Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia-Jedi Basis- Neelahs Quartier: Neelah und Atravan]

Atravan hatte den Kopf schiefgelegt und betrachtete sie aus der Dunkelheit recht aufmerksam, hatte die Arme nun vor der Brust verschränkt und schien nachzudenken. Zunächst antwortete er nicht, sondern sah wieder zu ihr.
"Ich hatte Dir eine Datenkarte hier hinterlegt, mein Aufbruch war überstürzt, aber dafür gab es leider Gründe. Ich habe sie Dir auf der Datenkarte aufgezeichnet und Dir versucht zu erklären das ich weg musste. Ich habe Dir meine Kontaktmöglichkeit genannt, aber nie etwas von Dir gehört."
Noch immer stand er an die Wand angelehnt. Nun, nicht das die Informationen besonders ausführlich gewesen wären, aber immerhin hatte er ihr aufgezeichnet das er schnellstmöglich nach Manaan hatte aufbrechen müssen. Das sie sich nicht gemeldet hatte, hatte er damit abgetan das er sie eben falsch eingeschätzt hatte. Sein Fehler, aber deshalb war er nun hier. Deswegen und weil ihm mittlerweile nicht sehr viele Optionen mehr offen blieben. Aber letzteres musste sie nicht erfahren, im Moment war er froh sie einfach zu sehen und nicht mit einem gezielten Schuss aus dem Hinterhalt rechnen zu müssen. Er wusste nun das Augen und vor allem Blastermündungen überall sein konnten.

"Ich musste einem Freund beistehen, der in ernsten Schwierigkeiten steckte. Und das rasch. Ich bin nach Manaan aufgebrochen um ihn zu treffen. Ein Frachtercaptain, der den Fehler gemacht hatte von den falschen Leuten Fracht anzunehmen. Als er einen Zwischenstopp eingelegt hatte, hat man ihm das Schiff gestohlen, samt Fracht. Und die Besitzer der Fracht haben sich als wenig erfreut herausgestellt. Sie haben ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt und ihm eine Woche Zeit gegeben seine Fracht abzuliefern. Ich musste ihm helfen, zumindest musste ich es versuchen. Und der Rest ist eine verdammt lange Geschichte.",kurz verzog er die Mundwinkel, schüttelte den Kopf und sah kurz zur gegenüberliegenden Wand. Dann löste er den schweren Gürtel mit den Waffen und legte ihn auf einem Stuhl ab. Die Jacke folgte und das schwarze Shirt ebenso, Seine Kleidung wirkte alles in allem schwer, auffallend war das in der Jakc Platten eingelegt schienen, denn sie nahm eine recht seltsame Form auf dem Bett an. Beschussplatten, die wohl Schutz vor Blasterschüssen geben sollten. Ein Vibromesser kam aus einem Stiefel zum Vorschein. Dann zog er sich das Shirt über den Kopf.
"Wenn Du nichts dagegen hast dusche ich erst. Es ist eine lange Geschichte....",murmelte er kurz und wandt sich der Nasszelle zu.

"Sag niemandem das ich hier bin. Bitte, ich kann im Moment nicht noch mehr Ärger gebrauchen!", sah kurz zu ihr und verschwand im Bad. Auf seinem Rücken war unübersehbar eine Tatowierung zu sehen, ein Kraytdrache, der fast den gesamten Rücken einnahm. Er hatte einiges abgelegt, nur nicht den Armreif. Jener blieb an seinem Arm und war noch immer dort, als er geduscht einige Zeit später aus dem Bad kam, die Hose über den Arm gelegt. Unweigerlich sah er zur Tür, zu ihr, durchs Zimmer und zu seinen Waffen.
"Ich hätte im Grund nicht kommen sollen....dürfen, aber ich musste Dich sehen. Und im Moment weiss ich nicht wohin ich sonst hätte gehen sollen. Sie sind uns bis Corellia dicht auf den Fersen gewesen."

[Corellia-Jedi Basis- Neelahs Quartier: Neelah und Atravan]
 
Corellia-Jedi-Basis-Kantine
bei Correan, Radan, Sahra und Anray



Radan blickte zu firedevs und suchte nach den passenden Worten. Er hatte meist zwei Wahlen,, er versuchte das basic vernüftig zu sprechen oder die zweite Wahkl war, das er eine bestimmte Sprechtechnik anwande an der er schon längere Zeit übte. Er verdrehte die Worte so das man wirklich nur auf die Worte hören musste um den Satz zu verstehen und einigen Wörtern mehr halt zu geben.

"ich komme von einem fernen planeten. Einem unbekannten Planeten. Der Planet ist die Hölle"

War seine Antwort und sein blick wurde schwerfällig. Er blickte firedevs eine weile an und seine Augen schienen in der ferne zu liegen.

"ich komme aus dem krieg, aus einem paradies das zur Hölle wurde und ich bin Alt. älter als ihr euch vorstellen könnt. "

Das war seine vollständige Antwort. Radan nahm ein leeres Glas und holte etwas aus seiner silbernen tasche die an seiner taile hing. Er holte zwei Ampullen hervor und füllte das glas damit. Diese Ampullen waren für ihn lebenswichtig solange er in den momentanen Alterstadium seines Lebens war. Er trank das gebräuh mit einem schluck, es schmeckte scheußklich. Dann blickte er wieder zu firedevs und wartete auf weitere Fragen.

Corellia-Jedi-Basis-Kantine
bei Correan, Firedevs, Sahra und Anray
 
Jedibasis - Gärten - Tara, Jackie, Dengar und Sarid

Auf Dengars Frage hin, ob eine kurze Pause seiner Ausbildung schaden würde, antwortete sie grinsend.

Keine Bange, selbst eine wochenlange Absenz schadet deiner Ausbildung nicht. Es lässt dich nur nicht so schnell vorwärts kommen. Aber jeder Padawan muss in der Geschwindigkeit lernen, die für ihn am Besten ist und du hast bisher ohnehin viel gelernt in so kurzer Zeit. Also geh ruhig. Vielleicht könntest du ja Tara und Jackie begleiten. Die würden sich bestimmt freuen, wenn du mitgehst.

Sie wartete bis Dengar sich abgewandet hatte und warf Tara einen verschwörerischen Blick zu. Dengar sollte ruhig mit anderen Jedi in Kontakt kommen und nach Möglichkeit Freundschaften schließen. Schließlich würde er in der nächsten Zeit hauptsächlich mit Jedi in Kontakt kommen und sollte sich nicht mehr so fremd in der Basis fühlen. Sarid würde in der Zwischenzeit im Garten bleiben und meditieren. Es war eh so schön ruhig und still hier. Genießerisch schloss sie die Augen und ließ ihre Haut von der Nachmittagssonne erwärmen. Sie wurde nur kurz von einer Nachricht gestört, dass Tionne zusammen mit anderen Jedi nach Dantooine ging, um einer mysteriöse Kristallquelle zu suchen. Sie wünschte ihr viel Glück, aber sie verspürte keinen Drang, ihr dorthin folgen zu wollen. Außerdem waren derzeit ohnehin nicht viele Jedi in der Basis und wer konnte schon sagen, wann die Republik oder irgendwer sonst in der nächsten Zeit brauchen würde.

Jedibasis - Gärten - Sarid
 
-Jedibasis-Gärten- mit Sarid-Jackie und Tara-

Dengar ging sofort auf Sarids Vorschlag, mit den Anderen mitzugehen ein. Langsam wurde es wirklich Zeit Freundschaften und Kontakte zu knüpfen.

"Bist du damit einverstanden, wenn ich euch mit zu deinem Quatier begleite, wir könnten ja ein wenig über unsere Vergangenheit reden.
Wo kommt ihr denn eigentlich her?"
, wandte Dengar sich an Tara und Jackie

Vielleicht könnte Dengar ja nachdem er sich ein wenig unterhalten hatte in den Hangar gehen um seinen E-wing zu sehen.

-Jedibasis-Gärten- mit Sarid-Jackie und Tara-
 
Corellia-Jedi-Basis-Kantine
mit Radan, Firedevs, Correan und Anray

Sahra sah Radan ernst an, als er von seinem Planeten erzählte und schließlich eine Art Medizin schluckte.

" Bist du krank?"

Fragte sie ihn und legte den Kopf schief. Besonders lecker schien das Getränk nicht gewesen zu sein, denn Radan verzog merklich angewidert das Gesicht. Unter dem Tisch nahm Sahra besorgt seine Hand um ihm zu sagen, daß er nicht allein war mit seinen Sorgen. Ihr schien das er einige Sorgen hatte. Auch welche, über die er nicht reden wollte. Am liebsten würde sie ihn jetzt in den Arm nehmen und trösten. Doch sie wusste nicht, ob er es jetzt wollte. So wartete sie erstmal ab.

" Und wie alt bist du denn? Ich hätte jetzt gedacht, das du noch unter 20 wärst. Und das ist nicht sonderlich alt."
 
Corellia-Jedi-Basis-Kantine mit Sarah, firedevs, Correan und Anray

"Ich bin nicht Krank"

sagte Radan und blickte Sarah an. Er lächelte aufmunternd.

"Sei unbesorgt ich bin nicht Krank"

Fügte er nun hinzu und hielt sanft ihre Hand. Als sie sagte sie schätzte ihn unter 20 Jahre konnte er sich ein grinasen nicht verkneifen.

"das ist ein kompliment den ich bin weitaus älter als 20 Jahre.

Begann seine Antwort und er sah zuerst Sarah dann Firedevs an und grinste noch breiter. Er konnte es sich jetzt nicht verkneifen sie mit seinem Alter zu schocken, den ein Schock würde es sicher werden . Ausser Alicia wusste niemand im Orden über Eriador und seine Wirkung auch nicht über das Alter einiger Eridorianer, war Lars 350 Jahre alt als er Starb oder wie radan glaubte verschwand hatte Radan auch ein beachtliches Alter erreicht.

"ich bin 101 eins Eridoranische Jahre alt. Ich bin alt"

Sagte er grinsend und versuchte sich nicht an den Gesichtern der drei zu ergötzen. Einzig Anray schien das Gespräch nicht zu interesieren. Er streichelte den Hund und lächelte. Er konnte mit Tieren umgehen und hatte eine unglaublich gute Ader für vierbeiner, zumindest solange sie nicht Metallisch waren und ihn Töten wollten. Er blickte wieder zu Sarah und fügte hinzu.

"ich liege wohl weit über deiner Schätzung oder?"


Corellia-Jedi-Basis-Kantine mit Sarah, firedevs, Correan und Anray
 
Corellia-Jedi-Basis-Kantine
Mit Radan, Correan, Firedevs und Anray

Sahra stockte der Atem, als Radan sein Alter preisgab. Doch dann fiel ihr etwas auf und sie grinste.

" Ja ja... jetzt ist die Frage, wie lang ein eriadorianisches Jahr ist. Es gibt durchaus Planeten, die ihre Sonne schneller umrunden aber dennoch bewohnbar sind. Wenn der Planet seine Sonne in etwa 2 Monaten schon umrundet, kann seine Altersangabe richtig sein."

Sie grinste und beobachtete, wie alle Blicke am Tisch sich fragend auf Radan richteten. Für Sahra war das die logischste Erklärung dafür.

Corellia-Jedi-Basis-Kantine
Mit Radan, Correan, Firedevs und Anray
 
Corellia-Jedi-Basis-Kantine
Mit Sarah, Correan, Firedevs und Anray



Radan blickte Sarah an und lächelte selbst. Er blickte sie sie sofort alle nacheinander an. Zuerst erneut Sarah, Firedevs und zuletzt Correan, bevor er auf Sarahs spekulation, den mehr schien es nicht zu sein Antwortete.

"Du magst reecht haben Sarah. Das wäre möglich, wenn ein Erodrianisches Jahr nur zwei, euer Monate dauern würde, aber in der tat umkreist der Planet die Sonne nur sehr Langsam, so das jedes Eridorianische Jahr 24 Monate hat"


Begann er und blickte sie an. Er konnte sich ein breiteres grinsen nicht verkneifen.

"Jeder Eridorianische Monat hat 40 tage nun und jeder Tag 30 Standartstunden, du siehst das ich sehr viel älter bin als ich Aussehe, aber selbst dafür gibt es eine Erklärung"

erklärte radan und hielt inne. Er glaubte Sarah musste all diese daten erst mal verdauen. ie radan schon dachte, es war schwer für nicht Eridorianer diese Rasse und die lebensumstände zu verstehen, auch für radan war es schwer, den als er ankam musste er sein ganzen denken umstellen. Die Tage schienen größtenteils zu kurz für ihn zu sein, die Monate zogen dahin und ehe sich der Eridorianer versah war er schon in der Mitte des Zweiten Monats.

Corellia-Jedi-Basis-Kantine
Mit Sarah, Correan, Firedevs und Anray
 
Corellia-Jedi-Basis-Kantine
mit Radan, Correan, Firedevs und Anray

Nun klappte Sahra entgülzig die Kinnlade runter und ihr wurde schwindelig.

" Aber das ist doch biologisch garnicht möglich. "

Sagte sie und sah Radan nun völlig irritiert an. Auch die anderen schienen das nicht so ganz zu verstehen.

" Wie funktioniert das? Mit dem Zeug, das du da vorhin getrunken hast?"

Der Kopf des Mädchens arbeitete und suchte nach einer logischen Erklärung dafür. Aber wahrscheinlich gab es dafür keine logische Erklärung. Genau so wenig, wie sich die Macht für Nicht-Machtsensitive logisch erklären lies.

Corellia-Jedi-Basis-Kantine
mit Radan, Correan, Firedevs und Anray
 
Corellia-Jedi-Basis-Kantine
mit Sarah, Correan, Firedevs und Anray


"Es ist nicht unmöglich, für die Wissenschaft der Republik scheint es unmöglich ist es aber nicht"

Antwortete Radan und holte einen kleinen altmodischen Holoprojektor aus der Tasche. Er schaltete ihn sogleich ein und eine Welt war zu sehen, ihre Konturen waren schwach, so das es schien das das Land öfters ind das wasser überging. Er blickte zu Sarah und glaubte nun ihre volle aufmerksamkeit zu haben. Er deutete auf die Ringe, die voller Steine und Partikel waren.

"Diese Ringe sind ei Wunderwerk, wir nennen sie die Galluminainischen Ringe. frei übersetzt die unglaublichen Ringe. Sie inizieren Tag für Tag etwas in den Planeten, so das der Planet sich regeniert und alle die auf ihn leben altern nicht sofern sie Erwachsen sind. mein Volk kam vor ewigkeiten auf den Planeten. Als unsere Heimat durch einen verherrenden Krieg vernichtet wurde. In den Eridorianischen Büchern steht das wir von einer Fremde Rasse atackiert wurden, die Wahrheit jedoch ist Eridorianer, kämpften gegen Eridorianer. "

Begann er zu erklären und blickte sie alle an.

"Das war vor fast zweihundert Standartjahren. Wir fanden Eriador und besiedelten den Planeten mit Raumschiffen. Wir errichteten einige Städte, dann entschlossen wir uns die Schiffe zu vernichten. Den niemand mehr sollte den Planeten verlassen, wir waren des reisens Müde und auserdem warum sollten wir Eriador verlassen? Wir verfügten über den Hyperraumantrieb doch wo hätte er uns hin gebracht nur fort von Eriador

Erklärte er und blickte zu Sarah.

"Vor gut 100 Jahren kam eine weitere Rasse, wir ließen sie auf den Planeten leben doch sie breitete sich aus und vernichtete einige unsere Städte, sie wollten Eriador nur für sich selbst. So wehrten wir uns mit Waffen, die im Weltall nur noch selten verwendet werden. Die Republik nennen sie glaube kalte Waffen. Stahl sehr blutig und Tödlich. Ich selbst habe ein solches Schwert in meinem Schiff. Nun die Fremden riefen irgendwann die Republik, so glauben wir zumindest. 2 Jedi kamen vor 80 Jahren und wir wurden als die Angreifer dagestellt"

Fuhr der Eridorianer mit seinen Vortrag fort und holte tief luft. Er ließ den Holoprojektor wieder in der Tasche verschwinden.

"Später erfuhr ich das sich neben diesen zwei Jedi noch drei andere abgespalten hatten und Eriador für sich wollten. Ich erfurh das es keine gewöhnlichen Jedi waren. Die Flüssigkeit die ich eben nahm ist dafür da meine emphatischen und telephatischen Fähigkeiten am Leben zu erhalten . Die Republik hat uns schon längst vergessen. Für sie sind wir wilde, weil wir gegen Technologie sind, wir haben uns für ein leben gegen die Technologie entschieden. Den wir glaubten wenn wir die Arbeit eines Eridoraners einer Maschine überlässt, so wird uns etwas weggenommen"

Schloß er ab und holte tief Luft. Er nahm einen Schluck Wasser aus einer Feldflasche und blickte nun unbehelligt zu Firedevs
.


"Weit über 100 euer Jahre habe ich damit zugebracht auf Eriador zu kämpfen, mein Volk zu verteidigen. ich habe den Tod auf eine weise gesehen die ihr hoffentlich nie sehen werdet. Jemanden töden zu müssen ist schon schwer genug, doch mit ein Lichtschwert ist der Schock nur halb so groß, als wenn man ihn mit kalten Waffen umbringt. Schlaf war über 100 Jahre ein luxus der mir verwehrt war. ich war einer der Heerführer und ständig in der Schlacht. Eriador das frühere Paradies ist die Hölle. Mein Volk kann auf keine unterstüzung hoffen und Tag um Tag steht es schlimmer um meine Leute. Bevor diese drei Jedi kamen war es relativ ausgeglichen, doch danach musste ich ansehen wie sie im alleingang ganze Gruppen von uns niedermachten. Und die leichen der toten verstümmelten sie. Sie machten auch keine Gefangenen. ich selbst habe Wunden von ihren Lichtschwertern und nur mit knapper Not bin ich entkommen, weil jemand anderes seines gegeben hat um meines zu Schützen"

Schloß er nun vollkommen ab und blickte alle der Reihe nach an. Dies war ein Stück Eridorianische Geschichte und erklärte auch, warum er vielen Jedi misstraute.

"Seitdem werde ich erbamungslos verfolgt."

Fügte er hinzu und nur zu Sarah


Corellia-Jedi-Basis-Kantine
mit Sarah, Correan, Firedevs und Anray
 
[Corellia - Jedi Basis - Garten]- K'kruhk, Joseline, Soraya, Mara, Quen

Joseline ließ eine kleine ?Unzufriedenheit? erkennen, doch K?kruhk hoffte das sie ihm es sagen würde wenn er etwas nicht richtig gemacht hatte, denn er hatte schon öfters gemerkt das der Versuch kleine Gesten zu deuten oft zu schlimmen Folgen führte.
Die Gruppe setzte sich auf Joseline?s Vorschlag das Gespräch beim Frühstück fortzusetzen in Bewegung. Nun bemerkte er erst das er vor lauter Aufregung fast vergessen hätte ans Essen zu denken. Er ging neben seiner Meisterin.


?Ich bin von dem was ich bisher gesehen habe, äußerst beeindruckt, aber ich kenne trotzdem nur eine kleine Menge von dem was uns die Macht wahrscheinlich bietet. Ich glaube gehört zu haben das sie hier eine Bibliothek haben, deswegen würde ich gerne auch einmal ihre Bibliothek sehen und vielleicht etwas lesen. Meisterin.?


Er blickte zu Joseline und versuchte ein kleines Lächeln zu zeigen, er glaubte das sie ihn etwas zu steif fand.

[Corellia - Jedi Basis - Garten]- K'kruhk, Joseline, Soraya, Mara, Quen
 
Corellia - Jedi Basis - Neelahs Quartier - mit Atravan -

Neelah sah ihn erstaunt an. Eine Datenkarte? Neelah ging zu einem kleinen Regal und nahm einen Gegenstand in die Hand und winkte ihm damit zu.

Hm...meinst du eventuell diese Datenkarte hier? Die ist komplett leer und ich hatte noch gehofft, dass da eine Nachricht von dir drauf wäre.

Er sah sie stirnrunzelnd an, doch dann erklärte er nur kurz, wo er war und weswegen er gegangen ist. Doch diese Erklärung schaffte nur noch mehr Wirren in ihrem Kopf, sie verstand das alles nicht.

Atravan zog sich aus und entfernte dabei eine ungeheure Anzahl an Waffen. Neelah sah dem Ganzen nur noch irritierter zu. Er hatte eine starke Abneigung gegen Waffen jeglicher Art gehabt - was hat ihn nur soweit gebracht? Dann bemerkte sie das Tattoo auf seinem Rücken und ihr fiel die Kinnlade vor Erstaunen und teilweise auch Entsetzen runter. Ehe sie etwas erwidern konnte, war er auch schon im Bad verschwunden.

Sie wusste nicht so recht, was sie tun sollte. Sie konnte ihren Padawan nicht ewig allein in der Bibliothek lassen, doch das hier war von größter Wichtigkeit, aber wenn keiner wissen durfte, wo Atravan ist, wird er sich mit Sicherheit auch gegen einen Spaziergang durch die Basis mit Endziel Bibliothek auf's Tiefste sträuben.
Als er fertig geduscht war, blickte er sich kurz um und meinte dann:


Ich hätte im Grund nicht kommen sollen....dürfen, aber ich musste Dich sehen. Und im Moment weiss ich nicht wohin ich sonst hätte gehen sollen. Sie sind uns bis Corellia dicht auf den Fersen gewesen.

Sie zog eine Augenbraue in die Höhe und sagte dann:

Oh...wie schön...

Sie machte eine kurze Pause und sagte dann etwas resignierend:

Wer sind "sie"?Und wo ist der Rest von "uns"? Und vor allem...geht die Geschichte auch etwas ausführlicher? So von Anfang an mit allen wichtigen Einzelheiten und so...nach Möglichkeit? Und was sollen die ganzen Waffen...und...und dieses Tattoo?

Sie stockte und senkte den Kopf, dann ging sie auf ihn zu, stand dicht vor ihm und blickte ihm gnadenlos in die Augen.

Atravan...was ist aus dem Menschen geworden, der du noch vor ein paar Monaten warst? Was hat dich so stark verändern können? Ich versteh das alles einfach nicht...

Sie spürte, wie ihre Augen einen wehmütigen Blick annahmen und ihn schon fast verzweifelt ansahen...

- Neelahs Quartier -

[op: @Mike, wär nett, wenn du in deinem nächsten Post uns einfach für die Mission melden könntest und dann später mein Einverständnis einholst, ok? Wird Neelah zwar net gefallen, aber geht grad net besser ;) ]
 
[Jedi-Basis- Nelaahs Quartier]

Fragen über Fragen, er hätte es sich denken können. Ruhig legte er das Hemd aufs Bett, setzte sich auf dessen Rand und rieb sich den Nacken. Was in aller Welt sollte er ihr nur sagen? Durfte er es ihr überhaupt sagen? Konnte er es ihr sagen?
"Sie haben versucht mich umzubringen. Nicht nur mich. Sie haben meinen Freund auf dem Gewissen, Neelah. Sie haben ihn einfach erschossen. Vor meinen Augen. Und um ein Haar hätten sie mich auch umgebracht. Piraten. Imperium. Ich habe keine Ahnung wer genau alles hinter mir her ist, aber die Liste wird lang sein. Das Imperium hat ein Kopfgeld auf mich ausgesetzt. Als ich von Coruscant aufgebrochen bin, waren es 100.000 Credits. Was immer mein Freund befördert hat, es muss von enormen Wert gewesen sein. Und jetzt denken sie das ich es habe. Was immer es auch war. Mit "uns" meine ich...."
Atravan sah auf. Er wirkte enorm angespannt. Lange, vielleicht zu lange betrachtete er sie und schien angestrengt nachzudenken.
"Ich kann es Dir nicht sagen. Es tut mir leid, aber wenn ich Dir alles erzählen würde, dann wärst Du genauso in Gefahr wie ich. Ich bin mit einigen Leuten unterwegs. Den Freunden meines Freundes. Die einzigen, die mir versucht haben zu helfen. Ich stehe in ihrer Schuld, Neelah. Sie haben mir Kopf und Kragen gerettet und nun versuche ich mit ihnen den Frachter aufzuspüren. Das ist alles was ich Dir sagen kann. Was ich Dir sagen darf."

Dann sah er zu seinem Gürtel. Die Waffen. Wie oft er sie inzwischen abgefeuert hatte konnte er nicht sicher sagen, wieviele durch die Blaster gestorben waren war ebenso ungewiss. Wahrscheinlich einige. Sein Talent zu töten war um einiges Größer als er es sich jemals hätte vorstellen können. Und es war so unglaublich einfach.
"Manchmal bleibt einem einfach keine Wahl mehr. Und mir haben sie sie abgenommen. Ich muss wissen wer meinen Freund auf dem Gewissen hat. Und ich muss diesen Frachter finden. Ich habe keine Ahnung wieviele schon wegen der Fracht gestorben sind, aber es muss einen Grund dafür geben. Und dem gehe ich nach. Im Moment bin ich vollauf damit beschäftigt dem Imperium und einer Unzahl von Kopfgeldjägern, Piraten und keine Ahnung wem noch alles aus dem Weg zu gehen."

Wieder sah er auf. Fünf Monate? Fünf Leben. Es war Leben her, als Atravan hier gestanden hatte und von all den Schwierigkeiten nichtmal etwas geahnt hatte. Er durfte ihr nicht sagen das unter dem Metalreif an seinem Handgelenk das Zeichen der Black Sun eingebrannt war. Die einzige Möglichkeit für jene zu überleben war eben jene, das niemand wissen durfte wer zu ihr gehört. Zuviele Mitwisser machten das Leben noch gefährlicher als es ohnehin schon war.

"Es wird am besten sein wenn Du mich vergisst. Es war ein Fehler hierher zu kommen. Neelah, ich wollte Dir noch soviel sagen, aber ich fürchte das sie mich früher oder später finden werden."

[Jedi-Basis- Nelaahs Quartier]
 
Corellia - Jedi Basis - Neelahs Quartier - mit Atravan -

Erst nickte sie mit dem Kopf, doch dann besann sie sich und schüttelte selbigen heftigst.

Ok, wenn du gehen musst, dann geh, aber sag mir nicht, dass ich dich vergessen soll, das werd ich niemals können und es war auch kein Fehler hierherzukommen.

Sie sah ihn wieder an und so etwas wie Feuer begann in ihren klaren, blauen Augen zu brodeln.

Genausogut kann ich selbst darüber entscheiden, ob ich mich in Gefahr bringen lassen will oder nicht. Wann immer du Hilfe benötigst, egal in welche Gefahr du mich damit bringen mögest, kannst du mich gern um jegliche Hilfe bitten. Die Entscheidung dir dann auch wirklich zu helfen, liegt immer noch bei mir, aber verschanz dich nicht hinter irgendwelchen Mauern, sondern vertrau mir. Ich kann dir vielleicht nicht immer helfen, aber ich kann auch Geheimnisse sehr gut bewahren...

Sie seufzte leise. Innerlich wusste sie, dass er das doch nie tun würde, aber immerhin hatte sie ihm ein Angebot gemacht und ihm ihre Hilfe - so weit es in ihrer Macht stand - und ihren Beistand zugesichert, mehr konnte sie nicht tun. Er würde ohnehin bald diesen Raum so schnell verlassen, wie er gekommen war und dann ein für alle Male aus ihrem Leben entschwinden. Warum verlor sie gute Freunde und geliebte Menschen immer wieder auf solche Weise...
Ihre Gedanken wanderten zu Kay und ihr Herz hoffte, dass er nicht noch einer wäre, der diesem Schicksal folgen würde.

Nach einer kurzen Weile betretenen Schweigens ging sie auf ihn zu, stand nun ganz nahe bei ihm und sagte leise:


Ich spüre, wie es dich drängt zu gehen, auch wenn du mich dann mit immer noch großer Unwissenheit und noch größerer Verwirrung zurücklässt... Ich möchte dir diesmal nur wenigstens Lebe wohl sagen...ein Wiedersehen wird es ja doch nicht geben......oder?

Beim letzten Wort hob sie etwas hoffnungssuchend die Stimme und sah ihm in die Augen. Er erwiderte nichts und so nahm sie seine Hand, drückte sie fest und gab ihm einen kurzen Abschiedskuss auf den Mund. Danach löste sie sich sofort von ihm und wandte sich von ihm ab.

- Neelahs Quartier -
 
[Jedi-Basis-Neelahs Quartier]

Es drängte ihn gewiss nicht zu gehen, im Gegenteil. Wie schön wäre es endlich wieder länger als ein paar Stunden am selben Ort bleiben zu können. Sie verstand es nicht, es würde ihm wohl ebenso gehen, hätte sie ihm gleiches gesagt. Er hätte ihr in etlichen Stunde die gesamte Situation erklären können, aber es war schlichtweg viel zu gefährlich.

"Es drängt mich nicht, ich würde alles tun um bei Dir bleiben zu können. Alles.",aufrichtiger würden Worte niemals klingen können, als jene es eben taten."Aber siw würden Dich umbringen. Genau wie sie es mit ihm getan haben. Und wie sie es mit mir tun wollen. Meine Welt, das, was sie geworden ist, darf nicht Deine werden. Ich hätte mir niemals vorstellen können wir grausam das Universum sein kann, aber das, welches ich durchquere, ist es. Es ist einfach besser so, ich könnte es mir nicht verzeihen wenn Dir etwas zustösst. Neelah, ich will Dir etwas geben."

Kurz öffnete er die seltsame Schiene um sein Handgelenk. Eine schmale Karte kam zum Vorschein.
"Wenn Du in Schwierígkeiten kommen solltest.....dann verwende sie. Es ist eine Kontenkarte der Bankenunion. Ich habe dort etwas zur Seite gelegt. Ich werde vielleicht sehr bald schon keine Verwendung mehr dafür haben. Nimm sie. Vielleicht hilft es Dir eines Tages. Das Passwort lautet Unicorn.",öffnet ihr die Hand und legt ihr die Karte hinein.

"Nein, wir werden uns heute zum letzten mal sehen. Unsere Wege werden sich nicht mehr kreuzen. Ich fürchte es, ich fürchte das ich es weiss.",atmete tief ein und hielt ihr die Hand einige Momente länger, griff sich dann sein Oberteil und warf es sich über, schnappte sich den Waffengürtel und überprüfte den Ladezustand der Energiezellen in den Blastern.
"Es tut mir alles unglaublich leid, aber ich versuche wenigstens über das HoloNet mit Dir in Kontakt zu bleiben. Auch das wird gefährlich sein, aber...."legte sich den Gürtel um und sah kurz gen Wand. Er wirkte geistig abwesend, bis sein Blick wieder klarer wurde.
"Ich muss Dich verlassen." schien es mit einem mal eilig zu haben und zog einen der Blaster aus dem Holster, verbarg seine Hand mit der Waffe unter dem Mantel und verliess ihr Zimmer.

"Du darfst niemandem sagen das Du mich kennst, niemandem..."
 
- Jediorden - Gänge - mit Neelah

Mike und seine Mastress standen vor der Bibliothek. Plötzlich blieb Neelah aprupt stehen. Mike wäre beinahe wieder in sie hineingeknallt. Die junge Jedi drehte sich um und meinte, er solle doch schon vorgehen. Sie müsse noch in ihr Quartier gehen.
Mike beschloss einfach mal ohne seine Mastress anzufangen, denn kurz darauf war sie schon davongerannt. Mike betrat die Bibliothek.


- Jediorden - Bibliothek - allein

Mike sah sich um und kam sich ziemlich klein vor, als er die großen, hohen Regale sah. Und alles voll Bücher. Das mussten Millionen sein. Er hatte noch nie so viele Bücher gesehen. Der junge Padawan zog sein Controllpad aus seiner Technikertasche. Er aktivierte den Uplink zum Computersystem des Ordens. Als die Verbindung aufgebaut worden war, loggte er sich ein und nahm den Link zur Bibliothek. Die allgemeinen Infos bestätigten seine Schätzung. Dann ging er in das Suchsystem der Bücherei. In das Feld trug er 'Machtunterbrechung' ein. Das System begann zu suchen. Wenige Minuten später spuckte es eine Zahlen-Buchstaben-Kombination aus, mit der Mike überhaupt nicht anfangen konnte. Er wollte sich gerade nach einem der Bibliothekare umschauen, als ein Android auf ihn zukahm und meinte:

Kann ich euch behilflich sein?

Natürlich!

, antwortete Mike.

Wo finde ich dieses Buch?

Der Droide fing plötzlich an ihn anzustieren.

Was ist los? Bin ich zum Geist geworden, oder was?!

, fuhr Mike den Roboter an.

Das wiederum nicht, aber seid ihr ganz sicher, dass ein Jedi solch ein Buch benötigt?

Natürlich bin ich sicher, sonst hätte ich dich nicht gefragt, wo das Buch sich befindet!

Einverstanden. Ich werde es euch holen. Wartet einen kurzen Augenblick

Und die Blechbüchse begann zu rennen. Kurze Zeit später kam er und drückte Mike ein altes, verstaubtes Buch in die Hand und verzog sich zu einem anderen 'Kunden'. Der Padawan untersuchte das Buch genau. Es hatte einen dicken Ledereinband und der Titel war in alter Schrift aufgetragen. Die goldenen Letter verkündeten: Die Geheimnisse der Macht. Mike stutzte beim lesen ein bisschen, dachte sich aber weiter nichts. Beim hinausgehen registrierte er seinen Namen auf das Buch und war dann auch schon wieder in den Gängen.

- Jediorden - Gänge - allein

Plötzlich, als er auf Neelah wartete, hörte er eine Stimme aus den Lautsprechern, die von einer Mission nach Dantooine erzählten. Mike dachte sich, da muss ich hin. Auf Dantooine gibt es alte Jediruinen. Vielleicht bekomme ich da Antworten. Also machte er sich auf den Weg zum Hangar. Das Schiff, auf dem sie sich einfinden sollten war laut Computersystem noch im Orbit von Corellia. Und dann stand er auch schon in Freien.

- Jediorden - Hangar - Allein
 
Corellia-Jedi-Basis-Kantine
bei Radan, Correan, Firedevs und Anray

Sahra lehnte sich zu Radan rüber und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.

" Hier verfolgt dich keiner"

sagte sie und blickte ihm tief in die Augen.

" Und das,was du beschreibst passt irgentwie auch nicht auf Jedi. Kein Jedi würde andere niedermetzeln und dann verstümmeln. Auch vor 80 Jahren haben sie es nicht gemacht. Wenn, dann waren es vieleicht Irre, die sich als Jedi ausgegeben haben oder es waren Sith . Aber keine Jedi."

Sie sah Firedevs an, die recht nachdenklich schien. Dann wandte sich Sahra wieder an Radan.

Corellia-Jedi-Basis-Kantine
bei Radan, Correan, Firedevs und Anray

" Irgentwie müssen wir für Frieden auf Eriador sorgen. So kann es nicht bleiben"
 
Jedi-Orden Corellia Cantina mit Radan, Sahra, Firedevs und Anray

Correan nickte Firedevs zu und streichelte Anray kurz. Radan erzählte über sein Alter und sein Leben etwas. Correan war darüber sehr erstaunt. Er hörte nur schweigend zu. Als Radan fertig war, nahm er einen Schluck von seinem Glas und setzte sich gerade hin. Er fragte sich, warum bloß sich immer welche Kriege führen wollen?

Jedi-Orden Corellia Cantina mit Radan, Sahra, Firedevs und Anray

[OP] @:Firedevs, Radan und Sahra: Die Geschichte mit dem Alter hat mich so beeindruckt, dass mir heute nix gutes einfällt. [OP]
 
- Jediorden - Hangar - allein

Mike wollte sich sofort anmelden um bei der Suche dabeizusein. Doch es war noch niemand da. Er entschloss sich dazu, seiner Mastress eine Com zu schreiben und ihr mitzuteilen, dass die beiden, also Mike und Neelah, sich an der Kristallsuche beteiligen wollen. Er zog sein Comgerät vom Gürtel und fing an zu tippen.

--- ComNachricht an Neelah ---

Seid gegrüßt Mastress. Ich stehe im Hangar und werde uns beide für die Kristallsuche auf Dantooine anmelden. Bitte kommt so schnell wie möglich in den Hangar. Ich habe gehörte, dass es auf diesem Planeten alte Jediruinen geben soll. Vielleicht finden wir da auch noch ein paar Antworten.
Möge die Macht mit euch sein!

Mike Yu

P.S. War in der Bibliothek und habe mir ein Buch ausgeliehen.​

- Jediorden - Hangar - allein
 
Corellia - Jedi Basis - Neelahs Quartier - mit Atravan -

Er gab ihr eine Karte und erklärte, dass sie sie verwenden solle, wenn sie in Schwierigkeiten geraten sollte. Sie sah ihn nur schief an. Sie glaubte kaum, dass sie das je gebrauchen konnte, doch sie steckte die Karte wortlos in ein Schubfach.

Auch er verabschiedete sich nun und machte noch ihre Hoffnung auf ein freundschaftliches Wiedersehen zunichte. Mit schnellen Bewegungen gzog er sich noch an und verschwand mit einem letzten:

Du darfst niemandem sagen das Du mich kennst, niemandem...
durch die Tür, die sich sofort wieder leise schloss.

Neelah saß einige Minuten wie versteinert da und wusste nicht, was sie tun sollte. Das Piepen ihres Comlinks holte sie in die Gegenwart zurück. Immer noch etwas geistesabwesend las sie, was Mike ihr mitzuteilen hatte. Nachdem sie fertig war, war sie putzmunter. Ihr Padawan hatte sie einfach zu einer Mission angemeldet, von der sie gar nichts wusste. Die Nachricht war kurz und der Text spiegelte deutlich seine Aufgeregtheit wieder. Neelah schloss die Augen und atmete langsam aus, um sich nicht über seinen Eifer aufzuregen. Schließlich hatte sie ihn auch ziemlich lange allein gelassen. Sie seufzte und machte sich daran ein bisschen Kleinkram zusammenzupacken und trat dann ebenfalls aus ihrem Quartier.


- Hangar - mit Mike -

Sie schlenderte durch den Hangar und sah shcon ihren Padawan ungeduldig von einem Bein auf's andre tretend bei einem Shuttle stehen. Sie trat lächelnd auf ihn zu und meinte dann etwas zynisch:

Du bist mir vielleicht ein sehr eifriger Padawan... Was ist das denn überhaupt für eine Mission für die du uns so vorschnell angemeldet hast?

Er sah sie mit einem schuldvollen Blick an und Neelah seufzte abermals und ehe er etwas sagen konnte, kam sie ihm zuvor:

Aber ich bin ja selbst schuld...entschuldige, dass ich es nicht bis in die Bibliothek geschafft habe, wie verabredet, aber mir war da etwas dazwischen gekommen....

Sie spürte, wie ihr die Stimme versagte, was auch ganz gut war, denn mehr konnte sie ohnehin nicht erklären.

Sie sah sich um.


Na, deine Eile scheint sich bezahlt gemacht zu haben. Wir sind wohl die ersten. Übrigens bin ich mir nicht so sicher, ob das eine so gute Idee ist, so früh am Anfang deiner Ausbildung schon auf Mission zu gehen. Ich habe dir noch gar nichts groß lehren können, insbesondere was das Handeln in Gefahrensituationen betrifft... Andrerseits...auf unserem Flug nach - ...wohin..Dantooine?... - werden wir hoffentlich etwas Zeit haben, um dich in ein paar grundlegende Kampftechniken und überhaupt den Machtgebrauch an sich einzuweihen.

Sie fügte in Gedanken noch hinzu: Bei Revan hat es auch geklappt... und lockerte ihre arg angespannte Nackenmuskulatur. Sie war sich sicher, dass sie auf ihren Padawan in dieser Hinsicht vertrauen konnte. Immerhin war er doch stark in der Macht und er hatte sie ja gerade zu dieser Mission angemeldet, weil er hoffte, in den alten Ruinen Antworten auf seine Fragen zu finden, besonders auf das Problem, dass er ab und an für kurze Momente von der Macht getrennt wurde. Neelah hoffte auch, das er die Antwort fand...und das es beim Weg zu selbiger keine unangehmen Zwischenfälle gab.

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