Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia - Jedi Orden - vor der Basis - mit allen -]

"Gewalt ist keine Lösung, Gewalt ist niemals gut. Egal aus welchem Antrieb auch immer, kein Leben ist so wertlos das es beendet werden darf. Erst wenn alle, alle anderen Wege unpassierbar sind, keine andere Möglichkeit mehr besteht, dann ist Gewalt eine Möglichkeit Konflikte zu beenden.....

Revan war überrascht, als ihn Atravan ansprach, nachdem er seine Übung (erfolgreicher als vorher) beedendet hatte. Er drehte sich und ging auf ihn zu. Seine Miene wurde steinhart, und seine Augen blickten Atravan kalt an. Er wollte nicht so hart wirken, doch ein Pochen in seiner tiefsten Seele übernahm die Überhand.
Seine Worte waren ebenso kalt, wie seine Augen blickten.


So, [/COLOR] Atravan . Schön, dass du verstanden hast, dass Waffen nichts nützen und dem Frieden niht dienen. Aber soll ich dir mal was sagen?
Das interessiert die Sith einen Dreck. Was glaubst du, was die Jedi tun sollen? Sollen wir uns zurücklehen und der Natur der Macht nachforschen, während die Sith da draußen munter Leute abschlachten? Leute mit Familie, Kinder, Alte, Unschuldige. Ist das der Weg der Macht? Sags mir, sag mir was wir tun sollen um die Macht zu beschützen. Alles ist Teil der Macht, das verstehe ich. Aber was tun die Sith und das Imperium. Sie vernichten Menschen, sie vernichten die Macht, die Sith versklaven sie sogar. Unsere Aufgabe ist es die Unschuldigen zu beschützen, wir haben die Macht auf unserer Seite und damit auch die Verantwortung für alle Lebewesen Schutz zu geben. Doch die Galaxis spielt verdammt noch mal nicht nach unseren Regeln. Die Galaxis ist grausam und böse. Du hast keine Wahl, ich hab keine andere Wahl, NIEMAND hat eine Wahl. Du kannst auch ohne Waffe in der Hand der Macht dienen, sicher. Doch nicht heute. Du kannst völlig in Frieden leben und die Macht erforschen. Doch nicht heute. Weisst du warum? Weil andere Wesen nach Macht streben und dafür über Leichen gehen. Du sagst wir verraten uns selbst wenn wir uns als Hüter des Friedens einer Waffe bedienen! Was sollen wir denn tun. Glaubst irgendjemand tötet gern? Jemand würde der Gewalt gern den Vorzug zum Frieden geben? Es ist nicht unser Ziel Leute anzugreifen oder aktiv Gewalt auszuüben. Doch verteidgen müssen wir uns. Im Namen aller Rassen im Universum, seien es Menschen, Twi'lek, oder sonst wer. Das ist unsere Bürde. Und wenn ich eines Tages gezwungen bin meine Waffe zu ergreifen und die Werte zu verteidigen, die wir Freiheit, Recht und Ehre nennen, dann tue ich es nicht mit Stolz. Aber ich tue es, weil es meine Bürde ist. Deswegen trainiere ich. Damit ich nicht mich selbst und die Unschuldigen enttäuschen muss. Ich würde dafür mein Leben geben.


Seine Stimme wurde leise während des letzten Satzes und Wasser trat in seine Augen. Er machte auf dem Absatz kehrt, und schritt zum Brunnen und setzte sich hin um den Droiden eine Stufe höher zu stellen. Vielleicht verriet er tatsächlich die Macht, wenn er kämpfte, doch er würde nicht zulassen, dass noch mehr Leid geschieht. Niemals.


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Corellia- Jedibasis- Außengelände

Naja ich glaube ich geh doch lieber weiter üben so ne unteraltung ist nicht mein ding

Raptor ging entteuscht wieder zu seinen Droiden und setzte sich hin er überlegte eine weile.... Nun viel ihm was ein er nahm seinen droiden und stellte ihn auf stufe 3 wie vorhin aber er zückte das LS nicht und der erste schuss viel wieder und Raptor duckte sich weg und sprang dann nach links und dan nach oben rollte sich weg und sprang wieder nach links mit einer rolle Raptor versuchte einfach nur auszuweichen was ihm deutlich spass macht denn er grinste während der übung.

Corellia- Jedibasis- Außengelände
 
[Corellia - Jedi Orden - vor dem Tempel - mit allen ]

Atravan hörte zu, das tat er immer, wenn jemand mit ihm sprach. Und er beschäftigte sich auch mit dem was er hörte. Zu sagen das Neelah mit ihren Worten recht hatte wäre übertrieben gewesen, aber ihre Darlegung regte ihn zum nachdenken an. Das tat es in der Tat und er sah in der Tat wenig erfreut aus das Laserschwert in ihren Händen zu sehen. Wenn es ein paar Hände gab in die eine Waffen niemals passen würden, dann waren es wohl ihre. Und wenn es ein Wesen geben mochte das in seinen Augen mit Gewalt nicht in Einklang zu bringen war, dann war es wohl sie. Aber dies beruhte wohl auf anderen Ursprüngen. Doch hier ging es nicht im Äußerlichkeiten, hier ging es um viel wichtigeres.

"Die mächtigste Waffe ist Erkenntnis, Verständnis und das Wort an sich, Meister. Wenn ihr Sicherheit mit einem Laserschwert gleichsetzt, muss ich ein weiteres mal erkennen das ich niemals ein Jedi sein kann wie ihr es seid. Ihr seid weise, das werde ich niemals absprechen, aber ihr entnehmt den Dingen andere Bedeutung als ich es tue. Ihr seht Euch im stande Eure Waffe dann einzusetzen wenn es keine andere Lösung zur Beseitigung eines Konflikts seht. Ich denke das ich dann weiter nach einer anderen Lösung suchen würde, wenn ihr Eure Waffe nutzt."

Atravan sah kurz zu den anderen und merkte wie er wieder viel zu sehr im Vordergrund stand, nicht einer von vielen war, aber im Moment war das völlig bedeutungslos.
"Ein Sith würde einen unbewaffneten Jedi angreifen, damit habt ihr völlig recht, aber ich denke das ein Jedi, sofern er sich eingehend mit dem Wesen der Macht vertraut gemacht hat, immer die Möglichkeit haben wird selbst einem Sith aufzuzeigen das sein Weg der falsche ist.", dann schaute er zu Revan, lauschte dessen Worten und betrachtete ihn. Er sprach voller Leidenschaft und sicherlich blieb auch Atravan nicht unberührt davon, als er das Unrecht anprangerte als er vom Leid Unzähliger sprach. Und er bekam ein weiteres Bild von Revan und es schien doch eine Verbindung zu diesen Menschen hier zu führen, denn alle schienen das gleiche Bedürfnis zu haben Unrecht Einhalt zu gebieten, nur eben jeder auf seine Art und Weise.

"Ich sehe es ebenso wie Du, Revan. Sith vergehen sich vielen, bedrohen den Frieden wie niemand sonst. Und auch das Imperium muss aufgehalten werden. Glaub mir, ich kenne dessen Schattenseiten und weis um die Abartigkeit ihrer Herrschaft. Aber was sind wir, wenn wir ihnen mit Waffen in den Händen begegnen? Stellen wir uns nicht genau in diesem Moment auf die gleiche Stufe? Was, frage ich Dich, unterscheidet Dich von diesem Sith, wenn Du ihm mit dem Lichtschwert in der Hand entgegen trittst? Ich verurteile Dich nicht, das würde mir niemals einfallen. Ich verurteile niemanden! Ich sage nur das ein Jedi zu große Verantwortung trägt und für andere Werte einstehen muss als den Kampf. Ein Sith nutzt die Macht, er nutzt deren dunkle Seite, aber trotz seines bösen Wesens hat auch er ein Gewissen. Er unterdrückt es, er ignoriert es, aber dennoch ist es da. Ich sage das ein Jedi dieses Gewissen finden muss und seinem Gegner vor Augen führen. Ich sage das niemand wirklich verloren ist, solange es genügend Menschen gibt die sich die Mühe machen ihn zu verstehen, seine Schwächen zu erkennen und die Arbeit und Mühe nicht scheuen das ans Licht zu bringen was verloren wurde. Ein Gewissen und die Gabe Böses als das zu sehen was es ist. Meister Skywalker hat es uns allen vorgemacht, er hat einen der mächtigsten Sith aus der tiefsten Tiefe der dunklen Seite errettete und ihn auf den Pfad der Rechtschaffenheit zurückgeführte. Und ich frage Dich gleichzeitig weshalb er es bei Darth Vader tat, einem weit mächtigeren Feind als jeder der ihm sonst begegnete.....und bei anderen nicht. Ich frage Dich, was hättest Du getan? Wenn Du die Macht von Meister Skywalker gehabt hättest, hättest Du es auch nur versucht? Hättest Du versucht das Gute in Darth Vader zu finden? Hättest Du auch nur einen Gedanken daran verschwendet das Du in den Tod gegangen wärst wenn Du es nur mit Deiner Waffe versucht hättest? Du möchtest Helfen, Du möchtest der Tyranei ein Ende setzen und dafür bewundere ich Dich. Aber ich sage Dir dennoch das Dir Deine Waffe niemals dienen wird. Sie wird nur das tun was Du verurteilst. Du wirst mit dieser Waffe töten und die Sith zur Strecke bringen, die sich Dir in den Weg stellen. Du wirst viel Böses vernichten aber mit genau dem gleichen Streich den letzten Rest Gutes in Deinen Gegnern auslöschen. Und alle werden sehen das der Weg der Jedi dann genau der gleiche ist den sie beschreiten. Und niemand wird mehr Gedanken daran verschwenden welche Möglichkeiten es noch gibt."

Atravan wirkte nicht aufgebracht, belehrend oder anklagend, seine Stimmlage wandelte sich mit jedem Wort und drückte nur immer mehr Enttäuschung aus. Es war wie Neelah sagte, die Zeit hielt nicht an, alles änderte sich. Nur das diese Veränderungen nicht nur gutes brachten.
"Glaub mir, ich wünsche Dir das Du Deinen Weg findest, ich wünsche Dir das Du Erfüllung in Deinem Handeln findest und Bestätigung. Das Du immer für die Schwachen einstehst und auf Deine Weise gutes tust. Aber erwarte dann nicht das Dein Weg auch der meine sein wird. Denn er ist es nicht und wird es niemals sein. Die Veränderungen, Meister....",er sah zu Neelah,"....sind ebenso präsent und beständig wie die Macht selbst. Nur können wir sie beeinflussen. Doch scheint für viel zu viele von uns der einfachere Weg der zu ein den sie beschreiten wollen."


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Corellia, Jedibasis, Außengelände - mit Vielen

Revans Standpauke lenkt Ral von seinem Vorhaben, den Droiden eine Niederlage zu bescheren ab. Das Stimmorgan des jungen Padawan war nicht zu überhören. Ral hatte ein ungutes Gefühl dabei gehabt. Er schaltete den Droiden ab, ließ das Lichtschwert an seinem Grütel verschwinden und ging zu Mistress Neelah.

Habt ihr das mitbekommen, Mistress?, flüsterte Ral weil ihm das Unbehagen noch nicht genommen wurde. Irgendwie schien er Angst zu verspüren.
Revans Verhalten gefällt mir nicht, ich habe ein ungutes Gefühl. Er scheint sehr zornig zu sein...
 
Corellia- Jedibasis- Außengelände - Cerian, Dhemya, Padme, Ryan, Tara und Led


Dhemya hatte sich von ihnen verabschiedet. Padme konnte es gut verstehen, denn eine solche Mission brauchte eine gewisse Vorbereitung. Aber Padme sah auch den Blick Taras, aus dem eine gewisse Sehnsucht sprach.

"Geduld, Tara, vielleicht führt dich dein Weg auch irgendwann nach Naboo. Aber vielleicht hält die Macht auch andere Aufgaben für dich bereit.

meinte sie verständnisvoll. Sie blickte zu Led, als er ihr antwortete.

"Nein, es ist nicht der Kontakt. Es fehlt diese untrügliche Gewißheit, die ich hatte, als Coruscant angegriffen wurde. Die Zeit vorher reichten noch zur Evakurierung des Tempels. Dieses Gefühl verspüre ich noch nicht. Und solange werden wir keinen Erfolg haben."

sagte sie mit einer sehr nachdenklichen Stimme. Ihr Blick war einfach in die Landschaft gerichtet. Doch sie sah die blühende Landschaft um sich nicht. Ihr Blick war in die Zukunft gerichtet. Aber alles war verschwommen und in zu großer Bewegung.

"Nein, die Macht schweigt dazu. Die Zukunft ist zu sehr in Bewegung, als daß wir sehen können, was passieren wird. Oder wann."

Aber die kleinen Neckerein nahmen nicht ab und rissen sie aus dieser Stimmung.

"Natürlich habt ihr weniger zu tun."

meinte sie gespielt entrüstet.

"Außerde ist Cerian ein sehr anspruchsloses Kind. Er braucht nur etwas, wo er sich dreckig machen kann. Und vier Mal am Tag neue Kleidung und einige frische Windeln."

zählte sie gespielt ernst die Vorzüge ihres Sohnes auf.

"Wenn er in diesem Tempo weitermacht, werde ich mir einen Frachter zulegen müssen, wenn ich verreisen will. Nur für seine Garderobe."

Er gelang ihr sogar ein sehr bestürztes Gesicht zu machen, bevor sie doch lachen mußte. Aber bei Leds Worten wurde ihr Gesichtsausdruck traurig.

"Ich hatte niemals die Möglichkeit, mein Kind wachsen zu sehen. Diese Zeit werde ich niemals zurückholen können, welche ich damals verpasst habe."

Tröstend legte sie ihm die Hand auf die Schulter.

"Nichts geschieht ohne Sinn. Auch wenn wir ihn nicht zu sehen vermögen. Nichts wird genommen, ohne daß etwas zurückgegeben wird. Wer weiß, wozu es gut gewesen mag."

Ihre Stimme klang traurig. Alles hatte gerade von Led einen hohen Preis gefordert. Und er hatte ihn bezahlt. Umso mehr freute sie sich für ihn, daß er ein neues Glück gefunden hatte. Sofern sie Casia einschätzen konnte, war sie für Led eine würdige Partnerin. Warmherzig, klug und gütig. Ja, sie paßte gut zu Led.
Als Ryan sie jedoch ansprach, sah sie ihn entsetzt an. Dann bekam ihr Gesichtsausdruck einen skeptischen Ausdruck.


"Ryan, ich sag dir eines, wenn du mich noch einmal mit Rätin Master und Sie ansprichst, dann wirst du die Hochzeit nicht erleben."

prophezeite sie ihm düster dreinblickend. Aber in ihren Augen blitzte der Schalk. Aber sie lachte hell auf, als Ryan einen Kinderwagen als Hochzeitsgeschenk vorschlug.

"Oh ja, und für wie groß soll der sein? Ich meine, weder Led noch Casia sind besonders klein. Das wird wohl eine Spezialanfertigung werden müssen."

Sie wischte sich die Lachtränen aus den Augen.

"Tschuldige, Led"

gluckste sie immer noch lachend.

"Du hattest nie ein leichtes Los mit deinen Padawanen. Ich habe laufend für Ärger gesorgt. Aber Ryan ist dafür nicht so kompliziert. Aber aufziehen tun dich beide."

Ein Bellen beanspruchte ihre Aufmerksamkeit. Ein Hund kam über die Wiese gelaufen. Scheinbar gehörte er zu Tara. Zwei Menschen schienen den Hund zu begleiten. Dem Gespräch schenkte Padme weniger Aufmerksamkeit. Stattdessen sah sie zu, wie der Hund Cerian umkreiste. Pyan hatte ihn auf den Arm genommen. Padme konnte über das selbstzufriedene Lächeln ihres Sohnes nur den Kopf schütteln.

""Darf ich die tapsige junge Hünding vorstellen? Das ist Anray. Ich hoffe junge Hunde und kleine Kinder vertragen sich miteinander."

meinte Tara. Padme ging in die Knie und streckte die Hand aus. Langsam kam die Hündin heran und schnupperte an ihrer Hand. Erst dann streichelte Padme die Hündin.

"Doch, sie vertragen sich sehr gut. Nur trotzdem gilt es sie im Auge zu behalten, denn Cerian kann manche Dinge noch sehr schlecht einschätzen. Ich möchte nicht, daß er der Kleinen wehtut. Callis Löwin Sirga hingegen hat er schon als seinen persönliche, laufende Decke okkupiert."

schilderte Padme die Vorlieben ihres kleinen Sohnes.


Corellia- Jedibasis- Außengelände - Anray, Cerian, Padme, Ryan, Tara und Led
 
Corellia- Jedibasis- Außengelände - Cerian, Dhemya, Padme, Ryan, Tara und Led


Cerian war froh, daß Ryan ihn auf den Arm genommen hatte. Nachdem Sirga daran schuld war, daß er Schmipfe bekommen hatte, stand er auf vier Pfoten laufenden Lebewesen sehr skeptisch gegenüber. Er lächelte seinen neuen Träger mehr als freundlich an. Die Großen waren furchtbar simpel. Sie machten immer das, was Cerian gefiel. Er fand es toll. Seine Mama war davon weniger begeistert, aber das war ihm egal. Eigentlich sollte sie sich doch freuen, wenn soviele mit ihm spielten. Ryan hielt ihn so auf den Arm, daß er die anderen sehen konnte. Seine Mama lachte sehr oft und blickte ihn ebenso oft an. Sicherlich erzählte sie wieder Sachen, die nicht stimmten.
Cerian strich sich mit einer Hand über sein Sweatshirt. Daß seine Händchen eine deutliche Dreckspur hinterließen, kümmerte ihn wenig. Daß war oftmals ein Grund zu Meinungsverschiedentheiten zwischen ihm und seiner Mama gewesen. Sie regte sich deswegen immer auf.
Aber Ryan schien das nicht so eng zu sehen. Aber er lachte so wenig. Cerian stupste ihn mit den Finger an der Nasenspitze an und lachte. Dabei kamen seine zwei kleinen Zähnchen zum Vorschein. So recht wußte er noch nicht, was man damit anfangen konnte, aber das würde er noch herausfinden.
Ob Ryan ein lustiges Spiel kannte?



Corellia- Jedibasis- Außengelände - Cerian, Dhemya, Padme, Ryan, Tara und Led
 
Corellia - Jedi Orden - vor der Basis - mit allen -

Neelah seufzte. Atravan hatte eine derart gefestigte und verankerte Meinung, dass er neue Sichtweisen nicht mehr annehmen wollte und die seine als eine endgültige ansah. Neelah kniff die Augen zusammen und rieb sich kurz die Stirn.

Sicher, man sollte immer versuchen eine andere Lösung als die eines Kampfes zu finden, aber oft fehlt einem die Zeit dazu... Du würdest weitersuchen, nur um ein Lichtschwert nicht anrühren zu müssen, aber damit verlierst du Zeit und das kann mehr Leben kosten, als du mit Hilfe eines Lichtschwertes retten kannst. Und jetzt verrat mir, was besser ist, mehr Leben, die ebenso in der Macht verankert sind wie du und ich und alle hier, zu retten oder nach einer nichtkämpferischen Methode zu suchen, während Tausende ihr Leben dafür lassen, dass du nicht aktiv handeln kannst? Ein Jedi, der die Hände in den Schoß legt und von der Macht erwartet, dass sie die Probleme löst, ist es nicht würdig den Titel eines Jedi zu tragen.

Diese Diskussion zehrte so langsam an ihren Ressourcen und ihrem ohnehin schon genug maltretiertem Körper. Sie hatte doch nur vorgehabt, ein einfaches Training mit einfachen ersten Übungen zu machen. "Die Wege der Macht und der Wille der Padawane sind unergründlich....", dachte sie und blickte zu Ral, der sie auf Revans sichtlich aufgebrahcten Gemütszustand aufmerksam machte.
Noch bevor sie ihn auch nur ansprechen konnte, antwortete Atravan ihm auch schon. Er tat dies mit einer gewissen Emotionslosigkeit, doch Neelah spürte, wie sehr viel mehr er Revan damit nur belastete. Der junge Padawan war noch nicht weit genug solchen Debatten stand zu halten, schließlich war er erst vor kurzem auf Corellia angekommen. Er saß auf dem Rand des Brunnens und Neelah stellte sich nun neben ihn und ließ ihre Hände auf seinen Schultern ruhen, um ihm damit wenigstens symbolisch Kraft zu geben. Sie blickte nun Atravan herausfordernd an:


Lass deine Diskussionswut bitte nicht an unerfahreneren Schülern aus. Wenn du auch nur ein Fünkchen der Sensibilität eines Jedi hättest, würdest du bemerken, dass er unter dem Druck dieser verbalen Auseinandersetzung zusammenzubrechen droht.

Er sah zu Boden, doch Neelah fuhr weiter fort.

Du hast deine ganz eigenen Ansichten über die Sith, doch frage ich dich, auf welcher Grundlage du diese aufbaust. Welche persönlichen Erfahrungen hast du über sie gesammelt? Ich meine nicht, was du über sie gelesen hast... Hast du jemals einem gegenüber gestanden? Wenn ja, dann würdest du wissen, dass jeder von ihnen anders ist als der andere - genau wie sich jeder hier von dem anderen unterscheidet und jeder seine eigene Persönlichkeit hat. Und genau deswegen kannst du von einem Sith, der vielleicht noch ein Gewissen, welches er nur verdrängt hat, besitzt nicht auf alle Dark Jedis schließen.[op:nochmal zur Anmerkung,ich übergehe die konkreten Namen dieser absichtlich,weil wir ja bekanntlicherweise keinen direkten Bezug zu den Charakteren des Filmes nehmen sollten!]

Neelah schluckte kurz, als sie in alten Erinnerungen versank und an ihre ehemals beste Freundin Gaya denken musste, die sich den Sith zugewandt hatte. Sie dachte wieder an die Szenerie auf Chandrila und an ihre erste Begegnung mit einem Anhänger der dunklen Seite.

Ich stand schon mehreren Sith gegenüber und ich kann dir mit vollkommener Sicherheit sagen, dass diese kein Gewissen mehr hatten... Nicht jeder behält noch einen Teil seiner ursprünglichen Persönlichkeit. Die dunkle Seite verändert dich, verzerrt dein Erscheinungsbild und deinen Charakter. Wenn sich ihr hingibt und sich von ihr verschlingen lässt, dann stirbt das Wesen, das man einst war. Und glaub mir, dieser Prozess ist irreversibel, vielleicht nicht bei allen, denn wie schon gesagt, jeder Sith ist anders...

Sie sah wieder in die Runde. Die Padawan hörten aufmerksam, aber auch verwirrt zu und Neelah erkannte, dass diese Diskussion weder diesem Training noch den Jedianwärtern wirklich dienlich war. Es verwirrte die Schüler nur sehr und das konnten sie nun wirklich nicht gebrauchen. Schließlich wollten sie eine Leitung, die ihnen sagte, was zu tun hatten, um sich mit der Macht vertraut zu machen. Ihr durchdringender Blick blieb auf Atravan ruhen und sie spürte, wie das ihm zu schaffen machte. Auch, wenn sie nicht die genauen Gründe dafür kannte, war sie dennoch zufrieden darüber, denn so würde er sie vielleicht als Autoritätsperson trotz ihres noch sehr jungen Alters respektieren.

Hör zu, ich schlage vor, wir vertagen diese Debatte auf ein Gespräch unter vier Augen heut abend. Wir haben noch viel Arbeit vor uns und - ohne euch
sie nickte den Padawanen, die ihnen zuhörten, zu
nahe treten zu wollen - diese Padawane sind noch nicht bereit, um derartigen Dingen nachzusinnen, ich denke das können nur wir beide untereinander oder vielleicht mit Hilfe des Rates oder weiterer Ritter und Meister, aber nicht hier und nicht jetzt. Einverstanden?

Sie sah ihn fragend an. Trotz alledem oder gerade deswegen, musste sie sagen, war sie in gewisser Weise sehr von ihm fasziniert. Sie sträubte sich noch gegen den Gedanken und versuchte krampfhaft an Lars zu denken, der soeben auf einer Mission irgendwo in der Galaxis herumschwirrte. Doch es wollte ihr nicht wirklich gelingen. Sie ertappte sich dabei, wie sie seine grauen Augen, seine gutaussehenden Gesichtszüge und seinen ebenso gutgebauten Körper musterte und ermahnte sich innerlich zu mehr Disziplin. Sie räusperte sich kurz und klopfte dann nochmal bekräftigend, aber sanft auf Revans Schultern und bat dann alle mit einer Geste wieder ihre Traininsgpositionen einzunehmen.

- vor der Basis -
 
Corellia- Jedibasis- Außengelände - Cerian, Dhemya, Padme, Led, Tara und Ryan

Ryan erschrak ein wenig, als ihn Padme ein wenig direkt anfuhr. Diese Frau war ihm sympathisch. Sie genoss von seinem Vater sehr viel Respekt.. so viel es ihm schien, betrachtete er sie gar als Tochter. Ryan lächelte scheu.

Okay, Padme. Es ist für mich ein wenig ungewohnt.. solch ranghohe Personen mit "Du" anzusprechen. Aber Du gehörst zum engeren Kreis der Familie.. Falls ich es nicht besser wüsste, würde ich annehmen, dass Du meine Schwester wärst.

Er sah seinen Meister grinsend an.

Corellia- Jedibasis- Außengelände - Cerian, Dhemya, Padme, Led, Tara und Ryan
 
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(Anray)
Corellia-Jedi-Basis- Garten
Endlich wieder bei Tara, Cerian, Dhemya, Padme, Led und Ryan

Der fremde Mann setzte Anray auf Tara´s Schoß und verabschiedete sich. Die Hündin bellte ihm noch kurz hinterher, bevor sie sich zusammen mit der Jedi wieder den anderen anschloss. Da entdeckte Anray ein kleines Wesen (Cerian) auf dem Boden. Sowas hatte sie noch nicht gesehen. Sie sprang von Tara´s Schoß und lief schnüffelnd auf das Baby zu. Die Jedi unterhielten sich weiter, doch Anray hörte nicht zu. Solange, bis sich eine Frau (Padme) zu ihr runterkniete und ihr die Hand hinstreckte. Anray schnüffelte und stellte fest, daß das wohl die Mutter von dem Kleinen war. Zunächst lies Anray sich nochmal streicheln, bevor sie sich wieder dem kleinen Jungen zu wandte. Nach näherer Beschnüffelung nieste Anray. Der war ja ganz schmutzig. So ging das doch nicht. Anray stubst den Jungen sanft an, so das er auf dem Rücken lag und fing an ihn zu waschen. Das kitzelte wohl, denn das Baby fing vergnügt an zu kreischen und zu lachen. Nachdem Cerian ( für Anrays Maßstäbe ) sauber war, lies die Hündin von ihm ab. Doch bevor sie sich in Sicherheit bringen konnte, bekam der Junge einen Büschel von Anrays Fell zu fassen und zog daran. Aber da Cerian ja selber noch ein "Welpe" war, lies Anray es über sich ergehen. Das Baby gefiel Anray und sie stubste ihn erneut an, worauf er wieder auf dem Rücken landete und laut lachte. Anray und Cerian würden sicher bald gute Freunde werden.

Corellia-Jedi-Basis- Garten
Endlich wieder bei Tara, Cerian, Dhemya, Padme, Led und Ryan
 
<font color=#3366ff>Hyperraum, auf dem Weg von Bothawui nach Corellia, allein im X-Flügler, mit Sarid, Soné, Aredhel, Lilian, Mara, Quen, Shiara und Aylé auf der "Morning Star" in einigem Abstand</font>

<i>Er hatte die Yacht im Hyperraum überholen können, so daß er nun zuerst in den Subraum zurückkehrte. Es gab offensichtlich keine Gefahr zu befürchten, so daß sie kurze Zeit später mit dem Landeanflug beginnen konnten, nachdem ihnen die Flugsicherung Corellias die Anflugerlaubnis erteilt hatte. Sanft setzten die beiden Schiffe auf dem Landefeld der Jedi-Basis auf. Ein wenig erschöpft nach dem doch recht langen Flug - und dem nicht stattgefundenen Schlaf davor - kletterte Tomm aus dem Cockpit. Unten empfing ihn schon <font color=aqua>Shia</font>, die sich auf recht merkwürdige Weise von ihm schon wieder verabschiedete. So richtig sagte sie ihm nicht, was sie vorhatte, doch Tomm fühlte, daß er nicht weiter fragen sollte. Nachdem die "Morning Star" entladen, aufgetankt und kontrolliert war, was recht schnell ging, weil sie ja nur den zweiten X-Flügler im Hangar hatte, verabschiedeten sich Tomm und <font color=aqua>Shia</font> vorerst voneinander.</i>

Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder! Möge die Macht stets mit dir sein!

<i>Sie umarmten und küßten sich, dann blieb Tomm nichts weiter übrig, als ihr hinterherzuschauen, wie sie wieder in die Yacht einstieg. Tomm sah ihr nach bis sie über den Wolken verschwunden war. Dann lenkte Tomm seine Schritte traurig den anderen hinterher in Richtung Tempeleingang.</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Basis, Eingang vom Landefeld, mit Sarid, Soné, Lilian, Aredhel, Aylé, Mara und Quen</font>
 
[Corellia-Jeditempel-Außengelände: Revan,taagul,Revan, Neelah und viele andere]

Revans Ausbruch beschäftigte Atravan ziemlich, denn taagul hatte vollkommen recht, er schien in der tat zornig und aufgebracht zu sein, ein Effekt den er bedauerte. So trat er ebenso wie Neelah zu ihm, lauschte, um dann festzustellen das die vermeindliche Diskussion bereits beendet war bevor sie richtig angefangen hatte. Und er kam zu der Einsicht das es wohl auch das Beste so wahr. Revan schien einen wunden Punkt zu haben, den er zielsicher und unbewusst getroffen hatte. Neelah hatte wohl vollkommen recht das diese Diskussion zu nichts führen würde, denn zweifellos war es eine Tatsache das mit erhitzten Gemütern keine Diskussion geführt werden konnte.

Er hatte wieder die Hände in die Ärmel seiner Robe gesteckt und betrachtete die beiden schweigend, schien einmal mehr die Gedanken in seinem Kopf zu wälzen, um nach den Gründen zu suchen weshalb Revan so reagiert hatte. Hatte er in seiner Sicht etwa doch unrecht? Schwer vorstellbar, wenn jedoch gleich mehrere den Standpunkt vertraten das seine Einstellung wohl manche Fehler in sich barg, dann musste etwas mit seiner Sichtweise nicht stimmen. Etwas beschäftigte ihn wohl mehr als alles andere.

"Lass deine Diskussionswut bitte nicht an unerfahreneren Schülern aus. Wenn du auch nur ein Fünkchen der Sensibilität eines Jedi hättest, würdest du bemerken, dass er unter dem Druck dieser verbalen Auseinandersetzung zusammenzubrechen droht."

Das traf, das machte ihn betroffen und stimmte ihn sehr, sehr nachdenklich. Und sie hatte recht, was musste er auch den Mund aufmachen und Dinge in Frage stellen die seid Urzeiten mit den Jedi verbunden waren, er, einer von vielen Padawanen. Er stand gerade am Anfang seiner Ausbildung und wusste wohl wenig, wohl viel zu wenig um sich so eine Meinung erlauben zu dürfen. Dennoch vertrat er sie, aber gewiss würde er nie wieder den Fehler machen diese Sicht laut kund zu tun.

"Welche persönlichen Erfahrungen hast du über sie gesammelt?"

Der nächste Schlag der ihn traf, als er sich auch diesen Satz lange und gründlich durch den Kopf gehen liess. Sicherlich hatte er Erfahrungen mit den Sith gemacht, die wohl aber im Vergleich zu den anderen eher nichtig und unbedeutend waren. Und wieder hatte sie recht. Warum nur hatte er überhaupt etwas dazu gesagt? Noch immer arbeitete es in ihm und die bittere Erkenntnis nahm weiter zu das er wohl der Einzige war und bleiben würde der die Dinge auf diese Weise sah. Und er würde es weiter so sehen, bis jene angesprochenen Erfahrungen durch neue als falsch und fehlerhaft dargestellt wurden. Das stand fest und noch immer schwieg er.

"Hör zu, ich schlage vor, wir vertagen diese Debatte auf ein Gespräch unter vier Augen heute abend."

Atravan war bald soweit die Macht zu nutzen um einfach nur noch ein ausreichend großes Loch zu schaffen, in welches er sich zurückziehen konnte. Er hätte gehen sollen als es noch Zeit gewesen war, seine ersten Eingebungen das diese Stunde hier nicht die gewünschten Erfolge bringen würde hatte sich also doch als wahr herrausgestellt. Er schluckte, runzelte ein weiteres mal die Stirn und schaute zu dem umgestürzten Baum.
Sie wollte also heute Abend unter vier Augen mit ihm darüber sprechen. Es arbeitete weiter in ihm.


"Wie ihr wünscht, Meister.", um dann zu Revan zu schauen. "Es tut mir leid!", diese abschliessenden Worte dazu nutzend sich leicht zu verbeugen und zu entfernen.
Er ging zu jenem gefällten Baum und betrachtete ihn, legte die Hand auf dessen Stamm und grübelte weiter. So richtig glücklich und zufrieden einmal mehr gegen seine erste Eingebung gehandelt zu haben arbeitete in ihm. Er hätte wirklich die Schriften wählen sollen, denn alles was er hier und jetzt gelernt hatte, war das es wirklich oftmals besser war zu schweigen.
Während Neelah sich noch mit taagul um Revan kümmerte, machte er sich dabei seine Übung im Umgang mit der Macht zu seinem persönlichen Abschluss zu bringen und den gefällten Baum aufzurichten. Es bedurfte wieder einige Zeit der Konzentration, dann stand jener wieder aufrecht. Und diesmal folgte er der Eingebung der er weit früher hätte folgen sollen und machte sich auf den Weg zur Bibliothek.


[Corellia-Jeditempel- auf dem Weg zur Bibliothek]
 
Corellia - Jedi Orden - vor der Basis - mit allen

Aufmerksam hatte Cyle die Diskussionen von
Atravan , Neelah und Revan verfolgt.
Er selbst stand die ganze Zeit abseits von den anderen und beobachtete Raptor bei seinen Übungen.
Als Atravan ging versuchte Cyle sich wie vorhin im Trainigsraum zu konzentrieren, hatte aber wenig Erfolg

Wie schon im Trainigsraum schaffte Cyle es erst nach mehrmaligen Versuchen sich richtig zu konzentrieren und sich nicht von den Geschehnissen um ihn herum ablenken zu lassen.
Als er wieder etwas spürte, was er nicht zuordnen konnte, war er sichtlich verwirrt.Waren es die Präsenzen der anderen Padawan und Jedi oder nur Einblidungen.

"So wird das nie etwas, etwas, wie soll ich wissen ob ich die Macht spüre, wenn ich nicht weiß wie sie sich anfühlt... "
Sein Gesicht wurde angesichts der Tatsache zornig, dass andere alle anderen scheinbar genau wussten wie sich die Macht anfühlte und sie nutzen konnten wie sie wollten.Cyle musste immer hochkonzentriert sein um überhaupt zu merken, dass es sie gibt.
Andererseits wusste er auch, dass es nicht so sein konnte wie er dachte, da bestimmt nicht alle Jedi und Padawan nach einer Hand voll Übungen Meister waren.
Er beschloß später jemanden um Rat zu fragen.



Corellia - Jedi Orden - vor der Basis - mit allen
 
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Jedi Orden-Hangar-mit den anderen

ARedhel erhob sich von der Bank und steig aus der Morning Star aus. Es war niemand im Hangar, ausser er und die anderen, er wartete vor dem Ausgang des Hangars auf seine Meisterinn. Dabei lies er sich in die Macht fallen um die Personen im Orden zo Orten. Es waren viele neue da, doch auch alte bekannte, wie Atravan,Led Manice und Dhemya. Er freute sich wieder hier zu sein. Gleich würde er erst duschen gehen, und danach etwas an den Trainingsdroiden trainieren gehen, wenn seine Meisterinn nichts dagegen hatte, doch jetzt musste er erst einmal auf sie warten, sie war immer noch nicht aus der Morning Star ausgetsiegen, das fühlte Aredhel, doch sie war auf dem Weg, mit den anderen im Schlepptau.

Jedi Orden-Hangar-mit den anderen
 
Jedibasis - Außengelände - Anray, Cerian, Padme, Ryan, Tara und Led

Die Unterhaltung hatte sich inzwischen auf ein privates Niveau begeben. Etwas hilflos anhand dieser Tatsache lächelte Tara nur und enthielt sich jegweder Äußerung. Es war eigenartig hier und jetzt privates Glück und Pläne mitanzusehen und mitanzuhören. Ein komisches Gefühl machte sich in der Jedi breit. Die Ereignisse in der Galaxie schienen plötzlich in weite Ferne gerückt zu sein.

Bei allem Frieden und der Ruhe im Jedi Orden ... da draußen lebten und kämpfen nichts desto trotz immer noch Menschen und Nichtmenschen um wenigstens einen Tag ohne Sorgen und wenigstens ein klein wenig Hoffnung. - erinnerte sich Tara. Glück und Frieden waren vergänglich wie das Morgenlicht. Langsam erlosch das Lächeln auf ihrem Gesicht und machte einem neuen Ernst Platz. Sie räusperte sich.


"Bitte verzeiht mir.Ich freue mich über euer privates Glück ... doch drängt sich mir eine Frage auf." - begann Tara leise, nachdenklich und sich nicht ganz sicher fühlend, ob sie das jetzt zur Sprache bringen sollte, zu sprechen. Dabei glitt ihr Blick zu Led (Iceman) u. Padme.

"In Anbetracht des Machtkampfes innerhalb des Sith-Ordens und der imperialen Flotte ... sollten wir da nicht einen Beobachter in den imperialen Raum aussenden, um die Vorgänge dort besser und detailierter beobachten zu können?" - fragte Tara. - "Natürlich dachte ich nur ans Beobachten und Informationen sammeln und keinesfalls ans Intervenieren." - ergänzte Tara mit einem Blick zum Jedi-Rat hin.

Sie sah leicht unsicher, aber wißbegierig von einem Jedi-Rat zum anderen und wartete auf ihre Meinungen diesbezüglich. Derweil vernahm sie das Geräusch eines sich nähernden Raumschiffs und drehte kurz den Kopf in die entsprechende Richtung. Ein Gleiter setzte gerade zum Landeanflug auf den Landeplatz an und übertönte vorerst jedes Wort.


Jedibasis - Außengelände - Anray, Cerian, Padme, Ryan, Tara und Led
 
(Anray)
Corellia-Jedi-Basis-Gärten
Mit all den Jedi und Cerian

Anray hatte eine ganze Weile mit dem Baby "gespielt", doch nun bemerkte sie, daß sie immernoch hunger hatte. Sie lief aber diesmal vorher zu Tara , stubste sie an um ihr zu "sagen" das sie mal eben was futtern war. Dann lief sie in das Gebäude zu Firedevs´ Zimmer, wo ihr Napf war. Dank dem automatischem Futterspender von Sahra , war noch Futter im Napf und Anray stürzte sich drauf. Als sie fertig war, nahm sie sich ein faustdickes Seil mit, das an beiden Enden einen Knoten hatte. Sie setzte sich vor die Jedi-Gruppe und bellte. "Will jemand mit mir Tauziehen machen?" Sie sah auch die Jedi (Padme) an, die sie eben gestreichelt hatte.

Corellia-Jedi-Basis-Gärten
Mit all den Jedi und Cerian
 
[Corellia Jedibasis-Andi's Quartier] nur Andi

Er war wirklich enorm müde.Andi ging nur kurz in die Erfrischungszelle,duschte sich und legte sich danach gleich ins Bett.Er wollte nun nur noch schlafen.Während er so dalag fiel ihm plötzlich Deeve ein.Sein Droide.Er war immernoch auf der Iron Diana.Sofort stand er auf,nahm seinen Commtalk und funkte sein Schiff an.Eine mechanische aber freundliche Stimme meldete sich.

Deeve,ich bins Andi.

Der Droide war hörbar froh Andi's Stimme zu hören.

Deeve hör zu.Ich bin im Jeditempel.Ich werde zu einem Jedi ausgebildet.Flieg doch bitte einfach mit der Iron Diana in den Hangar des Jeditempels.Er ist schwer zu finden.Ich schicke dir die Koordinaten.

Ich mache mich sofort auf den Weg,Meister.Antwortet der Droide.

Andi verabschiedete sich und legte sich wieder ins Bett.Jetzt werde ich schlafen,dachte Andi und schlief sofort ein.

[Corellia-Jedibasis-Andi's Quartier] nur Andi
 
Jedi-Basis- Eingang vom Landefeld - mit Sarid, Soné, Tomm, Aredhel, Aylé, Mara und Quen

Da waren sie nun! Lilian war froh das sie endlich Bothawui verlassen hatten. Dort hätten sie eh nicht mehr viel ausrichten können. Und nun würden alle Informationen die sie hatten weitergereicht werden an die nächst höhere Instanz. Noch immer saß Lilian im Schiff. Wieder war sie an einem fremden Ort, und würde viele neue Leute kennen lernen. Ja vielleicht würde sie hier sogar jemanden treffen den sie bereits kannte. Sie mußte raus! Das Schiff schien sie zu erdrücken. Wie konnte es jemand nur so lange aushalten auf Reisen zu gehen ohne mal wieder festen Boden unter den Füßen zu haben? Sie schaute zu ihrer Meisterin und den anderen die sich auch noch bei ihr befanden. Sie wandte sich an sie und meinte....

Ich gehe schon mal raus!

Als Lilian nach draußen kam sah sie Aredhel den sie zielstrebig ansteuerte.

Aredhel? Ich hatte bisher noch gar nicht die Gelegenheit dir zu danken. Und da es momentan etwas ruhiger geworden ist, und wir beide gerade alleine sind möchte ich das jetzt gerne nachholen. Ich danke dir dafür das du dich so rührend um mich gekümmert hast. Ich habe mit Sarid geredet nachdem du sie zu mir gerufen hast, und sie hat mir angeboten ihr Pada zu werden, was ich nur all zu gerne angenommen habe. Die Macht ist stark geworden in mir. So stark das ich sie alleine nicht lenken kann. Ich hatte das Gefühl das sie mich verzehren würde. Sarid meinte das ich es mit ihrer Hilfe schaffen werde sie zu lenken. Aredhel würdest du mir bei meiner Ausbildung auch zur Seite stehen? Ich möchte alles was ich lernen kann auch mitnehmen.

Erwartungsvoll schaute sie ihn an und wartete auf seine Reaktion.



Jedi-Basis- Eingang vom Landefeld - mit Sarid, Soné, Tomm, Aredhel, Aylé, Mara und Quen
 
Jedi Orden-Hangar-mit den anderen

Aredhel wartete immer noch. Immr noch war Sarid nicht aus dem Schiff ausgestiegen, doch Lilian kam gerade wegs auf ihn zu. Er schaute sie an. Er bekam berichtet, dass sie jetzt quasi Pada Kollegen waren. Zuerst war überrasscht, dann war er glücklich.

Ich freue mich für dich, aber du brauchst mir nicht zu danken, und natürlich werde ich dir bei deiner Ausbildung helfen. Und wenn du Lust hast könnten wir gleich damit anfangen, ich wollte nur noch schnell duschen gehen und dann wollte icch etwas mit dem LS trainieren, wenn du Lust hast können wir uns in einer halben Stunde hier Treffen, dann hole ich dich und zeige dir den Trainingsraum, oder du kannst Sarid fragen ob sie ihn dir zeigt, dann treffen wir uns dort.

Jetzt musste Aredhel nicht mehr aus seine Meisterinn warten, da fiel ihm ein das Lilian wahrscheinlich noch kein Zimmer hatte.

Aber zuerts müssen wir dir ein Zimmer besorgen! Folge mir!

Aredhel verlies den Hangar mit der andere Padawan, Sarid würde sie schon finden wenn sie wollten.

Er begab sich auf den Flur und ging langsam, so dass Lilian sich den Weg merken konnte, in Richtung der Eingangshalle.

Dort angekommen schaute er auf die Konsole, die dort hang. Aha, auf seiner Ebene war noch eins frei, so lag es wenigstens auf dem Weg und sie konnten sich direkt dort treffen.

So hier haben wir eins, es liegt auf meiner Etage. In der Zeit wo ich dusche kannst du dich ja umsehen oder so!

Aredhel führte sie zu ihrem Zimmer und bevor er in seines ging sagte er noch

Lass dir ruhig Ziet ich glaube ich werde doch erst noch etwas schlafen!Du kannst mir ja eine Komm nachricht schreiben, wenn du fertig bist! Bis dann!

Aredhel musste noch 8 Zimmer hinter sich kegen um dann in seines Einzubiegen. Er schnallte sein LS los und legte sich schlafen.

Jedi Orden-Aredhels Zimmer-alleine
 
[Corellia-Jeditempel-Bibliothek: Atravan]

Atravan war sehr in Gedanken versunken als er die langen Gänge des Tempels durchquerte, die Hände in den Ärmeln der Robe verborgen. Es beschäftigte ihn was er in den letzten Augenblicken auf dem Aussengelände gesehen und gehört hatte. Und dieser innerliche Konflikt wieder zurückzukehren war beiwetem noch nicht abgeschlossen, denn so seltsam es ihn auch erschien war er von einer innerlichen Unruhe erfasst worden, die ihn beinahe rastlos machte. Ihm fehlte Feingefühl, eine Erkenntnis die ihn hart getroffen hatte, Erkenntnis war wohl übertrieben, ein Vorwurf der an ihm nagte. Unfehlbar war er nicht, eine Einsicht die ihn schon recht früh heimgesucht hatte, was aber an diesem Gedanken so erschütterte war die Tatsache aus welchem Mund es stammte die diese Gedanken anspornte.
Die Bibliothek, er war in dem Raum angelangt den er wohl besser als alle anderen kannte. Hier war es ruhig, hier war es beinahe so als ob man kaum das man eintrat eine gesunde Distanz zu allem gewann. Dieser Raum lag kaum im Tempel, er lag irgendwo weit entfernt von aller Hektik und allem Stress. Doch dieses mal endeten die endlosen Gedankengänge um die Welt vor deren Wänden nicht, sondern setzten sich fort.

Atravan war kein Mensch der Gedanken einfach beiseite schieben konnte, ignorieren, das funktionierte nur sobald er sich auf die Macht zu konzentrieren versuchte. Sein Weg führte die Stufen auf die zweite Empore hinauf, wo ein kleiner Wandtisch mit einem einzelnen Stuhl zu finden war, inmitten endloser Halterungen von Datenträgern. Selbst wenn in der Bibliothek einmal mehrere BEsucher waren, war man hier oben fast immer ungestört. Aber glücklicherweise waren nie sonderlich viele Besucher anwesend.
Etwas unschlüssig stand er vor den Regalen und betrachtete deren Inhalt, nicht wirklich auf das Konzentriert was er betrachtete. Falten lagen auf seiner Stirn, als er sich schließlich einen Datenspeicher griff, der vom Bau und den Grundbegriffen von Lichtschwertern handelte. Ein weiterer Datenspeicher landete in seiner Hand, auf welchem Abhandlungen alter Meister über die Kunst und das Wesen des Kampfes umschrieben wurden. Dann setzte er sich, klappte den Monitor nach oben und begann die Inhalte zu studieren.

Er hätte doch bleiben sollen, bereits jetzt fand der die Tatsache unbefriedigend hier zu sein und nicht auf der Wiese bei den anderen. Er hätte Revan noch etwas sagen sollen, eine einfache Entschuldigung war etwas arm gewesen, aber wenn er ehrlich zu sich war, war der Padawan nicht der einzige Grund weshalb er am liebsten wieder aufgebrochen wäre.
Was ihn aber am meißten störte, war die Gewissheit das der Drang wieder zur Bibliothek zu gehen ebenso präsent gewesen wäre wenn er zurückgekehrt wäre. Und er verstand nicht wirklich warum diese Unruhe in ihm tobte. Ungleichgewicht, das war die beste Umschreibung. Diese Zerrüttung zwischen Wunsch und Drang. Er sah die Abbildung eines Lichtschwerts mit einer blauen Klinge und vergas bald das es eine Lichtschwertklinge war die er betrachtete und die Erkenntnis warum und weshalb er unruhig war stellte sich kurz danach ein.

Wieder kam er ins Grübeln und der Drang kam auf ganz andere Orte aufzusuchen, alleine um dieses stechende blau zu vergessen. Aber es ging nicht, es funktionierte nicht und das machte ihm zu schaffen. Distanz war bisher sein bester Verbündeter neben der Macht gewesen. Die Distanz die ihm die Möglichkeit gab vieles, fast alles auch aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. Und die fehlte hier. Das war das Problem...und dann kamen ihm die Worte von Bru-Th wieder in den Sinn.

"Alles in Ordnung?"

Nichts war in Ordnung, garnichts. Unordnung in seinem Kopf die ihn nicht richtig zur Ruhe kommen lies. Unordnung und Unausgeglichenheit. Bisher war eigentlich alles in bester Ordnung gewesen, eben weil er jeden Gedanken zu Ende dachte und für alles seinen eigenen Schluss zog. Und er konnte dort einfach keinen ziehen, das war das Problem.
Mit dem Padawan darüber reden? Er kannte ihn nicht. Nein, nicht wirklich. Das war wohl etwas womit er selbst zurechtkommen musste, wenn er doch nur wüsste wie.


[Corellia-Jeditempel-Bibliothek-Empore: Atravan]
 
Corellia-Jedi-Basis- Gärten
bei den andern

Alicia ließ sich nach einigen Versuchen auf den Rücken sinken und sah in die Wolken. Es musst edoch möglich sein weiter zu kommen. Die anderen schafften es schließlich auch. Die schloss erneut die Augen. Es sah fast so aus als würde sie schlafen. Irgentwann fing es wieder an zu kribbeln, doch Alicia schaffte es immerhin, das es etwas länger anhielt. Sie wusste nicht wie, aber sie lenkte ganz behutsam ihre Aufmerksamkeit auf das kribbeln. Es schien Alicia so, das ihre Umgebung verschwamm, aber sie bekamm trotzdem alles deutlich mit. Das kribbeln schien sich auszubreiten. Alicia wusste nicht ob diese Entwicklung richtig war und riss die Augen auf. Aber immerhin war sie vorran gekommen. Sie lächelte und setzte sich wieder hin. Das war doch schonmal nicht schlecht gewesen.

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bei den andern
 
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