Corellia [Jedi Basis]

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-[Corellia - Jedi Orden - Gänge]- K'kruhk, Sarid, Eomer

K?kruhk war eine Zeitlang neben Sarid und dem anderen Anwärter (Eomer) hergegangen. Als die Rätin sie nach einer Empfindung fragte. Er dachte nach während der Anwärter (Eomer) sich noch einmal vorstellte und die Rätin etwas fragte. Er hatte vor dem Ratssaal versucht wie bei Meister Satrek die Umgebung zu erfühlen. Er hatte wieder einige hellere Flecken gespürt wie bei Meister Satrek. Wenn Personen vorbei gingen, oder in seiner Nähe standen. Einige waren deutlicher gewesen andere waren fast überhaupt nicht vom Hintergrund zu unterscheiden gewesen. Vor 15 Minuten hatte die Rätin gesagt. Er versuchte sich zu erinnern.
Ja, er glaubte das da etwas gewesen war was anders war als der Rest den er gespürt hatte. Was das gewesen sein könnte oder so hatte er keine Ahnung. Er wartete bis die Rätin Eomer geantwortet hatte.


-[Corellia - Jedi Orden - Gänge]- K'kruhk, Sarid, Eomer
 
= Corellia = Jedi-Basis = Cantine = Mit Natabor und Lybia =​

In Sarallas Kopf jagte ein Gedanke den anderen. Markadus hatte sich auf den Weg zum Ratssaal gemacht, um für sie alle ein gutes Wort einzulegen, um anzukündigen, dass sie sich freiwillig für alles meldeten, was kommen würde... Saralla war sich nicht ganz sicher, ob sie dies wirklich wollte. Sie wussten nicht einmal, was auf sie zukam. Aber war das nicht gleichgültig? Sie waren an den Kodex gebunden, sie hatten geschworen, für Frieden und Freiheit zu kämpfen. Wenn sie jetzt die Chance bekamen, dies zu tun und in ihren Stellungen als Jedi ihren Namen alle Ehre machen konnten... mussten sie diese dann nicht blind ergreifen? Ja, so musste es sein. Und Saralla wollte helfen. Dies war eine Gelegenheit, die so schnell nicht wiederkommen würde. Der ewigen diplomatischen Reisen war sie müde und Markadus erging es nicht anders, soviel stand fest. Fragend blickte sie zu Lybia und Natabor. Sie war nicht sicher, wie die beiden darüber dachten. Aber vor wenigen Minuten noch hatte Natabor gesagt, dass er sich vorstellen könne, mal wieder das Lichtschwert zu schwingen. Auch hatten sie Markadus bisher nicht widersprochen... dann waren sie wohl seiner Meinung. Ihre Freunde wollte Saralla nicht enttäuschen.

Meint ihr nicht, wir sollten ihn unterstützen? Wenn wir uns für eine Mission melden, dann sollten wir schon persönlich vor den Rat treten ... finde ich.

Vorsichtig erhob sie sich.

Kommt ihr mit?

= Corellia = Jedi-Basis = Cantine = Mit Natabor und Lybia =​
 
[ Corellia - Jedi-Basis - Adrians Quartier ]

Adrian saß gelangweilt auf seinem Bett. Die Lust weitere Informationen über Jona Me'ir zu erfahren, war schon wieder verebbt. Denn wie schon beim ersten Mal als er in das Zimmer gegangen war, überkam ihn eine enorme Sehnsucht nach seiner Schwester.
Er glaubte sogar, noch niemals so lange wie jetzt von ihr getrennt gewesen zu sein. Opa Alad hatte mal gesagt, sie seien "wie zusammengewachsen". In gewisser Weise stimmte das. Und etwas, was so sehr zusammen gehörte konnte man nicht einfach auseinanderreißen. Das durfte man nicht. Doch die Sith hatten es gewagt...

Im ersten Moment registrierte Adrian kaum das Piepsen seines Comlinks. Erst einige Sekunden später erhob er sich langsam und griff nach dem kleinen Gerät. Es war eine Nachricht angekommen - von Chesara.
Sie fragte ob er in die Cantine kommen wolle.
Dort sollte es Pudding geben. Aber auch diese Aussicht konnte Adrian nicht so richtig aufheitern. Die Anwesenheit der Sith, erst Recht nicht.
Trotzdem schlurfte er langsam aus seinem Quartier, in Richtung Cantine.

Die Cantine war wie immer mit einigen Jedi gefüllt. Doch es war nicht so voll, als das Adrian seine Meisterin nicht entdeckt hätte. Bei ihr saß Xi'la. Während Adrian auf die beiden zu lief würdigte er der Sith keines Blickes und auch als er sich einen Stuhl nahm um sich dazu zu setzen war er darauf bedacht möglichst weit weg von ihr zu sein.


"Hallo..."

murmelte er leise.

"Jetzt bin ich da, wie man sieht."

Sein Blick lag erwartungsvoll auf Chesara. Vielleicht hatte sie ja noch irgendetwas erfahren, was sie ihm mitteilen wollte.

[ Corellia - Jedi-Basis - Cantine - Adrian, Chesara und Xi'la ]
 
[ Jedi-Basis - Markus Quartier - mit Markus und Chesara]

Als sie in der Kantine angekommen waren, tauchte auch nach relativ kurzer Zeit Adrian auf. Da sie nun auch von Chesara erfahren hatte wozu sie eigentlich hier war, hielt sie es für unnötig weiter auf das Thema zusprechen zu kommen und wandte sich an den sichtlich wütenden Adrian, der sie zu ignorieren versuchte wo er nur konnte.

Wie geht?s dir Adrian?

Fragte Xi´la höflich und hoffte eine genauso höflich gemeinte Antwort zu erhalten.

Dann wandte sie sich an Chesara und bedankte sich für das Essen mit einem freundliche Nicken.

Ist Tear bereits auf dem Weg hier hin?

Wollte die junge Sith dann doch noch wissen, auch wenn es ihr hier nicht schlecht gegangen war, sehnte sie sich nach ihrem Meister und vor allen Dingen nach Marrac? Immer noch wusste sie nicht wie es ihm ging und von Sekunde zu Sekunde macht ihr dies mehr Sorgen als sie Anfangs dachte, denn so sehr sie sich auch anstrengte, sie konnte Marrac´s Präsens einfach nicht mehr wahrnehmen, so als hätte er sich von der Macht befreit, so als hätte er keine Verbindung mehr zu ihr. So war es normalerweise nur wenn ein Machtbegabter starb, doch sogar dann konnte man manchmal die Gegenwart ihrer Seelen spüren, doch jetzt? Nichts mehr, wie vom Erdboden verschluckt. Umso mehr begann sie nun daran zu zweifeln das es Marrac gut ging? Lebte er überhaupt noch??? Fragen über Fragen... Gedanken über Gedanken, ungelöst und verfangen.

Ich habe Angst.... murmelte sie leise vor sich hin, sodass es gerade noch verständlich für andere war....

[ Jedi-Basis - Markus Quartier - mit Chesara]
 
Corellia ? Jedi-basis- Traiingsraum ? mit Fritz, XT-12 und shortakawoo


Qui-Gan hatte dem Wollhufer auch zugehört, auch wenn er Padme noch etwas verwirrt nachsah. Er zumindest hatte nichts gespürt, doch vielleicht war er einfach noch nicht so feinfühlig, als dass er etwas spürte.
Vermutlich musste er noch sehr sehr viel üben.
Als der Wollhufer ihnen eine Antwort stellte lächelte Qui-Gan, nickte dann.
Es gefiel ihm, dass der Wollhufer ihn an den Übungen teilnehmen ließ.

So schloss er die Augen, versuchte seine Aura der Macht zu entfalten, die des Wollhufers zu spüren, und dann weiter seinen Körper hin nach ausen, ab zu tasten, er konzentrierte sich weiter und er sah vieles in den Taschen des wollhufers, und er glaubte, 5 zu sehen, doch es war alles verschwommen, nur verwaschene Umrisse, es konnten genau so gut auch nur 2 sein, oder es war etwas ganz was anderes, er wusste es nicht genau.

Doch er öffnete wieder die Augen, und der Fluss der Macht hörte auf, noch immer war ein gewisses Gefühl da, er sah nun durch seine Augen die Aura des Wollhufers als er ihn ansah, doch diese verschwand auch wieder.

Qui-Gan wartete, bis Shortakawoo seine Vermutung abgegeben hatte, dann meinte Qui-Gan.

?Ich weiß es nicht genau, ich meine, es waren 5....doch ich bin mir nicht sicher, ich sah nur verschwommen, genau so gut, könnten es weniger sein, oder es könnte etwas ganz was anderes sein....
Ich bin noch zu ungeübt
.?
Gestand er lächelnd.

?Nun, wie viele sind es??

Corellia ? jedibasis ? trainingsräume ? shortakawoo, Droide, Fritz und Qu-GAn
 
- Corellia - Jedi-Basis - Cantine - Mit Xi'la und Adrian -

Auf ihre Com-Nachricht hin war Adrian tatsächlich in die Cantine gekommen. Er wirkte äußerst unglücklich und es war kaum zu übersehen, dass er versuchte einen Bogen um Xi'la zu machen versuchte. Davon ließ sich die junge Sith allerdings nicht abschrecken und fragte ihn freundlich, wie es ihm ging. Chesara grübelte nach,was sie gegen die schlechte Stimmung ihres Padawans tun könnte. Dass er in der momentanen Situation mit Xi'la an einem Tisch saß, die ihn noch mehr daran erinnerte, dass seine Schwester in den Händen der Sith war, trug bestimmt nicht dazu bei, dass er sich besser fühlte. Allerdings hatte Chesara im Moment keine andere Möglichkeit, wenn sie Xi'la beaufsichtigen und sich gleichzeitig um Adrian kümmern wollte, als sie aufeinander treffen zu lassen. Es würde schon irgendwie werden. Ob sie wollten oder nicht, jetzt würde sie erst einmal eine große Portion Pudding bestellen. Das wirkte manchmal Wunder. Sie gab die Bestellung in das kleine in den Tisch eingebaute Bestell-Terminal ein und wenig später kam bereits wieder einer der Droiden angerollt, der ihnen drei gläserne Schüsseln mit verführerischer Puddingcreme brachte.

Vielen Dank.

Sagte Chesara und griff nach ihrem Löffel. Sie naschte nur recht selten Süßes, genoss es aber, wenn sie Gelegenheit dazu hatte. Neben ihr murmelte Xi'la leise vor sich hin und Chesara spitzte die Ohren. Das Mädchen hatte Angst. Aber wovor? Klug genug zu wissen, dass ihr hier nichts passieren würde, war Xi'la, da war sich Chesara mittlerweile sicher. Und auch, dass ihr Meister, endlich wusste Chesara auch, dass sein Name Tear war, sie bald abholen würde, wusste sie nun. Was also ging in ihrem Kopf vor? Sie hatte sehr leise gesprochen, vermutlich hatte sie nicht beabsichtigt, dass es jemand hörte. Chesara zögerte.

Ich weiß nicht, ob dein Meister schon unterwegs ist. Er versprach, sich auf den Weg zu machen sobald es ihm möglich sei. Ich bin sicher, er gibt sich Mühe, sich zu beeilen. Er war sehr besorgt um dich.

Sagte sie schließlich zu der Sith, nachdem sie beschlossen hatte, aus Diskretion nicht auf Xi'las Worte einzugehen. Sie schielte zu Adrian.

Na, Adrian, wie weit bist du mit deinen Recherchen? Schon was interessantes rausgefunden?

Sie nahm einen ersten Löffel von dem Pudding und schloss für eine Sekunde genüsslich die Augen. In Adrians Richtung, der noch immer nicht besonders aufgemuntert wirkte, deutete sie mit ihrem Löffel auf seine Schüssel.

Du solltest probieren, ist wirklich gut.

Die Situation war viel zu angespannt. Vielleicht hätte sie Adrian nicht vorschlagen sollen, ebenfalls in die Cantine zu kommen. Möglich, dass er es vorgezogen hätte alleine zu sein und sich nun verpflichtet gefühlt hatte, sich zu ihr zu gesellen. Innerlich schüttelte sie den Kopf. Darüber konnte sie sich jetzt keine Gedanken machen. Sie konnte schließlich nicht wissen, was wer wann am liebsten tun würde und sie hatte es gut gemeint. Keiner von ihnen war glücklich damit, wie die Dinge standen und sie würden es erst wieder sein, wenn der Austausch problemlos über die Bühne gegangen war. Bis dahin mussten sie einfach das beste aus der Sache machen. Trotzdem wollte sie Adrian noch einen Vorschlag machen.

Wenn du möchtest kann ich mir auch eine Aufgabe zum Trainieren für dich ausdenken, die du dann alleine im Trainingsraum in Angriff nehmen kannst.

Bot sie an und fügte, in der Hoffnung, dass es ihn nicht noch trauriger stimmen würde hinzu:

Stell dir nur vor, was Alisah alles zu erzählen hat, wenn sie wiederkommt! Und du hast gar nichts, was du ihr entgegen halten kannst... aber wenn du ihr eine neue Fähigkeit präsentieren könntest, würde sie das sicher glatt vom Hocker hauen.

- Corellia - Jedi-Basis - Cantine - Mit Xi'la und Adrian -
 
Jedi-Orden - vor dem Ratssaal bei Quen

Langsam erholte sich Mara wieder. SIe richtete sich auf und sah, dass sich eine kleinere Menschenmasse vor dem Ratssaal gebildet hatte. Viele Jedi waren hier. Wahrscheinlich hatten alle gespürt, dass etwas äußerst unheilvolles geschehen ist. Padme war eine der ersten, die wieder zum Ratssaal gelaufen kam. SIe blickte Mara mit besorgter Miene an und lief dann in den Saal hinein. Die Tür ließ sie offen und Mara wollte schon hinterher, als ein junger muskulöser Jedi stürmisch an ihr vorbeilief und sie beinahe niederrannte. Er schien sehr ausgelassen und wirklich fröhlich und guter Laune zu sein. Mara konnte nicht anders als sich in die Tür zu stellen.

Der Jedi (Markadus) sprach davon, die Lehren der Jedi zu verteidigen und für den Frieden in der Galaxie zu kämpfen und bot sich an, an vorderster Front in den Krieg zu ziehen. Er war sehr aufgewühlt und wirkte beinahe frisch auf Mara. Sie trat nun in den Ratssaal ein und begann zu sprechen. Sie verbeugte sich zur Entschuldigung für ihr unziemliches Verhalten lange und würdevoll vor den Räten und hoffte, sie mögen ihr erneut verzeihen. Mara wandte ihre Worte direkt an den ungestümen Jedi.


Ihr seid sehr mutig, euch so anzubieten. Wißt ihr denn auch, auf was ihr euch da eigentlich einlaßt? Vielleicht solltet ihr wissen, dass die Sith neuerdings äußerst eng mit dem Imperium zusammenarbeiten und dass sie eine Waffe von solcher Feuerkraft entwickelt haben, wie wir sie uns alle bisher nicht mal annähernd vorstellen können. Ich habe sie gesehen. Ich denke, wir alle wissen, dass unsere Befürchtungen bezüglich der Einsatzbereitschaft dieser Kampfstation wahr geworden sind. Er ist voll einsatzfähig und die Empfindungen, die jeder eben gespürt hat, bestätigen das. Ich will an Bord dieses Todessterns gehen und ihn ein für alle Mal vernichten.

Die letzten Worte hatte sie an den Rat gerichtet und in ihren Augen spiegelte sich die eindringliche Bitte um so deutlicher ab.

Ich gebe mir die Schuld an der Misere, weil ich versagt habe, als ich das Erste Mal die Chance hatte, dieses Ding zu zerstören. Ich will meine Aufgabe nun beenden. Bitte laßt mich gehen!

Dann wandte sich Mara wieder an den Jedi, der sie erstaunt ansah.

Das wird alles andere als ein Kinderspiel. Das sollte dir bewußt sein. Deine Willensstärke ist wirklich außergewöhnlich... Wenn der Rat mir meine Bitte erfüllt und du dir sicher bist, hätten wir dich gern an unserer Seite. Ich bin Mara Jade und wer bist du?

Damit endete Mara und wartete auf die Entscheidung des Rates und auf die Antwort des jungen Jedis.

Jedi-Orden - Ratssaal - bei Markadus, Tionne, Iceman, Padme und wer sonst noch so da ist.
 
Trainingsraum - Shortakawoo, Qui-Gan, XT-12, Fritz

Die beiden Padawan konzentrierten sich beide, und und Fritz spürte bei beiden eine gewisse Aktivität - allerdings war sie bei Qui-Gan eher roh und ungerichtet, und bei Shortakawoo eher... subtil? Vielleicht hatte der Wookiee seine rudimentären Fähigkeiten bisher nur instinktiv eingesetzt, und würde es schwer haben sie seiner bewußten Kontrolle zu unterwerfen. Dazu kam das seine Kräfte sehr eingeschränkt waren - aber schließlich war es Fritzs Aufgabe, das zu ändern.

Määähäh määäh, Shortakawoo, määääh Qui-Gan Du hast Recht, Shortakawoo, damit das ein Riegel nur noch zur Hälfte vorhanden ist, und Qui-Gan, du hast Recht das es 5 Riegel sind - oder vielmehr waren, als der Betreffende noch komplett war.

Er schüttelte sich kurz und schob mit einem seiner Hinterhufe zwei der Riegel aus seiner Robe und schob jeweils einen vor die beiden Padawane - Geschmacksrichtung Wachtelbeere für Qui-Gan und Kinrathgeschmack für den Wookiee.

Määähäh. Määnäääh - mäh - määäh mjam määh Nächste Übung. Wer es schafft, seinen Riegel mit der Macht zu bewegen - egal, wie stark - der darf ihn essen.

Mit einem strengen Blick machte der Wollhufer klar, das es keiner der beiden riskieren sollte herauszufinden was denen zustieß, die die freigiebigen Geschenke des Wollhufers ablehnten.


Trainingsraum - Shortakawoo, Qui-Gan, XT-12, Fritz
 
[ Corellia - Jedi-Basis - Cantine - Chesara, Xi'la und Adrian ]

Xi'las höfliche Begrüßung überging Adrian einfach. Er legte keinen Wert darauf mit ihr zu reden. Da konnte sie noch so höflich rüberkommen, er änderte seine Entscheidung nicht. Stattdessen hörte er aufmerksam seiner Meisterin zu, die sich nach seinen Recherchen über Jona Me'ir erkundigte.
Auch wenn der Gedanke Adrian nicht wirklich aufheiterte, war das was er gehört hatte doch ziemlich deprimierend gewesen, so brachte es seine Gedanken von Alisah weg...


"Also in der Bibliothek hatten sie nicht sonderlich viel 'normales' von ihr. In den anderen Büchern war sie nur so kurz erwähnt wie in dem, das du mir gegeben hast. Aber ich habe etwas viel interessanteres gefunden: Ihre alten Missions-Tagebücher. Erst wollte mir die Bibliothekarin sie nicht überlassen, aber weil sie schon so alt sind hat sie schließlich doch zugestimmt. Ich habe angefangen sie mir anzuhören...sie berichtet vom Krieg. Damals wurde Corellia angegriffen. Sie meinte, dass es im Krieg nur Verlierer gäbe. Auch die Sith die sie gesehen habe wären keine Gewinner gewesen. Denn sie waren genauso tot wie ihre Feinde, die Jedi. Sie hat damals keine Hoffnung auf Frieden gesehen, daher wollte sie nicht kämpfen. Sie hat sich ja auch auf die Heilkunst spezialisiert."

Nach einer kurzen Pause fragte er...

"Ob ich auch die Heilkunst erlernen könnte? So wie Jona..."

Bevor sie ihm antwortete munterte Chesara ihn auf, etwas vom dem Pudding zu essen. Lustlos nahm er sich eine Portion und ließ dann seinen kleinen Löffel in der Schüssel kreisen - Appetit hatte er eigentlich nicht.

Ihren Vorschlag zu trainieren überdachte er einen Moment lang...


"Nein ich will nicht trainieren. Das wäre unfair, wenn ich jetzt schon weiter wäre als Alisah. Das würde sie bloß aufregen und das will ich nicht. Ich habe doch genug von Jona zu berichten, reicht das denn nicht?"

Schließlich schob er sich doch einen Löffel voll Pudding in den Mund. Der gute Geschmack entlockte ihm ein Lächeln. Doch wahrscheinlich würde dieses Lächeln schon bald wieder verblassen...

[ Corellia - Jedi-Basis - Cantine - Chesara, Xi'la und Adrian ]
 
Corellia - Bibliothek der Jedi-Basis - alleine

Tylaar steckte sich die Bücher unter den Arm und die Holos in die Seitentaschen seiner Robe. Dieses Vollgestopfe hingegen ließ die Robe des Mannes ungewöhnlich ausgebeult erscheinen, fast so als hätte dieses Ding zwei Hamsterbacken.
"Danke für die Mühen, mein Freund", zwinkerte er dem Droiden zu. Tylaars Wühlerei und Feilscherei um die Menge der ausgeliehenen Bücher hatten den armen Blechkerl sicher einiges an Nerven gekostet. Aber dafür war er ja wohl hier.

Alleine mit sich und seinen Gedanken wanderte der Dunkelhaarige durch die Gänge dieser Basis. Als er schließlich einen der äußeren Korridore passierte, schielte er durch das Fenster hinaus und stellte fest, dass es zu regnen begonnen hatte. Soviel zum Thema Lesen in freier Natur.
Nun, da blieb ihm wohl nur noch sein Zimmer oder die Cantina. Mit einem kleinen Seufzer blieb er stehen, sah sich kurz um und stellte fest, dass er eigentlich überhaupt keine Ahnung hatte, wo er sich hier überhaupt befand. Sei's drum, immer die Gänge entlang ... entweder führte die Macht oder der Zufall zu einem Ziel...


Corellia - Gänge der Jedi-Basis - alleine
 
= Corellia = Jedi-Basis = Ratsaal = Mit Padme, Iceman und Casia =​

Markadus hörte den Worten des Jedi Rates aufmerksam zu, musste aber feststellen, dass er keine direkte Antwort auf seine Bitte erhalten hatte. Dann trat auch noch eine Jedi hinzu und hielt eine kleine Ansprache, die Markadus etwas verwirrte.

Wart ihr tatsächlich mit dabei, auf dieser geheimen Mission?

Unglaubwürdig starrte er die Jedi an. Warum durfte sie es und nicht er? Wie mochte es ihr gelungen sein?

Ich bin Markadus, Jedi Ritter ist mein Rang. Ich warte schon lange auf die Chance meinen Beitrag zu leisen und den Frieden in der Galaxie herbeizuführen! Ich und meine Freunde möchten dies, und wir sind wild entschlossen dies auch zu tun. Und nur weil sich die Sith ein neues Teufelswerk ausgedacht haben, lasse ich mich nicht erschrecken. Ich bin ein Jedi, ich kenne solche Gefühle nicht. Es gibt nur die Macht und sie wird mich leiten, so war es schon immer.

Markadus Stimme wurde immer lauter während er gesprochen hatte.

Ihr gebt euch die Schuld daran, dass dies geschehen ist? fragte er nochmals nach.

Was ist den geschehen?

= Corellia = Jedi-Basis = Ratsaal = Mit Padme, Iceman und Casia =​
 
Jedibasis - Gänge - K'krukh, Eomer und Sarid

Sarid lächelte als sich Eomer sich etwas verlegen vorstellte, während sie den Gang entlang zur Kantine gingen. Dabei würden sie auch durch die Eingangshalle kommen. Da war im Moment bestimmt einiges an Betrieb, sinnierte sie.

Dann willkommen in der Jedibasis, Eomer. Ja, ich bin Sarid Horn und der große Kerl hier neben mir ist K'krukh, ein Padawan, der noch auf einen freien Meister wartet. Aber du willst Jedi werden?

Das war eigentlich gar keine Frage. Es war ja vielmehr Sarids Aufgabe festzustellen, ob Eomer auch über das Talent verfügte Jedi zu werden. Sie sah ihn an und schloss halb ihre Augen. Dabei tastete sie seine Aura ab und suchte die typischen Hinweise auf eine Verbundenheit mit der Macht. Tatsächlich fand sie, was sie suchte.

Eomer, du besitzt die Fähigkeit die Macht zu beherrschen. Damit bist du ab jetzt ein Padawan, genauso wie K'krukh. Ihr habt euch beide eine schwierige Zeit ausgesucht, um Jedi zu werden. Aber macht euch keine Sorgen, der Jedi-Orden hat schon viele Katastrophen überlebt. Wir werden auch die Versuche der Sith, unseren Orden auszulöschen überleben.

Dabei klang sie optimistisch als sie sich eigentlich selbst fühlte. Mittlerweile waren sie in der Eingangshalle. Und tatsächlich, es eilte eigene Jedi aufgeregt durch die Halle. Hier traf man häufig auf andere, da die Eingangshalle ziemlich groß war und die drei zentralen Gänge der Basis miteinander verband. Sie wichen einer Gruppe von drei Jedi, die sich unterhielten.

Ihr fragt euch sicher, warum ich zuvor gefragt habe, ob ihr etwas gefühlt habt.

Sie suchte die richtigen Worte, um das auszudrücken, was sie gefühlt hatte.

Vor 15 Minuten erbebte die Macht. Dies ist äußerst selten der Fall und geschieht nur dann, wenn etwas bedeutendes oder sehr schlimmes geschehen ist. Wir wissen, dass das Imperium einen sogenannten Todesstern gebaut hat, der sogar in der Lage sein soll, ganze Planeten zu zerstören. Deshalb liegt der Schluss nahe, dass vor 15 Minuten ein ganzer Planet komplett ausgelöscht wurde.

Traurig sah sie ihre beiden Begleiter an. Zusammen traten sie in die Kantine. Dort waren grob gesagt zwei Grüppchen von Jedi. Bei einer war Chesara. Sie wollte sich eigentlich zu ihr gesellen, bis sie ihre Begleiter genauer ansah. Täuschte sie sich oder war eine davon wirklich eine Sith? Ihre Ausstrahlung deutete zumindest darauf hin. Sie runzelte die Stirn. Das musste die Sith sein, die gefangen genommen wurde. Sie wollte nicht, dass die beiden frischen Padawane gleich in Kontakt mit einer Sith kamen. Das könnte die sie erschrecken. Also schlug sie den Weg zur zweiten Gruppe ein. Das waren Van und Joseline. Etwas abseits davon waren noch Eowyn und ein ihr unbekannter Mann (Tidus).

Hallo, dürfen wir uns zu euch setzen? Das sind Eomer und K'krukh. Zwei neue Padawane.

Jedibasis - Kantine - K'krukh, Eomer, Tidus, Eowyn, Van, Joseline und Sarid
 
Trainingsraum ? Shortakawoo, Fritz, Droide Qui-Gan

Qui-Gan sah den Riegel des Wollhufers zuerst angeekelt an, er mochte keine Riegel, zudem noch welche die so ?seltsam aussahen, aber er wollte es keines Falls riskieren, dieses Training zu verlieren. So würde er schneller vorwerts kommen, als wie wenn er immer auf Master Padme warten müsste.
Er zuckte mit den Schultern und blickte Fritz an.

?Na mal schaun, ob ich?s auch ohne Meister Master hinbekomme.?

Meinte er leichthin und schloss erneut die Augen.
Ließ die Macht erneut durch sich fließen. Zuerst sah er wieder die Auren der einzelnen Jedi, dann die Aura des Müsliriegels.
Mit jedem Mal viel es ihm leichter, die Macht zu rufen.

?Erschaffe eine natürliche Verbindung zur Macht.?

Qui-Gan lagen noch die Wote seines Meisters im Ohr und er würde es diesmal schaffen, auch ohne die Anwesenheit von Padme.

Er stellte sich vor, wie der Riegel sich bewegte, zu schweben begann. Und es geschah, der Riegel begann zu schweben.
Doch er wollte noch einen Schritt weiter gehen und begann die Verpackung des Riegels mit der Macht zu öffnen, und lies den offenen Riegel in seine Hand gleiten.
Dann öffnete er die Augen, schweiß stand ihm auf der Stirn, es hatte ihn sehr viel Kraft gekostet, und er hatte leichtes Kopfweh, aber er ignorierte es und lächelte Fritz an.

?Na also, hat doch geklappt.?

Dann biss er herzhaft in den Riegel und blickte laut schmatzend zu Shortakawoo, bei diesem hatte sich der Riegel noch nicht bewegt, aber der Woockie brauchte auch etwas länger, so glaubte dies Qui-Gan.
Auf jedenfall war er gespannt, ob es der Woockie schaffen würde.

Trainingshalle ? mit Fritz und Shortakawoo
 
-[Corellia - Jedi Orden - Eingangshalle]- K'kruhk, Sarid, Eomer

K?kruhk lauschte den Worten der Jedi-Rätin (Sarid), über den Todesstern und das ?Erbeben der Macht?. Eine Waffe die einen ganzen Planeten auslöschen kann, war ein sehr mächtiges Werkzeug. Welcher Planet wohl zerstört worden war. Einer von dem er schon gehört hatte, vielleicht einer der Kernwelten ein beunruhigender Gedanke.

Sie betraten die Kantine. Sarid brachte sie zu einem Tisch an dem zwei Personen (Van und Joseline ) saßen. Während die Jedi-Rätin sie Vorstellte, verbeugte sich K?kruhk, was sein Fell nach vorne hingen ließ. Als er sich wieder Aufgerichtet hatte strich er es zurecht.


-[Corellia - Jedi Orden - Kantine]- K'kruhk, Sarid, Joseline, Van, Eomer
 
- Corellia - Jedi-Basis - Cantine - Mit Xi'la und Adrian -

Trainieren wollte er also nicht. Gut, dafür hatte Chesara Verständnis. Nachdenklich blickte sie Adrian an und sann über seinen Bericht über Jona Me'ir nach. Missionstagebücher hatte er von ihr gefunden. Das war sicher interessant. Oft ging aus solchem Stoff viel mehr hervor als aus trockenen und objektiv geschriebenen Berichten. Auf seine Frage, ob er auch die Heilkunst würde erlernen können, schürzte sie zögerlich die Lippen.

Das kommt darauf an, ob du für dieses Gebiet Talent hast.

Antwortete sie vorsichtig.

Allerdings... gibt es meines Wissens nach zur Zeit niemanden im Orden, der sich darauf spezialisiert hat oder prädestiniert dafür wäre, Heilkunst zu lehren...

Früher hatte es nicht selten Jedi gegeben, die sich der Heilkunst angenommen hatten, doch nach dem großen Krieg, nachdem der Orden fast zerstört worden wäre, hatten sich die Jedi auf das Allgemeine gestützt, um erstmal wieder ein Fundament zu errichten, auf das der Orden bauen konnte. Es war wirklich an der Zeit, die Richtung in dieser Beziehung zu ändern und in diesem Augenblick war Chesara noch deutlicher als zuvor bewusst, worin ihre Aufgabe bestand. Möglicherweise war dies auch der Grund, warum sie nach so vielen Jahren zu den Jedi zurück gekehrt war. Noch hatte sie keine Erfahrung in den Heilmethoden der Jedi, doch in anderen Bereichen der Medizin kannte sie sich aus. Zuhause, in ihrem Dorf, in der Abgeschiedenheit in der sie lebten, gab es weder moderne Technologien noch einen einfachen Arzt. Wenn jemand krank oder verletzt gewesen war, war sie es gewesen, die sich darum gekümmert hatte. Wenn es niemanden gab, der wusste, was zu tun war, musste man sich dieses Wissen eben selber aneignen und mit der Übung kamen auch Erfahrung und Sicherheit. Chesara hatte Wunden gereinigt und genäht, Blutungen gestillt, Arme eingerenkt, Fieber gesenkt... Krankheiten blieben nicht aus, besonders dort nicht, wo Kinder waren. Einmal hatte Chesara einen entzündeten Daumen abtrennen müssen, weil er sonst begonnen hätte zu faulen. Dies war eine schmerzliche Erfahrung gewesen, aber wenn sie es nicht getan hätte, wäre er langsam abgestorben und mit ihm der Rest des kleinen Körpers. Eriné war zwei Jahre alt gewesen. Sie war eines der Kinder gewesen, deren Geburt Chesara erlebt hatte. Erinés Mutter war schwanger zu ihnen gestoßen, mittellos, gedemütigt, von ihrem Mann verlassen. Um das ungeborene Baby hatten sie lange Zeit, aufgrund der schlechten körperlichen Verfassung der Mutter gebangt. Aber schließlich war doch alles gut gegangen und Chesara hatte die kerngesunde Eriné auf die Welt geholt. Sie erinnerte sich an jene Nacht, als wäre es gestern gewesen und noch immer klang der erste Schrei dieses neuen Lebens in ihren Ohren wider...

Ja, dies war ihre Welt... Jedi zu sein, das war Chesaras Bestimmung, daran hatte sie nie gezweifelt. Aber vielleicht gab es noch eine andere. Sie war eine gute Laien-Ärztin, warum also sollte sie keine gute Jedi-Heilerin sein können? Was Adrian über Jona Me'ir erzählt hatte, bestärkte sie noch ein Stück mehr in ihrem Beschluss. Es gab so viele, die besser im Kämpfen waren als Chesara, so viele, die sich eher eigneten hinaus zu ziehen und es mit den Ungerechtigkeiten der Galaxis aufzunehmen. Ein schwaches Lächeln durchtanzte Chesaras Augen. Hilfe brauchten auch jene, die nicht in der Mitte und im Aufruhr des tobenden Schlachtfeldes standen, sondern jene, denen nichts anderes übrig blieb als vom

Hatte Chesara noch irgendwo in ihrem Unterbewusstsein einen letzten Funken Zweifel gehabt, so war dieser nun ausgelöscht. Sie würde das tun, was die Macht von ihr verlangte. Sie hatte sie langsam, in all den letzten Jahren, genau auf diesen Weg zugeführt. Nun würde sie ihn zielsicher beschreiten. Sie sah wieder zu Adrian auf, sich plötzlich daran erinnernd, dass er ihr gegenüber saß.


Aber vielleicht gibt es trotzdem eine Lösung.

Sagte sie.

Allerdings muss ich erst darüber nachdenken...

Ihr Mund verzog sich und sie grinste ihrem Padan zu. Wenn sie selbst die Heilkunst erlernte, dann konnte sie sie doch mit Adrian gemeinsam lernen. Wenn es der Wunsch des Jungen war, zu lernen wie man heilte, dann sollte er nicht daran scheitern, dass es niemanden gab, der ihn unterweisen konnte. Nein, das durfte nicht geschehen ... und das würde es auch nicht.

Chesara hob den Kopf, als ein paar Leute die Cantine betraten. Es war Sarid mit zwei Padawanen. Chesara nickte ihr aus der Entfernung zu und beobachtete, wie sie einen anderen Tisch ansteuerten. Natürlich: Xi'la. Die Sith verhielt sich so unerwartet ruhig und kooperativ, dass Chesara fast nicht mehr daran gedacht hätte, wie sie auf andere wirken musste. Ihre dunkle Aura war deutlich zu spüren, selbst wenn sie eine Apprentice war. Und auch ein Seitenblick auf das Mädchen verriet, wenn sie im Moment auch keinen bedrohlichen Anblick bot, dass sie nicht von hier war. Man sah es einfach, zumindest erschien Chesara es so. Aber vielleicht war sie auch nicht objektiv genug.


Wir werden dir gleich neue Kleidung besorgen, Xi'la.

Wandte sich Chesara an sie, denn die Sith trug noch immer das weiße Leinenhemd.

Irgendetwas schlichtes und einfaches werden wir schon für dich finden, was zumindest allemal besser sein sollte als dieses Hemd.

Sie kratzte den letzten Rest Pudding aus ihrer Schüssel und deutete ein Grinsen an.

Ich schätze, das dürfte dir entgegen kommen.

- Corellia - Jedi-Basis - Cantine - Mit Xi'la und Adrian -
 
[ Corellia - Jedi-Basis - Cantine - Chesara, Xi'la und Adrian ]

Jetzt wo Chesaras es sagte musste Adrian ihr Recht geben. Natürlich hatten die Jedi unterschiedliche Begabungen. Nicht nur in der Intensität mit der sie die Macht wahrnahmen - auch bei den unterschiedlichen Gebieten. Ob er ein Heiler sein konnte?
Doch bevor er etwas dazu sagte hörte er ihr weiter zu. Es gab also niemanden im Orden der das konnte. Sie hatten keinen einzigen Heiler im Orden? Keinen Einzigen!

Eine Weile schwiegen die beiden. Chesara ging Gedanken nach, die Adrian nur erahnen konnte. Und er selbst...sollte er versuchen den Weg eines Jedi-Heilers einzuschlagen? Wenn es niemanden mehr gab, dann war es doch erst Recht nötig. Es war, sozusagen, seine Pflicht.
Allerdings durfte er den Kampf nicht vernachlässigen. Wie wichtig es war sich zu verteidigen hatte er erst kürzlich gesehen. Er wollte sich verteidigen können. Aber er wollte kein Krieger sein. Selbst für ihn klang das paradox. Aber genau das war es was er in diesem Moment wollte.

Chesaras Worte rissen ihn aus den Gedanken. Sie sprach von einer Lösung, über die sie allerdings erst nachdenken musste. Wenn das so war, dann brauchte er sicher gar nicht erst danach fragen. Aber ihm lagen andere Fragen auf der Zunge...


"Wie kann ich herausfinden ob ich ein Talent zum Heiler habe? Und wie kann es sein, dass diese Lehre der Macht untergegangen ist. Ich kann mir kaum etwas wichtigeres vorstellen!"

Forschend sah er zu Xi'la. Sie würde sich sicher niemals Gedanken über Heilkunst machen. Aber es war Adrian auch egal was sie von diesem Gespräch dachte. Sie sollte bloß möglichst schnell verschwinden.

[ Corellia - Jedi-Basis - Cantine - Chesara, Xi'la und Adrian ]
 
Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Led und Casia


Led und Casia waren alleine im Ratssaal zurückgeblieben.

"Selbst wenn er es forderte, ich täte es, denn ich stehe zu meinem Wort. Das Wichtigste ist, daß alles nicht umsonst gewesen ist. Wir haben viel investiert. Dieser Kampf hat uns schon höhere Preise abgefordert als diesen Rücktritt."

meinte sie mit einem kleinen Lächeln. Aber plötzlich ging eine Veränderung in Led vor. Er schien beinahe unter einer Last einzubrechen. Mit Entsetzen hörte sie die Botschaft, daß das Imperium den Todesstern eingesetzt hatte.
Sie schloß kurz die Augen, um das Gesagte zu verarbeiten. Millionen von Lebewesen einfach ausgelöscht? Wie konnte das Imperium das tun?
Sie öffnete die Augen und legte Led beruhigend die Hand auf die Schulter, obwohl sie in ihrem Innersten tief aufgewühlt war.
Kurz darauf erschien auch Padme im Saal. Sie war ebenso tief verstört. Nach ihr kam ebenfalls ein Jedi, der darum bat, in den Krieg ziehen zu dürfen. Casia erhob sich.


"Wir sind bereits im Krieg. Über die Jedi werde ich nicht befehlen. Dafür wendet euch an die Ratsmitglieder."

sagte sie dem fremden Jedi.

"Ich werde mich auf der Stelle mit meinen Militärs in Verbindung setzen. Und alles mobilisieren, wozu ich in der Lage bin. Sobald die Jedi einsatzbereit sind, erwarte ich eine Meldung über die verfügbaren Leute."

meinte sie und wandte sich zum Gehen.

"Seid nicht so voreilig mit eurem Wunsch nach dem Tod. Er kann euch schneller erfüllt werden, als ihr denkt."

Sie sah dem Jedi kurz in die Augen und verließ dann den Saal. Sie mußte nach Coronet. Vielleicht auch auf die Immortal Temptation.
Sie schritt eilig durch die Gänge und verließ die Basis durch den Haupteingang. Ohne sich die Kapuze ihres Umhanges anzuziehen, eilte sie zu dem Speeder, das auf sie wartete.


"Zum Regierungsgebäude. Und bitte sehr schnell."

Corellia- Auf den Weg nach Coronet City
 
Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Led, Casia und Padme

Nach ihr war ebenfalls ein Jedi hereingekommen, der darum bat, eine Chance zu bekommen. Padme verzog leicht die Mundwinkeln. Eine Chance zum Sterben? Die hatten sie im Moment alle. Sie kam nicht dazu, etwas zu erwidern, denn Led gab erste Anweisungen. Padme seufzte leise.

"Ich werde die Jedi davon in Kenntnis setzen. Aber Led, ich werde die Gruppe begleiten, die auf den Todesstern gehen wird. Ich hege nicht die Hoffnung, daß wir den Wahnsinn dort stoppen können, aber wir sollten es versuchen. Und wenn wir nur einen Hinweis finden, wie wir dieses Monstrum zerstören können, dann ist es viel wert."

Padme sah zu dem Jedi, der nach ihr den Saal betreten hatte.

"Eurem Wunsch wird entsprochen werden. Ihr werdet Mitglied jener Gruppe sein, die nochmals auf den Todesstern gehen wird."

Casia verließ die Basis, um sich um das Militärische zu kümmern. Padme beneidete sie wirklich nicht darum. Aber sie saßen alle im selben Boot. Würden sie den Todesstern nicht zerstören können, dann würde er Corellia zerstören. Leben oder Sterben der Republik hing davon ab. Nach ihm trat Mara ebenfalls ein und bat ebenfalls darum, mit auf den Todesstern gehen zu dürfen.

"Mara, wenn du in der Lage bist, deine Schuldgefühle in dieser Sache zu überwinden, dann bist ebenfalls ein Teil dieser Gruppe. Aber Schuldzuweisungen helfen uns nicht, wir müssen alle zusammenarbeiten. Hand in Hand. Und wir sollten uns alle über mögliche Konsequenzen im Klaren sein."

Der letzte Satz war insbesondere an Mara gerichtet. Aber sie konnte sie nicht groß damit aufhalten, denn Markadus schaltete sich in das Gespräch ein.

"Frieden wird niemals durch Gewalt entstehen. Wie ich bereits sagte, ihr werdet alle eure Gelegenheit bekommen. Mara, Markadus und seine Freunde werden Teil der Gruppe sein, die uns auf den Todesstern begleiten werden."

beschied sie beiden. Dann sah sie Led an.

"Ich werde eine Durchsage an die Jedi machen"

meinte sie und sammelte sich kurz, bevor sie an die Kommunikationsanlage trat.


"ACHTUNG! EINE WICHTIGE DURCHSAGE DES RATES!

Verehrte Jedi,

Viele von uns haben während der letzten Stunde eine Erschütterung der Macht gespürt. Eine sehr starke Erschütterung der Macht.
Der Republik liegen seit kurzem Beweise darüber vor, daß das Imperium eine neue Waffe hat. Eine Waffe, die in der Lage ist, einen gesamten Planeten zu zerstören. Und genau dieses ist in der letzten Stunde geschehen. Entgegen anderer Meldungen wissen wir jetzt, daß der TOdesstern einsatzbereit sind. Wir müssen handeln.
Während eine kleine Gruppe versuchen wird, den Todesstern zu infilitieren, so werden alle anderen Jedi gebraucht, um Corellia zu verteidigen. Das Imperium wird es nicht unversucht lassen, die Republik ins Herz zu treffen. Der Kampf um Corellia wird eines der bittersten Gefechte sein, dem wir uns stellen müssen. Hier wird sich das Schicksal der Republik und der Jedi entscheiden.
Der Rat rechnet besonders mit Luftkämpfen. Alle Jedi, die fliegen können, werden gebeten, sich zu Staffeln zu melden. Möglicherweise werden auch Jedi auf den Kampfschiffen eingesetzt werden.
Der Rat bittet alle Jedi, sich bereit zu halten.

Möge die Macht mit uns sein"


Mit diesem Satz beendet Padme die Durchsage. Nun waren alle Jedi im Bilde. Padme wandte sich den Umstehenden zu.

"Wenden wir uns lieber konstruktiven Dingen zu. Wir sollten uns Gedanken machen, wie wir in den TOdesstern gelangen. Ich bezweifele, daß die Sith uns eine Einladung schicken werden."

meinte sie mit ironischem Unterton.


Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Led, Mara, Markadus und Padme

[OP]Die Farbe ist ja widerlich [OP]
 
[op: Puh, wieso sagt mir niemand, dass Bannerbasteln so gar nicht einfach ist?]

[Corellia-Jedi-Orden-Trainingsraum] mit Qui-Gan, Fritz, XT-12, Shortakawoo

Shortakawoo, war ein wenig enttäuscht, dass er die Aufgabe nur halbrichtig gelöst hatte aber es war ein guter Anfang, dachte er sich. Die zweite Aufgabe erwies sich als ein wenig schwieriger, da er noch nie etwas levitiert hatte, aber probieren geht über studieren. Wenn er es nicht schaffte, wäre es ja auch nicht so schlimm, er war ja hier um eben dies zu lernen. Fritz würde ihm dann schon die nötige Instruktion geben.

Shortakawoo konzentrierte sich. Er sah den Riegel vor sich und schloss die Augen. Er konzentrierte sich bis ihm der Reigel vor dem geistigen Auge erschien. Er versuchte den Riegel mental zu greifen. Er wollte es. So sass er ein paar Minuten da und strengte sich an. Wenn er ein Mensch gewesen wäre, hätte er geschwitzt. Nach diesen paar Minuten gab er keuchen auf. Er schaffte es nicht.


[Master Shortakawoo, muss Ihnen mitteilen, Master Fritz, dass er sich sehr angestrengt hat. Er habe den Riegel gesehen, er versuchte ihn auch zu greifen, aber er hat es nicht geschafft. Er hofft, dass Sie nicht enttäuscht sind.]

Shortakawoo, hoffte, dass sein Meister, ihm helfen konnte dieses Problem zu lösen.[/I]

[Corellia-Jedi-Orden-Trainingsraum] mit Qui-Gan, Fritz, XT-12, Shortakawoo
 
Corellia - Gänge der Jedi-Basis - alleine

Von einem auf den anderen Moment traf Tylaar etwas .. etwas, von dem er nicht sagen konnte, was es genau war. Diese Welle ließ ihn beinahe taumeln, fast schmerzverzerrt kniff er die Augen zu, sich mit einer Hand an der kalten, metallischen Wand abstützen. Ihm war es, als würde sich sein Innerstes aufbäume, als wären die Grundfesten des Seins mit einem Schlag aus ihrem natürlichen Gewebe gerissen worden. Als wäre ein großer Teil des Lebenskreislaufes von einer Sekunde auf die nächste vernichtet worden.

Schwer atmend stand der einstige Jedi mitten in einem der namenlosen Gänge und versuchte sich wieder zu beruhigen. Er wusste nicht, was die Galaxis und ihn soeben erschüttert hatte, aber eines war ihm klar: Etwas Schreckliches musste geschehen sein. Und genau dies bestätigte sich, als wenig später die Durchsage der weiblichen Stimme durch die Korridore hallte. Jeder Jedi mit Flugerfahrung sollte sich melden. Jeder Jedi ...

Genau genommen war Tylaar Zaith zu diesem Zeitpunkt kein Mitglied des Ordens und eigentlich auch kein Jedi. Aber was sollte er tun? Untätig darauf warten, dass das Imperium Corellia unter seinem Hintern wegsprengt? Nein, es gab nur eine Möglichkeit und Tylaar schien genau zu wissen, dass dies die Richtige war. Für diese Tat, für das Vernichten eines ganzen Planeten, musste zumindest Gerechtigkeit her. Oder Rache, ganz wie man es nahm.
Er war in der Lage kleinere Transporter zu fliegen, tat dies die letzten Jahre sogar sehr oft, da musste es bis zu einem Einmannjäger wohl auch nicht so weit sein.

Tylaar nickte kurz, fast so, als würde er sich selbst Mut zusprechen, dann beschleunigte er seine Schritte. Er musste jemanden finden, der ihm sagen konnte wohin er sich nun zu wenden hatte. Der Kampf um Corellia begann und sollte man diesen überleben, konnte sich Tylaar dann immer noch überlegen, ob und wenn ja, wie er wieder ein Jedi werden sollte.


Corellia - Gänge der Jedi-Basis - alleine
 
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