Corellia [Jedi Basis]

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Jedi-Basis - Cantina - Werewolve - Satrek - Alicia - Utopio - Tsad - Amaroq - Soraya -Led

Utopio ließ das Geschehen kommentarlos an sich vorbeilaufen. Inzwischen hatten sich der kleinen Runde einige andere Personen angeschlossen, so dass sogar ein weiterer Tisch herbeigeschoben wurde. Er inspizierte die neuen Nebensitzer aufmerksam. Besonders Led hinterließ ein beindruckendes Bild. Man konnte die Macht regelrecht in ihm fließen hören, er hatte eine sehr imposante Aura.

Sie sind also der Rat. Satrek war gerade dabei gewesen uns die Struktur des Jedi Ordens zu erklären. Ich freue mich sie kennen zu lernen, ich bin Satreks neuer Padawan, Utopio.

Höflich reichte er Led die Hand und schüttelte sie mit einem kräftigen Händedruck. Dann kam auch schon die nächste Person herbeigeeilt. Ihre Geschichte war herzzerreißend. Allein die Vorstellung an diese Qualen ließen es ihm kalt über den Rücken laufen. Das geagte leicht mißverstehend brachte ihm der Gedanke, dass der Meister zum Kampf gegen den eigenen Schüler gezwungen wurde erhebliche Magenschmerzen. Mit einem kurzen Blick zu seinem Meister spielte er das Horrorszenario wie einen imaginären Film vor sich ab. Das ganze verlieh ihm ein noch mulmigeres Gefühl. Und das erste Mal verspürte er so etwas wie Abscheu den Sith gegenüber. Bisher hatte er ihre Einstellung der Macht gegenüber nur belächelt, ihre Philosophien als Schwachsinn abgetan, doch erst jetzt erkannte er die wahre Boshaftigkeit hinter ihnen. Das waren keine Gläubigen, die eben nur einer anderen Religion zugehörten, sondern Sadisten. Utopio musste nach all diesen Gedanken erstmals einen kräftigen Schluck Wasser nehmen und verdrängte all die dunklen Empfindungen. "An positives Denken", und dies würde der nächste Bissen des köstlichen Fleisches sein. Genüsslich schnitt er sich noch ein Stück ab und führte es in Richtung Mund.

Jedi-Basis - Cantina - Werewolve - Satrek - Alicia - Utopio - Tsad - Amaroq - Soraya -Led
 
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-Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum mit Alisah, Jor und Tear-


Wie vorauszusehen, ging er nicht auf die Frage wegen seines Sohnes ein, stattdessen baute er sich vor ihr auf. Die junge Jedi kniff etwas die Augen zusammen, musste aber auch ein wenig schlucken, da es so aussah, als würde er in jedem Moment explodieren. Sie ging auch einen Schritt zurück, um einen gewissen Abstand zu halten, falls er auf dumme Ideen kommen würde und sie sich verteidigen konnte.

"Ich hab nur gefragt Tear, ihr habt es wohl in den falschen Hals bekommen. Ihr solltet Euch lieber hüten, ihr seit auf meinen Boden, vergesst das nicht. Ausserdem wusste ich nicht, daß ihr auf Konservation, keinen Wert legt."

Mehr Worte kamen nicht von ihr, für sie war es in diesen Moment geklärt, sie würde ihn nicht mehr Fragen, egal um was es geht, da es sowieso keinen Sinn hatte, er würde alles in den falschen Hals bekommen. Eine schlechte Voraussetzung für einen Jedi, da Jedi gerne kommunizieren. Erst jetzt bemerkte sie, daß Alisah nach draussen ging, um einen gewissen Ort aufzusuchen, zumindest schien es so. Als sie nach draussen eilte, rempelte sie zwei verhüllte Personen (Exo und Araman) nieder. Um nachzusehen, ob niemand verletzt wurde, wollte sie hinausgehen aber der Sith war schneller, zu schnell für ihren Geschmack. Er ließ ihr gar keine Möglichkeit nach draussen zu gehen. Die junge Jedi blickte etwas skeptisch auf die beiden verhüllten Personen, zu verhüllt für ihren Geschmack, eigentlich unüblich bei den Jedi, auf eigenen Boden so rumzurennen. Aber am Ende seufzte sie nur auf. Ihr Blick ging kurz zu Jor, der auf Alisah wartete. Kurz lächelte sie in seine Richtung, ehe sie wieder zum Ausgang blickte, um zu sehen, was sich da tat.


-Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum mit Alisah, Jor und Tear, draussen Exo und Ara-
 
[ Kantine - Alicia, Satrek, Utopio, Werewolve, Amaroq, Led, Soraya ]

Von Sith entführt und gequält? Das klang ja nicht so, als wären die Sith ein Traum. Aber warum entführen Sith, auf Kashyyk einen Jedi Padawan? Und warum lebt der Padawan noch, nach einem Sith Kampf? Er dachte eigentlich, das Sith wesentlich brutaler wären und nur Kämpfe auf Leben und Tod machten. Aber er fand die Gedanken an die Sith... nicht schlimm. Im Grunde waren sie doch OK. Sie hatten andere Wege, aber auch sie kümmern sich um Training für ihre Schüler. Er würde noch mal auf das Thema Sith zurückkommen... später, wenn die Zeit reif war. Aber da war ja noch dieser Led. Ein Rat wie Utopio meinte. Sollte auch er ihn grüßen? Nein, lieber weiter Essen und das Geschehen beobachten. Dadurch das er so verdammt langsam aß, könnte man denken der Teller wird nicht leerer, sondern voller.

[ Kantine - Alicia, Satrek, Utopio, Werewolve, Amaroq, Led, Soraya ]
 
[ Corellia - Jedi Basis - Gänge bei den Toiletten und vor dem Trainingsraum - Alisah, Jor, Tear, Dhemya, Aramân und Exodus ]

Sie waren ihrem Ziel ganz nahe und noch veränderte sich keine der Auren um Tear herum. Er selbst zeigte winzige Regungen, die Exodus und Aramân nur auf Grund ihrer langjährigen Freundschaft mit Tear erkennen konnten. Mittlerweile konnten sie auch schon erahnen dass es sich bei ihrem Aufenthaltsort um einen Trainingsraum handelte. Kurz bevor sie die letzte Kurve hinter sich gebracht hatten, geschah etwas unvorhergesehenes. Wenn die beiden Sith es auch gespürt hatten, so konnten sie es doch nicht verhindern. Alisah rempelte sie beinahe um - und noch dazu maulte sie Exodus an. Wie ein schlechtes Vorzeichen, dachte sich Exodus und runzelte die Stirn. Nur Sekunden später schmunzelte er leicht. Alisah war ziemlich hübsch geworden, mittlerweile war sie fast eine Frau. Sie hatte viel von ihrer Mutter mitbekommen, auch wenn die Wingstons nicht als besonders hässlich zu bezeichnen waren.
Nach ihrer Entschuldigung sagte Exodus nur knapp:


"Kein Problem..."

Klang dabei aber gedankenverloren und sah kurz darauf in Tears Gesicht. Er war aus dem Trainingsraum heraus gekommen und starrte nun zu ihnen herüber. Dann ergriff auch er das Wort und sprach den Sith - obwohl sich Exodus sicher war, dass er Bescheid wusste - mit "Meister Jedi" an.

"Nein, alles okay."

Sagte er gedämpft und probierte sich vorsichtig an einer kleinen Stimmmanipulation. Dhemya kannte schließlich seine Stimme und würde sie sicher wiedererkennen. Nun aber klang sie tiefer und noch ein wenig rauer.

"Meister Jedi..."

sprach Exodus nun auch Tear an und zwang sich nicht zu Alisah zu sehen. Ihre Anwesenheit war ihm unangenehm... aber sollten sie alleine sein würde er es hoffentlich in den Griff kriegen.

"...ich bin mir nicht sicher, ob wir uns schonmal über den Weg gelaufen sind. Wir sind sozusagen... zwei verlorene Söhne des Jedi-Ordens. Nach der Niederlage der Schlacht um Coruscant flüchteten wir beide und zogen uns in die unbekannten Regionen zurück. Ich wäre ihnen dankbar, wenn sie uns einweisen könnten. In einem privaten Gespräch vielleicht..."

Er räusperte sich und stellte fest, dass Dhemya mittlerweile auch auf dem Gang stand. Allerdings war sie am anderen Ende, sodass sie mit etwas Glück vielleicht nicht alles gehört hatte. Es war klar, dass sie Tear diese Aufgabe normalerweise nicht übertragen würde, schließlich würde er auch in ihren Augen kaum ein vollwertiges Mitglied es Ordens sein.

"Mein Name ist übrigens Belos Lod'Ur und dies ist mein Bruder Balder."

Er verbeugte sich knapp und sah wieder zu Dhemya. Sie war momentan seine größte Sorge. Dass Alisah ihn erkannte glaubte er nicht. Ihr Bruder hatte es schließlich auch nicht getan...

[ Corellia - Jedi Basis - Gänge bei den Toiletten und vor dem Trainingsraum - Alisah, Jor, Tear, Dhemya, Aramân und Exodus ]
 
Jedi Orden - Gärten - Mit Shortakawoo

Eigendlich wollte Ulic Keil gerade fragen worum es ging, als sich auch dieser von ihnen verabschiedete und wie Tomm richtung Tempel ging. Nun war Ulic mit seinem Wookiee Freund alleine.

"Hey Shorty. Naja da wo ich jetzt die ganze Bibliothek durchgekämmt habe dachte ich ich schaue mal vorbei." Ulic grinste den Wookiee an.

"Was habt ihr denn die ganze Zeit getrieben wenn ich fragen darf?" sagte er. " Irgendwie habe ich das Gefühl das ich mit meinen Visionen hier nicht alleine bin oder? Habt ihr noch einen Geistekranken aufgenommen?" scherzte er.

Jedi Orden - Gärten - Mit Shortakawoo
 
Gänge - bei den Toiletten - mit Exodus und Aramân

Gerade noch rechtzeitig hatte es Alisah bis zur Toilette geschafft. Im weglaufen hatte sie ein knappes ?Kein Problem? gehört. Dann war es ja auch gut.
Aber jetzt, wo sie sich die Hände wusch, musste sie wieder an den komischen Typen (Exodus) denken. Wieso war der nur einfach da rum gegammelt? Wieso hatte er nicht mehr aufgepasst? Schließlich musste er ja mindestens ein Ritter sein. Er musste doch gespürt haben, das Alisah im Anmarsch war. Sicher war er mit Absicht da stehn geblieben. Nur damit Alisah in ihn rein läuft. Ganz sicher! Na ja, egal, er war sicher schon längst weiter gegangen und Alisah würde ihn vielleicht niemals mehr sehn.
Die Hoffnung musste Alisah dann jedoch recht bald wieder begraben, denn als sie aus der Toilette trat waren die beiden Männer (Exodus und Aramân) immer noch auf dem Gang und jetzt stand auch noch Tear draußen. Was sie sagten, konnte Alisah nicht hören. Aber sicher legten die sich mit Tear an. Schnell lief Alisah zu ihm und sah die beiden Jedi trotzig an.


Tear darf hier sein!
Last ihn ja in Ruhe!


Fuhr sie die fremden Jedi in nicht grade nettem Ton an, schnappte sich Tear?s Hand und wollte ihn wieder in den Trainingsraum ziehen. Nicht das es hier wieder so nen Auflauf wie gestern in der Eingangshalle und dann wieder Ärger gab. Das wollte Alisah auf jeden Fall vermeiden.

Gänge - bei den Toiletten - mit Tear, Exodus und Aramân

[OP]Wenn Alisah zu offensiv is, einfach sagen und ich ändere es![/OP]
 
<font color=#3366ff>Tomms Quartier, mit Shiara</font>

<i>Fast automatisch hatte Tomm sich in - na, man könnte sagen respektvollem Abstand neben <font color=aqua>Shia</font> aufs Sofa gesetzt. Stille setzte sein, eine unangenehme Stille.</i>

Weshalb bist du damals fortgegangen?

<i>kam Tomm direkt zum Thema.</i>

Ich meine, warum so plötzlich? Ich weiß noch, daß wir uns gestritten hatten, auch wenn ich den Grund dafür mittlerweile vergessen habe. Ich weiß bis heute nicht, was ich dir getan habe. Oder ob ich dir überhaupt etwas getan habe, denn eigentlich glaube ich das nicht. Zumindest bin ich mir keiner Schuld bewußt.

<i>In der trüben Beleuchtung des Quartiers sah Tomm ihr in die Augen und versuchte daraus zu lesen, aber es gelang ihm nicht. Dabei fiel ihm ein, daß es ihr gemeinsames Quartier war, auch wenn <font color=aqua>Shia</font> damals ihre Sachen mitgenommen hatte und deshalb kaum etwas hier an sie erinnerte, außer das zweite Bett im Schlafzimmer.</i>

<font color=#3366ff>Quartier 408, mit Shiara</font>
 
- Jedi Basis - Tomms Quartier - Tomm -

Ihr Blick glitt an Tomm vorbei aus dem Fenster hinaus. Sie ertappte sich dabei, wie ihre Gedanken wieder in die Vergangenheit abglitten, zu jener Zeit als sie in solcher Atmosphäre sicherlich keinen Sicherheitsabstand zwischen einander gelassen hätten. Heute aber war es anders, die Luft zwischen ihnen schien erstarrt zu sein. Nur langsam antwortete sie.

Es war nicht wegen dir. Ich musste fort... Wir waren auf Bothawui als du mir von deinem Aufenthalt bei den Xell-Games berichtet hast, nachdem du dich allen gegenüber verschlossen hattest. Damals griffen die Jedi die Chiss an. Dieser Angriff hatte meinen Glauben in die Jedi so sehr erschüttert, dass ich nicht mehr bleiben konnte... Dieser Rückzug war nötig, auch wenn es falsch war so plötzlich zu gehen. Aber wäre das nicht geschehen, ich stünde heute nicht mehr auf dieser Seite...

Sie stockte einen Augenblick. Lange hatte sie sich auf diesen Moment vorbereitet, doch niemals zuvor hatte sie so wenig Ahnung davon was sie sagen sollte.

Was aber meine Gefühle für dich angeht... ich glaube das ist das Einzige was sich... zumindest von meiner Seite aus... nicht geändert hat...

So hilflos und ausgeliefert hatte sie sich bisher nicht einmal einem Sith gegenüber gefühlt. Ihre Hände zitterten so sehr, dass sie sie im Stoff ihres Umhangs vergrub, um sich ihre Anspannung und Unbeholfenheit nicht anmerken zu lassen. Aber vermutlich kannte Tomm sie noch immer gut genug um sie schnell zu durchschauen.

- Jedi Basis - Tomms Quartier - Tomm -
 
- Gänge - bei den Toiletten - mit Tear, Exodus und Aramân -

Unwillkürlich musste Tear lächeln, als Alisah sich so vehement für ihn einsetzte. Als sie jedoch seine Hand nahm, und versuchte, ihn in die Trainingshalle und zu Dhemya und Jor zurück zu zerren, leistete der Sith Widerstand, und das Mädchen statt dessen zu sich heran. Das fiel ihm nicht schwer, schließlich war er sicher doppelt so schwer wie die zierliche Alisah, die gerade ihren Vater kennengelernt hatte - und ihn noch nicht mal erkannte.
Das konnte sich natürlich jede Sekunde ändern, vor allem durch Dhemyas Anwesenheit. Die Advisorin konnte vielleicht Exodus nicht das Wasser reichen, aber sie, Aramân und Tear spielten in der selben Liga. Wenn Aramân aufflog, würde das auch das Ende für Exodus' Tarnung bedeuten - und das galt es zu verhindern, mit aller Kraft.

"Nicht so stürmisch Alisah, ich habe nur nachgefragt, ob alles in Ordnung ist... ausserdem... " - Tear hob den Blick, und sah von Aramân zu Exodus - "...wissen die beiden offensichtlich nichts über meine Vergangenheit. Kein Grund also, sich aufzuregen."
Beschwichtigend legte Tear seine Hand auf Alisahs Schulter, bevor er sich zu Dhemya wandte. Es war wichtig, sie nun nicht misstrauisch zu machen - weshalb es wohl das beste war, ihr das zu geben, was sie erwartete. Sie dachte schon die ganze Zeit, dass Tear wegen der Irreführung von Padawanen hierher gekommen war. Wenn der Sith nun die richtigen Worte finden konnte, würde sie ihn vielleicht mit Exodus und Aramân davonziehen lassen: "Dhemya, um ehrlich zu sein, ist mir für heute die Lust auf Philosophie vergangen. Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich diesen beiden Jedi die Basis zeigen, nach der Führung gestern kenn ich mich ja schon ein wenig aus. Wenn ihr das aber lieber selbst machen wollt..." Tear bemühte sich, seiner Stimme nun den nötigen Enthusiasmus zu verleihen ".. dann bleibe ich auch gerne hier in der Trainingshalle, und passe solange auf Jor und Alisah auf."

Tear war sich sicher, dass die Advisorin ihn niemals mit ihren beiden Schülern zurücklassen würde. Wenn er nun ein wenig Glück hatte, war ihr Drang, ihn los zu werden, groß genug, um ihn mit den beiden Sith in Jedi - Roben gehen zu lassen...
 
<font color=#3366ff>Quartier 408, mit Shiara</font>

<i>Tja, wie sich Dinge doch gleichen konnten. Damals überstürzten sich die Ereignisse und Zeit zum reden war kaum geblieben. Vielleicht hatte ja auch <font color=aqua>Shiara</font> nur einfach Zeit für sich selbst gebraucht, so wie er selbst das auch schon oft getan hatte. Wo war er denn die ganze lange Zeit gewesen?</i>

Ich glaube, ich verstehe dich. Deine Motive, fortzugehen. Es gibt noch so vieles, was ich dich fragen möchte, was ich wissen will. Aber jetzt ist wohl - wie so oft eigentlich - nicht der richtige Zeitpunkt dafür.

<i>Draußen setzte langsam die Morgendämmerung ein und Tomm war todmüde.</i>

Ich denke, wir sollten uns noch ein paar Stunden aufs Ohr legen. Ich freue mich, daß du wieder da bist und hoffentlich auch bleibst.

<i>Ein wenig traurig sah Tomm ihre Hand an, an der der Ring glitzerte. Sie hatte ihm damals einen Kristall geschenkt, ihm einfach in die Tasche seiner Fliegermontur gesteckt. Tomm hatte ihn immer bei sich getragen - bis man ihm den auf dem Todesstern abgenommen hatte. Aber davon sagte er jetzt noch nichts.
Mit <font color=aqua>Shia</font> war wieder etwas Wärme in das Quartier zurückgekehrt. Auch ohne, daß er das explizit sagte, war deutlich, daß auch seine Gefühle sich nicht ins Gegenteil verkehrt hatten. Auch wenn es jetzt vielleicht ein wenig Abstand gab durch die lange Zeit - fast zwei Standardjahre - die sie sich nicht gesehen hatten.
Als sie gemeinsam aufstanden, ging Tomm zu ihr hin und drückte sie fest an sich. Dann küßte er sie, bevor er sich schließlich in sein Bett legte und fast sofort glücklich einschlief. Hoffentlich weckte ihn <font color=aqua>Ulic</font> nicht wieder so früh. Oh, vermutlich würde der Junge erstmal einen kräftige Schock bekommen, wenn sein Meister nicht allein hier war.</i>

<font color=#3366ff>Quartier 408, mit Shiara</font>
 
-Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum mit Jor drinnen, Alisah und Tear draussen, sowie Ara und Exo-


Es erklang auch eine Stimme, von einen der beiden verhüllten Gestalten, tief und rau. Wenn sie normal geklungen wäre, hätte die junge Jedi die Stimme sofort erkannt aber in dem Fall, konnte sie es nicht. Bei der Erwähnung verlorene Söhne, konnte sie nicht anders und blickte skeptisch zu den Beiden. Mittlerweile stand sie bei der Tür der Trainingshalle, so hatte sie eine bessere Aussicht. Dhemya würde am liebsten deren Gesichter erblicken, doch die Kapuzen standen sehr weit unten, wo man nicht mal die Augen richtig erkennen konnte. Nun verschränkte sie die Arme, das tat sie immer, wenn sie skeptisch wurde oder nachdachte, in dem Fall dachte sie nach. Nach den Namen her, kannte sie die Beiden nicht, doch sie war bei der Schlacht Coruscant dabei, da hätte ihr doch der Name was sagen sollen! Inzwischen kam auch Alisah wieder zurück, die sofort auf Tear zuging, um ihn vor den Beiden zu beschützen, sie trotzte den Beiden richtig entgegen. Innerlich seufzte die junge Jedi auf, ihr gefiel das Ganze um den Sith mit ihrer Schülerin überhaupt nicht aber ändern konnte sie es deswegen nicht. Eigentlich war für sie alles erledigt, sie konnten wieder mit dem Training weitermachen, allerdings kam es nicht so, wie sie es gerne gehabt hätte. Tear bot sich an, den zwei verlorenen Söhnen, die Basis zu zeigen. Gerade er, wo er nicht mal eine richtige Führung hinter sich gehabt hatte. Da kam ihr in Erinnerung, einer der Beiden, hatte etwas von einem privaten Gespräch gesprochen. Sie meinten doch nicht den Sith damit?

"Wie wenn ihr jemals auf philosophieren Lust gehabt hättet Tear, also kommt mir nicht mit der Aussage. "

Eine eher sarkastische Aussage, die sie einfach nicht lassen konnte. Ihr Blick ging zu ihren beiden Schülern, die sie mit einem nachdenklichen Blick bedachte, auch einen kurzen Blick zu den verhüllten Gestalten machte sie. Abschätzend dachte sie über die Situation nach. Den Sith mit ihren beiden Schülern alleine lassen, daß kam nicht mal in millionen von Jahren vor aber ihn mit den beiden angeblich Jedi alleine zu lassen, ihnen die Basis zu zeigen, wo er selbst nicht mal so richtig die Basis kannte, daß konnte sie auch nicht. Abgesehen davon, hatte sie so ein komisches Gefühl in der Magengegend, konnte es aber nicht deuten. Das sie den Sith loswerden wollte, daß konnte sie nicht leugnen aber wenn, dann ganz aus der Basis. Ihn alleine durch die Basis gehen zu lassen, daß widersprach das Ganze sehr, auch wenn er Begleitung von Jedi hatte, angeblichen Jedi.

"Wenn ihr auf ein privates Gespräch aus seit verlorener Sohn, warum geht ihr nicht zu einem der Räte oder ich könnte Euch einen Advisor ans Herz legen, der würde Euch sicher mehr helfen, als unser Gast."

Dhemya blickte direkt auf einen der verhüllten Gestalten ( Exodus), der vorher das Wort ergriffen hatte. Eigentlich hatte sie ja recht, wenn die Zwei ein Gespräch haben wollten, warum gingen sie dann wirklich nicht zu einem der Räte, immerhin war inzwischen Led wieder in der Basis oder Satrek würde sich der Beiden auch gerne annehmen.


-Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum mit Jor drinnen, Alisah und Tear draussen, sowie Ara und Exo-
 
[Corellia - Jedi-Basis - Garten - am See] mit Ulic und Keil

Auch Keil verabschiedete sich wie Tomm Richtung Basis. Shortakawoo grunzte eine Antwort auf Ulic's Frage.

Lass Keil in Ruhe, dieserJunge ist ziemlich verwirrt, es scheint, als sei er das erste mal auf Reisen. Und ja, er hat Visionen und das macht ihm Angst. Nimm es mir nicht übel, aber auch ich bin müde un möchte mich aufs Ohr hauen. Gute Nacht.]

Shortakawoo ging in sein Quartier und schlief ein wenig. Um fünf Uhr Morgens stand er wieder auf, in diesen viel zu kleinen Betten konnte er einfach nicht schlafen. Er reckte seine Gelenke und schnappte sich sein Trainingsschwert. Er ging hinaus in den Garten um zu trainieren. Als er aus der Basis trat, ging auch schon die Sonne auf. Wie am vorherigen Tag, machte er seinen Waldsprint, diesmal noch viel schneller und Waghalsiger. Danach ging er auf die Lichtung und trainierte mit seine Lichtschwert die Grundtechniken. Ein netter Zeitverteib um auf die anderen zu warten.

[Corellia - Jedi-Basis - Garten - Wald - Lichtung] alleine
 
Jedi-Basis - Garten - am See - bei Selina, Vorin

Nachdem Vorin sich neben Selina niedergelassen hatte, begannen die beiden, über sich nachzudenken und schon bald begann Selina zu reden. Ihre erste Erkenntnis, wie Mara es bezeichnen würde traf nicht den Kern der Übung. Es war zwar eine traurige Wahrheit in der heutigen Zeit, aber dennoch sollte man den Glauben daran niemals aufgeben. Mara wollte gerade etwas dazu sagen, als Selina erneut das Wort ergriff. Dann aber bekannte sie sich ihrer Angst. Die Angst davor, von anderen verletzt zu werden. Mara nickte kaum merklich. Das war ein erster guter Schritt, sich selbst zu erkennen. Augenblicklich gelang es ihr auch, sich vertieft Zugang zur Macht zu verschaffen.

Auch Vorin gelang es, einen ersten Schritt zu einem neuen Selbst zu tun und sich so der Macht offener und unberührter anzubieten. Es war immer schwer, in die Fußstapfen anderer zu treten und es barg stets die Gefahr, dass man sich selbst dabei völlig vergaß. In dem Bestreben danach, zu sein wie jemand anders, blockierte man sich selbst in seinem Fortkommen. Wenn Vorin daran festhielt, konnte er stärker werden, als es sein Vater jemals gewesen ist.


Und jetzt laßt die Macht in euch eindringen, laßt sie durch euch fließen und denkt einfach an die Leichtigkeit, die ihr eben errungen habt. Laßt die Augen geschlossen und bleibt völlig entspannt. Ihr braucht die Macht noch nicht zu führen, in dieser Phase wird sie die beanspruchten Stellen selbst finden.

Mara spürte, wie die Macht durch die beiden Padawane floß und jede einzelne Körperzelle durchdrang. Und sie spürte, wie die Macht durch sie selbst floß und sich bis in ihre Gehirn vorarbeitete. Sie gelang jetzt in einen meditativen Zustand, der ihr dennoch erlaubte, alles um sich herum mitzubekommen. Es schien zwar alles weit weg, aber dennoch war Mara wachsam und genoß einfach die Ruhe, die die Macht ihr gab. Sie wurde von neuer Kraft durchströmt, frische Kraft, die es ihr erlaubte, neue Sichtweisen zu entdecken und neue Lehren zu ziehen. Die Macht brachte Mara ein Stückchen weiter auf ihrem Weg und auf dem Weg der Erkenntnis. Sie wurde stärker.

Jedi-Basis - Garten - am See - bei Selina, Vorin
 
- Jedi Basis - Quartier 408 - Tomm -

Im ersten Augenblick war sie überrascht gewesen über den Kuss, erwiederte ihn aber sanft. Der Abstand zwischen ihnen schien ein klein wenig geschrumpft zu sein. Glücklich darüber und müde schlief sie zum ersten mal seit zwei Standardjahren wieder neben Tomm ein. Tief in ihrem Inneren wusste sie, dass ihre Entscheidung zurück zu kehren richtig gewesen war.

Als sie erwachte waren einige Stunden vergangen. Im ersten Moment hatte sie gelaubt sie befände sich noch immer auf der Morning Star, doch dieser Ort gefiel ihr wesentlich besser. Die Sonne stand am Himmel und warf ihre Strahlen durch die Vorhänge, welche durch das offene Fenster in leichter Bewegung waren. So entstand ein wunderbares Spiel aus Licht und Schatten in dem Zimmer.

Kurz überlegte sie, ob sie Tomm wecken, oder sich erst zurecht machen sollte. Sie entschied sich für letzteres, glitt leise aus dem Bett und huschte ins Bad. Nach einer kurzen Dusche fühlte sie sich wesentlich besser. Leise ging sie zurück in das Schlafzimmer und stellte sich vor den Schrank, eine ihrer Roben wäre sicherlich noch darin. Nach einigen Minuten der Suche, welche sich nur mit einem Handtuch und der Absicht ihren Freund nicht zu wecken etwas schwierig gestaltete, hatte sie jedoch Erfolg. In der hintersten Ecke fand sie noch eine Robe und so machte sie sich schnell daran sich einzukleiden.

Als sie fertig war, setzte sie sich zu Tomm ans Bett und weckte ihn sanft. Verschlafen tappste er ins Bad. Schnell wie sie es von ihm kannte hatte auch er sich wieder gesellschaftsfähig gemacht. Ein Gedanke spukte schon die ganze Zeit in ihrem Kopf.


Glaubst du ich muss mich wieder "zurück melden"? Vielleicht wäre das für den Rat nicht ganz uninteressant zu wissen wer sich alles hier aufhält?

- Jedi Basis - Quartier 408 - Tomm -
 
Jedi-Basis - Garten - am See - bei Mara, Vorin

Das was Mara erzählte, hörte sich in Selina's Ohren sehr gut an. Also ließ sie sich einfach fallen und horchte in sich hinein. Sie versuchte möglichst nichts Aktives zu tun, den Geist ganz frei zu halten. Und da hörte sie wieder dieses Flüstern, unendlich leise und nicht zu verstehen, aber trotzdem da. Sie spürte wie die Wellen der Macht in ihr hin ? und her wogten, jeden Teil ihres Körpers umspülten und durchdrangen, ihn wieder ein wenig lebendiger machten.

Sie war so passiv das sie gar nicht wusste ob sie wirklich entspannte oder nicht. Sie unterdrückte jede Regung und Emotion um die Macht frei fließen zu lassen. Der Strom war warm und wohltuend, wieder einmal ließ sie sich treiben, klammerte sich an die flüsternden Stimmen und ließ sich forttragen. Nach einiger Zeit öffnete sie die Augen, Mara saß ebenso entspannt da wie sie, die Augen geschlossen, sanft und gleichmäßig atmend. Ihr Brustkorb senkte und hob sich leicht, während ihr Herz in ruhiger Arbeit das Blut durch die Arterien pumpte. Der Wind spielte leicht auf ihrer Haut, kitzelte unzählige Stellen an ihrem Körper.

Sie vernahm einige der Gespräche etwas entfernt vom See, sie sah auch wie sich die Lippen bewegten, die diese Worte formten. Ihr ganzer Körper war erfrischt und ihre Sinne so scharf wie noch nie, alles wurde so kristallklar von ihren Sinnen erfasst, es war berauschend geradezu. Sie schloss die Augen wieder und wartete darauf das Mara die Übung weiterführte. Sie ließ sich wieder mit dem Strom treiben und folgte der Macht dabei ihr Körperinnerstes zu erkunden.


Jedi-Basis - Garten - am See - bei Mara, Vorin
 
Kantine->Werewolve, Satrek...........

Werewolve beschloss sich jetzt erst einmal ruhig zu verhalten und sich anzuhören was die anderen erzählten. Wenn die anderen nicht fragten, warum sollte er dann alles ausplaudern? Wenn sie allerdings fragten würde er ihnen die Wahrheit erzählen. Er fühlte sich schon so heimisch wie bei seinem Rudel auf Endor. Und DORT konnte er jedem vertrauen.

Kantine->Werewolve, Satrek...........
 
<font color=#3366ff>Tomm und Shiaras Quartier, mit Shiara</font>

<i>Kein <font color=#3366ff>Ulic</font>, der noch nachts plötzlich im Zimmer stand, weckte ihn heute. Nein, heute wurde er sehr viel einfühlsamer geweckt, was seiner Laune sehr zuträglich war.
Schnell war er fertig und Hunger auf Frühstück hatte er auch nicht - er frühstückte selten. Nach einer geeigneten morgendlichen Begrüßung <font color=aqua>Shias</font> riefen dann auch schon die Pflichten. Er wußte, daß <font color=aqua>Shortakawoo</font> schon wieder unterwegs durch Baumkronen sein mußte.</i>

Und, was hast du heute so vor, Kleine?

<font color=#3366ff>Tomm und Shiaras Quartier, mit Shiara</font>
 
Keil

[Corellia - Jedi-Basis - Garten - Wald - Lichtung] mit Keil, Shortakawoo

Keil wurde wach, als er ein summen hörte und setzte sich auf. Er rieb sich die Augen und sah sich um. Er sah Shortakawoo wie er mit diesem Stab trainierte. Das Licht gefiel dem Jungen. Schweigend setzte er sich etwas näher an den Wookie herran und sah ihm beim Training zu. Es war schon faszinierend wie elegant das Ganze aus sah! Er verstand den Sinn zwar nicht, aber es gefiel ihm wirklich!

Etwas weiter entfernt sah er Mara Jade . Sofort kam wieder das schlechte Gewissen, aber er verwarf es! Ändern konnte er es im Moment nicht!

Keil sah weiter dem Training zu! ......

[Corellia - Jedi-Basis - Garten - Wald - Lichtung] mit Keil, Shortakawoo
 
Kantine - Alicia, Soraya, Led, Utopio, Tsad, Werewolve, Amaroq, Satrek

Satrek erinnerte sich vage an Kashyyyk, und nach dem was Soraya erzählte hatte ihre Schülerin tatsächlich einiges zu verarbeiten, und die Wahrscheinlichkeit war groß das sie dabei einiges an Hilfe brauchte.

Wie gehts es ihr denn? Gesundheitlich meine ich. Ist sie bei Bewußtsein?

Der Advisor hatte kaum Erfahrung mit Begegnungen mit dem Imperator. Led hatte in dieser Beziehung wahrscheinlich mehr Erfahrung.

Ich hatte bisher noch keine Begegnung mit dem Imperator, und weiß daher nicht, ob ich der richtige bin um dir zu helfen.

Er sah zu Led in der Hoffnung das der sich um die Angelegenheit kümmern würde. Besser geeignet war er sicher, was die Kenntnisse der Techniken und Vorgehensweisen des Imperators anging.

Was dich selbst angeht würde ich sagen das du dich ausruhen solltest. Es gibt nichts, was du für deine Schülerin tun kannst wenn du selbst nicht bei Kräften bist. Was dir dabei am besten hilft kann ich dir allerdings nicht sagen, du mußt selber wissen ob du lieber meditierst oder vielleicht auch trainierst.

Kantine - Alicia, Soraya, Led, Utopio, Tsad, Werewolve, Amaroq, Satrek
 
Jedi Orden - Ulics Quartier ( Nr. 666 ) - Alleine

Nachdem sich auch Shortakawoo verabschiedet hatte machte sich der junge Padawan ebenfalls auf den Weg heim in sein Quartier auf der dritten Ebene der Jedi Basis. Er stellte sich, wie so oft, an sein großes Fenster aus Transparistahl und schaute in die Nacht. Er vermisste etwas. Etwas dass ihm halt gab und das so unglaublich schön war. Er vermisste Selina.

Ulic zog langsam seine weiße Robe aus und ging ins Bad. Während er duschte, dachte er ein wenig über die Geschichten nach, die er in den vielen Büchern über die alten Jedi und über Visionen gelesen hatte. Diese Werke hatten ihn gefesselt. Besonders die Aufzeichnungen über den letzten Sithkrieg.

Als er fertig war ging er zurück in seinen Schlafraum. Langsam glitt er auf sein Bett. Ulic schlief sofort ein. Es war endlich mal ein Traum , der nicht von der Zerstörung des Jeditempels handelte. Er träumte einfach nur von Selina. Er träumte davon das die beiden glücklich zusammen waren. Doch irgendwann wurde er aus seinem Traum gerissen. Das schöne Bild verblasste jäh, als sich sein Lichtschwert von seinem Gürtel löste und mit einem scheppern auf den Boden fiel.

Ulic schaute auf seinen Wecker. Es war fast neun Uhr morgens. Er ging sich kurz frisch machen und ging dann zu Tomms Quartier. Da es noch so früh war traf er nur sehr wenige Padawane auf seinem etwas langfen Weg denn Tomms Quartier lag genau auf der anderen Seite der Basis. Er hoffte nur, Tomm würde nicht noch schlafen und so klopfte er sachte an dessen Tür. Die Tür öffnete sich, doch es war nicht Tomm dem er in die Augen sah. Es war eine Bildhübsche Frau. (Shiara)


"Ehm. Ich hoffe ich störe nicht?" Fragte er verwundert. "Ist Tomm da?"

Jedi Orden - Tomms und Shiaras Quartier - Mit Tomm und Shiara
 
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