Corellia [Jedi Basis]

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[Jedi-Basis ? vor einem kleinen Zugang zum Hangar] ? mit Ulic

Es würde sich in den nun folgenden Augenblicken entscheiden, wer von den beiden, die heraufziehende Ära des Imperiums miterleben würde. Er oder der Jedi. Beide waren überzeugt das sie es sein würden und der jeweilige Gegenpart hier sein Leben lassen würde.
Unerbittert hieben sie mit den Plasmaklingen aufeinander ein. Kaum ein vor und zurück war vorhanden, sie standen voreinander und wich höchstens zur Seite aus. Katarn sprang unerwarteter Weise über ihn hinweg und ließ so, die bis jetzt fehlende Dynamik in den Kampf einfließen, da dieser Sprung auch Veyd?r dazu animierte sich etwas mehr zu bewegen.

Seien Beinarbeit beschleunigte und verdoppelte sich. Die Schläge ließen in ihrer härte jedoch nicht nach. Donnerschlag um Donnerschlag hagelte auf ihn ein. Doch anstatt ihn zurück zu drängen, Konterte Ulic ebenso hart zurück. Es war ein Ringen um die Oberhand, die jetzt, in der Anfangsphase noch nicht hatte klar verteilt werden können.

Und doch, langsam zeichnete sich ab das es nicht Veyd?r sein würde, denn entgegen allem was er sich wünschte. Katarn legte immer mehr Kraft in sein Schläge, nicht soviel als das Veyd?r unter deren Wucht in die Knie ging, aber er begann zu merken wie viel Kraft plötzlich in ihm steckte. War das wirklich seine Schuld? Hatte er nicht selbst, mit seinem Hass und alle dem an seinem derzeitigen Zustand schuld? Hatte er es nicht selbst womöglich verschlimmert? Fragen die unbeantwortet in seinem Kopf umher irrten. Fragen, die er verstieß und seine Aufmerksamkeit, nach einem kleinen Schnitzer, der ihn fast sein Lichtschwert gekostet hatte, wieder auf den Kampf richtete.

Seine Rache. Pah! Das er nicht lachte! Veyd?r selbst hatte noch nicht einmal seine vollkommene Rache für die ganzen Demütigungen und die Auslöschung seines Klans ausgeübt, da sollte er ihm jetzt mit seiner lächerlichen Rache auf Grund der leichten Verunstaltung nicht blöd daher kommen.


?Deine Rache?lächerlich?.und warum überhaupt? Erfreue dich an diesem kleinen Geschenk doch?immerhin, macht es dich stärker?also, sei doch froh darum. Und verwehre dch ihm dich doch nicht weiter..?

Worte die ihn in seinem derzeitigen Zustand sicher weiter anstacheln würden. Doch was würde es ihm schon nützen. Immer noch glaubte er an den Sieg. Verblendet mit der Vorstellung der Ehre die er erlangen würde, wenn er siegreich aus dem Duell hervor ging.
So verblendet, das der Apprentice nicht einmal merkte wie sich nun langsam die Geschicke drehten und das Kampfgeschehen zu kippen drohte. Katarn erschlich sich langsam die
Überhand. Veyd?r hatte davor zu viele Kämpfe bestritten, zu viele Jedi hatte er geschlachtet und nun, zollte er den Preis, doch die Niederlage, war noch in weit in der, dessen, war er Felsenfest sicher.

Unnachgiebig hämmerten sie aufeinander ein und kniffen die Augen zusammen wenn sich ihre Gesichter wieder nur bis auf wenige Zentimeter näherten, wenn sich die Klingen der Kontrahenten verhackten. Funken stoben zu allen Seiten davon wenn sich die Waffen lösten und ein neues Gewitter aus Angriffen, Blöcken, Paraden, und Kontern gestartet wurde.
Dies war der Kampf ihres Lebens, hart und unnachgiebig.



[Jedi-Basis ? vor einem kleinen Zugang zum Hangar] ? mit Ulic
 
Corellia-Jedi-Basis-Gänge bei Bibliothek
mit Thea und den Eriadorianern.

Darian wurde immer nervöser. Warum wurde ihm erst klar, als knapp hinter ihm einige Blasterschüsse einschlugen.

" Lauft"

Schrie er und rannte wie besessen den Gang entlang. Nach einer Weile merkte er, das er wieder allein war. Die Männer und das Mädchen schienen woanders lang gelaufen zu sein und hatten ihn wohl verloren. Ganz leise schlich er sich weiter. Als er um die nächste Ecke bog, stand er plötzlich vor einer Gruppe Sturmtruppen. Sie hatten ihn noch nicht bemerkt aber Darian musste auch irgentwie an ihnen vorbei. *Ihr seht mich nicht, ihr seht mich nicht..* dachte er und biss sich auf die Unterlippe während er weiter an ihnen vorbei schlich. Tatsächlich blieb er unentdeckt und kam bis zum Hangar. In seiner Nähe stand ein recht grosses Schiff und Darian schlich soweit er konnte an die Rampe. Er passte den richtigen Moment ab und als alle anderen wegsahen, rannte er die Rampe hoch.

Corellia-Jedi-Basis-Hangar - Satreks Schiff :D
mit allen die da sind
 
[Corellia – Jedi Basis – Gang neben dem Hangar] – Katarn vs. Veyd’r

Froh?! Er sollte froh darüber sein, dass er bis an sein Lebensende entstellt war? Niemals! Immer stärker wurde Ulics Verlangen nach Rache, immer stärker seine Wut und immer stärker wurde auch die dunkle Seite in ihm, die sich wie ein dunkler Schleier um sein Herz hüllte und das Gute und Anständige in seiner Seele, für den Moment zumindest, vollkommen unterdrückte. Es war nicht Ulic, der dort kämpfte. Der junge Mann der dort stand war nur ein finsteres Abbild seiner selbst. Von Zorn Wut geleitet, einem dunklen Ritter gleich. Bereit erbarmungslos zu töten.

Abermals knallte das glühende Plasma aufeinander und versprühte Funken über den ganzen Gang. Ihr Spiel war erbarmungslos. Jeder falsche Schritt, jede kleinste Unaufmerksamkeit würde den Tod bedeuten. „Ich sollte dankbar sein?! Du verlangst von mir, dass ich dir für das hier dankbar sein soll!?“ Schrie Ulic seinem Feind zu, als die beiden abermals stehen blieben und sich anstarrten. „Du solltest lieber dafür dankbar sein, wenn ich dich am Leben lasse, Revan. Höhnte er ihn an. Dann löste sich wieder die Verbindung aus Rot und Weiß, die beiden Gesichtern etwas Bedrohliches verlieh. Die Kontrahenten schlugen wieder unnachgiebig aufeinander ein.

Ulic drehte und drehte sich. Seine selbst entwickelte achte Form des Lichtschwertkampfes entfaltete sich gänzlich und erwies sich als nützlicher denn je zuvor. Revan ließ nach und wurde immer schwächer. Er längst nicht mehr der Gegner, der er noch auf Onderon gewesen war. Und auf einmal war es soweit. Sein Feind hatte einen Fehler gemacht und die Deckung vernachlässigt. In dieser Sekunde der Unachtsamkeit nutzte Ulic seine Chance und trieb sein linkes Knie direkt in Revans Magengegend.

Der Sith stolperte zurück und mit einem eleganten Schnitt von oben rechts nach unten links durchtrennte Ulic dessen doppeltes Lichtschwert. Die rechte Seite von Revans Waffe fiel daraufhin funkenstobend zu Boden und war unbrauchbar. Der Kampf wurde fair.


[Corellia – Jedi Basis – Gang neben dem Hangar] – Katarn vs. Veyd’r
 
[Jedi-Basis-Medi-Zelt]Ralrra, Jujuka, Ärzte und Verwundete

Waren es die Jedi, die seine Eltern getötet hatten? Diese Frage beschäftigte Ralrra schon die ganze Zeit, seitdem er den Kampf gegen den Jedi geführt und seinen Arm verloren hatte. Immer wieder hatte er sie verdrängt, weil er kämpfen musste, aber jetzt hatte er Zeit sich damit zu beschäftigen. Er durchforstete seine Erinnerung. Die Bilder waren verschwommen und mit der Zeit sicherlich auch von seinem Bewusstsein verändert worden. Er dachte an die Situation.

~
Er war im Haus gewesen, als sein Vater etwas gerufen hatte, selbst für einen Wookiee sehr laut, aber Ralrra hatte es nicht genau verstanden, oder es vergessen. Ralrra war aus dem Haus gerannt und sein Vater hatte tot dort gelegen. Ralrra erinnerte sich noch an das Zischen, als das grüne LS aufblitzte. Das nächste an was er sich erinnerte, war das seine Mutter am Boden lag und der Mörder, der Jedi???, sich umdrehen wollte. Dann wusste Ralrra nicht genau was passiert war, aber anscheinend hatte er, wie er mittlerweile wusste seine Machtkräfte eingesetzt und den Jedi von der Plattform gestoßen.
~

Aber war es ein Jedi gewesen? Warum hatte er dann seine Eltern getötet. Die Jedi hier, hatte sich so anders verhalten. Es hätte jede x-Beliebige Person mit einem Lichtschwert sein können. Er hatte das Gesicht des Mörders nicht gesehen. Er hatte ihm den Rücken zugekehrt und sich erst halb herumgedreht, als er von der Plattform gestoßen worden war. Wollte er es sich vielleicht selber leichter machen, indem er annahm, dass es ein Jedi war? Oder hatten die Jedi ihm diese Gedanken eingepflanzt, um ihn zu Selbstzweifeln zu bringen? Das konnte gut sein. Diese Gedanken waren ihm erst hier gekommen. Ralrra war sich sicher, dass das die Lösung sein musste. Diese hinterhältigen Jedi wollten ihn reinlegen, so war es. Aber nicht mit ihm. Er würde es nicht zulassen, dass die Jedi ihn so als Gegner ausschalteten. Nein, sie würden dafür bluten, was sie ihm und seinen Eltern angetan hatten. Er würde den Gedanken, dass der Mörder seiner Eltern kein Jedi war in seinem tiefsten inneren verschließen und nie wieder hervorholen. Er würde die Jedi vernichten. Rache!
Ralrra blickte auf. Jujuka schien es nicht gut zu gehen. Ein Arzt stand mit besorgtem Gesichtsausdruck vor dem Tank, in dem Jujuka immer wieder zuckte. Er sah nicht allzu gut aus. Die Jedi sollte dafür büßen, was sie ihm angetan hatten...


[Jedi-Basis-Medi-Zelt]Ralrra, Jujuka, Ärzte und Verwundete
 
[Jedi-Basis ? vor einem kleinen Zugang zum Hangar] ? Veyd?r vs. Katarn

Er hatte gänzlich die Situation verkannt, vollkommen fehl eingeschätzt. Der Jedi war nicht mehr der, den er auf Onderon bekämpft hatte. Wenngleich er schon vorher einer der Hardliner des Ordens gewesen war, jetzt, war er fast schon ein verstoßener, fast schon einer der Dunklen Jedi. Seine Gefühlswelt, die Veyd?r auch ohne danach zu suchen erreicht, war so sehr vom Hass zerfressen und es schien ihn jede Sekunde mehr zu verschlingen.

Veyd?r hatte einen Fehler gemacht. Zum ersten, hatte er ihn mit seinen Worten nur soweit angestachelt, das er nun wirklich bereit war ihn ohne weiteres zu töten. Und zum anderen, er hatte Katarn soweit unterschätzt als das er ihn noch immer für den Schwächling auf Onderon gehalten hatte. Langsam, sollte er diese verdammt Überheblichkeit doch endlich ablegen. Doch bis jetzt, änderte es nichts an dem Kampf, erst, als sich ihre Klingen wieder verhakten und sein Widersacher ihn erneut mit dunklen Phrasen ansprach.

Es war nur eine Sekunde der Unachtsamkeit, die darauf folgte. Und schon donnerte das Knie des Jedi mit der Gewalt eines Hammerschlags, geführt von einem Wookiee in seinen Magen.
Er taumelte und konnte das Gleichgewicht nicht länger halten. Das Bild vor Augen begann sich leicht zu drehen, und die Ränder flimmerten in schwärze, als die Wogen aus Schmerz seinen Körper überfluteten. Kurz bevor er sich wieder fing, spürte er Katarn näher kommen. Veyd?r wollte sich wehren, doch die Zeit verflog so schnell und er war noch im letzten Schritt der ihn wieder sicher stehen lassen sollte, da spuckte sein Lichtschwert plötzlich Funken. Erzürnt über die erneute Zerstörung seines Lichtschwerts blickte er der davon kullernden defekten Hälfte hinter her. Von Wut gepackt, warf er auch die andere, noch in seiner Hand weilende Hälfte hinfort und kramte das Lichtschwert von Sakesh hervor.


?Ah?wie ich sehe kennst du das Lichtschwert noch??

Dieser verdammte scheinheilige ******* würde es ihm büßen seine Klinge gleich zweimal zerstört zu haben. Sein Daumen senkte sich auf den winzigen Aktivierungsknopf und die purpurne Klinge erwachte zum Leben. Das erste Mal seit dem Kampf auf Onderon, wo es zuletzt von der ursprünglichen Besitzerin geführt wurde.

Mit Kampfgeschrei stürzte der sith erneut in den bereits aussichtslos zu scheinenden Kampf.
Doch bei all dem hin und her, Block und Angriff Gezeter schaffte er es Katarn mit einem Griff in der Macht zu fixieren und ihn sehr gezielt und schmerzhaft zu würgen. Doch währte sein Glück nicht lange, nur Sekunden nach dem sich der Jedi einige Zentimeter in die Lüfte erhoben hatte, fegt den sith ein Machtstoß davon. Der Körper der nahe der Erschöpfung stand, schlitterte über den Boden der Vorhalle zum Hangar, der mit Staub, Trümmern und Blumenerde übersäht war, bis er krachend in einen Schutthaufen knallte der zu Füßen eines stabilen Stützträgers lag.

So einfach würde er sich nicht ausschalten lassen. Nicht er würde sterben, sondern Katarn, qualvoll, langsam und über alle Maßen brutal.



[Jedi-Basis ? vor einem kleinen Zugang zum Hangar] ? Veyd?r vs. Katarn
 
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[Corellia - Jedi Basis - Gänge zum Hangar] - Katarn vs. Veyd'r

Ein kalter Luftzug wehte durch den Menschenleeren Gang und spielte mit seinen langen, gelockten Haaren. Ulic stand nun vor seinem auf dem Boden kauernden Feind und starrte ihn ungläubig und wutentbrannt an. Gerade noch rechtzeitig hatte er es geschafft sich aus Veyd’rs Würgegriff zu befreien und hatte ihn mit aller Macht gegen den riesigen Stützpfeiler geschleudert, der in der Mitte der Vorhalle zum Hangar stand.

Er fühlte nichts, er merkte nichts und er nahm auch nichts mehr wahr. Aus seinen Augen quollen riesige Tränen. Tränen der Wut und der Ohnmacht. Sein Blick richtete sich auf den jämmerlichen Haufen Mensch vor ihm und auf das, was er in der rechten Hand hielt. Sakeshs Schwert funkelte ihm entgegen und wie vom Donner gerührt merkte Ulic jetzt erst, wie nah er daran war, selbst ein Sith zu werden. Er wollte seine Wut unterdrücken, sie zügeln. Doch er konnte nicht. Irgendetwas, und er wusste genau was es war, hinderte ihn daran all seine Gefühle zu vergessen. Die Dunkle Seite nahm langsam aber sicher Besitz von ihm…

Ich werde nie einer von euch werden, Revan. Sagte er sicher. „Und ich werde nicht zulassen, dass du jemals wieder jemandem etwas antust. Ich tue das für Sakesh. Ich tue das für all die unzähligen die deinem nie endenden Hass zum Opfer gefallen sind. An dir klebt das Blut tausender unschuldiger Lebewesen die einzig und allein deiner Gier nach Macht erlagen.“ Mit jedem Wort kullerten schwarze Tränen an seinen Wangen hinunter. Ulic war innerlich wie äußerlich zerstört. Er wollte Gerechtigkeit.

„Steh auf Revan.Sagte er. „Du willst dich doch nicht so kampflos ergeben oder?“ Ulic verlangte nach ihm. Er würde sich für Sakesh und die anderen Jedi Rächen. Dies war sein Tag, seine Stunde. Es war Zeit die Sache umzudrehen. „Erhebt euch, My Lord!“


[Corellia - Jedi Basis - Gänge zum Hangar] - Katarn vs. Veyd'r
 
[Jedi-Basis ? vor einem kleinen Zugang zum Hangar] ? Veyd?r vs. Katarn

Das war es, das Zeichen, auf das der sith gewartet hatte. Er ignorierte die Kommentare des Jedi so gut es ging, er hatte ihn getroffen, er konnte in dieser Hinsicht austeilen, aber einstecken, das warn ur schwer zu verarbeiten. Er leistete ihm sozusagen jedoch folge und war mit einem gekonnten Sprung wieder auf den Beinen und landete nur unweit von Katarn auf dem verschmutzten Boden. Er riss das Lichtschwert hoch und begann seinen Angriff. Erstaunt stellte er fest, das es ihm mit nur einer Klinge, nun bedeutend leichter war zu kämpfen. Interessant.
Doch diese Gedanken huschten nur kurz in seinem Kopf vorbei. Erneut bildete er eine Einheit aus Körper, Geist und Lichtschwert. Agierte wie ein Werkzeug und nutzte stetig die Macht um sich zu stärken. Das Kampfgeschehen drohte zu kippen. Veyd?r schien nun die Oberhand zu haben.


?Nun da deine dreckige Freundin mir den Gefallen nicht getan hat zu verrecken, wirst du nun an ihrer statt eins mit der Macht werden! Etwas worüber ihr Jedi euch doch so freut??

Höhnend grinste er den Jedi an und sprang wieder auf ihn zu. Ein bösartiges Grinsen, das sein Gesicht seltsam entstellte manifestierte sich, als er kurz zurück getreten war, im Zuge seines Angriffes. Doch nur hundertstel Sekunden später rasten sie schon wieder aufeinander zu. Nun schien es als seien alle Worte gesprochen und es gäbe nur noch den Kampf zwischen ihnen. Den Kampf zwischen gut und böse. Licht und Schatten. Dunkelheit und Tag. Jedi und Sith. Das Ende stand bevor, wessen Ende, konnte jedoch immer noch, auf Grund der leicht geänderten Verhältnisse immer noch nicht bestimmt werden ? gäbe es Zuschauer.

Immer und immer wieder prallten die Plasmaklingen aufeinander. Wären es Vibroklingen mit denen sie kämpfen würden, so müssten sie darum fürchten, das diese zu Bruch gingen. Es war unglaublich mit welcher Kraft sie beide, nach dieser langen Schlacht noch kämpfen konnten.
Doch beide wurden sie von dem besten Motivator, der jemals existierte angetrieben. Hass.
Jeder der beiden hatte so unsagbar viel davon für sein gegenüber angehäuft. Und all diese Gigatonnen aus purer dunkler Essenz entlud sich hier Stück für Stück und immer heftiger.


?Jetzt, ist der Augenblick gekommen. Stirb, stirb durch das Schwert deiner vermissten Freundin...Abschaum!!!!?

Plötzlich zerriss ein Blitz die Sicht des Sith, die Macht gewährte ihm einen Einblick in die nahe Zukunft und ließ ihn die Schwäche in der Verteidigung von Katarn erkennen. Er nutze die Chance und stach zu, doch der Jedi wich mit einer rechts Drehung aus und wurde so nur an seiner flanke gestriffen. Die Verletzung war nicht der Rede wert, doch brannte sie sicherlich schön. Kurz hielt er inne, beschaute seine Wunde und richtete sich dann, mit neuer Wutentbrannter Fratze auf ihn aus.

Purpur traf auf weiß, Schweißperlen und Funken sprangen davon als sie ruckhaft und kräftig abbremsten und zum stehen kamen als sich ihre Klingen erhakten. Verbittert kniff er die Zähne zusammen und stemmte sich mit seinem ganzen Gewicht dagegen. Doch es gab kein ankommen. Sein Erzfeind schleuderte ihn davon und Veyd?r, um der Klinge von ihm zu entgehen sprang rückwärts, auf das er nicht verletzt würde. Als er wieder auf Blickte und war Ulic nicht mehr vor ihm. Fast sofort spürte er ihn hinter sich. Wandte sich ruckartig um und sah wie die weiße Klinge von oben auf seinen Oberkörper herab zuraste?


[Jedi-Basis ? vor einem kleinen Zugang zum Hangar] ? Veyd?r vs. Katarn
 
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[Corellia - Jedi Basis - Kleiner Gang in der Nähe des Hangars] - Katarn vs. Veyd'r

Ulics Zorn kannte keine Grenzen mehr. Dieser Wurm würde kaum noch Zeit haben sich über Selina oder Sakesh auszulassen. Mit einer geschickten Parade war seine Unterlegenheit wieder wett gemacht und war nun wieder gleichauf mit seinem Feind. Das Plasma seiner Klinge schnitt kunstvolle Formen durch den dichten Rauch, der den Gang durchflutete und ihm wenig Sicht schenkte. Purpur und Weiß lieferten sich einen erbitterten Kampf, bis Ulic einen stechenden Schmerz in der Hüftgegend spürte. Gerade noch rechtzeitig hatte er sich nach links weggedreht und war so einem tödlichen Angriff ausgewichen, nun stand er dort und verzog schmerzhaft sein Gesicht.

Ich werde nicht zulassen, dass du dein Treiben weiterführst, Revan.“ Sagte er hasserfüllt und verzog schmerzerfüllt seinen Mund „Du hast zum letzten Mal einen Jedi getötet. Zum letzten Mal wirst du überhaupt etwas spüren, denn wenn ich mit dir fertig bin, wirst du dir wünschen nie geboren worden zu sein!“ Ohne darüber nachzudenken, was er da gerade von sich gelassen hatte griff Ulic erneut an. Schneller und immer schneller vollführte er eine Kombination nach der Anderen. Ulic war wie von Sinnen. Und wie von Sinnen war auch sein Kampfstil. Ohne jede Nachsicht schlug er kraftvoll auf seinen Feind ein. Ulic kannte kein erbarmen mehr.

Wieder einmal verkeilten sich die Klingen ineinander. Beide pressten unnachgiebig mit aller Kraft gegen den Anderen bis Ulic den Sith mit aller Macht nach vorne schob und sofort mit seiner Klinge nachsetzte. Der Sith, vollkommen überwältigt, sprang nach hinten. Doch Ulic war bereits hinter ihm und holte kräftig nach hinten aus um den Kampf ein für alle Mal zu beenden. Jedoch vergebens. Im letzten Moment hatte Veyd’r, wie er sich nun nannte, es geschafft, seinen Schlag abzuwehren und mit einem nicht minder starken Schlag zu kontern.

Ulics pechschwarze Augen funkelten gereizt und vom Hass zerfressen. „Komm schon Revan und lass es uns zu Ende bringen!“ Schrie er ihm entgegen, als er ihn abermals nach vorne schubste und wartend stehen blieb um sich ein wenig zu regenerieren. Doch was sagte er dort?! Was tat er die ganze Zeit!? Immer mehr wurde ihm bewusst, dass das was er die ganze Zeit tat überhaupt nicht das war, wofür er Jahrelang eingetreten war. Was war aus dem Jedi in ihm geworden!? Was um alles in der Welt hatte ihm zu der Brutalität geführt?! Fragen die Ulic zu beantworten suchte, au die er jedoch keine Antwort fand.

Schwach ließ er seine führende Hand nach unten Sacken. Tränen liefen in Sturzbächen an seinen Wangen herunter. Ulic kniete auf dem Boden und konnte nicht mehr denken. Wenn Selina das gesehen hätte, hätte sie ihm für den Rest seines beschissenen Lebens verachtet. Ulic war zum Schatten seiner selbst geworden und das wurde ihm immer mehr klar, als er mit verquollenen Augen seinem Feind entgegen sah, unfähig sich zu wehren. Er beleidigte gerade alles, für was er seit er bei den Jedi war eingetreten war.

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Er entging dem geführten Schlag und setzte sich gegen einen neue Serie von kraftvollen Hieben zur Wehr. Es war unglaublich welche Kraftreserven Katarn sein eigen nannte und sie schienen auch lange noch nicht erschöpft zu sein. Eher, kam es dem Apprentice so daher, als würden die Kräfte des Jedi stärker werden ? Sekunde um Sekunde.

Hatte er das zu verantworten? War er wegen seiner Spielerei auf Onderon nun solch ein Monstrum geworden? Aber was noch wichtiger war. Bemerkte er es selbst überhaupt? Wahrscheinlich schon. Immerhin nutzte er die Kräfte ohne Hehl, schien aber noch immer den Jedi verschrieben sein. Die Zeit zum nachdenken wurde ihm geraubt als sich superheißes Plasma an seinem Gesicht vorbei schob und drohte seine Haare anzusengen. Er drängte Ulic zurück und startete einen Angriff seinerseits, geriet nach einer nicht gerade kurzen Schlagabfolge jedoch wieder in die Defensive.

Dieser Kampf konnte, wenn er nicht aufpasste zu lange dauern. Zu lange als das seine Reserven das mit machen würden. Als ob seine Gedanken von der Macht erhört wurden. senkte Katarn sein Schwert. Was war jetzt los? Veyd?r selbst hielt in seinem tun inne, wich zunächst zurück und blieb kampfbereit. Was sollte das denn jetzt bitte für ein Scherz sein? Heulte er etwa? Das durfte doch nicht wahr sein?

Als er dann auch vollends auf den Knien zum stoppen kam und dem Sith keinerlei Beachtung mehr schenkte, deaktivierte auch er sein Lichtschwert. Also gut. Wenn dem so war und er plötzlich von was auch immer geplagt wurde. So war das sein Pech und nicht das des Sith.
Ha! Dachte er sich noch und fuhr dann seinen linken Arm aus. Presste Katarn mit der Macht ruckartig und mit einiger Wucht in Richtung rückliegender Wand.


?Dabei lief es doch gerade so gut für dich. Wenn du gewonnen hättest, wäre wahrscheinlich noch ein weiteres starkes Wesen in unseren Orden gewechselt?.!?

Laut und weit tragend schwang sein Lachen durch das große geräumige, fast schon hallenartige Zimmer und erreicht nur Millisekunden später die Ohren des Jedi. Wahrlich, es musste schmerzen, sofern er jetzt erkannt hatte, das er mit seinem handeln, fast soweit vom Orden abgefallen war, wie die Sith.

Ehe sich jedoch wieder etwas in ihm regte, packte er ihn durch die Macht am Hals, und hob ihn, ebenso wie nur knappe Stunden zuvor, seine Gemahlin empor und begann das äußerst belustigende und befriedigende Spiel von neuem.


?Und so nimmt es doch ein Ende mit dir. Weißt du, ich dachte eigentlich du wärst stärker geworden, aber im Enddefekt wirst du doch so Enden wie ich es zu Anfang gedacht hatte. Du wirst herum jammern, was ich dir doch grauenvolles angetan habe und das du ja nie wieder so sein wirst wie eher. Und es stimmt. Der Makel den ich deinem Inneren verpasst habe kann nicht abgewendet werden. Es frisst dich von innen heraus auf und verzehrt sich von deinem Potenzial um es zu korrumpieren und dem bösen zuzuwenden. Du wirst bald schon nicht mehr wirklich existieren. Lediglich deine Hülle wird noch vorhanden sein, aber dein Geist, wird gebrochen und unnütz im Staub zu Grund gehen. Und du weißt ja wem du das zu verdanken hast. Nicht wahr mein Guter?

Aber nun, weißt du, deine Twi?lek, sie hat noch um ihr Leben gekämpft, aber du scheinst aufgegeben zu haben?Schade. Das macht es nicht halb so spannend.?


Wenn potenzielle Opfer noch um ihr Leben kämpften spornte ihn das nur noch mehr an. Aber wenn dann, derjenige der von ihm getötet werden sollte, dann völlig ruhig und ohne Kampf, das Schicksal akzeptierte, war schnell die Lust am töten vergangen. Veyd?r beschloss sich ihm nun den Rest zu geben. Im Zuge dessen, ließ er den Griff völlig los und schleuderte ihn mit einem Machtstoß noch einmal quer durch den Raum, sein Körper kam nur langsam schlitternd zur Ruhe, ehe sich dann von neuem, doch dieses Mal bedeutend fester, der Griff um die Kehle des Jedi schloss.

?Nach dir, wird Selina folgen, danach deine Schülerin und danach alle anderen Jedi B******* die ich aufspüren kann. Und nun?verabschiede dich von denen die du liebst, denn die, wirst du nie wieder sehen!?

Jetzt, war das Ende nah?

[Jedi-Basis ? vor einem kleinen Zugang zum Hangar] ? Veyd?r vs. Katarn
 
[Jedi-Basis ? vor einem kleinen Zugang zum Hangar] ? Veyd?r vs. Katarn

Zusammengekauert saß er dort, von Tränen übersaht und vermochte nichts mehr zu tun zu können. Ulic war ein Schatten seiner selbst. Zerstört, hasserfüllt und über alle Maßen wütend. Immer und immer wieder wurde er durch die Gegend geschleudert. Doch er merkte von alldem nichts. Seine Nerven waren betäubt. Betäubt von der dunklen Seite die in ihm schlummerte.

Erinnerungen der Vergangenheit zeigten sich ihm vor den Augen wie ein surrealer Malstrom. Etliche Bilder zogen an ihm vorbei. Zeigten den Tag an dem er sich mit Selina verlobt hatte, zeigten die Kämpfe auf Nar Shaddaa und Yag?Dhul und den Tag an dem Selina ihm seine Liebe gestand. Sie zeigten ihm erneut den Tag, an dem er auf Tomm und seinen Padawan Eomer gestoßen war. Und dann blieb seine Erinnerung an dem Punkt hängen, der wohl, außer dem wo er Selina kennen lernte, der Wichtigste seines kurzen Lebens gewesen war. Es war jener Tag an dem Ulic in dem wohl härtesten Sturm, der je auf Sulon gewütet hatte einem alten Mann Asyl geboten und ihn aufgepeppelt hatte und ihm dieser als dank seine Zukunft vorhergesagt hatte.

?Jeder Mensch hat eine Bestimmung. Ziehe fort von hier, reise durch die Galaxis und dann wirst auch du deine Bestimmung finden.?
Immer und immer wieder hallten diese Sätze durch Ulics Kopf. ?Finde deine Bestimmung?? Mit jeder Träne erklangen diese Worte. Und dann wurde er jäh aus seinen Gedanken gerissen als Veyd?rs Worte durch seinen Kopf dröhnten. Er würde sie alle töten? Jeden einzelnen!? Er würde bei seiner Frau anfangen und sich dann vorarbeiten!? Nein! Das konnte Ulic nicht zulassen. Nun wusste Ulic was seine Bestimmung war. Er musste es beenden. Jeder tote Sith war ein weiterer Schritt in Richtung Frieden.

?Garnichts wirst du tun, Revan. Garnichts!? Sagte er und wischte sich die letzte schwarze Träne aus dem Gesicht. ?Ich weiß nun was ich tue. Flieh oder stirb!? Wie vom Donner gerührt richtete sich der Junge auf, sein Schwert fest in der rechten Hand. Seine finsteren Augen glühten vor Zorn während sie den Sith musterten. Ulic konnte förmlich spüren wie die Macht ihn durchströmte und nach ihm verlangte, nach ihm rief. Der Boden unter ihm fing an zu beben. Die ungebändigte Kraft der dunklen Macht die in ihm schlummerte machte ihn unfassbar Stark.

?Ich werde einen Weg finden um mich von dem was du mir angetan hast zu heilen.? Sagte er. ?Aber vorher werde ich dein Geschenk gegen dich selbst einsetzen. Mach dich auf deinen Tod gefasst du dreckiger Hund. Mach dich darauf gefasst von deiner eigenen Waffe getötet zu werden!?

Nur einen Sekundenbruchteil später zündete Ulic die silbrige Klinge seines Lichtschwertes und der Kampf begann erneut. Weiß gegen Purpur, Hell gegen Dunkel, Jedi gegen Sith.

[Jedi-Basis ? vor einem kleinen Zugang zum Hangar] ? Veyd?r vs. Katarn
 
[Jedi-Basis ? vor einem kleinen Zugang zum Hangar] ? Veyd?r vs. Katarn

Was zur Hölle tat er da! Was hatte er verdammt noch einmal vor! Das war eindeutig nicht der Part, den er dem Jedi hatte zukommen lassen. Er sollte einfach ruhig und jämmerlich weiter in der Luft hängen. Stattdessen rastete er jetzt vollkommen aus. Pah! Elender Schwätzer. Dieser verdammte Katarn hatte doch so oder so keine Chance mehr?

Veyd?r glaubte an seinen Sieg, war felsenfest davon überzeugt. Doch als Ein Beben der Umgebung von Katarn ausging, kippte seine Meinung. Wie konnte er dieses Beben zustande bringen? Hatte ihn die Dunkle Essenz in ihm wirklich so sehr gestärkt?
Ja. Sie hatte. Und ganz allein er war daran Schuld, er hatte ihn, unwissentlich um ein vielfaches stärker gemacht. Dinge, die er wusste, doch die er stets und auch jetzt noch, von sich schob um Gedanken für seinen Sieg Raum zu schaffen.

Ein Sith gab nicht auf. Der Mandalorianer noch weniger, dessen war er überzeugt. Sieg und Ehre um jeden Preis. Das war es, worauf er aus war. Fieberhaft begann er nach einer Lösung für sein Problem zu suchen. Doch es schien keine zugeben, als den harten und überaus unnachgiebigen Kampf gegen seinen Erzfeind.

So riss er das Lichtschwert von Sakesh hoch und blockte die Angriffe ? sofern er noch dazu in der Lage war. Hin und her, vor und zurück, es gab kein entkommen. Dies würde, so musste er es endlich in Betracht ziehen, eine sehr knappe Entscheidung werden. Veyd?r konnte nach Minuten nun endlich selber zum Angriff über gehen, schaffte es sogar alle seine Schläge kraftvoll genug zu landen, das Katarn nicht einfach auswich, oder sein Schwert zur Seite schlug. Als der Kampf dann eine kleine, nur eine knappe Sekunde dauernde Pause offenbarte, reagierte Veyd?r so schnell er nur konnte.

Ein gezielter Sprung brachte den Körper des Sith, hinter den des Jedi, er griff in der Macht hinaus und hiefte mehrere, mindestens Oberkörper großer Steinbrocken, die aus der Wand, nun zu seiner linken, und fast direkt am Hangareingang liegend, stammten. Er beförderte sie in eine Position die es ihm erleichterte die Brocken zu schleudern, ließ sich auch nicht lange lumpen und bescherte Katarn ein nettes Präsent.

Der zeigte sich jedoch sehr unbeeindruckt und schlug die anfliegenden Ungetüme einfach mit einer Hand davon. Unbemerkt schluckte der Sith, stellte es selbst nicht fest und erhob wieder das Schwert zum Kampfe. Irgendwie musste er diesem verdammten Jedi doch beikommen?


?All deine schändliche und verderbte Macht wird dir auch nichts nützen?mit deinem Beitritt zu den Jedi hast du dich in die ewige Knecht schafft begeben. Und mehr als das bist du auch nicht! Und jetzt?.lass es uns endlich beenden!?

[Jedi-Basis ? vor einem kleinen Zugang zum Hangar] ? Veyd?r vs. Katarn
 
Corellia - Jedi Basis - Eingangsflur

Flash betrat die Basis, es war ziemlich ruhig, doch als er sich konzentrierte, hörte er Lichtschwerter, er bekam einen Schreck. Er schluckte und ging langsam weiter.

"Halloooooooooooo !? Ist hier jemand."

Flash hatte keine ahnung von der Situation die hier herrschte aber da er ein Miraluka war konnte er deutlich spüren dass etwas nicht stimmte. Er schaute langsam um die Ecke. Er war überrascht als er Sturmtruppen sah.
 
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[Corellia - Jedi-Basis - Wald - beim Shuttle] mit Selina, Horox und Xavia + Sturmtruppen

Shortakawoo war beeindruckt. Die Twi'Lek konnte also doch kämpfen, oder zumindest Sturmtruppen in die Flucht schlagen. Er grunzte anerkennend und nahm sich der letzten zwei Stormies an. Er sprintete nacht vorne, doch die zwei waren tollkühn, sie eröffneten das Feuer, welches der Wookiee aber mit seinem Lichtschwert abblockte. Er versetzte ihnen einen Machtstoss, welcherdie beiden durch die Luft segeln liess. Sie landeten unsanft an den Bäumen und blieben benommen liegen. Er trat an sie heran und richtete sein Lichtschwert in ihre Richtung.

[Master Shortakawoo sagt, dass Ihr zwei möglichkeiten habt: Den Tod oder die Flucht. Er rät Ihnen die Flucht.]

Nachdrücklich fletschte er seine Zähne. Die Sturmtruppen schauten sich gegenseitig an und rannten davon. So war es recht. Es wurde schon zuviel Blut vergossen. Er trat zum Shuttle und als er sich vergewissert hatte, dass keine Sturmtruppen mher hier waren, winkte er die anderen herbei. Das Shuttle war noch Flugtüchtig. Er wandte sich nun an die anderen.

[Master Shortakawoo fragt, was wir jetzt machen sollen: In den Orbit fliegen oder hier unten auf Ulic warten.]

[Corellia - Jedi-Basis - Wald - beim Shuttle] mit Selina, Horox und Xavia
 
|| Corellia ▫ Jedi - Basis ▫ Wald || ▫ Selina, Shortakawoo, Xavia & Horox​
Shorty wurde inzwischen seinerseits aktiv und griff in den Kampf ein. Der fellige Wookiee stürmte vor und schleuderte die beiden übrig gebliebenen gegen einen nahen Baum. Glücklicherweise gelang es ihm die Sturmtruppen in die Flucht zu schlagen. Ein Glück, Selina hätte sich an diesen nicht aufgehalten und zu jedem Mittel gegriffen sie loszuwerden. So da war also das Shuttle das im Moment ihre einzige Chance darstellte. Sie folgten dem Winken des Ritters und bestiegen das Schiff. Nachdem ihr Freund im Schiff verschwand um das Fluggerät zu inspizieren, führte die kleine Twi?lek die beiden Padawane und begann alle so gut es ging ärztlich zu versorgen. Sie verfluchte sich dafür dass sie nicht im Vorhinein geprüft hatte wer welche Blutgruppe besaß.

So musste sie sich mit Nährsalzlösung begnügen um den Flüssigkeitshaushalt des Anx einigermaßen zu stabilisieren. Ihr Blutverlust hielt sich noch in Grenzen, ein stramm gezogener Verband sollte hier genügen. Für Xavia bastelte sie eine Schlaufe in die sie ihren Arm legen konnte. Soweit so gut. Shorty kehrte zurück und berichtete das dieses Transportmittel funktionsfähig war. Zudem wollte er wissen ob sie warten sollten. Musste er gerade sie fragen? Selina überlegte eine Weile und schenkte dem großen Jedi schließlich einen traurigen Blick. Ulic würde nicht kommen, ihn hatten sie für immer zurückgelassen. Wenn die Macht mit ihnen war würde aber wenigstens ihr Verlobter nachkommen können.


Wir können es uns nicht leisten zu warten. Auch wenn uns im Moment niemand belästigt heißt das nicht, dass das so bleibt. Ulic ist zurückgeblieben damit wir entkommen können. Ich will nicht dass er das umsonst getan hat. Außerdem hat Horox auch nicht so viel Zeit. Sie schritt zur Rampe und schaute tief in den Wald, versuchte durch das Gehölz bis zur Basis zurückzublicken, doch es war nicht möglich. So müde hatte sie sich noch nie gefühlt. Einen Geliebten einfach zurücklassen zu müssen, sie konnte kaum atmen. Doch sie schluckte die Bitterkeit hinunter und schaute wieder Shorty an:

Verschwinden wir so schnell wie möglich. Ich geh an die Geschütze auch wenn ich keine Meisterschützin bin, in Ordnung? Sie drückte den Knopf der die Rampe einfahren ließ und eilte noch ein letztes Mal zu ihrem Schüler.

Wir werden hier rauskommen, bleib wach ich komme bald wieder. , versuchte sie ihn zu motivieren durchzuhalten. Sie zog einen Injektor aus der Medikamententasche und verabreichte dem Anx ein Aufputschmittel. Sie hoffte dass sein Herz die Belastungen mitmachte, aber das musste es.

Wenn Du fliegen kannst, kannst Du ja Shortakawoo fragen ob du ihm im Cockpit helfen kannst
, schlug Selina an Xavia gewandt vor.
Ansonsten schnall dich an und mach dich auf einen rauen Flug gefasst. Selina eilte weiter um die Waffenkontrollen zu suchen.

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Nach einem Recht kurzen Kampf betraten die 4 das Shuttle. Selina versorgte die beiden Padawane und Shorty began das Schiff zu inspezieren. Danach begab sih Selina zur Waffenkontrolle mit den Worten:

Wenn Du fliegen kannst, kannst Du ja Shortakawoo fragen ob du ihm im Cockpit helfen kannst, Ansonsten schnall dich an und mach dich auf einen rauen Flug gefasst.


Xavia freute sich regelrecht über diesen Satz, endlich konnte sie etwas tun was half und sie beherschte. Sie nickte nur eifrig und begab sich zu Shorty ins Cockpit.

"Selina meinte ich soll dir hier helfen"
, mir diesen Worten sprang sie förmlich auf den Copiloten Sessel und startete einige Systemchecks. dabei sah sie auch zu dem Wookie hinnüber und fragte sich wie sie ihn verstehen sollte, sie verstand zwar einige Wörter aber wirklich fliesend konnte sie Shrywook nicht sprechen.

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Corellia - Jedi Basis - Schuttle - Mit Shorty, Selina und Xavia

Endlich war das angestrebte Shuttle in sichtweite. Die Heiltechnik des Anx hatte ihre Wirkung gezeigt und ihn bis hier her kommen lassen, doch länger konnte er diesen Zustand nicht mehr halten. Er löste die Machtverbindung mit der Wunde an seinem Bauch. Mit einem Schlag schien es als würde er wieder von Nebel eingehüllt werden, seine Sicht wurde trüb und seine Augen schwer. Die majestätische Herz des Riesen schlug langsamer als normal und sein Gehirn hatte schwierigkeiten die elektrischen Impulse die über die Sinnesorgane an es geleitet wurde zu verarbeiten. Töne verschwammen, Hände und Füße wurden Taub und die Sehnerven gaben völlig den Geist auf. Mit allerletzter Kraft tätigte Horox die letzten Schritte zum Shuttle. Er spürte wie er auf eine Liege niedergelassen wurde. Eine freundliche Stimme sprach ihm zu, doch die Worte waren nicht mehr verständlich. Alles drehte sich.

Bleib wach.

Jemand sprach zu ihm.


Horox du darfst nicht einschlafen, sonst war alles umsonst.


Eine bekannte Stimme, eine Stimme von der der Padawan gedacht hätte sie nie wieder zu hören.

Ahcx? Bist du das?

Nein er konnte es nicht sein. Horox's Herdenältester war gestorben, vor wenigen Wochen erst, doch er stand dort. Dort auf den frischen Wiesen Gravlex Med's auf der sich der junge Jedi zu seiner Überraschung wiederfand.

Bleib wach mein Freund.

Ahcx, du bist tot...was machst du hier...wie komme ich hierher?

Spar deine Kräfte, bald hast du es geschaft.

Horox spürte ein leichtes picksen an seinem Arm, doch er ignorierte es, er konnte seinen Blick nicht von der Gestallt seines Verwanten wenden. Ein lächeln bildete sich auf den Lippen des Herdenältesten als er sich neben Horox ins Gras setzte. Plötzlich war jegliche Verwirrung wie fortgespült. Der junge Anx erwiderte das lächeln und verwarf jegliche Fragen die in seinem Hirn flogen. Er genoß nur die Landschaft seines geliebten Heimatplaneten und die Anwesenheit Ahcx's

Du kannst froh sein das du noch lebst, du hast einiges an Kraft in dir, und gute Freunde die sich um dich kümmern.

Ich verdiene ihre Freundschaft nicht. Antwortete der Padawan und senkte seinen Blick. Ich habe sie in der Kantine enttäuscht, ich bin ein Versager.

Du hast ein bestes getan.

Ich hätte mehr tun können ich weis es!

Nur ein gutmütiges lächeln kam als Antwort und Ahcx strich sanft Hand über den Knöchernen Kamm des Padawan.


Es tut mir leid das ich nicht da war, als du gestorben bist. Alle standen um dein Bett als es zu Ende ging aber ich war nicht da, es tut mir so leid.

Ich liebe dich mein junge, das habe ich immer getan. Die Stimme Ahcx's verblasste und das Bild Gravlex Med's wurde durch die Kargen Wände des Shuttles ersetzt. Versprich mir das du überlebst, das du einmal mehr die Wälder unseres Planeten sehen kannst.

Ich verspreche es!
Rief Horox. Das Aufputschmittel das Selina ihm verabreicht hatte begann nun seine Blutbahnen zu infiltrieren. Die Gebilde seiner Fantasie wurden ausgelöscht und die harte realität zeichnete sich wieder vor den Augen des Anx ab. Eine Welle von trauer überflutete Horox's Synapsen als er sich der wahrheit bewusst wurde. Ahcx war nicht lebendig, er war tot, sowie diese Jedi dort unten tot waren, sowie die ganzen Republikaner die an diesem Tag ihr Leben lassen mussten, nur um die Gier dieser Kreaturen die sich Sith nannten zu befriedigen. Die Republik hatte versagt, hatte ihr Versprechen die Welten vor dem Imperium zu schützen nicht einhalten können. Was konnte man nur gegen eine derartige boshaftigkeit ausrichten? Hatte das die Flucht überhaupt einen Sinn? War das Schicksaal der Welt nicht schon längst geschrieben?

Corellia - Jedi Basis - Schuttle - Mit Shorty, Selina und Xavia
 
- [ - Corellia - Jedi Orden - Hangar - Radan's Schiff - ] - Sahra - Dareen - Arias - Aredhel - Arla -

Aredhel hatte sich gerade noch so auf das Eriadoranische Schiff, die "Little Eriadors Hope", retten können. Radan hatte allerdings nicht mehr so viel Glück gehabt. Er war wieder in einen Kampf verwickelt worden. Eine junge Frau stand an der Rampe. Geistesabwesend. Es war Sahra. Radan's Freundin. Das musste jetzt sehr schwer für sie sein. Aredhel ging einige Schritte auf sie zu.

Hey ...

entwich ihm ein schwacher Luftzug. Er wartete einige Augenblicke.

Komm schon... Kopf hoch! Du kennst ihn doch, er schafft das schon! Und wir werden ihn nicht im Stich lassen!

Aredhel spürte noch immer die Aura des Sith's, der Radan in den Kampf verwickelt hatte. Er würde dieses flüchtige Gefühl nicht mehr loslassen, bis Radan befreit ist. Es würde die Zeit kommen! Nicht die Zeit der Rache, die Zeit der Gerechtigkeit. Doch nun mussten sie erst von diesem Wrack verschwinden, dass einst einer der schönsten Planeten der Galaxis gewesen war. Aredhel fühlte Schmerz und Trauer, verdrängte diese Gefühle allerdings.

Jetzt müssen wir hier ersteinmal verschwinden, sonst können wir ihm auch nicht mehr helfen!

Aredhel wandte sich an die Eriadoranische Besatzung. Radan hatte ihm ja bereits vor einiger Zeit die Vollmachten eines Eriadoranischen Captains erteilt.

Bringen sie das Schiff in den Hyperraum und dann nichts wie weg hier! Wir haben keine Zeit zu verlieren!

Die Crew bestätigte seinen Befehl und machte alles klar für den Sprung in den Hyperraum. Ein Handzeichen bedeutete Aredhel, dass nun alles bereit sei. Ein weiteres Kopfnicken seinerseits und das Schiff sprang in den Hyperraum.

- [ - Corellia - beim Sprung in den Hyperraum - Radan's Schiff - ] - Sahra - Dareen - Arias - Aredhel - Arla -

[op: Weiter gehts im Weltraumthread/op]
 
Zuletzt bearbeitet:
Er ging leise wieder aus dem Tempel und lief dann sofort zum Frachter wo der Captain schon auf ihn wartete.

"Wir müssen starten, sofort."

Sie gingen in den Frachter und flogen los. Flash legte sich auf sein Bett in seiner Kabine und schlief ein.
 
Jedibasis ~ Medizelt || Ralrra, Jujuka, Ärzte und Verwundete

Um ihn herum war Wasser oder eine andere Flüssigkeit. Das Atmen fiel ihm schwer und er konnte sich nicht bewegen. Es war irgendetwas. Diese Jedi...Sie hatte ihn verschont. Jujuka musste sich zugestehen, dass er ein klein wenig dafür war. SO konnte er sich später noch an ihr rächen. Halbwach war er einfach nur "da". Er hatte sein Zeitgefühl völlig verloren; alles drehte sich um ihn herum. Er kollabierte. Keine....Kontrolle.....


Ein langes Pfeifen war zu hören. Jujukas Herz hatte aufgehört zu schlagen. Automatisch wurde über das Bacta ein Stromstoß gesendet. Danach begann wieder ein Pochen in Jujukas Brust.

Ein Arzt schritt zu Ralrra heran:


Wir haben bei ihrem Freund ein paar unbehandelte Knochenbrüche festgestellt. Vor Kurzem erst konnte Knochenmark ins Blut eindringen. Außerdem wurde sein Genick überdehnt, ein paar Nerven abgequetscht. Wir denken aber, dass er durchkommt.

Der Arzt legte kurz seine Hand auf Ralrras SChulter und ging dann weiter zu den anderen Verwundeten...

Jedibasis ~ Medizelt || Ralrra, Jujuka, Ärzte und Verwundete
 
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