher du diese Sachen weißt...

Gab Chesara ehrlich zu und zuckte mit den Schultern.

Aber wenn du es nicht sagen möchtest, versteh ich das natürlich. Nunja... es gibt keinen Rauch ohne Feuer, daher denke ich, wir sollten uns erkundigen, was dahinter steckt.

Sie hatten nur Anakins Aussage, mehr nicht. Nur seine Beschreibungen oder die seiner Quelle. Das war alles, worauf sie sich stützen konnten. Chesara fuhr sich mit dem Handrücken über die Stirn. Sie vertraute Anakin, er war niemand, der wegen irgendetwas Banalem Wind machen würde. Im Gegenteil, er war ernsthaft aufgewühlt gewesen.

Hast du schon irgendeine Idee, wie du deine Nachforschungen beginnen willst? Hast du dir bereits etwas überlegt?

Fragte sie und begann plötzlich völlig spontan und irgendwie aus einem inneren Instinkt heraus, ein paar Wildblumen zu pflücken. Es war eine Gewohnheit der letzten Jahre, zu Hause hatte sie immer frische Blumen im Haus stehen gehabt. Blumen ließen ein Haus heimelig und freundlich wirken. Erst als sie einen kleinen Strauß in der Hand hielt und ihn zurecht zupfte, wurde ihr bewusst, was sie tat. Es war beinahe automatisch geschehen, ohne ihr Nachdenken. Über sich selbst belustigt lächelte sie, schnippte ein Insekt aus einer der Blüten und runzelte erneut die Stirn.

Könntest du über deine Kontakte mehr herausfinden?

Die Frage war beinahe ein wenig überflüssig. Er wollte selbst handeln, nicht andere die Arbeit erledigen lassen. Chesara begann etwas zu ahnen.

Oder planst du... dich hinein zu schmuggeln? Mit einer Tarnung?

Er hatte gesagt, es könne gefährlich werden. Wenn er tatsächlich das vor hatte, würde es das auch.

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Am See - Mit Markus, Adrian, Anakin -
 
Jedi Orden - Gärten am See - mit Ches, Adrian, Markus

Verneinend schüttelte Anakin den Kopf, als Ches vermutete, dass er sich einschmuggeln wollte.

"Eigentlich dachte ich eher daran nochmal meinen 'Kontakt' aufzusuchen... So könntest du meine Quelle auch persönlich begutachten."

Nachdenklich begutachtete Ani wie Chesara einen kleinen Strauß zurecht machte, und das auch noch ganz automatisch, als wäre sie mehr Gärtnerin als eine Hüterin des Friedens. Bei weiterer Betrachtung fiel ihm jedoch auf das diese beiden Dinge eigentlich garnicht so weit von einander entfernt waren, letztlich waren Pflanzen ja auch etwas Friedliches und weckten in den meisten Geschöpfen ausschließlich positive Gefühle.

Mit einem zufriedenen Lächeln zupfte Anakin ein Blümchen aus dem Sträußchen das die Jedi in ihrer Hand hielt.


"Die ist besonders schön!"

Er begutachtete sie einen Moment und legte sie dann vorsichtig in ein Büchlein - dem Datenpad hatte er schon vor einiger Zeit abgeschworen - und steckte dies wiederum in seine Tasche.

"Die werde ich mir trocknen!"

Wieder etwas ernster, doch zufrieden, da es schien das Ches bereit war ihn zu begleiten, sah Anakin sie an und fügte hinzu:

"Wenn wir zusammen meinen Kontaktmann aufsuchen wird das vielleicht auch etwas mehr Eindruck machen und so könnte er noch mehr Deteils rausrücken..."

Jedi Orden - Gärten am See - mit Ches, Adrian, Markus
 
[Corellia-Jedi-Basis-Garten] mit XT-12 und Shortakawoo

Shortakawoo nickte beschämt und versuchte sich zu erklären.

[Master Shortakawoo sagt, dass ein Versagen in seiner Heimatwelt, dem Tode ähnelt. Wer eine Liane verfehlt oder unaufmerksam ist, der lebt nicht lange in den unteren Regionen von Kashyyyk. Auch ist halt die Nase der Wookiees sehr empfindlich. Aber er versteht Eure Sorge durchaus. Er hat schon von dieser "Dunkeln Seite der Macht" gehört. Aber er stimmt mit Ihnen darüber ein, dass dies ein kleiner Teil seiner Persönlichkeit ist. Er wird sich in Zukunft daran erinnern, was Sie zu ihm gesagt haben. Das letzte was er möchte ist, irgendwelchen Leuten zu Schaden.

Auf Ihr Angebot weiss Master Shortakawoo nur eine Antwort, er möchte gerne etwas Essen.

Unter uns gesagt, er isst fast immer, ich schätze, das hängt mit seiner Anatomie zusammen, er ist sich andere Nahrung gewöhnt.]


Shortakawoo hielt sich zurück. Normalerweise, hätte der Droide jetzt eins auf den Deckel bekommen. Aber er tat es nicht weil, erstens dies fast wieder so eine Situation war wie vorher und zweitens, er Recht hatte. Er grinste und sagte etwas.

[Master Shortakawoo, wäre geehrt, wenn er Ihnen Shriiwook, die Sprache der Wookiees beibringen dürfe ... Moment mal, dann bin ich ja überflüssig... Ach so, das stimmt ja, Sie können ja nicht allen Ihre Sprache beibringen.]

Dieser Droide überraschte ihn immer wieder. Er schlug Revan freundschaftlich auf die Schulter und grinste.

[Corellia-Jedi-Basis-Garten] mit XT-12 und Shortakawoo
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Am See - Mit Anakin, Markus, Adrian -

Für den Anfang schien Anakin sich also dann doch die harmlosere Variante ausgesucht zu haben. Erleichtert nickte Chesara.

In Ordnung, suchen wir also deinen Kontaktmann auf.

Dafür, dass er vorgeschlagen hatte, gemeinsam hin zu gehen, war es verwunderlich, dass er noch immer keinen Namen genannt hatte. Aber den würde sie wohl auch noch früh genug erfahren, wie es aussah.

Wollen wir sofort aufbrechen?

Sie warf einen Blick hinüber zum See, wo Adrian und Markus noch mit ihrer Übung beschäftigt waren.

Ich habe meinen Padawanen einen freien Abend versprochen. Für ein einfaches Gespräch mit deinem... Bekannten glaube ich auch nicht, dass wir sie brauchen werden.

Sie gingen die paar Schritte, die sie sich von den Schülern entfernt hatten wieder zurück, sodass sie wieder bei ihnen standen.

Eine gute Leistung, Markus. Mach nur weiter so.

Sie hatte gesehen, wie er eine mächtige Welle aus dem Wasser herauf beschworen hatte, während sie sich mit Anakin unterhalten hatte.

Damit wäre das Training dann auch beendet. Ihr habt frei. Anakin und ich haben etwas außerhalb der Basis zu erledigen.

Sie blickte zu dem Jedi, der neben ihr stand.

Also, wollen wir?

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Am See - Mit Anakin, Markus, Adrian -
 
Jedibasis - Hanger - Dengar, Sarid und Kyandra

Sarid hörte Dengars Meinung aufmerksam zu. Er bestätigte ihre eigene Sichtweise. Das war rein äußerlich betrachtet nichts besonderes, jedoch war sich Sarid sehr wohl bewusst, dass sie als langjährige Jedi-Meisterin oftmals dazu neigte sehr kompliziert zu denken und manche Dinge schlicht für selbstverständlich zu halten. Ein Blick von außen konnte dies entlarven, weshalb sie Dengars Meinung durchaus zu schätzen wusste.

Gut, dann schlage ich vor das wir das Gespräch woanders weiterführen. Der Hangar ist kein geeigneter Ort dafür.

Sie dachte dabei an einen der Konferenzräume mit Blick auf die Gärten. Diese wirkten nach Sarids Ansicht beruhigend und vielleicht würde sich die Sith davon beeinflussen lassen, was ihnen helfen könnte ihr Probleme objektiver anzugehen und die Schwierigkeiten, die Jedi und Sith für gewöhnlich im Gespräch miteinander hatten, zu mindern.

Folgt mir bitte.

Mit Sarid an der Spitze ging die kleine Gruppe ein Stück weit den Gang entlang, den Dengar und Sarid zuvor gekommen waren. Nach ca. 30 Metern blieb Sarid vor einer Tür auf der linken Seite des Ganges stehen. Sie hielt ihre Hand in die Nähe des Türrahmens und sofort öffnete sich die Tür zischend. Der Raum, in den sie nun eintraten war relativ klein. In seiner Mitte stand ein ovaler hölzerner Tisch, umringt von ebenfalls hölzernen, aber mit blauen Stoff überzogenen Stühlen. Durch die zwei breiten Fenster waren die von den Jedi gepflegten Gärten zu sehen. Zumindest für Sarid ein sehr willkommener und entspannender Anblick. Dort wuchs und gedeihte Leben. Es pulsierte direkt und profitierte durch die Jedi am der verstärkten Präsenz der Macht. Diese vermochte nämlich auch das Wachsen der Pflanzen zu verstärken und zu verbessern. Einladend wies sie auf die Stühle.

Bitte setzt euch. Und nun Kyandra, erzähl uns bitte, wie es zu dem Gedächtnisverlust gekommen ist und sage auch, wenn du dich noch an irgendetwas erinnern kannst, egal wie nichtig und klein es dir vorkommen mag. Dengar, wenn dir etwas auffällt oder seltsam vorkommt, dann unterbrich bitte. Es ist nur so, dass wir Meister Tomm nicht erreichen können. Wir wissen nicht, wo er sich befindet, also müssen wir für den Anfang versuchen ihr soweit wie möglich von uns auf zu helfen.

Jedibasis - Konferenzraum - Dengar, Sarid und Kyandra
 
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