Corellia [Jedi Basis]

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Jedi Basis - Halle ? mit Enui

Ihre Wut war im Augenblick nur noch auf diesen Jedi fokussiert und darauf, das er ihr entkommen war doch nach und nach nahm ihre Ungebung wieder einen entsprechenden Stelenwert in Aricas Wahrnehmung. Sie bemerkte, das sich der, vor kurzem noch gut gefüllte Hangar, mittlerweile gelehrt hatte und sie nahm ihren Schüler wahr, wie er an ihre Seite trat. Er brauchte sie wirklich nicht mehr! Jedenfalls nicht mehr wie ein Adept seinen Meister braucht! Sie hatte schon die Richtige Wahl getroffen auch wenn Enui davon sicher noch kaum etwas ahnte. Ja, sie hatte ihm die Möglichkeit seiner baldigen Beförderung zwar schon einmal eröffnet, doch ahnte er sicher noch nicht wie nahe er diesem Schritt schon war. Die Mitteilung das die Siegesfeier baldigst bevor stand lies Arica schmunzelnd auf das Display ihres Com?s blicken und gleich darauf sandte sie eine Anweisung an das Schiff, mit dem dir Sith hier her gereist waren. Ihr sollte ein Packet gebracht werden, das sie, in Voraussicht dessen, was hier geschehen sollte, mit auf die Reise genommen hatte. Nun war sie fast bereit für die anstehende Feier, auch wenn sie persönlich keinen Grund für sich sah zu feiern! Ihre Beute war entkommen. Verletzt zwar, aber doch dem sichern Untergang durch ihr Schwert entronnen. Ein Punkt, der Arica sehr an der Ehre kratzte! Er hätte sterben sollen! Aber irgendwann würde die dunkle Seite der Macht ihn wieder vor ihre Klinge bringen. Dessen war sie sich sicher und aus Diesem Grund hoffte sie für den Jedi auch, das er nicht durch irgend ein Geschütz aus dem Leben gefeuter werden würde.
Enui's Worte rissen Arica aus ihren Gedanken.

Ja, wir haben gesiegt. Die anstehende Feier wird das der gesamten Galaxis unmissverständlich vor Augen führen. Und ja, wir werden dann gleich in die Innenstadt zurückkehren! Hier gibt es nicht mehr viel für uns.

Erwiderte sie und gab sich Mühe, die Schmerzen, die bei jedem Schritt hinaus aus dem Hangar durch ihr Bein jagten, zu ignorieren. Der Blick, ihres Schülers, auf ihre Verletzung blieb Arica jedoch ebenfalls nicht verborgen und sie musste sich eingestehen, das er nicht unrecht hatte. Es bewies nichts, wenn sie den Schmerz und die Verletzung weiter zu ignorieren versuchte. Der Kampf war vorbei und die Zeit solcherlei Verletzungen versorgen zu lassen war gekommen. Also macht sie sich auf den Weg eben dies in angriff zu nehmen. Allerdings lies ihr Stolz nicht zu, das sie sich vielleicht sogar von Enui stützen lies! Sie biss die Zähne zusammen und setzte einen Schritt vor den Anderen. Ein Humpeln lies sich allerdings nicht verhindern und diese eingeschränkte Bewegungsmöglichkeit, inklusive der Schmerzen, würde ihr wohl noch eine Weile erhalten bleiben, wenn sie nicht einen mehrtägigen Aufenthalt in einer Krankenstation in betracht ziehen würde. Zu mindest erklärte ihr das nun ein Feldarzt, der den tiefen Schnitt in ihrem Oberschenkel notdürftig versorgte, bevor Arica sich mit Enui entgültig auf den Weg zur angekündigten Siegesfeier machte. Schließlich musste sie dafür sorgen, das Enui sich dort befand. Der Gedanke daran brachte sie beinahe dazu zu Grinsen und zu Enui hinüber zu sehen.

An diesen Tag des Triumphes werden wir noch lange zurück denken!

Erklärte Arica während sie sich auf den Beifahrersitz eines Speeders setzte und bestimmte.

Du fährst uns Enui!

Corellia - Speeder - Auf dem Weg zum Senat ? mit Enui

[OP]Weiter im Corellia-Thread[/OP]
 
Corellia- Jedi Basis- Kanalisation- Fluchtweg- Auf der Lauer -> Alaine, Marrac

Da sie ihn begleiten wollte, ging Marrac los. Sie folgte ihm in kurzem Abstand, als sie ihn musterte ehe sie zu ihm aufschloss und an seiner Seite schritt. Sie gingen einige Zeit ohne dass sie sprachen. Marracs Meinung wurde sowieso viel zu viel geredet. Wieviele Sith hatte er schon kommen und gehen sehen, die ihr Maul aufgerissen hatten mit großen Zielen und waren dann doch alle viel zu früh gescheitert. Einige scheiterten schon bereits beim Einlass in den Orden, andere standen auf dem Zenit ihrer Macht und wandten sich dann ab, an sich selber gebrochen. Zum Beispiel Tear oder aber auch Skie. Oder aber sein alter Freund Wilson... Er war verschollen... Abgetaucht einfach weg. Aber es gab auch Leute die ihm treu waren, seine älteste Schülerin, Az, sie stand treu zu ihm. Aber auch seine ehemaligen Mentoren, Lord Phollow und der Imperator selbst Darth Arthious waren immer noch da. Es gab Hoffnung, und wenn es sie nicht mehr gab so gab es doch noch die dunkle Seite der MAcht, sie gab es immer, sie verließ ihn nie mehr wieder...

Dann erhob sie ihre Stimme. Sie war neugierig. Nicht unbedingt negativ, aber auch nich sofort als positive Eigenschaft zu werten. Sie erinnerte ihn ein wenig an ihn selbst. Er war ebenso leidenschaftlich, hatte ähnliche Fehler begangen und war ebenso neugierig. Fast hätte er gelacht bei dem Gedanken daran. Dann wandelten sich seine Gedanken. Welche Lektion sollte er ihr beibringen? Die Lektion des Schmerzes? Sie würde noch genug Schmerz erleiden, gleich ob er sie mit diesem vertraut machen würde oder nicht. Sie schien sogar schon einiges durchgemacht zu haben, doch das war noch nichts im Vergleich zu dem was sie erleiden mußte, wenn sie jemals zu einer Prüfung wie etwa zu der eines Sith Warriors gelangte. Vielleicht sollte er sie Schmerz mit dem damit verbundenen eisernen Willen lehren, wenn es denn soweit war.

Sie gelangten zur sanitätsstation. Ein Arzt nahm sich seiner gleich an, und ein schwerverletzter Soldat wurde damit wieder sich selbst überlassen. Ein Sanitäter nahm sich ihm an un spritzte ihm etwas auf synthetischer Morphium-Basis, damit er nicht mehr unter den Schmerzen leiden mußte. Der Soldat würde überleben, das Leben floss stark durch ihn hindurch. Der Arzt untersuchte mittles verschiedener Untersuchungsgeräte die Lunge. Das Ergebnis war relativ erstaunlich. Die Lunge regenerierte sich sehr gut. Die Transplantation eines neuen Lungenflügels war damit überflüssig. Er würde sich noch drei bis vier Tage schonen müssen ehe er wieder vollkommen einsatzfähig sei, doch das war für Marrac nicht das Problem. Solange er nicht länger ausfallen würde, würden die fliehenden Jedi nicht in die letzten Winkel der Galaxis geflohen sein.

Dann erhob er sich und begab sich neben an in eine Werkstatt. Einige Spezialisten und Droiden, die Marrac in gebührendem Abstand, soweit möglich, überall hin folgten, wenn sie in der Galaxis unterwegs waren, eilten herbei und behandelten Marrac sogleich. Drähte und Leitungen, sowie Kabel und kleinste Teile wurde ausgetauscht. Es dauerte einige Minuten. In dieser Zeit vergaß er die Adeptin und all die Menschen und Wesen um sich herum und suchte Entspannung in der Macht. Wie eine Naturgewalt, atmeberraubend schön, das Grollen wie bei einem Donner, und doch so kräftigend wie wenn er dem Plätschern eines Baches lauschte, schöpfte er neue Kraft. Dann schlug er das Auge auf, aktivierte das mechanische. Mit neuer Energie versorgt, gestärkt durch die Macht, erhob er sich.


Folge mir

Sprach er zu der Adeptin. Sie gingen in ein Hochhaus, dass bereits abgesichert worden war. Sie fuhren mit einem Turbolift ganz nach oben. In einer Art Halle gingen sie in die Mitte. Er forderte sie auf sich hinzusetzen und die Augen zu schließen.

Was fühlst du? Auf diesem Planeten? Und was bedeutet die dunkle Seite der Macht für dich? Und was ist ein Sith?

Corellia- Coronet- Hochhaus, oben- Alaine, Marrac

OP: Weiter im Corellia Thread ^^
 
an Bord des Corellianischen Frachters zwischen Jedi-Basis und Coronet - Qui-Gon und Dace

Während sein Padawan sich konzentrierte um seine Wunden zu heilen überlegte Qui-Gon wie er die Fragen seines Padawans am besten beantworten solle.

Ich war eines der Mitglieder die Pläne schmieden und ausführen, es war ziemlich hart muss ich sagen.

Qui-Gon sah weiterhin seinen Padawan an und sprach weiter.

Ich kann die leider nicht sagen wieso Sarid mich zu ihrem Padawan ernannt hat, ich kann dazu nur sage das es vlt. etwas damit zu tun hat das ich schon vor begin meiner ausbildung mein erstes Lserschwert hatte, was ja auch zeigt das ich 2 Laserschwerter habe und dazu hatte ich durch meinen Ziehvater schon etwas Erfahrung was die Macht angeht, nicht direkt in ihrer ANwendung, aber im verstehen. Ich hoffe ich habe deine Fragen sorgfälltig beantwortet.

Qui-Gon sah jetzt wieder nach vorn und besah wie die Oberfläche des Planeten in der nähe der Städte übersätt von Imperialen war. Ein piepen riss ihn aus seinen Gedanken und er grif zu seinem Com. Er hatte eine Naricht erhalten das er nicht zum Yachthafen müss, Qui-Gon steckte sein Com wieder weg und betrachtete für einen Moment die Instrumente des Correlianischen Frachters.

Ok, Dace ich möchte das du die Strecke nach Kashyyk berechnest. Wir verschwinden jetzt schon von hier, das abholen hat sich erledigt jemand Anderes hat sich bereits darum gekümmert.

Qui-Gon stelte an den Knöpfen rum und das Schiff flog eine kurve nach links und ging in den Steigflug um in den Orbit des Planeten zu gelangen.

an Bord des Corellianischen Frachters zwischen Jedi-Basis und Coronet - Qui-Gon und Dace

Op: Krug bitte poste im Coreliathread weiter.
 
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[Corellia - Jedi-Basis - Gang zum Hangar] - Selina, Shorty, Xavia, Horox

Langsam watete die kleine Gruppe durch den dichten Rauch, der den ganzen Gang durchströmte und ihnen kaum Luft zum atmen lies. Ein paar Schritte vor ihnen war eine Granate eingeschlagen und hatte den Durabeton der Wand in Abermillionen kleinste Staubpartikel verwandelt. Die einzige Lichtquelle die sie in dem dichten Gewirr noch hatten war Ulics strahlend weißes Lichtschwert doch der junge Ritter wusste, dass sie bald ankommen würden. Ein Schild an der rechten Mauer verriet ihnen den Weg.

Der Gang war, trotz der Belagerung durch die Imperialen Kräfte, erstaunlich Menschenleer. Es kam Ulic fast so vor, als ob all dies was geschehen war wie von Geisterhand geführt wurde. Er gab akribisch Acht, dass sie nicht den Sith in die Hände liefen, aber selbst diese Machnutzer spürte er nicht. Warum?! Warum konnte er so wenig spüren? Warum verwehrte ihm die Macht den Zugang zu so wertvollen und für die Gruppe überlebenswichtigen Informationen? All diese Fragen durchbohrten ihn schon die ganze Zeit über und ehe er sich versah lichtete sich der Rauch und die Gruppe trat in den großen Gang, welcher Hangar, Ratskammer und Eingangshalle miteinander verband.

Der Flur war ebenso Menschenleer wie zuvor. Es schien so, als ob alle Jedi schon fort waren und als ob sie die einzigen waren, die sich noch in der gefährlichen Lage befanden. Umzingelt von tausenden Imperialen im lodernden Flammenmeer. ?Haltet euch rechts!? Sagte Ulic leise und schaltete seine Klinge aus, damit sie in den dunklen Gängen nicht allzu viel Aufmerksamkeit erregten, doch Ulic wusste dass hier etwas faul war. Zu viele seiner Visionen hatten sich bewahrheitet er wusste dass etwas passieren würde. ?Shorty wenn uns etwas passiert, dann bring Selina und die Padawane in Sicherheit.? Sagte er Unheil verkündend mit der Hand zum Kopf wandernd um sich seine Kapuze überzuziehen. Er konnte etwas spüren, etwas dass ihm seltsam bekannt vorkam?


[Corellia - Jedi-Basis - Gang zum Hangar] - Selina, Shorty, Xavia, Horox
 
[Corellia - Jedi-Basis - Gang zum Hangar] mit Selina, Xavia, Horox und Ulic

Shorty hatte ein ungutes Gefühl in seiner Magengegend, welches er mit einem leisen knurren ausdrückte. Ihm war nicht wohl in diesem Gang. Er war niedrig, stickig und voller Staub, der sich in seinem Fell absetzte. Er folgte Ulic in einem kleinen Abstand. Plötzlich blieb sein Freund stehe und wandte sich zu ihm. Shorty hatte es auch gespürt, eine Bedrohung, noch klein und unbedeutend, aber sie war da.

[Ich werde mich um sie Kümmern, versprochen, aber erst wenn es nicht mehr anders geht. Ich denke, ich werde mich mit den anderen in den Wald absetzen, dort kenne ich mich bestens aus und dort kann man sich auch verstecken.]

Er knuffte seinem Freund, der mittlerweile seine Kaputze über den Kopf gezogen hatte, freundschaftlich auf den Arm. Dabei grinste er aufmunternd, obwohl es ihm gar nicht danach war.

[Corellia - Jedi-Basis - Gang zum Hangar] mit Selina, Xavia, Horox und Ulic
 
[Jedi-Basis – vor einem kleinen Zugang zum Hangar] – Veyd’r, Jujuka, Ralrra

Immer wieder hörte er wie die Töpfe der Pflanzen umstürzten und hin und wieder der eine oder andere nachgab und sich splitternd dem Tode hingab. Als schließlich nur noch knapp zwei von mehreren dutzend heil waren, griff er ein und bedeutete ihnen mit einem herrischen „Stop!“ das sie nun genug praktiziert hatten wie der Machtstoß denn nun genau ging.

„Das reicht jetzt. Ihr dürft eure Kräfte, die so oder so schon knapp bemessen sind, nicht ganz beim Training verschwenden. Sammelt euch, ich habe so ein Gefühl das wir bald Besuch bekommen.“

Schon seit geraumer Zeit spürte er wie sich im Orden nichts mehr regte, bis auf einige wenige Präsenzen, die sich dann jedoch meist als Sturmtruppe erwiesen. Jedi waren keine mehr anwesend, bis auf ein knappes dutzend. Veyd’r war sich sicher das sein Erzfeind unter ihnen war. 100% sicher das es hier zum ultimativen und letztem Gefecht kommen würde. Vielleicht sollte er den beiden Sith hinter ihm noch ein paar Worte widmen. Er entschied sich ausnahmsweise dafür. Immerhin waren die beiden noch kaum mit dem Orden bewandert, höchstens der Wookiee, der bereits vor der Schlacht im Orden war. Kurz nur hatte er ihn gesehen. Doch sein Schüler war der gänzlich neue und beide hatten sie noch nicht wirklich Fuß gefasst. Wenn sie wieder auf Bastion waren, würde er die beiden vorerst weiter bei sich behalten, was bei Jujuka wiederum die einzig wirkliche Sachlage war.

„Einst war ich ebenso wie ihr. Jung, unerfahren und von Tatendrang erfüllt die Jedi büßen zu lassen für ihre Gräueltaten an mir und meinem Clan. Doch schnell lernte ich das, dies alles hier nicht so einfach ist. Als ich in den Orden kam, dauerte es ein Jahr bis diese Operation des Imperiums anlief und mit zahlreichen kleineren Missionen eingeleitet wurde. Und jetzt, fast zwei Jahre später stehen wir hier. Auf Corellia, in den Gemäuern unserer Feinde und wir triumphieren. Und wisst ihr warum? Warum die Sith letztendlich immer über die Jedi siegen werden?

Weil wir uns durch unsere Geduld und Fertigkeit im Kampf auszeichnen. Wir Sith müssen uns stetig in Geduld üben. Unsere Kräfte sammeln und weiter ausbauen, bis der richtige Zeitpunkt kommt. Ein jeder muss das, im gesamten Feldzug gesehen oder jeder einzelne für sich selbst betrachtet. Geduld ist der alles entscheidende Faktor, eine unbekannte in jeder Gleichung ist die Zeit und sie besiegt ihr lediglich durch und mit Geduld. Selbst im Zweikampf kommt es darauf an, selbstverständlich wäre es sinnlos wenn ihr gegen einen Ritter oder Meister kämpft. Doch, ihr werdet es merken. Wenn dann, in absehbarer Zeit, eure Zeit anschlägt und ihr euch in meiner, oder möglicherweise einer höheren Position befindet. Habt Geduld, lasst euch nicht drängen von der Dunklen Seite der Macht, denn sie ist es die uns zu unüberlegtem Handeln und in den Tod führt, wenn wir ihr nachgeben. Sie nimmt uns die Kontrolle, die wir auf uns selbst ausüben und reißt alles an sich. Sie zerstört eure Psyche und euer Verstand wird so zermatert das ihr nicht mehr klar denken könnt, falls ihr dazu überhaupt noch fähig seid.

Merkt euch meine Worte und beherzigt sie. Wir sind es, diejenigen, die auserkoren wurden die Dunkle Seite als unser Werkzeug zu schwingen und unsere Ziele zu verwirklichen. Und ihr seid zwei weitere Auserwählte die von der Dunklen Seite erwählt wurden und ihr Geschenk erhielten.
Eure oberste Priorität ist es, denjenigen, die ihn verdienen, meist höher rangigen Sith, Respekt zu zollen. Dem Imperium und seinen Zielen zu diene, dabei helfen sie zu verwirklichen und die Jedi bis auf den letzten auszulöschen. Wenn ihr mich nun fragt was es mit dem Imperator nun auf sich hat, so denke ich wisst ihr das er der mächtigste unter uns ist. Doch verschießt euch nicht zu sehr auf die Loyalität zu ihm. Ich persönlich sehe keine sonderliche Bedeutung
in ihm, sehe keinen wirklichen Sinn. Denn was für ein Imperator verpasst den Sturm auf das Herz des Feindes? Nichtsdestotrotz solltet ihr, sofern ihr ähnlicher Meinung seit, diese Gedanken gut vergraben und niemandem diese Ansichten mitteilen. Denn Verrat ist der Weg der Sith. Es gibt nicht viele denen ihr trauen könntet und es gibt so zahlreich viele die euch für nur ein klein wenig mehr ansehen verraten würden.

Also, haltet zusammen ihr beiden, euch verbindet bereits in Band in der Macht, ihr solltet es nicht verkommen lassen, so etwas bildet sich zwischen Gefährten nur einmal im Leben.
Passt auf eure Rücken auf und wenn ihr doch einmal Probleme mit anderen Sith haben solltet, gibt es da immer noch mich Darth Veyd’r, Jedi Jäger der Ash’rak und Apprentice von Lord Menari.“


Als er die Worte versiegen ließ, war er erstaunt das er plötzlich soviel und so ausschweifend erzählt hatte. Doch nun waren die beiden weiter eingetaucht in die Wirren des Sith Daseins und ein weiteres Mal schlauer geworden.

Als er sie ansehen wollte ruckte er, völlig überraschend mit seinem Kopf in Richtung des Ganges durch den sie gekommen waren. Da kam jemand. Er spürte deutlich wie sich mindestens 6 Personen näherten. Die Muskeln des Sith spannten sich an und ließen wieder locker. Schnell war der Körper des Schlächters auf Kampf getrimmt und hatte sich auf den Gang ausgerichtet.


„ULIC!!! KOMM RAUS DU ELENDER JEDI!!!“

Er war es, er auf den er die ganze Zeit gewartet hatte, er den er die ganze Zeit gesucht hatte. Endlich war er aufgetaucht. Und bei sich hatte er einen großen Anhang. Ein Wookiee, vermutlich war das dann Shortakawoo, die Twi’lek hinter ihm war eindeutig Selina, und dann war da noch der Anx, eine Menschen Frau und das war’s dann auch.
Eine nette kleine Gruppe hatte er sich da angesammelt. Aber das würde ihn auch nicht weiter retten.


[Jedi-Basis – vor einem kleinen Zugang zum Hangar] – Veyd’r, Jujuka, Ralrra, Ulic, Selina, Shorty, Xavia, Horox
 
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[Corellia - Coronet - Jedi-Basis ? vor einem kleinen Zugang zum Hangar]Veyd?r, Jujuka, Ralrra, Ulic, Selina, Shorty, Xavia, Horox

Das schmerzhafte Getrage ging immer weiter bis die Gruppe langsammer wurde und schließlich stehen blieb. Shorty legte sie ab und Xavia raffte sich auf. Mitlerweile hatte sie eine einigermaßen schmerzlinderne Position für ihren Arm gefunden. Sie sah aus dem Schatten herraus und entdeckte in dem Sonst leeren Hanger 3 Personen. Die entfernugn war zu groß daher konnte sie sie nicht genau erkennen, ausser dass einer von ihnen(Revan) ein völlig entstelltes Gesicht hatte das von schwarzen und weißen Mustern geziert war. Er sah erschreckend aus und trotz der erst recht kurzen Ausbildung von Xavia konnte sie ihn spüren, seinen Zorn und seinen Hass. Welcher sich durch einen Lauten Schrei nach Ulic noch steigerte. Er hatte sie wohl entdeckt...

[Corellia - Coronet - Jedi-Basis ? vor einem kleinen Zugang zum Hangar]Veyd?r, Jujuka, Ralrra, Ulic, Selina, Shorty, Xavia, Horox
 
[Jedi - Orden - Gänge] ? Ulic, Selina, Shorty, Xavia & Horox

Puh! Ächz! Wenn es einen Weltrekord im Schwitzen gab, dann rüttelte sie heute bestimmt daran. Doch sie biss die Zähne zusammen und folgte den anderen durch die Gänge. War die Basis während der Schlacht gewachsen? Die Wege schienen ihr unendlich lang geworden zu sein. Immer wieder musste die Gruppe verlangsamen, denn jeden Moment konnten feindliche Soldaten auftauchen oder sonstige Schwierigkeiten auf sie warten. In dem Gang der zum Hangar führte, hatte sich Staub aufgewirbelt, was ihnen die Sicht nach vorne auch noch erschwerte, so kamen sie nur ganz langsam voran. Irgendwann schaltete ihr Verlobter plötzlich sein Lichtschwert aus und sie drückten sich an die rechte Wand. Ulic wandte sich an seinen Wookiee ? Freund, der knurrend antwortete.

Selina war noch nicht so gut wie Ulic mit Shrywook vertraut, aber immerhin verstand sie meistens den Kerninhalt (ich nehme jetzt einfach mal an der Übersetzer ist ausgeschaltet zwecks Lautstärke). Was sollte das? Sie würde doch nicht einfach weg rennen. War Ulic noch zu retten? Selina holte schon Luft um einen vehementen Protest vorzubringen, als sie von einem unguten Gefühl unterbrochen wurde. Der kleinen Twi?lek wurde von einer Sekunde zur nächsten auf einmal sehr kalt. Sie spähte durch den Hangar und lugte in die Schatten und Halbschatten. Da war doch jemand.

Eine Stimme von der sie gehofft hatte sie in nächster Zeit nicht wieder vernehmen zu müssen, schallte ihnen entgegen und erübrigte weiteres Raten über die Identität der unheimlichen Gestalt. Die Ritterin stöhnte lautlos. Och nein! Nicht schon wieder Revan, bzw. Veyd?r. Konnte sie dieser Sith nicht mal in Ruhe lassen? Schon mit der ekelhaften Art und Weise wie er Ulic zum Vortreten herausforderte, ließ ihr die Wut im Bauch hoch kochen. Dummerweise waren noch zwei weitere Wesen bei ihm, bei den beiden handelte es sich um die Schüler die Horox verletzt hatten. Toll. Am liebsten würde sie jetzt hinaustreten und ihm sagen das er nervte und sich verziehen sollte, weil sie keine Lust auf ihn hatten.

Aber das war in etwa so effektiv, als wenn sie versuchen würde einem Stein Singen beizubringen.
Große Klasse! , flüsterte sie in die Runde. Gibt es einen Ersatzplan? Sie hatte heute im ersten Kampf schon genug Glück verbraucht und wollte keinen weiteren Kampf riskieren der schließlich doch noch ihr Schicksal besiegelte. Die Idee mit dem Wald fand ich sehr gut. Wie wär?s wenn wir das gleich alle zusammen versuchen? Andererseits würden sie so auf Dauer auch nicht wegkommen. Sie waren in der Falle. Oder besser doch nicht , fügte sie kleinlaut hinzu.

[Jedi-Basis ? vor einem kleinen Zugang zum Hangar] ? Veyd?r, Jujuka, Ralrra, Ulic, Selina, Shorty, Xavia, Horox
 
Corellia ~ Coronet ~ Jedi-Basis ~ vor einem kleinen Zugang zum Hangar ~ Veyd’r, Jujuka, Ralrra, Ulic, Selina, Shorty, Xavia, Horox

Die ganze Zeit hatte er den Machtstoß geübt. Irgendwie fühlte er sich so mächtig, doch wenn er seinen Meister betrachtete, war er irgendwie so schwach. Schwach wie ein Kind.
Abrupt beendete er seine Übungen, als ein lautes Stop gesprochen war.
Sein Meister hielt eine Rede, die doch zum Denken anstieß, doch im Moment wollte er einfach nicht weiter darauf eingehen. Es würde zum Kampf kommen. Er wusste es irgendwie. Veyd'r verlangte nach einem gewissen Ulic.

Sechs Leute kamen zum Vorschein. Der Riese, dem er einen normalerweise tödlichen Stich zugefügt hatte, die junge Frau, mit der er "kämpfte" bevor der Mensch ihn angegriffen hatte. Dabei waren der Wookiee, und die Twi'lek, welche auch in der Cantina waren. War der Mensch dieser Ulic? Er wollte Rache, auf jeden Fall. Sein Blut kochte. Aber wenn er der Besagte war, dann durfte er nicht eingreifen. Er musste seinem Meister gehorchen. Wenn er ihn nicht angriff, dann konnte er auch noch Vergeltung üben. Doch zunächst wollte er noch eine Sache zu Ende bringen. Der Anx durfte diesen Ort nie mehr verlassen. Hier würde er auch seinen letzten Tropfen Blut vergießen, dessen war er sich sicher. Danach würde er die Menschenfrau töten und wenn er dann so mächtig war wie sein Meister würde ihm irgendwann auch noch der letzte Jedi zum Opfer fallen. Auch der Letzte!

War in seinen Gedanken etwa Größenwahn? Auf keinen Fall würde er dies zulassen! Einzelgänger neigen dazu, allein zu sein, sagte einmal einer seiner Freunde in seiner Heimat. Hier konnten alle nur bestehen, wenn sie zusammenhielten...


"Diesmal", sagte er zu Ralrra, "kämpfen wir gemeinsam...Diesmal siegen wir gemeinsam!"

Mit einem Ruck zog er den Speer, den er einst in einem Gang fand, aus einer Palme, die er vorher für seine Zwecke missbrauchte. Er machte sich kampfbereit, doch er wartete. Er wartete, dass die Anderen den ersten Zug, nein, den ersten Fehler machten. Dann müssten sie zuschlagen und sie hatten gesiegt.
Sie würden siegen...



Corellia ~ Coronet ~ Jedi-Basis ~ vor einem kleinen Zugang zum Hangar ~ Veyd’r, Jujuka, Ralrra, Ulic, Selina, Shorty, Xavia, Horox
 
Corellia - Jedi Basis - wankend in den Gängen

Horox wankte durch die Gänge, mit einem Arm auf seine Meisterin gestützt, die erstaunliche Ausdauer bewies. Ein lauter Knall, Rauch, Feuer, Asche. Der Anx wurde losgelassen und an die Wand gesetzt nur um wenige Sekunden danach wieder aufstehen zu müssen...oder waren Minuten vergangen? Stunden? Jegliches Zeitgefühl war verpufft. Die Blasterschüsse die sich zu beginn der Schlacht so bedrohlich angehört hatten klangen jetzt wie Engelsstimmen die den Padawan riefen, ihn erlösen konnten aus dieser nicht aufhörenden Qual. Immer wieder sprach jemand mit ihm und obwohl er nur noch verschwommen sah und sein Gehör auch nicht mehr einbahnfrei funktionierte erkannte er das es Selina war, die ihm Mut zusprach. Antworten konnte Horox nicht, seine Lippen waren zu schwach um die nötigen Worte zu formen.

Wieder wurde Horox abgesetzt. Total erschöpft lehnte er an Wand und schüttelte immer wieder den Kopf um sich für einige Sekunden wach zu rütteln und sich ein klares Bild von der derzeitigen Lage machen konnte. Ulic und Shortakawoo standen in der Eingangshalle und wehrten einen Hagel an Blasterschüssen auf die Schützen zurück. Trauer und Wut machte sich in Horox breit. Trauer über die schier aussichtlose Lage und die ganzen Toten, die den Boden der einst so schönen Basis bedeckten. Wut über sich selbst, über sein Versagen in der Kantine. Er hatte versprochen seinen Freunden eine Hilfe zu sein, doch in seinem derzeitigen Zustand war er eine Belasstung und hielt die Gruppe nur unnötig auf. Wie gerne wäre er aufgesprungen und hätte den beiden Rittern geholfen, doch er war so müde, so unglaublich müde.

Wieder verging eine schier endlose Zeit, bis Selina Horox half auf die Beine zu kommen und die Wanderung in Richtung Hangar weiterging. Bald würden sie dasein, hatte die Twi'Lek gesagt. Bald, ja das hoffte Horox. Wieder musterte der Anx unter extremsten Anstrengungen die Gegend. Sie befanden sich nun unmittelbar vor dem Hangar, in einem Gang der sonderbar...leer war. Keine Menschenseele schien hier zu sein, keine Spuren von einem Kampf, auch keine Leichen lagen auf dem Boden. War das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Plötzlich ertönte eine Stimme, in einem erschreckend bösartigen Ton. Doch obwohl die Person, von der Horox nicht mehr als verschwommene Umrisse erkennen konnte, gebrüllt hatte, konnte der Anx die Worte nicht verstehen. Es schien als sei der Fremde hinter einem Fenster oder einer Türe. Nun traten zwei weitere Umrisse in Horox's getrübtes Sichtfeld. Erkennen konnte der Anx die beiden nicht, doch spüren konnte er sie, denn sie waren ihm nicht unbekannt. Oh nein er kannte sie, er kannte sie sehr gut, zu gut. Die beiden Sithschüler waren Schuld an seinem Zustand, ob sie gekommen waren um ihre Sache zu Ende zu bringen?

Meisterin Selina, lasst mich hier. Bringt euch in Sicherheit ich halte euch nur auf. Ich habe zu viel Blut verloren, selbst wenn ihr mich wegschaft ist es unwahrscheinlich das ich durchkomme. Bitte geht, ihr alle!

Die Worte des Padawans waren leiser als er es beabsichtigt hatte, fast flüsternd krochen sie aus seiner Kehle. Sollte es zum erneuten Kampf kommen, was bei einer Begegnung mit drei Sith ziemlich Sicher war, würde Horox nicht helfen können, egal wie sehr er es wollte. Aber er hatte versprochen seinen Freunden zu helfen und wenn es nur darin lag für sie zu sterben, würde der Anx es mit freuden tun.

Corellia - Jedi Basis - vor einem kleinen Zugang zum Hangar - Sith und Jedi
 
Corellia-Jedi-Basis-Gänge vor dem Hangar
mit Alicia , Jackie und Anray

Firedevs überlegte einen Moment. Sie mussten da durch, es gab keinen anderen Weg.

"Ok lasst uns laufen. Das silberne Schiff dort hinten ist meins. "

Sie hiefte die Leiche von den Schultern der anderen Frau und auf ihre eigenen, da die andere verletzt war.

" Anray lauf so schnell du kannst zum Schiff."

Sehr wahrscheinlich würde eh niemand dem Hund Aufmerksamkeit schenken.Firedevs atmete tief durch und nickte den anderen dann zu, dass sie los laufen sollten.

Corellia-Jedi-Basis-Gänge vor dem Hangar
mit Alicia , Jackie und Anray
 
[Gänge zum Hangar] - Mit Veyd'r, Ralrra, Jujuka, Xavia, Shortakawoo, Selina und Horox

Diese Stimme! Ulic kannte sie nur zu gut. Sie war das letzte gewesen, was er auf Onderon wahrgenommen hatte, bevor er sein Bewusstsein verloren hatte. Revan wartete abermals auf ihn. Abgrundtiefer Hass breitete sich in seinem Körper aus. Ein Gefühl, das er noch nie stärker wahrgenommen hatte. ?Schatz verschwindet von hier!? Zischte er energisch. Dieser Kampf konnte nur zwischen ihm und Revan entschieden werden. Selina war keine Kämpferin und selbst wenn Shortakawoo ihm zur Hilfe kommen würde, wären die Padawane ohne Schutz. Ulic konnte dieses Risiko nicht eingehen. ?Ich muss es alleine schaffen. Flieht in den Hangar!? Fügte er schon fast befehlend hinzu. ?Ich schaffe das schon, geht und rettet euch wir sehen uns im Orbit!?

Er gab seiner Verlobten einen vorerst letzten Kuss, dann aktivierte er die gleißend weiße Klinge seines Lichtschwerts und ging auf die drei schwarzen Gestalten zu, die sich in beträchtlicher Entfernung mitten im Gang aufgestellt hatten. Diesen Anblick hatte er schon gesehen. Es war die letzte seiner endloslangen Visionen die ihm jede Nacht aufs Neue den Schlaf geraubt hatten mit einzig und allein dem Unterschied, dass er sich nun nicht im Schlaf befand und es Realität war. Hier würde es sich also entscheiden. Ulic wusste, dass es unvermeidlich zum Kampf kommen würde. Einem Kampf um Leben und Tod.

Langsam schritt Ulic seinem Schicksal entgegen. Allein sein Schwert schenkte dem dunklen Gang noch Licht und hob ihn in seiner weißen Robe aus der Finsternis hervor. So als ob er etwas besonderes wäre. Zurückblicken wollte und konnte er nicht. Er hoffte einfach dass Selina und die Anderen bereits verschwunden waren, denn hier würde es sicher bald verdammt ungemütlich.

?Find ich schön, dass wir uns so schnell wieder sehen Revan !? Sagte er und lächelte verschmitzt unter seiner Kapuze her. ?Hast du mich vermisst? Wie ich sehe geht es dir trotz deiner Liaison mit der Küchenwand vorhin prächtig.? Bemerkte er hölzern. ?Und deinem Schüler ja offensichtlich auch.? Fügte Ulic hinzu und deutete mit seiner passiven Hand auf das Geflügelte Wesen ( Jujuka ) , welches er in der Cantina am Flügel verletzt hatte. Den Wookiee ( Ralrra ) der sich ebenfalls bei ihnen befand ignorierte er kategorisch.

?Nun Revan . Wie ich sehe hast du hier auf mich gewartet. Sag mir doch einfach was du von mir willst, dann hat unsere Konversation ein schnelles Ende und ich verschwinde ebenfalls von hier und du wirst mich nie mehr wieder sehen.? Sagte er sanft, kein bisschen darauf bedacht seinen Feind zu provozieren.


[Gänge zum Hangar] - Mit Veyd'r, Ralrra und Jujuka
 
OP: So leicht kommt ihr nicht davon:braue

[Jedi-Basis- Zugang zum Hangar]Veyd'r, Ralrra, Jujuka, Ulic, Xavia, Shortakawoo, Selina, Horox

Der Machtstoß klappte, doch schon ziemlich gut, bis Veyd'r ihnen Einhalt gebot. Er hielt eine lange Rede und Ralrra versuchte, sich die Worte zu merken und zu beherzigen. Sie verharrten kurz in stille, bis Veyd'r nach einem Jedi brüllte. Kurz darauf kam eine Gruppe Jedi, gegen die sie schon in der Kantina gekämpft hatten in den Gang. Veyd'r hatte gesagt, sie sollten ihn gegen Ulic kämpfen lassen. Ralrra war vollkommen auf die Gegner fixiert, als Jujuka ihn aus seinen Konzentration riss.


"Auf jeden Fall. Der Wookiee dürfte uns am gefärlichsten werden. Der Anx ist schwer verletzt und behindert die Jedi, die ihn trägt und die 4. scheint sehr schwach zu sein. Das dürfte ihre zahlenmäßige überlegenheit wettmachen. Konzentrieren wir uns zunächst auf den Wookiee."


Aber die Jedi hatten nicht im Sinn zu kämpfen, sonder wollten sich anscheinend auf einem anderen Weg ins Hangar kommen. Nur Ulic blieb um sie aufzuhalten. Allerdings war er auf Veyd'r und hielt sie für nicht allzu wichtig. So schafften Jujuka und Ralrra es, durch einen in dieselbe Richtung laufenden Ausgang zu gehen, durch den die Jedi entkommen waren. Als sie hinaustraten, waren sie auf einmal in einem Wald(OP: ich hoffe es ist okay, wenn ich Shorty's Aussage mal Umsetze).

"Am besten verfolgen wir ihre Spuren ab da, wo sie in den Wald gegangen sind"


Gesagt, getan. Ralrra konnte eindeutig erkennen, wo die Jedi in den Wald gegangen waren. Auch wenn er schon lange nicht mehr auf Jagd gewesen war, so hatte er das Spurenlesen dennoch nicht verlernt. Er sah deutlich die Laufrichtung.


"Jujuka? Kannst du fliegen? Wir könnten sie von 2 Seiten angreifen. Wenn du zirka 500m in diese Richtung fliegst und sie nichts bemerken dürfte uns das einen großen Vorteil verschaffen."

[Jedi-Basis-Wald]Ralrra, Jujuka, etwas weiter entfernt Shortakawoo, Selina, Horox, Xavia
 
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[Jedi-Basis – vor einem kleinen Zugang zum Hangar] – mit den anderen da so

Die Worte, die er nun offensichtlich an seine Gefährten richtete, vernahm der Sith nicht, es war ihm auch egal. Solange dieser dreckige Jedi endlich kam und sich seinem Untergang stellen würde. Er wusste, das Katarn keines Falles kneifen würde. Zum einen, auf Grund ihrer letzten Begegnung auf Onderon und, weil er selbst ihn mit Energien der Dunklen Seite infiziert hatte. Auf ewig würde er die für ihn abartige Präsenz des Bösen in sich tragen.
Der Gedanke trieb dem Sith ein Lächeln auf’s Gesicht. Veyd’r genoss es sich an dieser Tat zu ergötzen. Schon auf dem Rückflug vor Wochen, nach Bastion hattet ihm dieser Gedanke sehr viel…ab gewonnen. Es war aber auch eine zu köstliche Vorstellung, einen wirklichen und wahren Jedi, der tief in seinem Inneren auf Ewig das wogegen er kämpfte, was er womöglich noch am meisten hasste, in sich zu tragen und nicht fähig es zu bekämpfen, sondern einfach und schlicht weg hin zu nehmen. Der Sith brach in schallendes Gelächter aus als sich diese Überlegungen erneut in seine Gedankenwelt schlichen. Wahrlich, mit dieser Tat hatte er sich selbst übertroffen.

Doch ehe er sich versah, sprangen die Erinnerungen nach Yag’dhul. Die für ihn fatale Mission. Drei kämpfe hatte er absolviert und drei Kämpfe hatte er verloren. Es war zwar nur einer gegen Ulic geführt worden. Doch schon dort hatte, ihre äußerst ausgeprägte Hassbeziehung begonnen. Eigentlich hatte alles mit der Lappalie begonnen, in deren Zuge der Jedi sein neues Lichtschwert zerstört hatte. Sicherlich war es konstruiert gewesen auch entzwei geteilt weiter zu arbeiten, doch die immense Arbeit die er hinein gesteckt hatte, alles war umsonst gewesen. Wegen Katarn und dafür und für die Demütigungen währenddessen, die Spitzen Kommentare und für die Tatsache das er so verdammt hartnäckig war, was sein ableben anging, dafür würde er sein Blut vergießen. Mit einem totalen Sieg über ihn würde er sich selbst sehr viel Ehre erkaufen. Die ihm irgendwann einmal nach seinen Ableben einen guten Platz auf der anderen Seite sichern würde.

„…Flieht in den Hangar!“ Die Worte die ihn wieder aus seinen Träumen und Wünschen rissen waren nicht gerade das was er sich erhofft hatte, aber gut. Ein kurzes Nicken und der Wookiee und sein Schüler machten sich auf die Jedi zu verfolgen.


„Ich ebenso, mein werter Ulic. Aber, Revan stimmt nicht mehr, nur um dich zu informieren. Mit der Aufnahme bei den Ash’rak, ging ein neues Leben einher. Ein neuer Sith wurde geboren und ich heiße jetzt Darth Veyd’r! Jetzt, unter meinem Meister Lord Menari in den Ash’rak ist es meine oberste Pflicht und Verlangen dich und deines Gleichen eins mit der Macht werden zu lassen. Somit, erklärt sich meine Anwesenheit hier ziemlich leicht.

Und meinem Schüler geht es bestens. Das Schlachten hier in eurer Basis hat uns alle höchst erfreut.“


Ebenso wie sein Kontrahent blieb er ruhig. Warum genau wusste er nicht. Der Kampf stand ohne Zweifel aus, doch offensichtlich gehörte es mittlerweile für beide dazu. Was jedoch das positive daran war, das es sich nicht um das übliche Geplänkel und Bekehrungsversuche handelte. Unter seiner Kapuze, die sein Gesicht verbarg manifestierte sich wieder dieses dämonenhafte Grinsen, was er so oft während oder unmittelbar vor seinen Kämpfen hatte.

„Was ich will ist einfach erklärt…“Veyd’r machte eine kurze Pause in der er seinen Kopf langsam nach unten senkte, seine Hände zur Kapuze wandern ließ und langsam diese nach hinten abstreifte. Seine Haare waren kunstvoll zu zwei Zöpfen geflochten zurückgelegt.
Sein Gesicht wieß noch immer dieselbe Tätowierung auf, lediglich war er etwas Blutverschmiert. In allen anderen Faktoren war er noch immer die Horrorfigur, die er kurz nach Onderon geworden war. Lediglich seine Aura war finsterer gewordne als damals. Ebenso sein Stimme, die jetzt wieder wie eisige und abertausende Nadelstiche auf der Haut über die noch andere Beteiligten hinweg strich. Ein Schauer müsste ihnen über den Rücken laufen…


„..ich will nur dein Leben!“

Bei seinem letzten Wort ruckte sein rechter Arm nach oben und zeigte mit ausgefahrenem Zeigefinger direkt auf das verborgene Gesicht von Katarn.

„Du selbst weißt das es zu einem Kampf kommt. Ja, du geiferst ja selber förmlich danach. Also erzähl mir nichts. Einer von uns wird wirklich nie wieder gesehen werden. Denn hier und heute wird sich alles entscheiden, werter Jedi.“

[Jedi-Basis – vor einem kleinen Zugang zum Hangar] – mit Ulic
 
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Corellia -an board der Gyrm -Satrek -Beka -Siva Whiteknight und JK

<I>Nachdem Satrek sich eine Improvisierte Stütze aus der Wandhalterung gemacht hatte bat er JK ein Medpack aus der erfrischungszelle zu holen. Das Schiff wurde von leichten erschütterungen durchzogen.</I>

<B>"Hoffentlich hält das Schiff noch lange genug um uns von hier wegzubringen."</B>

<I>Als JK in der Erfrischungszelle ankam durfte er das Medpack erstmal zusammenkramen, Sivas ausweichmanöver haben alle reagenzien durch die Erfrischungszelle geworfen. Als JK wieder bei Satrek ankam und ihm das Pack in die Hand drückte deutete sein Meister auf den Armstumpf und gab ihm ein stück des Bacta-Verbandes. Nachdem JK seine Kampfwunde verbunden hatte setzte er sich auf einen der verbliebenen Sitze und wandte sich an Satrek.</I>

<B>"Wie geht es jetzt weiter?"</B>
 
[Corellia - Jedi-Basis - Gang zum Hangar] mit Selina, Ulic, Xavia, Horox, Jujuka Ralrra und Vey'dr

Die dunkle, bösartige Präsenz des Sith überwältigte ihn. Er zwang sich ruhig zu bleiben, denn die dunkle Seite zwang ihn fast dazu seinen Instinkten freien Lauf zu lassen und mit dem Lichtschwert zu wüten, was für alle Beteiligten, einschliesslich ihm selbst nicht zugute kam. Er atmete Tief durch und war im tiefsten innersten Dankbar, dass Ulic ihn fortschickte. Er sah in den Augen, dass eine Diskussion unmöglich war. Er wandte sich zu seinen BegleiterInnen und bedeutete ihnen zu folgen. Er bemerkte, dass Xavia wieder gehen konnte. Um den Anx stand es schlecht. Er seufzte und hörte wie der Anx seiner Meisterin sagte, sie solle ihn hier sterben lassen. Er grummelte etwas und hob den Anx hoch und stützte ihn so gut es ging. Dies war schwerer als mit dem Weibchen, da er schwerer war, aber es ging. Er wandte sich nochmals um und sah wie sich Ulic und Vey'dr gegenüber traten. Dann schweifte sein Bliick noch zu dem einarmigen Wookiee und zu dem geflügelten Wesen. Beide könnten noch Ärger machen, aber dazu wollte er es nicht kommen lassen. Wenigstens nicht hier drin. Er wandte sich zum gehen und trat den Weg Richtung Ausgang an. Er stützte den Anx und knuffte kurz Selina damit sie sich vom Anblick ihres Geliebten losriss. Unterwegs erklärte er wohin es ging.

[Master Shortakawoo hat gesehen, wie im Wald ein Shuttle notgelandet ist. Er hat vor es zu kapern und damit zu fliehen. Er duldet keine weitere Diskussion, die Lage sei zu Ernst um über Details zu sprechen. Ihr sollt ihm einfach vertrauen]

Als sie draussen waren, steuerten sie geradewegs auf den Wald zu. Plötzlich verspürte er ein vertrautes Kribbeln. Das was er befürchtet hatte trat ein. Der Wookiee und das geflügelte Wesen verfolgten sie. Er wandtre sich an Selina

[Master Shortakawoo fragt Euch, ob Ihr bereit seid zu kämpfen. Wir hätten laut Aussage meines Masters Gesellschaft bekommen.]

Shorty hoffte darauf, dass sie es konnte, denn Horox und Xavia waren dazu nicht imstande.

[Corellia - Jedi-Basis - Wald] mit Horox, Xavia, Selina, jujuka und Ralrra
 
[Jedi-Basis – Zugang zum Hangar] – Veyd’r, Jujuka, Ralrra, Ulic, Selina, Shorty, Xavia, Horox

Was war hier bloß los? Die Männer drehten plötzlich alle durch. Sie hatte das Gefühl sie war die Einzige die noch halbwegs normal war. Zuerst gab Horox völligen Blödsinn von sich, kurz darauf folgte Ulic. "Das gibt’s doch nicht!" , dachte sich die kleine Twi’lek. Spielte er schon wieder den großen Beschützer? Ohne lange zu fackeln trat Ulic vor um sich an Revan zu wenden. Irgendwie war ihr die Situation entglitten, sie hatte keine Chancen irgendetwas zu beeinflussen.
Verdammt! , fluchte sie leise und drehte sich zu ihrem Schüler um.

Red nicht so ein Blödsinn! Wir werden dich auf gar keinen Fall einfach hier lassen, das kannst Du ja mal ganz gewaltig vergessen.

Auch wenn ihre Worte etwas hart klangen, war ihr dennoch bewusst was Horox gerade getan hatte. Auch wenn er es selbst vermutlich gar nicht registriert hatte, seine Aura war in dem Moment aufgelodert indem er das Leben aller anderen über sein eigenes gestellt hatte. Und ein Jedi schützte das Leben, verteidigte dessen Vielfalt mit jeder Faser seines Körpers. Doch leider blieb keine Zeit darauf einzugehen, denn sie mussten zusehen dass sie zum Hangar kamen, sonst war alles umsonst. Auf direktem Weg gab es kein durchkommen, so beschloss Shorty wohl das sie es im Wald lieber ihr Glück versuchten, da er dort wohl ein Schiff hatte landen sehen. Shorty löste sie beim Stützen ihres Schülers ab und düste los. Das war es jetzt? Sie sollte einfach hoffen das Ulic überlebte? Wütend, frustriert, deprimiert und verzweifelt zugleich setzte sich die Ritterin in Bewegung. Irgendwie fragte sie sich gerade von wem heute mehr verlangt wurde? Von Ulic, der sich selbstmörderisch seinem Widersacher stellte, oder ihr und Shorty, von denen einfach verlangt wurde dass sie ihn zurückließen?

Ihre Gedanken wurden unterbrochen als sie ein leises, unangenehmes Kribbeln wahrnahm, kurz darauf gefolgt von der Stimme des Übersetzerdroiden. Nein, Nein, NEIN! Konnten diese elendigen und kriechenden Sith sie nicht mal in Ruhe lassen? Dieser sich selbst verschlingende Auswurf war wie Ungeziefer, das man nicht loswurde. Wie Bazillen verfolgten sie einen Überall hin. Anscheinend konnten sie den Hals nicht voll genug kriegen. Doch diesmal waren sie zu weit gegangen. Selina würde schon dafür sorgen, das sie sich dieses Mal verschluckten.


Ich glaube die Frage erübrigt sich.
Als Zeichen das sie gerade Blut geleckt hatte, nahm sie ihr Lichtschwert vom Gürtel und zeigte mit dem Griff in Richtung ihrer Marschrichtung.

Lass uns weitergehen, wer sich uns in den Weg stellt wird es bereuen.
Sie waren noch nicht weit gekommen, da spürte die Twi’lek, wie sich einer ihrer Feinde über ihnen hinwegbewegte. Narren! , flüsterte sie bösartig und grinste ihren Wookiee Freund an.

Scheinbar wollen sie uns in eine Falle locken. Wie wär’s wenn wir den Spieß heute mal umdrehen? Ich habe es satt immer zu reagieren. Außerdem habe ich mit dem Flügelwesen noch eine Rechnung offen.

Sie beschleunigten die Schritte und Selina achtete darauf dass sie ihren Verfolger, der sich ihnen weiterhin von hinten näherte auf Distanz hielten. Während sie sich dem geflügelten Feind näherten hielt sie nach einem schönen kantigen, mittelgroßen Stein Ausschau, dieser würde eine kleine Überraschung für den Sith sein.

[Jedi-Basis – Wald] – Selina, Shorty, Xavia, Horox – Jujuka & Ralrra
 
Corellia ~ Jedibasis ~ Wald ~ || ~ Jujuka, Ralrra, Selina, Horox und Shorty

Ralrras Idee war garnicht so schlecht. Sie würden ihr Gegner überraschen. Wenn sie die Schüler angriffen, dann würden die anderen Jedi sie verteidigen und sich selbst vergessen...

Ralrra folgte schon den Spuren der Jedibrut, da pfiff Jujuka so laut er konnte zwischen seinen Zähnen hindurch. Ein Flkenruf folgte sogleich und der Vogel stieg vom Himmel herab. Er hatte ein Auge zwischen seinen Krallen. "Hoffentlich von einem Jedi", dachte er. Er bedeutete Escaflowne den Spuren zu folgen. Er verkündete noch einen Ruf und flog dann los.

Jujuka nam all seine Kraft zusammen und sprang nach oben, unterstützt von seinen großen Schwingen, die unermüdlich durch die Luft wirbelten und ihn fliegen ließen. Von Oben sah man nicht genau, was unten vorging, doch irgendwie war dort unten etwas.

Also ließ er sich einfach fallen und landete hoch oben in der Krone eines Baumes. Er griff zu dem Lichtschwert, welches sein Meister Veyd'r ihm gegeben hatte. Damit schnitt er einfach den Stamm über seinem Kopf durch. Die Klinge deaktivierte er wieder und er gab der Baumkrone einen leichten Machtstoß mit. Krachend fiel das Blattwerk zu Boden, neben der Twi'lek, die ziemlich unbeeindruckt, ja schon fast genervt schien. Er hing noch im Baum, als er sie ansprach:


"Ihr solltet eurem Schüler endlich Ruhe gewähren. Ihr lasst ihn unnötig leiden und wollt doch ein ach so scheinheiliger Jedi sein! Verbluten...........ist ein sehr grausamer Tod."

Er wunderte sich über seine Worte. Hatte er das gerade gesagt? Zweifellos ließ er sich von der dunklen Seite übermannen, aber woher wusste er um sie?

Große steinerne Hallen...Blut auf dem Boden...Es brennt, alles brennt....

Er machte einen Salto und landete sicher unten. Ein diabolisches Grinsen zauberte sich auf seine Lippen...


"Ich mag scheitern, aber mein Meister gewiss nicht!"

Er hatte sie zutiefst provoziert. Hoffentlich war das nicht sein Todesurteil, denn sie war bestimmt etwas stärker.

Plötzlich verspürte er grausamen Schmerz am Knochengebilde in seinem linken Flügel. Seine Haut war aufgerissen und er blutete. Ungläubig schielte er auf einen kantigen Stein, der neben ihm auf dem Boden lag. Er konnte seine Schwinge nicht mehr halten; sein Knie gab nach. Er musste sich mit der Hand abstützen.
Er war noch nie so erbost über eine einzige Person! Sie hatte es wirklich gewagt! Bald würde sie einen neuen Angriff starten, dessen war er sich sicher...


"Ihr habt verloren! Wenn mein Meister mit diesem Menschenjedi fertig ist, wird er kommen und euch abstecken, sodass ihr endlich elendig zur Hölle fährt!",keuchte er zornig. Fest umklammerte er den Speer. Wenn er schon sterben musste, würde er sie alle mitnehmen. ALLE!

Corellia ~ Jedibasis ~ Wald ~ || ~ Jujuka, Ralrra, Selina, Horox und Shorty
 
[Jedi-Basis-Wald]Ralrra, Jujuka, etwas weiter entfernt Shortakawoo, Selina, Horox, Xavia

Rasch erhob sich Jujuka in die Luft und flog in die Richtung der Jedi. Ralrra sprintete los, wobei er sich sehr darauf konzentrieren mussten nicht das Gleichgewicht zu verlieren, denn sein verlorener Unterarm behinderte ihn noch immer. Er rannte weiter, im sah im vorbeigehen immer wieder die Spuren der Jedi, vor allem das Blut des Anx machten es leicht sie zu finden. Langsam holte er auf, das spürte er. Nicht allzuweit vorne zündete ein Lichtschwert und etwas viel krachend zu Boden. Kurz darauf brüllte Jujuka erzürnt. Es hörte sich nicht gut an. Ralrra lief so schnell es ihm sein Körper erlaubte, doch anscheinend hatte Jujuka die Jedi gestoppt. Gleich war er bei ihnen. Er sah Jujuka, der blutete und anscheinenend kurz davor war sich der dunklen Seite hinzugeben, wenn er es denn nicht schon getan hatte. Vor ihm stand die erfahrenere Jedi und etwas abseits der Anx und die jüngere Jedi. Wo war der Wookiee?
Ein unheilvolles Zischen, begleitet von einem Wookiee-Kampfschrei in seinem Rücken beantwortete die Frage. Ralrra hechtete nach vorne und zündete im Sprung die Klinge. Blitzschnell drehte er sich um und schaffte es gerade noch den nächsten Hieb des Wookiees abzuwehren, auch wenn er direkt danach nach hinten kippte. Hatte er überhaupt eine Chance? So schwer verletzt? Er durfte nicht an sich zweifeln. Nicht jetzt. Er sprang auf und griff sofort an. Sein Gegner hatte wohl nicht damit gerechnet, dass er so schnell wieder die Initiative ergriff, fing sich aber wieder relativ schnell. Sein Gegner hatte klar die Oberhand. Jujuka schien im Kampf gegen die Jedi Probleme zu haben. Fieberhaft dachte Ralrra nach, er musste etwas unternehmen. Aber was? Sein Blick fiel auf die beiden schwächsten der Gruppe, der Anx, der von der anderen Jedi umsorgt wurde. In sekundenschnelle entwickelte er einen Plan.
Ralrra führte einen Hieb gegen den Wookiee und trat gleichzeitig nach ihm, sodass seinem Gegner nur eine Möglichkeit blieb. Zurückspringen. Das nutzte Ralrra. Er sprintete in Richtung des verletzten Anx. Er wusste das er einen gewissen Vorsprung vor seinem Überraschten Gegner hatte. Jujuka war mittlerweile, trotz, oder gerade wegen seiner Rage ziemlich in die Enge gedrängt. Ralrra sah auf die Jedi, die mit entsetzten Augen sah, in welche Richtung er sprintete. Sie konnte ihn zwar stoppen, aber dann musste sie Jujuka den Rücken zuwenden. So wie er die Jedi kennengelernt hatte, würde sie es nicht zulassen, dass er die beiden tötete. Noch knapp 30 Meter trennten ihn von den beiden und er hatte noch genug vorsprung vor dem Wookiee. Es war zwar nicht fair, aber wirkungsvoll. Und das zählte.


[Jedi-Basis-Wald]Ralrra, Jujuka, Shortakawoo, Selina, Horox, Xavia
 
|| Corellia ▫ Jedi ? Basis ▫ Garten || ▫ Selina, Jujuka, Ralrra, Shorty, Horox & Xavia

Ein Zusammenkneifen der Augen war das einzige Zeichen das die Worte des Sith ? Schülers ( Jujuka ) überhaupt an ihr Ohr gedrungen waren. Oh ja, sie wusste sehr genau was es hieß zu verbluten. Sehr unklug sie daran zu erinnern! Der heran schießende Stein war die gebührende Antwort ihrerseits. Abschließend folgten noch die obligatorischen Drohungen und Versprechungen, das war nichts Neues.

Euch Schülern sollte lieber der Umgang mit der Macht gezeigt werden anstatt euch ausgelutschte Sprüche auswendig lernen zu lassen. Auch wenn ich keine Jedi wäre würde ich meinen Schüler nicht sterben lassen, aber so etwas entzieht sich dem Verständnis von Wesen wie Dir.

Genug gequasselt, nicht das ihr Gegenüber noch Zeit gewann um sich irgendwelche Dummheiten auszudenken. Gerade war sie am Überlegen wie sie dieses Ungeziefer am Besten zertrat, da tauchte schon wieder ein neues Problem auf. Der andere Sith, der Wookiee hatte sie doch schon eingeholt und Shorty irgendwie abgehängt. Welch eine Überraschung dass sie im Angesicht der Unterlegenheit zu nicht koscheren Mitteln griffen. Verflucht sollten sie sein! Jetzt musste sie aufpassen! Sie wich zurück und drehte sich ruckartig zu dem Wookiee ( Ralrra ) um. Ihr Arm schnellte vor und kanalisierte die Macht zu einem Stoß, der das niederträchtige Pelzvieh umwarf. Jetzt sollte Shorty ihn eigentlich einholen können.

Horox, Xavia, geht in Deckung, bei allen Himmeln!

Die Bemühungen des Wookiee sich zu erheben wurden mit einem weiteren Stoß vereitelt, nun war Shorty wieder bei ihm. Allerdings hatte sie Rettungsaktion einiges von ihrer Aufmerksamkeit gekostet und das rächte sich nun. Vielmehr folgte die Rache in Form eines auf sie niederstoßenden Speers, der sich aufgrund einer Drehung nur am Oberschenkel gütlich tat. NEIN! Nicht schon wieder! Sie schrie auf, mehr aus Panik als aus wirklichen Schmerzen, und taumelte zwei Schritte zurück. Damit war der Bann gebrochen und Selina hatte keine Kraft und Bestrebung mehr ihre Wut zu unterdrücken. Sie griff mit ihren mentalen Fingern hinaus und umschloss mit ihnen brutal den Geist ihres Feindes. Oh ja sie wusste wie ausweglos man sich fühlte wenn man langsam ausblutete, und dies würde nun der Sith auch erfahren. Ihre schrecklichen Erinnerungen erwachten gleißend im Schatten des Zornes und fanden den Weg in das Bewusstsein des Flügelwesens.

Die dort vorhandene Wut, der Zorn der in ihm gärte, wurde zersetzt und mit Furcht, Angst, Hilflosigkeit und Schwäche zu einem unverständlichen Brei vermanscht. Doch nichtsdestotrotz fanden wohl blitzartig einige ihrer Erinnerungen Zugang zu seinem Erfassungszentrum und vermittelten wie ausgeliefert man sich fühlen konnte, während man auf den Tod wartete. Die Augen des Sith wurden teilweise groß und nahmen einen leicht traurigen und leeren Ausdruck an. Jetzt musste sie handeln, denn schon spürte sie den Widerstand, den er ihr entgegenbrachte.

Zwar war er noch nicht so geschult um eine perfekte Abwehr aufzubauen, aber sie war auch noch nicht allzu geübt darin gewaltsam im Geist eines anderen zu agieren. Ein harter Schlag entwaffnete den noch nicht voll gereiften Sith, gefolgt von einem zweiten, der durch dessen Seite fuhr und ihn nach hinten stürzen ließ. Ein Griff in der Macht brachte sie in den Besitz des Speers, den sie mit der Spitze nach unten hielt um sich so einem Todesdämon gleich auf den Sith zu stürzen ?


|| Corellia ▫ Jedi ? Basis ▫ Garten || ▫ Selina, Jujuka, Ralrra, Shorty, Horox & Xavia
 
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