Corellia [Jedi Basis]

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Jedi Basis - Halle - mit Alaine, Marrac'khar, Camie, Ian, Enui, Lüsoka, Alisah, Satrek, Siva, Beka, Qui-Gon, und Jedi Riiter Kahl Astra (NPC)

Astra sah dem Sith direkt in die Augen und stärkte sich gleichzeitig in der Macht.

"Wenn Euch Eure Regeln etwas bedeuten, lasst die anderen gehen und kämpft mit mir. Es ist ein leichtes für euch, jeden der Drei zu vernichten. ich bin der einzige, der euch etwas Mühe kosten würde."

Er sah den Sith weiterhin an, als ihm gewahr wurde, dass das Schutzschild gegen seine Machtblitze half, die anderen drei jedoch nicht gegen andere Attacken schützen würde.
Astra entschloss nun selbst, sein zweites Lichtschwert zu zünden. Mit der Macht versuchte er den anderen Wäre zu geben, damit sie sich nicht fürchteten. Er griff weiter in die Macht hinaus um sich voll und ganz auf jede Bewegung und jeden Atemzug seines Gegners zu konzentrieren.
Er startete einen Salto um hinter seinem Gegner zu landen doch er wirbelte schnell genung herum, um die sonst tödliche Attacke abzuwehren.
Die anderen drei wehrten nur die Schläge ab und Kahl deutete ihnen an, vorerst auch nicht mehr zu tun. Er passte sich der Geschwindigkeit seines Gegners an, wehrte ab und schlug selbst mit seinen Klingen zu. Er versuchte in einer Folge von schnellen und harten SChlägen seinen Gegner in Bedrängnis zu bringen. Schlug mit voller Härte.


"Ich werde nicht zulassen, dass ihr diese Schüler für eure Zwecke missbraucht und sie zu Mördern formt. Ein Mann eurer Stärke könnte dafür sorgen, dass sich etwas verändert zum Guten. Doch ihr nutzt die Gabe der Macht für das Töten und die Angst. Dies ist ein Zeichen eurer eigenen Schwäche und Angst."

Er versuchte dem anderen einen Tritt zu verpassen und holte gleichzeitig mit einer der Lichtschwerter aus, um einen Schlag gegen den Kopf seines Gegners zu starten. Kahl wusste, dasss er den Sith entweder töten oder kampfunfähig machen musste.
Er konzentrierte sich weiter, veränderte seine Strategie und versuchte ein unüberschaubares Muster in seinen Kampf zu bringen.


Jedi Basis - Halle - mit Alaine, Marrac'khar, Camie, Ian, Enui, Lüsoka, Alisah, Satrek, Siva, Beka, Qui-Gon, und Jedi Riiter Kahl Astra (NPC)
 
- Corellia - Jedi-Basis - Wäldchen - an Bord der "Fist" - mit Dean, Jaseen und Kate -

Verletzt? Ja, er erinnerte sich. Er setzte sich wieder gerade und griff mit der rechten Hand an die Wunde am linken Oberarm. Er sah die junge Frau nicht an, sagte nicht ein Wort. Er konnte es immer noch nicht fassen. Sein Padawan war vielleicht schon längst tot. Er konnte ihn nicht mehr fühlen. Vielleicht war er zu weit von ihm entfernt, vielleicht war er zu schwach nach diesem heftigen Tobsuchtsanfall oder was auch immer das war oder die naheliegenste Lösung: Caleb war... Nein! Markus schüttelte den Kopf und kniff die Augen fest zusammen. Dann war er gedanklich wieder im Hier und Jetzt.

Das ist nebensächlich!

Nun spürte er auch ihre Hand auf seiner Schulter und sah endlich zu ihr hinüber. Wieder meinte er nur mit ausdruckslosem Blick und Stimme:

Es ist nichts und schmerzt nicht einmal...

Eine Lüge! Es folgte ein Seufzer und er stand wieder auf. Er konnte nicht still sitzen. Er musste das erst verarbeiten... So ging er einige Schritte umher, gedanklich schon wieder wo anders...

- Corellia - Jedi-Basis - Wäldchen - an Bord der "Fist" - mit Dean, Jaseen und Kate -
 
[ Jedi Basis ~ Gänge :: Akkem ~ Azgeth ]​
Der Machtstoß zeigte Wirkung, die des Gleichgewichts enthobene Frau stürzte auf die Trümmer, und es schien dem Quarren, als ob auch ihr Kopf nicht verschont geblieben sei.

Akkem, der sich nun fühlte, als ob eine entscheidende Aktion anstünde, stürzte ihr hinterher, und ließ mehrere Hiebe auf sie hinab sausen.
Doch die Sith ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, mit zwar zusammengekniffenen, aber Funken sprühenden Augen und erstaunlichen Reflexen machte sie jeden einzelne Attacke zunichte.

Der Quarren war leicht verwirrt, war er doch immer davon ausgegangen, dass wie bei Quarren der Kopf äußerst sensibel reagieren konnte, und entsprechende Einbußen folgen würden.
Nichts Dergleichen schien bei der Furie einzutreten.

Ein wenig Wut keimte in Akkem, der einen weiteren Machtstoß nachschub um den Druck noch einmal zu erhöhen, um die zwischenzeitliche Schwäche doch noch ans Tageslicht zu bringen.

Die Frau wich zurück, und begann in wirren, scheinbar nicht zusammenhängenden Sätzen Akkem anzuschreien, der nur wenige Silben als huttische Beleidigungen entlarvte.

Innerlich lächelte der Quarren diebisch, möglicherweise hatte er es nicht vermocht, die zwischenzeitliche Beeinträchtigung vollends auszunutzen, doch nun schien der unbändige Zorn durchzubrechen, jene Wut, die sie so lange in scheinbar unbändigen Schranken gehalten hatte.

Ein weiterer Machtstoß, dessen Einsätze sich bisher als sehr effektiv erwiesen hatte, sollte einem kalten Tropfen gleich, die glühenden Dämmen zum Bersten bringen - doch die Sith fing die Attacke ab, und warf sie gar zurück, womit der Quarren selbst umgerissen wurde und sich sein Rücken erneut schmerzhaft zu Wort meldete.

Er war sich sicher, dass dort bereits mehrere nicht unerhebliche Verletzungen ihren Platz gefunden hatten und nur durch den Fokus in der Macht hatten diese noch nicht ihr volles, Unheil bringendes Potential entfalten können.

Aber das war alles nichts Neues, vor Jahren - damals noch auf Coruscant - sah er sich einem Sith gegenüber, dem es gelungen war, ihm einen tiefen Schnitt ins Bein beizubringen, und dennoch hatte er noch mehr als eine Stunde durchgehalten, bis es ihm gelungen war, den Kontrahenten niederzuringen.

Und seitdem war er zwar auch nicht jünger geworden, er hatte seine Fähigkeiten jedoch weiter geschult, und er rechnetete nicht damit, dass sie ihn ausgerechnet heute verlassen würden, wenngleich der Tag als solches eine Katastrophe war.

Sofort war die Sith wieder über ihm, Akkem riß seine Klinge hoch, wobei die Furie mit der Macht nachsetzte.
Dieses Duell würde sie jedoch nicht gewinnen, und immer mehr presste der Quarren seine Kräfte in Richtung der Frau.
Diese wurde wieder zurückgeschleudert und synchron wurde dieser Flug vom Quarren begleitet, der umgehend zum Schlag ausholte.

Dieses Mal wählte die Sith die Option des Ausweichens, setzte dabei aber zugleich mit ihrem Arm nach, der Akkem hart im Gesicht traf.

Sichtlich erzürnt stürzte er sich wieder auf die Sith zu, langsam wurde es ihm wirklich zu bunt. Der Sith war es bereits mehrfach gelungen, den Quarren unmittelbar zu treffen, wohingegen dies bei Akkem nur in geringem Maße gelungen war.

Wie wild ließ er nun die Klinge von allerlei Richtungen auf die Frau herabsausen, um nun ihre Reaktionsfähigkeit an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit zu bringen.

Er ließ die Klinge nach vorne sausen, duckte sich unter einem Schlag der Sith hinweg, nur um gleich darauf sein Lichtschwert nachzuziehen.
Seine Deckung hielt er aufrecht, doch legte er nun sein Augenmerk voll und ganz auf die Schnelligkeit seiner Vorstöße.

Die Sith hatte bewiesen, dass sie schnell war, doch war sich auch in der Lage, ein erhöhtes Tempo des Gegners mitzugehen?

Einem Ball gleich sprang der Quarren zwischen den Wänden hin und her, und zwang die Sith in der Mitte des Ganges zu gewagten Ausweichmanövern und hanebüchenen Kontern.

Vorerst hielt sie dem vorbei schießenden Akkem stand.


[ Jedi Basis ~ Gänge :: Akkem ~ Azgeth ]​
 
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|| Corellia ▫ Jedi Orden ▫ Gänge in Richtung Hangar || ▫ Azgeth & Akkem

Das war dann doch nicht alles. Der Feind hatte wohl ebenso beschlossen die Handschuhe auszuziehen und legte richtig los. Die Zeit der Spielchen war nun definitiv vorbei. Wie ein Berserker hieb der Jedi ihr das Lichtschwert um die Ohren, das ihr fast schwindlig wurde. Eben noch hatte sie sich selbst motiviert und es schien als könne sie den Kampf an sich reißen, doch nun war sie froh wenn sie überhaupt noch mitspielen durfte. Ächzend, stöhnend und schwitzend holte sie alles aus ihrem Körper heraus, was verfügbar war um dem Quarren standzuhalten. Aber scheinbar war das nicht genug, er war zu schnell und sie schon zu erschöpft. Ein leichter Schnitt im Oberschenkel ließ sie stolpern und torkeln, ein weiterer Streiftreffer am Oberarm ließ sie beinahe ihr Lichtschwert verlieren.

Bei den blasphemischen Dämonenfürsten sollte sie denn jetzt machen? Sie war zu müde um noch große Tricks aus dem Hut zu zaubern, und Asse hatte sie auch keine mehr im Ärmel. Azgeth war nicht weit entfernt von einer Panik, der Kerl schien keine Erschöpfung zu kennen, bzw. er konnte sie länger unter Kontrolle halten. Sollte sie sich ergeben und hoffen dass er sie genauso in Ruhe ließ wie es die Male davor gewesen war wenn sie auf Jedi gestoßen war? Aber so wirklich glaubten sie nicht daran nachdem sie heute drei Jedi getötet hatte und einige Soldaten. Und seit wann ergab sie sich? Das kam nicht in Frage, wenn sie hier im Kampf starb dann war das in Ordnung. Der Tod einer Kriegerin. Aber noch war es nicht soweit.

Azgeth raffte sich wieder auf und versuchte den wie ein Flummi herum springenden Jedi zu binden, mit einem geschickt gesetzten Machtschub gelang dies dann auch. Sie setzte nach, musste aber fast augenblicklich zurückweichen. Während sie langsam zurückwich, ermahnte sie sich immer wieder daran sich nicht aufzugeben, denn dann würde ihre Energie verpuffen und ihre Befürchtung würde sich bewahrheiten. Die Verletzungen taten ihr übriges, die Bewegungen der Apprentice weniger elegant wie vielleicht noch vor einer Stunde aussehen zu lassen. Verbissen kämpfte sie weiter, wechselte wenn es ging ein wenig die Technik um irgendwann dadurch vielleicht einen Fehler von ihrem Gegner zu provozieren.


|| Corellia ▫ Jedi Orden ▫ Gänge in Richtung Hangar || ▫ Azgeth & Akkem
 
[Hangar]viele Sith, Jedi und Noctious

Langsam war das Gefecht im Tempel am anklingen. Die Sith hattensich wie erwartet durchgesetzt, der Widerstand der Jedi wurde immer schwächer und sporadischer.
Der Tag war definitv ein Sieg für die Sith. Doch feige wie die Jedi waren, begannen sie zu fliehen. Statt koordiniert Widerstand zu bieten und den Sith ihre offensichtlichen Schwächen, also die Blutgier vieler Mitglieder, sowie der dramatische Hang zur Selbstüberschätzung, zum Verhängnis werden zu lassen.
Mit einer Finte und einem Hinterhalt hätten sie leicht dutzende Sith dahinmetzeln können. Es zeugte nur von ihrer Schwäche, es nicht getan zu haben.

Achtlos sieg er über den Körper eines Jedi hinweg, den ein anderer Sith scheinbar besonders langam und grausam besiegt hatte. Viele Wunden zierten seinen Leib, doch keine davon wirklich tödlich. Hier war ein Sadist am Werk gewesen, erkannte er.
Dies störte Noctious auch am Sith-Orden. Es fehlte an Disziplin und Hingabe.

Schließlich fühlte er seinen Schüler nahe. Ian hatte überlebt, was ihm am Ende wohl mehr für seine Ausbildung bringen würde, als ein Monat harmloses Training.
Hier, in der Schlacht, zeigte sich schlusendlich, wer den Willen zum Sieg hatte.
Und dies machte einen Sith aus, noch vor allem anderen.

Noch einmal ließ er alle seine Sinne schweifen. trotz allem konnte der Imperator stolz auf seine Krieger sein. Dann wandte er sich ab, um seinen Schüler wieder an seine Seite zu nehmen.

Wie schon vorrausgespürt fand er ihn in der Gegenwart mehrere Sith-Menschenfrauen. Noctious erkannte eine von ihnen als Lord Charons Schülerin, die sich sicher ebenfalls gut geschlagen haben musste, auch wenn er ihren Namen nicht im Gedächtnis hatte.


Nun, Ian, du hast deine erste Schlacht als Sith überstanden. Zumindest gehe ich davon aus, wenn du dir die Zeit schon mit Gesprächen vertreiben musst.

Andererseits, hier gab es wirklich nicht mehr viel zu tun. Und die fliehenden Jedi würden dank der imperialen Abfangkreuzer auch nicht weit kommen.

Am Besten du berichtest, was dir widerfuhr.

[Hangar]viele Sith, Jedi und Noctious, Ian, Alisah
 
- Eingangshalle - mit Jedi, Sith und Soldaten auf beiden Seiten -

Für einige Minuten hatte sich Dengar völlig im Kampf verloren und hatte ihn ohne groß darüber nachzudenken fortgesetzt. Sein Verstand bemerkte es zwar nicht, beziehungsweise versuchte erfolgreich den Schmerz seiner zahlreichen Wunden zu ignorieren, sein Körper aber konnte sich nur noch eingeschränkt bewegen. Wie viele Male Dengar nur knapp seinem Schicksal entronnen war, konnte er nicht sagen.
Der einzige Sin weiterzuleben schien für den Moment, den Plasmageschossen auszuweichen und - wenn möglich - einen Feind der Neuen Republik mit dem Lichtschwert zu entzweien oder mit dem Blaster niederzuschießen.

Wer mit ihm zusammen in der Halle kämpfte, wusste Dengar nicht. Er hatte auch keine Zeit es festzustellen. Der Kampf erforderte seine vollkommende Aufmerksamkeit. Er setzte alles, was ihm sowohl körperlich, technisch, als auch machttechnisch zur Verfügung stand ein um zu überleben; einem Schuss mehr auszuweichen, einen Gegner mehr unschädlich zu machen.

Ob er es wollte spielte überhaupt keine Rolle mehr. Selbst wenn sein bewusstes Ich aufgeben würde, so wäre da immer noch sein Unterbewusstsein mit dem jahrelang trainierten Reflex zu überleben.

Wie eine Alarmglocke klingelte es in Dengars Hinterkopf. Sekundenbruchteile später, warf er sich - auf den Schultern landend - auf den Boden. Der imperiale Soldat, - wohl gemerkt kein Sturmtruppler und vermutlich noch neu im Dienste des Imperators - war nun exakt in der Schussrichtung des modifizierten E-11. In einer anderen Situation, hätte Dengar den schätzungsweise 19jährigen Mann am Leben gelassen und versucht ihn zu "bekehren". Doch für Edelmut und Gnade war kein Platz in einer Schlacht um die bloße Existenz.
Auch wenn Dengar die rechte Hand aus medizinischen Gründen nicht zu Hilfe nehmen konnte, hielt er den Blaster mit dem ausgestrecktem linken Arm zielgenau auf den - sich vor Aufregung auf und ab bewegenden - Adamsapfel des jungen Soldaten.
Dieser konnte vor Überraschung des eintreffenden Todes, nur noch die Augen entsetzt aufreißen und zu einem Schrei, der nie das Gehör jemand anderes erreichen sollte, ansetzten, bevor die Hälfte seines Halses durch das in Plasmazustand gebrachte Thyferragas in Fetzen gerissen wurde und sein Kopf, leblos auf die Schulter des ebenfalls leblosen Körpers sackte.

Den Blaster nicht abkühlen lassend, drehte sich Dengar auf den Bauch, wobei er zwei weitere Soldaten, die auf ihn aufmerksam geworden waren, fällte. Um weitere Gegner auf Distanz zu halten, ließ Dengar den Blaster in den Schultergurt fallen und aktivierte sein Lichtschwert, in einem Halbkreis schwingend, während er sich umständlich auf die Beine - oder besser gesagt: Das Bein - half.

Am anderen Ende der halle konnte dengar sehen wie Ulic und Selina, zusammen mit ihren Padawanen die Sturmtruppen kurzfristig die Sturmtruppen zurückdrängten und es schließlich schafften, das Eingangstor zu verriegln. Doch selbst dieser Erfolg, sei er noch so kurzfristig und bedeutungslos in dieser längst verlorenen Schlacht, wurde den Jedi sofort wieder verdorben.

Durch einen Blitzeinschlag - wer oder was ihn ausgelöst hatte, konnte Dengar nicht beurteilen - stand plötzlich die halbe Halle in Flammen und das Dach stürzte ein. Mit einem Sprung konnte sich Dengar noch auf die Seite des Ganges zum Hangar retten.

Es war an der Zeit schleunigst sein Schiff in dem ganzen Durcheinander zu finden und von dem Planeten zu fliehen.. Und auch wenn es dies war, was Dengar die ganze Zeit vorhatte. So half es doch, es sichnoch einmal genau vopr die Augen zu führen, was man erreichen will. Und wie weit man dafür zu gehen bereit ist. In diesem fall schien der Weg, im wahrsten Sinne des Wortes über leichen zu führen. Und wenn ihm nicht für die nächste Zeit der Humor durch den Schrecken deieser Schlacht ausgetrieben wäre, so hätte Dengar laut in sich hinein gelacht.

Klang es sonst nicht immer schrecklich übertrieben, wenn man sagte, jemand ging über Leichen? Und klang es jetzt nicht völlig unbedeutend ob jemand tötete um sein Ziel zu erreichen? Es war alles eine Sache der Gesichtspunkte und der Umstände, so viel war klar.

- Gänge zum Hangar - mit Alaine, Marrac'khar, Camie, Ian, Enui, Lüsoka, Alisah, Satrek, Siva, Beka, Qui-Gon, Kahl Astra (NPC) und was da sonst noch so fleucht -
 
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[Hangar]viele Sith, Jedi und Noctious, Ian, Alisah

Noctious war nun zu der Gruppe getreten und Ian verbeugte sich, bevor er seinem Meister berichtete.

"Ich habe gegen einen Meisterlosen Padawan gekämpft und ihn besiegt. Aber ich habe ihn verschont. Hier ist sein Lichtschwert."

Er holte es hervor und zeigte es seinem meister, darauf wartend, dass er es ihm abnehmen würde. Oder vielleicht durfte er es auch als Trophäe behalten.

Dass Ian den Jedi nur deshalb nicht getötet hatte, weil er ihn dazu herausgefordert hatte, noch einmal mit ihm zu kämpfen, sollte er einen Meister haben, verschwieg Ian.
"Ein Jedi-Ritter hat mich angegriffen, gegen ihn war der Kampf nicht leicht und Lady Reven hat mir geholfen."

Es war ihm etwas peinlich das zuzugeben, aber er fügte hinzu:

"Ich habe mich angestrengt und auf die Dunkle Seite vertraut, es hat nicht viel gefehlt und ich hätte ihn vielleicht besiegt, aber es gelang ihm, meinen Würgegriff zu lösen."

Ian hatte sich wirklich nichts vorzuwerfen. Weder war er so töricht, den Ranghöheren angegriffen zu haben, noch hatte er unachtsam gekämpft. Außerdem war es ihm ebenfalls gelungen den Jedi zu verletzen.

"Außer einer Prellung, habe ich mir nichts nennenswertes zugezogen."

Nicht einmal die war nennenswert, denn Ian war Sith und keine Memme.

Genaugenommen war Ian bis auf jetzt nicht untätig gewesen. Er hatte Sith seine Hilfe angeboten und einen kurzen Trainingskampf gehabt. Doch am Ende der Schlacht, sah es nicht so aus, als hätte er noch etwas tun können.


[Hangar]viele Sith, Jedi und Noctious, Ian, Alisah
 
Corellia- Jedi-Basis - Hangar - mit Ian, Alaine Camie etwas entfernt, Satrek, Siva, Beka, Jujuka, Qui-Gon, und viele andere

Alisah konnte nur nachdrücklich nicken als Ian davon sprach, das Camie?s Gesundheit vor ging. Das stand für sie außer Diskussion und sobald es möglich war, wollte auch Alisah, das ihre Tante einen Arzt aufsuchte. Aber Camie war alt genug um selber zu wissen was sie wann tat und so sagte Alisah nicht auch noch etwas dazu.
Einen kurzen Augenblick lies sie ihren Blick schweifen. Erst zu Alaine hinüber, die sich etwas Abseits gestellt hatte und so wirkte, als habe sie noch etwas vor, dann hinüber zu Marrac, der ihr auch heute noch, jedes Mal wenn sie ihn sah, einen ziemlichen Schauer über den Rücken jagte. Als nächstes huschte ihr Blick hinüber zu der doofen Arica und Alisah erwischte sich, das sie Satrek die Daumen drückte und hoffte, er würde diese Frau erledigen.
Dann jedoch näherte sich Ian?s Meister und sprach ihn an. Fragte nach dem was er erlebte hatte und Ian begann zu berichten.
Tiefer als sie es vielleicht vor ihren Fauxpas von vorhin getan hätte, verneigte sich Alisah vor Meister Noctious und zog sich dann ein wenig zurück. Schließlich hatten sich Meister und Schüler bestimmt Einiges zu sagen und Alisah wollte dabei sicher nicht irgendwie wirken als wolle sie lauschen.


Corellia- Jedi-Basis - Hangar - mit Ian, Alaine Camie etwas entfernt, Satrek, Siva, Beka, Jujuka, Qui-Gon, und viele andere
 
[Hangar]viele Sith, Jedi und Noctious, Ian, Alisah

Beide Adepten hatten sich vor ihm verneigt, was Noctious gerade hier für nicht umbedingt erforderlich hielt. Vielleicht würde er später mit Ian darüber reden. Sein Schüler hatte in der Tat viel zu berichten, doch Charons Anvertraute wich zurück.

Du kannst uns ruhig zuhören, Schülerin des Charon. Ich habe keine Geheimnisse vor anderen Sith. Und gerade ihr als die Sith, in die der Sith Inquisitor seine Zeit investiert, seid bei mir immer willkommen.

Ian hatte sich gut geschlagen, dessen war sich Noctious sicher. Auch wenn er spürte, dass dieser nicht alles sagte. Einen Jedi-Ritter zu konfrontieren, während man noch ein Adept in seinen Anfängen war, mochte gleichzeitig mutig und auch dumm sein, doch es zu überleben war definitiv ein Zeichen von Stärke.

Behalte das Lichtschwert, Ian. Du hast es dir im Kampf verdient, ein Umstand den ich bei jedem Adepten respektieren würde.

So betrachtete er das dargebotene Lichtschwert nur kurz, bevor er es seinem Schüler zurückreichte.

Und sieh es nicht als deine Schwäche, Hilfe benötigt zu haben. Auch wenn nicht alle Sith diesen Eindruck erwecken, wenn ein Feind zu mächtig ist, halten sie zusammen. Entscheidend ist, dass du nicht gezaudert hast, dich zu stellen. Und dass du, wo dies alleine noch Dummheit sein könnte, durchgehalten hast, zeigt dass du die Stärke hast die ein Sith besitzen muss. Noch so viel Verbundenheit mit der Macht hilft nichts, wenn der Wille nicht stark genug ist.

So wie bei den Jedi...

Und es werden Gelegenheiten kommen, bei denen du obsiegen wirst, sobald deine Ausbildung vollendet ist. Und ich denke, dass wir sie bald fortsetzen können.

Die Schlacht war zwar ein harter Test gewesen, aber sie hatte wertvolle Trainingszeit gebraucht.

Und ihr, Adeptin? Wie kommt ihr voran, mit eurem Meister so weit entfernt?

[Hangar]viele Sith, Jedi und Noctious, Ian, Alisah
 
[Corellia - Jedi Basis - Gänge - Noah, Nekki, Hündchen, Caleb, Quin, Soldaten]

Jetzt reichte es wirklich jetzt fingen die beiden Täubchen noch an zu turteln. Er hörte zwar nur die 1ten Worte, er war sich allerdings ziemlich sicher, dass sie das taten. Und er stand hier rum und musste ja gezwungernermaßen auf die Sith warten. Wollten sie vielleicht, dass er sich dann vergaß? Dann würde er seine Wut einsetzen, ohne sich darüber schnell genug im klaren zu sein, deswegen war es das einzige sinnvolle, einem Kampf aus dem Weg zu gehen. Aber wie sollte er das mit den beiden da! Gleich würden sie gehen, ob Noah das wollte, war ihm relativ gleich.
Um sich zu beruhigen sah er den Ärzten zu wie sie sich um den Jedi am Boden (Caleb) kümmerten. Doch es bewirkte das genaue Gegenteil! Diese verdammten Sith! Sie waren an all dem Schuld! Sie! Und sonst niemand! Die Republik wollte doch nur Frieden! Verdammt, und jetzt DAS! Wo sollten die Jedi jetzt den nun hin? Das Fass war wirklich voll und es schwappte auch gleich über! Sie hatten jetzt genug Zeit gehabt. Er packte Noah am Arm und zog ihn mit sich. Mit hörbarer Wut in der Stimme sagte Quin


Wir müssen hier weg! Die schaffen das auch allein!

Nachdem sie um mehrere Kurven gelaufen waren ließ er Noah los, er folgte ihm nun auch so. Zum Glück, denn Quin hatte eigentlich keine Lust auf irgendwelche Diskussionen. Außerdem mussten sie schnell zu diesem komischen Raumhafen, sonst wären vielleicht schon alle Schiffe geklaut worden. Und was sollten sie dann machen?

Es besser so. Ein kurzer Abschied ist nicht so schwer wie ein langer.

begann Quin, wieder mit deutlich weniger Wut in der Stimme, als sie den Tunnel in die Kanalisation betraten.
Jetzt mussten sie schon durch verdreckte Pfützen in verdreckten Kanälen laufen. Nur, weil das Imperium sich wieder mal einen Planet aneigenen wollte.


Dieser Abschaum!

murmelter er vor sich hin.
Mit einem kurzen Blick schaute er zurück zu Noah, welcher wahrlich nicht glücklich dreinblickte. Es war doch unausweichlich, eine Diskussion war unausweichlich. Der junge Kiffar blieb stehen und drehte sich um. Langsam und so ruhig, wie er seine Stimme bekam (was nicht sonderlich ruhig war), begann er.


Was hätten wir denn sonst machen sollen? Auf die Sith warten? So ist es wahrlich besser. Glaub mir.

[Corellia - unter der Jedi Basis - Kanalisation - Noah, Quin]
 
Corellia ~ Jedi-Basis ~ Gänge ~ mit Nekki, Hündchen, Caleb, Quin, Soldaten

Nekki hatte ihm nicht mehr antworten können. Er wusste nicht wie lange er ihr da gegenüber gesessen hatte, doch anscheinend war es zu lang für Quin gewesen. Er fing an an seinem Ärmel zu ziehen, an ihm zu reißen und zog ihn auf die Beine. Noah wehrte sich dagegen, doch es brachte nichts. Quin war hoch entschlossen mit ihm von hier zu verschwinden. Mit einem heftigen Ruck löste er den Griff seines Mit-Padawans und funkelte ihn böse an.

Moment noch ...

dann drehte er sich wieder seiner Liebe zu und lächelte sie traurig an. Er seuftzte einmal schwer und schloss sie nocheinmal in seine Arme. Ein letzter Kuss trennte die Beiden letztendlich voneinander.

Ich werde dich schon finden, wenn sich hier alles erstmal entspannt hat! Vergiss mich nicht und kümmer dich gut um Aemy.

Ein Blick noch, dann riss Quin wieder an seinem Kaputzenpulli und zog ihn mit roher Gewalt in den nächsten Gang. Vorerst weigerte er sich gegen den Drang seines Mit-Padawans, doch nach mehreren Gängen hielt er es für erfolglos. Quin war davon so entschlossen, zu gehen, das er ihn nicht wieder verschwinden lassen würde.
Nach weiteren Biegungen began Quin davon zu reden das es besser war einen kurzen und schmerzvollen Abschied zu haben, als einen langen und beruhigenden. Noah teilte seine Meinung gar nicht, er war aggressiv. Gereitzt, angenervt und ungehalten lief er hinter dem Kiffar her. Schließlich kamen sie zu dem Loch in der Wand und gingen hinaus um in die Kanalisation zu kommen. Sie öffneten den Eingang hinunter, da sah Noah ihre Rucksäcke noch da liegen. Trauer stieg in ihm auf und er musste wieder an Nekki denken, wie gern wollte er bei ihr sein, ihr beistehen! Sie brauchte doch Hilfe, sie würde das nicht schaffen. Er wollte mal wieder auf dem Absatz kehrt machen, da zog Quin ihn schon hinunter in die "Unterwelt".
Er latzte sich erstmal ordentlich in die Pfützen in dem Gang unter der Erde. Es stank erbärmlich.


Weißt du überhaupt was du mir eben angetan hast? Hast du eine Ahnung wie sehr es schmerzt so weggerissen zu werden?

schreite er wutentbrannt durch den Kanal. Sollten doch alle Sith der Welt hierher kommen! Quin schien das im ersten Moment nicht zu stören, denn er schloss den Deckel zur Welt hinauf und ging in die Dunkelheit hinein. Noah warf sich den Rucksack auf die Schultern und folgte ihm mit lauten Schritten.

Hast du jemals jemanden so lieb gehabt das du dein Leben für diese Person opfern würdest? Wahrscheinlich weißt du nicht mal was Liebe überhaupt ist! Du bist verkniffen, steif und nur versessen auf Größe. Du willst immer besser sein als ich! Und eben hast du mir die Freude meines Lebens weggerissen! Was passiert denn wenn noch mehr Sith kommen? Die Soldaten werden Nekki davor nicht retten können! Die können sich ja nicht mal selber helfen! Falls sie sterben sollte, geht das auf dein Konto! Wenn du damit leben kannst dann bist du noch kälter als ich vermutet hatte!

Quin drehte sich zu ihm um und meinte es wäre besser gewesen. Besser? Hatte er sich da verhört? War es denn besser das Nekki starb? Nein, sicherlich nicht!

Besser?

hauchte er heraus. Er war so geladen wie als er auf Caleb hinabgesehen hatte.

Besser? Sie könnte sterben! Ich habe keine Gewissheit ob sie lebt oder nicht. Wenn sie stirbt seh ich sie nie wieder!

Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Er war so genervt von diesem Kiffar. Obwohl er ein Kumpel war, verspürrte der junge Mann einen gewissen Drang dem Kerl eine reinzuboxen. Er legte den Rucksack beiseite und starrte Quin gereitzt an. Seine Fäuste zitterten und er konnte dem Drang nur schwer wiederstehen zuzuhaun. Sollte Quin den Anfang machen, Noah hatte ihm genügend entgegengeworfen, das er ihn schlagen konnte. Dann würde es beginnen!

Corellia ~ Jedi-Basis-Kanalisation ~ mit Quin
 
[op]Falscher Account, sorry. Ich bin Quin ^^ [/Op]
[Corellia - Jedi-Basis-Kanalisation - Noah, Quin]

Quin konnte den Luftzug richtig spüren, den Noah mit seinem Geschreie erzeugte. Und er beledigte ihn! Einfach so! Immer und immer wieder! Konnte er sich das gefallen lassen? NEIN!

Glaubst du wirklich, dass ich nie jemanden geliebt habe? Naives Kleinkind!

Versessen auf Größe? Quin?

Und wie ich das bin! Ich werde erst dich töten und dann Nekki, dann das ganze Imperium und als letztes noch die restliche Republik! Denkst du das von mir?

Quins Wut quoll immer mehr an. So wütend war er schon lange nicht mehr gewesen. So ein kleiner P***er wollte ihm ihr erzählen, was er alles falsch mache? Was glaubte denn Noah, wer er war? Und er machte als und als munter weiter.

Wie kalt ich doch bin.

schrie er. Dann lachte er so finster wie er konnte.

Du hast anscheinend viel bei Tomm gelernt. Du wirst ja wohl von hier aus spüren ob sie noch lebt! Immerhin liebst du sie doch! Oder etwa nicht? Verarschst du sie vielleicht nur?

Quin schüttelte finster den Kopf.

Mich beschuldigen, aber selbst nicht besser.

Jetzt ballte er sein Fäuste und hob sie zitternd.

Jetzt will das kleine Mamasönchen sich auch noch prügeln.

schrie Quin so laut, dass es noch mehrere Male an den Wänden wiederhallte.

Glaubst du überhaupt, dass du auch nur den Hauch einer Chance gegen mich hast? Ruf lieber nach Nekki! Oder nach Tomm! Ihn wird es sicher interessieren, was du Jedi

er betonte das Wort Jedi extra stark um zu verdeutlichen, dass ein Jedi, dass nicht tat, was Noah hier tat.

hier machst. Ein Jedi soll keinen Zorn kennen!
Nicht aufgepasst?

Quin trat mehrer Schritte näher zu Noah, so dass sein Kopf nur wenige Zentimeter von Noahs entfernt war.

Angst?

Er machte eine kurze Pause.

Angst dich zu schlagen?

[Corellia - Jedi-Basis-Kanalisation - Noah, Quin]
 
Corellia- Jedi-Basis - Hangar - mit Ian, Alaine, Camie, Noctious - etwas entfernt, Satrek, Siva, Beka, Jujuka, Qui-Gon, und viele andere

Alisah schluckte etwas, als Ian?s Meister sie an sprach und besonders ihre Zugehörigkeit zu Charon betonte, aber sie kam auch wieder ein paar Schritte auf Meister Noctious und Ian zu.

Danke Lord Noctious! Ihr seit sehr freundlich zu mir!

Erwiderte Alisah und kramte dabei ihre allerbesten Manieren heraus! Sie wollte um keinen Preis irgend einen Fehler machen. Der von vorhin reichte ihr schon vollkommen.
Zum Glück schien sich Noctious gleich wieder Ian zu widmen und Alisah war fast neidisch auf ihn das er sein erbeutetes Lichtschwert behalten durfte. Sie hatte zwar auch Eines, es sich aber nur von einem toten Jünger im Orden auf Bastion stibitzt.
Wow! Und Ian?s Meister war ziemlich verständnisvoll! Das hätte Alisah echt nicht gedacht so wie er aussah. ? Oh je, sie dachte schon wieder so! Das musste sie sich abgewöhnen. Lord Noctious war wohl das beste Beispiel dafür, das nicht der äußere Anschein ausschlaggebend war.
Noch immer war Alisah in diese Gedanken verstrickt als Lord Noctious sie erneut an sprach!
Ähm, wie sie voran kam? Womit? Alisah war sich unschlüssig was Noctious Frage genau bedeutete. Womit sollte sie voran kommen? Allerdings der Hinweis das Charon so weit weg war lies Alisahs schlechtes Gewissen wieder erwachen.
Mit großen Augen sah sie den Insektoiden Sithlord an und spürte deutlich wie ihre Ohren knallrote Ränder bekamen. Was sollte sie jetzt sagen? Er wusste, das sie ohne ihren Meister hier unten war. Wusste er auch das sie heimlich hier runter geschlichen war? Fast einen Augenblick zu lange sah Alisah Lord Noctious an und blickt dann kurz und beinahe hilfesuchend zu Ian und danach hinüber zu Alaine. Aber wie sollten die Beiden ihr denn helfen? Sie hatte sich ganz alleine auf die Fähre geschlichen und war von dem Schiff im Orbit hier her gekommen. Also musste sie jetzt auch ganz alleine solche Fragen beantworten.


Ich, ähm, ich denke es geht so!

Antwortete Alisah zuerst und bemerkte dann, das die Antwort wohl nicht ausreichte. Sie musste schon zu dem stehen was sie gemacht hatte.

Meister Charon hatte mich eigentlich angewiesen auf dem Schiff im Orbit auf ihn zu warten. Aber ich habe gefühlt das ich hier runter muss. Irgend etwas hat mich her gezogen und so bin ich auch gegen die direkte Anweisung meines Meisters hier herunter. Ich weiß, das Meister Charon mich sicher dafür bestraft. Es vielleicht sogar muss weil ungehorsam gegen den Meister, besonders auf feindlichem Gebiet, den Tod eines Schülers bedeuten kann.
Aber ich habe meine Tante gefunden!


Alisah blickte mit strahlendem Gesicht zu Camie hinüber.

Ich bin mir sicher die dunkle Seite der Macht hat mich hier her geführt damit ich sie finde und sie mir als Vorbild dient. Ich denke, Meister Charon wird das auch verstehen.

Jedenfalls hoffte Alisah das, sonst könnte sie sich schon mal ein nettes Plätzchen auf der Krankenstation reservieren lassen. Dessen war sie sich sicher.

Corellia- Jedi-Basis - Hangar - mit Ian, Alaine, Camie, Noctious - etwas entfernt, Satrek, Siva, Beka, Jujuka, Qui-Gon, und viele andere
 
Corellia - Jedi Tempel - Ranik und alles was da drin ist

Der Transporter war auf dem Landeplatz vor der Jedi basis gelandet. Mit grimmiger Miene trat Ranik aus dem Fluggerät und lies seinen Blick über das Schlachtfeld schweifen. Der Platz vor der Basis war gepflastert mit Leichen und Trümer. Es waren noch einige dazu gekommen seit der Apprentice sich nach Coronet City begeben hatte. Nocheinmal drehte er sich zu Sargent Tikart und nickte ihm zu.


Ich danke euch Sargent. Ihr und eure Männer habt heute gute Arbeit geleistet, ich werde euch deshalb euer Versagen im Bezug auf den Jedi verzeihen.

Ohne dem knapp zwei meter großen Sargent einen weiteren Blick zu schenken setzte sich der Deformierte in Bewegung. Er konnte noch das Aufheulen der Triebwerke hören bevor er durch die von Ruß beschmutzte Türe lief und die Jedi Basis betrat. Auch innerhalb des Gebäudes war der Boden von Leichen bedeckt. An den Wänden fanden sich einschußlöcher, risse und Blut. Überall deuteten kleine Grater auf die Explosionen von Granaten hin und die toten Körper die daneben lagen waren bis zur unkenntlichkeit verstümmelt. Die Spuren der Schlacht waren überall, wo man auch hinsah, doch es waren Spuren eines Kampfes der bereits gewonnen war. Die vereinzelten Duele zweier Machtbegabten oder kleinerer Soldatentrupps Interessierten den Apprentice nicht. Er hatte seinen Teil für König und Vaterland getan, was einige Wunden an seinem Körper bestätigten und er hatte genug von dem geplänkel mit den Jedi. Am liebsten wäre er auf die Colossus zurückgekehrt, hier konnte er sowieso nicht mehr viel ausrichten, doch seine Pflicht bestand darin sich bei Noctious zu melden. Immerhin hatte er ihm seine Dienste versichert und ein eigenwilliger Rückzug auf den Sternzerstörer würde möglicherweise Strafe zu folge haben.
Noctious war ein guter Sith, das hatte er in der letzten Zeit zu genüge unter Beweis gestellt. Er war anderst als dieser Marrack'khar, Camie oder all die anderen Warrior auf ihren hohen Rössern. Er behandelte Ranik respektvoll wie es sich gehörte und deshalb war er ebenfalls ein zu respektieren.

Der Deformierte weitete seine Sinne aus, suchte nach der Präsenz des Gand. Bei all den Machtbegabten hier war es kein leichtes den Nichtmenschen auszumachen, doch nach einigen Minuten hatte er ihn letzten Endes gefunden.
Er stand in der nähe des Hangars, mit seinem Padawan und Charons Adeptin Alisah die gerade irgendetwas erzählte. Mit großen Schritten lief Ranik auf das Drio zu und deutete eine Verbeugung an, die natürlich nur Noctious galt.


Lord Noctious, ich habe mich in Coronet City erfolgreich einem Jedi und einer Gruppe Republikaner angenommen und bin nun hier um euch im weiteren Verlauf der Schlacht zur Seite zu stehen.

Sagte er und grinste die beiden Adepten herablassend an.

Corellia - Jedi Tempel - Hangar - Noctious, Alisah, Ian, Ranik entfernt weitere Sith und Jedi

[OP@Noctious&Co.: Ich hoffe ich störe nicht, wenn doch dann schick meinen Sith einfach wieder weg ^^]
 
Corellia ~ Jedi-Basis-Kanalisation ~ mit Quin

Vorbei, es war vorbei. Er war kein Kumpel, er war eine verbissene, schwache Persönlichkeit.

Du bist viel zu schwach um auch nur an Tomm vorbeizukommen. Wie sollte ich da denken das du es mit der ganzen Galaxis aufnehmen könntest?

Die Dunkelheit in der Kanalisation machte die ganze Situation noch schlimmer, duster und gespenstisch konnte man nur die Umrisse des jeweils anderen erkennen. Schleichend fielen einem die Bewegungen auf.

Leider bin ich nicht in der Lage sie von hier aus zu spüren, denn wie du vielleicht selber merkst sind einfach zu viele Präsenzen hier, als das man sie einfach so aus alle denen rausfischen könnte! Und ja, ich liebe sie! Es ist eine Zuneigung die du nie erfahren wirst, weil du einfach nicht für sowas geschaffen bist! Wut in deinem Innern wird dich zerfressen und dich vom rechten Weg abbringen, Quin. Ich selbst bin nicht im Stande andere so zu verarschen! Ich selbst werde ihr nie wehtun! Wie ist es bei dir? Wievielen hast du schon das Herz gebrochen? Oder bist du doch so weichlich das du das nicht könntest?

Seine Stimme zitterte fast, sein Körper bebte unter Wuteinfluss. Eine beängstigende Aura umschlug die Beiden Padawane und kapselte sie eine Weile von der Außenwelt ab. Nur die Stimme des Anderen hallte wieder, alle anderen Geräusche wurden darin verschlungen.

Kannst nur große Reden schwingen, dich in der Gefahr nur feige zurückziehen! Ein klasse Jedi bist du, was suchst du hier bei uns? Folgst ja selbst nur deinen eigenen Wünschen, gehst nicht auf die der Anderen ein! Egoistisch bis ins Tiefste!

schrie er. Die Wände gaben alles in doppelter Lautstärke wider. Da trat der Kiffar auf ihn zu. Angst? Vor ihm? Die hässliche Fratze seines Mit-Padawans lag nur wenige Zentimeter vor ihm. Er war nah genug, nah genug um sich eine ein zu fangen.

Warum sollte ich Angst haben? Ich habe mehr Angst davor das Leben eines Anderen zu verlieren, als mein Eigenes. Du kannst mich außerdem nicht umbringen, es würde dir nichts nützen. Prügel ist zwar nicht die beste Methode, wenn es aber trotzalledem Wirkung zeigen sollte, dann ist es den Weg, den ich nun einschlagen werde.

Gleichgültigkeit stand dem Padawan ins Gesicht geschrieben. Quin war keine helfende Person. Er würde untergehen.

Auch wenn Tomm mich wegen sowas zurechtweisen wird, das bin ich bereit einzugehen!

Noch ehe die Worte verklungen waren, traf eine seiner Fäuste den Kiffar in der Magengegend. Kurz aufkeuchend richtete der Humanoid auf und schon traf Noah es. Schmerzen durchrannten seinen Körper, doch er würde nicht verlieren, sich nicht von so einem verdorbenen Etwas besiegen lassen!
Ein Kampf mit Fäusten entfachte. Gekeuche hallte von den Wänden wieder, halb erdrückte Schreie wurden aus den Hälsen gedrückt. Das Getrappel und Gepätscher war unüberhörbar. Es würde also andauern!


Nach vielen Schlägen kam zum ersten Mal Blut zum Vorschein. Ein lautes Knacken durchflog den Gang und verirrte sich in der Ferne. Beide Padawane hatten Schrammen und offene Wunden. War es dämlich sich hier zu Prügeln? Bestimmt, doch Beide waren geblendet von der inneren Wut! Beide wichen voneinander zurück.

Ist es das was der "große" Quinlan Toreno anstrebt? Seine Gegner durch lächerliche Schläge zum Weinen zu bringen? Wie lange werden wir uns hier schlagen? Bis ans Ende der Gezeiten? Keiner von uns ist stärker! Wir sind uns ebenbürtig!

Corellia ~ Jedi-Basis-Kanalisation ~ mit Quin
 
[Corellia - unter der Jedi Basis - Kanalisation - Noah, Quin]

Jedes Wort seines Mitpadawans machte ihn wütender, jedes Wort brachte ihn näher daran zuzuschlagen. War es das was Noah wollte? Mit einem stechenden Schmerz in der Magengegend wurde Quin bewusst: Das war es was er wollte. Mit einer harten, schnellen linken traf er Noah im Gesicht. Dieser wiederum tat es ihm gleich. Die entbrannte Rangelei setzte sich lange fort. Mit jedem Treffer Quins wurde seine Wut kleiner, aber mit jedem Treffer seines Gegenüber wurde sie wieder größer.
Dann fragte ihn Noah ob es das war was er wollte? Ob er ihn mit Schlägen zum Weinen bringen wollte?
In Quins Wut entfachte diese Provokation, dass was sie bewirken sollte. Der junge Kiffar zog das Lichtschwert, das Tomm ihm im Vertrauen überreicht hatte. Sein Daumen lag auf dem Aktivierungsschalter. Er konnte es beenden mit einem schnellen Schlag konnte er Noah töten, bevor dieser sein Lichtschwert aktivieren hätte können. Aus den Bruchteilen einer Sekunde wurde eine quälende Ewigkeit. Sollte er ihn einfach kaltblütig ermorden und ihm so zeigen wer der Stärkere war? Wollte Quin das?

Mit einer kurzen Handbewegung schmiss der junge Kiffar die Waffe gegen die nächste Wand. Er wollte Noah nicht töten.
Dieser Kampf war vielleicht das beste was die beiden jungen Humanoiden tun konnten. Nur so bauten sie ihre innere, brennend Wut ab, ohne jemandem größeren Schaden zuzufügen.
Kurz setzte Quin die Macht ein um die erdrückenden Schmerzen ein wenig zu lindern, aber so gut, als das es viel genützt hätte behersschte er diese Technik nicht. Sein Wut war abgeschwacht, aber noch nicht in dem Maße, als das er jetzt aufhören würde.


Ich habe nicht angefangen mich mit dir zu schlagen.

sagte er finster, um auf Noahs Frage zu antworten.

Ich bin nicht gleich ausgerastet und habe dich beledigt.

fuhr er, immer noch recht leise fort.

ICH NICHT!

schrie er dann, dass es nur so an den Wänden wiederhallte und einem einen kalten Schauer über den Rücken jagen konnte.
Dann stürzte er sich mit einem Satz wieder auf sein Gegenüber und riss sie damit beide in die nasse Pfütze, die den ganzen Boden unter ihnen bedeckte. Das dreckige Wasser spritzte kalt auf sie nieder und wirkte gut auf den warmen, schmerzenden Wunden.
Der Kampf setzte sich fort, nicht mehr so schnell und stark wie zuvor, da sie wohl beide die Erschöpftheit in den Knochen spürten.
Minuten vergingen, ohne das ein Sieger aus dem Kampf hervor ging. Als sich wieder einmal beide "trennten" um Luft zu schnappen, stürzte sich Quin nicht mehr auf sein Gegenüber. Sein Wut war verflogen, der Kampf hatte ihm gut getan. Auf gewisse Weise.


Was machen wir eigentlich hier. Die sch*iß Imperialen haben uns schon so weit gebracht. Sind wir eigentlich verrückt uns zu schlagen?

Die Schmerzen brachen wieder über ihn hinein und so ließ er sich rücklings in die kalte Pfütze fallen und stillte so den Schmerz ein wenig.

Wir SIND verrückt.

sagte er und fing dann selbst an über sich und seinen Freund zu lachen.

Dumm und verrückt ....

Dann verstummte er und wartete auf eine Reaktion Noahs.

[Corellia - unter der Jedi Basis - Kanalisation - Noah, Quin]
 
[op]@Quin: Wir machen einen "Fight-Club" auf. :kaw: :p [/op]
Corellia ~ unter der Jedi-Basis ~ Kanalisation ~mit Quin

Er war sich sicher das er sämtliche Rippen gebrochen hatte, doch nach und nach wurde der Kampf eher zu einer kleinen Rangelei. Die Schläge trafen nicht mehr so hart und verletzten nicht mehr. Blaue Flecke dürften das Einzige sein was sie behalten würden, abegesehen von den offenen Wunden. Kleine Narben vielleicht über die sie in Zukunft lachen würden.

Doch dann erschrak Noah schon ein bisschen, als Quin das Lichtschwert von Tomm hervorholte und unschlüssig in der Hand wiegte. Ein durchdringender Blick haftete sich auf den Padawan. Als Quin dann kurzerhand das Schwert gegen die Wand warf lächelte Noah erfreut auf. Seine Wut wurde durch Freude verdrängt, sein Hass beiseitegeschoben. Er lachte kurz und laut auf als Quin feststellte das er nicht angefangen hatte.

Jawohl, ich habe angefangen! Und das was ich erhofft habe tritt ein!

meinte er ehe Quin ihn über den Haufen sprang. Beide landeten in einer Pfütze. Zwar kühlte das Wasser die Wunden, doch wieviele Bakterien nun in Noahs Kreislauf geraten waren wollte er nicht wissen. Beide kugelten sich über den Boden und schlugen nur noch mit schwachen Händen zu.

Erneut trennten sich die Beiden und holten tief Luft. Noahs Pulli tropfte und war zerrissen. Mit dem Handgelenk wischte er sich das Blut von der Nase. Noch lachte nicht, er wollte einfach diese wunderbare Situation ausnutzen und Quin nocheinmal einen freundschaftlichen Schrecken einjagen. Mit hartem Gesichtsausdruck zog er das Lichtschwert Tomms und aktivierte die grüne Klinge die den ganzen Gang erleuchtete. Das Lachen seines Mit-Padawan erstarb plötzlich und Noah fand das es anscheinend Eindruck machte.

Interessant so eine Waffe, nicht? Sie kann das Leben so schnell beenden wie es begonnen hat.
Doch heute mein Freund, heute soll die Klinge ruhen und der Streit begraben werden.

sagte er mit ernster Stimme und grinste dann schelmisch. Mit der Macht ließ er den Griff des anderen Lichtschwert Tomms zu sich fliegen und warf die Waffe in Richtung seines Freundes.

Die Zeit ist noch nicht gekommen das wir uns gegenseitig umbringen. Hoffen wir das sie niemals aufkommen wird!
Wie wärs mit einer Blutsbruderschaft? Alles was wir benötigen, haben wir bereits aus dem jeweils anderen herausgeprügelt.

Er reichte dem Kiffar eine blutbeschmierte Hand. Dieser ergriff sie mit seiner eigenen und der junge Mensch zog den Anderen auf die Beine.

Lass uns verschwinden, bevor wir noch entdeckt werden!

Mit der Macht holte er seinen Rucksack herbei. Jede Sekunde drohte er zusammenzuknicken. Jede Kraft war aus seinen Beinen gewichen und auch sein verletztes Bein began erneut zu schmerzen. Er ging voraus in den Gang und lachte leise vor sich hin. Sie waren schon ein komisches Duo. Doch sollten sie nach dieser Aktion nicht mehr getrennt werden!
Nach einem langen Marsch, der durch Noah so lange gedauert hatte, da er sehr langsam gehumpelt war, erreichten sie einen Ausgang. Kurzerhand öffnete Noah die Luke und krabbelte ins Freie. Er roch jämmerlich, doch bald würde er alles versorgen können, jede einzelne Wunde. Sie brauchten nur ein Schiff, also folgte er den Informationen die ihm der Kel'Dor gegeben hatte. Ein Privathangar war ihre einzige Chance. Sie mussten hier schnell weg, denn über ihnen tobte ein lauter Kampf. Coronet City war nicht wiederzuerkennen. Überall Trümmer. Leichen hie und da, Waffen, Helme.
Es war ein schauderhaftes Bild.


Auf, da lang gehts in unsere Freiheit!

meinte er und deutete in die Ferne. Nochmal drehte er sich zu der Basis um und ein trauriger Blick haftete daran, ehe er sich umdrehte und seine Gedanken schwirrten dann nur noch um Nekki.

Coronet City ~ Straße ~ mit Quin
[op]weiter im Corellia Thread[/op] :)
 
- Eingangshalle - mit Alaine, Marrac'khar, Camie, Ian, Enui, Lüsoka, Alisah, Satrek, Siva, Beka, Qui-Gon, Kahl Astra (NPC) und was da sonst noch so fleucht -

Es gab selten Jedi, die mit zwei Klingen gleichzeitig kämpften. Zumal, das Erlernen des beidhändigen Kampfes ohnehin ein schwieriges Unterfangen war, und dass Jedi soch vermeintlich nie angriffen, wie Tomm Lucas damals stolz behauptet hatte. Und ein Jedi mit zwei Lichtschwertern zeugte nicht von einem defensiv ausgerichtetem Menschen. Und wahrlich hatte die hörigste Maschine des Imperators recht. Der Jedi schlug mit voller Kraft zu, versuchte immer einen Stich schneller zu sein als er selbst. Und das war dann das Dogma der Jedi? Nicht anzugreifen, jeden Kampf zu vermieden wenn das der Fall war, Frieden in der Galaxis zu verbreiten? Welch spöttischer, sich selbst immer wieder verhöhnende Idealismus der in einem Schein aus Wahrheit gekleidet schien, doch unter diesem kam die nackte Lüge zum Vorschein.

Er könnte dafür sorge tragen dass Gutes in der Galaxie geschehe? Hörte der Jedi sich selbst überhaupt zu? Das war es doch was Marrac die ganze Zeit tat. Er verbreitete wahren Frieden, er sorgte für einen Einigung der Galaxie unter dem imperialen Banner, er bekämpfte die Spaltung derer, die einander unterschiedlich dachten. Er kämpfte für das Gute, nicht die Jedi. Die Macht für die Angst nutzen, was für einen Schwachsinn dieser Mensch erzählte. Er nutzte seine Macht für den Frieden, das Imperium, den Imperator. Hatte er sich jemals mittels der dunklen Seite bereichert? Nein, das hatte er nicht, er hatte sie stets genutzt und zu perfektionieren versucht, um dem Willen des Imperators nahe zu kommen.


Es bewahrheitet sich immer wieder Jedi. Verblendet. Ihr faselt etwas, von dem ihr nach all der Zeit eurer Ausbildung scheinbar nichts kennengelernt habt. Beschränkt euch nur weiter in eurem Dogmatismus von Gut und Böse. Es ist immer leichter das Gegenüber dem Bösen zuzuschreiben, als sich umzudrehen und in seinem Rücken, unter Freunden, nach dem Bösen zu suchen.

Der Tritt des Jedi traf Marrac an der Schulter, und dadurch geriet er zu seinem eigenem Glück aus der Reichweite des Lichtschwertes, dass der Jedi von oben herab hatte sausen lassen. Er machte eine Rolle rückwärts wobei diese eher einer Flugrolle rückwärts glich und stand nun, einige Meter von dem Jedi entfernt wieder auf seinen Füßen. Mit der Macht griff er nach einem der Lichtschwerter. Ähnlich wie bei einem Herzen, nur dass es nicht lebte, sollte es doch möglich sein, den Griff zerbersten zu lassen. Er griff hinaus und drückte. Drückte fester und fester. Iriitiert blickte der Jedi herab. Scheinbar verzog sich das Metall bereits. Noch fester. Er ließ den Hass strömen. Es fühlte sich so gut an... Etwas das sich so gut anfühlte, konnte unmöglich falsch sein. Dann flackerte die Klinge des Schwertes ein letztes Mal auf und erlosch dann. Der Jedi versuchte die Klinge erneut zu aktivieren doch es gelang nicht mehr. Der Kristall im Griff mußte beschädigt worden sein.

Marrac lachte auf. Der Kampf war nun noch schwieriger für den Jedi als ohnehin schon geworden. Mit einer Klinge würde es für den Kontrahenten wesentlich schwerer sein, seinen agressiven Kampfstil fortzuführen. Marrac sprang nach vorne und deckte den Jedi mit schnellen Schlägen ein, ein Vorteil den die zweite Form in sich barg. Schnell, präzise und tödlich. Er setzte zu einer Finte nach dem rechten Bein an, der Jedi riß das Schwert dorthin, aber Marrac zog rechtzeitig auf den linken ungeschützten Arm und versengte das Fleisch bis beinahe auf den Knochen. Er würde nicht ruhen ehe dieser Jedi tot und verstümmelt am Boden lag. Er sollte leiden und mit seinem letztem Atemzug die Stärke der dunklen Seite akzeptieren.


- Eingangshalle - mit Alaine, Marrac'khar, Camie, Ian, Enui, Lüsoka, Alisah, Satrek, Siva, Beka, Qui-Gon, Kahl Astra (NPC) und was da sonst noch so fleucht -
 
Corellia- Jedi-Basis - Hangar - Alisah, Ian, Alaine, Camie, Noctious - etwas entfernt, Satrek, Siva, Beka, Jujuka, Qui-Gon, und viele andere


Camie hatte nickte Noctious nur kurz zu, als sich dieser ihrer Geruppe anschloss. An sonsten hatte sie sich die ganze Zeit ruhig verhalten und ein Auge auf ihre Schülerin gehabt, bei der sie das gefühl hatte, dass diese wieder irgentetwas ausheckte. Ein wenig fragte sie sich, ob Alaine es wohl irgentwann lernen würde während ihrer Ausbildung auch mal einwenig kürzer zu treten.

Dann sprach Alisah das Thema Tante. Camie's Augen zogen sich einen Moment minimal zusammen. Sie hatte sich eigentlich gewünscht, dass ihre Nichte nicht alles und jedem erzählen sollte, wer ihre Tante war. Immer hin gab es immer eine gewisse Zwietracht zwischen den Sith, den Camie durch solche beziehungen nicht noch weiter verschlimmern wollte. Jedoch sagte Camie nichts zu Alisah. Stattdessen rückte sie den Rucksack etwas anders hin und verlagerte ihr Gewicht, da es im Knie furchtbar angefangen hatte zu ziehen.

was die beiden Adepten zu ihre gesagt hatten, konnte Hand und Fuß haben. Doch hatte Camie nicht vor sich wie ein Tverwudnetes Tier zurück zu ziehen. Zeit für die Wunden war später und Camie war bereit die alles für den Sieg des Imperators hin zunehmen.


Corellia- Jedi-Basis - Hangar - Alisah, Alaine, Camie, Noctious - etwas entfernt, Satrek, Siva, Beka, Jujuka, Qui-Gon, und viele andere
 
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In Kahl begann der Zorn zu flakern, der ihn schon dazu gebracht hatte IAn anzugreifen.

"Ihr verwendet die dunkle Seite um zu unterjochen und um zu töten. Wenn ihr das für gut empfindet, anders denkene Wesen zu vernichten, seid ihr töricht."

Kahl wusste, auf welche Ebene er sich begab, ließ aber dennoch mehr Wut durch sich fließen. Er kannte die Dunkle Seite gut genung, wusste, wie man einen Gegner ohne Lichtschwert tötete. Genauso, wie der Sith das Lichtschwert zerdrückt hatte, wusste Kahl, wie man diese Fähigkeit auf Hals und andere Körperteile und Organe anwandte.

Die Wut blendete den Schmerz in seinem Arm fast au. Doch mithilfe der Macht sorgte er dafür, dass die Wundheilung schneller begann.
Der Ausdruck auf seinen Augen änderte sich, als er mehr dieser anderen Macht durch sich fließen ließ.
Doch er erkannte, wann es genug war, wusste, mit welchem ziel er gegen den Sith käpfte. Machte es sich nicht zum Ziel ihn zu töten. Es galt sein Leben und das der Padawane zu schützen.
Kahl änderte seine Kampftechnik, wich zu kurzen harten Schlägen über und brachte ein anderes Muster in seinen Kampfstiel.


"Ihr versteht nicht, dass die Jedi auch Macht besitzen." Seine Stimm klang weit entfernt und von da an sagte Kahl nichts mehr. Stürmte auf seinen Gegner, vollzog Saltos, trat und schlug mit dem Lichtschwert.

Dann konzentrierte er sich auf den Hals des Nichtmenschen, legte unsichtbare Finger um ihn und drückte in einer Stärke zu, von der er nicht geglaubt hätte, sie zu besitzen.

"Meint ihr nicht auch, ich könnte auf ein anderes Körperteil zielen?"

Sollte der Sith denken ws er wollte, es war Kahl nicht wichtig. Im Hintergrund spürte er den Blick von Siva auf sich. Er war sicher, dass das Mädchen nicht verstand, warum er auf diese Art angriff, aber irgendwann würde sie es verstehen.

Er verstärkte den Druck auf den Hals weiter und sah dem Sith dabei direkt in die Augen.

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