Corellia [Jedi Basis]

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Eingangshalle der Jedibasis ? mit Dhemya, Tara, Tear, Revan, Samael, Kal Fraan + Kay Keldorn ... weiter weg: Selina, Mile, Alek, Eeth Koth, Nabe Kenobi

Der Fremde, mittlerweile hatte Alisah von ihm erfahren das er Kay Keldorn hieß, erwies sich nun doch als ein ziemlich netter Mensch und Alisha war es fast schon ein wenig peinlich, dass sie ihn zu aller erst so angeschnauzt hatte. Oh ja, dieses Haarewuscheln war fürchterlich, wobei es dabei aber meistens Adrian getroffen hatte. Einem Mädchen zerwühlte man nicht einfach so die Frisur. Aber Alisah konnte sich ganz genau erinnern, wie sehr Adrian das immer gehasst hatte. Ja, ihr ach so vorbildlicher Bruder hasste bestimmte Sachen auch. Ha! Der Gedanke brachte Alisah dann ziemlich schnell wieder zum Lächeln.

Is nich so schlimm Mister Keldorn, ich hätt ja auch nich so schroff reagieren brauchen.

Nahm sie Kay?s Friedensangebot an, ärgerte sich aber, das er Tara nicht stören wollte. Mist! Na ja, nicht zu ändern!
Abgesehen davon hatte in der Zwischenzeit auch jemand Anderes ihren Zorn auf sich gezogen. Revan! Er hatte auch kein Vertrauen zu Tear und er nannte ihn einen dunkeln Lord der Sith. Alisah warf Revan einen vernichtenden Blick zu! Tear war nicht dunkel! Nein! Tear war lieb und er hatte Alisah gerettet und sie wieder nach Hause gebracht! Machte das jemand, der dunkel war? Warn denn hier alle nur gegen ihn! Na gut. Sollten sie doch! Dafür würde Alisah um so doller zu Tear halten.
Aber jetzt musste sie erst mal mit Kay reden, und schließlich hatte ja Dhemya auch angekündigt mit Tear erst mal zu seinem künftigen Quartier zu gehen. Da hatte Alisa nun wirklich auch erst mal ein paar Minuten um sich mit Kay zu unterhalten.
Als sie dann allerdings das traurige Bündel grüner Stängel sah, das er hinter seinem Rücken hervor holte. Musste sie laut los lachen. Nicht lange? aber es sah einfach so komisch aus und es erweckte ihr Mitleid. Irgendwie jedenfalls. Außerdem war er auch noch ein Mitglied der Flotte und er hatte eine geheime Mission gehabt. Da war?s ja schon fast ihre Pflicht ihm zu helfen. Immer noch ein bisschen über die verunglückten Blümchen kichernd nickte Alisah und beschloss ihm helfen zu wollen.


Ab wann sie unbedenklich sind? Hm, keine Ahnung, ich hab hier nichts zu sagen!... Vielleicht wenn sie kein Sith sind und wenn sie zur Republik gehören?Ansonsten müssen sie hier nämlich Peilsender tragen.

Ein kurzer, zerknischter Blick Richtung Tara, dann sah sie wieder Kay an.

Ähm, sie brauchen mir nich mehr zu zeigen, ich glaub ihnen. Und wenn?s falsch is, ? was solls, ich hab heut schon so viel falsch gemacht, da wird dass das Ganze auch nich mehr schlimmer machen. Aber ich denk schon, das sie in Ordnung sind.

Sie hatte also beschlossen ihm zu helfen. Aber wie?
Nun ja, Einblick in wichtige Abläufe oder gar Einsatzpläne bekam eine kleine Padawan nicht zu sehn. Aber, vielleicht?


Na ja, ich weiß nich ob?s was bringt, aber ich kann im Belegungsplan das Quartier von Ritterin Neelah aufrufen. Da gibt?s bestimmt nicht viele mit dem Namen und vielleicht?

Sie machte sich langsam auf den Weg zum Zentralterminal, das es hier in der Eingangshalle natürlich auch gab.

? weiß der Zentralrechner auch ob sie in der Basis ist und wo.

Alisah tippte ihren Code, der ihr, als Padawan einen winzigen Teil der abgespeicherten Daten zugänglich machte, ein und holte den Belegungsplan auf den Rechner ein grober Plan, gedacht für die Allgemeinheit und Alisah war sich sicher, Kay hätte mit einem Besucherzugang sicher genau den selben Plan bekommen.

Neelah?

Fragte sie während sie den Namen bereits eintippte und die Anfrage bestätigte.
Wenig später kam schon die Antwort. Es gab zwei Ritter mit dem Namen allerdings war eine davon schon 143 Jahre und ein kurzer amüsierter Blick auf den Blumenstraußrest sagte Alisah, das es ganz sicher nicht diese Neelah war. Also tippt sie auf den angezeigten Plan.


Da, das müsste ihre Neelah sein. Jedi Ritterin Neelah.

Sie tippte auf den kleinen blinkenden Fleck auf dem Plan und Zimmernummer und Wegeplan dahin wurden angezeigt. Dann trat sie ein bisschen zur Seite um Kay auch ans Terminal konnte.

Dort drüben ist die Anwesenheitsabfrage. Das können sie auch selber! Einfach Namen und Zimmernummer angeben, dann müsste er sie schon finden und Verwechslungen gibt?s dann auch nich.
Aber mehr kann wirklich nicht mehr für sie tun. Wenn der Termi da nichts ausspuckt oder sie mehr Informationen wollen, dann müssen sie schon jemand anderen fragen.


Und mit einem Grinsen deutete sie auf die grünen Stängel in seiner Hand und meinte wesentlich leiser als vorher.

Ähm, die Dinger würd ich ihr aber nich schenken. Auf dem Weg,? hier,?

Sie zeigte auf den Plan

Da is der Garten. Es is zwar nich erlaubt, aber wenn sie sich nich erwischen lassen?

Sie grinste wieder.

Na ja, vielleicht besser nich. Dann bekommen sie noch Ärger und ich mit. Bah, ne lieber nich. Ich hab für heute schon genug davon.

Eingangshalle der Jedibasis ? mit Dhemya, Tara, Tear, Revan, Samael, Kal Fraan + Kay Keldorn ... weiter weg: Selina, Mile, Alek, Eeth Koth, Nabe Kenobi
 
[Corellia-Jedi-Basis-Garten-See] mit Tomm, Kyandra, Shortakawoo, Ulic, Zeno und Mara

Dorsk wusste, dass er was falsches gesagt hatte, als er Tomm's reaktion zu spüren bekam. Er gefiel ihm. Er sagte geradeheraus, was er dachte nicht so wie manch andere Leute. Aber eigentlich wollte er sich nicht so ausdrücken wie es Tomm gemeint hatte.

Das ist Schade. Vielleicht sind die Leute in den Ferien oder auf Missionen. Naja, was solls. Übrigens, ich wollte nicht beleidigend oder gar herablassend über den Wookiee sprechen, ich wollte nur meine Bewunderung ausdrücken. Ich weiss aus Erfahrung, dass sie schwierige Charaktereigenschaften habe aber wenn man die Wookiees versteht, kommt man sehr gut mit ihnen aus. Ich weiss auch, dass viele Wookiees nicht viel von den Jedi halten daher war ich auch überrascht, dass sich einer ausbilden lässt. Ich nehme an, es ist der erste Wookiee der jemals hier ausgebildet wurde.

Dorsk liess den Blick über das Gelände schweifen und sah ein Stück weiter entfernt eine junge Frau (Mara) warten. Er lächelte.

Aber gut, ich habe schon genug Ihrer Zeit in anspruch genommen, ich glauibe die junge Dame dort hinten wartet auf sie. Nichts für ungut, Jedi-Advisor Lucas. Ich wünsche noch einen schönen Tag.

Mit diesen Worten entfernte er sich Richtung Regierungsgebäude und war kurze Zeit später wieder im Büro.

[Corellia-Regierungsgebäude-Dorsk's Büro] allein
 
[OP: Ja ja.. die bösen Sith! Egal was man tut, immer gerät man in solche Klischees!]
-Corellia, Jedi Basis, Eingangshalle mit einer unüberschaubaren Menge an Jedi und ein Sith-

"Ich lern grad die Gedankenmanipulation.",
hörte Tear Alisah sagen, und unwillkürlich zog er seine rechte Augenbraue hoch. Gedankenmanipulation war eindeutig ein Talent, dass im Blut der Familie Wingston verankert war. Die eindrucksvollste Darbietung dieser Technik hatte der Warrior bei seinem Freund Exodus beobachten können. Dieser konnte sogar mehrere Lebewesen gleichzeitig kontrollieren. Später würde der Sith auf alle Fälle mit Alisah über dieses Talent sprechen, und vielleicht konnte er ihr ja auch etwas beibringen. Seine Begabung in diesem Bereich war gegen die ihre wohl eher spärlich, doch sein Wissen darum überstieg das von Alisahs Meisterin, dessen war sich der Sith sicher. Jetzt ging es ersteinmal um ein Quartier... und einen Peilsender. Die Sache mit dem Sender gefiel dem Sith jedoch gar nicht. So ein Ding bedrängte ihn nur...

"Okay, ich bin gerne bereit, an einem anderen Ort zu wohnen. Schließlich bringe ich euch durch meine Anwesenheit wohl in keine angenehme Lage.",
sagte Tear in einem freundlich Tonfall. Dieser wechselte jedoch sofort, als er seinen Blick von Dhemya zu Tara wandern ließ, und den Peilsender ansprach. Mit einem Unterton, der keinen Widerspruch duldete, meinte der Sith: "Einen Peilsender kann ich jedoch nicht akzeptieren, da..." - Tear wurde in diesem Moment von einem jungen Jedi unterbrochen, der anscheinend dachte, dass der Warrior eine Pause machen wollte. Doch selbst wenn das die Absicht des Sith gewesen wäre, so hatte er doch kein Verständnis für Einmischung. Eine Rüge war also durchaus gerechtfertigt: "Ich weiß ja nicht, wer Ihr seid, Jedi, doch bevor Ihr mir Ratschläge darüber erteilt, wie ich die Lehre der Jedi verstehen kann, lernt sie zuerst selbst kennen. In jedem Krieg gibt es auch Waffenstillstand, wie ihr aus Eurem reichen Erfahrungsschatz sicher wisst - und das hier ist einer. Auf eure Anwesenheit als Beobachter kann ich im Übrigen gut verzichten..." Tear warf einen forschenden Blick zu Alisah, die jedoch noch keine Reaktion auf seine harten Worte zeigte. Es blieb dem Sith wohl nicht anderes übrig, als dem Jedi endgültig den Mund zu verbieten: "... ebenso gut wie Jedi Meisterin Dhemya, die sich meiner Meinung nach wohl gut selbst verteidigen kann. Ihr wollt ihr doch kein Klotz am Bein sein, oder?"

Der Sith sah mit einem entschuldigenden Ausdruck zu Alisah, lächelte und zwinkerte ihr ein letztes Mal zu, bevor er zu Dhemya gewandt sagte: "Wir können." Mit wehenden Roben traten die beiden Meister der Macht durch das Tor der Jedi - Basis auf den Vorplatz. Dieser war nichteinmal halb so prächtig wie der des früheren Jedi Ordens, doch dafür dauerte es auch nicht so lange bis das ungleiche Paar die Straße erreichte. Als die beiden um die erste Ecke kamen, begann Tear damit zu sagen, was ihm schon lange auf der Zunge lag: "Okay, Dhemya. Was wollt ihr denn so wichtiges mit mir besprechen, dass ihr Tara und Alisah auf keinen Fall bei unserem Spaziergang dabei haben wollt?"
 
Zuletzt bearbeitet:
Eingangshalle der Jedibasis -
viele Jedi und ein Sith, etwas weiter weg: Mile, Eeth, Nabe


Kurz nachdem Selina zu Tara gegangen war, verabschiedete sich auch Nabe, um ihren Meister zu suchen und brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, sich mal wieder zu sehen.
"Ich hoffe auch, dass wir uns mal wieder über den Weg laufen ... aber hoffentlich ohne Sith in der Nähe." - verabschiedete sich Mile und nickte ihr freundlich zu.
Dann machte sich Nabe auf den Weg. Kaum war sie ein paar Schritte entfernt, stiess Mile's Droide D4 von der Seite ein paar Flöt- und Piepstöne aus, was Mile dazu veranlasste, seinem Droiden einen skeptischen Blick zuzuwerfen.

"Ach, was. Blödsinn! Wie kommst du den darauf?" - kommentierte der junge Jedi die Vermutung seines Droiden. Dennoch warf Mile Nabe nun einen nachdenklichen Blick nach, was allerdings nicht lange andauerte, denn der Sith war anscheinend drauf und dran nun die Basis, in Begleitung natürlich, zu verlassen.
Der Padawan atmete erleichtert auf. Es war zum Glück nichts passiert.

Er blickte zu Eeth, der als einziger noch neben ihm stand.
"Es tut mir leid, dass wir uns unter so ungünstigen Bedingungen kennenlernen mussten." - begann er. "Falls du auch hierher gekommen bist, um dem Orden beizutreten, hast du bestimmt jede Menge Fragen. Ich weiß zwar nicht, ob ich sie dir beantworten kann. Du musst wissen, dass ich selbst noch ein Neuling bin. Aber ich bin sicher, dass wir dann jemanden finden, der dir weiterhelfen kann."
Freundlich und in einer sichtlich entspannteren Stimmung blickte Mile zu Eeth und wartete gespannt auf seine Antwort.

Eingangshalle der Jedibasis -
viele Jedi und ein Sith, etwas weiter weg: Mile und Eeth
 
-Corellia, Jedi Basis, Eingangshalle mit einer unüberschaubaren Menge an Jedi und ein Sith-


Eigentlich wollte die junge Jedi gerade aufbrechen. Gesagt wurde alles, ihre Schülerin blieb bei der Jedi Meisterin, allerdings nicht so Begeisterungsfähig. Allerdings tauchte ein Problem auf, Revan mischte sich in das eigentlich vollendete Gespräch ein. Seine Worte gefielen ihr nicht, da er anscheinend verabsäumt hatte, zuzuhören, sonst hätte er sich seine Worte sparen können. Funkelnde Blicke trafen den Ritter, allerdings nur kurz, da sich Tear bereits zu Wort meldete. Zu den Jedi überlaufen...Kopfschüttelnd konnte sie nur das Kommentar annehmen. Nur hätte der Sith seine Worte etwas ruhiger wählen können, viel zu barsch waren sie aber vielleicht hatten die doch den gewünschten Effekt. Er ließ den Jedi Ritter am Ende stehen und ging mit ihr aus der Eingangshalle. Bis dahin hatte Dhemya die ganze Zeit geschwiegen. Sie dachte noch mal darüber nach, ob sie keinen Fehler machte aber Tara würde auch dabei sein, also konnte nichts schiefgehen. Aus ihren Gedanken wurde sie gerissen, als er sie ansprach, er kam direkt zur Sache, sowas mochte sie.

"Nun, das ist übertrieben, sie hätten dabei sein können aber falls ich einen Wutausbruch bekommen sollte, brauche ich die Beiden nicht dabei."

Dabei musste die junge Jedi etwas grinsen, meinte es aber nicht so, sondern galt als ein kleiner Scherz.

"Tear...ich weiss, daß meine Schülerin Euch gern hat, ich danke Euch auch, dass ihr sie nett behandelt habt aber verlangt nicht, daß ich Euch als Freund sehe."

Ihre Blicke wurden nun ernst, sie wollte nicht um den heissen Brei rumreden, also blieb sie offen, bis zu einem gewissen Punkt.

"Warum interessiert ihr Euch jetzt erst für Euren Sohn, ihr wisst ja nicht erst seit heute, dass ihr einen Sohn habt oder? Und warum wollt ihr die Lehren der Jedi lernen, wo ich sicher in Euer Bibliothek auf Bastion, etwas finden würdet."


-Corellia, Strassen mit Tear-
 
[Corellia - Jedi Orden - Eingangsbereich] Kay bei Alisah und eine unüberschaubare Menge an Jedi

Irgendwo hörte der Flottenoffizier ein ?Lord der Sith?, was ihn in die entsprechende Richtung blicken ließ, eine kleine Gruppe von Jedi, zwei Frauen und drei Männer unterhielten sich und einer der Jedi, Revan ? Neelah´s ehemaliger Padawan - wie Kay erkannte, schien seinen Standpunkt recht energisch wiederzulegen. Mit einem Seitenblick zu Alisah stellte er schnell fest, dass diese den Redner wohl nicht sonderlich gut mochte, seine Aufmerksamkeit wieder auf die Jedi Schülerin richtend, meinte er: ?Nenn mich einfach Kay, das hört sich wesentlich angenehmer an als Mister Keldorn.?

Als sie lachte, konnte er es sich nicht verkneifen ein ironisches Lächeln aufzusetzen, denn die junge Frau hatte durchaus recht, wenn sie lachte. Die nächste Information jedoch ließ ihn verwundert aufblicken. ?Peilsender? Ist das nicht eine etwas...nunja sagen wir ungewöhnliche Art mit Besuchern umzugehen??

Doch bevor sie groß auf das Thema einging, trat sie zu einem Terminal, denn sie hatte sich ganz offensichtlich entschlossen ihm zu helfen, was ihm ein dankbares Lächeln entlockte. Als sie ein wenig von dem Terminal wegtrat, prägte er sich die Zimmernummer und auch den Weg ein, es wäre auch zu komisch, wenn er stundenlang hier herumirren würde.
?Danke Alisah, du hast mir sehr geholfen.?

Alisah war hatte aber anscheinend noch etwas weiteres im Sinn. ?Die Blumen...nunja...ich dachte mir die Geste zählt?? Dann musste er unweigerlich lachen. ?Ich weiß...das hört sich ziemlich bescheuert an...'die Geste zählt', aber ich glaube sie wüsste was ich meinte.?

Schließlich offenbarte ihm die Jedi Schülerin, wo sich der Garten befand, wo er sich womöglich mit neuen Blumen ausstatten konnte. Er erwiderte ihr schelmisches Grinsen. ?Weißt du Alisah...ich glaube du weißt nicht wie viel Ärger man bekommt wenn man den Briefkasten seines Nachbars in die Luft sprengt. Ich glaube ein paar Blumen sind da nicht zu vergleichen, aber ich werde wohl lieber darauf verzichten, nicht das du wegen mir Ärger bekommst.?

Er deutete mit der rechten Hand an, dass sie kurz auf ihn warten sollte, während er mit klopfendem Herz zur Anwesenheitsabfrage schritt und dort die Eingaben tätigte. Während des Bearbeitungsvorgangs fragte Kay sich, ob die Frau die er so sehr vermisste hier war und als das Terminal eine positive Antwort ausspuckte, hellte sich seine Miene auf. Zuversichtlich trat er wieder neben Alisah und verkündete ihr leise: ?Sie ist wirklich da... vielen Dank Alisah, du hast mir wirklich sehr geholfen. Kann ich mich irgendwie erkenntlich zeigen??

Ihre Antwort abwartend, schwieg er vorerst, dennoch konnte man ihm seine Ungestürmtheit ansehen. Erneut zog eine scharfe Stimme seine Aufmerksamkeit auf den Sprecher (Tear), auch wenn er die Worte nicht verstand, so wusste er dass hier etwas seltsames vor sich ging. Diese heftigen Wortgefechte waren doch wohl nicht üblich für Jedi, oder etwa doch?

[Corellia - Jedi Orden - Eingangsbereich] Kay bei Alisah und eine unüberschaubare Menge an Jedi
 
- Corellia, Jedi Basis, Eingangshalle mit einer unüberschaubaren Menge an Jedi und ein Sith -

Der Sith lachte ein wenig über den Wutausbruch, den Dhemya ansprach. Nicht aus Gefälligkeit, nein, er mochte einfach diesen trockenen Humor. Als die Jedi dann jedoch wieder seinen Sohn ansprach, schnaufte er tief. Es verging einige Zeit, bis Tear sich dazu aufraffen konnte, ihr zu antworten. "Ich verlange nicht, dass ihr mich als Freund seht. Ich verlange überhaupt nichts, ich kam hierher mit einer Bitte.", meinte der Sith zuerst, bevor er dann die Angelegenheit mit seinem Sohn ansprach.

"Wisst ihr, Dhemya, ich bin nicht den Sith beigetreten, weil ich eine schwere Kindheit hatte, oder mein Vater von Jedi getötet wurde. Ich hege auch keinen Hass gegenüber bestimmten Rassen oder der Neuen Republik, schließlich bin ich in der NR aufgewachsen.", begann der Sith. "Als ich damals Coruscant verließ, wusste ich natürlich nichts von einem Sohn. Wenn ich ehrlich bin, hätte es mich nicht einmal interessiert. Ich habe ich mir ab dem Beginn meiner Ausbildung andauernd eingeredet, dass ich nichts zu verlieren hätte, und ich den Tod deshalb nicht zu fürchten bräuchte. Ich war dumm und unbeherrscht, schließlich hatte ich sehr wohl etwas zu verlieren. Zuerst noch eine Frau und ein ungeborenes Kind auf Coruscant, und später eine Liebschaft im Sith Orden. Diese ging dann auch aufgrund meiner Rücksichtlosigkeit mir und anderen gegenüber zu Bruch..."

Eine Kunstpause unterstrich Tears Situation. Ja, er hatte sich mit Lucy mehr als nur einmal wegen gefährlicher Unternehmungen und Mission gestritten... bis er dann auch eines Tages wirklich nicht mehr heimgekehrt war. Das hatte das eigentliche Ende ihrer Beziehung dargestellt.
"Nun, ich bin nun ein ganzes Stück älter als damals, hoffentlich auch reifer... Vor einiger Zeit habe ich festgestellt, dass das, was ich mir all die Jahre eingeredet habe, zur Realität geworden ist: Ich habe nichts, rein gar nichts, was ich verlieren könnte. Keine Frau, keinen Meister, keinen Schüler... nur meine Pflicht gegenüber dem Sith Orden."
Jetzt war der Sith wirklich sehr ins Detail gegangen, und es war ihm auf einmal gar nicht mehr so recht, was er da eigentlich sagte. Vor lauter Überzeugung, die er verbreiten wollte, hatte er aufeinmal die Wahrheit erzählt. Und das nicht etwa einem seiner Freunde.. nein, einer wildfremenden Jedi - Meisterin, die zuvor noch gedroht hatte ihn zu Geschnetzeltem zu verarbeiten.
"Versteht mich nicht falsch, ich habe nie bereut, ein Sith geworden zu sein. Doch mein Alltag besteht aus Mord und Totschlag, schlimmer als das eines jeden Soldaten. Es macht sehr traurig, wenn man erkennen muss, dass man im Leben nichts besitzt, was von Wert ist."

Tja, so war das. Tear musste unwillkürlich lächeln, als er daran dachte, dass er Alisah in nicht allzu ferner Zukunft wohl dasselbe erzählen müsste. Nun, er würde darauf achten, dass es nicht ganz so niedergeschlagen klingen würde wie seine jetzige Erzählung.

"Das klingt nun wahrscheinlich sehr depressiv... doch es erklärt mein Interesse an meinem Sohn, und der erklärt wiederum mein Interesse an den Jedi. Warum ich nicht die Sith Bibliothek benutzt habe ist schnell geklärt. Schließlich konntet ihr euch doch auch nicht die Techniken und das Wissen der Sith aneignen, obwohl in euren Archiven sicherlich so einiges über uns geschrieben steht, oder?"
 
-Corellia, Strassen mit Tear-


Ruhig ging sie neben ihm her, ihren Kapuzenmantel hatte sie offen, eine Jedi Robe trug sie nicht, eigentlich noch nie. Seine Worte trugen zwar nicht für ein Vertrauen bei aber sie konnte seine Offenheit erkennen, auch wenn es ihm wohl nicht so recht war. Ein Sith mit einer Erkenntnis, sowas sah man nicht alle Tage, vielleicht lag es ja wirklich am Alter, auch wenn sie den grossgewachsenen Mann nicht als alt einstufen würde.

"Ich kann Euch verstehen, es ist wirklich nicht immer nett anzusehen, wie Mord und Totschlag die Galaxien beherrscht aber wir Jedi versuchen unser Bestes...ein Satz des Kodex ist ja, Hüter des Friedens."

In diesen Moment wurde ihr bewusst, daß ihr es auch nicht besser ging als Tear , sie hatte bis auf ihre Padawan niemanden. Ihre Eltern hatte sie schon lange verloren, ihre Liebe musste sie verleugnen, sonst hatte sie nur den Orden. Die dunkle Seite hatte sie überwünden, auch wenn sie wahrscheinlich noch tief in ihr schlummerte.

"Dann verstehe ich Euren Aufenthalt hier...ich werde Euch die Lehre zeigen aber nicht die Macht, die könnt ihr ja selbst."

Als er das Thema über die dunkle Seite anspach, senkte sie kurz ihr Haupt, ehe sie einmal leise aufseufzte und wieder auf die Strasse blickte.

"Ihr habt recht, es steht einiges in den Archiven aber ich hab sie nicht gelesen. Wir sind gleich da, dort ist eine günstige Unterkunft."

Dhemya war froh, daß sie die Unterkunft erreichten, da ihr das Thema dunkle Macht, nicht gerade angenehm war.


-Corellia, Strassen mit Tear-
 
- Jedi Basis - Gänge auf dem Weg zum Quartier -

Neelah summte leise eine alte Melodie vor sich hin und bemerkte erst beim Refrain, dass es sich um das Lieblingslied ihres Vaters handelte, dass er immer wieder vor sich hingepfiffen hatte. Sie schüttelte lächelnd den Kopf - wie kam sie jetzt gerade auf dieses alte Lied? Sie zuckte mit den Schultern und dachte nicht weiter darüber nach.

Der Weg zu ihrem Quartier führte sie unweigerlich näher an den Eingangsbereich heran und näher an eine Turbulenz in der Macht, die sie vorher kaum wahrgenommen hatte, doch die je mehr sie sich ihr näherte an Kraft zunahm. Sie spürte sehr viele Jedi-Auren, darunter sehr deutlich die ihres ehemaligen Padawans und zudem noch eine sehr dunkle Aura, die sie jedoch niemanden zu zuordnen vermochte. Sie fragte sich, ob sie da vorbeischauen sollte, auch wenn der Weg sie nur am Ort des Geschehens vorbei und nicht direkt hinbringen würde. Noch während sie überlegte, überkam sie mit aller Macht ein Gefühl, dass sie schon beinahe verdrängt hatte...sie blieb ruckartig stehen, als sie sah, was...oder besser gesagt wer dieses Gefühl auslöste. Alle Sorgen um den Trubel am Eingang waren vergessen - war wohl auch besser so, eine Jedi mehr, die sich in das Chaos reinstürzte, würde bei keiner Problemlösung helfen.
Stattdessen ließ Neelah ihre Tasche fallen und rannte auf Kay zu. Sie sah seine rehbraunen Augen funkeln und ehe er noch irgendetwas sagen konnte, hatte sie schon beide Arme um seinen Hals geschlungen und küsste ihn leidenschaftlich.
Als sie sich voneinanderlösten, spürte Neelah wie sie zitterte vor Freude.


Hallo, Schatz...ich hab dich so vermisst...

Sie trat einen Schritt von ihm zurück und musterte ihn. Er hatte nicht die üblichen Sachen an, die sie sonst an ihm kannte - keine Uniform und auch nicht seine legere corellianische Klamotte - stattdessen trug er einen schlichten schwarzen Anzug und einen Blaster an der Hüfte. Er sah verdammt gut aus in diesem Aufzug...schon fast gefährlich, aber unheimlich...nunja...sie dachte sich ihren Teil mit einem geheimnisvollen Blick.
Sie bemerkte, dass er seine rechte Hand hinter seinem Rücken versteckte und sah ihn skeptisch an. Statt irgendetwas zu sagen, griff sie hinter seinen Rücken und holte seine Hand, in der sich ein paar grüne Stängel befanden, hervor. Sie runzelte die Stirn und er schaute betrübt zu Boden. Sanft nahm sie ihm die Überreste des wohl ehemalst schönen Blumenstrauß - zumindest erwartete sie einfach von ihm, dass er mal schön war [:D] - aus seinem Griff und schnupperte gespielt ernst daran.


Und du hast mir Blumen mitgebracht...oh...Kay...ich bin gerührt...was soll ich sagen...

Sie schaute ihm nun strahlend in die Augen und meinte dann frech:

...die sind aber wunderschön!

Kay sah sie nur verdattert an und Neelah lachte aus tiefstem Herzen, schlang wieder die Arme um seinen Hals und schmiegte sich eng an ihn. Mit diesmal echtem Ernst in der Stimme flüsterte sie ihm ins Ohr, während sie die langersehnte Wärme seiner Hände auf ihrem Rücken spürte:

Ich hab dich so vermisst...wie lange waren wir jetzt getrennt? Ich mochte die Tage nicht zählen, das machte die Qual nur noch größer...

Sie sah ihn an und zog ihn mit sich. Sie hob ihre Tasche vom Boden und gemeinsam gingen sie Arm in Arm zu ihrem Quartier.
Neelah traute sich nicht zu fragen, ob er ihr vergeblich versucht hatte, Nachrichten zukommen zu lassen. Sie war so lange auf Mission gewesen - länger als sie anfangs für möglich gehalten hatte - und hatte ihm keine Nachrichten zukommen lassen können, so wie sie es vorgehabt hatte und durch das plötzliche Erscheinen Atravans kurz vor Start der Mission war sie nichtmal zu dem Zeitpunkt dazugekommen. Sie hatte ein unheimlich schlechtes Gewissen deswegen. Doch die Tatsache, dass er hier war, deutete daraufhin, dass er ihr das nicht allzu böse nehmen dürfte. Sie konnte also noch hoffen...


- Gänge -
 
Jedi-Basis - Garten - See - bei Tomm, Dorsk, Kyandra, Shortakawoo, Ulic

Schon eine ganze Weile wartete Mara darauf, dass irgendetwas geschah. Sie sah etwas weiter von ihr entfernt einen Mann (Dorsk) stehen, der scheinbar auch auf Tomm wartete. Als dieser dann endlich aus dem Wasser stieg und tropfnass vor dem Mann stand, blickte er kurz zu ihr hinüber. Sie nickte und lächelte zurück und gab ihm so zu verstehen, dass sie seine Pflichten respektierte.

Geduldig wartete Mara bis die Zeit für sie gekommen war. Derweil beobachtete sie den Wookie, der sein ebenfalls nasses Fell auf konventionelle Weise trocknete. Dann verbeugte dieser sich vor dem Fremden, wobei auch der Wookie für Mara fremd war. Aber so war das eben. In der Zeit, in der man sich auf Mission befindet, läuft im Orden alles wie gehabt und es kommen stets Neuanwärter hinzu. So ergibt es sich, dass man zunächst viele neue Gesichter sieht, wenn man in den Orden zurückkehrt.


Jedi-Basis - Garten - beim See - bei Tomm, Dorsk, Kyandra, Shortakawoo, Ulic

[op: Sorry, ist schon spät! *g*]
 
[Corellia - Jedi Orden - Eingangsbereich] Kay bei Alisah und eine unüberschaubare Menge an Jedi

Während Alisah wohl noch überlegte, ob und wie er sich für ihre Hilfe revanchieren konnte, hörte der Corellianer schnelle Schritte hinter ihm und er drehte sich keinen Moment zu spät um, und Neelahs stürmische Begrüßung ließ ihn die Lippen auch während dem Küssen zu einem Lächeln verziehen.

"Neelah?" brauchte Kay nur leise hervor. Die Hand mit dem Bündel Grünzeug wohlwissentlich wieder hinter dem Rücken und er brauchte sich erst gar nicht vorzustellen, dass die Jedi Schülerin seine Situation urkomisch finden würde. Noch bevor er groß seine Gedanken ordnen und etwas vernünftiges hervorbringen konnte zog die schöne Jedi-Ritterin seine Hand vor, der corellianische Flottenoffizier bereitete sich innerlich schon darauf vor den wohl lächerlichsten Satz des Tages wieder einmal aufzusagen, 'Die Geste zählt.', aber soweit kam es erst gar nicht. Denn die Verwunderung verschwand aus Neelahs Antlitz, während der Schalk einzug hielt, so ernst ihre Miene auch sein mochte, ihre kristallblauen Augen enthülten ihre Gedanken. Nachdem sie in Ruhe genüßlich an den Stengeln gerochen hatte und ihn anstrahlte, trat ein herausforderndes Lächeln auf seine Lippen:

"Blumen??" Er schüttelte gespielt verwirrt den Kopf und schaute sich die Überreste des Straußes in ihrer schlanken Hand an. "Blumen sagst du? Der Rodianer der mir das verkauft hat, sagte man könne daraus einen wundervollen Salat machen und da ich dachte, dass Frauen soviel wert auf ihre Ernährung legen und du als ich dich das letzte Mal gesehen habe, schon fast ein wenig mobbelig gewirkt hast, dachte ich ich tue dir etwas Gutes." Doch Kays Grinsen straften seiner Worte Lügen, sie war genauso wie er sie liebte, so lebendig und fröhlich.

Als Neelah schließlich erneut seine Nähe suchte legte er zärtlich seine Arme um sie und hielt sie fest, spürte ihren warmen Atem an seinem Ohr als sie leise flüsterte. "Es war zu lang?es war viel zu lang." meinte Kay seufzend. Der ganze Trubel der Eingangshalle um die beiden Liebenden herum spielte nun keine Rolle mehr, in dieser Öffentlichkeit teilten sie einen ganz privaten, intimen Moment miteinander, als sie einander einfach nur festhielten, so als wollten sie nie wieder loslassen, um nicht erneut den Schmerz der Trennung spüren zu müssen.

Irgendwann jedoch konnte der Corellianer das drumherum nicht mehr ignorieren und er sah mit einem Lächeln zu Alisah und nickte ihr dankbar zu. Während Neelah ihn mit sich zog, fuchtelte er ein wenig übertrieben mit den Armen herum, als würde er verschleppt werden und zwinkerte der Jedi Schülerin noch einmal zu, bevor er sich seinem Schicksal "ergab."

Endlich aus dem Eingangsbereich heraus, wurde er wieder vernünftiger und genoß Neelahs Berührung und nahm ihr sanft die Tasche ab, schweigend gingen sie einher, an ihrem Quartier angekommen traten die beiden Geliebten ein. Sobald die Tür zu war stellte er ihre Tasche erst einmal achtlos auf dem Boden ab und zog Neelah nun erneut an sich. Mit einem strahlenden Lächeln schaute er in ihre Augen, fur mit der rechten Hand die feinen Linien ihrer Gesichtszüge nach, wie um sich zu versichern, dass sie real war, dass dies nicht nur ein schöner Traum war, bevor er ihr einen zärtlichen Kuss gab.


"Erst jetzt wo ich dich wieder sehe weiß ich wie sehr ich dich vermisst habe." flüsterte Kay leise während sich ihre verführerischen Lippen wieder von seinen trennten. "Es tut mir unendlich leid, dass ich ohne ein Wort des Abschieds aus deinem Leben verschwunden bin, aber kurz nach der Schlacht von Corellia erhielt ich mit meinem Verband die Aufgabe die Hyperraumrouten nach Coruscant zu überprüfen, ich sollte feststellen ob ein Angriff durchführbar war. Dafür galt die höchste Sicherheitsstufe, in dem Moment wo ich den Auftrag erhalten hatte, hatte man jegliche Langstreckenkommunikation verboten, wir standen wochenlang unter Funkstille." Ein leiser Seufzer entrann seinem Mund. "Vermutlich hätte ich direkt danach versuchen sollen dich zu kontaktieren, aber ich hatte Angst, dich verletzt zu haben, ich hatte Angst du würdest vielleicht nicht mehr mit mir reden wollen, deshalb wollte ich dich persönlich sehen und dir sagen wie leid es mir tut."

Voller Sehnsucht und Liebe blickte er in die saphirblauen Augen Neelah´s, allein ihre Anwesenheit war so beruhigend und gab ihm Kraft und Hoffnung. Mit einem Lächeln auf den Lippen schloss er kurz die Augen, ihr verständnissvoller Blick sagte ihm alles was er wissen musste.

[Corellia - Jedi Orden - Neelah´s Quartier] Neelah und Kay
 
Eingangshalle der Jedibasis ? mit Dhemya, Tara, Tear, Revan, Samael, Kal Fraan + Kay Keldorn ... weiter weg: Selina, Mile, Alek, Eeth Koth, Nabe Kenobi

Okay, Kay!

Nickte Alisah bereitwillig und wenn sie seine nächste Außerung richtig deutete, fand er die Sache mit so einem Peilsender auch nicht gerade fein und schon war er ihr noch ein bisschen mehr sympathisch.
Einen Briefkasten in die Luft sprengen? Oh, auf so eine Idee war Alisah allerdings noch nicht gekommen. Obwohl sie zuhause schon einiges Angestellt hatte- Aber. Wenn sie soweit gegangen wäre, dann hätte es wirklich mindestens 10 Jahre Hausarrest gegeben. Mindestens. Aber allein die Vorstellung, ? das muss ja einen mörderischen Knall gegeben haben. Alisah sagte aber nichts weiter dazu nur ihr Blick fragte, Hast du so etwas mal gemacht?
Wenig später ging?s dann um die Blumen. Eine Geste? Hm, Alisah wusste nicht, Ob sie nem Jungen , der mit so nem Gestrüpp an kam, das als Geste durchgehen lassen würde. Dann müsste sie den aber schon wirklich unheimlich gern haben. Na ja, er musste selber wissen was er machte und eigentlich war sie auch ganz froh, das er ihren Vorschlag mit dem Garten dann doch nich in die Tat umsetzen wollte.
Als er, nachdem er wohl festgestellt hatte, das seine Bekannte da war, siech noch Mal bei Alisah bedankte winkte sie nur ab.


Ich hab doch gar ich viel gemacht. Und erkenntlich zeigen? Nö, müssen sie nich?.

Im nächsten Augenblick stürmte eine Frau auf Kay zu und begrüßte ihn mit Schatz und ner Umarmung. Wow! Das konnte dann ja nur Neelah sein und als Alisah das Gesicht der Frau sah, viel ihr ein, das sie sie ja auch schon Mal gesehen hatte. War das nicht auf Dantooine? Oh je. Alisah wurde wohl vergesslich. Natürlich sie hatte die Ritterin schon getroffen.
Um nich weiter zu stören ging Alisah ein paar Schritte weg. Murmelte nur ein?


Ähm, na, da müssen sie ja wohl nich mehr suchen.

? grinste breit, als sie Neelah?s Reaktion auf den ?Blumenstrauß? mit bekam und ging dann zu Meisterin Tara hinüber, bei der nun mittlerweile Selina stand und sie wohl angesprochen hatte.

Hallo Selina! Tschuldige, das ich dich vorhin einfach hab stehn lassen. Aber Tear ist ?

Verstohlen schielte Alisah zu Meisterin Tara und Revan hinüber, sprach dann aber doch aus was sie dachte.

Tear is ein Freund von mir. Auch wenn er vielleicht ein Sith ist. Er is nich schlecht. Er nich!
Er hat mich mal beschützt weißt du und wieder nach hause gebracht. Und er wird immer mein Freund bleiben. Egal was Andere sagen.


Trotz sprach aus Alisah! Nun grade würde sie zu Tear halten. Erst recht wenn die Anderen ihm misstrauten.

Eingangshalle der Jedibasis ? mit Dhemya, Tara, Tear, Revan, Samael, Kal Fraan + Kay Keldorn ... weiter weg: Selina, Mile, Alek, Eeth Koth, Nabe Kenobi
 
- Corellia - Jedi-Basis - Hangar - an Bord der Fist - mit Mike und Kaylo -

Mike sprach kein einziges Wort und einige Zeit standen sich die beiden Freunde einfach nur so gegenüber und schwiegen sich an. Kate konnte seine Gefühle spüren. Über die Macht waren sie verbunden, wie alles miteinander verbunden war - so hatte sie es in ihrer Ausbildung gelernt. Und denoch konnte sie nicht hier bleiben. Egal wie traurig ihr bester Freund über den Abschied war, egal wie traurig sie selbst war... Und plötzlich wurde die Stille von einem Piepsen unterbrochen. Die junge Captain zog den Com-Link hervor

Nachricht an Kate Warrior,
ich habe gehört du bist auf Dantooine gestrandet, da du aber keine Nachricht geschrieben hattest bin ich davon ausgegangen, dass du gut alleine zurecht kommst und ich keine Hilfe schicken muss. Die Galaxy ist auf dem Weg nach Kashyyyk, ich werde ebenfalls dorthin aufbrechen, komm du so schnell es geht ebenfalls dorthin: Genaueres wirst du dort erfahren!
Sky Ende.

Nachdem sie die Nachricht gelesen hatte, steckte sie das kleine Kommunikationsgerät wieder weg und sah mit einem seltsam entschuldigenden Blick in Mikes Augen.

Tut mir Leid! Ich muss los... Wohl ein neuer Auftrag - Du weißt ja wie das Schmugglerleben ist...

kurz zögerte sie und setzte dann

... oder wie es war...

hinzu. Die beiden früheren Kollegen verabschiedeten sich voneinander, nachdem der junge Mann gefragt hatte, ob sie nicht doch hierbleiben wolle und sie darauf mit "Nein, ich gehöre hier nicht her!" geantwortet hatte. Er verließ ohne Wiederrede das Schiff und Kate begab sich zurück ins Cockpit, wo Kaylo sich schon in den Copilotensessel gesetzt hatte. Als sie sich hinsetzte, sah er zu ihr und sah sie mit fragendem Blick an

Alles OK?

Ja, lass uns nach Kashyyyk aufbrechen. Wir werden dort erwartet!


Als der Frachter abhob, sah die Pilotin ihren Kumpel im Hangar stehen. Er sah ihr mit einem sehnsüchtigen Blick nach. Mit dem gleichen sehnsüchtigen Blick sah sie hinunter und im selben Moment dachte sie: "Es tut mir so leid, aber ich kann einfach nicht bleiben!" ... Kurze Zeit später verschwand der Frachter in den weiten, blauen Himmel...

- Hyperraum nach Kashyyyk - an Bord der Fist - mit Kaylo -

[op]ab in den Weltraum[/op]
 
Eingangshalle der Jedibasis ? mit Tara, Revan, Alisah, Samael, Kal Fraan weiter weg: Mile, Alek, Eeth Koth, Nabe Kenobi

Sie hatte auch eben mitbekommen wie der junge Mann der Alisah angesprochen hatte, von einer hübschen Jedi ? Ritterin ( Neelah )stürmisch und leidenschaftlich in Empfang genommen worden war. Die Freude und das Glücksempfinden hatte sie bis hier drüben gespürt. Sehnsüchtig schaute sie ihnen nach. Die beiden hatten sie an etwas erinnert: Fredyan! Plötzlich war er wieder in ihrem Geist aufgetaucht. Verwundert wurde sie sich klar, das sie jetzt zum ersten Mal wieder an ihn dachte, vorher war sie nur mit sich Selbst und der neuen Situation beschäftigt gewesen.

Jetzt als sie das Pärchen gesehen hatte, fehlte er ihr sehr. Sie hätte ihn auch gerne jetzt an ihrer Seite gehabt um ihn zu umarmen und um seine Nähe zu spüren. Am liebsten wäre sie sofort losgerannt um eine Kommstation aufzusuchen um sich mit ihm in Verbindung zu setzen, aber sie hielt sich zurück, die Situation hier war bestimmt bald geklärt und dann hatte sie noch genügend Zeit. Dann wandte sie sich Alisah zu, die gerade zu ihr getreten war und ihr Einiges erzählte, auch über Tear. Dieser war inzwischen glücklicherweise in Begleitung von Meisterin Dhemya gegangen, zwar hatte sie sich in Gegenwart der Jedi ? Massen einigermaßen sicher gefühlt, dennoch war er beunruhigend gewesen.


Selina betrachtete das Mädchen lange schweigend. Fast schon zu lange. Dieser Sith war also ein Freund von ihr der sie beschützt hatte, interessant! Irgendetwas stimmte daran nicht, entweder gab es etwas in dieser Angelegenheit was sich ihrer Logik entzog, oder Alisah lag gar nicht mal so falsch und in diesem Diener der Dunkelheit und des Imperiums steckte doch tatsächlich ein kleiner Funke Gutes.
Sie beugte sich zu ihrer Freundin und sprach ihr leise ins Ohr damit Meisterin Tara nicht gestört wurde. Diese hatte noch nicht reagiert und schien noch vollkommen gestresst oder überlastet.


" Ich kann das nicht beurteilen, aber weißt Du warum er das getan hat? Sind nicht eigentlich Sith und Jedi Gegner?
Irgendwie? "

Jedenfalls passte diese ganze Szenerie gerade in dieses Schema.

" Also hieße das, dass er eine Jedi ? Schülerin wieder zurückgebracht hat um ihr die Möglichkeit zu geben ausgebildet und mächtiger zu werden? Und danach dann wieder zu verschwinden und vermutlich seinem Sith ? Tagewerk nachzugehen. Irgendwie klingt das unlogisch, aber vielleicht hast Du Recht. Vielleicht steckt so viel Anstand in ihm dass er sich nur mit gleichstarken Gegnern misst. Aber genug von diesem verwirrenden Thema, letztendlich haben die Jedi ? Hoheiten die Entscheidung zu fällen, wir sollten uns nicht unnötig Gedanken machen über Dinge die wir doch nicht beeinflussen können. Das macht nur depressiv. "
Sie stupste ihrer Freundin überraschend in die Seite in der Hoffnung das sie verstand das sie die ganze Sache nicht so ernst nehmen sollte und sich davon nicht betrüben ließ.

Eingangshalle der Jedibasis ? mit Tara, Revan, Alisah, Samael, Kal Fraan weiter weg: Mile, Alek, Eeth Koth, Nabe Kenobi
 
- Corellia - Jedibasis - Hangar - Die Fist - mit Kate, Neelah und Kaylo[NPC]

Endlich wieder zu Hause, dachte sich Mike, als Kate das Schiff mit seiner Hilfe aus dem Orbit von Corellia in die Atmosphäre des Planeten steuerte. Ihm wurde jetzt erst so richtig bewusst, wie grün eigentlich diese Materiekugel im Gegensatz zu Dantooine war. Sie flogen eine Weile über weite Wiesen und Felder, bis am Horizont endlich die Jedibasis auftauchte. Kate setzte ihr Schiff behutsam ab. Sie landete auf dem Freihangar direkt vor der Basis. Neelah machte sich gleich auf den Weg nach drausen und lies ihn mit Kate alleine. Mike wusste sehr wohl, wo sie hinging, als er seinen Blick an sie heftete und sah, wie sie einen Mann vor dem Eingang umarmte. Mike begann zu grinsen. Dann schaute der junge Padawan zurück zu Kate, doch er brachte kein Wort heraus. Das war schlimm. So viel Zeit war vergangen, so viele Tage, Monate. Und jetzt konnte er nichts sagen. Kein einfaches Gespräch, kein Nichts. Der Techniker versuchte es über die Macht. Doch er konnte sich nur nach außen öffnen und es ihr leichter machen, seine Gefühle zu spüren. Er wollte so gerne, dass sie bliebe, doch daraus wurde nichts. Und Mike wusste das genau.
Ein kleines unscheinbares Geräusch zerriss die alles verschlingende Stille. Es war Kates ComLink, der sich bemerkbar machte. Ein Blick in ihr Gesicht während sie las verriet alles. Sie hat Anweisungen bekommen. Kate sah ihm in die Augen, entschuldigte sich und verabschiedete sich von Mike.


Willst du nicht doch hierbleiben?

, war der letzte Versuch des Padawans, der zum Scheitern verurteilt war. Natürlich nicht. Die Arbeit rief. Ohne Widerrede verließ Mike das Schiff. Am vorbeigehen erhaschte er einen flüchtigen Blick auf eine Konsole, auf der das Navi angezeigt wurde. Er prägte sich die Koordinaten genauestes ein, drehte sich um und griff in die Macht hinaus. In seinen Gedanken formte er ein Gefühl tiefer Trauer, das er dann an Kate schickte. Im Vorbeiflug sah er noch einmal Kates Augen. Es war ein Blick, als wie wenn sie jemanden im Stich lassen würde. Als der Frachter im Weltall verschwunden war, zog Mike sein Pad heraus und ging in das Navi des kleinen Geräts. Dort gab er die Koordinaten ein, die er sich gemerkt hatte. Das Programm zoomte durch die Galaxie: grober Quadrant, feiner Abschnitt, System und dann auf einen Planeten. Kashyyyk. Was will sie denn dort? Komischer Auftrag. Mike wollte auf sein Quartier gehen. Als er sich dem Eingang näherte vernahm er Stimmen. Eine vermochte er sogar zuordnen. Das war doch die Stimme des redseeligen Mädchens, das er auf Dantooine getroffen hatte. Wie hieß sie doch gleich nochmal? ... Richtig. Alisah. Er ging auf sie zu und begrüßte sie freundlich.

Hi, Alisah!! Na, wie gehts?

Erst jetzt bemerkte er, dass sie sich mit jemanden unterhielt.

Entschuldigt, wenn ich euch gestört habe. Tut mir Leid. Hab mich nur gefreut, gleich ein bekanntes Gesicht zu sehen, nach dem ich von dem Einöd-Planeten zurück bin.

- Corellia - Eingangshalle - mit Alisah und ner ganzen Menge anderer Jedi, die Mike nicht kennt
 
Eingangshalle der Jedibasis - Alisah, Selina, Tara, Revan, Samael ... weiter weg: Kal Fraan, Mile, Alek (?), Eeth Koth

"Es geht mir gut." - hatte Tara auf die besorgte Frage von Selina hin leise gesagt. - "Belasten tue ich mich nur selbst. Aber damit muß ich allein zurechtkommen." - fügte sie noch leiser hinzu.

Einige weitere Augenblicke konzentrierte sich die Jedi auf ihre Entspannungsübung. Als sie sich soweit ruhig genug erschien, um wieder ansprechbar zu sein, öffnete sie ihre Augen.

Alisah näherte sich gerade. Was die junge Padawan im nächsten Augenblick erklärte, nicht ohne trotzig zu wirken, erklärte für Tara einiges, besonders aber die eindeutige Stellungnahme für Tear, sowie ihre an Tara gerichtet gewesenen bösen Blicke.


"Nicht nur du kennst ihn als Freund ... doch das ist eine andere Geschichte." - bemerkte Tara leise und erhob sich von der Bank.

Ihr Blick suchte und fand Mile. Der stand noch mit dem fremden nichtmenschlichen Padawan beim Korridor. Tara überlegte zu den beiden hinüber zu gehen.

Inzwischen näherte sich noch ein Jedi. Der Mann mit dem sich Alisah zuvor noch unterhalten hatte Kay Keldorn jedoch hatte die Eingangshalle inzwischen verlassen.


Eingangshalle der Jedibasis - Alisah, Selina, Mike ... Tara, Revan, Samael ... weiter weg: Kal Fraan, Mile, Alek (?), Eeth Koth
 
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Eingangshalle der Jedibasis - Alisah, Selina, Tara, Revan, Samael ... weiter weg: Kal Fraan, Mile, Alek (?), Eeth Koth

Endlich war die vorlaute Jedi die ihn angeherrscht hatte scheinbar freies Ohr. Während er geraden Schrittes auf sie zuging versuchte er sinen finsteren Blick zu verlieren und ein nette Mimik aufzulegen

Es gelang auch schließlich bevor sie ihn anschaute, doch im Innern schoss der Hass aus den Poren wie aus Vulkanen empor.


Entschuldigt ehrenwerte Jedi habt ihr nun Zeit für mich? Ihr habt euch noch nicht vorgestellt?
 
[Jedi-Basis - Garten - See] Tomm, Kyandra, Ulic, Zeno, Mara, Dorsk

Also Shortakawoo sich fertig geschüttelt hat schaute er sich in der Gegend um, irgendwas war anders, er schnupperte herum und wusste sofort was los, war, da war noch jemand anderes hinzugekommen. Er blickte in die Richtung von der er die Präsenz und den neuen, nicht allzuverschmähenden Geruch wahrnahm. Dort stand eine junge Frau, laut Präsenz eine Jedi (Mara). Sie beobachtete Dorsk und Tomm die sich unterhielten. Shortakawoo grunzte kurz und beschloss zu der Person zu gehen um zu fragen was sie will.

[Master Shortakawoo, begrüsst sie und stellt sich ihnen als Shortakawoo Padawan von Jedi-Advisor Lucas vor. Es ist Ihm aufgefallen, dass sie auf jemanden warten. Er vermutet Jedi-Advisor Lucas ist die betreffende Person. Leider befindet er sich im Gespräch mit Wirtschaftsminister Dorsk. Er möchte aber gerne wissen, wie sie heissen und er merkt an, dass sie sehr gut riechen. ICh muss mich für diesen Ausdruck entschuldigen, Wookiees sind in dieser Hinsicht ziemlich primitiv, entweder, sie können einen riechen oder nicht. Er sagt auch, dass ihr Geruch ähnlichkeit mit dem von Jedi-Advisor Lucas hat.]

Shortakawoo grunzte und versetzte dem kleinen Droiden einen klapps. Immer musste er diese doofen Kommentare abgeben. Er grinste entschuldigend die Jedi an. Mittlerweile entfernte sich der Minister somit war die Unterredung beendet.

[Jedi-Basis - Garten - See] Tomm, Kyandra, Ulic, Zeno, Mara
 
Eingangshalle - Alicia, Tara, Selina, Alisah, Mile, Satrek - u.v.m.

Nach kurzer fahrt erreichten die beiden die Basis, und stellten den glücklicherweise wenig ramponierten Speeder in der Garage ab. Anschließend begaben sie sich - über die romantische Route außen herum - zurück zur Eingangshalle der Basis. Hier herrschte einiges an Betrieb, doch Satrek konnte bereits aus einiger ENtfernung Tara erkennen. Genau die, die er suchte - zumindest eine der beiden, die die zurückliegende Ratsentscheidung betraf.
Er näherte sich der Meisterin, die von anderen Jedi umringt war - und einem Wesen (Kal), das Satrek auf Anhieb nicht einordnen konnte. Es näherte sich Tara und machte den Eindruck, sich besondere Mühe zu geben freundlich drein zu schauen.
Für einen Moment wurde Satrek langsamer und konzentrierte sich auf die Präsenz des offensichtlich nichtausgebildeten Nichtmenschen. Er mochte durchaus machtsensitiv sein, aber viel mehr konnte der Advisor nicht sagen - etwas anderes überstrahlte alle Empfindungen, die von dem Humanoiden ausgingen - eine Art von hass die seinen ganzen Geist zu dominieren schien.
Satrek hatte einige Sith kennengelernt, und deren kanalisierten, geschulten und genährten Hass zu spüren bekommen. Aber das hier fühlte sich anders an - nicht so stark was die Macht anging, aber dennoch tief verwurzelt, tiefer als bei so manchem Sith Lord.
Mit einigen schnellen Schritten schloss er zu den beiden auf.


Sei gegrüßt, Tara. Gibt es Probleme?

fragte er mit einem Seitenblick auf den Nichtmenschen (Kal), und sah dann wieder zu der Meisterin.

Wenn du einen Moment Zeit hast, es gibt etwas, das ich mit dir besprechen muß. Aber ich denke wir haben hier erst etwas zu regeln.

Eingangshalle - Alicia, Tara, Selina, Alisah, Mile, Satrek - u.v.m.
 
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